Die Bürgergemeinschaft Offenburg Stadtmitte e.V. lädt alle Mitglieder sowie interessierte Bürger*innen zur Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 23. Mai, um 19 Uhr im Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark statt. Im Anschluss an die reguläre Versammlung – voraussichtlich gegen 19.45 Uhr – erwartet die Teilnehmenden ein spannender Einblick in eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Stadt: Jutta Herrmann-Burkart, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032, wird über den aktuellen Stand der Planungen zur Landesgartenschau berichten.
Notdienste
• 18.5. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1
• 19.5. Einhorn-Apotheke Caunes
Hauptstraße 88
• 20.5. St. Martin-Apotheke Hauptstr. 63; 77767 Appenweier-Urloffen
14.5. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.
Tagesordnung auf Seite 15.
OB-Sprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Montag, 26. Mai statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 19. Mai, unter der Telefonnummer 0781/82-2473 möglich. Da die einzelnen Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail ist ausgeschlossen.
Wiederverwenden statt verschwenden
Für mehr Sauberkeit in der Stadt haben fünf Studenten der Hochschule Offenburg zusammen mit dem Social-Media-Team der Stadt Offenburg einen Film produziert. Unter dem Motto „Wiederverwenden statt verschwenden“ verfolgt der Film das abwechslungsreiche Leben eines Mehrwegbechers. Die Nutzung von Mehrweg statt Einweg sorgt für weniger Müll und daher auch am Ende für eine sauberere Stadt. Die Studenten (oben v.l.) Benjamin Ruhlich, Mateusz Rzasa und Luis Stephan sowie (unten v.l.) Artur Tumenev und Dean Ehret haben selbst die Idee zum Film entwickelt, den Dreh organisiert und die technische Gerätschaft entwickelt, um die Reise des Bechers mit der Kamera
Tageseltern gesucht
Der Verein Tageseltern Offenburg bietet ab Juni wieder einen Qualifizierungskurs für angehende Kindertagespflegepersonen an. Die künftigen Tageseltern sollten möglichst Erfahrung im Umgang mit Kindern haben. Auch sollte Bewerberinnen und Bewerber die Entwicklung, Förderung und Bildung von Kindern am Herzen liegen. Bei Interesse an einem unverbindlichen Beratungssgepräch kann Kontakt aufgenommen werden unter Telefon 0781/9484731 oder EMail an info@tageseltern-offenburg.de. Mehr dazu unter www. tageseltern-offenburg.de.
Dieser Ausgabe liegt ein Flyer über die Tigermücke bei. Die Stadtverwaltung Offenburg informiert darüber, wie dazu beigetragen werden kann, die potenziellen Krankheitsüberträger im eigenen Garten einzudämmen.
verfolgen zu können. „Ich finde es wichtig, dass wir Studenten der Hochschule fördern und ihnen Möglichkeiten geben, ihr Können zu zeigen,“ sagt Fabian Fallert, Leiter der Organisationseinheit Marketing und Kommunikation (unten, 3. v.l.). „Das professionelle Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen,“ freut sich Kathrin Benz, Online-Kommunikationsmanagerin (unten, 2. v.r.). Robin Sester, Social Media Redakteurin (unten 1. v.r.) sagt: „Das erste Projekt zusammen mit der Hochschule hat super geklappt. Es darf gerne noch weitere geben.“ Der Film ist unter den Profilen von @stadtoffenburg auf Instagram und Facebook zu finden.
Foto: Annabell Heitz/Stadt Offenburg
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Beilage
Politisches Meinungsforum
Wunschliste und Maßhalten
Der Masterplan-Verkehr geht in die Umsetzung und wie immer ist die Wünscheliste lang und die Mittel begrenzt. Offenburg hat für die Größe einen guten ÖPNV, ist aber für einen sehr guten zu klein. Das Bahnhofsumfeld wird erneuert und zum Mobilitätszentrum ausgebaut. In die Fahrradinfrastruktur werden Millionenbeträge investiert. Offenburg ist eine Fahrradstadt der kurzen Wege und tausende Offenburger nutzen jeden Tag das Fahrrad.
Roland Müller
Offenburg als Oberzentrum ist aber auch eine Stadt der Berufspendler. Züge in niedriger Taktung und leider auch unzuverlässig – und die fehlende Vernetzung mit den Kreisbuslinien schneiden unsere umliegenden Gemeinden eher von Offenburg ab, als sie anzubinden. Zehn Prozent der Innenstadtbesucher kommen aus Frankreich. Auf absehbare Zeit wird unsere Stadt auf die individuellen Besucher mit ihren Autos nicht verzichten können. Es darf nicht sein, dass sie in Ermangelung von Parkraum an die Stadtgrenzen verwiesen werden oder dass durch immer höher ansteigende Parkgebühren sie darüber nachdenken, dass die Nachbarstädte eventuell mehr böten zu attraktiveren Konditionen.
Wir haben es selbst in der Hand unsere Fußgängerzone attraktiv zu gestalten mit einer Verbannung der Linienbusse auf die Samstagsrouten und der Einführung eines kurzgetakteten Elektrobusses für die Innenstadterreichbarkeit - Vogelgezwitscher an den Werres-Vögeln statt Dieselqualm. Wir fordern die Einführung eines naheliegenden Innenstadtparkplatzes auf dem Messeparkplatz mit Anbindung an eine Mobilitätsstation (Park und Bike), um den Parkplatzsuchverkehr in unserer Innenstadt zu minimieren. Keine Einführung eines Mobilitätspasses als Sonder-ÖPNV-Steuer. Bleiben die Kosten für den ÖPNV: Hier heißt es Maßhalten: Anbindung von Weier und Bühl in das Stadtbussystem so schnell als möglich. Jedoch wird eine 15-Minuten-Taktung des Busverkehres die Busakzeptanz nicht signifikant erhöhen. Dem gegenüber werden potenziell explodierende Betriebskosten stehen.
Roland Müller
So gelingt die Mobilitätswende
Wenn dieser Beitrag erscheint, hat der Verkehrsausschuss bereits über die Taktverdichtung und optimierte Bedienzeiten im Stadtbusverkehr abgestimmt. Wir hoffen, dass dieser auf dem Masterplan Verkehr beruhenden Maßnahme zur Erreichung unserer Klimaziele zugestimmt wurde. Die Taktverdichtung ist sehr wichtig für alle, die bereits heute zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind. Aber auch für diejenigen, die bislang mangels ausreichender Verbindungen nicht vom Auto auf den Bus umsteigen wollen. Bereits am 6.3.2024 habe ich für die Grüne Fraktion beantragt, dass Bühl und Griesheim – die als einzige Ortsteile nur über eine Anbindung über Regionalbusse mit einer deutlich schlechteren Taktung verfügen – zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 an das Stadtbusnetz angeschlossen werden. Dieser Antrag wurde damals einstimmig im Verkehrsausschuss angenommen und anschließend im Gemeinderat so bestätigt! Dass die Stadtbuslinie entgegen diesem bindenden Beschluss bislang noch nicht und nun offensichtlich erst drei Jahre später zum November 2027 eingerichtet werden soll, geht natürlich nicht. Hier werden wir Grünen auf einen deutlich früheren Termin bestehen müssen.
Diese und auch alle anderen Taktverdichtungen im Stadtgebiet verursachen erhebliche Kosten, die in Zeiten angespannter Haushaltslage zumindest teilweise über eine Erhöhung der Parkgebühren refinanziert werden sollen. Das setzt die richtigen Anreize zum Umstieg und ist auch sozial gerecht.
Denn Taktverdichtungen verbessern die Mobilität und dadurch Teilhabemöglichkeiten besonders derjenigen ÖPNV-Nutzer, die sich kein Auto leisten können. Alternativ bliebe nur die Finanzierungsmöglichkeit über einen Mobilitätspass, mit dem je nach Variante KFZ-Eigentümer oder alle Einwohner zu einer Abgabe verpflichtet würden. Diese könnte zwar mit einem ÖPNV-Ticket verrechnet werden, würde aber zu einer doppelten Belastung derjenigen Autofahrer führen, die den ÖPNV nicht nutzen wollen.
Maren Seifert
Verkehr finanziert keinen Verkehr
Im letzten Verkehrsausschuss haben wir uns mit zahlreichen Verkehrsthemen auseinandergesetzt. Besonders wichtig ist uns u.a. das Thema Parken. In der Zeller Straße besteht die Problematik, dass die fünf Stellplätze am Eingang der Fahrradstraße oftmals von Schülern der Gewerbeschule belegt werden und sie somit den Friedhofsbesuchern nicht zur Verfügung stehen. Hier sollten Kurzzeitparkplätze eingerichtet und deren Nutzung kontrolliert werden. Für die Gewerbeschule muss mit dem Kreis eine andere Lösung zum Parken gefunden werden. Auch die Parksituation im Westen des Waldbachfriedhofs könnte durch Kurzzeitparkregelungen verbessert werden. Es kann nicht sein, dass bei einer Beerdigung auf dem Friedhof geparkt wird, weil es keine freien Parkplätze gibt. Die Errichtung von weiteren Parkplätzen befürworten wir. Intensiv haben wir uns auch mit den Verwaltungsvorschlägen zu den Parkgebühren auseinandergesetzt. Eine fast hundertprozentige Erhöhung der Gebühren für das Parken außerhalb der Parkhäuser ist aus unserer Sicht unverhältnismäßig. Stattdessen wünschen wir uns ein Konzept, das insgesamt mehr Kurzzeitparkplätze vorsieht. Für die Parkhäuser gilt: Die derzeitigen Zeiten für den Nachttarif müssen beibehalten werden. Gerade für Anwohner sind sie eine wichtige Option, das Auto sicher abzustellen. Für Sonntage schlagen wir einen Parkhöchstsatz von 2 Euro vor – dieser könnte die Innenstadt beleben, vor allem die Gastronomie. Die Erhöhung des Bewohnerparkens um ganze 600 Prozent können wir nicht mittragen. Ein Anstieg auf 90 Euro wäre aus unserer Sicht vertretbar – und danach, wie bereits früher diskutiert, eine schrittweise Anpassung über fünf Jahre hinweg. Insgesamt glauben wir nicht an den Grundsatz «Verkehr finanziert Verkehr» – es ist keine nachhaltige Kalkulation. Die drastischen Erhöhungen der Parkgebühren tragen wir im vorgeschlagenen Ausmaß nicht mit. Es müssen Lösungen her, die für unsere Bürger verträglich sind.
Ihre FWO-Fraktion
Maren Seifert
Die Fraktion der Freien Wähler Offenburg.
Parteienverbot?
So geht's nicht.
Zukunftsfähig und sozial gerecht
„Wir blockieren nicht, wir handeln“
Taras Maygutiak
Sie alle haben das Theater mitbekommen, als die scheidende Bundesinnenministerin Faeser einen letzten politischen Befehl an das ihr unterstellte Bundesamt für Verfassungsschutz gegeben hatte: Hauen Sie noch fix heraus, dass die AfD «gesichert rechtsextrem» ist, hat dieser wohl sinngemäß gelautet. Die mediale Abschiedsbombe der Ministerin mutierte schnell zum üblen Rohrkrepierer. Nach der juristischen Intervention unserer Chefetage musste die Behörde schleunigst zurückrudern. Weshalb erzähle ich das und was hat das mit Offenburg zu tun? Mir war klar, dass die Sause reflexartig und routiniert von einer bestimmten Redaktion einer hiesigen Tageszeitung aufgegriffen wird, um die AfD nach Möglichkeit gleich noch lokal maximal zu beschädigen. Da kann ein BZ-Redakteur gar nicht anders. Er muss das schon beinahe zwanghaft ausmosten. Die Frage bei der Fraktions-Anruf-Runde dürfte in etwa gelautet haben: «Können Sie bestätigen, dass Sie grundgut sind und die AfD vor Rechtsextremismus trieft und sich täglich neu durch weitere Rechtsrucke schüttelt und noch abscheulicher ist als wir Guten das ohnehin schon immer wussten?» Mit Interesse habe ich die Antworten der Gemeinderatskollegen gelesen. Manche haben es vorgezogen, erst gar nicht erreichbar zu sein, andere haben sich politisch und menschlich nachvollziehbar normal (man muss ja nicht die gleichen Ansichten haben) geäußert. Da die SPD sonst keine Rezepte gegen ihren Abstieg hat, fand man uns dort natürlich furchtbar schlimm. Aus allen Rohren schoss aber Maren Seifert von den Grünen – ausgerechnet, möchte man sagen. Wahrscheinlich wollte sie davon ablenken, dass seit Wochen in ihrem Orts- und Kreisverband Feuer unterm Dach ist. Soll mir im Grunde Wurst sein, dass dort Staatsanwaltschaft und Gerichte wohl genauer den Laden unter die Lupe nehmen müssen, was man so liest. Ob das noch der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gerecht wird? Soll mir auch egal sein. Verbieten würde ich die Grünen dennoch nicht wollen. Wer einfach mal so politische Konkurrenz verbieten will – und dann auch noch die mittlerweile stärkste oder zweitstärkste Kraft in den Umfragen –, der hat nichts anderes als die Zerstörung der Demokratie im Sinn! Taras Maygutiak
Wie wir uns in Offenburg bewegen, betrifft uns alle – egal, ob wir das Auto, das Fahrrad, Bus und Bahn nutzen oder zu Fuß gehen. Unsere Forderung: Mobilität muss zukunftsfähig und sozial gerecht sein. Deshalb betrachten wir den Ausbau des Nahverkehrs, die Parkraumpolitik und die Verkehrsüberwachung als Gesamtes, um Umwelt, Innenstadt und Menschen gleichermaßen zu entlasten. Ein elektrisch betriebener Pendelbus zwischen Bahnhof, Innenstadt, Hochschule und dem künftigen Klinikum ist für uns nach wie vor ein sinnvoller Baustein. Die SPD-Fraktion und die Fraktion der Freien Wähler bringen diesen Antrag in die Gremien ein. Diese NordSüd-Achse verbindet stark frequentierte Orte, ein kleiner, wendiger Bus könnte bestehende Linien ergänzen, Wege vereinfachen und unnötigen Busverkehr in der Innenstadt reduzieren. Der Messeparkplatz sollte stärker als Park-and-Ride-Parkplatz ausgeschildert und genutzt werden. Die Ausschilderung der Buslinien von dort in die Stadt und zurück sollte verbessert werden. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Ausweitung der Taktzeiten im Busverkehr begrüßen wir ausdrücklich. Sie ersetzt jedoch nicht die Vorteile eines gezielten, direkten Pendelbusses.
Martina Bregler
Zugleich darf eine gute Parkraumpolitik nicht zum Bumerang für die Innenstadt werden. Die letzte Gebührenerhöhung hat gezeigt: Wer teuer parkt, bleibt kürzer – mit negativen Folgen. Wir wollen den Handel und die Gastronomie in der Stadt unterstützen und schlagen deshalb eine neue Tarifstruktur in den Parkhäusern vor. Die kostenlosen 15 Minuten sollten entfallen, dafür sollte ein umgekehrtes Modell eingeführt werden mit reduzierten Gebühren ab der zweiten Stunde Beim Gemeindevollzugsdienst setzen wir auf Innovation: Anstatt jetzt vier neue Mitarbeitende einzustellen, könnten digitale Scan-Fahrzeuge Parkverstöße, auch z.B. auf Radwegen, effizienter und kostengünstiger erfassen. Wir fordern, diese Möglichkeit ernsthaft zu prüfen. Beispiele gibt es in Frankreich, den Niederlanden; auch in Stuttgart, Mannheim und Freiburg wird dies geprüft.
Martina
Bregler
Im OFFENBLATT vom 13. April 2025 behauptet Gerhard Schröder (SPD) im «Politischen Meinungsforum», die FBO verweigere sich einer offenen Diskussion über die Baumschutzsatzung. Diese Aussage ist falsch und verzerrt die Tatsachen.
Was wirklich stimmt:
1. Die FBO war Vorreiter beim Baumschutz. Wir haben frühzeitig Anträge eingebracht, um Baumfällungen besser zu kontrollieren und Alternativen zu prüfen – darunter der Antrag zum Stopp der Fällung von 726 Bäumen im Jahr 2025. Eine Abstimmung darüber wurde durch bürokratische Tricks verhindert.
2. Wir haben Lösungen vorgeschlagen –nicht Blockaden.
Die FBO forderte, die bestehende Baumschutzsatzung zu reaktivieren. Das wäre kostengünstig und schnell umsetzbar gewesen. Stattdessen haben SPD und Grüne eine neue, aufwendige Satzung mit teuren Gutachten bevorzugt – mit bekannten Verzögerungen.
3. Die Grünen zogen ihren eigenen Antrag zurück – und lehnten unseren ab.
Das zeigt: Nicht die FBO blockiert den Fortschritt, sondern andere Fraktionen blockieren pragmatische Lösungen.
4. Wir setzen uns für echten, wirksamen Baumschutz ein – ohne Ideologie, ohne Show.
Unsere Position ist klar: Wer anderen Blockade vorwirft, sollte zuerst sein eigenes Abstimmungsverhalten prüfen.
Die FBO steht für Taten statt Taktik. Für Bäume, Bürger und eine ehrliche Politik.
Eva Strasser stellt Erstling vor
Die Berliner Autorin Eva Strasser liest am Montag, 19. Mai, um 19 Uhr im Haus der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Offenburg, Poststraße 16, aus ihrem Debütroman „Wildhof“ – eine poetisch erzählte Geschichte über Verlust, Erinnerung und einen Neuanfang. Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung der Buchhandlung Akzente – Bücher & Wein und
der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau. „Wildhof“ sei ein atmosphärisch dichter Roman über das Zurückkehren, Abschiednehmen und das langsame Freilegen einer verschütteten Vergangenheit, heißt es in der Pressemitteilung. Eintrittskarten gibt es in der Buchhandlung Akzente, Lange Straße 44, oder an der Abendkasse, Poststraße 16.
Straßenfest im Seidenfaden
Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt lädt alle Stadtteilbewohner*innen am Freitag, 23. Mai, um 17 Uhr zum Sommerstraßenfest im Seidenfaden auf der mittleren Brücke über dem Riesbachanger ein. Besucher*innen können sich auf Bratwurst im Weck und kühle Getränke freuen. Für Kinder wird es tolle Bastel- und
Spielangebote sowie Kinderschminken geben. Das Fest wird gemeinsam mit der Anwohner*innengruppe „Gemeinsam Leben im Seidenfaden“ sowie dem Nachbarschaftshilfeverein Soziales Netz Offenburg SüdOst e.V. (SoNet) durchgeführt. Bei Fragen: Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob unter annabelle.jakob@offenburg.de.
Der Zukunft zugewandt
Bürgervereinigung Nordwest bleibt bestehen
Der Gesamtvorstand der Bürgervereinigung.
Die 2024 drohende Auflösung der Bürgervereinigung Nordwest konnte abgewendet werden: Wie in der Jahreshauptversammlung am 10. Mai bekannt gegeben wurde, konnten neue Mitglieder gewonnen werden – dank intensiver Werbemaßnahmen und direkter Ansprache, vor allem von neu hinzugezogenen Mitbürger*innen. Als besonderer Glücksfall wird gewertet, dass gleich vier Neumitglieder in den Vorstand gewählt wurden.
Das Foto zeigt den gesamten Vorstand, darunter die Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstands, Andrea Kleinbongartz, Laura Kleinbongartz,
Michael Basler und Tim Oberle, sowie die Beisitzerinnen und Beisitzer Güllü Erdem, Astrid Fritz, Felicitas Anselment, Henriette von Uckro, Mascha Hofsäß und Lothar Hummel. Nicht auf dem Foto ist Elisabeth Reiss, ebenfalls Beisitzerin.
Die Bürgervereinigung Nordwest e.V. hat derzeit 309 Mitglieder. Alle, die sich im Stadtteil einbringen und den Stadtteil mitgestalten wollen, sind willkommen, ebenso alle, die einfach nur an schönen Festen und interessanten Veranstaltungen teilnehmen und an einem guten Zusammenleben im Stadtteil interessiert sind.
Veranstaltungshinweis auf S. 9.
Rad-Sternfahrt nach Straßburg
Die ADFC Ortsgruppen Kehl & Offenburg, der ADFC Kreisverband Ortenau und ihre französischen Partner „Strasbourg à vélo“ laden am Sonntag, 25.Mai, zur Großdemo ein, die als deutschfranzösische Sternfahrt angelegt ist. Es geht um einen rascheren Baubeginn des Radschnellwegs Offenburg-KehlStraßburg. Weiteres Anliegen sind durchgehende sichere und qualitativ hochwertige Radwege. Treffpunkt ist um 12:45 Uhr
im Bürgerpark in Offenburg. Gefahren wird über Griesheim und Willstätt-Sand, um mit Polizeibegleitung in einem familienfreundlichen Tempo weiter auf der B28 nach Straßburg zu radeln. Dort versammelt sich die Gruppe um 15.30 Uhr am Broglie-Platz und wird anschließend mit den anderen Straßburger Sternfahrer*innen zusammen bei einer Spazierfahrt durch die Innenstadt für die Anliegen demonstrieren.
Es geht in die Unterwelt
Der Dokumentarfilmer Klaus Klinkner präsentiert seine neueste Dokumentation. Unter dem Pflaster der Offenburger Altstadt gibt es rund 150 historische Keller. Die meisten stammen aus dem Mittelalter und haben beeindruckende Gewölbekeller. Die Dokumentation zeigt einige dieser historischen
Keller, welche von Stadtführern erklärt werden. Die Filmlänge beträgt rund 40 Minuten. Klaus Klinkner und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden zum Filmabend am Donnerstag, 22. Mai, um 19 Uhr in den großen Saal des SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Der Eintritt ist frei.
Foto: privat
Nicht nur grüner Hintergrund
Mit der Krautschau Pflanzen entdecken
An das letzte Tier, das sie gesehen haben, erinnern sich die meisten Menschen. Aber wie ist das bei der letzten Pflanze? Viele nehmen Pflanzen, wenn überhaupt, nur als grünen Hintergrund wahr. Diese weit verbreitete „Pflanzenblindheit“ betrifft vor allem die wild wachsenden, oft etwas unscheinbaren und doch so wichtigen Gräser und Kräuter, die sich auch innerhalb der Stadt trotz schwieriger Bedingungen halten können.
Bei der Stadtbotanik-Aktion #Krautschau machen sich Menschen deshalb gemeinsam daran, den pflanzlichen Kämpfernaturen mit etwas bunter Kreide vor Ort Aufmerksamkeit zu verschaffen. Die Teilnehmenden bestimmen ihre Art und dokumentieren den Pflanzennamen mit Kreide auf der
Straße. Mitmachen können alle, auch diejenigen, die keine außergewöhnliche Artenkenntnis besitzen, denn Pflanzenbestimmungsapps wie FloraIncognita oder PlantNet helfen bei der Erkennung dieser Kleinstflora, und gemeinsam ergänzt man sich und klärt auch die kniffligeren Fälle.
Der Rundgang beginnt am Samstag, 24. Mai, um 10 Uhr, Treffpunkt ist am Rée-Carré, Ecke Lange Straße. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung vom BUND-Umweltzentrum Ortenau, der Stadt Offenburg, Abteilung Umwelt, Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau und des katholischen Bildungszentrums Offenburg. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sicherheitstag der Polizei
Polizeipräsident Jürgen Rieger (r.) und Guido Kühn, Leiter des Polizeireviers Offenburg, berichten vom länderübergreifenden Sicherheitstag im Polizeipräsidium Offenburg. 360 Polizist*innen waren am 13. Mai im Einsatz und führten verstärkt umfangreiche Kontrollen durch – auch in Offenburg. Die Polizei möchte in Gesprächen herausfinden, was sie tun kann, um das Sicherheitsgefühl zu verbessern. „Das Gefühl nehmen wir sehr ernst,“ so Jürgen Rieger. Auch OB Marco Steffens unterstützt den Sicherheitstag. Die Stadt hat an dem Tag mitgewirkt, u.a. bei Kontrollen von Fahrrädern auf Schulwegen und von Gaststätten. Foto: Fallert
Die 1. Offenburger Kippenchallenge
Mit der Aktion wollen die Organisatoren, Omas for future Offenburg und der BUND-Umweltzentrum Ortenau, das Bewusstsein schärfen, damit weniger Kippen achtlos auf den Boden geschnippt werden. Kippen sind nicht nur durch Giftstoffe und Mikroplastik ein großes Problem für den Umweltschutz, sondern ebenso eine Gefahr für die Gesundheit. Von Kindern verschluckte Zigarettenkippen zählen zu den häufigsten Anrufgründen bei Giftnotrufzentralen. Dazu kommt, dass sie das Stadtbild verunstalten und auch die Stadtkasse viel Geld kosten. Auch OB Marco Steffens war beim Kippensammeln mit von der Partie und freute sich über den großen Anklang der Aktion. Foto: Wenck
58,- € im Monat
Mit dem Deutschland-Ticket der TGO im Nahverkehr mit Bus und Bahn in ganz Deutschland mobil sein!
Mehr Infos: www.ortenaulinie.de/d-ticket
Bei der Krautschau können alle mitmachen. Foto: Stadt Offenburg
Pflegestützpunkt unterwegs
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet an verschiedenen Standorten Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen.
Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 19. Mai, in Bühl im Anbau der Georg-Dietrich-Halle, Talackerweg 9; am Dienstag, 20. Mai, im Bürgerservice Gengenbach, Adlergasse 1; am Mittwoch, 21. Mai, von 9 bis 11.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum
Uffhofen, Espenstraße 1 – und am Donnerstag, 22. Mai, im Rathaus Ortenberg, Dorfplatz 1. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.
Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www. pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Rund um Pflegebedürftigkeit
Wie kann ich mich auf ein Gespräch mit dem Medizinischen Dienst vorbereiten und was wird bei der Feststellung der Pflegebedürftigkeit, um einen Pflegegrad oder einen höheren Pflegegrad zu erhalten, berücksichtigt? Jessica Armbruster vom Pflegestützpunkt Kehl wird diese Fragen beantworten und Informationen rund um den Begriff der Pflegebedürftigkeit geben. Der Vortrag findet am Mittwoch, 21. Mai, um 18.30 Uhr im Pflegestützpunkt Offenburg, Am Marktplatz 5, statt und erfolgt als Hybridveranstaltung,
das heißt, man kann zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen.
Zur Online-Teilnahme muss man sich unter Angabe der E-Mailadresse unter Telefon 0781/82-2222 oder per E-Mail an va.engagement@offenburg. de bis 20. Mai, 12 Uhr, anmelden. Am Tag der Veranstaltung werden der Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail verschickt. Die Teilnehmerzahl im Pflegestützpunkt ist begrenzt. Anmeldung erwünscht, Eintritt frei.
Ein dickes Dankeschön
Großes Fest am „Tag der Kinderbetreuung“
KINDERBETREUUNG ges Am „Tag der Kinderbetreuung“, der seit 2012 immer am Montag nach „Muttertag“ gefeiert wird, haben sich rund 200 pädagogische Fachkräfte der Stadt Offenburg im Bürgerpark eingefunden, um gemeinsam zu feiern. Bürgermeister HansPeter Kopp unterstrich in seiner Ansprache: „Wir können uns auf Sie verlassen“.
Die Vertreter*innen aus den Bereichen Kindertagesstätten, Krippen, Schulkindbetreuung und Ganztagsbetreuung waren der Einladung von Stadt und Elternbeirat gefolgt, um es sich zu den akustischen Pop-RockDarbietungen des Duos Wildflower Pure (Anne Blum und Alexander Dörle) gutgehen zu lassen. „Wenn Engel feiern, lacht der Himmel“, erklärte Kopp: „Sie haben sich das schöne Wetter verdient.“ Da die Wertschätzung manchmal im Alltag untergehe, sei dieser Tag ein guter Anlass, ganz besonders Danke zu sagen und die Wertschätzung derjenigen, „die sich täglich um unsere Kinder kümmern“, auszudrücken. Die Erfüllung der Erziehungsaufgabe gemeinsam mit den Eltern komme der gesamten Gesellschaft zugute. Tatjana Ritzenthaler bedankte sich bei allen, die mit ihr „den mutigen Weg gegangen sind“ – die Abteilungsleiterin wird Offenburg Richtung Bad Krozingen verlassen, um dort Fachbereichsleiterin zu werden: „Ich werde gerne an euch zurückdenken.“ Auch Lisa Eiden, stellvertretende Gesamtelternbeiratsvorsitzende, sprach ihren Dank aus: „Hier fühlen sich alle gut betreut.“
Erneuerung für den Talbach
Die Stadt plant die Erneuerung des Durchlassbauwerks für den Talbach in Zell-Weierbach im Bereich der Weingartenstraße und in Richtung Leimental. Hierfür sind 2023 und 2024 bereits vorbereitende Maßnahmen durchgeführt worden, indem Versorgungsleitungen aus dem zukünftigen Baukorridor verlegt wurden. Nun soll mit der eigentlichen Erneuerung der Bauwerke rund um den Talbach begonnen werden. Als erstes soll voraussichtlich ab Montag, 2. Juni, mit dem Neubau der Talbachbrücke im Leimental begonnen werden. Hierfür muss die Straße für rund drei Monate voll gesperrt werden. Das Leimental ist dann nur noch zu Fuß entlang des Talbachs hinter der Zeller Brugg erreichbar. Nach dem Ende dieser Arbeiten und der Freigabe des Leimental werden die Arbeiten im Bereich der Zeller Brugg und der gepflasterten Fläche vor der Zeller Brugg fortgesetzt. Dieser Abschnitt soll im Dezember beendet werden. Während dieser beiden Bauabschnitte wird der Talweg zwischen Leimental und Weinstraße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt, so dass keine Umleitung erforderlich wird. In der Weingartenstraße werden die Arbeiten voraussichtlich im März oder April 2026 fortgesetzt. Über diesen Abschnitt wird gesondert berichtet.
Wenn Engel feiern, lacht der Himmel ...
Foto: Siefke
Kurz informiert
Miteinander. Das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen lädt zu einem geselligen Nachmittag im Grünen ein. Am Freitag, 23. Mai, von 13.30 bis 16.30 Uhr kann die Gelegenheit für Gespräche und Spiele in entspannter Atmosphäre genutzt werden. Es wird für Obst und Getränke gesorgt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem „Crazy Club“, einem offenen Treff für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren aus Uffhofen, organisiert. www.sfz-offenburg.de/uffhofen
Flohmarkt. Am Samstag, 24. Mai, von 10 bis 18 Uhr findet in der Südstadt zum ersten Mal ein Quartiersflohmarkt statt – an rund 60 verschiedenen Orten. Die Teilnehmenden bauen ihre Stände dabei jeweils auf dem eigenen Grundstück, im Vorgarten oder in der Einfahrt auf. Wer auf Schnäppchenjagd oder Stadtteilerkundungstour gehen will, erhält in der St. Martinstraße einen Übersichtsplan. Dort haben die Organisatorinnen ihren Stand aufgebaut und bieten Kaffee und Kuchen an. Essen vom Grill gibt es im Fröbelweg. Der Flohmarkt wird durch den Verfügungsfonds gefördert (Landesfördermittel).
17. Schülerolympiade in Lons-le-Saunier
Der Partnerschaftsverein „Die Brücke“ und das Partnerschaftscomité in Lons haben die 17. Schülerolympiade in Lons-le-Saunier organisiert. Vom 15. bis 17. Mai hielten sich 100 deutsche Schüler*innen und 15 Betreuer*innen, Sportehrkräfte Offenburger Schulen rund um das Orga-Team Antje Grosser, Erich-Kästner-Realschule, Manuel Hiller, Schiller-Gymnasium, und Wolfgang Reinbold von der Brücke in Lons auf. Ungefähr 300 Jugendliche der beiden Partnerstädte trafen sich zu sportlichen Wettkämpfen in sieben Disziplinen: Badminton, Basketball, Fußball, Handball, Klettern, Leichtathletik und Volleyball. Die Jugendlichen der Jahrgänge 2010-2012 sind privat in Familien untergebracht, die Betreuer*innen wohnen bei Freunden und Kollegen. Wie wichtig die deutsch-französische Freundschaft
ist, wurde vielen Menschen in den vergangenen Monaten wieder deutlich. Die Jugendlichen sind Botschafter ihrer Schule und ihrer Stadt. Sie leisten allein durch ihre Teilnahme einen wichtigen Beitrag zu dieser Freundschaft. Deren Fortbestand nach über 65 Jahren Dauer muss immer wieder neu gesichert werden. Auf der Hinfahrt gab es einen kulturellen Höhepunkt: die Besichtigung der ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen Zitadelle oberhalb der Altstadt von Besançon. Von Vauban im 17. Jahrhundert gebaut, gilt sie als eine der schönsten Zitadellen Frankreichs. Die Schülerolympiade wird seit 1990 organisiert. Sie findet in einem zweijährigen Rhythmus immer im Wechsel in Offenburg oder in Lons-le-Saunier statt. Unser Foto zeigt die Olympioniken vor der Abfahrt. Foto: Sester
DU STEHST AUF ACTION ? BEI U NS WAR TEN SPANN ENDE
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FUNDSACHE DES MONATS
Wer vermisst einen Ohrring? –Der goldene Ohrring von Yves Saint Laurent mit den Initialen YSL und einer goldenen Kette mit Stab wurde am 3. Mai in der evangelischen Stadtkirche gefunden. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/822000. Foto: Stadt Offenburg
Ein ganzer Stadtteil feiert
Besonderes Festwochenende in Nordwest
Vorfreude (v.l.): Sırma Kürekci (Alevitische Gemeinde Offenburg e.V.), Stefan Berndt (SFZ am Mühlbach), Mascha Hofsäß und Simon Teubner (beide Waldbachschule), Andreas Bilek (SFZ am Mühlbach), Michael Basler. (Bürgervereinigung Nordwest Offenburg e.V.), und Gülseren Şahin Yılmaz (Alevitische Gemeinde Offenburg e.V.). Foto: Stadt Offenburg
Auf den Stadtteil Nordwest wartet ein ganz besonderes Festwochenende: Los geht es am Freitag, 23. Mai, mit dem Bürgerhock der Bürgervereinigung Nordwest Offenburg e.V. von 18 bis 24 Uhr; unter anderem mit der Band Sunset Flair, Essen, Getränken und Cocktails. Das Stadtteilfest Nordwest findet tags darauf am Samstag, 24. Mai, von 11 bis 17 Uhr statt. Mit der Eröffnung um 11 Uhr wird auch der Sponsorenlauf des Fördervereins der Waldbachschule gestartet. Rund um das Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach in der Vogesenstraße 14a gibt es Mitmachangebote für Groß und Klein sowie ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Tanz, außerdem ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Um 11 Uhr können Besucher*innen
Radcodierung
Der ADFC Offenburg ist beim Stadtteilfest Nordwest mit Infos rund ums Rad und Codierung dabei. Bei der Codierung werden Adresse und Initialen verschlüsselt auf das Fahrrad graviert. Dies erlaubt es der Polizei, Eigentümer*innen des Fahrrades zu identifizieren und das Fahrrad zurückzuführen. Die Codierung eines Fahrrades kostet 6 Euro für ADFC-Mitglieder und 12 Euro für Nichtmitglieder. Folgendes sollten Eigentümer zur Codierung ihres Fahrrads mitbringen:
Wie Stadtbäume überleben
Bäume sind beeindruckende Lebewesen, gerade auch in der Stadt. Sie sorgen nicht nur für Schatten und frische Luft, sondern sind ein wichtiger Lebensraum für Tiere. Dabei müssen Stadtbäume oft ganz andere Herausforderungen meistern als ihre Verwandten im Wald. Georgios Kouprizas, ausgebildeter Waldführer bei dem Autor und Förster Peter Wohlleben, lädt zu einer „informativen und anschaulichen Stadtbaumführung“ ein, wie es in der Pressemitteilung heißt. Die Teilnehmenden erfahren, wie Bäume in der Stadt überleben, welche „Tricks“ sie anwenden und warum sie für das menschliche Wohlbefinden so unglaublich wichtig sind. Egal ob Linden, Platanen oder Kastanien – bei der Exkursion wird nicht nur
vorbeigegangen, sondern genauer hingeschaut. Sie lernen die stillen Helden der Straßen besser kennen und erleben die Stadt aus einer neuen, grünen Perspektive.
Die Veranstaltung des BUNDUmweltzentrums Ortenau findet in Kooperation mit dem Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit (ONN) am Samstag, 24. Mai, um 14.30 Uhr in Offenburg statt. Treffpunkt ist am Platz der Verfassungsfreunde auf dem Kulturforum.
Der Kostenbeitrag beträgt 12 Euro, eine Anmeldung bei der Volkshochschule Offenburg bis Montag, 19. Mai, unter Telefon 0781/9364-200 oder E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de ist erforderlich.
Brotteig zum Backen im Backhäuschen bringen, ab 12 Uhr kann Brot frisch aus dem Backofen erworben werden.
Ein weiteres Highlight für Kinder von 6 bis 12 Jahren stellen die Stationen „ROLLERN, ZUHÖREN, QUIZZEN für die Balance“ des ADFC Offenburg, des Seniorenbeirates der Stadt Offenburg und der AG Klimawandel und Gesundheit der Kommunalen Gesundheitskonferenz des Ortenaukreises dar. Die Aktion findet im Rahmen der Gesundheitsförderung „Gesund leben und aufwachsen in Offenburg 2025“ mit dem Schwerpunktthema „Finde Dein Gleichgewicht!“ statt. Kinder erwartet unter anderem ein Rollerparcours sowie eine Quizstation. Infos auch auf www.offenburg.adfc.de
das zu codierende Fahrrad, einen Eigentumsnachweis (Kaufvertrag, Rechnung, Quittung) für das Fahrrad. Bitte beachten: Ein Kassenbon reicht nicht aus. Fehlt der Eigentumsnachweis, wird der ADFC auf eine sogenannte Eigentumserklärung bestehen. Etwas Zeit, da die eigentliche Codierung des Fahrrades etwa 15 Minuten dauert und es auch Wartezeiten geben kann, einen Identitätsnachweis (Personalausweis oder Reisepass). Alle Infos auf: www.offenburg.adfc.de.
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Platanenallee 15 77656 Offenburg
+49 781 9276-700
ÖFFNUNG SZ EITEN
Mo – So. 11:00 – 20:00 Uhr
In den Sommer ferien (Baden-Württemberg)
Mo – So. 10:00 – 20:00 Uhr
info@strandbad-gifiz.de www.strandbad-gifiz.de
Badesaison Mai – September
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Neues Erscheinungsbild
Energieatlas Baden-Württemberg: vereinfachter Zugang zu den Daten bei hoher Qualität
ENERGIE Der Energieatlas BadenWürttemberg wurde grundlegend überarbeitet. Die Landesanstalt für Umwelt BadenWürttemberg (LUBW) präsentiert das zentrale Karten-, Daten- und Informationsportal des Landes für Erneuerbare Energien in frischem Design: mit einer intuitiveren Benutzerführung und erweiterten Funktionen. Damit wird der Zugang zu den Daten noch einfacher – bei gleichbleibend hoher Qualität und Detailtiefe.
Vor zehn Jahren aus dem Potenzialatlas für Wind- und Solarenergie hervorgegangen, ist der Energieatlas heute die umfassende Informationsquelle für die Themen Wind- und Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft, Wärme sowie Netze und Speicher.
„Mit dem neuen Energieatlas bieten wir eine leistungsstarke Plattform, um die Energiewende vor Ort aktiv mitzugestalten. Intuitive Bedienung, verlässliche Daten und innovative Funktionen machen den Zugang zu wichtigen Informationen so einfach wie nie zuvor“, erläutert LUBW-Präsident Ulrich Maurer
Wer den Link www.energieatlos-bw.de anklickt, kann sich ausführlich informieren. Screenshot Energieatlas
das frei zugängliche Internetportal. Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Energiegenossenschaften und Unternehmen können im Energieatlas mit wenigen Klicks das Solarpotenzial ihres Daches ermitteln. Auch die regionale Energieerzeugung lässt sich einsehen oder optimale Standorte für neue Projekte finden. Mit den Solarrechnern für Photovoltaik auf Dächern, Parkplätzen und Agrarflächen kann unabhängig und konkret für die jeweilige Fläche ermittelt werden, wie hoch der mögliche
Solarstromertrag ist und welche Kosten entstehen können.
Mit seinen interaktiven Karten liefert der Energieatlas aktuelle Informationen zu Ausbaustand und Potenzialflächen erneuerbarer Energien in ganz BadenWürttemberg. Er zeigt genau, wo welche Windenergieanlagen stehen und welche Flächen sich für Solarparks eignen. Auch der Wärmebedarf von Gebäuden in einem Straßenabschnitt ist abrufbar. Mit den neuen Dashboards zu Photovoltaik und
Windenergie lässt sich zudem auf einen Blick erfahren, wie der aktuelle Stand der Energiewende im Hinblick auf die Klimaziele Baden-Württembergs ist. Neu ist auch die Gebietsauswertung, die für Gemeinden, Landkreise, Regionen und Regierungsbezirke die wichtigsten Größen zu Potenzialen und Bestand erneuerbarer Energien darstellt.
Der Energieatlas Baden-Württemberg ist unter folgendem Link aufrufbar: www.energieatlas-bw.de/
Mit einer neuen Energiesparoffensive unterstützt die Stadt Offenburg Haushalte mit geringem Einkommen, ihre Energiekosten zu senken. Hilfe bekommt sie dabei von der Neuen Arbeit Lahr, der Initiative, die seit etwa einem Jahr den Stromsparcheck in Offenburg anbietet.
Einmal monatlich treffen interessierte Bürger*innen Achim Appel von der Neuen Arbeit Lahr, jeweils vormittags zwischen 10 und 12 Uhr, in einem der Stadtteil- und Familienzentren an –jeden Monat in einem anderen Stadtteil. Der Stromsparhelfer hilft, die Stromrechnung zu verstehen, gibt wertvolle Energiespar-Tipps für den Alltag und informiert über kostenfreie Beratungsangebote für Offenburger Haushalte. Neben einer ersten Beratung haben Haushalte mit geringem Einkommen die
Möglichkeit, einen individuellen Termin für einen StromsparCheck zuhause zu vereinbaren. Dabei prüfen ausgebildete Stromsparhelfer den Strom-, Wasser- und Wärmeverbrauch im Haushalt, identifizieren Einsparpotenziale und stellen bei Bedarf ein Energiespar-Kit mit
LED-Leuchten, abschaltbaren Steckerleisten und weiteren Hilfsmitteln zur Verfügung.
Termine
• 20.5., SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8
• 24.6., SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 26
• 22.7., SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10
• 23.9., SFZ Uffhofen, Espenstraße 1
• 21.10., SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14a
• 25.11., SFZ Stegermatt, Badstraße 55
• 9.12., SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30
Alle Termine finden ohne Anmeldung, jeweils von 10 bis 12 Uhr, statt.
Haushalte mit geringem Einkommen können auch direkt einen Termin zum StromsparCheck vereinbaren. Interessierte wenden sich an Achim Appel, Telefon 07821/9089278, oder unter E-Mail an appel@neuearbeitlahr.de. Weitere Informationen zu den Beratungen und den Stromspar-Checks sind unter www.offenburg-klimaschutz. de/projekte/stromsparcheck zu finden.
Wer Strom spart, spart bares Geld.
Foto: Wunsch
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de
WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!
ALS PERSONALREFERENT*IN / HR BUSINESS PARTNER IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION
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ALS SACHBEARBEITER*IN ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ IM FACHBEREICH ZENTRALE STEUERUNG UND RECHT …
ALS SERVICEPROFI IM AUSLÄNDERBÜRO IM FACHBEREICH BÜRGERSERVICE
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MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Einladung
Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses findet am Montag, 19. Mai, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung
1. Sportpark Süd 1. BA: Vergabe von Leistungen nach HOAI der Freianlagenplanung für die Leistungsphase 6 - 9 (Baudurchführung)
2. Öffentliche Betrauung der Landesgartenschau Offenburg 2032 GmbH zur Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse
3. Umsetzung eines Kleiderpools bei der Feuerwehr Offenburg zum 1.7.2025
4. Änderung der Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung vom 10.5.2021
5. Änderung der Feuerwehr-Entschädigungssatzung vom 25.2.2019
6. Verzicht auf Erstattung von Verwaltungskosten für Stiftungen
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Romantisches
Familienkonzert
Im 43. Offenburger Familienkonzert wird es virtuos-romantisch: Am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr und 15 Uhr im Orchestersaal der Musikschule Offenburg/Ortenau erwartet Groß und Klein ein zauberhaftes Konzert mit Meisterwerken der Frühromantik. Alexander Geladze (Klavier), Ewa Piróg (Violine), Christina Weschta (Violine), Jesse Groenewald (Viola), Anne Hilse-Heideker (Violoncello) und Andreas Heideker (Sprecher & Gesang) entführen in die faszinierende Welt der Jahre 1820 bis 1830 – eine Zeit des musikalischen Aufbruchs und der virtuosen Entfaltung. Von intimer Kammermusik über Solostücke bis
zu kraftvollen Ensemblestücken präsentiert das Ensemble um Anton Andante und Zäzilie Zeitgeist ein abwechslungsreiches Programm, das Kinder wie Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Ein Konzert, das die ganze Familie auf eine klingende Entdeckungsreise mitnimmt – von romantischer Innigkeit bis zu tänzerischer Leichtigkeit. Vielleicht wird sogar getanzt – sicher wird gesungen – und auf jeden Fall darf gestaunt, gelauscht und gelacht werden. Geboten wird u.a. Paganinis atemberaubende Violinkunst, Schuberts poetisches „Forellenquintett“ und Beethovens „Ode an die Freude“.