Wir Ochtersumer – November 2017

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November_2017 Nr. 91

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GUTENBERG-PRESSE

IM INTERVIEW

LESER-MEINUNGEN

Wissenswertes über den Buchdruck in der Grundschule: S. 4

Anja Voges, Schulleiterin der Grundschule Ochtersum: S. 6

... zur Pflege von öffentlichen Grünflächen: S. 10

Futtertage 500 Kinder spenden für die Tiere am Wildgatter Jedes Jahr im Oktober sammeln viele Kinder aus der Region Kastanien, Bucheckern, Äpfel, Nüsse und andere Herbstfrüchte für die Tiere am Wildgatter und geben sie während der sogenannten Futtertage ab, die der Förderverein regelmäßig veranstaltet. Mit den gespendeten Früchten können sich die Tiere Winterspeck anfressen und so für die kalte Jahreszeit rüsten. Die Kinder werden mit einer Urkunde, einem Tierbild und Kakao belohnt. Auf dem Betriebshof hatten Tierpfleger Werner Ziaja und zum ersten Mal auch die neue auszubildende Tierpflegerin Jasmin Kratzel Sammelbehälter für das Futter bereitgestellt. Im nebenstehenden Gebäude wärmten ehrenamtliche Helfer noch Kakao auf und legten Tierbilder und Urkunden aus, als schon die ersten Kinder kamen, um sich ihre Belohnung abzuholen. Ingelore Lauer vom Förderverein erläutert, dass jedes Kind eine Urkunde mit seinem Namen bekommt und sich ein Tierbild aussuchen kann, das aus nicht verkauften Kalendern der Vorjahre stammt. Der Kakao wird von der Kupferschmiede gespendet. Trotz des Schmuddelwetters während der Aktion machten sich viele Familien auf den Weg zum Wildgatter, um den Tieren etwas Gutes zu tun. Die Anhänger und Kisten waren mit Futter gefüllt und 500 Kinder freuten sich über ihre Urkunde als Futterspender. Wenige Tage später hatten die Tierpfleger die Früchte in den Gehegen verteilt und für die Tiere konnte das große sj Fressen vor dem Winter beginnen.

Die fünfjährige Finja zeigt stolz ihre Urkunde.

Charlotte, neun Jahre alt, freut sich über Kakao.

Leo (links) und Nick geben Kastanien in den Sammelbehälter, Jasmin Kratzel hilft, wenn es nötig ist.

Heinrich Lauer (rechts) holt mit dem Anhänger Kakao, den Mariola Muske und Zsolt Polger vom Team der Kupferschmiede übergeben.

Weihnachtsmarkt am 1. Advent rund um das Feuerwehrhaus Am Sonntag, 3. Dezember, lädt die Freiwillige Feuerwehr ab 11 Uhr alle Bürger zum Weihnachtsmarkt rund um das Feuerwehrhaus in der Konrad-Adenauer-Straße ein. Es gibt Leckereien vom Grill, Waffeln, Puffer, kalte und warme Getränke. Bürger bieten selbst hergestellte Weihnachts-Dekorationen und -Geschenke an. Kinder können Stockbrot zubereiten. Gegen 15 Uhr kommt der Weihnachtsmann.


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Steuerberater Axel-Michael Klauke ■ Finanzbuchhaltung ■ Lohnbuchhaltung ■ Jahresabschlüsse für alle Rechtsformen ■ Betriebliche und private Steuererklärungen Jonas zeigt den Kastanien-Igel, Birgit Petersen (links) informiert Ida über ■ Existenzgründungsberatung den er gebastelt hat. die Aufgaben bei der Wildfrucht-Rallye. ■ Rechtsformwahl ■ Beratung bei Erbschaft und vorweggenommener Erbfolge ■ Allgemeine Beratung und Auskünfte

Reiner Theunert (links) schenkt Merle frischen Apfelsaft ein.

Timon presst per Hand Apfelsaft.

Buntes Programm beim Herbstfest im Schulgarten Telefon: 05121 / 31036 Bahnhofsallee 3 Telefax: 05121 / 38857 31134 Hildesheim E-Mail: Kanzlei@Klauke-Steuerberater.de

Die Organisatoren des Schulbiologiezentrums am Steinberg hatten für das Herbstfest ein buntes Familien-Programm auf die Beine gestellt. Das Apfel-Pflücken fiel zwar aus, da der späte Frost während der Blüte nur wenige Früchte reifen ließ, aber zum Pressen von frischem Apfelsaft, der gleich getrunken werden konnte,

reichte die Ernte. Der Chor „Die TonCoolen“ trug stimmungsvolle Lieder vor, Kinder konnten mit herbstlichem Natur-Material wie Kastanien basteln oder bei einer Wildfrucht-Rallye Früchte im Schulgarten entdecken. Für Feinschmecker wurden selbstgemachte Marmeladen und Chutneys mit Zutaten aus

Unter der Leitung von Simone Weisensee (mit Kind in der Rückentrage) tritt der Chor „Die TonCoolen“ im Garten auf.

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der Region angeboten und Gartenfreunde konnten traditionelle Bohnen- und TomatenSamen mit nach Hause nehmen. Marianne Kauers-Theunert, die sich ehrenamtlich für das Schulbiologiezentrum engagiert, informierte die interessierten Besucher: „Bei unserem Saatgut handelt es sich um alte Sorten,

Marianne Kauers-Theunert (links) bietet Samen alter Bohnen- und Tomaten-Sorten an.


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Ochtersumer

Ministerin besucht das Schulbiologiezentrum

Jörg Aumann (rechts) informiert über die Herstellung von Eichel-Kaffee und lässt Besucher probieren.

die samenfest sind und nachgezüchtet werden können.“ Zum ersten Mal waren die Niedersächsischen Landesforsten mit einem Stand vertreten, an dem Jörg Aumann Eichel-Kaffee herstellte, den die Besucher probieren konnten. Er verriet das Rezept: Eicheln schälen, enthäuten und zerkleinern, in einer Pfanne rösten, anschließend mahlen, mit Wasser kurz aufkochen, in eine Tasse abseihen und je nach Geschmack mit Zucker oder Milch trinken. Die Besucher, die das Getränk probierten, stellten fest: Als Kaffee-Ersatz schmeckt Eichel-Kaffee Sabine Jüttner gar nicht schlecht.

„Hier wird tolle Arbeit geleistet“, sagte Gabriele Heinen-Kljajic, Ministerin für Wissenschaft und Kultur, nach einem Rundgang durchs Schulbiologiezentrum am Steinberg. Das Zentrum ist eines von 50 außerschulischen Lernorten in Niedersachsen, „die nicht nur eine Bereicherung, sondern ein integrierter Bestandteil der Schulen sind“, sagte die Ministerin. In der Realität sieht das leider anders aus, berichtete Friedrich-Wilhelm Krüger, Vorsitzender des Trägervereins. Nur 20 Lehrer-Stunden pro Woche bewilligt Den Besuch der Ministerin Gabriele Heinen-Kljajic das Land Niedersachsen, um Schüler im (Mitte) begleiten Ekkehard Domning, Nina Lipecki, naturnahen Umfeld für Tiere, Pflanzen Richard Bruns, Birgit Petersen und Friedrich-Wilhelm und Umwelt zu sensibilisieren. Diese Krüger (von links). Stunden reichen nur für vier Schulklassen pro Woche und seien zu wenig, um Schü- Zentrum beschäftigt sich mit Umweltthemen. ler aller Schulstufen in der Region diesen an- Seit einiger Zeit finden auch Koch- und Wellschaulichen Unterricht zu ermöglichen. ness-Kurse für jedermann statt, bei denen es Darüber hi­naus hat sich das Schulbiologie- um natürliche Produkte geht. zentrum als Lernort für Studenten der Uni Die Verantwortlichen hoffen, dass der Beentwickelt, die sich in erster Linie für die Lebe- such der Ministerin dazu beiträgt, das Schulwesen im Teich interessieren. Die Familienbil- biologiezentrum personell aufzuwerten und dungsstätte lädt regelmäßig zu Tages-Freizeiten die Leistung der Ehrenamtlichen mehr anzufür Kinder ein und das Theaterpädagogische erkennen. sj

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JUN G E G E DA N K EN Liebe Leser, in den vergangenen drei Monaten haben Sie nichts von mir gelesen und das hat einen guten Grund: Von Juli bis September war ich Praktikantin in der Redaktion des Göttinger Tageblatts. Gleich in der ersten Woche lernte ich ein Ehepaar kennen, das Eiserne Hochzeit feierte und somit seit 65 Jahren verheiratet ist. Mit ihnen als Hauptpersonen entstand mein erster Artikel im Lokal-Teil. Auch in die Redaktions-Bereiche Sport, Kultur und Wirtschaft bekam ich Einblicke. Ich habe Kurzmeldungen, Ankündigungen und Vorberichte geschrieben, Interviews geführt, an Pressekonferenzen teilgenommen und für unterschiedliche Themen recherchiert. Als der Dauerregen ganz Norddeutschland unter Wasser gesetzt hatte, war ich für den Live-Ticker der Website der Zeitung im Landkreis Göttingen unterwegs, um die Lage vor Ort zu checken. Die Texte der freien Journalisten und Praktikanten wurden immer von fest angestellten Redakteuren redigiert, also auf sprachliche und inhaltliche Fehler geprüft, bevor sie gedruckt wurden. Ansonsten wurde ich nahezu behandelt wie die anderen Redakteure und nahm auch an den Redaktions-Konferenzen teil, bei denen die Themen der nächsten Ausgabe besprochen wurden. Die drei Monate haben Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Trotzdem stelle ich mir für meine berufliche Zukunft vor – auch wenn es naiv klingt –, mehr Artikel über unbequeme Themen schreiben zu können, Menschen zum Nachdenken anzuregen und etwas zu verändern. Auch möchte ich mir mehr Zeit für Artikel nehmen können, als es bei der Tagespresse möglich ist. Aber jetzt bin ich erst mal wieder in Hildesheim, studiere im fünften Semester und konzentriere mich auf meinen Abschluss im kommenden Jahr. Mindestens bis dahin möchte ich für das Stadtteilmagazin noch einige Artikel schreiben. Kimberly Fiebig

Zeit für Trauer. Zeit für Austausch.

Bernd Schlawer zeigt Schülern ein „Beutelbuch.“

Die Kinder dürfen selbst die Presse bedienen.

Gutenberg-Presse in der Schule Wissenswertes über die Geschichte des Buchdrucks Ein Nachbau der Gutenberg-Presse aus der Mitte des 15. Jahrhunderts war im Werkraum der Grundschule aufgebaut. Vor den Schülern stand ausnahmsweise kein Lehrer, sondern Bernd Schlawer, der in mittelalterlicher Kleidung den Viertklässlern eine Schulstunde lang die Erfindung des Buchdrucks spannend und kurzweilig veranschaulichte. „Vor der Erfindung der Druckpresse schrieben Mönche in Klöstern die über 1000 Seiten der Bibel in lateinischer Schrift ab“, erzählte Schlawer. Dann baute Johannes Gutenberg die erste Presse und bewegliche Lettern aus Metall, mit denen Texte in Spiegelschrift zusammengesetzt werden konnten. Das erste Buch, das er druckte, war die Bibel. Drei Jahre dauerte es, bis sie fertig war. Auch sie war in der damaligen Gelehrtensprache Latein verfasst, denn Martin Luther, der sie für das „einfache Volk“ ins Deutsche übersetzte und vervielfältigen ließ, wurde erst nach der Erfindung des Buchdrucks geboren. Auch andere interessante Informatio­ nen rund um alte Bücher hatte Schlawer parat. Er zeigte zum Beispiel das „Beu-

Unser eigenes Hauscafé bietet dafür Raum.

telbuch“, das sich dank einer Stoffumwicklung am Einband leicht tragen ließ. Anhand eines Buches mit Metallbeschlägen (Foto unten) erläuterte er, woher der Begriff „ein Buch aufschlagen“ stammt: Viele Bücher wurden mit einem Verschluss aus Metall versehen, der sogenannten Buch-Schließe, die vor Wellenbildung des Papiers bei Feuchtigkeit schützte. Mit einem Faustschlag wurde der Riegel geöffnet und das Buch „aufgeschlagen“. Am Ende dieser besonderen Schulstunde konnten die Schüler alte Bibeln und Druckplatten in Spiegelschrift anschauen. Außerdem durften alle ein Blatt mit dem Bibel-Psalm 23, „Der Herr ist mein Hirte“, an der nachgebauten Gutenberg-Presse bedrucken. Die Kinder waren überrascht, wie viel Kraft es kostet, den schweren Hebel der Spindelpresse zu betätigen. Bernd Schlawer, der der freikirchlichen Brüderbewegung angehört, bietet kostenlose Vorträge in Schulen über den historischen Buchdruck in Zusammenhang mit der Bibel und sj freikirchlicher Literatur an.

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Ochtersumer

SPD und Anwohner beim Ortstermin am Deipensiek Bürger vom Deipensiek wollen nicht hinnehmen, dass die Stadt Hildesheim die Grünfläche als Bauland verkauft, die ursprünglich als Spielplatz ausgewiesen war und von Kindern aus der Umgebung als Spielfläche genutzt wird. (WIR OCHTERSUMER berichtete in der Oktober-Ausgabe.) Die Anwohner haben Ortsratsmitglied Carsten Bartels eingeschaltet, der die SPD-Politiker Detlef Hansen und Monika Höhler zu einem Ortstermin mitbrachte. Zuvor hatten die SPD-Mitglieder in einer Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses (Steba) ihre Abstimmung über die Zukunft des Grundstücks vertagt, um sich zunächst einen Eindruck zu verschaffen. „Es ist ein wunderschönes Grundstück, aber ich glaube, wir werden nicht darum herumkom-

men es zu bebauen“, sagte Hansen, der auch Vorsitzender des Steba ist. Er erläuterte, dass die Stadt vor acht Jahren kurz vor der Pleite stand und Hilfe des Landes Niedersachsen in Anspruch nahm. Im Gegenzug hatte sich die Stadt zu drastischen Sparmaßnahmen verpflichtet. Dazu gehören auch Einnahmen, die aus dem Verkauf von städtischem Eigentum stammen, das nicht unbedingt benötigt wird. Die Anwohner argumentierten, dass es im Wohngebiet Deipensiek/Plötzenstraße keinen Spielplatz gibt, den sie gefahrlos und fußläufig erreichen können. Deshalb werde diese Grünfläche zum Spielen benötigt. Hansen machte ihnen eine kleine Hoffnung, als er sagte: „Es steht nicht in Stein gemeißelt, dass das ganze Grundsj stück verkauft wird.“

Der Ortsrat informiert: Die Senioren-Weihnachtsfeier, die für Samstag, 2. Dezember, angekündigt war, muss verlegt werden auf Samstag, 9. Dezember. Ochtersumer Bürger ab 65 Jahren erhalten eine Einladung per Post.

Wir beraten Sie gerne, sprechen Sie uns an! Ambulante Pflege und Beratung durch die Diakoniestation Hildesheim sowie Entlastung für pflegende Angehörige im Projekt ZeitWeise

Carsten Bartels und Detlef Hansen hören Alfred Kogel zu (von links), der für die Anwohner des Deipensieks argumentiert.

Diakoniestation Hildesheim

Projekt ZeitWeise

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I N T E RVI E W I N O CH TERSUM

„Mir liegt eine Atmosphäre am Herzen, in der alle gern arbeiten und leben“ Anja Voges ist seit Februar 2017 Schulleiterin der Grundschule Ochtersum Anja Voges wurde 1960 in Braunschweig geboren und hat zwei erwachsene Söhne. Seit 2012 lebt sie mit ihrem Lebensgefährten in Itzum. Nach dem Abitur studierte sie an der Technischen Universität Braunschweig Lehramt an Grundschulen für die Fächer Deutsch, Englisch und Kunst. Ihr Referendariat absolvierte sie in Braunschweig-Hondelage. Anschließend unterrichtete sie an der Orientierungsstufe in Seesen und an der Grund- und Hauptschule Groß Ilsede, bevor sie 2015 Schulleiterin an der Grundschule Söhlde wurde. Seit Februar 2017 leitet sie die Grundschule Ochtersum. Was liegt Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders am Herzen?

Das Leitbild unserer Schule heißt „Miteinander lernen, sich gemeinsam weiterentwickeln“. Das „miteinander“ und „gemeinsam“ ist mir sehr wichtig. Denn nur, wenn man an einem Strang zieht, lässt sich etwas erreichen. Das gilt für uns Lehrerinnen genauso wie für unsere Schüler. Es ist wichtig, unseren Schülern grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, sodass sie für ihren weiteren Bildungsweg gut vorbereitet sind. Am Herzen liegt mir auch eine Atmosphäre, in der alle gern arbeiten und leben. Wenn Sie nicht Lehrerin und Schulleiterin geworden wären, was dann?

Ich wollte schon früh Lehrerin werden. Zwischendurch wäre ich auch gern Stewardess geworden, das lag aber vermutlich daran, dass

eine Freundin meiner Eltern, die ich sehr bewundert habe, diesen Beruf hatte. Was bedeutet Ochtersum für Sie?

In Ochtersum bin ich sehr gern. Durch die unmittelbare Nähe zu Hildesheim hat sich der Ortsteil zu einem attraktiven Wohnort entwickelt. Aus der ursprünglich ländlichen Prägung ist ein Ort erwachsen, an dem ich gute Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung und zwei Apotheken vorfinde. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, in wenigen Minuten kann man die Natur genießen. Über was können Sie sich freuen?

Ich freue mich schon, wenn morgens, wenn ich aufstehe, die Sonne scheint. Fröhliche Menschen um mich herum sind für mich ein Grund zur Freude oder wenn ein Vorhaben gelingt. Natürlich freue ich mich auch, dass ich jetzt die Grundschule Ochtersum leiten darf. Haben Sie ein Hobby?

Ich fahre viel Fahrrad, lese und koche gern. Was würden Sie anders machen, wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten?

Statt mit der Vergangenheit zu hadern, blicke ich lieber in die Zukunft. Und dazu kann ich sagen, dass ich versuche, nicht mehr so viel Kraft in Nebensächlichkeiten zu stecken, sondern sie für die wesentlichen Dinge aufzusparen. Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am liebsten?

Auf Sylt, dort war ich auch in den Herbstferien. Ich finde, nirgendwo anders hat das Meer eine solche Weite. Ansonsten mag ich alle Urlaubsziele, an denen es warm ist, und bin auch gern mal auf Teneriffa. Wann waren Sie zuletzt im Kino oder Theater und was haben Sie sich angeschaut?

IMPRESSUM WIR OCHTERSUMER Bernward Mediengesellschaft mbH, Domhof 24, 31134 Hildesheim, Telefon 0 51 21 / 307-800 verantwortlich für den Gesamtinhalt (Text und Anzeigen): Sabine Jüttner, Tel. 0 51 21/26 52 61 E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de Anzeigen: Michael Busche, Tel. 0 51 21/307-870, Fax 307-801, E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de Handelsregister Hildesheim Nr. B147. Geschäftsführer Thomas Hagenhoff, Hildesheim Verteilung: H.V.O. – Hildesheimer Verteilerorganisation GmbH & Co. KG Druck: B&W Druckservice, Radlerstraße 12, Hildesheim Anzeigenpreisliste: gültig ab Januar 2015, abrufbar unter www.wir-ochtersumer.de oder Tel. 0 51 21/307-870 verteilte Auflage: 4000 Exemplare, monatlich

Anfang des Jahres war ich beim Neujahrskonzert im TfN in Hildesheim und im Februar im Musical „König der Löwen“ in Hamburg. Eine Kinogängerin bin ich nicht. Nennen Sie uns die Lektüre, die Sie anderen empfehlen können:

Ich lese gern deutsche Krimis, am liebsten sogenannte Küstenkrimis. Nele Neuhaus gefällt mir gut. Ich lese aber auch „querbeet“. Wofür sind Sie besonders dankbar?

Für meine Kinder. Dass sie gesund sind und mittlerweile einen Beruf haben, den sie mit Freude ausüben.

Was ist Ihr Lieblingsgericht? Und wie lautet das Rezept?

Im Moment sind das Scampi-Nudeln mit Zitronensoße. Zutaten für zwei Portionen: 200 g Lauch, 150 g Riesengarnelen (roh, geschält), 1 Knoblauchzehe, 250 g Spaghetti, Salz und Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl, 1 Essl. Zitronensaft, 1/2 Teel. Bio-Zitronenabrieb, 150 ml Schlagsahne und glatte Petersilie. Zubereitung: Lauch putzen und in feine Ringe schneiden, Garnelen waschen und trocken tupfen, Knoblauch fein würfeln. In einer Pfanne Öl erhitzen und das Lauch darin kurz braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Lauch herausnehmen und Garnelen 1–2 Minuten anbraten, gegen Ende der Bratzeit Knoblauch hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen, dann herausnehmen und warmstellen. Zitronensaft, Zitronenschale und Sahne in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und aufkochen lassen. Spaghetti (al dente gegart), Garnelen und Lauch in die Pfanne geben und mit der Zitronensoße mischen und mit fein geschnittener Petersilie bestreuen. Statt Lauch nehme ich auch gern getrocknete Tomaten oder Frühlingszwiebeln. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Dass unsere Welt noch lange auch für unsere Kinder lebenswert bleibt.

An der Grundschule Ochtersum ... werden zurzeit 336 Schülerinnen und Schüler in 16 Klassen unterrichtet, davon haben 18 Kinder einen festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. An der Schule unterrichten 26 Lehrerinnen, 11 Pädagogische Mitarbeiter, 3 Förderschullehrerinnen und 7 Schulbegleitungen. Darüber hinaus sorgen für das Wohl der Schule eine Sekretärin und ein Hausmeister. Die Grundschule ist eine offene Ganztagsschule, das heißt, die Teilnahme am Ganztagsangebot ist freiwillig. Es besteht eine Kooperation mit Eintracht Hildesheim, der Musikschule, dem Altenheim Am Steinberg, dem Scharnhorstgymnasium und der Renataschule. Und es gibt eine Zusammenarbeit mit den Kindergärten. Die Grundschule Ochtersum ist eine „Sportfreundliche Schule“. Ein engagierter Förderverein macht es möglich, dass die Neugestaltung des Schulhofes Schritt für Schritt vorankommt. Ein Büchereiverein sorgt dafür, dass die Schüler während der Pausen Bücher ausleihen können.


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Ochtersumer

TERMINE Allerheiligen ist Thema beim Seniorenkreis

Am Mittwoch, 1. November, um 14.30 Uhr lädt der Ortsrat die Ochtersumer Senioren ins Ortsgemeinschaftshaus ein (KonradAdenauer-Straße 9). Nach dem Kaffeetrinken referiert Petra Rehlich über Geschichte und Brauchtum des Allerheiligen-Festes.

„Ochtersum liest“

Den 8. Vorlesewettbewerb veranstaltet das Kinder- und Jugendzent­ rum an der Schlesierstraße am Sonntag, 5. November, um 15 Uhr. Kinder zwischen 9 und 11 Jahren, die mitmachen wollen, erhalten Infos im Jugendzentrum, Telefon 01 70 / 451 37 65.

Martinimarkt im Altenheim

Kunsthandwerk und Geschenk-Ideen werden beim Martinimarkt am Samstag, 11. November, von 11 bis 17 Uhr im Foyer des Altenheims am Steinberg (Schlesierstraße) ausgestellt und der Freundeskreis bietet Kaffee und Kuchen an.

Martinsumzug am Wildgatter

Zum ersten Martinsumzug lädt der Wildgatter-Förderverein ein am Samstag, 11. November, um 17 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz an der Kupferschmiede. Nach dem Umzug gibt es für die Teilnehmer eine Leckerei.

Akkordeon-Konzert der Mozart-Gesellschaft

Zu einem Konzert mit Studenten der Klasse Akkordeon der Musikhochschule Hannover lädt die Mozart-Gesellschaft Hildesheim am Sonntag, 12. November, um 18 Uhr in die Lukaskirche ein. Zu hören sind Werke von Bach, Haydn, Scarlatti, Angelis, Sedlar und Liszt. Der Eintritt kostet 15 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse, Reservierungen sind möglich unter Telefon 26 16 71.

Preisskat beim VfR

Der VfR veranstaltet sein traditionelles Preisskat-Turnier für jedermann am Freitag, 17. November, um 19 Uhr im VfR-Clubhaus am Philosophenweg. Das Startgeld beträgt 10 Euro und den Besten winken attraktive Preise. Anmeldungen bis zum 10. November bei Alfred Gentemann, Telefon 0 51 21/26 28 79.

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Basar

Zum Basar mit Artikeln für Kinder und Jugendliche lädt der Förderverein der Grundschule am Samstag, 18. November, von 11 bis 13 Uhr in der Aula ein (Schlesierstraße). Einlass für Schwangere mit Mutterpass ist bereits um 10.30 Uhr. 20 Prozent des Verkaufswertes sind für den Förderverein bestimmt.

Volkstrauertag

Zum Gedenken an die Opfer von Kriegen und Gewalt treffen sich Ortsrat, Vereine, Schulen und Bürger am Samstag, 18. November, um 16.30 Uhr am Ehrenmal in der St.-Godehard-Straße. Die Ansprache hält Dr. Ulrich Kumme, Schüler der Renataschule tragen zur Gestaltung bei.

Produkte aus Wachs, Honig und Propolis

Einen Kurs, bei dem aus Bienenwachs Kerzen gegossen werden, Weihnachtsgebäck mit Honig gebacken und Propolis zu einer Creme verarbeitet wird, bietet Imkerin Nina Lipecki am Samstag, 18. November, von 14 bis 18 Uhr im Schulbiologiezentrum für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro pro Teilnehmer. Der Eingang des Schulgartens ist hinter dem Parkplatz an der Straße Am Wildgatter. Anmeldungen: info@ schulbiologiezentrum.de oder telefonisch unter 0 51 21/26 49 11.

Preisskat und Preisdoppelkopf bei der Feuerwehr

Am Freitag, 24. November, veranstaltet die Feuerwehr Ochtersum ab 18 Uhr einen Preisskat und Preisdoppelkopf im Ortsgemeinschaftshaus für jedermann. Um Anmeldung wird bis zum 18. November gebeten, Telefon 6 37 97, oder per E-Mail unter kontakt@ feuerwehr-ochtersum.de. Das Startgeld beträgt 10 Euro.

Ortsratssitzung

Am Mittwoch, 29. November, um 18 Uhr, tagt der Ortsrat im Ortsgemeinschaftshaus (Konrad-Adenauer-Straße 9). Zu Beginn der Sitzung können Bürger ihre Anliegen einbringen.

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Termine der Lukasgemeinde Treffpunkt Café Luca Zum Vorlesetag lädt die Gemeinde ein am Donnerstag, 9. November. Ab 15 Uhr stehen Geschichten für Kinder von 3 bis 6 Jahren im Mittelpunkt und ab 16 Uhr für Kinder ab 8 Jahren. Um 19 Uhr lädt der Autor und Fotograf Heinz-Peter Gerber unter dem Motto „Erlebnis Natur“ ein zu einer Bilderreise von Europa nach Arabien, Afrika und in die Arktis.

Gottesdienste: Jeden Mittwoch um 10 Uhr: Andacht im Altenheim So, 05.11., 10 Uhr: Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee So, 12.11., 11 Uhr: Familiengottesdienst, anschl. Mittagessen So, 19.11., 10 Uhr: Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Mi, 22.11., 18 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zum Buß- und Bettag Sa, 25.11., 10 Uhr: Kinderkirche, anschl. Imbiss (bis 12.30 Uhr) So, 26.11., 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl und Gedenken der Verstorbenen, anschl. Kirchenkaffee So, 03.12., 10 Uhr: Gottesdienst mit Konfirmanden und Kirchenband, anschl. Kirchenkaffee

Vormerken: Singen mit Fritz Baltruweit Am Freitag, 8. Dezember, um 17.30 Uhr wird es vor der Lukaskirche für Kinder und Erwachsene adventlich mit Liedern und Texten bei Kerzenschein, Keksen und Glühwein. Liedermacher Fritz Baltruweit begleitet das Singen. Weitere Advents-Veranstaltungen sind am 1. Dezember um 17 Uhr im Altenheim Am Steinberg (Schlesierstraße) und am 15. Dezember um 17 Uhr im Kindergarten St. Altfrid (Am Burghof).

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Der Verkauf in Hildesheim hat begonnen: Wir haben Baugrundstücke für Ihr 24 Grundstücke im Baugebiet „Hafersiek“ individuell geplantes Fischer-Bau-Haus:

Veranstaltungen: Mo, 06.11., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen): Rund um die Kartoffel Mi, 08.11., 19.45 Uhr: „Die Bibel im Gespräch“ Do, 09.11., 19.00 Uhr: Geburtstags-Besuchsdienstkreis Di, 14.11., 19.30 Uhr: Bastelgruppe Mi, 15.11., 09.30 Uhr: Themenfrühstück: „Wer war Irena Sendler?“, die 2500 Kinder aus dem Wahrschauer Ghetto gerettet hat (Ref.Regula Freytag) 19.30 Uhr: Stille und Tanz Fr, 17.11., 18.00 Uhr: Kickerturnier für alle ab 16 Jahren, Start-Spende: 5 Euro. Für Verpflegung und Preise für die Besten ist gesorgt, telefonische Anmeldungen bis 3. November per E-Mail: s.siems@web.de Mo, 20.11., 18.00 Uhr: Jugend-Teamertreffen Di, 28.11., 16.30 Uhr: Gemeindebrief-Verteilertreffen 19.30 Uhr: Frauenkreis: „Erwartungsgeschichten“ Mi, 29.11., 19.30 Uhr: Tanzen im Kreis: „Ein Licht wird kommen“ Do, 30.11., 10.00 Uhr: Neuzugezogenen-Besuchsdienstkreis 15.00 Uhr: Herrenrunde (Senioren): Glaubenssachen aus Herrnhut (Dietmar Knorr) Do, 07.12., 06.00 Uhr: Adventsandacht im Kerzenschein, anschlie ßend gemeinsames Frühstück, telefonische Anmeldung erbeten unter 26 32 08 Jeden Dienstag:

16.15 Uhr Kinderchor ab 5 Jahren

Jeden Freitag: 16.30 Uhr Pfadfindergruppe des VCP für 9–11-Jährige

Lukasgemeinde, Schlesierstraße 5, Telefon 26 32 08 www.lukasgemeinde-ochtersum.de

Sammelaktion „Mein Schuh tut gut“ Die Kolpingsfamilie Ochtersum-Barienrode beteiligt sich an der bundesweiten Schuh-Sammelaktion des Kolpingwerkes. Unter dem Motto „Mein Schuh tut gut“ werden tragfähige Schuhe (keine Motorrad- oder Schlittschuhe) gesammelt, die für Menschen in Entwicklungsländern bestimmt sind. Bis zum 15. Dezember können gut erhaltene Schuhe (paarweise zusammengebunden) im Sammelbehälter im Vorraum der St.-Altfrid-Kirche abgegeben werden.

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Ochtersumer

Termine der St.-Altfrid-Gemeinde

PFLEGETEAM-SORSUM GMBH

Gottesdienste Heilige Messe: jeden Sonntag um 9.30 Uhr (am 5. November Fusionsgottesdienst um 10 Uhr) und Donnerstag um 9 Uhr Vorabendmesse: jeden 2. und 4. Samstag um 18 Uhr Beichtgelegenheit: jeden 2. und 4. Samstag, 17.30 Uhr Fr, 10.11., 10.00 Uhr: heilige Messe im Altenheim am Steinberg So, 19.11., 09.30 Uhr: „Kleine Kirche“, Kindergottesdienst zum Thema „Talente“ Fr, 24.11., 10.00 Uhr: Wortgottesdienst im Altenheim am Steinberg

Veranstaltungen Rosenkranz-Gebet jeden Dienstag um 15.30 Uhr Handarbeitskreis jeden Donnerstag um 15 Uhr Jugendtreff-Junior jeden Sonntag um 18 Uhr Jugendtreff jeden Sonntag um 19 Uhr Sa, 04.11., 15.30 Uhr: Gräber-Segnung auf dem Ochtersumer Friedhof, Beginn ist in der Kapelle Sa, 04.11., 16.00 Uhr: Ameland-Himbarsum: Nachtreffen in der Aula Ochtersum (Schlesierstraße) Do, 09.11., 09.00 Uhr: Gemeindefrühstück: „Pastoralpraktikum in Südindien“ (Ref. Kaplan Matthias Rejnowski) Fr, 10.11., 17.00 Uhr: St.-Martins-Feier (Näheres auf Seite 11) Sa, 11.11., 14.00 Uhr: Kommunionkinder-Treffen: „Teilen“ So, 12.11., 15.00 Uhr: Medjugorje-Gebetskreis 19.30 Uhr: St.-Altfrid-Chorprobe Mi, 15.11., 15.00 Uhr: Frauenrunde 20.00 Uhr: MuM – offener Frauentreff: Kreativ-Abend „Einfach, aber oho!“ Di, 28.11., 16.00 Uhr: Caritas-Besuchsdienst Do, 30.11., 16.30 Uhr: MuM – offener Frauentreff: Adventskranz-Binden Fr, 01.12., 17.00 Uhr: Adventsfenster im Altenheim am Steinberg: Zeit für Musik, eine Geschichte, Besinnung und einen Snack So, 03.12., 17.00 Uhr: Advents-Kaffee im Altfridheim, Der Handarbeitskreis bietet selbst gefertigte adventliche Dekorationen, die „Kleine Kirche“ sorgt für Musik

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LE S E R - M E IN U N G EN

„Am Paracelsusweg entsteht ein Wald“ Zum Artikel in der Oktober-Ausgabe „Ochtersum wird immer grüner“ Anwohner der Adolf-Kolping-Straße und der Glatzer Straße haben WIR OCHTERSUMER auf den Zustand der Grünflächen des Paracelsusweges aufmerksam gemacht. Wie viele Bürger an anderen Stellen im Ortsteil hoffen sie darauf, dass die Stadt bald Mitarbeiter schickt, um den Wildwuchs einzudämmen. Während der untere Teil des Weges, der auch als Fußweg zur Kita Villa Kunterbunt genutzt wird, von der Stadt gepflegt wird, breiten sich auf dem oberen Teil Sträucher und Bäume aus wie Scheinschneeball, Haselnuss, Ahorn und Buche. Einige Anlieger kommen gegen das Grün, das in ihre Gärten drängt, nicht mehr an und sagen: „Am Paracelsusweg entsteht ein Wald.“ Ein Anwohner versucht mit regelmäßigen und zeitintensiven Arbeitseinsätzen, die Pflanzen von seinem Grundstück fernzuhalten. Er sagt: „Was ich hier mache, ist Aufgabe der Stadt.“ Aber die Stadt kommt seit einigen Jahren in diesem Bereich des Weges nur zum Gras-Mähen. Das verhindert allerdings nicht, dass auch der gepflasterte Weg allmählich zuwächst.

Den unteren Teil des Paracelsusweges pflegt die Stadt (links), den oberen Teil nicht (rechts).

Eine Buche bahnt sich ihren Weg durch den Zaun auf ein privates Grundstück.

Schilder, die auf die Benutzung des Weges auf eigene Gefahr hinweisen, sind verdeckt.

Zum Bericht über den Kahlschlag am Fasanenweg in der Oktober-Ausgabe Nicht nur die Optik, sondern auch die rechtliche Seite sollte bei der Betrachtung des Ortsteils beachtet werden. Aus rechtlicher Sicht ist die Entfernung von Pflanzungen (Lärmschutzwall, Straßenbegleitgrün) eine nicht gestattete Maßnahmen im Sinne von Bundes-, Landes- und Stadtrecht. Dazu bestehen Baugesetze, Straßenbau- und Naturschutzge-

setze. Werden solche Pflanzen entfernt, entfallen die gesetzlichen Grundlagen für die entsprechenden Baugebiete und Straßenerweiterungsmaßnahmen und im Prinzip müssten die ehemaligen Baugenehmigungen zurückgenommen werden. In der Broschüre „Bäume und Pflanzen lassen Städte atmen“, den die Stiftung „Die

Grüne Stadt“ herausgegeben hat, ist nachzulesen, dass eine grüne Infrastruktur für Städte, insbesondere für Wohnviertel, von Anfang an bei der Neuanlage oder Neustrukturierung einen Mehrwert darstellen. Dies bedeutet, dass Grün technisch und finanziell ein integraler Bestandteil des Projektplans und die Grünpflege garantiert ist. Gerald Hille, Gärtnermeister Garten- und Landschaftsbau

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Ochtersumer

Martinsumzug Am Freitag, 10. November, um 17 Uhr lädt die St.-AltfridGemeinde zum Martinsspiel in die Kirche ein (Kurt-Schumacher-Straße 9). Anschließend führt ein Laternenumzug mit St. Martin durch die Straßen rund um das Gemeindezentrum. Zum Ausklang wird vor der Kirche Brot am Martinsfeuer geteilt und es gibt Stockbrot, Waffeln, Bratwurst und Getränke. Zu dem Lied „Ich hol mir eine Leiter und stell‘ sie an den Apfelbaum“ zeigen die Kinder bei einem Bewegungsspiel, dass der Ast nach einem Knick und Knack „Plumps“ macht.

Ochtersumer

N E U E S AU S D E M S Ü D E N

Erntedank-Feier in der Kita Lindholzpark Erntedankfest führten Vorschulkinder der Kita Lindholzpark vor der Kita-Gemeinschaft und Gästen auf. Darüber hinaus sangen die Kinder zur Gitarren-Begleitung von Erzieher Ralf sj Vogel Herbstlieder.

Schon 10 Jahr e – ! Das „Moritz“ in Hildesheim Im Herbst 2007 öffnete das Café Moritz am Moritzberg und wurde bereits innerhalb kürzester Zeit als Geheim-Tipp für hervorragende Kuchen und Torten aus eigener Backstube gehandelt. Mittlerweile ist das Café weit über die Grenzen Hildesheims hinaus bekannt – nicht zuletzt durch die TV-Sendung „VOX Tortenschlacht“ mit Moderatorin Ruth Moschner. Eine große Entwicklung hat das Café auch räumlich gemacht. Ein großer Café-Garten im romantischen Innenhof und zwei neue Bewirtungsflächen in der 1. Etage kamen dazu. Zwar gehört „Das Moritz“ zu den wohl größten inhabergeführten und traditionellen Cafés der Stadt, aber die Gemütlichkeit bleibt durch die Trennung der einzelnen Räume erhalten. Mit liebevollem Service werden die Gäste am Tisch bedient. Das Café bietet Frühstück, Mittagstisch und eine große Auswahl an Kaffee-Spezialitäten sowie eine große Auswahl an köstlichen Kuchen und Torten. Aus über 200 verschiedenen Rezepten wird täglich eine neue Auswahl frisch und nach Backwerkskunst hergestellt. Das Moritz hat mittwochs bis sonntags von 9–18 Uhr geöffnet. Reservierungen werden unter (0 51 21) 294 1 294 angenommen. Schauen Sie auch auf die FacebookSeite und App im Google-Play-Store unter dem Suchbegriff „Café Moritz Hildesheim“.

OR

Anzeigen: Michael Busche Telefon: 307 870 anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Dezember, Anzeigenschluss ist der 22. November

GENS bring

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„Ich möchte, dass du gerettet wirst“, sagt die Tochter des Pharaos, die ein Kind findet, das auf dem Nil ausgesetzt wurde. Sie darf das Baby behalten und nennt es Mose. Diese Geschichte mit Mose als zentraler bib­lischer Gestalt zum

WIR OCHTERSUMER wird am ersten Mittwoch im Monat an alle Ochtersumer Haushalte verteilt. Eine Abholstelle ist bei der Sparkasse, Kurt-Schumacher-Straße 48.

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