Jahresvorschau 2016 · 2017 – Mozarteumorchester Salzburg

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KONZERTSAISON 2016 路 2017


„UNTER DER TONKUNST SCHWILLT DAS MEER UNSERES HERZENS AUF WIE UNTER DEM MOND DIE FLUT.“

Jean Paul, 1763–1825 deutscher Schriftsteller


Inhalt

3 Grußworte 9 Sonntagsmatineen 21 Donnerstagskonzerte 34 Das Mozarteumorchester 40 Künstlerbiografien 46

Goldene Mozart-Medaille

47 Gastspiele KONZERT S A I S O N 2 0 1 6 ·2 0 1 7

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Salzburger Festspiele

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Salzburger Kulturvereinigung

56 Mozartwoche 57

Salzburger Landestheater

58 Kartenpreise/Abonnements 60 Kartenverkauf 61 Saalpläne 62 Service 64

Verein der Freunde

65 Kammermusikzyklus 66 Musikvermittlung 67 Management/Impressum 89

Alle Konzerte im Überblick


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grussworte Sehr verehrtes Publikum, liebe Freunde des Mozarteumorchesters! Wissen Sie, was die Spatzen von den Dächern pfeifen? Sie haben es erraten, es ist der 175. Geburtstag des Mozarteumorchesters und damit ist das Symphonieorchester von Stadt und Land Salzburg einer der ältesten Klangkörper Europas. Das wollen wir feiern. Der Landeshauptmann hat uns offiziell zum Kulturbotschafter ernannt. Von der Stiftung Mozarteum wurde das Orchester mit der höchsten Auszeichnung, der Goldenen Mozart-Medaille, geehrt. 25 Jahre nach der letzten Veröffentlichung erscheint im Sommer im Müry Salzmann Verlag ein neues Buch über das Orchester (Autoren: Harb, Kasparek, Biehler). Unser Partner Oehms bringt eine CD-Box mit der Gesamteinspielung der Bruckner-Symphonien auf den Markt. Der Fülle von Einladungen zu Gastspielen können wir nur insoweit Folge leisten, als wir unseren kulturellen Auftrag in Salzburg dadurch nicht vernachlässigen. Zu den diesjährigen Höhepunkten zählen Mozarts „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen, eine Tournee in die Vereinigten Staaten und ein längeres Gastspiel in der Hauptstadt mit einer Aufführungsserie der Mozart-Oper „Don Giovanni“ im Thea­ter an der Wien und einem Konzert im Wiener Konzerthaus in Anwesenheit des Landeshauptmanns. In unseren Sonntagsmatineen und Donnerstagskonzerten präsentieren wir Ihnen in der JubiläumsSaison ein besonders facettenreiches Programm von Händel bis HK Gruber, dem das Thema „Natur“ zugrunde liegt. Als Interpreten konnten hochkarätige GastdirigentInnen und SolistInnen gewonnen werden. Die intensive Suche nach einem geeigneten neuen Chefdirigenten als Nachfolger von Ivor Bolton, der wir mit großer Verantwortung begegnen, ist noch nicht abgeschlossen. Die neue Spielzeit wird uns viele Gelegenheiten bieten, weitere Dirigenten kennenzulernen. Wir freuen uns sehr, dass Giovanni Antonini mit Beginn der Saison die Position des Ersten Gastdirigenten übernimmt. Ivor Bolton bleibt als Ehrendirigent dem Orchester auch in Zukunft eng verbunden. Die zwölf Jahre als Chefdirigent erfüllen ihn mit unsagbarem Stolz auf die vielen gemeinsamen Projekte mit einem extrem engagierten Orchester im In- und Ausland, ganz besonders aber in Salzburg. Erfreulich ist die stete Zunahme an KonzertbesucherInnen. Ergebnisse einer Publikumsbefragung und allgemeine Ermunterungen haben uns ermutigt, eine fünfte Sonntagsmatinee ins Leben zu rufen. Der Einzelkartenpreis erhöht sich dadurch nicht. Wir hoffen, Ihnen mit dem vielfältigen Programm eine unvergessliche Spielzeit zu bieten und danken Ihnen für Ihre Treue

Thomas Wolfram

Ivor Bolton

Orchesterdirektor

Ehrendirigent 3


grussworte Blättert man in den Annalen, so stößt man für 2016 auf mehrere Jubiläen: Wir blicken heuer auf das 175. Jubiläum der Gründung des „Dommusikvereins und Mozarteums“ zurück, der Keimzelle des Mozarteumorchesters. Für das Land Salzburg jährt sich 2016 die Zugehörigkeit zu Österreich zum 200. Mal. Das Mozarteumorchester Salzburg ist das Symphonieorchester von Stadt und Land und hat sich in seiner langen Geschichte zu einem international anerkannten Kulturbotschafter der Mozartstadt entwickelt. Dass dieser international renommierte Klangkörper im Geiste seines großen Namensgebers seine unersetzlichen Dienste auch als Festspiel-Opernorchester, im Rahmen der alljährlichen Mozartwochen, bei den Mozart-Matineen, als Partner der Salzburger Kulturvereinigung und darüber hinaus auch als Hausorchester des Salzburger Landestheaters einbringt, ist hierzulande schon lieb gewordene und höchst geschätzte Routine. Durch zahlreiche Gastspiele trägt es den Namen Wolfgang Amadé Mozarts ebenso in die Welt hinaus, wie jenen seiner Heimat Salzburg. Daher trägt es zu Recht die Bezeichnung als „Landesorchester“ und seit Jänner 2016 die Auszeichnung mit der Goldenen Mozart-Medaille. Ein wichtiger Bestandteil des Salzburger Kulturkalenders sind auch die zwei eigenen äußerst erfolgreichen Konzertreihen. Auch in der Saison 2016-2017 werden zahlreiche unvergessliche musikalische Höhepunkte folgen. Persönlich freue ich mich besonders auf das symphonische Konzert des Mozarteumorchesters im Dezember im Konzerthaus Wien, das einen Auftritt im Rahmen der Aktivitäten von Salzburg 20.16 in der Bundeshauptstadt darstellt. Den Gestaltern gratuliere ich herzlich zu ihrem wunderbaren Programm und wünsche allen Konzerten ein neugieriges und begeistertes Publikum! Mein Dank gilt vor allem den internationalen (Gast-)Dirigenten, Geschäftsführer Thomas Wolfram sowie den Mitgliedern des Orchesters!

Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann 4


grussworte Das Mozarteumorchester Salzburg feiert heuer sein 175-jähriges Bestandsjubiläum – dazu möchte ich herzlich gratulieren! In seiner langen Geschichte hat sich das Orchester zu einem Markenzeichen der Mozartstadt entwickelt. Es begleitet Salzburg mit seinen Matineen und Konzerten, sei es im Landestheater, in der Stiftung Mozarteum, bei der Mozartwoche oder bei den Festspielen, durch das Kulturjahr. International ist das Mozarteumorchester längst zum Aushängeschild für Salzburg geworden. Als Kulturlandesrat möchte ich die hervorragenden Leistungen des Orchesters unterstreichen und meine Wertschätzung ausdrücken. Wie hoch der Stellenwert und die künstlerische Qualität des Mozarteumorchesters ist, wurde am 27. Jänner 2016 – an Mozarts 260. Geburtstag – offiziell bestätigt: Dem Orchester, das besonders auf die Erarbeitung eigenständiger und zeitgemäßer Interpretationen der Werke Mozarts spezialisiert ist, wurde im Rahmen der Mozartwoche die höchste Auszeichnung der Stiftung Mozarteum verliehen: Die Goldene Mozart-Medaille. Das Mozarteumorchester Salzburg ist nach den Wiener Philharmonikern das erste Orchester, das mit dieser Anerkennung ausgezeichnet wurde. Auch die ständig steigenden AbonnentInnenzahlen sind als eine Auszeichnung für das Mozarteum­ orchester anzusehen. Es ist bemerkenswert, wie aktiv und erfolgreich das Orchester auf das Publikum zugeht, mit spannenden Konzertreihen und innovativen Abonnement-Angeboten. Es braucht nicht nur hervorragende Musikerinnen und Musiker, sondern auch Musikvermittlung, um ein breites Publikum für klassische Musik zu interessieren. Als Kulturlandesrat freue ich mich besonders darüber, dass sich das Mozarteumorchester Salzburg seit Jahren für eine nachhaltige Musikvermittlung an das jugendliche Nachwuchspublikum einsetzt. Das Orchester leistet mit seinen Jugendkonzerten hier eine hervorragende Arbeit, um Kinder und Jugendliche frühzeitig für die klassische Musik zu begeistern. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, Funktionärinnen und Funktionären sowie Förderinnen und Förderern, die zum Erfolg des Mozarteumorchesters beitragen. Das Mozarteumorchester ist und bleibt eine tragende Säule in der Kulturlandschaft Salzburgs.

Dr. Heinrich Schellhorn Landesrat für Kultur 5


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grussworte Musik ist in Salzburg mehr als nur Tradition. Sie prägt das kulturelle Leben der Stadt und hat Salzburg weltberühmt gemacht, ja man kann beinahe schon von einer Symbiose sprechen. Das Mozarteumorchester Salzburg ist Teil dieser engen Beziehung. Die Wurzeln reichen 175 Jahre zurück, als das Orchester als Teil des „Dommusikvereins und Mozarteums“ gegründet wurde. 1908 wurde der heutige Name „Mozarteum­orchester“ angenommen, seit 1939 ist das Orchester selbstständig. Das Mozarteumorchester, das unter dem Jahr dem Salzburger Publikum über Opern, Operetten, Musicals oder Ballettaufführungen im Landestheater musikalische Darbietungen erster Qualität bietet, ist längst auch zu einer eigenen „Marke“ geworden. Die eigenen Konzertreihen und die Engagements beispielsweise im Rahmen der Mozartwoche oder der Festspiele und die internationalen Tourneen haben diese Marke gepflegt und gefestigt. Das Mozarteumorchester ist heute das erste Orchester in Salzburg, es ist DAS Symphonieorchester vor Ort und musikalischer Botschafter Salzburgs in der ganzen Welt. Als Bürgermeister der Stadt Salzburg freut es mich besonders, dass das Mozarteumorchester seit Jänner diesen Jahres Träger der Goldenen Mozart-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum ist. Diese hohe Auszeichnung wird Personen verliehen, die sich besonders um die Pflege und Weitergabe der Musik Mozarts verdient gemacht haben und bislang ist das Mozarteumorchester Salzburg neben den Wiener Philharmonikern das einzige Orchester, das diese Medaille erhalten hat. Das Mozarteumorchester Salzburg schafft es mit seiner Musik immer wieder aufs Neue, seinem Publikum einzigartige Momente zu bereiten. Genießen Sie es!

Dr. Heinz Schaden Bürgermeister der Stadt Salzburg 7


HERZLICHEN DANK HAUPTSPONSOREN

Förderer ACM Projektentwicklung GmbH

Wehrle Privatstiftung

Gertraud Ruckser-Giebisch

Unser Dank gilt ganz besonders der öffentlichen Hand für die Grundfinanzierung des Mozarteumorchesters.

partner

Medienpartner

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Sonntagsmatineen

jeweils um 11.00 Uhr Grosses Festspielhaus

Sonntagsmatinee 1 – 09. Oktober 2016 Berlioz Prokofjew Schostakowitsch Markus Stenz Dirigent Arabella Steinbacher Violine Sonntagsmatinee 2 – 06. November 2016 Strawinsky Schwertsik Lindberg Gruber HK Gruber Dirigent Mark Simpson Klarinette Sonntagsmatinee 3 – 15. Jänner 2017 Ligeti Liszt Chopin Bartók Douglas Boyd Dirigent Tzimon Barto Klavier Sonntagsmatinee 4 – 23. April 2017 Schubert Brahms Strauss Ivor Bolton Dirigent Bernarda Fink Mezzosopran Salzburger Bachchor Sonntagsmatinee 5 – 21. Mai 2017 Schostakowitsch Mahler Constantinos Carydis Dirigent Clemens Hagen Violoncello


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sonntags matinee 09. Oktober 2016 eins

Markus Stenz Dirigent Arabella Steinbacher Violine Hector Berlioz Le Carnaval romain, Ouvertüre op. 9

Sergei Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19

Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Die deutsche Stargeigerin Arabella Steinbacher, 2015 Artist of the Year des Magazins Gramophone, ist mit dem virtuosen, selten zu hörenden ersten Violinkonzert Prokofjews zu erleben. Dirigent Markus Stenz widmet sich nicht nur ihrer Begleitung, sondern auch der populären „Fünften“ von Schostakowitsch und der spritzigen Ouvertüre, in der Berlioz den „Römischen Karneval“ klangmalerisch hoch leben ließ.

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sonntags matinee 06. November 2016 zwei

HK Gruber Dirigent Mark Simpson Klarinette Igor Strawinsky Vier norwegische Impressionen

Kurt Schwertsik Aus dem Zyklus „Irdische Klänge“: Fünf Naturstücke „Mit den Riesenstiefeln“

Magnus Lindberg Klarinettenkonzert

HK Gruber Dancing in the Dark, Konzertstück für Orchester

HK Gruber und Kurt Schwertsik – man zählt sie schon zu den Meistern der „Dritten Wiener Schule“. Sie schreiben Musik mit Pep, Witz, Melodie, Rhythmus und doch ist es Musik unserer Zeit. Dazu passen ein Klassiker der tonalen Moderne, Strawinsky, und der finnische Zeitgenosse Magnus Lindberg. „Nali“ Gruber wird selbst dirigieren und mit Mark Simpson ein famoser junger Solist aus England gastieren.

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sonntags matinee 15. jänner 2017 drei Douglas Boyd Dirigent Tzimon Barto Klavier György Ligeti Atmosphères

Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur

Frédéric Chopin Andante spianato e Grande Polonaise brillante op. 22

Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116

Einer der großen Pianisten der Gegenwart, Tzimon Barto, wird mit mitreißenden Virtuosen­ stücken der Romantik erfreuen. Davor und danach gibt es Virtuoses für großes Orchester, in Partitur gesetzt von zwei Meistern der klassischen Moderne aus Ungarn. Ligetis Klang­ gemälde hat es sogar zu Filmruhm gebracht – „2001: Odyssee im Weltraum“. Am Pult steht dabei der erfolgreiche schottische Maestro Douglas Boyd.

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sonntags matinee 23. april 2017 vier Ivor Bolton Dirigent Bernarda Fink Mezzosopran Salzburger Bachchor Alois Glaßner Einstudierung

Franz Schubert „Gesang der Geister über den Wassern“ D 714

Johannes Brahms Alt-Rhapsodie op. 53

Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64

Ehrendirigent Ivor Bolton kommt für ein besonderes Programm nach Salzburg. Die Alpen­sinfonie von Richard Strauss, der laut eigener Aussage auch „ein Glas Bier komponieren“ konnte, ist ein Meister­stück der Malerei mit Orchesterfarben – und doch ein Stück tönender Philosophie nach Nietzsches „Antichrist“. Der Bachchor und die gefeierte Mezzosopranistin und Edel-Altistin Bernarda Fink singen als Präludium dazu Balsamisches von Schubert und Brahms.

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sonntags matinee 21. mai 2017 f端nf

Constantinos Carydis Dirigent Clemens Hagen Violoncello Dmitri Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107

Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur

Ein Magier am Dirigentenpult und ein Magier am Cello musizieren das tief ber端hrende erste Cellokonzert von Schostakowitsch. Constantinos Carydis, der Maestro mit dem weiten Atem f端r feinste Nuancen, und Clemens Hagen, Weltstar aus einer Salzburger Musikerfamilie. Es folgt die erste Symphonie Mahlers, der dem russischen Meister ein Vorbild war. Musik voller Leidenschaft, voller Trauer, Trotz und Triumph.

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175 Jahre Mozarteumorchester Salzburg

SEIT 2016 Tr채ger der Goldenen Mozart-Medaille


donnerstagskonzerte

jeweils um 19.30 Uhr stiftung mozarteum grosser saal

Donnerstagskonzert 1 – 22. September 2016 Pärt Händel Respighi Salieri Nielsen Verdi Rebel Riccardo Minasi Dirigent und Violine Donnerstagskonzert 2 – 20. oKtober 2016 Wagner Tomasi Ravel Poulenc Vassilis Christopoulos Dirigent Christian Winter Posaune Donnerstagskonzert 3 – 15. Dezember 2016 Haydn Kakhidze Beethoven Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin Donnerstagskonzert 4 – 16. März 2017 Hindemith Schumann Domingo Hindoyan Dirigent Tabea Zimmermann Viola Donnerstagskonzert 5 – 06. april 2017 Haydn Mozart Andreas Spering Dirigent Xavier de Maistre Harfe Donnerstagskonzert 6 – 11. Mai 2017 Ives Dvořák Brahms James Gaffigan Dirigent Francesco Piemontesi Klavier


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Riccardo Minasi Dirigent und Violine

Donnerstags konzert 22. september 2016 eins

Arvo Pärt Arbos

Georg Friedrich Händel Wassermusik, Suite Nr. 1 HWV 348

Ottorino Respighi „La Primavera“ aus „Trittico Botticelliano“

Antonio Salieri „La tempesta di mare“, Ouvertüre aus der Oper „Cesare in Farmacusa“

Carl Nielsen Helios-Ouvertüre

Giuseppe Verdi „Le quattro stagioni“, Ballettmusik aus der Oper „I vespri siciliani“

Jean-Féry Rebel Les éléments

Der Römer Riccardo Minasi ist ein Jungstar der Originalklang-Szene. In diesem Programm spannt er den musikalischen Bogen vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händels beliebter „Wassermusik“ bis zu Arvo Pärts Mystik. Barocke Elemente treffen auf romantische Jahreszeiten. Die Spiegelung der Natur, die diesen Konzertabend bestimmt, steht im Zentrum der Konzerte des Mozarteumorchesters in dieser Saison.

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Donnerstags konzert 20. oktober 2016 zwei Vassilis Christopoulos Dirigent Christian Winter Posaune Richard Wagner Siegfried-Idyll

Henri Tomasi Posaunenkonzert

Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte

Francis Poulenc Sinfonietta

„Musik, die nicht vom Herzen kommt, ist keine Musik“, schrieb Henri Tomasi, französischer Komponist aus Korsika. Alle Musik dieses Konzerts mit Stücken von der Romantik bis zur klassischen Moderne kommt vom Herzen. Vassilis Christopoulos kommt aus Griechenland und zählt zu den jungen Maestri mit großer Zukunft. Christian Winter kommt aus den Reihen des Mozarteumorchesters, wo er Solo-Posaunist ist.

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Donnerstags konzert 15. dezember 2016 drei Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin Joseph Haydn Symphonie Nr. 31 D-Dur Hob. I:31

Vakhtang Kakhidze „Bruderschaft“ für Viola, Klavier und Streichorchester Milan Radić Viola Onutė Gražinytė Klavier

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

Die Richtung große Weltkarriere eilende Musikdirektorin des Landestheaters bleibt dem Mozarteum­orchester treu und leitet ein Konzert mit zwei großen Klassikern, der Symphonie „mit dem Hornsignal“ von Haydn und dem Urknall der romantischen Programmmusik, Beet­hovens „Pastorale“. Der Solobratscher des Orchesters wird gemeinsam mit der Schwester der Dirigentin Musik des Georgiers Kakhidze spielen, ein aktuelles Stück voller Gefühl und Schwung.

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Donnerstags konzert 16. märz 2017 vier

Domingo Hindoyan Dirigent Tabea Zimmermann Viola Paul Hindemith Trauermusik „Der Schwanendreher“, Konzert für Viola und Orchester

Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssymphonie“

Aus dem Winter in den Frühling, dies könnte das Motto sein. Hindemith trauerte in Tönen um Englands King George V. „Der Schwanendreher“ nach alten Volksweisen bringt mit Tabea Zimmermann eine der berühmten Bratscherinnen der Gegenwart mit einem der schönsten Violakonzerte nach Salzburg. Und Domingo Hindoyan aus der Talenteschmiede von „El Sistema“ wird uns mit Schumann in einen poesievollen Frühling geleiten.

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Donnerstags konzert 06. april 2017 fünf Andreas Spering Dirigent Xavier de Maistre Harfe Joseph Haydn Symphonie Nr. 73 D-Dur Hob. I:73 „La chasse“

Wolfgang Amadé Mozart Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459 (Bearbeitung für Harfe) Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn“

Andreas Spering war Cembalist des Ensembles Musica Antiqua Köln und liebt die Wiener Klassik, der er mit der „Jagd-Symphonie“ Haydns und mit einer der schönsten und unterhaltsamsten Mozart-Serenaden in Salzburg seinen Tribut zollen wird. Doch nicht nur Jagd- und Posthörner tönen, sondern auch die lyrische Harfe erklingt, wenn der französische Virtuose Xavier de Maistre mit einem exquisiten Mozart-Arrangement verzaubert.

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Donnerstags konzert 11. mai 2017 sechs James Gaffigan Dirigent Francesco Piemontesi Klavier Charles Ives The Unanswered Question

Antonín Dvořák Klavierkonzert g-Moll op. 33

Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11

Die unbeantwortete Frage gilt einer Ikone der Moderne. Doch dann blüht die slawische Seele, wenn in Dvořáks Klavierkonzert lyrische Melodien und Tanzlaune vom Tessiner AusnahmePianisten Francesco Piemontesi zum Klingen gebracht werden. James Gaffigan, erfolgreicher junger Maestro aus den USA und Solti-Preisträger, wird das Konzert mit der ersten der romantischen Serenaden von Brahms beschließen.

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Das Mozarteumorchester im Jubiläumsjahr 2016 Das Mozarteumorchester Salzburg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und ist heute ein international anerkannter Kulturbotschafter der Mozartstadt. Als Veranstalter zweier eigener Konzertreihen, den Sonntagsmatineen im renommierten Großen Festspielhaus und den Donnerstagskonzerten im festlichen Ambiente der Stiftung Mozarteum, leistet es einen entscheidenen künstlerischen Beitrag zum anspruchsvollen Salzburger Musikleben.

Unter den Chefdirigenten, die das Ensem­ ble besonders geprägt haben, ragen Leopold Hager, Ralf Weikert, Hans Graf und Hubert Soudant heraus. Von 2004 bis zum Ende der Saison 2015-2016 war Ivor Bolton in dieser Position für das Orchester verantwortlich und hat in dieser Zeit den Klangkörper maßgeblich geformt. Als Ehrendirigent wird er dem Orchester auch zukünftig verbunden bleiben. Gastdirigenten und Künstler von Weltrang arbeiten gerne und regelmäßig mit dem renommierten Salzburger Klangkörper zusammen. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren das Schaffensspektrum des Orchesters.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Symphonieorchester von Stadt und Land mit den Salzburger Festspielen, wo es neben den Mozart-Matineen, die Karl Harb im August 2015 in einer Kritik in den Salzburger Nachrichten als „das heimliche Herzstück“ des Festivals bezeichnete, auch für bedeutende Opernproduktionen verpflichtet wird. Hinzu kommen jährlich wiederkehrende Engagements im Rahmen der Salzburger Mozartwoche sowie beim Salzburger Konzertveranstalter Kulturvereinigung. Über die gesamte Saison spielt das Orchester auch die Musiktheatervorstellungen im Salzburger Landestheater, dessen Spielplan große Opern, Operetten, Ballette und Musicals umfasst. Erfolgreiche Gastspiele und Tourneen führten es in den letzten Jahren nach Argentinien, China, Japan, Korea, Deutschland, Italien, Spanien und Rumänien.

2016 feiert das Mozarteumorchester, dessen Wurzeln auf den 1841 mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen beiden Söhnen gegründeten „Dommusikverein und Mozarteum“ zurückgehen, sein 175-jähriges Bestehen. Am 27. Jänner 2016, Mozarts 260. Geburtstag, fand eine erste offizielle Würdigung statt. An diesem Tag wurde dem Ensemble, dessen Fokus namentlich auf der Erarbeitung eigenständiger und zeitgemäßer Interpretationen der Werke Mozarts liegt, bei einem Konzert im Rahmen der Mozartwoche die höchste Auszeichnung der Stiftung Mozarteum verliehen: Die Goldene MozartMedaille. 36


das Mozarteumorchester Mitglieder Konzertmeister Markus Tomasi, Frank Stadler, Marianne Riehle

Flöte Ingrid Hasse, Bernhard Krabatsch, Moritz Plasse, Barbara Chemelli

Erste Violine Johannes Bilo, Paulius Sondeckis, Lauro Comploj, Andreas Steinbauer, Elizabeth Wilcox, Enikö Domonkos, Leonidas Binderis, Sophie-Belle Hébette, Michael Kaupp, Scott Stiles, Irene Castiblanco Briceño, Matthias Müller-Zhang, Mona Haberkern

Oboe Isabella Unterer, Sasha Calin, Federica Longo, Reinhold Malzer Klarinette Ferdinand Steiner, Christoph Zimper, Margarete Knogler, Reinhard Gutschy Fagott Philipp Tutzer, Riccardo Terzo, Edward Bartlett, Ayako Kuroki

Zweite Violine Carsten Neumann, Daniela Beer, Mona Pöppe, Johannes Krall, Martin Hebr, Rudolf Hollinetz, Elzbieta Pokora, Claudia Kugi-Krabatsch, Irina Rusu, Riro Motoyoshi, Gabriel Meier

Horn Zoltán Mácsai, Rob van de Laar, Samuele Bertocci, Gabriel Stiehler, Werner Binder, Markus Hauser

Viola Milan Radić, Nobuya Kato, Rupert Birsak, Roman Paluch, Toshie Sugibayashi, Herbert Lindsberger, Götz Schleifer, Eva Sollak-Rauscher, Barnaba Poprawski

Trompete Wolfgang Navratil-Gerl, Johannes Moritz, Gottfried Menth, Markus Pronebner Posaune Christian Winter, Bernhard Jauch, Christoph Astner, Gerhard Proschinger

Violoncello Marcus Pouget, Florian Simma, Mikhail Nemtsov, Margit Tomasi, Ursula Eger, Susanne Müller, Johanna Furrer

Tuba Josef Steinböck Pauke/Schlagzeug Andreas Aigmüller, Michael Mitterlehner-Romm, Andreas Steiner

Kontrabass Brigitta Bürgschwendtner, Takanari Koyama, Erich Hehenberger, Wolfgang Spitzer, Martin Hinterholzer

Orchesterwarte Thomas Gräff, Robert Seebacher

Harfe Doris Rehm, Katharina Teufel-Lieli

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Stand: März 2016


Das Mozarteumorchester Pressespiegel „ Das Mozarteumorchester trägt den Namen Mozarts ebenso in die Welt hinaus, wie den seiner Heimat Salzburg.“ (Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer bei der Verleihung der Goldenen Mozart-Medaille an das Mozarteumorchester – DrehPunktKultur am 27.01.2016)

„ Mozarteumorchester – Ivor Bolton – Mozart: eine nicht zu schlagende Trias.“ (Gerd Kurat über das Gastspiel des Mozarteumorchesters im Friedrichshafener Graf-Zeppelin-Haus unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton – Südkurier Online am 23.11.2015)

„ Eine formidable, großartige Präsentation.“ (Karl Harb über die 2. Sonntagsmatinee des Mozarteumorchesters im Großen Festspielhaus unter der Leitung von Constantin Trinks – Salzburger Nachrichten am 09.11.2015)

„ Mozart, gespielt vom Mozarteumorchester Salzburg, ist wie ein echtes, feines Parfum. So etwas darf man nicht verpassen.“ (Luminita Velciu über das Gastspiel des Mozarteumorchesters beim George Enescu Festival 2015 in Bukarest unter der Leitung von Thomas Dausgaard – Rumänisches Fernsehen TVR am 17.09.2015)

„ Eine Sternstunde. Das Salzburger Mozarteumorchester musizierte schlichtweg sensationell.“ (Oliver Schneider über die 4. Mozart-Matinee des Mozarteumorchesters bei den Salzburger Festspielen 2015 unter der Leitung von Giovanni Antonini – DrehPunktKultur am 16.08.2015)

„ Die Mozart-Matineen sind – man kann es nicht oft genug wiederholen – so etwas wie das heimliche Herzstück der Salzburger Festspiele.“ (Karl Harb über die 3. Mozart-Matinee des Mozarteumorchesters bei den Salzburger Festspielen 2015 unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton – Salzburger Nachrichten am 10.08.2015)

„ Ich denke, dass wir in unserem Kernrepertoire durchaus in der ChampionsLeague der Symphonieorchester mithalten können.“ (Chefdirigent Ivor Bolton über das Mozarteumorchester in einem Interview mit Clemens Panagl – Salzburger Nachrichten am 08.08.2015) 38


Das Mozarteumorchester Pressespiegel “ Mozart’s Symphony no. 40 in G Minor. How many times have you heard that piece? Too many times, right? But you should have heard it this morning, at the end of the concert no less, Bolton squeezing every last ounce of music from Mozart in a reading that was lively, living and vivid.” (Leonard Turnevicius über die 3. Mozart-Matinee des Mozarteumorchesters bei den Salzburger Festspielen 2015 unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton – Hamilton Spectator Online/ Kanada am 17.08.2015)

„ Mit exakt abgestimmter Intonation und Phrasierung überzeugte das Mozarteum­ orchester genauso wie mit dem flexiblen Wechsel zwischen den verschiedenen Klangfarben, deutete mit musikalischen Einwürfen die Stimmungen der Arien voraus und schaffte so einen grandiosen Rahmen für das weitgespannte Programm und einen beeindruckenden Thomas Hampson.“ (David Renke über das Galakonzert des Mozarteumorchesters mit Thomas Hampson im Münchner Gasteig unter der Leitung von Pavel Baleff – Bachtrack am 25.03.2015)

„ Das Mozarteumorchester spielt diese flächige, statische, kaum bewegte Musik mit ausgezeichneter Delikatesse.“ (Karl Harb über die Premiere der Oper „Charlotte Salomon“ von Marc-André Dalbavie bei den Salzburger Festspielen 2014 unter der Leitung des Komponisten – Salzburger Nachrichten am 29.07.2014)

„ In diesem «Titus» unter Leo Hussain hat sich das Mozarteumorchester Salzburg einmal mehr als hochmodernes Originalklangensemble im Orchestergewand präsentiert. An dieser Referenz-Wiedergabe wird sich das Orchester eines jeden künftigen «Titus» messen lassen müssen.“ (Heidemarie Klabacher über die Premiere von Mozarts „La Clemenza di Tito“ im Salzburger Landestheater unter der Leitung von Leo Hussain – DrehPunktKultur am 05.05.2014)

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Ivor Bolton – Ehrendirigent Ivor Bolton war von 2004 bis zum Ende der vergangenen Spielzeit Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg und hat in dieser Zeit den Klangkörper maßgeblich geformt. Als Ehrendirigent wird er dem Orchester auch in Zukunft verbunden bleiben. Bereits seit dem Jahr 2000 präsentiert er sich jährlich mit einem breitgefächerten Opern- und Konzertrepertoire bei den Salzburger Festspielen. Auch bei den diesjährigen Mozart-Matineen wird er mit dem Mozarteumorchester in Erscheinung treten. Aktuell ist er Chefdirigent am Teatro Real in Madrid, beim Dresdner Festspielorchester und mit Beginn der Saison 2016-2017 auch beim Sinfonieorchester Basel.

kommt die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Symphonieorchestern Großbritanniens. Regelmäßig dirigiert er an den bedeutendsten Opernhäusern und erfreut sich einer langen Beziehung zur Glyndebourne Festival Opera.

Seit seinem Debüt 1994 hat der Brite eine enge Verbindung zur Bayerischen Staatsoper entwickelt, wo er zahlreiche neue Opernproduktionen, vorwiegend der Komponisten Monteverdi, Händel und Mozart geleitet hat. Für seine besonderen Verdienste wurde ihm im November 1998 vom Bayerischen Ministerpräsidenten der renommierte Bayerische Theaterpreis verliehen.

1993 gab er sein Debüt bei den Proms und trat dort 2006 auch mit dem Mozarteum­orchester auf. Mit diesem konzertiert er in Salzburg sowie auf internationalen Tourneen. Von der intensiven Zusammenarbeit zeugen zahlreiche CD-Aufnahmen, darunter die Gesamteinspielung der Symphonien Anton Bruckners, die im Sommer erscheint, Oratorien von Joseph Haydn und Louis Spohr sowie Kompositionen Wolfgang Amadé Mozarts.

Weltweite Gastdirigate bei herausragenden Symphonieorchestern führten ihn nach Wien, New York, Sydney, Brüssel, Amsterdam, Paris, Zürich, Dresden und Lissabon. Hinzu

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GIOVANNI ANTONINI – Erster Gastdirigent GIOVANNI ANTONINI ist Gründungs­ mitglied des Barockensembles Il Giardino Armonico, das er seit 1989 leitet. Als Solist trat er mit diesem Orchester in Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada, Südamerika, Australien, Japan und in Malaysia auf. Dabei spielte er sowohl Block- als auch BarockTraversflöte. Zusätzlich zu dieser Tätigkeit ist er Künstlerischer Leiter des Wratislavia Cantans Festival in Polen und ab der Spielzeit 2016-2017 Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters. Zu den vielen berühmten Künstlern, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen Cecilia Bartoli, Isabelle Faust, Viktoria Mullova, Giuliano Carmignola, Giovanni Sollima, Sol Gabetta, Katia und Marielle Labèque, Sumi Jo, Kristian Bezuidenhout und Emmanuel Pahud. Er ist regelmäßiger Gast bei den Berliner Philharmonikern, beim Amsterdamer Concertgebouw-Orchester, beim TonhalleOrchester Zürich, beim Mozarteumorchester, beim Orquesta Nacional de España, beim Gewandhausorchester Leipzig und bei den Salzburger Festspielen, wo er von 2013 bis 2015 Bellinis „Norma“ leitete. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Kammerorchester Basel. Kontinuierlich arbeitet er an der Erweiterung seines

Repertoires des 16. und 17. Jahrhunderts und setzt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf den Bereich der Improvisation. Mit einer großen Vision rief der Italiener 2014 das ambitionierte Langzeit-Musikprojekt „Haydn2032“ ins Leben, das die Einspielung und Aufführung sämtlicher 107 HaydnSymphonien bis zum Jahr 2032, dem 300. Geburtstag des Komponisten, in einem einzigartigen, quer durch Europa stattfindenden Konzert-Zyklus vorsieht. Bereits zwei CDs zeugen von dem anspruchsvollen Vorhaben, das er gemeinsam mit den Ensembles Il Giardino Armonico und dem Kammerorchester Basel vor zwei Jahren in Angriff nahm.

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KünstlerBiografien

DOKO 01

RICCARDO MINASI arbeitet als Geigensolist mit einer Vielzahl internationaler Ensembles zusammen, dirigiert weltweit bedeutende Kammerorchester und leitet Musiktheaterproduktionen an europäischen Opernhäusern. Zwischen 2004 und 2010 war er Professor für Kammermusik am Konservatorium Vincenzo Bellini in Palermo und hielt an zahlreichen angesehenen Hochschulen und Konservatorien von Helsinki über New York bis Sydney Vorlesungen über historische Aufführungspraxis. Seit der Gründung 2012 bis 2015 war er Chefdirigent des Ensembles Il Pomo d’Oro. Seine Belcanto-CD-Aufnahme mit Joyce DiDonato erzielte gleich mehrere prestigeträchtige Preise.

ARABELLA STEINBACHER erlebte 2004 mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Sir Neville Marriner in Paris ihren internationalen Durchbruch und reihte sich damit in die Riege der weltweit führenden Geigensolisten ein. Mit einem vielfältigen Repertoire musiziert sie regelmäßig mit deutschen und internationalen Spitzenorchestern. Besondere Erwähnung verdienen ihre von der Presse hochgelobten Debüts bei den Salzburger Festspielen, den BBC-Proms und in der Carnegie Hall. Für ihre CD-Einspielungen erhielt sie neben mehreren Nominierungen bereits zwei ECHO Klassik-Preise. Als CARE-Botschafterin unterstützt sie Menschen in Not.

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MARKUS STENZ profilierte sich nach seinem Musikstudium in Köln früh mit ungewöhnlichen Projekten sowie zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Als Kapellmeister leitete er elf Jahre lang das Gürzenich-Orchester und wirkte zehn Jahre als Generalmusikdirektor der Stadt Köln. In dieser Zeit setzte er mit regelmäßigen Nachwuchsprojekten frische Impulse in der Publikumsbindung und -neugewinnung. Engagements als Konzert- und Operndirigent führen ihn um die ganze Welt. Zahlreiche seiner viel beachteten Einspielungen wurden mit Preisen dekoriert. Seit 2012 ist der gebürtige Rheinländer Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest in den Niederlanden.

CHRISTIAN WINTER stammt aus Oberösterreich und erhielt seit seinem neunten Lebensjahr zunächst Tenorhornunterricht, ehe er sich der Posaune zuwandte. Er ist mehrfacher Bundessieger des österreichweiten Wettbewerbs Prima La Musica und gewann 2009 den Ersten Preis beim Lions Musikpreis Österreich. Er absolvierte sein Musikstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und sammelte ab 2010 bei diversen Gastengagements in angesehenen Orchestern im europäischen Raum erste Erfahrungen als Solo-Posaunist. Seit Juli 2012 ist er in Festanstellung in dieser Position beim Mozarteumorchester Salzburg tätig.

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VASSILIS CHRISTOPOULOS ist sowohl auf dem Konzertpodium als auch im Operngraben einer der eindrucksvollsten griechischen Dirigenten. In seiner Zeit als Künstlerischer Leiter des Orchesters der Athener Staatsoper gelang es ihm, das Image des Klangkörpers durch die Förderung junger Künstler und Solisten sowie der Einführung eines breitgefächerten Bildungsprogramms neu zu formen und den Kartenverkauf zu verdoppeln. Vergleichbare Erfolge erreichte er als Chefdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Seit er bei internationalen Dirigentenwettbewerben mehrere Preise gewann, dirigiert er weltweit große Symphonie- und Opernorchester.

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KünstlerBiografien

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MARK SIMPSON gewann 2006 im Alter von nur 17 Jahren gleich zwei begehrte BBC-Wettbewerbe und ist somit der erste Künstler aller Zeiten, der im selben Jahr mit den Titeln BBC Young Musician und BBC Proms/Guardian Young Composer of the Year ausgezeichnet wurde. Der talentierte junge Brite ist als Klarinettist und Komponist gleichermaßen erfolgreich. 2015 ernannte ihn das BBC Philharmonic Orchestra zum Composer in Association. Solistisch ist er insbesondere mit Interpretationen Neuer Musik mit einer Vielzahl britischer Orchester in Erscheinung getreten. Zeitgenössische Komponisten lassen sich durch ihn zu neuen Werken für Klarinette inspirieren.

HK GRUBER begann seine Karriere als Sänger und Schauspieler mit dem MOB art & tone ART Ensemble, das er 1968 mit seinen Wiener Komponistenkollegen Kurt Schwertsik und Otto Zykan gründete. Durch seinen hoch individuellen Kompositionsstil avancierte er zu einem der meistgeliebten Komponisten moderner Musik, die auf der ganzen Welt von führenden Künstlern und Orchestern aufgeführt wird. Er dirigiert regelmäßig bei großen internationalen Orchestern und tritt auch als Chansonnier häufig in Erscheinung. 2002 wurde der Künstler mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet und 2009 zum Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses ernannt.

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MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA machte 2012 international auf sich aufmerksam, als sie bei den Salzburger Festspielen mit dem begehrten Salzburg Festival Young Conductors Award ausgezeichnet wurde. Zur Spielzeit 2014-2015 verpflichtete sie das Los Angeles Philharmonic Orchestra als Assistant Conductor. Seit der Saison 2015-2016 ist sie zudem Musikdirektorin des Salzburger Landestheaters. In ganz Europa hat die junge Litauerin inzwischen Einladungen von renommierten Symphonie-, Rundfunk- und Opernorchestern erhalten. Mit Beginn der Spielzeit übernimmt sie die Position der Chefdirigentin beim City of Birmingham Symphony Orchestra.

TZIMON BARTO begeistert als einer der führenden amerikanischen Pianisten seiner Generation seine Fangemeinde auf beiden Seiten des Atlantiks mit außergewöhnlichen und mitreißenden Konzerten. Er wuchs in Florida auf und studierte später an der berühmten Julliard School in New York bei Adele Marcus. Mitte der 80er-Jahre gelang ihm der internationale Durchbruch, als er auf Einladung Herbert von Karajans im Wiener Musikverein und bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither hat der Künstler mit beinahe allen international bekannten Orchestern zusammengearbeitet. Ein ihm wichtiges Anliegen ist die Förderung zeitgenössischer Musik.

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DOUGLAS BOYD studierte zunächst Oboe und wirkte bis 2002 als Mitbegründer und Solo-Oboist im Chamber Orchestra of Europe, das er auch mehrfach dirigierte. Derzeit ist der Schotte Chefdirigent des Musikkollegium Winterthur, Künstle­ rischer Leiter der Garsington Opera und Kapellmeister des Orchestre de Cham­ bre de Paris. In Großbritannien hat er in den vergangenen Jahren neben anderen bedeutenden Klangkörpern sämtliche BBC Orchester dirigiert. Auch auf dem europäischen Kontinent, in Japan, Australien und in den Vereinigten Staaten steht er regelmäßig am Pult großer Symphonie- und Opernorchester. Er verfügt über eine umfassende Diskografie.

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KünstlerBiografien

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TABEA ZIMMERMANN gehört zu den herausragenden Interpreten unserer Zeit. Zuhörer und musikalische Partner schätzen an der Bratschistin sowohl ihr tiefes musikalisches Verständnis und die Natürlichkeit ihres Spiels als auch ihre charismatische Persönlichkeit. Als Solistin tritt sie weltweit mit den angesehensten Orchestern auf und ist mit dem Arcanto Quartett auch auf dem Gebiet der Kammermusik tätig. Die Musikerin hat das Interesse vieler zeitgenössischer Komponisten für die Bratsche geweckt und zahlreiche neue Werke in das Konzert- und Kammermusikrepertoire eingeführt. Für ihr künstlerisches Wirken wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

DOMINGO HINDOYAN begann seine Laufbahn als Geiger und Mitglied des renommierten venezolanischen musikalischen Ausbildungsprogramms El Sistema und absolvierte anschließend ein Dirigierstudium am Konservatorium in Genf mit Auszeichnung. Zur Perfektionierung seiner Qualifikation folgten Meisterklassen bei Bernard Haitink, Jesús López Cobos und David Zinman. Mit seinen erfolgreichen Dirigaten bei namhaften Symphonie- und Opernorchestern erregt er internationale Aufmerksamkeit. In der Saison 2013-2014 wurde der mehrfache Preisträger von Dirigierwettbewerben zum Ersten Assistenten Daniel Barenboims an der Berliner Staatsoper ernannt.

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XAVIER DE MAISTRE gehört zu jener Elite von Solokünstlern, denen es gelingt, die Grenzen des auf ihrem Instrument Möglichen immer wieder neu zu definieren. Mit nur 24 Jahren wurde er als erster französischer Musiker Mitglied der Wiener Philharmoniker. Seit 2010 widmet er sich ausschließlich seiner Solokarriere. Mit namhaften Orchestern und Dirigenten konzertiert der Harfenist in den wichtigsten Konzerthäusern Europas, Asiens und Amerikas und gastiert bei großen Musikfestivals. Die Qualität seiner Interpretationen und die Präsentation meisterhafter Arrangements machen ihn zu einem der kreativsten und außergewöhnlichsten Musiker seiner Generation.

ANDREAS SPERING zählt zu den führenden Spezialisten für Alte Musik. Geprägt wurde er von seinem Studium bei Gerd Zacher in Essen und von Reinhard Goebels Ensemble Musica Antiqua Köln, dem er bis 1994 als Cembalist angehörte. Mit der von ihm gegründeten Capella Augustina stellt er seit 2002 die Werke Joseph Haydns in den Mittelpunkt der Brühler Schlosskonzerte, deren Künstlerischer Leiter er seit 1996 ist, und etablierte dadurch das erste und einzige HaydnFestival in Deutschland. Bei zahlreichen Opern- und Symphonieorchestern ist der Dirigent ein gern gesehener Gast. Viele seiner CD-Einspielungen wurden mehrfach prämiert.

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BERNARDA FINK erhielt ihre Gesangs- und Musikausbildung in Buenos Aires, wo sie als Kind slowenischer Eltern geboren wurde. Heute wird sie von den führenden Symphonie-, Opern- und Barockorchestern eingeladen und arbeitet mit namhaften Dirigenten zusammen. Auch als Liedsängerin ist die Mezzosopranistin und Altistin den bedeutendsten Musikzentren bestens bekannt. Ihr umfangreiches Bühnen- und Konzertrepertoire ist in einer bemerkenswerten Diskografie dokumentiert, die bereits die 50er-Marke erreicht und viele renommierte Auszeichnungen erzielt hat. Im September 2014 wurde ihr der Titel Österreichische Kammersängerin verliehen.

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KünstlerBiografien

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IVOR BOLTON war zwölf Jahre lang Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg und hat in dieser Zeit den Klangkörper maßgeblich geformt. Als Ehrendirigent wird er dem Orchester auch in Zukunft verbunden bleiben. Aktuell ist er Chefdirigent am Teatro Real in Madrid und beim Sinfonieorchester Basel. Der Brite hat eine besonders enge Verbindung zur Bayerischen Staatsoper und zur Glyndebourne Festival Opera und tritt jährlich bei den Salzburger Festspielen in Erscheinung. Er dirigiert europaweit die wichtigsten Symphonie- und Opernorchester. Von seiner intensiven Zusammenarbeit mit dem Mozarteumorchester zeugt eine umfangreiche Diskografie.

FRANCESCO PIEMONTESI zeichnet sich durch technische Brillanz, eine reiche Farbpalette und musikalische Feinsinnigkeit aus und gilt als einer der herausragenden Pianisten unserer Zeit. Einladungen renommierter Orchester führen ihn durch die ganze Welt. Bei internationalen Wettbewerben wurde er mehrfach ausgezeichnet. 2012 beriefen ihn die Settimane Musicali di Ascona in seiner Heimatstadt Locarno zum Künstlerischen Leiter des Festivals. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet er einen großen Teil seiner Arbeit der Kammermusik. In der Londoner Wigmore Hall spielt er ab 2016 über drei Spielzeiten hinweg sämtliche Mozart-Sonaten.

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JAMES GAFFIGAN steht durch die natürliche Leichtigkeit seines Dirigats und die faszinierende Tiefe seines musikalischen Verständnisses im Fokus internationaler Aufmerksamkeit und zählt zu den außergewöhnlichen amerikanischen Dirigenten seiner Epoche. 2010 übernahm er den Chefdirigentenposten beim Luzerner Sinfonieorchester und ist zudem Erster Gastdirigent der Niederländischen RadioPhilharmonie sowie beim Gürzenich-Orchester Köln. Er arbeitet mit führenden Orchestern und Opernhäusern in ganz Europa, den USA und Asien zusammen. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 2004 mit dem Sieg beim Internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti.

CLEMENS HAGEN stammt aus einer Salzburger Musikerfamilie und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellospiel. 1983 erhielt er den Spezialpreis der Wiener Philharmoniker sowie den Dr. Karl Böhm Preis und konzertiert seither als Solist mit international bedeutenden Orchestern und Dirigenten. Als wesentliche Ergänzung seiner solistischen Tätigkeit betrachtet er die Kammermusik. Seit knapp 30 Jahren tritt er mit dem Hagen Quartett auf, mit welchem er bei Deutsche Grammophon über 45 CDs eingespielt hat. Aber auch andere berühmte Musiker zählen zu seinen Kammermusikpartnern. Seit 1988 unterrichtet er an der Universität Mozarteum.

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CONSTANTINOS CARYDIS ist in hohem Maße einfallsreich und einfühlsam, akribisch in seiner Vorbereitung und in den Bereichen Oper und Symphonik gleichermaßen versiert. So beschreibt das renommierte Online Magazin Musical America den aufstrebenden jungen Dirigenten. 1974 in Athen geboren, studierte er in seiner Heimatstadt zunächst Klavier und anschließend Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in München. Inzwischen gastiert der Grieche bei allen großen europäischen Symphonie- und Opernorchestern. 2011 erhielt er von der Bayerischen Staatsoper den Carlos-Kleiber-Preis. Im August 2016 debütiert er bei den Salzburger Festspielen.

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GOLDENE MOZART-MEDAILLE Das Mozarteumorchester Salzburg erhält die Goldene Mozart-Medaille Am 27. Jänner 2016, Mozarts 260. Geburtstag, erhielt das Mozarteumorchester für seine Verdienste um die qualitativ hohen Interpretatio­ nen der Werke Wolfgang Amadé Mozarts bei einem Konzert im Rahmen der Mozartwoche die Goldene Mozart-Medaille, die höchste Auszeichnung der Stiftung Mozarteum, und reiht sich damit in die Riege bedeutender Künstler­ persönlichkeiten ein. Dazu zählen Nikolaus Harnoncourt, Sir András Schiff, Miloš Forman,

Alfred Brendel und Mitsuko Uchida. Das Mozarteumorchester Salzburg ist nach den Wiener Philharmonikern das erste Orchester, das mit dieser Anerkennung ausgezeichnet wurde. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer unterstrich während des Festakts die internationale Bedeutung des Mozarteumorchesters mit folgenden Worten: „Das Mozarteumorchester trägt den Namen Mozarts ebenso in die Welt hinaus, wie den seiner Heimat Salzburg.“

Foto v.l.n.r.: 1. Konzertmeister Markus Tomasi, Solo-Flötistin Ingrid Hasse, Präsident der Stiftung Mozarteum Dr. Johannes Honsig-Erlenburg, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer

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Konzerte IM LAND SALZBURG JUBILÄUMSKONZERTE 20. Mai 2016, 19.30 Uhr Bischofshofen, Hermann-Wielandner-Halle

Johann Nepomuk Hummel Trompetenkonzert Es-Dur Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

21. Mai 2016, 19.00 Uhr Zell am See, Ferry Porsche Congress Center

Adrien Perruchon Dirigent Wolfgang Navratil-Gerl Trompete

Wolfgang Amadé Mozart Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492

Aspekte Festival 2016 ORCHESTERKONZERT 01. Juni 2016, 19.30 Uhr republic, Kavernen 1595

Tristan Murail Reflections/Reflets I & II pour orchestre (2013): Spleen High Voltage/Haute tension

Henri Dutilleux L’arbre de songes

Klaus Ager Neues Werk für Orchester (UA) Peter Tilling Dirigent

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Gastspiele in Wien SYMPHONISCHES KONZERT 11. Dezember 2016, 19.30 Uhr Konzerthaus Wien

OPERNGASTSPIEL 12. Dezember 2016, 19.00 Uhr Neueinstudierung Theater an der Wien

Franz Schubert Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82

Wolfgang Amadé Mozart Don Giovanni

Wolfgang Amadé Mozart „Misera dove son!...Ah non son’io che parlo“ Szene für Sopran und Orchester KV 369

Weitere Aufführungen: 14., 17., 19., 21., 28. und 31. Dezember 2016 jeweils um 19.00 Uhr

Ludwig van Beethoven „Ah! Perfido“ Konzertarie für Sopran und Orchester op. 65

Ivor Bolton Musikalische Leitung Keith Warner Inszenierung Es Devlin Ausstattung Karl Schreiner Choreografie Wolfgang Göbbel Licht

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Nathan Gunn Don Giovanni (12., 14., 17., 19., 21.12.) Erwin Schrott Don Giovanni (28., 31.12.) Jane Archibald Donna Anna Martin Mitterrutzner Don Ottavio Lars Woldt Commendatore Jennifer Larmore Donna Elvira Jonathan Lemalu Leporello Tareq Nazmi Masetto Mari Eriksmoen Zerlina Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)

Ivor Bolton Dirigent Anett Fritsch Sopran

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Internationale Gastspiele

SCHWEIZ 09. November 2016 Zürich, Fraumünster

VEREINIGTE STAATEN 27. November 2016 Newark, New Jersey Performing Arts Center

Werke von Mozart und Beethoven

29. November 2016 Philadelphia, Perelman Theater, Kimmel Center

Johannes Wildner Dirigent

30. November 2016 New York, Alice Tully Hall, Lincoln Center 01. Dezember 2016 Troy, Savings Bank Music Hall, NY 03. Dezember 2016 West Palm Beach, Florida, Kravis Center 04. Dezember 2016 West Palm Beach, Florida, Kravis Center Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Richard Strauss Matthew Halls Dirigent Radovan Vlatković Horn

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BUCHVORSTELLUNG

Das neue Buch über einen der ältesten Klangkörper der Welt Mehrere Autoren haben sich auf musikalische Spurensuche begeben und in abwechslungs­ reichen Beiträgen die Entwicklung des renommierten Klangkörpers von den Ursprüngen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Historische und aktuelle Fotografien machen den Band zu einem lebendigen und anschaulichen Kaleidoskop der Erfolgsgeschichte eines der führenden Orchester Österreichs. Erscheinungsdatum: Sommer 2016, Verlag: Müry Salzmann

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weitere konzerte und opernvorstellungen

Mozarteumorchester Salzburg

Salzburger Festspiele

SALZBURGER KULTURVEREINIGUNG

MOZARTWOCHE

SALZBURGER LANDESTHEATER


Salzburger Pfingstfestspiele 2016 ROMEO UND JULIA Ballett von John Cranko nach William Shakespeare Musik von Sergei Prokofjew 15. Mai 2016, 20.00 Uhr Großes Festspielhaus

John Cranko Choreografie und Inszenierung Jürgen Rose Bühnenbild und Kostüme Solisten und Ensemble des Stuttgarter Ballett James Tuggle Musikalische Leitung

Salzburger Festspiele 2016 MOZART-MATINEE 1 23. und 24. Juli 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

MOZART-MATINEE 2 06. und 07. August 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadé Mozart Kyrie d-Moll KV 341 Ballettmusik und Finale 2. Akt aus der Oper „Idomeneo“ KV 367

Wolfgang Amadé Mozart Maurerische Trauermusik KV 477 Adagio und Fuge c-Moll KV 546 für Streichorchester „Mentre ti lascio, oh figlia“ KV 513 Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 „Così dunque tradisci“ KV 432 „Un bacio di mano“ KV 541 Kontretanz D-Dur KV 603 Nr. 1 Kontretanz G-Dur KV 267 Nr. 1 Kontretanz B-Dur KV 123 Kontretanz D-Dur KV 565a „Per questa bella mano“, Konzertarie für Bass, Kontrabass und Orchester KV 612 Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“

Johann Michael Haydn Missa pro defuncto Archiepiscopo Sigismundo c-Moll MH 155 „Schrattenbach-Requiem“ Ádám Fischer Dirigent Christina Landshamer Sopran Katharina Magiera Mezzosopran Julian Prégardien Tenor Michael Nagy Bass Salzburger Bachchor Alois Glaßner Choreinstudierung

Constantinos Carydis Dirigent Tareq Nazmi Bass 52


Salzburger Festspiele 2016 MOZART-MATINEE 3 13. und 14. August 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Joseph Haydn Ouvertüre zur Azione teatrale „L’Isola disabitata“ Hob. XXVIII:9

Wolfgang Amadé Mozart Symphonie Nr. 28 C-Dur KV 200 Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Es-Dur KV 297b Symphonie (Ouvertüre) Nr. 32 G-Dur KV 318 Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Giovanni Antonini Dirigent

MOZART-MATINEE 5 27. und 28. August 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Ivor Bolton Dirigent Isabella Unterer Oboe Christoph Zimper Klarinette Zoltán Mácsai Horn Riccardo Terzo Fagott

Wolfgang Amadé Mozart Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21

MOZART-MATINEE 4 20. und 21. August 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Neville Marriner Dirigent Alina Pogostkina Violine

Joseph Haydn Symphonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 „La Passione“ Wolfgang Amadé Mozart Symphonie Nr. 25 g-Moll KV 183

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Salzburger Festspiele 2016 oper 29. Juli 2016, 19.00 Uhr Premiere/Neueinstudierung Felsenreitschule

GASTSPIEL 27. Juli 2016, 19.00 Uhr Konzertante Aufführung Stadttheater Ingolstadt

Wolfgang Amadé Mozart Così fan tutte

Wolfgang Amadé Mozart Così fan tutte

Weitere Aufführungen: 31. Juli 2016, 15.00 Uhr 02. August 2016, 19.00 Uhr 06. August 2016, 15.00 Uhr 10. August 2016, 19.30 Uhr 12. August 2016, 15.00 Uhr

Ottavio Dantone Musikalische Leitung Sven-Eric Bechtolf Regie Mark Bouman Kostüme Friedrich Rom Licht Ernst Raffelsberger Choreinstudierung Julia Kleiter Fiordiligi Angela Brower Dorabella Martina Janková Despina Mauro Peter Ferrando Alessio Arduini Guglielmo Michael Volle Don Alfonso Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Ottavio Dantone Musikalische Leitung Sven-Eric Bechtolf Regie Mark Bouman Kostüme Friedrich Rom Licht Ernst Raffelsberger Choreinstudierung Julia Kleiter Fiordiligi Angela Brower Dorabella Martina Janková Despina Mauro Peter Ferrando Alessio Arduini Guglielmo Michael Volle Don Alfonso Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Im Rahmen der Audi Sommerkonzerte

YOUNG SINGERS PROJECT Abschlusskonzert 25. August 2016, 19.30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Mit deutschen und englischen Übertiteln Adrian Kelly Dirigent Teilnehmer des Young Singers Project

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salzburger kulturvereinigung 2016/2017 KONZERTE 28. und 29. September 2016, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

KONZERTE 08., 09. und 10. März 2017, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

Richard Strauss Don Juan op. 20

Aram Chatschaturjan Violinkonzert d-Moll

Wolfgang Amadé Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622

Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35

Richard Strauss Also sprach Zarathustra op. 30

Antonio Méndez Dirigent Alina Pogostkina Violine

Hans Graf Dirigent Matthias Schorn Klarinette

30. September 2015, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus George Gershwin Porgy and Bess: A Symphonic Picture (Arrangement: Robert Russell Bennett) Aaron Copland Klarinettenkonzert Richard Strauss Also sprach Zarathustra op. 30 Hans Graf Dirigent Matthias Schorn Klarinette 55


MOZARTWOCHE 2017 29. Jänner 2017, 19.30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

05. Februar 2017, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Joseph Haydn Symphonie Nr. 94 G-Dur Hob. I:94 „Mit dem Paukenschlag“ Symphonie Nr. 96 D-Dur Hob. I:96 „The Miracle“ Symphonie Nr. 100 G-Dur Hob. I:100 „Militär“

Wolfgang Amadé Mozart :: D ivertimento D-Dur für zwei Violinen, Viola, Bass, Oboe und zwei Hörner KV 251

Pablo Heras-Casado Dirigent

Joseph Haydn :: M issa in Angustiis d-Moll Hob. XXII:11 „Nelsonmesse“

Arvo Pärt :: „Magnificat“ für gemischten Chor a cappella Alois Glaßner Choreinstudierung und Leitung

Ivor Bolton Dirigent Miah Persson Sopran Elisabeth Kulman Alt Michael Schade Tenor Florian Boesch Bass Luke Green Orgel Salzburger Bachchor Alois Glaßner Choreinstudierung

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Salzburger Landestheater – Premieren MONTY PYTHON’S SPAMALOT Eric Idle, John Du Prez 18. September 2016 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung Kim Duddy Choreografie

LA BOHÈME Giacomo Puccini 26. Februar 2017, Haus für Mozart Mirga Gražinytė-Tyla Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung

HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck 30. Oktober 2016, Felsenreitschule Adrian Kelly Musikalische Leitung Anton Reitmeier Inszenierung

AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY Kurt Weill 30. April 2017 Adrian Kelly Musikalische Leitung Jacopo Spirei Inszenierung

IDOMENEO, RÈ DI CRETA Wolfgang Amadé Mozart 04. Dezember 2016 Mirga Gražinytė-Tyla Musikalische Leitung Arila Siegert Inszenierung

DIE TORE VON JERUSALEM Bronius Kutavičius 19. Mai 2017, Kollegienkirche Mirga Gražinytė-Tyla Musikalische Leitung Birute Mar Inszenierung

SILVESTERKONZERT 31. Dezember 2016, Großes Festspielhaus Mirga Gražinytė-Tyla Musikalische Leitung

VON WASSER UND STEINEN Bronius Kutavičius Frühsommer 2017 Steintheater/Wasserspiele Hellbrunn Mirga Gražinytė-Tyla Musikalische Leitung

ORFEO² Matthew Aucoin/Christoph Willibald Gluck 22. Jänner 2017 Matthew Aucoin Musikalische Leitung Douglas Fitch Inszenierung

THE SOUND OF MUSIC (WA) Richard Rodgers, Oscar Hammerstein II 08. Oktober 2016 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Andreas Gergen/Christian Struppeck Inszenierung Kim Duddy Choreografie 57


KARTENPREISE UND ABONNEMENTS Unsere Preise im Überblick

I

II

III

IV

V

Studenten Schüler Lehrlinge

Einzelkarten

45,00

40,00

31,00

24,00

15,00

10,00

Abo Total Alle 11 Konzerte

371,25

330,00

255,75

198,00

83,00

180,00

160,00

124,00

96,00

38,00

216,00

192,00

148,80

115,20

48,00

153,00

136,00

105,40

81,60

34,00

Kategorien

(Sie sparen 25 %)

Abo Sonntagsmatinee 5 Konzerte im Großen Festspielhaus (Sie sparen 20 %)

Abo Donnerstagskonzert 6 Konzerte im Großen Saal der Stiftung Mozarteum (Sie sparen 20 %)

FOURteils-Paket 4 Konzerte freier Wahl (Sie sparen 15 %)

Alle Preise verstehen sich in Euro, inkl. Mwst. Die Rabattangaben beziehen sich auf den Einzelkartenpreis.

Ö1-Clubpartner, ÖAMTC Vorteilspartner und SN-Card-Besitzer: 10 % Ermäßigung auf alle Einzelkarten der Konzerte des Mozarteumorchesters

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ABOVORTEILE UND SALZBURGER FAMILIENPASS NEU! ERWEITERTER KULTURGENUSS: DIE 5. SONNTAGSMATINEE

MOS EXTRA Abonnenten der Sonntagsmatineen erhalten im Vorverkauf 15% Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert aus der Reihe der Donnerstagskonzerte, Abonnenten der Donnerstagskonzerte erhalten im Vorverkauf 15% Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert aus der Reihe der Sonntagsmatineen. Diese Karten erhalten Sie nur im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Aufgrund der großen Nachfrage bietet unser diesjähriges Programm eine zusätzliche Sonntagsmatinee. Das Abo Sonntagsmatinee beinhaltet daher ab sofort 5 Konzerte, das Abo Total umfasst 11 Konzerte. Als Alternative steht das FOURteils-Paket zur Verfügung. SICHERN SIE SICH IHREN STAMMPLATZ! Wir bieten Ihnen ein Abonnement an, das sich von Saison zu Saison automatisch verlängert. Damit garantieren wir Ihnen während der gesamten Laufzeit Ihren festen Stammplatz in unseren Spielstätten. Sie brauchen sich nicht mehr um Ihre Konzertkarten zu kümmern oder Sorge zu haben, dass Ihr Platz anderweitig vergeben wird. Kreuzen Sie auf der Abo-Bestellkarte auf der letzten Seite dieser Broschüre einfach das Kästchen „automatische Verlängerung“ mit an.

FOURteils-Paket Mit dem Kauf eines FOURteils-Pakets können Sie sich 4 Konzerte ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack aus unseren beiden Abonnementreihen frei zusammenstellen. Zudem sparen Sie 15% gegenüber dem Kauf einer Einzelkarte. Salzburger Familienpass Inhaber des Salzburger Familienpasses können mit dem Kauf einer Konzertkarte aus der Reihe unserer Sonntagsmatineen für bis zu zwei im selben Pass eingetragene Kinder, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, kostenlose Eintrittskarten lösen. Damit bietet das Mozarteumorchester Familien die Möglichkeit eines gemeinsamen Konzerterlebnisses am Wochenende.

Sollten Sie das nicht wünschen, wird Ihr Abonnement für die Dauer einer Spielzeit abgeschlossen und bedarf vor dem 01. Juni einer aktiven Verlängerung beim Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.

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kartenverkauf Der Abonnement- und Einzel­ karten­­verkauf erfolgt durch unseren Partner

bonnements erhalten Sie ausschließlich A über das Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg. Einzelkarten erhalten Sie telefonisch, schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail und über unsere Website mozarteumorchester.at Bezahlung bei Vorverkauf und Abonnement: Barzahlung, Kreditkarte oder EC-Karte. Kartenkauf an der Konzertkasse ab einer Stunde vor Konzertbeginn. Barzahlung, Kreditkarte oder EC-Karte sind möglich. Allfällige Ermäßigungen auf Einzelkarten werden nur im Vorverkauf und nicht an der Konzertkasse gewährt. Vergünstigte Jugend-/Studentenkarten sind davon ausgenommen.

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2 5020 Salzburg T +43 662 873154 F +43 662 874454 E tickets@mozarteum.at Öffnungszeiten für Kundenverkehr: Mo – Fr 10 – 15 Uhr Während der Festspielsaison Mitte Juli bis Mitte August sowie Dezember und Jänner: Mo – Fr 10 – 15 Uhr Sa 10 – 13 Uhr

Rollstuhlplätze Rollstuhlfahrer zahlen je Konzertkarte 10 Euro, Begleitpersonen den regulären Preis. Im Großen Festspielhaus stehen vier Rollstuhlplätze im Rang und in der Stiftung Mozarteum, Großer Saal, zwei Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung.

Während der Mozartwoche: Mo – So 10 – 17 Uhr

Preiskategorien Stiftung Mozarteum, GroSSer Saal und GroSSes Festspielhaus Kategorie I 45 Euro

Kategorie II 40 Euro

Kategorie III 31 Euro

Kategorie IV 24 Euro

60

Kategorie V 15 Euro

Studenten Schüler Lehrlinge 10 Euro


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4

3

2

1

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

VI

VII

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

VII

VIII

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

VIII

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

IX

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XI

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XII

1

6

1 2 3

6

4

1 2 5

3

6

4

1 2 5

3

6

4

7

6 5

4

3

2

1

XIII

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XIV

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XVI

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XVII

XVIII

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XVIII

XIX

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XIX

XX

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

XXI

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10 11 12 11 10 9 8

XXII

1

2

3

4

5

6

XXIII

1

2

3

4

5

6 7

XXIV

1

2

3

4

5

6 7

6

5

7

6 5

4

3

2

1

7

6 5

4

3

2

1

XXI

9 10 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XXII

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XXIII

8

9 10 11 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2

1

XXIV

7

8

XX

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

7

IV

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11

IV

V

1

2

3

4

5

6 7

8

8 10 11 12 13 13 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2 1

V

VI

1

2

3

4

5

6 7

8

8 10 11 12 13 13 12 11 10 9 8

7

6 5

4

3

2 1

VI

6 6 8

7 7

8 8

9 10 9 10

11 11

8 7

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

2

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

27

28

31

30

29 29

IV 1

chts

e rre R

28

2

III

e Part

Rechts

1

3

II

III

Links Parkett Mitte

4

I

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 8

7

Rang Rechts

30

31

32

32 33

33 34

34 35

36

35

34

33

32

35 36

36

36 37

37

1

37

2

37

38 38

39 39

1

1

1

2

2

3

3

3

4

4

5

5

6

6

6

7

7

9 10

27

31

34

35

40

40 40 42

41

3 4 43

5

8

7

1 2 3

5

4

6

1 2 3

5

4

6

1 2 3

5

4

6

1

2

3

4

8

1

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

1

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

1

33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43

1

44 45 46 47 48 49 50 51

1

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

2

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

2

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

2

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

2

46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

2

3

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

3

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

3

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

3

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

3

46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

3

4

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

4

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

4

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

4

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

4

46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

4

5

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

5

5

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

5

5

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

5

6

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

6

6

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

6

6

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

6

7

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

7

7

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

7

7

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

7

8

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

8

11 12 13 14

8

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

8

28 29 30 31

8

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

9

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

9

11 12 13 14

9

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

9

28 29 30 31

9

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

9

10

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

10

11 12 13 14

10

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

10

28 29 30 31

10

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

10

11

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

11

11 12 13 14 15 16 17

18 19

11

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

11

33 34

35 36 37 38 39 40 41

11

42 43 44 45 46 47 48 49 50 51

11

12

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

12

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

12

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

12

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

12

46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

12

13

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

13

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

13

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

13

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

13

46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

13

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

14

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

14

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

14

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

14

46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

14

1

2

3

4

5

6 7

8

9 10

15

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

15

15

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

15

33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

15

3

4

5

6 7

14 15 1

4

5 5

XV

XVI XVII

6 5

9 10 11 12 11 10 9 8

8

6 7

7

8

6 7

5

2

1

16

2

3

4 4

5

I

6 7

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service Mit der Eintrittskarte zu unserer Sonntagsmatinee haben Sie am Konzerttag freien Eintritt in das Salzburg Museum in der Neuen Residenz am Mozartplatz. Weitere Informationen gibt es unter salzburg­museum.at

estaltet sich das Parken entspannt und g günstig: In der Altstadtgarage können Sie mit der Eintrittskarte bis zu acht Stunden für 6 Euro parken. esteht die Möglichkeit, im Stiftskeller St. Peb ter ein eigenes Menü inkl. Prosecco als Aperitif für 29,50 Euro pro Person vorzubestellen. Das Menü können Sie vorab direkt beim Stiftskeller unter T +43 662 8484810 oder E st.peter@haslauer.at reservieren.

erhalten Sie bis zu 33  % ermäßigten Eintritt in die beiden Häuser des Museums der Moderne Salzburg (Rupertinum: 4 Euro statt 6 Euro, Mönchsberg: 6 Euro statt 8 Euro; Kombiticket: 8 Euro statt 12 Euro). Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen finden Sie unter museumdermoderne.at

k önnen Sie sich im K&K Restaurant am Waagplatz ebenfalls mit einem dreigängigen Prosecco-Menü 29,50 Euro pro Person verwöhnen lassen. Für Ihre Vorreservierung kontaktieren Sie bitte T +43 662 842156.

Halten Sie sich auf dem Laufenden Auf mozarteumorchester.at erhalten Sie aktuelle Informationen zum Orchester und zu unseren Konzerten.

Das Mozarteumorchester twittert Top-News, Besetzungsänderungen und alles, was kurzfristig wichtig ist, wird auf MOSalzburg getwittert.

Werden Sie Fan auf facebook Hier sehen Sie Backstage-Fotos von Tourneen, bekommen Informationen über das Orchesterleben und Links zu Videos. Sie finden uns auf Facebook unter: Mozarteum Orchestra Salzburg

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service Werkeinführungen Zu jeder Sonntagsmatinee und zu jedem Donnerstagskonzert bieten wir jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Werkeinführungen an. Gottfried F. Kasparek hält die Einführungsvor­träge für die Sonntagsmatineen in der Fördererlounge des Großen Festspielhauses und für die Donnerstagskonzerte im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum.

Garderobenpreise Stiftung Mozarteum, Großer Saal: 80 Cent. Großes Festspielhaus: 80 Cent. Verkaufsstand Vor und nach unseren Konzerten sowie in den Pausen bieten wir Ihnen Aufnahmen und Merchandisingprodukte des Mozarteumorchesters im unteren Pausenfoyer des Großen Saals der Stiftung Mozarteum und im Eingangsfoyer des Großen Festspielhauses an.

Anreise und Parken Stiftung Mozarteum, Großer Saal, Schwarzstr. 28, Salzburg: Kultur-Parktickets sind vor Konzertbeginn an der Abendkasse erhältlich. Sie ermöglichen das Parken in der Raiffeisen-Tiefgarage gegenüber dem Mozarteum während der jeweiligen Veranstaltung zum Pauschaltarif von 7 Euro montags bis samstags von 18 bis 24 Uhr und sonn- und feiertags für sechs Stunden ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1, Salzburg: Die Altstadt-Garage verfügt über einen eigenen Zugang in das Foyer des Großen Festspielhauses. Dieser wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Beim dortigen Billeteur kann bei Betreten des Festspielhauses gegen Vorlage der Konzertkarte ein ermäßigtes Parkticket erworben werden, welches acht Stunden gültig ist.

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28 JAHRE VEREIN DER FREUNDE DES MOS Wir laden Sie ein! Seit 1988 unterstützen wir das Mozarteum­ orchester Salzburg.

kerfamilien zu Wort und Klang, zuletzt Edward Bartlett, die Geschwister Tomasi, Ingrid Hasse und Rudolf Hollinetz. Dazu kommen Abende über aktuelle Themen zwischen „Jahresregenten“ und „Sound of Music“ mit vielen Musik­beispielen und ein Faschingsabend. Der Eintritt ist für Mitglieder frei.

Jede Saison veranstalten wir einen Kam­ merkonzert-Zyklus. Musikerinnen und Mu­­ siker unseres Orchesters und deren Gäste gestalten eine Reihe besonderer Konzerte an Sonn­tagen im Orchesterhaus – Tatort Kam­mer­musik! Erleben Sie berühmte Werke vom Barock bis zur Moderne, nicht alltägliche Stücke, Jazz und so manchen über­ r aschenden musikalischen „Seitensprung“, was Repertoire oder Instrumente betrifft. Mitglieder des Vereins erhalten ermäßigte Karten à 9 Euro.

Unser reich bebildertes Freunde-Journal mit allen Programmen, mit Interviews und Hintergrundberichten bekommen Sie drei­ mal jährlich zugeschickt. Sie erhalten 20% Ermäßigung auf alle Eigenveranstaltungen des Orchesters, die Programmhefte zu den beiden Orchesterzyklen gratis und 10% Ermäßigung auf die Konzerte des Mozarteumorchesters bei der Salzburger Kulturvereinigung.

In unserer Serie Treffpunkt Musik gibt es spannende und informative Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten des Mu­siklebens und Künstlergespräche mit pro­ minenten Gästen des Mozarteumorchesters. In den letzten Jahren waren zum Beispiel die Sängerinnen Angelika Kirchschlager, Barbara Bonney, Marjana Lipovšek und Katherine Goeldner, die Komponisten Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha, Thomas Larcher und Fazil Say, die Pianisten Herbert Schuch und Paul Gulda, der Geiger Benjamin Schmid und die Dirigenten Hans Graf und Leopold Hager im Orchesterhaus zu Gast. Natürlich kommen auch Orchestermitglieder und mit dem Orchester verbundene Musi­

Nähere Informationen erhalten Sie bei un­ serer Geschäftsführerin Brigitta Lamer T +43 664 5422848 E freunde@mozarteumorchester.at

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kammermusikzyklus „Tatort Kammermusik“ – 5 Konzerte am SonntagAbend Veranstaltungsort: Orchesterhaus, Beginn: jeweils 19.30 Uhr 16. Oktober 2016, SCHUBERT & BRITTEN Carsten Neumann, Rudolf Hollinetz Violine :: Nobuya Kato Viola :: Marcus Pouget Violoncello

19. Februar 2017, MONARTE QUARTETT Mona Haberkern, Irina Rusu Violine :: Barnaba Poprawski Viola :: Mikhail Nemtsov Violoncello

Benjamin Britten: 3. Streichquartett Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“

Ein neues junges Quartett mit Mitgliedern des Mozarteumorchesters wird sich mit Stücken von der Klassik bis zur Moderne vorstellen.

Meisterwerke der Quartettliteratur stehen am Programm. Schuberts wundersames Stück, eine Geburtsstunde der Romantik, trifft auf das letzte, tief berührende Streichquartett des „Orpheus Britannicus“ der Moderne, Benjamin Britten.

12. März 2017, DIE KRABATSCHS Bernhard Krabatsch Flöte :: Claudia Kugi-Krabatsch Violine :: Bernhard Krabatsch jr. Fagott Solo-Flötist Bernhard Krabatsch wird mit seiner geigenden Frau und seinem Fagott spielenden Sohn ein buntes Programm mit Musik aus drei Jahrhunderten zusammenstellen.

08. Jänner 2017, I SALONIERI Monika Kammerlander und Gäste spielen klassische Salonmusik

02. April 2017, TUTTIST ART – ART DER FUGE Martin Hebr , Matthias Müller-Zhang Violine :: Götz Schleifer Viola :: Susanne Müller Violoncello :: Doris Rehm Harfe

Ein besonderes Abschiedskonzert für die langjährige Konzertmeisterin des Mozarteum­ orchesters, Monika Kammerlander, die in unserem Zyklus immer wieder besondere Konzerte gestaltet hat.

Barockmusik auf modernen Instrumenten und ein dramaturgisch durchkomponiertes Programm, bei dem der Ernst der Fuge durch heitere Intermezzi aufgelockert wird.

Infos und Karten: T +43 664 54 22 848 / E freunde@mozarteumorchester.at Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich. Eintrittspreis: Mitglieder 9 Euro / Gäste 14 Euro 65


PERSPEKTIVEN DER MUSIKVERMITTLUNG Seit Jahren geben die Musiker des Mozarteum­ orchesters ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Musikwelt an das jugendliche Nachwuchspublikum weiter. Mit Unterstützung von Musikpädagogen sind in den vergangenen Spielzeiten im Rahmen von Schulpatenschaften vielfältige kleinere Projekte entstanden, die jeweils zum Ende der Saison in ein die gesamte Schülerschaft einbeziehendes übergreifendes Projekt mündeten. Das sogenannte Instrumentenkarussell machte dabei stets den Auftakt und diente als erste hör-nahe Begegnung zwischen Musikern und Patenkindern dazu, die Jugendlichen mit den verschiedenen Musikinstrumenten eines Orchesters und deren spezifischer Handhabung bekanntzumachen. In der Saison 2015-2016 öffnete das Orchesterhaus dem Nachwuchspublikum gleich mehrfach seine Türen. Mehr als 1100 begeisterte Kinder und Jugendliche kamen in den Genuss von Camille Saint-Saëns‘ großer zoologischer Phantasie „Der Karneval der Tiere“ und Sergei Prokofjews berühmtem musikalischen Märchen „Peter und der Wolf“.

Musikvermittlung einer steten Entwicklung unterworfen. Im Februar 2016 fand für die Musiker des Orchesters unter Anleitung der Universitätsdozentin Dr. Constanze Wimmer von der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ein zweitägiger Workshop statt, bei dem in intensiver Gruppenarbeit ein beeindruckendes Spektrum an Ideen für langfristige und tragfähige Perspektiven zusammengetragen wurde. Dabei sollen künftig neben Kindern und Jugendlichen auch Erwachsene und das Publikum in der Region einbezogen werden. Kooperationen mit Chören, Jugendorchestern, Ballettgruppen und örtlichen Kulturvereinen sind angedacht. Mögliche Konzepte sind ein interaktiv erarbeitetes Kinder- und Jugendprojekt mit künstlerischer AbschlussPerformance, ein an Erwachsene gerichtetes Festival des Hörens als Experimental-Labor für neue Formate und regionale musikalische Treffpunkte mit dem Titel „Unter Kollegen“. Gut Ding braucht Weile – und so werden in den kommenden Wochen und Monaten die vielfältigen, in der Theorie bereits keimenden Ansätze weiterentwickelt und praktisch auf die aktuellen Bedürfnisse der Zielgruppen zugeschnitten werden. Die Ergebnisse veröffentlichen wir zu gegebener Zeit auf unserer Internetseite.

Um im Trend zu bleiben, hat sich das Mozarteumorchester für die kommenden Spielzeiten zum Ziel gesetzt, an neuen Musikvermittlungsideen zu arbeiten, denn gleich den Heranwachsenden ist auch die Konzeption für eine nachhaltige und zugkräftige 66


Management / Impressum Thomas Wolfram Orchesterdirektor :: Gabriele Fischer Direktionsassistenz Clarissa Weger Orchesterdisposition :: Dorothea Biehler Projektassistenz/ Künst­lerisches Betriebsbüro :: Moritz Hofmann Künstlerisches Betriebsbüro Brigitte Haslauer Finanz- und Rechnungswesen :: Konstanze Bilo Notenarchiv Thomas Gräff Orchesterwart :: Robert Seebacher Orchesterwart :: Herbert Geißler Haustechnik Orchesterhaus :: Renate Bienert und Bernadette Kneis · RE*creation re-creation.at Öffentlichkeitsarbeit :: Gottfried F. Kasparek Freie Mitarbeit/ Dramaturgie :: NN Freie Mitarbeit/Musikvermittlung Mozarteumorchester Salzburg Erzbischof-Gebhard-Straße 10, 5020 Salzburg/Austria T +43 662 843571, F +43 662 843571-23 E office@mozarteumorchester.at W mozarteumorchester.at Medieninhaber und Herausgeber Mozarteumorchester Salzburg Für den Inhalt verantwortlich Thomas Wolfram Redaktion Dorothea Biehler Mitarbeit Renate Bienert, Bernadette Kneis Programmtexte Gottfried F. Kasparek Gestaltung kromosom.de – Malte Kuttler · Stefanie Frey, Düsseldorf Druck G. Peschke Druckerei GmbH Fotos Wir danken allen Agenturen und Künstlern für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials. Stand April 2016 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten Bildnachweis: W. Haslauer: Helge Kirchberger :: H. Schellhorn: Andreas Kolarik :: H. Schaden: Andreas Hauch :: T. Wolfram: Nancy Horowitz :: I. Bolton: S.16, S.40 Ben Wright :: M. Stenz: MolinaVisuals :: A. Steinbacher: Peter Rigaud :: HK Gruber: Jon Super :: M. Simpson: Kaupo Kikkas :: D. Boyd: Jean-Baptiste Millot :: T. Barto: Malcolm Yawn :: B. Fink: Stefan Reichmann :: C. Carydis: Thomas Brill :: C. Hagen: C. Hagen :: R. Minasi: Marco Borggreve :: V. Christopoulos: Patrick Pfeiffer :: C. Winter: Wolfgang Zopf :: M. Gražinytė-Tyla: Phil Vern Evans :: D. Hindoyan: Javier del Real :: T. Zimmermann: Marco Borggreve :: A. Spering: Marco Borggreve :: X. de Maistre: Gregor Hohen­ berg :: J. Gaffigan: Mat Hennek :: F. Piemontesi: Julien Mignot :: Orchesterbild: Nancy Horowitz :: G. Antonini: Paolo Morello :: Verein der Freunde des MOS: Peter Branner :: Verleihung Mozart-Medaille: Wolfgang Lienbacher 67


SCHON GEHÖRT? DAS MOZARTEUMORCHESTER

Schauen Sie doch in der Pause mal an unserem CD-Stand vorbei und entdecken Sie das Mozarteumorchester für zu Hause.


© Sibylle Zettler

20 Jahre Ö1 Club

gehört gemeinsam gefeiert. 20 Jahre Ö1 Club und 175 Jahre Mozarteumorchester Salzburg. Ö1 Club-Mitglieder erhalten bei den Konzerten des Mozarteumorchesters Salzburg 10 % Ermäßigung auf Einzelkarten. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.ORF.at




www.progress-werbung.at

Informationen unter www.progress-werbung.at oder (+43-662) 43 92 24


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Das Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton bei OehmsClassics

Louis Spohr: Die letzten Dinge

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1

W.A. Mozart: Hornkonzerte KV 417, 447, 495, 412, 494a, Rondo KV 514, Rondeau KV 371 Johannes Hinterholzer, Horn

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„Ivor Bolton hält den Spannungsbogen des gut 70-minütigen Oratoriums trotz der teilweise (von Spohr so vorgeschriebenen) sehr langsamen Tempi und formt die Farbkontraste plastisch aus – was ihm vor allem dank des Mozarteumorchesters Salzburg überzeugend gelingt.“ Marcus Stäbler, Fono Forum, 09/2014

Joseph Haydn: Sinfonien Nr. 60 “Il Distratto”, Nr. 88 & Nr. 96 “Miracle”

www.oehmsclassics.de Vertrieb: Naxos Deutschland (D) · Gramola, Wien (A) · Musikvertrieb, Zürich (CH)


ORCHESTER ORF RADIOSYMPHONIEORCHESTER WIEN I LORENZO VIOTTI

CONCENTUS MUSICUS WIEN ANDRÉS OROZCO-ESTRADA

YANNICK NÉZET-SÉGUIN

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Genia Kühmeier ∙ Elisabeth Kulman ∙ Steve Davislim ∙ Florian Boesch Arnold Schoenberg Chor ∙ Erwin Ortner (Choreinstudierung) Mo 25. Juli — 20:30 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

Preisträgerkonzert des Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award 2015

So 7. August — 11:00 Uhr FELSENREITSCHULE

Franz Welser-Möst © Barbara Gindl

Andres Orozco-Estrada © Martin Sigmund

JOSEPH HAYDN Die Schöpfung Hob. XXI:2 Hanna-Elisabeth Müller ∙ Werner Güra ∙ Gerald Finley Chor des Bayerischen Rundfunks ∙ Peter Dijkstra (Choreinstudierung) Fr 22. Juli — 19:30 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

DMITRI KABALEWSKI Ouvertüre zu Colas Breugnon SERGEJ RACHMANINOW Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 ALEXANDER SKRJABIN Symphonie Nr. 2 c-Moll op. 29 Khatia Buniatishvili, Klavier

Philippe Jordan © Johannes Ifkovits

CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE

THE CLEVELAND ORCHESTRA I

FILARMONICA DELLA SCALA

FRANZ WELSER-MÖST

RICCARDO CHAILLY

THOMAS ADÈS Dances from Powder Her Face (2007) Concerto for Violin and Orchestra op. 24, „Concentric Paths“ (2005) RICHARD STRAUSS Sinfonia domestica op. 53 Leila Josefowicz, Violine THE CLEVELAND ORCHESTRA II Do 18. August — 19:30 Uhr

LUIGI CHERUBINI Ouverture da concerto G-Dur Symphonie D-Dur GIUSEPPE VERDI Ballettmusik aus I vespri siciliani GIOACHINO ROSSINI Ouvertüre zu Guillaume Tell Mo 22. August — 20:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

GROSSES FESTSPIELHAUS FRANZ WELSER-MÖST

BÉLA BARTÓK Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106 RICHARD STRAUSS Tod und Verklärung op. 24 Vier letzte Lieder Anja Harteros, Sopran Fr 19. August — 21:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER PHILIPPE JORDAN GUSTAV MAHLER „Der Abschied“ aus Das Lied von der Erde Symphonie Nr. 9 D-Dur Christian Gerhaher, Bariton Mi 24. August — 19:30 Uhr FELSENREITSCHULE


ZU GAST

WEST-EASTERN DIVAN ORCHESTRA II

SYMPHONIEORCHESTER WIEN II

DANIEL BARENBOIM

CORNELIUS MEISTER

JÖRG WIDMANN Con brio, Konzertouvertüre für Orchester (2008) FRANZ LISZT Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur RICHARD WAGNER Ouvertüre zu Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Warturg „Morgendämmerung“, „Siegfrieds Rheinfahrt“ und „Trauermarsch“ aus Götterdämmerung Ouvertüre zu Die Meistersinger von Nürnberg Martha Argerich, Klavier Do 11. August — 19:30 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

MAURICE RAVEL Alborada del Gracioso aus Miroirs op. 43 FRIEDRICH CERHA Eine blassblaue Vision (2013/14)

DANIEL BARENBOIM WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551, „Jupiter“ Mi 10. August — 19:30 Uhr STIFTUNG MOZARTEUM /

Uraufführung, Auftragswerk der Salzburger Festspiele

MAURICE RAVEL La Valse – Poème chorégraphique BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester Sz 116 Do 11. August — 19:00 Uhr FELSENREITSCHULE

Simon Rattle © Simon Fowler

GROSSER SAAL

Daniel Barenboim © Warner

ORCHESTRA I

ORF RADIO-

Daniele Gatti © Pablo Faccinetto

WEST-EASTERN DIVAN

SALZBURGER FESTSPIELE 22. JULI — 31. AUGUST 2016

KONINKLIJK CONCERTGEBOUWORKEST AMSTERDAM BERLINER PHILHARMONIKER SIMON RATTLE PIERRE BOULEZ Éclat (1965) GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 7 e-Moll So 28. August — 21:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

DANIELE GATTI

GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG

CLAUDE DEBUSSY Jeux, poème dansé HENRI DUTILLEUX Métaboles pour grand orchestre (1964) CAMILLE SAINT-SAËNS Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 IGOR STRAWINSKY Petruschka, Burleske Szenen in vier Bildern (rev. Fassung von 1947) Sol Gabetta, Violoncello Di 30. August — 20:30 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

HERBERT BLOMSTEDT LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 András Schiff, Klavier Mi 31. August — 19:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t


LIEBE ORCHESTER- UND THEATERFREUNDE, gemeinsam stehen das Mozarteumorchester Salzburg und das Salzburger Landestheater 10 Monate im Jahr für einen anspruchsvollen und lebendigen Musiktheaterspielplan ein. Gleich zweimal möchten wir Sie in den Festspielbezirk entführen: von Oktober bis Weihnachten verwandeln wir die Felsenreitschule in Hänsel und Gretels Märchenwald, in dem die Musik von Engelbert Humperdinck ihre prachtvolle Wirkung entfalten wird. Im Februar 2017 folgt dann eine Neuinszenierung von einer der beliebtesten Opern Puccinis: „La Bohème“ soll die Herzen des Publikums bezaubern. Musikdirektorin Mirga Gražinytė-Tyla setzt einen eigenen Schwerpunkt in der Mozartpflege, sie wird im Landestheater „Idomeneo“ neu interpretieren. Ein hochinteressantes Spannungsfeld verspricht auch die Begegnung von zwei Orpheus-Opernstoffen. Matthew Aucoin, der in Amerika als der neue Bernstein gehandelt wird, präsentiert seine „Orphic Moments“, die in Kontrast zu Glucks „Orpheus und Euridike“ gestellt werden. Die Zwanziger-Jahre-Oper ist mit „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ stark vertreten. Für gute Unterhalten sorgen außerdem Monty Pythons Ritter der Kokosnuss, die im Musical „Spamalot“ über die Bühne des Landestheaters wirbeln werden. Die Spielzeit klingt aus mit dem Friedensoratorium „Die Tore von Jerusalem“ von Bronius Kutavičius sowie einem Spektakel im Park von Schloss Hellbrunn, das Mirga Gražinytė-Tyla ebenfalls diesem litauischen Komponisten gewidmet hat. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und laden Sie auch herzlich ein, mit uns den Silvesterabend im Großen Festspielhaus zu begehen. Mit besten Grüßen und bis bald im Theater,

Carl Philip von Maldeghem, Intendant


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IM GROSSEN FESTSPIELHAUS ZU SALZBURG

1. Adventwochenende Fr 25. 11. 19.30 Sa 26. 11. 14.00/17.00 So 27. 11. 14.00 2. Adventwochenende Fr 2. 12. 19.30 Sa 3. 12. 14.00/17.00 So 4. 12. 14.00/17.00 3. Adventwochenende Do 8. 12. 14.00 Fr 9. 12. 19.30 Sa 10. 12. 14.00/17.00 So 11. 12. 14.00/17.00

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REQUIEM Bartabas ∙ Académie équestre de Versailles ∙ Marc Minkowski ∙ Les Musiciens du Louvre Salzburger Bachchor ∙ Genia Kühmeier ∙ Elisabeth Kulman ∙ Julien Behr ∙ Charles Dekeyser Dirigenten Giovanni Antonini, Ivor Bolton, Rubén Dubrovsky, Ádám Fischer, Thomas Hengelbrock, Pablo Heras-Casado, Peter Manning, Marc Minkowski, Yannick Nézet-Séguin, Sir András Schiff, Robin Ticciati Orchester Bach Consort Wien, Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Chamber Orchestra of Europe, Il Giardino Armonico, Les Musiciens du Louvre, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Scottish Chamber Orchestra, Wiener Philharmoniker Sänger Florian Boesch, Claire Elizabeth Craig, Mojca Erdmann, Christiane Karg, Elisabeth Kulman, Miah Persson, Anna Prohaska, Michael Schade, Rolando Villazón, Manuel Walser Solisten Leif Ove Andsnes, Kit Armstrong, Timna Brauer, Renaud Capuçon, Thomas Enhco, Marcello Gatti, Luke Green, Ariane Haering, Johannes Hinterholzer, Steven Isserlis, Andreas Kreuzhuber, François Leleux, Robert Levin, Leszek Moz˙dz˙er, Maria João Pires, Jean-Guihen Queyras, Fazil Say, Benjamin Schmid, Midori Seiler, Vassilena Serafimova, Peter Simonischek, Mike Svoboda, Antoine Tamestit, Florian Teichtmeister, Jörg Widmann Ensembles & Chöre Cuarteto Casals, Dimitri Naïditch Trio, Franui Musicbanda, Hagen Quartett, œnmösterreichisches ensemble für neue musik, Quatuor Diotima, Salzburger Bachchor

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26. JÄNNER – 5. FEBRuAR

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ALLE KONZERTE IM ÜBERBLICK DONNERSTAGSKONZERT 1 22. September 2016 Pärt :: Händel :: Respighi :: Salieri Nielsen :: Verdi :: Rebel Riccardo Minasi Dirigent und Violine

SONNTAGSMATINEE 1 09. Oktober 2016 Berlioz :: Prokofjew :: Schostakowitsch Markus Stenz Dirigent Arabella Steinbacher Violine DONNERSTAGSKONZERT 2 20. Oktober 2016 Wagner :: Tomasi :: Ravel :: Poulenc Vassilis Christopoulos Dirigent Christian Winter Posaune

SONNTAGSMATINEE 2 06. November 2016 Strawinsky :: Schwertsik :: Lindberg :: Gruber HK Gruber Dirigent Mark Simpson Klarinette

DONNERSTAGSKONZERT 3 15. Dezember 2016 Haydn :: Kakhidze :: Beethoven Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin

SONNTAGSMATINEE 3 15. Jänner 2017 Ligeti :: Liszt :: Chopin :: Bartók Douglas Boyd Dirigent Tzimon Barto Klavier

DONNERSTAGSKONZERT 4 16. März 2017 Hindemith :: Schumann Domingo Hindoyan Dirigent Tabea Zimmermann Viola DONNERSTAGSKONZERT 5 06. April 2017 Haydn :: Mozart Andreas Spering Dirigent Xavier de Maistre Harfe

SONNTAGSMATINEE 4 23. April 2017 Schubert :: Brahms :: Strauss Ivor Bolton Dirigent Bernarda Fink Mezzosopran Salzburger Bachchor DONNERSTAGSKONZERT 6 11. Mai 2017 Ives :: Dvořák :: Brahms James Gaffigan Dirigent Francesco Piemontesi Klavier

SONNTAGSMATINEE 5 21. Mai 2017 Schostakowitsch :: Mahler Constantinos Carydis Dirigent Clemens Hagen Violoncello


175 JAHRE MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

SEIT 2016 TRÄGER DER GOLDENEN MOZART-MEDAILLE

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