Mozarteumorchester Saison 2019 · 2020

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K L A NGDI A M A N T EN 2019 · 2020

Riccardo Minasi Chefdirigent


VOLLER DRIVE. Salzburger Nachrichten über das Mozarteumorchester


INHALT 3 Grußworte 7 Sonntagsmatineen 19 Donnerstagskonzerte 32 Mozarteumorchester 42 Künstlerbiografien 46

Viertel nach acht

48 Musikvermittlung 49 Gastspiele/Tourneen 50

Tatort Kammermusik

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Verein der Freunde

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Salzburger Festspiele

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Salzburger Landestheater

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Salzburger Kulturvereinigung

59 Mozartwoche 64 Kartenpreise/Abonnements 66 Kartenverkauf 67 Saalpläne 68

Perfekter Kultursonntag/Stilvoller Donnerstagabend

69 Service 72 Impressum 89

Alle Konzerte im Überblick


Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Johann Wolfgang von Goethe Alan Schaller I Metropolis 12. April bis 06. Juli 2019 © Alan Schaller I Metropolis

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GRUSSWORT Jahr für Jahr schafft es das Mozarteumorchester Salzburg, sich mit seinem viel­ seitigen und innovativen Programm aufs Neue in die Herzen des Publikums zu spielen. Dem Mozarteumorchester gelingt es auch immer wieder, eine so stim­ mungsvolle und stimmige Zusammenarbeit von jungen Nachwuchskünstlern und Musikern mit Weltrang zu initiieren. Auch das Charity-Format „Konzert für Jedermann“ ist eine Initiative des Mozarteum­orchesters, über die ich mich – auch als Sozialreferent – besonders freue. Es ist ein kostenloses Open Air Konzert, das der renommierte Klangkörper jeden Som­ mer spielt und die eingehenden Spenden einer gemeinnützigen Organisation in Salzburg, dies­ mal dem Verein „JoJo – Kindheit im Schatten“, zugutekommen lässt. Für diese Initiative möchte ich mich herzlich bedanken. Immer wieder entstehen beim gemeinsamen Spielen auch Ideen für neue Formate und Sy­nergien, wie die Kammermusikreihe „Viertel nach acht“, die Musik und Literatur zu einem Event mit Wohnzimmeratmosphäre vereint. Mit diesem Zyklus bekommen junge Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, sich und ihr Können in einem lockeren Rahmen zu präsentieren. Danke für so viel Engagement, um andere Menschen mit Musik zu bewegen und zu begeistern. Ich freue mich schon auf das spannende Programm der Saison 2019-2020! Ihr

Heinrich Schellhorn Landeshauptmann-Stellvertreter, Kulturreferent

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GRUSSWORT Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Mozarteumorchesters! 2018 haben wir Leonard Bernstein zum 100. Geburtstag mit zwei umju­ belten Aufführungen seiner „Mass“ ein würdiges musikalisches Denk­ mal gesetzt. Mit dem 250. Geburtstag eines der größten Genies der Musikgeschichte hält die Saison 2019-2020 ein noch bedeutenderes Jubiläum bereit. So eröffnet das Orchester mit Chefdirigent Riccardo Minasi im September unter dem Titel „Beethoven-Fieber“ einen neuen Reigen unserer beliebten Donnerstagskonzerte und Sonntags­ matineen, der im Mai unter der Leitung von Ehrendirigent Ivor Bolton in der Schauspielmusik zu Goethes Egmont gipfelt, für die wir den renommierten Schauspieler Ulrich Tukur als Sprecher gewinnen konnten. Dazwischen gibt es jede Menge interessante Programme, Bekanntes und Unbekanntes von Mozart über Koželuh bis Weinberg und nicht zuletzt die Uraufführung eines eigens für uns geschriebenen Werks des jungen Salzburger Komponisten Jakob Gruchmann. Wir sind stolz, Ihnen eine Reihe erstrangiger Dirigenten präsentieren zu können, darunter un­ seren Ersten Gastdirigenten Giovanni Antonini, Mirga Gražinytė-Tyla, Constantin Trinks und erstmals Andrei Boreiko. Zu den namhaften Solisten zählen Antoine Tamestit, Jean-Guihen Queyras, Leticia Moreno, Kate Aldrich und Albrecht Mayer. Eine weitere gute Nachricht ist die Vertragsverlängerung unseres dynamischen Chefdirigenten bis August 2022. Somit sehen wir einer künstlerisch gefestigten Zukunft entgegen. Höchst erfreulich sind auch die begeisterten Reaktionen auf unsere neue literarische Kammer­ musikreihe „Viertel nach acht“ mit der dazugehörenden Classical Jam-Session – ein Veran­ staltungs-Highlight, das im Herbst natürlich in die nächste Runde geht. Unverändert bleiben unsere Kartenpreise. Mit dem zusätzlichen Service TICKETgretchen ermög­lichen wir Ihnen ab sofort, Ihren Lieblingsplatz unkompliziert per App zu buchen. Für Ihre Treue möchten wir Ihnen aufrichtig danken. Das Mozarteumorchester freut sich auf Ihren Besuch! Seien Sie herzlich gegrüßt

Riccardo Minasi Chefdirigent

Thomas Wolfram Orchesterdirektor 5


HERZLICHEN DANK HAUPTSPONSOREN

acm austrian capital management GmbH FÖRDERER Wehrle Privatstiftung

Unser Dank gilt ganz besonders der öffentlichen Hand für die Grundfinanzierung.

PARTNER

MEDIENPARTNER

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SONNTAGS MATINEEN 11.00 UHR · GROSSES FESTSPIELHAUS

SOMA 1 · 06. Oktober 2019 Glinka · Bartók · Saint-Saëns Riccardo Minasi Dirigent · Antoine Tamestit Viola

SOMA 2 · 10. November 2019 Weinberg · Brahms Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin · Katja Stuber Sopran Günter Haumer Bariton · Bachchor Salzburg

SOMA 3 · 19. Jänner 2020 Pfitzner · Gruchmann · Schubert Constantin Trinks Dirigent · Alexandra Lubchansky Sopran

SOMA 4 · 01. März 2020 Borodin · Say · Prokofjew Andrei Boreiko Dirigent · Leticia Moreno Violine

SOMA 5 · 10. Mai 2020 Bloch · Bruch · Respighi Riccardo Minasi Dirigent · Jean-Guihen Queyras Violoncello

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ABOS AB 96 EUR O ST UDENT EN 38 EUR O


SOMA EINS

SCHWANEN GESANG


06. OKTOBER 2019

RICCARDO MINASI Dirigent ANTOINE TAMESTIT Viola

MICHAIL GLINKA Ouvertüre zu Ruslan und Ljudmila BÉLA BARTÓK Violakonzert Sz 120 CAMILLE SAINT-SAËNS Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgelsymphonie” Johannes Wilhelm Orgel

Glinkas Märchenopern-Ouvertüre ist eine Explosion der Lebensfreude. Die letzte Symphonie von Saint-Saëns basiert auf dem „Dies irae“, dem Tag des Zorns, und ist dennoch Musik der Hoffnung, voll würdevoller Klassizität. Dazwischen steht der Schwanengesang Bartóks, wehmutsvolle Musik aus dem Exil, eines der großen Viola­konzerte der gesamten Literatur. Mit Leidenschaft widmen sich Maestro Minasi und Meisterbratscher Tamestit diesem packenden Programm. 9


SOMA ZWEI

DIE LETZTE POSAUNE


10. NOVEMBER 2019

MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA Dirigentin KATJA STUBER Sopran GÜNTER HAUMER Bariton BACHCHOR SALZBURG Alois Glaßner Choreinstudierung

MIECZYSŁAW WEINBERG Symphonie Nr. 2 für Streichorchester op. 30 JOHANNES BRAHMS Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift für Soli , Chor und Orchester op. 45

Der symphonische Kosmos des Schostakowitsch-Freundes Weinberg ist noch zu entdecken. Die zweite von insgesamt 22, im Jahr 1946 entstandene Symphonie ist eine tief berührende Streicherklage, die das Grauen des 2. Weltkriegs spiegelt. Die Spiritualität des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms spendet in ihrer ernsten Gelassenheit balsamischen Trost. Für dieses Konzert kehrt „unsere“ Mirga Gražinytė-Tyla ans Pult des MOS und des Bachchors zurück. 11


SOMA DREI

HIMMELS BILDER


19. JÄNNER 2020

CONSTANTIN TRINKS Dirigent ALEXANDRA LUBCHANSKY Sopran

HANS PFITZNER Palestrina-Vorspiele JAKOB GRUCHMANN Himmelsbilder (2010) – Fünf Deckenfresken für Sopran, Streichorchester, Schlagwerk und Orgel Wer vom Ziel nicht weiß (UA) für Sopran, sechs Hörner, Tuba und Streichorchester FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Die Große“

Hans Pfitzners musikalische Legende vom Renaissancemeister Palestrina vereint am Ende Himmel und Erde, Religion und Kunst. Jakob Gruchmann, Salzburgs junger, erfolgreicher Komponist, malt in Tönen klingende Himmelsfresken für einen edlen Sopran. Constantin Trinks, der charismatische deutsche Maestro, widmet sich den „himmlischen Längen“ und irdischen Rhythmen einer singulären Symphonie, die zu Recht einfach „Die Große“ heißt. 13


SOMA VIER

TAUSENDUNDEINE NACHT IM HAREM


01. MÄRZ 2020

ANDREI BOREIKO Dirigent LETICIA MORENO Violine

ALEXANDER BORODIN Polowetzer Tänze FAZIL SAY Violinkonzert „1001 Nights in the Harem” op. 25 SERGEI PROKOFJEW Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Erstmals gastiert der russische Maestro Andrei Boreiko beim MOS und präsentiert zwei Stücke aus seiner Heimat, die zündenden Tänze aus Borodins Oper „Fürst Igor“ und die hoch expressive, dramatische „Fünfte“ von Prokofjew. In Russland und Kleinasien treffen sich die Klänge aus Ost und West. Die mit Bravour spielende spanische Geigerin Leticia Moreno führt uns mit Fazil Says brillantem Violinkonzert in die geheimnisvollen und sinnesfrohen Nächte des Orients. 15


SOMA FÜNF

IM SCHATTEN DER PINIEN


10. MAI 2020

RICCARDO MINASI Dirigent JEAN-GUIHEN QUEYRAS Violoncello

ERNEST BLOCH Schelomo – Rhapsodie hébraïque für Violoncello und Orchester MAX BRUCH Kol Nidrei op. 47 für Violoncello und Orchester OTTORINO RESPIGHI Fontane di Roma Pini di Roma

Ernest Bloch, jüdisch-französischer Schweizer mit amerikanischer Karriere, träumte von der goldenen Zeit König Salomons. Max Bruch, Deutscher aus Köln, liebte das jüdische Segensgebet. Jean-Guihen Queyras singt es am Cello. Riccardo Minasi widmet sich dem Farbenzauber von Ottorino Respighis fantastischen Tondichtungen. Wenn römische Brunnen rauschen und die Legionen durch die Via Appia marschieren, wird Geschichte lebendig. 17


KONZERT FÜR JEDERMANN OPEN AIR EVENT ZUGUNSTEN VON „JOJO – KINDHEIT IM SCHATTEN“

IT T EINTR FREI

SAMSTAG · 15. JUNI 2019 · 11.00 UHR · BAHNHOFSVORPLATZ Musik von Copland · Verdi · Barber · Bernstein u. a. Philipp Pointner Dirigent

Riccardo Minasi Chefdirigent


DONNERSTAGS KONZERTE 19.30 UHR · STIFTUNG MOZARTEUM · GROSSER SAAL DOKO 1 · 12. SEPTEMBER 2019 Beethoven Riccardo Minasi Dirigent · Filippo Gorini Klavier Bachchor Salzburg DOKO 2 · 24. OKTOBER 2019 Prokofjew · Mozart · Schoeck · Mendelssohn Bartholdy Roberto González-Monjas Dirigent & Violine DOKO 3 · 12. DEZEMBER 2019 Weber · Wagner · Mendelssohn Bartholdy · Berlioz Riccardo Minasi Dirigent · Kate Aldrich Mezzosopran

ABOS AB 115,20 E URO S

DOKO 4 · 20. FEBRUAR 2020 Kraus · Koželuh · C. P. E. Bach · Schubert Giovanni Antonini Dirigent · Albrecht Mayer Oboe DOKO 5 · 09. APRIL 2020 Mozart · Arriaga · Beethoven Riccardo Minasi Dirigent DOKO 6 · 28. MAI 2020 Cherubini · Beethoven Ivor Bolton Dirigent · Ulrich Tukur Sprecher · Anna El-Khashem Sopran

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TUDEN T EN 48 EUR O


DOKO EINS

BEETHOVEN FIEBER


12. SEPTEMBER 2019

RICCARDO MINASI Dirigent FILIPPO GORINI Klavier BACHCHOR SALZBURG Alois Glaßner Choreinstudierung

LUDWIG VAN BEETHOVEN Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Ludwig van Beethovens Geburtstag jährt sich im Dezember 2020 zum 250. Mal und seine Musik ist jung, erfrischend und aufregend wie seit eh und je. Als erhellende Ouvertüre zum Beethoven-Jahr präsentiert unser gefeierter Chefdirigent jene beiden Symphonien, die zu Unrecht im Schatten der anderen stehen – die leidenschaftliche „Zweite“ und die humoristische „Achte“. Und dazu die virtuose Chorfantasie, die mitreißende Vorstudie zur berühmten „Neunten“. 21


DOKO ZWEI

SYMPHONIE CLASSIQUE


24. OKTOBER 2019

ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS Dirigent & Violine

SERGEI PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“ WOLFGANG AMADÉ MOZART Violinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211 OTHMAR SCHOECK Serenade op. 1 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 11

Eine Symphonie wie Joseph Haydn wollte Prokofjew schreiben, es wurde eine aus Haydns Geist mit Prokofjews Motorik. Hinreißend klassizistisch wie Mendelssohns jugendfrische, mozartische „Erste“ und die fein ziselierte Serenade des Schweizers Schoeck. Der aufstrebende Spanier Roberto González-Monjas war Violinstudent am Mozarteum. Er ist nicht nur Dirigent, sondern auch Geiger von Format und spielt feinste Mozart-Klassik. 23


DOKO DREI

VON DEN WONNEN DER SCHMERZEN


12. DEZEMBER 2019 RICCARDO MINASI Dirigent KATE ALDRICH Mezzosopran

CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu Euryanthe Ouvertüre und Marsch zu Schillers Theatermärchen Turandot op. 37 RICHARD WAGNER Wesendonck-Lieder FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Die Hebriden – Konzertouvertüre op. 26 HECTOR BERLIOZ La mort de Cléopâtre

Eine Reise durch die große Romantik. Webers Wege zu Wagner weisende Bühnenmusiken und Wagners innigste und vielleicht persönlichste Musik am Weg zu den Ekstasen von „Tristan und Isolde“. Mendelssohns edel gemaltes Schottlandbild und der schöne Tod der Kleopatra nach Noten des Feuergeists Berlioz. Stücke, wie geschaffen für Maestro Minasis Temperament. Und für die amerikanische Mezzo­ sopranistin Kate Aldrich, die auf den großen Opernbühnen der Welt zuhause ist. 25


DOKO VIER

UNVOLLENDETE VOLLKOMMENHEIT


20. FEBRUAR 2020

GIOVANNI ANTONINI Dirigent ALBRECHT MAYER Oboe

JOSEPH MARTIN KRAUS Symphonie c-Moll VB 142 JAN ANTONÍN KOŽELUH Oboenkonzert F-Dur CARL PHILIPP EMANUEL BACH Symphonie F-Dur Wq 183/3 FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“

Giovanni Antonini, Erster Gastdirigent des MOS, forscht in den Annalen seltener Klassik. Kraus, der „schwedische Mozart“, hat Joseph Haydn tief beeindruckt. Johann Anton Kozeluch – so schrieb er sich in Mozarts Wien – war ein echter böhmischer Meister. Sein Oboenkonzert, interpretiert von Stargast Albrecht Mayer, lebt fröhlich weiter. Der „Hamburger Bach“ war ein wesentlicher Inspirator der Klassik. Und Schubert? Es gibt keinen vollendeteren Unvollendeten. 27


DOKO FÜNF

KEIN HELDENLEBEN


09. APRIL 2020

RICCARDO MINASI Dirigent

WOLFGANG AMADÉ MOZART zugeschr. Symphonie B-Dur KV 74g JUAN CRISÓSTOMO DE ARRIAGA Symphonie D-Dur LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Mozart oder nicht Mozart? Eine Symphonie „zweifelhafter Echtheit“, was nichts aussagt über ihre Qualität. Der lange in Vergessenheit geratene Baske Arriaga wurde nicht einmal 20 Jahre alt und gilt als „spanischer Mozart“, war aber mehr ein „spanischer Schubert“. Beethovens „Eroica“ verdankt ihr berühmtestes Thema Mozart und ihren Titel dem „Helden“ Napoleon. Doch die Widmung an den Korsen hat Beethoven ausradiert. 29


DOKO SECHS

DER TRAUM VON FREIHEIT


28. MAI 2020

IVOR BOLTON Dirigent ULRICH TUKUR Sprecher ANNA EL-KHASHEM Sopran

LUIGI CHERUBINI Ouvertüre zu Lodoïska LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Musik zu Goethes Trauerspiel Egmont op. 84

Ehrendirigent Ivor Bolton verneigt sich vor dem Geburtstagskind und bringt einen großen Schauspieler als Egmont-Sprecher mit. Beethoven war ein Anhänger der Ideale der Französischen Revolution. Kein Wunder, dass ihn Goethes Drama über einen Freiheitshelden zu einer der schönsten Theatermusiken inspirierte. Weimarer Klassik trifft Wiener Klassik. Und Cherubini? Für Beethoven war er der „größte Komponist“ seiner Zeit. 31




MOZARTEUMORCHESTER Radikal gut – so betitelte der Münchner Merkur im Dezember 2017 ein umjubel­ tes Gastspiel des Mozarteumorchesters im renommierten Gasteig. Weltweit feiert der Klangkörper mit eigenständigen, dem Zeitgeist verpflichteten Interpretationen der Wiener Klassiker, allen voran der Wer­ ke Mozarts, außergewöhnliche Erfolge. Als erstes Orchester nach den Wiener Philhar­ monikern erhielt es für diese Verdienste 2016 die Goldene Mozart-Medaille, die höchste Auszeichnung der Stiftung Mozarteum.

vereinende Orchester auch alle anderen Epochen von der Barockmusik bis zur Gegenwart. Dabei arbeitet es mit Gastdi­ rigenten und Künstlern der ersten Kate­ gorie zusammen. Das vielfältige Schaf­ fensspektrum ist in einer eindrucksvollen Diskografie dokumentiert, in der sich seit Herbst 2017 auch ein Echo-Klassik-Preis befindet. In Salzburgs schillerndem Konzertleben ist das Symphonieorchester von Stadt und Land mit zwei eigenen Zyklen, den Sonn­ tagsmatineen und Donnerstagskonzerten, ein fest etablierter Publikumsmagnet. Im Laufe einer Saison ist es aber auch bei den übrigen Veranstaltern in der Mozartstadt häufig zu erleben. So fällt dem Klangkör­ per bei den Salzburger Festspielen mit den Mozart-Matineen, die von den Salzburger Nachrichten zum „heimlichen Herzstück“ des Festivals erklärt wurden, alljährlich eine zentrale Rolle zu. Auch in Opernpro­ duktionen steht es dort an der Seite promi­ nenter Stars immer wieder im Blickpunkt. Ebenso enge Verbindungen bestehen zur Mozartwoche, zur Kulturvereinigung und zum Salzburger Landestheater, wo es in Opern-, Ballett- und Musicalvorstellun­ gen über die gesamte Spielzeit präsent ist. Das Mozarteumorchester erhält regelmä­ ßig Einladungen zu Gastspielen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika.

In den bald 180 Jahren seiner Geschichte, die im „Dommusikverein und Mozarteum“ ihre Wurzeln hat, der 1841 noch mit Unter­ stützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen beiden Söhnen ins Leben gerufen wurde, ist es mit seiner unverwechselbaren Klangkultur zu einem der musikalischen Aushängeschilder Österreichs herangereift. Zu den prägenden Chefdirigenten gehören Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant und namentlich Ivor Bolton, der das En­ semble zwischen 2004 und 2016 entschei­ dend geformt hat. Mit seinem dynamischen Chefdirigenten Riccardo Minasi wird diese zukunftsweisende Entwicklung seit 2017 weiter optimiert. Trotz der Fokussierung auf das Repertoire der Wiener Klassik bedient das rund 90 Musikerinnen und Musiker aus 15 Nationen 34


ORCHESTERMITGLIEDER Konzertmeister Markus Tomasi, Frank Stadler, Marianne Riehle, Alexander Hohenthal

Harfe Doris Rehm, Katharina Teufel-Lieli Flöte Ingrid Hasse, Bernhard Krabatsch, Moritz Plasse, Barbara Chemelli

Erste Violine Johannes Bilo, Paulius Sondeckis, Lauro Comploj, Andreas Stein­ bauer, Elizabeth Wilcox, Enikő Domonkos, Leonidas Binderis, Sophie-Belle Hébette, Michael Kaupp, Scott Stiles, Irene Casti­ blanco Briceño, Matthias Müller-Zhang, Mona Haberkern

Oboe Isabella Unterer, Sasha Calin, Federi­ ca Longo, Reinhold Malzer Klarinette Ferdinand Steiner, Bernhard Mitmesser, Margarete Knogler, Reinhard Gutschy

Zweite Violine Carsten Neumann, Sophia Herbig, Daniela Beer, Mona Pöppe, Johan­ nes Krall, Martin Hebr, Rudolf Hollinetz, Elżbieta Pokora, Claudia Kugi-Krabatsch, Irina Rusu Weichenberger, Riro Motoyoshi, Gabriel Meier

Fagott Philipp Tutzer, Riccardo Terzo, Edward Bartlett, Ayako Kuroki

Viola Milan Radič, Nobuya Kato, Rupert Birsak, Roman Paluch, Toshie Sugibayashi, Herbert Lindsberger, Götz Schleifer, Eva Sollak-Rauscher

Trompete Wolfgang Navratil-Gerl, Johannes Moritz, Gottfried Menth, Markus Pronebner

Horn Rob van de Laar, Samuele Bertocci, Gabriel Stiehler, Werner Binder, Markus Hauser

Posaune Christian Winter, Bernhard Jauch, Christoph Astner, Thomas Weiß

Violoncello Marcus Pouget, Florian Simma, Mikhail Nemtsov, Margit Tomasi, Ursula Eger, Susanne Müller, Johanna Furrer, Krisztina Megyesi

Tuba Josef Steinböck Pauke/Schlagzeug Christian Löffler, Mi­chael Mitterlehner-Romm, Andreas Steiner

Kontrabass Brigitta Bürgschwendtner, Dominik Neunteufel, Erich Hehenberger, Wolfgang Spitzer, Martin Hinterholzer, Verena Wurzer

Orchesterwarte Thomas Gräff, Robert Seebacher 35


MANAGEMENT Thomas Wolfram Orchesterdirektor Gabriele Fischer Direktionsassistenz Dorothea Biehler Dramaturgie Clarissa Weger Orchesterdisposition Victoria Poli Künstlerisches Betriebsbüro Julian Siponen Öffentlichkeits­arbeit/Marketing Sharanjit Kaur Sekretariat Brigitte Haslauer Finanz- und Rechnungswesen Konstanze Bilo Notenarchiv Thomas Gräff Orchesterwart Robert Seebacher Orchesterwart Herbert Geißler Haustechnik Orchesterhaus Gottfried F. Kasparek Freie Mitarbeit Dramaturgie Philip Haas Freie Mitarbeit Jugendarbeit/Musikvermittlung Orchesterhaus · Erzbischof-Gebhard-Straße 10 · 5020 Salzburg

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RICCARDO MINASI · CHEFDIRIGENT Für die britische Tageszeitung The Guar­ dian ist er ein außerordentlicher Musiker und auch die Sympathien des hiesigen Publikums hat er als Chefdirigent des Mozarteumorchesters längst erobert. Erst kürzlich wurde der Vertrag des römi­ schen Dirigenten und Violinisten Riccardo Minasi, eines der vielversprechendsten Talente der europäischen Musikszene, um weitere zwei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2021-2022 verlängert. Neben seinen mitreißenden Konzerten in der Mozartstadt, zu denen auch sei­ ne erfolgreichen Debüt-Dirigate bei den Salzburger Festspielen und bei der Mo­ zartwoche zählen, wird er regelmäßig ans Opernhaus Zürich, an die Hamburgische Staatsoper und zum Orchestre National de Lyon eingeladen und pflegt besondere Verbindungen zum Ensemble Resonanz und zu La Scintilla. Erst kürzlich debütier­ te er beim Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und beim Konzerthausorchester Berlin. Als Solist und Konzertmeister arbei­ tet er mit bedeutenden Kammerorchestern und anerkannten Künstlern zusammen.

Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seiner umfangreichen Diskografie wider, die er über die Jahre an der Seite prominenter Künstler eingespielt hat. 2016 war er an vier mit dem Echo-Klassik-Preis ausge­ zeichneten Alben beteiligt. Seine Aufführungen bestechen durch musikologische Integrität. An diversen re­ nommierten Musikhochschulen wie der berühmten Juilliard School hielt er Vorle­ sungen in historischer Aufführungspraxis und stand dem Orchestre Symphonique de Montréal auf diesem Gebiet beratend zur Seite. Seine umfassende Erfahrung fließt auch in die intelligente Konzeption seiner Programme, die stets für Spannung sorgen und dem Publikum immer wieder Neues und Ungehörtes präsentieren.

Sein Repertoire reicht von der Renais­ sance bis zu zeitgenössischen Werken und erstreckt sich gleichermaßen auf Oper und Symphonik. Riccardo Minasis extreme 37


IVOR BOLTON · EHRENDIRIGENT Ivor Bolton ist Chefdirigent des Sinfonie­ orchesters Basel, Künstlerischer Leiter des Teatro Real in Madrid und Chefdiri­ gent des Dresdner Festspielorchesters. Von 2004 bis 2016 war er Chefdirigent des Mozarteumorchesters und hat in dieser Zeit den Klangkörper entscheidend ge­ formt. Bereits seit dem Jahr 2000 tritt er mit dem Ensemble jährlich bei den Salz­ burger Festspielen in Erscheinung. Als Ehrendirigent auf Lebenszeit bleibt er dem Orchester auch zukünftig eng verbunden. Seit seinem Debüt 1994 pflegt der aus Großbritannien stammende Künstler eine besonders enge Verbindung zur Bayeri­ schen Staatsoper, wo er zahlreiche neue Opernproduktionen mit Schwerpunkt Monteverdi, Händel und Mozart geleitet hat. Für seine herausragende Arbeit wur­ de ihm 1998 vom Bayerischen Minister­ präsidenten der Bayerische Theaterpreis verliehen.

freut sich einer langen Beziehung zur Glyndebourne Festival Opera sowie zum renommierten Opernfestival Maggio Mu­ sicale Fiorentino. 1993 debütierte Ivor Bolton bei den Proms und trat dort 2006 auch mit dem Mozar­ teumorchester auf. Neben der Salzburger Konzerttätigkeit gab er mit dem Orches­ ter unzählige erfolgreiche internationale Gastspiele. Im Beethovenjahr 2020 steht eine weitere gemeinsame Tournee auf dem Programm. Von der jahrelangen in­ tensiven Zusammenarbeit zeugen zahlrei­ che CD-Aufnahmen, darunter die von der Kritik hoch gelobte Gesamteinspielung der Symphonien Anton Bruckners. Im Som­ mer 2016 erhielt Ivor Bolton das Große Verdienstzeichen des Landes Salzburg.

Weltweite Gastdirigate bei namhaften Symphonieorchestern führten ihn nach Wien, New York, Paris, Amsterdam, Rot­ terdam, Köln, Zürich und Freiburg. Hin­ zu kommt die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Symphonieorchestern Groß­ britanniens. Regelmäßig dirigiert er von Berlin bis Sydney an den international bedeutendsten Opernhäusern und er­ 38


GIOVANNI ANTONINI · ERSTER GASTDIRIGENT Giovanni Antonini ist Gründungsmitglied und seit 1989 Leiter des Barockensem­ bles Il Giardino Armonico. Als Solist trat er mit dem Kammerorchester in Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada, Süd­ amerika, Australien, Japan und in Malay­ sia auf. Dabei spielte er sowohl Block- als auch Barock-Querflöte. Der aus Mailand stammende Musiker ist zudem Künst­ lerischer Leiter des Wratislavia Can­ tans Festival in Polen und seit der Sai­ son 2017-2018 Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters. Zu den vielen namhaften Künstlern, mit denen er zusammengearbeitet hat, zäh­ len Cecilia Bartoli, Kristian Bezuidenhout, Giuliano Carmignola, Isabelle Faust, Sol Gabetta, Sumi Jo, Viktoria Mullova, Katia und Marielle Labèque, Emmanuel Pahud und Giovanni Sollima. Äußerst geschätzt für seine durchdachten und innovativen Interpretationen, ist er regelmäßig zu Gast bei den Berliner Philharmonikern, beim Concertgebouworkest, beim Ton­ halle-Orchester Zürich, beim Gewand­ hausorchester Leipzig, beim London und beim Chicago Symphony Orchestra sowie bei den Salzburger Festspielen. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Kammerorches­ ter Basel, dessen Erster Gastdirigent er ist. Seine umfassende Diskografie weist

ihn vor allem als einen Spezialisten der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts aus und beinhaltet sowohl kammermusikali­ sche, symphonische als auch Werke der Opernliteratur. Mit einer großen Vision rief der Ita­ liener 2014 als Künstlerischer Leiter das ambitionierte Langzeit-Musikpro­ jekt Haydn2032 ins Leben, das die Ein­ spielung und Aufführung sämtlicher Haydn-Symphonien bis zum Jahr 2032, dem 300. Geburtstag des Komponisten, in einem einzigartigen, quer durch Eu­ ropa verlaufenden Konzert-Zyklus vor­ sieht. Gemeinsam mit Il Giardino Armoni­ co und dem Kammerorchester Basel sind seit Beginn dieses Vorhabens bereits sechs CDs entstanden. 39


MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

ECHO-KLASSIKPREIS 2017 DIESE EINSPIELUNG IST EIN EREIGNIS. Crescendo Sonderedition Echo Klassik 10/11 2017


PRESSE-SCHNIPSEL Auch Wolfgang Amadé hätte seine Freude

Begeisterte Ausführende und beglückte

daran gehabt.

Zuhörer.

DrehPunktKultur · 02/2019

DrehPunktKultur · 03/2018

Beglückt-beglückend.

Ein vollkommenes Mozart-Glück.

DrehPunktKultur · 02/2019

DrehPunktKultur · 02/2018

Spannungsgeladen.

Einer der besten Klangkörper Österreichs.

DrehPunktKultur · 02/2019

Badische Neueste Nachrichten · 12/2017

Spielerische Leichtigkeit und Leuchtkraft.

Mozart-Abend der Extraklasse.

Salzburger Nachrichten · 01/2019

Nürnberger Zeitung · 12/2017

Kulinarischer und publikumswirksamer

Radikal gut.

geht es nicht mehr.

Münchner Merkur · 11/2017

DrehPunktKultur · 12/2018 Ein intensives Miteinander. Frenetisch beklatschter Triumph.

DrehPunktKultur · 09/2017

Kronen Zeitung Salzburg · 11/2018 Jede Note wird zum Edelstein. Mitreißend.

Salzburger Nachrichten · 08/2016

DrehPunktKultur · 09/2018 Eine Sternstunde. Höchstes Energieniveau bei höchster

DrehPunktKultur · 08/2015

Konzentration. Schlicht sensationell.

DrehPunktKultur · 09/2018

DrehPunktKultur · 08/2015 Ein überschäumendes, abwechslungs­ reiches Fest.

Das heimliche Herzstück der Salzburger

Die Presse · 08/2018

Festspiele. Salzburger Nachrichten · 08/2015

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KÜNSTLERBIOGRAFIEN

DOKO 01

FILIPPO GORINI wird für seinen außergewöhnlichen Intellekt, sein Temperament und seine lebhafte Fantasie gerühmt. Seit der begabte italienische Pianist 2015 beim renommierten Wettbewerb International Telekom Beethoven Competition in Bonn nicht nur mit dem ersten, sondern auch mit dem Publikumspreis gewür­ digt wurde, tritt er als Solist und mit Rezitals europaweit sowie in Kanada und den USA in den großen Konzertsälen auf. Auch als Kammermusiker hat er sich bereits einen Namen gemacht. Für sein CD-Debüt mit Beethovens Diabelli-Variationen erntete er begeisterte Kritiken und die höchste Auszeichnung des französischen Magazins Diapason, den Diapason d’Or.

ANTOINE TAMESTIT ist es in den letzten Jahren gelungen, sich als Solist, als Kammermusiker und im Rezital auf den bedeutenden Bühnen der Welt auf aller­ höchstem Niveau zu etablieren. Viel beachtet sind seine tiefgründige und natür­ liche Musikalität, sein unvergleichliches technisches Können, aber auch die viel gerühmte Schönheit seines farbenreichen und ausdrucksstarken Bratschen­ tons. Der Franzose arbeitet mit namhaften Dirigenten und Künstlern zusammen. Sein breitgefächertes Repertoire reicht von der Barockzeit bis in die Gegenwart. Zu seinen zahlreichen Uraufführungen zählen auch die Violakonzerte von Jörg Widmann und Olga Neuwirth, die eigens für ihn geschrieben wurden.

DOKO 02

ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS ist als Geiger stark gefragt und macht inzwi­ schen auch als Dirigent eine bemerkenswerte internationale Karriere. Er hat nicht nur eine klare Vision, sondern verfügt auch über ein außergewöhnliches Charis­ ma, eine Menge Energie, Enthusiasmus und Scharfsinn. Zu seinen vielseitigen Engagements gehören rein solistische Auftritte, Konzerte, die er von der Geige aus leitet, sowie Dirigierverpflichtungen. Dabei arbeitet er mit prominenten Klang­ körpern und Künstlern zusammen. Zudem ist er aktuell Konzertmeister des Or­ chestra dell‘ Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom sowie beim Kollegium Winterthur und Professor an der Guildhall School of Music & Drama in London.

MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA ist seit Herbst 2016 Musikdirektorin des renommierten City of Birmingham Symphony Orchestra, wo sie in der Nachfolge von Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Sakari Oramo und Andris Nelsons steht. International mach­ te sie bereits 2012 auf sich aufmerksam, als sie bei den Salzburger Festspielen mit dem begehrten Young Conductors Award ausgezeichnet wurde. Seither hat die junge Litauerin weltweit Einladungen von zahlreichen herausragenden Orches­ tern angenommen. Mit der Kremerata Baltica und Gidon Kremer verbindet sie eine besonders enge Zusammenarbeit. Ein weiteres großes Anliegen ist ihr die inten­ sive Auseinandersetzung mit dem Werk des Komponisten Mieczysław Weinberg.

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KATJA STUBER studierte in München bei Christian Gerhaher und in Saarbrücken bei Ruth Ziesak. In den vergangenen Jahren war die aus der Oberpfalz stammen­ de Sopranistin zunächst Ensemblemitglied am Gärtnerplatztheater und dann am Staatstheater Darmstadt. Gastauftritte führten sie in dieser Zeit auch an die Staatstheater in Wiesbaden und Bonn. Im Sommer 2011 feierte sie ihr viel beach­ tetes Debüt bei den 100. Bayreuther Festspielen. Auch als Konzertsolistin ist sie bei erstrangigen Orchestern und namhaften Dirigenten sehr gefragt. Seit dem Wintersemester 2017-2018 hat sie eine Dozentur für Gesang an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg inne. 42


KÜNSTLERBIOGRAFIEN

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GÜNTER HAUMER hat an zahlreichen Opernhäusern Europas und Südame­ rikas große Rollen verkörpert und ist auch in zeitgenössischen Opern häufig aufgetreten. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Der öster­ reichische Bariton zählt zudem zu den international gefragten Konzertsängern und war europaweit bereits in den wichtigsten Konzertsälen und bei prestige­ trächtigen Festivals zu hören. Seine besondere Leidenschaft gilt der Liedinter­ pretation, bei der er regelmäßig mit prominenten Partnern zusammenarbeitet. Der Sänger kann schon jetzt auf eine bemerkenswerte Anzahl von CD- und DVD-Aufnahmen sowie Rundfunk- und Fernsehübertragungen zurückblicken.

KATE ALDRICH gab 2000 ihr Debüt in der berühmten Arena di Verona und erlangte bereits im Jahr darauf durch die Aida-Produktion von Franco Zeffirelli in der Rolle der Amneris internationale Aufmerksamkeit. Seither hat sich die amerikanische Mezzosopranistin ein bemerkenswertes Repertoire erarbeitet und an den großen Opernhäusern weltweit eine Vielzahl anspruchsvoller Ti­ telpartien gesungen. Von der San Francisco Sentinel wurde sie als „die Carmen ihrer Generation“ bejubelt. Auch auf dem Konzertpodium und bei wichtigen Festivals ist die gefeierte Künstlerin immer wieder gern gesehen. Viele ihrer Auftritte und Interpretationen sind auf DVDs und CDs veröffentlicht worden.

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CONSTANTIN TRINKS ist regelmäßig als Gastdirigent an den Opernhäusern der Welt unterwegs. In diesem Genre verfügt er über ein immenses Repertoire, das sich von Mozart bis Richard Strauss erstreckt und auch die zeitgenössische Mu­ sik einschließt. Angesehen als bedeutender Wagner-Interpret, wirkte der deut­ sche Dirigent 2013 bei der Zweihundertjahrfeier zum Geburtstag des Kompo­ nisten in Dresden und dirigierte im selben Jahr bei den Bayreuther Festspielen. Aber auch von den großen Symphonie- und Rundfunkorchestern wird er immer wieder eingeladen. Die Live-Aufnahme der Symphonie Nr. 1 von Hans Rott, die er mit dem Mozarteumorchester einspielte, erhielt 2017 den Echo-Klassik-Preis.

ALEXANDRA LUBCHANSKY schloss ihr Klavier- und Kompositionsstudium am Konservatorium ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg mit Auszeichnung ab, ehe sie sich ebenso erfolgreich dem Fach Gesang widmete. Seither ist die Sopra­ nistin mit einem beeindruckenden Repertoire an den führenden Opernhäusern aufgetreten. Die Künstlerin ist auch im Bereich zeitgenössischer Musik eine er­ fahrene und dadurch sehr begehrte Interpretin. Sie hat bereits mit vielen wichti­ gen Komponisten, Orchestern und Dirigenten – allen voran Vladimir Jurowski – zusammengearbeitet. Regelmäßig konzertiert sie mit dem ensemble united­ berlin. 2003 bekam sie in Luzern den Preis der Europäischen Kulturstiftung.

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ALBRECHT MAYER darf nicht fehlen, wenn man an die Oboe denkt. Zuhörer und Kritiker geraten bei seinen Auftritten gleichermaßen ins Schwärmen. Seine berufliche Laufbahn begann er 1990 als Solooboist der Bamberger Symphoni­ ker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den Berliner Philharmonikern. Als Solist ist der Musiker international äußerst gefragt und gründete auf der Suche nach seinem persönlichen Klangideal unlängst sein eigenes Ensemble New Seasons. Viele seiner Alben schafften es teils bis an die Spitze der Klas­ sik-Charts. Er erhielt bereits unzählige prestigeträchtige Preise. Von Opus Klas­ sik wurde er 2018 zum Instrumentalisten des Jahres gekürt. 43


KÜNSTLERBIOGRAFIEN

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ANDREI BOREIKO sorgt seit fünf Jahren als Chefdirigent des Artis-Naples in Florida mit seiner inspirierenden Leitung für künstlerischen Aufschwung und neue Intensität. Mit Beginn der neuen Spielzeit wird er Chefdirigent und Künst­ lerischer Leiter der Nationalphilharmonie Warschau. Der russische Künstler dirigiert weltweit bei den renommiertesten Klangkörpern und Festivals. Als lei­ denschaftlicher Verfechter weniger bekannter Werke hat er einer Vielzahl von Kompositionen zu ihrem Durchbruch verholfen, wovon auch seine immense Dis­ kografie Beweise liefert. Gleich dreimal in Folge wurde er vom Deutschen Mu­ sikverleger-Verband für die innovativste Programmgestaltung ausgezeichnet.

LETICIA MORENO gilt international als eine fesselnde und vielseitige Violinis­ tin, die mit ihrem natürlichen Charisma, ihrer Virtuosität und ihrer konzentrier­ ten interpretatorischen Kraft Publikum und Kritiker in gleicher Weise in ihren Bann zieht. Seit ihrer Ernennung zum Echo Rising Star im Jahr 2012 gastiert sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas und arbeitet mit einer Vielzahl von berühmten Dirigenten und angesehenen Orchestern zusammen. Dabei hat sie eine erstaunliche Tourneetätigkeit entwickelt. An der Seite bedeuten­ der Künstler widmet sie sich auch der Kammermusik mit großer Hingabe. Sie ist Gewinnerin mehrerer bedeutender internationaler Wettbewerbe.

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JEAN-GUIHEN QUEYRAS ist ein Künstler, der sich mit ganzer Leidenschaft der Musik widmet, sich dabei aber vollkommen unprätentiös und demütig den Wer­ ken gegenüber verhält, um das Wesen der Musik unverfälscht und klar wieder­ zugeben. Sein Wirken ist stets von Neugier und Vielfalt geprägt. So nimmt er sich Alter Musik und Werken der Gegenwart mit der gleichen Intensität an. Der Cellist tritt weltweit mit den renommierten Orchestern und bei wichtigen Fes­ tivals auf und ist auch auf dem Sektor der Kammermusik rege tätig. Bis heute ist er aktives Gründungsmitglied des Arcanto Quartetts. Seine zahlreichen und vielseitigen Einspielungen wurden von der Fachkritik begeistert aufgenommen.

ULRICH TUKUR gehört zu den erfolgreichsten lebenden deutschen Schauspie­ lern. 1982 gab er in Stuttgart sein Theaterdebüt. Er stand in bedeutenden Rol­ len auf den führenden deutschsprachigen Bühnen und war von 1999-2001 der Salzburger Jedermann. Über 100 TV- und Kinorollen gehen auf das Konto des auch international angesehenen Stars. Im Fernsehen war der in Italien lebende Künstler unter anderem in mehreren Tatort-Folgen zu sehen. Auch als Musiker mit seiner Band Rhythmus Boys und als Autor hat er auf sich aufmerksam ge­ macht. Seine außergewöhnlichen Leistungen wurden mit unzähligen nationalen und internationalen Auszeichnungen und Filmpreisen gewürdigt.

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ANNA EL-KHASHEM stammt aus Sankt Petersburg. Seit der Saison 2016-2017 gehört sie dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper an, das hochtalentier­ te junge Sängerinnen und Sänger fördert und als Garant für eine glanzvolle Karriere gilt. Die aufstrebende Sopranistin hat sich bereits ein erstaunliches Kontingent an wichtigen Rollen erarbeitet. In den letzten acht Jahren hat sie bei unterschiedlichsten internationalen Wettbewerben eine Vielzahl ansehn­licher Preise gewonnen. Zuletzt wurde sie im Februar 2018 beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg mit dem ersten Preis sowie mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines Vokalwerks von W. A. Mozart ausgezeichnet. 44


CHORBIOGRAFIE Der BACHCHOR SALZBURG etablierte sich nach seiner Gründung im Jahr 1983 rasch als eines der führenden österreichischen Vokalensembles und hat sich in den vergangenen zehn Jahren – auch durch europaweite Gastspiele – zunehmend internationales Ansehen er­ worben. Der Chor, der seit 2003 von Alois Glaßner ge­ leitet wird, ist regelmäßig bei den Salzburger Festspie­ len zu Gast und feierte dort bei zahlreichen Konzerten, aber auch in szenischen Produktionen umjubelte Erfol­ ge. Das Ensemble ist fester künstlerischer Partner der DOKO 01 SOMA 02 alljährlich stattfindenden Salzburger Mozartwoche und arbeitet regelmäßig mit herausragenden Dirigenten und Orchestern zusammen. Dank seiner variablen Beset­ zung und stilistischen Flexibilität kann sich der Chor einem vielfältigen Repertoire widmen, das von der Vokalpolyphonie der Renaissance über die großen Oratorien aus Barock, Klassik und Romantik bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts und Interpretationen zeitgenössischer Musik reicht. Mit dem Mozarteum­ orchester verbindet den Bachchor Salzburg eine lange und positive Zusammenarbeit.

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VIERTEL NACH ACHT Musik bis zum Abwinken Im Anschluss an den offiziellen Programm­ teil wird in einer Classical Jam-Session mit viel Schwung und Energie und bei geöffneter Bar und anregenden Gesprächen in spontan sich zusammenfindenden Gruppierungen, unter die sich auch Musiker aus dem Pub­ likum mischen können, bis zum Abwinken weitermusiziert. „In Amsterdam haben wir solche Sessions in bestimmten Pubs abge­ halten und waren von der positiven Reakti­ on des Publikums schlichtweg überwältigt“, berichtet der aus den Niederlanden stam­ mende Solohornist und Mitinitiator Rob van de Laar. In Salzburg ist die Wirkung nicht an­ ders: Bis weit nach Mitternacht sorgen die mit Begeisterung spielenden Musiker vor nicht minder begeisterten Zuhörern jedes Mal wieder für Unterhaltung auf höchstem Niveau und lassen das Publikum dabei ganz nah an sich heran.

LITERARISCHE KAMMERKONZERTE & OPEN CLASSICAL JAM-SESSION Orchesterhaus · jeweils 20.15 Uhr MOS & Friends sind auch in der neuen Spielzeit wieder hoch motiviert: Nach den vom Publikum euphorisch aufgenom­ menen ersten Veranstaltungen des neu­ en Salzburger Kammermusik-Highlights „Viertel nach acht“ in der vergangenen Saison geht das beliebte Event ab Herbst 2019 im Orchesterhaus, der Heimstätte des Mozarteum­ orchesters, als hochwer­ tige Alternative zum zeitgleich stattfinden­ den, weit weniger spannenden Fernseh­ abendprogramm in die nächste Runde. Mit dem Zyklus stellt man insbesondere den jungen Musikerinnen und Musikern des weltweit erfolgreichen Klangkörpers ein eigenes Podium zur Verfügung – in den unterschiedlichsten Besetzungen und mit von ihnen selbst konzipierten, einfalls­ reichen und mitunter höchst ausgefallenen Konzertprogrammen. In locker-nachemp­ fundener Wohnzimmeratmosphäre kommt neben der Musik auch die Literatur zu Wort. Doch das ist noch nicht alles.

KARTEN Kartenbüro der Stiftung Mozarteum (S. 66) Abendkasse (nur Einzelkarten) ab 19.30 Uhr PREISE Abo (4 Konzerte) 60 Euro / Studenten 30 Euro Einzelkarte 20 Euro / Studenten 10 Euro Preise inkl. Mwst.

Freie Platzwahl 46


VIERTEL NACH ACHT FREI ABER EINSAM 16. Oktober 2019

ALLA ZINGARESE 28. Jänner 2020

Clara Schumann · Robert Schumann Johannes Brahms

Joseph Haydn · Johannes Brahms Marianne Riehle Violine Markus Tomasi Viola Margit Tomasi Violoncello Nadja Rubanenko Klavier

Mona Pöppe Violine Johanna Furrer Violoncello Sasha Calin Oboe Johannes Pöppe Horn Elena Nemtsova Klavier FARBEN UND RHYTHMEN 22. November 2019

VON TANGO BIS TECHNO 12. Mai 2020

Astor Piazzolla · Antonín Dvořák Iannis Xenakis · Igor Strawinski

Carl Maria von Weber · Astor Piazzolla Ursina Braun · Oliver Truan · Guillaume Connesson

Judith Steiner Violine Ferdinand Steiner Klarinette Martin Mössmer Kontrabass Johannes Orsan Klavier Andreas Steiner Schlagwerk/Marimba

Barbara Chemelli Flöte Bernhard Mitmesser Klarinette Ursina Braun Violoncello Johannes Wilhelm Klavier

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MUSIKVERMITTLUNG Musikvermittlung ist ein wichtiger Be­ standteil im Programm des Mozarteum­ orchesters. Gemeinsam mit dem jungen Musikvermittler Philip Haas konzentriert sich das Ensemble in dieser Spielzeit ne­ ben der Fortführung bewährter Projekte auf den Ausbau der jüngsten Kooperatio­ nen und innovativen Formate. Als Basis fungiert der Gedanke, dass Musik für das gesellschaftliche Zusammenleben von elementarer Bedeutung ist. Die Aufgabe des Vermittlers besteht darin, einen Dia­ log zwischen Bühne und Publikum anzu­ regen. Reflektierte Hörerlebnisse machen die Musik für das Auditorium auf mehrdi­ mensionale Weise erlebbar.

Musikern des Orchesters als auch durch Konzertbesuche und alternative Hörange­ bote zu „Spezialisten“ der klassischen Mu­ sik. Dies ermöglicht den jungen Menschen, eine Identifikation und einen besonderen Bezug zum Mozarteumorchester herzu­ stellen. Im Umkehrschluss ist es auch für die Orchestermitglieder eine unbezahlba­ re Bereicherung, ihrem jungen Publikum beim Heranwachsen zusehen zu können. Mit den „Kantinen-Konzerten“ erobert das Mozarteumorchester ein neues Terrain. In kammermusikalischer Besetzung stat­ ten die Orchestermusiker den Kantinen Salzburgs einen klangvollen Besuch ab. So kommen Mitarbeiter verschiedenster Betriebe in der Mittagspause mit einem rund 30-minütigen Konzert an ihrem Ar­ beitsplatz zu einem Live-Genuss der ganz besonderen Art. Ein abwechslungsreiches, kurzweiliges und moderiertes Programm soll dazu dienen, mögliche unbewusste Barrieren in Bezug auf die klassische Mu­ sik abzubauen und ein generelles Interes­ se an Kultur zu wecken. Für die Musiker wiederum besteht der Reiz darin, ihr ge­ wohntes Konzertsetting zu verlassen und näher in Kontakt mit ihrem Publikum zu kommen.

Aufgrund des überwältigenden Erfolgs wird das bereits etablierte Kinderkonzert „Vater schieß zu, ich fürcht‘ mich nicht“, in dessen musikalischem Zentrum die Ouver­ türe zu Rossinis Oper Guillaume Tell steht, in den Spielplan wiederaufgenommen. Mit viel Partizipation und Witz erkunden Kin­ der im Volksschulalter die Welt eines Or­ chesters auf spielerische Weise. Der „musikalische Führerschein“ geht ebenfalls in die nächste Runde und soll zu einem dauerhaften Format werden. Kin­ der von der ersten bis zur vierten Klasse Volksschule entwickeln sich sowohl durch den kontinuierlichen Kontakt mit einzelnen

Klassische Musik soll nichts Elitäres sein, sondern Freude und Emotionen auslösen. 48


GASTSPIELE · TOURNEEN DEUTSCHLAND 25. Mai 2020, 20.00 Uhr Philharmonie Berlin

SÜDAMERIKA 02., 03., 04. Juni 2020 Bogotá

26. Mai 2020, 19.30 Uhr Carmen Würth Forum Künzelsau

05., 06. Juni 2020 Lima

27. Mai 2020, 20.00 Uhr Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen

09., 10., 11. Juni 2020 Santiago de Chile

29. Mai 2020, 19.30 Uhr Philharmonie Essen

12., 13. Juni 2020 Frutillar

30. Mai 2020, 19.00 Uhr Kurhaus Wiesbaden

Wolfgang Amadé Mozart Ludwig van Beethoven Franz Schubert Richard Strauss

Luigi Cherubini • Ouvertüre zu Lodoïska

Domingo Hindoyan Dirigent Florian Simma Violoncello Ferdinand Steiner Klarinette Rob van de Laar Horn

Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (25., 26., 27., 30. Mai) • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ (29. Mai)

Weitere Gastspiele sind in Planung.

• Musik zu Goethes Trauerspiel Egmont op. 84 Ivor Bolton Dirigent Ulrich Tukur Sprecher Anna El-Khashem Sopran

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TATORT KAMMERMUSIK VERANSTALTER Verein der Freunde des MOS Orchesterhaus · jeweils 19.30 Uhr

VIOLA PLUS 26. Jänner 2020 Götz Schleifer & Ensemble

FAGOTT & STREICHER 27. Oktober 2019 Philipp Tutzer & Gäste

Felix Mendelssohn Bartholdy · Johannes Brahms · Antonín Dvořák · Max Reger Götz Schleifer, Bratscher im MOS, musi­ ziert mit Freunden und Gästen ein von der Viola dominiertes Programm mit Meister­ stücken aus der großen Romantik, darunter ein zu Unrecht selten zu hörendes Werk Max Regers.

Jean Baptiste Édouard Du Puy · Felix Men­ delssohn Bartholdy Fagott und Streichquartett – eine unge­ wöhnliche Mischung. Jeder kennt Men­ delssohn, aber wer kennt Du Puy? Das war ein französischer Schweizer, der nach 1793 Karriere als Geiger, Sänger und Opernkom­ ponist in Schweden und Dänemark mach­ te. Und eines der wenigen Fagottquintette komponierte.

STRINGS ON FIRE 26. April 2020 Michael Kaupp bandleader & multi-instru­ mentalist · Daniela Beer violin & vocals · Romana Rauscher violin & viola · Susanne Müller cello · Martin Hinterholzer bass · Michael Mitterlehner-Romm drums & percussion

100 JAHRE MIECZYSŁAW WEINBERG 03. November 2019 Ferdinand Steiner Klarinette · Frank Stad­ler & Freunde

Jazz & Swing Das große Frühlingskonzert im Orchester­ haus mit Jazz und Swing vom Feinsten.

Mieczysław Weinberg Der Freund von Dmitri Schostakowitsch, gebürtiger Pole und namhafter Komponist in der Sowjetunion, hat erst in den letzten Jahren große Beachtung im Westen gefun­ den. Sein reiches und originelles kammer­ musikalisches Schaffen birgt viele Kostbar­ keiten. Mitglieder des MOS begeben sich auf Entdeckungsreise.

Informationen zum Kartenverkauf S. 51

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VEREIN DER FREUNDE DES MOS WIR LADEN SIE EIN! Seit 1988 unterstützen wir das MOS.

Abende zu aktuellen Themen von „Jahresre­ genten“ bis „Sound of Music“ mit vielen Mu­ sikbeispielen sowie einen Faschingsabend.

Jede Saison veranstalten wir einen Kam­ merkonzert-Zyklus. Musikerinnen und Mu­ siker unseres Orchesters und deren Gäs­ te gestalten vier besondere Konzerte an Sonntagabenden im Orchesterhaus – Tatort Kammermusik. Erleben Sie berühmte Wer­ ke vom Barock bis zur Moderne, nicht all­ tägliche Stücke, Jazz und so manchen über­ raschenden musikalischen „Seitensprung“, was Repertoire oder Instrumente betrifft.

Vereinsmitglieder bekommen unser reich bebildertes Freunde-Journal mit allen Programmen, Interviews und Hintergrund­ berichten dreimal jährlich zugeschickt. Sie erhalten (für max. 2 Karten/Konzert) 15% Ermäßigung auf alle Eigenveranstaltun­ gen des Orchesters und auf die Abos der beiden Orchesterzyklen des MOS zuzüg­ lich zu den 20 %, die Sie in Bezug auf den Einzelkartenpreis sparen, weitere 2 %, also in Summe 22 %. Die Programmhefte zu den beiden Orchesterzyklen bekommen Sie kostenlos. Auf die Konzerte des MOS bei der Salzburger Kulturvereinigung gibt es 10% Ermäßigung.

In unserer Serie Treffpunkt Musik gibt es spannende und informative Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten des Mu­ siklebens und Künstlergespräche mit pro­ minenten Gästen des MOS. In den letzten Jahren waren zum Beispiel die Sängerinnen Angelika Kirchschlager, Barbara Bonney und Marjana Lipovšek, die Komponisten Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha, Thomas Larcher und Fazil Say, die Pianisten Herbert Schuch und Paul Gulda, der Geiger Benjamin Schmid, die Cellistin Julia Hagen und die Dirigenten Hans Graf und Leopold Hager im Orches­ terhaus zu Gast. Natürlich kommen auch Orchestermitglieder und mit dem Orches­ ter verbundene Musikerfamilien zu Wort und Klang, zuletzt die Geschwister Toma­ si, Ingrid Hasse und Rudolf Hollinetz sowie Frank Stadler. Des Weiteren veranstalten wir

JETZT MITGLIED WERDEN! Nähere Infos zu Mitgliedschaft & Karten bei Geschäftsführer DI Albert Mayr: T +43 664-3089118 · E freunde@mozorch.at Das Freunde-Journal zum Kennenlernen: Bestellkarte auf S. 89 ankreuzen! KARTENPREISE Tatort Kammermusik Mitglieder 12 Euro / Gäste 18 Euro Treffpunkt Musik Mitglieder gratis / Gäste 5 Euro 51


MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

DAS NEUE 2+ 2 ABO SCHAUSPIEL UND KONZERT GEMEINSAM MIT DEM SCHAUSPIELHAUS um nur € 120,- (Kat. II) oder 102,- (Kat. III) Erleben Sie zwei Mal Theater „ganz nah dran” im Schauspielhaus und zwei Mal musikalischen Hochgenuss mit den Sonntagsmatineen des Mozarteumorchesters. Ihre Abotermine sind über die ganze Spielzeit 2019-2020 hinweg frei wählbar. Sie haben die Auswahl aus zehn Abendstücken im Schauspielhaus* und fünf Sonn­ tagsmatineen im Großen Festspielhaus. Buchbar ab 13. Mai 2019 ausschließlich über das Kartenbüro des Schauspielhauses unter +43 662 808585 (Mo–Fr 10.00–14.30 Uhr, Do 10.00–18.00 Uhr) oder office@schauspielhaus-salzburg.at. Um Ihnen einen guten Sitzplatz zu garantieren, bitten wir Sie, die Termine für die Sonntagsmatineen des Mozarteumorchesters bereits bei der Bestellung anzugeben. * ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.

Riccardo Minasi Chefdirigent


WEITERE KONZERTE UND OPERNVORSTELLUNGEN MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

SALZBURGER FESTSPIELE

SALZBURGER LANDESTHEATER

SALZBURGER KULTURVEREINIGUNG

MOZARTWOCHE

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SALZBURGER FESTSPIELE 2019 MOZART-MATINEE 1 27., 28. Juli 2019 · 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

MOZART-MATINEE 3 10., 11. August 2019 · 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

Wolfgang Amadé Mozart • Symphonie Es-Dur KV 16 •S erenade für zwei Orchester D-Dur KV 239 „Serenata notturna“ • Symphonie A-Dur KV 114 • Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“

Wolfgang Amadé Mozart • Divertimento B-Dur KV 137 (125b) • Klavierkonzert B-Dur KV 595 • Symphonie g-Moll KV 550 Andrew Manze Dirigent Francesco Piemontesi Klavier

Riccardo Minasi Dirigent MOZART-MATINEE 2 03., 04. August 2019 · 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

MOZART-MATINEE 4 Eine Mozart-Trilogie Auf den Spuren der Entstehung des Mozart’schen Da Ponte-Zyklus 17., 18. August 2019 · 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

Wolfgang Amadé Mozart • Serenade für zwei Oboen, zwei Klari­ netten, zwei Hörner und zwei Fagotte Es-Dur KV 375 • Motette „Exsultate, jubilate“ für Sopran und Orchester KV 165 (158a) • Symphonie D-Dur KV 135/61h • Rezitativ und Arie „Basta, vincesti“ – „Ah non lasciarmi, no“ für Sopran und Orchester KV 486a (295a) • Arie „Ah se in ciel, benigne stelle“ für Sopran und Orchester KV 538 • Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“

Scena 1: La folle giornata Wolfgang Amadé Mozart • Ouvertüre, Quartett und Arie des Pulche­ rio aus der Opera buffa „Lo sposo deluso“ KV 430 (424a) Giovanni Paisiello • Cavatina des Conte d’Almaviva aus dem Dramma giocoso „Il barbiere di Siviglia“ Wolfgang Amadé Mozart • Rezitativ und Arie „Bella mia fiamma, addio“ – „Resta, oh cara“ KV 528

Ivor Bolton Dirigent Regula Mühlemann Sopran 54


SALZBURGER FESTSPIELE 2019 Scena 3: Il dissoluto punito Wolfgang Amadé Mozart • Zwischenaktmusiken zum Schauspiel „Thamos, König in Ägypten” KV 345

•E inlagearien zu dem Dramma giocoso „Il burbero di buon cuore“ von Vicente Martín y Soler • Arien aus der Opera buffa „L‘oca del Cairo“ KV 422 •C anzonetta „Ridente la calma“ KV 152 (210a) •N otturno (Terzett) „Se lontan, ben mio, tu sei” KV 438

Vicente Martín y Soler • Sextett aus dem Dramma giocoso „Una cosa rara“ Wolfgang Amadé Mozart • Rezitativ und Arie „Così dunque tradisci“ – „Aspri rimorsi atroci“ KV 432 (421a) • Vierstimmiger Kanon „Nascoso è il mio sol” KV 557 • Arie „Vado ma dove? oh Dei!“ KV 583 • Sextett und Chor aus der Opera buffa „L’oca del Cairo“ KV 422 • Schlusschor und Schlussmusik zum fünften Aufzug des Schauspiels „Thamos, König in Ägypten“ KV 345

Scena 2: La scuola degli amanti Wolfgang Amadé Mozart •O uvertüre und Arietta der Madame Herz aus dem Singspiel „Der Schauspiel­ direktor“ KV 486 • Arie „Männer suchen stets zu naschen“ KV 433 (416c) • Arie „Io ti lascio, oh cara, addio“ KV Anh. 245 (621a) •D reistimmiger Kanon „Caro bell’ idol mio” KV 562

Raphaël Pichon Dirigent Claire de Sévigné Sopran Siobhan Stagg Sopran Lea Desandre Mezzosopran Mauro Peter Tenor Huw Montague Rendall Bariton Robert Gleadow Bass

Antonio Salieri •D uett und Sextett aus dem Dramma giocoso „La scuola de‘ gelosi“ Wolfgang Amadé Mozart •T erzett aus der Opera buffa „Lo sposo deluso“ KV 430 (424a) •C anzonetta (Terzett) „Più non si trovano“ KV 549

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SALZBURGER FESTSPIELE 2019 MOZART-MATINEE 5 24., 25. August 2019 · 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

YOUNG SINGERS PROJECT Abschlusskonzert 24. August 2019 · 19.30 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

Wolfgang Amadé Mozart •S ymphonie C-Dur KV 338 •K onzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365 (316a) •S ymphonie D-Dur KV 504 „Prager“

Adrian Kelly Dirigent Teilnehmer des Young Singers Project OPER 25. August 2019 · 15.00 Uhr 31. August 2019 · 19.00 Uhr Konzertante Aufführungen Großes Festspielhaus

Ádám Fischer Dirigent Lucas & Arthur Jussen Klavier OPER 28. Juli 2019 · 15.00 Uhr 31. Juli 2019 · 20.00 Uhr 03. August 2019 · 15.00 Uhr Konzertante Aufführungen Großes Festspielhaus

Giuseppe Verdi • Luisa Miller James Conlon Musikalische Leitung Roberto Tagliavini Il conte di Walter Piotr Beczala Rodolfo Teresa Iervolino Federica Plácido Domingo Miller Nino Machaidze Luisa John Relyea Wurm Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Huw Rhys James Choreinstudierung

Francesco Cilea • Adriana Lecouvreur Marco Armiliato Musikalische Leitung Anna Netrebko Adriana Lecouvreur Yusif Eyvazov Maurizio, conte di Sassonia Anita Rachvelishvili La principessa di Bouillon Nicola Alaimo Michonnet Mika Kares Il principe di Bouillon Andrea Giovannini L’abate di Chazeuil Philharmonia Chor Wien Walter Zeh Choreinstudierung

salzburgerfestspiele.at 56


SALZBURGER LANDESTHEATER · PREMIEREN OBERON Carl Maria von Weber 21. September 2019 Ido Arad Musikalische Leitung Volkmar Kamm Inszenierung

Mozartwoche 2020 MOZART MOVES! Sieben Dramolette Neuproduktion Stiftung Mozarteum in Kooperation mit dem Salzburger Landestheater Sieben Theaterstücke nach Musik von Mozart 27. Jänner 2020 Rolando Villazón Inszenierung Christina Piegger Co-Regie (Weitere Infomationen S. 59)

LOHENGRIN Richard Wagner 02. November 2019 Felsenreitschule Leslie Suganandarajah Musikalische Leitung Roland Schwab Inszenierung

VIVA LA DIVA Gaetano Donizetti 08. Februar 2020 Adrian Kelly Musikalische Leitung

MY FAIR LADY Frederick Loewe 06. Dezember 2019 Iwan Davies Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung

MYSTERIEN Ein Salzburger großes Welttheater (UA) Die Schöpfung – Joseph Haydn 21. März 2020 Carl Philip von Maldeghem Inszenierung Reginaldo Oliveira Choreografie

SILVESTERKONZERT 31. Dezember 2019 Großes Festspielhaus Leslie Suganandarajah Musikalische Leitung

ANTHROPOZÄN (ÖEA) Stuart MacRae 02. Mai 2020 Leslie Suganandarajah Musikalische Leitung Agnessa Nefjodov Inszenierung

salzburger-landestheater.at

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SALZBURGER KULTURVEREINIGUNG 2019-2020 KONZERTE 25., 26., 27. September 2019 · 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

SONDERKONZERT Salzburger Kulturtage 11. Oktober 2019 · 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

Ludwig van Beethoven • Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 • Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 (25., 26. September) • Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (27. September)

Best of Hollywood Filmmusik aus • Fluch der Karibik • Harry Potter • James Bond • König der Löwen • Mission Impossible • Star Wars • The Da Vinci Code • The Simpsons • Titanic u. a.

Igor Strawinski • „Le Sacre du Printemps“ Riccardo Minasi Dirigent Herbert Schuch Klavier KONZERTE 22., 23., 24. April 2020 · 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

Martin Gellner Dirigent Frank Hoffmann Moderation Oberstufenchor des MozartMusikgym­­na­­siums/ Musischen Gymnasiums Salzburg

Anton Bruckner • Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 • Te Deum C-Dur WAB 45 Karl-Heinz Steffens Dirigent Anna El-Khashem Sopran Štěpánka Pučálková Alt Jacques le Roux Tenor Michael Wagner Bass Bachchor Salzburg Alois Glaßner Choreinstudierung

kulturvereinigung.com

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MOZARTWOCHE 2020 ERÖFFNUNGSKONZERT 23. Jänner 2020 · 15.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

• „Mitridate, re di Ponto“ KV 87: Arie des Sifare Nr. 13 „Lungi da te, mio bene“ •S ymphonie G-Dur KV 74 •S ymphonie G-Dur KV 124 • Arie für Sopran und Orchester „Chi sà, chi sà, qual sia“ KV 582 •K lavierkonzert F-Dur KV 459 • „Il re pastore“ KV 208: Arie der Elisa Nr. 8 „Barbaro, oh Dio! mi vedi“

Wolfgang Amadé Mozart • Symphonie C-Dur KV 200 • „Regina coeli“ für Sopran, gemischten Chor, Orchester und Orgel KV 108 • Symphonie A-Dur KV 114 • Rondo Es-Dur f. Horn u. Orchester KV 371 • Klarinettenkonzert A-Dur KV 622: 2. Satz • Andante C-Dur f. Flöte u. Orchester KV 315 • Fagottkonzert B-Dur KV 191

Riccardo Minasi Dirigent Giulia Semenzato Sopran Radek Baborák Horn Robert Levin Klavier

Kristiina Poska Dirigentin Claire Elizabeth Craig Sopran Eva-Nina Kozmus Flöte Ben Goldscheider Horn Annelien van Wauwe Klarinette Riccardo Terzo Fagott Arnold Schoenberg Chor Rolando Villazón Moderation

MOZART MOVES! Sieben Dramolette Neuproduktion Stiftung Mozarteum in Koopera­tion mit dem Salzburger Landestheater 27., 30. Jänner 2020 · 19.30 Uhr 02. Februar 2020 · 15.00 Uhr Salzburger Landestheater

AKADEMIEKONZERT 01. Februar 2020 · 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum · Großer Saal

Sieben Theaterstücke nach Musik von Mozart von Martha Bátiz • John von Düffel • Tom Holloway • Shlomo Moskovitz • Guadalupe Nettel • Éric-Emmanuel Schmitt • Jorge Volpi

Wolfgang Amadé Mozart • „Mitridate, re di Ponto“ KV 87: Ouvertüre • Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester „Bella mia fiamma, addio“ – „Resta, oh cara“ KV 528 •H ornkonzert Es-Dur KV 495

Rolando Villazón Inszenierung Reginaldo Oliveira Choreografie Schauspieler und Tänzer des Landestheaters mozarteum.at 59




MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG · LESETIPP

SPANNENDE LEKTÜRE ÜBER EINEN DER ÄLTESTEN KLANGKÖRPER DER WELT

Mehrere Autoren haben sich auf musikalische Spurensuche begeben und in abwechslungsreichen Beiträgen die Entwicklung des renommierten Klangkörpers von den Ursprüngen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Historische und aktuelle Foto­­gra­fien machen den Band zu einem lebendigen und anschaulichen Kaleidoskop der Erfolgsgeschichte eines der führenden Orchester Österreichs. Verlag: Müry Salzmann. 2016


DAS NEUE SALZBURGER HIGHLIGHT

KAMMER­KONZERTE LITERATUR OPEN CLASSICAL JAM-SESSION MOS & Friends musizieren in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre Orchesterhaus · jeweils 20.15 Uhr

16.10.2019 · 22.11.2019 · 28.01.2020 · 12.05.2020

Riccardo Minasi Chefdirigent


KARTENPREISE · ABONNEMENTS UNSERE PREISE IM ÜBERBLICK Kategorien

U30 Studenten für MusikSchüler liebhaber Lehrlinge unter 30

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Einzelkarten

45,00

40,00

31,00

24,00

15,00

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10,00

Abo Total Alle 11 Konzerte

371,25 330,00 255,75 198,00

124,50

83,00

180,00 160,00

(Sie sparen 25 %)

Abo Sonntagsmatinee 5 Konzerte im Großen Festspielhaus

124,00

96,00

57,00

38,00

192,00

148,80

115,20

72,00

48,00

136,00

105,40

81,60

51,00

34,00

(Sie sparen 20 %)

Abo Donnerstagskonzert 6 Konzerte 216,00 im Großen Saal der Stiftung Mozarteum (Sie sparen 20 %)

FOURteils-Paket 4 Konzerte freier Wahl

153,00

(Sie sparen 15 %) Alle Preise verstehen sich in Euro, inkl. Mwst. Die Rabattangaben beziehen sich auf den Einzelkartenpreis.

Ö1-CLUBPARTNER, ÖAMTC-VORTEILSPARTNER UND SN-CARD-BESITZER: 10 % Ermäßigung auf alle Einzelkarten der Konzerte des Mozarteumorchesters

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ABOVORTEILE SALZBURGER FAMILIENPASS SICHERN SIE SICH IHREN STAMMPLATZ! Wir bieten Ihnen in den Kategorien I-IV ein Abonnement an, das sich von Saison zu Saison bis auf Widerruf automatisch ver­ längert. Damit garantieren wir Ihnen wäh­ rend der gesamten Laufzeit Ihren festen Stammplatz in unseren Spielstätten. Soll­ ten Sie keine automatische Verlängerung wünschen, geben Sie bitte dem Karten­ büro der Stiftung Mozarteum (S. 66) Ihre Stornierung bis zum 31.08.2019 bekannt.

U30 · FÜR MUSIKLIEBHABER UNTER 30 Mit dem Angebot U30 ermöglichen wir ne­ ben Studenten, Schülern und Lehrlingen auch allen anderen jungen Menschen un­ ter 30 Jahren, zu erschwinglichen Preisen in den Genuss der Konzerte des Mozar­ teumorchesters zu kommen. Erhältlich als Einzelkarten und natürlich im Abo. TRY IT · FEEL IT · LOVE IT Besser geht’s nicht! Studenten, Schüler und Lehrlinge haben bei uns die Gelegen­ heit, mitreißende Live-Konzerte mit aktuel­ len Stars der Klassik-Szene für nur 10 Euro zu erleben. Im Abo wird’s dann nochmal günstiger!

MOS EXTRA Abonnenten der Sonntagsmatineen er­ halten im Vorverkauf 15% Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert aus der Reihe der Donnerstagskonzerte, Abonnenten der Donnerstagskonzerte erhalten im Vorver­ kauf 15% Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert aus der Reihe der Sonntags­ matineen. Diese ermäßigten Karten be­ kommen Sie ausschließlich im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum.

SALZBURGER FAMILIENPASS Inhaber des Salzburger Fami­lienpasses können mit dem Kauf einer Kon­ zertkarte aus der Reihe unserer Sonntagsmati­ neen für bis zu zwei im selben Pass ein­ getragene Kinder, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, kostenlose Eintrittskarten lösen. Damit bietet das Mo­ zarteumorchester Familien die Möglichkeit eines gemeinsamen Konzert­ erlebnisses am Wochenende.

FOURteils-PAKET Stellen Sie sich 4 Konzerte aus unseren beiden Abonnementreihen ganz nach Ih­ rem persönlichen Geschmack frei zusam­ men und sparen Sie 15% gegenüber dem Kauf einer Einzelkarte.

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KARTENVERKAUF Der Abonnement- und Einzelkartenverkauf erfolgt durch unseren Partner:

• Bezahlung bei Vorverkauf und Abonnement: Barzahlung, Kreditkarte oder EC-Karte. • Kartenkauf an der Konzertkasse ab einer Stunde vor Konzertbeginn. Barzahlung, Kreditkarte oder EC-Karte sind möglich. Allfällige Ermäßigungen auf Einzelkarten werden nur im Vorverkauf und nicht an der Konzertkasse gewährt. Vergünstigte Ju­ gend-/Studentenkarten sind davon aus­ genommen.

KARTENBÜRO DER STIFTUNG MOZARTEUM Mozart-Wohnhaus · Theatergasse 2 5020 Salzburg T +43 662 873154 · F +43 662 874454 E tickets@mozarteum.at ÖFFNUNGSZEITEN FÜR DEN KUNDENVERKEHR Mo–Fr 10–15 Uhr Während der Festspielsaison Mitte Juli bis Ende August sowie Dezember und Jänner: Mo–Fr 10–15 Uhr · Sa 10–13 Uhr Während der Mozartwoche: Mo–So 10–17 Uhr

TICKETgretchen ist das erste Kartenbüro, das in die Hosentasche passt! App kostenlos la­ den, Kulturhighlights entdecken, Lieblings­ platz direkt im Saalplan buchen – garantiert zum Originalpreis. Info: ticketgretchen.com

INFORMATIONEN ZUM KARTENKAUF • Abonnements erhalten Sie ausschließlich über das Kartenbüro der Stiftung Mozarteum. • Einzelkarten erhalten Sie telefonisch, schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail und über unsere Website mozorch.at

ROLLSTUHLPLÄTZE Rollstuhlfahrer zahlen je Konzertkarte 10 Euro, Begleitpersonen den regulären Preis. Großes Festspielhaus: Vier Rollstuhl­ plätze im Rang. Stiftung Mozarteum • Großer Saal: Zwei Rollstuhlplätze im Parkett.

PREISKATEGORIEN GROSSES FESTSPIELHAUS & STIFTUNG MOZARTEUM · GROSSER SAAL Kategorie I 45 Euro

Kategorie II 40 Euro

Kategorie III 31 Euro

Kategorie IV 24 Euro 66

Kategorie V 15 Euro

U30 f. Mu­siklieb­­haber unter 30 15 Euro

Studenten Schüler Lehrlinge 10 Euro


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DER PERFEKTE KULTURSONNTAG MIT DER EINTRITTSKARTE ZU UNSERER SONNTAGSMATINEE erhalten Sie am Kon­ zerttag in folgenden Museen ermäßigten oder freien Eintritt und genießen in folgen­ den Restaurants ein spezielles Menü:

Salzburg Museum in der Neuen Residenz: Freier Eintritt. Weitere Informationen unter salzburgmuseum.at St. Peter Stiftskulinarium: Saisonales 3-Gang-Menü mit einem Glas WinzerSekt als Aperitif um 35 Euro pro Per­ son. Reservierung und Vorbe­­stellung unter E reservierung@stpeter.at oder T +43 662 841268-0 (mit Hinweis „Sonn­ tagsmatinee“)

DomQuartier: Ermäßigter Eintritt zu 10 Euro statt 13 Euro. Nähere Informationen zu Rund­­­gang und Ausstellungen unter domquartier.at Museum der Moderne: Ermäßigter Eintritt zu 4 Euro statt 6 Euro (Rupertinum), 6 Euro statt 8 Euro (Mönchsberg), 8 Euro statt 12 Euro (Kombiticket). Detaillierte Infor­ mationen unter museumdermoderne.at

Restaurant K+K am Waagplatz: Apero des Hauses sowie ein saisonales 3-Gang-Me­ nü um 31,50 Euro pro Person. Reservie­ rung unter E talk@kollerkoller.com oder T +43 662 84215632

DER STILVOLLE DONNERSTAGABEND MIT DER EINTRITTSKARTE ZU UNSEREM DONNERSTAGSKONZERT genießen Sie vor oder nach dem Konzert ein spezielles kulinarisches Angebot:

Restaurant K+K am Waagplatz: „Salzbur­ ger Jausenteller“ mit regionaler Auswahl an Schinken, Speck und Käse, dazu Essig­ gemüse und Schwarzbrot inklusive einem Glas Prosecco um 19 Euro pro Person. Re­ servierung unter E talk@kollerkoller.com oder T +43 662 84215632

SALZBURG MUSEUM

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SERVICE WERKEINFÜHRUNGEN. Zu allen Sonntags­ matineen und Donnerstagskonzerten bieten wir eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Werk­einführungen an. Gottfried F. Kasparek hält die Vorträge zu den SoMas um 10.30 Uhr in der Fördererlounge des Großen Festspiel­ hauses, zu den DoKos um 19.00 Uhr im Wie­ ner Saal der Stiftung Mozarteum. PROGRAMMHEFTE. Zu jedem unserer Kon­ zerte gibt es ein eigenes Programmheft mit informativen Texten zu Komponisten, Wer­ ken und Künstlern, das Sie beim Saalperso­ nal und am Verkaufsstand zum Stückpreis von 2,30 Euro erhalten. VERKAUFSSTAND. Bei unseren Konzer­ ten können Sie am Verkaufsstand im Foyer CDs, Programmhefte, Merchandising-Artikel sowie das Buch „Das Mozarteumorchester Salzburg – Einer der ältesten Klangkörper der Welt“ käuflich erwerben. ANREISE UND PARKEN. Großes Festspiel­ haus, Hofstallgasse 1: Die Altstadt-Garage verfügt über einen eigenen Zugang ins Fo­ yer, der eine Stunde vor Konzertbeginn ge­ öffnet wird. Beim dortigen Billeteur können Sie gegen Vorlage der Konzertkarte ein er­ mäßigtes Parkticket zu 6 Euro erwerben, das acht Stunden gültig ist. Stiftung Mozarteum, Schwarz­str. 28: Kultur-Parktickets erhalten Sie vor Konzertbeginn an der Abendkasse. 69

Sie ermöglichen das Parken in der Raiffei­ sen-Tiefgarage gegenüber der Stiftung Mo­ zarteum während der jeweiligen Veranstal­ tung zum Pauschaltarif von 7 Euro Mo–Sa 18–24 Uhr, So/feiertags für sechs Stunden ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn. GARDEROBENPREISE. Großes Festspielhaus/ Stiftung Mozarteum · Großer Saal: 80 Cent HALTEN SIE SICH AUF DEM LAUFENDEN! Auf mozorch.at erhalten Sie aktuelle Informa­ tionen zum Orchester und unseren Konzerten. FOLGEN SIE UNS AUF FACEBOOK UND INSTAGRAM! Backstage-Fotos von Tourneen, Infor­mationen über das Orchesterleben, Videos. • Facebook: Mozarteum Orchestra Salzburg • Instagram: mozarteumorchester DAS MOS TWITTERT. Top-News, Besetzungsänderungen und alles, was kurzfristig wichtig ist, wird auf MOSalzburg getwittert. DAS MOZARTEUMORCHESTER BEWEGT · BEI VIMEO UND YOUTUBE Diverse Themen werden während der Konzertsaison durch audiovisuel­ le Beiträge festgehalten und reflektiert: • vimeo.com/mozarteumorchester • youtube.com/user/MozarteumOrchestra1


MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

DER PERFEKTE KULTUR SONNTAG OHRENSCHMAUS AM MORGEN GAUMENSCHMAUS ZU MITTAG AUGENSCHMAUS ZUM NACHTISCH GenieÃ&#x;en Sie nach unseren Sonntagsmatineen exklusive Angebote am Konzerttag! SALZBURG MUSEUM

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Riccardo Minasi Chefdirigent

Altstadt Garage


MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

FOR YOUR EARS ONLY EXKLUSIV FÜR UNSERE ABONNENTEN

EINLADUNG ZUR GENERALPROBE „KONZERT FÜR JEDERMANN“ 14. Juni 2019 · 10.00 Uhr Orchesterhaus Für Sie und Ihre/n beste/n Freund/in! Zwei Zählkarten pro Abonnent/in. Erhältlich ab 27. Mai 2019 im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum (S. 66). Solange der Vorrat reicht.

EINLADUNG ZUR PRÄSENTATION DER KONZERTSAISON 2020-2021 05. Mai 2020 · 11.00 Uhr Orchesterhaus


IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber Für den Inhalt verantwortlich Redaktion Mitarbeit Textbeiträge Gestaltung

Mozarteumorchester Salzburg Thomas Wolfram Dorothea Biehler Julian Siponen Gottfried F. Kasparek · Dorothea Biehler kromosom.de – Stefanie Frey · Malte Kuttler, Düsseldorf sandlerprint&packaging, Marbach a. d. Donau Wir danken allen Agenturen und Künstlern für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials. April 2019 Programm- und Besetzungsänderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten

Druck Fotos Stand

Bildnachweis: H. Schellhorn: S. 3 ©Foto Flausen · T. Wolfram S. 5 ©Nancy Horowitz · R. Minasi S. 5 ©Valéry Jon­ cheray · Mozarteumorchester S. 18 ©Hendrik Stoltenberg · Mozarteumorchester S. 32/33 ©Richard Schabetsber­ ger · Orchesterhaus S. 36 ©Dirk Noy · R. Minasi S. 37 ©Emiliano Marinucci · I. Bolton S. 38 ©Ben Wright · G. Antonini S. 39 ©Kemal Mehmet Girgin · F. Gorini S. 42 ©Mat Hennek · A. Tamestit S. 42 ©Julien Mignot · R. González-Monjas S. 42 ©Marco Borggreve · M. Gražinytė-Tyla S. 42 ©Frans Jansen · K. Stuber S. 42 ©Maria Conradi · G. Haumer S. 43 ©Martin Kubik · K. Aldrich S. 43 ©Fadil Berisha · C. Trinks S. 43 ©Nancy Horowitz · A. Lubchansky S. 43 ©New­ Art · A. Mayer S. 43 ©Harald Hoffmann/DG · A. Boreiko S. 44 ©Archiv Künstler · L. Moreno S. 44 ©Omar Ayyashi · J.-G. Queyras S. 44 ©François Sechet · U. Tukur S. 44 ©Andreas Hornoff · A. El-Khashem S. 44 ©Lusia Savenko · Bachchor Salzburg S. 45 ©Andreas Hechenberger · Viertel nach acht S. 47 ©Julian Siponen · Mozarteumorchester S. 60/61 ©Nancy Horowitz Datenschutz: Der Ticketverkauf für die Konzerte des Mozarteumorchesters (MOS) erfolgt über die Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg (ISM). Die im Zuge des Kartenverkaufs und auch des Online-Ticketings bekanntge­ gebenen persönlichen Daten (Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, gebuchte Dienstleistung) werden von der ISM zum Zweck der Vertragsabwicklung elektronisch erhoben, verarbeitet und genutzt. Der Kunde stimmt einer Verarbeitung und Verwendung seiner persönlichen Daten durch ISM bzw. MOS im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und Beschränkungen für die Abwicklung des gegenständlichen Vertragsverhältnisses sowie für die Übermittlung von Informationen zu Veranstaltungen der ISM zu. Ein Widerruf dieser Zustimmung ist jeder­ zeit möglich. Personenbezogene Daten werden von der ISM bzw. vom MOS nicht an Dritte weitergegeben. Der Betroffene hat das Recht auf Auskunft über die erhobenen Daten zu seiner Person, Berichtigung, Löschung, Ein­ schränkung, Datenübertragbarkeit und Widerspruch zur Datenerfassung unter tickets@mozarteum.at bzw. unter office@mozorch.at. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht an die Datenschutzbehörde, Hohenstaufengasse 3, 1010 Wien, E-Mail: dsb@dsb.gv.at Stand: März 2019

Mozarteumorchester Salzburg Erzbischof-Gebhard-Straße 10 · 5020 Salzburg/Austria T +43 662 843571 · F +43 662 843571-23 · E office@mozorch.at · W mozorch.at 72


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Öffnungszeiten: täglich 11:00-23:00 Uhr K+K am Waagplatz, Am Waagplatz 2, 5020 Salzburg, Tel. +43 662 842156 Fax +43 663 84 21 56 - 33 talk@kollerkoller.com, www.kollerkoller.com


SALZBURGER LANDESTHEATER OPER 2019/2020

Gaetano Donizetti

Carl Maria von Weber

VIVA LA DIVA

OBERON

21. September 2019 / Landestheater

8. Februar 2020 / Landestheater

Richard Wagner

THEATER-MARATHON

LOHENGRIN

MYSTERIEN

2. November 2019 / Felsenreitschule

EIN SALZBURGER GROSSES WELTTHEATER

Frederick Loewe

21. März 2020 / Landestheater

MY FAIR LADY

Stuart MacRae

6. Dezember 2019 / Landestheater

ANTHROPOZÄN

MOZART MOVES!

SIEBEN DRAMOLETTE 27. Jänner 2020 / Landestheater

2. Mai 2020 / Landestheater

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Intendant Carl Philip von Maldeghem SALZBURGER LANDESTHEATER / Schwarzstraße 22 / +43 (0)662 / 87 15 12 - 222 / www.salzburger-landestheater.at


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SALZBURGER FESTSPIELE 20. JULI — 31. AUGUST 2019

Teodor Currentzis

Mariss Jansons

SWR Symphonieorchester

D. Schostakowitsch Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 — „Leningrader“ Dirigent Teodor Currentzis

FR 26. Juli, 20:30 · Großes Festspielhaus Mit großzügiger Förderung der Würth-Gruppe und ihres Stiftungsaufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks 1 L. van Beethoven Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 D. Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Dirigent Mariss Jansons

FR 2. August, 20:00 · Großes Festspielhaus

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Preisträgerkonzert des Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award 2018 P. Dusapin Morning in Long Island. Konzert Nr. 1 für großes Orchester G. Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen A. Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 — „Aus der Neuen Welt“ Bariton Andrè Schuen Dirigent Gábor Káli

SA 3. August, 19:30 · Felsenreitschule Zeit mit Dusapin sponsored by Roche

© Guillaume Megevand

© Alisa Calipso

© Marco Borggreve

© SF/Anne Zeuner

O R C H E S T E R

Gábor Káli

Jonathan Nott

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks 2 J. Sibelius Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39 S. Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 R. Strauss Suite aus Der Rosenkavalier op. 59 Violine Lisa Batiashvili Dirigent Mariss Jansons

SO 4. August, 11:00 · Großes Festspielhaus

ORF Radio-Symphonieorchester Wien L. Berio Voci (Folk Songs II) für Soloviola und zwei Instrumentalgruppen G. Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur Viola Antoine Tamestit Dirigent Jonathan Nott

SA 10. August, 20:30 · Felsenreitschule

West-Eastern Divan Orchestra 1 F. Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 – „Unvollendete“ P. I. Tschaikowski Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 W. Lutosławski Konzert für Orchester Klavier Martha Argerich Dirigent Daniel Barenboim

MI 14. August, 21:00 · Großes Festspielhaus


Daniel Barenboim

Kirill Petrenko

West-Eastern Divan Orchestra 2

A. Previn Andante (3. Satz) aus dem Violin Concerto – „Anne-Sophie“ J. Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 L. van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Violine Anne-Sophie Mutter Dirigent Daniel Barenboim

FR 16. August, 11:00 · Großes Festspielhaus

Berliner Philharmoniker 1

A. Berg Lulu-Suite. Symphonische Stücke aus der Oper Lulu für Koloratursopran und Orchester L. van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Marlis Petersen Elisabeth Kulman Benjamin Bruns Kwangchul Youn Rundfunkchor Berlin Dirigent Kirill Petrenko Sopran Alt Tenor Bass

SO 25. August, 20:30 · Großes Festspielhaus

www.salzburgfestival.at

Herbert Blomstedt

© Monika Rittershaus

© Marco Borggreve

© Kai Bienert

© Martin U.K. Lengemann

G A S T

© Peter Adamik

Z U

Andris Nelsons

Berliner Philharmoniker 2

A. Schönberg Konzert für Violine und Orchester op. 36 P. I. Tschaikowski Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Violine Patricia Kopatchinskaja Dirigent Kirill Petrenko

MO 26. August, 21:00 · Großes Festspielhaus

Gustav Mahler Jugendorchester

A. Dvořák Biblische Lieder op. 99 A. Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 Bariton Christian Gerhaher Dirigent Herbert Blomstedt

DI 27. August, 20:00 · Felsenreitschule

Gewandhausorchester Leipzig

A. Bruckner Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 Dirigent Andris Nelsons

MI 28. August, 21:00 · Großes Festspielhaus


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1. Adventwochenende Fr 29. 11. 19.30 Premiere Sa 30. 11. 14.00/17.00 So 1. 12. 14.00/17.00 2. Adventwochenende Fr 6. 12. 19.30 Sa 7. 12. 14.00/17.00 So 8. 12. 14.00/17.00 3. Adventwochenende Fr 13. 12. 19.30 Sa 14. 12. 14.00/17.00 So 15. 12. 14.00/17.00

„DER STERNGUCKER“ Tickets: salzburgeradventsingen.at +43(0)662/84 31 82 · sbg.adventsingen@heimatwerk.at


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ALLE KONZERTE IM ÜBERBLICK DOKO 1 12. September 2019 Beethoven Riccardo Minasi Dirigent · Filippo Gorini Klavier Bachchor Salzburg

SOMA 1 06. Oktober 2019 Glinka · Bartók · Saint-Saëns Riccardo Minasi Dirigent · Antoine Tamestit Viola

DOKO 2 24. Oktober 2019 Prokofjew · Mozart · Schoeck · Mendelssohn Bartholdy Roberto González-Monjas Dirigent & Violine

SOMA 2 10. November 2019 Weinberg · Brahms Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin · Katja Stuber Sopran · Günter Haumer Bariton Bachchor Salzburg

DOKO 3 12. Dezember 2019 Weber · Wagner · Mendelssohn Bartholdy · Berlioz Riccardo Minasi Dirigent · Kate Aldrich Mezzosopran

SOMA 3 19. Jänner 2020 Pfitzner · Gruchmann · Schubert Constantin Trinks Dirigent · Alexandra Lubchansky Sopran

DOKO 4 20. Februar 2020 Kraus · Koželuh · C. P. E. Bach · Schubert Giovanni Antonini Dirigent · Albrecht Mayer Oboe

SOMA 4 01. März 2020 Borodin · Say · Prokofjew Andrei Boreiko Dirigent · Leticia Moreno Violine

DOKO 5 09. April 2020 Mozart · Arriaga · Beethoven Riccardo Minasi Dirigent

SOMA 5 10. Mai 2020 Bloch · Bruch · Respighi Riccardo Minasi Dirigent · Jean-Guihen Queyras Violoncello

DOKO 6 28. Mai 2020 Cherubini · Beethoven Ivor Bolton Dirigent · Ulrich Tukur Sprecher · Anna El-Khashem Sopran 89


DIE KUNST? WAS ICH OHNE SIE WÄRE? ICH WEISS ES NICHT. DOCH MIR GRAUT – SEH ICH DOCH, WAS OHNE SIE HUNDERT‘ UND TAUSENDE SIND! LUDWIG VAN BEETHOVEN

Riccardo Minasi Chefdirigent


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