Jahresvorschau 2013/2014

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SAISON 2013路2014

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Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergn端gen.

Wolfgang Amadeus Mozart


SAISON

Inhalt

2013·2014 3 Vorwort 8 Sonntagsmatineen 18 Donnerstagskonzerte 34 Biografien Mozarteumorchester Chefdirigent Erster Gastdirigent

41 Gastspiele – Tourneen des MOS 42 Jugendprogramm 44 Salzburger Festspiele 47 Mozartwoche 48 Kulturvereinigung 49 Salzburger Landestheater 52 Künstlerbiografien/Fotograf 58 Abonnements 60 Kartenverkauf 61 Saalpläne 62 Service 66 Freundeskreis


Foto: Michael Agel

LEICA M MONOCHROM Das Instrument des Fotografen. Die Leica M-Kamera – ein Kassiker der Fotografie. Leise, diskret, mit künstlerischer Freiheit. Für Bilder, die Augenblicke in lebendige Geschichten verwandeln. Die Leica Camera AG unterstützt das Mozarteumorchester Salzburg und seine Künstler. www.leica-camera.com

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Liebe Musikfreunde, mit großer Freude legen wir Ihnen unsere neue Jahres­ vorschau vor. Als wir vor mehr als zwei Jahren mit dem Grundgerüst der Konzertplanung für die Saison 2013/14 starteten, galt es, die Wünsche der Orchestermusiker, Ivor Boltons und mei­ ne programmatischen Ideen in Einklang zu bringen. Dazu kamen die Verfügbarkeiten der eingeladenen Künstler und deren Repertoirewünsche sowie die Abstimmung mit lokalen Veranstaltern, um dem Salzburger Publikum keine Werkdoubletten anzubieten. Es ist gelungen: Wir sind sehr glücklich über unser Programm. Genießen Sie es! Die Fotos dieser neuen Jahresvorschau sind im Konzert­ haus Berlin anlässlich unseres Gastspiels am 5. Dezember 2012 entstanden. Wir haben den renommierten LeicaFotografen Michael Agel eingeladen, die Gastspielreise mit seiner Kamera zu begleiten, und so sind wunderschöne Momentaufnahmen von der Entladung der Instrumente bis zum Abräumen der Bühne nach dem Konzert entstanden. Wir danken ihm sehr für seine Fotografien. Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen schöne Konzerte mit uns zu wünschen. Bleiben Sie uns weiter treu und gewogen. Herzlichst

Vera van Hazebrouck Direktorin

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In Bestform. Die neue E-Klasse.

Eine Marke der Daimler AG

Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,1–9,4 l/100 km, CO2-Emission 107–219 g/km. www.mercedes-benz.at/e-klasse


Dear Friends, Welcome to our richly varied 2013-14 season, which reflects the huge range of our Mozarteum Orchestra’s concertlife. From J. S. Bach with Zehetmair to Stravinsky’s Le sacre du printemps with another much-loved Salzburg musician, Hans Graf, there is something for nearly all musical tastes. Our popular Sunday matinees continue with a series of musical snapshots of 19c Russia (Marc Minkowski with Tchaikowsky and Rimsky-Korsakov), Wagner (an anniversary celebration including the Final scene of Götterdämmerung with Linda Watson), late 19c Vienna (Bruckner and Brahms), and finally 20c America (Samuel Barber’s wonderful Medea Meditation and Gershwin’s Piano Concerto precede Stravinsky). We have many outstanding soloists in the season – some old friends and some appearing with us for the first time. We are all delighted that Frank Peter Zimmermann returns to play Brahms, and the legendary Rudolf Buchbinder will end our season with Gershwin. Keenly awaited debuts with MOS include the outstanding South-African pianist Kristian Bezuidenhout playing Mendelssohn’s 2nd Concerto, and the charismatic Alisa Weilerstein with the Schumann Cello Concerto. The exquisite brilliance of the French soprano Sandrine Piau can be heard in a series of Mozart Arias (which we will subsequently record) alongside two of Haydn’s Paris Symphonies. Trevor Pinnock (our Principal Guest Conductor) offers more Haydn; his spectacular oratorio Die Jahreszeiten opening our season with a stellar line-up of soloists. We also welcome the Belgian conductor and pianist Jos van Immerseel, presenting a colourful French programme of Fauré, Poulenc and César Franck’s much-loved Symphony. Come and hear us (many times!), also this summer in the Salzburg Festival, where we will play Mendelssohn’s music for a staging of the complete Midsummer Night’s Dream as well as seven Mozart Matinee programmes with conductors such as Thomas Hengelbrock, Ingo Metzmacher and Sir John Eliot Gardiner. I wish you many hours of musical pleasure. Ivor Bolton, Chefdirigent

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Herzlichen Dank

Mercedes-Benz Österreich und die Leica Camera AG sind die offiziellen Haupt­sponsoren des Mozarteumorchesters Salzburg.

Förderer des Mozarteumorchesters Salzburg Wehrle Privatstiftung

Gertraud Ruckser-Giebisch

Diese beiden Körperschaften kommen als Träger für die Grundfinanzierung der Institution auf.

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Mit der Eintrittskarte zu unserer Sonntagsmatinee

haben Sie am Konzerttag freien Eintritt in das Salzburg Museum in der Neuen Resi­ denz am Mozartplatz. Weitere Informatio­ nen gibt es unter www.salzburg­museum.at. erhalten Sie bis zu 33 % ermäßigten Ein­ tritt in die beiden Häuser des Museum der Moderne Salzburg (Museum der Mo­ derne Rupertinum: 4 Euro statt 6 Euro, Museum der Moderne Mönchsberg: 6 Euro statt 8 Euro; Kombiticket: 8 Euro statt 12 Euro). Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen finden Sie unter www.museumdermoderne.at. estaltet sich das Parken entspannt und g günstig: In der Altstadtgarage können Sie mit der Eintrittskarte bis zu acht Stunden für 6 Euro parken.

esteht die Möglichkeit, im Stiftskeller St. b Peter ein eigenes Menü inkl. Prosecco (27,30 Euro) vorzubestellen. Das Menü können Sie vorab direkt beim Stiftskeller unter +43 662 8484810 reservieren. k önnen Sie sich im K&K Restaurant am Waagplatz ebenfalls mit einem dreigän­ gigen Prosecco-Menü für 27,30 Euro ver­ wöhnen lassen. Für Ihre Vorreservierung kontaktieren Sie bitte +43 662 842156.



Vier Sonntagsmatineen jeweils  sonntags  um 11:00 Uhr Grosses Festspielhaus


Sonntags matinee

1 13. Oktober 2013

frank peter zimmermann violine ivor bolton dirigent johannes brahms konzert für violine und orchester d-dur op. 77

anton bruckner symphonie nr. 1 c-moll

Zwei Antipoden des 19. Jahrhunderts in einem Konzertprogramm – dies ist im 21. Jahrhun­ dert längst kein Problem mehr. Nicht nur vom „Neutöner“ Anton Bruckner, sondern auch vom „konservativen“ Johannes Brahms führen wesentliche Wege bis in unsere Gegenwart. Das bedeutendste Violinkonzert der Romantik war seinerzeit aufregend modern in seiner symphonischen Gestaltung. Bruckners „Erste“ war eigentlich schon seine „Dritte“, aber die erste Symphonie, die der Meister von St. Florian gelten ließ. Ein „keckes Beserl“ nannte der Komponist dieses Stück, uraufgeführt noch vor der Übersiedlung nach Wien in Linz, wo er Domorganist war. Frank Peter Zimmermann, einer der renommiertesten Geiger der Gegen­ wart, wandelt auf den Spuren des legendären Widmungsträgers Joseph Joachim. Chef­ dirigent Ivor Bolton setzt seinen innovativen, viele Details neu beleuchtenden, doch der Spiri­ tualität und Lebensfreude dieser Musik treu bleibenden Zyklus der Bruckner-Symphonien fort. 10




Sonntags matinee

linda watson sopran ivor bolton dirigent

2 10. November 2013

richard wagner „tannhäuser“ – ouvertüre und bacchanal „tristan und isolde“ – vorspiel und liebestod „lohengrin“ – vorspiel zum 1. akt „götterdämmerung“ – siegfrieds rheinfahrt, trauermarsch und schlussszene der brünnhilde

Gegen Ende eines Jahres des Musiktheaters, in dem der 200. Geburtstag Wagners zu feiern ist, begibt sich Chefdirigent Ivor Bolton mit seinem Orchester auf eine spannende Reise in die immer wieder aufregenden und anregenden Klangwelten eines vieldeutigen Jahrhundert­ genies, das immer polarisieren wird, ohne das jedoch die Moderne nicht möglich wäre. Wagners verführerisch leuchtender Orchesterzauber, die aufwühlende Sinnlichkeit seiner musikalischen Bacchanale, die Gewalt seiner Musikdramen um Liebe, Erlösung und Tod soll­ ten nicht hinwegtäuschen über die bedeutsame harmonische Kunst, die dahintersteckt. Es ist Musik für die Bühne, deren symphonischer Gehalt auch auf dem Konzertpodium größte, oft verblüffende Wirkung erzielen kann. Mit der „hochdramatischen“ Linda Watson steht ein Bayreuth-geeichtes „kühnes, herrliches Kind“ zur Verfügung, eine Sängerin, deren Isolde und Brünnhilde mit dunklem Timbre und strahlenden Höhen das Publikum der großen Opernhäuser der Welt begeistern. 13


Sonntags matinee

3 23. Februar 2014

renaud capuçon violine marc minkowski dirigent pjotr iljitsch tschaikowsky capriccio italien

felix mendelssohn bartholdy konzert für violine und orchester e-moll op. 64

nikolai rimski-korsakow scheherazade

Zwei der bedeutendsten Komponisten Russlands begaben sich gleichsam auf Klangreisen. Tschaikowsky hat es in den Süden gezogen, wofür sein italienisches Capriccio mit Anklängen an Volkslieder und an den römischen Karneval ein effektvolles Beispiel ist. Rimski-Korsa­ kow dagegen erkundete den Orient, wo er der sich mit abenteuerlichen Geschichten aus 1001 Nächten rettenden Prinzessin Scheherazade ein bleibendes symphonisches Denkmal gesetzt hat; ein klingender Roman mit unvergesslichen Motiven. Der Reiseleiter ist Marc Minkowski, eine der großen Dirigentenpersönlichkeiten der Gegenwart. Zwischen Orient und Okzident begegnet er dem französischen Stargeiger Renaud Capuçon und dem virtuosen Violinkonzert des „romantischen Klassizisten“ Mendelssohn, der wie kaum ein anderer den Geist Haydns und Mozarts mit der poetischen Welt seiner Zeit verbunden hat. Zeitlos wurde das Werk nicht nur durch seine Gefühlstiefe und harmonische Meisterschaft, sondern auch durch die unwiderstehliche Kraft seiner Melodien. 14




Sonntags matinee

rudolf buchbinder klavier hans graf dirigent

4 11. Mai 2014

samuel barber medea’s dance of vengeance op. 23 a

george gershwin konzert für klavier und orchester f-dur

igor strawinsky le sacre du printemps

Die Wege der Musik im 20. Jahrhundert waren unterschiedliche und viele davon führten zum Glück. Samuel Barber blieb der klassisch-romantischen Tradition treu, fand aber doch zu eigenem Stil, wie seine Tondichtung über die Rache der Medea beweist. Barbers ameri­ kanischer Landsmann George Gershwin verwandelte sich vom begabten Broadway-Musik­ lieferanten zum „seriösen“ Komponisten und schuf Solitäre einer eigenwilligen Synthese von swingendem Jazz und Klassik wie das Concerto in F, diesmal zu erleben mit Meisterpia­ nist Rudolf Buchbinder. Igor Strawinsky sorgte mit seinem visionären „barbarischen“ Ballett von der russischen Frühlingsweihe 1913 in Paris für einen der berühmtesten Skandale der „Neuen Musik“, obwohl er den tonalen Rahmen nicht verlassen hatte. Glänzende Orchester­ stücke sind alle drei Werke. Hans Graf, der in den USA große Karriere gemacht hat und immer schon eine starke Affinität zu russischer Musik hatte, kehrt wieder einmal ans Pult seines ehemaligen Orchesters zurück. 17


Sechs Donnerstagskonzerte jeweils  donnerstags  um 19:30 uhr Stiftung Mozarteum, Grosser Saal



Donnerstags konzert

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marlis petersen sopran

19. September 2013

werner güra tenor florian boesch bariton

salzburger bachchor :: alois glaßner leitung trevor pinnock dirigent joseph haydn „die jahreszeiten“ hob. xxi:3

Joseph Haydns letztes großes Werk, uraufgeführt 1801 in Wien, zählt zu den bedeutendsten Oratorien der Musikgeschichte. „Einen so komischen Kontrapunkt und eine so besoffene Fuge habe ich nie geschrieben“ – so humorvoll äußerte sich der altersweise, innerlich jung gebliebene Komponist über die große Herbst-Szene, nur eine der vielen malerischen Szenen seiner einfallprallen und oft erfrischend jugendlichen Partitur. Faszinierende Naturschilderung und tiefe Menschlichkeit, klassische Meisterschaft der Harmonie und echte Volkstümlichkeit verbinden sich in diesem singulären Werk. Helle Frühlingslust, befreiende Sommergewitter, trinkfreudiger Erntedank und behagliche Winterlust ergeben einen zeit­ losen Reigen der Jahreszeiten. Trevor Pinnock, erster Gastdirigent des Mozarteum­orchesters Salzburg und eine erste Adresse für die Wiener Klassik, wird mit einem auserlesenen Gesangstrio und dem mit starken Stücken von Bach bis zur Gegenwart weltweit erfolg­ reichen Salzburger Bachchor musizieren. 20




sandrine piau sopran ivor bolton dirigent

Donnerstags konzert

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joseph haydn symphonie g-moll hob. i:83 „la poule“ („die henne“)

31. Oktober 2013

wolfgang amadeus mozart „l‘amerò, sarò costante“ (arie des aminta aus „il re pastore“ kv 208) „fra i pensier più funesti“ (arie der giunia aus „lucio silla“ kv 135) „se il padre perdei“ (arie der ilia aus „idomeneo“ kv 366) „nel sen mi palpita dolente il core“ (arie der aspasia aus „mitridate, re di ponto“ kv 87)

joseph haydn symphonie c-dur hob. i:82 „l‘ours“ („der bär“)

Im ersten Satz der einen Haydn-Symphonie kann man mit einiger Phantasie die Oboe wie eine Henne gackern hören, im Finale der anderen die Kontrabässe wie Bären brummen. Ob der Komponist diese Klangeffekte beabsichtigt hat, wissen wir nicht, denn die Titel stammen nicht von ihm, sondern von geschäftstüchtigen Verlegern. Zuzutrauen wäre es ihm. Der Maestro des Fürsten Esterházy liebte die Natur und den hintersinnigen Witz. Auch diese für Paris kom­ ponierten Stücke haben wohl ein geheimes Programm, bei aller kontrapunktischen Raffinesse. Zwischen diesen symphonischen Meisterstücken erklingen kostbare Mozart-Arien, in denen es natürlich um die Liebe und um die Konflikte zwischen Gefühl und Pflicht geht, Arien aus „Jugendopern“ eines Musikers, der eigentlich immer jung war und geblieben ist. Die gefeierte französische Sopranistin Sandrine Piau ist in Salzburg keine Unbekannte mehr, stellt sich mit diesen feinen Stücken aber erstmals im Zyklus des Mozarteumorchesters vor. 23


Donnerstags konzert

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21. November 2013

kristian bezuidenhout klavier ivor bolton dirigent felix mendelssohn bartholdy ouvertüre zu „ein sommernachtstraum“ op. 21 konzert für klavier und orchester nr. 2 d-moll op. 40 symphonie nr. 1 c-moll op. 11

War er „der schöne Zwischenfall in der deutschen Musik“, wie Nietzsche meinte? Auf jeden Fall war er ein europäischer Meister der Romantik und gleichzeitig der erste Klassizist, der Emotion und Intellekt vollendet vereinen konnte und den schon Freund Schumann nicht zu Unrecht mit Mozart verglichen hat. Felix Mendelssohn Bartholdys Œuvre beinhaltet sehr Populäres, wie die „Sommernachtstraum“-Ouvertüre, Geniestreich eines 17-Jährigen. Die Klavierkonzerte mit ihrer brillanten Spielfreude hört man seltener und noch seltener auf einem originalen Instrument, denn auch Mendelssohn hat noch für Hammerklavier kom­ poniert. Mit Kristian Bezuidenhout ist im 2. Klavierkonzert ein feinnerviger Meisterpianist des Originalklangs zu erleben. Nach der Pause widmet sich Ivor Bolton der 1. Symphonie, dem erstaunlichen Werk eines 15-Jährigen. Wie Mozart war Mendelssohn ein die Umwelt verblüffendes Wunderkind, wie dem Vorbild war ihm nur ein kurzes Leben beschieden, doch ein Platz im Olymp der Kunst. 24




Donnerstags konzert

thomas zehetmair violine und dirigent

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19. Dezember 2013

johann sebastian bach violinkonzert nr. 2 e-dur bwv 1042

maurice ravel le tombeau de couperin

felix mendelssohn bartholdy symphonie nr. 3 a-moll op. 56 „schottische“

Der weltweit erfolgreiche Salzburger Geiger und Dirigent Thomas Zehetmair kehrt nach längerer Zeit ans Pult und als Solist zum Mozarteumorchester zurück. Mit einem Programm, welches vom Barock bis in die Moderne reicht. Die Musik Bachs war ganz wesentlich für Felix Mendelssohn Bartholdy, der um 1830 die große Bach-Renaissance in Deutschland eingeläutet hat. 1917/19, zum Gedenken an sieben im Ersten Weltkrieg gefallene Freunde, errichtete Ravel sein „Tombeau“, ein Denkmal. Dass er dafür den historischen Landsmann François Couperin wählte, macht auch deswegen Sinn, weil der französische Barockmeister selbst seine Zeitgenossen Jean-Baptiste Lully und Arcangelo Corelli mit entsprechenden „Tombeaus“ geehrt hatte. Eine der beliebtesten Symphonien, Mendelssohns „Schottische“, erzählt von einem Sehnsuchtsland aller Romantiker, vom sagenumwobenen Schottland und seiner eindrucksvollen Natur. So wird dieses Konzert zu einer musikalischen Reise durch Zeiten und Länder Europas. 27


Donnerstags konzert

5

13. März 2014

claire chevallier klavier jos van immerseel klavier und dirigent gabriel fauré pelléas et mélisande, suite op. 80

francis poulenc konzert für zwei klaviere und orchester d-moll

césar franck symphonie d-moll

Die Musik Frankreichs wird in unseren Landstrichen viel zu selten gespielt, obwohl ihr Esprit und ihre Klangsensibilität sie so unverwechselbar wie beim Publikum erfolgreich machen. Nicht nur Claude Debussy hat die traurig-schöne Legende der unmöglichen Liebe von Pelléas und Mélisande nach dem Drama des Belgiers Maurice Maeterlinck in Töne gesetzt, auch sein Vorbild Gabriel Fauré hat dies getan, nicht als Oper, sondern als Schauspielmusik. Vom klingenden Symbolismus folgen wir zwei prominenten Debütanten an zwei Klavieren in unserem Zyklus in die klassizistische Welt Francis Poulencs, der zu den wunderbarsten und vielseitigsten Musikanten des 20. Jahrhunderts gehört. Wie Dirigent Jos van Immerseel und die in Brüssel lebende Pianistin Claire Chevallier kam der Komponist César Franck aus Belgien. Der originelle Meister der französischen Spätromantik hat deren vielleicht schönste, melodienseligste und harmonisch meisterhafteste Symphonie geschrieben. 28




Donnerstags konzert

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alisa weilerstein violoncello

10. April 2014

ivor bolton dirigent felix mendelssohn bartholdy ouvertüren „die hebriden“ op. 26 und „ruy blas“ op. 95

robert schumann konzert für violoncello und orchester a-moll op. 129 symphonie nr. 4 d-moll op. 120

Mendelssohn und Schumann waren nahezu gleich alt und die besten Freunde, obwohl ihre musikalische Sprache gewichtige Unterschiede aufweist. Die poetische und naturverbundene Gefühlswelt der Romantik, die Liebe zur Dichtkunst und zur Musik der Wiener Klassik und zu Schubert einte sie freilich. Mendelssohn konnte Landschaften malen wie wenige, wofür die „Hebriden“-Ouvertüre ein glänzendes Beispiel ist. Zu Victor Hugos düsterem spanischen Königsdrama „Ruy Blas“ hat er ein laut Schumann „erstaunlich flottes“ Vorspiel komponiert. Schumanns gehaltvolles, symphonisch konzipiertes Cellokonzert bringt die Begegnung mit der amerikanischen Starcellistin Alisa Weilerstein. Seine 4. Symphonie mit vier ineinan­ der übergehenden Sätzen, eher eine groß angelegte „symphonische Phantasie“, wie über dem ersten Entwurf steht, überforderte anno 1841 offenbar das Publikum. Die Neuerung lag allerdings in der Luft. 31




Mozarteumorchester Salzburg Das Orchester von Stadt und Land Das Mozarteumorchester Salzburg geht auf den 1841 unter Mithilfe von Mozarts Söhnen Franz Xaver und Karl Thomas sowie seiner Witwe Constanze gegründeten „Dom-MusikVerein und Mozarteum“ zurück. Seit 1908 trägt der Klangkörper offiziell den Namen „Mozarteumorchester“ – heute zählt er zu den führenden Symphonieorchestern Österreichs. Chefdirigent ist seit 2004 Ivor Bolton. Das Mozarteumorchester ist Veranstalter zwei­ er eigener Konzertreihen: Die Sonntagsmati­ neen im Großen Festspielhaus bieten große Symphonik von der Klassik bis zur Gegenwart, interpretiert von bedeutenden Dirigenten und Solisten. Die Donnerstagskonzerte sind eine thematisch angelegte Konzertreihe, die eine spannungsreiche Balance zwischen berühm­ ter Orchestermusik und Werken bietet, die es teils neu, teils erstmalig zu entdecken gilt. Da­ rüber hinaus spielt das Mozarteumorchester in großen Opernproduktionen: Bei den Salz­ burger Festspielen leitete Ivor Bolton 2009 Haydns Armida, 2011 Tschaikowskys Iolanta mit Anna Netrebko und Piotr Beczala sowie Strawinskys Le Rossignol und 2012 Peter von Winters Das Labyrinth. 2008 und 2010 interpretierte das Orchester – ebenfalls mit Anna Netrebko in der Titelrolle – Gounods Roméo et Juliette unter Yannick Nézet-Séguin.

Auch für das Salzburger Landestheater spielt das Orchester die Musiktheatervorstellungen. Einer der wichtigen konzertanten Fixpunkte sind die Mozart-Matineen bei den Salzburger Festspielen. Weiters stehen jährlich mehrere Konzerte im Rahmen der Salzburger Mozart­ woche und für die Salzburger Kulturvereini­ gung auf dem Programm. Auf seinen internationalen Tourneen reprä­ sentiert das Mozarteumorchester Stadt und Land Salzburg und tritt als musikalischer Botschafter auf. Die letzten zwei Jahre führ­ ten das Orchester mit Tourneen nach Japan, Argentinien, China und auf die kanarischen Inseln. Internationale Gastauftritte fanden in Barcelona, Bilbao, Cuenca, Köln, Frankfurt, Baden-Baden und Berlin statt. Das Orchester umfasst 91 Musiker und wurde von internatio­ nalen Gastdirigenten wie Giovanni Antonini, Robin Ticciati, Marc Minkowski, Yannick Nézet-Séguin, Mark Elder, Dmitrij Kitajen­ ko, Andris Nelsons, Mark Wigglesworth und Thomas Dausgaard geleitet. Seit Beginn der Saison 2011/12 vertieft Trevor Pinnock als Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters seine Zusammenarbeit mit dem Orchester. Offizielle Hauptspon­ soren des Mozarteum­ orchesters Salzburg sind Mercedes-Benz Österreich und die Leica Camera AG. 34


Musikerliste DES Mozarteumorchesters Salzburg Erste Violinen Markus Tomasi, Frank Stadler, Marianne Riehle, Monika Kammerlander, Johannes Bilo, Paulius Sondeckis, Lauro Comploj, Andreas Steinbauer, Elizabeth Wilcox, Enikö Domonkos, Leonidas Binderis, Sophie-Belle Hébette, Michael Kaupp, Scott Stiles, Irene Castiblanco Briceño, Matthias Müller-Zhang, Mona Haberkern Zweite Violinen Carsten Neumann, Daniela Beer, Mona Gansczyk, Josef Smola, Stefan Hedenborg, Johannes Krall, Martin Hebr, Rudolf Hollinetz, Elzbieta Pokora, Claudia Kugi-Krabatsch, Ferenc Keskeny Bratschen Milan Radicˇ, Nobuya Kato, Rupert Birsak, Roman Paluch, Toshie Sugibayashi, Herbert Lindsberger, Götz Schleifer, Dorothea Galler, Eva SollakRauscher, Jirˇi Pospichal Violoncelli Marcus Pouget, Florian Simma, Wolfgang Prähauser, Margit Tomasi, Ursula Eger, Susanne Müller Kontrabässe Brigitta Bürgschwendtner, Martin Bürgschwendtner, Stephan Ruhland, Erich Hehenberger, Wolfgang Spitzer, Martin Hinterholzer

Harfen Doris Rehm, Katharina Teufel-Lieli Flöten Ingrid Hasse, Bernhard Krabatsch, Beatrice Rentsch, Moritz Plasse Oboen Isabella Unterer, Sasha Calin, Federica Longo, Reinhold Malzer Klarinetten Ferdinand Steiner, Christoph Zimper, Margarete Knogler, Reinhard Gutschy Fagotte Philipp Tutzer, Riccardo Terzo, Yoshinori Honda-Tominaga, Edward Bartlett Hörner Wilhelm Schwaiger, Zoltán Mácsai, Dieter Wolfgang Binniker, Peter Dorfmayr, Werner Binder, Markus Hauser Trompeten Wolfgang Gerl-Navratil, Johannes Moritz, Gottfried Menth, Markus Pronebner Posaunen Christian Winter, Bernhard Jauch, Christoph Astner, Gerhard Proschinger Tuba Josef Steinböck Pauken/Schlagwerke Andreas Aigmüller, Michael Mitterlehner-Romm, Andreas Steiner




Ivor Bolton – Dirigent Ivor Bolton wurde im Jahr 2004 zum Chefdirigenten des Mozarteumorchesters Salzburg gewählt. Zuvor war er Musikdirektor der English Touring Opera, Musikdirektor der Glyndebourne Touring Opera und Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra. Bolton war der begründende Musikdirektor des Lufthansa Festival of Baroque Music und der St. James’s Baroque Players in London. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte er im Jahr 2000 mit Glucks Iphigénie en Tauride. Seitdem kehrt er jährlich nach Salzburg zurück, darunter für drei MozartOpern im Mozartjahr 2006, Haydns Armida und Händels Theodora, Le Rossignol/Iolanta und Das Labyrinth. Zu Ivor Boltons kürzlichen Engagements zählen Die Zauberflöte und Alceste an der Wiener Staatsoper, Orfeo am Theater an der Wien, Der fliegende Holländer in Salzburg, Peter Grimes in Dresden, Iphigénie en Tauride in Covent Garden und in Paris, Tamerlano in Covent Garden und München, La Calisto in Covent Garden, Cavallis Ercole Amante, Billy Budd, Deidamia und Armide in der Netherlands Opera, Jenu° fa und Alceste am Teatro Real in Madrid, Die Entführung aus dem Serail in Barcelona und München, Le nozze di Figaro, Medea in Corinto und Mitridate in München, Il ritorno d’Ulisse und Rinaldo in Zürich und Alceste beim Festival Aix-en-Provence.

Jüngste und zukünftige Projekte beinhalten Engagements mit dem Mozarteumorchester Salzburg sowohl in Salzburg als auch auf Tourneen in der ganzen Welt. Zusätzlich arbeitet Bolton bei Gastengagements mit dem Nederlands Philharmonisch Orkest, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, den Philharmonikern Hamburg, den Münche­ ner Philharmonikern, der Kölner Philharmonie, dem Orchestra Sinfonica della Rai Turin, den Wiener Symphonikern, den Bamberger Symphonikern, L’Orchestre de Chambre de Genève, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem DR SymfoniOrkestret. Zu seinen zahlreichen Aufnahmen mit dem Mozarteum­ orchester zählen Bruckners Sympho­ nien Nr. 3, 5, 6, 7, 8 und 9, Berlioz’ L’enfance du Christ, Haydns Schöpfung und Die Jahreszeiten sowie ein großes Repertoire an Mozart-Werken. 38


Trevor Pinnock – Erster Gastdirigent Trevor Pinnock ist sowohl als Cembalist als auch als Dirigent weltbekannt. Mit seinem Orchester The English Concert, das er 1972 gegründet und dann dreißig Jahre lang geleitet hat, war er einer der Pi­ oniere der Aufführungen mit Originalinstru­ menten. Heute teilt er seine Zeit zwischen Dirigaten, Rezitals, Kammermusik und Lehr­ tätigkeit auf. In den letzten Jahren war Trevor Pinnock in Italien, Spanien und in vielen Städten Großbritanniens als Cembalist zu hören. Als Dirigent tourte er mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, der Deutschen Kam­ merphilharmonie Bremen und der Kam­ merakademie Potsdam und kehrte an das Pult des Koninklijk Concertgebouworkest, des Chicago Symphony Orchestra und des Mozarteumorchesters Salzburg zurück – von Letzterem ist er erster Gastdirigent. Zunehmend interessiert er sich aber auch für die Oper. Einer der Höhepunkte seiner Arbeit in diesem Bereich war Mozarts Don Giovanni an der Oper in Houston Anfang 2013. Eine der jüngsten CD-Erscheinungen von Trevor Pinnock ist „Wigmore Live“. Die Auf­ nahme aus 2010 enthält Werke von Purcell, Händel und Haydn. Seine Aufnahme der

Flötensonaten von J. S. Bach mit dem Flö­ tisten Emmanuel Pahud und dem Cellisten Jonathan Manson, von EMI 2008 veröffent­ licht, wurde mit einem ECHO Klassik ausge­ zeichnet und eine Aufnahme von Konzerten und Kammermusik vom Hofe Friedrichs des Großen, die er zusammen mit Emmanuel Pahud (Flöte), Matthew Truscott (Violine) und Jonathan Manson (Violoncello) und der Kammerakademie Potsdam aufgenommen hat, wurde 2012 von EMI veröffentlicht. Auf dem pädagogischen Sektor wird Pinnock seine Zusammenarbeit mit der Royal Acade­ my of Music, London, fortsetzen.



Gastspiele – Tourneen HAYDN FESTSPIELE 17. SEPTEMBER 2013 EISENSTADT 20. SEPTEMBER 2013 MERAN Joseph Haydn „Die Jahreszeiten“ Hob. XXI:3 Marlis Petersen Sopran Werner Güra Tenor Florian Boesch Bariton Salzburger Bachchor (Leitung: Alois Glaßner) Trevor Pinnock Dirigent 09. – 15. FEBRUAR 2014 GRAN CANARY ISLAND FESTIVAL 12. – 22. MÄRZ 2014 GRENOBLE Christoph Willibald Gluck „Orfeo ed Euridice” – Oper in drei Akten Ivan Alexandre Regie Pierre-André Weitz Ausstattung Bertrand Killy Licht Bejun Mehta Camilla Tilling María Savastano Patrick Walshe McBride Les Musiciens du Louvre Grenoble in Kooperation mit dem Mozarteumorchester Salzburg Marc Minkowski Dirigent

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24. FEBRUAR 2014 MÜNCHEN, GASTEIG 25. FEBRUAR 2014 TURIN Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Capriccio italien Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade Renaud Capuçon Violine Marc Minkowski Dirigent 13. APRIL 2014 ESSEN, PHILHARMONIE Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Ruy Blas“ op. 95 Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Alisa Weilerstein Violoncello Ivor Bolton Dirigent 20. – 26. Mai 2014 SPANIEN-TOURNEE Bilbao – San Sebastian – Madrid – Pamplona Trevor Pinnock Dirigent


OrchesterlabOHR – Das Jugend­­programm Hör-Pfade suchen :: Musik-Landschaften entdecken :: Orchester-Wege genieSSen :: mit Musik experimentieren Musik bietet uns Raum zum Schwelgen, zum Träumen, zum Entdecken der Kreativität und zum Nachdenken. Kurzum: Sie öffnet unsere Sinne für neue Erlebnis- und Gedankenwelten. Und da wir vom Mozarteumorchester die Magie der Musik so sehr lieben, wollen wir diese wunderbare Seite der Musik auch an Jugendliche vermitteln. Das Mozarteum­ orchester übernimmt in jedem Jahr eine Schulpatenschaft für eine Neue Mittelschule. Zusammen mit der Musik- und Tanzpädago­ gin Monika Sigl-Radauer sowie Musikerin­ nen und Musikern des Orchesters machen sich die Schülerinnen und Schüler auf, die Orchesterwerke auf kreative Weise zu entde­ cken und zu verstehen. „Musik vermitteln“ heißt Musik entdecken und genießen können … wir lassen uns dabei gerne über die Schulter schauen! OrchesterlabOHR In der unmittelbaren Begegnung der jungen Menschen mit den Musikern des Orchesters im Laufe eines ganzen Schuljahres liegt die

Anregung, sich mit der jeweiligen (Hör-)Welt des anderen zu beschäftigen und so zu mu­ sikalischen und zwischenmenschlichen Ex­ peditionen aufzubrechen. Proben- und Kon­ zertbesuche, Workshops in der Schule oder gemeinsame Projekte, bei denen alle aktiv werden, wecken gegenseitiges Interesse und fördern den interkulturellen Austausch. Gespräche mit berühmten Dirigenten, Solis­ ten und Komponisten eröffnen den Schülern einen neuen Zugang zur Welt der Musik. Für die unterschiedlichen Schuljahrgänge wer­ den im Zeitraum eines Schuljahres verschie­ dene Musikvermittlungsangebote entwickelt. Gemeinsame Konzerte Auftakt zur Schulpatenschaft ist ein Kon­ zert im Orchesterhaus, welches Musiker des Mozarteumorchesters Salzburg und Schüler der Patenschule gemeinsam unter der Lei­ tung eines Dirigenten gestalten. Im Laufe des Schuljahres werden gemein­ same Projekte im Rahmen des Konzertpro­ grammes entwickelt. Sowohl Mitglieder des Orchesters als auch Schüler werden künstle­ rische Beiträge leisten. Probenbesuche im Orchesterhaus Die Schüler der Patenschule können das

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OrchesterlabOHR – Das Jugend­­programm Mozarteumorchester Salzburg hautnah bei seiner Arbeit mit namhaften Dirigenten und Solisten erleben. Im Laufe der Saison besucht jede Schulklasse eine Probe des Mozarteum­ orchesters Salzburg im Orchesterhaus. Die Schüler können in diesem Rahmen dem Orchester bei der Arbeit zusehen und -hören und somit einen Einblick in die Probensitu­ ation und in das Musikerdasein bekommen. Bei einigen Proben dürfen die Schüler sogar auf dem Podium neben ihrem Lieblings­ instrument oder Lieblingsmusiker sitzen. Dirigenten- und Solistengespräche Zusätzlich bieten Künstlergespräche im An­ schluss an ausgewählte Proben den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit, den Kompo­ nisten, Solisten und Dirigenten Fragen zu stel­ len und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Schulworkshops Einzelne Musiker des Orchesters kommen an die Schule und bereiten jeweils eine Klasse auf den Probenbesuch vor. Die Schüler können die Musiker und deren Instrumente näher ken­ nenlernen sowie selbst Ausschnitte aus dem Werk, das sie dann in der Probe hören werden, kreativ erarbeiten. Besonders das konzentrier­ te Zuhören, das Erfinden von Musik und das Musizieren an sich, die Beschäftigung mit der Musik mittels anderer Kunstrichtungen und

der direkte Kontakt mit den Musikern des Or­ chesters ermöglichen es den Jugendlichen, ihren individuellen Weg zu klassischer und Neuer Musik zu finden, sich mit ihr auseinan­ derzusetzen und zu identifizieren. Unterrichtsmaterial Ein weiterer Schwerpunkt des Musikvermitt­ lungsprogramms ist es, Lehrern und Multipli­ katoren Anregungen zu geben. Vor dem Schul­ workshop und dem Probenbesuch werden die Lehrer durch umfangreiches Unterrichtsmate­ rial unterstützt. Teil des Konzepts ist es, eine fächerübergreifende und kreative Vorbereitung der Schüler zu ermöglichen. Die Auseinander­ setzung mit der Biografie eines Komponisten und dem zeitgeschichtlichen Kontext eines Werkes kann die Begegnung mit einem Mu­ sikstück intensivieren und vertiefen.


Salzburger Festspiele 2013 Nestlé and salzburg festival YOUNG CONDUCTORS AWARD CONCERT WEEKEND 2 Samstag, 11. Mai 2013, 20:00 Uhr Felsenreitschule Salzburg Vilde Frang Violine Yu Lu Dirigent EIN SOMMERNACHTSTRAUM William Shakespeare/ Felix Mendelssohn Bartholdy Samstag, 03. August 2013 (Premiere) Donnerstag, 08. August 2013 Samstag, 10. August 2013 Sonntag, 11. August 2013 Dienstag, 13. August 2013 Freitag, 16. August 2013 Sonntag, 18. August 2013 Donnerstag, 22. August 2013 Residenzhof Salzburg, jeweils um 20:00 Uhr Henry Mason Regie Ivor Bolton Dirigent Jan Meier Bühne und Kostüme Francesc Abós Choreografie Michael Rotschopf Theseus/Oberon Karoline Eichhorn Hippolyta/Titania Christian Higer Egeus Tanja Raunig Hermia Daniel Jeroma Lysander

Claudius von Stolzmann Demetrius Eva Maria Sommersberg Helena Markus Meyer Puck Raphael Clamer Squenz Paul Herwig Zettel (Pyramus) Mathias Schlung Schnauz (Wand) Christian Graf Flaut (Thisbe) Barbara Spitz Schnock (Löwe) Reinhold G. Moritz Schlucker (Mond) Chiara Skerath Elfe Sophie Rennert Elfe MOZART-MATINEE 1 Samstag, 20. Juli 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 21. Juli 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal To¯ru Takemitsu Requiem für Streicher (1957) Wolfgang Amadeus Mozart Requiem für Soli, Chor und Orchester d-Moll KV 626 Katja Stuber Sopran Marion Eckstein Alt Virgil Hartinger Tenor Marek Rzepka Bass Balthasar-Neumann-Chor (Einstudierung: Detlef Bratschke) Thomas Hengelbrock Dirigent

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Salzburger Festspiele 2013 MOZART-MATINEE 2 Samstag, 27. Juli 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 28. Juli 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

MOZART-MATINEE 3 Samstag, 03. August 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 04. August 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonate C-Dur KV 278 Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Kirchensonate C-Dur KV 329

Wolfgang Amadeus Mozart Sechs deutsche Tänze KV 571

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Jörg Widmann Klarinette Ádám Fischer Dirigent

Charles Ives Four Ragtime Dances Igor Strawinsky Danses concertantes Wolfgang Amadeus Mozart Marsch D-Dur KV 215 Serenade D-Dur KV 204 Ingo Metzmacher Dirigent MOZART-MATINEE 4 Samstag, 10. August 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 11. August 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482 Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 Rudolf Buchbinder Klavier und Dirigent


Salzburger Festspiele 2013 MOZART-MATINEE 5 Samstag, 17. August 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 18. August 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 „Mia speranza adorata“! – „Ah non sai quai pena sia“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 416 „Misera, dove son” – „Ah, non son io che parlo”, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 369 „Vorrei spiegarvi, oh Dio”, Arie für Sopran und Orchester KV 418 Joseph Haydn Symphonie D-Dur Hob. I:104 „Londoner“ Elena Mos¸uc Sopran Ivor Bolton Dirigent MOZART-MATINEE 6 Samstag, 24. August 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 25. August 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Hannah Morrison Sopran Mauro Peter Tenor Thomas E. Bauer Bariton The Monteverdi Choir Sir John Eliot Gardiner Dirigent und Choreinstudierung MOZART-MATINEE 7 Samstag, 31. August 2013, 11:00 Uhr Sonntag, 01. September 2013, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“ Gerhard Wimberger „Passion Giordano Bruno“ (Uraufführung) für Bassbariton, Sprecher, gemischten Chor und Orchester Roman Trekel Bassbariton Peter Simonischek Sprecher Salzburger Bachchor (Einstudierung: Alois Glaßner) Hans Graf Dirigent

Georg Friedrich Händel „Das Alexanderfest“ Bearbeitung von W. A. Mozart KV 591

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Mozartwoche 2014 azione teatrale per musica Donnerstag, 23. Jänner 2014, 19:30 Uhr Freitag, 31. Jänner 2014, 19:30 Uhr Haus für Mozart Christoph Willibald Gluck „Orfeo ed Euridice” Ivan Alexandre Regie Pierre-André Weitz Ausstattung Bertrand Killy Licht Bejun Metha, Camilla Tilling, María Savastano, Patrick Walshe McBride, Salzburger Bachchor, Les Musiciens du Louvre Grenoble in Koope­ ration mit dem Mozarteumorchester Salzburg Marc Minkowski Dirigent ORCHESTERKONZERT Dienstag, 28. Jänner 2014, 19:30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Muzio Clementi Symphonie Nr. 1 C-Dur WoO 32 Wolfgang Amadeus Mozart Arien aus Mozarts Opern „La finta semplice“ „Ascanio in Alba“ „Il sogno di Scipione“

Muzio Clementi Symphonie Nr. 3 G-Dur WoO 34 „Große nationale Symphonie“ Christiane Karg Sopran Ivor Bolton Dirigent ORCHESTERKONZERT Sonntag, 02. Februar 2014, 19:30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Muzio Clementi Symphonie Nr. 2 C-Dur WoO 33 Christoph Willibald Gluck „Sacre piante“ (Arie der Melpomene Nr. 6 aus „Il Parnaso confuso“) „In mezzo a un mar crudele“ (Arie der Circe aus „Telemaco ossia L’isola di Circe“) Wolfgang Amadeus Mozart „Sposo … mia vita …“ – „Fra i pensier più funesti di morte“ (Rezitativ und Arie der Giunia Nr. 21/22 aus „Lucio Silla“ KV 135) „Aer tranquillo e dì sereni“ (Arie des Aminta Nr. 3 aus „Il re pastore“ KV 208) Muzio Clementi Symphonie Nr. 4 D-Dur WoO 35 Christiane Karg Sopran Ivor Bolton Dirigent


Salzburger Kulturvereinigung orchesterkonzert Mittwoch, 13. November 2013, 19:30 Uhr Großes Festspielhaus Johannes Brahms „Tragische Ouvertüre“ für Orchester d-Moll op. 81 Doppelkonzert für Violine und Violoncello

orchesterkonzert Mittwoch, 23. April 2014, 19:30 Uhr Donnerstag, 24. April 2014, 19:30 Uhr Freitag, 25. April 2014, 19:30 Uhr Großes Festspielhaus Aaron Copland „Appalachian Spring“

Richard Strauss „Ein Heldenleben“ Tondichtung für großes Orchester op. 40

Charles Ives „The Unanswered Question“ (Two Contemplations Nr. 1)

Marie-Christine Klettner Violine David Eggert Violoncello Leopold Hager Dirigent

Antonín Dvorák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

orchesterkonzert Donnerstag, 14. November 2013, 19:30 Uhr Freitag, 15. November 2013, 19:30 Uhr Großes Festspielhaus

Joshua Weilerstein Dirigent

Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Richard Strauss „Ein Heldenleben“ Tondichtung für großes Orchester op. 40 Benjamin Schmid Violine Leopold Hager Dirigent 48


Salzburger Landestheater – Premieren La Cage aux Folles Jerry Herman/Harvey Fierstein Samstag, 21. September 2013 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung Danny Costello Choreographie Die Pilger von Mekka Christoph Willibald Gluck Sonntag, 27. Oktober 2013 Adrian Kelly Musikalische Leitung Jacopo Spirei Inszenierung Jonny spielt auf Ernst Krenek Samstag, 07. Dezember 2013 Adrian Kelly Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung Eugen Onegin Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Donnerstag, 06. Februar 2014 Leo Hussain Musikalische Leitung André Heller-Lopes Inszenierung und Raum Schwanensee Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Donnerstag, 20. März 2014 Mika Eichenholz Musikalische Leitung Peter Breuer Choreographie

Die Dreigroschenoper Kurt Weill Freitag, 04. April 2014 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Stephanie Mohr Inszenierung La Clemenza di Tito Wolfgang Amadeus Mozart Sonntag, 04. Mai 2014 Leo Hussain Musikalische Leitung Amélie Niermeyer Inszenierung Émilie Kaija Saariaho Österreichische Erstaufführung Samstag, 24. Mai 2014 Leo Hussain Musikalische Leitung Agnessa Nefjodov Inszenierung The Sound of Music Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II Howard Lindsay/Russel Crouse Wiederaufnahme Samstag, 28. September 2013 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung Christian Struppeck Inszenierung Kim Duddy Choreographie




KünstlerBiografien KRISTIAN BEZUIDENHOUT Nach anfänglichen Studien als moderner Pianist bei Rebecca Penneys entdeckte Kristian Bezuidenhout frühe Tasteninstrumente für sich, studierte Cembalo bei Arthur Haas, Hammerklavier bei Malcolm Bilson sowie Continuo-Spiel und Aufführungspraxis bei Paul O’Dette. International bekannt wurde Kristian Bezuidenhout mit 21 Jahren, als er den ersten Preis und den Publikumspreis beim Brügge Fortepiano-Wettbewerb gewann. Er ist regelmäßig Gast bei weltweit führenden Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Orchestre des Champs Elysées, Royal Concertgebouw Orchestra, Concerto Köln, Chamber Orchestra of Europe und Collegium Vocale Gent. FLORIAN BOESCH zählt international zu den gefragtesten Liedsängern und präsentiert Liederabende im Wiener Konzerthaus, in der Wigmore Hall London, im Concertgebouw Amsterdam, bei der BBC sowie in Spa­ nien, Frankreich, Italien, in den USA und Kanada. Im Rahmen der Salz­ burger Festspiele 2012 sang er unter Nikolaus Harnoncourt und dem Con­ centus Musicus Wien Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Für seine Einspielung von Liedern und Balladen von Carl Loewe wurde Florian Boesch jüngst der renommierte Musikpreis Edison Klassiek Award 2012 verliehen. RUDOLF BUCHBINDER ist eine feste Größe in der internationalen Klavierszene und regelmäßiger Gast bei den bedeutenden Orchestern und Festivals weltweit. Während der Saison 2010/11 war Rudolf Buchbinder als „Artist in Residence“ der Staatskapelle Dresden besonders eng verbunden. Für den Live-Mitschnitt sei­ nes Beethoven-Sonaten-Zyklus in der Semperoper Dresden wurde ihm 2012 der ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ verliehen. Seit 2007 ist Rudolf Buchbinder Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Grafenegg in der Nähe von Wien, das sich innerhalb kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Orchesterfesti­ vals in Europa entwickelt hat. RENAUD CAPUÇON ist einer der herausragendsten Violinvirtuosen unserer Zeit. 1976 geboren, begann er mit 14 Jahren sein Studium am Pariser Conservatoire und studierte darüber hinaus bei Thomas Brandis, Isaac Stern, Shlomo Mintz und Augustin Dumay. Der französische Medienpreis „Victoires de la Musique clas­ sique“ zeichnete ihn 2005 als Solist des Jahres aus. Inzwischen ist er weltweit mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten aufgetreten. Seit 2001 schon nimmt Renaud Capuçon exklusiv für das Label Virgin Classics auf. Sein CD-Kata­ log erhielt bereits zahlreiche internationale Preise. 2013 hat Renaud Capuçon die künstlerische Leitung des Osterfestivals in Aix-en-Provence übernommen. CLAIRE CHEVALLIER, hochgelobt für ihre Konzerte und die preisgekrönten CDAufnahmen, spezialisierte sich mit der Zeit insbesondere auf Darbietungen der klassischen und französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Sie studierte am Conservatoire Royal in Brüssel, wo sie mit einem ersten Preis für Klavier und Kammermusik ausgezeichnet wurde. Ihre Faszination für das Fortepiano wurde insbesondere durch einen Meisterkurs bei Jos van Immerseel angeregt. Seit 2007 ist sie Mitglied der International Fortepiano Competition in Brügge. 2014 wird sie beim International Liszt Concours in Utrecht ebenfalls in der Jury mitwirken.

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KünstlerBiografien HANS GRAF ist seit September 2001 Chefdirigent des Houston Symphony Orches­ tra und gehört zu den renommiertesten Dirigenten unserer Zeit. Er ist bekannt für seine ausdrucksstarken Interpretationen eines breit gefächerten Repertoires so­ wie für seine kreative Programmgestaltung. Als Chefdirigent leitete er zehn Jahre lang das Mozarteum Orchester Salzburg, danach bis 2003 das Calgary Philhar­ monic Orchestra und bis 2004 das Orchestre National Bordeaux Aquitaine. Im Juni 2002 verlieh ihm die französische Regierung den Orden „Légion d’honneur“ als Anerkennung für seine weltweiten Verdienste um die französische Musik. WERNER GÜRA Der in München geborene Tenor absolvierte sein Studium am Mozarteum in Salzburg. Nach Operngastspielen in Frankfurt und Basel wur­ de er 1995 Ensemblemitglied der Semperoper in Dresden, wo er mit den gro­ ßen Rollen seines Stimmfachs in Opern von Mozart und Rossini zu hören war. Im April 2011 wurde ihm für seine Winterreise-Aufnahme der BBC Music Ma­ gazine Award „Vocal“ verliehen, im Oktober 2012 erhielt er für die Aufnahme „Willkommen und Abschied“ den ECHO Klassik für die beste Liedeinspielung. Seit 2009 unterrichtet Werner Güra Gesang an der Musikhochschule Zürich. JOS VAN IMMERSEEL Bereits in den ersten Jahren seiner Laufbahn als Pianist erhielt Jos van Immerseel hohe Anerkennung als außergewöhnlicher „a prima vista“-Spieler, so unter anderem beim Internationalen Musikwettbewerb „Klavierspiel vom Blatt“ des Bayerischen Rundfunks in München. Als Dirigent konzentrierte sich Jos van Immerseel bis 1985 auf die Barockmusik. 1977 dirigierte er die inzwischen legendäre Aufführung der Monteverdi-Oper L‘Orfeo, an der zahlreiche, mittlerweile berühmte Barockspezi­ alisten mitwirkten. Später widmete er sich zudem der klassischen, der romantischen sowie der impressionistischen Musik. 1987 gründete er das Orchester Anima Eterna, das heute nicht mehr aus der Szene der epochengetreuen Aufführung wegzudenken ist. Seit 2003 ist Anima Eterna „Orchester in Residenz” des Concertgebouw in Brügge. MARC MINKOWSKI gründete bereits mit 19 Jahren das Ensemble Les Musiciens du Louvre, das seitdem eine herausragende Rolle im Bereich der historischen Aufführungspraxis spielt. Seit März 2008 ist Marc Minkowski Musikdirektor der Sinfonia Varsovia in Warschau. Er gastiert weltweit und tritt regelmäßig in den großen französischen Häusern wie Opéra de Paris, Opéra de Lyon, Châtelet, Théâtre des Champs-Elysées, Cité de la Musique, Salle Pleyel, Festival d’Aix-enProvence sowie in London, Amsterdam, Berlin, Brüssel, Madrid, Wien, Salzburg und Zürich auf. Seit 2013 ist er Künstlerischer Leiter der Salzburger Mozartwoche. MARLIS PETERSEN wurde nach Abschluss ihres Studiums an der Musikhochschu­ le Stuttgart und bei Sylvia Geszty mit Beginn der Spielzeit 1998/99 an die Deut­ sche Oper am Rhein engagiert, wo sie als Susanna in Le nozze di Figaro debütierte. Ihren Einstand an der Wiener Staatsoper gab Marlis Petersen mit der Partie der Lulu. Diese zentrale Partie ihres Repertoires sang sie auch in Peter Konwitschnys viel be­ achteter Hamburger Inszenierung. Zu den bedeutenden Uraufführungen, bei denen Marlis Petersen mitwirkte, zählen unter anderem Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin und Brüssel und die Uraufführung von Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper.


KünstlerBiografien SANDRINE PIAU Als angesehene Persönlichkeit in der Welt der Barockmusik tritt die französische Sopranistin Sandrine Piau regelmäßig mit gefeierten Diri­ genten wie William Christie, Philippe Herreweghe, Christoph Rousset, Gustav Leonhardt, Ivor Bolton, Ton Koopman, René Jacobs, Marc Minkowski und Ni­ kolaus Harnoncourt auf. Wichtige Projekte der Saison 2012/2013 waren unter anderem ihre Debüttour nach Japan, ihre Auftritte mit dem Boston Symphony Orchestra und Konzerte mit dem RAI Orchestra in Turin. Ebenfalls gestaltet San­ drine Piau mit großer Leidenschaft Konzertabende. Erst kürzlich gab sie Lieder­ abende in Paris, Amsterdam, London und New York. LINDA WATSON wurde in San Francisco geboren und erhielt ihre Gesangs­ ausbildung an den Konservatorien in Boston und Wien. Sie zählt heute zu den international führenden Sopranistinnen im dramatischen Fach. Seit 1998 war sie regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen. In der Sai­ son 2006/2007 war Linda Watson als Brünnhilde in einer Ring-Neupro­ duktion in Bayreuth unter der musikalischen Leitung von Christian Thiele­ mann zu hören. Darüber hinaus arbeitet sie mit namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta, James Levine, Valery Gergiev, Antonio Pappano und Kent Nagano. ALISA WEILERSTEIN, 1982 geboren, gab bereits im Alter von 13 Jah­ ren ihr Debüt mit Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ und dem Cleve­ land Orchestra. Nicht zuletzt die Intensität und Spontanität ihres Spiels machen sie zu einer der gefragtesten Cellisten ihrer Generation. 2006 wurde sie mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet. Im Jahr 2010 erhielt die gebürtige Amerikanerin als erste Cellistin nach 30 Jahren ei­ nen Exklusivvertrag mit Decca Classics. In der Saison 2012/13 ist Alisa Weilerstein „Artist in Residence“ beim Barcelona Symphony Orchestra. THOMAS ZEHETMAIR ist eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart. Als Geiger, Dirigent und Kammermusiker genießt er weltweit großes Ansehen. Im Sommer 2011 gab Thomas Zehetmair sein Debüt als Dirigent bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist er Chefdirigent des Or­ chestre de chambre de Paris. Für seine vielseitige künstlerische Tätigkeit erhielt Thomas Zehetmair u. a. die Ehrenurkunde des Preises der Deutschen Schallplatten­ kritik sowie den Karl-Böhm-Interpretationspreis des Landes Steiermark. Thomas Zehetmair ist Ehrendoktor der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. FRANK PETER ZIMMERMANN gastiert bei allen wichtigen Festivals und mu­ siziert mit den herausragendsten Orchestern und Dirigenten in der Alten und Neuen Welt. Zu den Höhepunkten der Saison 2012/2013 zählten Konzerte mit dem New York Philharmonic Orchestra, den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris und den Berliner Philharmonikern. Während seiner Zeit als Exklusivkünstler der EMI Classics spielte Frank Peter Zimmermann von Bach bis Weill alle großen Violinkonzerte auf CD ein. Zahlreiche seiner Aufnahmen wurden weltweit mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet. 2008 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

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Michael Agel – fotograf

Michael Agel *25.03.1970, Wetzlar/Deutschland Ausstellungen 2012 German Football National Team Zingst 2012 Jazz in Montreux 2011 Vintage Prints in Frankfurt 2011 Island in Bad Berleburg 2011 Rock ’n’ Roll in Frankfurt 2010 Metallica in Warsaw German Football National Team in Solms 2009 Metallica in Tokyo Metallica in Solms Metallica in Frankfurt 2007 Photographers in Tokyo Photographers in Vienna 2006 Photographers in Milan 2005 Photographers in Solms 2000 Food Market in Frankfurt Rock ’n’ Roll in Solms

Bücher 2010 German Football National Team 2009 Schloss Football Bensberg Classic German National Team U21 2005 Metallica Tourbooks Motörhead Red Hot Chili Peppers Bryan Adams Die Toten Hosen Magazine Rolling Stone, Rock Hard, ICELAND REVIEW, Amateur Photographers, ATLANTICA, SO WHAT Kalender Metallica, Ohara, Leica Camera AG




Unsere Abovorteile im Überblick Abo Sonntagsmatinee: 4 Konzerte im Großen Festspielhaus (-25 %) Abo Donnerstagskonzert: 6 Konzerte im Mozarteum, Großer Saal (-25 %) Abo Total: alle 10 Konzerte (-30 %) Wahlabo: 6 Gutscheine (-15 %) Unsere Preise im Überblick Kategorien

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Abo Sonntagsmatinee (Sie sparen 25 Prozent*)

Abo Donnerstagskonzert (Sie sparen 25 Prozent*)

Abo Total (Sie sparen 30 Prozent*)

Wahlabo (6 Gutscheine) (Sie sparen 15 Prozent*)

* gegenüber dem Kauf von Einzelkarten ** nur erhältlich für Donnerstagskonzerte im Großen Saal der Stiftung Mozarteum *** Abo besteht aus Kategorie V in der Stiftung Mozarteum, Großer Saal, und Kategorie IV im Großen Festspielhaus

MOS Extra: Abonnenten des MOS erhalten im Vorverkauf 15 % Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert der jeweils anderen Reihe. Ö1-Clubpartner: 10 % Ermäßigung auf alle Einzelkarten in den Konzerten des Mozarteumor­ chesters. Für Studenten, Schüler und Lehrlinge bietet das MOS beste Plätze zu 9 Euro an – auch im Abo: Donnerstagskonzert (für 6 Konzerte): 40,50 Euro, Sonntagsmatinee (für 4 Konzerte): 27 Euro, Abo Total (für alle 10 Konzerte): 63 Euro, Wahlabo: 46 Euro 58


Abonnementbedingungen Unsere Abonnements gewähren Ihnen eine 25 %ige Ermäßigung für die Reihe der Don­ nerstagskonzerte und für unsere Sonntags­ matineen bzw. 30 % Ermäßigung für das Abonnement Total (alle zehn Konzerte). Wir garantieren Ihnen während der Laufzeit Ihren festen Abonnementplatz in unseren Spielstätten sowie die kostenlose Zusendung der Jahresvorschau und des e-Newsletters, wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse unter pr@mozarteumorchester.at mitteilen. Ebenso bieten wir Ihnen ein Abonnement an, das sich automatisch verlängert. Sie brau­ chen sich nicht mehr um Ihre Konzertkarten zu kümmern oder Sorge zu haben, Ihre Plätze würden anderweitig vergeben. Kreuzen Sie einfach bei Ihrer Abobestellung das Kästchen „automatische Verlängerung“ an.

Andernfalls wird das Abonnement für die Dauer einer Spielzeit abgeschlossen und bedarf bis zum Saisonschluss am 17. Juni 2013 einer aktiven Verlängerung beim Kar­ tenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Wahlabonnement Mit dem Kauf von sechs Gutscheinen erwirbt der Gutscheinbesitzer das Recht auf eine ent­ sprechende Anzahl von Eintrittskarten in bei­ den Abonnementreihen, d. h. Sie können z. B. alleine in alle sechs Donnerstagskonzerte gehen oder aber auch zu sechst in eine Sonn­ tagsmatinee – alle Kombinationsmöglichkei­ ten stehen Ihnen offen. Das Wahlabo ist zu­ dem ein wunderbares Geschenk für Familie und Freunde. Die Gutscheine sind nur beim Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg sowie an der Abendkasse bis Saisonende einlösbar. Die Einlösung der Gutscheine er­ folgt im Rahmen der Platzverfügbarkeit in der Preisgruppe und beinhaltet keinen Anspruch auf einen festen Sitzplatz im Konzert. Wir ge­ währen Ihnen eine 15 %ige Ermäßigung ge­ genüber Einzeltickets. MOS extra Abonnenten des Mozarteum­ orchesters er­ halten im Vorverkauf 15 % Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert der jeweils ande­ ren Reihe. Diese Karten erhalten Sie nur im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.


Kartenverkauf Der Abonnement- und Einzelkartenverkauf erfolgt durch unseren Partner Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2 5020 Salzburg T +43 662 873154 F +43 662 874454 E tickets@mozarteum.at Öffnungszeiten: Mo – Fr, 9 – 17 Uhr und Sa, 9 – 12 Uhr bonnements erhalten Sie ausschließlich A über das Kartenbüro der Stiftung Mozarte­ um Salzburg. Reservierungen von Einzelkarten: telefo­ nisch, schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail tickets@mozarteum.at und über unsere

Homepage www.mozarteumorchester.at Bezahlung bei Vorverkauf und Abonnement: Barzahlung, Kreditkarte oder EC-Karte. Kartenkauf an der Abendkasse: ab eine Stunde vor Konzert­beginn. Es ist Bar- und Kreditkartenzahlung möglich. Abonnenten werben Abonnenten Wenn Sie als Abonnent des Mozarteum­ orchesters einen neuen Abonnenten in den Abopreisgruppen I und II werben, möchten wir uns dafür bei Ihnen bedanken: Sie erhalten einen Gutschein in Höhe von 50 Euro, einlösbar in der Trattoria Pan e Vin. Informationen erhalten Sie im Orchesterhaus: Ansprechpartner Frau Pletzenauer T +43 662 843571 E wp@mozarteumorchester.at

Preiskategorien Stiftung Mozarteum, GroSSer Saal und GroSSes Festspielhaus Kategorie I 45 Euro

Kategorie II 38,50 Euro

Kategorie III 31 Euro

Kategorie IV 22,50 Euro

Kategorie V 11 Euro

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Rang Rechts

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Links Parkett Mitte 7

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GroSSes Festspielhaus

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SERVICE Halten Sie sich auf dem Laufenden: Auf www.mozarteumorchester.at erhalten Sie aktuelle Informationen zum Orchester und zu unseren Konzerten. Dort finden Sie auch am Tag des Konzertes das Konzertprogrammheft als PDF-Datei zum Download. Werden Sie Fan auf facebook Hier sehen Sie Backstage-Fotos von Tourneen, bekommen Informationen über das Orches­ terleben und Links zu Videos. Sie finden uns unter: Mozarteum Orchestra Salzburg. Das Mozarteumorchester twittert Top-News, Besetzungsänderungen und alles, was kurzfristig wichtig ist, wird auf MOSalzburg getwittert. newsletter Mit unserem Newsletter kommen unsere Informationen sechs Mal im Jahr kostenlos zu Ihnen. Teilen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse unter pr@mozarteumorchester.at mit!

Öffentliche Proben – das besondere Erlebnis Mehrmals pro Saison lädt das Mozarteum­ orchester Musikinteressierte ein, hinter die Kulissen des Orchesters zu schauen. Während der Proben im Orchesterhaus können Sie miterleben, wie perfekte Zu­ sammenarbeit zwischen Dirigent, Solisten und Musikern entsteht. Die Termine der öf­ fentlichen Proben entnehmen Sie bitte un­ serer Homepage oder der lokalen Presse. Verkaufsstand Vor und nach unseren Konzerten sowie in den Pausen bieten wir Ihnen Aufnahmen und Merchandisingprodukte des Mozarteumor­ chesters im unteren Pausenfoyer des Großen Saals des Mozarte­ums und im Eingangsfoyer des Großen Festspielhauses an.

Werkeinführungen Zu jeder Sonntagsmatinee und zu jedem Donnerstagskonzert bieten wir jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Werkein­ führungen an. Gottfried F. Kasparek hält die Einführungsvor­ träge für die Sonntagsmati­ neen in der Fördererlounge des Großen Fest­ spielhauses und für die Donnerstagskonzerte im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum. 62


SERVICE Behinderte/Rollstuhlplätze Rollstuhlfahrer zahlen je Konzertkarte 9 Euro, Begleitpersonen den regulären Preis. Im Großen Festspielhaus stehen vier Roll­ stuhlplätze im Rang und in der Stiftung Mo­ zarteum, Großer Saal, zwei Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung. Anreise und Parken Stiftung Mozarteum, Großer Saal, Schwarz­ str. 28, Salzburg: Kultur-Park­tickets sind vor Konzertbeginn an der Abendkasse erhältlich. Sie ermöglichen das Parken in der Raiffei­ sen-Tiefgarage gegenüber dem Mozarteum während der jeweiligen Veranstaltung zum Pauschaltarif von 7 Euro montags bis sams­ tags von 18 bis 24 Uhr und sonn- und feier­ tags für sechs Stunden ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1, Salz­ burg: Die Altstadt-Garage verfügt über einen eigenen Zugang in das Foyer des Großen Festspielhauses. Dieser wird eine Stunde vor Veran­ staltungsbeginn geöffnet. Beim dor­ tigen Billeteur kann bei Betreten des Fest­ spielhauses gegen Vorlage der Konzert­karte ein ermäßigtes Parkticket erworben werden, welches acht Stunden gültig ist.

Garderobenpreise Stiftung Mozarteum, Großer Saal: 70 Cent. Großes Festspielhaus: 80 Cent. Bild- und Tonaufnahmen Aus urheberrechtlichen Gründen sind Bildund Tonaufnahmen während der Veranstal­ tungen nicht gestattet. Die Besucher er­klären sich mit möglichen Bildaufnahmen ihrer Per­ son aus Anlass von Fernseh- und Videoauf­ zeichnungen einverstanden.


Management

Vera van Hazebrouck Direktorin Gabriele Fischer Direktionsassistenz Hainue Xiao Künstlerisches Betriebsbüro Thomas Heißbauer Orchesterdisponent Brigitte Haslauer Finanz- und Rechnungswesen Walpurga Pletzenauer Direktionssekretariat Konstanze Bilo Notenarchiv Thomas Gräff Orchesterwart Robert Seebacher Orchesterwart Herbert Geißler Haustechnik Orchesterhaus Manuel Dörsch Freelancer Re*creation/Renate Bienert betreut die Öffentlichkeitsarbeit des Mozarteumorchesters www.re-creation.at Gottfried F. Kasparek freie Mitarbeit, Dramaturgie Christine Mitlehner freie Mitarbeit, Redaktion/Publikationen Mozarteumorchester Salzburg Erzbischof-Gebhard-Straße 10, 5020 Salzburg/Austria T +43 662 843571, F +43 662 843571-23 E office@mozarteumorchester.at, W www.mozarteumorchester.at

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Impressum/Bildnachweise Bildnachweise: Wir danken allen Agenturen und Künstlern für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials.

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Medienpartner

Medieninhaber und Herausgeber Mozarteumorchester Salzburg Für den Inhalt verantwortlich Vera van Hazebrouck Redaktion Christine Mitlehner Programmtexte Gottfried F. Kasparek Gestaltung Uwe van Afferden, www.van-afferden.com Malte Kuttler · Stefanie Frey, Düsseldorf Fotos MOS Gastspielreise Michael Agel MOS Personalfotos Sibylle Zettler, Hamburg Druck Kraft Druck GmbH, Ettlingen Stand März 2013


25 Jahre Verein der Freunde Wir laden Sie ein! Seit einem Vierteljahr­ hundert unterstützen wir das Mozarteum­ orchester Salzburg. Jede Saison veranstal­ ten wir einen Kammerkonzert-Zyklus im Orchesterhaus mit einem nicht alltäglichen Programm. Erleben Sie Musik von der gro­ ßen Klassik bis zum Jazz, wenn Mitglieder des Orchesters und Gäste, oft auf unge­ wöhnlichen Instrumenten, musizieren. Als Vereinsmitglied zahlen Sie einen ermäßig­ ten Preis. Frei zugänglich ist für unsere Mit­ glieder die Serie „Treffpunkt Musik“. Da gibt es spannende und informative Begegnun­ gen mit bedeutenden Persönlichkeiten des

Musiklebens und Künstlergespräche mit pro­ minenten Gästen des Mozarteumorchesters. Dazu kommen Vortragsabende über aktuelle Themen mit ausgewählten Musikbeispielen. Als Mitglied des Vereins erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf alle Eigenveranstaltungen des Mozarteumorchesters in Salzburg. Werden Sie Teil unserer musikalischen Familie und treten Sie dem Verein der Freunde des Mozarteumorchesters bei! Nähere Infos erhalten Sie bei: Brigitta Lamer, Geschäftsführerin T +43 664 54 22 848 E freunde@mozarteumorchester.at

Kammermusik-Zyklus 2013/14

West-östliches Pasticcio Samstag, 8. Februar 2014, 19.30 Uhr Ventus Quintett Salzburg (Moritz Plasse Flöte Isabella Unterer Oboe Gábor Lieli Klarinette Markus Hauser Horn Christoph Hipper Fagott) Clemens Zeilinger Klavier

mit Mitgliedern des Orchesters und Gästen im Yamaha Saal des Orchesterhauses Mozart-Serenade Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19.30 Uhr Marianne Riehle und Daniela Beer Violine Dorothea Galler Viola Florian Simma Violoncello Willi Schwaiger und Markus Hauser Horn Wiener Horn und argentinischer Tango Donnerstag, 28. November 2013, 19.30 Uhr Mona Haberkern Violine Peter Dorfmayr Horn Johannes Wilhelm Klavier

Musik ohne Grenzen Freitag, 4. April 2014, 19.30 Uhr Ensemble moszArt (Christoph Zimper Klarinette und Altsaxophon Riccardo Terzo Fagott, Klavier und Keyboard Peter Dorfmayr Horn und andere Blasinstrumente Johannes Krall Violine Viola und E-Geige Martin Hinterholzer Kontrabass) 66


漏 Mothwurf, Foto: Toni Muhr

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S T U B E N S ’ GWÖL B G AL E R IE F R EY S A U F F K ELLER


KO N Z E R T

2013

SALZBURGER FESTSPIELE 19. JULI — 1. SEPTEmBER 2013

Moz art-Matineen MozarteuMorchester salzburg ThOmAS hENGELBROCK TŌRU TAKEmITSU Requiem für Streicher (1957) WOLFGANG A. mOZART Requiem für Soli, Chor und Orchester d-Moll KV 626 Katja Stuber · Marion Eckstein · Virgil Hartinger · Marek Rzepka Balthasar-Neumann-Chor · Detlef Bratschke (Choreinstudierung) Sa 20. / So 21. Juli, 11:00 Uhr ÁDÁm FISChER WOLFGANG A. mOZART Kirchensonate für Orchester und Orgel C-Dur KV 278 Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Kirchensonate für Orgel und Orchester C-Dur KV 329 LUDWIG VAN BEEThOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 – „Pastorale“ Jörg Widmann Sa 27. / So 28. Juli, 11:00 Uhr INGO mETZmAChER WOLFGANG A. mOZART Sechs deutsche Tänze KV 571 ChARLES IVES Four Ragtime Dances IGOR STRAWINSKY Danses concertantes WOLFGANG A. mOZART Marsch KV 215 und Serenade D-Dur KV 204 Sa 3. / So 4. August, 11:00 Uhr


RUDOLF BUChBINDER WOLFGANG A. mOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 Sa 10. / So 11. August, 11:00 Uhr IVOR BOLTON

WOLFGANG A. mOZART Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 „Mia speranza adorata“! – „Ah non sai qual pena sia“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 416 „Misera, dove son“ – „Ah! non son io che parlo“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 369 „Vorrei spiegarvi, oh Dio!“, Arie für Sopran und Orchester KV 418 JOSEPh hAYDN Symphonie D-Dur Hob. I:104 – 7. Londoner Symphonie Elena Moşuc Sa 17. / So 18. August, 11:00 Uhr JOhN ELIOT GARDINER GEORG FRIEDRICh hÄNDEL / WOLFGANG A. mOZART Das Alexanderfest oder Die Macht der Musik HWV 75 – Weltliches Oratorium für Soli, Chor und Orchester nach der Cäcilienode von John Dryden in einer Bearbeitung von Wolfgang A. Mozart KV 591 Hannah Morrison · Mauro Peter · Thomas E. Bauer / The Monteverdi Choir Sa 24. / So 25. August, 11:00 Uhr hANS GRAF Zum 90. Geburtstag von Gerhard Wimberger WOLFGANG A. mOZART Symphonie D-Dur KV 504 – „Prager Symphonie“ GERhARD WImBERGER Passion Giordano Bruno für Bassbariton, Sprecher, gemischten Chor und Orchester · Uraufführung Roman Trekel · Peter Simonischek / Salzburger Bachchor · Alois Glaßner (Choreinstudierung) Sa 31. August / So 1. September, 11:00 Uhr STIFTUNG mOZARTEUm / GROSSER SAAL TICKETS UND INFORmATIONEN T +43.662.8045.500 w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t


OPER 13 \14 LA CAGE AUX FOLLES Jerry Herman

THE SOUND OF MUSIC

Richard Rodgers \ Oscar Hammerstein II

DIE PILGER VON MEKKA

Christoph Willibald Gluck

JONNY SPIELT AUF Ernst Krenek

EUGEN ONEGIN

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

LA CLEMENZA DI TITO Wolfgang Amadeus Mozart

EMILIE

Kaija Saariaho Salzburger Landestheater \ SchwarzstraĂ&#x;e 22 \ +43 (0)662 / 87 15 12-222 \ www.salzburger-landestheater.at


MOZART WOCHE 2014

Mozartwoche

Gluck Orfeo ed Euridice Marc Minkowski, Dirigent · Ivan Alexandre, Regie · Pierre-André Weitz, Ausstattung · Bejun Mehta, Camilla Tilling, María Savastano, Patrick Walshe McBride, Les Musiciens du Louvre Grenoble in Zusammenarbeit mit dem Mozarteumorchester Salzburg, Salzburger Bachchor Dirigenten Daniel Barenboim, Ivor Bolton, René Jacobs, Paavo Järvi, Tõnu Kaljuste, Christoph Koncz, Louis Langrée, Cornelius Meister, Marc Minkowski, András Schiff, Robin Ticciati Orchester Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Freiburger Barockorchester, Les Musiciens du Louvre Grenoble, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Scottish Chamber Orchestra, Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Marianne Crebassa, Malin Hartelius, Anja Harteros, Christiane Karg, Michael Nagy, Miah Persson, Bernard Richter, Michael Schade, Andrew Staples, Rolando Villazón, Sonya Yoncheva Solisten Daniel Barenboim, Joshua Bell, Kristian Bezuidenhout, Florian Birsak, Renaud Capuçon, Gérard Caussé, Francesco Corti, Clemens Hagen, Christoph Hammer, Léa Hennino, Alina Ibragimova, François Leleux, Paul Lewis, Herbert Lindsberger, Malcolm Martineau, Thibault Noally, Hille Perl, Marcus Pouget, Fazil Say, András Schiff, Herbert Schuch, Marieke Spaans, Anton Steck, Johanna Wokalek Ensembles & Chöre Latvian Radio Choir, Minetti Quartett, RIAS Kammerchor

Konzerte Wissenschaft Museen

Tickets: Tel. +43-662-87 31 54, www.mozarteum.at

23. JÄNNER – 2. FEBRUAR


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Alle Konzerte im Überblick SONNTAGSMATINEE 1 13. Oktober 2013 Brahms :: Bruckner Frank Peter Zimmermann Violine Ivor Bolton Dirigent

SONNTAGSMATINEE 2 10. November 2013 Wagner Linda Watson Sopran Ivor Bolton Dirigent

SONNTAGSMATINEE 3 23. Februar 2014 Tschaikowsky :: Mendelssohn Bartholdy Rimski-Korsakow Renaud Capuçon Violine Marc Minkowski Dirigent

SONNTAGSMATINEE 4 11. Mai 2014 Barber :: Gershwin :: Strawinsky Rudolf Buchbinder Klavier Hans Graf Dirigent

Donnerstagskonzert 1 19. September 2013 Haydn Marlis Petersen Sopran Werner Güra Tenor Florian Boesch Bariton Salzburger Bachchor Leitung: Alois Glaßner Trevor Pinnock Dirigent Donnerstagskonzert 2 31. Oktober 2013 Haydn :: Mozart Sandrine Piau Sopran Ivor Bolton Dirigent

Donnerstagskonzert 3 21. November 2013 Mendelssohn Bartholdy Kristian Bezuidenhout Klavier Ivor Bolton Dirigent

Donnerstagskonzert 4 19. Dezember 2013 Bach :: Ravel Mendelssohn Bartholdy Thomas Zehetmair Violine und Dirigent

Donnerstagskonzert 5 13. März 2014 Fauré :: Poulenc :: Franck Claire Chevallier Klavier Jos van Immerseel Klavier und Dirigent

Donnerstagskonzert 6 10. April 2014 Mendelssohn Bartholdy :: Schumann Alisa Weilerstein Violoncello Ivor Bolton Dirigent 85


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