Jahresvorschau 2015 · 2016 – Mozarteumorchester Salzburg

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KONZERT S A I S O N 2 0 1 5 路2 0 1 6


„WO DIE SPRACHE AUFHÖRT, FÄNGT DIE MUSIK AN.” E.T.A. Hoffmann, 1776–1822, deutscher Schriftsteller


INHALT

3 Vorworte 7 Sonntagsmatineen

KONZERT S A I S O N 2 0 1 5 ·2 0 1 6

17 Donnerstagskonzerte 30 Biografien 38 Jugendprogramm 40

Salzburger Festspiele

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Salzburger Kulturvereinigung

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Mozartwoche/Salzburger Landestheater

46 Kartenpreise/Abonnements 48 Kartenverkauf 49 Saalpläne 50 Service 52

Verein der Freunde

53 Kammermusikzyklus 76 Management/Impressum 77

Alle Konzerte im Überblick


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Liebe Musikliebhaber und Freunde des Mozarteumorchesters! Herzlich willkommen zu unserer neuen Salzburger Konzert-Saison. In der Spielzeit 20152016 präsentieren wir Ihnen in zehn Konzerten ein extrem breitgefächertes Programm. Unsere fantastische Sonntagsmatinee-Reihe beginnt im Oktober, wo wir Bruckners Symphonien-Zyklus mit seiner wundervollen 2. Symphonie vollenden werden. Wie schon die anderen Symphonien wird auch dieses Werk anschließend bei Oehms Classics eingespielt. Der weltbekannte Jan Vogler beehrt uns mit Schumanns Cellokonzert. Zwei weitere Weltklasse-Streichersolisten erwarten uns in den folgenden beiden Matineen: Beni Schmid als Interpret des Korngold Violinkonzerts und der Kanadier James Ehnes mit dem Violinkonzert von Sibelius. Marc Minkowski dirigiert die letzte Matinee, die mit Wagners „Ring ohne Worte“ in Lorin Maazels hoch geschätzter Bearbeitung ein ganz spezieller Vormittag zu werden verspricht. In unseren Donnerstagskonzerten begrüßen wir zwei außerordentlich talentierte Dirigenten mit aufstrebenden Karrieren, Constantinos Carydis und Marko Letonja, und freuen uns, dass unsere Solo­oboistin Sasha Calin das Oboenkonzert von Strauss interpretieren wird. Die brillante TrompetenVirtuosin Tine Thing Helseth bietet unserem Publikum die seltene Möglichkeit, das glanzvolle Konzert von Bent Sørensen sowie das bekanntere Haydn Konzert zu hören. Ich selbst bin stolz, abermals mit Martin Stadtfeld Mozarts tiefgreifendes „Jenamy“-Konzert zu erarbeiten, das wir kürzlich gemeinsam für Sony Classics aufgenommen haben. Veronika Eberle schließlich tritt als Solistin des feinsinnigen Violinkonzerts von Berg sowie des Konzertstücks von Schubert in Erscheinung. Nahezu alle unsere exzellenten Mozarteumorchester-Mitglieder sind auch als Kammermusiker in hohem Maße aktiv, was uns dazu veranlasst hat, Schönbergs virtuose 1. Kammersymphonie auf unser Programm zu setzen. Eine ganz besondere Freude ist es mir, im letzten Konzert unserer Saison Haydns selten gespieltes Oratorium „Il ritorno di Tobia“ zur Aufführung zu bringen. Dieses vernachlässigte, von Nikolaus Harnoncourt mit Nachdruck propagierte Meisterwerk wird mit einer bemerkenswerten internationalen Besetzung zu erleben sein, mit der wir dieses Werk auch aufnehmen werden. Ich wünsche Ihnen unvergessliche musikalische Momente. Ihr

Ivor Bolton Chefdirigent 3



Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde! Sind Musikliebhaber glücklichere Menschen? Glück ist eines der wichtigsten Themen in unser aller Leben: Wir finden Glück in der Partnerschaft, mit unseren Kindern, im Beruf und viele unter uns in ganz besonderer Weise auch in der Musik, die uns stundenweise dem Alltag entrücken und mitunter in andere gedankliche Sphären entführen kann. Musikfreunde können sich also glücklich schätzen – und zu diesem Glück wollen wir mit unseren Konzert- und Opernaufführungen gerne auch weiterhin beitragen. Obwohl der 175. Geburtstag des Mozarteumorchesters ins Kalenderjahr 2016 fällt und wir die offizielle Jubiläums-Saison erst 2016-2017 begehen werden, wirft das große Ereignis seine Schatten schon jetzt voraus. So ernannte Herr LH Dr. Haslauer das Orchester kürzlich zum Kulturbotschafter Salzburgs. Ein erster Höhepunkt im Jahr 2016 wird die feierliche Verleihung der Mozart Medaille durch die Internationale Stiftung Mozarteum sein. Erstmals wird damit ein Orchester ausgezeichnet. Auch 2015-2016 veranstalten wir wieder zehn Konzerte in Eigenregie – vier Sonntagsmatineen und sechs Donnerstagskonzerte – dazu kommen zahlreiche Auftritte bei den anderen Salzburger Veranstaltern. Insgesamt konzertiert das Mozarteumorchester an 160 Tagen und wird so für hoffentlich viele glückliche Stunden sorgen. Wir wollen aber auch das Publikum außerhalb der Mozartstadt beglücken. So wird das Orchester beim internationalen George Enescu Festival in Bukarest debütieren und beim Budapester Frühlingsfestival auftreten. Mit dem Pianisten Martin Stadtfeld gibt es im November eine Reihe von Konzerten im benachbarten Deutschland. Gastspiele in Spanien, Italien und beim Internationalen Musikfestival in Istanbul sind in Planung. Im Rahmen der Salzburger Festspiele bestreitet das Orchester die beliebten Mozart-Matineen und sieht der konzertanten Aufführung von Jules Massenets Oper „Werther“ mit einem hochkarätigen Sängerensemble mit Piotr Beczala und Elıˉna Garancˇa in den Hauptrollen voller Spannung entgegen. In der neuen Spielzeit bieten wir Ihnen ein vielgestaltiges und anspruchsvolles Programm mit führenden Dirigenten und erstrangigen Solisten und würden uns freuen, wenn Sie daran teilhaben und sich auch in Zukunft von uns beglücken lassen wollen. Bleiben Sie uns gewogen und seien Sie herzlich gegrüßt, Ihr

Thomas Wolfram Orchesterdirektor 5


HERZLICHEN DANK HAUPTSPONSOREN

FÖRDERER ACM Projektentwicklung GmbH

Wehrle Privatstiftung

Gertraud Ruckser-Giebisch

Unser Dank gilt ganz besonders der öffentlichen Hand für die Grundfinanzierung des Mozarteumorchesters.

PARTNER

MEDIENPARTNER

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SONNTAGSMATINEEN JEWEILS  UM 11.00 UHR GROSSES FESTSPIELHAUS

SONNTAGSMATINEE 1 – 04. OKTOBER 2015 Schumann Bruckner Ivor Bolton Dirigent Jan Vogler Violoncello SONNTAGSMATINEE 2 – 08. NOVEMBER 2015 Sibelius Rott Constantin Trinks Dirigent James Ehnes Violine SONNTAGSMATINEE 3 – 17. JÄNNER 2016 Smetana Korngold Dvorˇák Matthew Halls Dirigent Benjamin Schmid Violine SONNTAGSMATINEE 4 – 17. APRIL 2016 Schumann Wagner Marc Minkowski Dirigent


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SONNTAGS  MATINEE

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04. Oktober 2015

Ivor Bolton Dirigent Jan Vogler Violoncello Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52 Cellokonzert a-Moll op. 129

Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-Moll (Fassung: 1872)

Der dreifache ECHO-Klassik-Preisträger Jan Vogler, einer der großen Cellisten der Gegenwart, gastiert mit Schumanns romantischem und virtuosem Konzert. Chefdirigent Ivor Bolton widmet sich einer Schumann-Rarität und der Vollendung seines singulären Zyklus der Symphonien Anton Bruckners. Im Falle der „Zweiten“ hat er sich für die kontrastreiche, spannungsvolle erste Fassung entschieden.

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SONNTAGS  MATINEE

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08. November 2015

Constantin Trinks Dirigent James Ehnes Violine Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47

Hans Rott Symphonie in E-Dur

„Fein gesponnene Intensität“, so die Presse über den jungen deutschen Dirigenten Constantin Trinks. Das schwermütig-schöne Sibelius-Konzert spielt der Geiger James Ehnes, der seit 2007 das jüngste je gewählte Mitglied der „Royal Society of Canada“ ist. Auf die malerische Musik des Nordens folgt die aufregende Symphonie des früh verstorbenen Hans Rott, dem Gustav Mahler viel zu verdanken hat.

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SONNTAGS  MATINEE

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17. Jänner 2016

Matthew Halls Dirigent Benjamin Schmid Violine Bedrˇ ich Smetana „Die Moldau“ aus der Symphonischen Dichtung „Mein Vaterland“

Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert D-Dur op. 35

Antonín Dvorˇák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70

„Mich rührt so sehr böhmischen Volkes Weise“, dichtete Rainer Maria Rilke. Die Musik der tschechischen Meister ist voll slawischer Seele und mitreißender Tanzlust. Dazwischen ist Salzburgs Weltklasseviolinist Benjamin Schmid, soeben in einem französischen Standardwerk als einer der 35 großen Geiger der letzten 50 Jahre gewürdigt, mit Korngolds wundersam melodischem Konzert zu erleben.

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SONNTAGS  MATINEE

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17. April 2016

Marc Minkowski Dirigent Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssymphonie“

Richard Wagner „Der Ring ohne Worte“ (Bearbeitung: Lorin Maazel)

Die den Frühling feiernde Symphonie Schumanns steht am Beginn. Es folgt die zeitlose Parabel der Macht und der Liebe, Wagners Weltendrama vom „Ring des Nibelungen“, ganz ohne Bühnenbilder und Kostüme, mit rein instrumentalen Mitteln. Mit Spannung ist zu erwarten, wie Marc Minkowski die größte Musiktheater-Symphonie der Geschichte mit dem opernerfahrenen Mozarteumorchester zum Klingen bringt.

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SCHON GEHÖRT? DAS MOZARTEUMORCHESTER

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Ivor Bolton

SANDRINE PIAU MOZARTEUM ORCHESTRA SALZBURG

IVOR BOLTON

q 2013 OehmsClassics Musikproduktion GmbH © 2014 OehmsClassics Musikproduktion GmbH Executive Producer: Dieter Oehms Recorded October 11–13, 2013, Großes Festspielhaus, Salzburg Recording Producer & Balance Engineer: Holger Urbach Editing, Mix & Mastering: Holger Urbach Musikproduktion Photographs: Oskar Anrather (Cover), Christian Schneider (Bolton), Sybille Zettler (Orchestra) Publisher: Musikwissenschaftlicher Verlag Wien, vertreten durch Alkor-Edition Kassel Editorial: Martin Stastnik Artwork: Selke Music & Media Design (selke@selke.co.at) www.oehmsclassics.de

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LETZTEN

Anton Bruckner Symphony no. 1 “Linz version”

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ORATORIUM NACH WORTEN DER HL . SCHRIFT

Anton Bruckner: Symphony No. 4 Mozarteum Orchestra Salzburg Ivor Bolton, conductor OC 407

Joseph Haydn: “London” Symphonies 102 & 103 Mozarteum Orchestra Salzburg Ivor Bolton, conductor OC 421

ikproduktion GmbH © 2014 OehmsClassics Musikproduktion GmbH Oehms tung Mozarteum Großer Saal, Salzburg (live recording) e Engineer and Digital Editing: Jens Jamin Küblböck The Seven Deadly Sins and the Four Last Things, Museo del Prado, Madrid (source: Wikimedia Commons) (orchestra), www.ivorbolton.com (Bolton)

dia Design (selke@selke.co.at)

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MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG IVOR BOLTON 19.09.14 14:19

Schauen Sie doch in der Pause an unserem CD-Stand vorbei und entdecken Sie das Mozarteumorchester für zu Hause.


DONNERSTAGSKONZERTE JEWEILS  UM 19.30 UHR MOZARTEUM GROSSER SAAL

DONNERSTAGSKONZERT 1 – 22. OKTOBER 2015 Schönberg Berg Schubert Ivor Bolton Dirigent Veronika Eberle Violine DONNERSTAGSKONZERT 2 – 19. NOVEMBER 2015 Haydn Mozart Beethoven Ivor Bolton Dirigent Martin Stadtfeld Klavier DONNERSTAGSKONZERT 3 – 17. DEZEMBER 2015 Strauss Beethoven Constantinos Carydis Dirigent Sasha Calin Oboe DONNERSTAGSKONZERT 4 – 18. FEBRUAR 2016 Haydn Mahler Mozart Trevor Pinnock Dirigent Andrè Schuen Bariton DONNERSTAGSKONZERT 5 – 17. MÄRZ 2016 Strawinsky Haydn Sørensen Grieg Marko Letonja Dirigent Tine Thing Helseth Trompete DONNERSTAGSKONZERT 6 – 28. APRIL 2016 Haydn Ivor Bolton Dirigent Lucy Crowe Sopran Anna Bonitatibus Mezzosopran Ann Hallenberg Mezzosopran Mauro Peter Tenor Neal Davies Bass


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DONNERSTAGS KONZERT

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22. Oktober 2015

Ivor Bolton Dirigent Veronika Eberle Violine Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 1 E-Dur op. 9

Alban Berg Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ (1935)

Franz Schubert Konzertstück D-Dur für Violine und Orchester D 345 Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200

Veronika Eberle, junge Stargeigerin aus Bayern, musiziert an diesem Abend Musik aus Wien – Schubert und eines der großen Violinkonzerte der Moderne. Alban Berg hat man zu Recht als „Zwölftonromantiker“ bezeichnet. Sein Requiem für Alma Mahlers Tochter zitiert Bach und eine Kärntner Volksweise. Dazu kommen Schönbergs brillantes Stück des Aufbruchs und eine jugendfrische Symphonie Schuberts.

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DONNERSTAGS KONZERT

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19. November 2015

Ivor Bolton Dirigent Martin Stadtfeld Klavier Joseph Haydn Symphonie Nr. 85 B-Dur Hob. I:85 „La Reine“

Wolfgang Amadé Mozart Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Ganz klassisch gibt sich dieses Programm. Die Genies der „Wiener Klassik“ werden präsentiert. Eine Symphonie für eine Königin, eine für einen Helden und ein Konzert für eine junge Dame in Paris zeigen die klare Eleganz und die zukunftsweisende Energie dieser Musik. Ivor Bolton musiziert mit dem jungen Martin Stadtfeld, dessen Mozart-Interpretation die Kritik als „strahlende Schönheit“ preist.

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DONNERSTAGS KONZERT

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17. Dezember 2015

Constantinos Carydis Dirigent Sasha Calin Oboe Richard Strauss Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ op. 85 Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur AV 144

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Sasha Calin, Solooboistin des Mozarteumorchesters, spielt ein Konzert, welches klassische Würde und romantisches Gefühl vereint. Dies gilt auch für jene abgeklärte Kammermusik, mit der die letzte Oper von Richard Strauss beginnt. Als „Apotheose des Tanzes“ ist Beethovens packende „Siebente“ berühmt. Constantinos Carydis kehrt nach seinem umjubelten Debüt im Vorjahr nach Salzburg zurück.

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DONNERSTAGS KONZERT

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18. Februar 2016

Trevor Pinnock Dirigent Andrè Schuen Bariton Joseph Haydn Symphonie Nr. 46 H-Dur Hob I:46

Gustav Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“

Wolfgang Amadé Mozart Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“

Andrè Schuen hat in Salzburg studiert und erobert gerade die großen Bühnen der Welt. Mit Mahlers innigem Jugendwerk ist er inmitten eines Klassikprogramms zu Gast. Trevor Pinnock, Erster Gastdirigent, setzt sich für eine seltener gespielte, auf höchstem Niveau unterhaltsame Symphonie Joseph Haydns ein und beschließt den Abend mit einer der populärsten Symphonien des berühmtesten Salzburgers.

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DONNERSTAGS KONZERT

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17. März 2016

Marko Letonja Dirigent Tine Thing Helseth Trompete Igor Strawinsky Pulcinella-Suite

Joseph Haydn Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1

Bent Sørensen Trompetenkonzert

Edvard Grieg Symphonische Tänze op. 64

Der Slowene Marko Letonja zählt zu den erfolgreichen Maestri der jüngeren Generation und ist ebenso erstmals beim Mozarteumorchester zu Gast wie die junge norwegische Trompeterin, die derzeit große Karriere macht und neben dem klassischen Haydn-Konzert auch jenes spielt, das ihr der Däne Sørensen 2013 gewidmet hat. Funkelnde Virtuosität und Tanzlaune zeichnen auch Strawinsky und Grieg aus.

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DONNERSTAGS KONZERT

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28. April 2016

Ivor Bolton Dirigent Lucy Crowe Sopran Anna Bonitatibus Mezzosopran Ann Hallenberg Mezzosopran Mauro Peter Tenor Neal Davies Bass Joseph Haydn „Il ritorno di Tobia“ Oratorium für Solisten, Chor und Orchester Hob. XXI:1

Lange vor der „Schöpfung“ hat Haydn 1775 für die „Wiener Tonkünstler-Societät“ sein erstes Oratorium geschrieben. In italienischer Sprache, auf ein Libretto des Bruders seines Kollegen Boccherini. Ein spannendes Stück, in dem das Barock noch das Sagen hat, aber die Klassik bereits das Singen. Ivor Bolton, ein führender Haydn-Interpret, musiziert mit einem hochkarätigen Vokalensemble.

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DAS MOZARTEUMORCHESTER KULTURBOTSCHAFTER SALZBURGS Das Mozarteumorchester Salzburg ist das Symphonieorchester von Stadt und Land Salzburg und hat sich in seiner langjährigen Geschichte zu einem international anerkannten Kulturbotschafter der Mozartstadt entwickelt. Es ist insbesondere auf die Erarbeitung eigenständiger und zeitgemäßer Interpretationen der Werke Mozarts spezialisiert. Der Klangkörper hat seine Wurzeln im 1841 gegründeten Dommusikverein und Mozarteum und wurde mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen beiden Söhnen ins Leben gerufen. 1908 erhielt das Orchester seinen heutigen Namen. Chefdirigent ist seit 2004 Ivor Bolton.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Orchester mit den Salzburger Festspielen, wo es nicht nur die einen wichtigen konzertanten Schwerpunkt bildenden Mozart-Matineen spielt, sondern auch für große Opernproduktionen verpflichtet wird. Des Weiteren tritt das Ensemble alljährlich im Rahmen der Salzburger Mozartwoche sowie bei Konzerten der Kulturvereinigung auf. Stilistische Vielfalt und Flexibilität beweist es bei seinen über die gesamte Spielzeit laufenden Musiktheatervorstellungen im Salzburger Landestheater, dessen Repertoire von großer Oper bis hin zu Operette, Ballett und Musical reicht. Konzertreisen führten das 91 Musiker zählende Orchester in den letzten Jahren nach Argentinien, China, Japan, Deutschland, Italien und Spanien. International angesehene Dirigenten wie Giovanni Antonini, Robin Ticciati, Marc Minkowski, Yannick Nézet-Séguin, Dmitrij Kitajenko und Mark Elder schätzen die Arbeit mit dem aufgeschlossenen und dynamischen Klangkörper. Seit 2011 vertieft Trevor Pinnock als Erster Gastdirigent seine Verbindung zum Mozarteumorchester. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren das Schaffens-Spektrum des Orchesters.

Als Veranstalter zweier eigener Konzertreihen zählt das Mozarteumorchester zu den Säulen des regen Salzburger Musiklebens. Bei den Sonntagsmatineen im renommierten Großen Festspielhaus interpretiert es bedeutende, groß besetzte Werke symphonischen Repertoires. Die Donnerstagskonzerte bilden eine im festlichen Ambiente der Stiftung Mozarteum thematisch angelegte Konzertreihe, die eine Balance zwischen berühmter Orchestermusik und weniger verbreiteten Kompositionen sucht, wobei der Fokus auf der Wiener Klassik liegt.

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MITGLIEDER DES MOZARTEUMORCHESTERS SALZBURG Erste Violinen Markus Tomasi, Frank Stadler, Marianne Riehle, Monika Kammerlander, Johannes Bilo, Paulius Sondeckis, Lauro Comploj, Andreas Steinbauer, Elizabeth Wilcox, Enikö Domonkos, Leonidas Binderis, Sophie-Belle Hébette, Michael Kaupp, Scott Stiles, Irene Castiblanco Briceño, Matthias Müller-Zhang, Mona Haberkern

Flöten Ingrid Hasse, Bernhard Krabatsch, Moritz Plasse, Raimund Weichenberger Oboen Isabella Unterer, Sasha Calin, Federica Longo, Reinhold Malzer Klarinetten Ferdinand Steiner, Christoph Zimper, Margarete Knogler, Reinhard Gutschy

Zweite Violinen Carsten Neumann, Daniela Beer, Mona Pöppe, Johannes Krall, Martin Hebr, Rudolf Hollinetz, Elzbieta Pokora, Claudia Kugi-Krabatsch, Irina Rusu, Riro Motoyoshi, Gabriel Meier

Fagotte Philipp Tutzer, Riccardo Terzo, Yoshinori Honda-Tominaga, Edward Bartlett Hörner Zoltán Mácsai, Samuele Bertocci, Gabriel Stiehler, Werner Binder, Markus Hauser

Bratschen Milan Radicˇ, Nobuya Kato, Rupert Birsak, Roman Paluch, Toshie Sugibayashi, Herbert Lindsberger, Götz Schleifer, Eva Sollak-Rauscher, Barnaba Poprawski

Trompeten Wolfgang Navratil-Gerl, Johannes Moritz, Gottfried Menth, Markus Pronebner

Violoncelli Marcus Pouget, Florian Simma, Mikhail Nemtsov, Wolfgang Prähauser, Margit Tomasi, Ursula Eger, Susanne Müller

Posaunen Christian Winter, Bernhard Jauch, Christoph Astner, Gerhard Proschinger Tuba Josef Steinböck

Kontrabässe Brigitta Bürgschwendtner, Erich Hehenberger, Wolfgang Spitzer, Martin Hinterholzer

Pauken/Schlagwerke Andreas Aigmüller, Michael Mitterlehner-Romm, Andreas Steiner

Harfen Doris Rehm, Katharina Teufel-Lieli

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Stand: März 2015


IVOR BOLTON – CHEFDIRIGENT IVOR BOLTON wurde 2004 zum Chefdirigenten des Mozarteumorchesters gewählt und präsentiert sich seit dem Jahr 2000 jährlich mit einem breitgefächerten Opern- und Konzertrepertoire bei den Salzburger Festspielen. Ab der Spielzeit 2015-2016 übernimmt er zusätzlich zu seiner Verpflichtung in Salzburg die Position des Chefdirigenten beim Teatro Real in Madrid. Seit seinem Debüt 1994 hat der aus Großbritannien stammende Dirigent eine enge Verbindung zur Bayerischen Staatsoper entwickelt, wo er zahlreiche neue Opernproduktionen von Monteverdi bis Britten geleitet und die Opern „Xerxes“, „Ariodante“ und „Poppea“ eingespielt hat. Vom Bayerischen Ministerpräsidenten wurde ihm im November 1998 der renommierte Bayerische Theaterpreis verliehen. 1995 debütierte Bolton am Royal Opera House Covent Garden. Zudem erfreut er sich einer langen Beziehung zur Glyndebourne Festival Opera. Er dirigiert regelmäßig an der Opéra de Paris, der Wiener Staatsoper, der Niederländischen Oper Amsterdam, am Opernhaus Zürich, am Teatro Real in Madrid sowie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona.

bei herausragenden Orchestern führten ihn nach Wien, New York, Boston, zum Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, nach Paris, Mailand, Rotterdam, zum WDR Köln, zum Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie zum Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. 1993 gab er sein Debüt bei den Proms und trat dort 2006 auch mit dem Mozarteumorchester auf. Mit diesem konzertiert er in Salzburg sowie auf internationalen Tourneen. Von der erfolgreichen Zusammenarbeit zeugen zahlreiche CD-Aufnahmen, darunter Symphonien von Anton Bruckner, Oratorien von Joseph Haydn sowie Kompositionen Wolfgang Amadé Mozarts.

Ivor Bolton hat mit vielen der wichtigsten Symphonieorchester Großbritanniens zusammengearbeitet. Weltweite Gastdirigate

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TREVOR PINNOCK – ERSTER GASTDIRIGENT TREVOR PINNOCK ist sowohl als Cembalist als auch als Dirigent weltweit bekannt. Mit dem 1972 von ihm gegründeten Orchester The English Concert, das er dreißig Jahre lang erfolgreich geleitet hat, war er einer der Pioniere der Aufführungen mit Originalin­ strumenten. Heute teilt er seine Zeit zwischen Dirigaten, Solo-Rezitals, Kammerkonzerten und seiner Lehrtätigkeit auf. Eine besondere Verbindung unterhält er zum Mozarteumorchester Salzburg, dessen Erster Gastdirigent er seit vier Jahren ist. In den letzten Spielzeiten war Trevor Pinnock in vielen Städten Großbritanniens sowie in Italien als Cembalist zu hören. Dirigate führten ihn zur Kammerphilharmonie Bremen, zum kanadischen Kammerorchester Les Violins du Roy, zum Los Angeles Philharmonic Orchestra, zum Kammerorchester Basel, zur Kioi Sinfonietta Tokyo, nach Gran Canaria und zum Gewandhausorchester Leipzig. Überdies führt er im Sam Wanamaker Playhouse von „The Globe“ in London seine speziellen musikalischen Themen gewidmete Konzertserie „Pinnock´s Passions“ fort.

2008 den „Gramophone Award“ erhielt. Mit dem Royal Academy of Music Soloists Ensemble hat er kürzlich die dritte Serie einer Reihe von Werken aufgenommen, die seinerzeit für Arnold Schönbergs 1918 gegründeten Verein für musikalische Privataufführungen arrangiert wurden. Die Kritik zeigte sich bereits nach Erscheinen der ersten beiden, den Komponisten Debussy, Mahler und Bruckner gewidmeten Folgen überaus begeistert. Im Rahmen seiner Arbeit mit Studenten der Londoner Royal Academy of Music dirigiert er regelmäßig das Concert Orchestra der Akademie, leitet Opernaufführungen und gibt Kammerkonzerte.

Zu seinem 60. Geburtstag rief der Brite 2006 das European Brandenburg Ensemble ins Leben, dessen Einspielung der Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach

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KÜNSTLERBIOGRAFIEN

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JAN VOGLER arbeitet, seit er sich seinem Instrument verschrieben hat, kontinuierlich daran, das Farbspektrum seines Celloklangs auszudehnen und verfeinert im ständigen Dialog mit renommierten zeitgenössischen Komponisten und Interpreten seine musikalische Sprache. Der in Dresden und New York lebende Künstler begann mit 20 Jahren seine Karriere als Solocellist bei der Staatskapelle Dresden. 1997 gab er diese Position auf, um sich ganz auf die Solistentätigkeit zu konzentrieren. Jan Vogler konzertiert weltweit mit den bekanntesten Orchestern und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seit 2008 ist er Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

CONSTANTIN TRINKS begann seine Karriere als Korrepetitor und Kapellmeister am Badischen Staatstheater und wirkte von 2009-2012 als Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seit seinem Debüt an der Semperoper Dresden im Jahr 2010 verbindet den aus Karlsruhe stammenden Dirigenten eine intensive Zusammenarbeit mit diesem Haus. Er dirigiert die großen Symphonie- und Opernorchester Europas und ist regelmäßiger Gast am New National Theatre in Tokyo. Im Wagner-Jubiläumsjahr 2013 leitete er die Neuproduktion der aus der frühen Schaffensperiode des Komponisten stammenden Oper „Das Liebesverbot“ im Rahmen der Bayreuther Festspiele.

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JAMES EHNES hat sich als einer der führenden Geiger seiner Generation etabliert. Mit seiner Kombination aus atemberaubender Virtuosität, lyrischer Ausdrucksweise und vorbehaltloser Musikalität wird der 1976 in Kanada geborene Künstler gerne von vielen der angesehensten Dirigenten eingeladen. Er ist mit nahezu allen großen Orchestern der Vereinigten Staaten und Großbritanniens aufgetreten. Neben seiner Solistentätigkeit fühlt sich James Ehnes auch der Kammermusik sehr verpflichtet. Er verfügt über eine umfangreiche Diskografie. Zahlreiche seiner Aufnahmen wurden mit Preisen ausgezeichnet.

MATTHEW HALLS machte sich zunächst als Cembalist und Spezialist für Alte Musik einen Namen. Inzwischen ist der aus England stammende Dirigent sowohl für seine dynamische und intelligente Arbeit mit großen Symphonie- und Opernorchestern als auch für seine durchdachten und pulsierenden Interpretationen von Werken sämtlicher Stilrichtungen bekannt. Sein Repertoire reicht von Händel über Tschaikowski bis hin zu Tippett. Mit großer Leidenschaft setzt er sich überdies für die Ausbildung und Arbeit mit jungen Musikern ein. Seit Juli 2013 ist Matthew Halls Künstlerischer Leiter des Oregon Bach Festivals.

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BENJAMIN SCHMID gewann bereits in jungen Jahren mehrere große Wettbewerbe. Heute arbeitet der österreichische Geiger mit allen herausragenden Orchestern zusammen und ist vor allem für sein enorm weitreichendes Repertoire bekannt. Eine besonders intensive künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Wiener Philharmonikern. Auch kammermusikalisch ist Benjamin Schmid weltweit tätig und regelmäßiger Gast auf vielen Festivals. Zudem engagiert er sich leidenschaftlich für den Jazz. Viele seiner rund 40 CD-Einspielungen erzielten renommierte Auszeichnungen.

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KÜNSTLERBIOGRAFIEN

SOMA 04

MARC MINKOWSKI begann seine musikalische Karriere als Fagottist und widmete sich schon früh dem Dirigieren. Mit 19 Jahren gründete er das Ensemble Les Musiciens du Louvre, das sich anfangs vorwiegend französischen Barockmeistern sowie den Werken Georg Friedrich Händels widmete. Der Dirigent ist sowohl mit als auch ohne sein Orchester in ganz Europa unterwegs. Er ist häufiger Gast bei vielen namhaften Symphonie- und Opernorchestern. In der jüngsten Vergangenheit debütierte er bei den Wiener Philharmonikern, am Royal Opera House Covent Garden sowie an der Mailänder Scala. Seit 2013 ist Marc Minkowski Künstlerischer Leiter der Salzburger Mozartwoche.

VERONIKA EBERLE ist aufgrund ihres außerordentlichen Talents, ihres sicheren Auftretens und der Reife ihres musikalischen Könnens bei renommierten Orchestern und herausragenden Dirigenten gleichermaßen anerkannt. Die 1988 in Donauwörth geborene Geigerin kam bereits im Alter von zehn Jahren ans Münchner Richard Strauss Konservatorium. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2006 mit ihrer Interpretation des Violinkonzerts von Beethoven bei den Salzburger Festspielen mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Heute gibt sie weltweit Konzerte und Rezitale und ist eine engagierte Kammermusikerin.

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MARTIN STADTFELD gewann 2002 den ersten Preis beim Leipziger Bach-Wettbewerb und gilt seither als einer der führenden Bach-Interpreten. Seine Debüt-CD mit den „Goldberg-Variationen“ gelangte auf Platz eins der deutschen Klassikcharts. Konzertauftritte führen den Pianisten in die wichtigsten Musikzentren und zu den großen Orchestern Europas, der Vereinigten Staaten und Japans. Bei einer Reihe bedeutender Festivals ist er immer wieder zu Gast. Ein großes Anliegen des Künstlers ist die Musikvermittlung. Bei regelmäßigen Schulbesuchen ermöglicht er Kindern und Jugendlichen den Zugang zu klassischer Musik.

CONSTANTINOS CARYDIS besticht durch sein gleichsam am Limit operierendes Dirigat, welches selbst die kleinsten musikalischen Vorgänge auf das Äußerste konturiert und sowohl die leisesten und versonnenen als auch die berstenden Momente mit der gleichen Intensität behandelt. 1974 in Athen geboren, studierte er in seiner Heimatstadt zunächst Klavier und anschließend Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in München. Inzwischen gastiert der Grieche bei allen großen europäischen Symphonie- und Opernorchestern sowie bei diversen Festivals. 2011 wurde er von der Bayerischen Staatsoper mit dem Carlos-Kleiber-Preis ausgezeichnet.

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SASHA CALIN ist seit 2010 Solooboistin des Mozarteumorchesters Salzburg. Die aus Großbritannien stammende Musikerin studierte an der Royal Academy of Music in London und setze ihre Ausbildung nach ihrem Abschluss 2007 in Leipzig fort, wo sie gleichzeitig mit dem Leipziger Gewandhausorchester zusammenarbeitete. Von 2008 bis 2010 war sie Mitglied der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich. Mit großem Engagement widmet sich Sasha Calin der Kammermusik und hat regelmäßig Konzertauftritte. Als passionierte Musikvermittlerin und Instrumentallehrerin ist sie eine der Tutorinnen bei der „Amateur Chamber Week“ im Rahmen des Verbier Festivals.

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KÜNSTLERBIOGRAFIEN

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ANDRÈ SCHUEN stammt aus La Val in Südtirol. Der Bariton absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität Mozarteum in Salzburg mit Auszeichnung und wurde sowohl mit dem Hanna-Ludwig-Preis als auch mit der Lilli-Lehmann-Medaille gewürdigt. Seit 2006 tritt er immer wieder bei den Salzburger Festspielen auf. Von 2010 bis 2014 war er Ensemblemitglied der Oper Graz. Für seine Interpretationen der Mozart-Rollen Figaro, Don Giovanni und Guglielmo im Da-Ponte-Zylus von Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien gewann er den Publikumspreis des ORF Musiktheaterpreises. Auch als Lied- und Oratoriensänger hat sich Andrè Schuen einen Namen gemacht.

MARKO LETONJA ist seit 2012 Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Strasbourg sowie Chefdirigent und Künstlerischer Direktor des Tasmanian Symphony Orchestra. Nach seinem Klavier- und Dirigierstudium in Ljubljana und Wien wurde er Musikdirektor der Slowenischen Philharmonie. In dieser Zeit begann seine internationale Laufbahn als Konzertdirigent. Mit seiner Berufung ans Theater Basel verlagerte sich der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf das Opernrepertoire. Inzwischen dirigiert der gebürtige Slowene an allen bedeutenden europäischen Opernhäusern. Seit Beginn seiner Karriere ist er gern gesehener und häufiger Gast in Australien.

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TINE THING HELSETH begann im Alter von sieben Jahren mit dem Trompetenspiel und ist heute eine der führenden Solistinnen ihres Fachs. Sie hat Konzertauftritte bei renommierten Orchestern und Festivals. In der Saison 2012-2013 gab sie ihr Debüt bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall. Anlässlich der Festlichkeiten des 150. Geburtstags ihres norwegischen Landsmanns Edvard Munch initiierte die Künstlerin im Juni 2013 im Osloer Edvard Munch Museum das dreitägige Festival Tine@Munch, das inzwischen zu einem jährlich wiederkehrenden Event avanciert ist. Für ihre herausragenden musikalischen Leistungen erhielt sie zahlreiche Preise.

LUCY CROWE wurde in Staffordshire geboren und studierte an der renommierten Londoner Royal Academy of Music. Die Sopranistin verfügt über ein gewaltiges Repertoire an Opernrollen und singt an allen großen Opernhäusern weltweit. Auch auf dem Konzertpodium arbeitet sie mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten zusammen. Lucy Crowe ist gern gesehener Gast bei wichtigen Festivals. Bei den Salzburger Festspielen trat sie 2012 in Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ auf. 2014 gab sie ihr USA-Debüt mit einem Rezital in der New Yorker Carnegie Hall. Vor kurzem wurde ihr der akademische Titel eines Fellow an der Royal Academy of Music verliehen.

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ANNA BONITATIBUS stammt aus dem süditalienischen Basilicata und schloss ihre Klavier- und Gesangsausbildung mit Bestnote ab. Nach Siegen bei verschiedenen internationalen Wettbewerben wandte sich die Sängerin verstärkt dem Studium des Barock- und Belcanto-Repertoires zu. Seither wird sie für ihre Auftritte in den nea­politanischen Buffo-Opern des 18. Jahrhunderts ebenso gefeiert wie im französischen Fach. Vor allem aber sind es ihre Interpretationen der Opern Mozarts, Händels und Rossinis, die sie an die wichtigsten Theater und Konzerthäuser der Welt führen. Ihre rege musikalische Tätigkeit ist auf zahlreichen Einspielungen dokumentiert.

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KÜNSTLERBIOGRAFIEN

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ANN HALLENBERG absolvierte ihr Gesangsstudium am National College of Operatic Art in Stockholm. Die schwedische Mezzosopranistin gastiert in den unterschiedlichsten Rollen von Monteverdi bis Massenet an allen wichtigen europäischen Opernhäusern. Auch auf den bedeutenden Konzertpodien ist sie zuhause. Ihr ungewöhnlich breites Repertoire reicht von Musikstücken des frühen 17. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Dabei arbeitet sie regelmäßig mit anerkannten Dirigenten zusammen. Mehr als 30 CD- und DVD-Einspielungen mit Werken von Vivaldi, Händel, Mozart, Mendelssohn, Brahms und Bruckner zeugen von ihrer stimmlichen Vielfalt.

MAURO PETER begann seine Karriere als Mitglied der Bayerischen Theater Akademie. 2012 debütierte der aus Luzern stammende Tenor als Teilnehmer beim „Young Singers Project“ bei den Salzburger Festspielen und gab sein von Publikum und Presse gleichermaßen umjubeltes Debüt als Liedsänger bei der „Schubertiade“ in Hohenems. Im selben Jahr gewann er den ersten Preis sowie den Publikumspreis des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau. Der junge Künstler hat sich bereits ein umfangreiches Konzert- und Opernrepertoire erarbeitet. Seit Herbst 2013-2014 ist Mauro Peter Ensemblemitglied des Zürcher Opernhauses.

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NEAL DAVIES studierte am King’s College und an der Royal Academy of Music in London. 1991 gewann er in Wales beim alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb „Cardiff Singer of the World“ den „Lieder Prize“. Der walisische Sänger tritt sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten mit einer Vielzahl namhafter Orchester sowie an den großen Opernhäusern auf. Überdies wird er regelmäßig zum Edinburgh Festival und zu den BBC Proms eingeladen. Seine umfangreiche Diskografie enthält Werke verschiedenster Epochen und Musikgattungen. Zu seinen Auszeichnungen zählen ein „Gramophone“ und ein „Grammy Award“.

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ORCHESTERLABOHR – DAS JUGEND­­PROGRAMM Das Mozarteumorchester Salzburg setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Musikvermittlung an das jugendliche Nachwuchspublikum ein. Durch das Miterleben einer Live-Darbietung und den damit verbundenen Einblicken in die sehr spezielle Arbeit unserer Musiker und Dirigenten sollen Kinder und Jugendliche auf klassische Musik neugierig gemacht werden. In der Saison 2015-2016 lädt das Mozarteum­ orchester Volksschüler zu oftmals nur von der CD bekannten Klassikern der Musikliteratur ins Orchesterhaus ein und öffnet interessierten Schulklassen die Türen zu ausgewählten Generalproben inklusive Werkeinführungen aus der Reihe der beliebten Donnerstagskonzerte.

08.03.2016 – Orchesterhaus Salzburg PETER UND DER WOLF – Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew DIE UHR – Symphonie Nr. 101 D-Dur von Joseph Haydn Prokofjews musikalisches Märchen ist ein idea­les Stück, um Kinder mit den Instrumenten des Symphonieorchesters vertraut zu machen. Die Musiker des Mozarteumorchesters verkörpern mit ihren Instrumenten den kleinen Peter, seinen Großvater und diverse Tiere. Auch Gewehrschüsse sind zu vernehmen… Als Haydn seine meisterhafte Symphonie schrieb, dachte er nicht im Entferntesten an ein tickendes Uhrwerk. Den populären Beinamen prägte später ein Wiener Verleger, wobei er sich auf das Ticken der Achtelfiguren der Pizzicato-Streicher und Fagotte im zweiten Satz bezog. Welche Assoziationen diese Musik wohl bei den Kindern hervorruft?

29. und 30.10.2015 – Orchesterhaus Salzburg DER KARNEVAL DER TIERE – Große zoologische Phantasie für Kammerorchester von Camille Saint-Saëns Heute feiern die Tiere Karneval. Es herrschen Vorfreude und ausgelassene Stimmung. Der majestätische Löwe, gackernde Hühner, bedächtige Schildkröten, hopsende Kängurus und ein tollpatschig tanzender Elefant – sie alle sind mit von der Partie beim großen Fest in der Arena. Kurz vor dem bunten Finale verzaubert der Schwan die gebannt lauschende lustige Tiergesellschaft mit seiner berühmten, vom Cello vorgetragenen Melodie.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

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WEITERE KONZERTE UND OPERNVORSTELLUNGEN MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

SALZBURGER FESTSPIELE SALZBURGER KULTURVEREINIGUNG MOZARTWOCHE SALZBURGER LANDESTHEATER

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SALZBURGER FESTSPIELE 2015 OUVERTURE SPIRITUELLE 22. Juli 2015, 19:30 Stiftskirche St. Peter

Julie Fuchs Sopran Michaela Selinger Sopran Julian Prégardien Tenor Matthias Winckhler Bass Michaela Aigner Orgel Salzburger Bachchor Alois Glaßner Choreinstudierung

Wolfgang Amadé Mozart Messe c-Moll KV 427 Matthew Halls Dirigent

Eine Veranstaltung der Stiftung Mozarteum Salzburg

MOZART-MATINEE 1 25. und 26. Juli 2015, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

MOZART-MATINEE 2 01. und 02. August 2015, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadé Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

Joseph Haydn K onzert für Klavier und Orchester D-Dur Hob. XVIII:11

Franz Schubert Messe As-Dur für Soli, Chor, Orchester und Orgel D 678

Wolfgang Amadé Mozart K onzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503 R ondo für Klavier und Orchester D-Dur KV 382

Andrés Orozco-Estrada Dirigent Anna Lucia Richter Sopran Katharina Magiera Sopran Julian Prégardien Tenor Alex Esposito Bass Salzburger Bachchor Alois Glaßner Choreinstudierung

Ludwig van Beethoven F antasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 „Chorfantasie“ Rudolf Buchbinder Klavier und Leitung Salzburger Bachchor Alois Glaßner Choreinstudierung

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SALZBURGER FESTSPIELE 2015 MOZART-MATINEE 3 08. und 09. August 2015, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

MOZART-MATINEE 5 22. und 23. August 2015, 11.00 Uhr

Wolfgang Amadé Mozart Serenade für 12 Bläser und Kontrabass B-Dur KV 361 „Gran Partita“ Rezitativ und Arie (Rondo) „Ombra felice“ – „Io ti lascio, e questo addio“ für Alt KV 255 S ymphonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Wolfgang Amadé Mozart S ymphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 R ezitativ und Rondo „Ch’io mi scordi di te?“ – „Non temer, amato bene“ für Sopran mit obligatem Klavier und Orchester KV 505

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Die Große"

sowie weitere Arien von Mozart und Gluck Ivor Bolton Dirigent Bejun Mehta Countertenor

sowie weitere Arien von Mozart Ádám Fischer Dirigent Anett Fritsch Sopran

MOZART-MATINEE 4 15. und 16. August 2015, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Franz Schubert Ouvertüre „im italienischen Stile“ D-Dur D 590 Wolfgang Amadé Mozart Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“ Ludwig van Beethoven S ymphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Giovanni Antonini Dirigent 41


SALZBURGER FESTSPIELE 2015 WERTHER Jules Massenet 15. August 2015, 21.00 Uhr (Premiere) 18. und 22. August 2015, 21.00 Uhr Großes Festspielhaus

YOUNG SINGERS PROJECT Abschlusskonzert 27. August 2015, 19.30 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Christoph Altstaedt Dirigent Mitglieder des Young Singers Project

Alejo Pérez Musikalische Leitung Wolfgang Götz Choreinstudierung Piotr Beczala Werther Elıˉna Garancˇa Charlotte Daniel Schmutzhard Albert Chiara Skerath Sophie Giorgio Surian Le Bailli Martin Zysset Schmidt Ruben Drole Johann Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Konzertante Aufführung Mit deutschen und englischen Übertiteln

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SALZBURGER KULTURVEREINIGUNG 2015-2016 JUBILÄUMSKONZERTE zu Ehren von Leopold Hager 23. September 2015, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

KONZERTE 06., 07. und 08. April 2016, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

Franz Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Die Große“

Leopold Hager Dirigent

Trevor Pinnock Dirigent Isabelle Faust Violine

24. und 25. September 2015, 19.30 Uhr Großes Festspielhaus Leopold Hager 2. Psalm Johannes Brahms Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53 Anton Bruckner Motetten „Os justi“ und „Locus iste“ Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Leopold Hager Dirigent Svetlana Lifar Alt Markus Volpert Bariton Salzburger Bachchor 43


MOZARTWOCHE 2016 22. Jänner 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

27. Jänner 2016, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre C-Dur MWV P 2 „TrompetenOuvertüre“

Wolfgang Amadé Mozart :: Symphonie D-Dur KV 297 „Pariser“ :: Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer“ :: Symphonie D-Dur KV 504 „Prager“

Wolfgang Amadé Mozart Konzert Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester KV 365 Ouvertüre zu „Der Schauspieldirektor“ KV 486

Giovanni Antonini Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert E-Dur für zwei Klaviere und Orchester MWV O 5 Katia und Marielle Labèque Klavier

SALZBURGER LANDESTHEATER – PREMIEREN IL MONDO DELLA LUNA Joseph Haydn 20. September 2015 Mirga Gražinyte˙ -Tyla Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung

THE SOUND OF MUSIC (Wiederaufnahme) Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II Howard Lindsay/Russel Crouse 26. September 2015 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Andreas Gergen und Christian Struppeck Inszenierung Kim Duddy Choreografie 44


SALZBURGER LANDESTHEATER – PREMIEREN DIE GROSSE JUBILÄUMSGALA 50 JAHRE "THE SOUND OF MUSIC" 17. Oktober 2015 Felsenreitschule Peter Ewaldt Musikalische Leitung

DON GIOVANNI (Wiederaufnahme) Wolfgang Amadé Mozart 10. Jänner 2016 Adrian Kelly Musikalische Leitung Jacopo Spirei Inszenierung

CARMEN Georges Bizet 18. Oktober 2015 Felsenreitschule Mirga Gražinyte˙ -Tyla Musikalische Leitung Andreas Gergen Inszenierung Peter Breuer Choreografie

BROKEBACK MOUNTAIN (Uraufführung der Kammerfassung) Charles Wuorinen 27. Februar 2016 Adrian Kelly Musikalische Leitung Jacopo Spirei Inszenierung

ANNIE Charles Strouse 10. Dezember 2015 Peter Ewaldt Musikalische Leitung Kim Duddy Inszenierung und Choreografie

IL TURCO IN ITALIA Gioachino Rossini 03. April 2016 Adrian Kelly Musikalische Leitung Marco Dott Inszenierung

SILVESTERKONZERT 31. Dezember 2015 Großes Festspielhaus Ivor Bolton Musikalische Leitung

STORMY INTERLUDE (Szenische Uraufführung) Max Brand 21. Mai 2016 Mirga Gražinyte˙ -Tyla Musikalische Leitung Amélie Niermeyer Inszenierung

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KARTENPREISE UND ABONNEMENTS Unsere Preise im Überblick

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Studenten Schüler Lehrlinge

Einzelkarten

45,00

40,00

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Abo Total Alle 10 Konzerte

337,50

288,75

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180,00

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32,00

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192,00

148,80

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48,00

153,00

136,00

105,40

81,60

34,00

Kategorien

(Sie sparen 25 %)

Abo Sonntagsmatinee 4 Konzerte im Großen Festspielhaus (Sie sparen 20 %)

Abo Donnerstagskonzert 6 Konzerte im Großen Saal der Stiftung Mozarteum (Sie sparen 20 %)

NEU! FOURteils-Paket 4 Konzerte freier Wahl (Sie sparen 15 %)

Alle Preise verstehen sich in Euro, inkl. Mwst. Die Rabattangaben beziehen sich auf den Einzelkartenpreis.

Ö1-Clubpartner, ÖAMTC Vorteilspartner und SN-Card-Besitzer: 10 % Ermäßigung auf alle Einzelkarten der Konzerte des Mozarteumorchesters

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ABOVORTEILE UND SALZBURGER FAMILIENPASS SICHERN SIE SICH IHREN STAMMPLATZ! Wir bieten Ihnen ein Abonnement an, das sich von Saison zu Saison automatisch verlängert. Damit garantieren wir Ihnen während der gesamten Laufzeit Ihren festen Stammplatz in unseren Spielstätten. Sie brauchen sich nicht mehr um Ihre Konzertkarten zu kümmern oder Sorge zu haben, dass Ihr Platz anderweitig vergeben wird. Kreuzen Sie auf der Abo-Bestellkarte auf der letzten Seite dieser Broschüre einfach das Kästchen „automatische Verlängerung“ mit an.

NEU! FOURteils-Paket Mit dem Kauf eines FOURteils-Pakets können Sie sich 4 Konzerte ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack aus unseren beiden Abonnementreihen frei zusammenstellen. Zudem sparen Sie 15% gegenüber dem Kauf einer Einzelkarte.

NEU! Salzburger Familienpass Inhaber des Salzburger Familienpasses können mit dem Kauf einer Konzertkarte aus der Reihe unserer Sonntagsmatineen für bis zu zwei im selben Pass eingetragene Kinder, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, kostenlose Eintrittskarten lösen. Damit bietet das Mozarteumorchester Familien die Möglichkeit eines gemeinsamen Konzerterlebnisses am Wochenende.

Sollten Sie das nicht wünschen, wird Ihr Abonnement für die Dauer einer Spielzeit abgeschlossen und bedarf vor dem 01. Juni einer aktiven Verlängerung beim Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg. MOS EXTRA Abonnenten der Sonntagsmatineen erhalten im Vorverkauf 15% Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert aus der Reihe der Donnerstagskonzerte, Abonnenten der Donnerstagskonzerte erhalten im Vorverkauf 15% Ermäßigung auf Einzelkarten für ein Konzert aus der Reihe der Sonntagsmatineen. Diese Karten erhalten Sie nur im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.

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KARTENVERKAUF DER ABONNEMENT- UND EINZELKARTENVERKAUF ERFOLGT DURCH UNSEREN PARTNER

ezahlung bei Vorverkauf und Abonnement: B Barzahlung, Kreditkarte oder EC-Karte. Kartenkauf an der Abendkasse: ab einer Stunde vor Konzert­beginn. Es ist Bar- und Kreditkartenzahlung möglich.

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2 5020 Salzburg T +43 662 873154 F +43 662 874454 E tickets@mozarteum.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 Uhr und Sa 9 – 12 Uhr

ROLLSTUHLPLÄTZE Rollstuhlfahrer zahlen je Konzertkarte 10 Euro, Begleitpersonen den regulären Preis. Im Großen Festspielhaus stehen vier Rollstuhlplätze im Rang und in der Stiftung Mozarteum, Großer Saal, zwei Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung.

bonnements erhalten Sie ausschließlich A über das Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg. Reservierungen von Einzelkarten: telefo nisch, schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail tickets@mozarteum.at und über unsere Website mozarteumorchester.at

PREISKATEGORIEN STIFTUNG MOZARTEUM, GROSSER SAAL UND GROSSES FESTSPIELHAUS Kategorie I 45 Euro

Kategorie II 40 Euro

Kategorie III 31 Euro

Kategorie IV 24 Euro

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Kategorie V 15 Euro

Studenten Schüler Lehrlinge 10 Euro


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SERVICE MIT DER EINTRITTSKARTE ZU UNSERER SONNTAGSMATINEE haben Sie am Konzerttag freien Eintritt in das Salzburg Museum in der Neuen Residenz am Mozartplatz. Weitere Informationen gibt es unter www.salzburg­museum.at

gestaltet sich das Parken entspannt und günstig: In der Altstadtgarage können Sie mit der Eintrittskarte bis zu acht Stunden für 6 Euro parken. esteht die Möglichkeit, im Stiftskeller St. b Peter ein eigenes Menü inkl. Prosecco (28,50 Euro) vorzubestellen. Das Menü können Sie vorab direkt beim Stiftskeller unter +43 662 8484810 reservieren.

erhalten Sie bis zu 33  % ermäßigten Eintritt in die beiden Häuser des Museums der Moderne Salzburg (Rupertinum: 4 Euro statt 6 Euro, Mönchsberg: 6 Euro statt 8 Euro; Kombiticket: 8 Euro statt 12 Euro). Detaillierte Informationen zu den Ausstellungen finden Sie unter www.museumdermoderne.at

können Sie sich im K&K Restaurant am Waagplatz ebenfalls mit einem dreigängigen Prosecco-Menü für 28,50 Euro verwöhnen lassen. Für Ihre Vorreservierung kontaktieren Sie bitte +43 662 842156.

HALTEN SIE SICH AUF DEM LAUFENDEN Auf mozarteumorchester.at erhalten Sie aktuelle Informationen zum Orchester und zu unseren Konzerten.

DAS MOZARTEUMORCHESTER TWITTERT Top-News, Besetzungsänderungen und alles, was kurzfristig wichtig ist, wird auf MOSalzburg getwittert.

WERDEN SIE FAN AUF FACEBOOK Hier sehen Sie Backstage-Fotos von Tourneen, bekommen Informationen über das Orchesterleben und Links zu Videos. Sie finden uns auf Facebook unter: Mozarteum Orchestra Salzburg

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SERVICE WERKEINFÜHRUNGEN Zu jeder Sonntagsmatinee und zu jedem Donnerstagskonzert bieten wir jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Werkeinführungen an. Gottfried F. Kasparek hält die Einführungsvor­ träge für die Sonntagsmatineen in der Fördererlounge des Großen Festspielhauses und für die Donnerstagskonzerte im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum.

GARDEROBENPREISE Stiftung Mozarteum, Großer Saal: 70 Cent. Großes Festspielhaus: 80 Cent. VERKAUFSSTAND Vor und nach unseren Konzerten sowie in den Pausen bieten wir Ihnen Aufnahmen und Merchandisingprodukte des Mozarteumorchesters im unteren Pausenfoyer des Großen Saals der Stiftung Mozarteum und im Eingangsfoyer des Großen Festspielhauses an.

ANREISE UND PARKEN Stiftung Mozarteum, Großer Saal, Schwarzstr. 28, Salzburg: Kultur-Parktickets sind vor Konzertbeginn an der Abendkasse erhältlich. Sie ermöglichen das Parken in der RaiffeisenTiefgarage gegenüber dem Mozarteum während der jeweiligen Veranstaltung zum Pauschaltarif von 7 Euro montags bis samstags von 18 bis 24 Uhr und sonn- und feiertags für sechs Stunden ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1, Salzburg: Die Altstadt-Garage verfügt über einen eigenen Zugang in das Foyer des Großen Festspielhauses. Dieser wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Beim dortigen Billeteur kann bei Betreten des Festspielhauses gegen Vorlage der Konzertkarte ein ermäßigtes Parkticket erworben werden, welches acht Stunden gültig ist.

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25 JAHRE VEREIN DER FREUNDE DES MOS WIR LADEN SIE EIN! Seit 1988 unterstützen wir das Mozarteum­ orchester Salzburg.

zu Wort und Klang, zuletzt Edward Bartlett, die Geschwister Tomasi, Ingrid Hasse und Rudolf Hollinetz. Dazu kommen Abende über aktuelle Themen zwischen „Jahresregenten“ und „Sound of Music“ mit vielen Musikbeispielen und ein Faschingsabend. Der Eintritt ist für Mitglieder frei.

Jede Saison veranstalten wir einen Kammermusikzyklus. Musikerinnen und Musiker unseres Orchesters und deren Gäste gestalten vier besondere Konzerte im Orchesterhaus. Erleben Sie berühmte Werke vom Barock bis zur Moderne, nicht alltägliche Stücke, Jazz und so manchen überraschenden musikalischen „Seitensprung“, was Repertoire oder Instrumente betrifft. Mitglieder des Vereins erhalten ermäßigte Karten à 9 Euro.

Unser reich bebildertes Freunde-Journal mit allen Programmen, mit Interviews und Hintergrundberichten bekommen Sie dreimal jährlich zugeschickt. Sie erhalten 20% Ermäßigung auf alle Eigen­ veranstaltungen des Orchesters, die Programm­hefte zu den beiden Orchester­ zyklen gratis und 10% Ermäßigung auf die Konzerte des Mozarteumorchesters bei der Salzburger Kulturvereinigung.

In unserer Serie Treffpunkt Musik gibt es spannende und informative Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten des Musiklebens und Künstlergespräche mit prominenten Gästen des Mozarteumorchesters. In den letzten Jahren waren zum Beispiel die Sängerinnen Angelika Kirchschlager, Barbara Bonney, Marjana Lipovšek und Katherine Goeldner, die Komponisten Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha, Thomas Larcher und Fazil Say, die Dirigenten Hans Graf und Leopold Hager im Orchesterhaus zu Gast. Heuer erwarten wir u.a. die Pianisten Herbert Schuch und Paul Gulda. Natürlich kommen auch Orchestermitglieder und mit dem Orchester verbundene Musikerfamilien

Nähere Infos erhalten Sie bei unserer Geschäftsführerin Brigitta Lamer T +43 664 54 22 848 E freunde@mozarteumorchester.at

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KAMMERMUSIKZYKLUS „TATORT KAMMERMUSIK“ – 4 KONZERTE AM SONNTAGABEND Veranstaltungsort: Orchesterhaus, Beginn: jeweils 19.30 Uhr 27. September 2015 VIER CELLI OHNE GRENZEN Ursula Eger, Susanne Müller, Mikhail Nemtsov, Margit Tomasi Violoncello Werke von Antonio Vivaldi, Franz Schubert, Antonín Dvoˇrák, Edvard Grieg, Arvo Pärt u.a.

21. Februar 2016 JAZZ MIT „STRINGS ON FIRE“ Michael Kaupp Violine, Viola, Sax und Piano :: Daniela Beer Violine und Vocals :: Romana Rauscher Viola und Violine :: Susanne Müller Violoncello :: Martin Hinterholzer Bass :: Michael Mitterlehner-Romm Percussion

Drei Damen und ein Herr aus der Cellogruppe des Mozarteumorchesters führen mit Kompetenz, Charme und Witz vor, wie viele Farben, Melodien und Rhythmen mit ihren Instrumen­­ten möglich sind.

Jazz, Blues, Swing – das Ensemble aus den Reihen des Mozarteumorchesters hat sich mit Können und Charme einen Platz in der Jazzszene erobert und präsentiert ein neues, mitreißendes Programm.

22. November 2015 A TRIBUTE TO SIR ARNOLD Ingrid Hasse Flöte :: Doris Rehm Harfe :: Rudi Hollinetz Violine :: Barnaba Poprawski Viola :: Marcus Pouget Violoncello

29. Mai 2016 MOZART & REGER IN A-DUR Ferdinand Steiner Klarinette und Bassettklarinette & Freunde

Werke von Arnold Bax und Jean Cras

W. A. Mozart: Klarinetten­quintett A-Dur KV 581 Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146

Der Brite Arnold Bax (1883-1953) war ein Meister wundersamer Spätromantik. Der Franzose Jean Cras (1870-1932) war ein poetisch komponierender Konteradmiral. Lassen Sie sich überraschen von erlesenen Raritäten.

Mozart mit der Bassettklarinette und ein Fest für Reger zum 100. Todestag. Soloklarinettist Ferdinand Steiner musiziert mit Freunden aus dem Orchester zwei Solitäre der großen klassischen Kammermusik.

Infos und Karten sind beim Verein der Freunde des MOS und an der Abendkasse erhältlich. Eintritt: Mitglieder 9 Euro / Gäste 14 Euro. 53


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MOZART WOCHE 2016

Mozartwoche

Dirigenten Giovanni Antonini, Sir John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, Pablo Heras-Casado, Christoph Koncz, Louis Langrée, Marc Minkowski, Sir András Schiff, Tugan Sokhiev, Bruno Weil Orchester Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, English Baroque Soloists, Kremerata Baltica, Les Musiciens du Louvre Grenoble, Mahler Chamber Orchestra, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Krzysztof Baczyk, Colin Balzer, Samuel Boden, Ian Bostridge, Alice Coote, Richard Croft, Anna Devin, Julie Fuchs, Werner Güra, Christiane Karg, Genia Kühmeier, Christopher Maltman, Anna Prohaska, Peter Rose, Dorothea Röschmann Solisten Nicolas Altstaedt, Kristian Bezuidenhout, Alfred Brendel, Renaud Capuçon, Ya-Fei Chuang, Francesco Corti, Jürgen Flimm, Vilde Frang, David Glidden, Esther Hoppe, Alina Ibragimova, Christoph Koncz, Hiro Kurosaki, Katia und Marielle Labèque, Robert Levin, Herbert Lindsberger, Alexander Lonquich, Radu Lupu, Alexander Melnikov, Nils Mönkemeyer, Linda Nicholson, Thibault Noally, Menahem Pressler, Caitlan Rinaldy, Fazil Say, Sir András Schiff, Patrick Sepec, Andreas Staier, Mitsuko Uchida Ensembles & Chöre Arnold Schoenberg Chor, Hagen Quartett, Les Vents Français, Monteverdi Choir, Quatuor Ebène, Salzburger Bachchor, Turtle Island Quartet

Konzerte Wissenschaft Museen

Tickets: Tel. 43 662 873154 www.mozarteum.at

22. – 31. JÄNNER


DIETER OEHMS 50 Jahre Musikbranche in 2015 foto © Dorothee Falke

Das Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton bei OehmsClassics NEU

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OC 438

NEU

Louis Spohr: Die letzten Dinge

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1

W.A. Mozart: Hornkonzerte KV 417, 447, 495, 412, 494a, Rondo KV 514, Rondeau KV 371 Johannes Hinterholzer, Horn

OC 736

OC 567

„Ivor Bolton hält den Spannungsbogen des gut 70-minütigen Oratoriums trotz der teilweise (von Spohr so vorgeschriebenen) sehr langsamen Tempi und formt die Farbkontraste plastisch aus – was ihm vor allem dank des Mozarteumorchesters Salzburg überzeugend gelingt.“ Marcus Stäbler, Fono Forum, 09/2014

Joseph Haydn: Sinfonien Nr. 60 “Il Distratto”, Nr. 88 & Nr. 96 “Miracle”

www.oehmsclassics.de Vertrieb: Naxos Deutschland (D) · Gramola, Wien (A) · Musikvertrieb, Zürich (CH)

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Adventsingen Salzburger

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„Schnee in Bethlehem“

2015 27. 11. 28. 11. 28. 11. 29. 11. 4. 12. 5. 12. 5. 12. 6. 12. 6. 12. 8. 12. 11. 12. 12. 12. 12. 12. 13. 12. 13. 12.

Heckenrose im winterlichen Bethlehem Anna Paar-Kolbitsch, Salzburg

www.facebook.com/sbg.adventsingen

www.salzburgeradventsingen.at +43(0)662/84 31 82 · sbg.adventsingen@heimatwerk.at

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ORCHESTER CONCENTUS MUSICUS WIEN NIKOLAUS HARNONCOURT MARC MINKOWSKI

Andris Nelsons © Marco Borggreve

Nikolaus Harnoncourt © Christian Jungwirth

JOSEPH HAYDN Die Schöpfung Hob. XXI:2 Chiara Skerath ∙ Stanislas de Barbeyrac ∙ Adrian Sâmpetrean Salzburger Bachchor ∙ Alois Glaßner (Choreinstudierung) ∙ Mitglieder des Mozarteumorchesters Salzburg Sa 18. Juli, 19:30 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

LUDWIG VAN BEETHOVEN Messe für vier Solostimmen, Chor und Orchester D-Dur op. 123, „Missa solemnis“ Laura Aikin ∙ Elisabeth Kulman ∙ Johannes Chum ∙ Ruben Drole Arnold Schoenberg Chor ∙ Erwin Ortner (Choreinstudierung) Mi 22. Juli, 20:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

Daniel Barenboim © WEDO

LES MUSICIENS DU LOUVRE GRENOBLE

WEST-EASTERN DIVAN ORCHESTRA II

BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA II

DANIEL BARENBOIM

ANDRIS NELSONS

RICHARD STRAUSS RICHARD WAGNER Don Quixote, Phantastische Variationen Ouvertüre zu der Oper über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35 Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg DMITRI SCHOSTAKOWITSCH LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Tripelkonzert C-Dur für Klavier, Di 25. August, 20:30 Uhr Violine, Violoncello und Orchester op. 56 GROSSES FESTSPIELHAUS ARNOLD SCHÖNBERG Pelleas und Melisande op. 5, Symphonische Dichtung BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA I nach Maurice Maeterlinck ANDRIS NELSONS Guy Braunstein ∙ Kian Soltani Fr 14. August, 15:30 Uhr GUSTAV MAHLER GROSSES FESTSPIELHAUS Symphonie Nr. 6 a-Moll w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t Mo 24. August, 21:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS


ZU GAST

SALZBURGER FESTSPIELE 18. JULI — 30. AUGUST 2015 WEST-EASTERN DIVAN

ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER WIEN

ORCHESTRA I

CORNELIUS MEISTER

DANIEL BARENBOIM

BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA

CLAUDE DEBUSSY Prélude à l’après-midi d’un faune PIERRE BOULEZ BÉLA BARTÓK Dérive 2 pour onze instruments Magyar Képek (Ungarische Skizzen) Sz 97 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119 (1988/2006/2009) PETER I. TSCHAIKOWSKI GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 4 G-Dur Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Miah Persson ∙ Yefim Bronfman Mi 12. August, 21:00 Uhr So 2. August, 20:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS GROSSES FESTSPIELHAUS

Zubin Mehta © Marco Brescia

IVÁN FISCHER

Marc Minkowski © Philippe Gontier / NaÏve

Simon Rattle © Wolfgang Lienbacher

PIERRE BOULEZ Rituel in memoriam Bruno Maderna pour orchestre en huit groupes (1975) GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 1 D-Dur Do 30. Juli, 19:30 Uhr FELSENREITSCHULE

GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER

BERLINER PHILHARMONIKER

HERBERT BLOMSTEDT

SIMON RATTLE

WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 ANTONÍN DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95, „Aus der Neuen Welt“ Mi 26. August, 20:30 Uhr FELSENREITSCHULE

ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA ZUBIN MEHTA ARNOLD SCHÖNBERG Verklärte Nacht op. 4 Kammersymphonie Nr. 1 E-Dur für 15 Soloinstrumente op. 9 PETER I. TSCHAIKOWSKI Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74, „Pathétique“ Do 27. August, 21:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS

BENJAMIN BRITTEN Variations on a Theme of Frank Bridge op. 10 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43 So 30. August, 18:00 Uhr GROSSES FESTSPIELHAUS


LIEBE ORCHESTER- UND THEATERFREUNDE, die Herzen des Mozarteumorchesters und des Salzburger Landestheaters schlagen zehn Monate im Jahr gemeinsam für einen anspruchsvollen und lebendigen Opernspielplan. In der Spielzeit 2015/2016 entführen Musikdirektorin Mirga Gražinytė-Tyla und Operndirektor Andreas Gergen Sie zunächst auf den Mond, in die Welt von Joseph Haydns Oper „Il mondo della luna“, bevor es dann zu einer spektakulären Produktion der Oper „Carmen“ in die Arena der Felsenreitschule geht. Es ist immer eine schöne Gelegenheit, im Festspielbezirk mit dem Mozarteumorchester Oper zu spielen. Die italienische Oper wird mit Gioachino Rossinis „Il turco in Italia“ einen starken humoristischen Akzent setzen, während die leichte Muse mit dem Broadway-Musical „Annie“ vertreten ist. Im Mittelpunkt der Spielzeit stehen zwei Opern über die Unbedingtheit der Liebe: Jacopo Spirei wird seine inspirierte Produktion des Mozartschen „Don Giovanni“ neu einstudieren und im Februar außerdem die Österreichische Erstaufführung von Charles Wuorinens Oper „Brokeback Mountain“ in Szene setzen. Dieses Stück, das Gerard Mortier in Auftrag gegeben hat, erzählt eine sensible Liebesgeschichte, die einen interessanten Kontrast zur alles verzehrenden Liebe eines Don Giovanni bildet. Mit der unbekannten Oper „Stormy Interlude“ von Max Brand wird auch das 20. Jahrhundert vertreten sein. Wir freuen uns auf Ihren regen Besuch und laden Sie auch herzlich zum Silvesterkonzert ins Große Festspielhaus ein, das dieses Jahr Ivor Bolton dirigieren wird. Mit besten Grüßen und bis bald im Theater,

Carl Philip von Maldeghem, Intendant


SALZBURGER LANDESTHEATER

SPIELZEIT 2015/2016 www.salzburger-landestheater.at


MANAGEMENT / IMPRESSUM Thomas Wolfram Orchesterdirektor Gabriele Fischer Direktionsassistenz Clarissa Weger Orchesterdisposition Dorothea Biehler Projektassistenz/Künstlerisches Betriebsbüro Brigitte Haslauer Finanz- und Rechnungswesen Konstanze Bilo Notenarchiv Thomas Gräff Orchesterwart Robert Seebacher Orchesterwart Herbert Geißler Haustechnik Orchesterhaus Melanie Spindler Trainee Renate Bienert und Bernadette Kneis RE*creation Öffentlichkeitsarbeit · www.re-creation.at Gottfried F. Kasparek freie Mitarbeit, Dramaturgie Monika Sigl-Radauer freie Mitarbeit, Musikpädagogik Mozarteumorchester Salzburg Erzbischof-Gebhard-Straße 10, 5020 Salzburg/Austria T +43 662 843571, F +43 662 843571-23 E office@mozarteumorchester.at, W mozarteumorchester.at

Medieninhaber und Herausgeber Mozarteumorchester Salzburg Für den Inhalt verantwortlich Thomas Wolfram Redaktion Dorothea Biehler Mitarbeit Renate Bienert, Bernadette Kneis Programmtexte Gottfried F. Kasparek Gestaltung www.kromosom.de – Malte Kuttler · Stefanie Frey, Düsseldorf Druck Offset 5020 Druckerei & Verlag Ges.m.b.H. Fotos Wir danken allen Agenturen und Künstlern für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials. Stand

März 2015 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten 76


ALLE KONZERTE IM ÜBERBLICK SONNTAGSMATINEE 1 04. Oktober 2015 Schumann :: Bruckner Ivor Bolton Dirigent Jan Vogler Violoncello

DONNERSTAGSKONZERT 1 22. Oktober 2015 Schönberg :: Berg :: Schubert Ivor Bolton Dirigent Veronika Eberle Violine

SONNTAGSMATINEE 2 08. November 2015 Sibelius :: Rott Constantin Trinks Dirigent James Ehnes Violine

DONNERSTAGSKONZERT 2 19. November 2015 Haydn :: Mozart :: Beethoven Ivor Bolton Dirigent Martin Stadtfeld Klavier

DONNERSTAGSKONZERT 3 17. Dezember 2015 Strauss :: Beethoven Constantinos Carydis Dirigent Sasha Calin Oboe

SONNTAGSMATINEE 3 17. Jänner 2016 Smetana :: Korngold :: Dvoˇrák Matthew Halls Dirigent Benjamin Schmid Violine

DONNERSTAGSKONZERT 4 18. Februar 2016 Haydn :: Mahler :: Mozart Trevor Pinnock Dirigent Andrè Schuen Bariton

DONNERSTAGSKONZERT 5 17. März 2016 Strawinsky :: Haydn :: Sørensen :: Grieg Marko Letonja Dirigent Tine Thing Helseth Trompete

SONNTAGSMATINEE 4 17. April 2016 Schumann :: Wagner Marc Minkowski Dirigent

DONNERSTAGSKONZERT 6 28. April 2016 Haydn Ivor Bolton Dirigent Lucy Crowe Sopran Anna Bonitatibus Mezzosopran Ann Hallenberg Mezzosopran Mauro Peter Tenor Neal Davies Bass

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„WIE SCHÖN IST DOCH DIE MUSIK, ABER WIE SCHÖN ERST, WENN SIE VORBEI IST.” Schlussmonolog aus der Oper „Die schweigsame Frau” von Richard Strauss, 1864-1949


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