Ausgabe 7

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Ausgabe 7 November 2010

TĂźbbing-sanierung

Zum ersten Mal im norddeutschen Raum durchgefĂźhrt

erfolgE in indien

Zweites Projekt erfolgreich abgeschlossen


2010: EIN Jahr mit nur Zehn MONATEn Das laufende Jahr ist zwar noch nicht ganz zu Ende, aber man kann es schon heute als turbulent bezeichnen. Ein ungewohnt harter Winter hatte großen Einfluss auf die Projekte der Michel Bau: Die Arbeit von zwölf Monaten musste in weniger als zehn erledigt werden. Das Team der Michel Bau hat das Beste daraus gemacht – und noch viel mehr!

Politikprominenz bei der

feierlichen Projektüberg

abe in Kolkata

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Man sollte meinen, dass ein normales Jahr zwölf Monate hat. Für die Bauwirtschaft in Schleswig-Holstein war das in diesem Jahr aber ganz anders: Einen so harten Winter mit tiefem Frost, Schnee und Eis von den ersten Januartagen bis weit in den März hinein hatten wir schon lange nicht mehr. Die Älteren unter uns fühlten sich schon mal an den Katastrophenwinter von 1978/1979 erinnert.

Stadtwerke stellen derzeit vom alten System „Dampf“ auf das wesentlich ökonomischere Heißwasser-System um. Neue Leitungen müssen dafür meist in innerstädtischen Bereichen unter Verkehr und großem Termindruck verlegt werden. Anforderungen und Herausforderungen unter denen sich unsere erfahrenen Kolonnen besonders wohlfühlen und ihre ganze Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen können.

Auf die Michel Bau hatte dieser harte Winter einen großen Einfluss, denn erst Mitte März konnten wir wieder auf allen Baustellen arbeiten. Das Jahr hatte sich für uns und viele andere Bauunternehmen von zwölf auf weniger als zehn Monate reduziert. Zehn Monate, in denen aber dennoch die Arbeit eines vollen Jahres bewältigt werden musste.

Ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war der Abschluss unserer ersten beiden Kanalsanierungs­ projekte im indischen Kolkata (Kalkutta). Beide Vorhaben wurden trotz einiger Herausforderungen im Zeitplan fertig gestellt. Die Übergabe der fertigen Baumaßnahme an den Auftraggeber gestaltet sich dabei deutlich spektakulärer als wir es in Europa gewohnt sind: Bunt geschmückte Tribünen, große Medienpräsenz sowie ein imposantes Fest bilden den feierlichen Rahmen für den Projektabschluss. Mit unserer erfolgreichen Arbeit haben wir uns für Folgeprojekte in diesem stark wachsenden Markt „Indien“ empfohlen.

Jetzt, kurz vor Ende des Jahres, können wir mit relativer Gelassenheit zurückblicken. Der wetterbedingte Verzug und unsere gute Auftragslage haben uns ab dem Frühjahr zu 100 Prozent ausgelastet – und das ist bis jetzt so geblieben. Auch bis weit in das kommende Jahr hinein sind unsere Auftragsbücher gefüllt und unsere Kolonnen fest verplant. Damit heben wir uns deutlich vom branchenüblichen Auftragsvorlauf von zwei bis drei Monaten ab. In dieser erfreulichen Situation sehen wir unsere starke Marktposition als Technologieführer und zuverlässiger Partner unserer Auftraggeber widergespiegelt. Die gute Auftragslage und die Planungssicherheit für 2011 hatten einen weiteren, sehr erfreulichen Effekt: Wir konnten unser Personal deutschlandweit um deutlich über 10 Prozent aufstocken und freuen uns, dass wir in kurzer Zeit so viele qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden konnten. Ein großer Teil der Aufträge lag in diesem Jahr im Bereich der Fernwärmeversorgung. Viele Energieversorger und 2

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Ich hoffe, dass auch Sie gerne auf die vergangenen Monate dieses Jahres zurückblicken. Wir freuen uns auf die vor uns liegenden Aufgaben, für die wir dann in 2011 hoffentlich wieder zwölf statt nur knapp zehn Monate Zeit haben. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Ulf Michel


Wir halten unser Wort! Im letzten BAUREPORT war das Sanierungsprojekt am Stresemannplatz in Kiel bereits ein Thema. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen und es kann Bilanz gezogen werden.

Oben: Hohes Verkehrsaufkommen am Kieler Stresemannplatz Großes Bild links: Das Zusammenführungsbauwerk auf der Kreuzung vor dem Karstadt-Gebäude

Die jährliche Kieler Woche mit ihrem Millionenpublikum war der kritischste Punkt des Projektes, denn der Verkehr in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins durfte nicht über Gebühr gestört werden. Durch eine gut organisierte Projektplanung ist dies dem Projektleiter Arne Levsen auch gelungen: „Wir haben so geplant, dass wir während der Kieler Woche vor allem die Arbeiten in den verkehrsarmen Randbereichen erledigen konnten.“ Nachdem der neue Regenwasserkanal DN 1200 fertiggestellt war, konnte die große Schachtbaugrube mitten auf der Kreuzung Ziegelteich/Stresemannplatz mit Sophienblatt/ Andreas-Gayk-Straße hergestellt werden. Drei zulaufende Regenwasserkanäle werden hier zusammengeführt und dann über zwei parallel verlaufende Regenwasserkanäle weitergeleitet: der Maulprofilkanal, der im Einzelrohr-Lining zu sanieren war, und der neu hergestellte Regenwasserkanal DN 1200 GFK, der die Vorflut während der Sanierungsarbeiten gewährleistete. Die Baugrube diente zudem als Inversionsbaugrube für die Schlauchliningarbeiten am vorhandenen Eiprofilkanal DN 900/1350 und als Einziehbaugrube für das Einzelrohr-Lining des vorhandenen Maulprofilkanals DN 1800/1140. Vor Beginn der eigentlichen Sanierungsarbeiten fand erst einmal die Kalibrierung des Kanals statt. Arne Levsen erklärt: „Während wir früher selbst mit Zollstock und Kaliber ausgerüstet die Kanäle vermessen haben, übernimmt diese Arbeit

heutzutage ein spezielles 3D-Lasermessgerät. Dieses liefert ein digitales Modell des Kanals. Aus diesen Daten werden in einem weiteren Schritt die zuverlässigen Produktions- und Verlegepläne für das spätere Einzelrohr-Lining entwickelt.“ Bevor jedoch mit dem Einbau der GFK-Maulprofil-Liner DN 1300/812 begonnen werden konnte, mussten die Beton­ ablagerungen und Sohlaufwölbungen weggestemmt werden. Auch vorhandene Risse im Mauerwerk, durch die abzuleitendes Regenwasser in das anstehende Erdreich gelangte, mussten abgedichtet werden. Nach zweieinhalb Wochen waren die vorbereitenden Arbeiten beendet. Im Anschluss wurden die 144 Meter Regenwasserkanal einschließlich zweier Bogenbereiche saniert. Insgesamt wurden 91 Stück Rohre in verschiedenen Baulängen und in den Bogenbereichen mit Schrägmuffen verbaut. Elf Handlaminate an den Scheitelpunkten der Bogenstrecken waren erforderlich. Im Anschluss an den Einbau der Liningrohre wurden alle zulaufenden Leitungen wieder fachgerecht angebunden. Einschließlich der Verfüllung des entstandenen Ringspaltes dauerten die Sanierungsarbeiten dreieinhalb Wochen. Die Fertigstellung dieses Projektes erfolgte Ende November. „Mit dem Rückbau von fünf abgängigen Schachtbauwerken und der Wiederherstellung der Oberflächen konnte auch dieses Projekt termingerecht abgeschlossen werden. Wir halten unser Wort!“, stellt Arne Levsen fest.

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Großer Medienrummel bei der Abnahme des Projektes Lenin Sarani: Der Bürgermeister der 15-Millionen-Einwohner-Metropole Kolkata bei der Besichtigung des sanierten Kanals

ZWEITES PROJEKT IN INDIEN ABGESCHLOSSEN Nach zweijährigen Sanierungsarbeiten ist das zweite Millionenprojekt in der ostindischen Hafenstadt Kolkata, eines der größten Kanalsanierungsprojekte der Firmengeschichte, jetzt erfolgreich abgeschlossen worden. Im Jahr 2008 setzte sich die Michel Bau zweimal gegen internationale Konkurrenz aus Asien und Europa durch: Mit über 15 Millionen Euro Gesamtauftragsvolumen gehören die beiden Projekte „Lenin Sarani“ und „Nimtola Ghat Street“ zu den größten der Unternehmensgeschichte. Lenin Sarani war das erste Michel Bau Projekt in Kolkata. Im Juli 2008 begann die Sanierung des Ei-Profil-Kanals auf einer Länge von 2,8 Kilometern mit GFK-Linern DN 2338/1807 unter der Projektleitung von Thomas Böhnke. Ende Mai 2010 wurde dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen und war damit die erste grabenlose Sanierung begehbarer Kanäle überhaupt, die in Kolkata beendet wurde. Ende September 2010 wurde das zweite Projekt in Kolkata, Nimtola Ghat Street, fertiggestellt. Hier zeichnete der 33-jährige Bauingenieur Florian Krah verantwortlich.„Von Januar 4

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2009 bis September 2010 war ich als Projektmanager eingesetzt. Bei den Abnahmefeierlichkeiten konnte ich leider nicht mehr dabei sein. Diese werden in Indien doch sehr viel aufwendiger zelebriert als das bei uns üblich ist. Überhaupt gibt es einige deutliche Unterschiede zu der Arbeit in Deutschland.“ Nach Ende der Monsunzeit im November 2008 wurde mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen. Aufgrund der extremen Verschmutzung der Kanäle konnten die eigentlichen Sanierungsarbeiten erst im März 2009 begonnen werden. Eine Strecke von 1,8 Kilometern wurde mit GFK-EiprofilLinern DN 2300/1850 saniert. Die GFK-Liner für beide Projekte wurden in Indien produziert. Während der Kernbauzeit von März 2009 bis September 2010 wurden durchschnittlich 60 Arbeiter beschäftigt. Auf allen


Projekten überwachen in der Regel je ein deutscher Polier und ein Vorarbeiter den Einbau der Rohre. Diese Arbeiten wurden in Kolkata zum ersten Mal durchgeführt und die Qualität der Arbeit musste immer wieder überprüft werden. Das Reinigen erfolgte zum Großteil mit indischem Personal. Auf der Baustelle Nimtola Ghat Street mussten die Arbeiten oft in die Nacht verlegt werden, da sich das Baufeld durch sehr enges, dicht besiedeltes Stadtgebiet zog und tagsüber enormes Verkehrsaufkommen die Bauarbeiten behinderte.

DAS PROJEKT IM BILD

Um die Termine einzuhalten, wurde in zwei Schichten an sieben Tagen in der Woche gearbeitet. Das Projekt konnte schließlich sogar einen Monat früher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden, trotz Erweiterung der Sanierungsstrecke um 40 Meter. „Nach dem Monsun beginnt die Festival Season – große Feste, die sich oft mehrere Tage hinziehen. Uns blieb also keine Wahl, als vorher fertig zu werden. Dieser Monat hat effektiv kaum Arbeitstage. Überall gibt es Konzerte und prunkvolle Prozessionen – es sind unheimlich viele Menschen auf der Straße. Unter diesen Umständen wäre an Arbeiten überhaupt nicht zu denken gewesen. Einen Monat lang dreht sich das öffentliche Leben nur um diese Festivitäten“, erklärt Florian Krah. Auch Streiks, ausgelöst durch unpopuläre politische Entscheidungen, erschwerten immer wieder die Sanierungsarbeiten. Zu den gesamtindischen Wahlen mussten die Arbeiten ebenfalls für drei Tage unterbrochen werden, da Unruhen nicht ausgeschlossen werden konnten. Neben den landesspezifischen Besonderheiten war das Fehlen genauer Planungsunterlagen eine besondere Herausforderung. „Einziger Anhaltspunkt war eine Übersichtskarte des Kanalnetzes von 1949. Diese Situation ist in Indien nichts Ungewöhnliches, die Vermessung und Erstellung der Planungsunterlagen war daher auch Bestandteil unseres Auftrages“, erläutert Florian Krah. Die größte Hürde, die das Team zu nehmen hatte, war die extreme Verschmutzung der Kanäle. „Bevor wir mit der Vermessung der vorhandenen Mauerwerkskanäle beginnen konnten, mussten die Leitungen zunächst unter viel Zeitaufwand mit Hacke und Schaufel gereinigt werden. Stellenweise lag der Unrat bis zu zwei Meter hoch und verringerte den Kanalquerschnitt um bis zu 90 Prozent. Kein Wunder, dass die Leitungen bereits beim ersten Regen überliefen“. Florian Krah resümiert: „Durch die Fertigstellung dieser beiden Projekte konnten wir beweisen, dass unsere grabenlose Sanierungsmethode die Einschränkungen für die Bevölkerung während der Bauarbeiten minimiert und das Problem maroder Kanäle nachhaltig löst. Besonders wichtig ist aber, dass auch die Einwohner merken, dass eine Sanierung des Kanalbestandes spürbar positive Vorteile bringt, zum Beispiel dass die ewigen Überflutungen besonders während der Monsunzeit ein Ende haben. Wir brauchen die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung, um solche Projekte zu realisieren“. In Kolkata wurden erst knapp neun von insgesamt 80 Kilometern begehbarer Kanäle saniert. Die Stadt hat also noch viel Sanierungsbedarf. Michel Bau wird sich auch in Zukunft um Projekte in Kolkata und in ganz Indien bewerben.

Von oben: 1. Namaste: Der traditionelle Gruß nach dem Dank an das Team durch Ulf Michel 2. Der fertiggestellte Kanal an der Nimtola Ghat Street 3. Norbert Spieckermann und Peter Reinecke überprüfen die Qualität der GFK-Liner 4. Verschmutzter Kanal vor Beginn der Sanierungsarbeiten

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Der Verbindungskanal (Bildmitte) mündet in die Bootskammer am Zulauf zum Pumpwerk.

Tübbing-Sanierung: Zum ersten Mal In norddeutschland Die Siel-Sanierung an einem Kernstück des Hamburger Entwässerungssystems brachte eine Herausforderung mehr mit sich als angenommen.

Im letzten Baureport berichteten wir bereits über die geplante Sanierung des Verbindungssiels zwischen Kuhmühlenstammsiel und Geeststammsiel mit GFK-Linern in der St.-Pauli Hafenstraße. Doch es kam anders als geplant: Bereits während der Arbeitsvorbereitung stellte man fest, dass die für den Einbau der GFK-Rohre erforderliche Baugrubengröße im Hangbereich nur mit einer Rückverankerung durch circa 15 Meter lange Bodenanker hätte hergestellt werden können. „Für den Bereich der Ankereinbindung haben wir jedoch keine kurzfristige Kampfmittelfreigabe bekommen. So musste die Sanierung mit GFK-Rohren letztendlich aus terminlichen und 6

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finanziellen Gründen verworfen werden“, berichtet Axel Hallerbach, Diplom-Ingenieur und Technischer Leiter der Michel Bau. Um die dringend erforderliche Sanierung trotzdem zeitnah durchführen zu können, prüfte der Auftraggeber, die Hamburger Stadtentwässerung, die Möglichkeit der Umstellung des Ausführungsverfahrens. Axel Hallerbach erklärt: „Wir hatten neben dem Hauptangebot alternative Sanierungsverfahren als Nebenangebot unterbreitet. Auch das Verfahren der Sanierung mit Tübbings aus Polymerbeton hatten wir


angeboten. Im norddeutschen Raum kam es aber bisher noch nie zum Einsatz. Auf Grund ungeklärter technischer Details hatte sich die Hamburger Stadtentwässerung deshalb für das bekannte Verfahren der GFK-Rohrsanierung entschieden.“

DAS PROJEKT IM BILD

Der entscheidende Vorteil bei diesem alternativen Sanierungsverfahren mit Tübbings lag darin, dass der maximal herstellbare Zugang zur elf Meter tiefen Baugrube mit 2,2 Meter mal 1,2 Meter für den Tübbingeinbau ausreichend war. Das dreiteilige Rohrsystem wies eine Baulänge von 1,12 Meter und eine Wandstärke von 70 Millimeter auf. Nach Klärung der technischen Details und Freigabe der statischen Berechnungen wurde dann mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Axel Hallerbach erklärt: „Der Einbau der Tübbings erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der GFK-Sanierung. Mit Hilfe eines speziellen Verlegegerätes, dem Erektor, werden die Tübbings im vorhandenen Kanal aufgenommen und gesetzt. Über axial angeformte Nut und Feder verbinden sich jeweils drei identische Tübbings zu einem Rohrring. Dieser weist dann die gleiche Stabilität auf wie gängige GFK-Rohre.“ Vor der Montage der Tübbings wurde im Nut-/Federbereich ein speziell für diesen Anwendungsfall entwickelter Kleber aufgetragen. Beim Einsatz dieses Klebers müssen die Einbaubedingungen wie Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur und Oberflächentemperatur des Polymerbetons genau überwacht und eingehalten werden: Eine weitere Herausforderung für das Team der Michel Bau. Dieses Bauverfahren wurde nun erstmalig von der Hamburger Stadtentwässerung eingesetzt und von der Michel Bau trotz Verfahrensumstellung termingerecht umgesetzt. Im Vergleich zur GFK-Sanierung entstanden dem Auftraggeber keine Mehrkosten, weil die Form für die Produktion der Tübbings beim Hersteller bereits vorhanden war. Die Michel Bau freut sich über den erfolgreichen Abschluss dieses Projekts und die mängelfreie technische Abnahme: „Manchmal muss man einfach flexibel sein. Wir konnten vielfältige Erfahrungen im Hinblick auf die Tübbingproduktion, der Vorbereitung der Tübbings für den Einbau, örtliche Einbaubedingungen, Montage, Ausführung der Klebe- und Dehnungsfugen und erforderliche Probenentnahmen für die Qualitätskontrolle sammeln. Diese Erfahrungen kommen uns für zukünftige Projekte auf jeden Fall zu Gute. Wir sind immer bestrebt unser Leistungsspektrum auszubauen, um unseren Kunden die für sie wirtschaftlichsten Lösungen anzubieten“, sagt Axel Hallerbach in die Zukunft blickend.

Von oben: 1. Bogenbereich nach Abschluss der Sanierungsarbeiten 2. Verlegung eines Kämpfersegments 3. Bogenbereich nach der Kalibierung 4. Blick in die Baugrube am Hangfuß

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herzlich WILLKOMMEN Neue Auszubildende 01.08.2010

Marvin König (Tiefbaufacharbeiter)

01.08.2010

Tim Reinecke (Tiefbaufacharbeiter)

01.08.2010

Annika Schlüter (Industriekauffrau)

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 15.02.2010

Daniela Paasch (Lohn und Gehalt))

15.03.2010

Horst Schade (Baggerführer)

31.05.2010

Enrico Schlauder (Fachwerker)

21.06.2010

Thorsten Düffert (Werker)

01.08.2010

Stephan Remer (Projektleitung Kolkata)

23.08.2010

Dietmar Jahn (Fachwerker)

30.08.2010

Stefan Kurz (Fachwerker)

01.09.2010

Uwe Kindt (Fachwerker)

13.09.2010

Beatrix Huth (Kaufmännische Leitung)

01.10.2010

Marco-Wolfgang Müller (Fachwerker)

02.11.2010

Andreas Behrens (Baumaschinenführer)

15.11.2010

Thomas Köhler (Fachwerker)

22.11.2010

Hauke Seib (Baggerführer)

22.11.2010

Marcel Kaack (Werker)

wir begrüSSen unsere neuen kolleginnen und kollegen In diesem Jahr konnten so viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie schon lange nicht mehr eingestellt werden, was auf die gute Auftragslage zurückzuführen ist. Der Erfolg der Michel Bau basiert auf der Qualifikation und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen uns, unser Team mit neuen, erfahrenen und engagierten Kolleginnen und Kollegen erweitert zu haben! Herzlich willkommen heißt das Unternehmen auch die neuen Auszubildenden Annika Schlüter (19), Marvin König (18) und Tim Reinecke (17). Alle drei sind gebürtige Neumünsteraner und haben ihre Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter beziehungsweise zur Industriekauffrau im August bei der Michel Bau begonnen. Wir freuen uns, dass sie die Herausforderungen des Baugewerbes annehmen wollen und wünschen einen guten Start und viel Erfolg bei der Michel Bau.

herzlichen glückwunsch 65. Geburtstag 29.01.1945

Heinz-Otto Nissen

60. Geburtstag 13.08.1950

Heinz Wriedt

50. Geburtstag 14.04.1960

Michael Gruner

22.05.1960

Holger Müllenbach

14.06.1960

Klaus Möller

29.07.1960

Hartmut Graßmann

25.10.1960

Falko Thiele

Annika Schlüter

Marvin König

40. Geburtstag 13.05.1970

Paul Apinka

14.09.1970

Stephan Lill

30. Geburtstag 16.02.1980

Stefan Kurz

19.07.1980

Enrico Schlauder

10. Firmenjubiläum 01.02.2000

Arne Levsen

26.07.2000

Ulf Michel (als Geschäftsführer)

07.08.2000

Peter Reinecke

Hochzeiten 20.08.2010

Anja (ehem. Sapieha) und Marcus Burmeister

24.09.2010

Tanja (ehem. Klinck) und Enrico Schlauder

Bestandene Prüfungen 29.01.2010

Patrick Wurr (Tiefbaufacharbeiter)

29.01.2010

Franko Milbradt (Tiefbaufacharbeiter)

10.06.2010

Stephanie Buchenhorst (Industriekauffrau)

Ruhestand 31.07.2010

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Peter Manthei

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Tim Reinecke

IMPRESSUM Herausgeber: MICHEL BAU GmbH & Co. KG Friedrich-Wöhler-Straße 54 · 24536 Neumünster Telefon 04321 2005-700 · Telefax 04321 2005-777 www.michelbau.de · baureport@michelbau.de Konzeption, Gestaltung und Textredaktion: IN.MEDIUM GmbH · Werbeagentur Goebenstraße 10 · 24534 Neumünster www.inmedium.net · info@inmedium.net Fotos: MICHEL BAU GmbH & Co. KG Druck: Druckzentrum Neumünster GmbH


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