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SERIE „LICHTBILDER“
Informationen
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... aus dem Buch „Lichtbilder“ von Birgit Heinrich. „Lichtbilder“ widmet sich in 101 Fotografien, die in der Zeit von 1900 bis 2000 entstanden sind, mit jeweils einer Fotografie einem einzelnen Jahr:
Erhältlich im Lechmuseum, Lech Zürs Tourismus, im Servicecenter Lech oder unter www. lechmuseum.at/museumsshop/publikationen
Zürs mit der Marienkapelle und dem Gasthof Edelweiß, um 1904
ZÜRS: Etwa um die Jahrhundertwende rückte der Arlberg als ideales Skitourenterrain ins Blickfeld. Vor allem neugierige, bergbegeisterte Städter trafen im schneereichen Gelände auf Gleichgesinnte und verwandelten den Arlberg zum „Labor“. Sie tauschten sich aus, feilten an der Skilauftechnik, tüftelten an der Ausrüstung, verbesserten ihr Können und legten die Grundlagen für die spätere Durchsetzung des Skilaufs als Volkssport.
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ZÜRS: Martin Minner, Nigglin Schaller und Klausen Hans besaßen laut den ersten überlieferten Quellen im 15. Jh. eine „Heimat“ in Zürs. Während 1770 in Zürs noch zwei Haushalte bestanden, gab es ab Ende des 18. Jahrhunderts für einige Jahrzehnte keine Dauerbesiedlung mehr. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts lebte wieder eine Familie ganzjährig in Zürs. Mit dem aufkommenden Fremdenverkehr erfuhr Zürs im 20. Jh. einen ungeahnten Aufschwung.
Erste Skiversuche in Zürs, aus dem Jahr 1902
Foto: Monopol. Kunst- und Verlagsanstalt, München – Gemeindearchiv Lech
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Foto: Nachlass Günther Rinke – Gemeindearchiv Lech
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LECH: Die Gemeindearchivarin von Lech hat ein leicht zu lesendes, aber dennoch informatives Buch, das die vielen Facetten aufzeigt, veröffentlicht.
Lichtbilder. 101 Fotogeschichten aus Lech Sonderband Lechschriften. Eine Reihe des Lechmuseums und Gemeindearchivs Lech, Lech 2019, 141 Seiten, in Deutsch und Englisch, Hardcover, ISBN 978-3-9503026-5-3;
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Foto: Sammlung Glasplatten Klostertal – Vorarlberger Landesbibliothek
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Wanderer am Spullersee, um 1905
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arlberg.at :: Die Zeitung für Lech und Zürs
LECH: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen die Sommerfrischler nach Lech. Das Vorarlberger Volksblatt berichtete: „Die einen kraxeln auf die verschiedenen Bergspitzen und Hörner, andere gehen an den Formarin- oder Spullersee, wieder andere reisen einfach durch. Da sieht man alle Tage Herren, junge und alte, hagere und beleibte, leichtfüßige und schwerwandelnde, sogar radelnde, auch Damen, mit Rucksäcken und Bergstöcken vorübermaschieren.“