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BAMBERG, GÖTTINGEN, WÜRZBURG UND ROSTOCK



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Euer Johannes Feuerpfeil
Geschäftsführer medi bayreuth Basketball
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Zwei Ex-Bayreuther gehen in dieser Saison gemeinsam für den italienischen Erstligisten Unahotels Reggio Emilia auf Korbjagd: Die letztjährige Bayreuther Saisonentdeckung Sacar Anim und der litauische Power Forward Osvaldas Olisevicius (Saison 2020/21). Zu Saisonbeginn war es sogar noch ein Trio, doch der kanadische Shooting Guard Kassius Robertson, der in der Saison 2018/19 bei medi bayreuth unter Vertrag stand, ist zwischenzeitlich zum spanischen Erstligisten Monbus Obradoiro CAB Santiago de Compostela weitergezogen.
Nach der Vertragsauflösung mit Lamont Jones (zurück zu Semt77 Yalovaspor in die Türkei) hat sich der SYNTAINICS MBC im Backcourt mit den Verpflichtungen der beiden US-Guards Charles Callison (27, 185 cm) und Mitchell Ballock (24, 196 cm) neu aufgestellt. Callison kommt vom niederländischen Spitzenclub Donar Groningen, sammelte in der zurückliegenden Saison aber bereits BBL-Erfahrung in Würzburg und kam in 15 Einsätzen auf durchschnittlich 9,7 Punkte und 4,2 Assists. Ballock, der auch als Small Forward eingesetzt werden kann, geht erstmals in Europa auf Korbjagd. Zuletzt spielte er in der NBA G-League für Cleveland Charge.
Die EWE Baskets Oldenburg haben sich mit dem lettischen Nationalspieler Rihards Lomazs (26, 190 cm) verstärkt. Lomazs kommt vom spanischen Erstligisten Casademont Zaragoza, wo er im Schnitt 6,2 Punkte und 1,2 Assists verzeichnet hatte. In der Saison 2020/21 überzeugte der Distanzwerfer im Dress der BG Göttingen mit durchschnittlich 16,6 Punkten und 3,5 Assists pro Spiel.
Nach einer Saison bei Zalgiris Kaunas und einer kurzen Zwischenstation zu Saisonbeginn beim spanischen Erstligisten Murcia ist EM-Bronzemedaillen-Gewinner Niels Giffey (31, 200 cm) in die BBL zurückgekehrt, allerdings nicht zu seinem Stammverein ALBA Berlin, sondern zu dessen großem Rivalen FC Bayern München. „Das ist natürlich ein spezieller Schritt für mich und auch ein emotionaler, den ich lange durchdacht habe. Aber München ist jetzt eine sehr gute Option für mich, auch wegen der längerfristigen Perspektive“, sagt der 92-fache Nationalspieler und NCAA-Titelgewinner. Bis auf weiteres verzichten müssen die Münchner indes auf Zan Mark Sisko. Der slowenische Spielmacher steht dem deutschen Vizemeister derzeit aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Zudem haben die Münchner Flügelspieler Jason George (21, 201 cm) bis zum Ende der Saison 2023/24 an die NINERS Chemnitz ausgeliehen.
Nicht von langer Dauer waren die Engagements der beiden US-Amerikaner Matt Mooney und Shonn Devante Miller bei den NINERS Chemnitz. Während sich Aufbauspieler Mooney kurz nach dem Saisonstart in Richtung Besiktas Istanbul verabschiedete, tat es ihm kurz darauf Miller gleich: Der Flügel- und Centerspieler geht fortan für Ligakonkurrent MHP RIESEN Ludwigsburg auf Korbjagd. Dafür feierte nunmehr US-Playmaker Wes Clark (28, 184 cm) sein Comeback im Spielaufbau der NINERS. Clark hatte in der Saison 2020/21 neun Spiele für die Sachsen absolviert und stand zuletzt im Aufgebot des französischen Erstligisten Limoges CSP Elite.
Die FRAPORT SKYLINERS haben den US-Amerikaner Marcus Lewis (30, 193 cm) bis zum Ende der laufenden Saison unter Vertrag genommen. Der Flügelspieler lief vergangene Saison für den polnischen Vizemeister Czarni Slupsk auf. „Er ist auf mehreren Positionen einsetzbar, ein sehr guter und vielseitiger Verteidiger und auch ein guter Charakter. Er bringt starke athletische Fähigkeiten in Kombination mit seinen langen Armen mit. Er schafft es, in die Zone zu kommen und kann den Ball auch passen. Im Grunde bringt er das komplette Paket mit, welches wir brauchen“, freute sich Head Coach Geert Hammink über die Verstärkung, insbesondere nach dem längerfristigen Verletzungsausfall des Litauers Einaras Tubutis (Innenband). Verlassen hat die Hessen zudem der litauische Centerspieler Martinas Geben, dessen Kurzzeitvertrag nicht verlängert wurde. „Martinas ist ein toller Spieler und großartiger Charakter. Er will unbedingt in einem europäischen Wettbewerb spielen und wollte deshalb auch bei nochmal steigen dem Gehalt nicht auf seine Option verzichten, jederzeit zu einem europäisch spielenden Club wechseln zu können“, erklärt SkylinersGeschäftsführer Yannick Binas die Trennung.
ratiopharm ulm hat sich nach nur zwei Monaten vom US-Guard Matt Mobley (28, 195 cm) getrennt. „Wir haben das Anforderungsprofil korrigieren müssen und sind zu der Überzeugung gekommen, dass nun andere Impulse notwendig sind“, erklärte Sportdirektor Thorsten Leibenath. Mobley hatte in insgesamt neun Spielen in BBL, BBL-Pokal und Europapokal durchschnittlich 10,2 Punkte für die Ulmer erzielt und wird durch Brandon Paul (31, 193 cm) ersetzt. „Neben seinen regelmäßig unter Beweis gestellten basketballerischen Qualitäten besitzt Brandon zudem die Fähigkeit, einer jungen Mannschaft Stabilität in wichtigen Phasen eines Spiels und in entscheidenden Momenten einer Saison zu verleihen“, sagt Sportdirektor Thorsten Leibenath über den NBA-erfahrenen Neuzugang (San Antonio Spurs), der vor seiner zuletzt vereinslosen Zeit in China bei den Shandong Heroes aktiv war. Seine Ausstiegsoption hat indes Devin Robinson (27, 203 cm) Mitte November gezogen. Der US-Power Forward hatte in 10 Pflichtspieleinsätzen durchschnittlich 12,2 Punkte und 5 Rebounds für die Schwaben verbucht.
Oren Amiel konnte in der vergangenen Saison zumindest das Minimalziel bei den Oberfranken erreichen: Der Israeli hatte den neunmaligen Deutschen Meister nach dem überraschenden Scheitern in der Qualifikation zur Basketball Champions League und wiederholten Schlechtleistungen im BBL-Spielbetrieb bereits im November 2021 vom glücklosen Holländer Johann Roijakkers übernommen und in die Playoffs geführt. Gegen ALBA BERLIN schied man da allerdings chancenlos aus. Ausgestattet mit einem neuen Zweijahresvertrag und unterstützt von Rückkehrer Arne Woltmann, der bereits zwischen 2008 und 2014 in Bamberg Assistant Coach war, soll Amiel die Domstädter in erfolgreicheres Fahrwasser manövrieren – national wie international.
Der Saisonstart 2022/23 verlief dann jedoch alles andere als vielversprechend: Die Bamberger scheiterten erneut in der Qualifikation zur Basketball Champions League, verabschiedeten sich in der ersten Runde aus dem BBL-Pokal und legten mit fünf Niederlagen auch noch einen kapitalen Fehlstart auf das BBL-Parkett.
Die Zwischenbilanz Mitte Dezember: Zumindest im FIBA Europe Cup konnten sich die Domstädter den Einzug in die 2. Gruppenphase sichern, mit drei Siegen aus den ersten neun Saisonspielen befinden sich die Amiel-Schützlinge im „Tagesgeschäft Bundesliga“ indes noch weit von den eigenen Ansprüchen entfernt.
Christian Sengfelder war zusammen mit Patrick Heckmann der einzige, der den erneuten Umbruch im Kader der Domstädter in der zurückliegenden Sommerpause überdauerte. Und nicht nur das – der gebürtige Leverkusener erhielt bei den Bambergern eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Mitte 2025. „Wir binden mit ihm nicht nur langfristig ein Vorbild für unsere zahlreichen Nachwuchsspieler, sondern einen der deutschen Top-Per former der easyCredit BBL“, unterstreicht Brose-Ge schäftsführer Philipp Höhne. Und der EM-Bronze medaillen-Gewinner liefert weiterhin beständig: Er führt die Korbschützenliste (12,8) bei den Domstädtern an, holt die meisten Rebounds (5,7) und zeichnet sich durch den besten Effizienzwert (13,0) aus.
Sengfelder hatte seine Karriere beim TSV Bayer 04 Leverkusen gestartet, wechselte 2013 ans Basketball-Internat der Urspringschule und zog ein Jahr darauf weiter an die Fordham Universi ty nach New York City. Dort verbrachte er drei Spielzei ten, in denen er insgesamt 93 Einsätze in der ersten Division der NCAA bestritt und dabei im Durchschnitt 11,4 Punkte sowie 5,8 Rebounds je Begegnung erzielen konnte, bevor er noch eine Saison an der Boise State University in Idaho anhängte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland unterschrieb Sengfelder im Juni 2018 einen Vertrag beim Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig. Im Juni 2019 folgte der Wechsel nach Bamberg.
Ausgerechnet ein Ex-Bayreuther zählt bislang zu den wenig positiven Überraschungen der laufenden Saison: Kevin Wohlrath erzielt in knapp 19 Minuten durchschnittlich rund sieben Punkte und drei Rebounds. Zufrieden darf man auch mit der Nachverpflichtung von Patrick Miller sein. Der 30-jährige US-Guard, der in der Saison 2018/19 für Ulm in der BBL startete und zuletzt für Juventus Utena in Litauen spielte, kam nach seiner Verpflichtung im November zweimal zum Einsatz – beide Spiele konnten die Bamberger gewinnen, gegen den MBC fehlte er dann aufgrund muskulärer Probleme und Bamberg kassierte Saisonniederlage Nummer sechs.
Der vierfache NBA-Spieler Justin WrightForeman kam an den ersten fünf Spieltagen als Topscorer auf durchschnittlich 15,4 Punkte – und musste gehen. „Manchmal muss man als Trainer Entscheidungen treffen, die für Außenstehende eventuell nicht nachvollziehbar sind“, kommentierte Head Coach Oren Amiel seine Entscheidung. Auch der knapp zwei Meter große litauische Nationalspieler Vaidas Kariniauskas (Rapid Bukarest/ROM) konnte nicht überzeugen und ist bereits Geschichte. US-Center Solomon Young und der junge Israeli Gabriel Chachashvili liefern an den Brettern bislang nicht die erhoffte Dominanz. (fk)
HC OREN AMIEL 19.12.1971 51 ISR
AC MATE JAKAB 15.08.1991 31 HUN
AC ARNE WOLTMANN 22.08.1974 48 GER
Mitte Oktober ging es für uns zum ersten Pokalspiel nach Weißenfels. Eingepackt hatten wir Pokale aus Papier, die wir mit Wünschen und Motivationssprüchen beschrieben, um sie nach dem Spiel der Mannschaft zu überreichen. Trotz der anschließenden Niederlage gegen München freuten wir uns sehr über das erfolgreiche Spiel in Weißenfels!
Für das Pokalspiel in Weißenfels verlosten wir zwei Tickets inklusive Fahrt. Die Freude blieb aber nicht ausschließlich bei den Gewinnern, sondern wir freuten uns auch sehr darüber, somit zwei neue Mitglieder in unsere Reihen aufnehmen zu können! Herzlich Willkommen an Patrick und Fabi!
Bei Fragen meldet euch bitte unter info@bayreuth-bats.de oder besucht uns bei Heimspielen an der Fanbase in der Oberfrankenhalle!
3. Januar 2023 vs. Ludwigsburg
Abfahrt: 16.00 Uhr am Volksfestplatz Preis Bats-Mitglied: Vollzahler: 45 €, ermäßigt: 40 € Preis Nicht-Mitglied: Vollzahler: 50 €, ermäßigt: 45 € Anmeldeschluss: 26. Dezember 2022
15. Januar 2023 vs. Heidelberg
Abfahrt: 10.30 Uhr am Volksfestplatz Preis Bats-Mitglied: Vollzahler: 51 €, ermäßigt: 45 € Preis Nicht-Mitglied: Vollzahler: 56 €, ermäßigt: 50 € Anmeldeschluss: 6. Januar 2023
Unsere Webseite www.bayreuth-bats.de ist auch immer einen Besuch wert! Hier findet ihr auch die Anmeldeformulare.Bei der BG Göttingen kann man auf die erfolgreichste Saison seit dem Bundesligaaufstieg 2014 zurückblicken. In der Hinrunde 2021/22 kurzzeitig Tabellenführer, steuerten die Niedersachsen lange auf Playoff-Kurs - bis zum verletzungsbedingten Ausfall von US-Topscorer Kamar Baldwin: Mit danach nur zwei Siegen in den letzten neun Saisonspielen wurden die Veilchen jedoch noch aus den Playoff-Rängen heraus- und auf Platz 10 durchgereicht.
Vor seiner dritten Saison bei den Niedersachsen stand Cheftrainer Roel Moors, der seinen Vertrag bis 2024 verlängerte, im Sommer einmal mehr vor der bereits bekannten Herausforderung – dem alljährlichen Neuaufbau. Wieder einmal hatten die Leistungsträger das Engagement in Göttingen erfolgreich genutzt, um sich andernorts lukrativere Verträge zu sichern.
Doch Moors und sein Assistent Olivier Fourcart haben ganz offensichtlich erneut gut gescoutet und clever verpflichtet: Darauf deuten zumindest die ersten acht Saisonspiele hin, von denen die Veilchen vier gewinnen konnten, darunter auch ein viel beachteter 96:95–Erfolg gegen den bis dahin noch ungeschlagenen amtierenden Deutschen Meister ALBA BERLIN.
Als sogenannter Rookie kam Mark Smith im Sommer direkt von den Wildcats der Kansas State University, für die er in seiner Abschluss-Saison in durchschnittlich rund 32 Minuten Einsatzzeit 12,7 Punkte und 8,4 Rebounds geholt hatte. Damit war der 23-Jährige bester Rebounder seiner Conference und mit seinen 1,93 Metern Körpergröße der kleinste Spieler, der jemals an der Spitze dieser Rangliste stand. „Mark ist ein vielseitiger Spieler, der sowohl auf der Position vier als auch auf mehreren Guard-Positionen einsetzbar ist“, versprach Roel Moors bei der Vorstellung. Der US-Neuzugang hat den Worten seines Head Coaches seither beeindruckende Taten folgen lassen. Smith überzeugt teamintern als Topscorer (20,6), Top-Rebounder (7,0) sowie bester Vorbereiter (4,0) und nimmt in puncto Effektivität (+20,3) ligaweit den dritten Platz ein.
„Wir haben eine gute Team-Chemie und keine Egos in der Mannschaft“, bringt es Till Pape auf den Punkt. Der Flügel- und Centerspieler, der von Zweitligist Kirchheim Knights kam, hat sich blendend eingefügt und erzielt im Schnitt knapp 14 Punkte. Der norwegische Nationalspieler Harald Frey, der den Niedersachsen als einziger Kontingentspieler im zurückliegenden Sommer die Treue gehalten hatte, dirigiert umsichtig den Spielaufbau und ist selbst ausgesprochen korbhungrig (17,3 Punkte). Und auch Javon Bess, Geno Crandall und US-Center Rayshaun Hammonds haben gut eingeschlagen. Dazu kommen mit den beiden in Göttingen verbliebenen Mathis Mönninghoff und Harper Kamp bewährte Akteure, bei denen man weiß, was man an ihnen hat.
Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg stören den Trainings- und Spielbetrieb der BG Göttingen. Ab dem 5. Januar wird den Niedersachsen die Sparkassen Arena vorübergehend nicht mehr zur Verfügung stehen, da dann mit den Vorarbeiten zur Beseitigung von Weltkriegsbomben begonnen wird, die erst am 25. März entschärft oder kontrolliert gesprengt werden sollen. Insgesamt sechs Heimspiele der Niedersachsen mussten dafür verlegt werden, darunter auch das Hinspiel gegen medi bayreuth, das erst vor wenigen Tagen stattfand (Spielende nach Redaktionsschluss). Zweimal werden die Veilchen in den kommenden Wochen in die Lok-Halle ausweichen. Ein angedachter Umzug in die Kasseler Eissporthalle, Domizil von Eishockey-Zweitligist Kassel Huskies, scheiterte nicht zuletzt an finanziellen Erwägungen. (fk)
Nach fünf Niederlagen in Serie und mit einer Bilanz von 3:8 Siegen hatte Sasa Filipovski die Unterfranken Mitte Dezember 2021 übernommen. Es folgten sechs weitere Niederlagen, der angepeilte „Trainerwechsel-Effekt“ schien bereits ergebnislos verpufft. Doch der erfahrene slowenische Cheftrainer schaffte doch noch die Wende: Mit einem beeindruckenden Endspurt und elf Siegen aus den restlichen 17 Partien - darunter war mit sieben Erfolgen in Serie die längste Erfolgsserie der Würzburger Club-Historie in der easyCredit BBL - konnten sich die Würzburger noch ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten und die Hauptrunde 2021/22 auf dem 12. Platz abschließen.
Während sich die Unterfranken mit Filipovski auf eine Fortsetzung seiner Trainertätigkeit bis Mitte 2025 einigen konnten, endete nach 12 Jahren die Zusammenarbeit mit Hauptsponsor und Namensgeber s.Oliver. „Wir gehen vorerst wieder zurück zu unseren Wurzeln und treten unter dem neutralen Namen Würzburg Baskets an“, musste Geschäftsführer Steffen Liebler im Sommer eingestehen, dass die Suche nach einem passenden Haupt- und Namenssponsor bislang noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte.
Sportlich können die Unterfranken mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein: Mit vier Siegen aus den ersten neun Spielen haben sich die Filipovski-Schützlinge wiederum im gesicherten Tabellenmittelfeld einquartiert.
Der 1,92 Meter große US-Guard kam am 3. Spieltag der Saison 2019/20 zum ersten Mal im Baskets-Farmteam TG s.Oliver Würzburg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zum Einsatz und überzeugte vom ersten Spiel an. Am Ende der corona-verkürzten Spielzeit war er mit knapp 22 Punkten, 4,5 Assists, 5 Rebounds, 1,2 Blocks und 1,8 Ballgewinnen pro Spiel einer der besten, wenn nicht der beste Spieler der gesamten ProB und hatte sich damit seinen Drei-Jahres-Vertrag bei den Würzburger Bundesliga-Basketballern mehr als verdient.
Gleich in seiner ersten BBLSaison konnte sich der heute 25-jährige Texaner mit durchschnittlich 11,9 Punkten und 3,4 Assists als Leistungsträger etablieren und diese Werte in der folgenden Spielzeit weiter ausbauen (12,6 Punkte; 3,5 Assists).
In den ersten neun Spielen der laufenden Saison kam Hunt durchschnittlich gut 32 Minuten zum Einsatz. Dabei erzielte er 18,1 Punkte sowie 3,3 Rebounds, 3,1 Assists, 1,7 Ballgewinne und den teamintern besten Effektivitätswert (+17,9). Sein persönliches „Highlight-Spiel“ verzeichnete Hunt beim 97:87–Heimerfolg über Aufsteiger Rostock mit 31 Punkten und einem Effektivitätswert von +35.
Mit Stanley Whittacker ist den Unterfranken ein echter Glücksgriff gelungen: Der 28-jährige US-Spielmacher kam von Zweitligist Karlsruhe und trägt mit durchschnittlich rund 18 Punkten gemeinsam mit Cameron Hunt die Hauptlast in der Offensive. Seine 5,1 Assists pro Spiel stellen mit Abstand den teaminternen Bestwert dar. Gut eingeschlagen hat auch Small Forward C.J. Bryce, der vom ungarischen Erstligisten Hubner NBS kam und für knapp 15 Punkte pro Partie garantiert. Kapitän und Teamroutinier Felix Hoffmann (33 Jahre, 163 BBL-Einsätze) und Eigengewächs Julius Böhmer repräsentieren die lokale Komponente und sorgen für Energie von der Bank.
Die lange Garde bereitete den Unterfranken in den ersten Saisonwochen einige Sorgen. Erst musste Filip Stanic verletzt pausieren, dann erwischte es Neuzugang Philipp Hartwich (Knie) und den im Sommer aus Braunschweig geholten tschechischen EM-Teilnehmer Martin Peterka (Gehirnerschütterung), von dem man sich zwischenzeitlich einvernehmlich getrennt hat. Dafür erhält Nicolas Carvacho seine zweite Chance. Der chilenische BigMan konnte in der Vorsaison bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden (Knie) mit starken Statistiken überzeugen: In rund 17 Minuten Spielzeit gelangen dem 2,11-Metermann durchschnittlich 15 Punkte (88% Wurfquote) und 6,5 Rebounds pro Partie. Collin Welp (Univ. of California in Irvine), Sohn des 2015 überraschend verstorbenen Ex-NBA-Spielers und Europameisters Christian Welp, und Xeyrius Williams (Aris Saloniki/GRE) komplettieren den Frontcourt der Baskets. (fk)
Die Basketball-Landkarte im Osten Deutschlands ist um einen BBL-Standort reicher: Mit einem 3:1-Serienerfolg im ProA-Meisterschafts-Halbfinale gegen den Thüringer Aufstiegs-Kontrahenten Medipolis SC Jena sicherten sich die Rostock Seawolves den erstmaligen Sprung in die Beletage des deutschen Basketballs.
Einer der „Väter des Erfolgs“ ist der erst 33-jährige Head Coach Christian Held. In der Saison 2020/21 selbst noch Assistant Coach unter Dirk Bauermann, schaffte Held, was dem Ex-Bundestrainer verwehrt geblieben war – den Aufstieg der Seawolves in die BBL. Wertvolle Unterstützung bekam er dabei von seinem Vater Ralph, der vor seiner Tätigkeit als DBB-Sportdirektor (2015 – 2019) langjährig in Oldenburg als Assistent fungierte und bei den Hansestädtern zudem in der Rolle des Supervisors die Professionalisierung im Jugend- und Nachwuchsbereich vorantreiben soll.
Der Klassenerhalt ist das erklärte Saisonziel, mit vier Siegen aus den ersten neun Saisonspielen lagen die Ostseestädter bei Redaktionsschluss Mitte Dezember „auf Kurs“.
„JeQuan Lewis hat schon auf sehr hohem Niveau in Europa gespielt, sowohl bei PAOK Saloniki als auch zuletzt in Kalev Tallinn, also in Griechenland und in Estland jeweils in der Basketball Champions League. Wir freuen uns, dass wir so einen Spieler nach Rostock holen konn ten”, sagte Christian Held bei der Ver pflichtung des US-Spielmachers, und weiter: „JeQuan hatte zwar immer sehr gute Zahlen und hat immer sehr gut gespielt, er war immer ein Leader und ein wichtiger Bestandteil in den Teams, in denen er gespielt hat. Allerdings sehen wir – und auch er bei sich – das Potenzial, sich noch weiter zu entwickeln“. Zwischenzeitlich darf sich Held in seiner Erwartungshaltung be stätigt sehen. Lewis hat sich fast ansatzlos als „Kopf des Teams“ und „verlängerter Arm des Coaches auf dem Parkett“ herauskristallisiert. Mit durchschnittlich 9,4 Assists pro Spiel nimmt der 28-jährige Nordamerikaner in der BBL genauso eine Ausnahmestellung ein wie mit seinem Effektivitätswert (+20,5), zudem ist er ein zuverlässiger Korbjäger (15,1 ppg) und Rebounder (4,0 rpg).
Die Kontingentspieler, Neuzugänge wie Aufstiegshelden, haben in den ersten Saisonspielen „geliefert“ und den Seawolves vorübergehend einen Platz im Spitzenfeld der Tabelle beschert. Allen voran Forward Derrick Alston. Der Neuzugang aus der NBA G-League führte nach neun Spieltagen die Korbschützenliste der BBL mit durchschnittlich 21,3 Punkten an. US-Center Selom Mawugbe war zu diesem Zeitpunkt zweitbester Wurfblocker der Liga (1,8). Tyler Nelson steuert zum erfolgreichen BBL-Debüt der Seawolves 14,8 Punkte bei, Nijal Pearson überzeugte bis dahin als bester Rebounder (6,7) und Jordan Roland als solider Backup auf der Aufbau-Position. Anfang Dezember kam der finnische Nationalspieler Elias Valtonen auf Leihbasis vom spanischen Erstligisten Manresa.
Auf den deutschen Kaderpositionen setzen die Hanseaten auf Akteure, denen zuvor andernorts der BBL-Durchbruch verwehrt geblieben ist: Sid-Marlon Theis (Tübingen, Braunschweig, Jena), Stefan Ilzhöfer (Trier, Frankfurt), Dennis Nawrocki (Gießen, Braunschweig), Gabriel De Oliveira (Bonn), Till Gloger (SYNTAINICS MBC) und der Deutschamerikaner Chris Carter (Vechta) spielen bislang eher Nebenrollen. (fk)
Das braucht ihr für den Mürbeteig:
125g Butter 200g Weizenmehl
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
Alle Zutaten für den Mürbeteig gleichmäßig verkneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und mit runden Formen ausstechen. Kekse anschließend auf das Blech legen und in den vorgeheizten Ofen ca. 7 bis 10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.
Das braucht ihr für die Glasur:
2 EL Zitronensaft
6 EL Puderzucker
Schwarze, rote und gelbe Lebensmittelfarbe
Den Zitronensaft und den Puderzucker miteinander vermischen und mit roter und gelber Lebensmittelfarbe einfärben. Die Plätzchen damit bestreichen und trocknen lassen. Anschließend mit schwarzer Lebensmittelfarbe die Ball-Konturen zeichnen und trocknen lassen. Vielleicht lasst ihr euch von euren Eltern ein wenig helfen.
Haut rein und lasst es euch schmecken!
Knapper Heimsieg im Spitzenduell mit dem Tabellenzweiten
Am 11.12.1982, dem 17. Spieltag der Saison 1982/83, kam es beim letzten Heimspiel der Hauptrunde im Bayreuther Sportzentrum zu einem Spitzenspiel in der Basketball-Bundesliga. Der USC Bayreuth als Tabellenvierter empfing mit dem ASC Göttingen den aktuellen Tabellenzweiten der BBL. Die Mannschaft von Head Coach Tom Schneeman, der an diesem Tag seinen 40. Geburtstag feiern konnte, hatte sich (ebenso wie der Gast aus Göttingen) bereits für die Meisterschaftsendrunde qualifiziert und somit das angestrebte Saisonziel wie im Vorjahr wieder erreicht. Dennoch wurde es eine von beiden Seiten kämpferisch und spielerisch auf hohem Niveau geführte Partie, in der die Führung ständig hin und her wechselte. Zur Halbzeit hatten die Göttinger mit 39:38 ganz knapp die Nase vorn. Doch Kämpf, Harnett, Boyle & Co. sorgten vor allem in der zweiten Halbzeit mit starkem Rebounding und teilweise spektakulär abgeschlossenen Spielzügen beim 92:91 für den sechsten Heimerfolg der Saison. Die Punkte für Bayreuth erzielten Kämpf (30), Harnett (30), Boyle (24), Baierlein (4), Braun (2) und Oliwa (2).
Erfolgreichster Schütze auf Seiten der Göttinger war mit 32 Punkten Wilbert Olinde, der Vater des aktuell für ALBA BERLIN spielenden Louis Olinde.
Überraschender Auswärtserfolg bei Brandt Hagen zu Jahresbeginn
Am 04.01.1998 musste Basket Bayreuth als Tabellendreizehnter und somit Vorletzter der BasketballBundesliga beim Tabellenzehnten Brandt Hagen antreten. Das Team von Trainer Calvin Oldham wollte Revanche für die im Hinspiel der Saison 1997/98 erlittene 71:87-Heimpleite nehmen und ging dementsprechend voll motiviert in die Begegnung. Es wurde ein sehr kampfbetontes Spiel, in dem die Wagnerstädter mit guten Trefferquoten glänzten, während die Gastgeber viele Chancen liegen ließen. Zur Halbzeit stand es 45:39 für Hagen. Dank der starken Vorstellung von Roney Eford, einer guten Defensivleistung der beiden Center Nils Becker und Thalamus McGhee sowie dem nötigen Quäntchen Glück gewannen Bayreuths Korbjäger das Spiel am Ende hauchdünn mit 74:72. Rodrigo Pastore hatte beim Stand von 73:72 als kleinster Spieler auf dem
Feld den letzten Rebound erobert und nach einem anschließenden taktischen Foul der Hagener auch noch einen Freiwurf verwandelt. Kurios ist, dass Bayreuth dieses Spiel trotz blamabler Rebound-Bilanz von 18:43 gewinnen konnte. Die Punkte für die Baskets erzielten Becker (14), Eford (14), Pastore (12), Bade (11), McGhee (9), Bow (6) sowie Grey (4) und McCloud (4). Tomesch blieb ohne Korberfolg, Eggers wurde nicht eingesetzt.
Am 29.12.2012, dem letzten Spieltag des Jahres 2012, war mit ALBA BERLIN eines der Topteams der Bundesliga in der Oberfrankenhalle zu Gast. Nach sechs Niederlagen in Folge, darunter einem 59:76-Auswärts-Debakel beim Tabellenschlusslicht Frankfurt drei Tage zuvor, glaubte kaum einer der mehr als 3.000 begeistert anfeuernden Zuschauer an einen Erfolg des BBC Bayreuth. Doch mit großem Einsatz in der Offensive, einer hervorragend eingestellten Verteidigung und „ganz viel Herzblut“
gelang es der Mannschaft des inzwischen stark in die Kritik geratenen Trainers Marco van den Berg dem Meisterschaftsfavoriten ordentlich Paroli zu bieten. Bailey, Schmitz, Trapani & Co. spielten sich in einen wahren Rausch und führten zur Halbzeit gegen die hoch favorisierten „Albatrosse“ deutlich mit 43:33. In der zweiten Spielhälfte konnten Bayreuths Korbjäger, angeführt von ihrem Spielmacher Kevin Hamilton, diese Führung noch weiter ausbauen und am Ende beim sensationellen 90:65-Erfolg den insgesamt siebten Saisonsieg einfahren. Die Punkte für Bayreuth erzielten Bailey (16), Schmitz (15), Trapani (13), Simon (12), Cain (8), Zeis (8), Gary McGhee (7), Siksnius (5), Schmidt (4) und Hamilton (2). Spöler und Eichelsdörfer wurden nicht eingesetzt.
Herausgeber:
BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH, Brunnenstraße 7 • 95444 Bayreuth
Tel:. 09 21-168 000 70 Fax: 09 21-168 000 69
E-Mail: geschaeftsstelle@medi-bayreuth.de www.medi-bayreuth.de
V.i.S.d.P.: Johannes Feuerpfeil
Redaktion: Florian Kirchner (fk), Dr. Peter-Michael Habermann (pmh), Nadja Kratzer (Bayreuth Bats), Sven Ammon
Konzeption,
© GMK GmbH & Co. KG Medien. Marken. Kommunikation. www.gmk.de Jörg Lichtenegger (verantw.)
Fotos : Teamfotos: GMK GmbH & Co. KG, Tom Schwarz, Christian Haberkorn, Ochsenfoto.de, Marcus Förster, Roger Knab, Clubs der easyCredit Basketball Bundesliga und FIBA Auflage: 1.200 Stück
www.easyCredit-BBL.de