Lesen Sie mehr unter www.meine-freizeit.info/basel
WIR SIND BASEL


Basel, Baby!
Jennifer Bosshard über den Neuanfang in ihrer Heimat
Seite 10–11




150 Jahre
Sinfonieorchester Basel
Auftakt zur Saison 2025/26
Seite 06
Aktive Erholung am Gstaaderhof
Urlaub im Berner Oberland
Seite 08

Offene Kirche Elisabethen – Kirche für alle Erste kirchliche Einrichtung mit dem «Swiss LGBTI-Label» Seite 13

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DIESER AUSGABE:


Isabell Jud Project Manager Mediaplanet GmbH

VORWORT
«Z’Basel an mym Rhii»
Liebe Baslerinnen und Basler, liebe Gäste unserer schönen alten Stadt!
































04


Verein queerAltern Rückblick auf den ESC
Der Mittelpunkt der Stadt ist für mich der Rhein, genauer gesagt die Münsterfähre. Das kleine Holzschiff, das ohne Motor jeden Tag hin und her und hin und her über den Rhein fährt, bei Sonnenschein und Mondlicht, bei Regen, Wind und Sturm, angetrieben allein vom mächtigen Strom.
Ein ambitioniertes Vorhaben, für das die Stadt dank ihrem erfolgreichen Kampf gegen das Atomkraftwerk Kaiseraugst prädestiniert ist.
08




















Von hier aus lässt sich die Stadt erkunden: die 55 Fischergalgen, die auf die Rückkehr des Lachses warten und so lange als Fonduehütten genutzt werden. Das Floss, das seit 25 Jahren jeweils während drei Wochen zur Bühne für Liveacts wird. Die Wasserfahrer, Kajaks und Kanadier, Drachenboote und SUPs, die mit bunten Farben die Uferzone beleben, und nicht zuletzt die Schwimmer:innen, die sich zu Tausenden mit ihren Wickelfischen von der Strömung durch die Stadt tragen lassen. Und das alles kombiniert mit bis zu 135 Meter langen, tonnenschweren Frachtschiffen, die mitten durch die Stadt Schweröl und Containerladungen in den Birsfelder Hafen transportieren.
Basel hat kulturell mit Theatern, Kinos, Tanzhaus, Zolli und über 30 Museen viel zu bieten. Aber auch Sportler:innen kommen nicht zu kurz mit Fussballstadien und Tennisfeldern, Kunsteisbahnen, Kletter- und Boulderhallen, Schwimm- und Damp ad. Die Spannweite der kulinarischen Erfahrungen reicht von den kleinen internationalen Küchen in der Markthalle bis zu den Sternerestaurants – und alles bequem erreichbar mit dem Velo oder mit den grünen Drämmli.
Wir heissen Sie und Ihre Familie in Basel willkommen, sei es für einen Tag, eine Woche, ein Jahr oder für immer. Wir laden Sie ein, unsere Stadt mithilfe dieser Sonderbeilage selbst zu erkunden. Beginnen Sie im Zentrum, am Rhein!
Vorsorgen mit Sympany So gelingt Ihre Altersvorsorge
Project Manager: Isabell Jud
Lektorat: Joseph Lammertz
Grafik und Layout: Juraj Príkopa
Managing Director: Bob Roemké
Fotocredits: Ausser anders angegeben bei Shutterstock
Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße 4/23 · 1010 Wien · ATU 4759844 · FN 322799f FG Wien
Impressum: mediaplanet.com/at/impressum
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG
Distribution: Tamedia Basler Zeitung AG
Kontakt bei Mediaplanet: Tel.: +43 676 925 8658
E-Mail: isabell.jud@mediaplanet.com ET: 28.06.2025 IN DIESER AUSGABE
Bleiben Sie in Kontakt:
@Mediaplanet Austria
@austriamediaplanet
Von hier aus lässt sich auch der Rhythmus der Stadt im Laufe der Jahreszeiten verfolgen: vom Vogel Gryff bis zur Fasnacht mit dem Morgestraich, von den extravaganten Gästen der Art Basel bis zu geschäftigen Politikern. Und das Feuerwerk zum 1. August, das sich wie das Riesenrad der Herbstmesse im Rhein spiegelt.
1986, nach dem Chemiebrand in Schweizerhalle, floss der Rhein rot vergiftet durch die Stadt. Ein mächtiger Weckruf an die Bürger, der Umwelt besser Sorge zu tragen. Diese Katastrophe hat sich letztendlich in der neuen Gesetzgebung «NettoNull bis 2037» niedergeschlagen.
EVENTKALENDER QTP – WETTSTEIN
StadtPicknick auf dem Landhof mit Pizzaofen des Quartiertreffpunktes Wettstein
Wann? – 29. August 2025 von 17-20 Uhr
Wo? – Landhof, Riehenstrasse 78A
Barbara Buser Fährifrau auf der Münsterfähri seit 1992
Z’BASEL AN MYM RHII
Z’Basel an mym Rhii, jo, dört möcht i sii! Wäiht nit d’Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau, an mym liebe, an mym liebe Rhii.
Text von Johann Peter Hebel (1760–1826) um 1806 Melodie von Franz Abt (1819–1885)
Mehr Informationen unter:
wabasilea.ch globepaddler.ch damp adbasel.ch

Politcafé vom Quartiertreffpunkt Wettstein
Wann? – 04. September 2025 von 14.30-16 Uhr
Wo? – Cafeteria Wettsteinpark, Rheinfelderstrasse 35

Tribelhorn CEO der ADEV Energiegenossenschaft

40 Jahre Pionierleistungen für Basels Energiezukunft
Die ADEV gehört zu den nachhaltigen Vorreitern der Schweiz und engagiert sich seit vier Jahrzehnten erfolgreich für eine ökologische Energieversorgung. Im Erlenmattquartier versorgt das Pionierunternehmen über 500 Menschen zuverlässig mit 100 Prozent erneuerbarer Energie.
Die ADEV Energiegenossenschaft formierte sich 1985 aus der Bewegung gegen den Bau eines Kernkraftwerks in Kaiseraugst. Im Laufe ihrer 40-jährigen Geschichte hat sich die ADEV von einer Gruppe ökologischer Enthusiasten zu einem der erfahrensten Anbieter von nachhaltigen Energiedienstleistungen entwickelt.
«Auf unserem erfolgreichen Weg haben wir oft Lösungen entwickelt, die es vorher nicht gab», sagt Thomas Tribelhorn. Der CEO der Energiegenossenschaft betont: «Im Gegensatz zu den Trittbrettfahrern, die nun auf den rollenden Zug aufspringen, war die ADEV stets eine Lokomotive der Energiewende.»
Über 130 Produktionsanlagen

Mehr Informationen
unter:
Die Mission der ADEV ist eine nachhaltige und dezentrale Energieversorgung der Schweiz. Sie setzt auf kleinere ErneuerbareEnergien-Anlagen verschiedener Technologien, die im Verbund und möglichst unabhängig von grossen Übertragungsleitungen Wohngebäude und Betriebe versorgen. Die ADEV besitzt insgesamt über 130 Produktionsanlagen in der Schweiz sowie im benachbarten Ausland, darunter Solarstromanlagen, Kleinwasserkraftwerke, Windenergieanlagen sowie Fern- und
Nahwärmenetze. Die Gruppe ist in Liestal ansässig.
Erlenmatt: Hier hat die Energiezukunft begonnen
Wer einen Blick in die Energiezukunft werfen möchte, wie sie sich die ADEV vorstellt, braucht nicht weit zu gehen: Die Neubausiedlung Erlenmatt Ost im Norden der Stadt Basel demonstriert eindrücklich, wie bereits heute eine nachhaltige Energieversorgung funktioniert.
Die Siedlung ist eine der grössten Eigenverbrauchsgemeinschaften der Schweiz. Weit über 500 Bewohnerinnen und Bewohner in rund einem Dutzend genossenschaftlichen Mehrfamilienhäusern profitieren von einer zukunftssicheren, klimafreundlichen Energieversorgung mit langfristig stabilen Preisen.
Über zwei Drittel des Stroms und der Wärme werden direkt vor Ort produziert. Die Basis dazu bilden die Solaranlagen auf den Dächern. Diese kombinierten die Fachleute der ADEV mit thermischen Speichern und hocheffizienten Wärmepumpen, die dem Grundwasser Energie entziehen, um damit die Räume zu heizen und Wasser zu wärmen. Ins Konzept einbezogen wurden ausserdem bidirektionale Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Diese dienen als Speicher, um
auftretende Lastspitzen zu brechen. Da die ADEV auch über kleine Wasserkraftwerke verfügt, ist sie in der Lage, Ökostrom aus eigenen Anlagen bedarfsgerecht ins Arealnetz einzuspeisen und damit Spitzenlasten abzudecken. Auf diese Weise werden die Gebäude zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt. Für dieses wegweisende Konzept erhielt die ADEV gemeinsam mit der Stiftung Habitat den Preis Watt d’Or des Bundesamts für Energie.
JETZT INVESTIEREN UND PROFITIEREN
Die ADEV ist genossenschaftlich organisiert und ermöglicht der breiten Bevölkerung, sich an Erneuerbare-Energien-Anlagen zu beteiligen. Sie können jederzeit Mitglied der Genossenschaft werden oder Aktien einer Tochtergesellschaft erwerben.
Überdies profitieren Sie im Jubiläumsjahr von Vorzugszinsen für Direktdarlehen. Eine lohnende Investition – für die Umwelt und für Sie!
Weitere Infos finden Sie unter: www.adev.ch

Eva-Maria Kaufmann
Direktorin Pro Familia Schweiz

FOTO: ZVG
In Familien wächst die Zukunft!
Eva-Maria Kaufmann weiss, wovon sie spricht. Im Interview begründet die Direktorin von Pro Familia Schweiz, selbst dreifache Mutter, warum die Vereinbarung von Familie und Beruf das Fundament für eine starke Gesellschaft ist.
Wie gelingt den Familien in der Schweiz die Vereinbarung von Familie und Beruf?
Familien sind magische Orte: In ihnen wächst die Zukunft heran. Starke Familien sind das Fundament einer starken Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir Familien mit allen Mitteln stärken, damit die Magie auch geschehen kann.
Derzeit sind es vor allem die Mütter und Väter, die ihrem Nachwuchs den Weg in die Zukunft ebnen. Da sie zu ihren Kernaufgaben auch noch die strukturellen Lücken auffangen müssen, haben sie mehr als alle Hände voll zu tun. Diese Dauerimprovisation kann aber nicht die Antwort auf die strukturellen Mängel sein.
Vielen Eltern bereitet die Aufgabe, Familie und Beruf zu vereinbaren, zunehmend Druck –ein Druck, der den Familienalltag beeinträchtigt. Das zeigt auch das Schweizer Familienbarometer 2025. Hier müssen wir dringend Entlastung schaffen, denn unter Druck entfaltet sich kaum Zukunftskraft.
Was ist zu tun, damit alle Familien ihr volles Potenzial ausschöpfen können?
Familien brauchen eine Politik, die ihre Rolle anerkennt, schätzt und fördert. Sie muss die Bedarfe von Familien in den Mittelpunkt rücken – und die sind wie die Familien selbst: vielfältig. Förderung muss diese Vielfalt berücksichtigen und den Familien eine echte Wahl bieten.
Wenn ein grosser Teil der Schweizer Familien die eigene finanzielle Situation als angespannt empfindet, dann brauchen Eltern genau hier Entspannung – zum Beispiel durch tiefere Krankenkassenprämien und geringere Wohnkosten. Alle Eltern brauchen zudem eine faire Chance, ausreichend Geld für den Unterhalt zu verdienen und Ersparnisse zu bilden. Wir brauchen deshalb mehr flexible Arbeitsmodelle.
Zudem müssen wir flächendeckend bezahlbare Betreuungsplätze schaffen. Denn da es an Kitaplätzen und Ganztagsschulen mangelt, entscheiden sich Eltern noch immer eher für eine sichere Betreuung der Kinder zu Hause, was häufig mit einem Verzicht auf Erwerbstätigkeit einhergeht.
Wie können Unternehmen die Rahmenbedingungen für arbeitswillige Eltern verbessern?
Unternehmen müssen grundlegend umdenken und Platz schaffen für Mütter und Väter, die flexibel arbeiten wollen. Sie sollten die wirtschaftliche Bedeutung arbeitender Eltern für den Wirtschaftsstandort Schweiz anerkennen. Familienfreundlichkeit lohnt sich für alle: Die Arbeitsverhältnisse sind stabiler, die Fluktuation und die daraus resultierenden Kosten geringer.
Wie finden Eltern familienfreundliche Arbeitgeber:innen?
Arbeitgebende, die um die besten Arbeitskräfte konkurrieren, können
ihr eigenes Ansehen stärken, indem sie ihre familienfreundliche Unternehmenspolitik offen kommunizieren. Pro Familia hat dafür den «Family Score» entwickelt. Das Gütesiegel zeigt, wie familienfreundlich ein Unternehmen ist, gemessen durch die eigene Belegschaft. Ab 60 Punkten gilt ein Unternehmen als «familienfreundlich». Für Stellensuchende macht das Siegel somit sichtbar und vergleichbar, wie es in den Unternehmen um die Vereinbarkeit von Job und Familie bestellt ist.
Wie geht es den Müttern in den Schweizer Familien?
Nach wie vor sind es vor allem gut ausgebildete Frauen, die beruflich zurückstecken, um unbezahlte Care-Arbeit zu leisten: für ihre Kinder und, bedingt durch die demografische Entwicklung, zunehmend auch für pflegebedürftige Angehörige. Wenn wir den Fachkräftemangel ernsthaft angehen wollen, müssen wir die Vereinbarkeit gezielt verbessern, unser Rollenverständnis modernisieren und unsere Gemeinschaft solidarisch umstrukturieren.
Wenn wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf endlich als gemeinsame Aufgabe verstehen und entsprechend handeln, profitieren alle – die Familien, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes.
Informationen zum Family Score unter: www.profamilia. ch/unternehmenverwaltungen/ family-score
PUBLIREPORTAGE
Sicher in die Zukunft: Die richtige Vorsorge für Kinder
Eltern wollen für ihre Kinder nur das Beste. Bei der Vorsorge ist gut gemeint aber nicht immer automatisch gut. Mit einer ganzheitlichen Vorsorge sichern Eltern ihren Nachwuchs gegen die finanziellen Folgen eines möglichen Unfalls oder einer Krankheit ab.
Viele Eltern legen nach der Geburt ein Sparkonto für ihr Kind an und überweisen regelmässig Geld auf dieses. Damit sollen die Kinder später einmal über ein persönliches Guthaben verfügen. Was die meisten Eltern allerdings zu wenig berücksichtigen, ist eine geeignete Absicherung für ihre Kinder gegen die langfristigen Folgen eines möglichen Unfalls oder einer Krankheit. Das Familienbarometer der genossenschaftlich verankerten Vorsorgeversicherung Pax und Pro Familia Schweiz untersucht die aktuelle Lebensrealität von Familien in der Schweiz. Die Studienresultate lassen aufhorchen: Bei der Frage nach der Absicherung von Kindern im Falle von Krankheit oder Unfällen beschreibt mehr als die Hälfte der befragten Familien die eigene Absicherung als unzureichend oder kann diese nicht beurteilen. Die befragten Eltern gehen zudem davon aus, dass ihre Kinder besser gegen eine langjährige Krankheit oder Invalidität abgesichert sind als sie selbst. In der Realität ist es jedoch meist umgekehrt.
Vorsorgen für den Ernstfall Schicksalsschläge geschehen ohne Vorankündigung und können weitreichende Konsequenzen haben. Dazu zählen auch Ereignisse, die später zu einer temporären oder sogar dauerhaften Erwerbsunfähigkeit der Kinder führen können. Für
viele Familien bedeutet eine solche neben der emotionalen Belastung auch finanzielle Einbussen. Erwerbsunfähigkeit sowie Folgekosten, etwa für Spitalaufenthalte und Therapien, belasten das Haushaltsbudget und hinterlassen eine grosse Lücke in der persönlichen Vorsorge der Kinder. Zwar gibt es in der Schweiz staatliche IV-Leistungen, die einem Kind, das durch eine Krankheit oder einen Unfall invalide wird, als erwachsene Person zustehen. Doch selbst mit allfälligen Ergänzungsleistungen decken diese oftmals nur das Existenzminimum und sind daher nicht ausreichend. Darum ist es wichtig, sich frühzeitig über mögliche finanzielle Folgen eines Unfalls oder einer Krankheit zu informieren.
Absichern und gleichzeitig sparen Abhilfe verspricht hier eine sogenannte Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Kinder und Jugendliche. Sie geht im Ernstfall über die minimalen Sozialversicherungsleistungen hinaus und sorgt für die nötige finanzielle Unterstützung. Die Versicherung kann direkt nach der Geburt der Kinder von Eltern, Grosseltern oder anderen Verwandten abgeschlossen werden. Bereits mit kleinen monatlichen Beiträgen können Kinder so umfassend abgesichert und kann für eine sichere Zukunft der jüngeren Generation Sorge
getragen werden. Bei der Kinderversicherung von Pax lässt sich die Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit einem Anlageteil kombinieren, sodass zusätzlich zum Risikoschutz gezielt Vermögen für das versicherte Kind aufgebaut werden kann. Für den Sparplan stehen verschiedene Fondsportfolios zur Auswahl, die auch mit klassischen Anlagen zu einem garantierten Zins ergänzt werden können. Nach Ablauf der Versicherung können Eltern sich den Sparteil auszahlen lassen und ihn den Kindern – etwa als Startkapital ins Erwachsenenleben – übergeben.
Individuelle Lösungen für jede Familie
Dank der Kinderversicherung von Pax sind die Kinder jederzeit umfassend abgesichert. Wenn die erwachsene Person, die die Beiträge für die Kinderversicherung bezahlt, erwerbsunfähig wird oder stirbt, wird die Versicherungsprämie erlassen. Der Schutz des Kindes lässt sich dabei problemlos mit der Absicherung des Erwachsenen kombinieren: Die Erwachsenen können sich über ein Todesfallkapital oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente direkt mitversichern. Welches Versicherungsmodell sich für die eigene Familie oder Lebenssituation am besten eignet, lässt sich dank kompetenter Beratung bei Pax ganz einfach herausfinden.
Mehr Informationen unter: pax.ch/kinder versicherung
PUBLIREPORTAGE
«In Basel bin ich am richtigen Ort!»
Das sagt Markus Poschner, der im September als neuer Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel sein Antrittskonzert gibt – und mit der 2. Sinfonie von Gustav Mahler (1860–1911) zugleich die Saison 2025/26 eröffnet.


Eine Saison, die auch deshalb besonders wird, weil der international erfolgreiche Basler Klangkörper sein 150-jähriges Bestehen feiert. Im Gepäck hat Poschner sämtliche Sinfonien Mahlers – und damit musikalische Arbeit für fünf Jahre. So lange wollen der Chefdirigent und die Musiker:innen den berühmten Komponisten würdigen, der auch in der Musikstadt Basel Orchestergeschichte schrieb.
Den künftigen Chefdirigenten Poschner begeisterte die grosse Leidenschaft hinter den Klängen, die die Musiker:innen des Sinfonieorchesters Basel ihren Instrumenten entlocken. Es habe sofort «klick gemacht», sagt er. Zugleich habe ihn die Orchestergemeinschaft beeindruckt: «Wenn 110 Menschen aus 25 Nationen zusammen musizieren, dann ist das gelebte Vielfalt!» Und die liege ihm besonders am Herzen.
Saisonauftakt mit Mahlers «Auferstehungssinfonie» Passend zum neuen Amt Poschners erklingt am 3. und 4. September 2025 Mahlers «Auferstehungssinfonie», mit der der österreichische Komponist und Dirigent damals einen musikalischen Neubeginn markierte. Fast 130 Jahre nach ihrer Uraufführung in Berlin beginnt mit der 2. Sinfonie auch in Basel ein neues Kapitel Orchestergeschichte. Unter Poschners Chefdirigat würdigt der Klangkörper seine und die Verbundenheit Basels mit Mahler. Dieser beehrte das Orchester im Jahr 1903 als Gastdirigent und leitete die Schweizer Erstaufführung seiner 2. Sinfonie höchstpersönlich im Basler Münster.
Seiner Schwester schrieb Mahler damals über die Probearbeit: «Alles ausgezeichnet vorbereitet, Chor wundervoll [...] Das Orchester ist entschieden besser, und nimmt sich sehr zusammen, obwohl sie noch immer dumm dreinschauen.»
Einmalig: fünfjähriger Basler Mahler-Zyklus
Markus Poschner bringt die Musik Mahlers wieder in die Stadt, um «die einzigartige Tradition und unverwechselbare Basler Identität» im Heute sichtbar zu machen. Mit Fokus auf das sinfonische Schaffen Mahlers wollen der 54-Jährige und das Orchester in den kommenden fünf Jahren Bewusstsein und Verantwortung für die eigene grosse Geschichte zeigen. Mit seinem unverwechselbaren Stil und Klang werde das Orchester Mahlers Sinfonien den Basler Stempel aufdrücken, erklärt Markus Poschner: «Ein fünfjähriger Mahler-Zyklus – das ist ein bislang einmaliges Vorhaben!» Als ein Höhepunkt des Zyklus erwarten die Basler:innen ausgesuchte Lieder aus Mahlers Liedersammlung «Des Knaben Wunderhorn» – gesungen vom hochkarätigen Bariton Christian Gerhaher («Zarathustra», 28./29. Januar 2026). Und beim Jubiläumskonzert zum 150-jährigen Bestehen am 11. Juni 2026 steht Mahlers 3. Sinfonie auf dem Programm. Begleitet werden die Sinfoniker:innen vom Basler Gesangverein und von der Knabenkantorei.
Konzertsaison 2025/26 bringt viele namhafte Solist:innen auf die Bühne
In der kommenden Saison wartet das Sinfonieorchester Basel mit
renommierten Künstler:innen auf, darunter die virtuosen Geigerinnen Patricia Kopatchinskaja und Julia Fischer. In «Cinderella» (15./16. Oktober 2025) trifft Schostakowitschs dramatische «Hamlet-Suite» auf die leichte Ballettmusik von Prokofjew. Ein Highlight wird Stefano Gervasonis Violinkonzert «Tacet» in einer Schweizer Erstaufführung sein. Ganz andere Klänge ertönen im Programm «Summertime» (15./16. April 2026) mit George Gershwins Musiktheater «Porgy and Bess» in einer seltenen Konzertfassung von Wayne Marshall. Auch die Dirigentin Elim Chan kehrt zum Sinfonieorchester Basel zurück und die gefeierte Cellistin Anastasia Kobekina gibt ihr Debüt mit dem Orchester.
Chefdirigent geht in Beziehung Laut Markus Poschner schafft Musik Nähe – und die sei das beste Mittel gegen Intoleranz. Deshalb geht der Chefdirigent in zwei neuen Formaten auf die Basler:innen zu: In «Poschner probiert» gewährt er Einblicke in die Probenarbeit mit dem Orchester. Und in «Poschner’s Passion» spricht er über seine musikalischen Interessen und das Orchesterrepertoire.
Auch neu: Abo-Konzerte jetzt mittwochs und donnerstags Mit der Saison 2025/26 werden erstmals alle Abo-Konzerte mittwochs und donnerstags angeboten. Abonnent:innen können zwischen einem 8er-, 5er- und 3er-Abo wählen. Die Abos sind ab sofort erhältlich, der Vorverkauf für Einzelkarten läuft unter sinfonieorchesterbasel.ch.
PUBLIREPORTAGE


Nachhaltigkeit trifft Einkaufserlebnis im neuen Shopping Center St. Jakob-Park
Ein Interview mit Architektin Sonja Christen.
Mit dem Refresh des Shopping Centers St. Jakob-Park wird nicht nur ein neues Einkaufserlebnis geschaffen – es entsteht ein wegweisendes Projekt, das Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und modernes Design in Einklang bringt. Ein ausgeklügeltes Mock-Up-Verfahren hilft dabei, frühzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen und Nachhaltigkeit mit Aufenthaltsqualität zu vereinen.

Worin liegt die Herausforderung beim nachhaltigen Refresh eines Shopping Centers?
Alle zehn bis zwölf Jahre ist die Renovierung von Shopping Centern fällig – genau das stellt die Herausforderung in Bezug auf den Nachhaltigkeitsaspekt dar: Alle zehn Jahre werden Bauteile getauscht, die deutlich länger halten würden. Genau aus diesem Grund haben wir schon sehr früh, noch in der Honorarangebotsphase, der Bauherrschaft mitgeteilt, dass wir die gesamte Erneuerung innerhalb der Kreislaufwirtschaft abwickeln möchten. Bereits benutzte Bauteile sollten im Zyklus behalten und neue so eingebaut werden, damit sie im Rahmen des nächsten Refreshs wieder unbeschädigt ausgebaut werden können. Darüber hinaus stand immer die Verbesserung der Qualität des Shoppingerlebnisses im Vordergrund, um den Aufenthalt für Kund:innen aber auch die Arbeitsplätze so angenehm wie möglich zu gestalten.
Welche Massnahmen haben Sie getroffen, um das Einkaufserlebnis aufzuwerten?
Mit dem Refresh der Mall sollte eine moderne Identität geschaffen werden, die den Shops nicht die Show stiehlt. In diesem Zusammenhang waren unter anderem ein harmonisches Farbkonzept, die richtige Beleuchtung und ein
Es ist wichtig, mit der Zeit zu gehen.
neuer, hochwertiger Boden wichtig. Hier kam das Mock-Up ins Spiel. Das ist ein lebensgrosses Modell eines Gebäudeteils, in dem wir alle Produkte 1:1 auf ihre Wirkung und Funktionalität getestet haben – allem voran die Optik und das Design, aber auch die Reinigungsmöglichkeiten des Bodenbelags, die unterschiedlichen Leuchten und deren Effektivität wurden überprüft. Durch die kurze Bauzeit diente das Mock-Up auch dazu, im Vorfeld Fehlentscheidungen zu vermeiden, denn während der Bauphase kann nichts mehr geändert werden.
Was macht das Shopping Center St. Jakob-Park so besonders, abgesehen von der Nachhaltigkeit?
»Es ist wichtig, mit der Zeit zu gehen. Shopping Center werden immer mehr zum sogenannten Third Place. Das heisst, neben dem Zuhause und dem Arbeitsplatz sind sie zunehmend nicht mehr nur Orte zum Einkaufen, sondern auch soziale Treffpunkte. Daher liegt uns vor allem die Aufenthaltsqualität – angenehme Sitzgelegenheiten, Textilien, Licht- und Farbgestaltung – neben einem
breitgefächerten Mieter:innen- und Angebotsmix – am Herzen», erklärt Daniel Zimmermann, Centerleiter Shopping Center St. Jakob-Park. So kann eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen werden.
Gab es auch Gegenwind auf dem Weg zum nachhaltigen Refresh des Shopping Centers St. JakobPark?
Es war bereits bei Projektstart im Verständnis der Bauherrschaft, dass alle Gewerke im Sinne der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft nach der Devise Palette statt Mulde arbeiten. Sprich, alle Bauteile, die abgebaut werden, werden auf Paletten verstaut und so der Wiederverwendung zugeführt. An anderer Stelle werden Bauteile beispielsweise nicht mehr geklebt, sondern nur noch gelegt, verzahnt oder geschraubt. Dadurch lassen sie sich künftig beschädigungsfrei wieder abbauen.
Damit ist natürlich der Aufwand für die beteiligten Unternehmen grösser. Insbesondere bei den Rückbauunternehmen musste Überzeugungsarbeit geleistet werden. Eine besondere Herausforderung ist der Umbau bei laufendem Betrieb in nur drei Monaten. Das Shopping Center St. Jakob-Park bleibt während der Bauphase normal geöffnet. Dafür müssen alle Akteur:innen Hand in Hand arbeiten. Das ist bisher gelungen.
PUBLIREPORTAGE
Text Werner Sturmberger

Der Gstaaderhof: Zwei Generationen Gastfreundschaft
Egal ob bergsportbegeistert oder die Ruhe suchend – Konstanze und Christof Hubers Gstaaderhof ist der ideale Ausgangsort, um das Berner Oberland zu erkunden.
«Mit viel Herzblut und einer klaren Vision haben wir uns daran gemacht, den Gstaaderhof in die Zukunft zu führen», erzählt Konstanze Huber. «Wir möchten den Charakter und die Seele des Hauses bewahren – und zugleich neue Impulse setzen, die frischen Wind bringen.»
Dass ihnen dieses Gleichgewicht zwischen Tradition und Erneuerung so überzeugend gelingt, ist kein Zufall: Christof Huber ist im Gstaaderhof aufgewachsen, die Hotellerie liegt ihm im Blut. Die tiefe Verbundenheit mit dem Haus und seiner Geschichte bildet das Fundament für eine Zukunft, in der Beständigkeit und Wandel Hand in Hand gehen. Das Ergebnis kann sich sehen und geniessen lassen: Die 66 Zimmer, gestaltet im modernen Chaletstil, bieten Gästen nicht nur ein angenehmes Wohngefühl, sondern auch wohltuende Ruhe. In den beiden
Hotelrestaurants ist für jeden Gaumen etwas dabei – von französisch-mondän bis hin zu bodenständig-raffiniert –, und die Hotelbar lädt zu einem stimmungsvollen Ausklang eines erholsamen oder auch abenteuerreichen Tages ein. Ein kleiner, aber feiner Wellnessbereich sowie entspannende Massagen runden das Erholungserlebnis ab. Der Gstaaderhof liegt im Herzen des Dorfes, nur unweit der berühmten, autofreien Promenade, die zum Flanieren und Geniessen einlädt. Das Hotel ist aber auch ein idealer Ausgangsort, um blühende Alpenwiesen, versteckte Bergseen oder aussichtsreiche Höhen zu erkunden: Gstaad bietet über 300 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege. Auf Radbegeisterte warten mehr als 500 Kilometer GPS-erfasste Touren, einfache Gravelstrecken und entspannte Velowege durch malerische Landschaften.

Christof und Konstanze Huber führen das Hotel mit einem klaren Ziel: «Es ist uns eine Herzensangelegenheit, unseren Gästen einen Aufenthalt voller schöner Momente zu bereiten. Denn es sind die Erinnerungen, die wir mit unserem Team und unseren Gästen teilen, die unseren Beruf zu einer Leidenschaft machen. Die Dankbarkeit dafür tragen wir täglich mit uns.»
Wert schaffen – Gemeinsam für Menschlichkeit, Umwelt und Wiederau au
In einer Zeit, in der so vieles verloren scheint, zeigt RE-WIN, wie viel Wert durch Gemeinschaft entstehen kann. Wert, der nicht auf Geld beruht, sondern auf Zusammenarbeit und dem tiefen Wunsch, etwas Sinnvolles beizutragen.

Félix Dillmann
Programmmanager
Verein RE-WIN
Was als Idee einiger engagierter Architekt:innen und Handwerker:innen in Basel begann, ist heute ein wachsender Verein mit einer kraftvollen Mission: Materialkreisläufe zu schliessen, Wiederverwendung als Wiederau austrategie zu etablieren und eine Kultur der Sorgsamkeit zu fördern. Mit der Initiative «Fenster für die Ukraine» rettet der Verein gebrauchte Fenster – und spendet damit Hoffnung. Fenster, die hierzulande im Bauschutt landen würden, finden über REWIN einen neuen Einsatzort in den vom Krieg beschädigten Häusern der Ukraine. Was dort zerborsten ist, wird durch ein Stück Glas aus der Schweiz wieder ganz – ein Akt der Verbundenheit über Grenzen hinweg.
Doch RE-WIN ist mehr als nur Logistik. Es ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft, Generation und Erfahrung zusammenkommen: Architekt:innen aus Basel und der ganzen Schweiz, Schreiner:innen aus dem Jura, geflüchtete Ukrainer:innen, Lagerhelfer:innen, Schüler:innen, Rentner:innen, Lkw-Fahrer:innen und Familien. Sie alle packen mit an und haben ein gemeinsames Ziel: helfen, wo Hilfe gebraucht wird. So werden im Sammellager in Pratteln nicht nur Fenster verladen – es wird Zuversicht verpackt. Und mit jedem Fenster, das seinen Weg in die Ukraine findet, wird eine Brücke geschlagen – zwischen der Schweiz und der Ukraine, zwischen Überfluss und Mangel, zwischen dem Wunsch zu handeln und der Realität des Tuns.
RE-WIN zeigt: Wir können mehr als zusehen. Wir können Ressourcen aktivieren, Netzwerke spinnen und beitragen – handfest, grei ar, herzlich.
So entsteht echter Wert. Nicht aus Profit, sondern aus Verantwortung, Mitgefühl und gelebter Solidarität.
Der nächste öffentliche RE-WINLagertag findet statt am 28. Juni 2025 im Lager Pratteln.
Alle Arbeitswilligen sind herzlich eingeladen!
02.-12.07.
Benefiz: Marie PierreFenster für die Ukraine
PUBLIREPORTAGE
Es ist nie zu spät, die Versicherung zu wechseln
Warum das auch im Alter problemlos möglich ist und die Basler Sympany eine gute Wahl ist, erklärt Marco Schwitter, Teamleiter Versicherungs- und Vorsorgeberatung.

Marco Schwitter Teamleiter Versicherungs- und Vorsorgeberatung
FOTO: ZVG
Woher kommt die enge Verbindung von Sympany zur Stadt Basel?
Jetzt beraten lassen +41 58 262 35 35 win.sympany.ch/ beratung
Wir können auf eine 111-jährige Geschichte in Basel zurückblicken, wo Sympany 1914 gegründet wurde – damals unter dem Namen Öffentliche Krankenkasse (ÖKK) Basel. Unsere besondere Beziehung zur Stadt Basel bringen wir unter anderem mit unseren sozialen Engagements zum Ausdruck: Über die Stiftung Sympany unterstützen wir gemeinnützige Organisationen wie die Winterhilfe Basel-Stadt, die Kinderspitex Nordwestschweiz und das Begegnungszentrum CURA. Seit dem Jahr 2008 heissen wir Sympany, der Grundgedanke ist heute derselbe wie damals: Wir engagieren uns für ein bezahlbares Gesundheitswesen und einen guten
bleiben» und «gesund werden». Daher ist es naheliegend, sie auch in anderen Lebenssituationen zu schützen. Zum Beispiel, wenn unvorhergesehen eine Erwerbsunfähigkeit entsteht, oder beim Sparen für mehr finanzielle Sicherheit im Ruhestand.
Warum ist es wichtig, sich frühzeitig mit der Altersvorsorge zu beschäftigen?
Die erste und zweite Säule, die Alters- und Hinterlassenenversicherung und die Pensionskasse, decken meist nur etwa 60 bis 70 Prozent des Einkommens während der Erwerbstätigkeit ab. Das Ziel der dritten Säule, der privaten Vorsorge, ist es, diese Lücke zu schliessen. Unsere Vorsorgelösungen ermöglichen individuelles Sparen
Wir engagieren uns für ein bezahlbares Gesundheitswesen und einen guten Versicherungsschutz.
Versicherungsschutz. Diesem Anspruch wollen wir mit unseren Produkten und Services in der ganzen Schweiz gerecht werden.
Warum bietet Sympany als Versicherung mit Fokus auf Krankenversicherungen auch Altersvorsorge an?
Als innovative Versicherung liegt uns die umfassende Absicherung unserer Kundinnen und Kunden am Herzen. Mit der Grund- und Zusatzversicherung unterstützen und schützen wir unsere Versicherten in den Bereichen «gesund
und gleichzeitig die Absicherung bei Invalidität und Tod. Die Devise heisst: «Früh sparen lohnt sich.» Denn je eher man beginnt, ein Altersguthaben aufzubauen, desto weniger muss investiert werden, um im Ruhestand finanziell gut aufgestellt zu sein.
Warum kann es auch im Alter sinnvoll sein, die Grundversicherung zu wechseln?
Die Leistungen der Grundversicherung sind gesetzlich geregelt. Das heisst, unabhängig vom Versicherer sind alle Leistungen genau gleich.
Im fortgeschrittenen Alter sind die meisten Menschen häufiger auf medizinische Versorgung und damit auch auf die Versicherung angewiesen. Daher ist es sinnvoll zu prüfen, welche Versicherung in puncto Qualität, Service und Dienstleistungen einem am ehesten entspricht. Wir von Sympany rücken Transparenz, Service und Kundennähe in den Fokus: Nicht alle Menschen sind so IT-affin, dass sie alles per App erledigen wollen. Wenn jemand also lieber direkt bei uns vorbeikommen möchte, dann ist dies in unserem Beratungscenter jederzeit möglich.
Ältere Menschen haben manchmal Bedenken bezüglich eines Wechsels der Grundversicherung. Wie lassen sich diese ausräumen?
Wir nehmen diese Sorge ernst. Fakt ist: In der Grundversicherung besteht eine Aufnahmepflicht. Das heisst, man kann von der Versicherung nicht abgelehnt werden und es gibt auch keine Einschränkungen bei den Leistungen. Zudem ist es ohne Weiteres möglich, die Grund- und die Zusatzversicherung bei verschiedenen Anbietern zu haben. Das heisst, auch wenn Sie Ihre Zusatzversicherung nicht wechseln können, ist ein Wechsel der Grundversicherung jederzeit möglich. Wir empfehlen allen Versicherten, sich zu informieren, zu vergleichen und zu einer Versicherung zu wechseln, bei der sie sich wohlfühlen. Wir nehmen uns gern die Zeit, Ihnen alles Wichtige transparent zu erklären, damit Sie gut informiert entscheiden können.







Jennifer Bosshard über den Neuanfang in ihrer Heimat
Jennifer Bosshard hat eine steile Karriere hingelegt – vom beschaulichen Maisprach im Baselbiet bis auf den roten Teppich in Hollywood. Jetzt hat sie sich entschieden, wieder zurück in die Region Basel zu ziehen. Ein Gespräch über Heimweh, rasende Reporterinnen und Zukunftspläne.





Text Magdalena ReiterReitbauer

sen. Was verbindest du mit dieser Region?
Region für mich vor allem Heimat. Aktuell lebe und arbeite ich in Zug konnten einfach so in die Natur ist stressig und anstrengend. Ich
und Zürich und ich habe wahnsinnig grosses Heimweh! Für mich ist Basel ein Ort, an dem ich zur Ruhe kommen kann. Dort treffe ich alle Menschen, die ich liebe – meine Familie und meine «alten» Freunde, die mich schon kannten, bevor ich meine Karriere beim Fernsehen begonnen habe. Daher ist Basel für mich ein sehr schöner Ort, an den ich gerne zurückkehren möchte.
Wenn du an deine Kindheit und Jugend zurückdenkst – welche Erinnerungen hast du?
Ursprünglich bin ich aus Maisprach in Baselland, einem kleinen Dorf mit damals rund 1000 Einwohner:innen. Als Kind war es für mich der absolute Traum, weil wir in absoluter Freiheit und gut behütet aufwachsen konnten. Wir
gehen, um zu spielen, Blumen zu pflücken, Fussball zu spielen oder im Wald Hütten zu bauen. In meiner Jugend war wiederum genau dieses Idyllische der absolute Horror, weil mir alles zu klein vorkam. Ich kam dann fürs Studium nach Basel. Meine Freunde lebten in WGs. Wir genossen das Stadtleben, aber irgendwann wollte ich noch weiter hinaus in die Welt. Das Lustige daran ist, dass ich jetzt, mit 32 Jahren, wieder den starken Wunsch und das Bedürfnis habe, zurückzukehren.
Was hat sich für dich verändert, und wie fühlt sich dieser Schritt für dich an?
Ich freue mich, dass ich meinem Heimwehgefühl nun nachgeben kann. Immer zwischen Zug, Zürich und Basel hin- und herzupendeln,
habe viel aus dem Koffer gelebt. Jetzt wieder nach Hause in meine Heimat zu ziehen, fühlt sich an, wie endlich anzukommen. Ich hoffe, das wird auch wieder mehr Ruhe im Leben bringen.
Du hast vorhin von deiner Studienzeit in Basel gesprochen. Hattest du schon damals den Wunsch, im Medienbereich zu arbeiten?
Ich hatte schon als Kind den Wunsch, im Journalismus zu arbeiten. Wie wahrscheinlich alle in meinem Alter habe auch ich als Kind gerne Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg auf Kassette gehört. Darin kommt Karla Kolumna vor, die rasende Reporterin auf ihrem Motorrad. Sie ist eine taffe, unabhängige und selbstbewusste
Frau, die immer neugierig ist. Als Kind hat mir das imponiert. In der Schule habe ich sogar auf meinen Steckbrief «Berufswunsch: Journalistin» geschrieben, ohne überhaupt eine genaue Vorstellung davon zu haben, was das bedeutet. Ich hatte einfach immer Karla Kolumna vor Augen! Später habe ich Deutsch und Geschichte an der Uni Basel studiert. Über ein Praktikum bin ich dann freie Kulturredakteurin bei der Basler Zeitung geworden. Ich hatte einen tollen Chef, der mich ermutigt hat, nach zwei Jahren bei der Basler Zeitung noch andere Erfahrungen zu sammeln. Und so bin ich, nachdem ich bei der Annabelle in Zürich gearbeitet habe, zum SRF gekommen.
Du hast eine steile Karriere von der Praktikantin zur TV-Moderatorin in nur wenigen Jahren hingelegt. Ja, es ging alles superschnell! Ich hatte auch viel Glück, ein gutes Timing und Menschen, die an mich geglaubt haben. So durfte ich im Verlauf der letzten Jahre Interviews führen mit den spannendsten und unterschiedlichsten Persönlichkeiten: Von Bundesrät:innen über Sportgrössen bis hin zu
PUBLIREPORTAGE
Hollywood-Schauspielern wie Kate Winslet oder Brad Pitt. Am Anfang war diese Exponiertheit für mich schwierig. In meinem Kopf bin ich
Jetzt wieder nach Hause in meine Heimat zu ziehen, fühlt sich an, wie endlich anzukommen.
Jenny aus dem Baselbiet – für die Öffentlichkeit war ich aber auf einmal die TV-Moderatorin Jennifer Bosshard, die über die Bildschirme der Schweiz flimmert und für Glanz & Gloria stand. Ich musste lernen, das Ganze ein bisschen lockerer zu sehen und mir weniger Gedanken darüber zu machen, ob die Leute mich, meine Outfits und meinen Dialekt mögen oder nicht.
Du warst zuletzt für den Eurovision Song Contest in Basel im Einsatz. War das für dich der krönende Abschluss vor dem Abschied vom SRF? Für mich war der ESC ein absolutes Highlight. Endlich in der Schweiz
– und dann sogar noch in Basel! Es war das letzte grosse Event, das wir mit G&G abgedeckt haben, bevor die Sendung nach über 20 Jahren eingestellt wurde. Das ist sehr schade. Aber die Medienbranche kann eben beinhart sein. Gemeinsam mit meinem ehemaligen Moderationskollegen Michel Birri habe ich die Absetzung in einem Podcast verarbeitet. Ausserdem freue ich mich ganz besonders darauf, Mama zu werden! Das ist sicherlich auch ein Mitgrund, warum wir jetzt wieder zurück aufs Land wollen. Ich möchte es meinem Kind ermöglichen, wie ich damals in dieser wunderschönen Region aufwachsen zu können. So schliesst sich der Kreis.
Herzlichen Glückwunsch! Das passt sehr gut zur letzten Frage: Gibt es etwas, das du deinem jüngeren Ich aus dem Baselbiet mitgeben möchtest?
Gute Frage! Einen Rat, den ich meinem jüngeren Ich und vielleicht auch anderen geben möchte: Sei mutig, trau dich und sei neugierig auf das Leben. Es ist zu kurz, um sich unnötig Sorgen zu machen. Es wird sich schon alles gut fügen.
Die Faszination der Farben erleben
Die Sonderausstellung «Farben» im Novartis Pavillon Basel kombiniert das Spielerische mit dem Pädagogischen und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an.
Farben berühren uns emotional, sie helfen uns bei der Orientierung und bereichern unser Leben auf vielfältige Weise. Rund 200 Farbtöne können wir mit unseren Augen wahrnehmen; wenn wir die Variationen von Helligkeit, Sättigung und Weissanteil hinzuzählen, sind es insgesamt etwa 20 Millionen Farben, die das menschliche Auge unterscheiden kann. Wie dieser Reichtum an Farben entsteht, wie sie angewendet werden und welchen Einfluss sie auf uns haben – damit beschäftigt sich die Ausstellung der französischen Physikerin und Kuratorin Céline Nadal im Novartis Pavillon.
Durch die Kombination von authentischen Objekten und interaktiven Erfahrungen aus Kunst und Wissenschaft spricht die Ausstellung Menschen aller Altersgruppen an, ganz gleich, ob sie gekommen sind, um schöne Dinge zu sehen oder um zu lernen,
zu staunen, Spass zu haben oder zu experimentieren.
Die Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, physikalische und sensorische Experimente selbst durchzuführen sowie reale Objekte, zeitgenössische Kunstwerke oder auch Spiele zu entdecken, die alle Sinne ansprechen: das Sehen, den Tastsinn, das Gehör und den Geruchssinn. Speziell für diese Ausstellung wurde zudem ein Textilherbarium mit Pflanzenfarben und ein Farbkarten-Kleid geschaffen.
Für die Sonderausstellung «Farben» haben die Ausstellungsmacher einen direkten Bezug zur Materialität und zum Experimentieren gewählt, der die Präsentation von Originalobjekten und «LowTech»- anstelle von virtuellen Erlebnissen ermöglicht.
Das Konzept dieser in der Schweiz einzigartigen Ausstellung bietet Gelegenheit, die Faszination der Farben mit allen Sinnen zu
entdecken und auf spielerische Weise Neues zu lernen. Der Eintritt ist kostenlos.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
SONDERAUSSTELLUNG FARBEN
17. Juni – 4. September 2025 Dienstag bis Sonntag von 10 – 18 Uhr
Novartis Pavillon, St. Johanns-Hafen-Weg 5, 4056 Basel
Anmeldung von Schulklassen: pavillon.novartis@novartis.com


Stärkung der Rechte queerer Menschen in Basel
Der Kanton Basel-Stadt geht bei der Stärkung der Rechte von LGBTIQ-Personen voran: Seit Kurzem verankert das Kantonale Gleichstellungsgesetz die Gleichstellung aller Menschen in ihrer geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt. Fördergelder unterstützen die Arbeit der Community. Und die kantonale Arbeit zu LGBTIQ entfaltet erste Wirkung – auch am ESC.

Evelyne Sturm (sie/ihr)
Co-Leitung Abteilung Gleichstellung und Diversität Kanton Basel-Stadt

Sim Eggler (keine Pronomen)
Projektleitung und wissenschaftliche
Mitarbeit LGBTIQ, Fachstelle Gleichstellung Kanton
Basel-Stadt
FOTO: ZVG
Basel engagiert sich auf rechtlicher und praktischer Ebene für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und anderen queeren Menschen:
Pionier mit Kantonalem Gleichstellungsgesetz
Im Januar 2024 hat der Grosse Rat das Kantonale Gleichstellungsgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz verankert als erstes in der Deutschschweiz die Gleichstellung aller Geschlechter und jeder sexuellen Orientierung und nennt ausdrücklich Nichtbinarität, Trans- und Intergeschlechtlichkeit. Es etabliert damit einen inklusiven Geschlechterbegriff und verpflichtet den Kanton, die Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen zu fördern.
Runder Tisch, Rainbow City und andere Massnahmen
Die Gleichstellung in Bezug auf die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt der Menschen ist eine Querschnittsaufgabe und betrifft damit die gesamte kantonale Verwaltung. Künftig werden Schwerpunkte zur gezielten Förderung der Gleichstellung festgelegt. Bereits jetzt hat der Kanton für die Jahre 2024 bis 2027 einen Gleichstellungsplan, also einen Aktionsplan, der einige

Massnahmen im Bereich LGBTIQ vorsieht. Dazu gehören beispielsweise ein regelmässiger Runder Tisch LGBTIQ mit Zivilgesellschaft und staatlichen Stellen, der Beitritt zum internationalen RainbowCity-Netzwerk, ein Leitfaden zum Thema Trans in der Schule, Massnahmen zu Hate Crimes sowie im Sportbereich.
Queere Community stärken Seit jeher leistet zudem die LGBTIQ-Community viel Arbeit zur Unterstützung von queeren Menschen und für die gesellschaftliche Gleichstellung. Ein grosser Teil dieser Arbeit ist unbezahlt, bleibt oft unsichtbar und bekommt kaum Anerkennung. Mit dem Kantonalen Gleichstellungsgesetz wurde nun die Grundlage geschaffen, zivilgesellschaftliche Projekte und Angebote für LGBTIQ-Menschen mit Fördergeldern zu unterstützen. Für diese Gelder können interessierte Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen seit dem Inkrafttreten des Gesetzes am 15. Juni bei der Fachstelle Gleichstellung Gesuche einreichen.
Willkommenskultur am ESC
Am ESC war es der Host City Basel wichtig, eine «Queers Welcome»Kultur zu schaffen. Der ESC, der auch als «Gay Christmas»
bezeichnet wird, ist insbesondere für den schwulen und jüngeren queeren Teil der Community ein wichtiger Raum der Begegnung und der Sichtbarkeit. Deshalb wurden beispielsweise Schulungen für Volunteers, Mitarbeitende und die Tourismusbranche durchgeführt, All-Gender-WCs zur Verfügung gestellt und Pride-Pins verteilt. Auch wurde eine klare Haltung gegen Queerfeindlichkeiten kommuniziert. In dieser Form erstmals an einem ESC und an einer Grossveranstaltung in der Schweiz wurde ein Unterstützungsangebot durch Fachpersonen bereitgestellt: Rund um die Uhr und direkt vor Ort konnten sich Betroffene von allen Formen von Gewalt und Feindlichkeiten an eine 24-Stunden-Hotline, Safer Spaces und Mobile-Awareness-Teams in den Veranstaltungsorten wenden. Dieses Angebot wurde genutzt und geschätzt von den Besuchenden.
Das Beispiel zeigt die Vielschichtigkeit von möglichen Massnahmen auf, die zur Förderung der Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen beitragen können. Mit dem Kantonalen Gleichstellungsgesetz hat der Kanton nun gute Grundlagen, um die Gleichstellung und den Schutz von LGBTIQ-Menschen voranzubringen.
Mehr Informationen unter:
Instagram: @gleichstellung_ basel
LinkedIn: Abteilung
Gleichstellung und Diversität BaselStadt
PUBLIREPORTAGE

OKE Basel – immer schon Regenbogenkirche
Seit 31 Jahren steht die Tür der Offenen Kirche Elisabethen (OKE) in Basel offen – der ersten und einzigen wirtschaftlich selbstständigen Citykirche im deutschen Sprachraum. Sie war bereits an der Seite der Community, als es noch schwierig war. Heute segnet sie neue Namen für Transpersonen und bietet natürlich queere Trauungen.

Die Offenheit der OKE kommt an: Von den nationalen Dachverbänden erhielt sie als erste kirchliche Einrichtung bereits zum zweiten Mal das «Swiss LGBTILabel», eine Art Regenbogen-Gütesiegel.
Offene Kirche – buntes Kirchenleben
Text
Doreen Brumme
Offen ist der Kirchenraum der OKE (täglich von 10 bis 19 Uhr), und offen ist die Haltung, mit der dort Kirche gelebt wird: Jeder Mensch ist willkommen, der guten Willens ist, alle Konfessionen, Religionen und Lebens-/Liebesweisen. «Jede Spiritualität sollte Menschen glücklicher, zärtlicher, stärker machen, die Welt zu einem besseren Ort und
jenen, die leben, Lust aufs Lieben machen. Und ihnen die Angst vor dem Sterben nehmen, indem sie sie Loslassen lehrt», sagt Pfarrer Frank Lorenz. «Am Anfang hat ein Säugling offene Hände und am Schluss sollte der Mensch diese auch haben. Und zwischen Anfang und Ende ist ganz viel Leben und Lieben und Körper und Seele und Freude und Schmerz und Erfolg und Scheitern. Jede Kirche, unsere Kirche (!) ist ein Ort, all das zu bedenken, zu feiern und auch zu betrauern. Wir sind da, vom Anfang bis zum Schluss.»
Bunte Angebotspalette – ganz konkret
Die OKE ist innovativ: Sie führte 2022 die erste Namenssegnung für
Transpersonen durch. Und seit Jahren segnet sie queere Paare. «Und seitdem Trauung rechtlich möglich ist in der Schweiz, bieten wir natürlich auch kirchliche Trauungen an – oder säkulare, im Garten, im Wald oder auf dem Rhein.»
Frank Lorenz betont, dass die OKE ihre Solidarität mit der Community nicht nur zur Pride zeigt: «Wir machen das immer und haben’s auch schon gemacht, als es noch nicht einfach war, queerfreundlich zu sein.» Und so prangen schon seit vielen Jahren Regenbogenbanner über den Portalen der Kirche, auch wenn sie immer wieder zerstört werden.
Vielfalt leben, Gemeinschaft stärken – queerAltern Region Basel
Basel ist bunt – und queerAltern Region Basel macht diese Vielfalt sichtbar. Der Verein setzt sich in der Region für die Anliegen älterer LGBTIQ+-Menschen ein und engagiert sich für eine inklusive Alterspolitik. Im Mittelpunkt steht die Überzeugung: Jeder Mensch soll auch im Alter selbstbestimmt leben können – unabhängig von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität.
queerAltern schafft Raum für Begegnung und Sichtbarkeit –durch Beratung, politische Arbeit, kulturelle Veranstaltungen und gemeinschaftliche Aktivitäten. Mit monatlichen Stammtischen, Ausflügen, Podiumsgesprächen, Kooperationen und Schulungen für Pflegeeinrichtungen ist queerAltern Region Basel zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden – für queere ältere Menschen ebenso wie für Jüngere, die sich für Solidarität und Vielfalt einsetzen.
Ein Höhepunkt dieses Jahres war
der von queerAltern organisierte Eurovision-Song-Contest-Abend im Rahmen der ESC-Woche in Basel. Unter dem Motto «Von ABBA bis Nemo: Queere Generationen im ESC-Spiegel» wurde nicht nur das grosse Finale gemeinsam geschaut, sondern auch ein inspirierendes Rahmenprogramm geboten: mit einer Podiumsdiskussion, einem queeren Rap-Act und einem Publikum, das mitdachte, mitfühlte und mitfeierte. Der Abend zeigte eindrücklich, wie sehr Musik verbinden kann – über Generationen hinweg, mit Respekt und Lebensfreude.
Der Verein queerAltern Region Basel fördert Sichtbarkeit und fordert die Akzeptanz sowie die Gleichstellung der LGBTIQ+Lebensweise in der Öffentlichkeit und im Alltag. Niemand soll aufgrund von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Religion diskriminiert werden – weder rechtlich noch gesellschaftlich. queerAltern Region Basel ist offen

für alle queeren Menschen und schützt seine Mitglieder aktiv vor Diskriminierung.
queerAltern ist Teil der lebendigen Region Basel. Wir stehen für eine Gesellschaft, in der Würde kein Alter kennt.
queerAlternPodcast «Prof. Dr. Rauchfleisch über Einsamkeit, Identität und das queere Altern»
ESC-Finale-Event von queerAltern Region Basel
Weinregion Basel: Trendbarometer 2025

Was macht die Weinregion Basel aus und was tut sich aktuell: Welche Entwicklungen und Trends beobachten Sie auf dem hiesigen Weinmarkt?
Innovative Winzer:innen und Weinhändler:innen beleben die Region mit neuen Konzepten – von Orange über Natur und Bio bis zu Klassik. Nachhaltigkeit rückt immer stärker in den Fokus, in der Schweiz ebenso wie weltweit. Allgemein verändert der Trend zu alternativen Getränken immer mehr den Weinkonsum.
Passt diese Entwicklung zum Weltweinmarktgeschehen?
Die Entwicklung zeichnet sich auch im globalen Weinmarkt ab, beispielsweise wird immer weniger Rotwein getrunken. Die Nachfrage nach Weisswein bleibt hingegen stabil und nimmt weiterhin zu. Schaumwein ist «in». Der Konsum von Massenweinen, die über den Lebensmittelhandel abgesetzt werden, nimmt ab, und individuell produzierte Weine mit hohem Qualitätsprofil gewinnen an Bedeutung. Darüber hinaus nimmt der Trend zu alkoholarmen- und -freien Getränken zu, und auch der Markt für Craftbeer bleibt stabil.
Rot oder weiss, süss oder trocken, schwer oder leicht: Wonach ist den einheimischen F-/ Weinschmecker:innen heuer am liebsten und warum?
Die Tendenz zu leichten, unkomplizierten und qualitativ hochwertigen
Weinen hält an. Hochwertige Gewächse bleiben von Interesse. Zudem ist ein Trend zu heimischen Gewächsen sowie Weissweinen aus Spanien und Italien mit autochthonen Rebsorten zu beobachten. Natürlich spielen Bewertungen in sozialen Medien eine bedeutende Rolle. Die hippen Weine aus der jungen Szene der Weinmacher:innen und Weinhändler:innen verändern den Basler Weinmarkt und prägen einen neuen Zeitgeist in Sachen Geschmack. Im Gegensatz dazu ist bei den Schweizer Weinen ein rückläufiger Trend zu verzeichnen, wobei die qualitativ hochwertigen Schweizer Weine mehr denn je gefragt sind.
Was dürfen Weinliebhaber:innen von Basel erwarten – welchen Weingeschmack sollten sie auf keinen Fall verpassen?
Weine mit neuem Zeitgeist und Geschmacksprofil aus allen Regionen der Schweiz. Der Trend, Wein verstärkt mit kulinarischem Genuss zu verbinden, spiegelt das kulturelle Interesse der Baslerinnen und Basler wider. Grossartige Restaurants, die vielfältige Szenegastronomie und renommierte Museen prägen das Bild von Basel als Weinregion und Genussstadt zugleich. Verpassen sollten sie keinesfalls den Weingeschmack der urbanen Szene mit den freigeistlichen Geschmacksnuancen bis hin zu den komplexen Weinen mit viel Struktur und internationalem Geschmacksprofil.
Ein guter Wein ist wie ein Gespräch: Er weckt Neugier auf das, was dahintersteckt.
Und was macht für Sie als einen der weltbesten Sommeliers einen guten Wein aus – worauf sollte man achten?
Ein guter Wein ist wie ein Gespräch: Er weckt Neugier auf das, was dahintersteckt. Das Aussehen der Flasche, die Ausstattung, dann der Inhalt mit der Tiefe der Struktur, der Salzigkeit, der Süsse. Die Finesse, die Säure, die Aromen und Düfte. Der lange Abgang und der Gesamteindruck, der ein Kribbeln im Bauch verursacht. Ein guter Wein spricht alle Sinne an.
Wir sind Kultur.
Wir sind bunt.
Wir sind nachhaltig.
Wir sind Familie.
Wir sind Zusammenhalt.
Wir sind Genuss.
Wir sind Heimat.

Wir sind Sommer. Wir sind Zukunft.
Wir sind Musik.
Wir sind Geschichte.
Wir sind Innovation.
Wir sind Rhein.
Wir sind Miteinander.
Wir sind Architektur. Wir sind Kunst.
Wir sind Forschung. Wir sind Vielfalt.
Wir sind Begegnung. Wir sind Lebensqualität.
Wir sind Tradition.
Wir sind Basel.
Auch als Zeitmillionär richtig gut versichert.
Geniessen Sie Ihre kostbare Zeit ohne Sorgen – mit der passenden Versicherung an Ihrer Seite.
Jetzt Beratung anfordern und zu Sympany wechseln.
Rufen Sie uns an unter +41 58 262 35 35 oder scannen Sie den QR-Code.

win.sympany.ch/beratung