AT – Technologies for Smart Factories

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TECHNOLOGIES FOR SMART FACTORIES

IN DIESER AUSGABE

Keine Angst vor KI Wie es Unternehmen gelingt, den Impact von KI positiv zu bewältigen und welche Voraussetzung dafür nötig sind.

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DIESER AUSGABE:

Stefan Lemmerer, BSc

Project Manager

Mediaplanet GmbH

Project Manager: Stefan Lemmerer, BSc

Business Developer: Paul Pirkelbauer, BA

Lektorat: Joseph Lammertz & Sophie Müller

Layout: Daniela Fruhwirth

Managing Director: Bob Roemké

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße 4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien

Impressum: https://mediaplanet.com/at/impressum/

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co.KG

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 34380

E-Mail: hello-austria@mediaplanet.com ET: 19.09.2024

VORWORT

Warum Automatisierung für die Kreislaufwirtschaft unabdingbar ist

Bislang hat man Automatisierung vielfach mit der Optimierung von Produktionsanlagen und einem immer effizienteren Herstellungsprozess in Verbindung gesetzt. Automatisierung hat jedoch auch das Potenzial, eine der Schlüsseltechnologien für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft zu werden. Aber alles der Reihe nach:

Roland Sommer, Geschäftsführer der Plattform Industrie 4.0

Ausgehend vom Green Deal der Europäischen Union und weiteren Initiativen liegt ein starker Fokus auf der zunehmend kreislauforientierten Wirtschaft. Ein Element, das ebenso kontinuierlich an Bedeutung gewinnt, ist dabei die Reparierfähigkeit von Produkten. Gegenwärtig kommt es jedoch bei vielen – insbesondere billigeren – Produkten vor, dass eine Reparatur teurer ist als die Neuanschaffung. Eine Möglichkeit, dies zu ändern, ist die Automatisierung der Reparatur, speziell in Bezug auf Zerlegen und erneutes Zusammenbauen von Produkten, um die Reparaturkosten zu senken. Das heißt, die Automatisierung der Produktion wird um eine zunehmend automatisierte Reparatur erweitert und macht damit unter Verwendung neuer Technologien (künstliche Intelligenz, digitaler Zwilling etc.) einen wesentlichen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.

Unternehmen, die entsprechende

erste Maßnahmen setzen, erkennen schnell, dass dieser Ansatz der Kreislauffähigkeit zusätzliche Einnahmequellen generieren kann: Aus dieser Überlegung heraus können neue datengetriebene Geschäftsmodelle entwickelt werden. Es braucht den Einsatz neuer Technologien, die auf Basis von Daten ihre Funktionsfähigkeit erlangen. Es braucht Geschäftsmodelle – denn ohne Return on Investment und ohne Einnahmen wird die Kreislaufwirtschaft nicht ihre volle transformative Kraft entfalten können. Und es braucht einen Veränderungsprozess in der Organisation – von der Definition von Verantwortlichkeiten und dem Aneignen notwendiger Skills über das Miteinbeziehen verschiedener Abteilungen und des Betriebsrats (z. B. bei Betriebsvereinbarungen zu KI) bis hin zu neuen Ansätzen zur Generierung von Innovationen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen! Ihr Roland Sommer

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@DerUnternehmensratgeber

Entgeltliche Einschaltung

Stephan Winkler, wissenschaftlicher Leiter im Softwarepark Hagenberg

IT und KI im Wandel: Wege zur digitalen Resilienz

Technischer Fortschritt und globale Umwälzungen verlangen uns als Gesellschaft eine hohe Anpassungsfähigkeit ab. Diese Veränderungen gehen auch an der IT-Welt nicht spurlos vorüber. Speziell die digitale Transformation bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich. Rasant fortschreitende Entwicklungen wie künstliche Intelligenz wirken mittlerweile stark in unseren Alltag ein. Wie können Strukturen und Prozesse so gestaltet werden, dass wir die Chancen richtig nutzen, Krisen optimal bewältigen und uns von Störungen schnell erholen?

Oberösterreichs IT-Cluster und der Softwarepark Hagenberg begegnen diesem Thema offensiv und mit einschlägigen Veranstaltungen. In der IT-Expert:innenreihe „Resilienz in einer disruptiven Welt“ beispielsweise werden spannende Entwicklungen und Strategien dazu diskutiert. „Unsere Veranstaltungsreihe bietet eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen des Softwareparks Hagenberg. Durch Vorträge und Podiumsdiskussionen schaffen wir einen Raum für das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen.

Entgeltliche Einschaltung

Alle sind willkommen und eingeladen, neue Impulse mitzunehmen und sich an den Gesprächen zu beteiligen“, sagt Stephan Winkler, wissenschaftlicher Leiter im Softwarepark Hagenberg. Die Veranstaltungsreihe startet am 14. November 2024.

Digital Transformation Forum

Auch beim Digital Transformation Forum am 15. Oktober stellen der IT-Cluster und der Softwarepark Hagenberg aktuelle Trends und Herausforderungen der digitalen Transformation in den Mittelpunkt. „Forschung trifft dabei auf Anwendung. IT-Lösungsanbieter

Digitale Transformation:

Der Digitalisierungsund Industrieexperte

Hermann Kaineder ist seit 2022 als CIO für Hammerer Aluminium Industries tätig.

FOTO: ZVG

treffen auf Unternehmen aller Branchen, die mitten in der digitalen Transformation stecken. Es werden interessante Best-Practice-Beispiele präsentiert“, gibt Frederic Hadjari, Manager des IT-Clusters und Büroleiter des Softwareparks Hagenberg, einen Ausblick auf die Veranstaltung. Auch Cybersecurity in Kombination mit Cloud und KI ist ein Dauerbrenner. „Deswegen zeigen wir am Vormittag praxisnahe Success Stories und am Nachmittag gibt es einen spannenden Workshop dazu“, kündigt Hadjari an. www.biz-up.at www.softwarepark-hagenberg.com

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Vielversprechend aber eine Frage der Umsetzung

Warum die digitale Transformation für Hammerer Aluminium Industries unverzichtbar ist und warum man bei der Umsetzung auch auf externe Expertise setzt, erklärt CIO Hermann Kaineder.

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie als Unternehmen?

Wir stehen unter hohem internationalen Wettbewerbsdruck und haben mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Unsere Branche, die Aluminiumherstellung, ist sehr kapitalintensiv, hohe Präzision sowie Effizienz sind entscheidend. 80 Prozent unseres Rohmaterials stammt mittlerweile aus recyceltem Aluminium, was den Druck auf die Ressourcenverwendung zusätzlich erhöht.

Wie unterstützt die Digitalisierung die Optimierung der Produktionsprozesse?

Die Menge an Daten, die während des Produktionsprozesses anfallen, nimmt stetig zu, und die verfügbare Rechenleistung ermöglicht deren produktive Nutzung. Der

digitale Zwilling hat sich als zentrales Instrument etabliert, da er die Simulation und Optimierung von Produktionsprozessen erleichtert. Damit dies erfolgreich ist, muss eine durchgängige, medienbruchfreie Anwendungslandschaft gewährleistet sein, die eine genaue und zuverlässige Datenerfassung ermöglicht.

Wie setzt man Digitalisierung um?

Zusammen mit schultheiss consulting haben wir in Workshops mit der Belegschaft die relevanten Herausforderungen und Anforderungen an den digitalen Zwilling definiert. Anschließend entwickelten wir ein digitales Leitbild, das als Kernkompetenz in unserer Unternehmensstrategie verankert wurde. Daraufhin wurden etwa 50

Projekte identifiziert, die parallel und abgestimmt umgesetzt werden. Das Digital Coordination Board trifft sich monatlich, um die Fortschritte zu überprüfen und die nächsten Schritte zu besprechen.

Was war Ihnen beim Partnerunternehmen wichtig?

Wichtig war uns, dass der Partner uns hilft, effizienter zu arbeiten und Projekte gut zu koordinieren. Schultheiss consulting verfügt über umfangreiche Erfahrung im Programmmanagement, die wir intern erst aufbauen müssten. Mit Peter Obermair und Daniel Schultheiss haben wir bereits erfolgreich zusammengearbeitet, sodass wir wussten, dass sie das nötige Know-how mitbringen, um unsere Digitalisierungsprozesse wirkungsvoll zu unterstützen.

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Frederic Hadjari, Manager des ITClusters und Büroleiter des Softwareparks Hagenberg

Dipl.-iur. Sabine

Hesse, MBA

Geschäftsführerin

Fachverband Metalltechnische Industrie Österreich

Die „Smart Factory“ … Fabrik von morgen?

Was genau versteht man eigentlich unter einer „Smart Factory“? Arbeitet eine „intelligente Fabrik“ ohne menschliches Zutun? Wie ist der Faktor Mensch in einer solchen Fabrik zu bewerten? Definitionen findet man häufig im Internet, sie sagen aber sehr wenig über die Intention einer „Smart Factory“ aus.

„Smart“ wird oftmals an der Schnittstelle zu den Themengebieten von Industrie 4.0 und darüber hinaus gesehen: Digitalisierung des Produktionsprozesses, Machine-to-Machine(M2M)-Kommunikation, das (Industrial) Internet of Things (IoT), künstliche Intelligenz (KI) oder auch digitaler Humanismus oder Industrie 5.0. So weit, so smart. Aber sind diese Punkte wirklich alles, was eine „Smart Factory“ ausmacht? Eigentlich müsste „Smart“ viel weiter gehen und die gesamte Umstellung der „Fabrik von heute“ auf die „Fabrik von morgen“ im Zuge des European Green Deal verstehen. Speziell die Herausforderungen und Krisen der letzten Jahre hatten drastische Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Ressourcen und Energie in der Produktion und Logistik.

Wo steht die Metalltechnische Industrie im Leitbild der „Smart Factory“?

generierten Daten können dann in unterschiedlichen Anwendungen mit KI oder in verbesserter Prozessüberwachung, wie „Enhanced Real-Time Device Monitoring“, verwendet werden.

Im Zuge der Circular Economy ist die Metalltechnische Industrie prinzipiell mit sehr wiederverwertungs- und recyclingfähigen Materialien und dem Know-how im Fertigungsprozess Vorreiter in Ressourcenschonung und Recycling. Allerdings stellt sich für viele Unternehmen die wirtschaftliche Frage, wie der Kreislauf „früher“ geschlossen werden könnte. Gerade Refurbish, Remanufacture und Repurpose ist bei hoch individualisierten Maschinen, die Jahrzehnte bei den Kunden in Verwendung sind, problematisch bis unmöglich. Somit bleibt im Regelfall bis jetzt nur das energieintensive Recyceln oder sogar Recovern.

Mit dem kommenden Net-Zero Industry Act steht die gesamte Industrie vor einem nachhaltigen

Wandel. Neben dem Ausbau der europäischen Kapazitäten in Schlüsseltechnologien zur Energiewende, wie Photovoltaik, Windtechnologie, Wärmepumpen etc. , müssen speziell energieintensive Produktionssysteme in der Metalltechnischen Industrie auf nachhaltige Energiesysteme umgestellt werden. Der FMTI als Branchenvertretung unterstützt hier direkt mit Initiativen wie den Projekten „Breaking Carbon Neutral“, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energietechnik und Thermodynamik der TU Wien, und Branchenprojekten wie dem eingereichten Projekt Zero-Alu C, zusammen mit dem AIT, zur Dekarbonisierung der Gießereibranche.

Summa summarum werden die Aufgaben nicht weniger: Ökodesignverordnung, Lieferkettengesetz, Net-Zero Industry Act und die Gesetzgebung im Zuge der Digital Decade werden auch die Metalltechnische Industrie fundamental verändern.

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Einige Leitbetriebe der Metalltechnischen Industrie weisen mittlerweile einen hohen Digitalisierungsgrad auf, der den Titel „Smart“ zurecht verdient. In Kontrast dazu verfügen aber viele KMU und Midcaps noch über alte Maschinenparks. Diese arbeiten mit einer hohen Anzahl an manuellen Arbeitsschritten. Die für die Etablierung von Industrial IoT und digitalen Schatten/Zwillingen nötige Sensorik sucht man da (noch) vergebens. Hier bedarf es der kostengünstigen Aufrüstung bestehender Maschinen mit neuer Sensorik: „Smart Retrofitting“. Die

Entgeltliche Einschaltung

Unternehmen Welser Profile: Offen und mutig mit KI

Angst vor KI – hat das metallverarbeitende Unternehmen Welser Profile definitiv nicht. Über den positiven Umgang mit künstlicher Intelligenz sprechen CEO Thomas Welser und KI-Experte Christian Wallmann im Interview.

Thomas Welser CEO Welser Profile, Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0

AI-Expert and Data

Herr Welser, Sie sind CEO bei Welser Profile und Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0. Welchen Einfluss hat das Thema KI auf die Industrie?

Der Impact von KI wird der größte sein, den wir als Gesellschaft erleben werden. Die Grenzen zwischen „natürlicher“ und künstlicher Intelligenz verschwimmen immer mehr. Das hat nicht nur soziale Auswirkungen auf uns, sondern auch inhaltliche auf die Industrie. Die Plattform Industrie 4.0 hat ein positives Mindset zum Thema Transformation – und diese Perspektive übernehme ich für mein Unternehmen. Denn die Frage ist, wie wir Berührungsängste mit KI abbauen und uns mutig mit Chancen und Möglichkeiten, aber auch Notwendigkeiten, auseinandersetzen.

Wie kann es gelingen, dieses positive KI-Mindset im Unternehmen anzuwenden?

Wenn wir es nicht schaffen, uns KI als Werkzeug anzueignen, werden wir nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Österreich bzw. Europa den Anschluss verlieren. Wir müssen hier massiv an Geschwindigkeit zulegen. Ein Unternehmen ist immer auch ein Sozialsystem, in dem Mitarbeitende interagieren und nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen sozialen Mehrwert generieren. Wir haben dazu 2018 einen Transformationsprozess gestartet. Wenn wir es schaffen, dass sich unsere Mitarbeitenden in ihrem Ökosystem sicher fühlen und Veränderungen gegenüber aufgeschlossen sind, dann brauchen wir

keine Angst vor der KI zu haben. Wir sehen, dass Mitarbeitende mit Motivation aktiv etwas beitragen und Projektideen mit KI umsetzen möchten. So können wir gemeinsam Neues gestalten.

Herr Wallmann, wo setzt Welser Profile KI aktuell ein?

Wir legen den Fokus auf fertigungsunterstützende Maßnahmen. So optimieren wir über Machine Learning das Demand Planning – und verbessern damit Prozesse. Wir unterstützen das Supply Chain Management, indem es die Zusammenhänge zwischen Datenpunkten und Beziehungen abfragen kann. Wir unterstützen das Supply Chain Management mit einem Knowledge Graphen, indem es die Zusammenhänge zwischen Datenpunkten und deren Beziehungen abfragen kann. Darüber hinaus kooperieren wir mit Forschungsinstitutionen,

um einerseits Wissen ins Unternehmen zu holen und andererseits dieses auch im Sinne einer gemeinsamen Weiterentwicklung nach außen zu tragen.

Herr Welser, worauf wird es in Zukunft im Umgang mit KI ankommen?

Wie erhalten wir uns die Kompetenz, KI-Ergebnisse kritisch interpretieren zu können? Das ist eine große Aufgabe für uns als Gesellschaft! Wir müssen aufpassen, dass wir in keine KI-Identitätskrise kommen. Daher brauchen wir andere Zugänge zum Lernen und Awareness hinsichtlich Risiken der KI. In Zukunft wird es in der Industrie also darauf ankommen, wie wir KI mit technischer Kompetenz und unserer menschlichen Intelligenz zusammenführen. Darüber müssen wir uns offen und mutig austauschen!

EVENTS 2024/2025

22.10.24

Industrial AI

Ort: Wien, DoubleTree by Hilton Vienna Schönbrunn www.imh.at/industrial-ai

18.11.–19.11.24

Die optimale Zusammenarbeit zwischen IP und F&E

Ort: Wien www.imh.at/ip-fe

25.11.–26.11.24

Erfolgreiche Förderanträge mit KI-Tools

Ort: Wien, Doubletree by Hilton Vienna Schönbrunn www.imh.at/foerderantraege

KI-gestützte Instandhaltung

Ort: Wien www.imh.at/ki-instandhaltung

05.12.2024–28.03.2025

Update Datenschutzrecht –aktuelle Entscheidungen zur DSGVO

Ort: online www.weka-akademie.at/updatedatenschutzrecht/

Mit individuellen GPTs zur persönlichen Assistenz

Ort: online www.weka-akademie.at/mit-individuellengpts-zur-persoenlichen-assistenz/

KI rechtssicher nutzen: Der neue AI Act in der Praxis

Ort: online www.weka-akademie.at/ ki-rechtssicher-nutzen/

ChatGPT für Einsteiger

Ort: online www.weka-akademie.at/chatgptfuer-einsteiger/

Update Datenschutzrecht –aktuelle Entscheidungen zur DSGVO

Ort: online www.weka-akademie.at/ update-datenschutzrecht/

ChatGPT für Fortgeschrittene

Ort: online www.weka-akademie.at/chatgpt-fuerfortgeschrittene/

Einzigartig. Praxisnah. Innovativ.

Das ist die SPS – Smart Production Solutions. Eine Fachmesse, die sich durch Erfolgsgeschichten, geballte Expertise und wegweisende Lösungen auszeichnet. Als Highlight für die Automatisierung bietet sie auch dieses Jahr wieder eine einzigartige Plattform für alle, die ihr Unternehmen mit smarter und digitaler Automation voranbringen wollen.

Tauchen Sie ein in eine Welt voller Innovationskraft! Infos und Tickets: sps-messe.de

Entgeltliche Einschaltung

Effizient, flexibel, digital: maßgeschneiderte PSAVersorgung von Haberkorn

Für individuelle PSA- und MRO-Lösungen, die den Anforderungen moderner Beschaffungsprozesse gerecht werden, rücken Automatisierung und Digitalisierung immer mehr in den Focus.

Das Vorarlberger Familienunternehmen Haberkorn ist einer der führenden technischen Händler Europas und bietet umfassende Lösungen für Einkauf, Verwaltung und Distribution von PSA (persönlicher Schutzausrüstung) und MRO (Maintenance, Repair & Operation) Artikel, um eine effiziente und zuverlässige Versorgung zu gewährleisten. Denn effizientes Arbeiten ist nur dann möglich, wenn Arbeitsschutzausrüstung und Werkzeuge auch wirklich verfügbar sind, wo und wann sie benötigt werden. Als Branchenexperte kennt man die Bedürfnisse der Kunden und unterstützt diese durch die Automatisierung und Optimierung von Beschaffungsprozessen. Angepasst an die Bedürfnisse der Kunden reichen die Lösungen dabei von einer Basisversorgung über dezentrale Lagerstrukturen bis hin zu vollständig integrierten und automatisierten Systemen. Dabei bietet Haberkorn unterschiedliche Versorgungskonzepte in aufeinander aufbauenden Ausbaustaufen.

Kontinuierliche Optimierung der Beschaffungsprozesse

Bereits die Basisversorgung bietet eine flexible Steuer- und Anpassbarkeit des verfügbaren PSA-Sortiments. Ideal für Unternehmen, die ihren Mitarbeiter*innen einfache und effiziente Möglichkeiten bieten möchten, PSA selbstständig und für das Unternehmen einsehbar zu bestellen. Das schafft Transparenz und sichert die Nachvollziehbarkeit. Die konstante Analyse der Beschaffungsprozesse durch Haberkorn erlaubt eine kontinuierliche Optimierung dieser. Haberkorn bietet aber auch dezentrale Versorgungsleistungen, um PSA-Produkte schnell und unkompliziert an verschiedenen Standorten verfügbar zu halten. Automatisierte Nachbestellungen sichern die durchgehende Versorgung und ermöglichen die Optimierung von Beständen und Sortimenten basierend auf tatsächlichen Verbrauchsdaten. Die Zuordnung der Entnahmen zu Kostenstellen oder bei Bedarf auch zu Mitarbeiter*innen, erhöht die Nachvollziehbarkeit.

Die „Integrierte Versorgung“ richtet sich an Unternehmen, die ihre Beschaffungsprozesse weiter

automatisieren und digitalisieren möchten. So kann beispielsweise der Haberkorn Online-Shop papierlos und direkt mit dem ERP-System des Kunden kommunizieren. Auch Produkt- und Preisinformationen können dadurch automatisch in die Systeme des Kunden übertragen werden.

Haberkorns „ganzheitliche Versorgungslösung“ beinhaltet auf den Kunden individuell zugeschnittene Konzepte zur vollständig automatisierten PSA-Versorgung. Mit Hilfe von Guided Buying können Beschaffungsprozesse auch kanalübergreifend gesteuert und durch intelligente Einkaufsrichtlinien Bestände beim Kunden optimal verwaltet werden.

Haberkorns erfahrene Kundenberater*innen helfen den Unternehmen dabei herauszufinden welche Leistungen sie benötigen und entwickeln gemeinsam mit diesen maßgeschneiderte, auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Lösungen. So begleitet Haberkorn mit fundiertem Fachwissen und langjähriger Expertise zuverlässig durch den gesamten Digitalisierungsprozess - von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.

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KI? Ja, aber anders!

Künstliche Intelligenz wird für die Industrie weiter an Bedeutung gewinnen, muss aber auch ökologischen Herausforderungen stellen, erklärt der KI-Experte Alois Ferscha.

Was sind die größten Herausforderungen bei der Integration von KI in industrielle Prozesse?

Heutige Anwendungen der AI-Technologie in der Industrie umfassen zentralisierte, Edgeund Cloud-basierte Back-End-AI mit sehr ressourcenintensiven - Rechenleistung, Speicher und Energie - algorithmischen Strategien für Maschinelles Lernen. Das geht mit massiven ökologischen Auswirkungen für Modelltraining und -inferenz und einer komplizierten Sammlung, Erzeugung und Handhabung riesiger Trainingsdatensätze einher. Jüngste Fortschritte in der konversationellen AI haben gezeigt, dass die Anwendung von AI die Umwelt erheblich beeinträchtigen kann.

Wie unterscheidet sich das Projekt Streaming AI davon?

Mit Blick auf die Realität der digitalen Transformation in der Industrie entwickeln wir eine KI Technologie und Methodik die menschenzentriert, vernetzt lernintensiv und ressourcenschonend

Alois Ferscha, Professor für Informatik, Vorstand des Instituts für Pervasive Computing und Dekan der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät an der Johannes Kepler Universität Linz; Wissenschaftlicher Leiter des COMET Forschungszentrums Pro²Future

ist. Möglich wird das, weil das Modelltraining nicht auf riesige Datenmengen und externe, zentralisierte Massenspeicher und Server angewiesen ist, sondern im Betrieb und On-Device stattfindet. Das heißt in einem Zusammenschluss

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UAR Innovation Network

Das UAR Innovation Network steht für ein Netzwerk hochkarätiger Forschungszentren, die Unternehmen bei der Realisierung ihrer Innovationsvorhaben tatkräftig unterstützen.

Die Kernkompetenzen lassen sich in drei Stärkefelder zusammenfassen –smarte Systeme, digitale Technologien und nachhaltige Materialien.

Bezahlte

von unterschiedlichen Fertigungsanlagen, Maschinen, Prozessen und Geräten erfolgt – ein „Internet of Thinking Things“ anstatt einer zentralen, holistischen Superdatenzentrums KI.

Welche Vision haben Sie für eine KI geprägte Industrie?

Laut einer Forbes-Advisor-Umfrage glauben 64% der Unternehmen, dass KI ihre Gesamtproduktivität steigern wird. In der Studie wird auch nach Hauptanwendungsgebieten der KI in der Industrie gefragt. Dabei werden beinahe alle Unternehmensbereiche thematisiert. Erstaunlich ist aber, dass scheinbar niemand das Potenzial KI gesteuerter Produktion oder zukünftig KI betriebener Produkte erkennt. Ich beschäftige mich seit knapp 10 Jahren mit der Einbettung menschenähnlicher kognitiver Fähigkeiten – das sind etwa Wahrnehmen, Erkennen, Verstehen, Lernen, Schlussfolgern, Abschätzen, Planen, Ausführen, usw. – in Produkte und

Produktionssysteme. Ich bezeichne diese zumeist auf Methoden der Künstlichen Intelligenz beruhende „Intelligenzanreicherungen der Dinge“ als „Kognifizierung“. Von dieser ist zu erwarten, dass sie all unser Tun, unser individuelles Leben und unsere Gesellschaft als Ganze und damit auch die industrielle Produktion und Produktgestaltung radikal verändern wird. Erst wenn die letzte Industrie digitalisiert wurde, wird man erkennen, dass man sie früher hätte „kognifizieren“ sollen.

Wie wird sich KI in Europa weiterentwickeln?

Seit August dieses Jahres laufen sämtliche Fristen für die Umsetzung des AI Act der Europäischen Union in den Nationalstaaten, den europäischen Unternehmen, der Industrie und anderer Organisationen. Seine Umsetzung wird zeigen, ob die europäische Industrie aufholen oder weiter hinter jene von China und den USA zurückfallen wird.

Einblicke in die vielfältigen Seiten der Forschung im UAR Innovation Ne twork u nter

Entgeltliche Einschaltung

Innovation durch Kooperation

Eine erfolgreiche Kooperation kommt selten allein. Davon wissen Lukas Neumaier und Mario Gschwandl ein Lied zu singen. Die beiden sind nämlich Wiederholungstäter, wenn es um kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte geht.

Die beiden verbindet nicht nur die (berufliche) Leidenschaft für elektronikbasierte Systeme, sondern auch der Drang, gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. Die Initiative für kooperative Projekte geht dabei wechselweise von beiden Seiten aus. Unterstützung in Bezug auf Finanzierungsoptionen oder weitere Forschungspartner holen sich Gschwandl und Neumaier beim SILICON ALPS Cluster. Er ist die zentrale Drehschreibe im Elektronikbereich, denn hier wird vernetzt, vermittelt und über Förderungen informiert.

Gemeinsame Mission

Aktuell arbeiten Ottronic und SAL in zwei Forschungsprojekten zusammen, die über den EDIH Applied CPS gefördert werden. EDIH steht für European Digital Innovation Hub – davon gibt es europaweit mehr als 150. Als lokale Kompetenzzentren unterstützen sie Unternehmen rasch, niederschwellig und unbürokratisch bei der Umsetzung individueller Digitalisierungsprojekte. Was sie vereint, ist nicht nur eine gemeinsame Mission, sondern auch die Überzeugung, dass die digitale Transformation nur durch Kooperation gelingen kann. Dementsprechend sind die EDIHs nicht nur untereinander gut vernetzt, sondern auch mit Initiativen wie dem SILICON ALPS Cluster. Bei gemeinsamen Veranstaltungen

werden Unternehmen und Forschungspartner zusammengebracht – und nicht selten entstehen daraus kooperative Projekte.

Vernetzung und Verknüpfung

Auch im Fall von Ottronic und SAL bieten Events immer wieder eine willkommene Möglichkeit, Ideen auszutauschen und sich gegenseitig zu inspirieren. Die derzeit laufenden Forschungsaktivitäten sind in der Sensortechnik angesiedelt. So soll zum einen ein neuartiges Messkonzept zur Überwachung des Bodenzustands entwickelt werden, um beispielsweise Bewässerungsanlagen präzise steuern zu können. Zum anderen testen die Forscher:innen ein in unwirtlichen Umgebungen (z.B. Weltall oder Bergbau) eingesetztes Sensorsystem auf seine langfristige Zuverlässigkeit unter mechanischem und klimabedingtem Stress. Ganz im Zeichen des EDIH Applied CPS geht es letztlich in beiden Fällen um die Verknüpfung von Hard- und Software zu einem intelligenten und weitgehend autonomen Gesamtsystem, das neue digitale Potenziale erschließt.

Lesen Sie mehr unter www.applied-cps.at

Die Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen wie Ottronic und die Vernetzung über den SILICON ALPS Cluster ermöglichen es uns, unsere innovativen Forschungsthemen in konkrete Projekte umzusetzen und langfristig in die Praxis zu überzuführen. Diese Synergien sind entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu stärken und nachhaltige technologische Fortschritte zu erzielen.

Lukas Neumaier

Als regionales High-Tech Unternehmen sind für uns die Zusammenarbeit mit der Silicon Austria Labs GmbH und die Vernetzungen über den SILICON ALPS Cluster ein wichtiges Instrument, um unser Motto "Reliable Innovation" stets weiter zu treiben. Speziell im Bereich der Sensorik für harsche Umgebungsbedingungen blicken wir schon auf mehrere erfolgreiche Kooperationen mit der Silicon Austria Labs GmbH zurück. Dabei können wir stets Forschungsdienstleistungen am Puls der Wissenschaft in Anspruch nehmen, aber auch deren innovative Forschungsergebnisse mit anderen Partnern schlussendlich industrialisieren.

Mario Gschwandl

Im SILICON ALPS Cluster bauen wir gezielt Brücken zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, wie sie im Rahmen der aktuellen Projekte von Ottronic und Silicon Austria Labs sichtbar werden. Durch die Vernetzung schaffen wir die Basis für den Austausch von Wissen und Ressourcen, was dazu beiträgt, innovative Lösungen zu entwickeln und die digitale Transformation in der Mikroelektronik- und Halbleiterbranche voranzutreiben.

Benjamin Rammel

Lukas Neumaier Senior Scientist Silicon Austria Labs GmbH
Benjamin Rammel Business Development & Innovation Manager
Mario Gschwandl

Entgeltliche Einschaltung

Eplan eBuild: Automatisiertes Engineering neu gedacht

Das Engineering für die Entwicklung neuer sowie bestehender Maschinen und Anlagen erfährt einen neuen Level: „Mit eBuild bietet Eplan eine automatisierte Lösung, mit der sich selbst individuelle Schaltpläne zügig erstellen lassen“, weiß Dominik Hiermayer, Consultant Automation Engineering bei Eplan.

Dominik Hiermayer alias Danger Dom ist der König der Automatisierung

eBuild ist grundsätzlich für alle Eplan-Anwender geeignet, die mit geringem Aufwand Schaltpläne automatisiert erstellen wollen. Speziell wenn es um Optionenund Variantentechnik geht, ist eBuild das ideale Werkzeug. Dazu bilden Standards immer den Grundstein, um automatisieren zu können. Was heißt, dass sämtliche Automatisierungsvorgänge von einer strukturierten Vorlagenbibliothek – bei Eplan spricht man hier von Makros – gespeist werden.

Makros: Der Schlüssel zur Automatisierung

„Makros sind essenziell für die Erstellung individueller Engineering-Projekte, da sie jederzeit rasch um Variable, Optionen sowie logische Verknüpfungen skaliert und als Vorlage für neue Projekte genutzt werden können. Man kann sich Makros wie ein Puzzle, dessen Teile zusammengesetzt ein Bild ergeben, vorstellen“, so Hiermayer. In der Softwareentwicklung bezeichnen sie zusammengefasste Folgen von Anweisungen oder Deklarationen. In Eplan erstellte Makros lassen sich in eBuild ganz einfach mit einem Regelwerk verknüpfen. So können Beziehungen zwischen diesen definiert werden. Selbst individuelle Schaltpläne müssen damit nicht immer wieder neu entwickelt werden, sondern lassen sich dank der Makrobibliothek mit wenigen Klicks im

Eplan Guardians of Engineering Rainer Neußner, Mirsad Mujkic, Dominik Hiermayer und Christoph Hausmann

Konfigurator erstellen. Repetitive Aufgaben werden so zügig abgearbeitet und Fehler gleichzeitig minimiert.

Mit der kostenlosen Eplan-Version eBuild Free werden bereits vordefinierte Konfigurationen und Applikationsbeispiele geboten, die auch in eigene Projekte eingearbeitet werden können. So können sich Anwender*innen selbst ein Bild von den vielen Vorzügen des Automated Engineering machen. Die eBuild Vollversion erlaubt hingegen mit der Designer Rolle eigene Konfigurationen individuell zu erstellen. Damit treiben Anwender die Automatisierung ihrer Engineering-Prozesse für ihr Unternehmen massiv voran.

Weltweiter Support und enge Zusammenarbeit

„Für den komfortablen Einstieg in die Eplan-Welt bieten wir

Ausbildungskonzepte in Form standardisierter Trainings oder individueller Consultings an. Diese können vor Ort bei Kunden, an unseren Standorten in Amstetten, Innsbruck, Graz und Wien oder als Online-Termin erfolgen. Mit unserem Ausbildungsprogramm zum Eplan Certified Engineer (ECE) erlangt man darüber hinaus – durch das Erlernen der Eplan Plattform und ihrer Funktionalitäten – das Zertifikat zum „Automated Engineer“, das in der Wirtschaft hohe Anerkennung genießt“, erklärt Hiermayer.

Ergänzend stehen die „Eplan Guardians of Engineering“ mit Rat und Tat allen Eplan Kunden bei ihren täglichen Herausforderungen in der Planung zur Seite und bieten dazu ein umfangreiches Hilfesystem sowie weltweiten Support an.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.eplan.at/ future-ofengineering

Entgeltliche Einschaltung

Power Produkte für eine starke Industrie

In der Industrie braucht es leistungsstarke Beleuchtungslösungen, die vielseitig einsetzbar, effizient und gleichzeitig nachhaltig sind. Das LEDVANCE Produktspektrum ist darauf perfekt zugeschnitten.

Ob große Produktionsund Montagehallen, Warenlager, Lagerbüros, Räume für Qualitätssicherung oder Außenbereiche – die richtige Beleuchtung ist für die verschiedensten Einheiten einer Industrieanlage wichtig. Denn das für jeden Bereich optimal abgestimmte Licht muss verschiedene, individuelle Anforderungen, wie etwa Sicherheit und Energieeffizienz, erfüllen. Wenn Mitarbeiter:innen etwa gut und klar sehen, können sie so nicht nur konzentrierter und sicherer, sondern damit auch effizienter arbeiten. Die perfekte Ausleuchtung hat daher einen wesentlichen Einfluss auf die Produktivität in der Industrie.

Innovative Produkte für maximale Energieeffizienz Zusätzlich zu Effizienzsteigerung und Produktivitätsoptimierung, muss die Beleuchtung in der Industrie noch weitere Funktionen erfüllen. In Zeiten ständig steigender Energiekosten ist es gleichzeitig wichtig, die Betriebskosten klar im Blick zu behalten. Daher ist es für die Auswahl der industriellen Beleuchtung nicht nur entscheidend, wie vielseitig einsetzbar Produktlösungen sind, sondern auch wie energieeffizient sich diese im täglichen Betrieb zeigen. Innovative, smarte und nachhaltige Beleuchtungslösungen sind dementsprechend heute in der Industrie mehr denn je gefragt.

LEDVANCE: Hochleistungsfähige Beleuchtungslösungen Mit dem breiten Produktspektrum bietet LEDVANCE LED-Beleuchtungslösungen, die sich perfekt in den unterschiedlichsten Industrieanwendungen einsetzen lassen. Egal ob Sanierung oder Neubau, LEDVANCE bietet hochleistungsfähige und nachhaltige Beleuchtungslösungen an, die sich außerdem durch ihre hohe Flexibilität und einfache Installation auszeichnen. Dank der umfassenden Produktfamilien ist es daher möglich, im Zuge einer Sanierung effizient und nachhaltig zu modernisieren bzw. für den Neubau von Beginn an auf zukunftsfitte Beleuchtungslösungen zu setzen.

Dank der Power-Produkte von LEDVANCE können Industriekund:innen nicht nur auf energieeffiziente Lösungen vertrauen, sondern auch auf ein umfassendes Angebot, das mit Weitblick auf die neusten gesetzlichen Anforderungen Rücksicht nimmt.

Starke Industriebeleuchtung für die Zukunft

Darüber hinaus steht Sicherheit bei LEDVANCE an oberster Stelle.

Schließlich finden sich gerade in der Industrie eine Reihe an anspruchsvollen Umgebungen, die

robuste und vielseitige Produktlösungen benötigen. LEDVANCE bietet widerstandsfähige und zuverlässige Beleuchtungslösungen, die selbst extremen Bedingungen standhalten können – und dabei dennoch energieeffizient sind. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sollten sich Unternehmen daher für hochwertige Beleuchtungslösungen entscheiden, die sowohl die Betriebskosten senken als auch die Arbeitsbedingungen verbessern und dabei gleichzeitig die Industrieanlagen optimal beleuchten.

Produktvorschläge

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Entgeltliche Einschaltung

CANCOM Digital Makers: So werden Daten zum Zukunftsmotor

Die Abteilung „Digital Makers“ von CANCOM Austria unterstützt produzierende Unternehmen beim Schritt in eine nachhaltige, innovative Zukunft.

Geopolitische Krisen, Rohstoffknappheit, instabile Lieferketten, explodierende Energiekosten, Fachkräftemangel – die Herausforderungen der Fertigungsindustrie in der DACH-Region sind vielfältig. „In dieser schwierigen Situation hat ein Aspekt oberste Priorität: die Beibehaltung der Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Manuel Moser, Leiter der Digital Makers bei CANCOM Austria, ehemals Kapsch BusinessCom.

Die Expert:innen für Digital Solutions, die auf jahrzehntelange Erfahrung zahlreicher Individualprojekte zurückgreifen, bündeln all jene Kompetenzen, die für eine End-to-End-Digitalisierung als wichtigste Voraussetzung für eine nachhaltige Industrie der Zukunft notwendig sind.

Die Kernkompetenzen des Teams reichen von Business Consulting, in dem wesentliche Schwerpunkte gesetzt werden, um die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, bis hin zu komplexen Datenanalysen und der Entwicklung generativer AI-Anwendungen, um konkrete Ziele zu erreichen. „Unser Angebot umfasst die komplette Digitalisierungs-Wertschöpfungskette von der Beratung bis hin zur Betriebsführung“, so Markus Künstner, ebenfalls Leiter der Digital Makers bei CANCOM Austria. Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Manufacturing-Bereich haben die Digitalisierungsexpert:innen vier strategische Felder definiert, die maßgeblich für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind und als Säulen für alle konkreten Maßnahmen dienen:

Resilienz, um Krisen nachhaltig zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen; Transparenz, die für Klarheit im Unternehmen und nachvollziehbare Entscheidungen sorgt; Effizienz für maximale Ergebnisse mit dem geringstmöglichen Aufwand; sowie Innovation als Tor zu völlig neuen Möglichkeiten der Problemlösung und Weiterentwicklung des Geschäfts.

Datengetriebene Verbesserungen

Um auf die vier Säulen einzuzahlen, bieten die CANCOM Digital Makers eine Reihe von zukunftsweisenden Produkten. Markus Künstner nennt als Beispiel die Industrielle Datenplattform: „Hier fokussieren wir die Verknüpfung unterschiedlichster Systeme und die Zusammenführung der Daten

Generative KI ist speziell in Dienstleistungsbranchen bereits etabliert; im Bild ein Bot aus dem Finanzsektor.

Mittels einer industriellen Datenplattform können neue Erkenntnisse aus Daten gezogen werden; wie beispielsweise die Energiedaten über verschiedene Maschinen, Werke und Standorte.

innerhalb des Unternehmens. Damit wird es unter anderem möglich, das ‚Bauchgefühl‘, das implizit im Unternehmen vorhanden ist, durch faktenbasierte Entscheidungen zu ersetzen. Das verbessert Resilienz und Transparenz und schafft gleichzeitig ein optimales Fundament für AI-Anwendungen. Denn künstliche Intelligenz ist nur so gut wie ihre Datenbasis.“

Manuel Moser legt einen Schwerpunkt auf Wissensmanagement mit dem Produkt SOI (Source of Information): „Wir bieten der Industrie damit die Möglichkeit, ChatGPT mit den Unternehmensdaten zu trainieren. Die Nutzer:innen können damit sehr einfach und gezielt nach Informationen suchen, ohne sich Gedanken machen zu müssen, wo sich diese befinden.“

Als drittes Beispiel nennen die Leiter der Digital Makers die After Sales Plattform, die Unternehmen aus dem Bereich Maschinen- und

Anlagenbau dafür nutzen, ihre Kund:innen über einen digitalen Kanal nachhaltig an sie zu binden und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dadurch kann vor allem das Service Business, wie beispielsweise der Verkauf von Ersatzteilen oder die Bindung über Wartungsverträge, digital angekurbelt werden.

„Mit den Produkten und Dienstleistungen der Digital Makers wollen wir datengetriebene, nachhaltige Verbesserungen für unsere Kund:innen erzielen – sei es in der Supply Chain, in der Produktion, im After Sales oder im Back Office. Die Optimierung bestehender Prozesse und die Unterstützung der Mitarbeiter:innen können so Motor für Innovation und einen neuen Wettbewerbsvorteil werden“, so Markus Künstner und Manuel Moser abschließend.

Lesen Sie mehr unter: www.cancom.at/industrial-data-plattform. www.cancom.at/company-gpt. Allgemeine Webseite für die Industrie: www.cancom.at/branchen/manufacturing.

Manuel Moser, Markus Künstner –Abteilungsleiter der „Digital Makers“ bei CANCOM Austria

Instandhaltungssoftware

Innovativ. Vernetzt. Mobil.

Die volle Integration in Produktionsnetzwerke ist für moderne CMMS-Systeme ein Muss und wird in isproNG durch den Einsatz moderner interoperabler Schnittstellen (Semantic Integration Patterns) sichergestellt. Mobile Lösungen wie die isproNG App und das Webportal garantieren zudem effiziente und voll digitalisierte Instandhaltungsprozesse.

Instandhaltungs- & Asset-Management 4.0

Prädiktiv. Vollkommene Integration in und Kommunikation mit produktionsnahen Systemen gewährleisten hochzuverlässige Vorhersagen über zukünftig anstehende präventive Wartungsmaßnahmen an Ihren Assets.

Präventiv. Die Zeit statischer Planungen ist nicht mehr zeitgemäß – moderne Instandhaltung muss auf Basis von Maschinenlaufzeiten und Zustände geplant werden. Ersatzteile und Betriebsmittel werden just-in-time beschafft um Lagerhaltungskosten zu reduzieren.

Korrektiv. Zeitnahe, hochqualitative Störmeldungen aus den Leitsystemen der Produktionsanlagen stellen eine sofortige Behebung der Schäden sicher und reduzieren Stillstandszeiten und Kosten. Manuell erfasste Störmeldungen mit der isproNG App, veredelt mit beigefügten Bildern oder Videos, ermöglichen dem Instandhalter eine schnelle und genaue Fehlerdiagnose und rasche Behebung.

Gleich informieren und Präsentation vereinbaren!

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