AT – Mobilitätswende

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Wir vergiften uns gegenseitig, jeden Tag!

Wolfgang Vallant über Elektromobilität, Herausforderungen und seine Mission.

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Mobilitätsmanagement, das wirkt – mit dem Jobrad zur Arbeit

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Machen Sie Ihren Fuhrpark fit für die Anforderungen von Morgen: Alphabet berät und unterstützt Sie dabei. Nachhaltig bewegt.

IN DIESER AUSGABE

Reifenwechsel

Sicherheit und Effizienz im Fokus.

Jobrad

Das Potenzial für mehr Radfahren zur Arbeit ist groß: Jede:r dritte Beschäftigte wohnt weniger als fünf Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt.

Maximilian Listl

Project Manager

Mediaplanet GmbH

Project Manager: Maximilian Listl

Business Development Manager: Paul Pirkelbauer, BA

Sales Director: Florian Rohm, BA

Lektorat: Sophie Müller, MA

Layout: Juraj Príkopa

Managing Director: Bob Roemké

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße 4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien

Impressum: https://mediaplanet.com/at/impressum/

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co.KG

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 34380

E-Mail: hello-austria@mediaplanet.com ET: 29.03.2024

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VORWORT

Leonore Gewessler

Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Jetzt

Gemeinsam für die Mobilitätswende

Im Kampf gegen die Klimakrise spielt nachhaltige Mobilität eine zentrale Rolle. Mein Ziel ist es, allen Menschen die Möglichkeit zu bieten, klimaschonend, schnell und günstig von A nach B zu gelangen. Unsere heimischen Unternehmen haben das Potenzial, hier einen besonders wertvollen Beitrag zu leisten.

Nachhaltige Mobilitätskonzepte schonen nicht nur das Klima, sondern sparen auch teure Energie und können sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter:innen auswirken.

Gemeinsam kommen wir besser ans Ziel: Unsere Initiative klimaaktiv mobil begleitet Sie beim Umstieg auf klimaverträgliche, effiziente Mobilität – und hilft Ihnen, diese auszubauen. Das Beratungsprogramm

Praxishandbuch Nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement

„Das Praxishandbuch dient als Toolbox, verbindet Theorie und Praxis und motiviert durch Vorzeigebeispiele, um ins Tun zu kommen.“

für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber:innen bietet allen Unternehmen in Österreich kostenfreie Unterstützung bei der Umsetzung betrieblicher Mobilitätslösungen oder eines betrieblichen Mobilitätsmanagements.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, nachhaltige Mobilitätsstrategien zu realisieren: vom Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur oder der Sharing-Angebote über die Anschaffung von Fahrzeugen mit

alternativen Antrieben – oder eine Umrüstung auf solche – bis hin zu bewusstseinsbildenden Maßnahmen. Wer als Vorreiter:in vorangeht und nachhaltige Maßnahmen umsetzt, kann sich als klimaaktiv-mobil-Projektpartner auszeichnen lassen. Darüber hinaus stehen attraktive finanzielle Förderungen bereit.

Wie wichtig den Österreicher:innen das Thema nachhaltige Mobilität ist, zeigt bereits der bemerkenswerte Erfolg unseres Klimatickets. Mit ihm haben wir einen Meilenstein auf dem Weg zu leistbarer, nachhaltiger und moderner Mobilität erreicht; und das günstig, bequem und klimaschonend. Ich bin überzeugt:

Gemeinsam schaffen wir Klimaneutralität bis 2040 auch im Verkehr.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihr Engagement im Zeichen der Mobilitätswende – und viel Spaß beim Lesen!

Flotte Lösungen mit der Porsche Bank

Mobilität unterliegt einem steten Wandel. Um den eigenen Fuhrpark laufend an diese Veränderungen anpassen zu können, überlassen Unternehmen die Verwaltung am besten den Expert:innen.

Die Porsche Bank findet als Nummer 1 im Flottenmanagement für jeden Fuhrpark „flotte“ Lösungen. Um flexibel auf Markteinflüsse reagieren zu können, bietet sie verschiedenste Mobilitätslösungen an. Mit sharetoo Autoabo und sharetoo Carsharing werden sowohl kurzals auch langfristige Mobilität individuell auf die Flotte abgestimmt. So wird eine optimale

Auslastung ermöglicht. All jenen, die ihre Flotte noch grüner gestalten wollen, steht die Porsche Bank mit „Rad“ und Tat zur Seite: Denn sie bietet nun auch das Leasing von Fahrrädern und E-Bikes für Mitarbeiter:innen an. Durch die Gehaltsumwandlung können Arbeitnehmer:innen einen Vorteil von bis zu 36 % gegenüber dem Kauf lukrieren. Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand: gelebte Nachhaltigkeit,

Reduktion der Abgabenlast und einfache elektronische Abwicklung. Ergänzend bietet die breite Fahrzeugpalette des VW-Konzerns passende E-Modelle. In Kooperation mit MOON sorgt die Porsche Bank dafür, dass der Fuhrpark von Unternehmen auch in dieser Hinsicht bestens aufgestellt ist. Dieser Rundum-Service hilft beim Einstieg in die E-Mobilität und damit beim ersten Schritt in Richtung Zukunft.

Sponsored by Porsche Bank

EXPERTISE

Mobilitätswende: Brüssel denkt und lenkt – und der Markt?

Bereits vor 29 Jahren hat Brüssel eine Gemeinschaftsstrategie zur

Minderung der CO2-Emissionen von Personenkraftwagen verabschiedet.

Marcella

Die Europäische Kommission hat 1995 in ihrer Gemeinschaftsstrategie zur Minderung der CO2Emissionen von Personenkraftwagen unter anderem folgende Inhalte festgesetzt: „Selbstverpflichtungen der Automobilindustrie zur Senkung der Emissionen, bessere Informationen für die Verbraucher und Förderung von Fahrzeugen mit niedrigem Treibstoffverbrauch durch steuerliche Maßnahmen“. 1998 reagierte der Verband europäischer Automobilhersteller (ACEA) und verpflichtete sich, den Flottenverbrauch (die durchschnittlichen CO2-Emissionen der verkauften Neuwagen) zu senken. Dennoch geschah lange wenig bis gar nichts. Dann kam Elon Musk mit Tesla.

2013 war der Verkaufsstart des Model S in Europa. Eine „Schockwelle“ ging durch die Vorstandsebenen der traditionellen Automobilhersteller:innen mit der Erkenntnis: Elektro ist die Zukunft, zur Minderung der CO2-Werte. Wie sieht nun der österreichische Markt seit der Einführung von Elektrofahrzeugen aus? Von 239.150 Neuzulassungen PKW M1 im Jahr 2023 entfielen 123.922 – das sind 51,8 % – auf Verbrennerfahrzeuge Benzin und Diesel. 115.217 Stück –also 48,2 % – der Neuzulassungen waren Elektrofahrzeuge (inkl. Wasserstoff) und Hybridfahrzeuge; großteils erreicht durch Unternehmenszulassungen. Wer genau auf die Stückzahlen schaut, merkt: Es fehlen 11 Fahrzeuge. Sie wurden als Erdgas- und Flüssiggasfahrzeuge

(mono und bivalent) zugelassen. Somit steht anhand dieser aktuellen Zahlen fest: Der Markt leitet die Wende ein. Brüssel wird in jedem Fall weiterdenken und lenken müssen, wenn man den Fahrzeugbestand per 31.12.2023 betrachtet. Insgesamt stehen 4.773.356 Verbrennerfahrzeuge 406.474 alternativ angetriebenen Fahrzeugen (Elektro und Hybrid) gegenüber. Mit anderen Worten heißt das, dass wir knapp 8 % der Mobilitätswende bereits geschafft haben. Eine Technologieoffensive und Rahmenbedingungen sind gefordert, um über 2030 hinaus die dann noch vorhandenen Verbrennerfahrzeuge für Private und Unternehmen im Bestand halten zu können.

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BYD: E-Mobilität zu Verbrenner-Preisen

Während immer mehr Unternehmen auf E-Mobilität umsteigen, sind Private oftmals noch skeptisch. Wie BYD Austria das ändern will, erklärt Geschäftsführer Danijel Dzihic.

Warum wird E-Mobilität bei Unternehmen immer beliebter?

Es gibt keine effizientere Mobilitätsform als Elektromobilität, zumindest momentan und auch in absehbarer Zeit nicht. Ich habe zwei Kinder – und mit Blick auf die nächste Generation ist E-Mobilität sicher die beste Lösung im Verkehrsbereich. Unternehmen erkennen das und setzen, auch aufgrund steuerlicher Vorteile, mit Blick auf die Umweltbilanz auf E-Mobilität. Man merkt, dass sich das Thema Sustainability immer mehr durchsetzt. Damit E-Mobilität reibungslos funktioniert, müssen aber natürlich mehrere Komponenten zusammenkommen. Es braucht passende Rahmenbedingungen, allen voran eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur und leistbare Autos, deren Performance stimmt. Als BYD wollen wir hier einen Unterschied machen.

Wie will BYD Kund:innen von den Vorzügen der E-Mobilität überzeugen?

Wir wollen mit unserem Angebot gängige Vorurteile – E-Autos sind teuer, die Batterien sind unsicher,

umweltschädlich und halten nicht lange – widerlegen. Die meisten Hersteller:innen verkaufen ihre E-Fahrzeuge überwiegend an Unternehmenskund:innen. Wir möchten mit unseren Produkten aber alle Kund:innen, auch die, die vielleicht noch skeptisch sind, ansprechen. Es freut mich deshalb besonders, dass wir bereits im ersten Geschäftsjahr die Hälfte der Fahrzeuge an Privatkund:innen verkaufen konnten. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.

Was macht BYD anders, als andere Hersteller:innen?

Wir stehen für Leistbarkeit und bieten das E-Auto zum Preis eines Verbrenners – und das mit einer Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Unsere Fahrzeuge kosten genauso viel wie ein vergleichbarer Verbrenner, ausstattungsbereinigt sind wir oft sogar günstiger. Das nächste ist die Batterie: BYD hat als Batterienhersteller begonnen. Das ist ein riesiges Plus, denn die Batterie ist das Herzstück des E-Autos und das beherrscht BYD perfekt. Wir verwenden Lithium-Eisenphosphat-Batterien.

Diese sind frei von Nickel und Kobalt. Damit haben wir nicht nur die nachhaltigste, sondern auch die sicherste und langlebigste Batterie. Aus diesem Grund gewähren wir auch acht Jahre bzw. 200.000 Kilometer Garantie. Außerdem sind wir sehr stolz darauf, dass wir von Anfang an auf ein dichtes Händler:innen-Netz gesetzt haben: Von 180 Betrieben, die sich beworben haben, haben 30 ausgewählte den Zuschlag erhalten. Sie sind allesamt Familienunternehmen, mit Herzblut dabei – und Brennen für die Kund:innen.

BYD hat die Ausschreibung der Bundesbeschaffung GmbH gewonnen. Was bedeutet das für das Unternehmen?

Das ist natürlich die Champions League. Bei so einem Vergabeverfahren werden die Anbieter:innen auf Herz und Nieren geprüft. Unser Gewinn zeigt, dass wir ein super Gesamtpaket anbieten, bei dem nicht nur Preis-Leistung, sondern auch Qualität und Service stimmen. Für uns ist das eine großartige Referenz.

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EXPERTISE

Elektromobilität und der Weg zur sauberen Zukunft – Experte Wolfgang Vallant im Interview

In einem exklusiven Interview teilt Wolfgang Vallant, Content Creator im Bereich Elektromobilität, nicht nur seine persönliche Motivation für dieses Thema. Als passionierter Experte mit acht Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet gibt der Oberösterreicher präzise Einblicke in aktuelle Entwicklungen.

Wolfgang, was hat dich persönlich dazu motiviert, dich intensiv mit Elektromobilität zu beschäftigen und Inhalte darüber zu erstellen?

Für mich ist das ein sehr positives Thema. Wir als Konsument:innen können mit unserer Kaufentscheidung unseren Teil dazu beitragen, die Umwelt weniger zu belasten und unsere Städte sauberer und leiser zu machen. Das ist eine kleine Revolution, eine Form des Protestes, bei der wir alle mitmachen können. Zudem brachten Unternehmen wie Tesla, Renault, Nissan und BMW rasch alltagstaugliche Fahrzeuge auf den Markt – Tesla trieb das Thema ohnehin auf die Spitze. Dennoch gab es kein deutschsprachiges Medium, dass gut au ereitete Informationen für die breite Masse geboten hätte. In diversen Foren warfen Elektrotechniker mit Fachausdrücken um sich, und von den Mainstream-Medien kam, getrieben durch diverse Lobbys, viel Gegenwind. Mit meiner Plattform ECARIO wollte ich deshalb Au lärungsarbeit leisten.

Inwiefern siehst du die Elektromobilität als Schlüssel zur nachhaltigen Zukunft? Wie kann sie

die Lebensqualität der Menschen beeinflussen?

Jeden Morgen stauen sich vor unseren Kindergärten und Schulen die SUV, unsere Kinder inhalieren Diesel- und Benzinabgase – eine untragbare Situation. 92 % der Menschen leben in Gebieten mit starker Luftverschmutzung. Wir vergiften uns gegenseitig, jeden Tag! Strombasierte Mobilität bietet hier einen Ausweg.

Wie überzeugst du Menschen, die noch skeptisch gegenüber Elektromobilität sind, von den Vorteilen und der Notwendigkeit dieser Technologie?

„Und der Strom kommt aus der Steckdose?“, höre ich oft. Dabei wird ignoriert, dass Elektromobilität mit dem aktuellen Strommix bereits viel besser für die Umwelt ist. „Und kommen denn Diesel und Benzin einfach so aus der Zapfsäule?“, frage ich dann. Hier wird weitaus weniger kritisch hinterfragt, welche Umweltschäden dadurch entstehen; oder auch, wie viele Kriege und Tragödien durch die Gier nach Öl verursacht werden. Keine Technologie ist ohne Nachteil, aber Elektromobilität ist der einzige Weg aus dem fossilen Auto-Wahnsinn.

Welche Entwicklungen in der Elektromobilitätsbranche begeistern dich derzeit am meisten, und warum?

Aktuell begeistert mich, dass Elektromobilität endlich in der Masse angekommen ist. Wie selbstverständlich die vielen E-Autos verschiedenster Unternehmen auf unseren Straßen surren, und wie rasch die Vorteile der nicht fossilen Mobilität klar werden.

Energiewende heißt, dass fossile Energieträger durch erneuerbare ersetzt werden. Da ein Drittel der in Österreich verbrauchten Energie für den Verkehr aufgewendet wird, geht es nur mit einer Mobilitätswende. Natürlich muss die Ladeinfrastruktur, vor allem in Städten, stark verbessert werden. Im optimalen Fall hat in Ballungsgebieten jeder Parkplatz auch einen Ladeplatz, da ist also noch viel zu tun.

Und es halten sich leider immer noch Vorurteile. Manche Menschen kann man nur über finanzielle Vorteile gewinnen. Ein Wegfall von Förderungen, wie zuletzt in Deutschland erfolgt, hilft da keinesfalls.

Bei ECARIO dreht sich alles um die Themen E-Moblilität, Energiewende und nachhaltiger Lifestyle

Entgeltliche Einschaltung

UNIQA: Mit dem ÖAMTC auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die UNIQA will bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein. Wo man aktuell steht und welche Rolle der ÖAMTC dabei spielt, erklärt Bernhard Spitaler, Leiter Einkauf und Verwaltung.

Warum hat sich die UNIQA für den Umstieg auf E-Mobilität entschieden?

Wir wollen bis 2040 klimaneutral sein. Damit müssen auch die Emissionen unseres Fuhrparks – das sind rund 170 Fahrzeuge –auf null sinken. Der Umstieg auf E-Mobilität war damit alternativlos. Als wir begonnen haben uns mit dem Thema zu beschäftigen, gab es aber kaum Erfahrungswerte mit E-Flotten. Wir mussten also erst eine entsprechende Strategie entwickeln und umsetzen: Herausfordernd waren dabei sicherlich die Beschaffung der Fahrzeuge – aufgrund der langen Lieferzeiten – sowie die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur. Diese konnten wir dann Schritt für Schritt in Kooperation mit dem ÖAMTC umsetzen. Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg und konnten bereits die Hälfte der Flotte auf E-Fahrzeuge umstellen. Rund dreißig Prozent entfallen aktuell noch auf Hybrid-Fahrzeuge, die verbleibenden zwanzig Prozent auf Verbrenner. Im Jahr 2027 werden wir dann bereits komplett elektrisch unterwegs sein.

Warum haben Sie sich für den ÖAMTC als Partner entschieden?

Für uns war eine faire Tarifgestaltung Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit. Das heißt, die Abrechnung muss auf der tatsächlichen Ladeleistung und nicht auf der Standzeit basieren. Der ÖAMTC war da mit seiner kWh-basierten Tariflandschaft ein Vorreiter und hat darum den Zuschlag erhalten. Gemeinsam sind wir dann daran gegangen, unsere Standorte mit einer entsprechenden Ladeinfrastruktur auszustatten. Wir haben uns von Anfang an dafür entschieden, diese öffentlich zugänglich zu machen, um einen Beitrag zur flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-Mobilist:innen zu leisten. Für uns war aber auch klar, dass wir selbst nicht als Betreiber auftreten, sondern uns weiterhin voll auf unsere Kernkompetenzen als Versicherung konzentrieren wollen. Der ÖAMTC hat sich deshalb um Auswahl und Inbetriebnahme unserer Ladestationen gekümmert und übernimmt nach wie vor Servicierung und Abrechnung aller Ladevorgänge.

Welche Services gibt es für Außendienstmitarbeiter:innen, die nicht immer am Standort selbst laden können?

Ein weiterer Grund, uns für den ÖAMTC zu entscheiden, war das bereits gut ausgebaute ÖAMTC ePower Lade- und Partnernetz. Unsere Mitarbeiter:innen im Außendienst können mit der ÖAMTC Ladekarte im gesamten Netz ihr Fahrzeug laden. Für Mitarbeiter:innen, die zuhause laden wollen, stellen wir das ÖAMTC ePower NRGkick Ladekabel zur Verfügung. Das ist eine tolle Sache, weil die Installation einer Wallbox entfällt und die Mitarbeiter:innen das Kabel einfach nur anstecken müssen. Ladevorgänge und verbrauchte Strommengen werden dabei aber auch automatisch erhoben. Wir erhalten am Monatsende eine übersichtliche Sammelabrechnung aller Ladevorgänge und die Mitarbeiter:innen bekommen die tatsächliche Ladeleistung ganz einfach mit der Lohnauszahlung rückvergütet. Unsere Mitarbeiter:innen müssen dafür nichts machen und auch wir ersparen uns damit administrativen Mehraufwand. Die manuelle Abrechnung von 170 Fahrzeugen würde einen enormen Aufwand verursachen.

ÖAMTC ePower NRGkick: der ideale Begleiter für alle Ausfahrten:

v.l.n.r. Nina Neumüller (UNIQA)
Bernhard Spitaler (UNIQA)
Marcella Kral (ÖAMTC)
Bernhard Spitaler Leiter Einkauf und Verwaltung, UNIQA Insurance Group AG

Entgeltliche Einschaltung

ÖAMTC ePower.Business: maßgeschneiderte Ladelösungen für Unternehmen

Nachhaltige Mobilität gewinnt bei Österreichs Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Mit ÖAMTC ePower.Business bietet der ÖAMTC maßgeschneiderte Lösungen.

Nicht zuletzt aufgrund einer attraktiven Förderungslandschaft wissen immer mehr Unternehmen die Vorzüge von E-Mobilität zu schätzen. Fehlende Ladestationen sowie die Abrechnung von Ladevorgängen sorgen aber oftmals für offene Fragen. Mit dem Service-Portfolio ÖAMTC ePower.Business liefert Österreichs größter Mobilitätsclub individuelle und effektive Antworten. Der ÖAMTC unterstützt seine Kund:innen mit einem umfassenden Beratungsangebot bei Planung, Umsetzung und Betrieb der Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort sowie der Bereitstellung von Hardware. Das betrifft natürlich auch die baulichen Vorkehrungen und elektrotechnischen Maßnahmen, die zur Installation von Ladestationen notwendig sind. Auf Wunsch bietet der ÖAMTC eine Komplett-Ladelösung ohne jeglichen administrativen Aufwand für Unternehmen. Verlässliche Partner führen den Vor-Ort-Check durch und übernehmen Installation sowie Servicierung und Wartung der Ladestationen.

Das ÖAMTC ePower Team sorgt für die Freischaltung der Ladepunkte für Roaming, so dass diese nicht nur für interne, sondern auch für öffentliche Nutzung zur

Verfügung stehen und in gängigen Lade-Apps für E-Mobilisten angezeigt werden. Das bedeutet auch Zusatzeinnahmen für die Unternehmen. Auch bei der Abwicklung von Förderanträgen stehen die Expert:innen des ÖAMTC kompetent zur Seite.

Die Administration von Wallboxen und Ladevorgängen ist ein weiterer zentraler Bestandteil der ÖAMTC Komplett-Ladelösung. Kund:innen können dabei nicht nur an unternehmenseigenen Wallboxen, sondern auch unterwegs unkompliziert laden. Mit der ÖAMTC ePower Ladekarte und App kann das dichte Lade- und Partnernetz ganz einfach genutzt werden. Dieses punktet mit rund 16.000 Ladepunkten in ganz Österreich, einer Netzabdeckung von über 70% und einem einheitlichen kWh-Tarif. Sollten doch einmal Fragen auftauchen, steht der ÖAMTC Kund:innen Support ganzjährig und rund um die Uhr zur Verfügung.

Innovative Ladelösungen für unterwegs und zuhause

Auch für zuhause bietet der ÖAMTC maßgeschneiderte Ladelösungen für Mitarbeiter:innen. Seit Beginn dieses Jahres profitieren e-mobile Mitarbeiter:innen von einem sachbezugsbefreiten

Rückvergütungstarif in der Höhe von 33,182ct/kWh. Insbesondere Haushalte mit einer PV-Anlage dürfte das freuen, liegt die Höhe der Rückvergütung doch deutlich über aktuellen Einspeisetarifen. So schont das Laden zuhause Umwelt und Geldbörse.

Der ÖAMTC bietet eine umfangreiche Auswahl an Wallboxen für unterschiedliche Einsatzbereiche und mit dem innovativen ÖAMTC ePower NRGkick zusätzlich eine mobile und standortunabhängige Ladelösung. Dieser funktioniert wie eine Wallbox, muss aber nicht installiert, sondern kann einfach an jede Steckdose angeschlossen werden. Aufgrund seiner kompakten und robusten Bauweise sowie der intuitiven Bedienung ist der ÖAMTC ePower NRGkick die ideale Lösung für zuhause und unterwegs. Die mobile Wallbox erlaubt es Unternehmen rasch und unkompliziert Fahrzeuge samt Lademöglichkeit zur Verfügung stellen zu können. Das ermöglicht eine flexible und damit effiziente Nutzung der Fahrzeugflotte, selbst wenn Mitarbeiter:innen nicht über einen eigenen Dienstwagen verfügen. Mit dem NRGkick baut der ÖAMTC sein Portfolio maßgeschneiderter Ladelösungen weiter aus und sorgt so für nachhaltige Mobilität bei Unternehmen.

EXPERTISE

Frühjahrs-Check in der Werkstatt für sicheres und zuverlässiges Fahren nach dem Winter

Im Frühling, wenn der Winter sich langsam aber sicher verabschiedet, ist es Zeit für einen gründlichen Check des Autos in der Werkstatt. Expert:innen empfehlen dringend, nach dem Winter eine professionelle Überprüfung durchführen zu lassen, um Sicherheit und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs auf den Straßen zu gewährleisten.

„Einer der wichtigsten Aspekte des Frühjahrs-Checks ist die Prüfung des Unterbodenschutzes“, erklärt Bundesinnungsmeister für Fahrzeugtechnik Roman Keglovits. Während der Wintermonate ist das Fahrzeug oft extremen Witterungsbedingungen wie Salz, Schnee und Feuchtigkeit ausgesetzt, die den Unterbodenschutz beeinträchtigen können. Rost und Korrosion können sich auf relevanten Teilen des Fahrzeugs bilden. Eine gründliche Überprüfung

und gegebenenfalls eine Auffrischung des Unterbodenschutzes sind daher unerlässlich, um die Lebensdauer des Fahrzeugs zu verlängern und teure Reparaturen zu vermeiden.

Darüber hinaus umfasst der Frühjahrs-Check in der Werkstatt eine Vielzahl von weiteren wichtigen Prüfungen und Wartungsarbeiten, darunter auch die Überprüfung der Bremsen. Eine einwandfreie Bremsfunktion ist entscheidend für die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Werkstatt

checkt den Zustand der Bremsbeläge und der Bremsscheiben und die Bremsflüssigkeit, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Außerdem werden die Beleuchtung, Flüssigkeiten und der Verbandskasten (Ablaufdatum) überprüft. Ein professioneller Frühjahrs-Check in der Werkstatt ist nicht nur eine vorbeugende Maßnahme, um mögliche Schäden am Fahrzeug zu erkennen und zu beheben, sondern auch eine Investition in die Sicherheit und Zuverlässigkeit auf der Straße.

EXPERTISE

Reifenwechsel: Sicherheit und Effizienz im Fokus

Mit dem Frühling rückt auch der alljährliche Wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen wieder in den Fokus vieler Autofahrer:innen. Reifen, oft als die einzige Verbindung zwischen Auto und Straße bezeichnet, sind mehr als nur einfache Gummiringe. Sie repräsentieren ein Hightechprodukt, das bereits heute intelligenter ist, als viele Menschen vermuten.

Moderne Reifen sind das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung. Sie werden nicht nur aus hochwertigen Materialien hergestellt, sondern sind auch mit fortschrittlichen Technologien ausgestattet, die Sicherheit, Komfort und Effizienz auf der Straße verbessern. Vom Grip auf verschiedenen Ober-

ZU 100 % AAA-KLASSIFIZIERTES PRODUKTPORTFOLIO IN BEZUG AUF EFFIZIENZ, NASSBREMSEN UND AKUSTISCHE EFFEKTE

flächen bis hin zur Reduzierung des Rollwiderstands für eine verbesserte Kraftstoffeffizienz –Reifen spielen eine entscheidende Rolle für das Fahrerlebnis und die Sicherheit.

„Einen Winterreifen im Sommer ‚durchzufahren‘ ist zwar nicht verboten, aber auch nicht ratsam. Der Unterschied liegt in der Gummimischung“, informiert James

Tennant vom Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ).

„Winterreifen sind speziell für kalte Temperaturen und schwierige Straßenverhältnisse konzipiert“, so Tennant weiter.

Sommerreifen sind darauf ausgelegt, eine bessere Performance bei höheren Temperaturen zu bieten. Vergleichstests von Expert:innen zeigen, dass bei Tempo 100 in der

HERVORRAGENDE HALTBARKEIT

P ZERO™ E. DER MODERNE HOCHLEISTUNGSREIFEN FÜR HIGH-END-ELEKTROFAHRZEUGE.

STRESSFREI BEI REIFEPANNEN DANK RUNFORWARD™ TECHNOLOGIE1

Alle zur Markteinführung des P ZERO™ E verfügbaren Produktgrößen sind mit den Features erhältlich und erfüllen die dreifache A-Klassifizierung. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte pirelli.de/pzero-e.

1 Die RunForward™ Technologie ermöglicht im Falle einer Reifenpanne eine Weiterfahrt von bis zu 40 km bei bis zu 80 km/h.

Quelle: interne Tests der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Pirelli.

2 Im Vergleich zum traditionellen UHP-Reifen P ZERO™ (PZ4) in der Dimension 235/45 R18, normiert nach Laufleistung, gemäß ISO 14026. Die Angabe wurde von Bureau Veritas geprüft.

GERINGERE UMWELTBELASTUNG2

James Tennant VRÖ-Obmann

warmen Jahreszeit der Bremsweg des Winterreifens deutlich höher ist als der des Sommerreifens.

Während ein Auto mit Sommerreifen vor einem Hindernis also rechtzeitig zum Stehen kommt, fährt es mit Winterreifen um einige Meter weiter – und gefährdet dabei andere Verkehrsteilnehmer:innen.

Das Fazit ist eindeutig: Wechseln wird dringend empfohlen.

In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die den Einsatz von Winterreifen nur in bestimmten Jahreszeiten und unter bestimmten Voraussetzungen erlauben. Vor einer Fahrt ins Ausland sollte man sich daher über die aktuellen Bestimmungen informieren, um mögliche Geldstrafen oder sogar den Verlust des Versicherungsschutzes zu vermeiden.

Eine Alternative sind Ganzjahresreifen, auch Allwetterreifen genannt. Diese können das ganze Jahr über eingesetzt werden. Allerdings stellen sie eine Kompromiss- und keine optimale Lösung für alle Wetterbedingungen dar.

„Reifen sind hochspezialisierte Produkte, die ihre maximale Leistung nur in ihrem speziellen Einsatzbereich entfalten können“, erläutert VRÖ-Experte James

Tennant. Greifen Sie deshalb lieber auf die entsprechenden Reifen in der passenden Jahreszeit zurück – zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen.

AZENIS

Für einen Siegeszug der Elektromobilität in Österreich fehlen Privatkäufer:innen

2023 wurden in Österreich 47.621 rein elektrisch betriebene PKW neu zugelassen – um 39,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das klingt im ersten Moment vielversprechend. Doch was ergibt eine genauere Analyse?

Von allen Elektro-PKWNeuzulassungen im Jahr 2023 entfielen laut Statistik Austria 79,4 Prozent auf juristische Personen, Unternehmen und Gebietskörperschaften. Das bedeutet, nur 20,6 Prozent wurden auf private Käufer:innen zugelassen. In Zahlen sind das 9.810 elektrisch betriebene PKW für den privaten Gebrauch. In diesem Zusammenhang erinnert sich manch eine:r an die Aussage eines bedeutenden

österreichischen Entwicklungsingenieurs der deutschen Automobilindustrie, als er vor Jahren über die Elektromobilität sagte: „Warum bauen wir Autos, die wir ohne Förderung nicht verkaufen können.“ Auf die aktuelle Situation umgemünzt passender wäre nun: „Warum bauen wir Autos, die wir auch mit Förderung nicht an Privatleute verkaufen können.“

Ohne Privatkäufer:innen der Elektroautos schaffen wir auch keine wichtigen

CO2-Einsparungen. Somit treten diese Bemühungen gegen die Klimakrise automatisch in den Schatten. Um klimaschutztechnisch weiterhin aktiv zu bleiben, sollten wir daher auch andere bestehende Möglichkeiten zur CO2-Reduktion im Verkehrsbereich umsetzen, z. B. eFuels bei den Millionen an Verbrennerfahrzeugen im Bestand. Denn: Das Aus für Verbrennerfahrzeuge ab 2035 wackelt bereits. Technologieoffenheit ist gefragt!

Mobilitätsmanagement, das wirkt – mit dem

Jobrad zur Arbeit

„Seit ich das Jobrad habe, fahre ich nur mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit. Dank Regenhose sogar bei jedem Wetter“, erzählt eine Mitarbeiterin der Julius Blum GmbH. Das Unternehmen, das Beschläge herstellt, etablierte im Herbst 2021 ein umfassendes Maßnahmenpaket, um die nachhaltige und gesunde Mobilität seiner Mitarbeiter:innen zu fördern.

Die Julius Blum GmbH führte an ihren acht Standorten in Vorarlberg Maßnahmen ein, um den Anteil der Arbeitswege, die zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Zug oder dem Bus zurückgelegt werden, von 38 auf 60 Prozent zu erhöhen. 2022 – also ein Jahr später – hatten bereits 2.000 Beschäftigte ein vom Unternehmen zur Verfügung gestelltes Jobrad; und das Unternehmen gewann den renommierten VCÖ-Mobilitätspreis.

Doch die Julius Blum GmbH ist kein Einzelfall. Ob Asfinag, Haberkorn, Infineon, ORF, Palfinger oder Püspök – sie alle und noch viele mehr setzen neue Maßstäbe, damit mehr Mitarbeiter:innen mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Die Gründe dafür sind naheliegend: In einer Zeit der zunehmend sitzenden Tätigkeiten ist der Arbeitsweg eine Chance, sich regelmäßig gesund zu bewegen. Wer aktiv in die Pedale tritt statt im Auto zu sitzen, ist gesünder mobil. Das belegen unzählige medizinische Studien. Regelmäßige Bewegung stärkt das Immunsystem, fördert die Fitness und beugt Herz-Kreislauferkrankungen und Haltungsschäden vor. Auch auf Schlafqualität und

Wohlbefinden wirkt sich Bewegung positiv aus. Dies ist nicht nur für die Gesundheit der Beschäftigten gut, sondern in weiterer Folge auch für das Unternehmen, da dadurch die Anzahl an Krankenstandtagen merklich sinkt.

Zudem ist das Fahrrad ein platzsparendes Verkehrsmittel. Auf einem Pkw-Abstellplatz können rund zwölf Fahrräder parken. Mobilitätsmanagement ermöglicht die Reduktion der Parkplatzfläche und die Erweiterung des Betriebsstandorts. Das Motto „Arbeitsplätze statt Parkplätze“ stärkt den Wirtschaftsstandort. Zusätzlich zu den bereits erwähnten steuerbegünstigten Jobrädern sind die Möglichkeiten der Förderung vielfältig: Hinsichtlich der Infrastruktur sind ausreichend wettergeschützte Fahrradabstellplätze wichtig, die möglichst nahe beim Eingang platziert sind; ebenso Werkzeug für das Selbstservice, eine Fahrradpumpe und Duschmöglichkeiten. Bewusstseinsaktionen, Anreize und Belohnungen motivieren darüber hinaus. Informationen über optimale Radrouten hin zum Arbeitsplatz oder bei längerer Anfahrt zum nächstgelegenen Bahnhof helfen den Beschäftigten beim Umstieg aufs Fahrrad.

Zentrale Faktoren sind dabei die Führungsetage, die die Maßnahmen des Mobilitätsmanagements unterstützt, und die Wertschätzung den Mitarbeiter:innen gegenüber, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen.

Das Potenzial für mehr Radfahren zur Arbeit ist groß: Jede:r dritte Beschäftigte wohnt weniger als fünf Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt. Über 50 % haben weniger als zehn Kilometer zurückzulegen. Das sind Distanzen, die bei guter Infrastruktur mit dem Fahrrad oder dem Elektro- Fahrrad bewältigbar sind. Letztere boomen in Österreich; es gibt bereits mehr als eine Million davon.

Was möglich ist, zeigt die Stadt Salzburg, in der bereits vor 25 Jahren begonnen wurde, den Radverkehr zu fördern. Hier ist das Fahrrad das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel am Arbeitsweg: 37 Prozent der Arbeitswege werden mit dem Rad gefahren. Viele, die mit dem Auto fahren, fahren auch Rad. Vom Umstieg aufs Fahrrad profitiert aber nicht nur die eigene Gesundheit. Auch die Umwelt, Anrainer:innen und all jene, die auf das Auto angewiesen sind und weniger Stau erleben, freuen sich.

Christian Gratzer
Sprecher der Mobilitätsorganisation
„VCÖ – Mobilität mit Zukunft“

Entgeltliche Einschaltung

Geero E-Bikes: Grüne Mobilität für fortschrittliche Unternehmen

Der steirische Hersteller Geero sorgt mit seinen hochqualitativen Pedelecs für umweltfreundliche Mikromobilität.

Die Vorteile eines Fahrrads überzeugen immer mehr Menschen: so individuell und flexibel unterwegs sein wie mit dem Auto und dabei etwas Gutes für die eigene Gesundheit, das Klima und den Geldbeutel tun. Der Motor dieser Mobilitätswende ist dabei immer öfter ein E-Motor. Mehr als eine halbe Million Fahrräder wurden 2022 in Österreich verkauft – knapp die Hälfte davon E-Bikes. Denn diese überzeugen auch all jene, denen der Weg zur Arbeit mit einem klassischen Fahrrad bislang zu weit oder zu beschwerlich war. Mit einem E-Motor lassen sich aber auch diese Hindernisse überwinden: Das Pedelec verfügt über alle Vorteile eines herkömmlichen Fahrrads und bietet genau jenes Plus an Reichweite und Komfort, das viele Pendler:innen bislang sehnlich vermisst haben. Das Pedelec sorgt dabei nicht mehr nur bei ökologisch Bewegten für ökologische Bewegung. Neben Privatpersonen gehen zusehends auch fortschrittliche Unternehmen mit der Zeit und fahren Rad. Unternehmenseigene E-Bikes schaffen ideale Rahmenbedingungen für nachhaltige, gesundheitsfördernde

und zuverlässige Mobilität: Die Geero E-Bikes der Gründer-Brüder Michael und Thomas Rath werden in der Steiermark von Hand gefertigt und verbinden schickes Design mit bewährter Technik. Dabei sind die Fahrräder dennoch leicht genug, um auch problemlos in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert zu werden.

Mit dem E-Bike zu pendeln verbessert nicht nur die immer wichtiger werdende CO2-Bilanz, sondern schafft auch nachhaltigen Mehrwert für Image, Employer-Branding und Mitarbeiter:innen-Bindung, denn nicht nur im urbanen Raum ist das Dienstrad einer der beliebtesten Benefits. Die eigene E-Bike-Flotte sorgt außerdem dafür, dass Unternehmen im Straßenverkehr und öffentlichen Raum sichtbar werden: Als E-Bike-Manufaktur setzt Geero auf Anfrage individuelle Gestaltungswünsche um.

Um sich von den vielen Vorteilen überzeugen zu können, bietet Geero interessierten Unternehmen eine umfassende Beratung. Weil man die Vorteile des Geero E-Bikes aber am besten selbst „erfährt“, können Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen die Räder vorab ausgiebig

testen. Dank attraktiver Preisgestaltung, flexiblem E-Bike-Leasing und lukrativen Förderungen durch den Bund lässt sich die Mikromobilität der Zukunft schon heute ganz einfach auf den Weg bringen – am besten mit den Pedelecs von Geero. Nähere Infos sind zu finden unter www.geero.at.

Sie möchten Ihre Mitarbeiter:innen mobil halten?

Scannen Sie hier:

Ob ganz klassisch mit den Öffis, mit dem Fahrrad oder zu Randzeiten mit dem Carsharing Auto – die Wiener Linien setzen auch auf Arbeits- und Dienstwegen auf einen breiten Mix an umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten. Für noch mehr Lust am Radfahren, konnten unsere Mitarbeiter*innen Geero E-Bikes sowohl privat als auch dienstlich kostenfrei testen, was sehr gut ankam.

Ronja Sanders, Betriebliches Mobilitätsmanagement der Wiener Linien

Gut fürs Geschäft, besser für die Umwelt.

Eine Fahrt mit den ÖBB verursacht 30-mal weniger CO2 als mit einem durchschnittlichen PKW und 50-mal weniger als mit dem Flieger. So macht jede Fahrt mit den ÖBB den Unterschied.

Alle Infos unter oebb.at/business HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.

Foto:
© Harald Eisenberger

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