Ein umfassender Ratgeber rund um die Finanzwelt von Familien
Lesen Sie die gesamte Kampagne auf www.meine-freizeit.info
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Vorausdenken und rechtlich absichern in den unterschiedlichsten Lebensbereichen
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Wie smartes Licht die Wohnqualität erhöht
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Unterschiedliche Lebenssituationen erfordern unterschiedliche Finanzlösungen Guido Küsters, Financial Planners
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VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DIESER AUSGABE:
Emily Wilhelm Project Manager Mediaplanet GmbH
Marius Lissautzki von tink über die vielfältige Kosteneffizienz von Smart Home
Influencerin Jasinta Zusag: Tipps für den Hausbau
Project Manager: Emily Wilhelm
Business Developer: Paul Pirkelbauer, BA Lektorat: Sophie Müller, MA Layout: Daniela Fruhwirth, Juraj Príkopa Managing Director: Bob Roemké
Medieninhaber: Mediaplanet GmbH · Bösendorferstraße 4/23 · 1010 Wien · ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien
Impressum: mediaplanet.com/at/impressum/ Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co.KG
Kontakt bei Mediaplanet
Tel: +43 1 236 34380
E-Mail: hello-austria@mediaplanet.com
ET: 18.12.2024
Bleiben Sie in Kontakt:
MMag. Dr. Gerald Resch
Generalsekretär des Bankenverbands
wichtige Finanzentscheidungen bedingen Finanzbildung und -wissen. Aktuell lassen sich diesbezüglich zwei Entwicklungen beobachten: Zum einen werden die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um unsere Finanzen immer komplexer, umfassender und unübersichtlicher. Zum anderen nimmt Financial Literacy in der österreichischen Bevölkerung eher ab als zu. Finanzbildung ist nach wie vor nicht flächendeckend in den Lehrplänen unserer Schulen angekommen, geschweige denn fest verankert. Derzeit hängt sie eher vom Engagement einzelner Lehrer:innen beziehungsweise Schulen ab. Allerdings wird der Umgang mit Finanzen vor allem auch innerhalb der Familie weitergegeben – insbesondere Kinder lernen von ihren Eltern.
Um jedoch fundierte Entscheidungen treffen zu können, sei es bei der Finanzierung von Eigentum oder beim Anlegen von Geld, braucht es ein umfänglicheres
com:bau
21.-23.02.2025
Finanzwissen. Es ist ratsam, alle Optionen im Umgang mit den eigenen Finanzen bestmöglich zu kennen.
Um die Finanzbildung unserer Gesellschaft zu fördern, gibt es tolle Initiativen vonseiten des Finanzministeriums, der Aufsicht, der Wirtschaftsuniversität oder auch der einzelnen Bankinstitute. Der Bankenverband treibt Financial Literacy bereits seit einigen Jahren als ein Kernthema aktiv voran und motiviert andere, mitzumachen.
Die vorliegende Lektüre bietet einen Einblick in viele relevante Themen und Fragestellungen zu Finanzen, Recht und Familie und leistet einen wichtigen Beitrag zur Finanzbildung.
Viel Spaß beim Lesen und Aufbau des eigenen Finanzwissens, wünscht Ihnen
Dr. Gerald Resch, Generalsekretär Bankenverband
Ort: Dornbirn - Vorarlberg combau.messedornbirn.at/
Haus & Garten Messe
20.-23.02.2025
Ort: Wiener Neustadt - Niederösterreich www.arenanova.com/messe/id.310
Häuslbauermesse
21.-23.02.2025
Ort: Klagenfurt - Kärnten www.kaerntnermessen.at/messekalender/
Hausbau & Energiemesse
31.01.-02.02.2025
Ort: Innsbruck - Tirol www.tiroler-hausbaumesse.at/
Entgeltliche Einschaltung
Über die Jahre hinweg treffen wir viele wichtige Entscheidungen, die unseren Lebensweg beeinflussen. Und während nicht jede:r denselben Weg wählt, brauchen wir doch alle Unterstützung, wenn es um das Vorausdenken bei wichtigen Entscheidungen geht. Genau das bieten die österreichischen Notar:innen – insbesondere in den folgenden drei Lebensbereichen:
1. Für Sie und Ihre Vorsorge Wer vorausdenkt und für den Ernstfall vorsorgt, kann so manche Sorge ablegen und sich stattdessen auf das Schöne konzentrieren. Diese Vorsorgeinstrumente stehen Ihnen dafür zur Verfügung:
• Vorsorgevollmacht: Mit der Vorsorgevollmacht benennen und bevollmächtigen Sie eine oder mehrere Vertrauenspersonen, die Sie in bestimmten Angelegenheiten vertreten, wenn Sie nicht mehr entscheidungsfähig sind.
• Testament: Ein Testament ist eine schriftliche Erklärung einer Person, an wen das zum Zeitpunkt Ihres Todes vorhandene Vermögen zur Gänze oder nur teilweise übertragen werden soll. Diese Erklärung ist jederzeit widerrufbar.
• Patient:innenverfügung: Die Patient:innenverfügung ist die schriftliche Erklärung, dass in einer bestimmten Krankheitssituation gewisse medizinische Maßnahmen nicht durchgeführt werden dürfen.
Die eigene Immobilie ist für viele Menschen ein langgehegter Traum und die größte Investition, die sie in ihrem Leben tätigen. Die Notar:innen unterstützen Sie dabei, diesen Traum in die Tat umzusetzen:
• Schritt 1: Erstberatung in Ihrem Notariat Bereits vor einer Kaufentscheidung empfiehlt es sich, rechtlichen Rat einzuholen. Das Erstgespräch im Notariat ist kostenlos.
• Schritt 2: Grundbuchsprüfung Die österreichischen Notar:innen haben Zugriff auf das Grundbuch, in dem die Eigentums- und sonstige Rechtsverhältnisse von Immobilien verzeichnet sind.
• Schritt 3: Kaufvertrag aus professioneller Hand Standardverträge können nie auf spezielle Erfordernisse eingehen. Ihr:e Notar:in errichtet für Sie einen individuellen Kaufvertrag.
• Schritt 4: Treuhandvertrag Ein Treuhandvertrag sorgt dafür, dass der Austausch „Immobilie gegen Geld“ verlässlich funktioniert.
• Schritt 5: Grundbuchseintrag Nach Abschluss aller Schritte erhalten Sie vom Notariat einen Grundbuchsauszug.
3. Für Sie und Ihre Familie
Familie ist wertvoll – und genau deswegen sind es auch rechtliche Vorsorge und Klarheit, damit Streit vermieden werden kann. Notar:innen gestalten mit Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für folgende Angelegenheiten:
• Ehe und Partnerschaften: Mit Hilfe eines Partnerschafts- oder Ehevertrags können Sie Ihre Vermögensverhältnisse bestmöglich und vorsorglich abklären und festlegen, was im Fall einer Trennung in Bezug auf Kinder und Unterhalt passieren soll.
• Lebensgemeinschaften: Lebensgemeinschaften sind gesetzlich wenig geregelt. Es gibt beispielsweise nur in Ausnahmefällen ein gesetzliches Erbrecht bzw. in bestimmten Fällen ein Wohnrecht, das auf ein Jahr befristet ist. Mit einem individuellen Vertrag und im Testament können die rechtlichen Verhältnisse wunschgemäß geregelt werden.
• Künstliche Befruchtung: In Österreich ist für die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (auch künstliche Befruchtung genannt) bei Lebensgefährt:innen oder bei einer Samen- oder Eizellenspende eine Zustimmungserklärung in Notariatsaktform gesetzlich vorgeschrieben.
Das Notariat als Ihr Partner bietet Ihnen in all Ihren Lebensfragen rechtliche Beratung und sorgt für klare Verhältnisse. Damit Ihre persönlichen Entscheidungen auf einem sicheren Fundament stehen!
EXPERTISE
Das Smart Living Lab der Fakultät Electronic Engineering der FH Technikum Wien ist ein Ort für Forschung und Lehre, in dem moderne Smart-Home-Komponenten und Assistive Technologien (AT) verbaut sind. Das Labor bietet auf über 250 m2 Nutzfläche einen Wohnbereich, einen barrierefreien Sanitär Bereich mit Dusche und WC, einen Schlafraum, eine Küche sowie Seminarbereiche und wurde gemeinsam mit Industriepartnern eingerichtet, um einerseits die Vorteile von Smart Home zeigen und andererseits neue Technologien testen zu können.
Assistive Technologien unterstützen Menschen mit besonderen Bedürfnissen sowie ältere Menschen und erlauben – durch z. B. Schalten eines Lichts mittels Eyetrackers oder Sprachsteuerung – ein hohes Maß an Autonomie im alltäglichen Leben. Smart Home bildet hier den integralen Kernaspekt: die intelligente Automatisierung des unmittelbaren Lebensumfelds von Menschen. Das Smart Home ist ein intelligentes Zuhause, in dem Geräte aus dem Elektro- und Haustechnikbereich, wie beispielsweise
Lampen, Jalousien, Photovoltaikanlage und Speicher, Heizung, Haushaltsgeräte und Elektroauto, mittels eines KNX-Bussystems oder Funksystems verbunden werden. Die Vorteile liegen unter anderem im gesteigerten Komfort und in der erhöhten Sicherheit. So können individuelle Heizprofile im Winter für angenehm warme Räume sorgen, wenn die Bewohner:innen zuhause sind. Das Bad kann in der Früh auf 24° C geheizt und im EcoModus die Temperatur abgesenkt werden, wenn die Bewohner:innen das Smart Home verlassen. Bei Einbruch, Brand oder Wasserschäden
können Alarme gesendet und größere Schäden verhindert werden. Es gibt viele Optimierungsmöglichkeiten für ein bestehendes Gebäude – und empfiehlt sich, sukzessive Maßnahmen in Richtung Energieeffizienz umzusetzen. Bei der Planung eines Neubaus sollten bereits von Beginn an eine intelligente Gebäudetechnik sowie Photovoltaik und Stromspeicher angedacht werden. Das Einsparungspotenzial in Bezug auf den Energieverbrauch liegt je nach Ausbaustufe eines Smart Home bei 30 bis 70 %.
Entgeltliche Einschaltung
Die eigenen vier Wände werden dank smarter Technologien immer intelligenter und selbständiger, was den Wohnkomfort erhöht. Das Berliner Unternehmen tink beschäftigt sich schon lange mit dem Thema, wie Geschäftsführer Marius Lissautzki berichtet.
Herr Lissautzki, was genau verbirgt sich hinter tink?
tink ist die führende Plattform für Vernetzung zuhause, also für Technologien, die mithilfe von Apps oder Sprachsteuerung angewendet werden und das Zuhause smart, energieeffizient und nachhaltig machen.
Wie kam es zur Gründung von tink?
Vor zwölf Jahren habe ich noch in den USA bei Google gearbeitet, so bin ich erstmals mit Smart-HomeLösungen in Kontakt gekommen. Als ich nach Deutschland zurückkam, stellte ich fest, dass sich hier mit Smart Home hauptsächlich die „Nerds” in der Tech-Nische beschäftigten. Bei den Endverbraucher:innen war das Thema aber noch nicht wirklich angekommen, abgesehen von der Klimaautomatik im Auto. Zuhause haben viele nach wie vor am Heizungsregler von Stufe 1 bis 5 herumgedreht. Wir haben mit tink daher eine Plattform aufgebaut, die zum einen Smart-Home-Anwendungen von verschiedenen Hersteller:innen sinnvoll und unkompliziert vermarktet. Zum anderen bieten wir unsere Expertise an. Wir beraten interessierte Menschen, sind jedoch auch für alle da, die Hilfe bei der bereits gekauften Anwendung benötigen. Seit unseren Anfängen haben wir viel weiterentwickelt, aber im
Wesentlichen ist das immer noch unser Grundansatz.
In welchen Regionen sind Sie derzeit aktiv?
Gestartet sind wir in Deutschland und Österreich, aber wir haben sehr schnell bemerkt, dass auch anderorts großes Interesse am Thema besteht, wie in den Niederlanden, Belgien oder Schweden. Somit sind wir inzwischen auf fünf Märkten präsent. Unser Ziel ist es, der führende Experte für das smarte und energieeffiziente Zuhause in Europa zu sein.
Welche Vorteile haben smarte Technologien im Haus?
Die Vorteile variieren, das ist sehr abhängig von der Anwendung. Mit einer smarten Heizregulierung, beispielsweise, lässt sich beim Energieverbrauch sehr viel einsparen. Wenn sich die Heizung automatisch ausschaltet, sobald alle Bewohner:innen außer Haus sind, kann man smarte 20 bis 30 Prozent der Heizkosten sparen. Aber nicht nur zur Gebäudeeffizienz, sondern auch zum Komfort und zur Sicherheit können Smart-Home-Lösungen beitragen.
Zum Beispiel brauche ich, dank einer smarten Türsteuerung, die sich ohne riesige Investitionen installieren lässt, keinen Schlüssel mehr, den ich ständig bei mir tragen muss. Ich kann meine Tür aus der Ferne abschließen oder
Gutscheincode:
Handwerkern aufmachen. Es gibt viele weitere Anwendungen, die ein echter Zugewinn im Alltagsleben sind. Ein smarter Rauchmelder oder eine vernetzte Alarmanlage geben mir Bescheid, wenn zuhause etwas passiert, auch wenn ich nicht vor Ort bin, usw.
Ein Szenario, das Vorbehalte gegen Smart-Home-Lösungen aufrechterhält, ist jedoch: Sperrt mich das eigene Haus aus, wenn die Technik einmal nicht funktioniert?
Das ist eine sehr sinnvolle Frage. Deshalb müssen wir in dem Bereich besonders stark darauf achten, wirklich gute Produkte anzubieten. Wir arbeiten bei tink nicht mit jedem Hersteller zusammen und haben ein eigenes Testteam, das alle Produkte wirklich auf Herz und Nieren prüft, sowohl was die Hardware, aber auch die Software betrifft. Wir achten darauf, dass wir nur solche Produkte an Bord holen, die so smart sind, dass sich das gewohnte Leben zuhause nicht groß verändert und verkompliziert. Jede smarte Lösung muss auch die Anwendung in herkömmlicher Art und Weise weiterhin ermöglichen – so muss die Tür auch weiterhin per Schlüssel zu öffnen sein und die Heizung auch manuell regulierbar sein.
Guido Küsters
Geschäftsführender
Vorstand des Verbandes der Financial Planners
Guido Küsters, geschäftsführender Vorstand des Österreichischen Verbandes der Financial Planners
Jedes Leben verläuft in einem Kreislauf: Baby, Kind, Jugendliche:r, Erwachsene:r und schließlich alter Mensch bis zum Tod. So wie der Mensch einen Lebenszyklus hat, so haben auch die Finanzen eines Menschen einen Lebenszyklus.
In jeder Lebensphase müssen daher wichtige Weichen gestellt werden. In den Zwanzigern sind das Sparen für das Alter und die Absicherung gegen eine Berufsunfähigkeit wichtig, da 25 % der Österreicher:innen im Laufe ihres Lebens zumindest vorübergehend berufsunfähig werden und diese Versicherung in den Zwanzigern
günstig ist. Wichtig ist auch das Bewusstsein darüber, welche Richtung im Leben eingeschlagen werden soll, und die entsprechende Ausrichtung der Finanzen.
Im Alter von 40 Jahren haben wir in der Regel eine Berufswahl getroffen und stehen finanziell mit beiden Beinen im Leben. Viele haben auch schon eine Familie mit Kindern und in den letzten 15 bis 20 Jahren Geld angespart. Jetzt kann man einen Kredit aufnehmen, das Eigenheim kaufen und den Kredit abbezahlen. In dieser Lebensphase findet im Regelfall ein Vermögensaufbau statt, wobei auch der Werdegang der eigenen Kinder finanziell durchdacht werden sollte. Im Alter von 60 Jahren sollte man für den Ruhestand finanzielle Vorbereitungen getroffen haben. Man überlegt, ob man in der großen Immobilie bleibt oder in eine kleinere umzieht – und wie man mit vorhandenen Vermögen umgeht. Es ist wichtig, die Vermögensweitergabe mit der Familie klar zu regeln, bevor es zu Erbstreitigkeiten kommt. Unangenehme Situationen, die den Familienfrieden gefährden, können schnell eintreten. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, die Vermögensübertragung vor dem eigenen Tod zu regeln.
Entgeltliche Einschaltung
LEDVANCE SMART+ bringt intelligentes Licht direkt in Ihr Zuhause. Die Zeiten, in denen Beleuchtung nur Licht spendete, sind längst vorbei. Heute gibt es individuell anpassbare Lichtakzente und Co., die perfekt auf Ihre Wohnsituation abgestimmt sind. Smartes Licht verbessert die Wohnqualität, erhöht das Wohlbefinden und trägt zudem zur effizienten Energienutzung bei.
In einer Welt, in der Innovationen unseren Alltag bestimmen, ist es keine Überraschung, dass auch die Art und Weise, wie wir unser Zuhause beleuchten, transformiert wird. LEDVANCE SMART+ ermöglicht es Ihnen, Ihr Zuhause in das Licht Ihrer Vorstellung zu hüllen – individuell und anpassbar an jeden Moment Ihres Tages. Licht nach Bedarf zu steuern, sei es für eine entspannte Atmosphäre am Abend oder für konzentriertes Arbeitslicht während des Tages, bietet eine unvergleichliche Flexibilität. Darüber hinaus lässt sich SMART+ nahtlos in das bereits etablierte Busch-free@home®-System etablieren und eröffnet somit eine Welt der Möglichkeiten.
Mit der einfachen Sprach- oder Appsteuerung kann die Beleuchtung leicht und komfortabel gesteuert werden. Außerdem
haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, LEDVANCE SMART+ WiFi-Produkte in Ihr Busch-free@ home®-System zu integrieren und Ihre Beleuchtung bequem per Smart Home Panel, Lichtschalter oder der Busch-free@home®-NextApp zu steuern.
Zudem ist es für Neubau- und Renovierungsprojekte geeignet, das heißt, durch die Rückwärtskompatibilität ist das System für bereits installierte Anlagen ebenso nutzbar. Die Installation ist im Handumdrehen erledigt und erfordert keine zusätzliche Software oder Lizenzen. Sobald Sie Ihre LEDVANCE Smart+ WiFi-Lampen und -Leuchtmittel über die LEDVANCEApp mit Ihrem Router verbunden haben und bei myBUSCH-JAEGER registriert sind, können Sie die Lampen direkt in Ihr intelligentes Zuhause integrieren und mit der Konfiguration beginnen.
Das Beste ist, dass für Inbetriebnahme und Konfiguration kein Gateway oder Bridge benötigt werden. Stattdessen können Sie einfach eine Cloud-to-Cloud-Verbindung zu myBUSCH-JAEGER und dem Busch-free@home®-System-Access-Point herstellen. Machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft – entdecken Sie die Möglichkeiten der LEDVANCE SMART+ WiFi-Produkte und erfahren Sie, wie sie nahtlos in Ihr Busch-free@home®-System integriert werden können. Besuchen Sie LEDVANCE.AT/ BUSCHJAEGER und tauchen Sie ein in die Welt des smarten Wohnens.
Das Smart Home bietet Komfort, birgt aber auch Risiken: Hacker:innen können dank Schwachstellen in Geräten und Netzwerken Daten stehlen oder Geräte steuern; unverschlüsselte Übertragungen und einfache Passwörter erhöhen die Gefahr. Außerdem machen gesammelte Daten, etwa über Nutzer:innenverhalten, Datenschutz zu einer großen Herausforderung.
Mit welchen Systemen und Praktiken kann man das Smart Home am besten schützen?
Es existieren verschiedene Strategien und Technologien, um die Datensicherheit im Smart Home zu erhöhen:
Starke Passwörter und ZweiFaktor-Authentifizierung: Ein starkes, regelmäßig aktualisiertes Passwort ist eine grundlegende Maßnahme. ZweiFaktor-Authentifizierung erhöht zusätzlich die Sicherheit, da zur Anmeldung eine zweite Authentifizierungsebene, etwa per SMS oder App, erforderlich wird.
Sichere Netzwerke und Router-Einstellungen: Es ist ratsam, das heimische WLANNetzwerk zu sichern, indem man ein komplexes Passwort wählt und den Standardnamen (SSID) des Routers ändert. Zudem sollten smarte Geräte in einem separaten WLAN-Netzwerk vom Hauptnetzwerk betrieben werden, um das Risiko bei einem Angriff zu minimieren.
Regelmäßige SoftwareUpdates: Viele Hersteller:innen bieten regelmäßige FirmwareUpdates für ihre Geräte an, um Sicherheitslücken zu schließen. Diese sollten stets zeitnah installiert werden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Firewall und VPN: Eine Firewall überwacht den Datenverkehr und blockiert unerwünschte Verbindungen. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) kann den Internetzugriff verschlüsseln
und erhöht die Sicherheit, besonders bei Fernzugriffen von außen auf das Smart Home.
End-to-End-Verschlüsselung: Eine durchgehende Verschlüsselung der Daten stellt sicher, dass sie nicht von Unbefugten gelesen werden können. Viele moderne Systeme bieten bereits Verschlüsselungsstandards an, die für Privatanwender:innen ausreichenden Schutz bieten.
Sicherheitstipps für die Smart-Home-Planung Um ein sicheres Smart Home zu gestalten, ist eine gute Planung
im Bereich Datensicherheit Voraussetzung: Sicherheitskonzept von Anfang an einplanen: Datensicherheit sollte schon in der Planungsphase eine Rolle spielen. Eine fundierte Auswahl an Geräten, die nachweislich Sicherheitsstandards erfüllen, minimiert Risiken.
Geräte nur von vertrauenswürdigen Hersteller:innen kaufen: Nicht alle Anbieter:innen legen denselben Wert auf Sicherheit und Datenschutz. Es empfiehlt sich, auf namhafte Hersteller:innen zu setzen, die vor allem
regelmäßig Updates und Support bieten.
Regelmäßige Sicherheitsprüfungen: Smart-Home-Betreiber:innen sollten regelmäßig die Sicherheit ihrer Geräte und Netzwerke überprüfen, etwa durch gezielte SicherheitsApps oder Geräte-Scans. Eine
Entgeltliche Einschaltung
Überprüfung der Zugriffsrechte kann verhindern, dass sensible Informationen unbemerkt nach draußen gelangen.
Nutzer:innenrechte und Zugriffsrechte genau definieren: Bei der Nutzung eines Smart Homes ist es sinnvoll, die Zugriffsrechte für jedes Gerät
zu prüfen und zu beschränken. So können potenzielle Schäden durch unbefugte Zugriffe minimiert werden.
Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien der Hersteller:innen prüfen: Vor der Anschaffung ist es ratsam, die Datenschutzrichtlinien der Anbieter:innen zu prüfen, um zu verstehen, wie die Hersteller:innen mit den eigenen Daten umgehen.
Fazit:
Ein sicheres Smart Home erfordert nicht nur die richtige Technik, sondern auch ein Bewusstsein und eine Sorgfalt im Umgang mit den eigenen Daten. Indem man Sicherheitsmaßnahmen konsequent umsetzt und auf dem neuesten Stand bleibt, kann das Smart Home nicht nur komfortabel, sondern auch sicher gestaltet werden.
Mit welchen Argumenten DAfi auch skeptische Menschen von Photovoltaik überzeugt und wie höchsteffizientes Energiemanagement aussieht, lesen Sie hier.
Mit welchen Argumenten überzeugen Sie Skeptiker:innen vom Kauf?
Photovoltaik hat an Attraktivität gewonnen, vor allem durch den technischen Fortschritt. Leistbare Batteriespeicher und Sektorenkopplung ermöglichen die effiziente Energienutzung, indem Überschüsse in E-Autos oder Wärmepumpen geleitet werden. Auch dann, wenn keine eigene Stromproduktion stattfindet, kann durch stündlich aktualisierte Strompreise an der Börse gezielt günstig Energie eingekauft werden.
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um in PV zu investieren: Die Produkte sind ausgereift und zu attraktiven Preisen erhältlich. Die Anlage amortisiert sich innerhalb weniger Jahre und hilft, unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Es ist ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft und eine Versicherung gegen steigende Energiepreise. Während
die Gestehungskosten für Strom bei 5–10 Cent/kWh liegen, beträgt der aktuelle Netzpreis ca. 30 Cent/kWh.
Welche Vorteile bietet eine PVAnlage, vor allem im aktuell dynamischen Strommarktumfeld? Eine PV-Anlage zeichnet sich durch hohe Flexibilität aus: Sie kann in verschiedene Energiemodelle integriert werden. Mittels Energiemanagers wird die Solarenergie optimal gesteuert und an Energiebedarf sowie Marktbedingungen angepasst, wodurch überschüssige Energie gespeichert oder zu günstigen Zeiten genutzt wird.
Welche innovativen Erweiterungen optimieren die übliche PVTechnologie für noch effizienteres Energiemanagement?
Wir möchten unseren Kund:innen ermöglichen, von den variierenden Strompreisen am Markt zu profitieren. Daher haben wir die Funktion
„Dynamischer Stromtarif“ in unser My SMARTFOX Portal integriert; unser hauseigener SMARTFOX Pro 2 Energiemanager optimiert den Verbrauch, indem er ihn in Zeiten niedriger Tarife und hoher Anteile erneuerbarer Energien verlagert. Wir setzen auf modulare und flexible Lösungen, um bestehende PV-Systeme einfach nachzurüsten. Uns ist wichtig, dass die Energieversorgung grün, sicher – auch im Hinblick auf mögliche BlackoutSzenarien – und kostengünstig ist.
EXPERTISE
Was passiert mit unserem Geld, während es auf dem Konto bei der Bank liegt?
Unterstützt es womöglich Unternehmen, die Umweltzerstörung oder Ausbeutung von Menschen fördern? Wie können wir sicherstellen, dass unser Geld und unsere Investitionen eine positive Wirkung haben? Im Folgenden erhalten Sie Tipps zu Finanzentscheidungen im Einklang mit persönlichen Werten.
Geld verantwortungsvoll sparen
Der erste Schritt ist einfach: mit dem Wechsel zu einem nachhaltigen Konto. Das Geld kann eine große Wirkung entfalten, wenn es auf einem nachhaltigen Konto liegt und die Bank verantwortungsbewusst damit handelt. In Österreich macht es Sinn, Ausschau nach einem nachhaltigen Konto mit Österreichischem Umweltzeichen (UZ 49) zu halten.
Nachhaltig investieren und den Unterschied machen Wer noch weitergehen will, kann das Geld gezielt in Finanzprodukte, wie z. B. nachhaltige Fonds und ETFs, investieren – was nicht bedeutet, auf Rendite verzichten zu müssen. Begriffe wie ESG (Environment, Social and Governance) und SRI (Socially Responsible Investing) sind hier relevant. Wichtiger ist jedoch, verlässliche und unabhängige Quellen zu nutzen,
um sicherzustellen, dass ‚grüne‘ Finanzprodukte auch tatsächlich grün und nachhaltig sind. Dafür sollte auf Siegel wie das Österreichische Umweltzeichen oder das FNG-Siegel geachtet werden. Außerdem helfen Plattformen wie CLEANVEST.org, Faire Fonds oder MeinFairMögen für eine fundierte Entscheidung. Denn: Indem man das eigene Geld bewusst einsetzt, trägt man aktiv zu einer nachhaltigeren Welt bei.
Entgeltliche Einschaltung
Der Geschäftsführer von my-PV, Dr. Gerhard Rimpler, spricht über Energieeffizienz und darüber, wie aus der eigenen PV-Anlage das Maximum rausgeholt werden kann.
Herr Dr. Rimpler, es geht um die effiziente Nutzung von Strom aus der eigenen PV-Anlage. Was hindert mich daran?
Im Grunde hält mich heute kaum etwas davon ab. Früher wurden Photovoltaikanlagen mit hohen Einspeisetarifen gefördert, wodurch der Eigenverbrauch in den Hintergrund geraten ist. Sprich, früher war der Eigenverbrauch nicht das dominante Motiv, eine PV-Anlage zu kaufen. Das hat sich mittlerweile aber stark geändert. Die Einspeisetarife sind nach unten gerasselt und weil Strom teuer ist, ergibt sich das Motiv, den Prozentsatz des Eigenverbrauchs deutlich zu steigern.
Sind die Voraussetzungen dafür in den letzten Jahren gestiegen?
Definitiv. Die PV-Anlagen sind immer größer geworden, man macht heutzutage tendenziell eher
Heizung. Unsere Produkte stellen die Schnittstelle zwischen Photovoltaik und Wärmebereich dar. Den Strom, der sonst mit einem niedrigen Tarif eingespeist werden würde, können wir umleiten – und so erzeugen wir Warmwasser. Verschiedene Geräte, die je nach Verwendungszweck aufwändiger oder weniger komplex sind, lassen sich vielfältig einsetzen.
Gibt es Trends, denen Sie in ihrem Berufsalltag begegnen?
Der Wunsch nach Autarkie steigt bei den Kund:innen zunehmend. Sie wollen unabhängig von Energieversorger:innen werden. Das hat sicher mit den steigenden Energiepreisen zu tun. Ich denke, das ist aktuell ein großes Thema bei fast allen Menschen. Gerade Gas- und Strompreise sind großen Schwankungen ausgesetzt. Und auch die Versorgungssicherheit schwindet. Probleme mit Gas-Pipelines durch Russland etwa wirken sich sicherlich nicht preissenkend aus. Und auch Strom wird immer teurer. All das führt dazu, dass man eine PV-Anlage in der heutigen Zeit aus ganz anderen Gesichtspunkten bewertet.
Inwiefern?
das Dach voll. Früher hat man ein paar Solarmodule verwendet und es dabei belassen. Mit dem entsprechend höheren Ertrag macht es natürlich Sinn, sich auf den Eigenverbrauch zu konzentrieren. Das Naheliegende ist, sich einen Batteriespeicher anzuschaffen. Damit kann ich den Strom, den ich untertags erwirtschafte, abends nutzen. Es gibt im Eigenheim Verbrauchsspitzen: Nach dem Aufstehen, mittags und abends ist der Verbrauch am höchsten.
Ab wann kommt my-PV ins Spiel?
Genau hier. An einem sonnigen Tag ist immer noch viel Überschuss da, und für den Strom bekommt man nur sehr wenig Geld – also wird der überschüssige Strom im Wärmebereich genutzt. In erster Linie für das Warmwasser, weiters aber auch zur Unterstützung der
Durch den gezielten Einsatz von Technik kann ich mit einer PV-Anlage die EnergiekostenProblematik noch besser dämpfen bzw. abfedern. Beim Strom ist es offenkundig. Aber wenn wir etwa die Warmwasseraufbereitung anschauen, die oft noch mit Gas funktioniert, erschließt sich mit wenig Aufwand zusätzliches Einsparungspotenzial.
Ist die Anschaffung dieser Zusatzgeräten teuer? Rechnen sie sich?
Im Vergleich zu einer PV-Anlage sind die Kosten unserer Zusatzprodukte, die eine deutlich effizientere Nutzung gewährleisten, relativ gering. Mit kompletter Ausstattung einer PV-Anlage durch unsere Produkte liegen wir bei Mehrkosten von etwa 10 Prozent. Und zusätzlich kommt die Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr dazu, weil man weniger Gas oder ähnliche Energieträger verbraucht oder seinen eigenen Strom effizienter und zielgenauer nutzt.
Es kommt mir vor, als hätten wir gerade erst mit unserem Hausbauprojekt begonnen. Und doch leben wir nun schon seit einem Jahr in unserem neuen Zuhause. Ich bin Jasinta Zusag aus Niederösterreich und habe gemeinsam mit meiner Familie unser Projekt Hausbau gestartet.
Unser Haus steht in Lichtenwörth – auf einem Grundstück neben einem Naturschutzgebiet, am Ortsrand, mitten in der Natur. Das ist perfekt für uns, denn wir hatten die Vision eines lichtdurchfluteten Hauses. Wir haben ein Ziegelmassivhaus gebaut und sind innerhalb von nur acht Monaten eingezogen. Mehr Einblicke sind auf meinem Instagramkanal @jasintazusag zu finden.
Der Bau eines eigenen Hauses ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine bereichernde
Erfahrung, die uns als Familie näher zusammengebracht hat. Wenn ihr darüber nachdenkt, ein Haus zu bauen – oder schon mitten im Prozess steckt –, habe ich hier wertvolle Tipps für euch.
Planung ist der Schlüssel
Die Inspiration, die man auf Plattformen wie Instagram und Pinterest findet, kann überwältigend sein. Die Bilder und Ideen sind großartig, aber man muss auch realistisch bleiben! Setzt euch zusammen, erstellt Listen mit den wichtigsten Punkten für euer zukünftiges Zuhause und definiert ein realistisches Budget. Sorgfältige Planung ist entscheidend! Denkt dabei nicht nur an die Baukosten selbst, sondern auch an Möbel, zukünftige Strom- und Heizkosten und unerwartete Ausgaben. Glaubt mir, böse Überraschungen werden leider kommen, und manchmal werden sie auch sehr teuer.
Familienbeteiligung und Kompromisse
Bezieht alle Familienmitglieder in den Entscheidungsprozess ein. Kinder haben oft kreative Ideen! Vergesst nicht, dass ihr euch alle wohlfühlen wollt! Seid bereit,
Kompromisse einzugehen und flexibel zu bleiben. Der Bau bringt Herausforderungen mit sich, sei es bei Materialien oder Zeitplänen. Eine positive Einstellung hilft, mit Stress umzugehen und Probleme frühzeitig zu erkennen. Regelmäßige Termine zur Fortschrittsbesprechung sind wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die richtigen Partner finden Nehmt euch Zeit, die richtigen Unternehmen für euer Traumhaus zu finden. Lest Bewertungen, führt Gespräche und fragt nach Referenzen. Ein vertrauenswürdiger Partner kann den Bauprozess erleichtern und gibt Sicherheit. Plant besondere Details, die eure Persönlichkeit widerspiegeln, sei es durch Farben oder Dekorationen. Diese kleinen Dinge schaffen eine Atmosphäre, in der sich eure Familie wohlfühlt.
Den Bauprozess genießen Vergesst nicht, den Bauprozess zu genießen! Nehmt euch Zeit, um die Fortschritte zu feiern, und macht Pausen, um die Reise als Familie zu schätzen. Diese Momente werden euch lange in Erinnerung bleiben. Der Bau eines Hauses ist nicht nur eine praktische Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, als Paar und Familie zusammenzuwachsen. Nutzt die Chance, euren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, und vergesst nicht, unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Unser Hausbau wird für mich immer etwas Besonderes sein. Ich bin mir bewusst, wie viel Glück wir mit dieser großartigen Lage haben – und mit dem Privileg, überhaupt ein eigenes Haus gebaut zu haben. Seid dankbar für jede kleine Etappe auf diesem Weg!
Warum ist es wichtig, die eigenen finanziellen Denkweisen zu hinterfragen? Und wie können wir sicherstellen, dass unsere Überzeugungen noch zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen der Wirtschaft passen? Welche Bedeutung eine Neubewertung des Money Mindsets hat und wie finanzielle Bildung zu mehr Unabhängigkeit und Sicherheit führt, lesen Sie hier.
Warum ist es wichtig, die eigenen finanziellen Denkmuster kritisch zu hinterfragen?
Finanzielle Denkmuster prägen unser Verhalten oft stärker, als uns bewusst ist. Viele von uns übernehmen unreflektiert Überzeugungen von Eltern oder Umfeld – wie zum Beispiel, dass das Sparbuch der einzig sichere Weg sei. Doch heute braucht es mehr als nur Rücklagen, um die eigene finanzielle Zukunft sicher zu gestalten. Wer bewusst hinterfragt, wie er/sie über Geld denkt, kann feststellen, ob alte Überzeugungen noch sinnvoll sind, oder ob neue Wege bessere Chancen bieten. Finanzielle Bildung schafft hier Freiheit und Kontrolle: Das eigene Handeln zu verstehen schafft Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit bei den eigenen Entscheidungen. So unterstützen wir Menschen, fundierte und zeitgemäße finanzielle Entscheidungen zu treffen, die zu ihrem Leben passen.
Warum haben viele junge Erwachsene negative Assoziationen zu Geld? Wie beeinflusst die Kindheit das spätere Money Mindset?
Viele junge Erwachsene erleben Finanzen als kompliziert
oder beängstigend. Das liegt oft daran, dass sie schon als Kinder negative Assoziationen zu Geld mitbekommen – sei es durch finanzielle Sorgen im Elternhaus oder eine betonte Sparsamkeit, die oft mit einem Mangel verbunden ist. Früher konnten Sparen und Bausparverträge für Sicherheit sorgen, heute ist das oft nicht mehr ausreichend. Die hohe Inflation, stagnierende Gehälter und Immobilienpreise, die für viele zu hoch sind, verstärken dieses Gefühl der Ohnmacht. Wir setzen uns dafür ein, finanzielle Bildung zu fördern, damit junge Menschen Alternativen erkennen, die helfen, sich in der heutigen Welt zurechtzufinden und eigene Lösungen zu entwickeln.
Wie kann man durch ein positives Money Mindset finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit fördern?
Ein positives Money Mindset bedeutet, Geld als Werkzeug zu betrachten, das dabei hilft, persönliche Ziele zu erreichen und ein selbstbestimmtes Leben zu gestalten. Anstatt von Unsicherheit oder Ängsten blockiert zu sein, geht es darum, finanzielle Chancen zu erkennen und bewusst
zu nutzen. Finanzielle Bildung ist dabei der Schlüssel: Sie vermittelt das nötige Wissen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken kontrolliert einzugehen. Wer sich mit Finanzen auskennt, gewinnt nicht nur das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern auch eine Art innere Sicherheit. Ein solches Mindset ermöglicht es, nachhaltigen Wohlstand aufzubauen, der nicht auf kurzfristigen Gewinnen basiert, sondern auf einem stabilen Fundament für die Zukunft. Durch ein gezieltes Setzen von Zielen und den Einsatz der passenden Strategien – durch Investitionen, Fortbildungen oder eigene Projekte – wird finanzielle Unabhängigkeit greifbar. Menschen dabei zu unterstützen, finanzielle Bildung zu erlangen und die besten Wege für ihre individuelle Situation zu finden, ist für uns entscheidend. Ein reflektierter und optimistischer Umgang mit Geld verleiht die Freiheit, Krisen souveräner zu begegnen und sich aus finanziellen Abhängigkeiten zu lösen – Letzteres ist vor allem für Frauen relevant. So wird finanzielles Wissen zu einer wertvollen Ausgangslage, die wahre Stabilität und Unabhängigkeit fördert.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen in der Finanzwelt an Bedeutung. Green Finance – die Finanzierung ökologisch und sozial nachhaltiger Projekte – bietet auch Selbständigen Chancen, wirtschaftlich und verantwortungsvoll zu agieren.
Was bedeutet
Green Finance konkret?
Es handelt sich um Finanzierungen, die ökologische Kriterien wie grüne Kredite, nachhaltige Fonds oder klimafreundliche Versicherungen berücksichtigen. Das Ziel ist die Förderung von Projekten, die zum Klimaschutz beitragen und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig sind. Nachfolgend finden Sie einige Denkanstöße für Selbständige:
Investitionen für die Zukunft
Ein zentraler Aspekt sind grüne Kredite. Viele Banken bieten sie zu attraktiven Konditionen an, wenn das Geld in umweltfreundliche Maßnahmen wie energieeffiziente Technologien oder erneuerbare Energien investiert wird. Selbständige können damit die
Betriebskosten langfristig senken und die Energieeffizienz steigern.
Nachhaltige Geldanlagen
Auch nachhaltige Investments bieten Potenzial. Überschüsse lassen sich in grüne Fonds oder Anleihen investieren, die soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen. Kapital kann so gezielt verantwortungsvoll eingesetzt werden und von der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Unternehmen profitieren.
Förderungen und Unterstützung Österreich bietet diverse Förderprogramme für umweltfreundliche Vorhaben. Selbständige sollten sich über Zuschüsse und Beratungsangebote informieren, um einen erleichterten Einstieg in nachhaltige Projekte zu erhalten.
Nachhaltige Lieferketten
Die Zusammenarbeit mit umweltbewussten Lieferant:innen stärkt das eigene nachhaltige Profil und wird von Kund:innen immer häufiger erwartet. Die Umstellung auf Green Finance birgt Herausforderungen, aber auch Chancen. Wer nachhaltig investiert, sichert sich Wettbewerbsvorteile, spart Kosten und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Selbständige in Österreich haben so die Möglichkeit, wirtschaftlich und ökologisch erfolgreich zu agieren. Sie sind selbständig und interessieren sich für ESG-Themen? Werden Sie jetzt Mitglied bei respACT, Österreichs führender Unternehmensplattform für nachhaltiges Wirtschaften!
www.fernwaerme.at
Näher als gedacht.
Fernwärme liefert Behaglichkeit bei wenig Wartung.
Brandschutztüren oder Lagerraum für Brennstoffe braucht es nicht. So gewinnt der Komfort und die Umwelt sowieso …
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