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Bundesversammlung 2022
Hier wurden die Weichen
------Kärnten war heuer Austragungsstätte der alljährlichen Bundesversammlung der Österreichischen Maschinenringe. Diese ging vom 27. bis 28. September im Congress Center Wörthersee (CCW) in Pörtschach über die Bühne.
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Das Congress Center in Pörtschach lieferte den optimalen Rahmen für die diesjährige Bundesversammlung. Bundesminister Norbert Totschnig musste aus terminlichen Gründen kurzfristig absagen, richtete aber seine Botschaften via Videozuschaltung an die Teilnehmer.
Im Rahmen dieser Tagung trafen sich rund 180 Funktionäre sowie Mitarbeiter aus ganz Österreich, um wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen. An den beiden Tagen gab es ein umfangreiches Programm, das aus einigen Managementsitzungen, ö s t e r r e i c h w e i t e n Fa chrunden sowie der Generalversammlung des Maschinenring Österreich bestand. Es ging also im Wesentlichen um die weitere strategische Ausrichtung der Gesamtorganisation und eine Maßnahmenplanung zur Absicherung des Grundauftrages: die Unterstützung der land- & forstwirtschaftlichen Betriebe sowie der Erhalt der kleinen und mittleren bäuerlichen Strukturen. Auch der gesellschaftliche Teil und der Austausch von Informationen untereinander kam nicht zu kurz.
Generalversammlung Die Maschinenring-Organisation verbuchte im Jahr 2021 in allen Bereichen Zuwächse (siehe Artikel Seiten 6-7). Bei der Generalversammlung wurden die Zahlen präsentiert und erörtert. Nach der Begrüßung der Gäste durch Landesobmann Georg Scheiflinger hielt Bundesobmann Christian Angerer seine Eröffnungsrede. Prämiere gab es nicht nur beim Format der Generalversammlung, sondern auch beim Moderatoren-Duo. Auf unzählige Präsentations-Charts wurde diesmal verzichtet, anstattdessen wurden Informationen und Zahlen in Interviewform präsentiert. Diese Art der Präsentation war hoch interessant und durch ihre Kurzweiligkeit ein voller Erfolg. Erstmalig standen dabei MR-Botschafter Fritz Strobl sowie MR-Marketingleiter Mario Spaninger gemeinsam auf der Bühne und führten mit Witz durch das Programm. Es wurden auch zwei BestPractice-Beispiele präsentiert. Michael Fankhauser, GF des MR Pinzgau und Johannes Enzenhofer, GF des MR Granitland, zeigten anschaulich, wie sie digitale Tools in ihrer täglichen Arbeit einsetzen.

Interessante Infos über Maschinenring Personal und Service sowie über IT und den MR-Shop gaben Gerhard Rieß und Stefan Schneider.
Praxisbeispiele von Michael Fankhauser, Geschäftsführer des MR Pinzgau. Johannes Enzenhofer, Geschäftsführer des MR Granitland, über Innovation. Fritz Strobl und MR-Marketingleiter Mario Spaninger) führte gekonnt durch die Veranstaltung. Georg Scheiflinger richtete seine Grußworte an über 180 Teilnehmer. Auch Bundesobmann Christian Angerer begrüßte die Funktionäre und Mitarbeiter.


Christian Angerer, Wolfgang Weichselbaum und Gabriela Hinterberger erzählten, was sich im Agrar-Bereich und bei den agrarischen Projekten tut.

Rasche Hilfe in Not: Hans Peter Werderitsch und Hans Schinko konnten viele positive Geschichten über die MR-Hilfsaktion „Bauern für Bauern“ erzählen.
Georg Messner von der RLB sprach als Gast über „gelebte Partnerschaft“. Agrarlandesrat Martin Gruber bedankte sich für die wichtige Arbeit des MR. Reinhard Allerstorfer, Getraud Weigl und Elisabeth Gail berichteten über den Umsatz sowie über die Entwicklungen im Bereich Service und Arbeitskräfte.


MR-Helpdesk: Wolfgang Weichselbaum, Markus Schwaiger und Patrick Monschein berichteten über die Anlaufstelle für Landwirte bei vielen Fragestellungen.

Offizielle Übergabe an Tirol: Nächstes Jahr findet eine sogenannte „Bundestagung der Österreichischen Maschinenringe“ in Alpbach statt.