LandxStadt Edition Frühling 2025

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Regional. Nachhaltig. Vielseitig. Urban.

People

Simon Häfeli

Andrea Portmann

Gesellschaft

Rotweiss Wettingen

Nachhaltigkeit

Inklusion

Familie

Events

Tägi Wettingen

Bluesfestival Baden

Badener Weintage

Bauen + Wohnen

Reisen, Entdecken, Geniessen & Design

«Ich könnte nicht in einer anderen Stadt als Baden leben»
Michel Birri

New Kia Sorento

Auch als Hybrid und Plug-in Hybrid erhältlich

Neu in Wettingen New Kia Sorento

Auch als Hybrid und Plug-in Hybrid erhältlich

DER NEUE E-5008

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Entdecken Sie den neuen E-5008 mit bis zu 668 km* vollelektrischer Reichweite, 7 Plätzen und neuem PEUGEOT Panoramic i-Cockpit®.

Abgebildetes Modell: neuer E-5008 GT, Elektromotor 210 PS, CO₂-Emissionen (kombiniert, WLTP): 0 g/km, Verbrauch (kombiniert, WLTP): 21,3 kWh/100 km, Energieeffizienzkategorie: B.

* Maximale elektrische Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus. Provisorische Werte – Homologation ausstehend, Daten unter Vorbehalt.

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Gross Garage Wettingen

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Halbartenstrasse 7 | 5430 | Wettingen +41 56 430 08 88 | wettingen@gross-garage.ch www.gross-garage.ch

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GROSS GARAGE BADEN

Bruggerstrasse 194, 5400 Baden

GROSS GARAGE WETTINGEN

Halbartenstrasse 7a, 5430 Wettingen

Willkommen – Edition Frühling 2025

Regional. Nachhaltig. Vielseitig. Urban. Wir unterhalten Sie seit 2010 mit regionaler Vielseitigkeit, ab sofort mit neuem Layout und Format auf 68 Seiten. Dazu lesen Sie über urbane Nachhaltigkeit spannende Facts ab Seite 32. Wir denken nicht nur regional nachhaltig, denn die KMU sind das Rückgrat der Wirtschaft mit zwei Drittel der Arbeitsplätze in unserem Land, sondern auch vielseitig urban. Gehen Sie auch an die Badener Weintage (ab Seite 48)? Denn es sind immer die Menschen, welche Ihren Wohnort, Ihr Zuhause zu einer vertrauten Umgebung machen. So geht es auch Moderator Michel Birri: «Ich könnte nicht in einer anderen Stadt als Baden leben. Es ist ländlich, man tri t immer jemanden, den man kennt.» Oder Simon Häfeli, neuer Präsident des arwo Stiftungsrates führt aus: «Inklusion kann es nur dann geben, wenn die Menschen in unserer Gesellschaft o en dafür sind.» Denn nachhaltig vielseitig oder regional urban macht unsere Region Baden / Wettingen aus. Dass sich Patti Basler schon fast als «Bootschafterin der Limmat» fühlt und sich Corinne Sutter als o izielle Hofmalerin der Badenfahrt bewerben könnte, lesen Sie in unserer Kolumne auf Seite 66. Gute Unterhaltung mit unserer neuen Ausgabe!

Herzlichst, Katja Bopp

Machen Sie mit als LxS Supporter? Für unsere Region.

Nachhaltig: Gewusst? Mit dem Renovationsfenster von 4B kann der Energieverbrauch signifikant gesenkt werden

Regional: Vom 28. April bis 4. Mai finden erstmals die Badener Weintage statt (S. 48-51).
Urban: Nein, das ist kein neues Einkaufszentrum, sondern der KSB-Neubau (S. 14/15).
(S. 36/37)
Vielseitig: Das Tägi als Hotspot für Outdoor-Aktivitäten. «Schnuppertauchen» mit DiveZone ist nicht nur bei Kindern beliebt (S. 40/41).

Inhalt

06 l Zur Jahreszeit: Die perfekte Zeit für einen Neuanfang

08 l Interview: Simon Häfeli, Präsident arwo Sitftung

10 l Buch-Empfehlungen: Vielfalt auf dem Teller

14 l KSB: Der Neubau ist eröffnet

16 l Michel Birri: «Jesses, es war der Horror»

22 l Gemeinde Wettingen: Inklusion, Neue Lehrstelle und Online-Informationen

26 l Familien-Tipps: Pflegekind, Vertrauen, Ernährung

Outdoor Events und Ausstellungen

30 l Tourismus Region Baden: Andrea Portmann

32 l Nachhaltigkeit: Tipps für den Alltag

42 l Rotweiss Wettingen: Traditionsverein

46 l Event: Europacup Landhockey im Tägi Wettingen

48 l Badener Weintage

54 l Genussoasen: Erholung & Genuss in der Natur

57 l Events: Musicals, Festivals & Ausstellungen

66 l Kolumne: Patti Basler und Corinne Sutter

Impressum

Ausgabe 1/2025 (1. Erscheinungstag: 28.03.2025), 16. Jahrgang

Verlag Makoli GmbH, Badstrasse 11, 5400 Baden, Tel. 056 437 03 17, welcome@makoli.ch, www.landxstadt.ch Herausgeber Daniel Zobrist Chefredaktorin Katja Bopp Grafik Tobias Wolleb Autoren Katja Bopp, Patti Basler, Stephan Santschi, Corinne Suter, Alexander Wagner, Daniel Zobrist Fotografen Christian Doppler, Adrian Ehrbar, Foto Wagner

Anzeigen Iris Zehnder Druck AVD Goldach AG Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Mülligen, Birmenstorf, Ehrendingen, Turgi, Freienwil, Rütihof Preis Abo für 4 Ausgaben: 35 Franken Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags Cover Michel Birri, Foto: Adrian Ehrbar

International prämiertes Bier aus Neuenhof

Die Mikro-Brauerei Chen + Van Loon wurde 2014 gegründet und hat ihre Produktionsstätte im ehemaligen Weinkeller der Voser Weine in Neuenhof.

Die Wege von Luc Van Loon und Christopher Chen kreuzten sich im Jahr 2011 im Weingut zum Sternen. Während Christopher, der aus Australien stammt, in Würenlingen als Önologe tätig war, widmete sich Luc seiner Leidenscha als Hobbywinzer und produzierte seinen eigenen Wein. Was die beiden jedoch besonders schätzten, war ihre grosse Faszination für hochwertiges Bier, das sich von der Masse abhebt. So verwirklichten sie 2013 ihre Vision, eigenes Bier herzustellen. Unter der Anleitung von Michel Van Loon und Rudi Cleymans, zwei erfahrenen Brauern aus Belgien, wurde ein Pale Ale gebraut, das von der Coopers Brewery in Australien inspiriert war. Das Ergebnis sind Cra -Biere, die ähnliche Eigenscha en wie gute Weine haben. Sie sind gut strukturiert, hocharomatisch und haben einen vollmundigen Körper. Ihre Ausgewogenheit resultiert aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Malze, Hopfensorten und Hefestämme.

Ihr Sauvignon Ale wurde im letzten Jahr von der «Finest Beer Selection», wo Biere aus der ganzen Welt eingesandt und professionell verkostet wurden, mit 96 Punkten ausgezeichnet. Dies bedeutet, dass nur zwei der insgesamt 825 eingereichten Biere, von der Jury einen Punkt mehr erhielten. Heute führen und entwickeln Luc Van Loon, gebürtiger Belgier, Forschungsgeochemiker und Hobby-Winzer und Jan Van Loon die Mikro-Brauerei «Chen + Van Loon - Beer handcra ed by Winemakers», welche im letzten Jahr rund 24'000 Liter abfüllte, stetig weiter. Immer noch setzen sie bei ihrer Arbeit rund um die neuen Bierkreationen auf Forschung, Experimentierfreude und Weiterbildung. Ein strenges Qualitätsmanagement stellt zudem sicher, dass die Qualität und der charakteristische Geschmack ihrer Biere konstant bleiben.

Event-Tipp: «Beer & Dine» mit Chen + Van Loon Bieren im Trafo am Samstag, 26. April 2025, Anmeldungen für das exquisite 4-Gang-Dinner via trafobaden.ch.

Mitmachen & Gewinnen!

Oben: Jan und Luc Van Loon produzieren im ehemaligen Weinkeller der Voser Weine in Neuenhof ihre Chen + Van Loon Biere (Bild: CH Media/Severin Bigler). Unten: Eine Auswahl der Cra -Biere: Amber Ale, IPA 606 und Black Ale.

HIER GIBT ES CHEN + VAN LOON BIERE

Händler in der Region: Cortis Schweizer Weine, Baden; Aellig Harassino, Neuenhof; Weinstern Wettingen oder via www.chenvanloon.ch (Abholung Rampe oder Hauslieferung).

Restaurants in Baden: Paradies, Phra Nakhon, Rampe, Isebähnli, Kajüte (im Sommer).

LANDxSTADT verlost 2 x «Chen + Van Loon» Bier-Probiersets à je 12 Flaschen. Jetzt QR-Code scannen oder eine E-Mail an welcome@makoli.ch senden mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Chen + Van Loon».

Auf geht's

Der Frühling ist die perfekte Zeit für einen Neuanfang! Beim Stöbern im Kleiderschrank, Backen von Kuchen oder Einladungen von Freunden spüren wir die neue Energie. Auch Sport im Freien macht Spass und bringt uns in Schwung.

Im Uhrzeigersinn: Die neue Levi’s® Workwear-Kollektion verbindet zeitlosen Workwear-Style mit modernem Fashion-Twist. Kastige oversized Jacken, lockere Jeans, Overalls und mehr prägen den Look. Robuster, funktionaler Levi’s-Stil und gemacht, um lange gut auszusehen.

Die Dapple Dining Tables, Chairs und Benches von Ferm Living gibt es in den Farben Dark Chocolate, Cashmere (im Bild) oder Tea Green. Ferm Living ist ein dänisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Einrichtungsgegenständen und Möbeln mit einer grafischen Note spezialisiert hat. fermliving.de

Bei Küchengeräten im Design der 50er Jahre denkt man unweigerlich an Smeg. Ungewöhnliches Design war schon immer das Erkennungszeichen des italienischen Hausgeräte-Herstellers. Die neue Küchenwaage mit Analog- und Digitalanzeige setzt auch hier wieder Massstäbe.

Damit hebt sich die neue Waage erfrischend von der Masse ab. Die kompakte Waage gibt es in den klassischen Smeg Farben Pastellblau, Creme und Pastellgrün sowie in Schwarz, Rot und Weiss. smeg.de

Die Accessoires-Linie von Sézane, die seit dem ersten Tag das Herzstück ist, wird zur Feier des Frühjahrs um einige Neuheiten erweitert. Von Schmuck über Schuhe bis hin zu Lederwaren erfindet sich die Kollektion mit zeitlosen Stücken neu, die für die Ewigkeit geschaffen wurden und immer weitergegeben werden können. sezane.com

Der FuelCell SC Elite v4 ist der ultimative Rennschuh für Läuferinnen und Läufer, die in Wettkämpfen neue Bestzeiten aufstellen wollen. Entwickelt für die entscheidenden Momente, in denen jede Sekunde zählt, kombiniert dieser Hochleistungsschuh das treibende Gefühl der FuelCell-Technologie mit einer optimierten, dünneren Kohlefaserplatte für eine aussergewöhnliche Energierückgabe. Gemacht für Läuferinnen und Läufer, die ihre Grenzen verschieben und das Beste aus jedem Schritt herausholen wollen. newbalance.ch

Die evil eye trailsense Sportbrille wurde speziell für den Einsatz am Trail konzipiert. Sie geben Sportlern die Freiheit, sich zu 100 Prozent auf den Trail zu konzentrieren – dank perfekter Sicht und idealem Halt. Mit nur 33 Gramm ist die trailsense Sportbrille ein absolutes Leichtgewicht. Erhältlich bei Zeiss Vision Center in Wettingen. zeissvisioncenter.com/wettingen

Simon Häfeli

Simon Häfeli, 41, hat in Zürich, Genf und Prag Rechtswissenschaften studiert. Er ist Partner bei Geissmann Rechtsanwälte AG in Baden und Wettingen und arbeitet dort als Rechtsanwalt und Notar mit Fokus Immobilienrecht. Er ist Vater dreier Kinder und wohnt in Baden. Den Bezug zu Personen mit Beeinträchtigung hat er insbesondere durch seinen ältesten Sohn, welcher mit Trisomie 21 geboren wurde.

Inklusion braucht Offenheit der Gesellschaft

Simon Häfeli ist seit anfangs Jahr Präsident des arwo Stiftungsrates. Die neutrale Stiftung begleitet seit 1974 erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung. Der Rechtsanwalt und Vater eines Sohnes mit Trisonomie 21 spricht über die aktuellen Herausforderungen der arwo, wie Klienten im Pensionsalter oder die Sanierung des Hauptgebäudes und freut sich, dass Menschen mit Beeinträchtigung einen sichtbaren Teil des Dorflebens in Wettingen bilden.

Interview: Katja Bopp Bild: zVg.

Herr Häfeli, Sie sind seit anfangs Jahr neuer Präsident des arwo Stiftungsrates, was hat Sie dazu bewegt dieses Amt zu übernehmen? Die arwo befindet sich in einer sehr spannenden Phase. Einerseits sind wir daran, unseren Bewohnenden schöne und moderne Wohnplätze zur Verfügung zu stellen, indem wir unser bisheriges Hauptgebäude komplett modernisieren. In der Bauphase werden wir provisorisch in den «Sonnenblick» ziehen, was natürlich auch logistisch eine Herausforderung darstellt. Gleichzeitig haben wir letztes Jahr eine Organisationsanpassung auf der obersten Führungsebene vorgenommen, welche es nun zu konsolidieren gilt. Diese Herausforderungen reizen mich vor dem Hintergrund, dass die Menschen mit Beeinträchtigung und damit auch die arwo ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und der Region Baden-Wettingen sind und gerade in Wettingen glücklicherweise einen sichtbaren Teil des Dorflebens bilden.

Was sind die Gründe, dass Sie seit 2014 im Stiftungsrat dabei sind? Ich wurde damals angefragt, weil meine Vorgängerin Regina Küng zurückgetreten ist und wieder das Fachwissen eines Rechtsanwaltes für den Stiftungsrat gesucht wurde. Da mein Bruder mit einer schweren Beeinträchtigung geboren wurde, war ich für das Thema bereits sensibilisiert und habe deshalb das Amt gerne angenommen. Der Zufall wollte es, dass ein Jahr später mein ältester Sohn mit Trisomie 21 zur Welt gekommen ist, was natürlich meine Motivation umso mehr verstärkt hat.

Was hat sich in dieser Zeit verändert auch in Bezug auf die Wahrnehmung der Gesellschaft zum Thema Inklusion? Inklusion ist sicher präsenter und ich bin auch überzeugt, dass Inklusion der richtige Weg ist und für die Menschen mit und jene ohne Beeinträchtigung gewinnbringend ist. Ich merke dies – bei allen Herausforderungen, die sich stellen – auch bei meinem eigenen Sohn, welcher bislang in Ennetbaden integrativ in der Regelschule den Unterricht besucht hat. Gleichzeitig muss man sich bewusst sein, dass Inklusion von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Hauptfaktor sind die Menschen: Inklusion kann es nur dann geben, wenn die Menschen in unserer Gesellschaft offen dafür sind. Zudem ist Inklusion auch von ausreichender finanzieller Unterstützung abhängig. Und es gibt aus meiner Sicht auch klar Grenzen der Inklusion, welche einzelfallabhängig zu beurteilen sind.

115 Menschen mit Beeinträchtigung wohnen in der arwo Stiftung, was sind derzeit die grössten Herausforderungen? Die arwo wurde vor 50 Jahren von Eltern mit Kindern mit Beeinträchtigung ins Leben gerufen. Viele dieser Kinder sind noch immer dabei, mittlerweile aber im Pensionsalter, was eine ganz andere Betreuung erfordert, als wir uns dies in der arwo gewohnt sind - teilweise auch mit anderer Ausbildung. Wir arbeiten derzeit daran, dieser Altersstruktur gerecht zu werden, ohne an Attraktivität für junge Menschen mit Beeinträchtigung einzubüssen.

Die arwo Stiftung ist mit 515 Personen (per Ende 2023) der grösste Arbeitgeber von Wettingen. 240 Personen arbeiten in der Betreuung und im Verwaltungs-Bereich, 275 Personen arbeiten mit einer IV-Rente in den Betrieben der arwo Stiftung. Kann die grosse Vielfalt an Jobprofilen auch in Zukunft angeboten werden? Es ist klar unser Ziel, dass eine breite Palette an geschützten Arbeitsplätzen angeboten werden kann. Aber natürlich orientieren wir uns am Markt und müssen entsprechend Produkte und Dienstleistungen entwickeln und anbieten, welche Kunden finden und für Mitarbeiter mit Beeinträchtigung attraktiv sind. Änderungen in den Jobprofilen gehören deshalb sicher dazu, aber ohne dass die Vielfalt abnimmt.

Das Hauptgebäude der arwo muss saniert werden. Wie kommt das Projekt voran? Wir sind derzeit in der Ausarbeitung der Baueingabe, die Kubatur wurde bereits bewilligt. Entsprechend sind viele Details zu planen. Die Planung des Gebäudes mit Wohn- und Arbeitsplätzen und mit Bereichen, welche strikt privat und anderen, welche öffentlich sind, ist komplex und zeitintensiv. Gleichzeitig ist das Kostenmanagement natürlich sehr wichtig. Wir sind aber auf Kurs und gehen davon aus, dass unser Zeitplan eingehalten werden kann.

Wo möchten Sie persönlich als neuer Präsident den Fokus setzen? Für mich ist wichtig, dass bei all den Projekten und Herausforderungen, welche am Laufen sind, der Mensch nicht aus dem Fokus gerät: Bei allen Erfordernissen von Wirtschaftlichkeit und Funktionalität geht es letztlich um eines: Den Menschen mit Beeinträchtigung die besten Möglichkeiten zu bieten, damit sich diese entwickeln und am Leben in der Region teilhaben können.

Bücher zu gewinnen!

WELT DER TULPEN

Mit Tulpenglück zum eigenen Gartentraum: Sarah Stiller präsentiert in diesem Buch mit viel Liebe die bunt gemischte Welt der Tulpen. Dabei gibt sie nicht nur hilfreiche Tipps zur Anpflanzung und Pflege, sondern sie verrät ihre besten Tricks gegen Schnecken. Zahlreiche Infos zur Insektenfreundlichkeit der Blumen und wie sie im Beet kombiniert werden können lassen keine Fragen offen. Mit wertvollen Tipps und Tricks f ür ein umwerfendes Tulpen-Frühjahr und einer inspirierenden Auswahl an Blü tenformen, Blü tengrössen bis hin zur riesigen Farbvielfalt.

Vielfalt

Tulpenglück Sarah Stiller callwey.de

30 Pflanzen pro Woche

Katharina Seiser brandstaetter.de

Die Mikrobiomforschung zeigt: Essen wir eine möglichst grosse Vielfalt an Pflanzen pro Woche wie Gemüse, Obst, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kräuter und Gewürze tun wir unserem Mikrobiom und Immunsystem nachweislich Gutes. Damit können wir auch die Prävention von weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, HerzKreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Krebs und Depressionen unterstützen. Kochbuch-Bestsellerautorin Katharina Seiser beweist, wie einfach und genussvoll eine solche Ernährung gelingen kann. Neben eigenen Rezepten hat sie auch vegane und vegetarische Gerichte von beliebten Köchinnen ausgewählt.

HEISSGELIEBTE SUPPE

Suppe ist die Wohlfühlmahlzeit für kalte, regnerische Tage. Doch die heissgeliebte Vorspeise kann so viel mehr. Das Buch stellt die Suppe in den Mittelpunkt. Saisonale Rezepte für jede Jahreszeit, ansprechend aufbereitet und einfach nachzukochen von leichten Frühlingssuppen über herzhafte Wintergenüsse bis hin zu schnellen Gerichten aus dem Glas und leckeren Eintöpfen fur die grosse Runde. Dazu gibt es Anleitungen rund um die Suppe: von der Brühe bis hin zur perfekten Beilage.

Suppe macht glücklich Emily Ezekiel callwey.de

WOHNMOBIL

Frei und unbeschwert in seinem eigenen kleinen Heim auf Rädern die Welt bereisen – das ist ein Traum, den immer mehr Menschen leben. Wie man ihn umsetzt und seine Zeit an schönen Plätzen verbringt, ohne dabei auf ein Zuhause verzichten zu müssen, beschreibt Kevin Rechsteiner in diesem Buch. Er porträtiert Menschen, die oft in Campervans unterwegs sind und manchmal sogar ihren festen Wohnsitz dafür aufgegeben haben. Einige haben Ihre Wohnmobile auch komplett selbst ausgebaut. Es werden aber auch Tüftler vorgestellt, die für andere Campingbusse ausbauen. So entsteht ein lebendiges Bild des Trends Vanlife in einem Campingfahrzeug. Zudem wird ganz praktisch gezeigt, wie man sein Fahrzeug selbst ausbauen kann.

Nenad

Wohn mobil!

Kevin Rechsteiner at-verlag.ch

Nenad at home

Nenad Mlinarevic at-verlag.ch

Nenad Mlinarevic gehört zu den bekanntesten und wandelbarsten Köchen der Schweiz. Doch wer ist Nenad, und was kocht er privat für sich im Alltag oder wenn er Gäste hat? Das zeigt er in seinem ersten Kochbuch, einem sehr persönlichen Werk. Die Rezepte sind bei ihm zu Hause entstanden, mit Anspruch an den Geschmack, wichtigen Basics, ausgewählten Süssspeisen sowie vegetarischen und glutenfreien Gerichten. Aber mit Zubereitungen, die sich am heimischen Herd einfach umsetzen lassen. Dazu verrät Nenad, wie Reste originell verwertet werden können und woher er seine Freude am Kochen nimmt.

SUPPE - EINE LIEBESERKLÄRUNG

«Suppe kochen ist für mich wie ein Bild malen: Zeit, Musse und Geduld sind dabei entscheidend. Ab und an einen Schritt zurücktreten und das Bild betrachten, wirkt sich positiv aus. Gleiches gilt für die Suppe. Es ist gut, den Deckel auf den Topf zu legen und sie vor sich hin brodeln zu lassen», sagt Maurice Maggi. Maurice Maggis Suppenbuch ist eine Liebeserklärung an die geschichtsträchtige Speise: Seine Rezepte sind einfach, fein und immer überraschend durch die persönliche Note, ein Spiel zwischen Bodenständigkeit und Raffinesse.

Suppe - Eine Liebeserklärung

Maurice Jaggi, Mira Gisler (Illustrationen) at-verlag.ch

Jetzt Allergie-Check machen

Der Frühling naht – und mit ihm oft auch lästige Allergien. Juckende Augen, laufende Nase, Niesen oder Hautreaktionen? Eine Allergie ist eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe wie beispielsweise Pollen. Der Körper erkennt diese Stoffe als gefährlich und reagiert mit Abwehrmechanismen wie Entzündungen, Juckreiz oder Atembeschwerden. Allergien können Ihre Lebensqualität erheblich einschränken. Doch welche Allergie steckt dahinter?

Nur wer seine/n Allergieauslöser kennt, kann seinen Beschwerden gezielt entgegenwirken oder diese sogar prophylaktisch behandeln.

Pollen, Hausstaub, Tiere, Pilze oder doch Küchenschaben?

In unserer Apotheke bieten wir Ihnen einen AllergieCheck an, welcher die 10 häufigsten Atemwegsallergene umfasst – schnell, unkompliziert und direkt vor Ort. Mit etwas Blut aus der Fingerspitze werden spezifische IgE-Antikörper gesucht und innert 20 bis 30 Minuten sichtbar gemacht.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

• Schnelle und diskrete Beratung in einem unserer Beratungszimmer Sofortige Auswertung des Testergebnisses Individuelle Empfehlungen zu passenden Medikamenten oder Massnahmen

• Tipps zur Vorbeugung und Linderung der der Beschwerden

Dr. Hans Jürg und Marion Engel (im Bild), Inhaber der Rathaus Apotheke in Wettingen, und ihr Team freuen sich über Ihren Besuch und beraten Sie gerne!

Dieser Test lässt sich sowohl bei Personen mit akuten Beschwerden, wie auch bei asymptomatischen Personen mit Allergieverdacht durchführen. Unser Team nimmt sich Zeit für Sie und Ihre Fragen. Der AllergieCheck dauert rund 30 Minuten – und kann Ihnen helfen, endlich wieder frei durchzuatmen.

Kommen Sie vorbei und starten Sie beschwerdefrei in die Allergiesaison! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team der TopPharm Rathaus Apotheke Wettingen

TopPharm Rathaus Apotheke

Landstrasse 77, 5430 Wettingen 056 426 77 44 toppharm.ch/rathaus-wettingen

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Hörberatung Wettingen Heinz Anner AG, Landstrasse 88, 5430 Wettingen Tel. 056 427 21 66, info@hoerberatung-wettingen.ch

Gratis Hörtest Termin vereinbaren 056 427 21 66

Links: Die Grünzonen auf dem Dach, in den Innenhöfen und in der Umgebung sind aufeinander abgestimmt, so dass eine möglichst hohe Biodiversität gewährleistet werden kann. Rechts: Der Empfang besticht durch seine Helligkeit, die eine einladende Atmosphäre schafft.

«Mission complete»

Die Fassade des neuen Kantonsspitals Baden (KSB) lässt bereits erahnen, dass Holz ein zentrales Thema des HealingArchitecture-Konzepts ist, das im Neubau sehr schön zur Geltung kommt. Die 1600 Quadratmeter grosse Aussenfassade besteht aus 80 Weisstannen aus dem Ortsbürgerwald Baden. Im Gebäude wurde ebenfalls viel auf den natürlichen Werkstoff gesetzt, sogar die Untersuchungs- und Besprechungsräume wurden nach Bäumen wie Lärche, Fichte oder Kiefer benannt. Seit anfangs März werden Patientinnen und Patienten im Neubau auf acht Stockwerken von rund 3'600 KSB-Beschäftigten begrüsst. 9'500 Umzugsboxen, 44'000 Gegenstände, 4'571 Kubikmeter Medizintechnik und 600 Monitore wurde gezügelt. Für Patienten und Besucher ist eine Räumlichkeit besonders interessant: das Café Blattgrün mit seinen 110 Sitzplätzen im Eingangsbereich mit dem schönen Blick zum begrünten Innenhof.

Links: Die 400 Patientenbetten werden auf die Bettenetagen zwischen dem vierten und sechsten Stock gebracht, im Neubau gibt es nur noch Einzel- und Zweibettzimmer. Verschiedene Informationsveranstaltungen werden im geräumigen Seminarraum abgehalten.

Von oben: Empfangen werden die Patientinnen und Patienten im hellen Eingangsbereich des Neubaus. Die Stationen werden nach dem Prinzipien der Healing Architecture in verschiedenen Farben gehalten. Das Café Blattgrün, mit seinen 110 Sitzplätzen im Eingangsbereich, mit dem schönen Blick zum begrünten Innenhof ist sowohl bei Patienten wie auch Besucherinnen beliebt. Das Atrium (oben rechts) im Eingangsbereich ist ein architektonisches Highlight, der Neubau verfügt über 11 Innenhöfe, womit viel Tageslicht in das Gebäude gelangt. Keine Wartezeiten mehr: Neben 19 Aufzügen und 10 Treppenhäusern gibt es neu 4 Rolltreppen. Die moderne Grossgastroküche (rechts) erstreckt sich auf zwei Etagen.

«Jesses Gott, es war der Horror»

Dass Michel Birri TV-Moderator wird, zeigte sich bereits in seiner Kindheit im Fricktal am Bügelbrett seiner Mutter. Der 38-jährige Aargauer ist fasziniert von der Welt der People und der Promis. Im Interview spricht er über seine schlimme Premiere am Mikrofon, grossartige Treffen mit DJ Bobo oder Iris Berben, und er bedauert den baldigen Verlust seines Traumjobs bei der Sendung «Gesichter und Geschichten» im Schweizer Fernsehen .

Interview: Stephan Santschi Bild: Adrian Ehrbar

Ihre Familie stammt aus dem Fricktal, Sie wuchsen in Zeihen auf. Wie war Ihre Kindheit? Michel Birri: Mega schön. Zeihen hatte damals knapp 1000 Einwohner. Wir lebten in einem umgebauten Haus, früher war es ein Bauernhof. Im Quartier gab es viele Gleichaltrige, mit denen wir Versteckis oder Räuber und Poli spielten bis es dunkel wurde. Meine Eltern hatten grosse Freude an Tieren, wir hatten Katzen, Hunde, Geissen und Hasen.

Wer war Ihr Liebling? Die beiden Baby-Geisschen, die wir in unserer Wohnung aufgezogen haben, weil sie von ihrer Mutter verstossen wurden. Sie übernachteten jeweils vor dem Cheminée-Feuer mit Bäri, unserem Hund.

Bereits damals zeigte sich Ihre Passion fürs Moderieren. Am Bügelbrett Ihrer Mutter… Genau. Hinter das Glettibrätt hängte ich eine Wolldecke und richtete in der Stube ein Fernsehstudio ein. Ich wünschte mir auf den Geburtstag eine kleine Video-Kamera. Ich nahm die Tagesschau auf, schrieb alles auf und machte meine eigene Nachrichtensendung. Meine Eltern und meine Schwester mussten als Kameraleute herhalten. Später installierte ich im Keller ein kleines Studio – mit einer Talk-Ecke, in der ich meine Freunde interviewte. Was die Grossen im TV machten, wollte ich auch.

Woher kommt diese Faszination fürs Moderieren? Ich stand schon in der Schule gerne im Mittelpunkt, war der Klassenclown. In einem Studio hocken, wo dich die ganze Schweiz sieht, diese Welt fasziniert mich. Cool fand ich Sven Epiney, der alles Mögliche machte, unter anderem die SRF3-Hitparade, wie ich später auch. Zunächst schrieb ich aber für eine Zeitung.

Ach ja? Im Ferienpass besuchte ich den Fricktaler Boten, Ende Woche verfasste ich einen Artikel und der fand offenbar Anklang. Danach durfte ich etwa zweimal pro Monat als Korrespondent von Zeihen Berichte schreiben, zum Beispiel über eine Ausstellung des Kleintier-

«Als Kind installierte ich im Keller ein kleines Studio – mit einer Talk-Ecke, in der ich meine Freunde interviewte. Was die Grossen im TV machten, wollte ich auch.»
Michel Birri

züchtervereins oder Porträts von Menschen. Als Teenager besserte ich damit mein Taschengeld auf.

Bevor es definitiv in die Medienbranche ging, machten Sie das KV. Weshalb? Moderator kann man nicht in einer Ausbildung lernen. Studieren wollte ich nicht, in der Bezirksschule war ich zu schlecht, ich wollte etwas arbeiten. Und so machte ich die KV-Lehre innerhalb der Medienbranche und begann gleichzeitig bei Radio Kanal K in Aarau mit dem Moderieren.

Wie verlief Ihre Premiere am Mikrofon? Es war der 19. Dezember 2005, seither sind bald 20 Jahre vergangen. Alle meine Sendungen habe ich zu Hause in einem Ordner abgespeichert. Meine Premiere hörte ich mir erst kürzlich an. Jesses Gott, es war der Horror. Ich habe mich fast nicht erkannt, die Stimme war sehr hoch und es tönte sehr abgelesen. Ich hätte mich damals nicht eingestellt (lacht), wobei ich sagen muss, dass ich meine Stimme auch heute nicht gerne höre.

Danach zogen Sie weiter zu Radio Top und Radio Argovia. Ich bin mit dem Radio gross geworden. Wer morgens als Erster aufstand, stellte ihn an, wer als Letzter zu Bett ging, machte ihn aus. Auch im Auto lief er ständig, darüber hinaus gingen wir mit der Familie oft an Konzerte.

Ich bin nicht musikalisch, aber sehr musikalisch aufgewachsen. Als Aargauer ist Radio Argovia dein Zuhause. Dort zu arbeiten, war ein Traum. Ich lernte den Kanton nochmals ganz anders kennen.

Wie denn? In Zusammenarbeit mit Aargau Tourismus fuhr ich mit dem Velo während zehn Tagen durch den Kanton. Ich erhielt nur einen symbolischen Franken, musste mir daher auf der Route Arbeit erschwätzen und Übernachtungsmöglichkeiten sichern. Ich hätte bei Radio Argovia locker pensioniert werden können, doch das Fernsehmachen liess mich nie los. Ich bewarb mich beim Kinderprogramm «Zambo» von SRF. Ich dachte, dass ich eh keine Chance habe, dummerweise nahmen sie mich (lacht). Ich haderte sehr mit mir. Ich war in einem super Team und wollte eigentlich nicht nach Zürich. Ich bin ein Gewohnheitstier, hasse Veränderungen.

Danach waren Sie die Stimme der Hitparade auf Radio SRF 3. Welches Genre ist Ihr Favorit? Ich muss mega breit aufgestellt sein, am liebsten ist mir Pop-Musik. Als der deutsche Rap aufkam, war ich jedoch froh, diesen Job irgendwann abgeben zu können. Diese Richtung gefällt mir überhaupt nicht, dafür bin ich wohl zu alt. Ich bin aber ein Radiokind geblieben. Ich höre selten Spotify oder Podcasts.

Nun moderieren Sie «Gesichter & Geschichten» auf SRF 1. Weshalb ist dies Ihr Traumjob? Die Themen der People-Welt und die Promis haben mich schon immer mega interessiert. Wenn wir in die Ferien

«Ich bin

mit dem Radio gross geworden.

Wer morgens als Erster aufstand, stellte ihn an, wer als Letzter zu Bett ging, machte ihn aus. »

verreisten, kaufte ich mir am Kiosk alle Klatschheftchen – Glückspost, Schweizer Illustrierte, Freizeit-Revue und wie sie alle heissen. Ich habe mir auch alle Dokus über die Königshäuser und den europäischen Adel reingezogen. Zudem arbeite ich in einem fantastischen Team.

Wo fühlen Sie sich in der Kultur zu Hause? Musik, Royals, Promis und Theater finde ich mega spannend. Wenn ich in London bin, muss ich jedes Mal den Buckingham-Palast sehen, auch wenn ich schon zehn Mal davor stand. Ich bin ohnehin nicht der Strand-, sondern der Städtetyp. Zudem liebe ich Live-Konzerte, vor allem als Open Air. Ich schaue auch gerne Theater und könnte mir vorstellen, selbst mal zu spielen.

«Musik, Royals, Promis und Theater finde ich mega spannend. Wenn ich in London bin, muss ich jedes Mal den Buckingham-Palast sehen, auch wenn ich schon zehn Mal davor stand.»

Welches sind die Highlights Ihrer TV-Karriere? Es gibt unzählige. Das Interview mit DJ Bobo im Europapark zum Beispiel, er ist eines meiner Idole aus der Kindheit. Oder Esther Gemsch, ich habe die Serie «Lüthi und Blanc» geliebt. Als sie mir im Studio gegenüber sass, war ich sehr nervös. Unvergesslich ist die Beerdigung der Queen, die ich kommentieren konnte. Ich war erst seit einer Woche bei «G&G» und konnte gleich einen solch historischen Moment nah begleiten.

Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders beeindruckt? Bei fünf Studiogästen pro Woche ist es schwierig, jemanden herauszupicken. Doch es ist etwas Besonderes, wenn man zusammen einen langen Weg geht. Bligg oder Luca Hänni hatte ich schon bei der Hitparade im

«Ich könnte nicht in einer anderen Stadt als Baden leben. Es ist ländlich, man trifft immer jemanden, den man kennt.
Michel Birri

als Kind einen Fall aus dem Fenster, war unter einer Lawine begraben und überlebte einen Flugzeugabsturz. Ich kannte sie aus Auftritten in der SRF-Sendung «Arena» und hatte echt Bammel. Als ich erfuhr, dass ich mit ihr acht Minuten talken sollte, brach ich innerlich zusammen. Doch ich fand heraus, dass sie Minions liebt. Das war der Eisbrecher, wir haben uns gut verstanden.

Also haben Sie nie stärker gelitten als beim Blaueierschwimmen, als Sie bei zehn Grad Wassertemperatur auf Eierjagd gingen? (schmunzelt). Ich bin eine kleine Memme, ein Warmduscher. Doch wenn die Kamera läuft, gebe ich nicht auf.

SRF gibt im Juni «G&G» auf. Wie gehen Sie damit um? Die letzten Wochen waren schrecklich. Ich weiss nicht, ob ich jemals wieder einen Job finden werde, der mich so glücklich macht. Am 27. Juni gehen wir zum letzten Mal aus dem Studio. Es ist wie eine Beziehung, die zu Ende geht, man muss aber noch zusammen wohnen, und im Juni sollte man frisch verliebt sein. Das ist extrem schwierig. Zum Glück haben wir ein mega gutes Team. Wir reden viel und offen, können auch zusammen weinen und Prosecco trinken.

Wie beurteilen Sie den Entscheid auf fachlicher Ebene? Es ist eine Katastrophe. Ich kann diesen Entscheid nicht nachvollziehen. Die Kulturschaffenden, die für uns gegen die No-Billag-Initiative weibelten, haben wir sehr hässig gemacht. Musikbands, Theaterpremieren, talentierte Schauspieler, niemand deckt die Kultur so breit ab, nun hat sie bald praktisch keine Plattform mehr. Es kann doch nicht sein, dass ein öffentlich-rechtliches Medienhaus nur noch aus News-Sendungen mit Protagonisten aus Politik und Wirtschaft besteht.

Was tun Sie nach «G&G»? Bis jetzt habe ich keine Ahnung, ich befinde mich in der Verdrängungsphase. Zu 20 Prozent werde ich bei Radio SRF 3 bleiben, daneben bin ich offen für Neues. Möglicherweise gehe ich für eine Saison in die Berge, als Snowboard-Lehrer oder arbeite in einer Bar. Aber das Moderieren ist und bleibt meine Leidenschaft und ich würde es wahnsinnig gerne weiterhin im Fernsehen tun.

Konstanz und Geborgenheit finden Sie am Wohnort in Baden. Was gefällt Ihnen an der Gegend? Ich könnte nicht in einer anderen Stadt als Baden leben. Es ist ländlich, man trifft immer jemanden, den man kennt. Ich habe mich in Baden verliebt, ich lebe seit bald 15 Jahren hier. Es gibt coole Restaurants und Bars, ich kann in der Limmat baden oder in einem Kaffee sitzen und Leute beobachten.

Michel Birri ist seit 15 Jahren beim Schweizer Fernsehen. Von 2010 bis 2020 moderierte er bei Radio SRF 1 die Kindersendung Zambo und bis 2017 das gleichnamige Kinderprogramm im TV. Fast ebenso lange war er die Stimme der Hitparade bei Radio SRF 3. Von 2020 bis 2024 übernahm er die Moderation der «SRF Kids-News» auf SRF 1. Seit Herbst 2022 moderiert er das People- und Gesellschaftsmagazin «Geschichten & Gesichter», vormals «Glanz & Gloria». Dieses wird im Sommer wegen Sparmassnahmen eingestellt. Bis heute ist er auch im Tagesprogramm bei SRF 3 zu hören.

Daneben war Birri in andere SRF-Projekte eingespannt: Er moderierte eine Woche aus der Glasbox auf dem Bundesplatz in Bern für «Jeder Rappen zählt», fungierte mehrmals als Backstage-Moderator bei den «Swiss Music Awards» oder moderierte den «Sommerkrimi» auf SRF 1. Als Fan verpasst er am TV kein Skirennen: «Das ist die einzige Sportart, in der ich voll mitfiebern kann.»

Entschlossenheit und Durchhaltevermögen: Ein junger Mann verfolgt seinen Traum

Es war ein Schnellstart ins Leben. Drei Monate zu früh geboren, hatten die Ärzte wenig Hoffnung, dass das Frühchen überleben würde, geschweige denn ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben führen könnte. Doch das kleine Bündel stellte sich allen Herausforderungen, besiegte Atemprobleme, Infektionen und weitere Probleme und kämpfte sich ins Leben .

Nicola Bumann wuchs wohlbehütet in einer kleinen Familie in Wettingen auf. Die Kindergartenzeit verbrachte er im Zentrum für körperbehinderte Kinder in Baden-Dättwil. Seine Schuljahre durchlebte er in der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Wettingen. Er konnte nicht alle schulischen Themen ganz so fix bearbeiten wie seine Mitschülerinnen und Mitschüler und büffelte viel, oftmals auch mit seiner Mutter.

Für Sauberkeit und Ordnung in der Gemeinde sorgen Ruhe und Erholung fand er in den Walliser Alpen bei seinen Grosseltern, die immer noch «die schönsten Schafe der Welt» züchten. Schon damals liebte es Nicola Bumann, über die saftigen Matten zu streifen, in die Berge zu blicken und seinem Grossvater zur Hand zu gehen. Ferienhöhepunkt war immer, mit seinem Onkel auf der Wischmaschine der Gemeindeverwaltung durch die Gassen von Grächen zu «brausen». Er genoss den Überblick auf dem erhöhten Sitz und er mochte die vielen grüssenden, winkenden und aufmunternden Menschen sehr. Er merkte schon als Kind, dass er gerne draussen unterwegs war und auch gerne in der Natur arbeitete. Apropos: als absolut überflüssige Tätigkeit erachtete er einzig das Jäten. Und auch heute meint er noch schmunzelnd, dass die Natur ausnahmslos Platz haben muss…

Mit der Erkenntnis der Naturverbundenheit, wuchs in Nicola Bumanns innerstem Herzen der Wunsch, es seinem Onkel gleichzutun. Er wollte als Gemeindeangestellter für die Bevölkerung von Wettingen arbeiten, sich

Nicola Bumann «in action» mit seinem Lieblingswerkzeug. Hier beim Baumstumpfschneiden.

jeden Morgen das orangefarbene Arbeitsgwändli des Werkhofs überziehen und für Sauberkeit und Ordnung in seiner Gemeinde sorgen. Nach der obligatorischen Schulzeit an der HPS bot sich ihm die Chance, einen Ausbildungsplatz im Stift Höfli im Zürcher Weinland zu erhalten, wo junge Erwachsene eine Anlehre in der Zierpflanzengärtnerei, Landwirtschaft, Hauswirtschaft und anderen praktischen Berufen machen können. Seinem Herzen folgend entschied er sich für die Anlehre als Landschaftsgärtner. Anfangs war es schwierig, abends nicht nach Hause zu seinen Eltern und seiner Schwester zurückkehren zu können. Dank seines starken Willens, einem klaren Ziel vor Augen und seinem christlichen Glauben fand Nicola Bumann mit der Zeit Gefallen an der neuen Umgebung. Die Freizeit verbrachte er mit seinen Gspändli und diverse Aemtli und Verantwortung füllten die Abende nebst dem Lernen aus.

Arbeiten auf dem Friedhof und

Er wollte als Gemeindeangestellter für die Bevölkerung von Wettingen arbeiten, sich jeden Morgen das orangefarbene Arbeitsgwändli des Werkhofs überziehen und für Sauberkeit und Ordnung in seiner Gemeinde sorgen.

Im Schulhaus Margeläcker

Während der Zeit im Höfli wurde sein Vater auf die Stiftung Wendepunkt in Wettingen aufmerksam. Nicola Bumann gefiel das Angebot der Stiftung, welche Menschen in ihrer beruflichen und sozialen Integration sowie in ihrer christlichen Gesinnung unterstützt. Nach der Anlehre im Höfli, zu welcher auch ein Praktikum in Betriebsunterhalt gehörte, welches er in Wettingen absolvierte, startete er beim Wendepunkt, wo er als Mitarbeiter im Allroundservice arbeitete und zu verschiedenen Einsätzen in Wettingen eingeteilt wurde. Er half bei den Arbeiten auf dem

Friedhof und in der Schule Margeläcker. So kam er wieder in Kontakt mit den Hauswarten der Gemeinde Wettingen, die ihn bereits während des Praktikums begleitet hatten. Bei seinen Einsätzen in der Schule Margeläcker erfuhr er viel Wertschätzung, ermahnende Worte und die eine oder andere Lebensweisheit. Er fühlte sich willkommen und geschätzt. Die Aufgaben eines Hauswartes faszinierten ihn sehr.

Nach der Zeit bei der Stiftung Wendepunkt führte ihn sein Glaube für ein Jahr an eine Jüngernschaftsschule nach Burgdorf. In der Gemeinschaft einer grossen WG, konnte Nicola Bumann hier seinen Glauben intensiv leben. Auch hier wurde er im Liegenschaftsdienst der Heilsarmee mit Hauswartungsarbeiten und weiteren Aufgaben betraut.

«Probiers lieber, statt lang z'studiere!» Und dann war die Chance, auf die er so lange hingearbeitet hatte, da. Im Werkhof Wettingen war eine Lehre als Betriebspraktiker EBA ausgeschrieben. Der Gedanke, ob er sich das wirklich zutraue, war nur von kurzer Dauer, denn er erinnerte sich an seinen Leitsatz: «Probiers lieber, statt lang z'studiere!»

Seine Geduld wurde noch etwas auf die Probe gestellt, dann kam das erlösende Telefonat! Und so begann er 2020 sein Vorpraktikum, bevor im Sommer die Lehre bei der Gemeinde Wettingen startete. Mit Elan und Freude war er im Strassenunterhalt, in der Grünpflege, Reinigung, Malerei, Hauswartung und im Strassenbau tätig. Die Ausbildung war vielfältig und faszinierend. Nicola zeigte sich sowohl in den praktischen Arbeiten als auch in der Schule so erfolgreich, dass er nach 2 Jahren stolz und erfüllt das EBA-Zertifikat entgegennehmen konnte. Der Erfolg dieses grossen Schritts beflügelte Nicola Bumann und er beschloss, zwei weitere Jahre vollen Arbeitseinsatz zu zeigen und die Schulbank zu drücken, auch wenn er lieber draussen in der Natur gearbeitet hätte.

Nichts kann seine gute Laune trüben Durchhaltewillen, Kampfgeist, der Glaube und Vertrauen in die eigenen Stärken haben ihn dorthin gebracht, wo er schon als kleiner Junge hinwollte. Kurz vor seinem 30. Geburtstag konnte er Ende Juni 2024 das Zertifikat als Fachmann Betriebsunterhalt

Durchhaltewillen, Kampfgeist, Glaube und Vertrauen in die eigenen Stärken haben ihn dorthin gebracht, wo er schon als kleiner Junge hinwollte. Kurz vor seinem 30. Geburtstag konnte er Ende Juni 2024 das Zertifikat als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ entgegennehmen.

EFZ entgegennehmen. Er weiss, dass vieles möglich ist, wenn man es wirklich will und ein klares Ziel vor Augen hat. Besonders dankbar ist er seinen Eltern und seiner Schwester, die ihn stets begleitet und unterstützt haben.

Heute ist Nicola Bumann mit viel Freude im Arbeitsgwändli des Werkhofs Wettingen unterwegs und auch schlechtes Wetter kann seine gute Laune nicht trüben. In der Gruppe Strassenunterhalt sorgt er dafür, dass stets alles sauber ist und sich niemand über die Hinterlassenschaften von Hund oder Pferd aufregen muss. Zudem ist er zuständig für die Festbestuhlung und hält die Natur auf dem Friedhof und dem Lugibach im Zaum.

Bereits hat sich er ein nächstes Ziel gesteckt. Fasziniert von grossen Fahrzeugen will er die Lastwagenprüfung machen, um dereinst auch im Winterdienst für sichere Strassen in Wettingen zu sorgen. Und er weiss: «Probiers lieber, statt lang z'studiere!».

Mit seiner Geschichte will Nicola Bumann anderen jungen Menschen Hoffnung geben und aufzeigen, dass auch mit Lerndefiziten in der Kindheit und körperlichen Einschränkungen sehr vieles möglich ist. Wir sind überzeugt, dass er auch seine nächsten beruflichen Schritte und gesteckten Ziele packen wird!

Neue Lehrstelle per 1. August 2025

«Fachfrau

/ Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Hausdienst»

Um den besten Service public bieten zu können, bildet die Gemeindeverwaltung Fachkräfte in verschiedenen Berufen aus. Neu gibt es die Lehrstelle als «Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Hausdienst».

Corine Lüthi Bild: Marco Scharf

In dieser praxisorientierten Ausbildung (auch EBA-Ausbildung möglich) werden die Lernenden optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben im Bereich Hausdienst vorbereitet. Das heisst, das Gebäude als auch dessen Innen- und Aussenanlagen instand zu halten und zu reinigen, kleinere Reparaturen selbstständig durchzuführen, mit Kleinfahrzeugen, Werkzeugen und Geräten zu arbeiten und haustechnische Anlagen wie Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen zu warten. Hinzu kommen die umweltgerechte Abfallentsorgung und das Recycling.

Dieses fachliche und praktische Wissen den Auszubildenden zu vermitteln und sie während der Lehrzeit zu instruieren, unterstützen und begleiten, gehört zu den Aufgaben des zuständigen Praxisbildners Michael Sardella. Zusammen mit einem Kollegen ist er verantwortlich für die Hauswartung aller Schulgebäude im Areal Margeläcker. Auf die Frage, was er an seiner täglichen Arbeit besonders mag, antwortet er: «Die Vielseitigkeit! Zudem gefällt mir das lebendige Umfeld, in dem ich vielfach die erste Ansprechperson bin. Kein Tag ist wie der andere, das macht es spannend.»

Michael Sardella gefällt das praktische Arbeiten und die sofort sichtbaren Resultate. Ein tropfender Wasserhahn, eine defekte Lampe – Dinge, die im Alltag schnell auffallen, wenn sie nicht funktionieren. Zusammen mit seinem Teamkollegen sorgt er dafür, dass alles reibungslos läuft, was ein gutes Gefühl auslöst.

Als zukünftiger Praxisbildner freut er sich darauf, sein Wissen weiterzugeben: «Ich finde es wichtig, junge Menschen zu fördern und ihnen zu zeigen, dass dieser Beruf abwechslungsreich und sinnvoll ist. Es ist mir wichtig, ihnen den bestmöglichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen und ihnen zu helfen, mit verschiedenen Personen umzugehen. Wer gerne praktisch arbeitet, pflichtbewusst, zuverlässig und handwerklich begabt ist, ist hier genau richtig. Wenn ich dabei unterstützen kann, ist das umso schöner.»

Mehr Informationen zur dieser Lehrstelle unter www.karriere-wettingen.ch. Bewerbungen erwünscht!

Michael Sardella, zukünftiger Praxisbildner, freut sich darauf, sein Wissen jungen Menschen weiterzugeben.

Bleiben Sie informiert!

Wir wollen Sie rund um das Gemeindegeschehen auf dem Laufenden halten und sicherstellen, dass Sie jederzeit auf verschiedenste Dienstleistungen zugreifen können. Dazu bieten wir

diverse digitale Möglichkeite n .

Text: Corine Lüthi Bild: Archiv

wettingen.ch

Gut zu wissen:

Die offizielle Webseite der Gemeinde bietet umfassende Informationen über die Verwaltung, politische Gremien und weitere gemeinderelevante Themen. Im Online-Schalter können Sie Dokumente, Reglemente und Unterlagen digital herunterladen oder Dienstleistungen online beziehen.

Für Neuigkeiten aus Verwaltungsabteilungen und Gemeinde-/ Einwohnerrat, kommende Veranstaltungen und Abfallsammlungen, abonnieren Sie Ihren gewünschten Newsletter unter «Informationen / E-Mail-Abo».

Sie benötigen für Ihren Verein (Sitz in Wettingen) eine Räumlichkeit? Reservieren Sie diesen unter «Leben in Wettingen / Raumreservationen«. zukunft-wettingen.ch

Welche Grossprojekte stehen in Wettingen an? Welches sind die zentralen Themen der Gemeinde? Informieren Sie sich hier und machen Sie sich ein eigenes Bild zu den entscheidenden Fragestellungen.

karriere-wettingen.ch

Hier finden Sie umfangreiche Informationen über die Gemeinde als Arbeitgeberin, ihre zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten und die

offenen Stellenangebote. Zudem geben Mitarbeitende Einblick in ihre Aufgaben und erzählen, was sie an ihrer Arbeit schätzen.

mitwirken-wettingen.ch

Mitreden, mitwirken! Bei gemeindeeigenen Auflageprojekten zu raumplanerischen Themen können Sie Ihre Eingaben hier digital und einfach abgeben.

LinkedIn

Hier präsentiert sich die Gemeindeverwaltung als Arbeitgeberin und gewährt Einblicke in den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden.

Instagram wettingenfamily

Auf diesem beliebten Account finden Sie zahlreiche vielfältige Angebote und Veranstaltungen von diversen Organisationen und Vereinen. Für Kinder, Jugendliche und Familien.

Wir sind überzeugt, dass Sie in diesem vielfältigen Angebot alle für Sie relevanten und wichtigen Informationen finden. Und falls Sie keinen Internetanschluss haben oder Informationen einfach gerne analog lesen: Alle offiziellen Gemeindeinformationen werden in der wöchentlichen Ausgabe der Limmatwelle abgedruckt .

FACHSTELLE PFLEGEKIND AARGAU

Unter der neuen Co-Leitung Ursula Heimgartner und Barbara Gloor setzt sich die Fachstelle Pflegekind Aargau für die Anliegen betro ener Kinder im Kanton Aargau ein, vermittelt ihnen im Auftrag von Behörden in schweren Zeiten ein «neues» familiäres Umfeld, begleitet sie auf ihrem Weg und berät und unterstützt die Pflegeeltern in ihren herausfordernden Aufgaben. Die nicht übertragbare Bedürfnisse der Kinder stehen im Mittelpunkt.

Informationsanlass «Pflegefamilie werden»

22. Mai & 30. Oktober, 19 – 21 Uhr

An der Informationsveranstaltung in der Fachstelle in Baden haben Sie die Möglichkeit, die Institution und die Tätigkeit als angestellte Pflegeeltern näher kennen zu lernen. Der Austausch bietet die Entscheidungsgrundlage, um sich für die Aufgabe als Pflegefamilie zu bewerben.

• Was es bedeutet, ein Pflegekind aufzunehmen

• Formen von Pflegeverhältnissen

• Voraussetzungen für die Aufnahme in den Pflegefamilien-Pool

• Rechte und Pflichten

• Pflegeeltern berichten aus ihrem Alltag und stehen für Fragen zur Verfügung

Anmeldung unter info@pflegekind-ag.ch

Weitere Infos unter www.pflegekind-ag.ch

Ein Rucksack voll Vertrauen

Eltern können nur beschränkt beeinflussen, wie sich ihre Kinder entwickeln. Damit sie sich gut entfalten können, brauchen Kinder vor allem das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Vieles andere machen sie von sich aus.

Was brauchen Kinder, um glücklich gross zu werden?

Die Antwort von Entwicklungspsychologe Moritz Daum auf diese grosse Frage ist kurz und prägnant: eine Schaufel und Schokolade. Die Schaufel steht sinnbildlich für das spielerische Lernen und die motorischen und kognitiven Werkzeuge, die sich Kinder aneignen müssen, um sich im Leben gut zurechtzufinden – zuallererst die Sprache, um sich verständlich zu machen, die Welt zu verstehen und Gefühle zu äussern. Dazu gehören aber auch die Fähigkeiten, sich selbst zu regulieren und aufmerksam zu sein, ohne sich ständig ablenken zu lassen. Die Schokolade steht dagegen für die guten Gefühle, die wichtig sind fürs zufriedene Aufwachsen. Wenn wir Schokolade essen, schüttet unser Körper Endorphine, Glückshormone, aus. «Im übertragenen Sinn heisst das,

Kinder brauchen emotionale Sicherheit», sagt Moritz Daum, «sie sollten in guten Beziehungen gross werden, in denen ihnen Vertrauen geschenkt wird und in denen sie anderen vertrauen können.» Wird der Rucksack in der Kindheit grosszügig mit Vertrauen gepackt, so ist das eine gute Voraussetzung für eine schöne Reise durchs Leben.

Moritz Daum erforscht am Psychologischen Institut und am Jacobs Center for Productive Youth Development der UZH, das er als Direktor leitet, wie Kinder sich entwickeln und wie sie ihre Potenziale möglichst ausschöpfen können. Um den ganzen Artiekl zu lesen, scannen Sie den QR-Code.

JETZT IN AGENDA EINTRAGEN

Die grösste Hüpfburg der Schweiz kommt wieder ins Tägi

Während den Sommerferien, vom 18. Juli bis 10. August 2025 steht in der Eventarena der Bounce Circus , die grösste Hüpfburg der Schweiz. Jeweils von Freitag bis Sonntag erleben Kinder und Erwachsene Hüpf-Spass der besonderen Art in der überdachten Eventarena vom Tägi.

PFERDEGESCHICHTEN

IM KINDERMUSEUM

Im Schweizer Kindermuseum in Baden können Sie hinter die Stalltüren blicken und die faszinierende Welt der Pferde entdecken. Die Sonderausstellung «Hü, Rössli hü!» erzählt Pferdegeschichte und Pferdegeschichten zwischen Stall und Kinderzimmer. Einst allgegenwärtig und in vielen Bereichen wertvolle Helfer, sind Pferde heute aus dem Alltag der meisten Menschen verschwunden. Als Hobby oder romantische Projektionsfläche sind die Tiere im kindlichen Alltag dennoch nach wie vor sehr präsent. Vom Miniatur-Zirkus über Barbies Reithof und Ritterburgen bis hin zu Plüsch-Einhörnern bevölkern Pferde die Spielwelten von Kindern. Für viele ist Reiten ein Traum, der nur für manche in Erfüllung geht. In der Ausstellung können die kleinen Gäste für einmal alle in die Reitstiefel schlüpfen und sich auf den Rücken eines Pferdes setzen.

Die Ausstellung wird durch Experimentierstationen, Führungen, Wochenendaktivitäten und Ferienkurse ergänzt. www.kindermuseum.ch

Kids in Dance

Die KIDS IN DANCE werden auch dieses Jahr das Kurtheater beleben. Das Tanzprojekt bringt Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren aus Baden und Umgebung zusammen und zielt darauf ab, Tanz als Ausdrucksform für alle Jugendlichen zugänglich zu machen, egal welcher Herkunft oder Muttersprache. Im Proberaum des Kurtheaters experimentieren die Jugendlichen in einem neuen Format. Tanzend erfinden sie sich selbst auf der Bühne und leben ihr schöpferisches Potenzial mit der Gruppe aus. Zusammen mit der Choreografin Sabine Schindler und der Sozialpädagogin Bettina Aremu erarbeiten sie über mehrere Monate eine tänzerische Choreografie, die dann im Juni 2025 auf der grossen Bühne im Kurtheater zu sehen sein wird.

Fr, 06.06.25, 17.30 Uhr, Sa, 07.06.25 15 und 17.30 Uhr www.kurtheater.ch

ERNÄHRUNGSPYRAMIDE

Ausgewogenes Essen und ein gesunder Lebensstil fördern die Gesundheit und tragen dazu bei, nicht übertragbare Krankheiten wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Was wir essen, hat zudem einen Einfluss auf die Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und das Tierwohl. Die Empfehlungen der Lebensmittelpyramide zeigen auf, wie sich eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung umsetzen lässt und richten sich an gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 65 Jahren. Empfohlen werden Lebensmittel aus allen Stufen der Pyramide. Lebensmittel der unteren Stufen werden in grösseren,

solche der oberen Stufen inkleineren Mengen benötigt. Nur die oberste Stufe istentbehrlich. Eine ausgewogene Ernährung ist abwechslungsreich zusammengesetzt und berücksichtigt sowohl verschiedene Lebensmittelgruppen als auch deren Vielfalt an Lebensmitteln. Tipp: Bevorzugen Sie möglichst unverarbeitete und gering verarbeitete Lebensmittel wie z.B. Gemüse, Früchte, Brot und Joghurt nature

Weitere Infos oder Download-Dateien finden Sie unter www.sge-ssn.ch/lebensmittelpyramide

Gemeinsam zum Erfolg

Die Raiffeisenbank Lägern-Baregg agiert mit ihrem Firmenkundenteam als kundennahe und innovative Genossenschaftsbank, um Mehrwert für Unternehmen und die Gemeinschaft zu schaffen.

LANDxSTADT hat Marc Walter, Mitglied der Bankleitung und Leiter Firmenkunden, über die aktuellen Herausforderungen der kleinen und mittleren Unternehmen befragt.

Welche Rolle hat die Raiffeisenbank LägernBaregg in der Begleitung von Unternehmen in der Region? Wir sind lokal, kompetent und verlässlich, was uns zu einem starken Partner für Unternehmen in der Region macht. Unser Ziel ist es, als kundennahe und innovative Genossenschaftsbank zu agieren, um Mehrwert für Unternehmen und die Gemeinschaft zu schaffen. Wir bieten nicht nur finanzielle Dienstleistungen an, sondern unterstützen Unternehmen auch durch individuelle Beratung und massgeschneiderte Lösungen.

Wie kann diese Kompetenz und Vielfalt abgedeckt werden? Unser Firmenkundenteam vereint langjährige Berufserfahrung

mit frischen und innovativen Perspektiven. Neben drei Seniorberatenden bringt ein Quereinsteiger aus dem KMU-Bereich wertvolle Einblicke aus der Privatwirtschaft und kennt die spezifischen Herausforderungen kleinerer Unternehmen. Eine Wirtschaftsrechtstudentin unterstützt durch ihre detailgenaue und fokussierte Arbeitsweise als Team-Assistentin das Tagesgeschäft und die dazugehörigen Formalitäten. Zwei Immobilienspezialisten erweitern die Expertise bei komplexen Immobilienfragen und auch das Risikomanagement ist mit zwei spezifisch für den Firmenkundenbereich ausgebildeten und äusserst erfahrenen Mitarbeitenden besetzt. Damit stellen wir sicher, dass Risiken frühzeitig erkannt werden.

Welche modernen Zahlungsverkehrslösungen bieten Sie für kleine und mittlere Unternehmen an, um den täglichen Geldfluss effizient zu gestalten? Basis bildet unser E-Banking, damit können Unternehmen ihre Bankgeschäfte wie Überweisungen, Daueraufträge und die Verwaltung von Konten rund um die Uhr online erledigen. Dazu kommt die Mobile Banking App, welche es Unternehmen ermöglicht, ihre Finanzen auch unterwegs zu verwalten. Weiter bieten wir verschiedene Kreditkartenlösungen an, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind sowie moderne POS-Terminals für den stationären Handel, die Kartenzahlungen schnell und sicher abwickeln können. Auch

Das Firmenkundenteam der Raiffeisenbank Lägern-Baregg (v.l.): Georges Ackeret, Luana Bürkli, Marc Walter, Sara Ribeiro, Giovanni Palumbo.

das Raiffeisen KMU eServices-Portal ist eine ideale Multibanking- und Cash-ManagementLösung für Unternehmen, mit der unsere Kunden bequem ihren gesamten Zahlungsverkehr über verschiedene Banken, Konten und Währungen hinweg verwalten können.

Welche Arten von Krediten und Finanzierungsmodellen stehen Firmenkunden zur Verfügung? Unsere Betriebskredite finanzieren den täglichen Betrieb und die Sicherstellung der Liquidität. Investitionskredite sind für grössere Investitionen wie den Kauf von Maschinen, Anlagen oder Immobilien gedacht. Für Unternehmen, die Investitionen in Fahrzeuge, Maschinen oder IT-Ausrüstung planen, bieten wir Leasinglösungen an. Damit können die benötigten Güter genutzt werden, ohne sie sofort kaufen zu müssen, was eine liquiditätsschonende und flexiblere Alternative zum Kauf darstellt. Hypothekarkredite sind für den Erwerb oder für Renovationen von Geschäftsräumen, Gewerbeliegenschaften oder klassischen Renditeliegenschaften gedacht. Eine Kreditierung im Bereich der Nachfolgefinanzierung erfolgt in Form von Festdarlehen, Betriebskrediten und gegebenenfalls auch Hypotheken, je nach ermittelter Nachfolgelösung.

Eine erfolgreiche Nachfolgeplanung ist essenziell für den Fortbestand eines Unternehmens. Wie begleiten Sie diesen Prozess? In den kommenden fünf Jahren müssen über 100´000 Unternehmen in der Schweiz an eine neue Generation von Inhaberinnen und Inhabern übergeben werden. Prozentual am stärksten betroffen sind mittlere Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitenden, bei denen rund ein Sechstel vor einer ungelösten Nachfolgeregelung stehen. Ein solcher Prozess dauert in der Regel etwa fünf Jahre und kann besonders bei familieninternen Übergaben mehr Zeit in Anspruch nehmen. Daher ist eine frühzeitige Planung entscheidend, um alle Optionen sorgfältig abzuwägen. Wir analysieren die aktuelle Unternehmenssituation, einschliesslich Schlüsselpositionen. Gemeinsam macht man sich Gedanken über die gewünschte Zukunft des Unternehmens

und mögliche Nachfolger/-innen innerhalb oder ausserhalb des Unternehmens. Danach folgt die Wahl der passenden Nachfolgelösung, sei es eine familieninterne Übergabe, ein Management-Buy-Out oder der Verkauf an Dritte. Die Raiffeisenbank unterstützt gemeinsam mit den RUZ-Nachfolgeexperten (RUZ = Raiffeisen Unternehmerzentrum) und weiteren Spezialisten, wie Finanzierungs- und Vorsorgeexpertinnen und -experten, Unternehmerinnen und Unternehmer dabei, den gesamten Nachfolgeprozess strukturiert und effizient zu gestalten.

Nachfolgelösungen sind oft emotional belastend. Wie können Konflikte oder Unsicherheiten innerhalb von Familien gelöst werden? Bei emotionalen Themen steht man als Bank oft dazwischen. Um Konflikte zu vermeiden, greifen wir hier gerne auf die RUZ-Nachfolgeexpertinnen und -experten zurück. Dies sind oft ehemalige Unternehmer/-innen bzw. Expertinnen und Experten, die selbst eine Nachfolge für ihr eigenes Unternehmen durchlaufen haben oder bereits unterschiedliche Unternehmensnachfolgen begleiten konnten. Sie sind bestens vertraut mit den verschiedensten Herausforderungen und können oft im Sinne eines Mediators Denkanstösse geben, verschiedene Blickwinkel einnehmen sowie vermittelnd und schlichtend einwirken.

Welche Chancen oder Risiken sehen Sie in den kommenden Jahren im Bereich der Unternehmen mit Blick auf neue Technologien oder wirtschaftliche Entwicklungen? Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Bereiche Digitalisierung und Automatisierung sehr grosses Potential mit sich bringen. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung bieten Unternehmen die Möglichkeit, Prozesse effizienter zu gestalten. Die Prozessoptimierung führt nicht nur zu tieferen Kosten, sondern oftmals auch zu einem besseren Einsatz der Liquidität und attraktiveren Finanzierungsmöglichkeiten. Nicht alle Unternehmen und Branchen können im gleichen Umfang profitieren, aber es ist oftmals überraschend, in welchen Einsatzbereichen

«Meine Erfahrung

hat gezeigt, dass die Bereiche Digitalisierung und Automatisierung

sehr

grosses Potential mit sich bringen.»

Marc Walter, Mitglied der Bankleitung und Leiter Firmenkunden, Raiffeisenbank Lägern-Baregg

und von welchen Unternehmen KI bereits unterstützend eingesetzt wird. Weiter dürfte auch das Thema Nachhaltigkeit verstärkt eine Rolle spielen. Dies im Bereich der langfristigen Kosteneinsparung, der Stärkung eines Markenimages, regulatorischer und allenfalls marktspezifischer Wettbewerbsvorteile oder auch im Bereich der Mitarbeiterzufriedenheit und -gewinnung. Risiken sehe ich in der wirtschaftlichen Unsicherheit, sei es durch geopolitische Spannungen (Kriege, Zölle) oder regulatorische Herausforderungen (wie die Basel-III- und Basel-IV-Richtlinien). Beides kann dazu führen, dass sich Finanzierungsbedingungen verschärfen und die dazugehörigen Kosten steigen. Zudem bringen technologische Neuerungen nicht nur Vorteile, sondern auch eine gewisse Abhängigkeit. Dies erhöht wiederum das Risiko von Cyberangriffen und Datenverlusten, die sowohl finanzielle wie auch emotionale Schäden, wie Vertrauensbruch, verursachen können. Darum ist es wichtig, für die Zukunft gewappnet zu sein und mit der Raiffeisenbank Lägern-Baregg einen starken Partner an der Seite zu haben.

Ihre Bank in Baden – Birmenstorf - Ehrendingen – Wettingen Raiffeisenbank Lägern-Baregg

www.raiffeisen.ch/laegern-baregg/firmenkunden Telefon 056 437 47 47

Nach Stationen im Journalismus und in leitenden Kommunikationspositionen führte sie während sechs Jahren Aargau Tourismus. Seit dem 01.08.2023 ist sie Geschäftsführerin der TourismusRegion Baden AG. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt sie in Kirchdorf. Sie ist gerne in der Natur unterwegs und liebt es, auf kleineren oder grösseren Reisen mit ihrem VW-Bus neue Orte zu entdecken.

«Der Bahnhof ist ein grosser Vorteil»

Andrea Portmann ist Geschäftsführerin der TourismusRegion Baden AG. Die Tourismus- und Kommunikationsexpertin weiss um die Bedeutung der Bäderstadt, den Charme der gemütlichen Gassen und sieht Ausbau-Potenzial in der Seminar- und Event-Welt.

Frau Portmann, wenn ich Baden erstmals besuchen komme, was würden Sie mir als Geschäftsführerin der TourismusRegion Baden AG besonders empfehlen? Baden erlebt man am besten zu Fuss auf einem Rundgang durch die quirlige Innenstadt, kombiniert mit einem kulinarischen Zwischenhalt in einem der zahlreichen Lokale, damit man gut gestärkt Richtung Bäderquartier laufen kann, bevor man sich im Thermalwasser Erholung gönnt, sei es in der Wellness-Therme Fortyseven, in einem der schicken Bäderhotels oder auch in den Heissen Brunnen.

Ihre Leidenschaft für den Tourismus ist gross. Warum benötigt auch die Stadt Baden eine Tourismus-Organisation? Die Stadt und Region haben ein ausgesprochen grosses touristisches Potenzial. Einerseits im Freizeitbereich, aber genauso auch im Businessbereich. Dieses Potenzial gilt es zu bündeln, neue Erlebnisse zu kreieren und die Destination weiter zu entwickeln.

Baden hat den Ursprung in der Bäderkultur. Wie stark hat die Wellness-Therme Fortyseven seit der Eröffnung im Jahr 2021 diese Tradition wieder gestärkt? Sehr stark. Ohne die Therme wäre Baden nicht mehr als Bäderstadt wahrgenommen worden. Zusätzlich unterstützt uns die moderne Anlage eben auch in der Wahrnehmung einer fortschrittlichen und attraktiven Destination.

Und wie bringt man diese Gäste dazu, Baden auch als Stadt zu entdecken? Der Bahnhof, welcher die Gäste schon mal im Herzen der Stadt ankommen lässt, ist wegen seines zentralen Standorts ein grosser Vorteil. Dazu lädt die belebte Fussgängerzone auf einen gemütlichen Bummel ein. Diesem Charme kann man sich nicht entziehen.

Sie organisieren auch verschiedene Stadtführungen zu Themen wie Architektur, Industrie, Kunst oder WaldBaden. Welche Führung gefällt Ihnen persönlich am besten? Und über was sind Menschen aus der Region immer wieder erstaunt, das sie noch nicht kennen? Tatsächlich kann ich keine Führung als Favoriten benennen, sie alle leben davon, dass man Dinge erfährt, die man so vermutlich noch nie über Baden wusste. Warum ich immer eine Stadtführung empfehle? Weil man die Stadt danach mit anderen Augen sieht.

«Warum ich immer eine Stadtführung empfehle?

Weil man die Stadt danach mit anderen Augen sieht.»

Andrea Portmann, Geschäftsführerin TourismusRegion Baden AG

Wie werden die umliegenden Gemeinden in die TourismusRegion Baden AG integriert? Wir sind uns bewusst, dass der Gast nach Erlebnissen sucht und dabei keine regionalen Grenzen in seinem Kopf hat. Darum suchen wir gezielt nach Inhalten und Angeboten, die die Attraktivität seines Aufenthaltes steigern, gerne auch in den umliegenden Gemeinden.

Zu den «Hard Facts»: Wie haben sich die Zahlen wie Hotel-Übernachtungen, Besuche im Tourist Office (off- wie online) oder Eventveranstaltungen verändert? Wir sind zufrieden mit den Übernachtungszahlen im letzten Jahr (136‘035). Im Vergleich mit dem vorletzten Jahr (150‘352) lagen wir leicht darunter, was aber auch mit der Badenfahrt zusammenhängt. Grundsätzlich sehen wir aber in einzelnen Monaten oder auch an gewissen Wochentagen noch Potenzial, mehr Gäste zu bekommen.

Was uns sehr erfreulich stimmt sind die qualifizierten Anfragen, die an uns gestellt werden. Sie sind immer ein Frühindikator dafür, dass ein Interesse für eine Destination geweckt wurde. Im Bereich Geschäftstourismus sehen wir ebenfalls über die letzten zwei Jahre eine starke Steigerung von Anfragen bei uns im Office. Die Seminar- oder auch Event-Welt ist äusserst interessant, aber nicht minder einfach zu bedienen. Darum müssen wir diesen Geschäftszweig sehr sorgsam aufbauen.

Gemeinsam nachhaltig

Wie können wir zu einem klimafreundlicheren Verhalten bewegt werden? Die Sonderausstellung «Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung für die Schweiz und die Welt» in der Umweltarena Spreitenbach zeigt die aktuellen Herausforderungen auf. Wirkt das Vegan-Unternehmen New Roots als Gamechanger der Käsenation Schweiz? Oder sollten wir uns nicht auch wie Globi in Sachen Müllentsorgung vermehrt um die Kreislaufwirtschaft sorgen? Zusammen sind wir deren viele .

Text: Katja Bopp Bilder: zVg.

GREEN BUSINESS AWARD

Das Veganfood-Unternehmen New Roots aus dem bernischen Oberdiessbach gewinnt den Green Business Award. Es sei ein echter Gamechanger für die Käsenation Schweiz, würdigte Jurypräsidentin Doris Leuthard das Unternehmen. Der Green Business Award zeichnet Unternehmen aus, die ökologische Innovation mit wirtschaftlicher Tragfähigkeit verbinden. Dank den pflanzlichen Alternativen reduziert New Roots die CO₂-Emissionen um über 60 %, während der Geschmack und die Authentizität der schweizerischen Traditionen bewahrt wird.

Umweltpsychologie

Wieso bleibt umweltfreundliches Verhalten so häufig gegenüber besserem Wissen aus? Wie erklären wir Umweltzusammenhänge und eigene Einflussmöglichkeiten besser? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Myclimate Bildungsteam im Rahmen der Umweltpsychologie.

Die Umweltpsychologie ergründet unsere Emotionen, Einstellungen und Denkmuster und untersucht, welchen Einfluss sie auf klimarelevantes Verhalten nehmen. Umweltpsychologie befasst sich mit wichtigen Treibern für Veränderungen, was relevant ist, um klimafreundliches Verhalten voranzutreiben. Myclimate bietet sowohl Schulen als auch Unternehmen die Chance, sich mit Umweltpsychologie auseinander zu setzen und alle für Klimaschutz zu motivieren und

zu begeistern. Dabei werden gemeinsam nicht nur die Hürden in Bezug auf klimafreundliches Verhalten identifiziert, sondern es werden Methoden gelernt, wie diese überwunden werden können. Die Auswahl an Lösungen ist breit. Der Fokus wird auf wirkungsvolle und partizipative Ansätze gelegt. Wenn die beim Thema Klimaschutz oft mitschwingenden negativen Gefühle wie Angst oder Frustration an die Seite gedrängt und Räume für Hoff nung und Entschlossenheit geschaff en werden, können sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Mitarbeitende neue Potenziale entfalten. Neue oder veränderte Gewohnheiten fördern dann mehr Klimaschutz bei gleichzeitig höherer Zufriedenheit.

Bildungsangebote für Unternehmen und Schulen via QR-Code

Weitere Infos unter newroots.ch

BEGRIFF: ANTHROPOZÄN

Klimawandel, Plastikmüll, Atomtests - der Einfluss des Menschen auf den Planeten ist gross. Warum also nicht das gegenwärtige Erdzeitalter nach dem Menschen benennen? Leben wir im Anthropozän, dem menschengemachten Zeitalter? Der Begriff Anthropozän ist zusammengesetzt aus dem altgriechischen «Ánthropos» für «Mensch» und der Endung «-zän», die von «kainós» abgeleitet ist und «neu» bedeutet.

Anthropozän bezeichnet damit ein neues geologisches Zeitalter, das vom Menschen bestimmt ist. Denn der Mensch greift seit Beginn der Industriellen Revolution vor rund 200 Jahren massiv in die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde ein, dass die Auswirkungen noch in 100.000 bis 300.000 Jahren zu spüren sein könnten. Mindestens so lange dauern die einzelnen Abschnitte in der Erdgeschichte, auch Epochen genannt. Wann ein neues Erdzeitalter beginnt, lesen Geologen an Gesteinsschichten ab. Ständig entstehen neue Gesteinsschichten und jedes Erdzeitalter hinterlässt darin eine Art Fingerabdruck. Im Labor lässt sich nicht nur feststellen, wie alt ein Gestein ist, sondern auch, wie das Klima zu der Zeit auf der Erde war. Fossilien von Tieren und deren Abdrücke oder auch in Höhlen, im Eis, im Meer oder in Korallen können Spuren eines Erdzeitalters zu finden sein. Die Geologen ziehen aus diesen sogenannten Proxydaten auch Rückschlüsse auf Veränderungen von Klima und Wetterphänomenen in den vergangenen Tausenden und Millionen Jahren der Erdgeschichte. Den Begriff Anthropozän brachte der niederländische Chemiker und Atmosphärenforscher Paul J. Crutzen († 2021) im Jahr 2000 ins Spiel. Auf einem Kongress in Mexiko sprach er von einem neuen Zeitalter des Menschen. Während im Holozän die Natur allmächtig ist, hat im Anthropozän der Mensch den Einfluss auf die Erde übernommen. Crutzen erhielt 1995 den Chemie-Nobelpreis für die Erforschung des Ozonlochs.

Weltmeister des Recyclings

Abfall ist ein Spiegel unseres Konsumverhaltens. Die Schweiz hat eines der weltweit höchsten Abfallaufkommen der Bevölkerung. Zwischen 1970 und 2013 hat sich die jährliche Produktion von Abfall mehr als verdoppelt, von 309 kg auf 707 kg pro Person. Diese Zunahme ist unter anderem auf unser Wirtschaftswachstum zurückzuführen.

Im Laufe der Zeit wurde jedoch nicht nur immer mehr Abfall produziert, sondern die Schweizerinnen und Schweizer haben sich auch zu Weltmeistern des Recyclings entwickelt. In der Schweiz werden gegenwärtig 53% des Siedlungsabfalls recycelt.

Weitere Infos unter swissrecycle.ch

Vape Recycling nur bei 16 %

In jeder E-Zigarette steckt eine Batterie. Deshalb zählen «Vapes» zu den Elektrogeräten und sollten unbedingt recycelt werden. Denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, aber auch Schadstoffe, die bei unsachgemässer Entsorgung in die Umwelt gelangen können. In jeder Einweg-E-Zigarette, die nach rund 600 Zügen ausgedampft hat, steckt ein kleiner Lithium-Ionen-Akku. Werden leere Vapes auf den Boden oder in den Abfall geworfen, können diese Akkus bei zu hohem Druck in der Kehrricht-

abfuhr Feuer fangen oder das in E-Zigaretten enthaltene Nikotin oder andere Schadstoffe Gewässer und Böden verschmutzen. Neu können Konsumentinnen und Konsumenten ihre leeren E-Zigaretten im Vape Recycling Bag per Post kostenlos ins Recycling geben. Sobald der Vape Recycling Bag voll ist, kann dieser gemässAnleitung in den Briefkasten gelegt werden. Aktuell liegt die Rücklaufquote bei 16 Prozent. vape-recycler.ch

ZUVIEL FOOD WASTE

Im Schnitt geht jedes dritte Lebensmittel zwischen Feld und Teller verloren oder wird verschwendet. Dabei hat unsere Ernährung und insbesondere auch unsere Lebensmittelverschwendung weitreichende Auswirkungen auf Klima und Umwelt.

Was ist Food Waste Lebensmittel, die für den menschlichen Konsum produziert wurden und auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren gehen oder weggeworfen werden, nennt man Food Waste. Dabei entsteht Food Waste auf allen Stufen der Lebensmittelherstellung. Zum Beispiel in der Landwirtschaft, weil sich die Lebensmittel aufgrund von Normanforderungen nicht für den Verkauf eignen. Im Restaurant, wenn Buffetüberschüsse entsorgt werden, oder in den Haushalten, wenn wir Resten wegwerfen.

Sonderausstellung:

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach widmet ihre Sonderausstellung der Uno-Agenda 2030 und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die bis 2030 weltweit erreicht werden sollen. Kernstück der Ausstellung sind kunstvoll umgesetzte Themenbilder des jungen Fotografen Dario Lanfranconi.

flussen. Wir alle sind Teil dieser einen Erde. Bis zum 27. April 2025 zeigt die Sonderausstellung in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach die 17 Ziele der Agenda 2030, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit verbinden.

Kostenfreie Führung für Gruppen

Die Sonderausstellung kann am 26. April 2025 von 11 bis 12 Uhr kostenlos im Rahmen einer EDA-geführten Führung besichtigt werden (Eintritt obligatorisch).

Vermeidbare Lebensmittelabfälle Sie umfassen alle Lebensmittel und Lebensmittelteile, welche essbar und gesundheitlich einwandfrei sind oder einmal waren, aber wegen Verderb, Verfall oder Qualitätsmängeln nicht von Menschen verzehrt werden. Dazu gehören auch Lebensmittel, die verfüttert werden. Futtermittel, welche von Anfang an zu Futterzwecken angebaut wurden, zählen nicht zu Food Waste.

Werfen wir in der Schweiz mehr weg?

Während in reicheren Ländern Endkonsumenten einen Grossteil wegwerfen, landet in ärmeren Ländern in den Haushalten sehr wenig im Abfall. In diesen Regionen der Welt sind dafür die Verluste bei der Ernte, in der Lagerung und der Verarbeitung höher, da effiziente Technologien und das nötige Know-How weniger verbreitet sind.

Weitere Infos unter foodwaste.ch

Die in Zusammenarbeit mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) entstandenen Motive des Fotografen sind mit erklärenden Texten in Deutsch und Französisch illustriert. Sie visualisieren auf kunstvolle Weise die 17 globalen Ziele wie beispielsweise Armutsbekämpfung, Umweltschutz oder Bildung. Die Bilder machen die komplexen Herausforderungen greifbar und laden zur Auseinandersetzung ein. Ergänzt wird die Bilderausstellung durch ein Exponat der HELVETAS, das am Beispiel Bangladesch die dramatischen Folgen des Klimawandels (SDG 13) veranschaulicht. Ein Themenbaum erläutert die 17 Ziele der Agenda 2030. Zusätzlich bringen Mitarbeitende der Umwelt Arena im Rahmen der Aktion «Wir haben was zu sagen» ihre persönlichen Statements zu den einzelnen Zielen in einem Video ein. Die Ausstellung will Denkanstösse geben, wie die Schweiz zur Erreichung der SDGs beitragen kann. Sie erinnert daran, dass globale Herausforderungen nationale Grenzen überschreiten und sich weltweit alle Akteure – staatliche und private – gegenseitig beein-

Weitere Infos zur Umweltarena und der Sonderausstellung «Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung für die Schweiz und die Welt» finden Sie unter www.umweltarena.ch

Schweiz verschlechtert sich im Klimaschutz-Ranking

Die Schweiz fällt beim aktuellen Climate Change Performance Index (CCPI) um 12 Plätze auf den 33. Platz. Dänemark, die Niederlande und Grossbritannien belegen die besten Plätze 4 bis 6. Die Plätze 1 bis 3 wurden nicht vergeben, da die Ziele für einen «climate change» nicht erfüllt wurden. Das Schlusslicht bilden die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Iran.

Der Climate Change Performance Index (CCPI) ist ein Ranking von Ländern (siehe QR-Code) nach ihrer Leistung im Bereich des Klimaschutzes. Er wird jährlich von der NGO Germanwatch, dem New Climate Institute und dem Climate Action Network veröff entlicht und umfasst 63 Länder und die Europäische Union, die zusammen für über 90% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Die Bewertung der Staaten drückt die Leistung der einzelnen Länder in vier Bereichen aus.

Das Niveau der Treibhausgasemissionen macht 40% der Note aus. Die Entwicklung erneuerbarer Energien, der Energieverbrauch und die Klimapolitik machen jeweils 20% der Endnote aus. Während die Schweiz bei den Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch «mittel» (medium) abschneidet, wird die Bewertung durch die Verzögerungen bei der Entwicklung erneuerbarer Energien und vor allem durch die unzureichendeKlimapolitik verschlechtert, die beide als «niedrig» (low) eingestuft werden. Im letztgenannten Punkt belegt die Schweiz nur den 48. von 63 Plätzen.

GLOBI BEI DER MÜLLABFUHR

Globi findet beim Graben in seinem Garten viel Schrott. Umgehend bringt er das Zeug zur Entsorgungsstelle. Und dort beginnt sein neues Abenteuer. Fasziniert von den Hallen, Verbrennungsöfen, Müllwagen und Baggern lässt er sich alles zeigen und erklären. Was wird recycelt, was verbrannt, was passiert mit dem Rest? Wie und wo überall wird Müll gesammelt, verarbeitet und was braucht es dafür? Er fährt auf dem Müllwagen mit und sammelt Müll ein, er darf das Putzwägelchen steuern, Strassen putzen, bemalte Mauern sandstrahlen, See und Flüsse säubern.

Ein grosses Abenteuer für Globi, der sich immer wieder zu helfen weiss! In einer spektakulären Aktion rettet er einen Teddy, hilft einem verletzten Fuchs und gründet mit Kindern zusammen die Güsel-Gang. Die engagiert sich in Sachen Müllentsorgung und erfährt, was Kreislaufwirtschaft ist und was jede und jeder dazu beitragen kann. Das Thema betriff t alle und ist in aller Munde. Abenteuer, Spannung und Überraschungen sind vorprogrammiert.

Nachhaltigkeit und Innovation für eine bessere Zukunft

Der Schweizer Vorreiter im Fenster- und Fassadenbau, 4B, steht für höchste Qualität, ökologische Verantwortung und Innovationskraft, mit 11 Standorten in der ganzen Schweiz, unter anderem in Baden. Nachhaltigkeit ist dabei nicht nur ein Schlagwort, sondern das Fundament des unternehmerischen Handelns. Mit bedeutenden Investitionen, ressourcenschonender Produktion und energieeffizienten Produkten zeigt 4B eindrucksvoll, wie Umweltbewusstsein und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.

Mit dem innovativen Renovationsfenster von 4B kann der Energieverbrauch signifikant gesenkt werden.

Ein Prinzip mit Weitblick

Die Idee der ökologischen Verantwortung verbindet die Gegenwart mit der Zukunft. Ein zentraler Ansatz von 4B ist es, nicht mehr Ressourcen zu verbrauchen, als künftig bereitgestellt werden können. Dieses Prinzip prägt sämtliche Unternehmensbereiche und Entscheidungen.

Holz-Metall-Fenster: Energieeffizienz und Umweltbewusstsein vereint

Ein Highlight im Sortiment von 4B ist das innovative Renovations-

fenster in Holz-Metall-Kombination. Dieses wurde speziell für die Renovation bestehender Gebäude entwickelt, um den Energieverbrauch signifikant zu senken und um unnötigen Bauschutt zu verhindern. Dank des cleveren Aufbaus mit besten Dämmeigenschaften sorgt das Fenster für eine optimale Wärmedämmung und reduziert den Heizbedarf nachhaltig – ein Gewinn für die Umwelt und den Geldbeutel. Holz-Metall-Fenster sind nicht nur energieeffizient, sondern auch langlebig und wartungsarm. Während die Innenseite aus Holz für Behaglichkeit und ein angenehmes Raumklima sorgt, schützt Alumi-

Das Renovationsfenster sorgt mit der Innenseite aus Holz für Behaglichkeit und das Aluminium schützt von aussen vor Witterungseinflüssen. Emissionen reduziert 4B auch mit seiner Pool- und Aussendienstfahrzeugflotte aus Elektroautos, um im Bereich Mobilität Emissionen zu reduzieren (rechts).

nium aussen effektiv vor Witterungseinflüssen. Diese Kombination verbindet die natürlichen Eigenschaften von Holz mit der Robustheit und Langlebigkeit von Metall – eine perfekte Lösung für ökologisches und modernes Bauen.

Investition in eine klimafreundliche Zukunft

Um ihre Ziele im Bereich Nachhaltigkeit zu erreichen, setzt 4B auf umfangreiche Investitionen am Produktionsstandort in Hochdorf. Mit einer hochmodernen Produktionsanlage und einer autarken Energieversorgung durch grossflächige Photovoltaikanlagen deckt das Unternehmen seinen gesamten Strombedarf von etwa 3.000.000 kWh pro Jahr zukünft ig selbst. Die Restwärme wird durch die Verwertung von Holzabfällen aus der Produktion gewonnen – ein Paradebeispiel für Kreislaufwirtschaft in der Praxis. Darüber hinaus setzt 4B bei ihrer Pool- und Aussendienstfahrzeugflotte verstärkt auf Elektroautos, um auch im Bereich Mobilität Emissionen zu reduzieren und einen Beitrag zur Verkehrswende zu leisten.

Ökologische Verantwortung bis ins Detail

Nachhaltigkeit zeigt sich bei 4B in jeder Facette: 4B Fenster können auf Wunsch FSC®-zertifiziert werden, was eine umweltgerechte und sozialverträgliche Waldbewirtschaft ung garantiert. Die verwendeten Lacke sind lösemittelarm, und Aluminium sowie Glas sind vollständig recycelbar. So reduziert 4B konsequent den ökologischen Fussabdruck und setzt auf eine ressourcenschonende Produktion.

Engagement für Menschen und Natur

Pflege machen das Gelände zu einem Vorzeigemodell für ökologische Firmenareale.

Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Mit innovativen Lösungen wie dem energieeffi zienten Renovationsfenster und einem umfassenden Konzept zeigt 4B eindrucksvoll, dass ökologisches Handeln und wirtschaft licher Erfolg harmonieren können. Die Investitionen in modernste Technik und die Förderung von Mitarbeitenden und Natur unterstreichen die langfristige Vision des Unternehmens: eine erfolgreiche Zukunft für die Schweiz.

Jetzt QR-Code scannen und mehr erfahren!

Als einer der grössten Arbeitgeber der Zentralschweiz legt 4B grossen Wert auf soziale Nachhaltigkeit. Mit dem firmeneigenen 4B Campus investiert das Unternehmen jährlich in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. Gleichzeitig schafft 4B durch eine nachhaltige Gestaltung des Firmengeländes in Hochdorf Raum für Mensch und Natur: Einheimische Pflanzen, ein firmeneigener Teich und eine gift freie 4B AG

Standort Baden-Dättwil

Pilgerstrasse 1 | 5405 Baden-Dättwil 4-b.ch

Neue Automarke Leapmotor bei Gross Garage

Die Autos der jungen chinesischen Marke Leapmotor kommen neu auch in die Schweiz und werden im Ostgaargau durch die Gross Garage in Baden und Wettingen präsentiert. «Wir freuen uns, mit Leapmotor eine Marke in unser Portfolio aufzunehmen, die Elektromobilität für eine breite Kundschaft zugänglich macht», sagt Roger Küng, Inhaber der Gross Garage.

Panorama-Dach ausgestattet. Der C10 (rechts) ist ein grosszügiger SUV für die

Massgeschneiderte Ladelösungen sind bei Leapmotor ebenso serienmässig mit an Bord wie Spitzentechnologien der neusten Generation sowie umweltfreundliche Materialien. «Damit unterstreicht die Gross Garage ihr Engagement, innovative und umweltfreundliche Mobilitätslösungen anzubieten, die den vielfältigen Bedürfnissen seiner Kunden entsprechen. Denn Leapmotor hat sich auf die Fahnen geschrieben, Fahrzeuge zu bauen, die modernste Technik und ein hohes Mass an Leistung, Effizienz, Sicherheit und Reichweite mit erschwinglichen Preisen vereinen. «Ein entscheidender Vorteil von Leapmotor ist, dass das Unternehmen nahezu alle Schlüsselkomponenten – von der Batterie über die Elektromotoren bis hin zur Software – inhouse produziert. Dadurch können nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch Qualität und Effizienz optimiert werden», erklärt Inahber Roger Küng. Mit der wachsenden Modellpalette geht die erst 2015 gegründete rein elektrische chinesische Marke auf die Bedürfnisse vieler moderner Kunden ein. Leapmotor gehört wie Peugeot zur Familie von Stellantis. Die ganze Ersatzteillogistik wird in der Schweiz über die Emil Frey AG sichergestellt. Dies gewährleistet ein Maximum an Servicesicherheit. Und die Rechnung geht auf, wie Küng zu berichten weiss: «Unsere Kunden zeigen grosses Interesse an Leapmotor. Besonders der attraktive Preis

des Leapmotor T03 ab 16'900 Franken und die hochwertige Ausstattung werden positiv hervorgehoben. Viele schätzen die Möglichkeit, Elektromobilität ohne Kompromisse bei Komfort und Technik zu erleben.

Die ersten Probefahrten sind bereits gebucht, und das Feedback ist begeisternd.» Kein Wunder also, dass der erste Kaufvertrag für einen T03 bereits am «Day One» von Leapmotor in der Schweiz, am 29.01.2025 unterzeichnet wurde. Und die ersten acht Kunden der Gross Garage konnten ihren neuen Leapmotor ebenfalls bereits in Empfang nehmen.

T03: smart, sicher, stilvoll

Der T03, mit einer Leistung von 70 kW/95 PS und Frontantrieb ausgestattet, ist die clevere Wahl für die Stadt und hat sich auf den Weg gemacht, die Herzen in der Schweiz zu erobern. Denn der wendige Kleinwagen erweist sich nicht nur als praktisches Citycar, sondern bietet auch Fahrspass. Der kompakte Fünftürer revolutioniert die Kleinwagenwelt ausserdem mit einem Innenraum, der dem des B-Segments in nichts nachsteht, sowie einer WLTP-Reichweite von 265 km. Und preisgekrönt ist der T03 auch noch: Er belegte in der «Initial Quality Study» von JD Power im Segment der kompakten Batterie-Elektrofahrzeuge den ersten Platz. Dabei wird an der Sicherheit nicht gespart: 10 Fahrassistenzsyste-

Der T03 (links) ist die clevere Wahl für die Stadt und ist mit einem serienmässigen
ganze Familie.

Der T03 (links) bietet mit 6 Airbags unterwegs viel Schutz. Beim C10 (rechts) gehört Nachhaltigkeit zur DNA inklusive zertifiziertem Sitzbezug.

«Viele schätzen die Möglichkeit, Elektromobilität ohne Kompromisse bei Komfort und Technik zu erleben.»
Roger

Küng, Inhaber Gross Garage

me, 6 Airbags und 5 Radar-Einheiten bieten viel Schutz. Das serienmässige Panorama-Dach bietet gleichzeitig ein hervorragendes Raumgefühl und lässt die Sonne in den Innenraum.

C10 SUV: familienfreundlich, funktional, fortschrittlich

Der C10, ausgestattet mit einer Leistung von 158 kW/215 PS und Heckantrieb, ist die perfekte Wahl für alle, die mit der ganzen Familie den Sprung in die batterieelektrische Mobilität machen wollen. Der grosszügige SUV nutzt modernste Technologien wie «Smart Cockpit» und ein Cell-to-Chassis (CTC) 2.0-System. Gleichzeitig gehört Nachhaltigkeit zur DNA des C10. Das bezeugt nicht nur der elektrische Antrieb, sondern auch der Innenraum, in dem ein Sitzbezug aus organischem Silikon zu Einsatz kommt, der dem OEKO-TEX® STANDARD 100 der Europäischen Union entspricht und damit der höchsten Zertifizierung für Umweltschutzstandards. Neu kombiniert der Leapmotor C10 REEV (Range Extended Electric Vehicle) die Elektromobilität mit der Flexibilität eines Reichweitenverlängerers. Neben der rein elektrischen Reichweite von bis zu 145 Kilometern (WLTP), sorgt der neu integrierte 1,5-Liter-Verbrennungsmotor, der auch als Generator wirkt, für eine erweiterte Gesamtreichweite auf über 1’000 Kilometern, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Der C10 REEV bietet ein modernes Design und hochwertige Ausstattung, darunter eine digitale Instrumententafel, ein Zentraldisplay, ein 12-Lautsprecher-Soundsystem und ein grosses Panoramadach. Dieses Fahrzeugmodell wird trotz dem zusätzlichen Verbrennungsmotor zum gleichen Preis wie das rein elektrische Fahrzeuge angeboten!

Gross Garage Wettingen neu auch mit KIA

Die Gross Garage Wettingen setzt auf Wachstum und erweitert ihr Markenportfolio: Ab sofort ist neben Peugeot und Leapmotor auch KIA am Standort Wettingen vertreten! Die südkoreanische Marke hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung hingelegt und sich in der Schweiz als feste Grösse etabliert. Mit innovativen Elektro- und Hybridmodellen sowie einem modernen Design begeistert KIA immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer. Der stark wachsende Fahrzeugbestand an KIA-Modellen in der Region macht es erforderlich, den Service weiter auszubauen. Neben dem etablierten Standort in Baden bietet nun auch die Gross Garage in Wettingen eine umfassende Betreuung für KIAKundinnen und Kunden an. Der Showroom und die Aussenfassade werden bis Mai 2025 an die aktuellen KIA-Standards angepasst, um ein erstklassiges Markenerlebnis zu schaffen. Besuchen Sie und entdecken Sie die Zukunft der Mobilität mit KIA – jetzt auch in Wettingen und weiterhin in Baden!

Roger Küng, Inhaber der Gross Garage Wettingen.

Attraktive Events im Tägi Wettingen

Freizeit. Sport. Events. – Das Tägi Wettingen, ein Ort der Begegnung und der Bewegung. Nach einem erfolgreichen Winter mit hohen Besucherfrequenzen auf den Eisfeldern stehen der Frühling und die Sommersaison 2025 vor der Tür. Sobald die Temperaturen steigen, wird das Tägi zu einem Hotspot für Outdoor-Aktivitäten. Ergänzend zum ganzjährigen Betrieb stehen grosse Events an, die das Freizeitangebot in der Region bereichern.

Attraktive Verlosungen!

Oben: Die «Zeltnacht ide Badi» und das «Schnuppertauchen» mit DiveZone aus Baden sind nicht nur bei Kindern beliebt. Unten: Der «Bounce Circus» ist die grösste Hüp urg der Schweiz und am Obstacle Run sind Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt.

Den Start ins Eventjahr 2025 macht nach der Aargauer Sport-Gala anfangs März traditionsgemäss der LägereBräu Minigolf Cup am 12. April 2025. Die Teilnehmenden messen ihr Können auf der weitläu gen 18-Loch-Minigolfanlage im Tägi. Alle Bahnen werden von LägereBräu mit viel Liebe zum Detail dekoriert und durch zusätzlich eingebaute Hindernisse im ganz eigenen Stil erweitert. Umrahmt wird der Anlass von Livemusik und verschiedenen Leckereien vom Grill bei gemütlichem Beisammensein.

Events für die ganze Familie

Speziell für Familien sind die beliebten Zeltnächte im Sommer ein besonderes Highlight – Zeltnacht ide Badi, presented by Aargauische

Kantonalbank! Die Gäste schlagen ihre Zelte im weitläu gen Gartenpark der Badi auf, baden bis um Mitternacht in den beleuchteten Becken, geniessen am Morgen ein grosses Frühstücksbu et und auf die Kinder wartet eine unterhaltsame Vorstellung mit Peter Löhmann. Während den Sommerferien, vom 18. Juli bis 10. August 2025 steht in der Eventarena der Bounce Circus, die grösste Hüp urg der Schweiz. Jeweils von Freitag bis Sonntag erleben Kinder und Erwachsene HüpfSpass der besonderen Art in der überdachten Eventarena vom Tägi.

Eventlocation – Grossevents im Tägi

In diesem Jahr ndet im Tägi das nationale P ngstlager von Jungwacht und Blauring Schweiz statt. Während drei Tagen werden rund 10'000

Am Minigolf Cup von LägereBräu ist für eine Abkühlung gesorgt. Die beleuchteten Becken sorgen im Tägi an der «Zeltnacht ide Badi» für eine besondere Atmosphäre und Badespass bis Mitternacht.

Teilnehmende auf den Feldern neben dem Tägi ihre Zeltstadt au auen und ihr eigenes Programm durchleben. Das Tägi freut sich, als Location Partnerin JuBla Schweiz im Vorfeld bei der gesamten Planung und Umsetzung kompetent zu unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Das Tägi hat sich als vielseitige und beliebte Eventlocation etabliert, die für verschiedenste Veranstaltungen interessant ist. Die moderne Infrastruktur, die Möglichkeiten zur exiblen Raumgestaltung und die gute Erreichbarkeit sind wichtige Erfolgsfaktoren für Veranstaltende. Das Tägi ist für die Austragung ö entlicher und privater Veranstaltungen bestens geeignet.

Besonders hervorzuheben ist die Erfahrung, die das Tägi Team in der Durchführung unterschiedlicher Anlässe vorweisen kann. Grossevents wie die Aargauer Sport-Gala, die Messe 'Bauen+Wohnen', die Aargauische Berufsschau, jährlich wiederkehrende Diplomfeiern, Mitglieder- und Generalversammlungen sowie grosse Sportevents nden im Tägi statt. Besonders geschätzt werden die kompetente Beratung und Unterstützung in den Bereichen Technik, Catering und Eventorganisation – immer mit dem Ziel, gemeinsam den bestmöglichen Erfolg zu gewährleisten.

Das Tägi – Ihre vielseitige All-in-One Eventlocation.

Highlights aus dem Eventjahr

12. April 2025 LägereBräu Minigolf Cup

24. Mai 2025 Obstacle Run

21. Juni & 9. August 2025 Zeltnacht ide Badi

6. Juli 2025 Bier Yoga mit Müller Bräu

18. Juli - 10. August 2025 Bounce Circus

19. Juli 2025 Schnuppertauchen

17. August 2025 Tägi Tri

2. - 7. September 2025 Aargauische Berufsschau

4. Dezember 2025 Sauna Event mit Müller Bräu

13. Dezember 2025 Tägi on Ice

Alle Infos zu den Events gibt es im QR-Code!

Sie suchen eine Location für Ihren einzigartigen Event?

Das Tägi Events Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme: events@taegi.ch, +41 56 437 73 52

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«Kollegen würden heute zum Landhockey gehen»

Rotweiss Wettingen hat mit dem Hallen-Europacup neue Massstäbe gesetzt und wieder einmal aufgezeigt, was den Traditionsverein so einzigartig macht.

Text und Bilder: Alexander Wagner

«Viele meiner Kollegen haben gesagt, wenn sie jünger wären, würden sie Landhockey spielen», erklärt Michel Morard und bringt es damit vielleicht am besten auf den Punkt, was Rotweiss Wettingen ausmacht. Er ist heute Captain der ersten Mannschaft und einer der überragenden Spieler.

Rotweiss ist einer der mitgliederstärksten Sportvereine in Wettingen und hat eine der grössten Juniorenabteilungen der Schweiz. Dies ist über Generationen gewachsen. Michel Morard hat genau wie sein Bruder Yves schon mit vier Jahren die ersten Versuche gemacht, mit dem Krummstock den Ball zu stoppen und weiterzuleiten. Bis er 12 war kickte er noch beim FC Wettingen. «Doch dann war es einfach und klar, wofür ich mich entscheide», meint er lächelnd. Natürlich fiel die Wahl auf seine grosse Liebe, das Landhockey. Vielleicht auch durch seinen Vater, der ebenfalls ein guter Spieler beim HC Wettingen war. So wie in der Familie Morard ist es bei vielen in Wettingen: Die Faszination wird übertragen: Peter Fischbach war früher ein langjähriger Spieler und wurde danach Trainer der ersten Mannschaft. Auch seine Frau hat selber gespielt. Mittlerweile spielen gleich drei Jungs der Familie Fischbach auch Landhockey und Max hat es bereits ins Fani-

Michel Morard, Captain der 1. Mannschaft von Rotweiss Wettingen.

onteam geschafft und durfte beim Hallen-Europacup vor heimischem Publikum im Tägi auflaufen. Manuel Keller als Cheftrainer und sein Bruder Philip als Assistent coachten die Mannschaft. Beide liefen früher für Rotweiss und das Nationalteam auf.

Neue Masstäbe gesetzt

Rekordmeister Rotweiss Wettingen hat schon mehrmals auf der sportlichen Seite und als versierter Organisator von Grossanlässen brilliert. So schafften sie es auch ein Vierländerturnier auf der Bernau zu organisieren, wo Pakistan auflief, einer der absoluten Giganten im internationalen Landhockey. Doch diesmal haben sie sich für den Hallen-Europacup selber übertroffen: Gleich sieben Tonnen Material wurden ins Tägi eingebaut: Ein komplett neuer Boden nur für Hallenhockey wurde verlegt. «Ein Traum darauf spielen zu können», meinten die Akteure unisono. Daneben wurde eine riesige Beleuchtungsanlage an die Decke gehängt und die Beschallung wurde ebenfalls komplett neu eingebaut –nur für die drei Turniertage.

Sowohl finanziell als auch logistisch ein absoluter Kraftakt für einen Verein, der von lauter Amateuren mit Herzblut geleitet wird. Keiner der Spieler oder der Vorstandsmitglieder und Organisatoren wird dafür entschädigt. Dies wurde honoriert, indem das Tägi drei Tage voll war und alle dabei sein wollten. «Das war unvergesslich vor diesem Publikum zu spielen. So etwas hat man nicht oft im Leben, meistens nur einmal in seiner Karriere», freut sich der Captain. Auch sportlich lieferte das Team ab: Sie erreichten den Klassenerhalt souverän und etablierten die Schweiz unter den besten acht Teams des Kontinents.

«Manchmal ist es schon hart nach 12 Stunden Arbeit noch ins Training zu gehen, doch es tut auch gut, den Kopf zu lüften.»

Michel Morard, Captain Rotweiss Wettingen

Tolle Stimmung am Hallen-Europacup im Tägi in Wettingen.
«Der Zusammenhalt ist riesig»

Thomas Meier ist seit 2021 Präsident von Rotweiss Wettingen. Selber hat er Fussball gespielt und war danach Schiedsrichter bis in die Nationalliga B.

Wie sind sie zum Landhockey gekommen? «Ich bin in Wettingen geboren und aufgewachsen. Dann kennt man einfach Rotweiss Wettingen. Viele meiner Kollegen waren aktiv und heute spielt meine Tochter. Als Einwohnerrat habe ich mich auch immer für die Bernau eingesetzt.»

Was macht Rotweiss so speziell? «Was wirklich aussergewöhnlich ist, dass es keine Transfers gibt. Beim Europacup war nur ein Spieler dabei, welcher nicht bei Rotweiss ausgebildet wurde. Die Teams werden immer wieder aus den eigenen Reihen gefüllt. Da muss man von unten her stabil und regelmässig arbeiten.

Europa will von Wettingen lernen «Es hat alles funktioniert, auch neben dem Platz. Das Essen war super, die Transporte, alles passte», meint Morard und ergänzt anerkennend: «Der Aufwand für das OK musste riesig sein». Tatsächlich hat OK-Präsident Alfred Wälti ein halbes Jahr lang praktisch Vollzeit für diesen Europacup gearbeitet und ein erfahrenes und schlagkräftiges Team um sich gehabt, wie der ehemalige Einwohnerratspräsident Paul Koller, der sich um die Sponsoren kümmerte oder Matthias Hösli von der Firma Megatron, der mit seinem grossen Know-how und dem Equipment das Tägi in ein Schmuckstück verwandelte.

So wurden alle Spiele in einem Livestream übertragen und der Kommentator, der dies seit Jahrzehnten tut, meinte nur überwältigt: «Das war einfach top». Dies sind nur zwei Beispiele von ganz vielen Helfern, welche diesen Anlass unvergesslich machten. Genau das macht es so besonders: «Das Vereinsleben, die familiären Begegnungen, das ist das was Rotweiss ausmacht», beschreibt es Morard. «Der Zusammenhalt ist einmalig. All diese Kinder, welche dabei waren, das war wunderschön. Und dadurch sehen sie hoffentlich wohin sie eines Tages auch

Was sind die grössten Herausforderungen als Präsident von Rotweiss? Natürlich müssen auch wir Leute für die Ämter suchen, aber das ist zum Glück kein grosses Thema. Am Europacup mussten wir fast 300 Helferschichten abdecken. Aber wir haben immer Leute in der Hinterhand und das ist super. Es geht jedoch nicht mehr alles nur ehrenamtlich. Die Spieler werden weiterhin nichts verdienen und sogar für eine Reise an den Europacup einen Betrag zahlen müssen. Aber da muss ein kleines Umdenken stattfinden und im Trainer- und Ausbildungsbereich brauchen wir auch Profis, die angestellt sind bei Rotweiss.

Man hört immer wieder von diesem speziellen Zusammenhalt bei Rotweiss. Ja der ist aussergewöhnlich und gross. Die Identifikation mit dem Ganzen ist da. Die Junioren bildeten beim Europacup einen Fanblock und sind immer da, wenn ihre Idole spielen. Das wollen sie auch erreichen. Der Zusammenhalt ist riesig und geht zum Teil schon über Generationen.

Über Rotweiss Wettingen

Rotweiss Wettingen wurde 1928 in Baden gegründet und 1956 in HC Rotweiss Wettingen umbenannt.

Mitglieder

300 davon 170 Juniorinnen und Junioren

Teams

4 x Herren / 2 x Damen / 8 x Nachwuchs

Schweizermeister Feld

35 x Herren / 21 x Damen

Schweizermeister Halle

29 x Herren / 23 x Damen

hinkommen wollen und bleiben dran», meint Morard, der seit 22 Jahren bei Rotweiss ist, mit einem Lächeln.

Und selbst der europäische Landhockeyverband will von Wettingen lernen und wissen, wie sie das auf die Beine gestellt haben. Zudem waren viele der mitgereisten Fans überrascht, dass das beste Hallenhockeyturnier von Europa im eher kleinen Wettingen stattfindet. Sonst geht dieser Event in grossen Städten in Deutschland oder Belgien über die Bühne.

Nur Herzblut

Er und seine Mitspieler verdienen keinen Franken. Zusammen mit seinem Bruder führt er ein KMU mit rund 50 Mitarbeitern. Beide haben bei der Wettinger Firma Käufeler, auch sie sind dem Hockey seit Generationen eng verbunden, Spengler gelernt. Der heute 28-jährige Yves war damals der Oberstift von seinem jüngeren Bruder. Das lief gut und so führen sie heute gemeinsam ihren eigenen Betrieb. «Manchmal ist es schon hart nach 12 Stunden Arbeit noch ins Training», gibt der jüngere Michel zu. «Doch es tut auch gut, den Kopf zu

«Der Zusammenhalt ist einmalig. All diese Kinder, welche am HallenEuropacup waren, das war wunderschön. Und dadurch sehen sie hoffentlich wohin sie eines Tages auch hinkommen wollen und bleiben dran.»

lüften», freut er sich jeweils auf seine Kollegen. Natürlich zeigt sich das dann im internationalen Vergleich: «Das ist der Unterschied zu den absoluten Topnationen». Der kräft ige Modellathlet trainiert drei Mal mit der Mannschaft und geht noch mindestens zwei Mal in den Kraft raum. Aber die Spieler in Deutschland und anderen Ländern haben noch mehr Training und vor allem mehr Zeit für die Regeneration. Diese stand für kurze Zeit nach dem absoluten Highlight mit

dem Hallen-Europacup auf dem Programm. Aber bereits anfangs März begann wieder das Training für die Feldsaison und Ende des Monats stehen die ersten Partien auf dem Kunstrasen in der Bernau.

Für Michel Morard ist klar: «Ich würde meine Entscheidung für das Landhockey nie ändern». Und seine Kollegen würden es ihm, nach den Erfahrungen mit dem speziellen Verein Rotweiss, heute gleich tun.

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Daniel Rymann war am Europacup für die Bauten zuständig (links). OK-Präsident Alfred Wälti (Mitte) und Matthias Hösli (OK-Mitglied Veranstaltungstechnik und Sponsor). Rechts: Gemeindeammann Roland Kuster mit seinem Vorgänger Dr. Markus Dieth, Aargauer Regierungsrat (rechts).

Links: Kurt Bachofen (Sponsor) von Kurt Bachofen Projekte mit Christian Wassmer, EC-Finanzchef und Einwohnerrat Wettingen. Mitte: Andy Trösch (Sponsor) von Würmli Haustechnik mit Paul Koller, EC-Sponsorenchef (rechts). Beat Brunner (rechts), langjähriger Präsident von Rotweiss Wettingen.

Links: Tägi CEO Urs Kamberger (rechts) mit Pascal Schelbert, Leiter Events & Gastronomie Tägi. Raphael Steffen (links), Teammanager Rotweiss Wettingen mit Bruder Nicolas Steffen, langjähriger Spieler bei Rotweiss Wettingen.

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Links: Manuel Keller (Cheftrainer Rotweiss Wettingen), Michael Kloter und Philip Keller, beide Co-Trainer. Alle drei sind langjährige Spieler von Rotweiss und der Schweizer Nationalmannschaft. Mitte: Rolf Aebi, Sponsor Stadtelektriker. Rechts: Andreas Benz mit Familie ist einer der letzten Bauern in Wettingen und war langjähriger Captain von Rotweiss Wettingen und ehemaliger Einwohnerrat.

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«Mein Ansporn ist auch nach über 30 Jahren, nie nachzulassen und noch besser zu werden.»

Dr. med. dent. Walter Moretto I Landstrasse 118 I 5430 Wettingen 056 426 41 00 I info@waltermoretto.ch Öffnungszeiten Mo 8 – 19h I Di – Do 8–12h und 13 – 17h I Fr 7.30 – 11.30 und 12 – 16h

Die 1. Mannschaft von Rotweiss Wettingen am Europacup im Tägi Wettingen.

Badener Weintage Jedes Glas ein Erlebnis

An den erstmals vom 28. April bis am 4. Mai 2025 stattfindenden Badener Weintagen stehen Genuss und Gemeinschaft in der Kultur- und Bäderstadt im Mittelpunkt. Das neue Format angestossen hat die TourismusRegion Baden AG. Es stiess bei vielen Betrieben in Baden und Umgebung sogleich auf grosse Resonanz.

Die Badener Weintage stehen ganz im Zeichen von «Erleben, Entdecken und Verbinden». Es stehen damit Genuss und Gemeinschaft in der Kultur- und Bäderstadt im Mittelpunkt. Als neues Format bringt es während einer Woche bestehende Wein-Highlights der Region zusammen. Die Veranstaltung entstand aus der Idee heraus, bereits etablierte Events wie die Badener Trottentage, die Offenen Weinkeller 2025 und die Kunstvernissage des Badener Stadtweins unter einem Namen zu bündeln, und gleichzeitig neue, kreative Wein-Erlebnisse zu schaffen.

Über 30 Veranstaltungen

Aktuell sind über 30 Veranstaltungen Teil der Badener Weintage 2025! Alle Betriebe bereichern die Woche vom 28. April bis am 4. Mai mit eigenen Angeboten, die von klassischen Degustationen bis zu innovativen Genussformaten reichen. Teilnehmende Betriebe sind nicht nur eingeladen, Badener Stadtwein oder regionale Weine anzubieten,

sondern dürfen auch Weine wählen, die ihre eigene Identität am besten widerspiegeln. Damit wird nicht nur die Weinkultur, sondern auch die kulturelle Vielfalt Badens erlebbar gemacht. So veranstaltet beispielsweise die TourismusRegion Baden am 1. Mai eine Tavolata, organisiert durch Cortis Schweizer Weine. Oder die Cordula-Zunft wird am Samstag, 3. Mai der Stadt Baden in traditioneller Weise den «Pachtzins» übergeben, begleitet von Tambouren in der Weiten Gasse, wobei der Stadtrat den Pachtzins jeweils umgehend der Bevölkerung zur Verfügung stellt und ihn ausschenken lässt.

Das Programm bietet eine breite Palette an Erlebnissen, deren Tickets oder Anmeldungen jeweils direkt beim Anbieter gebucht werden können. Von Wine & Dine-Events über Degustationen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und inspirierenden Ausflügen. Weitere Infos auch unter deinbaden.ch/badenerweintage

Orell Füssli Baden Di, 29. April 2025, 20 - 21 Uhr

Claudio Del Principe mit neuem Kochbuch

Claudio Del Principe präsentiert sein neues Kochbuch «alla buona». Der Koch und Autor beschreibt die italienische Cucina povera, die als echte, authentische Küche gilt. Nichts wird verschwendet, aus Wenigem das Beste herausgeholt. Infos & Anmeldung: phoebe.schaererkoch@orellfuessli.ch

Restaurant Trudelkeller Mi, 30. April 2025, 18 - 23 Uhr

Veganes 4-Gang-Menü mit passender Weinbegleitung

Geniessen Sie einen exklusiven Wine & Dine Abend im Restaurant Trudelkeller und lassen Sie sich von einer perfekten Kombination aus edlen Weinen und einem köstlichen und veganen 4-Gang-Menü verwöhnen.

Infos & Anmeldung: www.trudelkeller.ch

Barrique Baden, Atelier du vin Do, 1. Mai 2025, 10.30 – 16.30 Uhr

Exkursion in die Weinregion «Zurzibiet»

Entdecken Sie die faszinierende Welt des Weins und geniessen Sie einen unvergesslichen Tag in der malerischen Weinbauregion rund um Bad Zurzach. Infos & Anmeldung: www.barriquebaden.ch/events-und-kurse

Barrique Baden, Atelier du vin Fr, 2. Mai 2025, 18 - 21 Uhr

Degustation Weinbau im Aargau

Weinakademiker Markus Zyka führt durch eine thematische Degustation. Dabei können Weine aus 7 Regionen des Kantons und deren unterschiedliche Rebsorten kennengelernt werden. Infos & Anmeldung: www.barriquebaden.ch/events-und-kurse

Bodega Baden Mo, 28. April - 4. Mai 2025, 16 - 24 Uhr TapaVino

Geniessen Sie eine Auswahl aus vier schmackhaften Tapas-Optionen: Fleisch, Fisch, Vegetarisch oder Mixed. Zu jedem der vier Tapas wird ein perfekt abgestimmtes Glas Wein gereicht. Infos und Anmeldung: www.bodegabaden.ch

Armando’s Do, 1. Mai 2025, 20 - 22 Uhr Poetry e vino

Poesie trifft auf edle Tropfen. Ein stimmungsvoller Abend, bei dem talentierte Poet:innen ihre Werke vortragen und der Wein im Mittelpunkt steht. Ein Muss für alle, die Genuss und Kultur lieben! Infos & Anmeldung: www.armandos.ch

Armando’s Fr, 2. Mai 2025, 16 - 24 Uhr Friday Bubbles

Es prickelt! Beginnen Sie das Wochenende mit einem exklusiven Schaumwein-Special von Kettmeir und entdecken Sie die Eleganz und Frische hochwertiger italienischer Schaumweine. Infos & Anmeldung: www.armandos.ch

Armando’s So, 4. Mai 2025, 15.30 – 20 Uhr Apericena

Ein italienischer Abend voller Gastfreundschaft und Kulinarik, mit authentischen Spezialitäten, liebevoll zubereitet nach italienischer Tradition. Infos & Anmeldung: www.armandos.ch

Restaurant Bones Do, 1. - 3. Mai 2025, 18 – 22 Uhr Wine and Dine

Zartes Fleisch, gereift am Knochen, regionale und saisonale Beilagen – ein Gaumenerlebnis der besonderen Art, serviert mit einem 4-Gang Menü mit Weinbegleitung durch Christian Voser. Infos & Anmeldung: www.bones-baden.ch

Cortis Schweizer Weine Di, 29. - 30. April 2025, 12 - 17 Uhr Cortis Wein-Parcours

Eine Woche voller Genuss, Kultur und unvergesslicher Momente. Erleben Sie bei der lokalen Schweizer Weinhandlung an der Rathausgasse 5 zwei Tage lang Genuss und Gemeinschaft in der Kultur- und Bäderstadt. Infos & Anmeldung: www.cortis.ch

Cortis Schweizer Weine Do, 1. Mai 2025, 16 - 22 Uhr Tavolata

Die Tavolata findet in der Rathausgasse in Baden statt. Gestartet wird um 16 Uhr mit einer Degustation bei Cortis Schweizer Weine. Um 18 Uhr vis-à-vis von Cortis beim Ristorante Cittadella und direkt vor der künftigen neuen Cortis Weinbar Fassbar wird die Tavolata auf der Gasse gefeiert. Ein unkomplizierter, langer Tisch bietet alles von Antipasti bis Chäsplättli, vom Pastafestival bis zum Desserträumli, alles auf Fass-

dauben serviert und begleitet von zehn ausgewählten Weinen. Für musikalischen Schwung sorgen zwei Meister der Neuen Kurkapelle Baden. Ticketpreis: CHF 120.pro Person (Tavolata inkl. Degustation).

Infos: www.cortis.ch Anmeldung unter eventfrog.ch ab dem 2. April

Kurtheater Baden Fr, 2. und Sa, 3. Mai 2025, 19.30 Uhr Box & Brain

Ein beunruhigender, vorwärtstreibender, explosiver und berauschender Abend mit Stella Palino. Ganz nach dionyseuschem Vorbild wird an der Theaterbar vor und nach der Vorstellung Badener Stadtwein ausgeschenkt.

Infos & Anmeldung: www.kurtheater.ch

Historisches Museum Baden Di, 29. April 2025 - 4. Mai 2025

Trouvaillen und ein Glas Wein

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Das Historische Museum Baden präsentiert im Schaufenster der Sammlungswand der Dauerausstellung besondere Sammlungsschätze rund um das Thema «Wein». Im Museumsbistro wird dazu ein Glas Wein aus den Badener Weinkellern ausgeschenkt. Infos und Anmeldung: www.museum.baden.ch/weintage

Historisches Museum Baden Fr, 2. Mai 2025, 13 - 17 Uhr Trinken wie im alten Rom

Nicht verpassen darf man die Führung, welche das Historische Museum Baden zum Thema «Trinken wie im alten Rom» anbietet. Eine hochprozentige Zeitreise in die faszinierende Welt der römischen Weinkultur wartet auf die Besucher*innen. Infos und Anmeldung: https://www.museum.baden.ch/weintage

Weinkeller Spitaltrotte Fr, 2. Mai 2025, 17 - 22 Uhr Sa, 3. Mai 2025, 11 - 22 Uhr So, 4. Mai 2025, 11 - 17 Uhr Trottentage Ennetbaden

Degustieren Sie die hervorragenden Weine des Badener Stadtweines und der zwei Weingüter der Familien Jürg und Michael Wetzel in der Spitaltrotte in Ennetbaden. Dazu gibt es wieder die gemütliche Festwirtschaft «Trottstübli» mit währschaften und süssen regionalen Köstlichkeiten, frisches Holzofenbrot und Schokolade aus feinster Grand Cru Couverture der Bäckerei Frei sowie Fleisch und Käse direkt vom Hofladen zum Jägerhuus. Infos: www.trottentage.ch

Limmathof Lounge So, 4. Mai 2025, 14 - 18 Uhr Siam meets Wine «Thai-Essen und Wein passen nicht zusammen?» Falsch gedacht! Bei «Siam meets Wine» wird das Gegenteil bewiesen: Feine Thai-Häppchen treffen auf die erlesenen Weine der Casa del Vino. Infos & Anmeldung: www.phranakhon.ch/limmathof-lounge

Sa, 3. Mai 2025, 18.30 Uhr House of Champagne

Erleben Sie ein edles Ensemble aus kulinarischen Höhenflügen mit Champagner und Austern, Kaviar von Oona Kaviar und Schokolade von Fabian Rimann. Infos & Anmeldung: www.grandcasinobaden.ch/badener-weintage

Grand Casino Baden Mo, 28. April 2025 bis 3. Mai Regionale Winzer

Lernen Sie an der Winzer-Bar im Plü jeden Tag eine andere Winzerfamilie kennen und degustieren Sie mittags und abends Weine aus der Region. Infos & Anmeldung: www.grandcasinobaden.ch/badener-weintage

Kombinieren Sie bei «Yoga & Wine» Tiefenentspannung mit Weingenuss. Buchen Sie eine Yogastunde von hierYOGA mit anschliessender Weindegustation. Infos & Anmeldung: www.grandcasinobaden.ch/badener-weintage

Grand Casino Baden Do, 1. Mai 2025, 18.30 Uhr Quizine & Wine

Beim «Quizine & Wine» 3-Gang-Menü erwarten Sie exquisite Speisen, erlesene Weine und spannende Quiz-Runden zum Thema Wein. Als Somelière begrüsst Sie Raffaela Jeggli von Jeggli Weine. Infos & Anmeldung:www.grandcasinobaden.ch/badener-weintage

Fortyseven Mo, 28. April - So, 4. Mai 2025 Love Flow

Für ein Gefühl wie frisch verliebt: Verbringen Sie zu zweit einen edlen Wellnesstag voller Wohlfühlmomente und Zufriedenheit, begleitet von einem Gläschen des Fortyseven Brut.

Infos & Anmeldung: www.fortyseven.ch/moments

Fortyseven Mo, 28. April - So, 4. Mai 2025 Daybed Brunch

Egal zu welcher Jahreszeit, mit dem Liegestuhlservice werden Sie per Knopfdruck mit einem kulinarischen Brunch-Highlight und einer Flasche Fortyseven Brut verwöhnt. Infos & Anmeldung: www.fortyseven.ch/moments

Grand Casino Baden
Grand Casino Baden Mi, 30. April 2025, 18.30 Uhr Yoga & Wine

«Feel the Bus – Selber einen Bus lenken»

Erleben Sie das Aufregende, einen Linienbus auf einem dafür gestalteten Parcours zu lenken!

Ihr Platz ist heute am Steuer

Feel the Bus

Sa. 21. Juni 2025

Baden, Verenaäcker

Gleich anmelden: rvbw.ch/feelthebus

«Z’Kloschters dunä gwinne mer in denä Imibütte ünschnä duchli Schwinbluämähung, dopnä von Schlappin giz der häll Alpärose-Imihung där bluämiger ischt.»

Kauderwelsch? Nur wenn man nicht richtig hinhört. Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Vielfalt & Mehrwert

Vom 3. bis 6. April 2025 verwandelt sich das Tägi in Wettingen erneut in ein grosses Messegelände mit vier Hallen und einem attraktiven Freigelände, um Treffpunkt für 14'000 Hauseigentümer, Bauinteressierte, Planer und Architekten zu werden, die sich für die Themen Bauen, Wohnen, Garten und Energie begeistern. Der grosszügige Aussenbereich lässt die Herzen der Gartenliebhaber höherschlagen und lädt zum Verweilen am Streetfood-Festival ein.

Mit 220 erstklassigen Ausstellern ist die gefragte Frühlingsmesse fürs 2025 bereits wieder komplett ausgebucht. Messeveranstalter Marco Biland überrascht die Beliebtheit der Publikumsmesse nicht: «Der ideale Mix des Messeangebotes kommt bei den bauinteressierten Besuchern sehr gut an – für alle ist etwas dabei. Zudem ist das umfangreiche Messeprogramm, bestehend aus über 30 kostenlosen Fachvorträgen, Foren und Beratungsmöglichkeiten, ein absolutes Besuchermagnet: Die Expertise der Referierenden und Beratenden bietet dem Publikum wertvolle themenspezifische Informationen und praxisnahe Tipps für die Realisierung des individuellen Bauprojektes.»

Die Themenschwerpunkte der Baumesse 2025 decken alle Bereiche vom Kauf und Bau bis zum Wohnen und Sanieren ab. Der Fokus der Foren liegt auf der aktuellen

Gratis Eintrittsgutschein mit LAND x STADT

Energiethematik, insbesondere Photovoltaik, Mobilität und Eigenverbrauchsoptimierung. Unabhängige Experten der Energieberatung Aargau bieten dem interessierten Publikum Hilfestellung bei ihren persönlichen Bedürfnissen und das Forum Architektur lädt Profis aus der Branche ein, sich zum Thema «Netto-Null-Gebäude» fortzubilden und auszutauschen.

Auf dem grossen Freigelände werden den Messebesuchern am Streetfood-Festival Spezialitäten aus aller Welt geboten, Gartenfans dürfen sich an der hingebungsvollen Aussengestaltung von Gärten, Wellnessanlagen und Gartenprodukten erfreuen und für spannende Unterhaltung, wie bereits im Jahr 2022, sorgen 35 Schreinertalente der ö entlichen Regionalmeisterschaften, die ihr Können unter Beweis stellen und um den Einzug in die Schreiner-Nationalmannschaft kämpfen.

Tägi Wettingen | 03. - 06. April 2025 | Do + Fr 13 - 19 Uhr | Sa + So 10 - 18 Uhr | www.bautrends.ch

Eintritt: Do kostenloser Eintritt, Fr-So CHF 10.-/Tag, Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratis

Bild:

220

Aussteller

Messe und Vorträge für Bauen, Wohnen, Garten und Energie

3.– 6 . April 2025 Tägi Wettingen

Ganzheitliche Health-Kompetenz

Ferien im Paradies

Warme Sonnenstrahlen blitzen hinter den Berggipfeln hervor und blumige Düfte streifen durch die erwachende Natur: Anfang April startet das familiengeführte FünfSterne-Hotel DAS PARADIES im Herzen des Vinschgaus in die Sommersaison. Von den grosszügigen Balkonen der 60 Zimmer und Suiten schweift der Blick über Obstwiesen, üppige Apfelgärten und Weinberge. Die Gourmetküche im Rahmen der Soft-All-Inclusive-Verpflegung und das vielfältige Wochenprogramm garantieren wahrhaft paradiesische Tage für Gross und Klein. Unter anderem mit geführten Wanderungen und Biketouren durch die traumhafte Landschaft der Ferienregion Latsch-Martelltal, aber auch mit Yoga und Meditation. Während die Erwachsenen im separaten Adults-OnlyBereich des Wellnessbereichs entspannen, wissen sie die Kinder bestens im Kids Club betreut. Dort sind Eltern und Grosseltern aber explizit auch willkommen und bei gemeinsamen Aktivitäten von Basteln und Plantschen bis zum Bogenschiessen, Rafting, Reiten und Tennisspielen entstehen Erinnerungen für die Ewigkeit.

www.hotelparadies.com

Das Rosenalp Gesundheitsresort & Spa (adults only), im Allgäu gilt als einer der besten Gesundheits-Spezialisten im Alpenraum. Wer hier kurt, verbringt zugleich einen luxuriösen Urlaub mit Wandern und Wellness, Bergbahnfahrten und Golf-Green-Fees. Und verliebt sich obendrein in die Rosenalp Leichtküche, die selbst verwöhnte Gourmets schwärmen lässt. Drei intensive Programme von jeweils 7 oder 14 Tagen, die das Wohlbefinden im Alltag verbessern wollen, werden angeboten: Das «Stress Control»-Programm sorgt präventiv dafür, dass die StressFalle nicht zuschnappt, mit effektiver Stressbewältigung und Regeneration von Körper und Geist – mit dem Ziel, die Resilienz zu stärken. «Besser leben mit Diabetes» hilft Diabetes II-Betroffenen, sich auf die Verbesserung des Zuckerstoffwechsels zu konzentrieren. «Longevity» setzt aufs bewährte MED Konzept, das moderne Medizin und eine ganzheitliche Gesundheitsstrategie vereint. Die neuen Gesundheitsprogramme in der Rosenalp umfassen stets persönliche ärztliche Betreuung, sinnvolle Infusionen, aber auch Physiotherapie wie Osteopathie und nicht zuletzt Angebote aus dem Sense- oder Med Spa. Dazu immer eine BIA-Messung (der Körperzusammensetzung), Personal Training und Ernährungsberatung. www.rosenalp.de

Gute Immobilienvermarktung fängt mit Zuhören an

Karin Hochuli Leiterin Vermarktung

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Das machen wir. Überzeugen Sie sich davon und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, auch Ihr Objekt mit Begeisterung zu vermarkten.

Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase.

Obwohl Matthias Etter mit einer Sehbehinderung lebt, steht er auf eigenen Beinen. Statt mit den Augen orientiert er sich mit allen anderen Sinnen. Damit er unabhängig seine Wege gehen kann, steht ihm der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite. Selbstbestimmt durch den Alltag. Dank Ihrer Spende: szblind.ch

Genuss-Abend im Trafo Baden

mit Apéro, 4-Gang Menü und Beer-Pairing

Alle Infos und Tickets gibt es hier

Samstag, 26. April 2025 18.30 Uhr

Wo Pflege Wurzeln schlägt

Spitex Tiya setzt mit der Neueröffnung ihrer ersten Wohngruppe in Wettingen ab April 2025 ein bedeutendes Zeichen für die Zukunft der Pflege und Betreuung. Die neue Einrichtung bietet Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, ein Zuhause in einer familiären und zugleich professionellen Umgebung.

Inspiriert vom Lindenbaum, der für Stabilität und Sicherheit steht, möchten wir für unsere Bewohner stets verlässlich da sein – mit einem starken Teamgeist, auf den sie zählen können. Unsere Vision und Verpflichtung, die bestmögliche Betreuung zu bieten, bleiben fest in unserem Herzen verankert. Mit Einfühlungsvermögen und Respekt wird man durch jede Lebensphase begleitet, wobei sich die Unterstützung ganz nach den individuellen Bedürfnissen jeder einzelnen Person richtet.

Neues Wohngruppenangebot in Wettingen

Neu bietet die Spitex Tiya in einem schönen Haus in Wettingen, mit Rasen und Umschwung, ein rund um die Uhr betreutes Wohnen für ältere Menschen in einer familiären und unterstützenden Umgebung an. Die Wohngruppe Tiya Wettingen richtet sich an Personen, die nicht mehr alleine zu Hause wohnen können, weiter an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Unterstützungsbedarf im Alltag und Bewohner:innen jeden Alters, die Pflege und Betreuung benötigen. Damit soll das Ziel erreicht werden, den Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben mit professioneller Betreuung und Pflege zu ermöglichen. Interessent:innen können Sich gerne bei der Spitex Tiya melden. Der Aufnahmeprozess umfasst ein Erstgespräch, eine Besichtigung und die Vertragsunterzeichnung nach individueller Pflegeplanung. Die Wohngruppe in Wettingen ist dabei Teil des ganzheitlichen Pflegeansatzes von Spitex Tiya, der bereits erfolgreich in den Kantonen Aargau, Zürich und Solothurn praktiziert wird. Tiya steht für Flexibilität und Menschlichkeit und sorgt dafür, dass jeder Mensch die bestmögliche Pflege in seinem gewohnten Umfeld erhält – sei es zu Hause oder in der Wohngruppe.

Finanzielle Unterstützung für die Angehörigenpflege Spitex Tiya ist sich bewusst, dass die Pflege eines geliebten Menschen eine grosse Verantwortung mit sich bringt und vielfältige Herausforderungen bedeutet. Deshalb wird zur Unterstützung der Angehörigenpflege ein spezielles Programm, inkl. Schulungen und Anleitungen, angeboten und dazu sichergestellt, dass die Angehörigenpflege eine angemessene finanzielle Entschädigung erfährt. Haben Sie Fragen oder möchten Sie mehr darüber erfahren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ambulante Pflege- und Betreuungsdienste zu Hause Neben der Wohngruppe Tiya bietet Spitex Tiya umfassende ambulante Pflege- und Be -

treuungsdienste, die es unseren Klienten ermöglichen, in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Unser erfahrenes Team von Pflegefachkräften unterstützt mit individueller und einfühlsamer Betreuung. Die angebotenen Leistungen reichen von der Grundpflege, wie Hilfe bei der Körperhygiene, Mobilität und Ernährung, bis hin zu medizinischer Versorgung wie der Verabreichung von Medikamenten, Wundversorgung und der Kontrolle chronischer Erkrankungen. Wir bieten auch spezialisierte Betreuung für Menschen mit Demenz oder anderen chronischen Erkrankungen, um ihre Lebensqualität zu erhalten und zu steigern. Unsere ambulante Pflege ist flexibel und passt sich den Bedürfnissen jedes Einzelnen an – sei es eine stundenweise Unterstützung oder eine 24-Stunden-Betreuung. Darüber hinaus bieten wir auch eine einfühlsame Betreuung in schwierigen Lebensphasen, einschliesslich der Unterstützung von Menschen in onkologischen und palliativen Situationen. Unser erfahrenes Team im Onkologie- und Palliativbereich sorgt für eine respektvolle und würdevolle Begleitung, die den Bedürfnissen der Klienten gerecht wird und ihnen hilft, ihre Lebensqualität zu erhalten.

Innovativ – Kompetent – Respektvoll

Mit der Neueröffnung in Wettingen erweitert Spitex Tiya sein Angebot und stellt sicher, dass auch in dieser Region die hohe Qualität der Pflege weiter ausgebaut wird. Die Kombination aus innovativem Pflegekonzept, hoher Fachkompetenz und einem respektvollen Umgang mit den Bewohnern macht Spitex Tiya zu einem wertvollen Partner in der Pflegebranche. Mit Spitex Tiya ermöglichen wir unseren Klienten ein Leben im gewohnten Umfeld, das mit der richtigen Unterstützung und Pflege noch lebenswerter wird. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und unser Engagement für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Spitex-Dienste zu erfahren und eine individuelle Beratung zu erhalten.

Spitex Tiya

Täfernstrasse 26 | 5405 Dättwil 056 401 44 76 | info@spitextiya.ch

Bluesfestival Baden

Unter dem Motto «blues and more» lädt das Bluesfestival Baden vom 24. bis 31. Mai 2025 zu einer Woche voller unvergesslicher Momente ein. Mit dem Festivalzentrum auf dem Theaterplatz entsteht ein Open-Air-Erlebnis im Herzen der Stadt mit musikalischen Highlights, einem VIP-Bereich und Food-Trucks für jeden Geschmack.

Jetzt Tickets gewinnen!

Die Ellis Mano Band (links) und die polynesische Blues-Rebellin Karen Lee Andrews (rechts) werden die Blues-Fans in Baden begeistern.

Schon am Eröff nungsabend wird eine der aufregendsten Bands der Gegenwart begrüsst: die Ellis Mano Band. Als gefeierter «Special Guest» bei den Deep-Purple-Konzerten im Sommer 2024 stellte die Band erste Songs ihres mit Spannung erwarteten vierten Albums MORPH vor, das auch beim Bluesfestival Baden seine grosse Einweihung feiern soll.

Festivalmomente auf dem Theaterplatz

Nach diesem fulminanten Auftakt verwandelt sich der Theaterplatz täglich in eine Bühne für internationale Musikgrössen und aufstrebende Talente – darunter der kanadische Artist in Residence Morgan Davis, die polynesische Blues-Rebellin Karen Lee Andrews, der Meister des akustischen Blues Hans Theessink, der dreifach Grammynominierte Troubadour und Geschichtenerzähler Eric Bibb sowie die Hudaki Village Band, die traditionelle Klänge und mitreissende Rhythmen aus der Ukraine präsentiert. Auch Prince Moussa Cissokho & Lolo, die mit einer faszinierenden Verschmelzung westafrikanischer Traditionen und moderner Melodien begeistern, sowie der energiegeladene Bluesrocker Henrik Freischlader, der das Publikum mitreisst, garantieren unvergessliche Festivalmomente.

Schweizer Musikszene & Food-Trucks

Natürlich ist auch die Schweizer Musikszene stark vertreten. So darf sich Baden freuen auf den vielseitigen Klangkünstler der europäischen Roots-Szene Hank Shizzoe, die talentierte Multiinstrumentalistin und Coach der BluesKidz Seraina Telli, Larissa Baumann, die frischen Wind in die Schweizer Soul- und Bluesszene bringt, und den authentischen und hochbegabten Musiker Lucky Wüthrich. Das Publikum kann sich neben der Musik auch auf kulinarische Genüsse freuen. Ein breites Angebot an Food-Trucks bietet köstliche Optionen für jeden Geschmack – von veganen und vegetarischen Spezialitäten bis hin zu herzhaften Gerichten, ergänzt wird das Erlebnis

durch eine gut ausgestattete Bar. Gemütliche Lounges und einladende Sitzgelegenheiten schaff en eine entspannte Atmosphäre zum Verweilen und Geniessen. Für alle, die das Festival in besonderem Komfort erleben möchten, bietet der VIP-Bereich ein exklusives Erlebnis: Dank seiner erhöhten Lage ermöglicht er eine perfekte Sicht auf die Konzertbühne und garantiert überdachte Sitzplätze. Dazu gibt es ein Gratisgetränk.

Zusätzlich zum Geschehen auf dem Theaterplatz erwarten die Besucherinnen und Besucher bewährte und beliebte Programmpunkte wie die Jam Session im CoCo, den BluesGottesdienst in der Reformierten Kirche Baden sowie den BluesBrunch und das Showcase im Hotel du Parc. Bereits vor der Festivalwoche ist das Bluesfestival Baden mit einer Veranstaltung «on Tour»: Am 10. Mai ist das BluesSchiff mit gleich zwei Bands – Pink Pedrazzi & Mike Bischof (CH) und Pepe, Tom & The HarpBär (CH) – auf dem Hallwilersee unterwegs.

Infos & Ticketverlosung

Wir verlosen 2 VIP-Tickets für das Konzert «Karen Lee Andrews» am Di, 27. Mai und 2 Konzerttickets für «The Two & Henrik Freischlader» vom 30. Mai. Nutzen Sie den QR-Code oder senden Sie eine E-Mail an welcome@makoli.ch mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Blues» zu.

Tickets sind erhältlich auf Ticketino und im Info Baden.

«Carmen» als interdisziplinäres Gesamtkunstwerk

Vom 23. Mai (Premiere) bis 21. Juni 2025 verschmelzen Tanz, Musik und visuelle Kunst zu einem einzigartigen interdisziplinären Erlebnis. Tanz und Kunst Königsfelden lädt zu einer ambitionierten Neuinszenierung der ikonischen Oper «Carmen» als Ballett in der frisch renovierten Klosterkirche Königsfelden in Windisch ein. Unter der künstlerischen Leitung von Filipe Portugal, Choreograf und ehemals Erster Solist am Zürcher Ballett, wird «Carmen» neu interpretiert und in einen modernen Kontext gesetzt. Das Stück behandelt zentrale Themen wie Freiheit, Liebe und den Konflikt zwischen gesellschaftlichen Normen und individuellen Wünschen.

Die Premiere ist zugleich ein Meilenstein für die Klosterkirche Köngisfelden , ein wichtiger kulturhistorischer Standort des Museums Aargau: Es handelt sich um die erste grosse Produktion von Tanz und Kunst nach der aufwendigen Renovierung der Klosterkirche, die erst ab Juli 2025 wieder für das Publikum offensteht.

Neben den 15 Aufführungen von «Carmen» bereichern Gastkonzerte der CHAARTS Chamber Artists (28. Mai, 4. Juni, 11. Juni) und Tanzaufführungen des Flamenco-Ensembles Compañía David Coria (20. Juni, 21. Juni) das Festival. Infos und Tickets unter: www.tanzundkunst.ch

Jetzt Tickets gewinnen!

Premierentickets

für «Zwei Herren von Real Madrid»

Gewinnen Sie zwei Tickets für die Premiere des neuen Erfolgsstücks aus Deutschland! In «Zwei Herren von Real Madrid» begegnen sich zwei Fussballprofis im Wald. Es beginnt harmlos und gipfelt in einer Liebe, die König Fussball ins Wanken bringen könnte. In Leo Meiers preisgekröntem Stück dürfen Fussballprofis sich lieben, ohne Schlagzeilen zu fürchten. Und während auf dem Platz um Ruhm gekämpft wird, stellt sich die Frage: Was ist am Ende wirklich wichtig? Ein humorvolles Drama über Männlichkeit, Fussball und das, was zählt.

Donnerstag, 24.04.2025, 19.30 Uhr (Premiere) & Freitag, 25.04.2025, 19.30 Uhr Kurtheater Baden

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Première am 24.04.2025. Jetzt QR-Code scannen oder eine E-Mail an welcome@makoli.ch senden mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Real Madrid».

Nike: Form Follows Motion

Die Ausstellung «Nike: Form Follows Motion» ist die erste umfassende Museumsschau über die bekannteste Sportmarke der Welt. Noch bis Mai 2025 zeigt das Vitra Design Museum in Weil am Rhein die faszinierende Designgeschichte – von den experimentellen Anfängen bis zu aktuellen Forschungen.

Der Aufstieg des Unternehmens von einem lokalen Start-up zum globalen Phänomen wird in vier verschiedenen Abschnitten präsentiert: «Track», «Air» und «Sensation» erzählen chronologisch von den Anfängen in den 1960er-Jahren und dem Entwurf des berühmten «Swoosh»-Logos Anfang der 1970er über Innovationen wie die Air-Sohle bis hin zu aktuellen Erkenntnissen zu Nachhaltigkeit und neuen Materialien. Der letzte Ausstellungsteil, «Relation», untersucht die Rolle des Sports in der Gesellschaft und betrachtet die vielen Bezüge, die die Designkultur bei Nike bis heute prägen: Produktkooperation mit Kreativen wie Hella Jongerius, Comme des Garçons oder Virgil Abloh zeigen die enge Verflechtung des Unternehmens mit Subkulturen und Communitys und spiegeln die gesellschaftlichen Veränderungen bei den Themen Diversität oder Inklusion wider.

Ausstellung «Nike: Form Follows Motion» im Vitra Design Museum Weil am Rhein bis zum 18. Mai. Infos unter: www.design-museum.de

Oben: «Hot Waffles for Sale», Poster mit Nike Waffle Trainers, 1978. Installationsansichten «Nike: Form Follows Motion» und Aussenansicht (unten) © Vitra Design Museum.

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Schuler Vinothek feiert Neueröff nung in Wettingen

Nach vielen erfolgreichen Jahren in Baden öff net am 29. März 2025 die Schuler Vinothek am neuen Standort in Wettingen ihre Türen. Der Umzug markiert einen bedeutenden Schritt für das traditionsreiche Schwyzer Weinhandelshaus, das mit seinem neuen Ladenkonzept ein modernes und einladendes Einkaufserlebnis für Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber schaff t.

Die neue Vinothek an der Landstrasse 9 in Wettingen ist gut erreichbar und bietet kostenlose Parkplätze. Das moderne Konzept setzt auf Transparenz mit bodentiefen Glasfronten, mehreren Servicepunkten, einem Genusstisch und einer Degustationsbar. Zudem kann die Vinothek für private Events gemietet werden.

Ein schöner Moment wird das Wiedersehen mit vertrauten Gesichtern sein. Mit Vinotheken-Leiterin Julia Arteaga und Weinberater Timo Stierli bleibt die langjährige Weinkompetenz erhalten und stehen der Kundschaft mit persönlicher Beratung zur Seite. Zur Eröff nung gibt es ab 29. März 2025 attraktive Eröff nungsangebote mit bis zu 70% Rabatt, Degustationen und ein Glücksrad mit tollen Preisen. Mit über 600 Weinen und exklusiven Raritäten bleibt Schuler eine Top-Adresse für Weinliebhaber.

Öff nungszeiten: Di – Fr 9.30 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr, Samstag 9 – 16 Uhr Weitere Infos unter www.schuler.ch

IHR STIL. UNSERE BRILLEN-MARKEN. Modisch, funktional oder sportlich – wir haben Ihr Lieblings-Brillengestell. Versprochen.

Ihre neue Brille ist mehr als nur eine Sehhilfe. Sie ist auch ein modisches Accessoire passend zu Ihrem persönlichen Style oder Ihr perfekter Partner beim Sport und in der Schule. Brillenfassungen haben eine Menge Jobs: Sie sollen zu Ihrem Lifestyle passen, zu Ihrer Gesichtsform, funktional sein und nicht zuletzt optimal zu den Brillengläsern passen.

Lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt unserer Auswahl an Brillenfassungen von tollen Marken und Designern. Schwelgen Sie in Farben, Formen und Materialien mit unseren Experten, und wir sind uns sicher, wir finden Ihr Lieblings-Brillengestell.

Landstrasse 81, 5430 Wettingen Tel. +41 56 426 56 44, wettingen@vision-center.com www.zeissvisioncenter.com/wettingen

Pretty Woman in der Schweiz

Pretty Woman, eine der beliebtesten Liebesgeschichten Hollywoods, gibt es nun auch als Musical. Die schimmernde Show mit Musik von Bryan Adams hat das Londoner West End im Sturm erobert und kommt 2025 auch in die Schweiz. Vom 4. April bis am 4. Mai 2025 spielt PRETTY WOMAN – The Musical, im Theater 11 Zürich. Die Geschichte ist bestens bekannt: Es war einmal in den späten 80er Jahren in Beverly Hills. Vivian trifft auf Edward und das Leben der beiden verändert sich für immer. Inspiriert wurde der Film vom internationalen Hit «Oh, Pretty Woman» von Roy Orbison und Bill Dees, welcher bei seinem Erscheinen 1990 ein internationaler Kassenschlager war. Pretty Woman wurde als Musical neu inszeniert und angereichert mit neu produzierten Liedern von Grammy®Gewinner Bryan Adams und Jim Vallance (Summer of '69, Heaven). Damit wurde das Beste aus Musik, Hollywood und Broadway vereint.

PRETTY WOMAN – The Musical, Theater 11 Zürich. 4. April bis 4. Mai 2025 Di, Do, Fr um 19.30 Uhr, Mi um 18.30 Uhr, Sa um 14.30 Uhr & 19.30 Uhr, So um 13.30 Uhr & 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.musical.ch/prettywoman. Tickets unter: www.ticketcorner.ch.

Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Vorstellung am 23.04.2025. Jetzt QR-Code scannen oder eine E-Mail an welcome@makoli.ch senden mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Pretty Woman».

Montis

Kulturtage

Vom 1. – 11. Mai 2025 ist es soweit: Monti’s Kulturtage in Wohlen gehen in die vierte Runde. Nebst auserlesenen Kulturhighlights wie Sina, Anna Rossinelli (im Bild), Lapsus oder Oropax versprechen zwei Premièren sowie ein feines Gastronomieangebot ein unvergessliches Gesamterlebnis in einmaliger Festivalstimmung.

Erneut ist es der Familie Muntwyler gelungen, ein hochkarätiges Lineup zusammenzustellen und herausragende Kulturschaff ende aus den Sparten Comedy, Kabarett, Musik und Circus nach Wohlen zu holen: Sina, Anna Rossinelli, Remo Forrer, Camerata Schweiz mit Howard Griff iths, Marc Haller als Erwin aus der Schweiz, Lapsus, Oropax, Duo Luna-Tic und Cirque la Compagnie werden sich während zehn Tagen die Klinke in die Hand geben. Diese vielseitigen Persönlichkeiten versprechen mit ihren aktuellen Programmen unvergessliche Frühsommerabende für beinahe jeden Geschmack.

Infos unter kulturtage.ch / Tickets unter ticketcorner.ch

Doppelausstellung Thomae-Cottier

Das Gluri Suter Huus in Wettingen und der Kunstraum Baden laden zur Ausstellung des künstlerischen Nachlasses von Simone HopferwieserThomae ein, auch bekannt als Thomae-Cottier (1927–2024), welche in Baden direkt an der Grenze zu Wettingen lebte. Ihr Leben lang war sie als bildende Künstlerin tätig und hinterliess beeindruckende Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen. In ihrem umfangreichen Nachlass, der überwiegend Malereien und Grafiken der konstruktiven und abstrakten Kunst umfasst, wird deutlich, wie sie innerhalb dieser Kunstströmungen eine eigenständige Sprache entwickelte. Sie war in den späten 1970erund 1980er-Jahren ein fester Bestandteil der regionalen Kunstszene. Ihre Arbeiten wurden regelmässig in Gruppenausstellungen im Aargauer Kunsthaus und im Trudelhaus Baden gezeigt. Weiter machte sie durch ihre Teilnahme an Wettbewerben für Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau wiederholt auf sich aufmerksam. Die Doppelausstellung beleuchtet das Schaffen der Künstlerin sowie aktuelle Fragestellungen wie den Umgang mit Kunstnachlässen und die Sichtbarkeit von Künstlerinnen im Kunstbetrieb. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung und vertieft diese Themen.

«Simone Hopferwieser-Thomae. Werke aus dem Nachlass» ist eine Kooperation der Galerie im Gluri Suter Huus Wettingen und dem Kunstraum Baden Laufzeit: bis 13. April 2025, Eintritt ist frei. Weitere Infos: glurisuterhuus.ch und kunstraum.baden.ch

Die Gemeindebibliothek Wettingen hat seit anfangs Jahr erweiterte Öfnungszeiten und damit 22 Stunden pro Woche länger offen!

An den zusätzlichen Terminen ist die Bibliothek unbedient, wer ausleihen möchte, benötigt eine gültige Bibliothekskarte: Mo 10 - 16 Uhr / Di - Fr 12 - 15 Uhr / Mi 9 - 13 Uhr / Do 9-15 Uhr

Die regulären Öffnungszeiten, während denen die Infotheke besetzt ist, bleiben unverändert: Di 9 - 12 & 15 - 19 Uhr / Mi 13 - 19 Uhr / Do 15 - 19 Uhr Fr 9 - 12 & 15 - 19 Uhr / Sa 9 - 16 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter www.wettingen.ch/bibliothek

KULTUR STILVOLL ERLEBEN.

Im einzigartigen Ambiente des stilvollen Gartensaals, der historischen Räume der Villa Boveri oder ganz sommerlich draussen im Park geniessen jedes Jahr zahlreiche Kulturinteressierte die von der ABB Wohlfahrtsstiftung angebotenen Veranstaltungen

Ein köstlicher Apéro oder ein kleiner Imbiss bieten die zwanglose Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen - ganz nach Tradition der Familie Boveri und im Sinne der Stiftung.

VORSCHAU

KULTURPROGRAMM 2025

Konzerte

2. April - Afterwork-Music | Fatima Dunn

14. Mai - Afterwork-Music | Soë Blue

12. Juni - Musik im Park | Supersiech

Lesungen

4. Mai - Book & Brunch | Ina Haller

4. Juni - Märli-Picknick | Nathalie Saxer

(Musik-)Kabarett

26. Juni - Cabaret | Bänz Friedli

28. August - Meet Villa Boveri | Frölein Da Capo

HIER GEHT‘S ZUM AKTUELLEN KULTURPROGRAMM

ABB Wohlfahrtsstiftung, Villa Boveri Ländliweg 5, 5400 Baden | www.abb-wfs.ch

Notte Morricone: Ein Ballettabend der besonderen Art

Der international gefeierte Choreograf Marcos Morau entwickelte NOTTE MORRICONE speziell für das italienische ATERBALLETTO, eine hervorragende Tanzcompany aus der Emilia Romagna, die bereits mehrfach im Kurtheater zu Gast war. Morau widmete dem Leben und Werk des grossen italienischen Filmkomponisten diesen speziellen Tanzabend. Der grosse Ennio Morricone, hat neben der Musik zu Sergio Leones «Spiel mir das Lied vom Tod» rund 500 Filme vertont.

Samstag, 17.05.25, 19:30 Uhr Kurtheater Baden

Beer & Dine im Trafo Baden

Erleben Sie am Samstag, 26. April 2025, in der Halle 36 im Trafo Baden (Erdgeschoss) einen wunderbaren Abend in guter Gesellschaft, mit leckerem Essen und hervorragendem Bier aus der Mikro-Brauerei Chen + Van Loon. Dies alles zum sehr attraktiven Preis von 95 Franken pro Person (Dinner inkl. Apéro, Bierbegleitung, Wasser und Kaffee). Um 18.30 Uhr startet der Apéro und um 19:00 Uhr das Dinner mit Beer Pairing, welches an langen Holztischen mit je 4-6 Personen pro Tisch, serviert wird. Gekocht wird das Menü für diesen «Beer & Dine» Abend vom Trafo Küchenteam, unter der Leitung von Executive Chef Dave Otto. Die Biere werden präsentiert von Jan Van Loon, Inhaber der Chen + Van Loon Mikro Brauerei. Und falls Sie nach dem Event nicht mehr fahren möchten, finden Sie ihr «Zuhause für 1 Nacht» ebenfalls im Trafo Hotel, nur ein paar Schritte von der Eventhalle entfernt. Mit dem Buchungscode «TRAVOLATA» können Sie Ihr Einzelzimmer für 100 Franken und Ihr Doppelzimmer für 120 Franken buchen.

Tickets und das genaue Menü gibt es direkt unter www.trafobaden.ch.

Wir verlosen 2 x 2 Tickets für «Beer & Dine» am 26.04.2025. Jetzt QR-Code scannen oder eine E-Mail an welcome@makoli.ch senden mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Beer & Dine» zu.

argovia philharmonic

Der Norweger Rune Bergmann verabschiedet sich nach fünf Jahren von argovia philharmonic. An seine Stelle tritt der Spanier Josep Vicent, welcher ab der Saison 2025/26 den Posten des Chefdirigenten und künstlerischen Leiters einnehmen wird. Josep Vicent zählt zu den führenden spanischen Dirigenten der heutigen Zeit. Er hat miteinigen der renommiertesten Sinfonieorchestern in Spanien und der Welt zusammengearbeitet, darunter London Symphony Orchestra, Rotterdam Philharmonic, Belgisches Nationalorchester, Orchestre de Chambre de Paris oder das Royal Philharmonic Orchestra. Seinen Einstand feiert Josep Vicent mit dem Saisoneröffnungskonzert im September 2025 und bringt dabei gleich reichlich spanisches Feuer und Tanzlust mit.

Konzertdetails und weitere Infos ab 7. April unter: argoviaphil.ch

Antoniusstr. 2 5430 Wettingen Tel. 056 426 82 60 nigg04@bluewin.ch coiffeur-team-nigg.ch

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Von Hand gemacht

Wundervolle Kreationen entstehen in unserem eigenen Atelier, von Hand gemacht aus Recycling-Gold mit faszinerenden Edelsteinen. Für die besonderen Momente im Leben! Gerne stellen wir Ihnen auch unsere sportlichen Uhren von TAG Heuer und Oris oder die eleganten Modelle von Baume & Mercier vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Baume & Mercier Hampton.

Oris, Divers Sixty-Five Chronograph.

Interview mit einem Vamp Here!

Patti: Als sowohl zugezogene als auch ungezogene Fricktalerin lebe ich schon jahrelang hier. Die Aussensicht aufs Limmattaler Leben ist dem internalisierten Nebel gewichen. Mein Blick ist im Tunnel parkiert. Ich brauche ein neue Perspektive, Einsichten aus der Aussensicht. Wer zu sehr auf den eigenen Lebensmittelpunkt fokussiert, läuft Gefahr, mit gespaltener Persönlichkeit oder gar gespaltener Zunge zu sprechen. Da hilft nur eine Sparring-Partnerin, eine scharfe Zunge, die meine linguistischen Pingpong-Bälle zurück spielt. Die wohl beste Art, Zungenschlagfertigkeit zu trainieren. Ein schönes Bild übrigens - wenn auch nicht ganz so schön wie ein von Corinne gemaltes. Corinne Sutter, was verschlägt dich hierher?

Corinne: Die Sprache verschlägt mich hierher. Ich hätte gerne meinen Wohnsitz hierherverlegt. Meinen ersten Verleger habe ich hiermit bereits an Land x Stadt gezogen. Immerhin das. Denn ich bin eine gescheiterte Zugezogene, suchte über längere Zeit nach einem art-gerecheten Behausung an diesem gar nicht mal so stillen, dafür umso stilvolleren Örtchen. Malerisch schön, könnte man sagen. Inzwischen bin ich hier wenigstens laut-malerisch unterwegs und habe meinen Zweitwohn-Witz hierher verlägert.

P: Laut kann ich bestätigen. Selbst dein Name lautet wie der zweite unserer Bundespräsidentin Keller-Sutter.

C: Deshalb freut es mich ganz besonders, mal einen Blick über den Keller-Rand wagen zu dürfen.

P: Wahrscheinlich hast du das «Land x Stadt» fehlinterpretiert als den Imperativ: «Land, mal’ Stadt!» Und möchtest als Ostschweizer Landei auch Baden im Glück, wenn auch nur ein-mal-ig.

C: Das habe ich bereits, eine meiner Auftraggebereinnen war das Casino Baden. Überdies trete ich regelmässig im Trafo auf, fehlt nur noch, dass ich offizielle Hofmalerin der Badenfahrt bin.

P: Für dich reicht’s vielleicht als Hinterhof-Malerin des Wettinger Fests. Hast du hier auch einen Kurschatten, so wie früher die Zürcher Badenfahrerinnen?

C: Die einzige, die mich in den Schatten zu stellen vermag, bist du. Doch du wirfst eher einen Kulturschatten.

P: Ich fühle mich inzwischen schon fast als Bootschafterin der Limmat, über der die Sonne aufgeht. Aufgegangen bin ich ebenfalls. Und nun möchte ich eingehen. In die Geschichte. Wenigstens in die lokale Geschichte.

C: Oder einfach in die Lokale eingehen.

P: Da hast du dich bekanntlich auch schon eingehend umgeschaut. Hast du dich eigentlich je verloren in den Gassen von Baden und den Strassen von Wettingen?

C: Ich komme bekanntlich aus dem nahen Osten.

P: Also quasi aus dem Orient?

C: Deshalb bin ich bestens orient-iert. Du bist als Lokalmatadorin doch eine Nachtschattengewächs. Böse Zungen würden sagen, du seist eine Art Vampir.

«Scharfe Zungen»: Patti Basler ist Autorin, Kabarettistin, Satirikerin und lebt bei Baden. Corinne Sutter, multidisziplinäre Künstlerin aller Art, Speedpainterin und Schnelldenkerin, wohnt als Ost-Schweizer-Expat in Aarwangen und ist beruflich oft in Baden. Beide sind hinter Mikrofonen, auf Bühnen, vor Kameras unterwegs und gehen gelegentlich ins Netz, jede gezeichnet von der anderen. Sie sinnieren mit dem Podcast «Scharfe Zungen» über die Welt.

P: Scharfe Zungen sagen, ich sei ein Vamp.

C: Also handelt es sich um ein Interview mit einem Vamp-Here?

P: Genau. Eine Vamp-Frau gefangen im Körper einer Rampensau. Oft lande ich beim Rampenschlussverkauf des Feierabend-Gins. Im Moonlight-Shadow («Nachtschatten» für die der englischen Sprache nicht mächtigen Zürcher). Im Gegensatz zum Fricktal bietet Baden zumindest Lokale, welche bis nach Mitternacht geöffnet haben. Dann, wenn mein Feierabend beginnt. Auf dem Land hingegen fühlt man sich um diese Uhrzeit oft wie ein Vampir im blutleeren Raum, nicht still, aber doch verlore wie ne Gagu im Nirgendwo. Mein Ausgang ist Afterwork, wie im Grunde bei allen Menschen. Einfach etwas später. Deshalb bin ich froh, wohne ich nicht am Arsch der Welt wie du.

C: Es nennt sich Aarwangen, nicht Arschwangen. Mein Wahlheimat. (Ok, im Grunde hatte ich keine Wahl, da Wettingen bereits von Wetti-Gern-Badenern besetzt war.)

P: Wie meine Grossmutter immer sagte: Nicht alles, was sich reimt, ist ein Gedicht, nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht.

Unter diesem Gedichtspunkt muss man deine Heimat betrachten. Es ist nicht Aargau, sondern Bern, obschon es Oberaargau heisst, so wie der Berner Aargau nicht in Bern liegt, sondern im Aargau. Im Argen. Zum Glück heisst das Limmattal nicht Zürcher Aargau. Das käme nicht gut an, nirgendwo!

C: You are NOWHERE You are NOW.HERE.

KOMPETENZ UND VIELFALT AN DER BAHNHOFSTRASSE 88 IN WETTINGEN

Neueröffnung am 29. März 2025:

Vinothek Wettingen

Landstrasse 9, 5430 Wettingen

Neueröffnungsrabatt

Samstag von 09.00 – 16.00 Uhr

Lassen Sie sich überraschen: Entdecken Sie exklusive Neuheiten! Für Ihren Einkauf bedanken wir uns mit einem kleinen aber feinen Geschenk.*

*dieses Angebot gilt nur am 29.03.2025

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Abb.: all-new INSTER, 42 kWh, 2WD, 71.1 kW/97 PS, Normverbrauch gesamt: 14.3 kWh/100 km, CO2-Ausstoss gesamt: 0g/km, Energieeffizienz-Kategorie: A. *Die europäische Hyundai 5-Jahres-Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung gilt nur für Fahrzeuge, die ursprünglich vom Endkunden bei einem offiziellen Hyundai-Partner (in der Schweiz und dem Europäischen Wirtschaftsraum) erworben wurden, entsprechend den Bedingungen im Garantiedokument. – **Nur Hochvoltbatterie. – Abbildung: Symbolbild. Es besteht keine Haftung für mögliche Fehler oder Auslassungen.

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