Oberösterreicherin September 2016

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BERUF UND BERUFUNG ZUGLEICH: Dr. Leonhard Loimer liebt seinen Job.

Endlich schwanger werden Wenn ein Kinderwunsch unerfüllt bleibt, braucht es nicht nur spitzenmedizinische Betreuung, sondern auch Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Eine Kombination, die in der Kinderwunschklinik Wels/Thalheim zum Arbeitsalltag gehört.

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ie Kinderwunschklinik mit drei Standorten in Wels/Thalheim, Linz und Wien gibt es seit mittlerweile 16 Jahren. In dieser Zeit sind mehr als 13.000 Kinder auf die Welt gekommen. Für den Leiter Dr. Leonhard Loimer ist diese Zahl eine Bestätigung seiner täglichen Arbeit und eines Konzeptes, das nicht nur auf spitzenmedizinische Betreuung der Patientinnen setzt, sondern auch auf Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl.

Das ist besonders wichtig, weil sich Paare mit unerfülltem Kinderwunsch immer in emotionalen Ausnahmesituationen befinden. Meist sind der Leidensdruck und die psychische Belastung schon sehr groß, wenn sie zum Erstgespräch in die Kinderwunschklinik kommen. „Wir fangen die Paare auf und gehen sensibel auf sie ein“, sagt Primar Loimer. „So bekommt jede Patientin eine Assistentin für die Dauer der gesamten Behandlung, die sie individuell betreut. Das hat für die Patientinnen den Vorteil, dass sie nur

einen Ansprechpartner haben und nicht ständig mit wechselndem Personal konfrontiert sind.“ Verstärkt wird das Team von Dr. Martin Swoboda als ärztlicher Direktor und Dr. Karin Haselsteiner, Gynäkologin und IVF-Expertin. Größtes Institut in Oberösterreich.Die Kinderwunschklinik ist mit Abstand das größte Zentrum für künstliche Befruchtungen (In-VitroFertilisation – kurz: IVF) in Oberösterreich und zählt auch in Österreich

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