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Debüt am OPERNBALL Die Welser „Dancing Stars“ Maria und Christoph Santner sind beim Wiener Opernball 2019 für die Eröffnungs-Choreografie verantwortlich. Wie es dazu kam, erzählten sie uns beim großen Ball- und Partymodenshooting in ihrer nagelneuen Tanzschule in Wels. Text: Ulli Wright
Foto: Wiener Staatsoper/Ashley Taylor
Maria und Christoph Santner mit OpernballOrganisatorin Maria Großbauer (Mi.).
S
ie hat mit Promis wie Martin Ferdiny oder Russkaja-Sänger Georgij Makazaria das Tanzbein geschwungen, er hat Promi-Damen wie Schauspielerin Katerina Jacob oder Cathy Zimmermann zur tänzerischen Höchstform gebracht. Die Rede ist von Maria und Christoph Santner. Durch die mehrfache Teilnahme bei der ORF-Sendung „Dancing Stars“ hat das Geschwisterpaar aus Sipbachzell in den vergangenen Jahren österreichweit Bekanntheit erlangt. Am 28. Februar 2019 werden die beiden nun die Eröffnungs-Choreografie für den Wiener Opernball gestalten. Wie es dazu kam, erzählten sie uns beim Ball- und Partymodenshooting in ihrer nagelneuen Tanzschule in Wels. Anfrage von Opernball-Chefin. „Dass wir die Choreografie für die Eröffnung des Opernballs gestalten dürfen, ist natürlich sensationell“, freut sich Maria Santner. Für die schöne Welserin ist es eine große Ehre, dass Opernball-Organisatorin Maria Groß-
bauer höchstpersönlich bei ihr und ihrem Bruder angefragt hat. Nur drei Wochen nach einem unkomplizierten Kennenlernen in Wien kam die freudige Nachricht, dass die Wahl auf die Tanzschule Santner und somit auf Maria und Christoph gefallen ist. „Das ist natürlich das Beste, was einem als Tanzschule passieren kann“, zeigt sich auch Christoph begeistert. Und schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Freie Hand bei der Choreografie. „Vor Kurzem waren wir beim Vortanzen der Paare aus den verschiedenen Bundesländern in Wien dabei. Da konnten wir uns ein recht gutes Bild davon machen, wer von den 144 Paaren bereits sattelfest ist und wer noch Verbesserungspotenzial hat“, erklärt Christoph Santner. Nachdem nun auch die Musik für den Einzug in die Staatsoper feststeht, gilt es für beide, an einer Choreografie zu arbeiten. „Dabei haben wir zum Glück freie Hand. Natürlich achten wir darauf, dass die Choreografie nicht zu schwierig ist. 87
Wir haben ja nur einen bestimmten Zeitrahmen zum Üben zur Verfügung“, erklärt Maria. „Dennoch wollen wir auch etwas Neues einbauen, etwas, das noch nie da war“, ergänzt Christoph. Für ihn und auch für Schwester Maria ist der Opernball eine absolute Premiere. „Obwohl wir durch ‚Dancing-Stars‘ schon viel TV-Erfahrung gesammelt haben, ist es doch ganz etwas anderes, und ich bin schon ein bisschen nervös“, gesteht Maria. Auf den Opernball begleiten wird sie natürlich Lebenspartner Marco Angelini, mit dem sie 2014 bei „Dancing Stars“ den zweiten Platz erzielt hat. Ein Tänzchen am glatten Wiener Parkett dürfte für die beiden also kein Problem sein, oder? „Da Marco im Klinikum Wels-Grieskirchen als Assistenzarzt für Allgemeine Chirurgie beschäftigt ist und ich in unserer Tanzschule ziemlich eingespannt bin, bleibt uns wenig Zeit zum Üben“, lacht Maria, „aber wir werden es sicher schaffen.“ Christoph Santner wird von seiner Frau Bettina, die ebenfalls in der Geschäftsführung der Tanzschule Santner ist, begleitet.