Niederösterreicherin 2018

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DEZ./JAN. 2018/2019 | 5. Jg. | Nr. 10 | € 5,00

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ÖSTERREICHERIN Neuer Blick Österreichische Post AG, Zul.-Nr. MZ 13Z039831 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“

DIE WACHAU EINMAL ANDERS

DAS EWIGE LIED

„Stille Nacht“ im Jahr 2018

& Z N GL A

R U O M A GL EN T S N Ö H C DIE S S NÖ U A N E B BALLRO

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EDITORIAL

EINE SCHÖNE BESCHERUNG!

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baum. Auf dem Weg nach Hause hielt meine Mutter noch bei einem Salzburger Modehaus. Feine, warme Socken brauchte sie noch. Und da – als würde mein Blick magnetisch angezogen – glitzerte ganz hinten an der Wand mein stoffgewordener Wunschtraum. Aus Spitze und Chiffon, wunderschön mit Perlen und Pailletten bestickt, meterweiter Tüll im Unterrock. „Wir haben zwar schon ein Kleid für dich, aber probieren kannst du es ja – nur so“, meinte Mama. Diesmal: wirklich Prinzessin.

Meine Vorfreude auf Weihnachten hielt sich also in jenem Jahr in Grenzen. In jeder Tanzstunde dachte ich an dieses Traumkleid, das mir so gut passte und ich nie haben würde. Vielmehr sah ich mich in dickem Stoff mit weißen Federn schweißgebadet im Dreivierteltakt herumdrehend.

Am Heiligen Abend durften wir wie immer als erstes die Geschenke unserer Wiener Tanten öffnen. Beide waren ledig, gehörten Zeit ihres Lebens zum Inventar des Burgtheaters und hatten überdies einen ausgeprägten Sinn für nützliche Dinge, besser gesagt, für unsere Aussteuer. Diesmal – nach Jahren gravierter Löffel und monogrammbestickter Tafelwäsche – war mein Packerl richtig voluminös. Eine Steppdecke. Ich legte sie gleich zur Seite. „Breite sie doch aus!“, drängten meine Eltern. Warum nur?! Weil, eingehüllt in warme Daunen, hier mein Traumkleid aus Spitze und Chiffon lag. Freudenen ein und Fröhliche Weihnachten tränen, Dankbarkeit.

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201 r Jah e neu guten Rutsch ins der Wie ich meine Eltern ber wünschen Ihnen der Herausge CR er, Rum ef Jos und auch die Tanten in Niederösterreicher akteurin liebte! Ob irgendRed und r aue aidb l-H Pra Angelica Viktória Kery-Erdélyi!

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as Kleid für deinen ersten Ball muss ein besonderes sein, da müssen wir nach Deutschland“, sagte meine Mutter, die immer ein großes Faible für außergewöhnliche Modelle hatte, welche sie in Salzburg kaum fand. Also ab in die damalige „Modemetropole“ München, wo die Suche nach einem Debütantinnenkleid auch nicht leichter war. Die Wahl fiel schließlich auf ein hochgeschlossenes Kleid mit Trompetenärmeln, großzügig mit Marabufedern verbrämt. Also: Eisprinzessin. Glücklich war ich nicht, aber es war immerhin noch das „Außergewöhnlichste“, was wir finden konnten. Geändert musste es noch werden, denn es hatte eine Schleppe. Kein Wunder, war es doch wahrscheinlich für eine Winterhochzeit im Hochgebirge gedacht. Und: abzuholen im Dezember, denn schließlich sollte es ja unter den Weihnachts-

wo noch immer ein Gutschein für ein Eisprinzessinnen-Modell aus München herumliegt, blieb bis heute das Geheimnis der besten aller Mütter.

Liebe Leserinnen und Leser, in meinem kleinen, persönlichen Weihnachtswunder von damals finden sich auch die Themen dieser Ausgabe wieder: Ballroben für Ihren großen Auftritt und viele Tipps rund um Ihr schönstes Weihnachtsfest. Ob maßgefertigte Couture der Designerin Elisa Malec oder Modelle aus den Modegeschäften, eines ist sicher: Sie finden Ihr Traumkleid in Niederösterreich. Nicht zuletzt aber widmen wir uns einer ganz wunderbaren Frau, die bei unseren „Women oft he Year“-Awards im Wiener Rathaus mit dem Preis „Woman for Generations“ geehrt wurde: unser Wachauer „Mariandl“ Waltraut Haas. Apropos Wachau – einen etwas anderen Blick auf dieses Kleinod wirft Viktória KeryErdélyi in ihrem Interview mit der Filmemacherin Anita Lackenberger zur brandneuen Wachausaga.

Herzlichst, Ihre Angelica Pral-Haidbauer, Chefredakteurin

Am schönsten ist es doch danach!

Gemischtem. Prüfte, feilschte, erwog.

Und kaufte nichts, weil es für Weihnachten doch etwas früh war.

Es wurde Herbst. Weihnachten im Griff! Von einer USA-Reise wollte ich einen Koffer voller milder Gaben mitbringen. Aber wer kauft schon im September in New York Geschenke ein?

Ehrlich gesagt ... ich nicht.

Noch drei Monate Zeit. Im Oktober reiste ich nach Afrika. Jetzt! Weihnachten im Griff. Ich kam mit nichts als einem Sonnenbrand und einer Fruchtbarkeits-Trommel zurück. Schwieriges Geschenk.

Langsam kommt November-Stimmung auf. Ich surfe durch das Internet.

Denke, dort werd’ ich in der Not schon was bekommen. Immer locker bleiben.

Die besten Ideen kommen knapp vor Schluss. Und außerdem: Bald haben wir ja den 25. Dezember, und dann liegen wieder zwölf entspannte Monate vor mir!

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sehr entspannte Weihnachten. Haben Sie es gut. Wir sehen uns im neuen Jahr!

Impressum

Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Dr. Angelica Pral-Haidbauer, E-Mail: angelica@neu-media.at, Tel.: +43 (0)664 25 25 325 Redaktion: Mag. Viktória Kery-Erdélyi, Mag. Ulli Wright, Evelyn Bäck, Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Sonja Elisabeth Humer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigenleitung NÖin: Mag. Doris Wieder, Seren Van Zinnen, Ing. Maria Muschik Sales Director National: Marena Kopic, E-Mail: marena.kopic@bundeslaenderinnen.at Key Account National: Sabine Gallei, E-Mail: sabine.gallei@bundeslaenderinnen.at Grafik: Celine Daliot, Karin Rosenberger, Laura Koller, E-Mail: celine.daliot@neu-media.at

Fotos: Felix Killmeyer, Pauline Darley x mytheresa, Michael Vostandlechner, Thomas Schnabel, Celine Daliot, Mag. Viktória Kery-Erdélyi, Emmerich Mädl, Wolfram Heidenberger, Helmut Lackinger, Shutterstock, Cityfoto, Mathias Lauringer – Studio 365, APA-Picturedesk Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

NIEDERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Niederösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieniederösterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden.

Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

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Herzlichst,

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

www.neu-media.at

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as Beste an Weihnachten sind die Geschenke, die man macht. Wir wissen doch: „Geben ist seliger denn Nehmen.“ Und weil unüberlegtes Schenken und der traurige Begleitsatz „Wenn’s dir nicht gefällt, kannst du es umtauschen“ No-Gos sind, finde ich – ehrlich gesagt – die Zeit NACH Weihnachten immer besser als die Zeit davor.

Danach liegen nämlich zwölf befreiend lange Monate vor mir, in denen ich mich ganz entspannt auf die Geschenke-Pirsch begeben kann. Also könnte.

Ich habe Weihnachten bereits seit dem Sommer fest im Griff: Da durchstreifte ich auf meiner Urlaubsinsel zügig und in bester Absicht Hippie-Märkte, Galerien und Shops mit allerlei

Anfang

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Dezember 2018/Jänner 2019 Am Cover: Carola trägt Couture von Elisa Malec Foto: Felix Killmeyer

Foto: Felix Killmeyer

INHALT

MENSCHEN 08

STILLE NACHT RELOADED Die Friedensbotschaft des Liedes im Jahr 2018

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EIN WILDER SOMMER Starbesetzter Film wirft neuen Blick auf die Wachau

STYLE 22

ALLES WALZER, BITTE! Das sind die Details

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GLANZ & GLAMOUR Luxury Couture nach Maß von Elisa Malec

28 Glanz & Glamour

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LET IT GLOW Strahlendes Make-up für Party & Co.

Foto: halmen.at

WOHNEN 54

X-MAS AROUND THE WORLD Exklusive Weihnachtsdeko von Paris bis Kitzbühel

LEBEN 64

VEGANSEIN ALS LEBENSKONZEPT Junge Familie will Selbstversorger werden

FREIZEIT 78

SIENA, DAS PINSELOHRSCHWEIN Knackige Kinderbücher aus dem Hause „blattsalat“

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90 20 Jahre teatro Mödling

SCHRIFTSTELLERIN MIT 14 Daheim bei der jungen Autorin Hanna Maurer

Foto: Rathmayer

KULTUR 90

20 JAHRE TEATRO MÖDLING Musicalmania: Wenn aus der Krise Großes entsteht

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KULTURPREISVERLEIHUNG 2018 Diese PreisträgerInnen strahlten im Festspielhaus

GENUSS 100 KAISERSCHMARREN MIT GURKENSALT Kulinarische Geschichten aus NÖ Wirtshäusern

100 Kulinarische G‘schichten mit Waltraut Haas 6

Die nächste Ausgabe der NIEDERÖSTERREICHERIN erscheint am 1. Februar 2018 www.dieniederoesterreicherin.at

Gesehen bei Pelz & Ledercouture BORNETT, Hauptstraße 1B, 2344 Maria Enzersdorf Expo Astana/ Kasachstan, MICHAEL BORNETT – Gewinner des Haute Couture Austria Awards

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Menschen

EIN ERHABENER MOMENT. „Stille Nacht“ aus der Geburtskirche in Bethlehem

STILLE NACHT

reloaded

2,5 Milliarden Menschen in über 300 Sprachen singen zu Weihnachten „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Ein Lied, welches eine Friedensbotschaft in die Welt trägt und heuer seinen 200. Geburtstag feiert. Was aber bedeutet uns diese Botschaft im Jahr 2018?

Text: Angelica Pral-Haidbauer

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Menschen

Bethlehem ist die Geburtsstätte eines der ältesten Solidaritätsgedanken.

Harald Krassnitzer

Das Jahr ohne Sommer. Im April 1815 bricht auf der indonesischen Insel Sumbawa der Vulkan Tambora aus.

Etwa 400 Milliarden Tonnen an Ge-

© Shutterstock

M

an bräuchte wohl ein millionenschweres Marketingkonzept, um einen Hit wie dieses Weihnachtslied zu platzieren, welches sich zudem in einer paradox erscheinenden Schnelligkeit über die ganze Welt verbreitet hat. Die einfache Geschichte: Am 24. Dezember 1818, nach der Christmette, stimmen der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber und der Hilfspfarrer Joseph Mohr in der Schifferkirche St. Nikola in Oberndorf bei Salzburg das Weihnachtslied erstmals an. Einer romantischen Überlieferung nach, sollten Text und Musik erst Stunden davor entstanden sein. Aber das stimmt nicht. Joseph Mohr verfasst das Gedicht „Stille Nacht, Heilige Nacht“ bereits im Jahr 1816 ...

steinsmassen, Staub und Asche wurden in die Atmosphäre geschleudert und legten sich wie ein Schleier über den ganzen Erdball. 117.000 Menschen sterben an den unmittelbaren Folgen, doch das ist erst der Anfang, denn die Eruption löst einen globalen Klimawandel aus. Der Sommer 1816 in Europa, Nordamerika und China ist dunkel, verregnet, eiskalt, immer wieder schneit es, während in Indien und Südafrika die Erde vertrocknet. Nach dramatischen Missernten verhungern Hunderttausende oder fallen entkräftet Krankheiten zum Opfer. In der Hoffnung auf ein besseres Leben machen sich viele auf den Weg in die USA – die erste große Auswanderungswelle des 19. Jahrhunderts hatte somit begonnen. Der britische Arzt James Jameson berichtet in Indien über eine Krank-

heit, die sich erstmals rasant ausbreitet: eine weltweite Cholera-Pandemie, die Millionen Opfer fordert. Österreich, von den Napoleonischen Kriegen ausgeblutet und vom Wiener Kongress in den Staatsbankrott getrieben, trifft es ebenso schwer. Um der Armut zu begegnen, wird in Wien der Grundstein für die „Erste österreichische Spar-Casse“ gelegt. Im Inn- und Hausruckviertel gründet der Ampflwanger Kooperator Thomas Pöschl die Sekte der „Pöschlianer“. Deren Anhänger erwarteten für den 30. März 1817 das Ende der Welt und glaubten, dieses durch Menschenopfer abwenden zu können.

Am verregneten Genfer See schreibt derweilen die Aristokratin Mary Wollstonecraft Godwin ihren Roman Frankensteins Monster – und in Mariapfarr im Lungau verfasst Joseph Mohr in diesem „Jahr ohne Sommer“ den tröstlichen Text von Stille Nacht. „Christ, der Retter ist da“ – ein Sehnsuchtsgedicht, aus größter Not und Angst geboren – zum Heiligen Abend 1818 vertont von Franz Xaver Gruber.

Die Intifada in Bethlehem. Für die mehr als dreistündige Produktion „Zauberhafte Weihnacht“ folgt Harald Krassnitzer sozusagen als „Außenreporter“ der spannenden Geschichte über die Verbreitung des Liedes – von Fügen im Zillertal, über Leipzig, London, New York, Paris und St. Pe-

GLOBALE KLIMAKATASTROPHE. Der Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien, April 1815

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Menschen

tersburg nach Bethlehem. Und gerät dort prompt in ein Epizentrum der Auseinandersetzung der Intifada. „Du fährst in deiner Identität als freier Europäer nach Palästina und du weißt, Bethlehem ist die Geburtsstätte eines der ältesten Solidaritätsgedanken, den es auf dieser Welt gibt, und der da lautet: Was du dem geringsten meiner Brüder tust, das tust du mir“, erzählt mir Harald Krassnitzer in Flachau, offenbar noch immer zutiefst beeindruckt von dieser Begebenheit,

als ihn israelische Wachposten noch vor seinem Hotel stoppten. „Du gehst also, und das erste, was du dort siehst, sind die Wasserschläuche, welche die Überreste einer gerade stattgefundenen Straßenschlacht entfernen. Du riechst den beißenden Geruch des Tränengases und verbrannter Autoreifen, hörst Detonationen, siehst Autos, die mit einem Höllentempo auf die Kinder zufahren, die wiederum mit Steinen werfen. All das spielt sich 500 Meter vor der Grenze zu Bethlehem ab. Und

BRIEFMARKEN ALS STILLE NACHT-BOTSCHAFTER IN DIE GANZE WELT ARCHIV MANFRED FISCHER

Österreich, 2010

Nicaragua, 1975

Neuseeland, 1985 Pazifischer Instelstaat Tonga, 1984

24-Pence-Marke Gibraltar, 1991

USA zu 125 Jahre Stille Nacht!

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Unser Frieden steht nicht in einem losgelösten Kontext zur Welt.

Harald Krassnitzer

dann, jenseits dieser Mauer, tauchst du plötzlich in ein völlig normales Leben ab. Da spürst du vorher die völlig absurde Paradoxie von Krieg, Auseinandersetzung und Provokationen, um dann auf der anderen Seite die Friedensbotschaft dieses Liedes umso mehr zu erkennen. Es war mein erhabenster Moment, als wir vom Dach des Rathauses von Bethlehem runtergeschaut haben auf die Geburtskirche Jesu – wo gerade von einem jungen Bariton ‚Stille Nacht‘ gesungen wurde.

Dieses Erlebnis hat mich nachhaltig beeindruckt.“ Tags darauf in Tel Aviv tauchte er mit seinem Team dann in eine andere Welt ein, in eine durchmischte Gesellschaft. „Dort findet das Leben, die Zukunft statt,“ sagt er.

Frieden ist immer etwas Aktives.

Wie wird der Friedensgedanken dieses Liedes eigentlich heute aufgenommen? „Vorerst mal dankbar sein, dass wir in Frieden leben können, und zum anderen macht es uns auch klar, dass Frieden nicht mehr in einem losgelösten Kontext zur Welt steht. Wir sind ein Teil dieser Welt, ein Planet, eine Menschheit. Wenn wir diese Friedensbotschaft zelebrieren, dann gilt es, alle Probleme miteinander zu lösen, die Frage der Fairness, der Umverteilung.

Wenn da unten ein Konflikt stattfindet, dann hat er etwas mit uns zu tun, und wir tragen eine hohe Verantwortung, diese Botschaft gegen den Rest der Welt umso stärker hinaus zu senden, ernst zu nehmen und umzusetzen. Es ist letztlich ein unglaublich starker europäischer Gedanke, der sich aus diesem Friedensgedanken heraus manifestiert, und das wollen wir auch in unserer Weihnachtssendung zeigen.“

Herbergssuche 2018. Hatte 1816 die erste große Auswanderungswelle des vorigen Jahrhunderts begonnen, so haben wir es auch heute mit Immigration zu tun. Sozusagen eine Herbergssuche 2018. Gehen wir mit dieser Herausforderung richtig um? „Für mich ist Souveränität immer gepaart mit Humanität. Das, was wir momentan machen, empfinde ich deswegen nicht wirklich souverän, weil wir jede Form von Humanität und Rationalität ausschließen. Wenn Menschen über Jahre versuchen, die Kriterien, die man ihnen auferlegt hat, zu erfüllen, Deutsch gelernt haben, sie bereit waren, einen Teil zu unserer Gesellschaft beizutragen und gezeigt haben, dass sie willens sind, in den Familien unsere Kultur zu leben, in den Gemeinden mitzuarbeiten und Freunde zu gewinnen – diese Menschen dann sang und klanglos abzuschieben, halte ich für nicht humanitär. Gerade die Lehrlinge, die wir im Migrationssektor haben, haben uns gezeigt, dass sie hochanständige, kräftige und willige Menschen sind, für solche Menschen wurde das humanitäre Blei-

(c) krivograd/ip

media

MOHR-FENSTER. In der Stille-Nacht-Gedächtniskapelle

(c) Stille Nacht Gesellschaft/Tourismusverband Oberndorf

Menschen

berecht erarbeitet. Jene aber, die das nicht tun, unter Umständen sogar straffällig werden, da hat keiner ein Problem, diese abzuschieben. Es geht einfach um die Sorgfaltspflicht, dass wir uns die Zeit nehmen, genau zu untersuchen, wer ist wirklich bedroht und wer braucht Schutz. Es ist ja nicht so, dass wir jetzt vor der Türe Millionen von Menschen stehen hätten.“

CHRISTMAS-TALK IN FLACHAU. eratoAngelica Pral-Haidbauer mit den Mod a Sonj t“ nach ren der „Zauberhaften Weih er snitz Kras ld Hara und r teine Weissens

ZUR EINSTIMMUNG AUF DEN HEILIGEN ABEND: Zauberhafte Weihnacht im Land der Stillen Nacht 23. Dezember 2018, 20:15 Uhr ORF und BR

SUNDAY TIMES. Cover vom 23. September 2018 „Stille Nacht – das Wunder, das für einen Tag des Ersten Weltkrieg stoppte.“ 11

Menschen

DREHPAUSE. Jürgen Tarrach (Dorfwirt Schorsch) und Dagmar Bernhard (Anna) auf der Ruine Aggstein

Ein Aufbruch in die Freiheit?

Geschlechterklischees bröckeln, es gibt die Pille, aber noch kein Aids.

Filmemacherin Anita Lackenberger wirft mit dem Spielfilm „Ein Wilder Sommer“ einen völlig neuen Blick auf die Wachau in den 1980ern.

Text: Viktória Kery-Erdélyi

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in Wilder Sommer – die Wachausaga“. Der Titel tänzelt leichtfüßig daher, aber mit Anita Lackenbergers neuem Film taucht man tief unter das Glitzern der Donau.

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Fotos: Produktion West, pressefotoLACKINGER

Es mögen fiktive Geschichten sein, aber sie bilden eine Realität in den 1980er-Jahren ab, die nicht nur dort, nicht nur das Leben damals prägten.

Es ist ein Film über die Liebe und das Leben, über den Aufbruch von Frau12

en und den Zusammenbruch von jenen Männern, die zu ständiger Stärke gedrängt werden. Ein Film, der dazu bewegt, auch unser Heute zu hinterfragen. Das taten wir: mit Filmemacherin Anita Lackenberger persönlich.

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NIEDERÖSTERREICHERIN: Worum geht es Ihnen mit diesem Film?

Anita Lackenberger: Was mich jenseits der Liebeleien beschäftigt hat: Wie sehr verändert sich alles, wenn die wirtschaftliche Kapazität im Dorf zusammenbricht, wenn die Fabrik vor Ort schließt? Was bedeutet das für eine Gemeinschaft, wenn sie keine Arbeitsplätze mehr hat? In einer Szene heißt es: „Ich putze doch in der Schule.“ – und das Gegenüber sagt: „Nächstes Jahr gibt es keine Schule mehr.“ Das ist das, was man auch heute im ländlichen Raum erlebt. Die Produktion, Arbeitsplätze, wo die Menschen mit ihren Händen etwas schaffen, ist eine Notwendigkeit in der Gesellschaft.

Die Zusammenbrüche in „Ein Wilder Sommer“ manifestieren sich in gebrochenen Lebensträumen.

Man begegnet in Ihrem Film Frauen im Aufbruch …

Eine wirtschaftliche Basis ermöglicht jeder Frau einen Aufbruch. Natürlich kann auch Hausfrausein eine Möglichkeit sein, glückselig zu werden.

Aber wichtig ist, die Wahl zu haben.

Ich komme aus einfachen Verhältnissen, meine Mutter war alleinerziehend. Mich interessieren Fragen wie: Wie kann sich da etwas entwickeln, wie ist es möglich, dass unterschiedliche soziale Schichten miteinander kommunizieren? Da ist die Geschichte von Anna und Karin: Was ist die Faszination zwischen der Arbeiterin und der Studentin? Möglicherweise hat Anna wegen ihrer einfachen Herkunft schon in der Schule durchbeißen müssen und

Für eine kurze Zeit sah man die Sexualität freier.

Mit Aids kam aber der Konservatismus.

Anita Lackenberger, Filmemacherin

jetzt erst recht, damit sie studieren kann. Damit hat sie eine Ebene, die sie mit Karin verbindet, die eine totale Bildungsferne hat. Doch in der Fabrik war sie wer. Es galt einmal, auf der einen Seite einfachen Leuten die Matura zu ermöglichen, auf der anderen Seite ein Bewusstsein für junge Leute zu schaffen, um einen schönen Beruf zu erlernen. Eine junge Facharbeiterin mit 20 kann einen ähnlichen Lebensplan wie eine Akademikerin haben. Das ist heute kaum noch so.

Sie haben erzählt, dass ein Arbeitstitel „Die Zeiten vor Aids“ war. Wieso?

Es gab die Pille, man wurde nicht mehr gleich schwanger und musste nicht beim ersten Freund hängenbleiben. Man war nicht mehr so prüde. Da war eine kurze Spanne, in der die Menschen begannen, Sexualität freier zu sehen. Mit Aids, einer tödlichen Bedrohung, kam auch der Konservatismus.

Was ich bei den Dreharbeiten erlebt habe, hat mich aber traurig gemacht.

Ich schrieb eine Szene, in der die jungen Leute nackt im Teich schwimmen.

Das zu drehen, wurde richtig schwie-

MITTENDRINNEN. Regisseurin Anita Lackenberger (r.) und Partner und Produzent Gerhard Mader (l.) mit den Schauspielern Kristina Sprenger, Alexandra Kronberger, Jürgen Tarrach 13

rig. Natürlich hat man auch früher geschaut, dass man hübsch und schlank ist, aber heute haben die Leute Angst – vor Facebook und davor, dass man nicht perfekt aussieht. Natürlich, es gibt die, die bewusst FKK machen, aber einfach nur nackt schwimmen gehen – das traut sich heute kaum jemand mehr. Das waren keine Orgien, wir gingen damals einfach ins Wasser und haben uns nicht darum geschert, dass der eine Busen tiefer hängt.

Wir haben also auch Freiheiten wieder verloren?

Ja. Aber ich will nicht behaupten, dass es goldene Zeiten waren. Eines der erfolgreichsten politischen Interventionen der Frauenbewegung waren die Frauenhäuser, das wurde mir mit dem Film noch mehr bewusst. Denn damals gab es in jeder zweiten Familie häusliche Gewalt; diese Größenordnung hat sich verändert.

Sie legen oft einen Fokus auf die Rolle der Frau. Bewusst?

Ich bin bei meiner Großmutter groß geworden. Im Haus sind lauter Kriegswitwen ein- und ausgegangen, die die furchtbarsten Geschichten erzählt haben, aber alles tolle Frauen waren. Die mussten zwei Kriege bewältigen. Ich komme nicht aus einer Akademikerfamilie, aber ich wusste mit zwölf, dass ich Geschichte studieren werde. Mein Vorteil war, dass es meiner Mutter wichtig war, dass ich die Matura mache und dass meine Großmutter immer gesagt hat: Bildung macht dich stark. Ich möchte nicht ausschließlich Frauenprojekte machen, ich sage nicht, dass Frauen „die Besseren“ sind, aber ich will sie gleichberechtigt darstellen.

Wie stehen Sie zum Feminismus?

Feministin sein hat uns weitergebracht; ich sehe mich als Feministin.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gibt es bis heute nicht. Wobei ich das differenzierter sehe. Mir ist es kein Bedürfnis, mich als Mechanikerin zu beschäftigen. Jede Frau, die das tun will, soll das tun. Mir persönlich ist es lieber, dass eine Friseurin das Gleiche verdient, wie ein Mechaniker. „Frauentätigkeit“ muss die gleiche Wertigkeit haben.

Sie sind selbst Mutter; alles unter einen Hut zu kriegen, ist für Frauen bis heute eine Herausforderung …

Ich habe eine Tochter, die gerade mit dem Jus-Studium fertig wird,

Menschen mein 16-jähriger Sohn war ein halbes Jahr in Kanada. Vielleicht hätte ich heute mehr Spielfilme, aber die Kinder waren und sind mir sehr wichtig.

Ebenso, dass sie viel herumkommen.

Wenn dann die Tochter vor fünf Jahren auszieht ... das bricht einem trotzdem das Herz (lacht). Oder sie für sechs Wochen für einen Freiwilligenjob nach Mexiko geht, in eine der gefährlichsten Städte der Welt …

Wie geht es Ihnen damit?

Eine Mutter, die bei der Befreiungsbewegung in der Sahara war, Minenfelder am Balkan besucht hat, kann der Tochter Mexiko schwer ausreden (schmunzelt).

Sie haben mit Ihrem Mann eine Filmproduktionsfirma; wie bringen Sie Beziehung und Arbeit in Einklang?

Ich bin seit 20 Jahren in einer Lebensgemeinschaft mit Gerhard Mader.

Das Konzept Heiraten war nie meines (lacht), aber ich bin ein sehr treuer Mensch. Wir arbeiten und leben miteinander, wir sind ein kongeniales Team.

Was ist Ihr Geheimnis?

Eine sehr starke emotionale und künstlerische Brücke. Wir sind unterschiedlich, haben nicht viele Hobbys gemeinsam. Aber was die Arbeit betrifft, selbst wenn wir beim Schnitt unendlich streiten, gibt es schließlich eine fast 100-prozentige Übereinkunft.

Und dann ist da noch eine große Emotion, die uns verbindet. Ein Geschenk.

Ihren Ausführungen wohnt der Appell inne, die Mittelschicht wieder zu stärken. Wie erleben Sie aktuelle Entwicklungen?

Ich kann von der Wahrheit immer nur einen Ausschnitt erzählen. Das macht meine Filme aus: ein neuer, subjektiver Blick. Mag sein, dass so mancher Probleme haben wird, wenn er sieht, was sich in den 1980er-Jahren in der Wachau abgespielt hat – abseits von Mariandl (schmunzelt). Aber diese Realität gab es; diese

MAKING OF. Gerhard Mader filmt beim Dorfwirt.

ÜBERZEUGEND. Dagmar Bernhard (l.) und Alexandra Kronberger zeigen als Studentin Anna und Fabrikarbeiterin Karin die Entstehung einer besonderen Freundschaft.

Ich sage nicht: Die Frauen sind ‚die Besseren‘. Ich will sie gleichberechtigt darstellen.

Anita Lackenberger, Filmemacherin

Zeit war ein prägender Moment. Ich will Dinge aufzeigen, ein Bewusstsein schaffen. Jeder einzelne, der ins Kino geht, hat eine Stimme. Vielleicht bewegt es den einen oder anderen, etwas zu tun – sei es, die Gewinnmaximierung zu hinterfragen.

Sie schreiben an einem neuen Drehbuch. Worum wird es gehen? „Elfie“ ist eine herzzerreißende Geschichte. Es geht um zwei Behinderte oder zwei Menschen, die vielleicht nur ein bisschen langsamer sind.

Sie verlieben sich in den 1960ern, sie wird schwanger. Es kommt zu einer Zwangsabtreibung, die beiden werden getrennt. Mich beschäftigen immer die Subgeschichten. Wie kommt ein Arzt dazu, eine Zwangsabtreibung zu veranlassen? Wie weit wirkt in den scheinbar freien 1960er-Jahren der Nationalsozialismus nach? Warum gesteht man den Beiden kein Kind zu? Wie geht man mit Behinderung um? Andererseits haben damals Behinderte noch „überall“ gearbeitet, in jeder Schicht gab es einen, der ein bisschen langsamer war. Heute sind sie in Heimen und Behindertenwerkstätten. Alles, was nicht gerade, schön und blond ist, ein schlimm faschistoider Gedanke, hat nichts mehr in unserer Gesellschaft verloren … Natürlich gibt es viele positive Entwicklungen, aber wir neigen auch immer mehr dazu, auszugrenzen.

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Ein Wilder Sommer – Die Wachausaga Die 1980er. Anna studiert in Innsbruck, im Sommer unterstützt sie Onkel Schorsch im Wirtshaus in der Wachau. Dann sperrt die Fabrik zu, viele Dorfbewohner verlieren nicht nur ihren Job. Zwischen ihr und dem dorfbekannten Schürzenjäger entspinnt sich eine verhängnisvolle Liebelei, eine besondere Freundschaft entsteht, hinter den feschen Fassaden brodelt das „Familienleben“ … In den Hauptrollen: Tim Bettermann, Dagmar Bernhard (die beiden singen auch die Filmmusik), Alexandra Kronberger, Jürgen Tarrach, Gerti Drassl, Kristina Sprenger, Martin Leutgeb, Ute Heidorn, Johannes Seilern, Stefano Bernardin, Heinz Trixner. Ab sofort in den österreichischen Kinos. www.einwildersommer.at

Anita Lackenberger … wurde in St. Pölten geboren und wuchs als Tochter einer alleinerziehenden Mutter auf.

Sie studierte Geschichte und gab in den 1990er-Jahren mehrere Bücher – von Rezeptesammlungen bis hin zur Auseinandersetzung mit Hexenfolterungen – heraus.

Zahlreiche Dokumentation mit Tiefgang („50 Jahre Staatsvertrag“, zuletzt „Gerstenmehl, Brennesseln und Zichorien – Vom Essen in Kriegszeiten“) schuf sie als Filmemacherin, mit „Vals“ landete sie 2014 einen großen Kinoerfolg. „Ein Wilder Sommer – Die Wachausaga“ ist ihr zweiter Spielfilm; sie schrieb das Drehbuch, führte Regie, ihr Lebenspartner Gerhard Mader zeichnete für Kamera und Produktion verantwortlich (Produktion West). Anita Lackenberger lebt in Tirol und in Niederösterreich und ist Mutter eines 16-jährigen Sohnes und einer 23-jährigen Tochter.

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Im Hotel Almesberger sind entspannte Stunden garantiert.

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Fotos: Wellnesshotel Almesberger

Wellness à la Almesberger Hopfenblütenzimmer, Bierbottichbad und Personal Fitness wecken auch bei Männern die Lust auf ein Wellnesshotel.

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as ganzheitliche Konzept aus Wellness, Fitness, Beauty und Vitality macht das Wellnesshotels Almesberger zu einer Wohlfühladresse mit vielen Extras im Norden Oberösterreichs. Die 5.000 Quadratmeter große Pool- und Wellnesslandschaft und das überaus große Angebot an Massagen, Anwendungen und Hightech-Geräten für Gesicht und Körper suchen seinesgleichen. Für Romantik und Kulinarik auf hohem

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Winterzauber mit Weleda

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Wer nach dem perfekten Look für das Weihnachtsessen mit der Familie sucht, ist hier richtig! Lebendige Looks in kürzester Stylingzeit: Die Volumen- & Glättbürste CB7A138 von Remington® vereint drei Funktionen in nur einem Haartool. Sie ist Haarbürste, Haarglätter und Volumenstyler in einem Produkt und sorgt so im Handumdrehen für glattes und gleichzeitig voluminöses Haar.

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BEAUTY TO WIN Schöner mit Manhattan: Gewinnen Sie ein Beauty-Set! Das Set beinhaltet einen Augenbrauenstift „Brow‘Tastic“ in Light-Brown, ein Rouge „Maxi Blush“ in der Nummer 005 und einen „Stay Satin Liquid Lip Color“ in 225.

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SCHÖNES AUS ITALIEN Zierliche It-Bags spielen auch in dieser Saison eine wichtige Rolle.

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KOMPAKTER ALLESKÖNNER Die Küchenmaschine „MultiOne“ von Kenwood eröffnet unzählige Möglichkeiten: Mit dem Multi-Zerkleinerer kann geschnitten, zerkleinert oder gerieben werden, und natürlich kann jede Art von Teig oder Masse mit dem richtigen Rührelement zubereitet werden. Wir verlosen ein Stück des praktischen Alltagshelfers! www.kenwoodwirld.com

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Ob Leopard, Schlange oder Zebra – wir tragen den Wildlife-Look!

SOS-Kinderdorf bedankt sich für die kostenlose Einschaltung!

Fotos: Hersteller

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Kleid um €49,90, gesehen bei Lieblingsstyle in 3040 Neulengbach, Hauptstraße 56

MODE „Man ändert sich im Leben ebenso, wie man Kleider ändert.“

Bildunterschrift

Calvin Klein

ARCADA

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arc Cain, Riani, Sportalm, Cambio, Margittes, Annette Görtz – und demnächst auch Sallie Sahne. Schönste Modelle internationaler Trendmarken verspricht der Arcada Store in Waidhofen an der Ybbs. Das 1987 gegründete Modehaus spezialisierte sich darauf, die Wünsche von Frauen mit exquisitem Geschmack zu erfüllen. „Unsere Kundinnen haben hohe modische Ansprüche und den Sinn für das Schöne – eine tägliche Herausforderung, der wir uns mit Leidenschaft stellen.“ Um dem Rechnung zu tragen, bietet man individuelle Beratung auch nach persönlicher Terminvereinbarung, selbst gerne außerhalb der Öffnungszeiten. „Mode ist uns wichtig, noch wichtiger ist uns aber, dass Sie sich in unserer Mode wiederfinden“, betont das Team von Arcada.

Geführt werden Modelle in den Größen 34 bis 48. Schuhe sowie ein großes Sortiment an Accessoires, Gürteln bis hin zu Taschen ergänzen das Repertoire.

Intercoiffeur TopHair Ist das Lachen der jungen Ballbesucherinnen nicht ansteckend? Kirstin Eßletzbichler aus Scheibbs freut sich ebenso auf die kommende Ballsaison. Es wird wieder mehr Wert auf edle Frisuren gelegt. Zu einem atemberaubenden Ballkleid empfiehlt sich eine Hochsteckfrisur mit einem perfekten Make-up.

Ob geflochten, mit Locken, viel Volumen oder lässigem Dutt, die Kundin hat eine große Auswahl für ihren persönlichen Style. Mit fallenden, seitlichen Strähnen und dem passenden Haarschmuck wird das Werk vollendet. Das Styling hält selbst lange Ballnächte problemlos durch. Ganz gleich, ob Sie gerne tanzen oder eine Königin des Smalltalks sind, Ihr Gegenüber wird Ihre Schönheit bewundern. Website: tophair-friseur.stadtausstellung.at

#MAKEAPROMISE Zum UNICEF Weltkindertag lancierte Louis Vuitton ein neues Silver Lockit Armband designed by Sophie Turner. Es besteht aus einem geflochtenen, rot-weiß-rotem Armband, dem ikonischen Louis Vuitton Hängeschloss in Sterling Silber und einem Anhänger mit Glückssymbol.

Von jedem verkauften Bracelet zum Preis von 300 Euro spendet Louis Vuitton 100 Euro an UNICEF. Auch online: www.louisvuitton.com

Unterer Stadtplatz 35 3340 Waidhofen an der Ybbs www.arcada.at © Louis Vuitton

© Intercoiffeur TopHair

Perfektes Styling für den Ball

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Mode

LIKE ANGELINA JOLIE. Schwarzes Corsagenkleid mit Beinschlitz von Elisa Malec, Ohrringe von Swarovski

Mode

Glanz & Glamour

VERY HOT. Knallrote Abendrobe aus Seidensatin von Elisa Malec

Couture mit WOW-Effekt im Dreivierteltakt! Auch ihre neuesten Roben für eine berauschende Ballnacht komponiert die Klosterneuburger Designerin Elisa Malec in gewohnt feinen Tönen: aus edelsten Materialien und in figurbetont eleganter Linienführung. Hier der erste Blick in die aktuelle Kollektion …

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Mode

ROMANTIC BLOSSOMS. Seidenrobe mit handbestickten SpitzenblĂźten am Oberteil von Elisa Malec

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AMAZING. Goldene Abendrobe aus Spitze und Seide von Elisa Malec

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Mode

GLAMOROUS. Weinrote Abendrobe aus Pailletten von Elisa Malec

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Mode

MIDNIGHT BLUE. Abendrobe aus Pailletten mit tiefem Rßckenausschnitt in Nachtblau von Elisa Malec – Ohrringe von Sixx

Produktion: Angelica Pral-Haidbauer Abendroben: Elisa Malec Couture, www.elisamalec.at Fotos: Felix Killmeyer, www.photographiekillmeyer.com Make-up & Haare: Nicole Stuparek von Powder & Brush, www.powderandbrush.at Model: Carola von Stella Models, www.stellamodels.com Location Seite 28 und 33: Hotel Bristol Vienna, www.bristolvienna.com Location Seite 29 bis 32: Hotel Park Hyatt Vienna Zauberhafte Weihnachtsspecials unter www.hyatt.com

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Mode

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Mode

Alles

Walzer

Oberösterreichs „Dancing Stars“ Maria und Christoph Santner werden für den Opernball 2019 die Eröffnung gestalten. Wir haben das prominente Geschwisterpaar in seiner nagelneuen Tanzschule in Wels in den schönsten Glam-Outfits für Ball und Party in Szene gesetzt.

Text: Ulli Wright

Fotos: Sarah Katharina

Haare & Make-up: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy

OUTFITS VON HÄNSEL & GRETEL Christoph trägt einen Brokat-Gehrock mit Stehkragen in Dunkelblau-Schwarz gemustert aus der italienischen Cleofe Finati-Kollektion.

Maria bezaubert in einer traumhaften Robe mit Neckholder in Dunkelblau aus der libanesischen Gatti Nolli-Kollektion.

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Mode

KLEID VON HÄNSEL & GRETEL Maria trägt eine rotes Couture-Kleid aus der Kollektion des französischen Designers Christoph Guillarmé mit praktischen Einschubtaschen im Rock.

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Mode

Viel besser als Vitamin C Wir verraten Ihnen ein wertvolles Rezept, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu stärken.

Basenfastenwoche (Zutaten für 1 Person) 7 Übernachtungen inkl. Vollpension mit basischer Ernährung 21 wohltuende Therapien 3 EL besonderer Service 1 Prise Herzlichkeit Wellness und Natur nach Belieben

So einfach kann Gesundheit sein.

Vermengen Sie die Zutaten vorsichtig und genießen Sie Ihre Basenfastenwoche Tag für Tag. Spüren Sie, wie Sie die gewonnene Erholung widerstandsfähiger und stärker macht.

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Mode

OUTFITS VON KOLM MODEN Christoph: Hose € 199,95, Gilet € 69,95, Hemd € 49,95, Gürtel € 39,95, Socken € 16, Stecktuch € 15,99, Fliege € 29,99, Schuhe € 89,99 Maria: Kleid € 279

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Mode

DIAMOND & VAN ZINNEN Handbesticktes Kleid aus Seide um â‚Ź 499 Terminvereinbarung fĂźr eine Anprobe im Atelier unter 0676/444 87 04. www.diamondvanzinnen.com

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Mode

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Steppjacke mit Fake Fur-Kragen von Renata Gibaldi um € 199,99, gesehen bei Kaufstrasse BOUTIQUE in 2130 Mistelbach, Hauptplatz 13

Schön &

warm!

Der heurige Winter-Dresscode heißt: Alles ist erlaubt.

Von Karo bis Kamel, von Stepp bis Wolle – nur eines darf nicht fehlen: (Kunst-) Pelz für den Kuschelfaktor.

Wir schauten uns in den Boutiquen um ...

Fotos: Hersteller

Text: Angelica Pral-Haidbauer

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Mode

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EO Design Strickponcho um €389, gesehen bei ARCADA in 3340 Waidhofen/Ybbs, Unterer Stadtplatz 35

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© La Biosthétique

© Shutterstock

Mode

Schwungvoll

Wildromantische Blumen oder doch dezente Perlen? 2019 tragen Bräute ihr Haar ganz im Einklang mit der Natur. Die Haare werden am besten mit schwungvollen Wellen betont oder einfach locker in den Nacken gesteckt. Dabei avancieren hübsche Haaraccessoires zum Blickfang und komplettieren so das Outfit am schönsten Tag im Leben.

Text: Rebecca Mayr

Rapunzel

Wer sich an seinem besonderen Tag wie eine Prinzessin fühlen möchte, sollte zu diesem Look greifen: Ein romantisch geflochtener Zopf mit einem Twist im Nacken vereint die klassische Hochsteckfrisur mit der Zwanglosigkeit des geflochtenen Haars.

© We Are Flowergirl

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© Shutterstock

Der „Half-up“ mit dezenten Blumen ist die Versinnbildlichung von Unschuld. Zu einem die verträumten Spitzenkleid wirkt Brautfrisur so taufrisch wie ein Morgen im Frühling.

Naturhaar

Blumenkind

Blumenkränze machen uns zu blühenden Schönheiten. Vom zarten Schleierkraut bis hin zu übergroßen Modellen in jeder Farbrichtung sind keine Grenzen gesetzt. Die handgefertigten Unikate von „We are Flowergirls“ lassen wahre BlumenmädchenHerzen höherschlagen.

Engelshaar

Locker geflochtenes Haar mit ausgewählten Perlen machen diesen Look zum absoluten Vintage-Traum. Schwungvolle Strähnen umspielen das Gesicht und die Textur im Haar verleiht einen Hauch von Romantik.

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Ihre himmlische Hochzeit im Stift Seitenstetten „Es ist, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst.“ nach Joseph von Eichendorff

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© Doris Schwarz-König

DIE STIFTSKIRCHE. Als Herzstück der prächtigen barocken Stiftsanlage ist die Stiftskirche auch der Mittelpunkt der kirchlichen Trauungsfeier. Der barockisierte Innenraum des ursprünglich gotischen Kirchenbaues mit seinen lichtdurchfluteten Kreuzrippengewölben bietet auch für große Hochzeitsgesellschaften ausreichend Platz und einen würdigen Rahmen.

Für die Organisation der kirchlichen Hochzeitsfeier, Unterstützung der Auswahl von geeigneter musikalischer Umrahmung der Feier und Unterstützung bei der Auswahl von Floristen für den Kirchenschmuck stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

DER HISTORISCHE HOFGARTEN. Ein Garten zur Eigenversorgung war in dem im Jahr 1112 gegründeten Kloster wohl von Beginn an vorhanden. Im Barock wurde unterhalb des Meierhofs ein repräsentativer Prachtgarten angelegt, dessen wesentliche Merkmale bis heute erhalten sind.

Besonders Brautpaare schätzen das elegante Ambiente der gepflegten Anlage – sei es fürs Fotoshooting im Rosengarten oder um Familie und Freunde nach der Trauung zu einer stimmungsvollen Agape einzuladen.

Bei einem Glas Sekt zwischen Blumen und Blättern vergeht die Zeit bis zum Festessen wie im Fluge.

DER STIFTSMEIERHOF. Den idealen Ort für das Hochzeitsfest mit Ihren Gästen finden Sie im Stiftsmeierhof Seitenstetten.

Flexible und großzügige Möglichkeiten für jede Hochzeitsgesellschaft bis ca. 450 Personen stehen für Sie zur Verfügung. Neben unserem bekannten und stimmungsvollen Festsaal können Sie auch unsere gemütlichen und geschmackvoll eingerichteten Gaststuben für Ihre Feier buchen – wir beraten Sie gerne.

Jede Festlichkeit steht und fällt mit der Bewirtung der Gäste. Unsere Festorganisatorin steht Ihnen gerne zur Seite und gewährleistet genau den Ablauf, den Sie sich wünschen. Unsere erfahrene und ambitionierte Küche und das umsichtige Serviceteam machen aus Ihrem Hochzeitsfest ein unvergessliches Erlebnis – echt und unverfälscht!

Für anreisende Gäste, die nach dem Hochzeitsfest gemütlich in der Nähe nächtigen möchten, bietet das Stift Seitenstetten 20 Zimmer mit insgesamt 32 Betten. Beim gemütlichen Früh41

stück im Klosterspeisesaal oder im Restaurant „Der Stiftsmeierhof “ können die schönen Stunden des vergangenen Tages noch um ein paar weitere verlängert werden.

GLASHAUS. Seit vergangenem Sommer präsentiert sich ein weiteres Schmuckstück in unserem Hofgarten.

Das neu renovierte Glashaus mit lichtdurchfluteter Front, viel Holz und Ziegelboden bietet Platz für kleine Festgesellschaften bis 30 Personen. Mit individuellem Catering des Stiftsmeierhofs kann Ihr gesamtes Fest oder auch lediglich eine nette Agape (als Alternative zum Hofgarten bei Regenwetter) im besonderen Ambiente inmitten des Barockgartens gefeiert werden.

KONTAKT

BENEDIKTINERSTIFT SEITENSTETTEN Am Klosterberg 1, 3353 Seitenstetten Tel.: 07477/423 00, Fax: DW 250 E-Mail: kultur@stift-seitenstetten.at www.stift-seitenstetten.at www.stiftsmeierhof.at

Mode

D&C Bar

Metropol Seminar-Foyer

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s ist ein gutes Gefühl, wenn man von der Planung über die effiziente Organisation bis zur Umsetzung einen verlässlichen und aufmerksamen Ansprechpartner für einen perfekten Tagungsablauf vor Ort hat. Vom Erstkontakt bis zur Rechnungslegung genießt man im Cityhotel D&C sowie im Hotel Metropol eine umfassende Betreuung durch einen professionellen Mitarbeiter: einfach, effizient und kompetent – eben, alles aus einer Hand.

Großzügig & modern. Das Cityhotel D&C verfügt über eine attraktive Kombination aus vier großzügigen und ruhigen Seminarräumen – von 40 bis 450 Quadratmetern – mit viel Tageslicht und moderner Technik. Die leichte Erreichbarkeit in zentraler Lage sowie ausreichend verfügbare Parkplätzen bilden ein weiteres Plus. Als besonderes Highlight gilt der große,

denkmalgeschützte „Stadtsaal“, der bei modernster Technik Platz für bis zu 400 Gäste bietet. Mit seiner imposanten Raumhöhe von acht Metern, den drei Kronleuchtern und dem alten Parkettboden hat er auch das passende Ambiente für Seminare, Konferenzen, Vorträge und Präsentationen – aber auch für Festlichkeiten jeglicher Art. Nicht zuletzt aber punktet das kulinarische Angebot mit köstlichen Interpretationen gepflegter österreichischer Küche.

Flexibel und individuell. Das Hotel Metropol bietet mit seinen fünf variabel gestaltbaren Räumlichkeiten sowie einer 150 Quadratmeter großen Ausstellerfläche den optimalen Rahmen für individuelle Veranstaltungen bis zu einer Kapazität von 200 Personen – moderne Seminarausstattung sowie kostenloses WLAN inkludiert. Ebenso werden für einen technischen Spezialbedarf – von der Lichttechnik bis zur 42

Simultanübersetzung – professionelle Partner angeboten. Ein großzügiges Seminar-Foyer steht für Pausen, Snacks oder Stehbuffets zur Verfügung.

Attraktive Seminarangebote. Diese bestehen aus einzelnen Modulen und können nach Belieben zu einem ganz persönlichen Seminarpaket zusammengestellt werden. Damit hat man die Sicherheit höchster Flexibilität und man bezahlt auch nur die ausgewählten Leistungen. Gemeinsam mit dem Hotel Metropol (im Zentrum, Schillerplatz 1) sowie dem Motel 267 (erstes Hotel nach Abfahrt Süd von der A1-Stifterstraße 1) verfügt das D&C Cityhotel über insgesamt zwölf Seminarräume, 320 Hotelzimmer mit mehr als 620 Betten und über 400 Parkplätze.

KONTAKT

CITYHOTEL D&C HOTEL METROPOL MOTEL 267 www.cityhotel-dc.at www.hotel-metropol.at www.motel267.at

© Cityhotel D&C

Von der kleinen Besprechung im privaten Rahmen bis hin zum Kongress mit bis zu 300 Teilnehmern: das Cityhotel D&C und das Hotel Metropol in St. Pölten sind der „place to be“ für Tagungen und Seminare.

Stadtsaal

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ALLES AUS EINER HAND

SCHÖNHEIT „Ich glaube, dass glückliche Mädchen die schönsten Mädchen sind.“

© GOSH

Audrey Hepburn

Magisches Nordlicht

S Barbara Kaudelka Die US-Kultmarke Kiehl‘s lanciert ihre erste eigene Werbekampagne für Österreich! Das passende Testimonial? Unser Wachauer Ausnahmetalent der Schauspielkunst und wahre Naturschönheit: Barbara Kaudelka. In der neuen Kiehl‘s Cremoholic-Kampagne beweist sie abermals ihr komödiantisches Talent und zeigt sich selbstironisch, nahbar und herzerwärmend ehrlich. Ganz so, wie wir sie kennen und bewundern. Herzliche Gratulation, liebe Barbara!

GLOWING SKIN Mit dem Winter kommt eisige Luft, Wind und Wetter. Die elf exklusiven Weihnachtssets von Juvena helfen dabei, mit rosigem Teint und Feuchtigkeit durchfluteter Haut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Unser Tipp: Das Set mit 75 ml Miracle Beauty Mask, 30 ml Promo Miracle Boost Essence, 5 ml Superior Miracle Cream für 67 Euro.

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DIE LUSTIGSTE BEAUTY-KAMPAGNE DES JAHRES

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eit Urzeiten verzaubert das wunderschöne tanzende Polarlicht Aurora Borealis die Menschen. Als Hommage an diese nordischen Eindrücke hat GOSH COPENHAGEN nun diese schillernden Farben des magischen Lichtes eingefangen und stellt drei neue Effect Powders-Produkte vor, die alle in den Tönen der Aurora Borealis erstrahlen: Satin, Sunstone und Mink. Der glitzernde, lose Puder, der sich in kleinen, wunderschönen Dosen präsentiert, hebt mit seinen hochpigmentierten Farben Augen, Wangen oder Lippen hervor. Das Parfüm- und parabenfreie Effect Powder kann aber auch als Lidschatten und Highlighter verwendet und kreativ eingesetzt werden – grenzenlos vielfältig wie der nördliche Nachthimmel. Und so geht‘s: Tragen Sie das Puder mit Ihrem bevorzugten Make-up-Werkzeug auf. Mit einem Pinsel lässt sich ein gleichmäßiger, fast transparenter Metallic-Effekt erzeugen. Intensiver aufgetragen wirkt der Look dramatischer. Gesehen bei Bipa, UVP 9,99 Euro.

Schönheit

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Shooting

Produktion & Text: Moni Kulig Fotos: Patricia Weisskirchner Make-up & Haare: Kathrin Jokubonis, Ferman Abdullah für MAC Cosmetics Styling-Assistenz: Mad Lions Artists

Starke Stimmen, starkes Make-up! Glittern, flittern und mit den Discolichtern um die Wette flimmern. Vier Musik-Durchstarterinnen inszenieren die Trendfarbe der Saison: G L I T Z E R !

STERNSTUNDE. Mit einem Allover-Stern strahlt die Sängerin David Bowiehaft durch die Nacht. „Sehr laut, sehr verspielt und sehr ich!“, freut sich „Bitten By“-Lady Patricia über ihren Look so sehr, dass sie nach dem Shooting sogar aufs Abschminken verzichtet.

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Patricia von „Bitten By“

ELEKTRO-KLÄNGE UND SYNTHIEPOP: MIT IHREM SOLOPROJEKT„BITTEN BY“ WIRD DIE 33-JÄHRIGE WIENERIN 2019 LAUTSTARK AUFMISCHEN. „ICH DENKE, VIELE MILLENNIALS WERDEN SICH IN MEINEN SONGS WIEDERFINDEN.“ MEHR VERRATEN WILL SIE ABER NICHT, AUSSER: ES WIRD FETZEN. WE LIKE – A LOT! 45

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MiBlu

GENRE-GRENZEN WIRFT SIE UNVERBLÜMT ÜBER BORD: MIRIAM ORTH-BLAU (27) AKA „MIBLU“ GROOVT MIT GLASKLIRR-STIMME ÜBER DIE BÜHNEN DER STADT. ÄHNLICH VERDREHT WIE IHRE SCHMUCKSTÜCKE, DIE SIE FÜR IHR LABEL „MESHUGGE“ DESIGNT.

SO BLUE-TIFUL! Massig Glitter auf Lidern und Lippen: Auf der Bühne tobt sie sich beim Styling aus, privat mag es die „MiBlu“-Sängerin dezent.

Fürs Shooting ließ sich der dynamische Lockenkopf aber gern in den Glitzertopf tauchen – und überfunkelt selbst den Lametta-Vorhang.

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Schönheit

Go sparkle … or go home! Ob Xmas-Party oder Silvesternacht – diese Strahlemacher zaubern uns ein extrafestliches Upgrade.

Wieder

verliebt

in meine Haare

BUSSI BUSSI! Lippenstift in metallischem Matt: „Straight Fire“ aus der „Shiny Pretty Things Collection“ von MAC um € 21 ALL NIGHT LONG …

Tanzen, schwitzen, schmusen – ohne Make-up-Katastrophen.

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Schönheit

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Make-up ist für sie ein Kulturgut: „Nichts sagt so viel über eine Gesellschaft aus, wie ihre Art, sich zu kleiden und zu schminken.“

Sinah

DIE VOLLBLUTMUSIKERIN (27) BEGEISTERT MIT EINEM MIX AUS DARK R(’N’(B UND POP UND WILL DEN HÖRER „AUFFANGEN“. DIE NÄCHSTE SINGLE STEHT IN DEN STARTLÖCHERN UND KLINGT, PASSEND ZUR WEIHNACHTSZEIT, RICHTIG ROMANTISCH …

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Schönheit

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Traubenkosmetik begeistert Winzer Leo Hillingers Bio-Kosmetik-Pflegeserie überzeugt Produkt-Testerinnen

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© Hillinger

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rst seit wenigen Monaten ist Leo Hillingers Hautpflege-Serie auf dem Markt. Wichtigste Zutat sind Essenzen aus Biotrauben. Bisher sind sechs reinigende bzw. pflegende Produkte erhältlich, die speziell auf die weibliche Haut abgestimmt sind. Sie kommen ohne Silikone und Parabene aus und enthalten wertvolle Inhaltsstoffe aus Traubenkernen, -wasser und -knospen.

Die einzigartige Wirkung der in den Trauben enthaltenen Polyphenole sind in der Kosmetik schon lange bekannt und im Einsatz. Sie wirken dem Hautalterungsprozess entgegen und geben der Haut einen natürlichen Schutz. „Hochwertige Biokosmetik aus der Kraft der Trauben NATRUE-zertifiziert und made in Austria, das war mir bei diesem Projekt wichtig“, so Leo Hillinger.

Test bestanden. Neben der professionellen Einschätzung zählt für Leo Hillinger vor allem die Praxistauglichkeit seiner Kosmetiklinie. Daher testen aktuell 38 Frauen die Produkte und bestätigen die Ergebnisse einer bereits durchgeführten Wirksamkeitsstudie, die Interessierte auf der Webseite von Hillinger Cosmetics finden.

Ein wichtiger Baustein des derzeit erhältlichen Sortiments sind Produkte für die schonende Reinigung: Naturalspa Bodywash, Traubenkernpeeling und Gesichtsreinigung trocknen die Haut nicht aus, sondern reichern sie schon bei der Reinigung mit wertvollen Pflegestoffen an.

Als perfekte Ergänzung sind die zellregenerierende Tages- und Nachtpflege sowie die nährende Sauvignon Masque erhältlich. Alle drei pflegen mit Wirkstoffen wie Resveratrol und Hyaluron49

säure, die bereits erfolgreich in der Anti-Aging-Pflege eingesetzt werden. Die Naturalspa Bodylotion schmeichelt mit dem hochwertigen Traubenkernextrakt sowie den Vitaminen E und C der Haut. Alle drei Komponenten wirken stark antioxidativ, um dem Alterungsprozess entgegenzusteuern.

Rechtzeitig vor Weihnachten bietet Hillinger Cosmetics in den Shops sowie online Packages für die Schönheit kombiniert mit den Produkten des Weinguts an – das ideale Geschenk für SIE und IHN. KONTAKT

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Text: Moni Kulig

BIO SAUVIGNON MASQUE – ANTI-AGING Aloe Vera, Nachtkerzenöl und Kakaobutter – das klingt nach After Work-Entspannung pur für Ihre Haut.

Diese Bioquelle mit Hyaluronsäure und Vitamin C sorgt als Maske für einen strahlenden Teint. www.hillinger-cosmetics.at, € 19,30

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Schwamm drüber!

Cushion-Trend. In der Beautywelt sind sie der gefeierte Superstar: kaum ein Label, das kein „Cushion Make-up“ lanciert. Das mit Foundation getränkte Wunderkissen punktet mit vielerlei Benefits: Unkompliziertes Handling vereint mit perfekter Deckkraft und Powerpflege. „The Luminous Lifting Cushion Compact SPF 20“ von La Mer ist der Newcomer und glänzt on top mit einem edlen Satin-Finish und Sonnenschutz. Um € 95

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FOUNDATION-PINSEL: Ein MUSS, um flüssige Foundation sehr gleichmäßig und schnell zu applizieren – für einen streifenfreien Teint. Es wird nur mit den kurzen weißen Haaren gearbeitet. Ein absolut hygienisches Arbeiten ist garantiert. www.beauty-concept.at

PUDERPINSEL: Breit und füllig mit abgerundeter Form für ein großflächiges Auftragen von Puder.

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WIMPERNKAMM: Direkt nach dem Auftragen der Mascara werden die Wimpern perfekt voneinander getrennt und klar definiert. Ein natürlicher Look entsteht und „Fliegenbeine“ werden verhindert. www.beauty-concept.at

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Ob für flüssige Foundation oder Puder: Die Pinsel von Beauty Concept sind praktische Schönheitshelfer, die es in sich haben. Für einen nahtlosen Übergang sorgt der superweiche Verblender, der Wimpernkamm trennt die Wimpern perfekt voneinander – für einen natürlichen Look! www.beauty-concept.at

Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie sprechen für sich: Bei 100 Prozent der Probandinnen zeigt sich eine signifikante Zunahme der Hautfeuchtigkeit, bei 97 Prozent eine deutliche Reduktion der Faltentiefe. www.hillinger-cosmetics.at, € 28

Schönheit

Fashion, Beauty & Lifestyle von Profis Die festliche Jahreszeit steht vor der Türe, auch in den Filialen der Hannelore HOELBLING Parfumerien bereitet man sich bereits eifrig auf die kommenden Festivitäten vor.

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© M Missoni, Oblique

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die Fashion-Expertinnen besonders auf Qualität, Tragbarkeit und Exklusivität der Modelle. Nicht selten haben sie sogar ein genaues Bild der zukünftigen Trägerinnen vor Augen. Dies garantiert den Kundinnen eine unvergleichliche Individualität, die man sonst nur von guten Freundinnen vermittelt bekommt. Zu guter Letzt wird die neue Mode natürlich auch mit den aktuellen Looks der beliebten Marken wie Chanel, Guerlain, Sisley, Yves Saint Laurent und vielen mehr unterstützt. Natürlich kann frau sich auch für eine besondere Veranstaltungen vom Kleid bis hin zum passenden Look beraten lassen – immer am Puls der Zeit und stets typgerecht.

uter Stil, Schönheit und Wohlbefinden sind Begriffe, die in den Filialen in Mödling, Wolkersdorf, Wiener Neustadt, Graz, Lech und Zürs am Arlberg nicht nur in der festlichen Jahreszeit großgeschrieben werden.

Mit brandneuen, oft als Geheimtipp zu behandelnden Modemarken, seltenen, exquisiten und delikaten Düften und dem Knowhow der bestens geschulten Modeexpertinnen wird jeder Einkauf zum Erlebnis. Nicht nur mit der äußeren Schönheit beschäftigt man sich eingehend bei Hannelore HOELBLING. Genau so wichtig wie die Pflege der Haut mit der passenden Kosmetik ist die Unterstützung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Mit einer großen Palette an Lifestyle-Produkten wie der Haarkosmetik von London Labs oder dem Hyalurondrink von Proceanis wird diesem Anliegen Rechnung getragen.

Trends für den Winter. Für das Styling lässt die Mode aus den Häusern Wunderfell, herzen’S angelegenheit, Arma, High und Marc Cain, Oblique, M. Missoni und vielen mehr die Herzen aller Damen höherschlagen. Bereits bei der Mode-Order achten

Hannelore Hoelbling (2. v. r.) und ihr Team.

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www.parfumeriehoelbling.at, Mödling, Wiener Neustadt, Wolkersdorf, Graz, Lech und Zürs am Arlberg.

Schönheit

Carmens Hair Club verbindet Kreativität mit Nachhaltigkeit und Chic.

Weniger ist oft wirklich mehr

Im Hair Club ist es daher weder laut, noch riecht es nach Friseur. Und es sieht auch nicht so aus. Es gibt keine Friseurstühle und es gibt auch keine „Waschstraße“. Hier wäscht die Chefin selbst und hier wird jeder Kunde einzeln betreut– „vom Waschen bis zum Wegkehren der Haare“, so Carmen. Denn für sie ist eine Frisur nicht nur Mode, sondern mehr noch Ausdruck der Persönlichkeit. Und da sollte man sich etwas besser kennenlernen, bevor es ans Schneiden geht.

Haare waschen ist dafür die beste Gelegenheit. Gelernt hat die gebürtige Oberösterreicherin ihr Handwerk vor allem bei Tony & Guy in London und damit von einem der Besten: „Ich mag die Philosophie, dass die Basis immer eine gute Technik ist und das Kreative in der Ausfertigung liegt.

Das ist auch der Grund, warum ich die Haare im Trockenen ausfertige und erst da individuell an die Proportionen der Kunden anpasse.“ Im Hair Club werden einem also die Haare tatsächlich auf die eigene Persönlichkeit „zugeschnitten“.

Ganz in diesem Sinne will Carmen auch nicht „alleine der Hair Club“ sein. Mit ihr im Team sind Michael und Sabine. Beides ebenso eigene und eigenständige Persönlichkeiten wie sie: „Jeder von uns spricht Menschen auf einer anderen Ebene an.

Das macht den Hair Club erst so richtig rund.“ Beziehungen sind ihr aber auch 52

mit Gleichgesinnten wichtig. Menschen, die wie sie Handwerk mit Kreativität und Nachhaltigkeit mit Chic verbinden. Im Hair Club gibt es daher auch Mode von amateur, Kerzen von Looops und Schmuck von dekappa. Heimische Designer für die weniger tatsächlich mehr ist. Apropos: Von Less ist More (aus Wien) sind die biozertifizierten Pflege- und Stylingprodukte, mit denen Carmen arbeitet: „Mir gefällt ihre Philosophie, mit der Natur und nicht gegen die Natur zu arbeiten.“ Und das passt dann für Carmen auch gut zu Krems: „Ich mag es, wenn ich sofort in der Natur bin und in der Stadt die Leute kenne.“ Wie gesagt, weniger ist oft wirklich mehr.

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s soll ja Menschen geben, für die ein Friseurtermin fast so schlimm ist, wie ein Besuch beim Zahnarzt.

Wenn man darüber nachdenkt, bisweilen verständlich. Eine, die versteht, ist Carmen Brunner: „Als Friseurin habe ich immer deinen Kopf in meinen Händen. Das hat auch etwas sehr Intimes und erfordert Achtsamkeit.“

© Hair Club Carmen

In der Kremser Göglstraße hat Carmen Brunner ihren Hair Club so eingerichtet, dass man sich wohlfühlt. Und nicht wie beim Zahnarzt.

WOHNEN „Alle lieben das Schöne. Wenige leisten es sich.“

© XXXLutz

Georges Clemenceau, legendärer franz. Ministerpräsident

Noble Living

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WHITE CHRISTMAS Keine andere Farbwahl setzt das Grün des Christbaums so elegant in Szene wie Weiß und Grau. Dazu passen silberfarbene und verchromte Leuchten und zurückhaltende Deko-Accessoires, aber auch Naturholz für den besonderen Gemütlichkeitsfaktor. Hier ist der immergrüne Weihnachtsbaum aus Kunststoff, 150 cm groß, einer Kiefer nachgebildet.

FESTLICHES GLAS Mit Lichterketten und Lametta als feierliche Deko ist es längst nicht mehr getan. Die Kombination aus Windlichtern, Kerzenhaltern und dekorativen Schalen, die mit Orangen, Nüssen und Konfekt gefüllt sein dürfen, vermittelt ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit – genau das, was wir in den kalten Wintermonaten brauchen. Hier von Leonardo VELLUTTO.

© LEONARDO

© XXXLutz

Festlicher Clean Chic mit Grautönen

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ie in Stein gemeißelter Komfort mit unterschiedlichen Grauschattierungen und marmorierten Effekten präsentiert sich der Noble Living Style! Kühles Understatement vom edlen Stoffbezug des Bettes und von den feinen Polstermöbeln mit Samtbezug. Durch den Clean-Chic und die Grautöne wirken die Räume angenehm, beruhigend und sehr harmonisch.

Unscheinbarkeit kann man Grau aber nicht vorwerfen, hat diese Farbe doch eine intensivierende Wirkung auf alles andere im Raum. Gegen Eintönigkeit hilft es, mehrere verschiedene Graunuancen miteinander zu kombinieren.

Aber Vorsicht: Blaustichige und warme Grautöne „beißen“ sich und sehen zusammen unharmonisch aus. Spannend sind leuchtende Farbtupfer wie im angesagten Petrol. Kuschelig: die Bettwäsche „Novel Collection“ aus 100 Prozent Baumwolle mit Satin-Oberfläche, hautfreundlich und atmungsaktiv in Betonoptik für 39,90 Euro.

Wohnen

© DEPOT

X-MAS around the world So verschieden wird Weihnachten von Paris bis Kitzbühel zelebriert. Eine kleine Inspiration für Ihr Christmas-Wonderland ...

Text: Angelica Pral-Haidbauer

Elegant in Rosé

Schale antik, € 16,99 PARIS. Zarte Pastelltöne verbunden mit klassischen Retroelementen und verspielten Accessoires verwandeln jeden Raum in eine französische Filmkulisse.

Vorhang auf für Eleganz und viel Romantik à la ville de l‘amour!

Goldener Kranz, € 19,90

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Kugel rosé mit Federschmuck, € 3,99

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Etagere, € 149,90

Opulent bei Tisch

Quaste bourdeaux, € 7,99

ST. PETERSBURG. Mehr ist mehr. Der Sankt Petersburg-Stil besticht durch glamouröse und prächtige Dekoelemente. Opulent dekoriert in üppigen Beerentönen, Schmuck in Gold und Glanz erinnert es an die goldene Zarenzeit.

Tablett mit Samt, € 9,99

STOCKHOLM. Ein Fest für Puristen. Strahlende Akzente in Weiß, Gold und Silber, kombiniert mit festlichem Tannengrün und Accessoires aus natürlichen Materialien, ergeben den angesagten Skandi-Style.

Deko-Geweih, € 9,99

KITZBÜHEL. Traditionell und nostalgisch. Rot und Grün, Tannenzapfen und Sterne sowie Kissen in saisonalen Mustern bringen den Zauber der Berge in jede Stadtwohnung und machen sie so zu einem ganz besonderen Wohlfühlort.

Kerzenhalter antik, € 16,99

Anhänger, € 3,99 Tablett mit vier Teelichtern, € 19,99 Silber, Gold & Natur Kuschelkissen, € 12,99

Kranz mit Beeren, € 19,99 Leuchtender Stern, € 34,99 55

Wohnen

Rot, Grün und viel Natur – traditionelle Deko kommt nie aus der Mode!

Einrichtungsberaterin und Bloggerin Martina Widegger (letundlini.blogspot.com) hat sich viele Jahre lang mit Deko auseinandergesetzt – und weiß die festlichen Trends der schönsten aller Saisonen!

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raditional-Christmas.

Hier stehen ganz eindeutig die Farben Rot, Grün, Natur im Vordergrund und auch die Auswahl der Materialien bezieht sich auf grobe Naturobjekte und -stoffe.

Mit viel Holz, Loden aber auch Metall entsteht moderne Gemütlichkeit. Traditionelle Weihnachtsdekoration kommt nie aus der Mode und ist immer wieder schön anzusehen. Auch in diesem Jahr hebt sich das Denken „Zurück zur Natürlichkeit“ in der Wahl der Weihnachtsdeko heraus.

„Natürliche Materialien gepaart mit zeitlosen Klassikern verleihen Ihrem Zuhause auch in der Weihnachtszeit eine gemütliche Atmosphäre.“ Martina Widegger

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© privat

Zuhause bei der Bloggerin

Wohnen

Dieses Jahr heißt das Motto: Zurück zur Natürlichkeit!

Scandi-Chic in Martina Wideggers Zuhause

Scandi-Christmas. Zurückhaltend in der Farbauswahl, dafür aber mit viel Liebe zum Detail. Wohlbefinden und Gemütlichkeit entstehen durch viele Lichtobjekte, sowie gezielt ausgewählte, stylishe aber auch natürliche Materialien und Stücke. Z.B. Ast mit Zapfen auf Lampenschirm mit gold-glitzernden Sternen und Kugeln. Gerade in sehr modernen und klar designt und eingerichteten Häusern und Wohnungen setzt sich der Trend zum Minimalismus auch in Punkto Weihnachtsdeko fort. Weniger ist mehr!

Gold und Glitzer machen Weihnachten wahrhaft glamourös!

Mit natürlichen Materialien wirkt auch ein elegant dekoriertes Zuhause gemütlich und einladend.

Glamour-Christmas. Viel Gold, Glitzer und Glamour. Kombiniert mit Zapfen und natürlichen Materialien kann auch ein elegant dekoriertes Zuhause gemütlich und einladend wirken. Der seidige Schimmer von gold-glänzenden Kugeln und funkelnden Sternen verleiht jedem Weihnachtsbaum einen ganz besonderen Zauber. Aber auch für Tischdekoration oder zum Verschönern einzelner Objekte darf Weihnachtsschmuck gerne zweckentfremdet werden.

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Wohnen

Einfach(er) wohnen In Weinzierl bei Wieselburg wurde eine Vision zur Realität: Wolfgang Kogler realisiert dort leistbare Traumhäuser in höchster Qualität – und das mit möglichst wenig Aufwand für die Käufer.

Wolfgang Kogler

geht es mir darum, Häuser anzubieten, die durchdacht aufgebaut und geräumig sind, gleichzeitig aber nicht zu groß.“ So halte sich der Aufwand für die Instandhaltung in Grenzen, wenn der Wohntraum erst einmal bezogen 58

Die Häuser werden auf Grundstücken von ca. 550 Quadratmetern errichtet und sind so konzipiert, dass ein straßenseitig nicht einsehbarer Innenhof mit Sonnenterrasse entsteht. Außerdem steht den Bewohnern so ausreichend Grünfläche zur Verfügung – ohne großen Arbeits- und Zeitaufwand für die Gartenpflege. Auf 110 Quadratmetern Wohnfläche finden Küche, Bad, WC, Ess-, Wohn- sowie Schlafzimmer und zwei Kinderzimmer Platz. Auch für ausreichend Stauraum

© Wohnwelt 24

Das Projekt Eigenheim ist an sich schon aufregend genug, Ärger und Probleme sind da mehr als überflüssig.

ist. Außerdem ist das Thema Barrierefreiheit eine wichtige Säule. Es gibt keine Hürden und Hindernisse – vom Stellplatz für das Auto, über das Haus bis in den Garten befindet sich alles auf einer Ebene.

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olfgang Kogler ist nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt, wenn es um das Thema Wohnraum geht.

Seit mehr als 20 Jahren entwirft, plant und baut der Niederösterreicher mit seinem Team Traumküchen für seine Kunden. „In diesem Job sieht man täglich verschiedenste Häuser“, sagt Kogler, „und damit sieht man auch täglich die Fehler, die bei der Planung gemacht wurden.“ Sei es die wenig durchdachte Anordnung der verschiedenen Räume oder einfach die Tatsache, dass zu groß oder zu klein gebaut wurde – schief gehen kann beim Hausbau so Einiges. „So bin ich auf die Idee der Wohlfühlhäuser gekommen. Bei diesem Projekt

Text: Evelyn Bäck

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Wohnen

1.000 m² Küchen-Schauraum in der www.carloscook.at59 | 07416/540 30

in Wieselburg.

Wohnen

Wohnwelt 24 steht für höchste Qualität und leistbare Wohnträume.

Auch die Innenarchitektur kommt bei Wohnwelt 24 nicht zu kurz.

ist gesorgt: Außerhalb des eigentlichen Hauses stehen noch rund 25 Quadratmeter Abstellfläche, ein Müll- bzw.

Fahrradraum sowie ein Carport für zwei Fahrzeuge zur Verfügung.

Preiswert hochwertig. Qualität ist beim Bauen für alle Interessenten ein vorrangiges Thema. Auch hier hat Wolfgang Kogler einen durchdachten Zugang gefunden: „Wir vermeiden durch die kompakte Bauweise unnötige Flächen im Haus. So haben wir die Möglichkeit, hochwertige Materialien einzusetzen und trotzdem einen fairen Kaufpreis zu erzielen. So werden etwa alle Häuser in Ziegel-Massivbauweise errichtet.“ Um ein derartiges Projekt erfolgreich umzusetzen, sind die richtigen Partner natürlich ein wesentliches Element. Aus seiner langjährigen Erfahrung hat Wolfgang Kogler für jedes Gewerk das passende Unternehmen zur Hand. Errichtet werden die Wohlfühlhäuser etwa von Spreitzer

Komfortabel. Das Angebot der Wohlfühlhäuser richtet sich ganz besonders an Menschen, denen Barrierefreiheit ein Anliegen ist. Wer nicht viel Zeit für die Gartenpflege aufwenden möchte oder kann, aber trotzdem das Leben draußen genießen will, ist hier ebenfalls bestens beraten. Gepaart sind diese Vorteile stets mit gediegenem Wohnkomfort. Hier sind alle Ausstattungsvarianten denkbar – vom belagsfertigen Zustand bis zur kompletten Einrichtung lässt sich alles nach Kundenwunsch arrangieren. Das ist Teil des Wohlfühlpakets, wie Wolfgang Kogler betont: „Unsere Kunden sollen keinen Stress haben. Das Projekt Eigenheim ist an sich schon aufregend genug, Ärger und Probleme sind da mehr als überflüssig. Daher kümmern wir uns einfach um alles – von der Baugrube bis zum Vorhang!“ Das besondere Plus für die Kunden ist das riesige Know-how aller beteiligten Projektpartner. Dass gerade auch auf die Innenarchitektur schon bauseitig besonders geachtet wird, kann im Laufe des Prozesses nicht nur Sorgen und Ärger ersparen, sondern auch bares Geld. Was von Anfang an passend geplant ist, muss später nicht aufwendig und kostenintensiv korrigiert werden. Selbstverständlich haben die Eigenheim-Errichter die Möglichkeit, 60

sich in die Planung einzubringen, um alles optimal auf ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Die ersten vier Wohlfühlhäuser entstehen bei Wieselburg im Herzen des Mostviertels. Wolfgang Kogler ist jedoch bereits auf der Suche nach weiteren Baugründen für eine Erweiterung des Projekts: „Es sollen möglichst viele Menschen Gelegenheit haben, vom Wohlfühlfaktor und Komfort dieser Art des Bauens zu profitieren.“ Für ein Massivhaus ist der Zeithorizont für die Planung bei den Wohlfühlhäusern übrigens überschaubar: Vom Entschluss bis zur Fertigstellung dauert es nur ca. ein halbes Jahr.

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Wolfgang Kogler

KONTAKT

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TEAMWORK

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GROSS geschrieben

Wohnen

OX STEAKS & GRILL Im neuen Star Movie Tulln wurde ein weiterer Standort der erfolgreichen Restaurantkette eröffnet.

terranen Vorspeisen. Verschiedene Pasta-Variationen und frische Salate runden die hochwertige Speisekarte ab – eine Auswahl, die für jeden Geschmack etwas bietet. Ein echter Hingucker ist auch das sechs Meter hohe Weinregal mit einer Auswahl, die das Herz jedes Weinkenners höherschlagen lässt.

Mittagsbrunch und Specials. Ein besonders beliebtes Angebot ist der Mittagsbrunch, von Montag bis Freitag jeweils von 11:30 bis 14 Uhr; à la carte wird jedoch täglich von 11 bis 22 Uhr serviert. Freitags und samstags

gibt es als ganz besonderes Highlight von 21 bis 22 Uhr ein spezielles „Late Night Steak“. Insgesamt sind die Öffnungszeiten der Gastronomie im Star Movie Tull unabhängig vom Kinobetrieb. In der HENDRIX MUSIC.BAR, einer Cocktailbar im amerikanischen Stil, mit Tanzfläche und gemütlichem Lounge-Bereich, kann man dann bei bester Musik, kleinen Snacks, einem umfassenden Getränkeangebot und einzigartigen Cocktail-Kreationen den Abend niveauvoll ausklingen lassen.

Infos: www.ox-steaks.at

© OX Steaks & Grill

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ndlich ist es so weit! Der bekannte Topgastronom Thomas Altendorfer ist mit seinem von ihm entwickelten Konzeptrestaurant OX STEAKS & GRILL und mit der HENDRIX MUSIC.BAR der exklusive Gastronomiepartner im neuen Star Movie Tulln. Ab sofort werden auf zwei Stockwerken kulinarische Leckerbissen auf höchstem Niveau angeboten.

Die OX-Schauküche spannt den kulinarischen Bogen von qualitativ hochwertigen Steaks, die am Lavasteingrill zubereitet werden, über unterschiedliche BBQ- und Burger-Spezialitäten bis hin zu Fischgerichten und medi-

ENTWICKELTEN DAS ERFOLGSREZEPT. Die beiden OX-Eigentümer Petra und Thomas Altendorfer

Wir sind e t h c e die g n u l s h c e Abw 62

arabella.at

LEBEN „Sag nicht, dass du geben willst, sondern gib!“

© epd Marco Uschmann

Johann Wolfgang von Goethe

179 Jahre Adventkranz

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Eingekuschelt Schnee, Wind und Kälte setzen Eltern und ihren Babys bei ihren Ausflügen ganz schön zu. Darum gibt es nun für Stokke Kinderwägen die perfekte Outdoor-Ausrüstung mit innovativen Textil-Accessoires, die gleichzeitig praktisch, funktional, PFC-frei und auch schön sind. Gemütlich, warm und sicher können Familien so ihre gemeinsamen Spaziergänge auch in der kältesten Jahreszeit ohne Einschränkungen genießen.

STERNSINGERAKTION 2019 Zum Jahreswechsel ziehen 85.000 Sternsinger mit einer Mission durchs Land: Sie wollen mit ihrem Engagement unsere Welt ein Stück gerechter machen. Die Mädchen und Buben bringen Segenswünsche für das neue Jahr und sammeln für Hilfsprojekte. Mit den gesammelten Spenden werden 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt.

Details: www.dka.at

© Katholische Jungschar

© www.stokke.com

So hat es das Baby auch im Winter warm.

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eder kennt ihn: Den Kranz mit vier Kerzen, der uns in der hektischen Adventzeit daran erinnert, kurz einmal innezuhalten. Entstanden ist der Adventkranz 1839, sein Original sah völlig anders aus. Damals entzündete man im ersten Haus der Diakonie jeden Abend eine Kerze an einem großen Wagenrad, er hatte immer genau so viele Kerzen, wie der Advent Tage zählt. Aus dieser Idee entstand der Adventkranz – und ist wie damals Symbol und Hoffnungsträger für Kinder und Jugendliche in Not, denn die Diakonie kümmerte sich bereits vor 179 Jahren um alleingelassene Straßenkinder in Hamburg. Sie sorgte für Essen, Unterkunft und eine gute Schulbildung. Bis heute unterstützt die Diakonie mit zahlreichen inklusiven Bildungsangeboten besonders sozial benachteiligte Kinder, Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit Behinderungen. Im heurigen Advent werden deshalb an mehreren Orten in Österreich große Diakonie-Adventkränze mit 23 Kerzen zu sehen sein.

Leben

80 Quadratmeter Wohnung sind ihnen zu viel, 200 Quadratmeter Garten zu wenig.

Keine tierischen Produkte am Teller, wenig Abfall.

Das besondere Lebenskonzept von Sabine, Stefan und „Babykarotte“.

Karottengrün sucht

neues Reich

Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Stefan Kratochvill, Viktória Kery-Erdélyi

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omaten, Zucchini, Radieschen, Erdäpfel, Brokkoli, Kohl, Kürbis, Salat, Bohnen, Gurken, Karotten, verschiedene Beeren, eine Kräuterspirale sowie ein Kirschen-, ein Zwetschken- und ein Apfelbaum. Womöglich haben wir bei dieser erstaunlichen Liste auch noch den einen oder anderen Vitaminspender vergessen.

Wo das alles gedeiht? Auf sagenhaften 200 Quadratmetern, im Garten vor der rund 80 Quadratmeter-Wohnung von Sabine Fantner und Stefan Gludowatz. Pardon, „Babykarotte“, wie der sechsmonatige Sohnemann liebevoll genannt wird, gehört auch zum veganen Haushalt in Breitenau am Steinfelde. Damit sind wir auch schon mittendrinnen in einem ehrgeizigen Lebensprojekt, das sich die junge Familie vorgenommen hat. Denn das Paar hat nicht etwa nur Fleisch und Milchprodukte aus seinem Speiseplan gestrichen. „Vegansein bedeutet mehr als eine besondere Ernährung, das ist eine Lebenseinstellung“, stellt Sabine Fantner klar.

Die 27-Jährige ernährt sich seit mehr als vier Jahren vegan, ihr 28-jäh-

FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT. Sabine Fantner und Stefan Gludowatz leben vegan, minimieren ihr Hab und Gut und wollen einen autarken Hof aufbauen.

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Leben

riger Lebenspartner zog kurze Zeit später nach. Und zwar direkt im Anschluss an eine Low-Carb-Diät, was beinahe die entgegengesetzte Richtung bedeutet. Sabine Fantner hatte eine HTL mit Schwerpunkt Kunst und Design absolviert, danach Gamedesign studiert. Auf der Suche nach einem Job kommt sie zu Greenpeace; der Verein, all die Menschen, die für den Schutz der Umwelt brannten, veränderten ihr, aber auch das Leben ihres Partners. „Wir diskutierten, lasen viel, sahen uns Dokus an“, schildert Stefan Gludowatz, seines Zeichens Webdesigner. Eine Inspirationsquelle bot unter anderem Clemens G. Arvays Buch „Der große Bioschmäh“.

Bald folgte die Erkenntnis, dass kein Tier für ihre Mahlzeiten leiden oder sterben sollten, „dass ich als Mensch alle Möglichkeiten habe, mich zu ernähren“, erklärt Sabine Fantner. „Der tolle Nebeneffekt: Wir sind supergesund.“ Doch die beiden – sie betreiben gemeinsam eine Werbeagentur, Sabine Fantner kreiert außerdem zauberhaftes und witziges Kunsthandwerk – verfolgen eine größere Vision. „Seit einiger Zeit minimieren wir intensiv unser Hab und Gut“, beschreibt Stefan Gludowatz.

Alles, was nicht regelmäßig in Verwendung ist, wird radikal aussortiert. Jede Menge Geschirr, Schuhe und Kleidung spendeten sie Flüchtlingseinrichtungen. „Unsere Nachbarn dachten schon, wir ziehen um“, lacht Sabine Fantner. Die Hunderte DVDs umfassende Sammlung wurde auf gut 30 Stück reduziert, der Fernseher ebenfalls verschenkt. „Der Laptop reicht völlig“, finden die beiden.

Zudem lautet die Devise „Zero Waste“: Nudeln, Linsen, Reis, Mehl und Co. kaufen sie mit eigenen Gläsern ein, an „Babykarottes“ Popsch kommen nur Stoffwindeln. Sogar das spannende Konzept „windelfrei“ – dabei lernen die

Vegansein ist für uns mehr als eine Ernährungsart.

Es ist eine Lebenseinstellung.

Sabine Fantner

Eltern praktisch von Geburt des Babys an, die Zeichen zu deuten, wann es mal muss – forciert das Paar immer wieder.

Suche nach Haus mit Grund. Das Größte am Vorhaben „Projekt Karottengrün“ ist aber im Entstehen: Sabine und Stefan wollen gerne weitgehend autark werden. „Wir suchen ein kleines Haus in einer Region mit gemäßigtem Klima, in Niederösterreich, Burgenland oder der Oststeiermark, mit einem großen Grund, wo wir unser Gemüse und Obst anbauen können“, schildert Stefan Gludowatz. „Das ist unser Her65

zensprojekt“, sagt Sabine Fantner. „Im ersten Schritt wollen wir Selbstversorger werden, im zweiten möchte ich dann ebendort einen Ort schaffen, wo die Menschen sich eine Auszeit nehmen und kreativ sein oder in der Erde wühlen können.“ „Natürlich wollen wir unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten“, führt ihr Partner weiter aus. „Und wir wollen auch bewusst viel Zeit in der Natur, viel Zeit mit unserem Kind verbringen.“ Details zum Projekt bzw. zur Hausund Hofsuche: www.karottengruen.at

Leben

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HATSCHI! Jedes Jahr dasselbe: Kaum ist es kalt, blüht einem auch schon der erste grippale Infekt. Wir haben bei Allgemeinmediziner Dr. Heinz Neumayer nachgefragt, wie man eine Erkältung am besten übersteht.

Text: Sarah Strigl

Fotos: Shutterstock

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interzeit bedeutet gleichzeitig Erkältungszeit. In den Monaten zwischen November und März kommen nur wenige Glückliche ohne Schnupfen, Halsschmerzen oder eine rinnende Nase davon. Hat man sich einen lästigen Infekt erst einmal eingefangen, schleppt man diesen oft wochenlang mit. Wir haben Allgemeinmediziner Dr. Heinz Neumayer zum Gespräch gebeten, um herauszufinden, warum wir gerade im Winter so anfällig für Infekte sind und wie wir diese vielleicht sogar vermeiden können.

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Leben NIEDERÖSTERREICHERIN: Was kann man tun, um sich gegen lästige Infekte zu wappnen?

Dr. Heinz Neumayer: Prinzipiell sind gesunde Ernährung und Sport das A und O, wenn es darum geht, Erkältungen vorzubeugen. Wird unser Körper ausreichend mit den nötigen Nährstoffen versorgt, agiert unser Immunsystem automatisch effektiver.

Das bedeutet aber nicht, dass man vorbeugend Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen sollte. Diese Methode wird als zweifelhaft diskutiert.

Infekt oder Grippe? Welche Symptome lassen sich mit einer typischen Erkältung in Verbindung bringen?

Prinzipiell ist eine Erkältung mit dem sogenannten grippalen Infekt gleichzusetzen und nicht mit einer richtigen Grippe zu vergleichen, bei der andere Viren als Auslöser dienen.

Eine Grippe ist gekennzeichnet durch schnell auftauchendes hohes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen.

Der grippale Infekt äußert sich mit Symptomen wie leichtem Fieber und Schnupfen meist weniger stark. Es gibt aber durchaus auch Erkältungen, die ähnlich schwer wie eine Grippe verlaufen. Ein gängiges Symptom bei beiden Krankheiten ist Husten, wobei dieser bei einer Grippe in der Regel trocken verläuft.

Viele Menschen glauben, dass sie gerade durch die Grippe-Impfung krank geworden sind. Ist da was dran? Gibt es dafür Belege?

Es ist tatsächlich möglich, dass man unmittelbar nach der Impfung krank wird. Der Grund dafür ist, dass wir während der Erkältungszeit impfen, weshalb die Wahrscheinlichkeit einfach höher ist,

Manche Erkältungen verlaufen ähnlich schwer wie eine Grippe.

Dr. Heinz Neumayer

einen Infekt aufzuschnappen. Die Impfung hängt aber nicht unmittelbar mit einer Erkrankung zusammen und führt garantiert nicht zu Erkältungen. Nebenwirkungen zeigen höchstens für ein paar Stunden ähnliche Symptome wie ein grippaler Infekt. Es kann also sein, dass man Kopfweh hat und sich angeschlagen fühlt. Das Krankwerden nach der Impfung ist aber meist Zufall.

Ab wann ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn man eine Erkältung ausbrütet?

Tatsächlich gibt es keine ursächliche Behandlung einer Erkältung.

Wenn die Beschwerden jedoch länger andauern, sollte man einen Arzt aufsuchen. Im Falle eines schwereren Infekts würde ich den Betroffenen sogar dazu raten, den behandelnden Mediziner um einen Hausbesuch zu bitten. So kann dem Risiko, andere Patienten im Wartezimmer anzustecken, aus dem Weg gegangen werden.

Welche Medikamente und Hausmittel helfen bei Schnupfen?

Eine Erkältung dauert mit Medikamenten sieben Tage und ohne eine Woche. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Ein grippaler Infekt muss schlichtweg ausgesessen werden. Man kann einzig und allein die Symptome der Erkältung bekämpfen, zum Beispiel mit Nasenspray. Alternativ können auch klassische Hausmittel zur Symptombehandlung angewandt werden.

Wie sieht es mit Mitteln gegen Fieber und Schmerzen aus?

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Hier empfehlen sich Medikamente mit dem Wirkstoff Paracetamol. Diese lindern die Schmerzen und senken das Fieber. Allerdings ist anzumerken, dass unser Immunsystem besser gegen bestimmte Viren funktioniert, wenn die Körpertemperatur höher ist. Fieber kann also durchaus Sinn machen, solange es nicht zu weit nach oben steigt.

Stimmt es, dass häufiges Lüften im Winter die Chancen einer Erkältung vermindert?

Vorsicht beim Lüften! Frische Luft ist wichtig, aber nur durch Stoßlüften wird der Feuchtigkeitsverlust im Raum klein gehalten. Wer das Fenster zu lange offen oder gekippt lässt, sorgt für trockene Luft, was die Schleimhäute beansprucht und anfälliger für Infekte macht. Um ein gesundes Raumklima zu garantieren, empfiehlt sich auch der Einsatz von Belüftern. Allerdings sollte auch hier eine gewisse Vorsicht an den Tag gelegt werden: Man kann in Befeuchtern schnell und unbemerkt Pilze und Bakterien züchten!

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(c) H. Zeisler (c) Shutterstock

VORZEICHEN VARIIEREN. Eine Blutuntersuchung verschafft Klarheit und ermöglicht gegebenenfalls eine gezielte Behandlung.

GEFAHREN MINIMIEREN. Universitätsprofessor Zeisler appelliert für den Bluttest zur Präeklampsie-Diagnose.

Schutz für Mutter und Kind Bis heute nicht vollständig geklärt: die Entstehung von Präeklampsie, früher besser bekannt als „Schwangerschaftsvergiftung“. Wie ein Bluttest helfen kann.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

S

o spannend es auch sein mag, ob Bub oder Mädchen: Keine Mutter, kein Vater wünscht sich mehr als ein gesundes Kind. „Um Fragen zu beantworten, Zweifel zu beseitigen, stehen den Eltern Frauenärzte und Hebammen zur Seite. Die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen dienen der Feststellung, ob sich das Kind normal entwickelt und der Abklärung, ob schwangerschaftstypische Erkrankungen vorliegen“, erklärt Facharzt Harald Zeisler von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien.

Eine davon ist die Präeklampsie, früher bekannt als „Gestose“ oder „Schwangerschaftsvergiftung“.

Hierbei handelt es sich um eine gefährliche Erkrankung für Kind und Mutter; sie tritt typischerweise in der zweiten Schwangerschaftshälfte auf. Die Ursachen für die Entstehung sind bis heute nicht vollständig geklärt. Auch kann das klinische Bild der Erkrankung sehr unterschiedlich sein. Bleibender hoher Blutdruck, erhöhte Eiweißausscheidung oder Wasseransammlungen im Gewebe, Kopfschmerzen und Sehstörungen können Zeichen dafür sein. Mit den klassischen Hilfsmitteln wie Blutdruckmessen oder Harntest sind weder die Diagnose noch die Vorhersage über den weiteren Verlauf ganz klar. „Eindeutige, zuverlässige Ergebnisse liefert jetzt hingegen eine einfache Blutuntersuchung.

Risikopatientinnen können durch die Bestimmung des Quotienten zweier spezieller Proteine identifiziert werden“, betont Zeisler. Wird ein bestimmter Grenzwert überschritten, liegt ein erhöhtes Risiko vor, in den folgenden Wochen zu erkranken und es können zielgerichtete Behandlungen eingeleitet werden. Universitätsprofessor Harald Zeisler: „Es kann damit mehr für den Schutz von Mutter und Kind getan werden. Außerdem können unnötige Krankenhauseinweisungen vermieden und Ängste verhindert werden.“

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Leben

Gemeinsam halten wir

DIE KINDER WARM Viele Familien haben alles verloren und leben unter widrigsten Umständen. Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll.

Es fehlt am Nötigsten, vor allem jetzt im Winter.

© UNICEF Syria/Khouder Al-Issa

Das erste Lächeln im Winter. „Ich möchte nicht reden“, sagt die fünfjährige Taghreed aus Syrien, als sie gefragt wird, warum sie so traurig und still ist. Ihre Mutter erklärt: „Mein Mann ist vor einem Jahr gestorben, als eine Granate unser Haus getroffen hat. Ich erinnere mich in jedem Detail an diesen Tag. Wir haben alles zurückgelassen – Kleidung, Geld und unser Zuhause. Ich hab meine Kinder gepackt und wir sind weggelaufen, nur mit der Kleidung die wir anhatten.“ Taghreed war Papas kleines Mädchen. „Sie ist mein jüngstes Kind und war der Liebling ihres Vaters. Dieser pinke Pyjama, den sie anhat, ist das

© UNICEF Syria/Khouder Al-Issa

I

m Winter fallen die Temperaturen in Syrien und den umliegenden Regionen teilweise unter null Grad.

In vielen syrischen Städten müssen Mädchen und Buben in zerbombten und kalten Ruinen ausharren – selbst bei Minusgraden. In den Flüchtlingslagern in Syrien und den Nachbarländern leben die Familien in Zelten oder Notunterkünften und sind dort kaum vor der Kälte geschützt. Kinder, die mit Sandalen oder sogar barfuß durch den Schnee laufen, sind keine Seltenheit.

UNICEF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind vor Ort und versorgen die Kinder mit Trinkwasser, Nahrung und medizinischer Hilfe. Sie verteilen Decken, warme Kleidung, Schuhe und andere dringend benötigte Hilfsgüter.

TAGHREED weigert sich, ihren pinken Pyjama auszuziehen.

letzte Geschenk, das er ihr mitgebracht hat. Sie weigert sich, ihn auszuziehen.“ Taghreeds Mutter kämpft sich durch, um ihre Kinder mit Essen zu versorgen. Kleidung ist ein unbezahlbarer Luxus geworden.

Als UNICEF-Mitarbeiter die Familie mit Winterkleidung erreichen, erhält Taghreed eine „magische Box“, wie sie das Hilfspaket nennt. Sie beginnt zu lächeln. „Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passieren würde“, 70

ZAGHAFT lächelt Taghreed in ihren neuen Wintersachen.

zirpt sie – „Taghreed“ bedeutet Zirpen – nachdem sie ihr neues Winter-Outfit anprobiert hat.

1,3 Millionen Kinder in Syrien und den umliegenden Regionen warten noch auf Hilfe. UNICEF möchte auch sie mit Decken und warmer Kleidung versorgen. Die kleine Taghreed hatte Glück, sie hat bereits ein Winterpackerl bekommen.

Bitte machen Sie Kindern in Not ein Weihnachtsgeschenk!

Leben

© UNICEF/UN0156126/Soulieman

IN NOTUNTERKÜNFTEN und Flüchtlingslagern ist der Winter besonders hart.

UNICEF-Mitarbeiter versorgen die Kinder im Winter.

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Leben

Lebenslanges Lernen

IM KURZFORMAT Die Universitätslehrgänge an der LIMAK Austrian Business School in Linz sind für jene gedacht, die nicht genug Zeit für ein MBA-Programm haben.

Geschäftsführer Gerhard Leitner veranschaulicht, warum dieses Format gerade für Frauen attraktiv ist.

Text: Petra Kinzl

K

Foto: Sabine Kneidinger

urz und kompakt: Während sich MBA-Programme über einen Zeitraum von eineinhalb bis zwei Jahren erstrecken, erfordern Universitätslehrgänge in der Regel nur 15 Anwesenheitstage in sechs Monaten. Die Kurse finden geblockt meist von Donnerstag bis Samstag, üblicherweise einmal im Monat, statt. Der Anteil an Frauen, die sich für einen Universitätslehrgang entscheiden, liegt bei rund 25 Prozent.

Ein Wert, der Potenzial nach oben hat, wenn es nach LIMAK und NIEDERÖSTERREICHERIN geht. Auch im Jahr 2019 wird die Erfolgskooperation mit der Vergabe von interessanten Teilstipendien zum vierten Mal in Folge

LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner: „Es ist unser Bestreben, Frauenkarrieren zu fördern.“

fortgesetzt, mit der Absicht, motivierten Frauen und berufstätigen Müttern neue Karrierechancen zu eröffnen – ob als Führungskraft oder Expertin mit Zukunft.

Warum hat sich die Vergabe von Teilstipendien an Frauen, eine Koopera72

tion von NIEDERÖSTERREICHERIN und LIMAK, bewährt?

Die Kooperation besteht seit 2016, denn auf beiden Seiten besteht hier das Bestreben, Frauenkarrieren zu fördern.

Bereits 14 Frauen konnten dieses Teilstipendium in der Vergangenheit in Anspruch nehmen. Jede Einzelne war eine

Leben

Wir machen fit für die Digitalisierung.

Gerhard Leitner

Bereicherung für das jeweilige LIMAK-Programm. Unsere Lerngruppen leben stark von Diversität und der Interaktion zwischen den Teilnehmern – starke Persönlichkeiten, reichlich Erfahrung und unterschiedliche Perspektiven bringen einen großen Mehrwert für die Lerngruppen. Die Teilnehmerinnen aus der Kooperation haben wir immer als sehr motiviert und engagiert erlebt.

Herr Mag. Leitner, warum sind gerade die Universitätslehrgänge der LIMAK für Frauen eine ideale Option, um sich persönlich und fachlich weiterzubilden?

Die LIMAK-Universitätslehrgänge ermöglichen eine hochwertige akademische Ausbildung zu aktuellen Management-Themen in kompakter Art und Weise. Somit eignet sich dieses Format ideal für all jene, die nicht ausreichend Zeit für ein MBA-Programm haben, aber sich dennoch fundiert weiterbilden möchten. Dieses Format trägt dem Zeitgeist Rechnung – rasche Anforderungsänderungen durch die fortschreitende Digitalisierung und lebenslanges Lernen im Kurzformat.

Sieben Universitätslehrgänge zu spezialisierten Managementthemen gibt es aktuell. Welche sind die gefragtesten?

Wir sind in der glücklichen Lage, dass alle Lehrgänge sehr gut nachgefragt sind. Besonders hohe Nachfrage bemerken wir aktuell hinsichtlich der Themen, die sich mit der Entwicklung der digitalen Managementkompetenzen beschäftigen, wie „Digital Transformation and Change Management“, „Digital Marketing Strategy and Communications“ und „New Business Development in the Digital Economy“.

Digitalisierung ist eine große Herausforderung der Gegenwart. Wie geht die LIMAK damit um?

Die LIMAK hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt und sich entschieden, das Thema als festen Bestandteil in allen Programmen zu integrieren. So wurden zum einen die erwähnten „Digital MBAs und Universitätslehrgänge“ und zum anderen mit „Digital Inside“ ein Modul geschaffen, das sich in jedem anderen LIMAK-Programm wiederfindet und sich mit den spezifischen Aspekten der Digitalisierung für den jeweiligen Fachbereich auseinandersetzt. Somit bieten wir in allen MBA-Programmen und Universitätslehrgängen digitales Knowhow am Puls der Zeit.

Wenn ich Interesse habe, welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Den Abschluss eines Studiums und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist sowie ein positiv absolviertes Aufnahmegespräch.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich für einen Universitätslehrgang anzumelden?

Hier kann ich nur empfehlen, sich so rasch als möglich anzumelden. Ansonsten kann es sein, dass das gewünschte Programm bereits ausgebucht ist.

Sind neue Universitätslehrgänge in Planung?

Es gilt hier, permanent am Ball zu bleiben, um den Teilnehmern immer ein top-aktuelles Programmangebot anbieten zu können. Konkret entwickeln wir zwei neue Universitätslehrgänge für den Programmstart 2020.

Inwiefern bilden die Universitätslehrgänge eine Grundlage für den MBA? Alle Universitätslehrgänge sind voll anrechenbar für den MBA. 73

DIE LIMAK UND DIE NIEDERÖSTERREICHERIN VERGEBEN IM JAHR 2019 FÜNF TEILSTIPENDIEN: Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge, das sind 15 Tage dauernde, in vier bis sechs Monaten absolvierbare Kurzformate, die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können.

Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Auswahl: • Sales Management Excellence (07.03.19) • Business Law (Start 14.03.19) • New Business Development in the Digital Economy (14.03.19) • Innovation and Product Management (27.03.19) • Strategic Management and Corporate Entrepreneurship (26.09.19) • Digital Marketing Strategy and Communication (03.10.19) • Digital Transformation and Change Management (10.10.19) Form der Förderung: 50 Prozent der Programmgebühr für den ausgewählten Universitätslehrgang. Dies bedeutet einen Förderbetrag in Höhe von € 3.450 (exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung / exkl. Anmeldeund Prüfungsgebühr, Literatur € 490).

Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinier- oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bestehende Programm-Teilnehmerinnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Begrenzte Teilnehmerzahl – eine Teilnahme ist nur möglich sofern Plätze im gewünschten Universitätslehrgang verfügbar sind.

Zulassungsvoraussetzungen: Die Bewerberinnen sollen entweder ein abgeschlossenes Studium mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, vorweisen können.

Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium Bewerbungsschluss: 17. Februar 2019 Hearingtermin: 26. Februar 2019 in Linz

Leben

#NIEDERÖSTERREICH © Gerald Lechner

©NLK Pfeiffer

(c) NLK Filzwieser

Das war los im Land ...

Paula, Katharina, Josef, Josef, Susanne, Hermine und Josef Brucha, LHfrau Johanna Mikl-Leitner

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit Kindern, die durch die Bienen-Roboter spielerisch an moderne Medien herangeführt werden.

WKNÖ-Direktor Franz Wiedersich, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Innungsmeister-Stv. KommR Johann Ostermann, Stefan Gratzl, WIFI-Produktmanagerin Susanne Brunner, WIFI-Institutsleiter Andreas Hartl

BOTSCHAFTER UND VISITENKARTE

TECHNIK-AFFINITÄT UND MEDIENKOMPETENZ

FACHKRÄFTE IM DIGITALEN ZEITALTER

Die Firma Brucha mit Sitz in Michelhausen im Bezirk Tulln feierte in einem Festakt ihr 70-jähriges Jubiläum. „Brucha ist ein entscheidender Motor für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in unserem Land“, betonte die Landeshauptfrau im Gespräch mit Moderator Tom Bläumauer.

Für den Michelhausener Bürgermeister Rudolf Friewald zeichnet sich das Unternehmen, welches derzeit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, durch eine hohe soziale Kompetenz aus. Prokuristin Susanne Brucha meinte: „Wir haben in den letzten Jahren viel in neue Produktionsanlagen investiert, um neue Märkte mit neuen Produkten erschließen zu können.“ Josef Brucha jun. betonte: „Selber Verantwortung zu übernehmen ist eine Selbstverständlichkeit, wenn man sich für das Unternehmen begeistern kann.“

Analytisches und vorausschauendes Denken sowie Problemlösekompetenz soll den Kindern an insgesamt 1.700 Standorten in den nö. Landeskindergärten und Volksschulen mit Bienen-Robotern – sogenannten „BeeBots“ – spielerisch beigebracht werden. „Mithilfe der kleinen Roboter sollen Kinder bereits im Kindergarten oder in der Volksschule spielerisch an moderne Medien und Robotik herangeführt werden“, freuen sich die Landeshauptfrau und die Bildungslandesrätin. Die Kinder können dabei die Wege des Bienen-Roboters mit Richtungstasten selbst programmieren. Im Kindergarten kann der Bee-Bot beispielsweise beim Zählen lernen oder bei der räumlichen Orientierung eingesetzt werden und auch mit Themen anderer Lernbereiche kombiniert werden – spielerisch und altersgerecht.

Das WIFI NÖ startete gemeinsam mit der Wirtschaftskammer NÖ diesen Herbst eine große Offensive gegen den Fachkräftemangel. Beim erstmals veranstalteten Ausbilderkongress im WIFI St. Pölten konnten sich Lehrbetriebe kostenlos über sämtliche Services und Förderungen informieren sowie rechtliche und organisatorische Fragen zur Lehre klären. 150 Teilnehmer aller Branchen übertrafen dabei die Erwartungen. Das Programm reichte vom Arbeitsrecht für Lehrlinge über Förderberatung bis hin zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. In verschiedenen Impulsworkshops konnten sich die Ausbilder speziellen Themen, die mit Lehrlingen immer wieder auftreten, widmen, wie z.B. Social Media oder Geld- & Konfliktbewältigung. Gratis-Broschüre: www.noe.wifi.at/lehrlinge, www.lehre-respekt.at

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Leben TIERPARK STADT HAAG

Am Heiligen Abend erwartet die Tierparkbesucher singende Engerl, eine Lebende Krippe der Heiligen Familie und wärmende Getränke.

Einen Wintertag im Tierpark erleben ist etwas Besonderes. Die naturnahe Landschaft des Haager Tierparks wird durch rund 70 exotische und heimische Tierarten – über 700 Tiere – belebt. Es gibt immer wieder etwas Neues, Erlebnisreiches bei den Tieren zu entdecken.

Am Heiligen Abend, dem 24. Dezember sagt der Tierpark „Danke“ an alle Besucher und bietet an diesem Tag sogar freien Eintritt an. Eine besondere Attraktion an diesem Tag ist sicherlich die Lebende Krippe der Heiligen Familie. Mit kulinarischen Köstlichkeiten (Glühmost, Maroni u.s.w.) werden die Stunden des Wartens auf das Christkind noch etwas verkürzt. Der Tierpark ist täglich und ganzjährig geöffnet. www.tierparkstadthaag.at

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Tiere unbedingt im Winter erleben

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Leben

Top gelegen im Herzen von Wien

WIDOWS – Tödliche Witwen

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in mörderischer Thriller von Oscar®-Preisträger und Regisseur Steve McQueen („12 Years a Slave“) sowie Co- & Bestsellerautorin Gillian Flynn („Gone Girl“): „Widows“ ist die Geschichte von vier Frauen, die nichts gemeinsam haben außer einer Schuld, die durch die kriminellen Machenschaften ihrer toten Ehemänner hinterlassen wurde. Angesiedelt im heutigen Chicago, bauen sich Spannungen auf, als Veronica (Oscar®-Preis-

Hotel-Tipp für Urlauber, Businessreisende und Tagungsgäste

I

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The Handmaid‘s Tale – Season 2

N © 2018 MGM Television Entertainment Inc. and Relentless Productions, LLC.

KONTAKT

Rothschildplatz 2, 1020 Wien Tel.: 01/361 55 40 E-Mail: reservations.prater @roomz-vienna.com www.roomz-hotels.com

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Teilnahmeschluss ist am 16. Dezember 2018.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

m Juni 2018 frisch eröffnet, bietet das neue „roomz Vienna Prater“ eine Vielzahl an Annehmlichkeiten in Toplage: 265 Zimmer und Suiten mit hochwertiger Ausstattung, Business Check-in, kostenlose Stornierung bis 18 Uhr, Buchung auch ohne Kreditkarte und ein À-la-Carte-Restaurant, das bis 22 Uhr serviert, sind Angebote, die der Kosmopolit schätzt. Die Tagungsräume sind auch ohne Übernachtung buchbar und verfügen über Fullservice-Betreuung – vom Catering bis zum Rahmenprogramm in Wien oder Bratislava bis in die Wachau. Exzellent ist zudem die Erreichbarkeit von Autobahn, Bahnhof oder Flughafen sowie Praterstern (2 Minuten), U1/U2-Stationen (2 Minuten), Exhibition Center (4 Minuten), Vienna International Centre (6 Minuten) und Stephansdom (6 Minuten).

trägerin Viola Davis), Alice (Elizabeth Debicki), Linda (Michelle Rodriguez) und Belle (Cynthia Erivo) ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen und ein Komplott schmieden, um die Zukunft nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Zum Cast von „Widows“ zählen Liam Neeson, Colin Farrell, Robert Duvall, Daniel Kaluuya und Brian Tyree Henry. Ab 7. Dezember nur im Kino!

achdem die schwangere June alias Desfred (Elisabeth Moss) zu einer Dienstmagd gemacht wurde, deren einziges Ziel die Geburt von Nachkommen ist, scheint sich das Blatt zunächst einmal für sie zu wenden: Nach einem langen Martyrium sitzt sie im Laderaum eines Wagens, in den sie schwer bewaffnete Wachen gebracht haben. Unterdessen schuftet Emily (Alexis Bledel) in den Kolonien und muss mit radioaktivem Müll arbeiten, der sie und andere langsam, aber sicher zugrunde richtet. Aber der Widerstand wird stärker. Und auch in Serena Joy (Yvonne Strahovski), Gattin von Commander Fred Waterford (Joseph Fiennes), werden die Zweifel am System immer stärker ...

Ab 13. Dezember auf DVD und Blu-Ray erhältlich!

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Johann Wolfgang von Goethe

Winterwellness im Waldviertel

G

Auf der Schallaburg Von 14. bis 16. Dezember erwartet die Gäste der Schallaburg eine einmalige Mischung aus originellem Kunsthandwerk, weihnachtlicher Musik und Kulinarik aus der Region. Rund 130 Aussteller in allen Höfen und Innenräumen des Renaissancejuwels bieten ein besonderes Erlebnis. Geöffnet von 11 bis 18 Uhr. Infos unter: www.schallaburg.at

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Große und kleine Weihnachtswunder finden an besonderen Orten statt: beim Lichterzauber an der Donau, beim traditionellen Brauchtum in den Weinviertler Kellergassen, bei der „Flammenden Weihnacht” in den Schlössern, Schmieden und Stiften im Mostviertel – und beim heurigen Ö3-Weihnachtswunder am Adventmarkt am St. Pöltner Rathausplatz. Die schönsten Adventmärkte finden Sie auf: www.niederoesterreich.at/advent.

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© Daniela Matejschek

Ein romantisches Adventdorf mit stimmungsvoller Tradition

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egen den Winterblues hilft nichts so gut wie eine kurze Auszeit.

Das Gmünder Hotel Sole-Felsen-Bad ist der perfekte Ort, um Wärme und Wohlbefinden zu tanken und gleichzeitig „Waldviertel pur“ zu erleben.

Verbringen Sie umgeben von natürlichen Materialien und dem Duft heimischer Hölzer eine Kuschelnacht in Ihrem komfortablen Zimmer. Lassen Sie im Wintergarten die Seele baumeln und genießen Sie dabei das unvergleichliche Panorama und regionale Köstlichkeiten. Über den Bademantelgang gelangen Sie ganz bequem ins direkt am Ufer des idyllischen Asangteichs gelegene Sole-Felsen-Bad. Hier entspannen Sie in der weitläufigen Bade- und Saunawelt, erfreuen sich an erfrischenden Aromaaufgüssen oder lassen sich bei einer wohltuenden Massage nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. www.sole-felsen-bad.at www.hotel-sole-felsen-bad.at

Freizeit

HERZENSPROJEKT. Das Ehepaar Barbara und Markus Niederschick

IN DER LANDESBIBLIOTHEK. Autor Markus Niederschick, Landesrat Ludwig Schleritzko, Autor Michael Schefts mit Schülerinnen und Schülern aus St. Pölten

Knackige Abenteuer von „blattsalat“ Pinselohrschwein Siena reist durch die Kulturgeschichte: Ein niederösterreichischer Verlag trumpft mit pointiert schlauen Büchern für Kinder auf.

Text: Viktória Kery-Erdélyi

D

as Wichtigste vorweg: Ja, das Pinselohrschwein gibt es wirklich. Der aus Afrika stammende Vierbeiner erhielt den Namen wegen seiner bemerkenswerten Ohren. „Wozu da noch eine Figur erfinden?“, dachte sich Markus Niederschick nach einem Zoobesuch.

Wir spulen vor: Mittlerweile darf „sein“ Pinselohrschwein, das auf den Namen Siena hört, in drei Büchern die Hauptrolle spielen; Markus Niederschick – er ist unter anderem Grafiker – schrieb sie zusammen mit Schauspieler und Autor Michael Schefts. Die drei Bände sind bei „blattsalat.media“ mit Sitz in Pressbaum „als richtiges Herzensprojekt“ erschienen, betont die Verlagsgründerin Barbara Niederschick. Denn wenn Siena vorerst noch kein Geldbörsel zu sprengen vermag, so bringt sie aber regelmäßig Bibliotheken zum Brodeln.

Tausende Kinder haben mittlerweile

Fotos: www.charakter.photos / Philipp Monihart, Viktória Kery-Erdélyi

ihre Abenteuer auf unzähligen Lesereisen gehört; im Salzburger Zoo steht sie gar im Mittelpunkt eines pädagogischen Programms. Was hat Siena, das ihre Artgenossen nicht haben? „Sie malt mit ihren Ohren“, erläutern die Erfinder.

Und zwar die schönsten Geschichten, die verloren zu gehen drohten. „Der alte Maler Zinnober animiert Siena und ihre Freunde, Reisen durch die Kulturgeschichte zu unternehmen. So begegnen sie Wilhelm Buschs Max und Moritz, dem Minotaurus von Kreta oder Shakespeare im Globe Theatre“, verrät Autor Niederschick. „blattsalat.media“ – Barbara und Markus Niederschick sind zweifache Eltern – setzt nicht nur auf Spannung. „Es wird durch SMS und Ähnliches alles verknappt. Dass wir großen Wert auf die Sprache legen, fällt sogar Kindern auf.

Erst kürzlich fragte uns ein Achtjähriger, wie wir dazu kommen, so schöne Worte zu verwenden.“ 78

Für Sienas erstes Abenteuer lief ein Crowdfunding; damit das Projekt seine Fortsetzung findet, gab es kürzlich auch von der Kulturabteilung des Landes eine Förderung. Sienas Familie wurde jüngst größer: Zu den von Christina Denham illustrierten Büchern – für Selbstleser ab etwa sieben Jahren – gesellten sich Ausmalhefte und Minibücher.

Info: www.pinselohr.at

Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost je ein Abenteuer mit Siena, dem Pinselohrschwein: „Das Theater um William Shakespeare“, „Die Jagd auf den Rasselbock“ sowie „Das Labyrinth des Minotaurus“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieniederoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 10. Dezember 2018.

GEWINNSPIEL

Freizeit

BEMERKENSWERT REFLEKTIERT. Autorin Hanna Maurer

Schriftstellerin

MIT 14

Endlich nicht „nur“ Drillingsmädchen sein: Hanna Maurer beeindruckt mit ihrem Debütroman.

Daheim bei der jungen Autorin in Reith im Kamptal.

Text & Fotos: Viktória Kery-Erdélyi

E

s ist ein magischer Moment.

Selbst für jene, die es schon mehrfach erlebt haben. Wie muss es sich erst anfühlen, wenn man mit 15 Jahren das erste eigene Buch in Händen hält? „Überwältigend“, lächelt Hanna Maurer. „Ich wurde schon sentimental, als ich das Lesezeichen mit dem Cover darauf sah.“ „Alte Zeiten, neues Ich“ lautet ihr Romantitel. Es ist dies die (Liebes)Geschichte zweier Jugendlicher, die sie raffiniert und mit viel Feingefühl abwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt: aus jener der jungen Frau und des jungen Mannes. „Johanna kommt ein bisschen mehr zu Wort, aber es hat mich richtig erfüllt, aus Chris‘ Blickwinkel zu schreiben“, sagt die Autorin, die im Vorjahr die Neue Mittelschule absolvierte und seit Herbst die HLW Krems besucht.

Schon ganz früh taucht Hanna Maurer in die Bücherwelt, mag heute Werke wie „Der kleine Prinz“ oder Andreas Steinhöfels „Die Mitte der Welt“. Hinzu kommt die Liebe zum Reflektieren. „Sie hat immer schon alles hinterfragt“, erzählt Gudrun Maurer, ihres Zeichens Mutter von Drillingen. Hanna, Lisa und Elena – sie schuf das Buchcover – halten fest zusammen, doch das Drillingsein birgt manchmal auch Schattenseiten. „Wir waren lange gemeinsam in der Schule, sogar in der gleichen Klasse, wurden ständig verglichen. Bis heute passiert es, dass man uns nicht als einzelne Persönlichkeiten wahrnimmt, obwohl wir uns kaum ähnlich schauen und ganz unterschiedliche Charaktere sind“, sagt Hanna Maurer.

Das Schreiben ist schon lange ihr Ding. Sie dichtet, seit sie denken kann, 79

BERÜHREND. „Alte Zeiten, neues Ich“, Verlag Berger, ISBN 978-3-85028-854-5

ihre Deutsch-Hausübungen fielen immer etwas üppiger aus, als verlangt. Bestärkt wird sie auch von den Pädagogen.

Als Hanna Maurer einen von Edvard Munchs Gemälde „Der Schrei“ inspirierten inneren Monolog schreibt, „stand nachher ,druckreif ‘ mit drei Rufzeichen darunter“, erzählt sie. Greifbar wird die Vision, als eine junge Autorin ihre Schule besucht: „Ich dachte mir: Die hat es geschafft, das kann auch meine Chance sein.“ Auf eigene Faust. Kapitel für Kapitel entsteht in ihrer Freizeit Johannas‘ und Chris‘ Geschichte – bis sie ein ganzes Buch zu füllen vermag. Zufällig stolpert man im malerischen Weinort Reith bei Schiltern freilich nicht über einen Verlag; 14 Jahre jung, wird Hanna Maurer selbst aktiv. „Ich habe mir im Internet Verlagsadressen ausgesucht und mein Manuskript per Mail verschickt“, schildert sie, als gäbe es nichts Alltäglicheres.

Beim Verlag Berger in Horn passte die Chemie auf Anhieb, sagt sie. Dort erschien „Alte Zeiten, neues Ich“ im September 2018.

Ein neues Werk hat sie bereits im Kopf, „die ersten drei Kapitel habe ich schon“, verrät Hanna Maurer. Dabei will sie ihrer Motivation treu bleiben, „gegen die Oberflächlichkeit“ zu schreiben. „Ich wünsche mir, dass die Menschen die Augen aufmachen, dass sie nicht alles einfach hinnehmen, sondern hinterfragen und miteinander reden.

Freizeit

Weil Hochzeitsfotos keine Urlaubsfotos sind ...

Gleich zum Profi - nichts dem Zufall überlassen Damit der schönste Tag im Leben auch nach Jahren noch in schöner Erinnerung bleibt.

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Warum eigentlich eine Profifotografin engagieren? Jedes Brautpaar kennt jemanden, der schöne Fotos machen kann und auch über eine tolle Fotoausrüstung verfügt. Den- oder diejenige könnte man ja zur Hochzeit einladen, um so zu günstigen Hochzeitsbildern zu kommen. Was ist aber, wenn der eingeladene Fotograf im Laufe des Abends lieber Gast als Fotograf ist, wenn er mit dem Licht z.B. in der Kirche nicht zurecht kommt, wenn die

Meine rafen fsfotog u r e B NÖ rnet: im Inte n-noe.at e otograf berufsf

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Berufsfotografen.indd Alle Seiten

AUCH DER SPASS KOMMT NICHT ZU KURZ.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ir begleiten eine niederösterreichische Berufsfotografin nach Reichenau/ Rax in die historische Remise der Höllental-Museumsbahn. Diesen Ort haben sich Kati und Christoph für ihr Brautpaar-Shooting ausgesucht. Schwierige Lichtverhältnisse in der herbstlichen Sonne, viele Motivwünsche des Brautpaares und vor allem eine Hochzeitsgesellschaft, die nicht zu lange auf das Brautpaar warten möchte, waren die Vorgaben an die Profifotografin. Aber der Reihe nach:

Freizeit Technik versagt u.v.m.? Das Ergebnis sind Bilder, über die man sich jahrelang ärgert.

Mit dem Engagement professioneller Hochzeitsfotografen gibt es diese Sorgen nicht.

Die niederösterreichischen Profifotografen halten den Fokus auf das Wesentliche. Emotionen, Dekorationen, Stimmungen, Brautstrauß, Eheringe u.v.m. werden aus der richtigen Position abgebildet.

Die Profis sind auch mit der Location vertraut und liefern auf Wunsch Ideen für das Brautpaar-Shooting. Zu einer kompletten Fotodokumentation gehört natürlich auch ein Familienfoto dazu.

Auch dabei sind Kreativität und vor allem Timing des Profis gefragt. Die eine

TOLL INSZENIERT. Die Fotografin führt auch Regie und bindet Requisiten gekonnt in die Szene ein.

EQUIPMENT UND KÖNNEN. Richtig gesetzte Lichtquellen verstärken die Emotionen am Bild.

Sekunde – wo alle „freundlich schauen“ – ist entscheidend, ob auch die Oma dem Ergebnis zustimmt.

DIE RICHTIGE POSITIONIERUNG. Tolle Kontraste machen das Bild lebendig.

Eine Übersicht aller NÖ Berufsfotografen finden Sie unter www.berufsfotografen-noe.at

Natürlich ist auch nach der Hochzeit die Arbeit für die Foto-Profis noch lange nicht beendet. Jetzt beginnt das Sichten des Fotomaterials, das Aussortieren und die Bildbearbeitung. Natürlich wirkende Farben und Retuschen geben dem Bild den letzten Schliff.

So bleiben die Erinnerungen an die Hochzeit viele Jahre lebendig und vielleicht sehen wir ja Kati und Christoph zum fünften Hochzeitsjubiläum wieder.

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21.11.18 10:10

Freizeit

WAS IST FRAU? WAS IST MANN? Als ob Liebe nicht ohnehin schon kompliziert genug wäre.

AUSGEZEICHNET. Susanne Preissl und Sophie Berger sind Träger des Anerkennungspreises des Landes (2015, Sparte „Darstellende Kunst“).

Müssen alle gleich sein?

Die erste große Liebe – und was das mit dem Frauenwahlrecht zu tun hat.

Das Theater Jugendstil knüpft sich Genderfragen & Co. tiefgründig und humorvoll vor.

Text: Viktória Kery-Erdélyi

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rau und Mann: gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleiche Bedürfnisse? Wenn Mama kocht und Papa den Rasen mäht, muss mich das stören?

100 Jahre nachdem das Frauenwahlrecht in Österreich eingeführt wurde, gibt es noch immer Unterschiede im Einkommen. Vieles ist im Wandel, der Prozess noch lange nicht im Finale.

Wie verwirrend muss das eigentlich für Heranwachsende sein, wenn schon Erwachsene meinen, bloß mit der Frage des höflichen Türaufmachens überfordert zu sein? „GLEICH = GLEICH“ ist der Titel der aktuellen Produktion von „Theater Jugendstil“, in der man sich auf der Bühne mit eben dieser Thematik auseinandersetzt. Das ehrgeizige Team um die Gründerinnen Sophie Berger und Susanne Preissl kommt dabei in gewohnter Manier ohne schlaue Ratschläge und Zeigefinger aus. Vielmehr animieren sie ihr – vorrangig, aber nicht ausschließlich – junges Publikum zum Nachdenken und Diskutieren.

Das gelingt dem preisgekrönten Verein mittlerweile seit Jahren mit pointier-

Fotos: Sophie Berger, Theater Jugendstil

ten wie aufwühlenden Theaterstücken, dargebracht von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern; Regie führt Paola Aguilera. „GLEICH = GLEICH“ erzählt die Geschichte von Lukas und Melina.

Frisch verliebt sind die beiden plötzlich mit einer irritierenden Frage konfrontiert: Was ist, wenn alle Vorstellungen, die man zur ersten großen Liebe hat, nicht mehr dem entsprechen, was einem die Eltern noch vorgelebt haben? „Schmetterlinge im Bauch und Gender im Hirn!“, bringt es Raoul Biltgen auf den Punkt. Der aus Luxemburg stammende Autor schrieb schon in den vergangenen Jahren über Themen, die junge Menschen bewegen. So wurde aus seiner Feder etwa „Der freie Fall“ zum Thema Radikalisierung von Jugendlichen aufgeführt, im Vorjahr produzierten Sophie Berger und Susanne Preissl sein „Smack Cam“, das gewalttätige (Handy-)Videos im Fokus hatte.

Nicht nur für junge Leute. Das Ensemble tourt ab Jänner mit „GLEICH = GLEICH“ vorrangig durch Niederösterreich; zum Großteil handelt es sich 82

hierbei um Vorstellungen für Schülerinnen und Schüler. Empfehlenswert sind die Produktionen ebenso für Erwachsene. Zum einen fördern sie raffiniert das Verständnis zwischen den Generationen, zum anderen ist es ein besonderes Erlebnis mit Jugendlichen im Publikum zu sitzen. Da gibt es empörte Zurufe und Jubel, Mucksmäuschenstille, wenn die Spannung steigt – und inspirierende Diskussionen nach der Vorstellung.

INFO Niederösterreich-Premiere: 28. Jänner 2019, 11 Uhr; Stadttheater Bruck/ Leitha, Raiffeisengürtel 43. Tickets: verein.jugendstil@gmx.at Wien-Premiere: 5. April 2019, 19 Uhr; Akzent Theater, Theresianumgasse 18, 1040 Wien. Tickets: www.akzent.at Weitere Termine: Schülervorstellung mit öffentlichem Restplatzkontingent in Bruck/Leitha, Baden, Hollabrunn, Stockerau, Wien.

Infos: www.jugendstil-theater.com

Freizeit

ABO-BESTELLUNG www.dieoberoesterreicherin.at/aktuelle-abos/ per E-Mail an: abo@neu-media.at | per Fax an: 07242 9396-8110 | oder Tel.: 07242 9396-8100

UNSER SALZKAMMERGUT erscheint 4 x im Jahr.

(April, Juni, September und November) ABO-ANGEBOT: zum Preis von € 28,- (Inland), € 36,- (Ausland)

© TVB Ferienregion Traunsee/Karl Heinz Ruber

Unser Tipp: passend zu jedem Anlass einfach unser Jahresabo verschenken!

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WOMAN FOR SUCCESS. Claudia Reiterer mit Herausgeber Josef Rumer und Silvia Schneider

In einer glanzvollen Gala wurden außergewöhnliche Persönlichkeiten für ihr Engagement ausgezeichnet.

(c) stefanjoham.vom

WOMEN UNLIMETED. Applaus für geballte Frauenpower WOMAN FOR SUSTAINABILITY. Zohre Esmaeli mit Anna-Janina Dreikosen und „Woman for true Values“-Preisträgerin Hilde Dalik

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HAT A NIGHT“ staunten die Gäste, als im Wiener Rathaus in insgesamt zwölf Kategorien sowohl nationale als auch internationale Frauen für ihr außerordentliches Engagement und ihre Visionen mit den „WOMEN OF THE YEAR AWARDS 2018“ geehrt wurden. Preisträgerinnen aus der Medizin sind: „Woman oft he Year“, die Leiterin des Kinderhospiz MOMO Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer und „Woman Unlimited“, die Ärztliche Direktorin des AKH, Onkologin Univ.Prof. Dr. Gabriela Kornek. Für ihr „Lifetime Achievement“ wurde die großartige Erika Pluhar und schließlich als „Woman for Generations“ unser Wachauer Kulturgut Waltraut Haas geehrt. Erstmals erhielt auch ein Mann den „Man of the Year Award“: Weltstar Eros Ramazzotti. Unter den prominenten Laudatoren des Abends waren Erbprinzessin Francesca Schwarzenberg, Eva Glawischnig, Multitalent Silvia Schneider und Lifeball-Gründer Gerry Keszler. Durch den exklusiven Abend führte abermals die charmante Frauke Ludowig.

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(c)stefanjoham.com

STYLE ICON OF THE YEAR. Tatjana Patitz mit Matthias Kamp und Gery Keszler

(c) stefanjoham.com

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WOMAN UNLIMITED. Prof. Gabriela Kornek mit Laudatorin Ministerin Juliane Bogner-Strauß

(c) Philipp Lipiarski

LIFETIME ACHIEVEMENT. Grande Dame Erika Pluhar mit Winzerin Kerstin Schüller und Anna

(c) Angelia Pral-Haidbauer

WOMaN OF EXCELLENCE. Sie verlor beide Beine und wurde Profi-Sportlerin: Giusy Versace.

(c)stefanjoham.com

(c) Stefan Diesner

MAN OF THE YEAR. Eros Ramazotti mit Uschi Fellner und Laudatorin Francesca Schwarzenberg

STANDING OVATIONS. „Woman for Generations“ Waltraut Haas (91)

(c)stefanjoham.com

(c) Philipp Lipiarski

Die Frauen des Jahres 2018

(c)stefanjoham.com

Organisatorin Uschi Fellner mit dem Team der Bundesländerinnen

WOMAN FOR START-UP Co-Founder andmetics Margot Helm

(c) Philipp Liparski

(c) Arman Rastegar

Freizeit

WOMAN OF THE YEAR. Onkologin und Leiterin des Kinderhospizes MOMO: Martina Kronberger-Vollnhofer

Vinophile Premiere: Der Hauptstadtwein 2019 kommt ausschließlich aus Frauenhand. Seinen ersten offiziellen Auftritt zelebriert „Die St. Pöltnerin“ beim Hauptstadtball.

(c) Josef Vorlaufer

Freizeit

WEINTAUFE. Viktoria Preiß, Victoria Kugler, Bürgermeister Matthias Stadler, Schauspielerin und Weinpatin Veronika Polly, Sabrina Veigel und Michaela Riedmüller (v. l.)

Starkes Zeichen

FÜR WINZERINNEN

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Text:Viktória Kery-Erdélyi

as Winzerinnen-Quartett macht seit Jahren Furore, nun keltert „Frauenzimmer“ den Hauptstadtwein 2019. Kürzlich wurde die Weißweincuvée auf den Namen „Die St. Pöltnerin“ getauft. 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich – diesem Jubiläum will man auch damit Tribut zollen. Der Name „Frauenzimmer“ vereint vier Winzerinnen und vier Weinbauregionen: Victoria Kugler steht für Neusiedlersee-Hügelland, Sabrina Veigel für die Wachau, Michaela Riedmüller für Carnuntum und Viktoria Preiß für das Traisental. „Soko Kitzbühel“-Gerichtsmedizinerin Veronika Polly, eine waschechte St. Pöltnerin, wurde als prominente Patin für den Hauptstadtwein auserkoren.

Seinen ersten öffentlichen Auftritt feiert der edle Tropfen beim Hauptstadtball am 12. Jänner 2019. Mehr als 5.500 Gäste werden dort heuer erwartet; das große Fest beeindruckt mit spektakulären Zahlen: Der Ball wird auf rund 10.000 Quadratmetern über die Bühne gehen, fünf Bands und zwei Discos versprechen Tanzbares, 25 Bars und kulinarische Stationen laden zum Genießen ein. Dazu zählen auch ein „Fine Dining Restaurant“ und eine „Fingerfood-Haubenküche“, in denen die Gaststätte Figl und das Hotel Schachner den Ton angeben; zwei Vinotheken und eine Gin-Bar inklusive Cocktails mit dem niederösterreichischen Muntermacher „Bärnstein“ runden das Angebot ab.

Eröffnet wird der Ball vom Europaballett: mit dem Walzer „Ballsirenen“ aus Franz Lehárs „Die lustige Witwe“. Eben daraus erklingt danach „Lippen schweigen“ – dargebracht von Sängerin Barbara Paya und Sänger Jörg Schneider gemeinsam mit der Musikschule der Landeshauptstadt. Mit Karl Michael Zierers „Fächerpolonaise“ lockt anschließend die Tanzschule Schwebach die Gäste aufs Tanzparkett.

Infos: www.veranstaltungsservice-stp.at

Foto: Josef Vorlaufer

HAUPTSTADTBALL

12. Jänner 2019 | VAZ Wolfgang Lindner Band, Schickaria, The Ridin’ Dudes uvm.

Göndle

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St. Pölten

veranstaltungsservice

st. pölten

© Karin Zeiler

Freizeit

VIP-OPENING. Abg. zum Nationalrat Johann Höfinger, Abg. zum NÖ Landtag Bernhard Heinreichsberger, Star Movie-GF Hans-Peter Obermayr, Mag. Christof Papousek & Christian Langhammer (Constantin Film Unternehmensgruppe), Mag. Peter Eisenschenk (Bürgermeister der Stadt Tulln), Star Movie-GF Klaus Obermayr, Tullns Vizebürgermeister Harald Schinnerl

Neuer Hotspot: STAR MOVIE TULLN und 400 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und der Filmbranche kamen auf Einladung der Bauherren Hans-Peter und Klaus Obermayr von Star Movie sowie Christian Langhammer und Christof Papousek von der Constantin Film Unternehmensgruppe zum VIPOpening mit großer Kinoshow. Beim anschließenden Come-together in den neuen Gastronomiebetrieben mit den vielversprechenden Namen „OX“ (Steak-Restaurant) und „Hendrix“ (Kaffee-Bar) von Gastroprofi Thomas Altendorfer unterhielten sich Kinofans aller Altersklassen bestens.

Filmerlebniswelt der Extraklasse.

Seit 15. November 2018 warten auf die Besucher der neuen Star Movie Filmerlebniswelt in Tulln zahlreiche Highlights: Vier Kinosäle und das erste Lounge-Kino Niederösterreichs mit

insgesamt rund 600 Sitzplätzen; Deluxe-Kinostühle sowie die modernste Kinotechnik inklusive Dolby Atmos Sound versprechen den Besuchern eine völlig neue Art des Kinobesuches. Mit der hochwertigen OX-Gastronomie unter einem Dach wird das Angebot auch kulinarisch perfekt abgerundet.

Gestartet wurde mit dem FantasyBlockbuster des Jahres „Phantastische Tierwesen 2 – Grindelwalds Verbrechen“ nach Weltbestsellerautorin J. K. Rowling. Überregionaler Vergnügungstempel. Das neue Star Movie Tulln ist eine Kooperation zwischen dem österreichischen Marktführer Cineplexx (Constantin Film Unternehmensgruppe) und dem oberösterreichischen Unternehmen Star Movie der Familie Obermayr. Das über sechs Millionen Euro teure Projekt befindet sich bei der NÖ Landes-Feuerwehrschule auch 86

verkehrstechnisch äußerst günstig am Kreisverkehr Klosterneuburger Straße.

Das Stadtzentrum von Tulln und die weiterführenden Verkehrsanbindungen wie die S5 Stockerauer Schnellstraße und auch der Bahnhof sind nur wenige Minuten entfernt. Für alle Besucher, die mit dem Auto anreisen, stehen 250 kostenlose Parkplätze direkt vor dem Kino zur Verfügung. „Ich bin sicher, die Tullner werden vom neuen Star Movie begeistert sein. Design, Technik, Service und Komfort sind einzigartig und machen das neue Star Movie Tulln zu einem überregionalen Freizeit-Hotspot in Niederösterreich“, freute sich Star Movie-Geschäftsführer Hans-Peter Obermayr über den gelungenen Start. Das Star Movie Tulln und die OX-Gastronomie haben ab sofort täglich geöffnet.

Das aktuelle Kinoprogramm und alle Infos unter: www.starmovie.at

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Mit einer großen VIP-Eröffnung feierte man Niederösterreichs modernstes Premierenkino in der Tullner Langenlebarner Straße.

Freizeit

Debüt am OPERNBALL Die Welser „Dancing Stars“ Maria und Christoph Santner sind beim Wiener Opernball 2019 für die Eröffnungs-Choreografie verantwortlich. Wie es dazu kam, erzählten sie uns beim großen Ball- und Partymodenshooting in ihrer nagelneuen Tanzschule in Wels.

Text: Ulli Wright

Foto: Wiener Staatsoper/Ashley Taylor

Maria und Christoph Santner mit OpernballOrganisatorin Maria Großbauer (Mi.).

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ie hat mit Promis wie Martin Ferdiny oder Russkaja-Sänger Georgij Makazaria das Tanzbein geschwungen, er hat Promi-Damen wie Schauspielerin Katerina Jacob oder Cathy Zimmermann zur tänzerischen Höchstform gebracht. Die Rede ist von Maria und Christoph Santner.

Durch die mehrfache Teilnahme bei der ORF-Sendung „Dancing Stars“ hat das Geschwisterpaar aus Sipbachzell in den vergangenen Jahren österreichweit Bekanntheit erlangt. Am 28. Februar 2019 werden die beiden nun die Eröffnungs-Choreografie für den Wiener Opernball gestalten. Wie es dazu kam, erzählten sie uns beim Ball- und Partymodenshooting in ihrer nagelneuen Tanzschule in Wels.

Anfrage von Opernball-Chefin. „Dass wir die Choreografie für die Eröffnung des Opernballs gestalten dürfen, ist natürlich sensationell“, freut sich Maria Santner. Für die schöne Welserin ist es eine große Ehre, dass Opernball-Organisatorin Maria Groß-

bauer höchstpersönlich bei ihr und ihrem Bruder angefragt hat. Nur drei Wochen nach einem unkomplizierten Kennenlernen in Wien kam die freudige Nachricht, dass die Wahl auf die Tanzschule Santner und somit auf Maria und Christoph gefallen ist. „Das ist natürlich das Beste, was einem als Tanzschule passieren kann“, zeigt sich auch Christoph begeistert. Und schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Freie Hand bei der Choreografie. „Vor Kurzem waren wir beim Vortanzen der Paare aus den verschiedenen Bundesländern in Wien dabei. Da konnten wir uns ein recht gutes Bild davon machen, wer von den 144 Paaren bereits sattelfest ist und wer noch Verbesserungspotenzial hat“, erklärt Christoph Santner. Nachdem nun auch die Musik für den Einzug in die Staatsoper feststeht, gilt es für beide, an einer Choreografie zu arbeiten. „Dabei haben wir zum Glück freie Hand.

Natürlich achten wir darauf, dass die Choreografie nicht zu schwierig ist.

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Wir haben ja nur einen bestimmten Zeitrahmen zum Üben zur Verfügung“, erklärt Maria. „Dennoch wollen wir auch etwas Neues einbauen, etwas, das noch nie da war“, ergänzt Christoph.

Für ihn und auch für Schwester Maria ist der Opernball eine absolute Premiere. „Obwohl wir durch ‚Dancing-Stars‘ schon viel TV-Erfahrung gesammelt haben, ist es doch ganz etwas anderes, und ich bin schon ein bisschen nervös“, gesteht Maria. Auf den Opernball begleiten wird sie natürlich Lebenspartner Marco Angelini, mit dem sie 2014 bei „Dancing Stars“ den zweiten Platz erzielt hat. Ein Tänzchen am glatten Wiener Parkett dürfte für die beiden also kein Problem sein, oder? „Da Marco im Klinikum Wels-Grieskirchen als Assistenzarzt für Allgemeine Chirurgie beschäftigt ist und ich in unserer Tanzschule ziemlich eingespannt bin, bleibt uns wenig Zeit zum Üben“, lacht Maria, „aber wir werden es sicher schaffen.“ Christoph Santner wird von seiner Frau Bettina, die ebenfalls in der Geschäftsführung der Tanzschule Santner ist, begleitet.

Die Mitarbeiter von Action Against Hunger engagieren sich weltweit.

Es ist sehr einfach, zu helfen!

Action Against Hunger Die beeindruckende Initiative von Starbucks hat ein großes Ziel: Die Nahrungsmittelverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig den Hunger auf der Welt zu bekämpfen.

(c) Starbucks

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und 16.4 Millionen Kinder leiden weltweit unter der schwersten Form von Unterernährung, mindestens zwei Millionen Kinder sterben jedes Jahr. Grund genug, um eine erfolgreiche Partnerschaft zu erweitern: Im letzten Jahr haben knapp 350 Starbucks Coffee Houses in Großbritannien rund 125.000 Pfund für Acti-

on Against Hunger eingebracht. Diese Initiative wurde jetzt u.a. auch auf Österreich ausgeweitet. Und so einfach geht‘s: Alle übrig gebliebenen, frischen Produkte, die sonst entsorgt werden müssten, werden nun eine Stunde vor Ladenschluss der Starbucks Coffe Houses von den Store Managern mit einem 50 Prozent Rabatt Schild verse-

hen. Der Gewinn daraus wird zu 100 Prozent an Action Against Hunger gespendet, einer der größten humanitären Organisationen, die dazu beiträgt, das Leben unterernährter Kindern in Ländern wie Jemen, Südsudan, Irak oder Somalia zu retten.

Infos: www.starbucks.at www.actionagainsthunger.org.uk

Durch Teilen wird Suppe zur Suppe mit Sinn – und von der fließt 1 Euro an die Wiener Tafel. Mit 1 Euro versorgt die Wiener Tafel bis zu 10 Bedürftige mit guten Lebensmitteln, die andernfalls entsorgt würden. Suppe mit Sinn: jetzt in vielen Wiener Lokalen – suppemitsinn.at

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KULTUR „Wenn ein Film Erfolg hat, ist er ein Geschäft. Wenn er keinen hat, ist er Kunst.“ Carlo Ponti, Ehemann von Sophia Loren & Filmproduzent

„DAS KRUMME HAUS“

Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost zwei Bücher zum Film. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieniederoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 16. Dezember 2018.

Der ehemalige Diplomat Charles Hayward (Max Irons) kehrt von Kairo nach London zurück, wo er eine Karriere als Privatdetektiv beginnt. Als Aristide Leonides, ein reicher und skrupelloser Tycoon, in seinem Bett vergiftet aufgefunden wird, wird Detective Hayward in das Haus der Familie eingeladen, um den Fall aufzuklären. Im Zuge der voranschreitenden Ermittlungen stellt sich heraus, dass eine der Hauptverdächtigen Aristedes hübsche Enkelin ist und seine Auftraggeberin, Haywards ehemalige Geliebte, Sophia (Stefanie Martini), die eines Tages wortlos verschwand. Er muss nun seine Gefühle überwinden und einen klaren Kopf behalten, um die temperamentvolle Sophia und den Rest ihrer feindseligen Familie in den Griff zu bekommen, damit das Verbrechen aufgeklärt wird. Ab Freitag, 30. November 2018 nur im Kino!

GOLDENE FILMKLAPPE 2018 Peter Patzak, die Film-Ikone mit mehr als 50 Filmen, zahllosen TV-Produktionen und Büchern wurde im Marchfelderhof mit der „Goldenen Filmklappe 2018“ ausgezeichnet. Patzak, der bereits Regiepreise bei der Biennale in Venedig, die Goldene Romy, den Berliner Filmpreis oder den UNESCO-Preis einheimsen konnte und mit seiner Kultserie „Kottan ermittelt“ nahezu zum österreichischen Kulturgut avancierte, freute sich ganz besonders: „Meine Kinder haben sich über meine zahlreichen Preise sehr gefreut – die Goldene Romy wurde mit Lachsspray überzogen, die Goldene Kamera hab ich ins Fenster gestellt, weil ich wusste, der Fritz Eckhardt geht dort spazieren und ärgert sich. Was mit diesem wunderbaren Preis hier passiert, kann ich Ihnen in zehn Jahren sagen.“ Eine besondere Freude für die Gäste: Erstmals seit vielen Jahren konnte auch Peter Patzaks Gattin Eve Joy nach ihrem Schlaganfall im Jahr 2013 mit tosendem Applaus begrüßt werden.

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© Conny De Beauclair

© 2018 Twentieth Century Fox

Die neue Agatha ChristieBuchverfilmung

Kultur

Nicht nur Scrooge reist durch die Zeit Wenn aus der Krise Großes entsteht: Was auf einem Bauernhof begann, gilt heute als Talenteschmiede und Garant für fulminante Musicalproduktionen. Ein Rückblick auf 20 Jahre „teatro“ Mödling.

Text: Viktória Kery-Erdély Fotos: www.halmen.at

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ein Zuhause war die Bühne.

Er spielte in der deutschen Erstaufführung von „Les Misérables“ und in der Welturaufführung von „Elisabeth“; 350 Mal trat er als Musicaldarsteller in „Rebecca“ in Wien auf. Dann fiel eine Tür zu: Norberto Bertassi erkrankte, ein schweres Asthma beendete seine Laufbahn im Rampenlicht.

Eine Lebenskrise folgte. „Aber in einer Notsituation lernt man neue Facetten an sich kennen; jeder Verlust kann eine Chance sein“, sagt er heute. Bertassi ist nicht nur Vater zweier künstlerisch begabter Kinder, er ist Gründervater des namhaften Vereins „teatro“, der heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert. „teatro“ vermag mit vielen Besonderheiten zu beeindrucken; eine sei vorweggenommen: All die Produktionen und dazugehörigen Workshops fungierten auch stets als eine Talenteschmiede. Von Beginn an sollten Kinder und junge Menschen die Möglichkeit haben, ihr Können auf der Bühne zu zeigen. Heute namhafte Schauspie-

SCROOGE MAL DREI. Peter Faerber mit den Nachwuchstalenten Moritz Mausser (l.) und Lorenz Pojer.

Ab 14. Dezember in der Stadtgalerie Mödling.

ler wie etwa Lilian Klebow, Sigrid Spörk oder Bettina Mönch traten als junge Mimen bei Norberto Bertassi auf. Zu den aktuellen Entdeckungen gehören beispielsweise die Nachwuchs-Musicaldarsteller Moritz Mausser, Lorenz Pojer, Leonie Beetz, Setareh Eskandari oder Anna Zagler. Im Vorjahr gab „teatro“ im Stadttheater Möd90

ling „Alice im Wunderland“ – mit Nina Hafner als Alice – und brach mit 5.000 Gästen alle Rekorde.

In den Wiener Alpen. Unvergessen sind die ersten Gehversuche, die Norberto Bertassi aufgrund seiner Erkrankung vor gut 20 Jahren zu machen hatte. Wegen der guten Luft zog er damals

Kultur

WEIHNACHTSMUSICAL. Zauberhafter Kinderchor

in die Wiener Alpen. Ein Biobauer in Mariensee sprach den Künstler an, er könnte doch den Ort mit einer Theaterproduktion bereichern. Im Wissen, dass er selbst nicht auf der Bühne stehen kann, hatte Bertassi ein Studium in Jazzkomposition begonnen. Der angebotene Rollenwechsel gefiel ihm. So inszenierte er ebendort 1999 „Die tote Tante“: Dies war die Geburtsstunde von „teatro“. „Wir haben damals die Rollen mit Kindern besetzt, die mitspielen wollten. Später, als wir immer professioneller wurden, machten wir eigene Castings“, erzählt Bertassi.

Als er das Kompositionsstudium absolviert hatte, kehrte er in sein Herzensgenre zurück: Er schrieb das Musical „Schneewittchen“, das ebenfalls in Mariensee aufgeführt wurde. Es folgten dort noch „Aschenputtel“, „Pinocchio“ und „Momo“, ehe sich „teatro“ auf eine abenteuerliche Herbergsuche begeben musste. Nicht weniger energieraubend war es damals noch, Jahr für Jahr die Gelder aufzustellen. Und das trotz erfolgreicher Produktionen in Lanzenkirchen, Katzelsdorf und Oberwaltersdorf. „Irgendwann war ich schon bereit, im Freien aufzutreten. Da bekomme ich plötzlich einen Anruf: Wir könnten langfristig in das Stadttheater in Mödling. Der Bürgermeister sagte damals zu uns: ,Wenn euch die Mödlinger mögen, könnt ihr bleiben.‘ Ich habe einen Luftsprung

HEIDI IM SOMMER. Die Premiere ist am 17. Juli 2019. Tickets gibt es schon mit Xmas-Rabatt.

von ungefähr drei Metern Höhe gemacht“, strahlt Norberto Bertassi noch Jahre später.

Junges Ensmeble. Nicht nur die Mödlinger mochten auf Anhieb die schillernden Stücke, die stets auch den Anspruch haben, zu berühren; „teatro“ zieht heute mit jährlich einer Produktion im Winter in der Stadtgalerie und einer im Sommer im Stadttheater auch Gäste aus der Ferne an. Das Leading Team bilden nunmehr seit Jahren neben Bertassi Walter Lochmann (musikalische Leitung) und Norbert Holoubek (Buch und Regie). Dem Konzept, Musiktheater von jungen Leuten für ein junges Publikum zu bieten, blieb man treu. Bei der Winterproduktion spielen 16 Kinder und Jugendliche mit

vier Profis, im Sommer überhaupt rund 20 Kinder mit ein bis zwei Profis.

Selbst Bertassis Laufbahn als Musicaldarsteller nahm eine neue Wendung.

So steht er – übrigens neben seinen eigenen Kindern Bernardo (13) und Maddalena (15) – auch selbst wieder auf der „teatro“-Bühne.

Zum 20. Geburtstag trumpft der Verein nun nicht nur mit einem aufwändig gestalteten Bildband auf; am 9. Dezember feiert „teatro“ ein großes Jubiläumsfest in der Mödlinger Stadtgalerie. Am Programm steht ein „Best of “ aus vielen Produktionen der vergangenen Jahre (siehe Gewinnspiel).

Sozusagen ein Klassiker in neuem Gewand – unter anderem mit neuem Bühnenbild – wird es ab dem 14. Dezember ebendort gegeben: Charles Dickens‘ „Die Weihnachtsgeschichte“ bettet man auch heuer wieder in den Mödlinger Advent. Ebenezer Scrooge spielen Peter Faerber, Moritz Mausser und Lorenz Pojer.

Infos: www.teatro.at

G E WI N NSP I E L Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Freikarten für das „teatro“Jubiläumskonzert inklusive großem Fest am 9. Dezember in der Stadtgalerie Mödling. Teilnahmeschluss ist der 6. Dezember 2018. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieniederoesterreicherin.at.

INTENDANT UND MUSICALDARSTELLER. Norberto Bertassi 91

Kultur

Premiere in St. Pölten: Filmemacherin Anita Lackenberger, Hermann Schultes (Präsident Landwirtschaftskammer Niederösterreich), Schauspielerin Alexandra Kronberger, Schauspieler Simon Schlager, Gerhard Mader (Kamera und Produktion, Produktion West)

Premiere in Melk: Alexander Hauer (Künstlerische Leitung Sommerspiele Melk), Schauspielerinnen Dagmar Bernhard und Alexandra Kronberger, Bürgermeister Patrick Strobl

Winterpremiere für „Ein Wilder Sommer“ PREMIERENREDE. Bürgermeister Erich Ringseis (Schönbühel-Aggsbach), Regisseurin Lackenberger

Anita Lackenbergers ergreifende „Wachausaga“ füllt die Kinosäle.

Applaus für den jungen Schauspieler Simon Schlager

M Selfie mit „Ein Wilder Sommer“-Schauspielerinnen

Schauspieler Tim Bettermann und Schauspielerin Josephine Bloéb

STARKE „WACHAUSAGA“AKTEURINNEN. Kristina Sprenger, Dagmar Bernhard, Alexandra Kronberger, Ute Heidorn

ehr als 600 Neugierige stürmten schon die Premiere in St. Pölten; in gleich zwei Sälen wurde „Ein Wilder Sommer – Die Wachausaga“ das erste Mal aufgeführt. Neben den prominent besetztem Team vor der Kamera – zu ihnen zählen etwa Kristina Sprenger, Martin Leutgeb, Ute Heidorn und Dagmar Bernhard – begrüßte Filmemacherin Anita Lackenberger auch zahlreiche Statisten. Viele kamen aus Schönbühel-Aggsbach in der Wachau, einer der Hauptdrehorte des Films – mit Bürgermeister Erich Ringseis an der Spitze. Einer der vielen Stars des Abends: der junge Simon Schlager, der im Film Albert verkörpert und von Anita Lackenberger quasi in einer Schultheatergruppe (NMS Viehofen) entdeckt wurde. Weitere Premieren folgten in der Tischlerei Melk (siehe Bild rechts oben), im Wiener Gasometer und vielen anderen niederösterreichischen Kinos; „Ein Wilder Sommer“ (Produktion West) ist ab sofort in den österreichischen Kinos zu sehen. www.einwildersommer.at

Brigitte und Leo Graf (Gasthaus Graf, St. Pölten) mit Schauspielerin Kronberger und Filmemacherin Lackenberger

GLÜCKLICH ÜBER IHR TEAM. Regisseurin Lackenberger herzt Schauspieler Martin Leutgeb

© Produktion West / pressefotoLACKINGER

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Schauspielerin Alexandra Leonie Kronberger und Emily Schmeller

Landtagsabgeordnete Doris Schmidl, Bürgermeister Erich Ringseis

Kultur

Kabarettstars & Nachwuchstalente Neu am Kleinkunsthimmel: Isabel Meili

Christoph Grassmugg, Isabella Krumhuber, Ewald Stierschneider jun. Jürgen Vogel (v. l.)

Ewald Stierschneider jun., Christoph Fälbl, Landtagspräsident Karl Wilfling

Eröffnungsfest in „Stierschneider‘s Bühnenwirtshaus“: Die „Wachaubühne“ startete prominent in ihre dritte Saison.

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ersprochen sind Schmähs für jeden Geschmack: Ewald Stierschneider junior startete kürzlich mit seiner „Wachaubühne“ in Spitz an der Donau in die dritte Saison. Zur Eröffnung wurde zum großen Fest im Bühnenwirtshaus geladen.

Prominente Kabarettisten wie Christoph Fälbl, Flo und Wisch sowie Jürgen Vogl feierten mit, durch den Abend führte Isabel Meili, ein aufgehender Stern am Kleinkunsthimmel. Gastieren werden dort demnächst etwa Reinhard Nowak, Nina Hartmann und Joesi Prokopetz. Außerdem eine schöne Sache: Neu ist der Reigen „Kultur.Vielfalt.Samstag“, bei dem die Wachaubühne für Newcomer und Nachwuchstalente reserviert ist. www.wachaubuehne.at (c) Moni Fellner

Flo und Wisch mit Lydia Prenner-Kasper

Ewald Stierschneider jun. mit seiner Kerstin

Isabell Pannagl (l.), Martin Oberhauser, Rosie Sommerbauer

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JETZT IM KINO

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© Alexander Haiden

Kultur

ROMANTIK IM INNENHOF. Kinder lieben vor allem das „Familien-Weihnachtsland“.

Grafenegger Advent 2018 Vom 6. bis 9. Dezember stimmt der Grafenegger Advent wieder auf Weihnachten ein.

Buntes Kinderprogramm. Bei Kindern steht vor allem das „Familien-Weihnachtsland“ hoch im Kurs: Baby-Oase, Nikolo-Umzug, Pferde-Wiese oder Christkindl-Backstube lassen ihre Herzen höher schlagen. Im „So schmeckt Niederösterreich“-Hüttendorf werden regionale Schmankerl angeboten. Beim „ORF NÖ Advent der Stars“ geben sich Publikumslieb-

linge wie Maria Happel, Harald Krassnitzer oder Peter Matic die Klinke in die Hand. Ein herausragendes Merkmal des Grafenegger Advents ist das reiche Musikprogramm. Im Mittelpunkt der beiden Weihnachtskonzerte mit dem Tonkünstler-Orchester am 8. und 9. Dezember steht die Märchenoper „Hänsel und Gretel“. Engelbert Humperdincks Erfolgsstück zählt zu den Klassikern des Advents.

Im Sog spätromantischer Musik zieht es das Geschwisterpaar zur Hexe in den Wald – und beinahe in den Ofen.

Die extra für Grafenegg zusammengestellte Suite vereint die schönsten Melodien, gesungen von den Starsängerinnen Chen Reiss und Kate Lindsey.

Als Paradeinstrument des 94

Advents gilt die Trompete. Håkan Hardenberger, der Haydns Trompetenkonzert spielt, ist einer ihrer größten Meister. Der Grafenegger Advent kann mit einer gültigen Konzertkarte kostenlos besucht werden.

Nähere Infos unter: www.grafenegg.com

© Paul Marc Mitchell

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er Grafenegger Advent ist seit mehr als vierzig Jahren ein Fest der Familien, über alle Generationen hinweg: Das festliche Flair des Schlossareals bildet den Rahmen für einen der schönsten Adventmärkte Österreichs. Traditionelle Handwerksstuben und ein reiches Angebot an hochwertigem Kunsthandwerk laden zum Flanieren durch Schloss und Schlosspark ein.

GASTIERT IN GRAFENEGG. Star-Opernsängerin Chen Reiss

© Rita Newman

Kultur

Greifen Sie nach dem Sommer!

Grafenegg 2019: Rudolf Buchbinders Programm für die kommende Sommersaison versammelt die besten Künstler und Orchester der Welt.

Am 28. November begann der allgemeine Kartenverkauf.

S E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

eit dem 28. November können Freunde der klassischen Musik wieder aus dem Vollen schöpfen. In Grafenegg startete nämlich der allgemeine Kartenverkauf für die Sommernachtsgala, die Sommerkonzerte und das Grafenegg Festival 2019. Vor Kurzem präsentierte Rudolf Buchbinder als künstlerischer Leiter die umfangreiche Broschüre, die eine Fülle von Ideen für musikalische Weihnachtsgeschenke bietet.

Für den guten Ton in Grafenegg sorgen auch in der kommenden Saison die besten Orchester der Welt. Klangkörper wie das Concertgebouworchester Amsterdam, das Mariinsky Orchester St. Petersburg, das City of Birmingham Symphony Orchestra oder die Wiener Philharmoniker werden auf der Open Air-Bühne Wolkenturm auftreten. Zur Eröffnung des Grafenegg Festivals am

16. August 2019 erklingt ein Werk, das besonders gut in die beeindruckende NaturVOR DEM WOLKENTURM. Der künstlerische Leiter Rudolf Buchbinder kulisse zwischen dem historischen Schloss und dem architektonisch kühnen Wolkenturm Labèque und Frank Peter Zimmerpasst: Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ zäh- mann. Der Composer in Residence des len zu den effektvollsten musikalischen Grafenegg Festivals ist 2019 Peter RuDarstellungen von Naturstimmungen zicka. überhaupt.

Die Sommerkonzerte dauern von Junge Dirigentenstars. Mit Mirga 22. Juni bis 10. August 2019, das GraGražinyte-Tyla, Andrés Orozco-Estra- fenegg Festival wird am 16. August erda und Lahav Shani sind im kommen- öffnet und erstreckt sich bis 8. Septemden Sommer drei Pultstars der jünge- ber. ren Generation in Grafenegg zu Gast, die derzeit international für Furore KONTAKT sorgen. Unter den Solisten finden sich Persönlichkeiten wie Piotr AnderszewTel.: 02735/5500 ski, Gautier Capuçon, Sarah Chang, www.grafenegg.com Leonidas Kavakos, Katia und Marielle 95

Kultur

Sonderpreis „Hochwertiges Bauen in sensibler Umgebung“ an András Pálffy, Christian Jabornegg, Barbara Beranek-Pauschitz, Christoph Pauschitz, Horst Zauner

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit allen Würdigungspreis- und Anerkennungspreisträgern

Kulturpreise 2018 Literatur AP an Milena Michiko Flašar, Ilse Helbich (WP), AP Magda Woitzuck

Anerkennungspreis Medienkunst Christiana Perschon, Eve Heller (WP), Viktoria Schmid (AP) Würdigungspreis Musik an Christian Altenburger

Seit dem Jahr 1960 wurden vom Land NÖ bereits über 1.000 Preise vergeben.

Gastrednerin Cornelia Travnicek

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m Rahmen einer glanzvollen Gala vergab Landeshauptfrau Mikl-Leitner im Festspielhaus St. Pölten die Kulturpreise des Landes NÖ 2018 in acht Kategorien, jeweils einen Würdigungspreis (WP) und zwei Anerkennungspreise (AP). Diese Ehrung von aufstrebenden und arrivierten Persönlichkeiten aus dem Kunst- und Kulturschaffen gehört zu den Höhepunkten des Kulturjahres. Schriftstellerin Cornelia Travnicek sprach in ihrer Festrede „Unser aller 35. Mai“ über die Notwendigkeit des Mitgefühls für unser kollektives Menschsein und erklärte diesen zum Welttag der Empathie. Durch den Abend führte das Moderationsduo Veronika Glatzner und Karl Hohenlohe.

Bildende Kunst AP an Ines Hochgerner, Ernst Skrička (WP), Christina Werner (AP)

WP Architektur the next Enterprise – Architects ZT

© Wolfgang Simlinger, Helmut Lackinger

WP Volkskultur und Kulturinitiativen an Isolde Kerndl

AP der Volkskultur an Familiengesang Knöpfl

WP Erwachsenenbildung an Rosemarie Rupp

EDUARD GOSSNER, SHUTTERSTOCK.COM, GRÖMEDIA, CALVISIUS CAVIAR, KÄRNTEN WERBUNG, KITZBÜHEL TOURISMUS - MICHAEL WERLBERGER

Im neuen Alpe Adria Magazin: Rom, abseits der Trampelpfade

Der Winter-Weltort: Große Reportage über Kitzbühel Im Porträt: Bad Kleinkirchheim

Winter, einmal anders: Hundeschlittenfahren in Gastein

Kurztrip: Eine Reise nach Triest & Muggia, mit vielen Tipps

Köstliche Kügelchen: KaviarProduzenten im Alpe-Adria-Raum

Entspannung pur: Besondere Adressen für den Yoga-Urlaib

Tolle Tipps für den Winter Der Winter kann kommen: Das neue Alpe Adria Magazin hat wieder jede Menge Tipps für köstliche Reisen, Ausflüge, Wanderungen. Plus Lokaltests, Kurzurlaubstipps.

Jetzt ist das neue Heft im Zeitschriftenhandel. Oben sehen Sie einige der Themen – das komplette Inhaltsverzeichnis gibt‘s auf www.alpe-adria-magazin.at

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Kultur

„Frohe Weihnocht!“

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eit Jahrzehnten singen und musizieren wir vor dem Christbaum, doch: „Eine Sammlung von Weihnachtsliedern, wie wir sie kennen und singen, die hat schon lange gefehlt“, waren sich die Musikerinnen, allen voran Allrounderin Tini Kainrath, einig.

Also produzierten sie eine CD, die die schönsten traditionellen Weihnachtslieder aus Österreich vereint. Mit dabei sind Künstlerinnen und Künstler aus Niederösterreich: Gu Gabriel und Sigrid Machowetz aus Weitra, Daniela und Helmut Bednar aus Wolkersdorf, Erika Swoboda aus Achau, Christine und Ernst Spirk aus Laxenburg, Markus Pristernik aus Hinterbrühl. Neben den

Herzensprojekt von Tini Kainrath

Sängerin Gu Gabriel aus Weitra

Uhr wird die CD von den Klassikern „Stille Nacht“ und „O TanKünstlern live am nenbaum“ findet sich auch MundartliLaxenburger Chrisches wie „Es hat sich halt eröffnet“ und kindlmarkt präsen„Es wird scho glei dumpa“. Bei der eintiert! fühlsamen Interpretation dürfen Zither und Hackbrett nicht fehlen, aber auch die „Quetschn“ und die „Klampfn“ sowie das Klavier tragen ihren Teil dazu bei, die Melodien noch näher in die Herzen der Zuhörer zu rücken. Ohne Nvolkstümlich zu wirken, erG E WI N Die NIEDERÖSTERREICHEL klingen die Lieder ganz nah SP I E RIN verlost 5 CDs. und berührend, als ob die SänDas Gewinnspiel finden Sie unter: www.dieniederoesterreicherin.at gerinnen und die Musiker direkt Teilnahmeschluss: 12. Dezember 2018 in unseren Wohnzimmern stünden.

Am Samstag, den 8. Dezember ab 18

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Die schönsten Weihnachtslieder, wie wir sie aus unseren Kindertagen kennen ...

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Ernestine Ulmer, Schriftstellerin

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Lassen Sie es krachen!

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s ist ein ganz besonderer Tag, weil ich in meiner Heimatstadt Klosterneuburg Weinpatin sein darf“, freute sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, als sie in der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg eine Weintaufe vornahm. Als Weinpatin wählte sie ganz bewusst den Namen „Miteinander“ und setzt damit auch ein eindeutiges Statement. Schließlich sei der Wein für und in Niederösterreich „mit unserer Tradition, mit unserer Kultur, mit unserer Identität und auch mit sehr viel Innovation“ verbunden. Der Augustiner Chorherr und Propst Bernhard Backovsky vom Stift Klosterneuburg nahm in einer festlichen Zeremonie die Segnung dieses besonderen Weines vor. Mit dabei bei der Taufe des köstlichen Tropfens waren neben vielen anderen auch Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, der Direktor der Bundeslehranstalt Reinhard Eder, Bezirkshauptmann Andreas Riemer, die Bauernbund-Direktorin Klaudia Tanner sowie die amtierende Vizeweinkönigin Melanie Moser.

Genuss

(c) Gregor Semrad

DIE WIRTIN DER HERZEN. Stefan Solich vom Goldenen Hirschen in Biernbaum, Waltraut Haas und Sohn Marcus Strahl

Kaiserschmarren mit Gurkensalat Die AMA-Gastrosiegel-Betriebe in Niederösterreich feiern das 100 Jahre-Jubiläum unserer Republik mit einer ganz besonderen Idee: Auf 25 Rezeptkarten werden „Kulinarische Geschichten aus der Wirtshausküche“ erzählt. Präsentiert wurde dieses Projekt vom legendären Wachauer „Mariandl“, der Schauspielerin Waltraut Haas.

Text: Angelica Pral-Haidbauer

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ie ist schon zu Lebzeiten ein Teil von Österreichs beeindruckender Filmgeschichte, die überaus beliebte Schauspielerin Waltraut Haas. Im Laufe ihrer grandiosen Karriere spielte sie auch immer wieder eine Wirtin, ist sie doch selbst im Schlosskomplex von Schloss Schönbrunn aufgewachsen, wo

Fotos: Gregor Semrad, Miguel Dieterich, Martin Schotte, Michael Rathmayer

ihre Mutter, Stefanie Haas, ein Restaurant betrieb. Jahre später ist sie uns als das reizende „Mariandl“ aus der Wachau – im Spielfilm „Hofrat Geiger“ aus dem Jahr 1947 – sowie den anschließenden Remakes dieses Kassenschlagers, so etwas wie ein „Wachauer Kulturgut“ geworden. Es gibt wohl auch heutzutage kaum jemanden, der 100

dieses „Mariandl-Lied“, welches Waltraut Haas mit ihren stolzen 91 Jahren immer noch gerne zum Besten gibt, nicht anstimmen kann oder zumindest kennt. Unvergessen ist sie auch als die Rösselwirtin vom Wolfgangsee, an der Seite ihres kongenialen Partners Peter Alexander, der die Rolle ihres Obers Leopold verkörperte. Aus

Genuss

diesen und vielen anderen Gründen, welche die warmherzige und weltoffene Schauspielerin auszeichnen, ist sie wie keine andere berufen, Geschichten aus der Wirtshausküche zu erzählen.

DIE KULINARISCHE G‘SCH ICHT: „In unserem Gasthof gab es imm er wieder hohen Besuch. Vor alle m der damalige Bundeskanzler Leo pold Figl war ein gern gesehe ner Gast im Haus und erfreute sich besonders an Omas Zwiebelros tbraten, den er vorzugsweise hier genoss, dazu besonders große Semmelknödel oder Braterdäpfel. In späteren Jahren schaute im Go ldenen Hirschen – eigentlich für die Wildküche bekannt – oftmals auc h der bekannte Polizeipräsident Joschi Holaubek nach dem Rec hten – und bestellte dabei einen Zwi ebelrostbraten bei der Oma.“ Stefan Solich

© Miguel Dieterich

Geschichten aus den Wirtshausküchen. Deshalb war es auch eine große Freude, dass Waltraut Haas persönlich die „Kulinarischen Geschichten“ mit den dazugehörigen 25 Rezeptkarten im Landgasthof zum Goldenen Hirschen in Bierbaum am Kleebühel präsentierte, nicht ohne dabei auch ihre eigenen Erinnerungen als Film-Wirtin preiszugeben. Die Rezeptkarten mit den köstlichen Geschichten aus Niederösterreich sind in Kürze kostenlos bei den teilnehmenden Wirten erhältlich. Es ist schon eine tolle Sache, dass sich mehr als 180 AMA-Gastrosiegel-Betriebe in unserem Bundesland freiwillig zur Verwendung von saisonalen und regionalen Rohstoffen verpflichten und damit höchste Qualität garantieren. Die Gäste werden dort mit ihren hausgemachten, traditionellen Gerichten – fernab jeglicher Lebensmittelimitate oder Fertigprodukte – kulinarisch verwöhnt. Eine Wirtshausküche also, die Glaubwürdigkeit und Vertrauen als Prinzip lebt.

LANDGASTHOF ZUM GOLDENEN HIRSCHEN AUS BIERBAUM

OMAS ZWIEBELROSTBRATEN ZUTATEN (für 4 Personen): 4 Rostbraten à 250g (oder Beiriedschnitten) Salz,Pfeffer, 2-3 EL Mehl, Öl

IN DER WACHAU. Waltraut Haas mit Angelica Pral-Haidbauer

4 gehackte, nicht zu kleine Zwiebeln 1 TL Knoblauch gehackt 2,5 EL Bouillon, Butter 2 Zwiebeln in Ringe geschnitten etwas Mehl, Öl zum Frittieren 4 Essiggurken

ZUBEREITUNG: Die Rostbraten plattieren, würzen und auf einer Seite in Mehl tauchen.

In einer großen Pfanne Öl erhitzen, die Rostbratenstücke mit der mehlierten Seite zuerst ins Öl einlegen und gut, ca. 2 bis 3 Minuten anbraten lassen, auf der Oberseite mit dem gehackten Knoblauch bestreuen, danach das Fleisch wenden und auf der anderen Seite auch gut anbraten. Nun das Fleisch aus der Pfanne nehmen, auf einem Teller warm stellen und zum Bratenrückstand die gehackten Zwiebeln geben. Diese goldbraun rösten lassen, eventuell etwas Öl zugeben. Wenn die Zwiebeln gut geröstet sind, das Mehl dazugeben und weiterrösten. Aufpassen, dass nichts anbrennt! Wenn auch das Mehl Farbe genommen hat, den Ansatz mit der Bouillon aufgießen und das Mehl gut verkochen lassen. Das Fleisch nun wieder in den Saft geben, auch den am Teller gesammelten Fleischsaft. Das Fleisch kurz andünsten lassen! Die Zwiebelringe mehlieren und im Öl goldbraun ausbacken. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen! Den Rostbratensaft abschmecken und mit etwas Butter montieren, die Fleischstücke gerecht auf vier Teller aufteilen, mit Saft übergießen und die frittierten Zwiebelringe darauf anrichten! Mit den in Fächern geschnittenen Gurkerln servieren! Bei unserer Oma gab‘s dazu immer große Semmelknödel! Aber auch Braterdäpfel oder Petersilienerdäpfel sowie alle möglichen Knödeln passen sehr gut dazu!

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Franz Josef Taschler, Dagmar und Martin Schotte Linsen (c) Martin Schotte DIE KULINARISCHE G‘SCH ICHT: „Linsen mit Knödel sind bei uns schon seit drei Generationen das Wohlfühlessen schlech thin und vermitteln Wärme und Behaglichkeit. Im Laufe der Jahre haben wir das Rezept leicht adaptiert und führen es jetz t auch als 100-prozentiges Biogericht auf der Speisekarte . Die Linsen kommen aus dem Theresienfeld, das Wurzel gmüse aus Karlstetten, den Speck räuchern wir selbst und die Zutaten für die Knödel beziehen wir aus einem Umkrei s von vier Kilometern. Regional und super gut, so ist es uns am liebsten.“ Martin Schotte

GASTWIRTSCHAFT & HOTEL HOLZINGER AUS MÖLLERSDORF

LINSEN MIT KNÖDEL ZUTATEN (für 4 Personen): 220 g Bioberglinsen 20 ml Öl 40 g fein geschn. Zwiebelwürfel 120 g Bauchspeck in Streifen 500 ml Rindersuppe 100 g feine Gemüsewürfel aus Karotte, Sellerie und Gelber Rübe

1 Lorbeerblatt, 20 ml Balsamicoessig, Salz, Petersilie Semmelknödel: 250 g getrocknete Semmelwürfel 80 g Butter 50 g Zwiebelwürfel 200 ml Milch, 3 Eier 1 TL fein gehackte Petersilie, Muskatnuss, Salz

ZUBEREITUNG: Das Öl in einem Topf erhitzen und den Speck goldbraun anbraten. Zwiebelwürfel zugeben und glasig anschwitzen. Linsen beigeben, alles kurz anglasieren und mit der Rindersuppe angießen. Lorbeerblatt und Salz beigeben und alles für ca. 20 Minuten leicht köcheln. Wenn die Linsen noch etwas Biss haben, die Gemüsewürfel beigeben, den Balsamicoessig angießen und alles nochmals 5 Minuten leicht köcheln. Lorbeerblatt entfernen und einen kleinen Teil der Linsen mit einem Mixstab leicht pürieren. So bekommt man ohne Mehl eine leichte sämige Bindung. Vor dem Servieren mit fein gehackter Petersilie garnieren.

Für die Knödel die Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel darin, ohne Farbe nehmen zu lassen, glasieren. Die Semmelwürfel in eine Schüssel geben, die glasierten Zwiebel, die Milch, die Eier, Petersilie, Salz und Muskatnuss unter die Semmelwürfel geben und alles gut durchkneten. Die Knödelmasse 10 Minuten ziehen lassen und danach acht kleine Knödel formen. Einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen, die Knödel einlegen, einmal aufkochen und dann die Hitze zurückdrehen. Die Knödel 5 Minuten ziehen lassen. Vor dem Anrichten die Knödel aus dem Wasser nehmen und kurz auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

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(c) Martin Schotte

Genuss

Genuss KIRCHENWIRT HALBWAX AUS KAUMBERG

KAISERSCHMARRN MIT ZWETSCHKENRÖSTER ZUTATEN (für 4 Personen): 4 Eier 30 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 3/8 l Milch, 125 g Mehl Öl, Salz, Rosinen,2 cl Rum

Zwetschkenröster: 500 g Zwetschgen 1/8 l Wasser 150 g Zucker 1 Stange Zimt, 2 TL Gewürznelken, Saft 1 Zitrone

ZUBEREITUNG: Rosinen in Rum einlegen. Eier trennen. Aus dem Eiklar mit einer Prise Salz einen steifen Schnee schlagen. Die Dotter mit Milch, Mehl, Zucker und den Rumrosinen zu einem Teig verarbeiten und den Eischnee vorsichtig unterheben. In einer Pfanne mit reichlich Öl beidseitig backen und zerreißen. Vorsicht, brennt leicht an! Hitze zurücknehmen und etwas Zucker über den Schmarrn streuen und unter ständigem Wenden karamellisieren lassen. Für den Zwetschkenröster Zucker, Zitronensaft, Zimtstange und Gewürznelken im Wasser aufkochen. Die Zwetschken entkernen und halbieren, aufkochen lassen und zugedeckt weich dünsten. Das Kompott auskühlen lassen, eventuell mit Zucker und Zitronensaft abschmecken und kalt als Beilage servieren.

DIE KULINARISCHE G‘SCHICHT: „Das Rezept stammt von meiner leider viel zu früh verstorbenen Oma. Der Kaiserscharrn ist besonders schaumig und war schon für uns als Kinder eine beliebte Nascherei. Dazu ein Zwetschkenröster mit den Zwetschken aus Pfarrer‘s Garten, den mein Opa benutzen durfte, weil er im Winter die Stiegen zur Kirche räumte. Das wirklich Witzige daran ist, dass meine Oma den Kaiserschmarrn gar nicht gerne mochte, weil er ihr zu süß war und sie deshalb dazu immer einen Gurkensalat gegessen hat.“ Walter Halbwax

(c) Michael Rathmayer, privat

OMA UND OPA HALBWAX. Sie liebte Kaiserschmarren mit Gurkensalat.

DREI GENERATIONEN. Opa Josef Halbwax (geb. 1922), Walter sen. und Walter jun. Halbwax 103

Genuss

Europas

SÜSSE SEITEN Was kommt auf die Festtagsteller?

Welche Rituale werden zelebriert? Wir bieten einen süßen Vorgeschmack auf das „Europäische Kochbuch“.

Baklava, Zypern Zutaten 500 g Filoteig/Blätterteig 1 kg Mandeln, geschält und fein gehackt 250 g Butter 3 TL Zimtpulver

600 g Zucker 1 Orange, Abrieb der Schale Gewürznelken 1 Zimtstange 125 g Honig 1 EL Rosenwasser

KULINARISCHE REISE. Taliman Sluga: „Europäisches Weihnachtskochbuch“, Verlag Anton Pustet, € 29.

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(c) Shutterstock / ®Nataliya Druchkova

Genuss

Zubereitung Aus Mandeln, Zimt und einem Drittel des Zuckers eine Mischung herstellen. Eine Backform oder ein hohes Backblech mit flüssiger Butter ausstreichen, eine erste Schicht Teig hineinlegen und diese wieder mit Butter bestreichen. Auf diese Weise dann abwechselnd Mischung und Teigblätter übereinander schichten. Zuoberst die letzte Teigschicht ebenfalls buttern und auch noch mit Wasser beträufeln. Baklava für ca. 45 Minuten bei mittlerer Temperatur ins Backrohr schieben.

Den restlichen Zucker mit den abgeriebenen Orangenschalen, einigen Nelken und Zimt in 400 ml Wasser 15 Minuten kochen, dann abseihen. Vor dem Erkalten Honig und Rosenwasser dazugeben. Diesen Sirup dann über die erkaltete Baklava gießen und über Nacht einziehen lassen. Zum Servieren in kleine Portionsstücke schneiden.

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Genuss

Christian Schörg, Josef Henk (Landesinnungsmeister Berufsfotografen), Lois Lammerhuber (v. l., Verleger und Fotograf)

Heinz Mitteregger, Bundesinnungsmeister Berufsfotografen

Selfie mit Preisträgerin Katharina Gasparin (r.)

Galanacht der Berufsfotografen Preisträgerin Eva Aksan

Thomas Gobauer (Sieger Pressefotografie), Moderator Wolf Gruber, Lois Lammerhuber

Eine Fachjury sichtete knapp 1.400 Einsendungen.

Die Besten wurden beim Fotografen-Award ausgezeichnet.

K Zwei erste Plätze: Kreativfotografie (r., von Markus Hofstätter), Pressefotografie (von Thomas Gobauer)

Johannes Friedl

Sieger Porträtfotografie: Daniel Schalhas

napp 100 Mitglieder zählen die Berufsfotografen in Niederösterreich, für den heurigen Award gab es 1.376 Einsendungen. Eine Fachjury bewertete die Arbeiten in zehn Kategorien; kürzlich wurden die Sieger bei einer schillernden Galanacht im WIFI St. Pölten geehrt. Großen Applaus ernteten vor allem die vier Hauptsieger: Daniel Schalhas beeindruckte mit einem Brautpaar umgeben von einem „leuchtenden Wald“ (Porträtfotografie), Marcella Wallner mit einem Sportfoto inklusive Spezialeffekt aus Staubzucker in der Kategorie Produktfotografie, Markus Hofstätter (Kreativfotografie) und Thomas Gobauer (Pressefotografie) mit fantastischen Porträts. Mit den Preisträgern freuBU Head. ten sichBilderunterschrift Landesinnungsmeister Josef Fließtext Christian Schörg Henk, Stellvertreter und der neue Geschäftsführer der Berufsfotografeninnung Ronald Neumayr (Nachfolger des verstorbenen Dr. (c) pressefotoLACKINGER Thomas Sauer).

Einer der Hauptorganisatoren: 106 Macher Gerald

Ausstellung mit den besten Arbeiten im WIFI-Foyer, St. Pölten

Markus Hofstätter (l.), Wolf Gruber

Thomas Blazina, Viktória Kery-Erdélyi (Niederösterreicherin-Redakteurin), Josef Henk

Siegerin Produktfotografie: Marcella Wagner

Genuss

Die Marke SONNENTOR steht für beste Qualität und Innovation.

EIN GUTES TEAM: Johannes Gutmann und seine Familie

BUCH-TIPP

„Wer spinnt, gewinnt!“ SONNENTOR Gründer Johannes Gutmann präsentiert sein neues Buch: „Wer spinnt, gewinnt!“ Darin gibt der Bio-Pionier einzigartige und private Einblicke in seine Erfolgsgeschichte. Erzählungen über Freude, Mut und Bauchgefühl inspirieren uns, Neues zu wagen. Wir lernen, an die eigenen Ideen zu glauben und dass die meisten Krisen in Wahrheit Chancen sind.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© SONNENTOR

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iele gehen weg und einer bleibt: Johannes Gutmann erkannte schon früh die Kraft des Waldviertels. Die wichtigsten Prinzipien hat er sich bei den Bauern seiner Region abgeschaut. Denn das raue Klima bringt nicht nur aromatische Kräuter hervor, sondern auch Menschen mit einer gesunden Portion Rebellion im Blut. So wird man erst gar nicht verführt, mit der Masse zu gehen – der eigene Weg ist das Ziel. Gutmann glaubt an ein gutes Leben für alle und beweist mit seinem Unternehmen SONNENTOR, dass Wirtschaft und nachhaltige Werte höchst erfolgreich zusammengehen, wenn man beides konsequent lebt.

Seit 30 Jahren wächst SONNENTOR kontinuierlich und ist bis heute ein

Familienbetrieb. Johannes Gutmann setzt konsequent um, was er sich vorgenommen hat: Arbeitsplätze in einer strukturell benachteiligten Region zu schaffen und eine intakte Umwelt für die nächste Generation zu erhalten.

Unabhängig von großen Handelsketten und fordernden Investoren überzeugt das Bio-Unternehmen mit einer breiten Palette an Kräuterprodukten, einem eigenen Franchise-Konzept und einer konsequenten Orientierung am Gemeinwohl. „Ich will nicht warten, bis auf dem Mars erfolgreich Kartoffeln oder gar Kräuter angepflanzt werden, weil auf der Erde nichts mehr gedeiht“, erklärt Gutmann. Er setzt auf eigenes Handeln, statt Missstände zu beklagen. Ob im Waldviertel oder in Tschechien, Rumänien, Albanien, Nicaragua oder Tansania – überall sind es kleinstrukturierte Anbaupartner, 107

„Wer spinnt, gewinnt!“ von Bio-Pionier Johannes Gutmann, erschienen im Styria-Verlag.

Mehr Infos: www.sonnentor.com

die noch viel in Handarbeit machen.

Die Qualität ihrer Ernte ist entscheidend für die einzigartigen Tee- und Gewürzmischungen. In den Regalen sind die markanten Verpackungen mit den bunten Illustrationen unverwechselbar. Die konsequente Orientierung am Bio-Fachhandel hat langfristige Freundschaften begründet und garantiert den Bauern eine faire Bezahlung und damit eine sichere Lebensgrundlage.

Prickelnder Genuss für die Festtage Starten Sie mit der Limited Edition von Henkell ins neue Jahr.

Kellereileiter Ernest Grossauer, Weinkönigin Julia I., Abt Georg Wilfinger,Weinpate Karl Hohenlohe

Herbstfest

GEWINNSPIEL

Neuer Jahrgang, neuer Weinpate bei der Weinkellerei Lenz Moser.

Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost 6 Flaschen Henkell Trocken.

Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieniederoesterreicherin.at.

Teilnahmeschluss ist am 17.12.2018.

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rneut folgten mehr als 500 nationale und internationale Gäste der Einladung zum großen Branchentreff der Weinwirtschaft, dem Herbstfest der Weinkellerei Lenz Moser. Die Weinpatenschaft übernahm dieses Jahr Karl Albrecht Hohenlohe, der seinem Taufwein den Namen „Heimat“ verlieh.

Iss, wie du dich fühlst!

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© cityfoto

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Liebevoll ausgestattet.

Die drei Rosenchalets

Rosen-Chalets am Lehenriedl Fotos: Lehenriedl Chalets & Appartements, Michael Gruber

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Wo Körper und Seele durchatmen

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ier liegt der Luxus im Detail: Wenn täglich duftendes Holz in den Kamin eingelegt wird, wenn am Morgen der Frühstückskorb direkt ins Ferienchalet kommt, wenn im Weinschrank beste Tropfen lagern, wenn in der Sauna Omas Kräutersackerl duftet und herzliche Gastgeber immer offen sind für einen gemütlichen Plausch.

Winterparadies in der Salzburger Sportwelt. In Wagrain im Salzburger Land auf einer idyllischen Anhöhe hat Familie Vorderegger eine kleine Erho-

lungsoase erschaffen. Nur drei Chalets – kein Chalet-Dorf – schmiegen sich in die Landschaft. Die exklusiven Häuser für zwei bis sechs Personen wurden nach regionaler Handwerkstradition, mit ausschließlich heimischen Materialien und viel Liebe im Detail, errichtet. Ein exklusiver Raum mit Salzstein-Sauna und Luxusdusche machen den Aufenthalt zum Wellnesserlebnis für die Sinne. Auf Wunsch kommen sogar Masseure ins Chalet.

Chalet mit Shuttledienst. Aktive entdecken die Region direkt vor der Haustür mit Bergschuhen und Bike, Schneeschuhen oder Langlaufski. Zur Piste geht es ganz praktisch mit dem Lehenriedl-Shuttle, zurück mit den Skiern bis zum Chalet.

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LEHENRIEDL CHALETS & APPARTEMENTS Familie Vorderegger Lehenriedl 15, 5602 Wagrain Tel.: 06413/84 62 E-Mail: info@lehenriedl.at www.lehenriedl.at

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ape Kerkeling erzählt aus seiner Kindheit: entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere – und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen. Eindringlich erzählt er von den Erfahrungen, die ihn prägen, und warum es in fünfzig Lebensjahren mehr als einmal eine schützende Hand brauchte.

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Comedy mit Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz

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ie besten Freunde Paul (Florian David Fitz) und Toni (Matthias Schweighöfer) sind beide auf ihre Weise nach technischen Geräten, Accessoires und Kleidung süchtig und können sich ein Leben ohne jede Menge Alltagsgegenstände gar nicht mehr vorstellen. Weil es in ihrer Freundschaft jedoch auch ständig darum geht, wer von ihnen der Coolere und Bessere ist, veranstalten sie einen Wettstreit, wer länger ohne materiellen Besitz auskommt: Sie verfrachten all ihr Hab und Gut in eine Lagerhalle und dürfen 100 Tage lang nur jeweils eine Sache wieder zurückholen. Und so stehen Paul und Toni auf einmal ohne Möbel und ohne Kleidung auf der Straße.

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MARY POPPINS‘ RÜCKKEHR Abenteuer mit Emily Blunt, Meryl Streep

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ondon in den 1930er-Jahren, mitten in der Wirtschaftskrise: Michael Banks (Ben Whishaw) ist inzwischen erwachsen geworden und arbeitet für die Bank, bei der auch schon sein Vater angestellt war. Er lebt noch immer in der Cherry Tree Lane 17 mit seinen mittlerweile drei Kindern – Annabel (Pixie Davies), Georgie (Joel Dawson) und John (Nathanael Saleh) und der Haushälterin Ellen (Julie Walters). Seine Schwester Jane Banks (Emily Mortimer) tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter und setzt sich für die Rechte der Arbeiter ein. Zusätzlich hilft sie Michaels Familie wo sie kann. Als sie einen persönlichen Verlust erleiden, tritt Mary Poppins (Emily Blunt) auf magische Weise wieder in das Leben AKTUELLES der Familie Banks und mit Hilfe ihres FILMPROGRAMM, Freundes Jack (Lin-Manuel Miranda) BEGINNZEITEN UND kann sie die Freude und das Staunen RESERVIERUNG zurück in ihr Zuhause bringen.

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FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT. Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound.

Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-SterneService. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend!

Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.

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BUCH-TIPPS Das Kochbuch von Georgien 1818 ... verfasst von keinem Geringeren als vom Sohn des letzten Königs von Kartli und Kacheti, Giorgi XII, dem Prinzen Bagrat von Georgien. Neben historischen Abhandlungen schrieb er auch das erste georgischsprachige Buch „Behandlung der Pferde und anderer Tiere“.

Aus Prinz Bagrats erstem kulinarischen Werk „Das Buch zur Kreation der besten Speisen, Zuckerkandis und Getränke“ (1818, Sankt Petersburg), hat der Mediziner Vakho Babunashvili 80 köstliche, bäuerlich anmutende Rezepte, ganz einfach adaptiert.

Vakho Babunashvili, Wieser Verlag, ISBN 978-3-99029-306-5, € 29,95

Von den hellen Farben der Seele Es ist ein Opus Magnum geworden, das der Psychotherapeut und Logotherapeut Prof. Uwe Böschemeyer nun vorlegt. Mit den hellen Farben der Seele meint der Viktor Frankl-Schüler menschliche Werte wie Freiheit, Verantwortlichkeit, Liebe, Mut, Hoffnung, Kreativität, Spiritualität – kurz: all das, was Sinn und Freude am Leben macht. Sind aber nicht vor allem die dunklen Farben der Seele unsere innere Realität? In diesem Buch wird sein Konzept der Wertorientierten Persönlichkeitsbildung eindrücklich erklärt.

Uwe Böschemeyer, Ecowin, ISBN 13 9783711001726, € 24

Menschen, Tiere und andere Dramen Warum überschütten wir manche Tierarten, die uns fast menschlich erscheinen, mit Zuneigung, während wir andere gar nicht schnell genug loswerden können? Peter Iwaniewicz, ein Biologe mit überaus scharfer Beobachtungsgabe, klärt in diesem lehrreichen Buch diese Widersprüchlichkeiten auf. Quasi im Schweinsgalopp rekapituliert er mit viel Sprachwitz seine Entwicklung vom spinnenhassenden Jungmenschen zum routinierten Tierflüsterer, der Schlangen mit der Hand fängt oder sogar Fische beatmet ...

lesens WERT Buchtipp von Angelica Pral-Haidbauer, Chefredakteurin

Oberndorf bei Salzburg. Geburtsstätte des weltberühmten Weihnachtsliedes „Stille Nacht“. In einem Waldstück wird der Portugiese Bernardo Pilar gefunden. Schwer verletzt, traumatisiert. Er ist einer von vielen Journalisten aus aller Welt, die zum Jubiläum „200 Jahre Stille Nacht“ nach Salzburg gereist sind. Die Polizei glaubt an einen Unfall, im Gegensatz zu Bernardos Mutter Stella. Ihr einziger Anhaltspunkt: eine rätselhafte Botschaft des Schwerverletzten. Stella versucht, die Wahrheit herauszufinden und begibt sich dadurch in große Gefahr ... Der Halleiner Autor Manfred Baumann, dessen Krimi „Drachenjungfrau“ bereits für die ORF-Reihe „Landkrimi“ verfilmt wurde, führt uns in dieser Geschichte an sämtliche Originalschauplätze des Weihnachtsliedes und räumt dabei mit so manchen verklärten Darstellungen dazu auf. Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte! „Das Stille Nacht Geheimnis“, Manfred Baumann, Gmeiner Verlag, ISBN 978-3-8392-2339-0, € 14

Peter Iwaniewicz, Kremayr & Scheriau, ISBN 978-3-218-01135-8, € 22

BUCH-TIPPS ZUM GEDENKJAHR 2018 STARS UNTER DEM HAKENKREUZ MAG‘S IM HIMMEL SEIN ...

DER GÜRTEL DES WALTER FANTL ÜBERLEBEN

... mag‘s beim Teufel sein. Welchen Schikanen waren Liebespaare in Nazideutschland ausgesetzt, die „gemischtrassig“ verheiratet oder liiert waren und die im Rampenlicht standen? Evelyn Steinthaler beschreibt berührend die Beziehung der Paare Heinz Rühmann und Herta Feiler, Joachim Gottschalk und Meta Wolff, Kurt Weill und Lotte Lenya, die wilde Ehe von Hansi Burg und Hans Albers – und vieler ihrer Weggefährten.

Der noch lebende Zeitzeuge Walter Fantl aus Bischofstetten in Niederösterreich ist 14, als Hitler in Österreich einmarschiert, mit 18 wird er nach Theresienstadt, mit 20 nach Auschwitz deportiert. Gemeinsam mit seinem Vater geht er 1944 über die Rampe von Birkenau. Als der 21-Jährige im Juli 1945 nach Wien zurückkommt, ist ihm nichts von seinem Leben geblieben als ein breiter Ledergürtel: das Einzige, was er behalten durfte ...

Gerhard Zeillinger, Kremayr & Scheriau, ISBN 978-3-218-01129-7, € 22

Evelyn Steinthaler, Kremayr & Scheriau, ISBN 978-3-218-01130-3, € 22

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KOLUMNE BY USCHI FELLNER

MY LIFE L

Zu Weihnachten sind wir 30 Leute.

Mit unterschiedlichen Geschmäckern.

assen Sie mich unromantisch beginnen. Zu Weihnachten fliegen in vielen Familien die Fetzen. Das wissen Sie vermutlich, genauso wie ich, nur vom Hörensagen. Ich persönlich meide jede Form von weihnachtlichen Auseinandersetzungen. Scheue allerdings die Diskussion nicht. Man könnte sagen, ich bin zu Weihnachten durchaus diskussionsfreudig.

Unsere frohe Patchworkfamilie zählt 30 Personen zum engeren Kreis.

Schon Wochen vor dem Fest sorgt das Festmahl bei 26 der 30 Personen für angeregten Gesprächsstoff. Vier Personen tragen Schnuller und Windeln, freue mich jetzt schon auf den Tag, an

dem sie endlich mitdiskutieren.

Sechs von sechsundzwanzig sind für Fondue. Sechs sind für Kalte Platte.

Fünf sind für Fisch, einer dagegen, weil er als Kind an einer Gräte fast erstickte.

Die windelfreie Jugend unter 18 ist für „egal“, sehr sympathisch übrigens.

Weitere vier Personen sind für Wiener Schnitzel mit drei Beilagen. Einer ist für Käseplatte und mit seinem traurigen Geschmack wie immer alleine.

Mein Mann unterstützt mich bei der Essens-Diskussion relativ einzigartig. Er ist traditionell bis zum 22. Dezember für „Einfache Würstelsuppe!

Wir müssen nicht immer so ein Theater machen!“, und ab dem 23. 12., circa neun Uhr früh, für „Am besten, wir 113

Ich bin ruhig. Ganz ruhig. Und. Dann.

Nur so viel: Da ich ein Herz für Minderheiten habe, kann es sein, dass heuer zur Abwechslung einmal eine Mischung aus „egal“ und Käseplatte auf den Tisch kommt. BASTA. Diskutiert wird bei uns übrigens auch gerne der Zeitpunkt der Bescherung. In anderen Familien werden Kinder in der satten Gewissheit geboren: Um 16 oder 17 Uhr ist traditionell Bescherung. Wir sind da flexibler. Wir bescheren, wann es sich ergibt, was zur Folge hat, dass die Kinder gegen 23 Uhr ermattet über ihren Paketen eindösen, während der Käseplatten-Fan in der Küche das letzte Schnitzel aufmampft und der, der als Kind an einer Gräte fast erstickte, mit den noch wachen Kindern „ersticken“ spielt. Worauf alle im Chor lustig röcheln.

Sicher ist bei uns zu Weihnachten eigentlich nur, dass sich der EtikettePapst Herr Elmayer (falls er eingeladen wäre) schnell und indigniert empfehlen würde. Frohes Fest!

Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

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Look into

bieten einfach alles an! Jeder soll sich willkommen fühlen.“ Die durchaus entspannte Art, in der mein Mann 12 Stunden vor dem Fest von „einfacher Würstelsuppe“ zu „Alles!“ schwenkt, lässt mich jedes Jahr aufs Neue nachdenklich werden.

Ich denke, weiß auch nicht warum, an den grottenschlechten Thriller „Die Frau mit der Sichel“, den ich mangels Alternativen anno dazumal auf einer Urlaubsinsel las. Die „Frau mit der Sichel“ wirkte äußerlich ganz ruhig.

Gaaanz ruhig. Und dann. Eines Tages. Als jemand sie bescheuert ansprach. Und es gewiss nicht böse meinte. DA HOLTE SIE DIE MESSERSCHARFE SICHEL UNTERM BETT HERVOR UND … nun, lassen wir das.

Es geht hier um einfache Würstelsuppe bzw. um alles. Jedenfalls um Essen.

Wegen Essen streitet man sich nicht.

Was es zu Weihnachten geben wird, weiß ohnehin nur ICH, DIE FRAU MIT DER SICHEL … sorry, für den geschmacklosen Scherz.

WORD RAP Ihre Familie und Yoga sind ihr Lebenselixier. Eine Ingredienz ihres Erfolges: Dem Klientel auf Augenhöhe begegnen, juristische Fachbegriffe verständlich machen. Die Notarin Christiane Seyr-Recht im Blitzinterview.

Text: Viktória Kery-Erdélyi Foto: katsey.org

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ch halte mir immer vor Augen, wie ich selbst mir Erklärungen von Ärzten oder Mechanikern wünsche“, sagt Christiane Seyr-Recht mit einem Augenzwinkern. Niemand soll die Kanzlei in Korneuburg mit Fragezeichen im Kopf verlassen müssen, das liegt der Notarin auf dem Herzen.

Wieso haben Sie sich für das Jus-Studium entschieden?

Weil ich davon ausgegangen bin, dass einige der juristischen Berufe meinen Fähigkeiten entsprechen könnten.

Sie sind heute Notarin in Korneuburg; was mögen Sie an Ihrem Beruf?

Ich habe gerne mit Leuten zu tun und vermittle vor allem gerne zwischen unterschiedlichen Interessen.

Worin liegt für Sie die Herausforderung?

Ich erfahre zum Teil sehr traurige Lebensgeschichten. Umso mehr bemühe ich mich, juristische Rahmenbedingungen so verständlich wie möglich zu erklären.

Wieso wählten Sie Psychologie als Wahlfach?

Ich hatte sogar kurz überlegt Psychologie zu studieren, dann aber beim Vergleichen mit einer Psychologie studierenden Freundin den Eindruck, dass meine Studieninhalte die für mich interessanteren sind.

Ihre Tätigkeit ist sehr vielfältig; gibt es ein Feld, das Ihnen besonders wichtig ist?

PERSPEKTIVENWECHSEL. Wichtig ist der Notarin Christiane Seyr-Recht die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können.

Wahrscheinlich das Familienrecht im weitesten Sinn: beispielsweise Übergaben an die nächste Generation, Vorsorge für den Todes- oder Krankheitsfall und Partnerschaftsverträge.

Welche Charaktereigenschaften mögen Sie an sich selbst?

Mich in andere Menschen gut hineinversetzen zu können. … welche weniger?

Meine Ungeduld.

Sie sind zweifache Mutter und verheiratet; Kinder und Haushalt – wie läuft das bei Ihnen?

Mein Mann war jahrelang teilzeitbeschäftigt und kümmert sich sehr um unsere Kinder. Was den Haushalt betrifft, ist es oft notwendig, den Perfektionismus vor der eigenen Haustür enden zu lassen.

Was liegt Ihnen bei der Erziehung besonders am Herzen?

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Dass meine Kinder einen guten Platz in der Gesellschaft finden – für sich und die anderen.

Frausein bedeutet für mich, … mich immer noch manchmal zerrissen zu fühlen, zwischen all den Ansprüchen, die ich an mich stelle.

Das ärgert mich … Engstirnigkeit.

Das freut mich … positives Feedback.

So beginnt mein Tag … mit einem gemeinsamen Frühstück mit meiner Familie.

So geht er zu Ende … mit dem Versuch noch zu lesen, wobei ich dabei oft mit einem Buch oder der Zeitung auf der Nase einschlafe.

Kraft tanke ich … mit Yoga und einem guten Essen mit meiner Familie.

So blicke ich in die Zukunft …

Mit Freude auf meine weitere Tätigkeit als Notarin.

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M A RC O ’ P O LO S t o re s W i en, Ro tent ur ms t r aß e 19 · W i en, Tr at t n e r h o f 1 · Vö s en do r f, S h opp in g C i t y S ü d S t . Pö l ten, K rems e r g as s e 27 · L inz, A r k ade Taub enm ar k t , L an ds t r aß e 12 · We l s , S chmi d t g as s e 24 P as chin g , Plu s C i t y, Plu sk au f s t r aß e 7 · Ri e d i. I., H aup t p l at z 4 4 · S al zb ur g , S i g mun d - H af f n e r- G as s e 6 S alzb ur g , Europ ar k , Europ as t r aß e 1 · Innsb r u ck , Rat h aus G al e r i en, M ar i a -T h e re si en - S t r aß e 18

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