HEY, CHATGPT. WAS PASSIERT, WENN WIR UNS KÜNSTLICHER INTELLIGENZ ANVERTRAUEN?

HEY, CHATGPT. WAS PASSIERT, WENN WIR UNS KÜNSTLICHER INTELLIGENZ ANVERTRAUEN?
Dann ist es föger.
www.foeger.at
Willkommen dahoam.
Die stilvolle Freifrau-Kollektion bildet im Zusammenspiel mit den charakterstarken Möbeln von Janua eine Basis für vollendete und beständige Raumkonzepte. Wer auf einem Freifrau-Stuhl an einem Tisch von Janua Platz nimmt, spürt die Schönheit zweier Marken im Gleichklang.
Florian Spiss Föger Einrichtungsberater
Ganz ehrlich? Ich habe ihn vermisst. Er war schließlich immer da. Hat mich über so viele Jahre begleitet und mich immer wieder zum Nachdenken und manchmal auch zum Verzweifeln gebracht. Wir hatten eine schöne, anstrengende und intensive Zeit. Worte können kaum beschreiben, wie viele Gedanken ich mir so viele Jahre lang seinetwegen gemacht habe. Und wie so vieles, das man irgendwann für selbstverständlich hält, habe ich ihm und seiner Rolle in meinem Leben nicht mehr die nötige Beachtung geschenkt. Und dann war er plötzlich weg. Ich wusste, er würde sich schnell ein neues, unbeschriebenes Blatt suchen, um sich Ausdruck zu verleihen.
„Worte können kaum beschreiben, wie viele
Gedanken ich mir seinetwegen gemacht habe.“
Zeichen setzen. Falls Sie jetzt auf eine dramatisch endende Liebesbeziehung tippen, muss ich Sie leider enttäuschen. Mit „er“ sind vielmehr der Text und der Prozess des Schreibens gemeint. Mit neuen spannenden beruflichen Aufgaben komme ich nicht mehr so viel zum Schreiben wie früher. Umso schöner, dass ich jetzt diese Zeilen an Sie, liebe Leser:innen, richten kann. Ich habe durchaus vor, mich wieder öfter textlich bei Ihnen zu melden. Genießen Sie den Juni und die aktuelle Ausgabe, die zeigt, wie viel Leidenschaft und Liebe zum Schreiben in jeder einzelnen Geschichte steckt!
Wünsche, Anregungen, Ideen? katharina.egger-zierl@tirolerin.at
Geschäftsführerin, Chefredakteurin TIROLERIN
Komplette Innenarchitektur & Umsetzung
Wohndesign Freudling
Seit über 100 Jahren setzt man bei Wohndesign Freudling auf die Kombination von leidenschaftlichem Design und passioniertem Handwerk. So entstehen exklusive Interieur Designs, die über Generationen in allen Details faszinieren.
IMPULSE
18 KONTROLLIERT
Autorin Sophie Gilbert zeigt, wie die Popkultur der 2000er Frauen gezielt gegeneinander aufbrachte
26 LIKES STATT LEGO
Zwischen Kamera und Kinderzimmer: Warum Kidfluencing mehr als nur ein harmloser Trend ist STYLE
34 ROCK IT!
Ob Mini oder Maxi, sportlich oder elegant: 2025 stehen Röcke im Rampenlicht
46 HAU(P)TSACHE
Wir beleuchten die gängigsten Hautprobleme im Gesicht – und geben maßgeschneiderte Pflegetipps
GESUNDHEIT
58 MENTAL HEALTH
Wird ChatGPT uns in Zukunft alle therapieren, Marisa Tschopp?
Warum wertebasierte Künstliche Intelligenz die digitale Zukunft prägt
GENUSS
68 PASTA LA VISTA
Zwischen Amore und Aroma: traditionell italienische Esskultur in ihrer schönsten Form
WOHNEN
80 SUMMERTIME
Mit diesen Gestaltungstipps wird Ihre nächste Gartenparty ein voller Erfolg
BUSINESS
110 WORK SMART
Clevere Tools, die den Büroalltag vereinfachen
FREIZEIT
122 VITAMIN SEA
Redakteurin Leonie Werus an Bord der Norwegian Aqua
KULTUR
172 FILM AB
Zwischen Stummfilm und Streaming: die Geschichte des Films
Farbenfrohe Outdoor-Lieblinge, die es uns besonders angetan haben
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
Tirolerin Verlags GmbH
Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I o ce@tirolerin.at
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Katharina Egger-Zierl
Ferdinand R. Marquez
Andreas Eisendle
CHEFREDAKTION
Katharina Egger-Zierl
Andrea Pfeifer-Lichtfuss
SALES- UND MARKETINGLEITUNG
Ferdinand R. Marquez
ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Laura Jenewein
REDAKTIONSLEITUNG BUNDESLÄNDERINNEN
Katharina Egger-Zierl
REDAKTIONSTEAM
Tjara-Marie Boine | Leonie Werus Ricarda Laner
REDAKTIONSKONTAKT 0512 / 55 16 00-5580 redaktion@tirolerin.at
ANZEIGEN
Daniela Mallaun | Ursula Meyer
Bettina Huber I Victoria Mayr
ANZEIGENKONTAKT 0512 / 55 16 00-5570 anzeigen@tirolerin.at
ANZEIGEN BL
Samira Kurz (Prokuristin WIENERIN)
Sabine Gallei (erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)
Simone Hetfleisch (Key-Account-Managerin)
LEKTORAT
Patricia Konrath | Melanie Knünz | Lea Hof
GRAFIKLEITUNG
Lea Vogelsberger
GRAFIK
Barbara Schattanek | Ines Meßnart
Cheryl Kapferer | Sonja Heiser
Martina Frötscher | Kristina Eckl
ABO-SERVICE
Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580
DRUCK
Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn
VERTRIEB
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif
Die Juli/August-Ausgabe erscheint am 4. Juli 2025.
Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.
Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben. Ihre Lieblinge präsentiert diesmal unsere Grafikerin Sonja Heiser.
1 FEIERLAUNE. Champagnergläser von Ferm Living, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 39,95 2 VERSPIEGELT. Mobile LED-Tischlampe „Walter“, gesehen bei Westwing, um € 149,– 3 ZUCKERWATTE. Oversize-Blazer von Zara, um € 59,95 4 ROYALBLAU. Decke „Tul“ von noo.ma, um € 89,– 5 FRUCHTIG. Eau de Toilette „Daisy Eau So Fresh“ von Marc Jacobs, gefunden bei Douglas, um € 99,– 6 GESTREIFT. Kosmetiktasche „Cabana“ von Wouf, erhältlich bei Peek & Cloppenburg, um € 35,99 7 SCHMUCKSTÜCK. „Air Force 1 – Sneaker low – summit white“ von Nike, gesehen bei Snipes, um € 129,99 8 DESIGNIKONE. Kerzenhalter von Sto Nagel, um ca. € 54,– 9 STRANDLUFT. Duftkerze im Glas von H&M Home, um € 29,99
GESUNDHEITS FASTEN urlaub Unsere Angebote
Wir lüften den Vorhang! Ab jetzt nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen und zeigen, wie wir arbeiten, feiern und dabei immer wieder Neues schaffen.
4 2 3
1 5
6
Pssst, noch mehr Backstage-Feeling gibt’s auf unserem Instagram-Account: TIROLERIN_DASMAGAZIN
1 HOCH HINAUS. Hubschrauberausflug über Innsbruck. 2 BREAKFAST CLUB. Wenn’s in der Küche nach Erdbeeren duftet, weiß man: Das Grafik-Team hat wieder Frühstück gezaubert. 3 NO DRAMA, LAMA. Unsere Lama-Tasse und die passende Schneekugel sorgen für gute Laune am Schreibtisch. 4 QUAL DER WAHL. Viele Meinungen, ein Ziel: das perfekte Cover für unsere nächste Ausgabe. 5 KNOW-HOW. Gemeinsam lernen, gemeinsam wachsen: im Video-Workshop der BUNDESLÄNDERINNEN. 6 HOLE IN FUN. Ausflug zum 3DMinigolf – mit Tre sicherheit und Teamgeist.
1.000 Tage geschenkt!*
Wechseln Sie zur Volksbank Tirol.
Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses Bankkonto für sagenhafte 1.000 Tage – für Privatpersonen und Unternehmen.
* Alle Infos im Detail:
Impressum: Medieninhaberin und Herstellerin: Volksbank Tirol AG, Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck; Foto: © Adobe Stock | Verlags- und Herstellungsort: Innsbruck, Stand: Mai 2025 | WERBUNG.
www.volksbank.tirol
VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.
Täglich Erdbeeren zu essen, ist gut für die Gesundheit: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of California. Laut dieser können Erdbeeren die Herzgesundheit fördern, Cholesterinwerte regulieren und das Gehirn schützen.
Dhruv Chaudhary, Mithran Ladhania und Mridul Jain aus Indien haben einen Kühlschrank entwickelt, der keinen Strom braucht. Der „Thermavault“ funktioniert dank eines Gemischs aus Salzen. Davon könnten viele Menschen profitieren, die keinen Zugang zum Stromnetz haben. Für ihre Idee erhielten die drei Schüler den Earth Prize 2025.
Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.
Beim Thema Verhütung gibt es viele Mittel für Frauen, aber nur wenige für Männer. Das US-Start-up Contraline testet nun ein neues Verhütungsgel: „Adam“ blockiert den Samentransport in den Samenleitern und wirkt bei den Testpersonen seit zwei Jahren zuverlässig und ohne Nebenwirkungen. Bis zur Zulassung müssen noch drei Studienphasen durchlaufen werden.
AB 40
Laut einer US-Studie bekommen Frauen in ihren 40ern erstmals mehr Kinder als Teenager:innen. Der Trend bricht mit alten Erwartungen an junge Frauen wie Haus, Ehe und Kinder vor 30 und spricht für mehr Selbstbestimmung.
AB 17.06.2025 IN INNSBRUCK
Neue Drinks. Neue Beats. Neues Ritual. TIROLERIN Fresh Tuesday –der perfekte Mix für deinen Feierabend.
JEDEN DIENSTAG
AB 17 UHR
Um Anmeldung wird gebeten:
ZUR PERSON
Caroline Frank wurde in Australien geboren und stand bis vor einigen Jahren primär auf Musical- und Theaterbühnen. Zuletzt sah man sie als Kommissarin Franziska Malzer in der neuen ORF/ ARD-Reihe „Mord in Wien“ und im Spielfilm „Mothers Baby“.
Dein Bauchgefühl hat immer Recht. Dieser schnelle, erste, flüchtige Gedanke, das ist deine Intuition. Lass dir von niemandem einreden, dass du dich täuschst, wenn du es anders spürst.
Deine Anpassungsgabe ist hilfreich in deinem Beruf, in Beziehungen ist Chamäleonspielen kontraproduktiv.
Wenns „passt“, hat man ganz viele Themen NICHT.
Anstatt gefallen zu wollen, schau lieber, ob es dir gefällt.
Du musst nicht jede von deinen 21 Wohnungen perfekt einrichten, du ziehst nächstes Jahr wieder aus.
Reise, schau dir die Welt an, sie verändert sich nicht zum Besseren.
Dasselbe gilt für deinen Körper.
Du hast nicht Recht, wenn du pubertär schreist: „Ich werde nie einen Computer brauchen!“ Du wirst ihn nur nie wirklich bedienen können.
Kaufe Bitcoins.
Keine Angst, es wird superlustig und schön.
Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
testfahren & gewinnen
ab € 19.990,– 1)
1) Alle Preise und Aktionen gelten als unverb. empf. inkl USt, NoVA und Boni iHv € 3.000,–, gültig für Privatkunden bei Kaufvertragsabschluss eines Lagerfahrzeuges bis 30.06.2025. Preis ist gültig mit einem im Aktionszeitraum eingereichten und bei Auslieferung des ausgelobten Fahrzeugs abgeschlossenen Finanzierungs- und Versicherungsvertrages bei Mobilize Financial Services (eine Marke für RCI Banque SA Niederlassung Österreich) und beinhaltet Boni iHv € 1.500,– mit folgenden Konditionen: Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50% vom Kaufpreis) & Versicherungsbonus (gültig bei Finanzierung über Mobilize Financial Services und bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus (Wr. Städtische) – Mindestlaufzeit 36 Monate. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Kombinierter Verbrauch von 6,0–4,6 l/100 km, CO2-Emission von 134–104 g/km, homologiert gemäß WLTP.
renault.at
STANDORTE
Innsbruck Neu-Rum, Serlesstraße 1 Tel. +43 50 2611, office@dosenberger.com
Dosenberger-Plaseller Zams, Buntweg 8 Tel. +43 50 2611 53, zams@dosenberger.com
FOTOS: Shutterstock, TIROLERIN, Birgit Pichler
Wegen der zeitlichen Doppelbelastung durch Arbeit und Studium bleibt mir für gründliche „Old School“-Recherche fast keine Zeit. Also nütze ich KI-Tools oft im Studium zum Zusammenfassen oder Hervorheben von wichtigen Inhalten.
Cheryl Kapferer, Grafik
Laura Jenewein, Assistenz der Geschäftsführung TIROLERIN
NUTZT DU KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IM ALLTAG?
Ich nutze KI gelegentlich über unser firmeninternes Modell „Company GPT“ –zum Beispiel, wenn ich beim Verfassen von Berichten einen guten Einstieg oder erste Ideen brauche.
Anita Hinteregger, Assistenz der Geschäftsführung BUNDESLÄNDERINNEN
Lea Vogelsberger, Grafikleitung
Andrea Pfeifer-Lichtfuss, Chefredaktion Mir fällt es nicht leicht, „Nein“ zu sagen. Dabei zieh’ ich jetzt die KI zu Hilfe: Dank klarer und höflicher Formulierungsvorschläge lerne ich, öfters abzusagen und dabei „Ja“ zu mir selbst zu sagen – ganz ohne schlechtes Gewissen.
Für Restlverwertungs-Rezepte, Haushaltstipps, Buchzusammenfassungen ... und manchmal auch, um mir auf die Schnelle Dinge erklären zu lassen. Wie „Sind Rotkehlchen monogam?“
Bei der Reiseplanung für den Sommer ist KI meine schlaue Wegweiserin – sie wird nicht müde, kennt die besten Routen und rollt auch nicht mit den Augen, wenn ich zum fünften Mal umplane.
#popkultur • #detektivarbeit • #kidfluencing
Pride Month 2025: Sichtbarkeit schaffen und Vielfalt feiern
Der Juni ist da – und mit ihm der Pride Month. Weltweit wird queeres Leben gefeiert, Straßen werden bunt, Stimmen laut. Es ist ein Monat der Sichtbarkeit, der Solidarität und der Erinnerung daran, wie viel bereits erreicht wurde. Doch so präsent der Regenbogen geworden ist, so spürbar ist auch der Gegenwind, denn in vielen Ländern verschärft sich die politische Lage. Pride-Paraden werden verboten, queere Bücher aus Schulen verbannt, trans Menschen o en diskriminiert. Gerade deshalb bleibt der Pride Month so wichtig. Er zeigt: Vielfalt ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Wert, der verteidigt werden will. Und er erinnert daran, dass echte Gleichberechtigung nicht nur gefeiert, sondern gelebt werden muss – sichtbar, solidarisch, entschlossen.
Sophie Gilbert blickt auf das Frauenbild der Nullerjahre zurück – und zeigt, wie Popkultur uns gezielt gegeneinander aufbrachte.
Von außen betrachtet war es eine Zeit voller Glanz, Girl-Power und Glamour. Die frühen 2000er waren laut, schrill, sexy – aber unter der glitzernden Oberfläche brodelte eine Kultur, die Frauen vor allem eines abverlangte: sich selbst kleinzumachen. In „Girl vs. Girl: Wie Popkultur Frauen gegeneinander aufbringt“ seziert die US-Kulturjournalistin Sophie Gilbert mit Präzision, wie ein ganzes Jahrzehnt an scheinbar harmloser Unterhaltung Frauen nicht nur objektivierte – sondern auch immer wieder gegeneinander aufbrachte.
Objektifizierung getarnt als Empowerment. Für viele junge Frauen, die mit „Sex and the City“, IT-Girls wie Britney Spears und Paris Hilton oder den ersten Sta eln von „Germany’s Next Topmodel“ aufgewachsen sind, wirkt die Zeit rückblickend wie ein popkulturelles Paradies: Lipgloss, Hüfthosen, Glitzertops und Girl-Power. Doch Gilbert zieht in ihrem Buch die schillernde Verpackung ab – und legt eine Realität frei, in der Frauen auf ein „geformtes Ich“ reduziert wurden, das vor allem eines sein sollte: attraktiv, verfügbar und perfekt. In zehn Kapiteln zeichnet sie nach, wie die Nullerjahre von einem Idealbild beherrscht wurden, das weniger mit Selbstbestimmung, dafür viel mit Selbstoptimierung zu tun hatte. Ob in Musikvideos, Modetrends oder Serien – überall war zu sehen: Sex sells. Nur wurde diese Sexualisierung nicht als Fremdbestimmung, sondern als „Empowerment“ verkauft.
Weiblichkeit als Ware. Ein zentrales Kapitel des Buches beschäftigt sich mit der Pornografisierung der Popkultur – einem Prozess, der nicht nur in den Tiefen des Internets
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Hersteller, Shutterstock, Pexels/Cottonbro Studio
stattfand, sondern direkt auf Plattformen wie MTV, in Werbeplakaten und im Alltag. Diese verbreiteten ein Frauenbild, das zwar aufreizend, aber auch kontrollierbar sein sollte. Gilbert analysiert das nüchtern: „Objektifizierung ist nur der erste Schritt zur Entmenschlichung.“ Besonders erschütternd wird das, wenn sie beschreibt, wie Promi-Sexvideos stolz von Klatschmagazinen geleakt, Upskirt-Fotos junger Frauen verbreitet oder damalige Teenager:innen wie Britney Spears durch Medien gezielt sexualisiert wurden – während ihre Zustimmung ausgeblendet und zur Nebensache wurde.
Wettkampf unter Frauen – als Unterhaltungsformat. Einen weiteren Fokus legt Gilbert auf das Frauenbild im Reality-TV. Sendungen wie „The Bachelor“ oder „Topmodel“ seien nicht bloße Unterhaltung gewesen, sondern ähnlich wie ein Training in sozialer Ausgrenzung und Konkurrenzdenken: Wer nicht schön genug war, flog raus. Wer aneckte, wurde zur „Drama Queen“ erklärt. Die Botschaft: Sei wie alle anderen, aber ein bisschen besser. Solidarität unter Frauen hatte darin keinen Platz – im
Gegenteil: Zickenkrieg war Programm, schließlich wurde es ständig absichtlich gefördert.
Die stillen Prägungen der Nullerjahre. Eine starke Passage des Buches ist Gilberts persönliche Rückschau auf ihre Jugend: Wie sie als 16-Jährige all das aufnahm, ohne zu hinterfragen. Wie selbstverständlich es schien, dass Macht für Frauen vor allem mit Jugend, Schönheit und Gefälligkeit zu tun hatte. Ein Eindruck, den mit Sicherheit viele von uns in ihrer Jugend gehabt haben. Dabei macht Gilbert jedoch keine Schuldzuweisungen und betont auch immer wieder, keine „Cancel Culture“ betreiben zu wollen. Sie analysiert vielmehr, wie kulturelle Muster und Mediennarrative unsere Vorstellungen von Weiblichkeit geprägt haben – oft subtil, aber nachhaltig. Und wie sie dazu geführt haben, dass Frauen sich selbst und einander kritisch beäugten, statt Kraft zu haben, gemeinsam etwas zu verändern. Wie tief diese Rollenbilder saßen, zeigen auch zwei Ikonen der Ära: Britney Spears stand jahrelang unter medialer Dauerbeobachtung – bis sie sich 2007, im grellen Licht der Ö entlichkeit, die Haare abrasierte. Ein Akt der
Selbstermächtigung oder ein Schrei nach Hilfe? Wahrscheinlich beides. Und Paris Hilton, Inbegri des „It-Girls“ der Nullerjahre, sprach jahrelang in einer absichtlich hohen Stimme – ihre echte, tiefere Tonlage o enbarte sie erst viel später in Interviews. Beide Fälle zeigen, wie sehr Weiblichkeit inszeniert und kontrolliert war – und wie schwer es war, daraus auszubrechen.
Neue Plattformen, alte Probleme. Auch wenn sich die Popkultur verändert hat, sieht Gilbert viele alte Muster in neuem Gewand. Die Influencer:innen-Ästhetik auf Instagram etwa zeigt makellos gestylte Körper im perfekten Licht – oft unter dem Hashtag #selflove, aber mit Filtern, Retusche und Werbung für Abnehmshakes oder Botox-Behandlungen. Auf TikTok boomen Diättrends wie „What I eat in a day“, die suggerieren, dass Gesundheit messbar und Schönheit gleichbedeutend mit Kontrolle ist. Gleichzeitig feiern sogenannte Tradwives – junge Frauen, die sich als perfekte Hausfrauen inszenieren – ein Retro-Comeback in Podcasts, Reels und Storytimes: mit Pastellkleid, Schleife im Haar und der Botschaft, dass echte Weiblichkeit sich am besten in Unterordnung zeigt. All das sei, so Gilbert, Ausdruck eines gesellschaftlichen Rückschritts, der durch neue Technologien und Plattformen verstärkt wird. Zwar wird heute mehr über Feminismus gesprochen als je zuvor – doch die vermeintliche Freiheit, anders zu sein, ist oft nur Fassade. Denn wer sich außerhalb der Norm bewegt, riskiert nicht selten Shitstorms, Algorithmus-Abstrafung oder Unsichtbarkeit. Die Bühne mag sich verändert haben – das Drehbuch jedoch ist erschreckend vertraut geblieben.
Verlernen, verbinden, verändern. Sophie Gilbert liefert in „Girl vs. Girl“ keine Patentrezepte – aber sie gibt Denkansätze, wie wir uns aus der popkulturellen Falle befreien können. Es beginnt mit dem Bewusstsein dafür, wie sehr unser Selbstbild von Serien, Mode, Musikvideos oder Castingshows geprägt wurde. Wer das erkennt, kann diese Bilder hinterfragen – und verlernen. Ebenso wichtig ist es, neue Narrative zuzulassen: Heute gibt es eine Vielzahl an feministischen Stimmen, queeren Perspektiven und alternativen Schönheitsbildern – von Künstlerinnen wie Doechii über Autorinnen wie Ottessa Moshfegh bis zu Serien, die Frauen nicht idealisieren, sondern in ihrer Widersprüchlichkeit zeigen. Diese Stimmen zu hören, scha t neue Möglichkeiten des Denkens. Gilbert macht auch deutlich: Die größte Wa e gegen ein System, das Frauen gegeneinander ausspielt, ist echte Verbundenheit. Wenn wir einander nicht länger als Konkurrenz sehen, sondern als Verbündete, entsteht Raum für neue Formen von Stärke – nicht perfekt, aber echt. Und zuletzt braucht es auch Haltung und Gelassenheit: Nicht alles, was uns als Ideal verkauft wird, verdient unsere Zustimmung. Manches dürfen wir einfach ablehnen – mit klarem Blick und ohne schlechtes Gewissen. Denn wenn wir verstehen, woher unser Blick auf uns selbst kommt, können wir auch entscheiden, wie wir ihn verändern wollen.
NACHLESEN
„Girl vs. Girl – Wie Popkultur Frauen gegeneinander aufbringt“ von Sophie Gilbert, Piper Verlag, € 18,50, ISBN: 978-3-492-06489-7
REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: Angelo Lair, Pexels/Cottonbro Studio
Nächtliche Verfolgungsjagden, verdächtige Gestalten im Trenchcoat oder Observationen im stehenden Auto hinter einer durchlöcherten Zeitung: Wer an Detektivarbeit denkt, hat sofort filmreife Szenen im Kopf. Doch was ist dran an diesen Vorstellungen, die wir aus den Ermittlungen von Hercule Poirot und Miss Marple kennen? Robert Mallaun ist Inhaber des Detektivbüros Mallaun in Innsbruck, außerdem Fachgruppensprecher der Berufsdetektive in der Wirtschaftskammer Tirol und Vorstandsmitglied des Österreichischen Detektiv-Verbands. Im TIROLERIN-Interview verrät er, warum Hollywood-Klischees oft weit von der Realität entfernt sind, wo Detektivarbeit an ihre moralischen Grenzen stößt und wieso ein Baum manchmal der beste Beobachtungsposten ist. Um es mit den Worten von Inspektor Columbo zu sagen: „Ich hätte da noch eine Frage“ – und wir haben da gleich mehrere.
Lassen Sie uns zum Einstieg ein klassisches Klischee bedienen: Wie viele Stunden haben Sie heute schon mit Teleobjektiv auf einem Baum verbracht?
Robert Mallaun: Das berühmte überlange Teleobjektiv, wie man es von Paparazzi kennt, ist in der Realität ein Mythos – in der Praxis arbeiten wir mit deutlich unau älligeren und angepassten Mitteln. Der Baum hingegen ist einer unserer besten Kollegen, wenn es um diskrete Beobachtung geht: Er bietet Deckung und ermöglicht unter Umständen den entscheidenden Blick durch ein Fenster oder über eine Gartenmauer.
Wie wird man eigentlich Detektiv:in?
Das Gewerbe der Berufsdetektiv:innen ist ein reglementiertes Gewerbe, man muss also eine fachliche Qualifikation nachweisen, um es ausüben zu dürfen. In der Regel ist eine mehrjährige praktische
Tätigkeit als Berufsdetektiv-Assistent:in erforderlich, bevor man die Befähigungsprüfung ablegen kann. Berufsdetektiv:innen unterliegen außerdem einer besonderen Zuverlässigkeit – ein einwandfreier Leumund ist daher zwingend erforderlich. Unseren Beruf kann man meiner Meinung nach nicht erlernen, man muss dazu berufen sein. Auf Fingerspitzengefühl und eine unau ällige Beobachtungsgabe kommt es ebenso an wie auf Ausdauer. Mir selbst wurde der Beruf in die Wiege gelegt, da mein Vater ebenfalls Berufsdetektiv war. So konnte ich bereits in jungen Jahren erste Erfahrungen sammeln – zu einer Zeit, in der es noch keine Handys gab, man drei Telefonbücher im Auto hatte und stets genügend Münzen für die nächste Telefonzelle mitführen musste. Mittlerweile bin ich seit 24 Jahren in diesem Bereich tätig, gründete im Jahr 2008 mein eigenes Unternehmen und kann heute auf acht Mitarbeiter:innen zählen.
Wie kann man sich Ihren Arbeitsalltag vorstellen?
Einen typischen Arbeitstag gibt es bei uns selten – dafür ist der Beruf zu abwechslungsreich. Aber er ist vermutlich nicht ganz so dramatisch, wie man ihn sich aus Filmen vorstellt. Viele Ermittlungen und Observationsvorbereitungen beginnen ganz unspektakulär im Büro – mit Recherche, Planung und interner Abstimmung. Während viele in unserem Job als Einzelkämpfer:innen unterwegs sind, arbeiten wir im Team und verfügen über ein breit aufgestelltes Netzwerk, das sich auf verschiedene Aufgabenbereiche spezialisiert hat. Dadurch können wir unsere Einsätze national wie international e zient koordinieren. Gerade bei grenzüberschreitenden Ermittlungen im In- und Ausland ist eine gute
Robert Mallaun arbeitet als Berufsdetektiv: Er überführt untreue Eheleute, findet vermisste Personen, knackt Sicherheitssysteme – und stößt dabei oft auf Geschichten, die spannender sind als jeder Kriminalroman.
Vernetzung von entscheidender Bedeutung, um die Fälle sauber aufzuarbeiten.
Dann unterscheidet sich die Realität Ihres Berufs also deutlich von Sherlock Holmes und Co? Schauspielerische Fähigkeiten gehören definitiv auch zu Detektiv:innen, da wir regelmäßig Legenden, also Tarnungen, bilden, um an Informationen zu gelangen. Fiktion lebt allerdings von Drama und Zuspitzung, und die Realität ist weniger spektakulär als das Bild aus Film und Fernsehen – aber nicht minder fordernd und spannend. Wir sehen uns als professionelle Dienstleister:innen, die gesetzeskonform, seriös und verantwortungsvoll die verschiedensten Fälle bearbeiten – meistens unaufgeregt und faktenbasiert. Dabei sind wir 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar und müssen äußerst flexibel agieren. Feste Arbeitszeiten gibt es in den seltensten Fällen, und es kann vorkommen, dass ein Einsatz unerwartet über 20 Stunden dauert. Speziell bei Observationen ist die Einsatzdauer nicht immer vorhersehbar – da kann es durchaus passieren, dass wir morgens in Tirol starten und uns abends plötzlich auf einem Flughafen in Polen oder in der süditalienischen Einöde wiederfinden.
Mit welchen Themen kommen Ihre Klient:innen in Ihr Büro?
Wir kümmern uns um ein breites Spektrum an Fällen, von Ehebetrug bis hin zu Wirtschaftskriminalität. Im Privatbereich geht es häufig um klassische Themen wie Partnerschaftsuntreue, Sorgerechtsstreitigkeiten – etwa wenn ein Kind ausgerechnet an Besuchswochenenden plötzlich „krank“ wird – oder Nachbarschaftskonflikte, bei denen zum Beispiel nachts regelmäßig das Fahrzeug beschädigt wird. Im Wirtschaftsbereich begegnen uns meist komplexe und sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen. Dazu zählen Versicherungsbetrug und Diebstähle aller Art – vom Lkw über Bargeld bis hin zu systematischen Warendiebstählen – sowie unlauterer Wettbewerb und der klassische Krankenstandsmissbrauch. Speziell seit der Corona-Zeit ist es vielfach möglich, sich per Telefonanruf von Ärzt:innen krankschreiben zu lassen, was für den einen oder anderen Arbeitnehmenden leider eine allzu verlockende Gelegenheit darstellt.
Auf
Fingerspitzengefühl, Beobachtungsgabe
und
Ausdauer
kommt es an.
Robert Mallaun, Berufsdetektiv
Gibt es auch Fälle, in denen Sie Kund:innen ablehnen?
Es kommt durchaus vor, dass wir von Aufträgen Abstand nehmen. Wenn das berechtigte Interesse fehlt oder sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt, dass die Ziele der Auftraggebenden nicht legal oder ethisch vertretbar sind – wie etwa bei der Überwachung von Ex-Partner:innen – lehnen wir den Fall ab. Seriöse Detektivarbeit kennt klare Grenzen.
Auf der anderen Seite beobachten oder fotografieren Sie als Detektiv ja selbst auch Menschen in privaten Momenten, in denen sie sich unbeobachtet fühlen. Wie sind hier die rechtlichen Rahmenbedingungen in puncto Datenschutz?
Grundsätzlich ist die Datenverarbeitung verboten – doch Berufsdetektiv:innen sind durch die Gewerbeordnung berechtigt, Beweise in Form von Fotos, Videos, DNA oder Fingerabdrücken zu sichern, sofern ein überwiegendes berechtigtes Interesse vorliegt. Dabei gilt das Prinzip der Datenminimierung: Es werden nur jene Daten erhoben und gespeichert,
die für den konkreten Auftrag tatsächlich erforderlich sind. Unbeteiligte Personen, die etwa im Hintergrund von Fotos oder Videoaufnahmen zu sehen sind, werden selbstverständlich unkenntlich gemacht.
Wird Ihr Job auch manchmal gefährlich?
Gefährlich ja – aber nicht lebensgefährlich, sofern man vorausschauend und verantwortungsvoll arbeitet. Viele Risiken lassen sich durch jahrelange Erfahrung und umsichtiges Verhalten im Vorfeld minimieren.
Können Sie uns von einer Situation erzählen, in der es brenzlig wurde?
Einmal mussten wir uns im Rockermilieu einschleusen, als plötzlich unsere Tarnung infrage gestellt wurde. In solchen Momenten heißt es: schnell reagieren und verschwinden, bevor es zu heiß wird. Auf der anderen Seite gibt es auch amüsante Momente – wie etwa, als ein Mann aufgrund von Rückenschmerzen seiner Arbeit als Handwerker nicht nachgehen konnte und wir herausfanden, dass er jedoch imstande war, ein größeres Gartenbauprojekt durchzuführen. Um die Beweise zu konkretisieren, gingen wir spätnachts mit einer Waage bewaffnet in den Garten, um die großen Steine und Töpfe zwischen 25 und 40 Kilogramm abzuwiegen. Manchmal braucht es keine Verfolgungsjagd, sondern nur Geduld, Instinkt und den richtigen Moment.
Von Ehebruch bis Stalking. Privatdetektive live im Einsatz.
Immer mehr Kinder werden zu Social-Media-Stars –teils mit Millionenpublikum. Doch was auf YouTube, TikTok & Co nach Spaß aussieht, wirft ernste Fragen zu Kinderrechten, Ausbeutung und Verantwortung auf.
Wenn eine El ährige vor der Kamera ihren neuen Schreibtisch dekoriert oder ein Vierjähriger Geschenke auspackt, dann ist das längst mehr als nur süßer Internetcontent. Was früher als Familienalbum galt, ist heute für viele ein Geschäftsmodell – mit Likes, Klicks und manchmal auch einem beachtlichen Einkommen. Beispiele von Kinderinfluencer:innen wie „Ryan’s World“ oder der österreichische Kanal „Ilias Welt“ zeigen, wie rasant Kinder durch Social Media zu Marken werden –oft mit Unterstützung der Eltern, manchmal auf ihre Kosten.
Likes statt Lego. Die Netflix-Serie „Bad Influence: Die Schattenseite von Kidfluencing“ gibt dieser Entwicklung nun ein beunruhigendes Gesicht. Im Zentrum steht die amerikanische Influencerin Piper Rockelle, die bereits mit acht Jahren erste Videos postete. Heute werfen ehemalige Wegbegleiter:innen ihrer Mutter vor, sie systematisch ausgebeutet und emotional misshandelt zu haben. Was die Serie zeigt, lässt kaum Raum für Zweifel: Kindliche Unbeschwertheit ist in dieser Branche oft nur Fassade. Gedreht wird bis spät in die Nacht, Tränen inklusive – denn: „The show must go on.“
Wenn die Kindheit zur Marke wird. Doch was bedeutet das für Kinderrechte im digitalen Raum? Welche Schutzmechanismen greifen in Österreich? Und wie viel Einfluss dürfen Eltern auf die Onlinepräsenz ihres Nachwuchses nehmen? Wir haben mit Sebastian Holzknecht, Medienpädagoge und Experte bei „Safer Internet“, gesprochen. Im Interview erklärt er, warum Kidfluencing mehr als ein harmloser Trend ist, wo rechtliche Lücken bestehen – und wie Familien ihre Kinder im Netz schützen können.
Die Netflix-Serie „Bad Influence“ zeigt die Geschichte der Kinderstar-Gruppe rund um die Influencerin Piper Rockelle (Mitte).
REDAKTION: Tjara-Marie Boine, Leonie Werus FOTOS:Pexels/Ron Lach, Adrian Meth Photography
Kidfluencing boomt. Was macht diesen Trend aus Ihrer Sicht so gefährlich – und was wird daran vielleicht unterschätzt?
Sebastian Holzknecht: Die Gefahr liegt in der Ausbeutung – Kinder werden teils gezielt für Reichweite und Werbeeinnahmen eingesetzt, ohne dass sie die Folgen überblicken. Oft wird unterschätzt, wie sehr die ständige Onlinepräsenz ihre Privatsphäre, Freizeit und Entwicklung beeinträchtigen kann. Hinzu kommt, dass viele Kinder unter Druck stehen, ständig neue Inhalte zu liefern – das kann Stress und Überforderung auslösen. Auch die Grenze zwischen Spiel und Arbeit verschwimmt, was langfristig problematisch für die kindliche Entwicklung ist.
Gibt es in Österreich Regeln, wie viel ein Kind auf Social Media „arbeiten“ darf?
Es bleibt eine rechtliche Grauzone. Das Gesetz verbietet Kinderarbeit zwar grundsätzlich, aber für Kidfluencer:innen fehlt es an klaren Vorgaben, wie viel Zeit Kinder investieren dürfen oder wie sie vor wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt werden. Ich denke, dass man hier zukünftig nachschärfen muss – im Sinne der Kinder.
Was sagt der Kinderschutz zum Thema Onlinereichweite? Ist es in Ordnung, wenn ein Vierjähriger eine halbe Million Follower:innen hat?
Aus Sicht des Kinderschutzes ist das sehr bedenklich. Kinder in diesem Alter verstehen nicht, was Reichweite bedeutet und sind dadurch besonders verletzlich – etwa für Datenschutzverletzungen oder digitale Gewalt. Zudem kann die
Ö entlichkeit zu einer dauerhaften Selbstinszenierung führen, die nicht ihrem Alter entspricht und ihre Entwicklung negativ beeinflusst. Auch das Kind wird älter und sollte ein Recht darauf haben, sein Bild im Internet selbstbestimmt und vor allem bewusst zu prägen.
Stichwort selbstbestimmt: Die Netflix-Serie „Bad Influence“ zeigt, dass oft Eltern hinter den Accounts stecken. Wie stark beeinflussen Eltern die Onlinekarriere ihrer Kinder?
Eltern haben besonders bei jüngeren Kindern oft die Kontrolle über deren Onlineaktivitäten. Unterstützung kann jedoch schnell in Kontrolle umschlagen – nämlich dann, wenn nicht mehr das Wohl des Kindes, sondern die Interessen der Eltern im Vordergrund stehen. Problematisch wird es, wenn Kinder keine echte Entscheidungsfreiheit mehr haben und nur noch „funktionieren“ sollen. Deshalb braucht es klare Grenzen und ein Bewusstsein dafür, dass Likes und Klicks keine Legitimation für Überforderung sind.
Bei all den Gefahren: Gibt es auch positive Seiten, wenn Kinder kreativ und selbstbestimmt auftreten?
Influencing ist nicht per se schlecht. Es kann empowernd sein, wenn Kinder sich kreativ ausdrücken, eigene Ideen umsetzen und ein positives digitales Selbstbild entwickeln. Entscheidend ist aber, dass sie freiwillig mitmachen, selbst mitentscheiden dürfen – und nicht unter Druck stehen, Erwartungen von außen zu erfüllen. Nur wenn Schutz, Mitbestimmung und Raum für echte Freizeit gegeben sind, kann es wirklich eine bereichernde Erfahrung sein.
Wenn die Grenze zwischen Spiel und Arbeit verschwimmt, kann das langfristig problematisch für die kindliche Entwicklung sein.
Sebastian Holzknecht, Medienexperte
Dass Eltern ihre Kinder beim Spielen, Basteln oder Tanzen filmen – oft mit besten Absichten – ist ja keine Seltenheit. Ab wann wird daraus ein Problem?
Es wird problematisch, wenn Kinder kein Mitspracherecht haben oder nicht verstehen, was mit den Videos passiert. Auch gute Absichten können zu Übergri en in die Privatsphäre führen, wenn intime oder peinliche Momente online sind. Je jünger das Kind, desto mehr Schutz braucht es –nicht alles, was süß wirkt, gehört ins Netz. Wichtig ist: Auch Kinder haben ein Recht am eigenen Bild – und auf ein digitales „Vergessenwerden“.
Welche Verantwortung tragen auf der anderen Seite YouTube, TikTok und Co für den Schutz junger Creator:innen?
Eine sehr große. Plattformen müssen sicherstellen, dass Minderjährige besonders geschützt werden – durch Altersverifikation, klare Regeln und Mechanismen gegen Missbrauch. Diesbezüglich besteht allerdings noch sehr viel Luft nach oben. Darum sollten Eltern nicht auf die Plattformen vertrauen, sondern ihre eigene Verantwortung dem Kind gegenüber wahrnehmen.
Was raten Sie Familien, deren Kinder gerne ins Netz wollen?
Der wichtigste Tipp ist: Begleitung statt Verbot. Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern Inhalte erstellen, über Privatsphäre sprechen und klare Grenzen setzen – beispielsweise keine echten Namen, keine Alltagsroutinen oder Wohnorte zeigen. Private Profile, kontrollierter Zugang und medienpädagogische Begleitung helfen, sich sicher auszuprobieren, ohne zu viel preiszugeben. Es geht nicht darum, alles zu verbieten, sondern ums bewusste, geschützte Mitmachen.
Welche Rolle spielt Medienbildung heute im Umgang mit solchen Phänomenen? Und wie kann man Kinder stark für die digitale Welt machen? Medienbildung ist heute genauso wichtig wie Lesen oder Rechnen. Wissen über Datenschutz, Selbstschutz und den kritischen Umgang mit Medien ist für Kinder unerlässlich. Dazu gehört auch, die Mechanismen hinter Likes, Algorithmen und Werbung zu verstehen. Wer die digitale Welt durchblickt, kann sich besser darin bewegen – und ist weniger anfällig für Druck, Vergleiche oder Manipulation. Schulen, Eltern und Politik müssen hier gemeinsam Verantwortung übernehmen.
WIE SIND SIE ZUR IMKEREI GEKOMMEN?
Aus Interesse daran, wie es in einem Bienenvolk denn so zugeht, bin ich mit einem Imker in Kontakt gekommen, den ich dann einen Sommer lang unterstützen durfte. Danach erhielt ich meine ersten eigenen drei Völker.
UM WIE VIELE BIENEN KÜMMERN
SIE SICH?
Ein Bienenvolk zählt 40.000 Bienen. Ich besitze 20 Völker und bin somit stolzer Besitzer von 800.000 Bienen. Jedes Volk besitzt eine Königin, die für Harmonie sorgt.
WAS MACHT
EINEN WIRKLICH
GUTEN HONIG AUS – UND WIE ERKENNT MAN QUALITÄT?
Es gibt viele verschiedene Honigsorten; meine Bienen produzieren hauptsächlich Waldhonig und Alpenrosenhonig. Entscheidend ist die Naturbelassenheit: Dem Honig darf nichts entzogen oder hinzugefügt werden. Wenn er gelegentlich fester wird oder kristallisiert, ist das ein Zeichen von guter Qualität.
WIE KANN MAN
Monat für Monat richten wir das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren Tätigkeiten außerhalb des Gewöhnlichen liegen oder oft zu Unrecht übersehen werden.
privat
HABEN SIE MIT IHREN
BIENEN SCHON GEFÄHRLICHE SITUATIONEN ERLEBT?
In meinen Anfangsjahren war ich etwas allergisch gegen Bienenstiche, hatte jedoch zum Glück nie ernsthafte Probleme. Beim Einfangen eines Bienenschwarms können durchaus gefährliche Situationen entstehen.
AUCH ALS STADTMENSCH ETWAS FÜR BIENEN TUN?
Bienenfreundliche Pflanzen auf dem Balkon zu setzen, ist eine hervorragende Möglichkeit. Zudem freuen sich Bienen über Parkanlagen oder Verkehrsinseln, die mit bienenfreundlichen Stauden oder Sträuchern bepflanzt sind.
MACHT MIT BEIM #BEERAIFFEISENAWARD 2025 UND REICHT EUER PROJEKT BIS 30. JUNI EIN.
WIR MACHT’S MÖGLICH. beeraiffeisen.at
UND FLAMME FÜR DIE
Unsere Reihe widmet sich den Pionierinnen, die sich im Großen oder Kleinen für die Rechte von Frauen stark gemacht haben.
Eine Tirolerin, die mit Mut, Vision und unerschütterlichem Glauben die Welt veränderte: Geboren am 16. März 1892 in Steeg im Lechtal, wuchs Anna Dengel als ältestes von neun Kindern auf. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter verbrachte sie ihre Schulzeit im Internat der Heimsuchung Mariens in Hall in Tirol. Schon früh entwickelte sie den Wunsch, Missionarin zu werden.
Pionierin in einer Männerdomäne. Ein Schlüsselmoment in ihrem Leben war die Begegnung mit der schottischen Ärztin Dr. Agnes McLaren, die nach Ärztinnen für die medizinische Versorgung muslimischer Frauen in Indien suchte. Da diese Frauen aus religiösen Gründen keine Behandlung durch männliche Ärzte annehmen durften, war der Bedarf an weiblichem medizinischem Personal enorm. Obwohl sich die beiden Frauen nie persönlich trafen, war Anna direkt Feuer und Flamme für die Idee, Medizin zu studieren – ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der Frauen in der Medizin noch eine Seltenheit waren.
Die Stärke der Frauen ist viel größer, als sie selbst vermuten.
Anna Dengel
Berufung in die Ferne. Anna absolvierte ihr Medizinstudium am University College Cork in Irland und promovierte 1919. Im Jahr darauf begann sie ihre Arbeit am St. Catherine’s Hospital in Rawalpindi (im heutigen Pakistan), wo sie vier Jahre lang unter schwierigen Bedingungen tätig war. Die Erfahrungen dort zeigten ihr, dass eine nachhaltige medizinische Versorgung nur durch eine Gemeinschaft von Frauen möglich war, die sowohl medizinisch ausgebildet als auch spirituell engagiert waren.
Ordensgründung gegen alle Widerstände. Zurück in Europa und später in
den USA, setzte sie sich unermüdlich für die Gründung einer solchen Gemeinschaft ein. Am 30. September 1925 gründete sie gemeinsam mit drei weiteren Frauen in Washington, D. C., die „Medical Mission Sisters“ (Missionsärztliche Schwestern). Anfangs konnten sie keine o ziellen Ordensgelübde ablegen, da das Kirchenrecht Ordensfrauen die Ausübung der Medizin untersagte. Erst 1936 wurde diese Regelung aufgehoben, und die Gemeinschaft erhielt volle Anerkennung durch die katholische Kirche.
Lebenswerk mit weltweitem Einfluss. Unter Anna Dengels Leitung wuchs die Gemeinschaft rasch. Bis zu ihrem Rücktritt als Generaloberin 1967 zählte der Orden über 700 Mitglieder, die in 50 Einrichtungen in 33 Ländern tätig waren. Ihr Engagement wurde vielfach gewürdigt, unter anderem mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich im Jahr 1967 und ein Jahr später mit dem Ehrenring des Landes Tirol.
Vermächtnis lebt weiter. Anna Dengel verstarb am 17. April 1980 in Rom und wurde auf dem Campo Santo Teutonico im Vatikan beigesetzt. Ihr Einsatz für medizinische Versorgung in den entlegensten Regionen der Welt wirkt jedoch bis in die Gegenwart. In Österreich unterstützt der Verein „Freunde Anna Dengel“ das Lebenswerk der Gründerin – die weltweiten Projekte der Missionsärztlichen Schwestern – durch Spenden und Ö entlichkeitsarbeit. Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten unter: www.freundeannadengel.at
MIT GROSSEM HERZ. Ärztin, Sozialpionierin und Ordensgründerin Anna Dengel (Mitte) mit zwei Kindern in Indien.
Einblicke ins Ötztaler Schafwollzentrum
Vor kurzem besuchte die Junge Wirtschaft Innsbruck gemeinsam mit „Fashion Revolution Austria“ das Ötztaler Schafwollzentrum – mitten im schafreichsten Tal Österreichs. Hier werden pro Jahr mehrere Tonnen Wolle von über 500 Tiroler Schafhalter:innen angekauft, zu Garn verarbeitet oder direkt vor Ort zu hochwertigen Teppichen gewebt. Übrigens: Gewaschene Schafwolle ist nicht brennbar – somit handelt es sich um ein natürliches, sicheres und nachhaltiges Material. Im Bild rechts: Joachim und Manuela Regensburger (Ötztaler Schafwollzentrum Regensburger), Anna Greil (Fashion Revolution Ambassador Tirol), Katharina Larcher (Ausschussmitglied JW Innsbruck Stadt & Land, Fashion Revolution Ambassador Tirol), Stephanie Höcker (AUTWOOL).
Ob Mini oder Maxi, sportlich oder elegant: 2025 stehen Röcke im Rampenlicht. Wir zeigen, wie man jede Länge stilsicher kombiniert.
REDAKTION: Andrea Pfeifer-Lichtfuss | FOTOS: Hersteller
Zeit für den großen Auftritt: Maxiröcke sind unsere persönlichen Favoriten, weil man sofort gut angezogen ist – und dabei sind sie trotzdem herrlich luftig. Besonders schön: Bodenlange Modelle aus fließenden Stoffen; dazu passen gecroppte Shirts oder, wenn’s ein bisschen schicker sein darf, hochwertige Strickoberteile. Mit Sandalen oder Schlapfen wirkt der Maxirock entspannt, eleganter mit spitzem Schuhwerk. Tipp: Ein Gürtel auf Taillenhöhe verleiht dem Look eine spannende Silhouette.
1 ANSTECKEND. Blumenbrosche aus Seide von Max Mara, um € 159,– 2 SLIM FIT. Strickoberteil von Selected Femme, um € 49,99 3 NAHTLOS. String von Mey, um € 19,99 4 MASCHERL. Flache Slingpumps von Lola Cruz, um € 229,– 5 CLEAN. Tasche von Furla, um € 355,– 6 ORGANZA. Maxirock von Staud, um € 570,– 7 BACKERL. Rouge Rosy Glow im Ton „Coral“ von Dior, um € 43,–
Ab durch die Mitte! Der Midirock ist DER modische Allrounder schlechthin. Kaum ein Kleidungsstück lässt sich so vielseitig stylen: Tagsüber passen dazu ein schlichtes T-Shirt mit Sneakers, abends wird mit Heels und Seidenbluse aufgerüstet. aktuell besonders angesagt: bauschige Midiröcke mit Boho-Vibes, Schlitz oder asymmetrischem Saum.
1 STI(E)LVOLL. Ohrringe von Zara, um € 17,95 2 KARREE. Crop-Top von Calvin Klein Jeans, gefunden bei Breuninger, um € 69,99 3 RAFFIA. Tasche von Desigual, um € 89,95 4 GUT GEÖLT. Lip Comfort Oil im Ton „Daring Orange“ von Clarins, um € 32,20 5 WEDGE. Sneakers „2730 Rope“ von Superga, um € 79,– 6 RETRO. Midirock von King Louie, um € 89,95
Xtina lässt grüßen: Der Minirock ist zurück und zeigt sich heuer selbstbewusster denn je. Besonders beliebt sind verspielte Ballonsäume oder Rüschen, aber auch den guten alten Denim-Mini sieht man wieder öfter. In puncto Schuhwerk funktionieren kniehohe Stiefel oder Chunky Loafers ebenso wie schlichte Sneakers oder Mules. Wichtig: Der Look funktioniert am besten, wenn der Rest des Outfits sto astiger oder weiter ausfällt – Balance is key.
1 LEINEN LOS. Kurzarmhemd von Cos, um € 59,– 2 SCHAURAUM. Sonnenbrille „Kai Bio-Based“ von Ray Ban, um € 137,– 90 3 90IES KID. Kettengürtel von Bershka, um ca. € 13,– 4 PUNKTGENAU. Verzierte Mules von H&M, um € 39,99 5 GESCHLITZT. Minirock von Pepe Jeans, um € 69,90
kalten Tage… Sportlich
Schüler:innen der Ferrarischule bringen sich heuer aktiv in den „Cover- und Campaign-Model“-Wettbewerb der TIROLERIN und des Kaufhaus Tyrol ein.
In den vergangenen Wochen verwandelte sich ein Klassenzimmer der H LW Ferrarischule in Innsbruck in eine kleine Redaktionszentrale: Statt Frontalunterricht stehen Storyboards, Contentpläne und Videokonzepte auf dem Programm. Die Schüler:innen der 4FHW arbeiten konzentriert an einem Projekt, das ihre gewohnten Lernumgebungen deutlich erweitert: Alles dreht sich dabei um den diesjährigen „Cover- und Campaign-Model“-Wettbewerb, den die TIROLERIN heuer gemeinsam mit dem Kaufhaus Tyrol ausgerufen hat.
Ein Projekt mit echtem Praxisbezug. Im Rahmen des Projektes übernehmen die 28 Schüler:innen verschiedenste Aufgaben – von der Bewerbung des Shootings über Social Media bis zur Mitgestaltung der redaktionellen Inhalte. Der direkte Austausch mit dem Redaktionsteam bietet ihnen einen realistischen Einblick in professionelle Medienarbeit. Ideen werden diskutiert, Beiträge geplant, Formate ausprobiert. „Es ist schön zu sehen, wie unsere Vorschläge ernst genommen und tatsächlich umgesetzt werden“, erzählt Schülerin Linda. „Das motiviert total.“
Im Medienzweig kombinieren wir Technik mit Kreativität – ob beim Schneiden von Videos, dem Layouten von Beiträgen oder beim Entwickeln neuer Ideen.
Eva, Schülerin
Es ist schön zu sehen, wie unsere Vorschläge ernst genommen und tatsächlich umgesetzt werden.
Linda, Schülerin
Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Die Klasse 4FHW wurde gezielt für dieses Kooperationsprojekt ausgewählt. Ausschlaggebend waren unter anderem ihre Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien sowie das Engagement, das sie bereits beim Betreuen des Instagram-Accounts der Schule gezeigt hat. Jede:r Schüler:in bringt andere Stärken ein – sei es im Schreiben, Fotografieren, Filmen oder Gestalten. So entsteht ein vielseitiger Zugang zum Projekt. „Im Medienzweig kombinieren wir Technik mit Kreativität – ob beim Schneiden von Videos, dem Layouten von Beiträgen oder beim Entwickeln neuer Ideen. Es ist cool zu sehen, wie daraus echte Produkte entstehen“, beschreibt Schülerin Eva den Arbeitsprozess.
Schule tri t Berufswelt. Die Kooperation mit der TIROLERIN zeigt eindrucksvoll, wie Schule und Berufsvorbereitung ineinandergreifen können. Statt trockener Theorie erleben die Schülerinnen den Alltag eines Medienprojekts hautnah – mit echten Deadlines, Teamarbeit und unmittelbarem Feedback. Was sie mitnehmen? Sicherheit im Umgang mit digitalen Tools, Erfahrung in Projektarbeit – und vor allem das Gefühl, dass ihre Ideen zählen. Für viele von ihnen ist das mehr als ein Schulprojekt. Es ist ein erster Schritt in Richtung Berufswelt – einer, der neugierig macht auf das, was kommt.
CALL TO ACTION. Mit kreativen Postings riefen die Schüler:innen auf Instagram zur Bewerbung auf.
Sommer, Sonne, Badespaß: Beachwear-Trends für jeden Anlass.
REDAKTION: Lana Schneider
FOTOS: Hersteller
Ihr liebster Bikini wird bei jedem Wellengang im Meer weggeschwappt?
Der Badeanzug mit extratiefem Ausschnitt verrutscht beim Plantschen mit dem Wasserball? Nicht jedes Modell der Bademode passt zu jeder Lebenslage. Wir präsentieren einen Guide, damit Sie stilvoll und sicher unterwegs sind und sich ganz und gar auf das Wesentliche konzentrieren können: entspanntes Schwimmen und Sonnenbaden.
Am See kann man relaxen, etwas schwimmen und Boot fahren – ideal für knappe Schnitte, Bandeau-Tops und tiefe Cut-outs.
1 FLECHTKUNST. Korbtasche Heidi von Skergeth, um € 399,– 2 CLASSIC. Camisole von Mey, um € 59,99
3 ROSA WOLKE. Sonnenbrille von Alaia, um € 290,–4 SCHMÜCKEND. Bikini von H&M. Top um € 9,99 und Slip um € 9,99 5 SCHWUNGVOLL. Rock von Bonprix, um € 22,99 6 WALK. Sandalen von MCM, um € 290,– 7 SHIMMER. Afterglow Lip Oil von Nars, um € 32,–
Klippenspringen, die Unterwasserwelt entdecken, Wellengang und vielleicht sogar raues Gewässer machen hier gutsitzende, enganliegende Bikinis und Badeanzüge notwendig. Better safe than sorry.
1 SCHÜTZEND. Sensation Sonnencreme von Heliocare, um € 20,90 2 FLOWER-POWER. Tasche von Zara, um € 39,95 3 BUSSI. T-Shirt von Acne Studios, um € 270,– 4 RED THEORY. Badeanzug von Arket, um € 59,– 5 LONG LEGS. Jeans-Shorts von C&A, um € 25,99 6 JELLY. Sandalen von Cos, um € 115,–
Im Club kann man all das anziehen, was im Wasser selbst unpraktisch und locker sitzt – hier geht es ums Tanzen, Sonnenbaden und Genießen.
1 GELBSICHT. Sonnenbrille von Tom Ford, um 475,2 CLASSIC. Badeanzug Bora Bora von Palmers, um € 129,- 3 ÜBERSICHT. Netztasche von Arket, um € 49,- 4 ANGEKETTET. Armband von Ti any & Co, um € 7.050,- 5 SCHILD. Advanced Sun Protection Tagespflege von Paula’s Choice, um € 45,- 6 DANCING QUEEN. Rock von Samsoe Samsoe, um € 130,7 FRISCHER FANG. Mary Janes von Tory Burch, bei Zalando um € 245,- 8 ACCESSOIRE. Haarspange von Pernille Corydon, um € 122,-
Ein bisschen Action kann hier geboten werden, im Allgemeinen sind die Pools aber ruhig und selbst zarte Schnürungen sitzen.
1 BEUTEL. Strohshopper von Bonprix, um € 29,99 2 PFLEGEND. Sonnencreme fürs Gesicht mit Hyaluronsäure von Typology, um € 30,90 3 SCHULTERN. Top von Gestuz, um € 90,– 4 ESSENTIALS. Cali Bikini Clutch von Hunkemöller, um € 17,– 5 SET. Bikini in Camouflage-Print Lame von Calzedonia. Triangel-BH um € 35,99 und Slip um € 25,99 6 EINFACH SPITZE. Hose von Essentiel Antwerp, um € 245,– 7 BROWNIE. Sandalen von Longchamp x K.Jacques, um € 320,–
Spezielle Surf-Kleidung gibt es nicht ohne Grund, denn der Sport bedarf mehr Schutz für die Haut sowie sicherer Kleidung, die sich nicht verheddert.
1 CARE. Kappe von Kess Berlin, um € 25,– 2 ICONIC. Kette von Lizzie Fortunato, bei net-a-porter um € 455,– 3 + 8 MUST-HAVE. Set von Sunsociety. Top um € 80,– und Slip um € 60,– 4 SHORTY. Leinenhose von Armed Angels, um € 89,90 5 WATERRESISTANT. Sun Protection Lip Gloss von Kiko Milano, um € 13,99 6 LIMITED. Sweatshirt Edition The White Lotus von Zara, um € 39,95 7 ALLROUNDER. Sneakers von Superga, um € 75,– 9 LANGANHALTEND. Expert Sun Protector Clear Stick von Shiseido, um € 37,–
Hier muss alles sitzen: Wassersprudel, Rutschen, Whirlpools und Co machen Badeanzüge notwendig. Außerdem kann man hier schnell die ständige Sonnenstrahlung unterschätzen, mehr Sto und wasserfester Sonnenschutz sind hier essenziell.
1 KUNTERBUNT. Reisehandtuch von Buvanha, um € 19,95 2 ORANGES. Sonnenbrille von Jimmy Fairly, um € 135,– 3 SHINE. Dew Good Illuminating Body Melt von Coola, um € 49,50 4 ALL IN. Tasche von Essentiel Antwerp, um € 165,– 5 CUTE. Short von Intimissimi, um € 35,90 6 SLIP ON. Sandalen von Roeckl, um € 89,90 7 FLORALS. Badeanzug von Love Stories, bei Ste um € 200,–
#hautprobleme • #bnb
Der „Square Bob“ ist die Sommerfrisur 2025
Es gibt viele Gründe, den Bob zu lieben – ganz besonders in der warmen Jahreszeit (Langhaar-Ladies, ihr wisst, wovon wir sprechen ...). Und heuer zeigt sich der klassische Haarschnitt besonders edgy: Der sogenannte „Square Bob“ setzt, anders als bei gestuften Varianten, auf eine einheitliche Länge und klare, gerade Kanten. Das verleiht der Frisur einen besonders modernen und eleganten Vibe. Stylen lässt sich der Square Bob sowohl glatt als auch wellig (Texturcreme ist hier zu empfehlen), und auch das Spiel mit dem Scheitel ermöglicht verschiedene Looks. Uuuund, Schnitt!
Fahler Teint? Trockene Stellen? Wir beleuchten die gängigsten Hautprobleme im Gesicht – und geben maßgeschneiderte Pflegetipps.
TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss | FOTOS: Hersteller
Gerötete Stellen können durch Temperaturschwankungen, falsche Pflege, eine geschwächte Hautbarriere oder auch durch chronische Hautkrankheiten wie Rosazea entstehen. Nicht zuletzt spielt auch Stress eine Rolle („Flushing“). Wenn die Rötungen besonders hartnäckig sind oder schlimmer werden: unbedingt eine:n Dermatolog:in zu Rate ziehen.
Das können Sie tun:
• Weniger ist mehr: Auf reizende Inhaltssto e wie Alkohol, Duftsto e oder Menthol verzichten.
• Beruhigende Pflege: Cremes mit Panthenol, Bisabolol oder Thermalwasser verwenden.
• SOS-Hilfe: Kühlende Masken oder ein Aloe-Vera-Gel aus dem Kühlschrank auftragen.
Ein fahler, blasser Hautton ist oft das Ergebnis von Stress, Schlafmangel, schlechter Durchblutung oder einem Mangel an frischer Luft und Vitaminen. Auch Nikotin oder ein hoher Zuckerkonsum können dem natürlichen Strahlen der Haut im Weg stehen.
Das können Sie tun:
•Peeling: Ein- bis zweimal wöchentlich ein chemisches Peeling verwenden, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen.
• Lebensstil anpassen: Abwechslungsreich ernähren, mindestens acht Stunden schlafen und Spaziergänge an der frischen Luft einplanen. Falls das nicht hilft: gegebenenfalls Vitamin- oder Mineralsto mangel ärztlich abklären lassen.
•Morgendliche Gesichtsmassage: Fördert die Durchblutung und lässt das Gesicht frischer wirken. FAHLER TEINT
1/ Gesichtsroller von Payot, um € 31,–2/ Enzympeeling von Annemarie Börlind, um ca. € 38,–
1/ Anti-Rötungen-Reinigungsschaum von Sebamed, um ca. € 10,– 2/ Beta Panthenol Repair Serum von Some by Mi, gefunden bei Müller, um € 24,80
Die kleinen weißen Knötchen, die meist im Augen- oder Wangenbereich auftreten, sind zwar hartnäckig, aber harmlos – sie entstehen durch eine Verhornung der Talgdrüsen und sind meist genetisch bedingt.
Das können Sie tun:
• Keine DIY-OPs: Nur vom Profi (Kosmetiker:in oder Hautärzt:in entfernen lassen.
• Vorbeugen: Peelings mit Enzymen oder Fruchtsäuren regulieren sanft die Verhornung.
1/ Granatapfel-Enzym-Peeling von Charlotte Meentzen, um € 19,90 2/ Enzyme Peeling Powder von Santaverde, um € 24,90
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Das innovative Antitranspirant mit aktivierenden Molekülen und kühlendem Menthol für 72h Deo-Schutz. In drei frischen Duftvarianten erhältlich.
UV-Strahlung, hormonelle Veränderungen (wie durch die Pille oder Schwangerschaft) oder Hautirritationen können Hyperpigmentierungen auslösen – vor allem auf der Stirn, unter den Augen und an der Oberlippe.
Das können Sie tun:
• Täglicher Sonnenschutz: Lichtschutzfaktor 30+, auch im Winter.
• Aufhellende Wirksto e: Hydrochinon (rezeptpflichtig), Thiamidol, Tranexamsäure, Niacinamide
• Geduld haben: Pigmentflecken brauchen Wochen bis Monate, um zu verblassen.
1/ Brightening Booster von Colibri Skincare, um ca. € 33,– 2/ Anti-Pigment Dual Serum von Eucerin, um € 49,–
FLECKEN 1 2
mit VegetalcTM für extra trockenen E ekt auf der Haut und erfrischenden Molekülen, die den ganzen Tag zusätzliche Frische und Duft freisetzen.
PICKELCHEN IM MUNDBEREICH
Eine periorale Dermatitis („Stewardessen-Krankheit“) wird meist durch eine Überpflege ausgelöst – die Haut um Mund und Nase reagiert dann mit kleinen Rötungen, Pusteln und Spannungsgefühl.
Das können Sie tun:
• Pflegepause: Weniger ist mehr! Zwei bis vier Wochen nur mit Wasser, einem sanften Reinigungsöl oder einer heilenden Salbe oder Creme pflegen.
• Zähneputzen zuerst: Zahnpasta-Spritzer können die Haut irritieren, besonders um den Mund. Besser: Zuerst Zähneputzen, dann erst das Gesicht reinigen.
• Nach Abheilung: Basis-Pflege mit reizarmen Produkten starten.
Gerade in den Wintermonaten oder nach langen Sonnenbädern verliert die Haut schnell an Feuchtigkeit. Auch falsche, aggressive Pflegeprodukte oder zu häufiges Waschen können ihren natürlichen Schutzfilm stören.
Das können Sie tun:
• Reinigungsritual überdenken: Milde Reinigungsprodukte verwenden, Gesicht morgens nur mit lauwarmem Wasser waschen.
• Feuchtigkeitsbooster: Produkte mit Hyaluronsäure, Urea oder Glycerin spenden intensiv Feuchtigkeit.
• Okklusive Pflege: Abends als letzten Schritt eine reichhaltige Creme oder Vaseline auftragen (ja, darf auch ins Gesicht), um den Feuchtigkeitsverlust der Haut zu minimieren.
1/ Reinigungsöl & Maske von Freiöl, um ca. € 19,– 2/ Ultra Facial Advanced Repair Barrier Cream von Kiehl’s, um € 41,–
1/ ZI-K Cica Repairing Balm von Transparent Lab, um ca. € 15,– 2/ L42 Nährende Feuchtigkeitscreme von Typology, um € 29,50
FESTIGENDE GESICHTSPFLEGE + 60 % KOLLAGEN 1
Reduziert tiefe Falten
Mindert Pigmentflecken
Mit den Jahren verlangsamt sich die Zellerneuerung, der Kollagenabbau schreitet voran, und die Haut wird dünner und trockener. Viele feine Linien werden durch Feuchtigkeitsmangel allerdings erst sichtbar, deshalb spricht man auch von „Trockenheitsfältchen“.
Das können Sie tun:
REIBEISENHAUT
Bei den kleinen, rauen Pickelchen, die meist an Oberarmen und Schenkeln auftreten (auch „Keratosis Pilaris“ genannt), handelt es sich um eine genetisch bedingte Verhornungsstörung.
Das können Sie tun:
• Chemisches Peeling: Produkte mit Milchsäure oder Urea glätten die Hautstruktur.
• Trockenbürsten: Eine Massage mit einer weichen Körperbürste kann dabei helfen, Verhornungen zu lösen und abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.
• Feuchtigkeitsseren mit Hyaluronsäure: Binden Wasser in der Haut und polstern sie sichtbar auf.
• Okklusiver Abschluss: Nach Seren eine reichhaltige Creme auftragen, um die Feuchtigkeit einzuschließen.
1/ Summer at Sea Feuchtigkeits-Sorbet von La Mer, um € 19,90 2/ Gesichtsöl 5 Prozent Squalan von Alverde, gefunden bei DM, um
€ 3,95
1/ Massagebürste von Grüne Erde, um € 24,90 2/ Glow Tonic mit 5 Prozent Glykolsäure von Pixi, 250 ml um € 23,50
In der Welt der Schönheit taucht Kollagen zum Einnehmen immer wieder im Zusammenhang mit Anti-Aging auf. Tatsächlich gibt es inzwischen viele Studien, die eine verjüngende Wirkung bestätigen. Mit veganen „Kollagen-Boostern“ wie NIWI Kollagen vegan lässt sich die körpereigene Produktion des Strukturproteins auch dauerhaft anregen. So hat NIWI Kollagen vegan einen entscheidenden Vorteil: Während der Körper tierische Kollagenprodukte vorher aufspalten muss, liefert NIWI einen Komplex aus genau den 16 Aminosäuren, die auch im menschlichen Kollagen vorkommen direkt. So kann er es schneller aufnehmen. Und das Beste: Nach der regelmäßigen Einnahme von NIWI Kollagen vegan kann der Körper sogar über einen gewissen Zeitraum kleine Mengen Kollagen von selbst bilden – ganz ohne zusätzliche Zufuhr von außen.
Gesunde Venen, schöne Beine
Für Menschen mit Venenschwäche ist die warme Jahreszeit Fluch und Segen zugleich. Denn bei höheren Temperaturen erweitern sich die Blutgefäße und die Venenklappen schließen nicht mehr richtig. Die Folge: Blut versackt in den Beinen und Lymphflüssigkeit staut sich an, sodass geschwollene, schwere und müde Beine entstehen. Steinklee in Venodril Venentropfen* wirkt krampflösend und regt den Blut- und Lymphfluss an, sodass angestaute Flüssigkeiten wieder abfließen können. Zudem stabilisiert Venodril die Venenwände von innen und dichtet sie ab, wodurch Flüssigkeit nicht so leicht ins Gewebe sacken kann.
Abnehmen mit Sto wechselturbo
Viele wollen bis zum Sommer noch ein paar Kilos loswerden. Doch Crash-Diäten und Wunderkuren bringen oft das Gegenteil. Damit der Jo-Jo-Effekt ausbleibt und die Kilos trotzdem purzeln, gibt es RIXX Schlankheitstropfen* – mit natürlichen Wirkstoffen die das Abnehmen erleichtern: Stoffwechsel aktivieren: Blasentang beschleunigt Stoffwechsel und Kalorienverbrennung. Heißhunger bremsen: Zink & Graphit dämpfen das Hungergefühl. Wasser ausleiten: Indianerhanf entwässert und strafft das Hautbild. RIXX ist kein Wundermittel, sondern aktiviert deinen Stoffwechsel und beschleunigt somit den Abnehmerfolg!
Haarwurzeln wieder aktivieren
Lichtet sicher der Scheitel oder entstehen Geheimratsecken, leidet oft auch das Selbstbewusstsein – sowohl bei Frauen als auch Männern. Crimax Haarvitaltropfen* zum Einnehmen setzen genau dort an, wo neues Haar entsteht: an der Haarwurzel. Ein großer Teil unserer Haarwurzeln befindet sich nämlich nur in einer Ruhephase und kann wieder reaktiviert werden. Die sorgfältig abgestimmten Inhaltsstoffe von Crimax aktivieren die Haarwurzeln von innen, kräftigen bestehendes Haar und sorgen für sichtbar mehr Fülle. Nur aktive Haarwurzeln können neues Haar produzieren!
REDAKTION: Andrea Pfeifer-Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Unsplash/Nora Hutton
Zieht schnell ein, spendet Feuchtigkeit und hinterlässt ein bezauberndes
Gold-Finish: Sonnenöl mit LSF 50 von Nuxe, 150 ml um € 36,90
Das Extrait de Parfum „Mabda“ von Azya ist von den Vulkanen Afrikas inspiriert – würziger Muskatellersalbei tri t dabei auf warme
Vanillenoten. 100 ml um € 195,–
SONNENSERUM LSF 50
Das skjur® Sonnenserum mit LSF 50 schützt Ihre Haut vor UVA-/ UVB-Strahlen, Blue Light und IR-Strahlen. Die leichte, nicht fettende Formulierung zieht schnell ein und ist parfümfrei, ideal für alle Hauttypen, auch für sensible Haut. Mit Radicare®-Gold und Ectoin®. Erhältlich unter: www.skjur.shop
STRANDPERLE.
Für einen Frischekick zwischendurch: Gesichts- und Körperwasser Sunsplash von Ligne St. Barth, um € 58,91
Die Gel-Öl-Textur verschmilzt regelrecht mit den Lippen: Gloss Bomb Oil im Ton „Frosted Bunz“ von Fenty Beauty, um € 27,–
Katapultiert uns zumindest olfaktorisch auf die italienische Felseninsel: Cremedusche „Capri Island Glow“ von Oriniq in Reisegröße, 60 ml um € 0,95
Wir bringen Menschen zusammen, schaffen unvergessliche Erlebnisse und zeigen Tirol von seiner schönsten Seite. Freuen Sie sich auf ein buntes Programm voller Spaß, Kultur, Natur und Bewegung: von geheimnisvollen Burgen bis zu Naturwundern und spannenden Erlebnismuseen.
Das sind die nächsten Termine:
Naturpark Kaunergrat | 14.6.2025
Alpbachtaler Lauserland | 22.6.2025
Burg Hasegg/Münze Hall i. T. | 28.6.2025
Kaunertaler Gletscherwelt | 12.7.2025
Museum Tiroler Bauernhöfe Kramsach | 25.7.2025
Änderungen vorbehalten
club.tt.com
Steinbockzentrum St. Leonhard im Pitztal | 17.8.2025
Erlebniswelt Assling in Osttirol | 26.8.2025
Knappenwelt Gurgltal | 6.9.2025
Schloss Landeck | 14.9.2025
Silberbergwerk Schwaz | Termin folgt
Weitere Infos unter club.tt.com/freizeit
#mentalhealth • #künstlicheintelligenz • #wohlbefinden
Neues Medikament gegen Migräne macht Hoffnung.
Wer schon einmal Migräneattacken erlebt hat, weiß: Das ist alles andere als lustig. Lichtempfindlichkeit, hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit oder Seh- und Sprechstörungen – die Symptome sind quälend und oft tagelang präsent. Doch nun gibt es Ho nung: Das neue Medikament Ubrogepant könnte helfen, eine Migräneattacke schon im Frühstadium zu stoppen. Wenn Betro ene es bei ersten Warnzeichen wie Nackenschmerzen oder Konzentrationsproblemen einnehmen, lässt sich der Ausbruch laut einer aktuellen Studie oft verhindern. Fachleute sprechen von einem möglichen Wendepunkt in der Behandlung – denn bisher gab es kein Mittel gegen diese frühe Phase. Derzeit ist Ubrogepant in Europa noch nicht zugelassen, könnte jedoch nach weiteren Studien eingeführt werden.
Zur Erö nung ihrer neuen Praxis für Allgemein- und Integrativmedizin lud Veronika Hörbst (oben l.) kürzlich ins Dorfzentrum von Lans. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, darunter der Lanser Bürgermeister Benedikt Erhard (oben r.), Kulturraum-Koordinator Thomas Bonora (unten l.) und Kettenbrücken-Chefin Annette Leja (unten r.). Hörbst ist in Lans aufgewachsen, hat in Innsbruck, Brasilien, Wien und London gelebt und studiert und ist nach 17 Jahren mit ihrer Familie nach Lans zurückgekehrt. In ihrer Praxis kombiniert sie künftig schulmedizinisches Wissen mit komplementären Ansätzen.
Es tut mir leid zu hören, dass es dir gerade psychisch nicht gut geht. Möchtest du erzählen, was los ist? Ich bin da, um zuzuhören und dich so gut ich kann zu unterstützen. Du musst damit nicht allein sein.“ Nicht allein zu sein –ein schöner Gedanke. Gerade habe ich ChatGPT erzählt, dass ich in letzter Zeit eine schwierige Phase durchmache. Was nicht stimmt, aber das muss die künstliche Intelligenz ja nicht wissen. ChatGPT ist ein KI-gestützter Sprachassistent und darauf programmiert, Informationen zu liefern, Ratschläge zu geben und Probleme zu lösen. Alles, was es braucht, ist ein Internetzugang und ein (in der Basisversion kostenloses) Nutzer:innenkonto. „Das klingt sehr belastend“, zeigt der Chatbot Verständnis, als ich von meinen vermeintlichen Symptomen erzähle. „Antriebslosigkeit und Schlafstörungen können einen stark mitnehmen. Es ist gut, dass du dich damit mitteilst.“ ChatGPT fordert mich auf, mehr Details preiszugeben, und hat konkrete Tipps parat, die in meiner Situation helfen könnten. Der Tonfall ist einfühlsam, die Liste an Vorschlägen für ein weiteres Vorgehen maßgeschneidert auf meine Problembeschreibungen. Der Chat mit dem Bot fühlt sich überraschend persönlich an – so, als würde da wirklich jemand zuhören. Eine Studie von US-Forschenden zeigte kürzlich sogar,
REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: privat, Pexels/Luisdalvan, Pexels/Airam Dato-on
Empathisch, einfühlsam, echt – oder gut programmiert: Immer mehr Menschen offenbaren ihre intimsten Gedanken einer Künstlichen Intelligenz. Was kann ein Therapie-Gespräch mit ChatGPT?
dass die KI als einfühlsamer und hilfreicher bewertet wird als menschliche Therapeut:innen. Doch wie echt kann ein Gespräch mit einer Maschine eigentlich sein? Und was macht es mit uns, wenn wir unsere innersten Gedanken nicht mehr Menschen anvertrauen, sondern Algorithmen?
Die deutsche Psychologin Marisa Tschopp ist Forscherin bei einem CyberSecurity-Unternehmen mit Sitz in Zürich und untersucht KI aus einer psychologischen Perspektive. Sie erforscht, wie wir mit KI-Systemen interagieren, was dabei in uns passiert – und wo ethische Grenzen verlaufen. Im TIROLERIN-Interview spricht sie über die Chancen und Gefahren virtueller Gespräche im Bereich psychischer Gesundheit, erklärt, warum Vertrauen in KI paradox ist – und ob Chatbots künftig reale Therapeut:innen ersetzen werden.
Frau Tschopp, worüber haben Sie sich zuletzt mit ChatGPT unterhalten?
Marisa Tschopp: Ich habe ChatGPT heute Vormittag gebeten, meine Vorstellungen für die Trikotgestaltung unseres U14-Volleyballteams auszuarbeiten. Ich bin Trainerin der Mannschaft und sie liegt mir sehr am Herzen, doch
im Alltag fehlt mir oft die Zeit, um mich intensiv mit organisatorischen Details zu befassen. Die Ideen gemeinsam mit der KI zu strukturieren und auszuformulieren, hilft mir dabei, e zienter zu sein.
Immer mehr Menschen ziehen KI nicht nur in praktischen Alltagsfragen oder im Arbeitskontext zu Rate, sondern erzählen ChatGPT auch von ihrem Innersten. Was macht diesen digitalen Dialog so attraktiv?
Das liegt einerseits daran, dass die KI immer verfügbar ist. Man muss sich nicht überwinden, sich nicht schämen; kein Termin, keine Wartezeit, keine Peinlichkeit – es ist niederschwellig und bequem. Ich verstehe das total, aber genau hier liegt auch eine Gefahr: Es entsteht der Eindruck, dass man mit dem Chatbot wirklich redet, dass da jemand ist – dabei ist da niemand. Andererseits sind viele auch einfach neugierig. Es geht ums Ausprobieren: Was sagt ChatGPT wohl, wenn ich schreibe, dass mein Freund mich betrogen hat? Oder wenn ich frage, ob ich Schluss machen soll? Was die Leute alles mit der KI besprechen, sind keine Smalltalk-Themen. Ich habe das Gefühl, dass die sozialen, emotionalen Themen inzwischen viel mehr Raum einnehmen als die rein funktionalen Anwendungen wie schnelleres Schreiben oder Übersetzen. Das ist schon bemerkenswert – und wirft viele neue Fragen auf.
Kann man einer KI überhaupt vertrauen, wenn es um so persönliche Themen geht?
Das ist eine komplexe Frage, bei der man zwischen verschiedenen Ebenen unterscheiden muss. Einer der großen Vorteile dieser sogenannten synthetischen Beziehung – also der Mensch-Maschine-Beziehung – liegt darin, dass die KI völlig urteilsfrei ist. Sie schaut mich nicht komisch an, verdreht nicht die Augen, reagiert nicht abschätzig. Es gibt keine Angst davor, verurteilt zu werden. Das ist für viele Menschen ein enormer Vorteil, gerade bei sensiblen Themen. Wer würde schon leichtfertig einer Freundin sagen, dass er nicht mehr le-
3 TIPPS
Skeptischer Optimismus.
KI kann unterstützen, aber ersetzt kein menschliches Gegenüber. O enheit und eine positive Einstellung sind gut – aber gesunder Zweifel und kritisches Nachfragen sind mindestens genauso zentral.
Aktives Begleiten von Kindern und Jugendlichen.
Die Zeiten von digitalem Laisser-faire sind vorbei. Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern Regeln und klare Grenzen im Umgang mit KI und sensiblen Inhalten entwickeln – und selbst mitlernen, wo nötig.
KI ist nicht alles.
Viele sehr gute Mental-Health-Apps funktionieren ganz ohne KI. Sie sind oft sicherer, durchdachter und genauso hilfreich. Es lohnt sich, über den KI-Hype hinauszuschauen. Herzensempfehlung von Marisa Tschopp: die englischsprachige App „Betwixt“.
ben will? Das ist eine riesige Hürde – oft selbst gegenüber Therapeut:innen. Es ist paradox, denn wir vertrauen etwas, das keine echten Gefühle hat – und dennoch entsteht eine Art Vertrauensverhältnis. Das funktioniert vor allem, weil wir KI-Systeme vermenschlichen und sie als soziale Akteur:innen wahrnehmen.
In der Forschung ist das umstritten: Für manche ist dieses Vertrauen bloße Illusion, für andere – wie mich – ist es eine reale, wenn auch anders geartete Form von Vertrauen. Wichtig ist, dass wir lernen, dieses Gefühl richtig zu regulieren: weder blind vertrauen noch grundlos ablehnen.
Was unterscheidet das „Zuhören“ der KI vom Zuhören eines echten Menschen?
Eine KI hört technisch gesehen unermüdlich zu – sie verarbeitet rund um die Uhr Informationen, ohne abzuschweifen. Aber genau da liegt auch der gro-
ße Unterschied: Die Maschine versteht nicht, was du sagst oder wie du dich fühlst. Sie erkennt weder Emotionen noch Kontext, weiß nicht, ob du weinst, einen Witz machst oder einfach nur Trost brauchst. Ein Mensch hingegen nimmt viel mehr als Worte wahr und kann aktiv reagieren, einordnen, nachfragen. Die KI tut das nicht; sie simuliert Zuhören, aber sie fühlt nichts. Auf Dauer merkt man oft, dass etwas fehlt, und es kann auch ganz schön anstrengend werden, dass ChatGPT niemals kontra gibt und People Pleasing vom Feinsten betreibt. Letztlich bleibt die Frage: Geht es mir nach dem Gespräch besser? Wenn ja, dann erfüllt es in dem Moment vielleicht seinen Zweck – aber es ist kein echtes Miteinander, sondern eine einseitige Projektion.
Die Wartelisten für Therapieplätze sind bekanntlich lang, die Kosten hoch. Welche Chancen sehen Sie darin, KI als niederschwellige Form von „erster Hilfe“ für mentale Gesundheit einzusetzen?
In akuten Momenten kann die KI eine echte Unterstützung sein, und etwa bei einer nächtlichen Panikattacke dabei helfen, sich zu beruhigen und das Gefühl zu haben, nicht vollkommen allein in der Situation zu sein. Die Ansätze von ChatGPT und realen Therapeut:innen sind dabei oft recht ähnlich – sie stellen vergleichbare Fragen, und wenn so ein System gut gemacht ist, mit durchdachtem Design, Sicherheitsfunktionen und sinnvoller Integration, dann ist das Potenzial enorm. Auch als begleitendes Tool zur Therapie–man kann rund
• Natürliches und hormonfreies Nahrungsergänzungsmittel mit patentiertem Pflanzenpollenextrakt
•Speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt
•Hilft typische Wechseljahresbeschwerden zu lindern und das Auftreten von Hitzewallungen zu verringern
um die Uhr darauf zugreifen und später gemeinsam mit dem:der Therapeut:in reflektieren. Aber: Wir sind technisch noch längst nicht so weit, als dass die Systeme zuverlässig und verantwortungsvoll in sensiblen Situationen eingesetzt werden können.
Wo liegen die größten Risiken, wenn man sich bei psychischen Problemen an eine Maschine wendet – auch aus ethischer Sicht?
Die Risiken sind vielfältig und lassen sich schwer kontrollieren, weil wir die Outputs von KI nicht vollständig steuern können. Aus ethischer Perspektive ist der Datenschutz ein zentrales Problem. Menschen teilen ihre intimsten Gedanken mit einem System, ohne wirklich zu wissen, was mit diesen Daten passiert. Die Sicherheitsstandards sind oft unklar, und es besteht das reale Risiko, dass private Informationen missbraucht oder geleakt werden. Hinzu kommt die inhaltliche Unzuverlässigkeit: Wenn Chatbots halluzinieren oder auf sensible Themen wie Suizid falsch reagieren – etwa durch unbeabsichtigte Bestärkung oder gefährliche Ratschläge –, kann das schwerwiegende Konsequenzen haben. Besonders besorgniserregend finde ich aber auch, wie sich durch diese Systeme unsere sozialen Beziehungen verändern. Wenn Menschen ihre Probleme zunehmend an KI-Systeme auslagern und etwa sagen: „Ich möchte meine Freund:innen nicht damit belasten“, dann verändert sich auch das menschliche Miteinander. Die Gefahr besteht, dass KI echte zwischenmenschliche Bindungen verkümmern lässt.
Werden sprachgesteuerte KI-Systeme irgendwann Psychotherapeut:innen ersetzen?
Nein, das glaube ich nicht – im Gegenteil. In einer Gesellschaft, die sich durch Technologie zunehmend entfremdet, wird der Bedarf an echten Therapeut:innen eher noch steigen. Der Wunsch nach menschlicher Nähe, nach echter Beziehung und professioneller Begleitung lässt sich nicht dauerhaft durch Maschinen ersetzen. Ich habe ja sogar schon länger die Fantasie, eine Praxis für Menschen zu eröffnen, die Liebeskummer wegen ihrer Chatbots haben. Das klingt erst einmal lustig, aber es gibt tatsächlich viele, die emotional abhängig werden. Ich würde diesen Menschen gerne helfen, sich von solchen künstlichen Beziehungen zu lösen und wieder echte, menschliche Verbindungen aufzubauen – das wäre vielleicht eine sinnvolle Geschäftsidee. Wobei ich mir eigentlich eher wünschen würde, dass es so etwas gar nicht braucht.
Das Augenlaserzentrum von Dr. Albino Parisi am Standort Beat the Street 2 in Fritzens steht für innovativste und modernste Lasertechnologien in atmosphärischen Räumlichkeiten, die für einen angenehmen Aufenthalt mit Wohlfühlfaktor sorgen. Dr. Parisi bietet ein umfassendes Gesundheitsleistungsangebot rund um alles, was das Auge betri t. Sein breites Spektrum an Diagnostikgeräten ermöglicht genaueste Kontrollen und umfassende Untersuchungen.
Am Puls der Zeit. Unangenehmen Beschwerden, wie dem weit verbreiteten trockenen Auge, wird mit neuesten Methoden Einhalt geboten. Außerdem liegt der Fokus auf der Früherkennung schwerwiegender Erkrankungen, wie zum Beispiel dem Grünen Star. Glaukome können im Augenlaserzentrum seit kurzem mit neuester Lasertechnologie behandelt werden.
Bestens beraten. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung rund um den Einsatz der No-Touch-Methode, ist Dr. Parisi in ganz Österreich und darüber hinaus bekannt. Dementsprechend ist der refraktiven Chirurgie ein großer Bereich gewidmet. Mit diesem fortschrittlichsten Laserverfahren und der SmartSurfACE-Methode von SCHWIND wird in Sachen Korrektur der Fehlsichtigkeit auf höchste Sicherheit und Präzision gesetzt. Nicht nur die Behebung von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus und Altersweitsichtigkeit ist Teil des Angebots, sondern auch die Behandlung von
Keratokonus, der krankhaften Wölbung der Hornhaut. Mit diesem wegweisenden Kombinationsverfahren wird versucht, einer sonst nötigen Transplantation entgegenzuwirken. Das Team von Dr. Albino Parisi und Wilhelm Schlögl freut sich darauf, Sie im Augenlaserzentrum Tirol begrüßen zu dürfen.
Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie
Anton-Auer-Straße 2, 6410 Telfs Tel.: 05262 / 22 888 Austraße 51, 6122 Fritzens Tel.: 05224 / 55 122 www.augenlaser.tirol
Die weibliche Brust ist eine wahre Alleskönnerin: Sie steht für Identität, Weiblichkeit, Mütterlichkeit und Selbstbewusstsein. Wenn sich Form und Funktion durch Schwangerschaft, Stillzeit oder medizinische Eingri e verändern, kann das körperlich wie emotional belasten. Dr. Markus Handle, Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie, hat sich auf die sensible Kunst der Brustchirurgie spezialisiert. In seinen OP-Zentren in Tirol und Wien verbindet er medizinische Expertise mit einem tiefen Verständnis für die individuellen Bedürfnisse seiner Patientinnen. Ein Gespräch über moderne Techniken, häufige Missverständnisse und den Weg zu mehr Lebensqualität.
Was fasziniert Sie an der Arbeit mit der menschlichen Brust?
Die weibliche Brust ist ein zentrales Merkmal weiblicher Identität – sie steht für Weiblichkeit, Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit. Ihr Erscheinungsbild und ihre Funktion sind daher von fundamentaler Bedeutung. Zudem nimmt sie eine wichtige Rolle in der Sexualität ein. Unabhängig vom medizinischen Anlass eines Eingri s müssen all diese Aspekte berücksichtigt und in Einklang gebracht werden. Ziel ist es stets, Ästhetik, Funktion und Empfindsamkeit zu bewahren.
Welche Arten von Brustoperationen führen Sie in Ihren OP-Zentren durch?
Ein Großteil unserer Eingri e sind formkorrigierende Maßnahmen nach Schwangerschaften. Durch Volumenschwankungen, Stillphasen und den Verlust
Warum die Brust mehr ist als ein ästhetisches Attribut – und wie medizinische Präzision, Empathie und Technik zu nachhaltigen Ergebnissen führen.
Beispiel eines PU-Brustimplantats
der Hautelastizität verändern sich Form und Spannung der Brust – oft entstehen auch ausgeprägte Asymmetrien. Diese werden mit modernen Straffungstechniken behandelt, häufig in Kombination mit Implantaten oder Eigenfett inklusive Stammzelltransfer. Besonders wichtig ist, die Sensibilität und Funktion vollständig zu erhalten. Die Kombination aus Implantat und Eigenfett gilt mittlerweile als führende Technik – sie ermöglicht natürliche und harmonische Ergebnisse.
Was halten Sie von der Positionierung von Silikonimplantaten?
Die weitverbreitete Meinung, Implantate müssten grundsätzlich unter den Brustmuskel gesetzt werden, ist in den meisten
Dr. Markus Handle hat sich höchster Qualität und komplexen Korrektureingri en verschrieben.
Fällen nicht korrekt. Wenn ausreichend Eigengewebe vorhanden ist – oder durch Eigenfett ergänzt werden kann – sollte auf diese Methode verzichtet werden. Der Brustmuskel hat nämlich essenzielle Aufgaben als Atemhilfsmuskel und Stabilisator der Schulter. Dies betri t nicht nur sportlich aktive Frauen – eine muskuläre Instabilität kann sich langfristig negativ auf Schulter- und Wirbelsäulenfunktion auswirken. Wenige wissen: Implantate unter dem Muskel verwachsen nicht mit dem Brustgewebe. Dadurch fehlt die nötige Stabilität – das Gewebe kann absinken, es entstehen sogenannte Ptosen. Auch typische Komplikationen wie ein Implantatehochstand oder mangelnder Lifte ekt entstehen durch die Submuskuläre Positionierung.
Was sind die häufigsten Gründe, warum Patient:innen sich bei Ihnen melden?
Etwa 75% unserer Patient:innen kommen nach vorangegangenen Eingri en zu uns, mit denen sie unzufrieden sind. Häufige Probleme sind Kapselfibrosen, unzureichende Stra ungen, unästhetische Formen, Asymmetrien oder gar defekte Implantate. Die Korrektur solcher Eingri e erfordert meist eine Kombination aus rekonstruktiven und ästhetischen Maßnahmen. Wurde das Implantat unter dem Brustmuskel platziert, wird dieser bei uns immer rekonstruiert, um seine volle Funktion wiederherzustellen. Asymmetrien gleichen wir überwiegend mit Eigenfett aus. Für optimale Ergebnisse setzen wir auf fortschrittliche Stra ungstechniken. Bei einem
Der brasilianische Künstler Marcos Rodrigo Neves hat diese beeindruckende Deckenmalerei im OP von Dr. Handle gescha en.
NEU: Interaktiver Avatar von Dr. Handle, als Erstkontakt und Vorinformation vor dem eigentlichen Erstgespräch
Implantatwechsel ist eine vollständige Kapsulektomie – also die Entfernung der alten Implantathülle – notwendig, um das Risiko einer erneuten Kapselfibrose zu minimieren. Diese anspruchsvolle Technik beherrschen jedoch nur wenige Spezialist:innen. In etwa 20% der Fälle handelt es sich um ästhetische Korrekturen nach Schwangerschaft oder Stillzeit.
Was ist eine Kapselfibrose und wie entsteht sie?
Eine Kapselfibrose ist eine überschiessende Reaktion des Körpers auf das Implantat als Fremdmaterial. Die Ursachen liegen oft in der Qualität und Oberflächenbescha enheit des Implantats. Auch eine bakterielle Besiedelung durch mangelhafte Sterilität während der Operation oder immunologische Reaktionen des Körpers können Auslöser sein. Klinische Studien belegen klar: PU-beschichtete (Polyurethan) Implantate bieten eine deutlich höhere Sicherheit und ein extrem niedriges Risiko für Kapselfibrosen.
Welche sind die größten Mythen oder Missverständnisse, mit denen Sie in diesem Bereich konfrontiert werden?
Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass Eingri e rund um den Warzenhof – etwa Stra ungen oder Implantatsetzungen – zwangsläufig die Sensibilität beeinträchtigen. Das stimmt so nicht. Sensibilitätsveränderungen hängen primär mit der chirurgischen Technik und Erfahrung zusammen – nur in seltenen Fällen sind anatomische oder krankheitsbedingte Faktoren verantwortlich. Auch bei Implantaten besteht viel Aufklärungsbedarf: Nicht alle Produkte sind gleich – Materialien und Beschichtungen machen einen großen Unterschied. Jahrzehntelange Erfahrung zeigt: Sicherheit und Expertise müssen immer Vorrang haben. Polyurethan-beschichtete Implantate bieten dabei klar die besten Ergebnisse –ihr Risiko für Kapselfibrosen liegt im Promillebereich und ist damit deutlich geringer als bei herkömmlichen Produkten.
THE FACE
DR. MARKUS HANDLE
Kirschentalgasse 31 • 6020 Innsbruck Tel.: 01 / 58 180 00 contact@theface.tirol www.theface.tirol
Nach dem Motto „Das ganze Haus ist Atelier“ ö nete die Künstlerin Patrizia Karg kürzlich ihre Türen und präsentierte ihren Gästen in Thaur über drei Stockwerke und den eindrucksvoll gestalteten Garten einen Überblick über ihr künstlerisches Scha en. Beim zweitägigen „Tag der o enen Ateliers“ wurde Kunstliebhaber:innen nicht nur etwas für die Augen geboten, sondern auch für die Ohren: So verstärkte der mitreißende Sound von Saxophonistin Maria Kofler (li.) die magische Wirkung der von Patrizia Karg (re.) gescha enen Kunstwerke.
Anfang Mai wurde bereits zum sechsten Mal der Gestaltungspreis für Gesellenstücke des Tischlerhandwerks vergeben – eine herausragende Auszeichnung für die besten Nachwuchstalente der Branche. Auch heuer würdigte die Landesinnung der Tischler:innen und Holzgestalter:innen in Zusammenarbeit mit proHolz Tirol die kreativen Gesellenstücke, die durch die Hände der jungen Tischler:innen entstanden. Der Preis ist mittlerweile ein etablierter Wettbewerb, der den innovativen Geist und die handwerkliche Präzision der kommenden Generation fördert.
Die Rai eisen-Landesbank Tirol AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einer rezessiven Wirtschaftslage konnte das Spitzeninstitut der Rai eisen-Bankengruppe Tirol ein ausgezeichnetes Betriebsergebnis erzielen. Nach 46 Dienstjahren für Rai eisen wechselt Reinhard Mayr nun in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt den Vorstandsvorsitz an Thomas Wass. So ist die Stabilität in dieser Führungskonstellation auch weiterhin sichergestellt. Im Bild (v.l.): Gabriele Kinast, Thomas Wass, Reinhard Mayr und Christof Splechtna
Die Tiroler Gemüsebäuer:innen erö nen die neue Gemüsesaison und überbrachten zu diesem Anlass einen bunten und geschmackvollen Frühjahrsgruß direkt von den Tiroler Feldern, wo bis zum Sommer über 60 verschiedene Gemüsearten gedeihen. „Gemüse aus Tirol wird nach den höchsten Standards produziert. Wer tirolerisch kauft, kauft nicht nur hervorragende Qualität, sondern trägt auch zur Eigenversorgung im Land bei“, so Stefan Müßigang, Obmann des Vereins Tiroler Gemüsebauern. Im Bild (v.l.): Wendelin Juen, Stefan Müßigang und Romed Giner mit TIROLERIN-GF Katharina Egger-Zierl.
10-Gänge-Menü durch Innsbruck mit „Gusto Guerilla“
Seit 2021 bringen die „Gusto Guerilla“-Foodtouren entdeckungsfreudige Foodies mit inhaber:innen-geführten Lokalen zusammen – in Wien, Graz und seit 2024 auch in Innsbruck. Pro Tour entdecken bis zu 250 Teilnehmer:innen in sieben Stunden auf eigene Faust zehn kulinarische Hotspots mit nachhaltigem Angebot. Sie tragen ein Festivalband, erhalten jeweils eine eigens kreierte Kostprobe und lernen die Konzepte kennen – alleine oder gemeinsam, zu Fuß, mit dem Rad oder den Ö s. Dank der hohen Dichte an Restaurants lassen sich in Innsbruck vielfältige Genussmomente entdecken. Die letzte Tour am 17. Mai führte unter anderem zu „Pippilotta“, wo es einen Käferbohnenstrudel mit Bärlauchpüree (im Bild) zu verkosten gab. Die nächste Tour findet am 20. September statt. Alle Infos unter gustoguerilla.at
Dass regional und nachhaltig erzeugte Lebensmittel in Tirol stark nachgefragt werden, zeigt eine aktuelle Studie. Im Jahr 2024 erzielte die Agrarmarketing Tirol, die diese Studie in Auftrag gegeben hat, mit der „Qualität Tirol“-Produktpalette einen Umsatz von 41,1 Millionen Euro; dies entspricht einem Umsatzwachstum von 37,4 Prozent zwischen 2021 und 2024. Das Gütesiegel „Qualität Tirol“ kennzeichnet regional und nachhaltig produzierte Lebensmittel von höchster Güte, die aus Tirol stammen und dort weiterverarbeitet werden. Regionalität zahle sich für alle aus, betont LH-Stv. Josef Geisler. Ein Großteil des Umsatzzuwachses käme direkt der Tiroler Landwirtschaft zugute. „Damit werden sowohl der Wertschöpfungsanteil der Landwirtschaft gesteigert als auch regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt“, so Geisler. Im Bild (v. l.): Matthias Pöschl und Josef Geisler.
1. Ein Backblech mit Küchenpapier auslegen und neben den Herd stellen. Eine Pfanne gut 1 cm hoch mit geschmacksneutralem Öl füllen und auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen. Zum Prüfen der richtigen Temperatur das Ende eines Holzlö els in das Öl tunken – wenn es sofort Bläschen bildet, ist es heiß genug.
2. Die Zucchini im heißen Öl 4–5 Minuten goldbraun braten. Mit einem Seihlö el herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
3. In einer mittelgroßen Schüssel 2 EL von dem Olivenöl mit Knoblauch, Petersilie, Minze sowie Salz und Pfe er verquirlen. Die frittierten Zucchini dazugeben und gut vermengen. Den Essig unterrühren und bei Zimmertemperatur etwa 15 Minuten durchziehen lassen.
4. Vor dem Servieren in einer großen Pfanne die übrigen 2 EL Olivenöl bei mittlerer Temperatur erhitzen und das Brot darin von beiden Seiten jeweils etwa 2 Minuten goldbraun rösten.
5. Den Käse gleichmäßig über die Brotscheiben verteilen, dann mit den marinierten Zucchini belegen und servieren.
Zwischen Amore und Aroma: traditionell italienische Esskultur in ihrer schönsten Form.
REDAKTION: Leonie Werus/Nadia
Caterina Munno/Anna Francese Gass
FOTOS: Giovanna Di Lisciandro
ZUTATEN
für 2–4 Personen
•Geschmacksneutrales, hitzebeständiges Pflanzenöl zum Braten
•2 mittelgroße Zucchini, in feine Scheiben geschnitten
•4 EL natives Olivenöl extra
•2 Knoblauchzehen, fein gehackt
•2 EL gehackte frische Petersilie
•1 EL gehackte frische Minze
•Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfe er
•1 EL Weißweinessig
•1 Baguette, erst längs und dann quer halbiert
•350 g Stracciatella-Käse (ein weicher Frischkäse, die Vorstufe von Burrata)
Das Geheimnis perfekter Pasta haben schon viele Köch:innen zu lüften versucht. Manche setzen auf aufwändige Techniken, andere auf exotische Zutaten – doch für Nadia Caterina Munno liegt die Wahrheit in der Einfachheit: gute Produkte, Leidenschaft und eine Prise italienisches Lebensgefühl. Aufgewachsen in Rom und verwurzelt in einer süditalienischen Pastadynastie, begeistert sie in den sozialen Netzwerken als „The Pasta Queen“ Millionen Fans weltweit. In ihrem neuesten Kochbuch zeigt sie, dass traditionell italienische Küche weit mehr ist als Pasta und führt durch alle Facetten italienischer Esskultur – von Aperitivo bis Dolci.
Tarteteig
•6 EL Butter, zimmerwarm
•70 g Zucker
•1 TL Vanilleextrakt
•1 EL abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
•1/4 TL Meersalz
•1 großes Ei
• 150 g Weizenmehl Tipo 00 (ersatzweise Type 405) plus mehr zum Bemehlen
•1/4 TL Backpulver
Cremefüllung
•6 Eigelbe
•150 g Zucker
•1 EL Vanilleextrakt
•4 EL Weizenmehl Tipo 00 (ersatzweise Type 405)
•2 EL Karto elstärke
•360 ml Vollmilch
•120 g Schlagsahne
•1 Zeste von 1 unbehandelten Zitrone
•1 Zeste von 1 unbehandelten Orange
Fertigstellung
•Weiche Butter und Mehl für die Form
•70 g Pinienkerne
•2 EL Puderzucker
„The Pasta Queen: Meine italienischen Lieblingsrezepte“ von Nadia Caterina Munno
ISBN: 978-3-95961-991-2 Christian Verlag, um € 30,90
1. Für den Tarteteig in einer Küchenmaschine mit Flachrührer (oder in einer großen Schüssel mit einem Handrührgerät) die Butter, den Zucker, die Vanille, die Zitronenschale und das Salz bei mittlerer Geschwindigkeit etwa 2 Minuten leicht und flu g aufschlagen. Die Mischung vom Rand nach unten schieben und das Ei zugeben. Das Mehl und das Backpulver in die Schüssel sieben und nur kurz mit der Maschine unterrühren, bis keine Mehlstreifen mehr zu sehen sind.
2. Eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben. Dann den Teig darauf vorsichtig 8–10-mal kneten, bis er glatt ist und nicht mehr klebt.
3. Den Teig zu einer Scheibe formen, mit Frischhaltefolie einwickeln und 2 Stunden im Kühlschrank kalt werden lassen.
4. Für die Cremefüllung in der Schüssel einer Küchenmaschine mit Schneebesen (oder in einer mittelgroßen Schüssel mit einem Handrührgerät) die Eigelbe mit dem Zucker und der Vanille bei mittlerer Geschwindigkeit etwa 4 Minuten verquirlen, bis sich das Volumen der Mischung verdoppelt hat. Das Mehl und die Karto elstärke zugeben und etwa 2 Minuten weiterquirlen,
T OR T A D E LL A N O N
bis die Mischung glatt ist und keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Beiseitestellen.
5. In einem großen Topf die Milch und die Sahne mit der Zitronenzeste und der Orangenzeste auf mittlerer Stufe zum Köcheln bringen. Sobald sich Blasen am Rand des Topfes bilden, die Zitruszesten herausnehmen und wegwerfen. Dann die Milchmischung rasch mit einem Schneebesen in die Eimasse rühren, bis alles gut verbunden ist.
6. Die gesamte Mischung zurück in den Topf geben und auf niedriger Stufe unter ständigem Rühren 5–7 Minuten andicken lassen. Die Masse in eine flache Schüssel geben und die Oberfläche dicht mit Frischhaltefolie abdecken, sodass sich kein Film oder eine Haut bildet. Im Kühlschrank mindestens 1 Stunde vollständig kalt werden lassen.
7. Sobald der Teig und die Cremefüllung volständig abgekühlt sind, eine Arbeitsfläche für die Fertigstellung leicht mit Mehl bestäuben. Eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden (23 cm Durchmesser) mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig mit einer Teigrolle zu einem 6–7 mm dicken Kreis (25 cm Durchmesser) ausrollen. Den Teigkreis mithilfe der Teigrolle in die vorbereitete Tarteform geben. Darauf achten, den Teig auf den Boden und an die Seiten der Form zu drücken. Überschüssigen Teig abschneiden und den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
8. Die gekühlte Creme kräftig aufschlagen, um mögliche Klümpchen zu entfernen, dann in die Tarteform geben und zu einer gleichmäßigen Schicht verstreichen. Den Kuchen 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, während der Ofen vorgeheizt wird.
9. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
10. Die Tarte 15 Minuten backen. Dann die Backofentemperatur auf 160°C reduzieren und weitere 40–45 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und die Oberseite leicht gebräunt ist.
11. Vollständig abkühlen lassen und vor dem Verzehr mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Kurz vor dem Servieren mit den Pinienkernen bestreuen und mit dem Puderzucker bestäuben.
1. In eine große Schüssel den Ricotta, das Mehl, den Pecorino Romano, die Zitronenschale, die Orangenschale, das Ei und 1 TL Salz geben und mit einem Holzlö el zu einem feuchten Teig verrühren. Den Teig auf eine leicht mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben und glatt kneten.
2. Den Teig in sechs gleich große Portionen teilen. Portionsweise arbeiten. Eine Portion zu einer 1,8 cm dicken Rolle rollen, dabei bei Bedarf die Arbeitsfläche und den Teig mit zusätzlichem Mehl bestäuben. Mit einem scharfen Messer oder einem Teigschaber die Rolle quer in 2,5 cm lange Stücke schneiden. Die Gnocchi während der Arbeit auf ein leicht mit Mehl bestäubtes Backblech legen.
3. In einem großen Topf reichlich Wasser bei hoher Temperatur zum Kochen bringen.
4. In einer großen Pfanne die Butter mit den Zitronenblättern (oder der Zeste) auf sehr niedriger Stufe zerlassen. Den Zitronensaft zugeben und verrühren. Die Buttersauce auf sehr niedriger Stufe warmhalten, während die Gnocchi kochen.
5. Das kochende Wasser salzen, bis es wie eine gut gewürzte Brühe schmeckt. Die Gnocchi zugeben und 2–3 Minuten kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Gnocchi in die Buttersauce geben. Die Zitronenblätter herausnehmen und wegwerfen. Einen Schuss (ca. 60 ml) Nudelwasser in die Pfanne geben und alles zusammen garen, bis die Gnocchi schön von der Sauce überzogen sind. Etwas Parmigiano Reggiano darüberreiben und kräftig verrühren, bis er vollständig in der Sauce geschmolzen ist.
6. Mit rosafarbenen Pfe erkörnern garnieren.
ZUTATEN für 4 Personen
• 550 g Ricotta
• 250 g Weizenmehl Tipo 00 (ersatzweise Type 405) plus mehr zum Bemehlen
• 30 g fein geriebener Pecorino Romano
• Abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
• Abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange
• 1 großes Ei
• Meersalz
• 4 EL Butter
• 1–2 Zitronenblätter (einen Streifen Zitronenzeste verwenden, falls frische Zitronenblätter nicht verfügbar sind)
• 3 EL frisch gepresster Zitronensaft
• Frisch geriebener Parmigiano Reggiano als Finish
• Rosafarbene Pfe erkörner, leicht zerdrückt, zum Garnieren
Für deine große Auswahl bei Bio-Produkten: Beste Qualität, rundum sinnvoll, zum fairen Preis.
Wir nehmen ein Kochbuch zur Hand und testen ein Rezept daraus. Diesmal reisen wir nach Indien, würfeln uns durch knusprigen Paneer und tauchen Naan in Curryglück.
Wir finden ja, Essen macht ohnehin schon glücklich. Wenn ein Kochbuch auch noch „Happy“ heißt, müssen das schon sehr besondere Rezepte sein. Die indischstämmige Köchin Meera Sodha liefert 120 vegetarische und vegane Rezepte aus Asien, Indien und der Levante– unsere Grafikerin Martina Frötscher hatsich an einen indischen Klassiker gewagt.
UNSER ERGEBNIS
Dein Eindruck vom Kochbuch?
„Wenig Aufwand, große Wirkung“ wird zu 100 Prozent erfüllt. Die Rezepte sind herrlich praktisch eingeteilt – ein Zugang, der meiner pragmatischen Seele entgegenkam.
Hat alles gut geklappt?
Paneer (ein indischer Frischkäse) war die einzige Zutat, die ein bisschen Recherche erforderte. Blaukraut wurde durch Frühkraut ersetzt – optisch nicht so beeindruckend, aber geschmacklich top. Überrascht hat die Einfachheit: Das Kochen dauerte keine 15 Minuten.
Wie hat es geschmeckt?
Würzig, süß-säuerlich mit Frischekick von der Minze, die alles perfekt abgerundet hat. Der Curry-Joghurt-Dip ist schon für den nächsten Grillabend vorgemerkt :)
ZUM NACHLESEN
„Happy“ von Meera Sodha
ISBN: 978-3-8310-5078-9
DK Verlag, um € 31,50
NAAN MIT KLEBRIGEM MANGOLIMETTEN-PANEER
für 4 Personen:
A C H GE K O C H T
• 5 EL griechischer Joghurt
• 5 EL Mayonnaise
• 1/2 EL mildes Currypulver
• 3 1/2 EL Mangochutney
• 1/2 Rotkohl (250 g), vom Strunk befreit, dann in sehr feinen Streifen oder gehobelt
• Salz
• 2 Limetten: aus einer 2 EL Saft ausgepresst, die andere geviertelt
• 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
• 1 EL Kichererbsenmehl
• 1 EL Rapsöl
• 500 g fester Paneer, in 2,5 cm großen Würfeln
• 4 Naans oder Fladenbrote
• 30 g Minze, die Blätter abgezupft
1. Für die Currymayonnaise Joghurt, Mayonnaise, Currypulver und 1 EL Mangochutney in eine Schüssel geben. Sorgfältig mischen, dann beiseitestellen.
2. Anschließend die Rotkohlstreifen mit 1/2 TL Salz in eine Schüssel geben und mit sauberen Händen kneten, bis sie zusammengefallen sind.
3. Für die Mango-Limetten-Glasur den Limettensaft mit 2 EL Mangochutney sowie Knoblauch, Kichererbsenmehl, 1 TL Salz und 3 EL Wasser in eine Schüssel geben und gründlich verrühren.
4. Das Öl in einer Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Die Paneer-Würfel darin etwa 5 Minuten braten, dabei ungefähr jede Minute wenden, damit sie rundherum braun werden. Die Mango-Limetten-Glasur hinzufügen und 3–4 Minuten köcheln lassen, bis die Glasur klebrig wird und die Paneer-Würfel überzieht.
5. Naans oder Fladenbrote aufwärmen, mit Currymayonnaise bestreichen, erst Rotkohl, dann Paneer darauf verteilen und mit Minzeblättern bestreuen. Limettenspalten-Saft darüberträufeln, die Naans aufrollen und essen.
Wir packen unseren Picknickkorb und nehmen mit: Leckereien, Lieblingsmenschen und Leichtigkeit.
REDAKTION: Leonie Werus | FOTOS: Hersteller
1 GLASKLARE SACHE. Windlicht und Trinkglas „Jacquard“ von Gift Company, gesehen bei Lieblich & Schön Innsbruck, um € 7,90 2 FÜR KÄSE & CO. Schneidebrett aus Olivenholz von Berard, gesehen bei Kastner & Öhler, um € 66,99 3 SCHÖN KALT. Champagnerkühler von Riviera Maison, erhältlich bei Föger, um € 133,– 4 SPRITZIG. Secco d’amour Wildpreiselbeere von d’arbo, gesehen bei Interspar, um € 7,99 5 FLOWER POWER. Kleiner Teller aus Steingut von H&M Home, um € 8,99 6 ZUM ANSTOSSEN. Weißweingläser „Host“ von ferm living, entdeckt bei Resort Innsbruck, um € 39,99 7 SÜSSE ERFRISCHUNG. Schofrulade Erdbeer von Oswald, gefunden bei Billa, um € 3,49 8 ALLES IN EINEM. Picknickkorb Opéra von Maisons du Monde, um € 159,90
PERFEKT MARMORIERT.
Zarte Textur und ein intensives Aroma
Bei Hörtnagl beginnt Qualität auf der Weide – und endet im Geschmack.
Ob Lamm, Rind oder Schwein –entscheidend ist nicht nur die Tierart, sondern vor allem der Aufbau des Fleisches. Wird der Muskel durchtrennt und die Faserung von feinem Fett durchzogen, entsteht das, was Kenner:innen besonders zu schätzen wissen: eine zarte Textur und ein intensives Aroma – kurz gesagt: perfekte Marmorierung. Und genau deshalb gilt beim Braten eine goldene Regel: Fett nicht voreilig entfernen! Erst nach dem Braten darf es weichen, denn bis dahin trägt es maßgeblich zum Geschmack bei.
Doch gutes Fleisch beginnt nicht erst in der Küche. Es beginnt schon auf der Weide – idealerweise regional, hier bei uns in Tirol. Denn wer regional einkauft, investiert in die Zukunft der heimischen Landwirtschaft und unterstützt auf diese Weise die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe, die mit viel Herzblut hochwertige Produkte veredeln. Hier weiß ich, woher mein Fleisch kommt. Ich kann es sehen, prüfen, beurteilen.
Ein Paradebeispiel. Der Tiroler Grauvieh-Almochse: Stressfrei lebt er auf Almen und Wiesen, fernab von Massentierhaltung. Keine langen Transportwege, keine Schnellmast. Stattdessen bekommt er eines, was heute selten geworden ist: Zeit – zum Wachsen, zum Gedeihen. Dasselbe gilt für das Tiroler Biohuhn. Und ja, man schmeckt den Unterschied. Wer sein Fleisch beim Braten schrumpfen sieht, weiß: Hier wurde nicht in Qualität investiert. Manchmal lohnt es sich eben, ein paar Euro mehr auszugeben – für echten Genuss und ein gutes Gefühl.
Die Landwirt:innen entwickeln sich stetig weiter, stimmen Qualität und Kundenwünsche immer besser aufeinander ab. Und als Metzger:in? Freut man sich über jedes Stück Fleisch mit Charakter. Jedes Unikat, das den Weg vom Bauernhof bis in die Theken findet, erzählt eine Geschichte – von Arbeit, Hingabe und echter Handwerkskunst.
Denn gutes Fleisch ist mehr als nur Nahrung – es ist Leidenschaft, Herkunft und Genuss in einem.
TV-TIPP. Verpassen Sie nicht die „Besser-Esser“-Tipps zum Thema im ORF Tirol, kurz vor „Tirol Heute“ am 11., 19., 22. und 29.Juni.
Besser-Esser Tipp im ORF Tirol
Stammhaus Burggraben Burggraben 4-6, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 59 729-0
Ö nungszeiten: Mo-Fr, 8-18.30 Uhr; Sa, 8-17 Uhr www.hoertnagl.at
Wer beim Begri „Haute Cuisine“ einzig und allein an opulente Menüs, schweres Geschirr und hohe Rechnungsbeträge denkt, übersieht wahrscheinlich das Wesentliche: Die „hohe Küche“ muss keineswegs teuer sein. Wahre Ra nesse zeigt sich zumeist in der Reduktion, in der Klarheit der Aromen, der Leichtigkeit auf dem Teller und der Sorgfalt bei der Auswahl der Zutaten. Gerade der Sommer lädt dazu ein, die hohe Kunst des Kochens neu zu denken – feiner, frischer, zugänglicher. Und ja, auch unser Haus in Ischgl bietet alljährlich während der Sommermonate eine gute Gelegenheit für Preisbewusste, die Cuisine auf unkomplizierte Weise kennenzulernen. Ein kleiner „Gruß aus der Küche“ an all jene, die schon immer einmal kosten wollten, wie „Sterne schmecken“ – ohne monetär gleich in astronomische Sphären zu steigen. Doch auch zu Hause kann man sich mit ein wenig Gespür und Planung kulinarisch auf Spitzenniveau begeben. Der Schlüssel dazu liegt im bewussten Einkauf: Saisonales Gemüse vom Wochenmarkt, frische Kräuter aus dem Garten
Für die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch neue Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.
Benjamin Parth ist fün acher Haubenkoch, mit zwei Sternen im Guide MICHELIN ausgezeichnet und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.
oder direkt vom Bauern, Fleisch vom Metzgereibetrieb Ihres Vertrauens: Was zählt, sind Herkunft sowie Qualität – und das Wissen um den richtigen Umgang damit. Die Haute Cuisine hat dabei auch keineswegs schwer oder kalorienreich zu sein. Im Gegenteil: Der Trend geht ganz klar Richtung Leichtigkeit – feine Fischgerichte, zart gegartes Gemüse, aromatische Brühen und ra nierte, aber dezente Saucen. Ein Paradebeispiel: junger Karfiol, nur leicht gedämpft, mit einem Hauch von Zitrone und Nussbutter; dazu gebratene Jakobsmuscheln – ein Gericht, das mit nur drei Zutaten auskommt und doch den ganzen Sommer auf der Zunge trägt. Guter Geschmack war eben noch nie (nur) eine Frage des Geldes, er ist vielmehr eine Angelegenheit des Qualitätsbewusstseins. Und wer schon einmal erlebt hat, wie unfassbar viel Freude es macht, mit wenigen, aber umso hochwertigeren Ingredienzien zu arbeiten, wird vielleicht feststellen, dass auch kulinarischer Luxus sich bodenständig denken lässt. Haute Cuisine bon marché.
#gartenparty • #outdoorliebe • #farbenfroh
Studie: Bewusstsein für nachhaltiges Bauen und Wohnen in Österreich steigt.
Nachhaltigkeit spielt beim Wohnen für die Österreicher:innen eine immer größere Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie der Rai eisen Bausparkasse mit 2.203 Befragten im Alter von 18 bis 69 Jahren: 72 Prozent bevorzugen die Sanierung oder Renovierung gegenüber einem Neubau – ein klarer Trend hin zu ressourcenschonendem Umgang mit bereits bestehendem Wohnraum. Parallel dazu steigt das Bewusstsein für Bodenversiegelung deutlich; 87 Prozent – 30 Prozentpunkte mehr als noch 2023 – kennen den Begri . Ein weiteres Ergebnis der Studie: 44 Prozent der Immobilienbesitzer:innen führten im letzten Jahr Renovierungsarbeiten durch. Trotz des hohen Bewusstseins nimmt die tatsächliche Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen im Alltag leicht ab, insbesondere beim Energiesparen im Haushalt.
Dekorative Flower-Power, gemütliche Kissen und leuchtende
Akzente: Mit diesen Gestaltungstipps schaffen wir eine einladende Atmosphäre und Feiern werden zum vollen Erfolg.
REDAKTION: Petra Kinzl, Hersteller
Die Outdoor-Saison ist erönet. Die Sonne lacht, der Duft von frischen Kräutern liegt in der Luft – was gibt es Schöneres, als mit Familie und Freunden unter freiem Himmel zu feiern? Alles, was wir für die perfekte Sommerparty jetzt noch brauchen, sind frische Inspirationen, das Wissen um neue Trends und etwas blühende Fantasie. Die Natur steht jetzt in voller Blüte und inspiriert dazu, selbst kreativ zu werden. Das machen sich Meisterfloristen wie Björn Kroner, bekannt aus der TV-Show „Garten & lecker“, zunutze. Wir haben in sein neues Buch „Blumen, Glanz und Tafelfreuden“ hineingeschmökert und ließen uns von den Gestaltungsideen mit Flower-Power wahrlich überwältigen.
Terrasse, Loggia oder am Lagerfeuer. Der passionierte Meisterflorist zeigt, wie Natur begeistern kann und Blumen als schillernde Pop-Stars außergewöhnliche Akzente setzen – vom wirkungsvoll inszenierten Tischschmuck bis hin zum schwebenden Blütenmeer über den Köpfen der Gäste. Weiters führen wir vor, wie stilvolle Möbel, gemütliche Kissen und clevere DIY-Projekte sommerliches Flair verbreiten – wetterunabhängig und schon auf kleinem Raum. Ob auf Terrasse, Loggia oder am Lagerfeuer: Scha en wir gemütliche Loungeplätze und machen mit liebevollen Details und cleverer Präsentation jede Feier unvergesslich.
Blumen besitzen viel Magie und die Kraft, schlichte Umgebungen in Szene zu setzen. In seinem Buch „Blumen, Glanz und Tafelfreuden“ setzt Meisterflorist Björn Kroner mit seinen einzigartigen Tischdekorationen blühende Akzente bis hin zum rauschenden Blütenmeer. Besonders geeignet für ein fröhliches Sommerfest, weil so bunt und vielfältig wie das Leben selbst, sind Dahlien. Selbst Johann Wolfgang von Goethe soll diese Pflanze in seinem Garten in Weimar kultiviert haben. Heute gibt es über 70.000 registrierte Dahliensorten. Für Björn Kroner sind Dahlien die schillernden Pop-Stars unter den Blumen – die Lady Gagas, Beyoncés und Taylor Swifts, die durch ihre Extravaganz, Wandelbarkeit und Schönheit auf den Bühnen dieser Welt Begeisterung auslösen. In der Symbolsprache der Blumen steht die Dahlie für innere Stärke und Widerstandskraft, da sie die Fähigkeit besitzt, aus Knollen zu wachsen und jährlich wiederzukehren.
FARBENMEER: Gelber Tisch, schwarze Stühle –die perfekte Bühne für den oppulenten Blumenschmuck aus Dahlien.
FÜR TERRASSE, LOGGIA ODER BALKON:
Ein multifunktionaler Servierwagen erweist gute Dienste, auch auf kleinstem Raum. (Jolly Trolley von Fatboy)
WENIG PLATZ, GROSSE WIRKUNG
Mit stylischen Möbeln und einfachen Ideen wird aus jedem Garten- oder Balkonabend ein echtes Highlight. Drinks mixen, Snacks servieren oder mit Pflanzen dekorieren: Zusammen mit multifunktionalen Begleitern für drinnen und draußen rollt man mit Leichtigkeit durch laue Sommernächte. Stil, verbunden mit smarten Funktionen, lässt die Herzen von Gastgebern und Gästen gleichermaßen höher schlagen. Manche Servierwagen verfügen als All-in-oneModell auch über eine dimmbare Lampe und ein herausnehmbares Tablett und sorgen so für lange Abende voller Genuss und Gemütlichkeit. Das Beste daran: Ob auf der Terrasse, der Loggia oder dem Balkon, für solche durchdachten Platzwunder braucht es nur wenig Raum.
Schwebende Blumentöpfe sind nicht nur ein attraktiver Blickfang, sondern auch ein kreatives Do-it-yourself-Projekt.
Wohin mit der Blumendekoration, wenn nichts den Stars auf dem Tisch die Schau stehlen soll? Ganz einfach: Nach oben! Meisterflorist Björn Kroner hat dazu die perfekte Do-it-Yourself-Vorlage: schwebende Blumentöpfe. Er wählt für seine Kreation (siehe Abbildung) eine Kombination aus Gloriosa, Amaranthus, Clematis, Knöterich, Sanguisorba, Phalaenopsis, Hortensie, Nerine, Nelken und Spaghetti-Gerbera. Sie sind in einer Kugel aus Steckschaum fixiert, die durch ein Loch im Boden mit Hasendraht befestigt und aufgehängt wurde. Tipp vom Profi: Direkt über die Schaumkugel eine Hortensienblüte stecken, damit der Schaumsto verdeckt wird und so eine ruhige Basis für die weitere Deko entsteht. Am Ende die fertig gesteckten Töpfe auf verschiedenen Höhen an einer Stange befestigen. Die Blumen schweben quasi über den Köpfen der Gäste, die dadurch in einem zauberhaften Blütenmeer sitzen.
Für das perfekte Sommerambiente gehört ein liebevoll gestaltetes Outdoor-Bu et unbedingt dazu. Für festliche Anlässe empfiehlt sich einfarbige Tischwäsche, die sogar dem Biertisch einen festlichen Anstrich verleiht. Um den Platz optimal zu nutzen und Struktur ins Bu et zu bringen, lohnt sich der Einsatz von Etageren und erhöhten Servierplatten. So wirkt alles ordentlicher und die Gäste finden sich leichter zurecht. Auf mehreren Ebenen lassen sich Salate, kleine Häppchen oder Desserts ansprechend präsentieren. Kleine Schilder, essbare Blüten oder Glasmarker bringen Individualität ins Spiel. Wer Säften oder Wasser in klaren Kara en zusätzlich Zitrusscheiben, Beeren oder Kräuterzweige hinzufügt, sorgt für eine erfrischende Note mit Wow-E ekt. Die Dekoration gibt sich zurückhaltend, aber wirkungsvoll: Im Trend liegen Naturmaterialien, Pampasgras und Papierballons.
Eine Tischdecke verleiht sogar einem Biertisch einen festlichen Anstrich. (erwinmueller.at)
Ob auf der Terrasse, entlang von Gartenwegen oder in Bäumen aufgehängt: Laternen mit Kerzenlicht verleihen jeder Sommerparty im Freien eine stimmungsvolle Atmosphäre. Ihr sanftes, flackerndes Licht taucht die Umgebung in eine warme und einladende Atmosphäre, die Gäste sofort willkommen heißt und zum Verweilen einlädt. Bei Einbruch der Dämmerung entfaltet sich der volle Zauber dieser Lichtquellen als einfaches, aber äußerst e ektives Stilmittel, das jeden Außenbereich in ein magisches Ambiente verwandelt.
Die abgebildete Laterne ist in zwei verschiedenen Größen um € 165,– bei Home Interior erhältlich.
JEDER WILL DEN BESTEN DEAL. DOCH WAS IST ER WIRKLICH WERT?
Viele Immobilienkäufer:innen haben nicht nur Fragen, sondern auch eine Taktik: Verhandeln gehört für sie dazu – meist mit dem Ziel, den Preis zu nach unten zu drücken. Private Verkäufer:innen geraten hier schnell in die Bredouille. Ohne Erfahrung und Strategie ist das Ergebnis meist ein Preisnachlass, der nicht nötig wäre. Die gute Nachricht: Wer souverän verhandelt, verliert nicht. Im Gegenteil: Mit der richtigen Vorbereitung und durchdachtem Marketing ist man in manchen Fällen sogar in der Lage, den Kaufpreis noch etwas nach oben zu bringen.
Wie diese Strategie konkret für Ihre Immobilie aussehen könnte, bespreche ich gerne mit Ihnen in einem unverbindlichen Gespräch. Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Geschäftsführerin
Anna Jenewein
80m2 | Südbalkon | KP € 439.000,–
office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at
AM LAGERFEUER
Björn
Nicht immer muss der Tisch im Mittelpunkt der Geselligkeit und Esskultur sein. Gerade in den Sommermonaten bis in den Herbst hinein ruft das Sitzen um eine Feuerschale stimmungsvolle und erdende Gefühle hervor. Meistens ist die Natur Deko genug, aber manchmal inspiriert sie uns dazu, selbst kreativ zu werden. Als außergewöhnliche Idee erweisen sich üppige Blumensäulen, die auf einem gespannten Seil befestigt werden und kaskadenartig nach unten ragen. Ob mit Blüten, Eukalyptus oder Schleierkraut bestückt: Der Kreativität in Farb- und Materialwahl aus der Natur sind kaum Grenzen gesetzt. Untermalt wird die Stimmung kopfüber durch Lampions und Lichterketten sowie am Boden durch Kerzendosen. Über die Stühle noch ein paar Felle, Decken und gemütliche Kissen geworfen, ein Glas Wein in der Hand und mit Menschen, die man mag, ins Feuer schauen: was kann es Schöneres geben?
1. NEBENSACHE Outdoor-Beistelltisch „Tom“ von Depot, um € 29,99 2. KAKTUSFEIGE Loungesessel „Filicudi“ von Qeeboo, entdeckt bei Föger, um € 349,– 3. ERLEUCHTUNG Outdoor-Pilzlampe „Buenos Aires“ von Maisons du Monde, um € 129,–4. DURSTSTILLER. Trinkgläser mit Glasstrohhalm „Summertime“ von WetscherMax, um € 23,–
Die Landesinnung der Tischler und Holzgestalter sowie proHolz Tirol forcieren bereits seit Jahren gemeinsam mit den Fachberufsschulen Absam und Lienz das Thema Gestaltung und Design in der Tischlerausbildung. Hierzu wurde ein Gestaltungspreis ausgelobt. Im Mai 2025 wurden im Foyer der Hypo Tirol Bank in Innsbruck die Preise verliehen.
In der Kategorie Tischler wurden eine Auszeichnung (Gold), zwei Anerkennungen (Silber) und drei Nominierungen (Bronze) sowie in der Kategorie Tischlereitechniker drei Auszeichnungen (Gold) und eine Anerkennung (Silber) vergeben.
Weitere Informationen unter www.proholz-tirol.at
EINLADEND.
Diese Terrasse in Linz zeigt, wie mit einfachen Mitteln eine einladende Atmosphäre gestaltet werden kann.
Wir haben bei der „Herzensgärtnerin“ Patrizia Haslinger nachgefragt, welcher Platz im Garten sich am besten als Partyzone eignet und Tipps für die Gestaltung auf wenig Raum eingeholt.
Welcher Platz im Garten eignet sich am besten als Partyzone? Und welche Tipps gibt es für Tiny Gärten?
Als „beste Partyzone“ eignet sich für mich – als praxiserprobte Gastgeberin – immer noch die Hauptterrasse, idealerweise liegt diese in Küchennähe. Es mag durchaus sein, dass ein entlegeneres „Gartenzimmer“ optisch mehr hergibt, aber wer möchte schon für jede fehlende Kleinigkeit weite Wege in Kauf nehmen?
Großartig wäre hier natürlich eine Outdoorküche, wenn es Platz oder Budget hergeben. Die gute Nachricht: vieles ist auch auf kleinstem Raum möglich! Das A und O ist eine gut dimensionierte Terrassenfläche – nicht zu klein, aber auch nicht unnütz groß. Wenn das Gartenfest mal etwas größer ausfällt, können Sie eine angrenzende Rasenfläche so anlegen, dass diese eben an die Terrasse anschließt.
Wetterautark für alle Fälle. Bequeme Outdoormöbel, dekorative und textile Elemente sowie schöne Lampen vervollständigen Ihre Outdoor-Partyzone. Und mit praktischen Features wie einer fix installierten Pergola mit seitlichen Vorhängen, Faltdach oder Lamellen, die bei Regen und Wind geschlossen werden können und auch vor Sonne schützen, ist Ihre Gartenparty wetterautark.
Tipps für Tiny Gärten. In Tiny Gärten hat sich zudem bewährt, Outdoorkamine – am besten gleich mit Grillaufsatz – mitanzudenken, die durch Rohrelemente den Rauch weit nach oben abziehen lassen – so gibt’s keine Belästigung der Nachbarn. Gut platziert und mit schützender Glasummantelung versehen, kann dieser auch mit Blick vom Indoor-Wohnbereich genossen werden. Und sogar die Gartenzeit verlängert sich, denn in der kalten Jahreszeit strahlt er wohlige Wärme aus.
Weitere Tipps im Blog auf der Website www.theheartgardener.at
Entdecken Sie jetzt unser neu eröffnetes Minotti Studio in den Wohngalerien!
Minotti und Wetscher verbindet seit jeher eine tiefe Leidenschaft für Design und höchsten Qualitätsanspruch. Im Bild: Martin Wetscher im Gespräch mit Alessandro Minotti.
Seit 1912. Fügen, Zillertal / Tirol www.wetscher.com
Direkt von der Salone del Mobile in Ihr Zuhause: Entdecken Sie zeitlose Klassiker sowie die Highlights der neuen Minotti-Kollektion 2025, darunter das elegante Sitzsystem Riley oder das Sofa Yves von Designer Hannes Peer. Italienische Handwerkskunst und unvergleichliche Eleganz – vereint in ikonischen Designs. Exklusiv in unserem neuen Minotti Studio in den Wetscher Wohngalerien. Made in Italy. Mitten im Zillertal.
Solarrollläden arbeiten nachhaltig und unabhängig vom Stromnetz.
Auch bei normalem Tageslicht arbeiten Solarrollläden verlässlich und sicher.
Tageslichtrolläden erzeugen eine schöne, offene Optik.
• Solarrollläden und Solarsenkrechtmarkisen sind sehr robust und zuverlässig.
• Die Antriebe funktionieren unabhängig vom Stromnetz.
• Keine Sonne erforderlich. Funktioniert mit normalem Tageslicht und speichert 40 Fahrbefehle. Bei Tag und Nacht einsetzbar.
7 Jahre Garantie auf die Bauteile | Förderung vom Land möglich | Bedienung mit Funkfernbedienung
BESUCHEN SIE UNSEREN SCHAURAUM MIT 3D-ONLINERUNDBLICK
PERGOLA-MARKISE
Aufgrund der angespannten Versorgungssituation auf den Rohstoff- und Zuliefermärkten weltweit kann es in Einzelfällen zu kurzfristigen Lieferverzögerungen von ca. 3 bis 4 Monaten kommen.
Grabenweg
24 02 www.dolenzgollner-wagner.at
Was wir uns ab sofort wünschen? Alles, was den Garten und unsere Balkone noch schöner macht! Mit diesen Outdoor-Lieblingen gelingt das heimelige Draußen-Wohn-Glück ganz bestimmt.
REDAKTION: Yvonne Hölzl | FOTOS:Hersteller
1 PLATZ NEHMEN. Outdoorsessel von Zara Home, um € 199,– 2 CALM DOWN. Springbrunnen von JYSK, um € 60,– 3 FLOWER POWER. Outdoorblumentopf von Bolia, um € 159,– 4 ABHÄNGEN. Hängesessel aus Rattan, erhältlich bei Loberon, um € 698,–5 POOLPOSITION. Poolsofa von Badesofa, um € 1.599,– 6 LICHTSPENDER. Windlicht aus Seegras von H&M Home, um € 34,99 7 HIGHLIGHT. Außen-Tischleuchte von Westwing, um € 89,– 8 CHILLOUT. Sitzgruppe von Depot, um € 134,25
Moderne Architektur trifft Tiroler Lebensqualität: Eine neue Wohnanlage der Firma IWO-Bau GmbH in Brixlegg vereint Ästhetik, Komfort und Nachhaltigkeit.
Mitten im idyllischen Zentrum von Brixlegg wurde ein Wohnbauprojekt verwirklicht, das modernen Wohnkomfort mit ländlicher Lebensqualität vereint. Die IWO-Bau GmbH verwirklichte gemeinsam mit Architekt Jürgen Hörhager eine exklusive Wohnanlage mit 16 hochwertigen Wohneinheiten. Der Baubeginn erfolgte im Herbst 2023, die Fertigstellung bereits ein Jahr später. Auf einer bebauten Fläche von 494,10 m2 entstanden zwei Häuser mit einer gemeinsamen Tiefgarage. Die Architektur überzeugt mit klar strukturierten Grundrissen, hellem Wohnkonzept und einer modernen Fassade aus Holz – eine stimmige Verbindung aus klarer
Linienführung und gemütlicher Atmosphäre. Jede Einheit verfügt über Balkon, Terrasse oder Garten, wodurch ein direkter Bezug zur alpinen Umgebung gescha en wird.
Husslstraße 29a • 6130 Schwaz Tel.: 05242 / 64380 o ce@hoerhager.co.at www.hoerhager.co.at IWO-BAU GMBH
Höchster Qualitätsanspruch. Ein besonderes Augenmerk lag auf der hochwertigen Ausstattung: edle Eichendielenböden, stilvolle Fliesen, exklusive Sanitärausstattung und elektrisch bedienbare Außenra stores unterstreichen den Anspruch an Qualität. Auch energetisch setzt das Projekt Maßstäbe: Zwei Luftwärmepumpen sorgen für Heizung und Kühlung über eine Fußbodenheizung, die Warmwasserversorgung wird durch eine Photovoltaikanlage unterstützt. Die charmante Gemeinde Brixlegg bietet somit eine ausgezeichnete Infrastruktur, historische Architektur und eine naturnahe Umgebung – ein idealer Ort für modernes Wohnen mit Tiroler Herz.
PROFESSIONSLISTE
Bauherr: IWO-Bau GmbH und Franziska Hechenblaikner •Planung und ÖBA, Baustellenkoordination: Arch. DI Jürgen Hörhager • Vermessung: Trigonos ZT-GmbH • Geotechnische Bearbeitung: Geonat GmbH • Statik: Zangerl ZT GmbH • SV Brandschutz: K&M Brandschutztechnik GmbH • HSL-Planung und HSL-Installationen: Eberharter Installations-GmbH • Elektro-Planung und Elektro-Installationen: Elektro Zobl GmbH & Co KG • Baumeisterarbeiten, Innenputz, WDVS, Estricharbeiten, Außenanlagen: Goidinger Bau und Leichtbeton GmbH • Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten: Saringer Dachbau GmbH • Zimmerei: Holzbau Höck GmbH • Fenster: Farkalux Fenster- und Elementbau GmbH • Glaser: Foidl GmbH • Trockenbau: Innovativ-Creativ Zimmerei GmbH • Malerarbeiten: Malerei Laiminger • Fliesenleger: HTB Bau-GmbH • Bodenlegearbeiten: Freiraum 4 Handels GmbH • Innentüren: Freiraum 4 Handels GmbH • Aufzug: Otis GesmbH Tirol • Garagentor: Blasy GmbH • Bauschlosser: Stauder KG • Schließanlage, Postk.: Lintner Sicherheitstechnik GmbH • Kellertrennwände: Gerhardt Braun Unternehmensgruppe • Blitzschutzanlage: Blitzschutz Technik GR GmbH • Sonnenschutz: Sonnenschutz Singer GmbH • Hochwasserschutz: Blobel Umwelttechnik GmbH • Zaunanlage: Hans Weithas GmbH & Co KG • Brandschutzabschottungen: Die Trockenbauer Stöckl & Nocker GmbH • Gartengestaltung: Gartencenter Leo GmbH • Gebäudereinigung: Jenbacher Gebäudereinigung • Kellerabluft: Gallzeiner Luft-,Staub- und Abgastechnik GmbH • Spielplatz: Pallestrans Holz im Grünen GmbH • Beschichtung Tiefgarage: Haaser Estriche GmbH • Stromversorgung: TINETZ
Ein Hauch von Paris – bunte Bistromöbel sorgen mit Charme und Farbe für Café-Flair auf der eigenen Terrasse.
REDAKTION: Cheryl Kapferer | FOTOS:Hersteller
1 | ZITRUS. Duftkerze „Pearls Citrine“ von Baobab, 24 cm, gesehen bei Home Interior, um € 210,– 2 | OLD SCHOOL. Radio „1965“ von Silva Schneider, erhältlich bei Media Markt, um € 36,99 3 | TO THE SEA. Kuchenteller „De La Mer“ aus Dolomit im 4er-Set, von &k Amsterdam, gesehen bei Westwing, um € 54,99 4 | SOFT SPOT. Garten-Pouf von Bessagi Garden, ca. 53 x 23 cm, erhältlich bei Mömax, um € 28,– 5 | SET THE TABLE. Tisch und Stühle „Sundsö“ im Set von Ikea, um € 130,– 6 | UNDER MY UMBRELLA. Sonnenschirm aus der „in the mood collection“ von H&M Home, um € 99,– 7 | SHINE ON. Solar-LED-Lichterkette „Näve“ von Obi, 3,6 Meter, um € 22,99 8 | MARITIM. Blumenvase von Nanu-Nana, 25 cm, um € 14,95 9 | AUFBLÜHEN. Teppich „Floral Tuft“ von Urban Outfitters, ca. 91,4 x 152,4 cm, um € 85,– 10 | POWER4FLOWER. Deko-Borosilikatglas für die Gabe von Pflanzensubstrat im 4er-Set von Zara Home, um € 22,99
GOINGhome ist das erste gemeinsam realisierte Projekt für privates Wohnen von home IMMOBILIEN und home INTEROR, beide mit Sitz in Mils bei Hall.
Zwei exklusive Einheiten wurden hier von der ersten Planungsskizze bis zur schlüsselfertigen Übergabe im engen Schulterschluss entwickelt – ein Musterbeispiel für die Symbiose aus Bauträger- und Innenarchitekturleistungen.
Blickachsen & Baukunst. Das nord-süd-ausgerichtete Gebäude fügt sich als Ensemble harmonisch in die Landschaft ein. Außenbereiche erö nen einen 360°-Blick – vom Kitzbüheler Horn bis zum Wilden Kaiser. Holz ist das zentrale Gestaltungselement: außen rustikal und naturbelassen, innen in warmen, veredelten Tönen.
Leichtigkeit mit Tiefe. Die Innenarchitektur zelebriert eine geerdete Leichtigkeit: moderne Materialien tre en auf sanfte Farbtöne und elegante Holzoptik. Dezent gemusterte Textilien – meist
Velours oder Bouclés – bringen subtile Lebendigkeit. Farben, Materialwahl und das bewusst zurückhaltende Design scha en eine Atmosphäre, die zugleich einladend, elegant und naturnah ist.
Synergie mit Struktur. GOINGhome steht exemplarisch für die Stärke des integrierten Ansatzes von home IMMOBILIEN und home INTERIOR. Ein Gesamtkonzept, das kreative Flexibilität mit ästhetischer Präzision verbindet. Die enge Zusammenarbeit lässt Raum für individuelle Wünsche – und ermöglicht Lösungen, die sonst mit deutlich mehr Aufwand verbunden wären.
Der entscheidende Vorteil: kurze Wege, gebündeltes Know-how, ein nahtloser Prozess – von der ersten Idee bis zum letzten Schli .
Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at HOME INTERIOR
In der Kulisse von Going am Wilden Kaiser, wo Bergwelt und Sonnenlicht greifbar erscheinen, entstanden zwei private Luxuschalets.
Gleich drei exklusive Penthouse-Wohnungen in den schönsten Regionen Tirols bieten modernsten Komfort und lassen Wohnträume wahr werden.
Im stilvoll angelegten begehbaren Schrank im Schlafzimmer ist ausreichend Platz für die gut sortierte Garderobe.
Helle Wohnräume scha en ein freundliches Raumklima in den Wohnungen des Natur Quartiers.
In einer der schönsten Regionen Tirols stehen gleich drei exklusive PenthouseWohnungen als Miet- beziehungsweise Kaufobjekte zur Verfügung. Die wunderschönen Anlagen befinden sich in Kufstein, Kitzbühel und Kirchbichl.
Natur Quartier in Kufstein mit Blick auf die Festung. Diese lichtdurchflutete Penthouse-Wohnung befindet sich im 5. Stock des größten Vollholzwohnbaus von Tirol. Dieses Bauprojekt wurde nachhaltig und ressourcenschonend umgesetzt. Dadurch können Sie hier sämtliche positiven Eigenschaften des natürlichen Bausto es Holz genießen, außerdem wurde die Fassade begrünt und eine Regenwassersammelanlage versorgt die Pflanzen. Unzählige weitere Details wie diese führten schließlich zur Klimaaktiv Gold Zertifizierung des Bauprojekts. Absolutes Highlight der Wohnung ist die 97 Quadratmeter große Dachterrasse, von der aus Richtung Westen der Blick auf den Pendling und ostseitig auf die Kufsteiner Festung genossen werden kann. Aber auch im Inneren der Wohnung muss dank der großen Fensterfronten nicht auf den atemberaubenden Ausblick verzichtet werden.
116 Quadratmeter Wohnfläche bieten drei große Zimmer, davon ein Schlafzimmer mit begehbarem Schrank sowie zwei Badezimmer. Ein Innenarchitekt hat die gesamte Wohnung komplett neu, modern und sehr stilvoll ausgestattet, weshalb sie jetzt voll möbliert zum Verkauf steht.
Alte Molkerei in Kitzbühel. Fünf Zimmer auf 126 Quadratmetern Wohnfläche hat diese neu ausgebaute PenthouseWohnung in Kitzbühel zu bieten. Von der wunderschönen Dachterrasse genießt man einen sensationellen Blick auf das Kitzbüheler Horn. Highlights dieser Traumwohnung sind einerseits die hochwertigen Parkettböden, die den Räumen unmittelbar ein angenehmes Klima verleihen, und andererseits die vollmöblierte neue Küche inklusive Kochinsel, die nur darauf wartet, dass hier Leben einkehrt. Einen besonderen Charme erlangt die Wohnung durch den sichtbaren Dachstuhl in der gesamten Wohnung. Für eine gemütliche Atmosphäre in den kalten Monaten kann ein Kamin installiert werden – der Anschluss ist bereits vorhanden. Die privaten Schlafräume sind sehr gut vom Wohnraum abgetrennt - hier kön-
Von der Dachterrasse genießt man den schönen Ausblick aufs Kitzbüheler Horn.
In neuem Glanz. Unterberger Immobilien lässt die alte Molkerei neu erstrahlen. Durch die Anhebung des Dachstuhls konnten drei weitere Wohnungen entstehen.
nen Sie garantiert Ihre Ruhe genießen. Außerdem erwarten Sie in dieser Penthouse-Wohnung zwei geräumige Badezimmer und zudem finden in einem eigenen Wirtschaftsraum die praktischen Dinge des Alltags ihren Platz.
Penthouse-Wohnung im Dorf Domizil in Kirchbichl zu verkaufen. 120 Quadratmeter Wohnnutzfläche und 106 Quadratmeter Panorama-Terrasse, das kann sich sehen lassen. Großzügige Fensterfronten verleihen den Räumen dieses Kaufobjekts ausreichend Licht und schenken der gesamten Wohnung eine freundliche Charakteristik. Die Vierzimmerwohnung steht
Lichtdurchflutete Räume sind nicht nur einladend, sondern verleihen unmittelbar ein wohliges Gefühl von Daheimsein.
zum Verkauf und lässt dank ihrer perfekten Aufteilung, der einzigartigen Aussicht und der modernen Architektur die Herzen der Interessent:innen höherschlagen. Die hochwertige Ausstattung sowie das durchdachte Wohnraumkonzept beeindrucken gleichermaßen wie die Lage des Objekts. Wer die Nähe zur Natur genauso schätzt wie eine ausgezeichnete Anbindung an eine vielfältige Infrastruktur wird hier definitiv glücklich werden. Unterschiedliche Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten sind ebenso in weniger als fünf Gehminuten erreichbar, wie Schulen oder Freizeiteinrichtungen.
www.unterberger-immobilien.cc
Moderner Wohnbau sticht ins Auge. Die neue Wohnanlage im Dorf Domizil in Kirchbichl
LRiebe Leser:innen, stellen Sie sich vor, Sie tauchen ein in einen Raum, der sich anfühlt wie der Ozean selbst: schimmernde Farben, sanfte Bewegungen, ein Hauch von Magie. Willkommen in der Welt von Liquid Nature, einem der sinnlichsten und ruhigsten Interior-Trends 2025. Nachdem wir zuletzt gemeinsam die energiegeladene Stimmung der Mailänder Möbelmesse erlebt hatten, bewegen wir uns nun in ruhigere Gewässer. Inspiriert von der stillen Kraft des Meeres, bringt dieser Trend fließende Formen, beruhigende Farben und sanfte Materialien in unsere vier Wände. Die Palette reicht von tiefem Ozeanblau über Türkis bis hin zu zartem Korallenrosa und Seegrün. In Kombination mit Sand- und Cremetönen entsteht eine natürliche Harmonie. Sto e wie Leinen und Samt bringen Weichheit, während transparente Vorhänge aus Organza das Licht zart brechen und ein Gefühl von Schwerelosigkeit erzeugen. Glänzende Fliesen, gewellte Glasvasen oder Möbel mit sanft gerundeten Kanten lassen das Unterwassergefühl direkt ins Wohnzimmer einziehen. Wandfarben in Tiefseeblau oder pastelligem Seegrün scha en eine beruhigende Kulisse, die durch Details wie perlmuttglänzende Kissen oder dekorative Muschelelemente liebevoll ergänzt werden kann. In einer Zeit, in der unser Alltag oft laut, schnell und kantig ist, bietet Liquid Nature eine wohltuende Gegenwelt. Materialien wie Acryl oder Glas spielen mit Licht und erö nen Räume, die leicht und durchlässig wirken. Doch dieser Trend ist nicht nur optisch spannend – er hat auch Tiefe. Während Digitalisierung und künstliche Intelligenz
Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieurund Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.
neue Gestaltungsspielräume scha en, wächst der Wunsch nach Echtheit und einem emotionalen Zugang zu unserer Umgebung. Liquid Nature ist keine kühle, minimalistische Haltung, sondern ein flüssiger Realismus, der nicht reduziert, sondern verbindet. Er scha t Balance, wo zuvor Gegensätze standen – und schenkt unseren Wohnräumen eine leise, aber kraftvolle Sprache. Denn wahre Schönheit muss nicht laut sein. Manchmal reicht es, wenn sie einfach da ist – sanft, schimmernd, wie die stille Oberfläche eines Sees am frühen Morgen. Ich freue mich schon auf unser nächstes Trendkapitel, denn 2025 hat noch viele spannende Überraschungen im Gepäck.
Mit freundlichen Grüßen
Lorenz Kilga
Girls Walk durch Innsbruck
Was in anderen Städten schon gut angenommen wird, gibt es jetzt auch neu in Innsbruck: Mit „IBK Girls Talking and Walking“ startet ein o enes Spaziergangsformat für Frauen – ganz ohne Anmeldung, Leistungsdruck oder Gruppenbindung. Einfach mitlaufen, mitreden und mitconnecten. Zwei Mal im Monat lädt die Initiative zu einem etwa einstündigen Spaziergang durch Innsbruck ein – o en für Frauen jedes Alters und Hintergrunds. Die Idee: Begegnung scha en, Gespräche ermöglichen und Raum bieten für alles, was jenseits von Lifestyle und festen Gruppen oft zu kurz kommt. Wer auf dem Laufenden bleiben will, kann der gemeinsamen WhatsApp-Gruppe beitreten. Mehr Infos und aktuelle Termine gibt es auf Instagram: @ibkgirlstalkingwalking
Großzügige Spende, um Mobilität zu ermöglichen: Mit dem Ziel, nachhaltige Impulse für soziale Einrichtungen in der Region zu setzen, hat der Verein „Demenzhilfe“ zwei moderne ergonomische Transportstühle mit elektrischer Schiebeunterstützung an das Sozialzentrum „’s zenzi“ in Zirl und das „Vivavinz“ in Inzing gespendet. Die hochwertigen Geräte sollen die Mobilität der Bewohner:innen verbessern und zugleich das Pflegepersonal sowie ehrenamtliche Helfer:innen entlasten. Möglich wurde die Spende durch die Nutzung vorhandener Mittel des Vereins „Demenzhilfe“, den die Unternehmerin Ingeborg Freudenthaler seit Jahren mit großem persönlichem Engagement begleitet und maßgeblich unterstützt. Im Bild (v. l.): Dean Oberthanner (DGKP Vivavinz), Ingeborg Freudenthaler, Karin Gufler (Leitung Vivavinz) und Bürgermeister Josef Walch (Inzing).
Weltstar, Kunstfigur, queeres
Rolemodel – und trotzdem jemand, der sich lieber zu viel als zu wenig hinterfragt. Wir trafen Tom Neuwirth ohne Conchita Wurst und haben gestaunt.
REDAKTION: Nicole Schlaffer
FOTOS: Lukas Feix/WURSTTV.com
Tom Neuwirth ist vieles: Sänger, Entertainer, Moderator, Theaterdarsteller – und als Conchita Wurst längst zu einer internationalen Ikone geworden. Mit dem Songcontest-Sieg 2014 schrieb er nicht nur Musikgeschichte, sondern wurde auch zum Symbol für Selbstbestimmung, Toleranz und queere Sichtbarkeit. Doch jenseits des Glamours zeigt sich eine facettenreiche Persönlichkeit, die sich mit Humor, Tiefgang und einer ordentlichen Portion Selbstironie zwischen Kunstfigur und Privatmensch bewegt.
Tom, was kannst du eigentlich nicht?
Tom Neuwirth: Fußball spielen. (lacht) Und ich mein das ernst – das interessiert mich auch null. Aber danke für das liebe Kompliment. Ich kann mich gut in Szene setzen, das weiß ich – aber wenn ich mit Leuten arbeite, die z. B. Schauspiel studiert haben, denke ich mir oft: „Oida, was erlaub ich mir eigentlich?!“ Diese Selbstzweifel sind leider Dauergäste.
Aber auf der Bühne scheinst du absolut sicher.
Total. Da bin ich „locked in“. Sobald das rote Licht angeht oder ich auf die Bühne muss, ist alles andere weg.
Wie gehst du mit Kritik um – gerade im Social-Media-Zeitalter?
Wenn ich selber weiß, dass etwas nicht gut war, dann tri t mich Kritik mehr. Aber grundsätzlich bin ich da sehr bei meiner Oma: „Es is lieb, dass du a Meinung über mi host – aber i hab eh scho meine eigene.“ (lacht)
Wie ist eigentlich Conchita entstanden?
2011, bei einer Burlesque-Revue. Ich war der Host, hatte Bart, wollte den nicht rasieren. Eine Freundin meinte: „Lass ihn stehen!“ Ich hab’s gemacht – der Rest ist Geschichte.
Wenn du heute Videos von Starmania 2006 siehst, als deine Karriere begann: Was denkst du?
Ich schau irre nervös aus, aber innerlich hab ich damals gedacht: „Jetzt räum ich alles ab.“ (lacht) So verzerrt kann Eigenwahrnehmung sein.
Wie hast du die Zeit nach dem Songcontest-Sieg 2014 erlebt?
Ich war Ö entlichkeit gewohnt, aber es war mein Kindheitstraum: vor vielen Menschen singen. Nach dem Sieg war ich extrem diszipliniert, war fast jeden Tag in einem anderen Land. Ich bin sehr fokussiert, wenn ich etwas wirklich will.
Arbeit und Privatleben trennst du aber nicht streng, oder?
Gar nicht. Mein bester Freund Martin ist auch mein kreativer Partner bei unserem gemeinsamen Projekt „Frau Thomas und Herr Martin“, wo wir mit einer Mischung aus Musik und Kabarett auf der Bühne stehen. Auch mein restliches Team – wir fahren gemeinsam auf Urlaub, verbringen wahnsinnig viel Zeit miteinander. Es ist ein großes Geschenk, mit Menschen zu arbeiten, die ich gern habe.
Wie würden dich deine Freund*innen beschreiben?
Loyal, gechillt, lustig. Und man muss mir alles aus der Nase ziehen – ich rede nicht ständig über mich. (lacht)
Erkennst du eigentlich, wenn dich Leute auf der Straße anstarren?
Sofort. Ich hab da einen Röntgenblick. Und ich bin heute viel entspannter. Früher wär ich nicht mal ungeschminkt zur Probe gegangen. Heute denk ich mir: Foto? Na sicher. Alles gut.
Du sprichst auch oft über die Privilegien von Männern – bezeichnest du dich als Feminist?
Natürlich. Ich finde, jeder Mann sollte das sein. Klar, ich bin schwul, aber trotzdem hab ich als Mann Privilegien. Es ist unsere Verantwortung, das zu checken. Das Patriarchat ist zum Kotzen, und es hilft, wenn wir o en drüber reden.
Warum fällt das vielen Männern schwer?
Weil sie’s nicht gewohnt sind, hinterfragt zu werden. Es ist leicht für Männer, über den Gesellschaftsdruck, den Frauen spüren, zu sagen: „Stellt euch nicht so an, lasst euch halt einfach nicht bewerten.“ Sie verstehen das nicht. Wie auch? Und jetzt plötzlich werden Männer verlassen, weil die wirtschaftliche Notwendigkeit einer Beziehung nicht mehr derart gegeben ist wie früher, plötzlich werden sie bewertet – und dann heißt’s: „Warum bashen alle die armen Männer?“ Maybe it’s you!
Du bist sehr politisch, aber nie belehrend. Wie wählst du deine Themen?
Ich konzentriere mich auf das, was ich lebe: Queerness, Vielfalt, Sichtbarkeit. Und ich will immer, dass die Leute eine gute Zeit haben. Liebe ist stärker als Hass – und Humor hilft. Ich hab eine extreme Gaudi dabei, das ist mein Weg.
Deine Eltern hatten bis vor Kurzem ein Gasthaus. Warst du ein klassisches Wirtshauskind?
Nein, ich fühlte mich dort nicht besonders wohl. Ich wurde ständig von allen beobachtet und es wurde gerätselt, ob ich ein Bub oder ein Mädchen bin. Dieses Gefühl, dass alle über mich urteilen, das steckt tief.
Wann wusstest du, dass du homosexuell bist?
Lange bevor ich ein Wort dafür kannte. Wir alle sind mehr als nur Mann oder Frau, wir sind in so vielen Situationen unterschiedlich. Dass manche damit überfordert sind, verstehe ich. Freedom is scary, nicht jeder kann damit umgehen. Aber das macht nichts,
du darfst ruhig ein paar Jährchen brauchen, um das herauszufinden. Das Patriarchat will es einfacher haben, aber die Realität ist komplex. Und das ist doch geil, oder?.
Was ist für dich Schönheit?
Confidence. Wenn jemand im Reinen mit sich ist. Ich kann schiach sein – und wunderschön. Wie wir alle. Ein guter Freund sagte mir einmal, er findet es oag, dass ich hier ungewaschen und ungeduscht vor ihm sitze und drei Tage später auf der Bühne nicht wiederzuerkennen bin. (lacht)
Und was würdest du an dir ändern, wenn du könntest?
Gerade nix. Vielleicht irgendwann mal, wenn mich was stört. Dann bin ich halt auch mal sechs Wochen in Nizza und schlürfe mit Sonnenbrille und Kopftuch Cocktails, während ich mich von einer Schönheits-OP erhole (lacht) – why not?
Du wirkst sehr reflektiert – hast du viel an dir gearbeitet?
Oh ja. Ich hab so viel gelesen, so viel hinterfragt. Ich finde die Psyche der Menschen extrem spannend. So richtig reich zu sein, ist für einen Menschen nicht gesund. Die verlieren den Bezug zur Realität. Ich hab meinen Traum mit dem Songcontest relativ früh erfüllt. Danach war die Frage: Und jetzt? Worauf arbeite ich jetzt noch hin? Da gehört viel Hinterfragen dazu. Ego beiseite, Trigger anschauen.
Wenn du jungen, queeren Menschen etwas mitgeben könntest …
Seid, wie ihr seid. Sucht euch Menschen, die euch lieben. Wenn’s die leibliche Familie nicht ist, dann findet eure „Chosen Family“. Und wenn ihr euch allein fühlt – beschäftigt euch mit euch selbst. Es wird besser.
Wenn du auf deine Laufbahn am Ende deines Lebens zurückblickst, was wäre dir wichtig, was über dich gesagt werden soll?
Ich finde es jetzt schon oag, dass „Rise like a Phoenix“ in einem Schulbuch steht. Ich werde immer ein Teil der queeren Geschichte dieses Planeten sein – und durch den Songcontest-Sieg auch der österreichischen Geschichte. Das ist crazy!
AUSZÜGE DER KOMMENDEN AUFTRITTE
• VIENNA PRIDE, 14. Juni
• DONAUINSELFEST, 21. Juni
• DIVERSITY BALL, 6. September, Rathaus Wien, Tickets: www.diversityball.at
• „LUZIWUZI – Ich bin die Kaiserin“, diverse Termine, Rabenhof Theater, Wien
• „FRAU THOMAS & HERR MARTIN“, ab September in Wien und Deutschland
Manche Liebesgeschichten beginnen mit großen Gesten, andere mit schicksalhaften Begegnungen – und dann gibt es jene, die ganz leise ihren Anfang nehmen. So wie bei Lara und Noah, die sich bei der Arbeit fast jeden Tag zufällig über den Weg liefen. Diese morgendlichen Begegnungen entwickelten sich schnell zu einem liebenswerten Ritual, und das Interesse war geweckt. Erst war’s ein schüchternes Lächeln, dann ein „Running Gag“ und schließlich ein leises Knistern. Ihr erstes Date dauerte gleich bis in die frühen Morgenstunden: Lara und Noah verloren sich in ihrem Gespräch, und als sie schließlich auf die Uhr sahen, war es bereits vier Uhr früh.
Im Einklang. Harmonie in jedem Planungsschritt – was für viele Brautpaare eine Wunschvorstellung bleibt, wurde für Lara und Noah zur erfreulichen Realität. Tatsächlich verliefen die gesamten Hochzeitsvorbereitungen
TEXT: Leonie Werus FOTOS: Freigeistin Fotografie
Wenn aus einer zufälligen Begegnung ein ganzes Leben wird: Die Liebesgeschichte von Lara und Noah.
reibungslos – Termin, Location und Dienstleister:innen waren schnell gefunden, nachdem die beiden sich 2023 während eines gemeinsamen Kreta-Urlaubs in der griechischen Abendsonne verlobt hatten.
Mit Herz. Am 28. September 2024 feierten Lara und Noah ihre Liebe auf der malerischen Stöttlalm in Mieming. Umgeben von 30 Herzensmenschen, war der Tag geprägt von ehrlicher Freude, Tränen
der Rührung und einer ganz besonderen Chemie. „Es war bewegend zu sehen, wie sehr sich alle mit uns freuten“, erzählen die beiden. Die Zeit nach dem „Ja“ war emotional, erfüllend und gekrönt mit einer kleinen Auszeit in Mailand. Die Flitterwochen wurden somit zur perfekten Verlängerung der Hochzeitsmagie.
Starkes Fundament. Jede Beziehung ist etwas ganz Besonderes, so auch die von Lara und Noah: „We are doing it our way.“ Sie hören einander zu, sind füreinander da, gehen gemeinsam durch dick und dünn – und lachen über die kleinen „Ticks“, die jede:n von uns so liebenswert machen. Zu ihren Lieblingsmomenten zählen gemeinsame „IKEA“-Ausflüge, ausgedehnte Spaziergänge, ein gutes Essen oder einfach ein entspannter Tag in ihrem „Safe Space“ – ihrem Zuhause. 2026 steht ein großer Meilenstein an: der Einzug in ihre erste gemeinsame Wohnung in Inzing. Ein neues Kapitel – eines von sehr vielen weiteren.
Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
TURTELTÄUBCHEN.
Andrea und Frederick 17. Mai 2025 in Innsbruck © privat
DANCE LIKE NOBODY‘S WATCHING. Denise und Andi 5. Oktober 2024 in Seefeld © romisglücksmomente
WOLKE 7.
Magdalena und Benjamin 19. Oktober 2024 in Telfes im Stubaital © Freigeistin Fotografie
MEHR HOCHZEITSPAARE ...
... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www. tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Betre „Hochzeit“ an leonie.werus@tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).
MAYA SCHWITZER
Ich habe großes Glück mit meinen Freundinnen. Teilweise kenne ich sie noch aus der Volksschule – wir treffen uns regelmäßig zum Abendessen, und das sehr gerne im Gasthof Steixner in Weer. Normalerweise geht’s um 18 Uhr los, bis wir meistens als Letzte gehen müssen. Essen und Quatschen ohne Alkohol ist nicht so lustig, also trinken wir immer Sommerspritzer. Wie schon öfters fuhr ich nachts um 1.30 Uhr Richtung Fiecht auf der Dorfstraße und während ich so dahinzuckelte, ließ ich den Abend Revue passieren und musste herzhaft lachen über unsere Mädelsgespräche. Das war wohl auch der Grund, weshalb ich nicht bemerkte, dass schon eine Weile ein schwarzes Auto hinter mir her fuhr. Kurz vor der Einfahrt bei uns zuhause überholte mich dieses Gefährt und plötzlich: eine blaue Lichtershow – Tatütata, die Polizei ist da. Eine rote Kelle erschien und deutete mir, rechts ranzufahren. Jetzt war’s aus –Schwitzen und Herzrasen, ich sah schon die Schlagzeilen in den Bezirksblättern:
„Bekannte Vomperin mit 7 Promille: Führerschein entzogen und in Handschellen zum Ausnüchtern in den Gemeindekotter verfrachtet“.
Zwei junge Polizisten stiegen aus. Ein Blitzgedanke – konnte ich jetzt noch fliehen? Über den Zaun hechten und auf High Heels über die Felder in den Wald verschwinden? Es war zu spät. Ich ö nete tapfer das Fenster, riss sofort die Arme in die Höhe, mit den Worten: „Ich war’s nicht!“ Der junge Polizist lächelte und sprach: „Führerschein und Zulassung bitte.“ Für den Führerschein musste ich erst einmal auf die Rückbank krabbeln, nicht sehr elegant, da lag nämlich die Handtasche. Und wo wohnt denn diese Zulassung – schweißgebadet, dem ersten Instinkt folgend, fand ich sie wirklich im Handschuhfach. Aber jetzt ging’s erst richtig los: „Frau Schwitzer, heute ist Planquadrat, haben Sie etwas getrunken?“ Ich: „Na, ja, vielleicht Sommerspritzer?“ OK, Alkotest. Ich erklärte den jungen Herren, ich hätte so etwas noch nie gemacht. Nach vier vergeblichen Versuchen, beruhigende Worte des jungen Herrn – langsam, nicht so hektisch, bis der Pfeifton aufhört. Danach: ich kurz vor einem Schlaganfall, die Hände ans Lenkrad gekrallt, die längsten Sekunden meines Lebens. Bis der junge Herr mich anlächelte: „Alles bestens Frau Schwitzer, Sie können weiterfahren, wir wünschen Ihnen noch eine gute Nacht.“
Ich war so froh, fuhr die letzten paar Meter in unsere Garage und auf diesen Schock brauchte ich vor dem Zubettgehen noch ein Schnapserl.
Lasst es euch gutgehen, bleibt’s mit gesund.
Eure Maya
… ich würde mich über Ihre Reaktionen freuen: maya@la-castellana.eu
#wert(e)voll • #worksmarter • #smallbusinessworld
Tirols Gleichstellungsbericht 2024 deckt auf.
Der neue Gleichstellungsbericht des Landes Tirol o enbart deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Obwohl Frauen häufiger höhere Bildungsabschlüsse erzielen, arbeiten sie seltener in Vollzeit und sind oft in schlecht bezahlten Dienstleistungsberufen tätig. Der bereinigte Einkommensunterschied liegt mit 19 Prozent über dem österreichweiten Schnitt. Im Durchschnitt verdienen Tirolerinnen rund 10.000 Euro netto weniger pro Jahr als Männer. Ein wesentlicher Grund: Frauen leisten den Großteil unbezahlter Sorgearbeit – etwa doppelt so viel wie Männer. Die geringe Väterbeteiligung an der Kinderbetreuung verschärft das Ungleichgewicht. Vereinbarkeit von Beruf und Familie bleibt für viele Frauen ein strukturelles Problem – mit spürbaren Folgen für Karriere und finanzielle Selbstständigkeit.
Thomas Klestil (im Bild) wird ab 01. Jänner 2026 zum neuen medizinischen Geschäftsführer der Tirol Kliniken bestellt. Der Experte kann neben einer umfassenden medizinischen Karriere auch auf langjährige Erfahrungen im organisatorischen und gesundheitspolitischen Umfeld zurückgreifen. „Gerade die Kombination einer stabilen Gesundheitsversorgung mit zukunftsorientierten Methoden und Strukturen bei gleichzeitig herausfordernden Rahmenbedingungen, wie einer Bevölkerungsstruktur im Umbruch, instabilen Lieferketten oder Sicherheitsfragen, machen den Reiz dieser Funktion aus. Die Tirol Kliniken sind ein Unternehmen, das vor allem dank engagierter Mitarbeitenden die Voraussetzungen erfüllt, diese Herausforderungen zu meistern“, so Klestil nach seiner Bestellung, der eine einstimmige Beschlussfassung der Tiroler Landesregierung vorausging.
Sabine Singer von Sophisticated
Simplicity über Werte, Verantwortung und warum wertebasierte Künstliche Intelligenz die digitale Zukunft Tirols prägt.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Pexels/Pavel Danilyuk, Karin Winter/Sophisticated Simplicity
Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie verändert bereits heute, wie wir arbeiten, leben und entscheiden. Doch mit der rasanten Entwicklung wächst auch die Verantwortung: Wie können wir sicherstellen, dass KI-Systeme unsere Werte respektieren und menschlich bleiben? Sabine Singer, Gründerin von Sophisticated Simplicity, hat dazu eine klare Antwort – und ein ebenso fundiertes wie praxisnahes Konzept. Im Interview erklärt sie, wie „wertebasierte KI“ funktioniert, warum Value-based Engineering ein echter Gamechanger ist und was Tirol mit globalen Standards in der Digitalisierung zu tun hat.
Künstliche Intelligenz ist mittlerweile in aller Munde. Sie sprechen viel von „wertebasierter Künstlicher Intelligenz“. Was genau heißt das –und warum sollte uns das alle interessieren?
Sabine Singer: Wertebasierte KI bedeutet, dass meine KI meine Werte kennt und widerspiegelt. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen: Wir entscheiden, nach welchen Prinzipien Systeme agieren und wie sie uns repräsentieren. Durch Memory-Funktionen wie bei ChatGPT entstehen sehr persönliche Antworten, jedoch immer mit dem Risiko von Meinungsblasen. Deshalb wird es immer wichtiger, den eigenen Systemprompt zu definieren – also festzulegen, welche Werte und Persön-
lichkeit unsere KI zeigen soll. KI ist nie neutral. Sie spiegelt Bias – technisch, kulturell oder persönlich. Wer Verantwortung für die eigene digitale Identität übernimmt, kommt an wertebasierter KI nicht vorbei.
Sie arbeiten mit einer Methode namens „Value-based Engineering“. Was steckt dahinter – und wie hilft dieser Ansatz dabei, KI verantwortungsvoll zu gestalten?
Value-based Engineering (ISO/IEC/IEEE 24748:7000), kurz VbE, ist eine zertifizierbare Methodik nach ISO-Standard, mit der Unternehmen ihr Werteversprechen direkt im KI-Design verankern. Was als akademischer Standard begann, habe ich in eine strategisch-praktische Methodik überführt. Anders als bei klassischen MVPs steht bei VbE der Nutzen für alle Stakeholder im Fokus – von Anfang an. Unternehmen sichern sich damit nicht nur einen ethischen, sondern auch einen regulatorischen Vorsprung – etwa im Hinblick auf den AI-Act der EU.
Mit dem Projekt „Datahub Tirol“ bringen Sie ein internationales Thema zu uns nach Hause. Was steckt dahinter – und was bringt das konkret für Tiroler:innen?
Der Datahub Tirol ist ein globales Pionierprojekt für „Data & AI Ethics by Design“ mit Value-based Engineering. Zum ersten Mal wurde VbE von Beginn an in ein technisches und wirtschaftliches Gesamtkonzept integriert. Ethik, Transparenz und Fairness bilden hier das Fundament – nicht das Beiwerk. Die Infrastruktur erlaubt es Unternehmen, Start-ups und Verwaltung, Daten sicher, souverän und branchenübergreifend zu
Wer digitale Verantwortung übernehmen will, kommt an wertebasierter KI nicht vorbei.
Sabine Singer
nutzen – im Einklang mit europäischen Strategien. Im Zentrum steht eine echte Vertrauenskultur. So entsteht ein Ökosystem, das Innovation und neue Geschäftsmodelle ermöglicht – für Tirol und weit darüber hinaus.
Viele Unternehmen setzen bereits KI ein. Wie stellen Sie sicher, dass dabei nicht nur Technik, sondern auch Menschlichkeit eine Rolle spielt?
Technologie entfaltet ihre Wirkung immer im Kontext unserer Werte. Für mich ist klar: Die entscheidende Frage ist nicht, was KI kann, sondern vielmehr, wie sie uns dient und welche Wirkung sie auf Menschen hat. Deshalb arbeiten wir stets mit einem klar wertebasierten Fundament: Stakeholder-Einbindung, transparente Prinzipien und konkrete Überprüfung der Auswirkungen auf Fairness und Teilhabe. Wir fördern gezielt Perspektivenvielfalt, um Vertrauen zu stärken und gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Menschlichkeit ist bei uns kein Nebene ekt – sondern Designziel.
Sie bieten Schulungen rund um KI und Ethik an. Gibt es etwas, was die Teilnehmenden dort am meisten überrascht?
Mit meinem ADA Framework biete ich ein ganzheitliches AI-Awareness-Programm, das Wissen, Kompetenzen und strategische Verankerung vereint. Von Impulsvorträgen bis zur wertebasierten Umsetzung begleiten wir Unternehmen praxisnah und zielgerichtet. Besonders wichtig ist
Vielfalt ist der entscheidende Hebel, um KI-Systeme zu schaffen, die fair und kreativ sind.
Sabine Singer
mir, dass Teams nicht nur lernen, sondern auch international zertifiziert werden. So entsteht eine ethisch fundierte KI-Strategie, die Vertrauen scha t und echte Wertschöpfung ermöglicht.
Warum ist es so wichtig, dass wir – egal ob in Schulen, Firmen oder in der Politik – früh lernen, wie KI funktioniert?
Was viele tatsächlich überrascht, ist, wie stark sie durch kluges Prompting die Ergebnisse von KI-Systemen selbst steuern können. Genau deswegen machen wir mit dem AI Xcellence Framework ADA ethische KI greifbar: Mitarbeitende erwerben Zertifikate, Unternehmen entwickeln werteorientierte Strategien, die langfristig tragfähig sind. Beispiele wie der Verbund oder unsere Arbeit mit dem Land Tirol zeigen, wie nachhaltig diese Methoden wirken können.
Wir bringen Tirol zum Blühen – mit die sem Aufruf starteten die Tiroler Rai eisenbanken erstmals vor fünf Jahren eine Kampagne für mehr naturnahen Lebensraum und mehr Artenvielfalt in unseren Gärten und lobten dafür mit dem #beerai ei senAWARD einen eigenen Preis aus, der auch heuer wieder ausgeschrieben wird. „Wir wollen Projekte vor den Vorhang holen, die Wildbienen und anderen Insekten Lebensraum bieten – und möglichst viele Menschen inspirieren, ihre Gärten insektenfreundlich zu gestalten“, so Christine Hofer, Geschäftsführerin der Rai eisen Werbung Tirol und Projektleiterin von #beerai eisen.
Sie engagieren sich besonders für Frauen in der Tech-Branche. Warum ist Vielfalt auch beim Thema KI so entscheidend?
Vielfalt ist der entscheidende Hebel, um KI-Systeme zu scha en, die fair, kreativ und realitätsnah sind. Unterschiedliche Perspektiven helfen, Verzerrungen zu erkennen und zu vermeiden. Es geht um echte Teilhabe – nicht nur für eine privilegierte Minderheit. Frauen und vielfältige Teams bringen Fragen, Werte und Lösungsansätze ein, die in rein homogenen Gruppen oft fehlen. Diversität ist ein Erfolgsfaktor für Innovation, Produktqualität und gesellschaftliche Akzeptanz.
Zum Abschluss: Was wünschen Sie sich für unsere Arbeitswelt, wenn Sie an die digitale Zukunft denken?
Ich wünsche mir eine Arbeitswelt, in der Technologie Menschen nicht ersetzt, sondern stärkt – als Werkzeug für mehr Selbstbestimmung, Kreativität und Sinn. Wichtig sind mutige Neugier, die Fähigkeit, aus Unsicherheit zu lernen, und starke Partnerschaften. Nur so wird KI zum Werkzeug echten gesellschaftlichen Fortschritts – im Sinne der Agenda 2030 und kommender Generationen.
Nachhaltigkeit beginnt jetzt. Wildbienen und andere Insekten sind für ein gesundes Ökosystem unentbehrlich – sie brauchen naturnahe Flächen und nährende Blüten. Jede:r kann einen Beitrag leisten: mit Blühinseln auf dem Balkon, naturnahen Gärten, Blühstreifen oder Wildbienenhotels.
Die #beeraiffeisen-Kampagne für mehr Artenvielfalt geht in ihr fünftes Jahr.
Zeigen Sie Ihr Projekt. Ob Privatgarten als Tummelplatz für Insekten oder Initiativen in der eigenen Gemeinde – laden Sie Ihre Projektbeschreibung und dazugehörige Fotos unter www.beerai eisen.at hoch. Die Einreichfrist für den #beerai eisenAWARD 2025 endet am 30. Juni. Machen Sie mit und zeigen Sie Ihr Projekt!
Getreu dem Motto „Work smarter, not harder“ haben wir Ihnen clevere Tools zusammengestellt, die den Büroalltag vereinfachen – und dabei auch noch richtig gut aussehen.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine FOTOS: Hersteller, Pexels/Cottonbro Studio, Pexels/Polina Tankilevitch
1. ATEMZUG. Beistelltisch und Luftreiniger in einem – erkennt automatisch die Partikelbelastung und verbessert die Raumluftqualität in Büros. Tisch „STARKVIND“ von Ikea, um € 189,– 2. OHRWURM. Nehmen die Umgebung war und passen den Sound in Echtzeit an: Kopfhörer „JBL Tour Pro 3“ mit Smart-Charging-Hülle und Touchscreen-Display von JBL, um € 248,99 3. AUFGELADEN. Lädt gleichzeitig MagSafe-kompatible iPhone-Modelle, Apple-Watches sowie AirPods. Ladestation XLayer MagFix Pro 3 in 1 Wireless Travel Charger von Müller, 49,99 € 4. KLARTEXT. Der Hightech-Notizblock digitalisiert handschriftliche Notizen und stellt sie auf dem Smartphone zur Weiterverarbeitung dar. Augmented Paper von MONTBLANC, um € 730,– 5. ERLEUCHTUNG. Mit Steuerung per App, Sprachfunktion, wiederaufladbarem Akku und dynamischen Farbe ekten sorgt die tragbare Tischleuchte „Hue Go“ für ideale Lichtverhältnisse. Smarte Tischleuchte von Philips, um € 159,99 6. SPOTLIGHT. Mit eingebauter Batterie und langer Lampenlebensdauer ist dieser Mini-Beamer perfekt für Powerpoint- und Videovorstellungen. M4 Mini Beamer von APEMAN, gefunden bei Media Markt, um € 199,99
Bleiben Sie informiert, jederzeit und überall! 6 Monate zum Vorteilspreis abonnieren –inklusive kostenloser Tasche.
Jetzt Angebot sichern: diepresse.com/tasche
Engagement, das wirkt: Ein Blick hinter die Kulissen des Betriebsrats der TIROLER VERSICHERUNG.
Manche Entscheidungen tri t man mit dem Kopf – andere mit dem Herzen. Als Thomas Klingenschmid vor 16 Jahren gefragt wurde, ob er sich im Betriebsrat der TIROLER engagieren wolle, fiel ihm die Antwort leicht: „Es liegt in meiner Natur, mich für andere einzusetzen. Der Gerechtigkeitsgedanke war schon immer ein innerer Antrieb – ich wollte etwas bewirken, für Kolleginnen und Kollegen da sein“, sagt er.
Für ein gutes Miteinander. Heute ist Thomas Vorsitzender des siebenköpfigen Betriebsrats. Zwei an seiner Seite: Nicole Höllrigl und Wolfgang Vettorazzi. Was alle verbindet, ist der Wunsch, faire Bedingungen zu scha en – für alle. „Auch mir liegt Gerechtigkeit sehr am Herzen“, meint Wolfgang,
„und ich finde es wichtig, dass auch jene gehört werden, die vielleicht nicht so laut sind.“ Nicole ergänzt: „Mir war von Anfang an klar, dass ich mich für ein gutes Miteinander einsetzen möchte. Und für ein Arbeitsumfeld, in dem in dem alle die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.“
Viel Herzblut für soziale Projekte. Genau dieses Miteinander zeichnet die Arbeit des Betriebsrats aus. Sehr wichtig ist dabei auch die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand, weiß Thomas Klingenschmid: „Wir arbeiten gemeinsam an Lösungen - das schätze ich sehr!“ Anliegen werden nie im Alleingang entschieden: „Bei den regelmäßigen Sitzungen stimmen wir uns immer gut ab“, betont Wolfgang. Als Außendienstmitarbeiter kümmert er sich vor allem um jene Anliegen, die seinen Bereich
betre en. Nicole liegen die sozialen Projekte sehr am Herzen: „Wenn wir zum Beispiel mit unserer Weihnachts-Spendenaktion Menschen helfen können, die ein schweres Jahr hatten, dann weiß ich: Es war richtig, mich zu engagieren.“
Gut auf sich schauen. Auch über das Zwischenmenschliche hinaus gestaltet der Betriebsrat aktiv mit – etwa beim betrieblichen GesundheitsprogrammTIROLERisch gsund. „Die bewegte Aktivpause ist eines der Highlights“, erzählt Nicole. „Die zehn Minuten mit unserem Physiotherapeuten reichen meistens, um den Kopf freizukriegen und wieder fokussiert weiterzuarbeiten. Das scha t Bewusstsein, dass man auch im Arbeitsalltag gut auf sich schauen darf.“ Ergänzt wird das Programm unter anderem durch gemeinsame sportliche Aktivitäten: „Früher waren wir zwei, drei Teams beim Firmenlauf, heute sind es 30 oder 40“, freut sich Wolfgang. Und natürlich kann man sich jederzeit im hauseigenen Fitnessstudio auspowern.Thomas ergänzt: „Auch im Bereich mentale Gesundheit oder mit unserer Pflege-App ‚Alles Clara‘ unterstützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihre Angehörigen.“
Geht‘s dem Betrieb gut, geht‘s den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut –und umgekehrt.
Thomas Klingenschmid, Betriebsratsvorsitzender
So geht Vereinbarkeit. Nicht zuletzt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben der TIROLER ein großes Anliegen, das sogar mit dem staatlichen Gütezeichen „auditberufundfamilie“ gewürdigt wurde. „Wir arbeiten auf Gleitzeitbasis und sind wirklich sehr flexibel, was Arbeitszeit und -ort betri t.Gerade Eltern mit kleinen Kindern schätzen das sehr“, bestätigt auch Thomas. Und der nächste Meilenstein steht bereits an: eine eigene Kinderkrippe – ein klarer Wunsch aus der Belegschaft, der nun zeitnah in die Realität umgesetzt wird.
Vertrauen, das zählt. Das o ene Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist im Betriebsrat gelebte Praxis. „Viele Kolleginnen und Kollegen kommen direkt zu uns, im Vertrauen, dass ihre Anliegen bei uns bleiben“, so Thomas. Nicole nickt zustimmend: „Die Vertrauensbasis ist das Fundament unserer Arbeit. Dafür sind O enheit, Respekt und ehrliche Gespräche unabdinglich.“ Dass es dabei nie um das Gegeneinander, sondern ums gemeinsame Vorankommen geht, ist allen klar: „Geht‘s dem Betrieb gut, geht’s den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut.Und umgekehrt“, fasst Thomas zusammen. „Dafür setzen wir uns ein – Tag für Tag.“
Offenheit, Respekt und ehrliche Gespräche sind für unsere Arbeit unabdinglich.
Nicole Höllrigl, Mitglied im Betriebsrat, Schriftführerin
Ich finde es wichtig, dass auch jene gehört werden, die vielleicht nicht so laut sind.
Wolfgang Vettorazzi, 1. Stellvertreter des Betriebsratsvorsitzenden
Mit unserer DIY-Philosophie, viel Sorgfalt und durchdachten Schritten entwickeln wir Papelier nachhaltig weiter.
Zwischen Linoldruck und Lettering: Die Designerinnen Laura und Lucía zeigen, wie man mit Papier und Passion ein ganzes Universum gestalten kann.
TEXT: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Nicolas Hafele
Im Herzen Innsbrucks liegt in der Sillgasse 7 ein Ort, an dem die digitale Welt Pause macht: Bei Papelier geht es nicht um schnelles Scrollen, sondern um echtes Handwerk. Gegründet wurde das Kreativunternehmen 2016 ursprünglich von Lucía Joglar und Noelia Muiños – zwei Grafikdesignerinnen aus Spanien, die sich über ihre gemeinsame Liebe zu Gestaltung und Handwerk gefunden haben. Als Noelia 2019 nach Spanien zurückging, kam Laura Vidal dazu. „Nach langen Tagen vor dem Bildschirm haben wir uns nach etwas Echtem gesehnt“, erzählt Laura. Etwas, das man anfassen kann, das langsam entsteht – und Freude macht. Die Idee: traditionelle Techniken wie Buchbinden, Linoldruck oder Handlettering in Workshops weitergeben und dabei möglichst viele Menschen fürs Selbermachen begeistern.
Der Weg zum kreativen Atelier. Der Weg in die Selbstständigkeit war eine sorgfältig gelebte Vision. Beide Gründerinnen bringen jahrelange Erfahrung im Bereich visuelle Kommunikation mit. Heute fließen diese Kompetenzen in alle Bereiche ihres Unternehmens ein: von der Gestaltung eigener Produkte über Workshops bis hin zur liebevoll dekorierten Schaufensterpräsentation. „Unsere Arbeitstage sind unglaublich abwechslungsreich“, so Lucía. Vormittags wird an einem Buchcoverdesign gearbeitet, nachmittags steht die Vorbereitung für den nächsten Linoldruckkurs an. Zwischendurch E-Mails, Materialbescha ung, Website-Pflege. „Kein Tag ist wie der andere – genau das lieben wir.“
Mit klarer Vision. Für Laura und Lucía bedeutet Selbstständigkeit nicht nur Unabhängigkeit, sondern auch Verantwortung. „Die größte Herausforderung ist es, kreativ zu bleiben und trotzdem wirtschaftlich zu denken.“ Doch mit ihrer DIY-Mentalität, einem feinen Gespür für Qualität und einer klaren Handschrift gelingt es den beiden, Papelier Schritt für Schritt nachhaltig weiterzuentwickeln. Was es dafür braucht? „Mut, in kleinen Schritten zu starten – und die O enheit, Feedback direkt umzusetzen.“ Dass Netzwerke dabei Gold wert sind, wissen die
beiden aus eigener Erfahrung: Ihre ersten Kurse gaben sie in der Kulturbackstube –und fanden dort auch eine Community.
Ein Laden voller Geschichten. Ob handgebundene Notizbücher, eigene Kunstdrucke oder gefärbtes Papier – Papelier steht für Sorgfalt, kleine Serien und persönliche Note. In den Workshops lernt man nicht nur Techniken, sondern erlebt, wie aus einer Idee ein fertiges Werk wird. Für die Zukunft wünschen sich die beiden Designerinnen vor allem eines: weiter inspirieren zu dürfen. Vielleicht mit neuen Kooperationspartner:innen, neuen Techniken – und noch mehr kreativen Begegnungen. „Denn genau das ist es, was Orte wie Papelier so besonders macht: Sie sind Gegenwelten zum Alltag. Kleine Inseln, auf denen man durchatmet – und schöpferisch wird“, so die Unternehmerinnen.
Willkommen in Ihrer Small Business World!
Sie führen selbst einen kleinen Betrieb? Melden Sie sich bei uns und zeigen Sie aller Welt Ihre Small Business World. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an: tjara.boine@tirolerin.at
Sandoz Österreich setzt auf ein Arbeitsumfeld, das Vielfalt sichtbar macht, Zugehörigkeit scha t und alle Mitarbeiter:innen stärkt, ihr Potenzial zu entfalten.
Sandoz Österreich gehört zu den führenden Pharmaunternehmen Österreichs und ist eine:r der größten privaten Arbeitgeber:innen in Tirol. Am Standort Kundl werden jährlich über 200 Millionen Packungen für mehr als 100 Länder weltweit produziert. Die 2.700 Mitarbeiter:innen haben dabei ein klares Ziel: die Welt nachhaltig mit lebensrettenden und leistbaren Medikamenten zu versorgen.
Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion. Bei Sandoz Österreich arbeiten Menschen aus über 60 Nationen. Mit Erfahrungsreichtum und Ideenvielfalt bringen sie wertvolle Perspektiven in ihr Team und ins Unternehmen ein. „Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir stellen sicher, dass Unterschiede geschätzt werden und sich alle Mitarbeiter:innen respektiert fühlen. Denn nur, wenn wir uns akzeptiert und gehört fühlen, können wir Großes leisten“, betont Ruth Unger-Oberhauser, Diversity, Equity and Inclusion Champion, Sandoz Österreich.
Bei Sandoz wird Diversität gelebt –nicht nur im Pride Month.
Communities of Belonging. Ein wesentlicher Bestandteil der Sandoz-Unternehmenskultur sind die „Communities of Belonging“ (COBs) – unabhängige Netzwerke mit gemeinsamen Interessen und Perspektiven. Sie werden von engagierten Mitarbeiter:innen geleitet und beschäftigen sich mit gesellschaftlich und geschäftlich relevanten Themen. In Österreich gibt es vier COBs: Diversability, EmpowerHer, Pride LGBTQI+ und Working Parents. Neben regelmäßigen Tre en, Workshops, Events und gemeinsamen Aktivitäten bieten sie Raum für Austausch und vermitteln das Zugehörigkeitsgefühl.
Europäische Auszeichnung im Bereich LGBTQI+. Ein besonderes Zeichen für Sichtbarkeit, Mut und Veränderung setzte Tamara Scheidl, Head Global Quality Solutions bei Sandoz Österreich. Sie wurde am 9. Mai 2025 mit dem „Leader LGBTQI+ Role Model Award“ des European Pride Business Network ausgezeichnet – unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission ist es die erste Verleihung dieser Art in der EU. Tamara Scheidl setzt sich seit Jahren für die Anliegen der LGBTQI+-Community ein. „Als Leiterin der Pride COB liegt mein Fokus auf einem inklusiven Arbeitsumfeld – unabhängig von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Der Award ist eine große Ehre und Motivation zugleich“, erklärt sie.
Sandoz Österreich Country President Marco Pucci mit den COB Leads und Co-Leads Anja Vedrenne-Lacombe (Diversability), Brigitte Knapp (EmpowerHer), Tatiana Haas (Working Parents), Tamara Scheidl (Pride LGBTQI+) sowie DEI Champion Ruth Unger-Oberhauser.
Alle Infos zum Thema Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion sowie den Communities of Belonging bei Sandoz Österreich finden Sie hier:
Das Reisestudio
Schrettl steht für gelebte
Gastfreundschaft, Expertise und Verlässlichkeit. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der Urlaub startet, lange bevor der Flieger abhebt.
Seit über 40 Jahren ist das Reisestudio Schrettl im Reuttener Untermarkt eine feste Größe: Hier werden Sehnsüchte geweckt, Urlaubsträume realisiert und Menschen glücklich gemacht. Nun hat sich das traditionsreiche Reisestudio von 40 auf stolze 170 Quadratmeter vergrößert und geht mit der Zeit – ohne seine Wurzeln zu vergessen.
Wohlfühlatmosphäre. Bereits beim Betreten des Studios spürt man: Hier geht es nicht um bloßes Buchen von Reisen, sondern ums Träumen. Das Interieur, gestaltet im angesagten Boho-Stil, empfängt Besucher:innen mit warmen Erdtönen, natürlichen Materialien und einer Atmosphäre, die an eine südliche Hotel-Lobby erinnert. „Wir wollten einen Ort scha en, der sich vom ersten Moment an wie Urlaub anfühlt“, sagt Inhaberin Ra aela Pittracher. Sie hat
das Studio 2024 in die neuen Räumlichkeiten geführt und sich damit einen lang gehegten Traum erfüllt.
Faktor Menschlichkeit. Das Reisebüro Schrettl unterscheidet sich nicht nur optisch von klassischen Büros und setzt auch in puncto Service neue Maßstäbe. Hier kümmern sich fünf erfahrene Reiseexpertinnen mit viel Herzblut um die Wünsche ihrer Kundschaft. Ob Familienurlaub, Romantikreise, Abenteuertrip oder Städtetour – jede Beratung ist individuell und persönlich. „Jeder Mensch ist anders, und genau so behandeln wir auch seine Reisewünsche“, so Pittracher. Das Expertinnenteam bringt dabei nicht nur Fachwissen, sondern auch eigene Reiseerfahrungen ein. Drei Mal im Jahr reisen die Mitarbeiterinnen zu Inforeisen in alle Welt, um Destinationen persönlich zu erkunden.
Ein weiterer Pluspunkt: Die persönliche
Wir wollten einen Ort schaffen, der sich vom ersten Moment an wie Urlaub anfühlt.
Beratung vor Ort ist nicht nur kompetent, sondern auch kostenlos. Die Preise sind dabei mit jenen im Internet identisch – oft kann sogar ein günstigeres Angebot gefunden werden. „Kein Online-Portal kann unser Maß an Empathie und Sicherheit bieten“, betont Pittracher. Auch ohne Termin sind Beratung und Buchung jederzeit möglich – telefonisch, per Mail oder vor Ort.
Untermarkt 33 • 6600 Reutte Tel.: 05672 / 62 488 info@schrettl.at www.schrettl.at
Mit erfahrenen
Veranstaltungstechniker:innen sorge ich dafür, dass jede Veranstaltung präzise abgewickelt wird.
Michael Seeber, Teamleitung Veranstaltungstechnik
Eingebettet in die malerische Landschaft nahe Innsbruck bietet der congresspark igls eine eindrucksvolle Kulisse für Veranstaltungen aller Art. Ob Konferenz, Firmenfeier, Seminar oder Produktpräsentation – die außergewöhnliche Architektur, die flexiblen Raumkonzepte und die exklusive Nutzung des gesamten Gebäudes scha en ein Eventerlebnis, das inspiriert und in Erinnerung bleibt. Dabei stets an Ihrer Seite: das erfahrene Team der Congress Messe Innsbruck (CMI), das Sie in jeder Phase Ihrer Veranstaltung begleitet – mit Expertise, Fingerspitzengefühl und Leidenschaft für das Besondere. Dies gilt vor allem für zielgerichtetes Marketing, reibungslose Abläufe sowie maßgeschneiderte Technikund Cateringkonzepte.
E ektives Marketing und zielgerichtete Kommunikation. Ein gelungenes Event beginnt lange vor dem Veranstaltungstag – nämlich mit einer durchdachten Kommunikations- und Marketingstrategie. Wie erreichen Sie Ihre
Zielgruppe? Welche Kanäle eignen sich für die Bewerbung Ihres Events? Gezielte Social-Media-Kampagnen, professionelles E-Mail-Marketing oder klassische Werbeformen zählen zu den wichtigsten Kommunikationsformen. Darüber hinaus sorgt ein klar strukturiertes Einladungsmanagement dafür, dass Ihre Veranstaltung von Beginn an professionell wirkt. Frühzeitig versandte „Save the Date“-Benachrichtigungen, präzise formulierte Einladungen und rechtzeitig platzierte Reminder erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit Ihrer Veranstaltung, sondern auch die Teilnahmebereitschaft. Das Team der CMI unterstützt Sie gerne auf Wunsch bei der Auswahl der passenden Werbeform. Für die Anmeldung der Gäste bietet das PCO Tyrol Congress, eine spezialisierte Abteilung der Congress Messe Innsbruck, praktische und individuelle Lösungen: Von der Einrichtung einer benutzerfreundlichen Online-Anmeldemaske bis zur Ausgabe personalisierter Badges am Empfang läuft jeder Schritt e zient. So haben Ihre Gäste schon vor dem ersten Programmpunkt
SEIEN SIE GESPANNT.
In der kommenden Ausgabe erfahren Sie alles zur gelungenen Nachbereitung eines denkwürdigen Events.
Erfolgreiche Events beginnen mit durchdachter Planung – und mit kompetenten Partner:innen wie der Congress Messe Innsbruck, die von der ersten Idee bis zur Umsetzung an Ihrer Seite steht und alles aus einer Hand liefert.
Wir überzeugen mit maßgeschneiderten Genusskonzepten, hochwertigen Zutaten und exzellentem Service.
Jakob Hafele, Geschäftsführung Hafele Catering
ein Gefühl von Professionalität und Gastfreundschaft. Nicht zu unterschätzen ist die kontinuierliche Kommunikation im Vorfeld. Halten Sie Ihre Gäste über Programmänderungen, Speaker-Updates oder logistische Hinweise informiert. So scha en Sie Vertrauen, Transparenz und steigern die Vorfreude.
Reibungslose Durchführung. Am Tag der Veranstaltung kommt es auf jedes Detail an – und auf verlässliche Partner:innen. Das CMI-Team sorgt dafür, dass Aufbau, Ablauf und Abbau lückenlos funktionieren. Bestuhlung und Raumgestaltung richten sich nach Ihren Vorgaben, Empfang und Gästeführung erfolgen professionell. Eine detaillierte Event-Checkliste mit Zeitplänen, Kontaktdaten und Aufgaben scha t Klarheit für alle Beteiligten. Besonderes Augenmerk liegt auf Servicequalität: Vom ersten Eintre en der Gäste bis zum letzten Programmpunkt läuft alles koordiniert und mit einem hohen Maß an Aufmerksamkeit ab. Ob spezielle Anforderungen oder Unterstützung vor Ort – das CMI-Team handelt umsichtig und lösungsorientiert. So wird aus einer gut geplanten Veranstaltung ein stimmiges Erlebnis für alle Beteiligten.
Technik als Erfolgsfaktor. Eine durchdachte technische Planung ist essenziell für jede Veranstaltung. Der congres-
Worauf es bei der Organisation ankommt, weiß das Team der Congress Messe Innsbruck.
Kontakt: Tel.: +43 512 5936 1192 events@cmi.at www.cmi.at
spark igls sowie alle weiteren Locations der Congress Messe Innsbruck sind mit modernster Licht-, Ton- und Medientechnik ausgestattet und erfüllen höchste Anforderungen an Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit (Green Location). Vor Ort sorgt ein Inhouse-Team für professionelle Umsetzung von Ton, Licht, Bühnenbau sowie hybriden Formaten – von leistungsstarken Beameranlagen über LED- und Bühnenbeleuchtung bis zu mobilen Ton- und Videoeinheiten – für optimale Planung, reibungslose Abläufe und maßgeschneiderte Erlebnisse.
Catering mit Konzept. Kulinarik spielt eine zentrale Rolle im Eventerlebnis. Der langjährige Partner Hafele Catering setzt auf regionale Zutaten, saisonale Speisen und ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Tiroler Spezialitäten und internationaler Küche. Das Angebot reicht von der klassischen Ka eepause mit frischem Gebäck über Flying Bu etts bis zum mehrgängigen Galadinner. Als zertifizierter Caterer mit dem Österreichischen Umweltzeichen wird besonderer Wert auf nachhaltige, ressourcenschonende Konzepte gelegt. Das Ergebnis: eine Verpflegung, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch zum Charakter der Veranstaltung passt – professionell umgesetzt und mit Liebe zum Detail gestaltet.
Es ist ein sonniger Nachmittag. Die Luft flimmert, der Asphalt brennt – und am Rand des Parks steht ein Auto mit geschlossenen Fenstern. Drinnen ein Hund. Hechelnd. Wartend.Was für manche nach einem kurzen Erledigungsgang klingt, kann für Hunde im Sommer zur tödlichen Falle werden. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur anders als wir Menschen. Sie schwitzen nicht über die Haut, son-
... die Kolumne für Hundefreund:innen
Spaziergänge früh und spät. Verlegen Sie Ihre Gassirunden auf die kühlen Stunden des Tages: Frühmorgens oder spätabends ist es für Hunde angenehmer. Der Asphalt kann in der Mittagshitze Temperaturen von über 50 Grad erreichen – das verbrennt nicht nur Pfoten, sondern belastet auch Kreislauf und Organe. Tipp: Drücken Sie Ihre Handfläche fünf Sekunden lang auf den Boden. Wenn es Ihnen zu heiß ist – ist es das auch für Ihren Hund.
Wasser marsch – aber bitte mit Maß. Viele Hunde lieben Wasser. Ein Bad im See oder Fluss sorgt für Abkühlung und Spaß. Achten Sie dabei auf sanfte Einstiege, sichere Gewässer und ob Hunde überhaupt erlaubt sind. Für zu Hause reicht oft schon eine mit Wasser gefüllte Muschelwanne oder ein nasses Handtuch zum Drauflegen. Aber: Übergießen Sie Ihren Hund bitte nie plötzlich mit eiskaltem Wasser – das kann den Kreislauf schocken.
Abkühlung zum Fressen gern. Auch beim Futter kann man im Sommer mitdenken: Füttern Sie eher zu den kühleren Tageszeiten und achten Sie auf ausreichende Wasserzufuhr. Für viele Hunde ist ein selbstgemachtes „Hunde-Eis“ aus Joghurt, Obst oder Leberwurst in einer gefrorenen Schleckmatte eine willkommene Erfrischung. Wichtig: Keine Tiefkühlkost direkt aus dem Froster servieren. Lassen Sie es kurz antauen, um Magenprobleme zu vermeiden.
dern hauptsächlich über das Hecheln. Das ist e ektiv – aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn die Außentemperatur steigt, wird es für Hunde schnell gefährlich. Vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit oder fehlendem Schatten kann sich der Körper des Hundes rasch überhitzen.
Hitzefalle Auto – keine fünf Minuten. Der Klassiker unter den Warnungen darf nie vergessen werden: Ein Auto wird in der Sonne innerhalb kürzester Zeit zum Backofen. Auch bei „nur“ 22 Grad Außentemperatur kann die Temperatur im Fahrzeuginneren innerhalb von zehn Minuten auf über 40 Grad steigen.Lassen Sie Ihren Hund daher niemals im Auto zurück – auch nicht „nur kurz“. Jedes Jahr sterben Hunde in Österreich und Deutschland, weil ihre Halter:innen diese Gefahr unterschätzen.
Training in der größten Hitze? Bitte nicht. Auch wenn Ihr Hund motiviert wirkt: Sportliche Einheiten sollten bei Hitze entweder ganz ausfallen oder in die kühlen Morgenstunden verlegt werden. Hunde überschätzen ihre Belastbarkeit oft – und zeigen Überforderung erst, wenn es schon kritisch ist. Achten Sie auf Symptome wie starkes Hecheln, wackelige Beine, glasige Augen oder Desorientierung. Dann heißt es: Raus aus der Sonne, abkühlen, notfalls Tierarzt aufsuchen.
Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol.
#aufhohersee • #pingpong • #lauftraining
MUSIK UND
MACHTSPIELE
Zweimal Ehebruch, zweimal Theater, zweimal Rollenspiel – und ein Mord: Der Doppelabend „Pagliacci/Von heute auf morgen“ verbindet zwei Opern, die sich tief in die Abgründe und Sehnsüchte menschlicher Beziehungen wagen. Regisseurin Jasmina Hadžiahmetović bringt mit klarem Blick Leoncavallos Opernklassiker von 1892 und Schönbergs Einakter von 1930 auf die Bühne des TLT. Pagliacci zeigt eine Komödiantentruppe, deren Bühne zur Falle wird: Eifersucht, Verrat und Rache entladen sich live im Spiel. In „Von heute auf morgen“ hingegen eskaliert ein Streit zwischen Mann und Frau zur klugen Satire auf moderne Ehemodelle – mit versöhnlichem Ausgang. Als Ehefrau begeistert die international gefeierte Sopranistin Mojca Erdmann. Ein Abend voller Emotionen – zu erleben an vier Terminen im Juni im Großen Haus des TLT. Mehr unter: www.landestheater.at/produktionen/pagliacci-von-heute-auf-morgen
Österreichische Meisterschaften im Catch’n Serve Ball
Catch’n Serve Ball ist ein neuer, dynamischer Team-Sport, der Volleyball ähnelt – mit einem Unterschied: Der Ball wird gefangen und geworfen, statt gebaggert oder geschmettert. Dadurch ist er für Menschen jeden Alters und ohne sportliche Vorerfahrung leicht erlernbar. Was als Bewegungsidee südamerikanischer Mütter begann, entwickelte sich zum internationalen Wettkampfsport auf hohem Niveau. In Österreich nimmt Tirol eine Vorreiterrolle ein: 2020 gründeten Margot Alber und Irene Fuschelberger den Verein „Catch’n Serve Ball Absam“, der mittlerweile 21 aktive Mitglieder zählt. Von 20. bis 22. Juni 2025 finden erstmals die österreichischen Meisterschaften im Catch’n Serve Ball in der Sporthalle Absam statt – Zuschauer:innen sind herzlich willkommen.
Die erste Reise eines Schi es ist immer etwas Besonderes. Noch bevor die Norwegian Aqua Kurs auf die Weltmeere nimmt, beginnt unser Abenteuer in Lissabon – einem Ort voller Geschichte. Die Stadt der sieben Hügel empfängt uns mit ihren verwinkelten Gassen, pastellfarbenen Fassaden und dem süßen Duft von zuckrigem Gebäck – ein perfekter Auftakt für eine Reise, die uns von Tradition hin zu Innovation führen wird.
Schlendern, schlemmen, staunen. Während unseres Streifzugs durch die Stadt kommen wir an der imposanten Kathedrale von Lissabon und dem Miradouro de Santa Luzia vorbei, einem Aussichtspunkt mit atemberaubendem Blick über die Dächer des Stadtviertels Alfama und den Fluss Tejo. Unverzichtbar für Naschkatzen ist der Besuch einer traditionellen Manufaktur für Pastéis de Nata – Blätter-
teig-Puddingtörtchen, die außen knusprig und innen herrlich cremig sind, und damit vollkommen zurecht Portugals bekanntestes Süßgebäck. Einen Ausflug wert für alle Genussmenschen ist auch der Time Out Market, eine lebhafte FoodHall mit einer schier endlosen Vielfalt an gastronomischen Angeboten. Kreative Köpfe kommen hingegen in der LX Factory auf ihre Kosten – einem alten Fabriksgelände, dem mit Concept Stores, Coworking Spaces, Kunstgalerien und Buchläden neues Leben eingehaucht wurde. Am nächsten Tag führt uns eine dreistündige Stadttour zu verschiedenen Aussichtspunkten – und natürlich fahren wir auch mit einer der typischen gelben Straßenbahnen, die sich als rollende Sehenswürdigkeiten quietschend und ratternd durch die engen Gassen von Lissabon schlängeln.
Ein Stück Amerika in Portugal: Die „Ponte 25 de Abril“ in Lissabon ähnelt stark der Golden Gate Bridge von San Francisco.
Eine Reise von Lissabon bis Southampton, ein Schiff voller
Möglichkeiten: Die Norwegian Aqua von NCL stach zum ersten Mal in See – und unsere Redakteurin Leonie Werus war mit an Bord.
TEXT: Leonie Werus FOTOS: NCL, TIROLERIN/Leonie Werus
Stürmischer Auftakt. Wettertechnisch verläuft indes nicht alles nach Plan: Orkan Martinho fegt just in dieser Woche über Portugal hinweg und tri t insbesondere den Großraum Lissabon schwer. Flüge werden gestrichen, der Schienenverkehr kommt zum Erliegen, und der Hafen ist kurzzeitig gesperrt, sodass wir mit einigen Stunden Verspätung an Bord der Norwegian Aqua gehen.Unsere Laune trübt das nicht, denn dass sich das Warten gelohnt hat, zeigt bereits der erste Rundgang: Das neueste Schi der Prima-Plus-Klasse von Norwegian Cruise Line steht für Lebensfreude und unvergessliche Erlebnisse, kombiniert Luxus mit Wohnlichkeit und steht seinen Vorgängern auch in puncto Spaßfaktor in nichts nach. Highlight ist der eindrucksvolle Aqua Slidecoaster auf dem Dach –die weltweit erste Hybrid-Achterbahn-Wasser-
rutsche und ein Adrenalinkick der Extraklasse. Ziemlich rasant befördern Greifarme unser kleines Boot nach oben, von wo aus wir schwungvoll durch die Rutsche gleiten –übrigens die längste und schnellste auf dem Meer. Ach ja, wir sind auf einem Schi ! So weitläufig, vielseitig und aufregend wie sich die Norwegian Aqua präsentiert, könnte man das glatt vergessen.
Kulinarik deluxe. Fünf Tage haben wir Zeit, das Schi im Rahmen dieser exklusiven Jungfernfahrt zu erkunden. Klingt viel? Der Schein trügt, schließlich warten nicht weniger als 17 Restaurants und 18 Bars (sogar ein Starbucks!) darauf, entdeckt zu werden. Neu dabei: das Sukhothai als erstes thailändisches Spezialitätenrestaurant von NCL und die Planterie als erstes vegan-vegetarisches Restaurant der Reederei, das Pflanzenküche auf ein neues Level hebt. Überhaupt spielt die Kulinarik eine große Rolle an Bord. Kein Wunder: Minigolf, Basketball, eine Fitnessstudiosession oder auch nur eine Erkundungstour über die 20 Decks machen eben hungrig und durstig. Wer die Wahl hat, hat die Qual: einmal um die ganze Welt essen? In den Spezialitätenrestaurants kein Problem. Den ganzen Tag Cocktails schlürfen? Warum nicht – ist schließlich Urlaub.
Keine Ausreden mehr: Mit Blick auf den Horizont macht Training gleich doppelt Spaß.
Neugierig geworden? Hier gelangen Sie direkt zu allen Infos rund um die Norwegian Aqua.
Antalya, Kalabrien, Kalamata, Karpathos, Kefalonia, Korsika, Kos, Kreta, Lesbos, Mallorca, Preveza, Rhodos, Sardinien, Thessaloniki
sowie: Birmingham, Edinburgh, Manchester
Amsterdam, London, Wien transavia.com, easyjet.com, austrian.com
www.in ns bruc k- air p or t .co m
Showtime auf See. Nicht nur die Kulinarik spielt bei NCL alle Stücke, auch das Unterhaltungsangebot ist von höchster Qualität. Im Theater sehen wir etwa die Fleetwood-Mac-Show „Rumours“ genauso wie eine neue Prince-Show und staunen über die beeindruckenden E ekte und das Können der Künstler:innen. Spätabends verwandelt sich das Theater in einen Nachtclub ohne Zuschauertribünen, in dem bis in die Morgenstunden gefeiert wird – von wegen eine Kreuzfahrt ist nur für ältere Semester. Wie auch immer man aus umwelttechnischer Sicht zu dieser Art zu reisen steht – die große Flexibilität bleibt ein unbestreitbarer Pluspunkt. Ob man nun von einem Programmpunkt zum nächsten pendelt oder lieber den ganzen Tag im imposanten Spa-Bereich verbringt, sich massieren lässt und in den Infinity-Pools an Deck entspannt – alles kann, nichts muss. Die internationale Besatzung trägt wesentlich zur Atmosphäre an Bord bei: Von Kabinensteward bis Restaurantservice ist die Betreuung durchwegs professionell und herzlich.
Erinnerungen, die bleiben. Als unser schwimmendes Zuhause schließlich – viel zu früh! - Kurs auf Southampton nimmt, heißt es, schon wieder Abschied nehmen und zurückblicken auf eine Reise, die noch lange in Erinnerung bleiben wird: Erst ließ uns der Sturm in Lissabon zappeln, dann ließ uns die Norwegian Aqua staunen. Es kommt eben doch immer anders, als man denkt – und oft sogar noch besser.
Langeweile? Fehlanzeige! Von hochmodernen VR-Spielen bis zu Retro-Arcade-Games ist auch im Spielebereich für jede:n etwas dabei.
Redakteurin Leonie Werus (li.) und ihre Mama Inge Werus im siebten Kulinarik-Himmel an Bord der Norwegian Aqua.
Die Teilnahme an der Jungfernfahrt der Norwegian Aqua erfolgte auf freundliche Einladung von headspace pr im Auftrag von NCL. Alle Informationen zum neuen „More At Sea“-Angebot von NCL mit unbegrenzter Open Bar, High-Speed-Wi-Fi-Minuten und vielen weiteren Extras gibt’s unter unter www.ncl.com/cruise-deals/more-at-sea.
Abseits der Touristenpfade locken zwei griechische Geheimtipps mit Natur, Kultur und echter Herzlichkeit – entspannt erreichbar mit Idealtours ab Innsbruck.
Griechenland ist weit mehr als nur Santorini und Kreta. Wer das ursprüngliche Hellas sucht, wird auf Lesbos und in Epiros fündig – zwei Regionen, die mit unberührter Natur, herzlicher Gastfreundschaft und kultureller Tiefe verzaubern. Mit Idealtours reisen Sie ab Innsbruck ganz entspannt – inklusive Hausabholung in Nordtirol mit Four Seasons Travel.
Lesbos – Insel der Poesie und Olivenhaine. Die drittgrößte Insel Griechenlands liegt abseits der Touristenpfade und verführt mit grüner Vielfalt, glasklarem Wasser und traditionellen Dörfern. Die pittoreske Hauptstadt Mytilini, der versteinerte Wald von Sigri und die warmen Thermalquellen machen Lesbos zu einem Erlebnis für Körper und Seele. Besonders beeindruckend: die bis zu 11 Millionen Olivenbäume, die
der Insel nicht nur ihren Duft, sondern auch ihren sanften Rhythmus geben.
Epiros – das wilde Herz des Festlands. Majestätische Berge, tiefe Schluchten und urige Steindörfer. Epiros im Nordwesten Griechenlands ist ein Paradies für Naturliebhaber:innen und Kulturinteressierte. Die Region rund um Ioannina besticht mit der Vikos-Schlucht – der tiefsten der Welt – und dem Zagori-Gebiet, das Wanderherzen höherschlagen lässt. Doch auch Badefreund:innen kommen auf ihre Kosten: Die Ionische Küste rund um Parga und Sivota lockt mit malerischen Buchten, türkisblauem Wasser und feinsandigen Stränden – perfekt zum Entspannen. Historische Klöster, charmante Fischerdörfer und der Zauber ursprünglicher Lebensart machen Epiros zu einem echten Geheimtipp.
CHRISTOF NEUHAUSER, GESCHÄFTSLEITUNG
Lesbos berührt mit seiner Stille, Epiros beeindruckt mit wilder Schönheit – beide Regionen zeigen Griechenland, wie man es selten erlebt.
Entspannt reisen – von Tirol nach Griechenland. Mit Idealtours beginnt Ihr Urlaub schon vor der Haustür. Dank komfortabler Hausabholung durch Four Seasons Travel reisen Sie stressfrei zum Abflug in Innsbruck – und landen wenig später mitten in einer Welt voller Sonne, Geschmack und Gastfreundschaft.
Lust auf Urlaub? Unsere Reiseexperten beraten Sie gerne – persönlich, ehrlich und mit viel Griechenland-Erfahrung.
MEE(H)R TOPAngebote bisbuchbar 13.06.
KALAMATA jeden SO & DO Hotel Anaxo**** Abflüge 26.06. | 29.06. | 03.07. inkl. Flug, Mietauto, 8 Tage 7x ÜF DZ statt € 1.421,- ab € 979,- p.P.
EPIROS jeden SA & DI Nino Grand Beach Hotel**** Abflüge 10.06. | 17.06. | 24.06. 28.06. | 01.07. | 08.07. | 02.09. 09.09. | 13.09. inkl. Flug, Transfers, 8 Tage 7x AI DZ statt € 1.571,- ab € 1.179,- p.P.
Kostenlose HAUSABHOLUNG in Nordtirol mit Four Seasons Travel
05 77 10 idealtours.at ... und in Ihrem Reisebüro
Ein Tisch, zwei Schläger –und ein Sport zwischen Design und Dynamik.
TEXT: Leonie Werus
FOTOS: TIROLERIN/Ricarda Laner
Acht Stunden, 34 Minuten und 29 Sekunden: Diese Zeitspanne überdauerte der längste Ballwechsel aller Zeiten – so lang wie ein durchschnittlicher Arbeitstag. Unsere Arbeitstage in der TIROLERIN-Redaktion werden seit Kurzem aufgelockert durch spaßige Tischtennis-Partien, ausgetragen auf unserem brandneuen Tischtennistisch im Miniformat und eine hervorragende Möglichkeit, um zwischendurch den Kopf freizubekommen oder den vom vielen Sitzen versteiften Bewegungsapparat wieder in Schwung zu bringen.
Hier geht’s zum Instagram-Profil von Mr. Tischtennis. Alle Infos und Onlineshop unter www.mr-tischtennis.at
Match mit Mehrwert. Für Tischtennisprofi
Christoph Maier ist der Sport vor allem eines: niederschwellig zugänglich, gleichzeitig technisch fordernd, schnell, intensiv – und nebenbei ein echter Boost für die Gesundheit. „Gerade für Menschen mit Parkinson oder Alzheimer ist Tischtennis eine großartige Therapieform. Die Koordination, das schnelle Denken – das aktiviert das Gehirn.“ Und auch für alle anderen gilt: „Man hat es im Studium gespielt, im Urlaub oder mit Freund:innenen im Garten – Tischtennis ist eine positiv behaftete Sportart, die jede:r kennt und zumindest ein bisschen kann“, sagt der langjährige Nationalspieler und Gründer des Tischtennis-Ladens „Mr. Tischtennis“ in der Innsbrucker Mentlgasse.
Von Hobbysport bis Hochleistung. In der Mischung aus niedrigschwelligem Zugang und enormer technischer Ra nesse liegt für Maier die Faszination. Was auf den ersten Blick spielerisch wirkt, ist in Wahrheit ein hochexplosives Wechselspiel aus Reaktionsfähigkeit, Taktik und feinem Handgelenk. Sein Fachshop für
Am 29. Juni locken die Almen sowie Restaurants am Patscherkofel mit bestem New-Orleans-Sound.
Bereits zum zehnten Mal wandern Blues-Fans auf drei empfohlenen Routen von einer Location zur nächsten. Die Almen, Hütten und Restaurants am Patscherkofel laden von 10.30 bis 16.30 Uhr zum Beisammensein. Das Beste vom Blues wird von 17 bis 18 Uhr im Restaurant „Das Hausberg“ performt, wo zuvor die Band „Saltbrennt“ spielt. Bei Schlechtwetter findet dort ein Mini-Festival statt. Aktuelle Informationen auf: patscherkofelbahn.at
BLUES TRAMP ROUTE 1
Tischtennis macht einfach gute Laune.
Christoph
Maier, Mr. Tischtennis
Bergstation Patscherkofelbahn – Almgasthof Boscheben – Die Gipfelstube – Das Kofel Restaurant und/oder Schutzhaus Patscherkofel – Bergstation Patscherkofelbahn
Almgasthof Boscheben / 10.30–14.30 Uhr / Nice Corner Backbones
Die Gipfelstube / 11.30–15.30 Uhr / The C-Side
Das Kofel Restaurant / 12.30–16.30 Uhr / The Gang
Schutzhaus Patscherkofel / 12–16 Uhr / Veit Club Manda
BLUES TRAMP ROUTE 2
Mittelstation Patscherkofelbahn – Patscher Alm – Hochmahdalm – Das Kofel Restaurant und/oder Schutzhaus Patscherkofel –Bergstation Patscherkofelbahn
Patscher Alm / 10.30–14.30 Uhr / Lady and the Tramps Hochmahdalm / 11.30–15.30 Uhr / Andreas Wallner & Istvàn Bernàth feat. Lukas Laimer
Das Kofel Restaurant / 12.30–16.30 Uhr / The Gang
Schutzhaus Patscherkofel / 12–16 Uhr / Veit Club Manda
BLUES TRAMP ROUTE 3
Mittelstation Patscherkofelbahn – Patscher Alm –Alpengasthof Heilig Wasser – Talstation Patscherkofelbahn
Patscher Alm / 10.30–14.30 Uhr / Lady and the Tramps Alpengasthof Heilig Wasser / 11.30–15.30 Uhr / Melonade
Zu Beginn eines Matches liegt der Ball auf der o enen Handfläche, bevor er mindestens 16 Zentimeter senkrecht in die Luft geworfen und anschließend geschlagen wird. Der Ball muss zuerst auf der eigenen Tischhälfte aufkommen, dann auf der gegnerischen. Streift er das Netz, aber danach korrekt auf der Gegenseite auf, wird der Punkt wiederholt.
Der Spielmodus
Ein Satz wird bis elf Punkte gespielt, allerdings muss man mit mindestens zwei Punkten Vorsprung gewinnen. Kommt es zum Stand von 10:10, wird so lange weitergespielt, bis einer der:die Spieler:in oder Teams zwei Punkte vorne liegt. Der Aufschlag wechselt alle zwei Punkte, nur bei 10:10 nach jedem Punkt.
So gibt‘s Punkte
Ein Punkt wird immer dann vergeben, wenn der:die Gegner:in einen Fehler macht – zum Beispiel den Ball ins Netz oder ins Aus schlägt oder ihn gar nicht tri t.
Auch wenn der Ball zweimal auf einer Seite aufspringt oder ein:e Spieler:in ihn mit dem Körper berührt, geht der Punkt an den Gegner.
Teamwork gefragt
Im Doppel gelten ein paar Sonderregeln. Der Aufschlag muss immer diagonal erfolgen, und die beiden Spieler eines Teams müssen sich beim Schlagen abwechseln. Das erfordert gute Absprache und bringt eine ganz eigene Dynamik ins Spiel.
Tischtennisequipment vertreibt von coolen, farblich au allenden Modellen für Gelegenheitsspieler:innen bis hin zu Profihölzern mit getrennt wählbaren Belägen für Vereinsmitglieder alles rund um das schnellste Rückschlagspiel der Welt. Die Preise für einen Schläger variieren von 30 bis 500 Euro – je nach Anspruch und Ambition. Mittlerweile ist Maier Leiter des Tiroler Leistungszentrums, kennt das Spiel in all seinen Facetten. Er will Tischtennis visuell neu denken und den Einheitslook im Breitensport durchbrechen. Viele der Produkte entstehen in Zusammenarbeit mit einer italienischen Designerin, produziert wird unter anderem in Polen, der Slowakei und Italien. Neben der Funktionalität steht dabei stets auch die Ästhetik im Fokus – ein Ansatz, der dem Sport ein zeitgemäßes Gewand verleiht.
Spiel mit Stil. Ästhetisch ansprechend ist auch der Nebenraum des Fachgeschäfts, der komplett in Pink gehalten ist. Ja, Pink – vom Herzstück Tischtennistisch über Boden und Wände bis hin zu Stühlen und Kühlschrank. Der pinke Farbton war zunächst ein Wortspiel – Pink Pong statt Ping Pong –, entwickelte sich jedoch schnell zur visuellen Strategie. „Wenn es abends drau-
Christoph Maier alias Mr. Tischtennis hat sein Hobby zum Beruf gemacht.
Die magische Erlebniswelt am Hartkaiser für die ganze Familie!
Redakteurin Leonie Werus (chancenlos) im Match gegen den ehemaligen österreichischen Nationalspieler.
ßen dunkel ist, bleiben viele einfach stehen und schauen rein“, erzählt Maier. Ähnlich wie bestimmte Cafés oder Shops, die vor allem durch ihre Instagram-Tauglichkeit bekannt wurden, zieht der Raum Aufmerksamkeit durch seine starke optische Identität auf sich. Entstanden ist das Konzept in der Pandemie, als der Wunsch nach kontaktarmen
Freizeitangeboten wuchs. Heute dient der Raum als Tre punkt für Freundesgruppen, Arbeitskollektive oder Hobbyspieler:innen, die ohne Aufwand und Vereinsbindung spielen und gemeinsam eine gute Zeit haben möchten. Der Raum ist digital gesichert, zugänglich per Smartphone und kann stundenweise gebucht werden – für 18 Euro pro Stunde oder günstiger im 10er-Block. „Es ist ein Sport, der einfach gute Laune macht – egal auf welchem Niveau“, so Maier. Ob unser Redaktions-Tisch jemals Schauplatz eines Acht-Stunden-Ballwechsels wird, bleibt fraglich – doch gute Laune, die ist garantiert.
1. Die richtige Gri haltung. Der Schläger gehört so in die Hand, dass der Zeigefinger seitlich aufliegt und der Daumen mittig. Nicht umgreifen – anders als im Tennis!
2. Gri ge Beläge.
Je gri ger die Oberfläche, desto mehr Rotation ist möglich – und damit mehr Kontrolle über den Spin.
3. Übung macht die Meister:innen. So banal es klingt, wie bei allem gilt auch hier: Wer viel spielt, wird schnell besser.
30 Sessions, 3 Stages und eine atemberaubende Berglandschaft in der Region Seefeld – von 20. bis 22. Juni 2025 findet wieder das Good Vibes Festival mit Marcel Clementi statt.
Das 4. Good Vibes Festival von und mit Marcel Clementi verspricht drei Tage voller Good Vibes, gespickt mit abwechslungsreichen Einheiten für Yogi:nis aller Levels, umrahmt von einer traumhaften Bergkulisse und blühender Natur.
Verbunden mit der Natur. Abwechslungsreiche Yogaeinheiten, Workshops und Ecstatic Dance – hier kann man einfach loslassen und sich drei Tage lang von den Good Vibes tragen lassen. Förmlich über den Dingen steht dabei die Stage am Seefelder Pfarrhügel. Rund 20 Meter über dem Ortskern gelegen, hilft sie einem nicht nur eins mit sich selbst zu werden, sondern scha t eine einmalige Verbindung zur umliegenden Natur und den spektakulären Bergen. Gerade in jenen Sessions, die Max Neumann und Noah Frehmann mit Handpans oder E-Piano begleiten, ist die Stimmung so besonders, dass sie selbst Marcel Clementi immer wieder aufs Neue packt.
Kulinarische Highlights. Auch das Drumherum wird weitere einzigartige Momente kreieren: Die liebevoll gestaltete Chillout-Area lädt zum Verweilen unter Gleichgesinnten, gemeinsamen Lachen und Freundschaften schließen ein. Das kulinarische Verwöhnprogramm mit köstlichen Bowls von „Genussheppchen“, dem „unbound“ Co ee-Bike sowie dem „Hitzefrei“ Eisstand runden das Good Vibes Festival genüsslich ab.
Green Event. Bereits zum zweiten Mal wird das Good Vibes Festival heuer als Green Event Tirol ausgetragen! Was bedeutet das? Die wichtigsten Maßnahmen umfassen Müllvermeidung, die Verwendung von Pfandgefäßen, über 50 % fleischfreie Speisen sowie die Nutzung von regionalen Lebensmitteln und den Verzicht auf unnötige Drucksorten. Darüber hinaus reisen alle Teilnehmenden in der Region kostenlos mit den ö entlichen Verkehrsmitteln. Weitere Informationen und Tickets gibt‘s unter: www.seefeld.com/ good-vibes-festival
Kommen Sie mit auf eine genussvolle
Tour durch die neuen Geheimtipps in der Region Seefeld.
Wer viel sportelt, muss viel essen! Kein Wunder also, dass es in den Gemeinden rund um Seefeld bei der Kulinarik fast so viel Auswahl wie bei den Sportangeboten gibt. Immer wieder kommen neue Genüsse und Geschmacksrichtungen dazu, die unbedingt ausprobiert werden wollen. Welche neuen Lokale gibt es und was macht sie besonders?
Während man manchen Gästen den Begri „Zomm“ vielleicht erklären muss, ist man mit diesen vier Buchstaben in Tirol bestens vertraut. Ein kleines Wort mit großer Wirkung: Zomm heißt nicht zur zusammen, es drückt ein Gefühl von Gemütlichkeit und entspannter gemeinsamer Zeit aus. Kein Wunder also, dass sich das „Zomm. in Seefeld“ gelebte Gastfreundschaft auf die Brust schreibt. Nach dem Umzug innerhalb der Region möchte das Zomm seine Authentizität und die Liebe zur Tradition beibehalten. Mit höchstem kulinarischen Handwerk kommt hier nur das Beste aus der Region auf den Teller.
Liebevoll nach der Großmutter der jungen Chefin benannt, dreht sich im „Bertas“ alles um Respekt. Angefangen beim Namen und fortgeführt bei der Auswahl der regionalen Zutaten – Respekt vor Tier und Herkunft hat immer Priorität. Dementsprechend wird im „Bertas“ fast ausschließlich mit frischen, saisonalen und regionalen Zutaten gekocht, die teils direkt von der Familie oder Partnerbetrieben aus der Umgebung stammen. Daraus entstehen heimische Klassiker und kreative, moderne Gerichte.
Nicht weniger außergewöhnlich geht es im „LORENZ in der alten Mühle“ weiter. Die Kombination aus klassischem Steakhaus, Tiroler Küche und asiatischem Einfluss fällt in die Kategorie: Muss man unbedingt mal probiert haben. Namensgeber und Spitzenkoch Lorenz Maria Grießer fasst in fünf Worten zusammen, um was es in seiner Küche geht: „Köche, sagt man, sind Künstler.“ Und das muss man auch sein, wenn man Schnitzel, Kaiserschmarren und Steaks mit asiatischer Küche verbinden will. Vor der Kulisse des Karwendels in Scharnitz fehlt es den Köchen in der alten Mühle auf jeden Fall nicht an Inspiration.
Einer der wohl außergewöhnlichsten Genussorte am Plateau ist das „Sabores“. Die Philosophie von Küchenchef Victor Reza lautet „a journey through spain“, was dem Gast eine aufregende Reise durch Spanien verspricht. Dieses Versprechen wird mit Paella, Tacos und echt genialen Tapas-Variationen mehr als erfüllt. Victor hat bereits mit den renommiertesten Köchen Spaniens zusammengearbeitet und sich in Seefeld seinen Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Dass man bei seinem Essen also kulinarische Hochgenüsse und auch ganz viel Liebe erwarten kann, ist keine Überraschung.
TIROLS HOCHPLATEAU
Fünf Tipps für Ihr nächstes Wasserabenteuer rund um Seefeld
Von tiefblauen Bergseen über spektakuläre Klammen bis hin zum waschechten Mysterium – die Wasserwelten des Seefelder Plateaus sind vieles, nur eines nicht: alltäglich.
Schnappen Sie sich Ihre:n Liebste:n, suchen Sie sich ein schönes Platzerl am See und genießen Sie einen Plateau-Sonnenuntergang™. Weil das Plateau nach Süden hin geö net ist, können Sie sich auf eine Extraportion Sonne freuen, und somit sind die Abendmomente ... Nun ja, die Bilder sprechen für sich.
Ob mit dem Stand-up-Board über den Wildsee oder doch lieber mit dem Kajak über die Isar: Sport am Gewässer ist am Hochplateau sehr beliebt. Die Adrenalinstufe ist individuell wählbar, und auch wer das erfrischende Gewässer nur vom Bike aus vorbeiziehen lassen möchte, hat in Seefeld immer die Qual der Wahl.
Wer’s gerne ruhiger angeht, findet auf dem Hochplateau viele Seen, die leicht zu erreichen sind und mit ihrer Natur einen natürlichen Entspannungsfaktor eingebaut haben. Eine Runde um den Wildsee oder den Möserer See eignet sich perfekt für einen entspannte Auszeit ohne großen Aufwand.
Hier geht’s zu allen Infos über die Wasserabenteuer am Seefelder Hochplateau.
FÜR
Wie kann es sein, dass ein See in einem Jahr da ist und im nächsten nicht? Nun, da sind sich nicht mal die Expert:innen sicher. Die beiden aperiodischen Seen Lottensee und Wildmoossee sind ein echtes Naturphänomen. Keine Sorge, wenn Sie sie suchen, aber nicht finden, warten immer noch die naheliegenden Hütten mit bester Kulinarik auf Sie.
Mit drei spektakulären Klammen in der Region und zwei weiteren in unmittelbarer Nähe ist ein Wasserabenteuer am Plateau garantiert. Tosende Wasserfälle, reißende Schluchten, sanfte Wasserbecken und spektakuläre Wege: Ein Ausflug in die Klamm ist ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt –nicht nur bei den Kindern.
Was zyklusbasiertes Training (nicht) kann und warum ein gutes Körpergefühl wichtiger ist als ein perfekt getimter Trainingsplan.
Immer mehr Frauen richten ihr Training nach ihrem Menstruationszyklus aus, um e ektiver zu trainieren. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Wir haben mit Physiotherapeutin Lea Kostner gesprochen, die den Trend di erenziert betrachtet.
Was ist zyklusorientiertes Training?
Lea Kostner: Ein Trainingsplan, der sich an den Phasen des weiblichen Menstruationszyklus orientiert. Die Idee dahinter ist, dass die Leistungsfähigkeit des Körpers mit den hormonellen Veränderungen mitschwingt – in manchen Phasen höher, in anderen niedriger ist. Das Training wird angepasst, um auf körperliche Gegebenheiten einzugehen.
Ist das wissenschaftlich belegt?
Die Forschung auf diesem Gebiet ist derzeit
Lea Kostner ist Physiotherapeutin mit Fokus Gynäkologie in der Praxis „Healthbox“ in Zirl.
im Aufschwung, aber viele Annahmen stehen auf wackeligen Füßen. Es gibt bisher nur wenige wissenschaftlich belastbare Belege dafür, dass die hormonellen Schwankungen tatsächlich einen klinisch relevanten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit gesunder Frauen haben. Viele der diskutierten E ekte lassen sich nicht nachweisen oder sind teils auch widerlegt. Deshalb sollte man vorsichtig mit pauschalen Empfehlungen sein.
Heißt das, zyklusorientiertes Training ist nichts weiter als ein Trend?
Nicht unbedingt – aber es ist vor allem die individuelle Anpassung, die zählt. Jeder Körper reagiert anders, jede Frau hat andere Symptome und Bedürfnisse. Viel wichtiger als ein starres zyklusbasiertes Schema ist es, auf das persönliche Wohlbefinden zu achten, Schlafqualität, Ernährung und Energielevel in den Trainingsplan einzubeziehen. Wenn sich Symptome bemerkbar machen, sollten diese ernst genommen und das Training entsprechend angepasst werden – aber ohne sich selbst künstlich zu limitieren.
Welche Rolle spielt dabei die Ernährung?
Ein Trainingsplan nützt wenig, wenn die Basis nicht stimmt. Ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung sind essenziell. Die Diätologin Miriam Vötter sagt: „Erst wenn diese Basis verlässlich gewährleistet ist, kann man sich der Spitze der Pyramide widmen.“ Nahrungsergänzungsmittel können im Training sinnvoll sein – bei speziellen Beschwerden oder Au älligkeiten empfiehlt sich eine ärztliche Abklärung. Mein Fazit: Geht es dir gut – trainiere. Wenn nicht – gönn dir Ruhe oder passe dein Training an. Höre auf deinen Körper, sorge für genug Energie und Schlaf, das gilt für jede Form von Bewegung.
Auszeit im STOCK resort - gemeinsam #einfachglücklich!
Das vielfach prämierte STOCK resort in Finkenberg im Zillertal zählt zu den führenden Wellnesshotels in Österreich. Das STOCK resort der Gastgeberfamilie Stock ist perfekt für Menschen, die Wert legen auf herzliche Gastfreundschaft, höchste Qualität, erstklassige Kulinarik, hervorragenden Service, besondere Momente in der Zillertaler Natur und die getreu dem Motto #alleskönnennichtsmüssen das individuelle Urlaubserlebnis schätzen.
Denn hier warten das Wechselspiel aus Spannung und Entspannung und das Wissen, dass man im Urlaub alles machen kann, aber nichts tun muss. Egal, ob allein, als Paar, mit der Familie oder gemeinsam mit gleich mehreren Generationen, das Angebot im STOCK resort zielt gekonnt darauf ab, alle Ansprüche und Wünsche zu erfüllen, damit Gäste #einfachglücklich sein können.
Kontakt und Informationen
STOCK*****superior resort Dorf 142, 6292 Finkenberg Zillertal | Tirol | Österreich +43.5285.6775
urlaub@stock.at www.stock.at
Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.
@danielahruschka
Verbindungen, die bleiben, stehen am Programm: Ab 9. Juni bringt Jupiter frischen Wind in Ihr Beziehungsleben – Begegnungen werden tiefer, ehrlicher und bedeutungsvoller. Saturn sorgt in der nächsten Zeit für innere Stabilität. Zwischen dem 9. und 19. Juni spüren Sie, was sich verändern darf, damit echter Halt entsteht. Der Neumond am 27. Juni bringt neue berufliche Projekte. Bleiben Sie o en und flexibel!
Mehr Freude, mehr Freund:innen und auch mehr Flirts. Der Vollmond am 11. Juni bringt Begegnungen, die eine besondere Bedeutung haben könnten. Gleichzeitig fordert Jupiter ab dem 9. Juni mehr Einsatz im Alltag. Neue Chancen zeigen sich – bei spürbarer Intensität. Was Sie jetzt starten, kann Ihr Leben auf ein neues Level heben. Achten Sie dabei auf Ihre Kräfte – und legen Sie bewusst Pausen ein!
Mut wird belohnt! Ab dem 9. Juni ermöglicht Jupiter Ihnen ein Jahr voller Lebenschancen. Je mehr Sie sich trauen, Ihre Herzenswünsche klar zu formulieren, desto eher können sie Wirklichkeit werden. Saturn hat Ihr Zeichen verlassen – und mit ihm weicht der Druck der letzten Jahre. Jetzt geht es darum, neue Stabilität zu scha en. Ihr Glückstag: der 11. Juni – eine neue Tür könnte sich ö nen.
Im Juni sind Ihre Gedanken besonders klar – ideal für Projekte rund um Schreiben, Lehren oder kreative Planung. Beruflich lohnt es sich, mit Fokus und Bedacht vorzugehen. Mit Jupiters Eintritt in den Krebs am 9. Juni beginnt eine neue Phase der Möglichkeiten. Themen wie Zuhause, Familie und inneres Ankommen rücken in den Mittelpunkt. Was jetzt wächst, fühlt sich echt und richtig an.
Nach einem intensiven Mai bringt der Juni eine wohltuende Pause. Gönnen Sie sich Erholung, bevor Venus am 5. Juni in Ihr Zeichen wechselt – denn Sie rücken dann in den Mittelpunkt! Besonders zwischen dem 5. und dem 13. Juni könnte es beruflich dynamisch werden: Pluto stärkt Ihre Karriereziele und bringt wichtige Gespräche oder Abschlüsse. Auch in der Liebe gehören Sie zu den Glückskindern.
Große Erleichterung! Saturn verlässt Ihren Karrierebereich, und Sie können richtig aufatmen. Gleichzeitig endet die Jupiter-Phase in Ihrem Zeichen – was um den 10. Juni eine wichtige Erkenntnis oder ein Finale in Beziehungen bringen kann. Ab dem 9. Juni rückt das Thema Geld in den Fokus – neue Einnahmequellen könnten sich auftun. Und der Neumond am 27. Mai schenkt Ihnen Rückenwind für Herzensziele.
Jupiter stellt sich an Ihre Seite – wie ein wohlwollender Coach, der Sie ermutigt, groß zu träumen und mutig zu wachsen. Zum ersten Mal seit 2014 wandert Jupiter durch Ihr Zeichen und ö net Türen für persönliche Entwicklung, neue Chancen und erfüllende Begegnungen. Der Vollmond am 11. Juni lädt dazu ein, Altes liebevoll hinter sich zu lassen. Ihre Intuition ist dabei Ihre stärkste Begleiterin.
Der Sommer kann kommen – Sie sind bereit, denn Ihre Zeit beginnt nun: Die Zwillinge-Saison lädt ein zum Vernetzen, Ausgehen und sich Verlieben – besonders zu Monatsbeginn und rund um den Vollmond am 11. Juni. Sie verabschieden sich von allem, was Sie blockiert. Saturn unterstützt Sie dabei, Ihre Ziele konsequent zu verfolgen und Rituale zu etablieren, die Ihre innere Stärke nähren.
Raus aus alten Mustern, rein ins Leben! Ab dem 15. Juni stehen Ihnen wieder alle Energiereserven zur Verfügung. Jupiter, der Glücksplanet, steht ein Jahr lang an Ihrer Seite. In Ihrem Leben kann sich nun vieles so gestalten, wie es wirklich zu Ihnen passt. Nutzen Sie diese Phase, um groß zu denken und sich neue Ziele zu setzen! Was jetzt beginnt, hat das Potenzial, Sie langfristig zu erfüllen.
Die Liebe rückt in den Mittelpunkt. Ab 5. Juni sorgt Venus im Stier für romantische Momente und mehr Stabilität – besonders in bestehenden Beziehungen. Nähe darf wieder entstehen – und ruhig und ganz natürlich gedeihen. Gleichzeitig bringt Saturn den Wunsch nach Klarheit und Verbindlichkeit. Es geht nicht darum, etwas zu erzwingen – sondern darum, Entscheidungen zu tre en, die zu Ihnen passen.
Klarer Fokus, neue Weite! Mars pusht Sie beruflich bis 16. Juni, und rund um den Vollmond am 11. Juni zeigen sich finanzielle Chancen. Doch bleiben Sie flexibel: Mitte Juni fordert Uranus ein Umdenken, und Saturn bringt mehr Verantwortung ins Spiel. Achten Sie bewusst auf Ihre Grenzen! Jupiter steht günstig und sorgt dafür, dass langfristige Projekte gelingen – und das ein ganzes Jahr lang.
Großes Aufatmen, Saturn hat Sie nicht mehr im Visier – und eine herrliche Leichtigkeit kehrt in Ihr Leben zurück. Achten Sie rund um den Vollmond am 11. Juni darauf, wer sich bei Ihnen meldet oder neu in Ihr Leben tritt! Es könnten schicksalshafte Begegnungen sein, die vieles verändern. Und das Beste: Jupiter, Ihr Regent, begleitet Sie bis 2026 – und sorgt für wahre Glücksmomente.
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:
#lieblingsplätze • #aufshoppingtour • #vielfalterleben
Der Schwazer Silbersommer steht heuer unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“.
Schon seit über drei Jahrzehnten verkörpert der Schwazer Silbersommer sommerliche Leichtigkeit und bereichert die lebendige Kulturszene im Bezirk. Die 32. Runde des Festivals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ und bietet ein buntes Programm mit 24 Veranstaltungen, die den Juni in Schwaz zu einem ganz besonderen Monat machen. Dabei ist vieles futuristisch: Altes tri t auf Neues, Gedanken der Zukunft werden im Jetzt angerissen. Vom Chorkonzert bis zum Poetry Slam, vom Knappenaufstand bis zur Stummfilm-Darbietung, von der Comic-Ausstellung bis hin zum Konzert im Freien: Das Silbersommer-Programm bietet erneut Kulturgenuss für Alt und Jung sowie alle Geschmäcker. Alle Infos zum Programm unter schwaz.at/news/aktuelles/newsdetail/zurueck-in-die-zukunft/
Dem Schwazer Silberbergwerk oder der Burg Freundsberg haben vermutlich viele Tiroler:innen schon einmal einen Besuch abgestattet. Doch wussten Sie, dass es in Schwaz noch zahlreiche stille Rückzugsorte, geheimnisvolle Wanderwege und familienfreundliche Abenteuerplätze zu entdecken gibt? Fest steht: Die Region hat weitaus mehr zu bieten als die klassischen Ausflugsziele.
Von stillen Seeplätzen bis zu wilden Schluchten: Victoria Mayr verrät ihre ganz persönlichen Highlights im Bezirk Schwaz.
REDAKTION: Victoria Mayr, Leonie Werus | FOTOS: Shutterstock, privat, Birgit Pichler
Der Kellerjoch ist mein Hausberg – und mein absoluter Lieblingsberg. Die Wanderung dorthin ist für mich nicht nur sportlich bereichernd, sondern auch ein emotionaler Rückzugsort. Egal wie oft ich oben stehe, der Blick ins Tal berührt mich jedes Mal aufs Neue.
KARRIERE
07. Juni 2025, ab 09:30 Uhr
Am 7. Juni verwandelt sich Schwaz in Tirols größtes Jobfestival: Fast 70 Betriebe laden mitten in der Innenstadt zum Ausprobieren, Entdecken und Vernetzen ein. Von Handwerk bis Digitalisierung – erleben Sie Berufe live, lernen Sie Lehrlinge kennen und finden Sie Ihren Platz in der Arbeitswelt von morgen! www.karriere-openair.at
PFLICHTTERMIN: UNSINNIGER DONNERSTAG
Der Unsinnige Donnerstag ist für mich jedes Jahr ein absolutes Muss. Wenn sich die Schwazer Innenstadt in eine Narrenhochburg verwandelt, bin ich garantiert mit dabei – am liebsten mit meinen besten Freund:innen und einem gemeinsamen Kostüm. Die Stimmung ist einfach unschlagbar.
WANDERUNG DURCH DIE WOLFSKLAMM
Eine meiner liebsten kleinen Wanderungen führt durch die Wolfsklamm hinauf zum Wallfahrtsgasthaus St. Georgenberg. Der Weg durch die enge Schlucht mit ihrem smaragdgrünen Wasser hat etwas wildromantisches –ich komme immer wieder gerne hierher, um Natur pur zu erleben.
SOMMERTRAUM AM
Der Sommer am Achensee ist für mich jedes Jahr aufs Neue ein Highlight. Egal, ob beim Wandern oder beim entspannten Liegen am See – hier finde ich absolute Erholung. Mein Geheimtipp: ein Stück in Richtung Gaisalm wandern. Auf dem Weg dorthin gibt es immer wieder kleine, versteckte Plätze direkt am Wasser. Dort lässt es sich wunderbar entspannen, mit Blick auf das smaragdgrüne Wasser und die umliegenden Berge.
ABENTEUER FÜR KINDER
Auch mit Kindern gibt es in der Region viel zu entdecken. Mit meinen beiden Godlkindern besuche ich besonders gerne das Fichtenschloss im Zillertal – ein liebevoll gestalteter Abenteuerspielplatz mitten in der Natur. Ebenfalls spannend: Das „Haus steht Kopf“ in Terfens, das den kleinen und großen Besucher:innen die Möglichkeit gibt, die Welt aus der Sicht einer Fledermaus zu betrachten.
02. August 2025, ab 15:00 Uhr
Am 2. August wird Schwaz zur Feierzone – mit 15 Live-Acts und DJs auf sechs Bühnen, über 30 Genussständen, buntem Kinderprogramm am Pfundplatz und Walking Acts in der ganzen Innenstadt. Das Stadtfest startet ab 15 Uhr und bringt Musik, Kulinarik und Sommergefühle für die ganze Region. www.stadtfest-schwaz.at
DIE LANGE NACHT
DER MUSIK
13. September 2025, ab 19:00 Uhr
Am 13. September wird Schwaz zur Klangkulisse: Bei der Langen Nacht der Musik sorgen Livebands und DJs in Bars, Lokalen und sogar auf der Burg Freundsberg für Soundvielfalt von Rock bis Electro. Ab 19 Uhr geht’s los – mit gratis Shuttle zu allen Spielorten der musikalischsten Nacht des Jahres. www.kaufinschwaz.at
SKIGENUSS IM ZILLERTAL
Wenn es um Skifahren geht, gibt es für mich keinen besseren Ort als das Zillertal. Die Pisten sind top präpariert, das Panorama spektakulär – und das Beste: Ich kann diese Erlebnisse mit meiner Familie und meinem Partner teilen. Für mich ist das der perfekte Ort für Wintersport mit Herz.
Trendexperte Kai Jäckel
Mit einem breiten Lächeln im Gesicht begrüßt uns Doris in Schwaz: „Ich freue mich so, dass ich gewonnen habe!“ Mit 500 Euro Budget drei Stunden lang shoppen zu gehen, gehört für die alleinerziehende Mama und Category Managerin nicht unbedingt zum Alltag. Dafür weiß Doris ganz genau, was sie will: Das KeyPiece – ein eleganter Trachtenrock von Modehaus Zins – ist schnell gefunden, die passende Bluse dazu ebenfalls. „Bei der Fronleichnamsprozession werde ich den Rock definitiv mit eleganten Pumps und einer Trachtenjacke kombinieren“, erklärt Doris, während sie den Look im Spiegel begutachtet. Für das Style-Queen-Outfit allerdings fällt ihre Wahl auf weiße Plateausneakers von Maniolo‘s und eine Jeansjacke von Felix. „Privat bin ich gerne sportlich-elegant unterwegs!“, sagt sie augenzwinkernd. Dazu eine weiße Armbanduhr – fertig ist der finale Look.
#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln sowie dem Landesgremium für Uhren-, Juwelenund Kunsthandel der Wirtschaftskammer Tirol sucht die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols eine modea ne Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Schmuck zu einem vorgegebenen Thema zusammenstellen. Ziel ist es, auf den stationären Handel und seine Stärken aufmerksam zu machen – ganz nach dem Motto: „Mir ist’s nicht egal, ich kauf lokal.“ Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen o en – der nächste Aufruf kommt bestimmt.
ROCK & BLUSE
Modehaus Zins (Innsbruckerstraße 6-8)
JACKE
Felix (Stadtgalerien Schwaz)
SCHUHE
Maniolo‘s (Andreas-Hofer-Straße 10)
ARMBANDUHR
Gruber-Brankowsky (Tannenberggasse 15)
SONNENBRILLE Miller Optik (Innsbruckerstraße 2)
Hier geht’s zum Video-Nachbericht:
Ein fescher Trachtenrock stand schon lange auf meiner Wunschliste.
Style-Queen Doris
Sie haben Lust auf frischen Schwung im Kleiderschrank? Ob Mini, Midi oder Maxi – Röcke wirbeln heuer durch die Modewelt und machen Lust auf Bewegung. Mal romantisch, mal rebellisch – Röcke zeigen sich wandelbar wie nie. Besonders aufregend: der Stilbruch. Derbe Boots oder Sneaker zum Plisseerock, Oversize-Blazer zum Mini – erlaubt ist, was überrascht. ROCK ON.
Jeden Monat gehen wir mit einer Style-Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Doris in Schwaz unterwegs. Das ModeMotto: „Rock around the clock“.
des Gauder Fests 2025
Mit dem traditionellen Bieranstich durch Landeshauptmann Anton Mattle und der satirischen Gambrinus-Rede von Kabarettist Luis aus Südtirol wurde das Gauder Fest 2025 o ziell erö net. Die ausgelassene Stimmung im voll besetzten Zillertal-Bier-Festzelt war ein Zeugnis der lebendigen Tradition und des Gemeinschaftsgeistes, die dieses Fest Jahr für Jahr so besonders machen. Ehrengäste wie Bundeskanzler Christian Stocker verliehen dem Ereignis zusätzlichen Glanz und unterstrichen die Bedeutung des Gauder Fests als kulturelles Highlight in Österreich.
Kornelia Lerch (WKT) und Matthias Krapf (TT)
Bettina Sax und Marco Witting (TT)
Georg Huber, Valentina Huber, Fritz Sandhofer, Matthias Huber, Magdalena Huber, Berbl Sandhofer, Sibylle Huber und Fabian Woloschyn
Lukas Lintner, Alexandra Lanzinger, Stefanie Höllwarth (UNIQA) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)
Katharina Egger-Zierl (TIROLERIN) und Andreas Egger-Zierl
Klaus Hönigsberger, Martha Hönigsberger, Susanne Gregori und Vizebürgermeister aus Rattenberg Franz Schweiger
FESTZELT.
Zell am Ziller feiert ein unvergessliches Gauder Fest.
LR René Zumtobel und LRin Eva Pawlata lachten über den humorvollen Auftritt von Luis aus Südtirol.
FEIERLAUNE.
Das abwechslungsreiche Programm sorgte für beste Unterhaltung der Gäste
NR-Abgeordneter Jakob Grüner, Bürgermeister von Innsbruck
Johannes Anzengruber, LR Mario Gerber und Thomas Mark (MK Illumination)
jagt das nächste.
Das Gauder Fest 2025 begeisterte mit einem fulminanten Auftakt, bei dem 3.000 Gäste im Zillertal-Bier-Festzelt ausgelassen feierten. Musikalische Highlights von Oimara, den Draufgängern und heimischen Stars wie Z-Pur und Brennholz sorgten für beste Stimmung. Der feierliche Bieranstich und die satirische Gambrinus-Rede am Freitag setzten dann den o ziellen Startschuss. Rund 4500 Gäste feierten im ausverkauften Festzelt, darunter viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik. Der Samstag stand dann im Zeichen von Jugend, Handwerk und sportlichem Ehrgeiz. Den krönenden Abschluss am Sonntag bildete Österreichs größter Trachtenumzug, der Zell am Ziller in ein buntes Farbenmeer verwandelte.
Bierkönig Gambrinus ist der König der Bierbrauer und spielt eine wichtige Rolle bei der o ziellen Erö nung des Gauder Fests am Freitag.
Das Partyzelt war besonders zu späterer Stunde ein begehrter Ort zum Feiern.
Manfred Zöschg und LH Anton Mattle
Reisch und Hans K. Reisch
Bürgermeister Robert Pramstrahler (Zell am Ziller), Ferdinand Lechner jun. (Obmann TVB Zell-Gerlos), Johanna Kob, LH Anton Mattle, Bundeskanzler Christian Stocker, Braumeister Peter Kaufmann, Alexander Pröll, Bundesminister Norbert Totschnig und Martin Lechner (Zillertal Bier)
Nahm die Politik bei der Gambrinus-Rede aufs Korn: Manfred Zöschg alias „Luis aus Südtirol“.
Bundeskanzler Christian Stocker wurde feierlich in den Kreis der Gambrinus Freunde aufgenommen.
TRADITION.
Bereits seit unglaublichen 525 Jahren gibt es die Tiroler Bierbrauerei.
BIERANSTICH.
Das Gauder Fest wird o ziell erö net.
Bierkönig Gambrinus hielt seine schützende Hand über das Fest.
Traditionelle Trachten soweit das Auge reicht.
Die prächtig geschmückten Kutschen sind jedes Jahr ein fester Bestandteil des Umzugs.
Der Einzug der Jungtrachtler:innen führte vorbei an der 525-Jahr-Installation anlässlich des Jubiläums von Zillertal Bier.
Die Ehrengäste am Gauder Fest-Umzug: Ferdinand Lechner, LR Eva Pawlata, LH-Stv. Josef Geisler, Sabina Geisler und Bürgermeister von Zell am Ziller Robert Pramstrahler.
Österreichs größter Festumzug verwandelte Zell am Ziller in ein buntes Farbenmeer.
GAUDER FEST-UMZUG. Österreichs größter Trachtenumzug
Die Veranstalter des Gauder Fests stoßen an: Ferdinand Lechner jun., Martin Lechner und Robert Pramstrahler
Auch Jungtrachtler:innen zeigten vollen Einsatz.
LH-Stv. Josef Geisler, Gerhard Biller, Robert Pramstrahler beim abschreiten der Ehrenformation
Die Teilnehmenden des Trachtenumzuges stammen aus dem gesamten Alpenraum, wie hier die Volkstanzgruppe Canazei aus dem Fassatal.
„BOCK DRAUF“. Seit 525 Jahren. Der Kopfschmuck zum Jubiläum vom Zillertal Bier
Der Sonntag begann traditionell mit der Feldmesse.
Der Hut ist ein wichtiger Teil der Zillertaler Tracht.
Unter den Teilnehmer:innen des Umzugs herrschte beste Stimmung.
Rund 200 Besucher:innen kamen zum Empfang ins BrauKunstHaus.
LTVP Dominik Mainusch, LR Mario Gerber und Bürgermeister von Telfs Christian Härting
Selfie mit Gambrinus: LH Anton Mattle, Norbert Totschnig und Sophia Kircher
NR Jakob Grüner, WK-Präsidentin Barbara Thaler und Staatssekretär Alexander Pröll
LRin Cornelia Hagele, Thomas Wass (RLB), LR Mario Gerber, LAin Katrin Brugger, Martina Entner (WKT) und NR a. D. Franz Hörl
NR Josef Hechenberer und Katharina Hechenberger mit Tochter Betty und Benedikt Geisler
Klubobleute unter sich: August Wöginger und Jakob Wolf
Neben Bundeskanzler Christian Stocker, Bundesminister Norbert Totschnig, Staatssekretär Xandi‘ Pröll, Klubobmann Gust Wöginger und Generalsekretär Nico Marchetti sind diesmal mehr als 200 Gäste der Volkspartei zum Netzwerken gekommen. Gastgeber Landeshauptmann Anton Mattle betont: „Die Tiroler Volkspartei steht für Stabilität, Hausverstand und Handschlagqualität, vor allem aber auch für Optimismus und den Glauben an Tirols eigene Stärke. Gerade in herausfordernden Zeiten, braucht es eine kraftvolle Mitte, die Verantwortung übernimmt und nicht nur kritisiert, sondern anpackt.“
Florian Klotz, LR Cornelia Hagele, KO Gust Wöginger, NR Klaus Mair und Gemeindeverbandspräsident Karl-Josef Schubert
ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti, Bundesgeschäftsführer Dominik Ramusch, NRin Margreth Falkner, KO August Wöginger, LH Anton Mattle, Bundeskanzler Christian Stocker, MEP Sophia Kircher, BM Norbert Totschnig, Bgm. Robert Pramstrahler, Martin Lechner, Ferdinand Lechner und VP-Tirol-Landesgeschäftsführer Florian Klotz
Iris
und
#heimatreise • #lieblingsorte • #aufentdeckungsreise
„Memories for a lifetime“ im Familienhotel.
Mitten im Südtiroler Naturparadies Plose erö nete im November 2024 das neue AKI Family Resort PLOSE by ADLER. Das erste Familienhotel der ADLER-Gruppe bietet 70 hochwertige Suiten, kulinarische Highlights für Groß und Klein, vielfältige Outdoor-Abenteuer und eine eigene Wasserwelt mit Rutschen und Familienspa. Nachhaltigkeit und Naturnähe prägen das Konzept – für unvergessliche Urlaubsmomente mit der ganzen Familie. Ein kreatives Kinderprogramm, eine betreute Indoor-Spielwelt und ein umfassendes Spa-Angebot sorgen für Entspannung und Unterhaltung zugleich. Das architektonisch in die Natur eingebettete Resort nutzt umweltfreundliche Materialien und verzichtet bewusst auf Plastik. Ideal für alle, die Erholung, Erlebnis und ökologische Verantwortung vereinen möchten.
Das Jahr 2025 ist für die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol ein Meilenstein in ihrer Geschichte: Seit drei Jahrzehnten gestalten sie als Kooperation der führenden Wellnesshotels Südtirols den Tourismus im Land entscheidend mit. Im Zeichen dieses Jubiläums stand auch die Vollversammlung der Kooperationsgruppe am 28. April. Unter dem Motto „Gemeinsam gewachsen. Gemeinsam erfolgreich.“ trafen sich die Hotelier:innen in der Zentrale der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol in Pairdorf/Brixen zu einem inspirierenden Austausch. Auf dem Programm stand auch die Neuwahl des Verwaltungsrats. In den kommenden drei Jahren werden unter der Leitung von Obmann Paul Zimmerhofer wieder Rainhard Crazzolara, Marion De Carli Gerstl, Heinrich Dorfer, Klaus Ladurner, Johannes Margesin, Patrick Nestl, Herbert Steger und Marlene Waldner-Dorfer die Genossenschaft führen.
In ihrem Buch „Unser Südtirol“ führen Hubert Messner und Lenz Koppelstätter an Orte jenseits der Touristenrouten –fünf davon stellen wir vor: authentisch, überraschend und tief verwurzelt in der Kultur und Geschichte des Landes.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
Südtirol ist mehr als nur Postkartenidylle: Es ist ein Land voller Geschichten, Persönlichkeiten und gelebter Tradition. In „Unser Südtirol“ nehmen uns Bergsteiger Hubert Messner und Journalist Lenz Koppelstätter mit auf eine sehr persönliche Reise durch ihre Heimat. Abseits der gängigen Touristenrouten besuchen sie versteckte Plätze, historische Schauplätze und stille Naturwunder – immer mit einem geschulten Blick für das Besondere. Ihre Erzählungen, ergänzt durch die stimmungsvollen Fotografien von Peter Unterthurner, o enbaren ein Südtirol, das staunen lässt. Fünf dieser Orte stellen wir vor – als Einladung zum Innehalten, Entdecken und Verlieben.
Inmitten der mondänen Kurstadt Meran, wo Palmen neben Villen an Habsburgerzeiten erinnern und die Passer leise über blanke Steine fließt, liegt eine Eisdiele, die mehr ist als ein Ort für süße Genüsse: Costantin. Seit 1932 verwöhnt sie ihre Gäste mit klassischem Gelato – und ist zugleich ein Trepunkt für Generationen. Für Hubert Messner ist sie ein Ort gelebter Erinnerungen: An Schülerjahre im Jesuitenheim, an verbotene Diskussionen über Politik und Gesellschaft, an nächtliche Ausflüge über Klostermauern und an zwei Kugeln Eis – Stracciatella und Nuss, bis heute seine Favoriten. Hier versammelten sich einst rebellische Jugendliche neben der ehrwürdigen Meraner Gesellschaft, vereint durch den Geschmack und das Lebensgefühl einer Stadt, die Vergangenheit und Gegenwart so charmant vereint wie kaum eine andere. Costantin ist nicht nur Merans beste Eisdiele – sie ist ein Stück gelebte Geschichte.
Hubert Messner, geboren 1953, ist in einem Südtiroler Bergdorf im Villnösstal aufgewachsen. Seinen Bruder, die Bergsteigerlegende Reinhold Messner, begleitete er als Expeditionsarzt mehrere Male in den Himalaja und in Eiswüsten.
Lenz Koppelstätter ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Der Journalist und Sozialwissenschaftler lebt mit seiner Frau und zwei gemeinsamen Kindern in einem Weindorf südlich von Bozen.
ZUM NACHLESEN:
„Unser Südtirol“ von Hubert Messner und Lenz Koppelstätter, € 24,70, Ludwig Verlag, ISBN: 978-3-453-28176-9
Weite, die belebt.
Das unbeschwerte Gefühl von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Exklusive Entspannung und mediterraner Genuss. Kosten Sie in den besten Wellnesshotels Südtirols den Luxus der Leichtigkeit. belvita.it
Wenn Lenz Koppelstätter von einem Ort spricht, der ihn immer wieder in seinen Bann zieht, dann meint er nicht die großen Klassiker der Südtiroler Tourismusbroschüren. Er meint das Komponierhäusl Gustav Mahlers in Altschluderbach bei Toblach – eine unscheinbare Bretterbude, verborgen hinter Fichten, auf den ersten Blick nichts Besonderes. Und doch: Wer durch die kleinen Fenster blickt, wird erfasst von einer stillen Wucht. Mahler komponierte hier, streng abgeschottet, in den Sommern von 1908 bis 1910 – mit Askese, Disziplin und Schmerz. Für Koppelstätter wurde dieser Ort zur Inspirationsquelle: für seine Figur Commissario Grauner, für die Liebe zur klassischen Musik – und für das Verständnis, dass große Kunst oft aus der Stille entsteht. Die Verbindung von Landschaft und Musik ist hier greifbar, spürbar, fast hörbar. Wer sich darauf einlässt, erkennt: Mahler war vielleicht ein bisschen verrückt. Aber vielleicht muss man das auch sein – um an einem solchen Ort große Symphonien zu schreiben.
AM PILLHOF
Wer durch das Etschtal fährt, übersieht ihn leicht: den Pillhof, einen historischen Ansitz zwischen Bozen und Eppan, der heute zu einem kulinarischen Kleinod geworden ist. Für Hubert Messner ist er mehr als nur ein Restaurant – er ist ein Ort des Ankommens, des Wiedererkennens, der gelebten Gastlichkeit. Hier führt Kathrin Oberhofer, Tochter eines legendären Südtiroler Wirts, mit Feingefühl und Leidenschaft eine Weinbar, die Weltoffenheit mit regionaler Verwurzelung verbindet. Ihr Weg vom Mädchen mit der Ziehharmonika im Marklhof zur erfolgreichen Gastgeberin im Pillhof erzählt zugleich von einem Wandel in der Südtiroler Gastronomie – und davon, wie wichtig Menschen sind, um Orten Seele zu geben. Zwischen alten Gemäuern, gutem Wein und Erinnerungen entsteht hier etwas ganz Neues – das bleibt.
Sie stehen dort oben wie Wächter einer vergessenen Zeit: die Stoanernen Mandln, jene rätselhaften Steingebilde auf der Hohen Reisch im Sarntal. Lenz Koppelstätter kehrt für eine Schneeschuhwanderung an diesen Ort zurück, den er zuletzt als Kind mit seinem Vater besucht hatte. Mit im Gepäck: eine Geschichte aus dem Dunkel der Jahrhunderte – die der angeblichen Hexe Barbara Pachler, deren Schicksal sich zwischen den Steinen, Wolken und Mythen förmlich in die Landschaft eingebrannt hat. Begleitet von Gisela Schneider, die unweit entfernt das höchstgelegene Sternerestaurant Italiens mitbegründet hat, spürt er der Magie dieses Ortes nach. Hier, wo sich das Sarntal nicht der Welt ö net, sondern seiner eigenen Vergangenheit stellt, wird klar: Die Stille der Berge ist nicht leer, sondern voller Stimmen. Von jenen, die einst verurteilt wurden – und von jenen, die heute an sie erinnern.
Kein Ort steht für Hubert Messner so sehr für Herkunft, Wachsen und Werden wie der Sass Rigais – jener schro e Dolomitenriese über dem Villnößtal, der seine Kindheit überragte wie ein stummer Wächter. Früher Sinnbild für Abenteuer und Mutproben, ist der Gipfel heute Rückzugsort, Erinnerungsstätte und Spiegel des Lebenslaufs. Messner erzählt von ersten Kletterversuchen mit sechs, von Angst, die der Begeisterung wich, vom kindlichen Leichtsinn und späterer Verantwortung. Und auch vom Ernst der Berge: den nächtlichen Hilferufen leichtsinniger Wander:innen, die zeigten, dass Größe und Gefahr oft dicht beieinanderliegen. Der Sass Rigais ist für ihn weit mehr als nur ein Gipfel – er ist Konstante und Kompass, ein Ort, an dem sich der Kreis des Lebens schließt, wieder und wieder.
Familienzeit. Aber auch wieder du und ich. Hier ist Zeit für alles.
Auszeit gefällig? Ob mit Familie, zu zweit oder einfach für sich selbst – im exklusiven TIROLERIN-Onlineshop finden Sie traumhafte Hotelgutscheine zu vergünstigten Preisen. Entdecken Sie handverlesene Wohlfühladressen und viele weitere spannende Angebote, die Lust auf Erholung und Genuss machen. Jetzt stöbern und Ihre persönliche Auszeit sichern!
Auszeit gefällig? Ob mit Familie, zu zweit oder einfach für sich selbst – im exklusiven TIROLERIN-Onlineshop finden Sie traumhafte Hotelgutscheine zu vergünstigten Preisen. Entdecken Sie handverlesene Wohlfühladressen und viele weitere spannende Angebote, die Lust auf Erholung und Genuss machen. Jetzt stöbern und Ihre persönliche Auszeit sichern!
TEILNEHMENDE
TEILNEHMENDE
HOTELS:
HOTELS:
SPA HOTEL JAGDHOF
SPA HOTEL JAGDHOF
DAS KRONTHALER
DAS KRONTHALER
FAMILIENRESORT BUCHAU
FAMILIENRESORT BUCHAU
ACHENSEE RESORT RIESER
ACHENSEE RESORT RIESER
Scannen Sie den QR-Code und holen Sie sich Ihre Auszeit im TIROLERIN-Onlineshop!
Scannen Sie den QR-Code und holen Sie sich Ihre Auszeit im TIROLERIN-Onlineshop!
#festivalfieber • #filmhistorie • #lesenswert
WALZER UND WIRBEL
Zwischen Berliner Fabrikanten, schneidigen Sigismundern und heiratslustigen Töchtern lässt Wirtin Josepha im Hotelbetrieb „Im weißen Rössl“ die Sommerfrische hochleben. Im Zentrum: Kellner Leopold, der seiner Chefin den Hof macht und dem Chaos zwischen Liebe, Eifersucht und Hoteltrubel gewachsen sein muss. Ralph Benatzkys Erfolgsoperette von 1930 bietet alles, was das Genre liebt: große Gefühle, turbulente Verwechslungen – und natürlich Champagnerlaune. Ruth Brauer-Kvam feiert mit dieser Inszenierung ihr Regiedebüt am Tiroler Landestheater. Mit viel Witz, tänzerischem Schwung und musikalischem Feingefühl bringt sie das Hotelensemble auf die Bühne. Ob Walzer, Polka oder Liebeslied –das „Weiße Rössl“ lädt zur Damenwahl der Operettenklasse. Zu erleben ab dem 31. Mai 2025 an ausgewählten Terminen im Großen Haus des TLT. Mehr Infos unter: www.landestheater. at/produktionen/im-weissen-roessl
Von 7. Juni bis 15. August 2025 zeigt die Tiroler Künstlerin Veronika Kolp ihre Doppelausstellung „Weibs-Bilder und Gletschermilch“ im Alpinarium Galtür. Im Mittelpunkt stehen kraftvolle Porträts von Tiroler Frauen, die mutig neue Wege gegangen sind, sowie eindrucksvolle Landschaftsbilder, die sowohl die Schönheit der Natur zeigen als auch auf die Folgen des Klimawandels hinweisen. Kolp möchte mit ihrer Kunst Frauen ermutigen, ihr eigenes Potenzial zu entfalten, und zugleich das Bewusstsein für den Schutz unserer Umwelt stärken. Die Vernissage findet am Freitag, den 6. Juni 2025 um 19 Uhr statt. Ein Drittel des Erlöses geht an das „Aranea-Mädchen*café“ in Innsbruck. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Die Tiroler Band „Lechufer“ tritt am 02.07. beim Festival „Stummer Schrei“ auf.
Vom politischen Parkett auf die Theaterbühne: Beate Palfrader, ehemalige Landesrätin und engagierte Theaterfreundin, gibt ihr Debüt beim „Stummer Schrei“ im Zillertal – als weiblicher Boandlkramer in „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“. Ein Gespräch über Sterblichkeit, Spielleidenschaft und die gesellschaftliche Kraft des Volkstheaters.
Sie sind heuer erstmals beim Festival „Stummer Schrei“ mit dabei. Wie kam es zu Ihrer Teilnahme an diesem besonderen Festival im Zillertal?
Beate Palfrader: Im Sommer 2023 habe ich bei einer Freilichtau ührung in Fügen unter der Regie von Markus Plattner gespielt. Einer meiner Mitspieler war Edi Hochmuth, der inzwischen künstlerischer Leiter des Festivals ist. Im Herbst hat er mich angerufen und gefragt, ob ich im Hauptstück mitwirken will. Da ich sowohl Edi als auch Markus Oberrauch sehr schätze und seit Jahrzehnten gerne Theater spiele, habe ich mit Freude zugesagt.
Was bedeutet es Ihnen, bei einem Kulturfestival mit so regionaler Verwurzelung und gleichzeitig überregionaler Strahlkraft auf der Bühne zu stehen?
Genau diese Kombination finde ich sehr reizvoll: ein gutes Theaterstück mit Humor und Tiefgang, Menschen aus dem Tal und darüber hinaus, die gemeinsam unter professioneller Leitung Theater spielen – um das Publikum zu begeistern. Das hat etwas sehr Verbindendes.
Sie spielen den Boandlkramer –eine Figur mit schwarzem Humor und Tiefe. Wie nähern Sie sich dieser ambivalenten Rolle?
Die Rolle der „BoandlkramerIN“ ist eine Herausforderung. Ich versuche, eine Balance zu finden zwischen Kauzigkeit und Schelmerei, zwischen Mitleid und Aufbegehren. Dazu kommt noch eine weibliche Note – das macht die Figur spannend und vielschichtig.
STUMMER
SCHREI 2025
- 13.06 bis 02.08.2025
- Premiere „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“ am 20.06.2025
- Weitere Infos zum Programm unter www.stummerschrei.at
In Stumm verschmelzen Kunst und Gemeinschaft: Das Festival „Stummer Schrei“ schafft besondere Theatermomente – heuer mit Beate Palfrader auf der Bühne.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
Das Stück bringt auch philosophische Fragen über Leben und Tod mit sich. Wie wichtig ist Ihnen dieser Tiefgang?
Gerade der tiefgründige Humor macht das Stück besonders. Die Auseinandersetzung mit dem Tod betri t uns alle. Die Figur der BoandlkramerIN erlaubt es, mit Humor einen unverkrampfteren Zugang zum Thema zu finden – das kann tröstlich und ho nungsvoll sein.
Die Regie übernimmt Markus Oberrauch. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit?
Es ist eine Freude. Markus begegnet allen auf Augenhöhe. Seine Arbeit ist respektvoll und motivierend. Er weiß genau, was er will, und führt klar durch die Szenen. Das stärkt das Teamgefühl enorm.
„Stummer Schrei“ ist für seine besondere Atmosphäre bekannt. Wie er-
leben Sie die Nähe zum Publikum? Ich genieße sie sehr. Diese Nähe erlaubt eine tiefere Verbindung, mehr Emotionen, ein intensiveres Miterleben. Das Publikum taucht dadurch tiefer in das Geschehen ein – das macht das Spiel auf der Bühne noch lebendiger.
Mit Blick in die Zukunft: Welche Herausforderungen sehen Sie für Kultur- und Theaterfestivals – und wie muss sich das Volksschauspiel weiterentwickeln?
Volksschauspiel ist mehr als Unterhaltung – es ist gesellschaftliches Engagement, Reflexion und Begegnung. Damit es auch künftig lebendig bleibt, braucht es ö entliche Unterstützung, die Einbindung junger Menschen, kontinuierliche Weiterbildung, das Zusammenspiel von Profis und Ehrenamtlichen – sowie viel Mut zur Innovation. Nur so kann Theater in Zukunft in all seinen Facetten erlebt und weiterentwickelt werden.
1. GEBURT DES KINOS (1895)
Die ersten ö entlichen Filmvorführungen fanden 1895 in Paris und Berlin statt. In Wien sorgte die neue Technik auch bald für Aufsehen: Erste Kinovorführungen gab es 1896 im Prater, bald darauf entstanden Wanderkinos und feste Spielstätten.
2. ERSTE ERZÄHLFILME (1896)
Filmpioniere wie Georges Méliès prägten das frühe Erzählkino. In Österreich spielte Louise Kolm-Fleck eine zentrale Rolle: Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie die erste österreichische Filmfirma und drehte über 100 Filme – von Komödien bis zu historischen Dramen.
3. STUMMFILMZEIT (1895–1927)
Stummfilme wurden mit Live-Musik oder Texteinblendungen begleitet und zogen ein breites Publikum an. Auch in Österreich entstanden aufwändige Produktionen. Internationale Stars wie Marlene Dietrich begannen ihre Karrieren in der Stummfilmzeit, bevor sie Hollywood eroberten.
4. TONFILM VERÄNDERT
ALLES (AB 1927)
Mit dem Tonfilm begann eine neue Ära: Musik, Dialoge und Atmosphäre machten Filme lebendiger. In Österreich zeigten frühe Klassiker wie „Maskerade“ oder „Episode“ das Potenzial des neuen Mediums.
5. FILM IM NATIONALSOZIALISMUS (1933–1945)
Nach dem „Anschluss“ 1938 wurde die österreichische Filmindustrie gleichgeschaltet. Viele Künstler:innen flohen ins Exil. Während in Hollywood Eskapismus gefragt war, diente der Film in Deutschland und Österreich als Propagandainstrument. Die kreative Blütezeit endete abrupt.
(1945–1960ER)
Die 1950er-Jahre standen im Zeichen des Wiederaufbaus. Heimatfilme, Komödien und Sissi-Streifen prägten die Leinwand. Parallel entwickelte sich ein kritischeres Kino: Die Wiener Filmclubbewegung trug zur Bildung eines cinephilen Publikums bei.
Von der Ära der Kinosäle zur Ära des Streamings: Die Geschichte des Films erzählt nicht nur vom Wandel der Technik, sondern auch vom ewigen Zauber bewegter Bilder.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
7. BLOCKBUSTER-KINO (AB 1975)
Während das amerikanische „New Hollywood“ Blockbuster und Charakterstudien vereinte, entwickelten sich in Österreich individuelle Handschriften: Axel Corti, Valie Export und Michael Haneke setzten neue Maßstäbe – radikal, politisch und oft unbequem. Die Subventionierung des Films ermöglichte Experimente jenseits des Mainstreams.
8. DIGITALES ZEITALTER (1990ER–2000ER)
Die Digitalisierung veränderte alles – von der Kamera über den Schnitt bis zur Projektion. CGI-E ekte revolutionierten das Blockbuster-Kino: „Jurassic Park“ und „Matrix“ zeigten, was technisch möglich ist. Auch in der 3D-Animation läutete „Toy Story“ eine neue Ära ein.
9. STREAMINGBOOM (2010ER–HEUTE)
Netflix, Amazon Prime und Co. verändern das Kino. Filme werden öfter direkt online verö entlicht, große Studios setzen auf Franchises und Superheld:innen. Gleichzeitig erlebt das europäische Arthouse-Kino eine neue Blüte: Mit „Corsage, Rimini“ oder „Ich seh, ich seh“ sind österreichische Produktionen auf internationalen Festivals präsent.
Ins Leben gerufen als eine innovative Form des Kultursponsorings, um die Kunst- und Kulturgüter der Tiroler Landesmuseen zu fördern sowie zahlreiche Ausstellungen zu unterstützen, bietet der Art Circle auch die Möglichkeit, sich mit anderen Kunstinteressierten zu vernetzen und auszutauschen. Nach dem erfolgreichen zweiten Sommernachtsfest im letzten Jahr findet dieses heuer bereits zum dritten Mal statt. Am Mittwoch, 25. Juni 2025, lädt der Art Circle ab 18 Uhr diesmal in den Kreuzgang des Tiroler Volkskunstmuseums ein. Maria-Anna MeßnerHaidenthaler, Mitarbeiterin der Marketing-Abteilung der Tiroler Landesmuseen und zuständig für Fundraising und die Betreuung der Art-Circle-Mitglieder, gibt uns Einblicke in das Programm des diesjährigen Sommernachtsfestes und die Bedeutung der Veranstaltung für die Kunstszene in Innsbruck.
Beim dritten Art Circle Sommernachtsfest stehen seltene Ansichten der Stadt Innsbruck im Mittelpunkt. Und natürlich die Kunst, ihre Schönheit und ihre Bedeutung im Allgemeinen.
Wir wollen mit dem Art Circle Fest auch immer ein Haus der Tiroler Landesmuseen vorstellen.
Maria-Anna Meßner-Haidenthaler
Vergangenes Jahr fand das Art Circle Sommernachtsfest an einem lauen Sommerabend im Zeughaus statt. Im Mittelpunkt des Abends stand ein beeindruckendes Blumenstillleben der niederländischen Malerin Rachel Ruysch, das anlässlich einer Ausstellung in der Alten Pinakothek in München aufwändig restauriert wurde. Wie kommt es, dass heuer ins Tiroler Volkskunstmuseum geladen wird?
Zunächst freue ich mich sehr, dass das erfolgreiche Art Circle Sommernachtsfest heuer bereits zum dritten Mal stattfindet. Wir wollen mit dem Art Circle Fest auch immer ein Haus der Tiroler Landesmuseen vorstellen. Heuer haben wir uns für das Tiroler Volkskunstmuseum entschieden, weil der Kreuzgang des Museums eine besonders schöne Atmosphäre besitzt. Das ist aber nicht der einzige Grund.
Sie machen uns neugierig.
Das ausgewählte Restaurierungsprojekt, das wir diesmal vorstellen, kommt aus der Bibliothek des Ferdinandeums, die sich umbaubedingt derzeit in den ehemaligen Räumlichkeiten der Studiensammlung des Tiroler Volkskunstmuseums befindet. Im Mittelpunkt des Abends steht der sogenannte AignerCodex, zusammengetragen um 1823 mit seltenen Ansichten der Stadt Innsbruck. Wirklich beeindruckend.
Es handelt sich also um ein sehr altes Buch?
Im ersten Moment könnte man denken, es handle sich um ein Buch, weil die einzelnen, teilweise kolorierten Ansichten der Stadt Innsbruck wie ein Buch zusammengebunden wurden. Die genauere Betrachtung o enbart jedoch, dass jedes Blatt ein eigenes Kunstwerk ist. Die Bindung entstand aus Zweckmäßigkeit, vielleicht aus ganz pragmatischen Gründen, damit kein Blatt verloren geht. Der Codex benötigt aber eine dringende Restaurierung.
Wer wird den Gästen Näheres über diesen Codex erzählen?
Roland Sila, seit vielen Jahren Kustos der Bibliothek, wird einiges über die
Konzeption und Provenienz des AignerCodex berichten. Papierrestaurator Alexander Fohs, der über die Herausforderungen der Restaurierung von historischen Büchern bestens Bescheid weiß, gibt Einblick in seine Arbeitsweise, die viel Fachwissen voraussetzt. Und sicher ein besonderes Highlight des Abends wird sein, dass man diese seltenen Ansichten im Rahmen des Art Circle Sommernachtsfestes exklusiv besichtigen kann, denn sie sind derzeit nicht ö entlich zugänglich. Eine einzigartige Gelegenheit also.
Die genauere Betrachtung des Aigner-Codex o enbart, dass jedes Blatt ein eigenes Kunstwerk ist.
Das Art Circle Sommernachtsfest findet heuer zum bereits dritten Mal statt. Welche Bedeutung hat das Fest für die Tiroler Landesmuseen und mittlerweile auch für die Tiroler Kunstszene?
Auf der einen Seite stehen natürlich der Austausch und das Netzwerken im Vordergrund, auf der anderen Seite wollen wir aber auch zeigen, wie sehr wir uns für unsere kulturellen Schätze einsetzen. Mit dem Art Circle Sommernachtsfest soll auch die Schönheit der Kunst im Allgemeinen gefeiert werden, weshalb es uns sehr freut, dass auch zahlreiche Vertreter:innen der vielseitigen Tiroler Kunstszene beim Fest zusammenkommen.
Welche Visionen und Wünsche für den Art Circle haben Sie für die Zukunft?
Unser vordergründiges Ziel ist es natürlich, möglichst viele Unternehmen und Kunstliebhaber:innen für unsere Museen und unsere wirklich einzigartigen Exponate zu begeistern. Ich denke, dass in jedem Fall ein gemeinschaftliches gesellschaftliches Anliegen sein sollte,
sich für unser wertvolles Kulturgut einzusetzen, es kennenzulernen, zu schätzen und letztlich zu bewahren. Oder um es mit den Worten des österreichischen Zoologen und Nobelpreisträgers Konrad Lorenz zu sagen: „Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt“.
Im
Mittelpunkt des Art Circle Sommernachtsfests steht der Aigner-Codex – zusammengetragen um 1823 mit seltenen Ansichten der Stadt Innsbruck.
Maria-Anna Meßner-Haidenthaler
ART CIRCLE SOMMERNACHTSFEST
Mittwoch, 25. Juni 2025, ab 18 Uhr
Tiroler Volkskunstmuseum, Kreuzgang
Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck
* Aperitif * Networking * Flying Dinner *
Musik: Martin Lechleitner
Ticketpreis: 130 Euro
Für Mehrfachbuchungen sind Rabatte möglich. Schon mit dem Kauf einer Eintrittskarte zum Preis von 130 Euro unterstützen Sie das Restaurierungsprojekt, den Aigner-Codex aus der Bibliothek des Ferdinandeums, zusammengetragen um 1823, mit seltenen Ansichten der Stadt Innsbruck.
Vom 25. Juli bis zum 31. August laden die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik erneut dazu ein, sich Momenten purer musikalischer Schönheit zu widmen.
Sie sind Ursprung und jährlicher Auftakt der Festwochen: die Ambraser Schlosskonzerte. Das erste Konzert dieser weltweit ältesten Reihe für Alte Musik ist bereits ausverkauft. Doch auch nach „La sprezzatura“ warten die Festwochen mit verschiedensten musikalischen Höhepunkten auf.
Rebellion. Die Klangwelt geheimer musikalischer Zusammenkünfte kann man am 26. Juli bei „Im Verborgenen“ erkunden. Dabei erklingen Melodien aus Zeiten gesellschaftlicher Umwälzungen, die einst nur im kleinen Kreise gespielt werden durfte. Im Sommer bietet das Konzert einen Moment der Flucht, wenn sich die Türen des Spanischen Saals schließen und feingliedrige Musik den Raum einnimmt. Am 1. August nimmt Margherita Maria Sala das Publikum bei „Tormento & Gelosia“ auf eine emotionale Achterbahnfahrt mit. Salas in Innsbruck schon bekannte Stimme wird zum Spiegel der inneren Kämpfe zwischen Vernunft und Emotion. Bei „The Queen‘s Lover“ am 2. August folgen die Musiker:innen einem Grafen, der die spanische Königin verführte, eine Bibliothek in Flammen steckte und schließlich eines mysteriösen Todes starb.
Strahlend. Neben dem Spanischen Saal gibt es 21 weitere Spielstätten bei den Innsbrucker Festwochen. So verwandelt sich etwa der prachtvolle Innsbrucker Dom am 26. August in eine Kathedrale der Klänge, wenn der Chor Vox Luminis beim Konzert „Choral & Kontrapunkt“ Stimmen verschiedenster Jahrhunderte vereint und historische Distanz durch strahlenden Einklang vergessen lässt.
Liebeslieder. Im Riesensaals der Innsbrucker Hofburg entführt die Sopranistin Claire Lefilliâtre in die Welt des französischen „Grand Siècle“, wo die Liebe Dauerthema war – ob bei Göttern oder auf den Hirtenfeldern Arkadiens. Was für
Unter dem Kennwort „Alte Musik“ an gewinnspiel @ tirolerin.at verlosen wir 1x2 Karten für das Konzert „Tormento & Gelosia“ am Freitag, 01.08.2025 um 20 Uhr im Spanischen Saal von Schloss Ambras Innsbruck.
ein Glück! Denn so sind uns heute einzigartig virtuose Arien über untreue Nymphen und verliebte Hirten überliefert, die am 28. August unter glitzernden Kronleuchtern genossen werden können.
Industrie. Erstmalig bei den Festwochen findet ein Konzert in derIndustriehalle St. Bartlmä in der Nähe des Stift Wilten statt. Dort spielen am 15. August The Playfords aus „Shakespeare’s Songbook“ Die Stücke des Abends waren zur Zeit des großen britischen Meisters Hits, die Fragen der Zeit abbildeten. Bei diesem Kontrapunkt zu klassischen Konzertsälen werden musikalische Grenzen überschritten, Traditionen neu gedacht und Machtstrukturen satirisch hinterfragt – ganz im Geiste Shakespeares. Wie damals im Globe Theatre findet sich hier für Jede:n etwas – ein Must-See für alle, die nicht nur das Bewährte schätzen, sondern auch das Innovative suchen.
Wo Klänge Geschichten erzählen und Forschungsdrang mit Spielfreude zusammentri t, beginnt das AUDIOVERSUM. Unter der Leitung von Julia Sparber-Ablinger hat sich das Science Center zu einem Ort entwickelt, der Wissenschaft sinnlich macht. Im Gespräch erzählt sie, wie das Museum Grenzen zwischen Disziplinen auflöst, warum Hören mehr ist als nur ein Sinn – und wie eine Banane zur Botschafterin für Nachhaltigkeit wird.
Sie leiten seit 2019 das AUDIOVERSUM in Innsbruck. Was hat Sie an dieser Aufgabe gereizt?
Julia Sparber-Ablinger: Von Anfang an war ich fasziniert davon, wie hier Wissenschaft auf so erlebnisreiche Weise vermittelt wird. Die Möglichkeit, den Hörsinn ins Zentrum zu stellen, hat mich sofort begeistert. Dieses einzigartige Haus weiterzuentwickeln und neue Perspektiven einzubringen, war für mich eine spannende Herausforderung, der ich mich mit großer Freude gestellt habe.
Sie bringen Erfahrungen aus dem Kunst- und Kulturbereich mit. Wie prägt dieser Hintergrund Ihre heutige Arbeit als Museumsdirektorin?
Mein Zugang als Journalistin zur Kunst- und Kulturvermittlung hat mich gelehrt, Inhalte emotional und ästhetisch erlebbar zu machen. Diese Erfahrung fließt stark in unsere Ausstellungskonzeptionen ein. Es geht mir immer darum, den Menschen nicht nur Informationen zu geben, sondern sie wirklich zu berühren, sie zum Staunen und Nachdenken anzuregen. Kunst und Wissenschaft sind für mich keine Gegensätze – im Gegenteil: Beides lebt von Kreativität, Neugierde und der Lust am Entdecken.
Das AUDIOVERSUM verbindet Wissenschaft, Kunst und spielerisches Lernen. Wie haben Sie diese Entwicklung gestaltet und worauf legen Sie dabei besonderen Wert?
Mir war es von Anfang an wichtig, die Grenzen zwischen den Disziplinen aufzuweichen. Wissenschaft ist nicht trocken, sie ist lebendig und voller Geschichten! Wir entwickeln unsere Ausstellungen so, dass sie möglichst viele Sinne ansprechen und die Besucher:innen aktiv einbinden. Besonders wichtig ist mir dabei, die heimische Kunst- und Kulturszene einzuladen sowie ich von Beginn an einen Raum für Dialog gescha en habe – zwischen Generationen, Kulturen und Wissenswelten.
Die Hauptausstellung „Abenteuer Hören“ macht Akustik und Hören auf interaktive Weise erfahrbar. Warum ist Ihnen dieser spielerische Zugang zur Wissensvermittlung so wichtig?
Weil Lernen am besten funktioniert, wenn es Freude macht! Wenn Menschen selbst experimentieren, ausprobieren und erleben dürfen, bleibt das Erlebte viel stärker im Gedächtnis. Viele Studien zeigen, dass interaktives Erleben einen stärkeren Lerne ekt hat als reines Rezipieren. Gerade beim Thema Hören, das oft unbewusst abläuft, braucht es interaktive Erlebnisse, um ein Bewusstsein zu scha en.
In der aktuellen Sonderausstellung „Tatort: AUDIOVERSUM“ werden die Besucher:innen selbst zu Ermittler:innen. Wie kam es zu dieser Verbindung von Kriminalistik und Wissenschaft?
Krimis faszinieren uns alle – und Wissenschaft ist letztlich auch oft eine Spurensuche! Diese Parallele wollten wir nutzen. In „Tatort: AUDIOVERSUM“ können unsere Besucher:innen selbst zu Detektiv: innen werden, Rätsel lösen und viel über Kriminalistik und die dazugehörigen wissenschaftlichen Methoden lernen. Wir wollen Neugierde wecken und zeigen, wie spannend wissenschaftliches Arbeiten sein kann.
Mit der Ausstellung „Um alles in der Welt“ greifen Sie das Thema Globalisierung auf. Wie gelingt es Ihnen, komplexe globale Zusammenhänge mit dem Schwerpunkt Hören zu verknüpfen?
Durch die Globalisierung können wir heute an entlegene Orte reisen und ganzjährig exotische Lebensmittel genießen. Gleichzeitig bringt sie auch enorme Herausforderungen mit sich, wie Umweltverschmutzung und wachsende Müllberge. In „Um alles in der Welt“ beleuchten wir diese Ambivalenz. Natürlich ist auch Auditives dabei: Sprechende Lebensmittel erzählen von ihrer Herkunft, ihrer Verarbeitung und den oft langen Transportwegen. So wird eine Banane zur Botschafterin für nachhaltigen Anbau oder der Käse zum Erzähler über regionale Produktion.
Wilhelm-Greil-Straße 23 • 6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0) 5 77 88 99 www.audioversum.at
Ö nungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr Feiertage geö net/Montag Ruhetag
Erleben Sie dabei auch Aha-Erlebnisse bei den Besucher:innen im AUDIOVERSUM?
Ganz oft höre ich Sätze wie: „Mir war gar nicht klar, wie viel wir unbewusst aufnehmen.“ Besonders beeindruckend ist es, wenn Besucher:innen erleben, wie sehr Hören unsere Wahrnehmung steuert – etwa beim Thema Richtungshören oder beim Vestibularorgan, der Gleichgewichtssinn, der auch in unserem Ohr sitzt. Im AUDIOVERSUM machen wir diesen mit einer Achterbahnfahrt in Form einer VR-Brille erfahrbar. Diese kleinen Aha-Momente sind es, die unsere Arbeit so besonders machen.
Was bedeutet für Sie persönlich bewusstes Zuhören – im Museum und im Alltag?
Bewusstes Zuhören ist für mich eine Haltung: Es bedeutet, sich wirklich Zeit zu nehmen, präsent zu sein und nicht nur Worte, sondern auch Zwischentöne wahrzunehmen. Im Museum hilft es, sich auf die Erlebnisse einzulassen, im Alltag macht es zwischenmenschliche Beziehungen reicher. Zuhören ist ein Geschenk – an andere und an sich selbst.
Im AUDIOVERSUM in Innsbruck wird Wissenschaft zum Abenteuer.
Direktorin Julia Sparber-Ablinger über Klangräume, Krimis zum Mitmachen und die Kraft des bewussten Zuhörens.
Was ist Schönheit und wie verändern sich Schönheitsideale? The Art of Beauty betrachtet Schönheit und Körperpflege von der Antike bis ins 18. Jahrhundert: Überlieferte Rezepturen, aufwendige Herstellungsprozesse und spezielle Utensilien gewähren Einblicke in die Welt der Schönheit. Was hat sich verändert, was ist bis heute gleichgeblieben? Schloss Ambras Innsbruck verfügt mit dem Bad der Philippine Welser zudem über ein einzigartiges Kulturdenkmal und eine der wenigen erhaltenen privaten Badeeinrichtungen aus dem 16. Jahrhundert. Ihre Liebesbeziehung und die heimliche, nicht standesgemäße Heirat mit Erzherzog Ferdinand II., ihr Ruf als hilfsbereite, heilkundige Frau und ihr legendäres Kochbuch machen Philippine Welser (1527–1580) zu einer der herausragendsten Frauen der Tiroler Geschichte.
Schön sein oder schöner Schein? Der Mensch beschäftigt sich seit jeher mit Körperpflege und dem Ziel „schön zu sein“. Wer allerdings glaubt, Schönheitsangelegenheiten wären eine rein weibliche Thematik gewesen, der wird sich wundern. Frauen wie Männer setzten auf unterschiedliche Trends, um dem jeweiligen zeitgenössischen Schönheitsideal zu entsprechen, ihr Aussehen zu
Sonderausstellung The Art of Beauty 18. Juni bis 05. Oktober 2025
Geö net täglich von 10 bis 17 Uhr Führung durch die Sonderausstellung jeden Freitag und Sonntag um 14.30 Uhr
Ist Schönheit vergänglich? Mumienporträt „Dame mit Collier“
Wellness im 16. Jahrhundert: Das Bad der Philippine Welser
optimieren und sich ins beste Licht zu rücken. Gesellschaftliche Umbrüche beeinflussten dabei nicht nur die Au assung von Schönheit im Allgemeinen, sondern auch die Verwendung verschiedenster Substanzen sowie deren Herstellung.
Ein Rezept für die Schönheit. Die Sonderausstellung beleuchtet unterschiedliche Schönheitsideale ebenso wie diverse Kosmetiktrends im Laufe der Jahrtausende. Die Wurzeln unserer heutigen Kosmetika reichen bis ins alte Ägypten zurück. Nützliche Produktionsprozesse sowie neuartige Inhaltssto e beeinflussen Schönheitsmittel nachhaltig. Kosmetika sollten dabei nicht nur schön machen, sondern auch Erkrankungen kaschieren. Mit dem um 1560 entstandenen Arzneimittelbuch der Philippine Welser befindet sich ein weiteres wichtiges Schlüsselobjekt auf Schloss Ambras Innsbruck.
Geschichte der Schönheit. The Art of Beauty erzählt mittels kultur- und kunsthistorisch bedeutender Ausstellungsstücke faszinierende Geschichten rund um Schönheit. Zudem werden Aspekte wie „Body Positivity“ versus „Body Shaming“ anhand von Social-Media-Stationen thematisiert. Mit internationalen Leihgaben sowie Werken aus Ambras und den anderen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums wirft die Ausstellung einen spannenden Blick auf 5000 Jahre Schönheit.
Schlossstraße 20 • 6020 Innsbruck
Tel.: +43 1 525 24 4802 info@schlossambras-innsbruck.at www.schlossambras-innsbruck.at
Die diesjährige Ambraser Sonderausstellung (18.06. – 05.10.2025) begibt sich auf Spurensuche und gewährt faszinierende Einblicke in 5000 Jahre Schönheit.
Die Werke von Markus Prachensky im Kunstsalon von Günter Salzmann.
Claudia Auer-Hörtnagl und Fritz Auer-Hörtnagl
Wenn Art Consultant Günter Salzmann zur Ausstellung lädt, darf man sich auf Überraschungen freuen – so auch diesmal wieder. In seiner neuesten Ausstellung präsentiert er die bedeutende Bandbreite eines der wichtigsten Künstler Tirols, Markus Prachensky, und spannt den Bogen über mehrere Jahrzehnte künstlerischen Scha ens.
Die Erö nung wurde zum gesellschaftlichen Ereignis: Im stilvollen Ambiente des Kunstsalons traf sich die Crème de la Crème der Tiroler Kunstszene. Sammler:innen, Kenner:innen und Kulturinteressierte waren sich einig: Ein Event, das nicht nur Augen, sondern auch Herzen ö nete. Ein Abend, der noch lange nachhallen wird – mit großartiger Kunst, spannenden Gesprächen und einem klaren Statement: Tirols Kunst lebt, leuchtet und überrascht!
Munjeong und ihre fünf Mitstreiterinnen lernen sich in der Fruchtbarkeitsklinik in Seoul kennen. Sie alle haben den Wunsch nach einem Baby, der sich auf natürliche Art nicht erfüllen will. „Hello Baby“ heißt der Gruppenchat, in dem sie sich gegenseitig beistehen. Bis eine von ihnen, Jeonghyo, plötzlich o ine geht und spurlos verschwindet. Ein Jahr später taucht sie auf mysteriöse Weise mit einem Baby wieder auf. Ein Roman über den sozialen Druck, der auf Frauen lastet, Mütter zu werden.
von Kim Eui-kyung, € 25,70, ISBN: 978-3-351-05128-0
Während sich in Gaza eine humanitäre Katastrophe abspielt und die Welt wegzublicken versucht, liefert Alena Jabarines Buch „Der letzte Himmel“ einen eindringlichen Gegenentwurf zum Schweigen. Die deutsch-palästinensische Journalistin erzählt von ihren Jahren in Ramallah im Westjordanland – und von zwei Realitäten: Auf der einen Seite laue Sommernächte und familiäre Nähe, auf der anderen Mau-
Als Nachtwache im Schlaflabor bringt Janis Fremde ins Bett und schaut ihnen beim Schlafen zu. Der Tag-Nacht-Rhythmus, der anderen Menschen eine natürliche Struktur gibt, gilt für sie nicht. Janis arbeitet, wenn andere ruhen, sie lebt allein und hat sich mit sich selbst gut eingerichtet. Erst als Sina bei ihr auftaucht, erwacht in Janis wieder der Wunsch nach einem anderen Leben. Janis und Sina begeben sich auf eine Reise durch die Nacht, in der auf einmal alles auf dem Spiel steht.
von Tamara Noort, € 25,70, ISBN: 978-3-463-00062-6
Ein anonymes Schreiben hat eine Mordserie angekündigt. Das erste Opfer ist eine Frau, mit einem Zettel in der Hand. Der Name darauf verweist auf eine Geschworene, die an der Verurteilung eines Unschuldigen beteiligt war, der im Gefängnis erstochen wurde. Tötet der Täter als „Sühneakt“ wahllos Ersatzopfer anstelle der Geschworenen?
Während Privatermittlerin Holly fiebrig das Puzzle zusammensetzt, hat sie alle Hände voll damit zu tun, Anschläge auf eine Feministin abzuwehren.
von Stephen King, € 29,80, ISBN: 978-3-453-27434-1
ern, Checkpoints und tiefe strukturelle Ungerechtigkeit. Jabarine begegnet Aktivist:innen, begleitet Kinder auf gefährlichen Schulwegen, beobachtet Siedlungsbau und Militärkontrollen. Und sie zeigt: Es geht nicht um einfache Gegensätze, sondern um grundlegende Fragen von Freiheit und Gerechtigkeit. „Der letzte Himmel“ hallt lange nach. Es ist ein Buch über Perspektiven, die sonst kaum Gehör finden. Und ein Appell, sich nicht einschüchtern zu lassen, wenn man das O ensichtliche an-
WIE PATRIARCHALE MYTHEN UNS PRÄGEN
spricht: dass das Leben eines Menschen nie weniger wert sein darf – egal, auf welcher Seite einer Mauer man geboren wurde.
Tjara-Marie Boine Redaktion TIROLERIN
„Der letzte Himmel“ von Alena Jabarine, € 23,70, Ullstein Verlag, ISBN: 978-3-550-20314-5
URLAUB VOM PATRIARCHAT
WIE ICH AUSZOG, DAS FRAUSEIN ZU VERSTEHEN
Rebekka Endler wagt sich an die große Frage nach den Ursachen des Patriarchats und untersucht misogyne Mythen, die bis heute unser Denken und Handeln bestimmen. Was bringt so viele Frauen dazu, auch heute noch von einem rettenden Märchenprinzen zu träumen? Was steckt hinter der Mommy-Blogger-Welle und welche Funktion haben Frauenbilder wie Witches, Bitches und It-Girls? Sie zeigt auf, wie wir alle jeden Tag daran mitwirken, das Patriarchat am Laufen zu halten – und wie man es überwinden kann.
von Rebekka Endler, € 26,50, ISBN: 978-3-498-00740-9
Ermüdet und genervt vom Alltag bricht Friederike Oertel zu einer Reise nach Mexiko auf – in eines der letzten Matriarchate der Welt. Sie möchte Abstand gewinnen, von den Frauen vor Ort lernen und mit neuen Perspektiven nach Hause zurückkehren. Doch auch im Matriarchat ist Frausein komplizierter als erwartet. Mit einem einfühlsamen Blick auf eine Stadtgesellschaft, die nach eigenen Regeln funktioniert, erkundet die Autorin ihr eigenes Frausein, hinterfragt Rollenerwartungen und lässt sich von Gefühlen durchspülen.
von Friederike Oertel, € 21,60, ISBN: 978-3-462-00628-5
„Crystallizing Identity“ heißt die neue Wunderkammer, die seit Kurzem in den Swarovski Kristallwelten zu erleben ist.
Die spektakuläre neue Wunderkammer „Crystallizing Identity“ in den Swarovski Kristallwelten würdigt individuell strahlende Persönlichkeiten und Beziehungen, deren Schicksal in den Sternen geschrieben steht. Gestaltet wurde sie von der bekannten japanischen Performance- und Installationskünstlerin Chiharu Shiota, die zu diesem Anlass erstmals Kristall in einem ihrer Kunstwerke verwendete. Mit diesem facettenreichen Material setzt sie sich damit auseinander, wie wir ganz wir selbst sein und gleichzeitig tiefe und ehrliche Beziehungen zu anderen Menschen eingehen können. Diese komplexe wie faszinierende, vielschichtige Installation nimmt Bezug auf die japanische Legende vom roten Faden. Diese über Generationen hinweg erzählte Geschichte besagt, dass Menschen, die füreinander bestimmt sind, ihr Leben lang durch unsichtbare rote Fäden miteinander verbunden sind. Verwirklicht wird dieses Konzept durch ein Netz aus roten Wollfäden, in das feine Kristallperlen eingewebt sind. Die Fäden laufen schließlich zusammen und verbinden sich zu zwei Füßen, zwei Armen und der Hand der Künstlerin, die von der Swarovski Manufaktur gefertigt wurden.
Getrennt und doch verbunden. „Wir glauben häufig, dass unsere jeweiligen Erfahrungen voneinander unabhängig sind. Tatsächlich sind wir jedoch untrennbar miteinander verbunden. Mich fasziniert diese Ambivalenz: Wir leben in getrennten Körpern, sind jedoch Teil eines gemeinsamen Gedankengeflechtes. Der Riese der Swarovski Kristallwelten hat mich dazu veranlasst, mich erneut mit diesem Rätsel des Lebens auseinanderzusetzen. Sein Kopf verschmilzt mit der Landschaft, sein Bauch steckt voller künstlerischer Projekte. Der Riese symbolisiert, wie unsere Persönlichkeit durch die Menschen, denen wir begegnen, und durch die Fäden, die uns verbinden, geprägt wird“, so Chiharu Shiota.Stefan Isser, Geschäftsführer der D. Swarovski Tourism Services, freut sich besonders über die Kooperation mit der renommierten Künstlerin: „Es ist mir eine Ehre,
Chiharu Shiota in den Swarovski Kristallwelten willkommen zu heißen. Ihre Wunderkammer bringt eine völlig neue Textur in die Ausstellung, dank einer Installation, die zum Nachdenken anregt und wunderschön umgesetzt ist. Ihr Beitrag festigt den Ruf der Kristallwelten als eine der weltweit führenden Kunstdestinationen und wird die Besucher*innen anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums als Plattform für internationale Kreative und ihre Werke aus Kristall überraschen und begeistern.“
Kristallweltenstraße 1 • 6112 Wattens Tel.: 05224 / 51 080 swarovski.kristallwelten@swarovski.com www.kristallwelten.swarovski.com
Um seiner Familie ein besseres Leben zu bieten, wechselt Polizist Ray Hayes (Kevin James) die Seiten und arbeitet als Schuldeneintreiber und Schläger für das organisierte Verbrechen. Fünf Jahre später sind Ray und seine Ehefrau Audrey (Christina Ricci) ihrem Traum, ein eigenes Diner zu erö nen, zum Greifen nah, und Ray möchte das Verbrecherdasein an den Nagel hängen. Doch als der neue Gangsterboss Lonny (Timothy V. Murphy) die Geschäfte übernimmt, überschlagen sich die Ereignisse und Ray wird selbst zur Zielscheibe. Voraussichtlicher Kinostart ist der 12.6.2025.
Charlie (Morgan Saylor) kehrt auf die Farm ihrer Familie in Virginia zurück, um ihrer kränkelnden Mutter zu helfen. Sie haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben: Charlie studiert Finanzwesen, während Laura (Andrea Riseborough) eine Hühnerfarm betreibt. Nach langer Abwesenheit taucht Solange (Catherine Deneuve), Lauras Mutter und Charlies Großmutter, auf der Farm auf. Sie ist Französin, Feministin und exzentrisch. Wird es diesen drei Frauen, die scheinbar nichts verbindet, gelingen, miteinander zu leben? Voraussichtlicher Kinostart ist der 20.6.2025.
Ich habe schon lange keine Serie mehr so durchgesüchtelt wie The White Lotus – genauer gesagt, alle drei Sta eln innerhalb einer Woche. Schauplatz ist stets ein Luxusresort, wo man die amerikanische Oberschicht eine Woche lang beim Urlauben beobachtet – mit aller Verderbtheit, die der Reichtum nun mal mit sich bringt. Von der Musik über die schauspielerische Leistung (Jennifer Coolidge!) bis hin
zu den scharfsinnig geschriebenen Dialogen überzeugt die brillant-boshafte Gesellschaftssatire von Mike White auf ganzer Länge.
Andrea Pfeifer-Lichtfuss Chefredaktion TIROLERIN
The White Lotus, HBO © Bildnachweis
ABENTEUER, ANIMATION
Der 11-jährige Elio ist ein Träumer. Obwohl er künstlerisch und kreativ ist, kämpft er damit, sich anzupassen. Währenddessen arbeitet seine Mutter Olga, Leiterin eines streng geheimen Militärprojektes, an der Entschlüsselung außerirdischer Botschaften aus dem Weltraum. Doch nicht sie, sondern ihr Sohn stellt den Kontakt her und wird von den Außerirdischen hochgebeamt. Elio wird plötzlich für den auserwählten, intergalaktischen Botschafter der Erde gehalten und ein großes Abenteuer beginnt für ihn.
Voraussichtlicher Kinostart ist der 19.6.2025.
Herbst 1943: Berlin wird bombardiert und Rosa Sauer flüchtet ins ländliche Ostpreußen, während ihr Mann als Soldat an der Ostfront kämpft. Rosa und andere Frauen werden von der SS zwangsrekrutiert und müssen als Vorkosterinnen für die Mahlzeiten dienen, die Hitler hier serviert werden. Als Rosa erfährt, dass eine der Frauen Jüdin ist, muss sie einen Weg finden, sich und ihre Freundin vor dem sicheren Tod zu retten. Ein mitreißender Film über weiblichen Widerstand in einem bisher kaum bekannten Kapitel der NS-Diktatur. Voraussichtlicher Kinostart ist der 6.6.2025.
© Amanda Matlovich/Netflix, 2025
Die zweite Sta el von „Ginny & Georgia“ ließ uns mit einem Clihanger zurück, der es in sich hatte: Georgia wurde wegen Mordes verhaftet – und das auch noch auf ihrer eigenen Hochzeit. In Sta el 3 steht nun für die Familie alles auf dem Spiel. Die Welt hat es nie sonderlich gut mit Ginny und Georgia gemeint, aber jetzt zeigt sie sich unerbittlicher denn je. Ginny muss sich entscheiden, wo sie steht, wenn es hart auf hart kommt. Ist sie wirklich bereit dazu, es gemeinsam mit ihrer Mutter mit dem Rest der Welt aufzunehmen?
Voraussichtlicher Streamingstart ist der 5.6.2025.
Der italienische Singer-Songwriter Damiano David hat Mitte Mai sein mit Spannung erwartetes Album „FUNNY little FEARS“ verö entlicht. Sonst ist der Künstler mit seiner Band Måneskin unterwegs, nun erschien sein erstes Soloalbum. Über das Album sagt Damiano: „Ich habe FUNNY little FEARS als das emotionale Tagebuch meines letzten Jahres beschrieben. Es zu schreiben, hat mir geholfen, bestimmte emotionale Blockaden und Ängste zu überwinden und hat mir erlaubt, eine persönliche und musikalische Seite zu o enbaren, die mir wichtig ist.“
Wer sich mit der K-Pop-Szene auseinandersetzt, kommt um den Namen G-Dragon nicht herum. Mit „Übermensch“ hat er sein lang erwartetes Studiumalbum auf den Markt gebracht. Nach mehrjähriger Pause war der Hype um seine Rückkehr in die Musikszene entsprechend groß. Über G-Dragon kann man sagen, was man will, er hat noch immer ein Talent, Ohrwürmer zu produzieren. Von Dancetracks bis herzzer-
reißende Balladen ist alles dabei, und wer – wie ich – vor allem den Spaßfaktor an K-Pop schätzt, wird hier nicht enttäuscht. Mein persönlicher Lieblingstrack: IBELONGIIU.
Martina Frötscher Grafik TIROLERIN
„Übermensch“ von G-Dragon, 2025
MAREIKE FALLWICKL LIEBE JORINDE ODER WARUM WIR EINEN NEUEN FEMINISMUS DES MITEINANDERS BRAUCHEN
Mit „Cabriolet“ liefern Isi & Kira den perfekten Soundtrack für die ersten warmen Abende des Jahres – funky Bassline, catchy Melodie und ganz viel „Fenster runter, Welt aus“. Entstanden ist der Song in den österreichischen Alpen beim OKAY OKAY Music Camp, produziert von Maximilian Kuhnt (JEMKA) und Jonathan Lindner. Zwischen verspielter Leichtigkeit und ehrlicher Emotion scha t der Song eine Stimmung, die Lust macht auf Picknickdecken, laue Nächte und spontane Cabriofahrten. Kurz gesagt: ein Frühlingsgefühl in Songform, das man sofort auf Repeat setzen will.
Ob Drama, echte Liebe oder die neuesten Skandale – Rapperin Nura und ihre Gäst:innen nehmen kein Format, keinen Sender und kein Reality-Sternchen in Schutz: Sie decken alles auf, was die Reality-Welt so zu bieten hat und sorgen dafür, dass kein juicy Detail unerwähnt bleibt. In jeder Folge lädt sie einen Reality-Fan ihres Vertrauens ein, um über die Themen zu plaudern, die so gut wie alle Trash-Lover:innen beschäftigen und manchmal auch schlaflose Nächte bereiten: Wer schnappt sich die meiste Sendezeit? Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge zum Reinhören.
Manche sagen: Wenn Mütter ihren Kindern antipatriarchales Wissen vermitteln würden, hätten wir schnell echte Gleichberechtigung. Dass es so einfach nicht ist, davon handelt dieser Essay. Viele junge Männer wenden sich verstärkt rechtem Gedankengut zu, auch misogyner Content ist überall. Was können wir dem entgegensetzen? Und ist es wahr, dass Männer im Patriarchat nur Vorteile haben? Ein Plädoyer für einen neuen Feminismus, der alle einschließt – und befreit. Gelesen von Mareike Fallwickl, € 9,95, ISBN: 978-3-7324-7678-7
Jahr für Jahr kommen die Sommergäste nach Purity und beziehen die imposanten Ferienhäuser am Maiden Pond – misstrauisch beäugt von den Anwohnenden. Als eines Tages ein Mädchen aus einer der Urlauberfamilien verschwindet und kurz darauf menschliche Überreste aus dem See geborgen werden, spitzen sich die Ereignisse in der Stadt zu. Die Polizei ermittelt erfolglos – bis Maggie Bird und der „Martini-Club“ ihre Expertise zur Verfügung stellen. Gelesen von Nora Schulte und Luise Georgi, € 24,–, ISBN: 978-3-7424-3413-5
Die kleine, aber feine Galerie in der Innsbrucker Altstadt setzt seit Jahrzehnten ihren Schwerpunkt auf den Bereich Grafik – ganz im Sinne ihres Gründers Paul Flora, der auch die Arbeiten des aktuell gezeigten Künstlers schätzte. Ralf Bergner ist ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Viele seiner satirischen Zeichnungen, Lithografien und Radierungen entführen in die Zeit um die Jahrhundertwende. Besonders fasziniert hat Bergner die „k. und k.’sche Endzeit“, und das, obwohl der Künstler erst 1950 in Breitenbach bei Zeitz (damals DDR) geboren wurde und heute in Berlin lebt.
Humor und Ironie. Die Stärke von Bergners grafischem Werk liegt im Detail. Er ist ein präziser Beobachter, der mit wenigen Strichen kauzige Charaktere und deren allzu Menschliches einfängt – Stimmungen und Geschichten auf eine ganz eigene Weise. Seine Zeichnungen sind Verdichtungen, manchmal auch Kritik, aber immer ist da ein humorvoller Unterton, gepaart mit subtiler Ironie. Die skurrilen, krummbeinigen und großkopfigen Gestalten entstammen der Literatur, der Geschichte und manchmal einfach nur der Fantasie des Künstlers. Zuletzt illustrierte Bergner einen Gedichtband und gestaltete einen Zyklus zu Brechts Dreigroschenoper.
Bergner studierte Malerei und Grafik in Halle und Buchkunst in Leipzig. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Wäre nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt’ es nie erblicken.
Ralf Bergner
HANDVERLESEN
KÜNSTLER
Ralf Bergner
AUSSTELLUNGSORT
Galerie Thomas Flora, Herzog-Friedrich-Straße 5 AUSSTELLUNGSDAUER
Bis 28. Juni 2025
ÖFFNUNGSZEITEN
Mi bis Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr
REDAKTION: Siegfried Weger
Humor und Ironie findet sich in den Arbeiten von Ralf Bergner. Galerie Maier zeigt Arbeiten des Künstlerduos Marie-Cécile Boog und Herbert Boeckl, und die Künstlerin Stephanie Stern kreiert Objektkompositionen.
VOGELFREUND. Subtil und
FABULIERLUST. Der alte Geiger und das Boot
GALERIE NOTHBURGA
Bis 14. Juni
Kunst aus Armenien
Innrain 41
Innsbruck
Bis 15. Juni
Maurizio Bonato
Bilderzählungen 1985–2025
Winterstellergasse 9 Schwaz
Malerei ist nicht Nachahmung, sondern ein inneres Erlebnis.
Herbert
Boeckl
Anlässlich des 100. Geburtstags von Marie-Cécile Boog stellt die Galerie Maier ihre Arbeiten jenen von Herbert Boeckl gegenüber. Sie war nicht nur seine Lebensgefährtin, Stütze und Muse, sondern beriet Boeckl auch in künstlerischen Fragen und arbeitete eng mit ihm zusammen. Der Einfluss von Boeckl auf Boog war keine Einbahnstraße, sondern stets ein gegenseitiger.
Für den Auftrag eines großen Wandteppichs für die Wiener Stadthalle konnte Boeckl die junge Künstlerin, die bei Wotruba Bildhauerei studierte, gewinnen. Daraus entwickelte sich ein Zusammenwirken, das bis zu seinem Lebensende andauerte. Nach seinem Tod erhielt sie sein Atelier – ein echtes Juwel an Authentizität – für 50 Jahre und übergab es schließlich an das Belvedere-Museum.
Maler und Bildhauerin. Herbert Boeckl (1894–1966) zählt zu den bedeutendsten österreichischen Malern des 20. Jahrhunderts. Geboren in Salzburg, entwickelte er einen expressiven, farbintensiven Stil, der klassische Themen mit moderner Formensprache verband. Seine Werke kreisen oft um Mensch, Natur und Mythos – kraftvoll inszeniert und von emotionaler Tiefe geprägt.
Seine Schülerin und spätere Partnerin, die Bildhauerin und Malerin Marie-Cécile Boog (1925–2025), wurde durch Boeckl geprägt, entwickelte jedoch einen eigenen Stil: kraftvoll, sinnlich und zugleich feinfühlig.
Gezeigt werden Aquarelle, Gemälde und Skulpturen. Am 5. April 2025 verstarb Marie-Cécile Boog in Vorfreude auf ihren 100. Geburtstag.
HOFBURG INNSBRUCK
Bis 29. Juni
HofArt
Vier Künstler:innen
Rennweg 1
Innsbruck
MARIE-CÉCILE BOOG: Mädchen mit Taube, Bronze
KÜNSTLER:INNEN
Marie-Cécile Boog und Herbert Boeckl AUSSTELLUNGSORT
Galerie Maier, Maria-Theresien-Straße 38, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER Bis 28.06.2025 ÖFFNUNGSZEITEN
Mo bis Fr, 10–13 Uhr und 14–18 Uhr; Sa, 10–13 Uhr
Stephanie Stern und die Kunst der Wahrnehmung
Mit ihrer Ausstellung in Imst kehrt die gebürtige Tirolerin Stephanie Stern zurück zu ihren Wurzeln – und überrascht mit einer ebenso poetischen wie kraftvollen Bildsprache.
Ihre Werke bestehen aus Fotografien, Zeichnungen, Installationen und Assemblagen – das sind dreidimensionale Collagen, in denen Objekte, Farben und Strukturen in einen spannenden Dialog treten. Stephanie Sterns Werke sprechen nicht mit lauter Stimme. Sie flüstern, fordern heraus, machen neugierig. Was auf den ersten Blick wie abstrakte Muster wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Reflexion über unser Sehen, Fühlen und Erinnern. Oft beginnt alles mit einem Foto – etwa von einer Olive in einem Glas, wie in ihrer Serie Yeux. Doch durch Wiederholungen, Verkleinerungen und Neuordnungen verwandelt sich das Bild in eine geheimnisvolle Struktur. In ihrer Serie As If Thousands of Points Wove a Fur werden Fotos von fließendem Schwefel zur Vektorgrafik.
Gedankenlinien. Ihre Lines erinnern zwar an Schrift, sind aber wortlos. Sie entstehen aus dem Moment heraus wie ein Tagebucheintrag ohne Buchstaben – intuitiv, persönlich, und sie spiegeln innere Zustände. In einem besonders eindrucksvollen Teil der Ausstellung lädt die Künstlerin das Publi kum ein, Teil ihrer Installation zu werden: Der Boden eines Galerieraums wird mit Folie überzogen – er darf betreten werden, um die Installation im Zentrum des Raums betrachten zu können. Stephanie Stern wurde 1986 in Ehenbichl geboren, wuchs in Tarrenz auf und lebt heute in Wien. Sie studierte Kunst und Fotografie in Wien, Salzburg und London und wurde 2024 mit dem Förderpreis des RLB Kunstpreises ausgezeichnet. Nach Stationen in Lienz und Wien zeigt sie nun in Imst ein sehr persönliches, vielschichtiges Werk.
Material ist nicht stumm –es wirkt mit, widersetzt sich und hinterlässt Spuren, denen ich folge.
Stephanie Stern
ASSEMBLAGE. In dreidimensionalen Collagen werden einzelne Arbeiten zu Mustern.
Die Ausstellung Ritus Mat ist noch bis zum 28. Juni 2025 in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst, Stadtplatz 11, zu sehen.
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di bis Sa, 14 bis 18 Uhr (an Feiertagen geschlossen).
#nowcrystalgala • #zeichengegengewalt • #literatour
Hollu feiert 120 Jahre Jubiläum.
Was im Jahr 1905 als kleine Seifensiederei anfing, hat sich zu einem beachtlichen mittelständischen Unternehmen entwickelt, das heute rund 485 Mitarbeitende beschäftigt und täglich daran arbeitet, Hygiene ganzheitlich zu denken. Mit der Erö nung der neuen Produktion – Herzstück der Supply Chain am hollu Campus – beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Familienunternehmens. Nachhaltig gebaut, technologisch fortschrittlich und mit dem Anspruch, einen Ort zu scha en, an dem Menschen gerne arbeiten. Ein Projekt für Generationen, das hollu in die Zukunft trägt. Im Bild (v.l.): LH Anton Mattle, hollu Inhaber Werner Holluschek, Präsidentin WK Tirol Barbara Thaler, hollu Geschäftsführer Simon Meinschad und Tiroler IV-Präsident Max Kloger
Bürgermeister Johannes Anzengruber, LH-Stv. Josef Geisler, Charly Prammer, Aureli Bisbe Lluch (OITAF), Franz Hörl, ÖSV-Vizepräsident Stefan Jochum und Christian Mayerhofer (Direktor CMI)
Ingrid Lukasser, Albert Lukasser, Helga Eder und Evelin Gritsch-Walter
Paula Spannring und Laura Saxer (beide Austrian Research Centre for Forests (BFW)
Beim Empfang durfte eine passende musikalische Umrahmung natürlich auch nicht fehlen.
Das internationale Publikum lauschte gespannt der Show
Die Snow Crystal Gala 2025 im Congress Innsbruck war ein unvergessliches Ereignis, das das 50-jährige Jubiläum der INTERALPIN feierte. Der Höhepunkt des Abends war die Verleihung des prestigeträchtigen „ÖSV Schneekristalls des Wintersports“: Der Österreichische Rundfunk (ORF) wurde für seine jahrzehntelange engagierte Berichterstattung ausgezeichnet. Mit rund 650 Gästen bot die Gala einen beeindruckenden Rahmen für einen Abend voller Begegnungen und Emotionen.
Waldhart und Hannes Waldhart (Waldhart Software)
Johannes Strobl (Landespolizeidirektor-Stv.) und LH-Stv. Josef Geisler
Charly Prammer (Geschäftsführer Frey) und Jörg Schröttner
Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin Österreich Werbung) und Oskar Schenk (DEMACLENKO)
Andreas Altman (Direktor MCI) und Marco Pernetta (Geschäftsführer Flughafen Innsbruck)
Der Empfang der Snow Crystal Gala bot den perfekten Raum, sich miteinander zu vernetzen.
Valentina Anzengruber und Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber
GALA NIGHT.
Die Dogana im Innsbrucker Congress bot einen tollen Rahmen für die Verleihung.
ÖSV-Generalsekretär a. D. Klaus Leistner, Karin Seiler (Geschäftsführerin Tirol Werbung) und Helmuth Lamprecht
Tatiana Martinelli, Mirco Martinelli und Chiara Portale
Franz Hörl (Obmann Fachverband Seilbahnen WK Österreich)
Ein Preis für jahrzehntelange herausragende Berichterstattung: Georg Laich (ORF) mit ÖSV-Vizepräsident Stefan Jochum und Laudator Klaus Leistner
Peter-Paul Mölk (Obmann Innsbruck Tourismus), Margot Gärtner (missmargo) und Manuel Bellutti (Bellutti Group)
Kabarettist Markus Linder sorgte für die musikalische Umrahmung des Abends.
Moderator Christian Brugger (Servus TV)
INSPIRIEREND. Das Highlight des Abends war geprägt von Akrobatik.
26.133 € für
Tiroler Frauenhäuser
Die zweite Runde des Charity-Boxens von HUZI-HELP war ein voller Erfolg und ein echtes Highlight in der Music Hall Innsbruck! Voller Elan traten Teilnehmer:innen aus allen Lebensbereichen in den Ring, um ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern zu setzen. Besonders gefeiert wurde Model und Instagram-Star Peter Mairhofer, der mit hartem Training und seinen Erfahrungen im Bereich des Kickboxens den Sieg errang.
Heike, Jana und Lorena Amor-Kreuz freuen sich über die kunstvollen Blumenarrangements von Eva Pacher (Veilchen & Porzellan).
Beim
Der Auftritt der Zwillingsbrüder und Kickboxlegenden Peter und Charly Weinold setzte dem Abend die Krönung auf.
Unter dem Motto „Frühling –Zeit der Liebe und der neuen Möglichkeiten“ fand bei Leitner-Dallinger in Innsbruck ein außergewöhnlicher Abend statt, bei dem die renommierten Marken Meister, Girello, Alpina und Frederique Constant ihre neuesten Kollektionen präsentierten. Eva Pacher von „Veilchen und Porzellan“ kreierte außergewöhnliche Blumenarrangements, die das Geschäft in ein florales Paradies verwandelten.
Christine Saurwein und Herbert Saurwein Frühlingsstimmung
Unglaubliche 26.133 Euro konnten an die Tiroler Frauenhäuser gespendet werden.
Die Veranstaltung war nicht nur spannend, sondern auch ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Sport und soziales Engagement Hand in Hand gehen können.
30 YEARS TOP OF MOUNTAIN CONCERTS.
Mit OneRepublic, einer der erfolgreichsten Bands der Welt, verwandelte sich die Bühne auf 2.320 Meter Höhe in ein Zentrum voller Musik und Emotionen.
SAISONFINALE. Picture in the Snow mit OneRepublic.
Andrew Zweck (Konzertveranstalter & Booker der internationalen Superstars), Dennis Gissel (Geschäftsführer von DeMi Promotion & Booker der internationalen Superstars) und Günther Aloys (ehemaliger Obmann TVB Paznaun-Ischgl)
Markus Walser (Vorstand Silvrettaseilbahn AG), Teresa Stadlober (österreichische Skilangläuferin) und Hermann Huber (Bürgermeister von Galtür)
Am 3. Mai 2025 verwandelte sich die Idalp in Ischgl erneut in eine spektakuläre Open-Air-Bühne: Die US-amerikanische Pop-Rock-Band OneRepublic feierte das 30-jährige Jubiläum des legendären „Top of the Mountain Closing Concert“. Seit 1995 begeistert die „Top of the Mountain“-Konzertreihe das Publikum mit Weltklasse-Performances und außergewöhnlichen Konzerten im Herzen der Silvretta Arena.
BUNTES FEUERWERK.
Den emotionalen Schlusspunkt bildete ein E ektfeuerwerk, das den Himmel über der Idalp in leuchtenden Farben erstrahlen ließ – ein würdiger Abschluss für „30 Years T.O.M.“.
GEFÜHLVOLL.
Mit Welthits wie „Counting Stars“, „Apologize“ und „I Ain’t Worried“ begeisterte die Grammy-nominierte Band um Frontmann Ryan Tedder das Publikum und sorgte für ein unvergessliches Finale der Wintersaison.
ROCK IT.
OneRepublic rockte das Saisonfinale in Ischgl.
Günther Zangerl (Vorstand Silvrettaseilbahn AG), Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin der Österreich Werbung) und Alexander von der Thannen (Obmann TVB Paznaun-Ischgl)
DREI GENERATIONEN VEREINT.
Thomas Wegscheider, Waltraud Wegscheider und Martin Wegscheider
David Seiwald (Möbelstudio Spechtenhauser), Margot Gärtner (missmargo) und Rene Ehm (Con:structure)
CHEERS.
Erfrischende Drinks und köstliche Antipasti im „Aperitivo“-Stil rundeten den Abend perfekt ab.
Christian Schärmer und Maja Schärmer
AESTHETIC MINIMALISM.
Die Erö nung war ein Fest der Sinne und ein inspirierender Auftakt für kreative Wohnideen.
Spechtenhauser eröffnet neuen Schauraum.
Die Erö nung der neu gestalteten Ausstellungsflächen bei Spechtenhauser Möbelstudio war ein wahrhaft inspirierendes Ereignis, das die Besucher:innen in Staunen versetzte. Mit einem stilvollen Ambiente und innovativen Einrichtungsideen wurde das Möbelstudio zum Tre punkt für Designliebhaber:innen. Ein besonderes Highlight war das BORA-Showkochen, bei dem kulinarische Köstlichkeiten live zubereitet wurden und die Gäste mit ra nierten Aromen verzauberte.
Vinzenz Gassner, Lea Vögele, Maya Altenburger-Schwitzer und Peter Hörhager
Künstler Gerald Huber (ghii) und Elfriede Moser (Verein CUBIC)
Die authentische Atmosphäre und das spürbare Mitgehen des Publikums machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Neues Dialogformat für den offenen Austausch
Ganz nach dem Motto „Durchs Reden kemmen die Leut’ zamm“ fand am 29. April 2025 in Absam erstmalig das „Tourismusforum on tour – das Dialogformat“ statt. Tourismuslandesrat Mario Gerber und Tirol-Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler fördern mit diesem neuen Format den o enen Austausch zwischen Bevölkerung, Tourismusverantwortlichen und Expert:innen.
Hörhager und Peter Hörhager
Christof Bader und Eveline Bader-Bettazza
PART 2
Die zweite Ausgabe der erfolgreichen Eventreihe „Maya erzählt“ lockte zahlreiche Besucher:innen in die erbario.gallery in Schwaz. Journalist und Autor Peter Hörhager unterhielt das Publikum mit feinem Humor und führte eindrucksvoll durch die Bildergeschichten von Maya. Erö net und begleitet wurde der Abend von Moderatorin Manuela Kamper.
Sängerin Carina Oberbeirsteiner, Reinhard Schwitzer und Verena Oberbeirsteiner
Hubert Siller (Leiter MCI Tourismus), Lukas Krösslhuber (Geschäftsführer TVB Wilder Kaiser), LR Mario Gerber, Karin Seiler (Geschäftsführerin Tirol Werbung und Günther Schimatzek (ProMedia)
IM GESPRÄCH. Das neue Dialogformat fand erstmals in Absam statt.
Stefan Föger (Geschäftsführer Einrichtungshaus Föger), Galerist Martin Krulis (BOTA Art Gallery), Künstler „Der Rostpinsel“ Stefan Rizk und Galeristin Kozeta Krulis (BOTA Art Gallery)
Kuprian und Michael Mayr (Geschäftsführer Autopark Innsbruck)
Alexandra Rizk (Gremialobfrau WKT), Beata Pertl (UIBK) und Carmen Edelmann (Hotel Edelmann’s)
Hellriegel und Steven Sailer (Exklusiv-Car-Audio)
Fledersbacher (Einrichtungshaus Föger), Künstler Günther Villgrattner, Künstler Bernhard Witsch und Harry Triendl
„Der
In der Rolf-Benz-Ausstellung des Einrichtungshauses Föger in Telfs/Pfa enhofen entfaltet sich derzeit eine faszinierende Symbiose aus Kunst und Design. Die aktuellen Werke des Tiroler Künstlers Stefan Rizk, bekannt als „Der Rostpinsel“, beeindrucken durch ihre einzigartige Technik: Ölgemälde auf rostigen Stahlplatten. Die Vernissage, organisiert in Zusammenarbeit mit der BOTA Art Gallery, bot den Besucher:innen die Gelegenheit, mit dem Künstler und den Galeristen Martin und Kozeta Krulis in Dialog zu treten.
Cornelia Springer (Alpenländische Gemeinnützige Wohnbau GmbH), Larissa Pöschl und Patricia Hagele
Katharina Eigner, Daniel Glattauer, Petra Pellini und achensee.literatour-Schirmherr Bernhard Aichner
Literaturfan Josef Margreiter, Susanne Neuhauser (GF Idealtours) und Christian Schwarz (Rai eisenverband Tirol)
Martin Tschoner (GF Achensee Tourismus) mit Theodora Bauer (Autorin, die seit einigen Jahren durch das Festival führt)
Sabine Frühauf-Aigner (ProMedia) und Autorin Erika Pluhar
Selina Holešinsky (Preisträgerin) und Markus Hatzer (Haymon Verlag)
Bestseller-Autor Daniel Glattauer und Elisabeth Glattauer
Markus Renk (Wagnersche Buchhandlung) und Autorin Petra Pellini
14. achensee.literatour war ein voller Erfolg
Durchwegs ausverkaufte Lesungen, „magic moments“ mit Erika Pluhar und ein Get-Together namhafter Autor:innen am Berg, auf dem Schi und in historischen Gebäuden am See: Die 14. Auflage der achensee.literatour begeisterte wieder zahlreiche Literatur-Fans und sorgte für ein vielfältiges Programm. Das heurige Haymon achensee.literatour-Aufenthaltsstipendium ging an die junge Autorin Selina Holešinsky, die mit ihrem Roman „Schaltiere am Waldboden“ das Publikum sowohl im Rahmen der Erö nung als auch bei der Lesung im Seehotel Einwaller beeindruckte.
Maria Wirtenberger (Stv. Geschäftsführerin Achensee Tourismus) und Autorin Katharina Eigner
Bianca Moser und Martina Rußegger (beide Idealtours)
Laudatorin Katharina Schaller (Verlagsleiterin Haymon Verlag) mit Selina Holešinsky (Preisträgerin Haymon achensee.literatour-Stipendium)
Martina Entner (Hotel Entners am See, Pertisau) und Karin Seiler (Geschäftsführerin Tirol Werbung)
Christian und Carina Angerer (Seehotel Einwaller, Pertisau)
GEBALLTE POWER.
Bühne frei für starke Frauen!
Rebecca Kammerlander (Obfrau „Die Ötztalerin“), WK-Tirol-Präsidentin Barbara Thaler und WKO-Vizepräsidentin Martha Schultz
Obfrau „Die T(h)umorvollen“ Karoline Riml und Mentaltrainerin Franziska Schi ert (Verein „Die Ötztalerin“)
Künstlerin Lilee Neururer (lilee imperator) und Mandy Engelhardt (LebensWERT Tirol)
Ex-Skiass Alexandra Meissnitzer
Feng-Shui-Expertin Melanie Wötzer und Netzwerkerin Denise Pittl
Permanent-Make-up-Expertin Michelle Klotz, Sophia Wallner und Content Creator Jessica Wallner (Social Media Marketing Agentur)
Mama-Tochter-Duo: Viviana und Cäcilia Falkner (Längenfeld)
Ein voller Saal, echte Emotionen, ein unglaubliches Bu et und Begegnungen, die bleiben: Das Netzwerkevent des Vereins „Die Ötztalerin“ in der Therme Aqua Dome Längenfeld war ein wahres Fest der Inspiration. Die Besucher:innen erwartete ein vielfältiges Tagesprogramm mit Workshops, Coachings und Vorträgen zu Persönlichkeitsentwicklung, Mentaltraining, Yoga, Social Media und mehr. Ein Teil der Einnahmen kam dem Verein „Die T(h)umorvollen“ zugute.
Ex-Snowboardass Heidi Neururer, Bestsellerautorin Katja Hinterleitner und Mandy Engelhardt (Kinderbuchautorin)
Beeindruckend auch der Chor „Da Capo Längenfeld“ unter der Leitung von Maria Plattner
Physiotherapeutin
Michaela Hackl-Naschimento und „Harmonizer“ Daniela Draxl
LRin Eva Pawlata und Ivana Vlahusic (Land Tirol)
GOOD BEATS, VIBES & TALK:
Out of o ce club feierte Premiere –raus aus dem Büro, rein ins Nachtleben!
Die Premiere des out of o ce club war eine Nacht voller Energie, Begegnungen und unvergesslicher Vibes. Über dem Lichtermeer der Stadt trieben die Beats von DJ-Legende Tom Novy, Chaz Washington & Saintro P. Sax Up durch die Nacht. Die Veranstaltung markierte den Auftakt einer innovativen Afterwork-Eventreihe von northlight creative, die in den kommenden Monaten noch so einige Highlights bereithält.
CLUBBING & NETWORKING. 100 Gäste, drei coole Acts, eine atemberaubende Location
Christoph Wötzer (Präsident der Vinzenzgemeinschaften Tirol), Johanna Waldmüller (Vinzenzgemeinschaften Tirol), Katrin Achammer (Uhren-Schmuck Achammer, Hall) und Stefan Elmer (Elmer Event Consulting)
Karoline Knitel (Präsidentin der Vinzenzgemeinschaften Tirol) mit Hubert Innerebner (GF ISD)
Vize-BGM Elli Mayr, die Gewinnerinnen Pia Rella und Lili Marschall sowie Bernadette Embach-Woschitz
Johanna Waldmüller-Wötzer (Vinzenzgemeinschaften Tirol), Vize-BGM Elli Mayr und Bernadette Embach-Woschitz (Fachreferentin Katholische Frauenbewegung der Diözese Ibk)
Am 15. Mai ö nete die Heeresbäckerei in Berlin-Kreuzberg ihre Türen für das alpine Meet-and-Greet „Tirol grüßt Berlin“. Rund 200 Unternehmer:innen, 60 Reiseveranstalter, -blogger:innen,-journalist:innen und -influencer:innen sowie zahlreiche Großhändler:innen tauchten ein in Tirols Vielfalt als Tourismus-, Wirtschafts- und Kulinarikstandort.
Maria Wirtenberger (Achensee Tourismus), Patricio Hetfleisch (Tirol Werbung) und Viktoria Veider-Walser (Kitzbühel Tourismus)
Viktoria Veider-Walser (Kitzbühel Tourismus), Sarah Wedl-Wilson (designierte Berliner Kultursenatorin), Mario Gerber (Wirtschafts- und Tourismus-LR) und Patricio Hetfleisch (Tirol Werbung)
Mario Gerber (Tirols Wirtschafts- und Tourismuslandesrat), Elisabeth Riederer (stv. österreichische Botschafterin in Berlin) und Jochen Fischer (Lebensraum Tirol Gruppe)
Philipp Ingenillem (Online Birds), Jasmin Güngör (Onsight Ventures) und Marcus Hofer (Standortagentur Tirol)
Im Festsaal des Wohnheims Pradl luden die ISD Innsbruck und die Vinzenzgemeinschaften Tirol kürzlich zur feierlichen Prämierung des Videowettbewerbs „Jugend & Ehrenamt“. Die eingereichten Kurzfilme beeindruckten durch kreative Zugänge und starke Botschaften – ganz im Sinne des Wettbewerbsziels, Jugendliche für das Ehrenamt zu begeistern.
Christoph Wötzer (Präsident der Vinzenzgemeinschaften Tirol) und Autor Bernhard Aichner
Elisabeth Riederer (stv. österreichische Botschafterin in Berlin), Jochen Fischer (Lebensraum Tirol Gruppe) und Maria Wirtenberger (Achensee Tourismus)
Matthias Pöschl (Agrarmarketing Tirol), Michael Scherz (Botschaftsrat für Handelsangelegenheiten der WKO in Berlin) und Marcus Hofer (Standortagentur Tirol)
Mit Hingabe bemalte die Künstlerin den brandneuen Porsche.
Ein Fest der Sinne im Porschezentrum Tirol
Die Künstlerin Hannah Philomena Scheiber inszenierte kürzlich im Porsche Zentrum Tirol eine außergewöhnliche Präsentation: Inspiriert von der legendären Performance von Yoko Ono in Wien, bei der die Zuschauer:innen aktiv in das Kunstwerk eingebunden wurden, scha te Scheiber ein ähnliches Erlebnis mit dem neuen Porsche 911 T. Bei der Präsentation im Porsche Zentrum Tirol verwandelte sie den Raum in eine Bühne, auf der jede:r Anwesende Teil des kreativen Prozesses wurde.
Der schnittige Porsche 911 T
Die Grande Dame der österreichischen Belletristik, Erika Pluhar, nahm Leser:innen bei der IDEALTOURS-Lesung im Rahmen der Achensee.Literatour am 9. Mai mit an Bord der Achenseeschi fahrt. Dabei las sie aus ihrem aktuellen Roman „Spät aber doch“ vor. Ganze 170 Gäste lauschten gespannt den Worten und interessanten Geschichten der Autorin, während sie die spektakuläre Aussicht auf den Achensee genießen konnten. Im Bild (v. l.): die Achensee-Marketing-Crew bestehend aus Maria Chelucci, Julian Naschberger (Kapitän in Ausbildung) und Melanie Haas.
#teamgeist • #innovationen • #wettbewerbsfähigkeit
Ein Herz für Kinder mit einem Chromosom mehr
Der Tiroler Verein Club21, der Familien mit Kindern mit Trisomie 21 unterstützt, war zu Gast im Familienresort Buchau am Achensee. Zum Muttertagswochenende ermöglichte Hotelier Hans Rieser 21 Familien einen kostenlosen Aufenthalt inklusive Vollpension, Workshops und Kinderbetreuung. Das gesamte Team wurde zuvor gezielt auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder geschult. Musikalisch untermalt von „The Band Tirol“ und getragen von einer o enen Willkommenskultur wurde das Wochenende zu einem besonderen Erlebnis. Angelika Rauch-Lins, Obfrau des Vereins, lobte das Engagement als Beispiel für echte Inklusion. Das Projekt zeigt: Gelebte Großzügigkeit stärkt Familien, fördert Austausch und scha t mehr Sichtbarkeit für Menschen mit Trisomie 21.
TEXT: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Pexels/Cottonbro Studio
In kaum einer anderen Branche ist der Mangel an qualifizierten Fachkräften so spürbar wie im Tourismus. Laut aktuellen Erhebungen der Wirtschaftskammer Österreich kämpfen mehr als 65 Prozent der Betriebe mit erheblichen Schwierigkeiten bei der Personalgewinnung. Die Herausforderungen für Unternehmen wachsen: Es reicht längst nicht mehr aus, o ene Stellen kurzfristig zu besetzen. Gefordert sind Strategien, die Mitarbeitende nicht nur anziehen, sondern auch langfristig binden.
Warum Zufriedenheit wichtiger ist als je zuvor. Der Wettbewerb um qualifizierte Kräfte ist härter denn je. Studien zeigen: Unternehmen, die gezielt in die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden investieren, profitieren von höherer Loyalität, besserer Arbeitsqualität und gesteigerter Gästezufriedenheit. Faktoren wie Arbeitszeiten,
Fachkräftemangel und hohe Fluktuation stellen den Tourismus vor große Herausforderungen. Warum motivierte Mitarbeitende jetzt den Unterschied machen – und wie Betriebe sie langfristig binden.
Gehalt und Unterbringung bleiben dabei wichtig, doch zunehmend zählen auch emotionale Aspekte: Wertschätzung, Mitsprachemöglichkeiten und echte Entwicklungsperspektiven. Wer heute als Arbeitgeber:in überzeugen will, muss die Bedürfnisse seiner Teams verstehen –und ihnen aktiv Raum zur Entfaltung bieten.
Neue Anforderungen, neue Lösungen. Die Erwartungen der Mitarbeitenden haben sich verändert. Gerade die jüngere Generation legt Wert auf Transparenz, auf echte Feedbackkultur und auf die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Klassische Jahresgespräche reichen dafür meist nicht mehr aus. Gefragt sind zeitgemäße, digitale Lösungen, die eine kontinuierliche Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden ermöglichen.
Pulsbefragungen, Onlineplattformen für internes Feedback oder KI-gestützte Analysetools bieten die Möglichkeit, die Stimmung im Betrieb schnell und e zient zu erfassen – und frühzeitig gegenzusteuern, wenn sich Unzufriedenheit abzeichnet.
Innovative Tools mit Erfolgen. Ein Beispiel für eine solche innovative Lösung kommt
aus Tirol: Die Wirtschaftskammer Tirol hat mit „Bist’ happy“ ein digitales Tool entwickelt, das Tourismusbetrieben ermöglicht, regelmäßig die Zufriedenheit ihrer Teams abzufragen. Die Befragungen dauern nur wenige Minuten und sind vollständig anonym. Auf einem übersichtlichen Dashboard sehen Arbeitgeber:innen die Ergebnisse und können ihre Maßnahmen daran ausrichten. Erste Pilotbetriebe berichten von spürbaren Erfolgen: Schon kleine Veränderungen – etwa flexiblere Dienstpläne oder gezielte Weiterbildungsangebote – führten zu höherer Mitarbeitendenmotivation und geringerer Fluktuation.
Integration als Schlüssel. Nicht nur Feedback, auch die Integration neuer Mitarbeiter:innen spielt eine zentrale Rolle für die Zufriedenheit. Gerade im Tourismus, wo viele Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden, entscheidet der erste Eindruck oft über die spätere Bindung. Die Plattform „willkommen.tirol“ unterstützt Unternehmen dabei, Neuankömmlingen das Ankommen zu erleichtern: Sie bietet Informationen zu Behördenwegen,
Wohnmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten und fördert so ein schnelles Eingewöhnen in die neue Heimat.
Daten clever nutzen. Ein weiteres innovatives Beispiel ist die Plattform „Destination Insights“ der Tirol Werbung. Ursprünglich entwickelt, um Gästeströme besser steuern zu können, nutzen immer mehr Betriebe die gewonnenen Daten auch intern: Durch genauere Prognosen lassen sich Dienstpläne fairer gestalten, Überstunden reduzieren und freie Tage besser planen. Für Mitarbeitende bedeutet das eine höhere Lebensqualität – für Arbeitgebende eine stärkere Mitarbeitendenbindung.
Was erfolgreiche Betriebe heute anders machen. Die erfolgreichsten Tourismusbetriebe haben längst erkannt: Gute Arbeitsbedingungen sind kein Bonus, sondern ein Muss. Dabei geht es nicht nur um die klassische Mitarbeitendenführung, sondern um ein neues Verständnis von Zusammenarbeit. Führungskräfte, die o en für Feedback sind, die individuelle Bedürfnisse ernst nehmen und die Entwicklung ihrer Teams aktiv fördern, scha en ein Arbeitsumfeld, das auch in schwierigen Zeiten Bestand hat. Der Einsatz digitaler Tools unterstützt diesen Kulturwandel und macht Erfolge messbar.
Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen. Zufriedene Mitarbeiter:innen sind die besten Markenbotschafter:innen eines Unternehmens. Ihre Begeisterung überträgt sich auf die Gäste – und diese wiederum kommen gerne wieder oder empfehlen den Betrieb weiter. In einer Zeit, in der Onlinebewertungen einen erheblichen Einfluss auf die Buchungsentscheidung haben, kann dieser Faktor kaum überschätzt werden. Arbeitgebende, die authentisch auf ihre Teams setzen, profitieren gleich doppelt: von einem besseren Betriebsklima und von einem stärkeren Marktauftritt.
Der Mensch im Mittelpunkt. Die Zeiten, in denen Mitarbeiter:innen nur als Ressource betrach-
tet wurden, sind vorbei. Wer heute im Tourismus erfolgreich sein will, muss seine Mitarbeitenden als wichtigste Investition begreifen. Tools wie „Bist’ happy“, „willkommen.tirol“ oder „Destination Insights“ zeigen, wie moderne Betriebe diesen Anspruch bereits umsetzen. Und sie beweisen: Mitarbeitendenzufriedenheit ist kein Nebenschauplatz – sie ist der zentrale Schlüssel für nachhaltigen Erfolg im Tourismus.
Innsbruck - FH München
Qualität, die dich bewegt. Jetzt buchen auf www.tirol-taxi.at
Sie ist schon am Strand... pro Person ist schon am Strand... ...du sucht noch einen Parkplatz am Flughafen. ew -taxi ransfer egt. .at
€ 49 pro Person (ab 2 Personen) bei Online-Buchung
FOLGE UNS @klumaierxtannergastrotrends
Wir von Klumaier x Tanner gestalten Räume mit einem klaren Blick für Ästhetik, funktionale Abläufe und langlebige Materialien. Offene Küchen, durchdachte Barlösungen und individuelle Buffetbereiche –nahtlos geplant und gestaltet, um Verbindungen zu schaffen: zwischen Küche und Gast, Design und Alltagstauglichkeit. Für Räume, die mehr sind als Kulisse. Für Gastgeber mit Anspruch. #gastrodesign
Nach 32 Jahren des Leerstands erstrahlt das traditionsreiche Hotel Traube in Rattenberg in neuem Glanz.
Ein Ort voller Geschichte, gescha en für die heutigen Reisenden: Die Generalsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes in der Klostergasse 62 vereint historische Substanz mit modernem Komfort und setzt neue Maßstäbe für behutsame Altstadtrevitalisierung. Mit viel Feingefühl, technischer Ra nesse und einem kompromisslosen Qualitätsanspruch ist ein stilvoller Rückzugsort entstanden, der Geschichte und Moderne harmonisch vereint. Das denkmalgeschützte Haus, das einst aus drei Gebäuden zusammenwuchs, stellte Bauherren und Handwerker:innen vor allem in Bezug auf die Statik und hohe Brandschutzauflagen vor beträchtliche Herausforderungen. Doch das Ergebnis überzeugt: 650 Tonnen Erdreich wurden ausgehoben, historische Decken und Böden restauriert und wieder eingebaut.
Altholz, Steinmetzkunst und liebevolle Details verleihen dem Haus Charakter und Charme. Die enge Abstimmung mit dem Denkmalschutz, der Einsatz originalgetreuer Materialien und das klare Bekenntnis zur Qualität machen das Hotel Traube zu einem Vorzeigeprojekt gelungener Altstadtsanierung –und zu einer neuen Adresse für stilbewusste Gäste mitten in der kleinsten Stadt Österreichs.
FLIESENPARK
HOTEL TRAUBE
Klostergasse 62 6240 Rattenberg Tel.: 0676 / 77 01 739 info@hoteltraube-rattenberg.at www.hoteltraube-rattenberg.at
voglauer.com
EIN ZAUBER INNE.
www.kaeltepol.at
HOTEL DAS MOOSWALD
Das Hotel Mooswald wurde mit klarer architektonischer Handschrift und regionalem Fokus neu gedacht – und bietet nun noch mehr Komfort für Gäste.
Der Familienbetrieb Stierschneider KG in Obsteig wurde umfassend modernisiert – mit neuem Konzept, aber vertrautem Charme. Für Planung und architektonische Umsetzung zeichnen Haid & Falkner GmbH sowie Falkner GmbH Tirol verantwortlich. Die Bauleitung übernahm der Bauherr selbst. Es entstanden 20 Zimmer mit Bädern, Rezeption, Restaurant, Bar, ein Fitnessraum und eine neu gestaltete Terrasse samt Wind- und Lärmschutz. Auch die Fassade erhielt ein neues Erscheinungsbild. Der alpine Stil und ein Farbkonzept in Grün und Schwarz greifen das Thema „Mooswald“ atmosphärisch auf. Verwendet wurden Holz, Stein, Fliesen und Teppich –regional bezogen und handwerklich verarbeitet. Besonderer Fokus lag auf Komfort für Gäste, dem Einsatz regionaler Partner:innen und einem harmonischen Gesamtbild.
HOTEL DAS MOOSWALD
Unterer Mooswaldweg 1 • 6416 Obsteig • Tel.: 05264 / 8197 • hotel@mooswald.at • www.mooswald.at
SCHLOSSWIRT TRATZBERG
Zeitgemäßes Bauen im historischen Kontext: Mit viel Feingefühl wurde der Schlosswirt Tratzberg in einen modernen und hochwertigen Gastronomiebetrieb verwandelt.
Mit dem Umbau des Schlosswirts Tratzberg hat die Familie Goëss-Enzenberg ein traditionsreiches Gasthaus in die Gegenwart geführt. Auf rund 250 Quadratmetern entstand unter der Planung von Katrin Goëss-Enzenberg und unter der Bauleitung von Bartlomiej Chlad eine moderne Gastronomiefläche mit neuer Küche, Entsalzungsanlage, optimierter Akustik und Feng-Shui-orientierter Einrichtung. Ziel war es, veraltete Technik zu ersetzen und den hohen Energieverbrauch sowie die Raumqualität durch e ziente Lösungen zu verbessern. Besonders anspruchsvoll war der behutsame Umgang mit der historischen Bausubstanz – etwa bei der Integration eines Kamins mit jahrhundertealten Kacheln. Warme Materialien, eine durchdachte Lichtführung und harmonische Farben scha en heute ein Ambiente, das Geschichte modern spürbar macht.
SCHLOSSWIRT TRATZBERG
IHR EXPERTE FÜR FLIESEN AUS SÜDTIROL
Seit über 20 Jahren
Hochwertige Beläge, europaweite Lieferung, zuverlässiger Service.
Vertrauen Sie auf Qualität! eine Marke der Firma Artecon zum Shop zum Shop
NICHTS IM LEBEN IST BESTÄNDIGER ALS DER WANDEL. CHARLES DARWIN
www.kaeltepol.at
www.gastrowest.at
LANDHAUS SAMMER
Tradition tri t auf modernes Design – mit Mut, Nachhaltigkeit und regionalem Anspruch wurde das Landhaus Sammer in Tannheim zukunftsfähig gemacht.
Mit einer klaren Vision verwandelte die Familie Sammer ihr traditionsreiches Landhaus in ein stilvolles Hotel Garni mit zeitgemäßem Komfort. In zwei aufeinanderfolgenden Bauetappen entstanden insgesamt 20 neu gestaltete Zimmer sowie ein großzügiger Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarotliegen und Ruheraum. Die architektonische Planung und Bauleitung lag bei Eberle und Partner. Besondere Herausforderungen, wie der erste Corona-Lockdown, wurden mit Mut und Weitblick gemeistert. Der Fokus lag auf nachhaltigen Bausto en, hochwertigem Holz, regionaler Handwerkskunst und einem modernen Interieur. Das Ergebnis ist ein harmonisches Zusammenspiel von Qualität, Nachhaltigkeit und alpinem Lebensgefühl – ein Rückzugsort, der Komfort, Design und regionale Identität vereint.
LANDHAUS SAMMER
Neu-Kienzen 3 • 6675 Tannheim • Tel.: 05675 / 6031 • info@landhaus-sammer.at • www.landhaus-sammer.at
KAISERREICH KIEFERSFELDEN
An der A93 zwischen Tirol und Bayern ist mit dem Kaiserreich Kiefersfelden ein moderner Gewerbepark entstanden – nachhaltig, architektonisch flexibel und bestens angebunden.
Mit dem Kaiserreich Kiefersfelden hat die UnterbergerGruppe einen modernen Gewerbestandort realisiert. Auf vier Ebenen stehen rund 12.000 Quadratmeter flexibel nutzbare Mietflächen für Einzelhandel, Gastronomie, Gesundheit, Freizeit sowie Büro- und Praxisräume zur Verfügung. Auf geringen Flächenverbrauch wurde ebenso geachtet wie auf regionale Verantwortung. Das Areal kommt ohne fossile Brennsto e aus, und auch architektonisch überzeugt es mit lichtdurchfluteten, flexibel gestaltbaren Flächen. Mit jährlich rund 16 Millionen vorbeifahrenden Fahrzeugen und bis zu 500 potenziellen Arbeitsplätzen bietet das Projekt beste Voraussetzungen für Unternehmen mit Weitblick. Kontakt für verfügbare Mietflächen: Barbara Trapl, Unterberger Immobilien – barbara.trapl@unterberger-immobilien.cc
KAISERREICH KIEFERSFELDEN – INN IMMOBILIEN GMBH
Zusammen meistern wir alles!
Mit uns als Baumeister steht Ihr Projekt auf sicherem Fundament. Vom ersten Konzept bis zur finalen Umsetzung.
EINRICHTUNG & PLANUNG
ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH
Tiroler Straße 32 6322 Kirchbichl
Tel.: 05372 / 62 453 o ce@ALPINA.cc www.ALPINA.cc
E.Biasi GmbH
Peter-Anich-Straße 6
I-39011 Lana Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com
Natursteine Bosankić Oberstrass 230 6416 Obsteig
Tel.: 0664 / 23 06 706 bosanki ć @naturstein-tirol.at www.naturstein-tirol.at
Caldoro GmbH
Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein
Tel.: +43-5372-61100 o ce@caldoro.com www.caldoro.com
CONFORM Badmöbel GmbH
Brennbichl 60 6460 Imst Tel.: 05412 / 63 493 o ce@conformbad.at www.conformbad.at
Dietrich Luft & Klima
Egon-Dietrich-Straße 5 6322 Kirchbichl
Tel.: 05332 / 72 12 50 o ce@dietrichluft.at www.dietrichluft.at
Eberl GmbH
Stumpfau 687 6290 Mayrhofen
Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at
Installationen Fankhauser GmbH
Knappenweg 5 6263 Fügen
Tel.: 05288 / 62 593 o ce@fankhauser.co.at www.fankhauser.co.at
Möbel Freudling GmbH
Gewerbeweg 3 6263 Fügen
Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at
Einrichtungshaus Föger GmbH Bundesstraße 1 6405 Telfs/Pfa enhofen
Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at
Geisler & Trimmel GmbH
Mühlbichl 36 6230 Brixlegg
Tel.: 05337 / 62 714 o ce@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com
HAID & FALKNER GmbH
Bruggen 45a
6444 Längenfeld
Tel.: 05253 / 64 833
o ce@haidfalkner.at www.haidfalkner.at
home INTERIOR M.H. GmbH
Gewerbepark Süd 1 6068 Mils
Tel.: 05223 / 54 770 o ce@home-interior.at www.home-interior.at
Hopra Fliesen GmbH Industriezone 46 6460 Imst Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at
KAMA Handels GmbH
Bundesstraße 7 6114 Kolsass
Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at
Gartenbau Kerschdorfer GmbH
Wäscherweg 7
6275 Stumm
Tel.: 05283 / 27260 info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at
Kältepol Einrichtung GmbH
Schießstand 1
6161 Natters
Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at
K4 Architektur ZT GmbH
Schießstand 1
6161 Natters
info@k4-architektur.at
Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at
KLAFS GmbH
Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten
Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at
Klumaier x Tanner GmbH
Dr.-Theodor-Körner-Straße 17
6130 Schwaz
Tel.: 05242 / 71 442 o ce@kxt.cc www.kxt.cc
Alois Ladner Möbelwerkstätten eU Steinau 287 6555 Kappl
Tel.: 05445 / 62 36 info@tischlereiladner.at www.tischlereiladner.at
Metallidee GmbH
Wasserburg 2
5500 Bischofshofen
Tel.: 06462 / 90 303 info@metallidee.at www.metallidee.at
Nordlicht Kühlung Klumaier
Dr. Körnerstrasse 17
6130 Schwaz
Tel.: 05242 / 622 70 o ce@klumaier.com www.klumaier.com
Pletzer Anton Gmbh Brixentaler Strasse 4 6361 Hopfgarten
Tel.: 05335 / 2338 info@pletzer.at www.pletzer.at
Salzburger Tischlerei GmbH Zentrum 3 6233 Kramsach
Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at
Spechtenhauser Holz-und Glasbau Scheuchtenstuelgasse 4 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 2202 0 info@spechtenhauser.com www.spechtenhauser.com
C.Steiner Raumdesign e.U. Josef-Steinbacherstraße 4 6300 Wörgl
Tel.: 05332 / 73 956 w.steiner@steiner-raumdesign.at www.steiner-raumdesign.at
Voglauer Hotel Concept
Pichl 55
5441 Abtenau
Tel.: 06243 / 2700-0 hotelconcept@voglauer.com www.voglauer.com
Gebrüder Wehle GmbH
Auweg 44 6123 Terfens
Tel.: 05224 / 68 337
info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at
Wetscher GmbH
Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen
Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com
Wippro GmbH
Au 41 6134 Vomp Tel.: 05242 / 22 202 vomp@wippro.at www.wippro.com
Die Wohnkultur GmbH
Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf
Tel.: 05352 / 63 77 60 o ce@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com
Wohnphilosophie Werner Egger
Gut Matzen 6 6235 Reith
Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at
GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF
Brau Union Österreich AG
Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum
Tel.: 0512 / 24 631 o ce@brauunion.com www.brauunion.at
Andrä Hörtnagl
Produktion und Handel GmbH
Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 o ce@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at
Morandell International GmbH
Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com
Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs
Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at
Pfister Progast GmbH
Bradl 319
6210 Wiesing
Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfi sterprogast.at www.pfi sterprogast.at
Wedl Markt Innsbruck
Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck
Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com
Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt
Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de
Wellwasser Technology GmbH
Stadlweg 23 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 56 09 66 o ce@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com
Zillertal Bier
Getränkehandel GmbH
Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at
FINANZEN & VERSICHERUNGEN
Hypo Tirol Bank AG
Meraner Straße 8 6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com
Rai eisen-Landesbank Tirol AG Bozner Platz 2 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.rai eisen.at
TIROLER SPARKASSE
Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck
Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at
Steinmayr & Co
Insurance Brokers GmbH
Meraner Straße 1 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co
WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege
Tiroler Versicherung V.a.G. Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at
AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN
Brandnamic GmbH
Pairdorf 79A I-39042 Brixen
Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com
Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies
Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at
Fiegl & Spielberger GmbH Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3333 info@fi egl.co.at www.fi egl.co.at
FOUR SEASONS TRAVEL
Burgenlandstraße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 41 57 o ce@airport-transfer.com www.tirol-taxi.at
Reisebüro Idealtours GmbH
Marktstraße 6b 6230 Brixlegg
Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at
Tirol Werbung GmbH
Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at
BAUTRÄGER
Unterberger Immobilien GmbH
Salurner Straße 38 6330 Kufstein
Tel.: 05372 / 64 500-0
info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc
WZeitgemäßes Wohnen in der Nähe von Innsbruck und eine nahtlose Verbindung von Bau und Design. Ein Projekt, zwei Expertenteams, zwei freie Wohnungen. PRIVATE
ohnen außerhalb der Stadt und doch in der Nähe von Innsbruck, zwischen Dorfleben und Stadtanbindung: livingRUM, ein Projekt von home IMMOBILIEN, befindet sich in bester Lage. Sechs unterschiedliche Wohneinheiten enthält die kleine Anlage – o en, lichtdurchflutet und bereit, mit Leben gefüllt zu werden. Zwei Wohnungen sind derzeit noch zu haben. Die Architektur ist klar gegliedert, die Formensprache zeitgemäß. Inklusive: der freie Blick auf die Berge, von der Nordkette bis zum Patscherkofel.
Architektur mit Anspruch. Was das Projekt besonders macht, ist die enge Zusammenarbeit zwischen home IMMOBILIEN und home INTERIOR. Die ganzheitliche Betrachtung und Planung ist im durchgängigen Designkonzept deutlich spürbar. Es ist ruhig, stilsicher und materialbewusst.
Interieur mit Idee. Farbkonzepte aus der Welt des Quiet Luxury, spannende
Oberflächen und charakterstarke Möbel: Das Private Living-Team von home INTERIOR entwarf exemplarisch die Einrichtung für einige der Wohneinheiten – wandelbar und o en für persönliche Interpretationen.
Exterior • Interior. Wer möchte, macht sich die Expertise des Einrichtungsspezialisten aus Mils zunutze. „Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kombination aus Bau und Design beste Ergebnisse bringt“, so Helmut Zaderer, Geschäftsführer beider Unternehmen. „Kurze Kommunikationswege und nahtlose Abläufe sind die Basis für unsere flexible und individuelle Arbeitsweise.“
HOME INTERIOR
Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at
Architektur mit Aussicht – Interior mit Anspruch: Schauplatz ist eine kleine Wohnanlage in Rum, errichtet von home IMMOBILIEN, Interior Design von home INTERIOR. Wohnraum für Menschen, die Bergblicke und Stadtnähe schätzen. Flexibel, behaglich, modern. home-immobilien.at