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Die Kraft der fünf Elemente nützen Die fünf Elemente Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde sind unmittelbar aus der Natur abgeleitet. In der Fünf-Elemente-Lehre stellen sie die Grundkräfte dar, die in jedem Menschen und in seinem Umfeld wirken, sichtbar werden und sich gegenseitig beeinflussen.
mone werden ausgeschüttet, Stressmuster mit ihren Überlebensstrategien aktiv. Wir sind oft nicht mehr Herr unserer Emotionen und Sinne, fühlen uns oft nicht mehr in der Lage, bewusste Entscheidungen zu treffen“, beschreibt die Kinesiologin Petra Springer-Langthaler die Auswirkungen einer Energieblockade. Die Kinesiologie nennt das „Überenergie“ bzw. „Unterenergie“ in einem Meridian; es herrscht ein Ungleichgewicht in mindestens einem Element. Sobald ein Element in Ungleichgewicht gerät, ist der Zyklus der fünf Elemente und somit auch unser biologischer Zyklus nicht mehr in seinem natürlichen Fluss. Häufig entstehen dadurch Konzentrationsprobleme, Erschöpfungszustände, Unsicherheiten und das Gefühl, dem eigenen Lebensfluss nicht mehr folgen zu können. Eine He-
rausforderung wird zur Überforderung und aus dem „positiven, motivierenden Stress“ ein „negativer, destruktiver Stress“. Stress kann krank machen Ein Energie-Ungleichgewicht über längere Zeit mündet oft in eine physische Erkrankung. Im Außen zeigt sich dieses Ungleichgewicht oft in zwischenmenschlichen Konflikten oder durch immer wiederkehrende Verhaltensmuster, die man loswerden will, aber es nicht schafft. „Als Kinesiologin habe ich die Möglichkeit, mittels Muskeltest die Energie-Ungleichgewichte im Körper auszutesten und über das Meridiansystem auszugleichen“, erklärt Springer-Langthaler. „Anhand des eruierten Energieprofiles werden zum Beispiel Übungen oder Rituale für zuhause besprochen. Kinesiologie kann so Hilfe zur Selbsthilfe sein!“
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en fünf Elementen sind neben Emotionen, Jahreszeiten, Lebensabschnitten, Organen oder Farben auch die Meridiane (Energieleitbahnen im Körper) zugeordnet. In Zeiten der Veränderung durch belastende emotionale Situationen in jeder Altersstufe – etwa Trennung der Eltern, Schulwechsel, Verlust des Arbeitsplatzes oder Mobbing –, aber auch durch Schockerlebnisse oder physische Verletzungen geraten die Grundkräfte oft aus dem Gleichgewicht. Die Energie (Qi), die durch unsere Meridiane die zugeordneten Organe und den ganzen Körper versorgt, kann nicht mehr ungehindert fließen, ähnlich dem Wasser in einem Gebirgsbach, der durch abgebrochene Äste oder Geröll blockiert ist. Es entsteht ein Bereich der Fülle und ein Bereich der Leere. „Unser System meldet Stress, Stresshor152 | Die Oberösterreicherin
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