Unser Laendle KW 35-2014

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Ländle

Unser

Mitteilungen der Landwirt­­­schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 29.08.2014 | Nr. 35 | 80. Jahrgang

Brunch am Hof Am Sonntag laden Vorarlberger Bauernfamilien zu einem herzhaften Frühstück ein.

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Sanktionen

Bauernjournal

Die EU-Sanktionen gegen Russland und die Gegensanktionen zeigen eines klar auf: Beide Seiten verlieren.

Im Bauernjournal (Mittelteil) finden Sie umfangreiche Informationen zu den künftigen ÖPUL-Maßnahmen.

GZ 02Z030536 W | P.b.b. Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstrasse 9, 6900 Bregenz


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UNSER LÄNDLE

Freitag, 29. August 2014

Schweiz profitiert Direktor Gebhard Bechter

Vertrauen stärken

Brunch am Bauernhof, Ländle

Halle, ineluaga Tag, Landwirtschaftlicher Zukunftspreis, Ländle Gala, Erntedank-Feste – das alles mit dem einen Ziel: Die Landwirtschaft für die Menschen im Land begreif- und erlebbar zu machen. Das Interesse der Bevölkerung und der Medien ist da. Was mangelt, ist die Bereitschaft auf Anbieterseite. Wir tun uns immer schwerer, Betriebe und Organisationen zu finden, die sich an dieser Art des Brückenbauens aktiv beteiligen.

Ohne Zweifel, der Aufwand ist

groß und die Vorbereitung und Durchführung mit viel Arbeit verbunden. Das fällt leichter bei Arbeitsteilung, z.B. der bäuerliche Betrieb arbeitet mit bäuerlichen Organisationen oder Vereinen im Dorf zusammen. Dabei profitieren beide. Oder wenn es um Hof-, Produkt-, oder Projektvorstellungen geht, im Verwandten- und Bekanntenkreis nachschauen, wen es gibt, der vom Fach ist bei den neuen Medien und der Öffentlichkeitsarbeit. Sie für die Begleitung zu gewinnen, erleichtert das Ganze sehr. Es gibt Beispiele, die von wertvollen Erfahrungen berichten.

Nicht jeder Teilnehmer an so

einer Aktion spürt schon morgen seinen eigenen Nutzen. Aber als Berufsgemeinschaft ist es ein Muss, Information zu bieten, um wirklichkeitsgetreue Bilder zu liefern und damit Verständnis und Vertrauen aufzubauen und zu stärken. Das weckt auch die Sympathien, ohne die die öffentlichen Diskussionen um Fütterung, Haltung und Nutzung der Tiere und um den Pflanzenschutz und ähnliches nicht zu führen und schon gar nicht zu gewinnen sind.

Unterstützen wir also bereitwil-

lig jene, die auf diesem Gebiet aktiv sind. Machen wir uns gegenseitig Mut mitzumachen, z. B. beim Zukunftspreis oder beim ineluaga Tag.

Ukrainekrise / EU-Sanktionen zeigen Wirkung auf beiden Seiten Drei Wochen nach Einführung eines Importstopps für Lebensmittel aus der EU und den USA hat Russland einige Waren von seiner Sanktionsliste ausgenommen. So hat die russische Regierung laktosefreie Milch, Kartoffelsetzlinge, junge Lachse und Forellen sowie biologische Zusatzstoffe von der Liste der Importverbote gestrichen. Zuvor hatte der stellvertretende Ministerpräsident Arkadi Dworkowitsch gesagt, dass auch Spezialnahrung für Diabetiker ausgenommen werden müsse. Russland hatte am 7. August als Reaktion auf EU- und US-Sanktionen in der Ukraine-Krise eigene Strafmaßnahmen gegen westliche Staaten verhängt. Der Einfuhrstopp für Lebensmittel wirkt sich inzwischen nach Angaben des russischen Statistikamts negativ auf die Lebensmittelpreise aus. Demnach stiegen die Preise für Äpfel, Fleisch und Fisch. Der russische Agrarsektor ist wegen des Importstopps unter Druck. Um die betroffenen Waren zu ersetzen, benötige die Landwirtschaft in den kommenden Jahren rund RUB 100 Milliarden (EUR zwei Milliarden), sagte Agrarminister Nikolai Fjodorow dem Sender Rossija 24.

Nutznießer Schweiz Die Schweiz, die sich den Sanktionen gegenüber Moskau nicht angeschlossen hat, kann sich mittlerweile vor Anfragen aus Russland für Käse kaum erwehren, berichtet „Die Welt”. Mindestens 14 russische Importeure hätten die Firma InterCheese kontaktiert, seit der Kreml Lebensmittelimporte aus EU-Ländern verboten hat. „Russische Importeure suchen nach Käsesorten, die sie nicht mehr von den Europäern bekommen, wie etwa Mozzarella, Gouda und Edamer”, sagte InterCheese-

Aufgrund der Importverbote für Milchprodukte fordern die österrei­ chischen Milchverarbeiter die Solidarität der heimischen Handelsketten.

Chef Daniel Dätwyler. Für das kleine Land sei es aber schwierig die plötzliche Nachfragesteigerung zu bedienen. Einen Vorschlag europäischer Nahrungsmittelerzeuger, ihnen bei der Umgehung des russischen Embargos zu helfen, hat die Schweiz aber abgeblockt. Das Land müsse für Nahrungsmittelexporte Hygienezertifikate ausstellen – etwas, was sie für Produkte, die nicht aus der Schweiz stammten, nicht tun könne, erklärte ein Behördensprecher.

Weißrussland lockert Weißrussland, das nach den Agrarsanktionen Russlands gegen die EU und andere Länder seine eigenen Ausfuhren nach Russland deutlich steigern will, hat sein Importverbot für lebende Rinder aus der EU aufgehoben. Offizieller Grund für die Maßnahme: Der Schmallenberg-Virus, der seit 2011 in Europa Schafe und Kühe befallen hat, stelle kein Risiko mehr dar. Allerdings will Weißrussland seine Exporte nach Russland heuer um 15 bis 40 Prozent ausweiten. Und Moskau hat angekündigt, aus Weißrussland und Kasachstan den Import von Lebensmitteln aus westlichen Rohstoffen zuzulassen. Von Jänner bis Mai wurden

Fleisch und Fleischprodukte im Wert von EUR einer Milliarde nach Russland ausgeführt. Weißrussland erlaubt nun den Import lebender Rinder aus Österreich, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Spanien, Dänemark, Kroatien, Lettland, Ungarn, Polen und Litauen.

Solidarität gefordert Angesichts drohender negativer Marktauswirkungen durch das russische Importverbot fordert nun auch die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) ein verstärktes Bekenntnis des österreichischen Lebensmittelhandels zu heimischen Qualitätsprodukten. „Russland war bisher einer der größten Importeure von EU-Milchprodukten. Die heimischen Milchbauern bräuchten daher jetzt die Solidarität der Konsumenten im Land und vor allem des österreichischen Lebensmitteleinzelhandels. Da wir wissen, dass die heimischen Verbraucher lieber zu inländischen Produkten greifen, erwarten wir, dass der Lebensmittelhandel hierzulande ein klares Zeichen setzt und den Absatz heimischer Milchprodukte verstärkt forciert”, so VÖM-Präsident Helmut Petschar.


Freitag, 29. August 2014

EU überlegt Hilfe Milchwirtschaft / Expertengruppe will aktuelle Marktsituation analysieren Die von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos wegen der russischen Sanktionen eingesetzte Expertengruppe hat vor wenigen Tagen ein weiteres Mal in Brüssel getagt. Dabei wurden die Experten der Mitgliedsländer über den aktuellen Stand der von der Kommission beschlossenen Hilfsmaßnahmen für europäische Obst- und Gemüseproduzenten informiert. Gleichzeitig wurde erörtert, inwiefern weitere Sektoren vom russischen Importstopp für EU-Lebensmittel betroffen sind. Insbesondere im Bereich der Milchwirtschaft zeichnen sich laut Mitteilung mancher Mitgliedsstaaten bereits negative Auswirkungen ab. Vonseiten der Kommission wurde die Bereitschaft bekundet, im Bedarfsfall auch Maßnahmen für bestimmte Molkereiprodukte zu unterstützen. Bereits diese Woche soll der zuständige EU-Verwaltungsausschuss die Marktsituation bei Fleisch- und Milchprodukten im Zusammenhang mit dem von Moskau verhängten Importstopp analysieren.

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Milch / Die EU-Sanktionen gegen Russland haben auch schon erste Aus­ wirkungen auf die heimische Milchwirtschaft.

Unbürokratische Hilfe Weiters präsentierte die Kommission bei der Sitzung der Expertengruppe den Verordnungsentwurf für die Unterstützung der Produzenten von verderblichen Obst- und Gemüsearten. Agrarkommissar Ciolos hatte diese Maßnahmen im Hinblick auf das russische Einfuhrverbot angekündigt. Die Vertreter der Mitgliedsländer begrüßten grundsätzlich das rasche Reagieren der Brüsseler Behörde in diesem Bereich, sie sprachen sich aber

gleichzeitig dafür aus, den administrativen Aufwand möglichst gering zu halten, um die Effizienz dieser Unterstützung nicht zu verringern. Die Sondermaßnahmen beinhalten, wie berichtet, Marktrücknahmen – speziell für die kostenlose Verteilung – sowie einen Schadensersatz für Ernteverzicht und Grünernte. Die Hilfsmaßnahmen sind am 18. August in Kraft getreten und sollen bis Ende November gelten. Für diese Unterstützung sind EUR 125 Millionen vorgesehen.

Tierbestand bei Schweinen und Rindern sinkt In Österreich hat sich in der Zeit vom 1. Dezember 2013 bis 1. Juni 2014 sowohl der Schweine- als auch der Rinderbestand reduziert. Wie die Statistik Austria mitteilte, verringerte sich die Zahl der Schweine um 3,2 Prozent auf 2.804.000 Stück – und jene der Rinder um 1,1 Prozent auf 1.937.000 Tiere. Die Anzahl der Ferkel und Jungschweine stieg um 0,7 Prozent auf 1,48 Millionen Stück, während Mastschweine um 8,6 Prozent auf 1,07 Millionen und Zuchtschweine um 0,9 Prozent auf 252.000 Tiere zurückgingen. Bei den Rindern blieb die Zahl abermals unterhalb der 2-Millionen-Marke, die zuletzt 2010 erreicht wurde. Im Detailvergleich der Daten der Schweine erhöhten sich die Bestandszahlen von Ferkeln mit 696.000 Stück (plus 1,7 Prozent), während jene von Jungschweinen mit 785.000 Tieren nahezu unverändert blieben. Die anteilsmäßig größte Einheit innerhalb der Mastschwein-Gruppe, die Gewichtskategorie 50 Kilogramm bis unter 80 Kilogramm, sank um 7,6 Prozent auf 535.000 Tiere. In der Gruppe der Zuchtschweine nahm der Bestand an Altsauen um 1,5 Prozent auf 199.000 und jener an Jungsauen um 0,9 Prozent auf 47.400 Stück ab. Die Zahl der Zuchteber wuchs im gleichen Zeitraum um 23,4 Prozent auf 5.600 Tiere. In der Rinder-Altersklasse bis zu einem Jahr sank der Bestand um 2,3 Prozent auf 613.000 Stück. Die Zahl der Schlachtkälber fiel dabei um beachtenswerte sieben Prozent auf 151.000 Tiere. Im Halbjahres-Vergleich verzeichnete die Gruppe der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder einen Rückgang um 2,5 Prozent auf 424.000 Stück. Während die Anzahl von Nutz- und Zuchtkalbinnen um 3,1 Prozent auf 185.000 Tiere nachgab, verringerte sich der Bestand an männlichen Tieren um 2,3 Prozent auf 161.000 Stück. Mit einem leichten Plus von 0,4 Prozent konnte die Gruppe der zumindest zwei Jahre alten Rinder einen Zuwachs auf knapp 901.000 Tiere verzeichnen. Die Zahl der Rinder haltenden Betriebe sank um 2,1 Prozent auf 64.300.

ÖPUL-Programm Bundesminister Andrä Rupprechter hat nach einem umfangreichen, offenen Diskussionsprozess ein ausgewogenes, ganzheitliches Programm nach Brüssel zur Genehmigung geschickt. Das heimische Agrarumweltprogramm ÖPUL umfasst 90 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche und hat eine der höchsten Beteiligungsraten. Dieser Weg soll auch künftig konsequent fortgeführt werden. Der aktuelle Programmentwurf enthält zahlreiche neue Ansätze und Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität. Die Experten in Brüssel haben das von Österreich eingereichte Programm begutachtet und eine Rückäußerung gegeben. Sie beinhaltet an die 170 Anmerkungen, Fragen und Verbesserungsaufträge. Im Landwirtschaftsministerium wird jetzt eifrig an diesem EU-Papier gearbeitet. Die künftigen Maßnahmen des ÖPUL Programmes finden Sie im Mittelteil von „Unser Ländle”.

vbg.lko.at Auf unserer Homepage finden Sie Aktuelles und Interessantes rund um die Vorarlberger Landwirtschaft und vieles mehr.

Impressum Herausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 Bregenz T 05574/400-441 F 05574/400-600 Druck: Medien-Druck Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48 5061 Elsbethen Anzeigen: MEDIA TEAM Gesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 Röthis T 05523/52392, F DW 9 E office@media-team.at Abonnement: Christine Stadelmann T 05574/400-441 F 05574/400-600 E presse@lk-vbg.at Jahres-Abo: EUR 35,–


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Freitag, 29. August 2014

Schwarzenberger alptag & markt

Angelika-Kauffmann-Saals, Hof 454, 6867 Schwarzenberg nur am Donnerstag, 11. September von 13:00 bis 19:00 Uhr! Spätere Anlieferungen können nicht mehr angenommen werden!

22. Vorarlberger Berg- und Alpkäse-Prämierung in Schwarzenberg Beim „Schwarzenberger alptag & markt“ am 12. und 13. September dreht sich wieder alles um Käse. von Othmar Bereuter Milchwirtschaft T 05574/400-350

Bei der regional größten Imageund Marketingveranstaltung werden die ursprungsgeschützten Vorarlberger Alp- und Bergkäse sowie Schnittkäse von heimischen Käsereien bewertet. Sämtliche Sennalpen, Sennereien und Molkereien sind wieder eingeladen, ihre Produkte durch eine international besetzte fachkundige Jury bewerten zu lassen. Die Veranstalter Alpenkäse Bregenzerwald, die Vorarlberger Landwirtschaftskammer, Fachbereich Milchwirtschaft und die Gemeinde Schwarzenberg, die diese Veranstaltung durchführen, erwarten zu diesem Event rund 180 Käse von 110 Sennalpen und Käsemachern.

Internationale Fachjury Die international besetzte Jury wird vom Juryvorsitzenden Milchwirtschaftsreferent Othmar Bereuter geleitet. Die Jurymitglieder sind Fachexperten aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich. Zusätzlich wird das Team der Fachjury durch Experten der Alpenländischen Bundesanstalt für Milchwirtschaft in Rotholz und den heimischen Käsevermarktern Rupp AG und Emmi Österreich unterstützt. Im Mittelpunkt stehen die ursprungsgeschützten Produkte des Vorarlberger Alpkäses und des Vorarlberger Bergkäses sowie die innovativen Schnittkäseprodukte der heimischen Käsereien.

Programm • Donnerstag, 11. September, 13:00 bis 19:00 Uhr Käseanlieferung Haupteingang Angelika-Kauffmann-Saal • Freitag, 12. September, 10:00 Uhr Bewertung der Käse durch die Fachjury • Samstag, 13. September, 9:00 Uhr: Angelika-Kauffmann-Saal für das Publikum geöffnet 10:00 bis 11:00 Uhr: Konsumentenjury 10:00 bis 12:00 Uhr: Rahmenprogramm – Infos rund um den Käse 13:00 Uhr: Bekanntgabe der Sieger 15:00 bis 16:00 Uhr: Die Käse müssen abgeholt werden!

Die Veranstalter und Organisatoren (v.l.) Hermann Metzler und Othmar Bereuter.

Infos & Anmeldung Die Anmeldung für die 22. Vorarlberger Berg- und AlpkäsePrämierung senden Sie per Post an Alpenkäse Bregenzerwald, Ach 586, 6870 Bezau oder Fax 05514/30020-4 oder E office@

alpenkaese.at bis spätestens 29. August – spätere Anmeldungen werden NICHT mehr berücksichtigt! WICHTIG: Anlieferung der Käse beim Haupteingang des

Nach 16:00 Uhr gehen nicht abgeholte Käse ins Eigentum des Veranstalters über!

Anmeldung zur 22. Berg- und Alpkäseprämierung (Bitte vollständig und deutlich in Blockbuchstaben ausfüllen!) Name des Betriebes:

Senner/-in:

Adresse:

Telefon:

Anzahl der Kühe (auf Alpen):

Erzeugungsmonat des eingereichten Käses: / 2013 und / oder / 2014 Wenn mehr als fünf Kilo des Käses für Degustation und Verkauf benötigt werden, soll dies mit folgender Bankverbindung verrechnet werden: (Beträge unter EUR 10,– werden nicht ausbezahlt) IBAN BIC Name und Ort der Bank Bewertungskategorien: 1. Bergkäse, 6 bis 9 Monate alt der Sennereien 3. Alpkäse, mindestens 3 Monate alt 2. Bergkäse, über 9 Monate alt der Sennereien

4. Alpkäse aus dem Vorjahr

Datum Unterschrift

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Teilnahmeberechtigt sind alle Vorarlberger Sennereigenossenschaften und Alpbetriebe. Jeder teilnehmende Betrieb kann nur einen Käse je Kategorie zur Bewertung abgeben. Der Käse darf nur einen Böhrling aufweisen. Käse die im Äußeren nicht entsprechen werden zurückgewiesen. Die Käse können nur am Donnerstag, 11. September von 13:00 bis 19:00 Uhr beim Haupteingang des Angelika-Kauffmann-Saales in 6867 Schwarzenberg, Hof 454 angeliefert werden. Die Wettbewerbsbedingungen sind mir bekannt. Ich nehme diese zur Kenntnis!

Einsenden bis spätestens Freitag, 29. August an: Alpenkäse Bregenzerwald, Sennerei eGen, Ach 586, 6870 Bezau, F 05514/30020-4, E office@alpenkaese.at


Freitag, 29. August 2014

Bäuerinnen

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Lebens.Werte schaffen.

Bildungsangebot für Bäuerinnen Das LFI-Bildungsprojekt „ZAMm unterwegs“ ist ein Angebot für die professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum. Dieser Lehrgang dient der Unterstützung und Qualifizierung von Bäuerinnen, die sich in agrarischen und regionalen Gremien bereits engagieren oder eventuell zukünftig engagieren möchten. Termine und Themen im Überblick Dienstag, 28. und Mittwoch, 29. Oktober: Persönlichkeitsbildung mit Barbara Kathrein Mittwoch, 12. und Donnerstag, 13. November: Agrarpolitik und Agrarwirtschaft mit DI Michaela Glatzl und LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter Montag, 23. und Dienstag, 24. Februar 2015: Öffentlichkeitsarbeit mit Mag. Doris Schulz Montag, 23. und Dienstag, 24. März 2015: Studienaufenthalt in Wien zum Thema „Die agrar- und interessenspolitische Landschaft in Österreich“ mit Bundes- und Landesbäuerin KR Andrea Schwarzmann Mittwoch, 8. und Donnerstag, 9. April 2015: Führungskompetenzen mit Mag. Ulli Battig Infos & Anmeldung bei Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

Gutscheinverlosung beim Panoramahof Stollen Rund 600 Besucher sind der Einladung von Familie Nigsch zu ihrem Panoramahof Stollen in Langen gefolgt. Neben einem vielseitigen Besichtigungsprogramm gab es beim Gewinnspiel schöne Preise zu gewinnen. Gastgeberin Johanna übernahm die Rolle der Glücksfee. Wir gratulieren! Hauptpreis – UaB-Gutschein im Wert von EUR 350,–: Jana Kühne, Langen Gutschein von Josef Böhler, Forst- & Gartentechnik im Wert von EUR 50,–: Leni Mätzler, Sulzberg UaB-Gummistiefel: Erika Mennel, Sulzberg

Spielplatzgestaltung & Sicherheit Dienstag, 14. Oktober, 13:00 bis 17:00 Uhr im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum in Hohenems Bei der Gestaltung von Spielplätzen ist Sicherheit für die Betreiber und für die Kinder vorrangig. Sie erhalten an diesem Nachmittag wichtige Informationen zur Sicherheit sowie auch Inputs zu „spielerisches am Bauernhof“. Der Praxisteil findet in Wolfurt beim neuen Niedrigseilgarten an der Bregenzer Ache statt. Vor Ort wird besprochen, was zu beachten ist und was wie gebaut werden kann. Referent: DSA Günter Weiskopf, Kursbeitrag: EUR 24,– Anmeldung: Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

Der erste Eindruck zählt Dienstag, 18. November, 9:00 bis 16:00 Uhr im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum in Hohenems Typgerechte Farben der Kleidung, Brille, Haare, Accessoires wirken sich positiv auf Ihr Erscheinungsbild aus. Sich von der besten Seite zeigen: Lernen Sie, welche Schnittformen mit Ihrer Körperform harmonieren. Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Pluspunkte betonen und Problemzonen verstecken. Ihre bestehende Garderobe kombinieren Sie geschickt mit neuen Kleidungsstücken und Accessoires. Weniger im Schrank und „mehr“ anzuziehen. Jede Teilnehmerin erhält eine Farbberatung und viele Stiltipps, sowie Empfehlung zum typgerechten Schminken. Referentin: Marliese Martin Kursbeitrag: EUR 30,– Anmeldung: Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

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Viehausstellungen beginnen Braunvieh / Diesen Herbst werden 29 Lehr- und Leistungsschauen abgehalten

Freitag, 29. August 2014

Kalbinnen werden in den Kategorien Ib, IIa, IIb und III prämiert. Zweijährige Rinder werden in den Kategorien I und II bewertet.

Mindestanforderungen Am 20. September beginnen wieder die Viehausstellungen. Teilnehmer haben folgende Ausstellungsrichtlinien zu beachten: Aufgetrieben werden dürfen nur ordentlich mit Ohrmarken gekennzeichnete Zuchttiere von Mitgliedern des Vorarlberger Braunviehzuchtverbandes. Die Ausstellungstiere müssen laut Zuchtbuchauszug/Stammschein in der Herdebuch-Abteilung A, C oder D eingetragen sein. Tiere ohne HerdebuchEinstufung werden nicht prämiert! Für die aufgetriebenen Kühe ist der neue Zuchtbuchauszug mitzubringen. Für Kalbinnen und Jungrinder genügt das aktuelle Tierverzeichnis bei jenen Tieren, die in der zweiten Spalte dieses Verzeichnisses mit einem * (Stern) gekennzeichnet sind (siehe Beispiel unten); der * (Stern) bedeutet, dass die Geburtsmeldung dieses Tieres von der HB-Abteilung bearbeitet wurde und ein Stammschein ausgestellt ist. Der Stammschein ist nur noch für jene Kalbinnen und Jungrinder vorzuweisen, die auf dem Tierverzeichnis NICHT mit einem * gekennzeichnet sind!

Leistungsausweis Eine Nachbestellung ist nur noch notwendig, wenn erst durch die Berücksichtigung aktuellster Kontrollergebnisse, die Voraussetzung für die Prämierung in die Ia-Kategorie oder in die Gruppe der Dauerleistungskühe möglich wird.

Gesundheitsanforderungen Die Ausstellungstiere müssen gesund und aus TBC-, bang-,

leukose- und IBR-IPV-freien Beständen kommen. Bezüglich BVD dürfen nur Ausstellungstiere aus amtlich anerkannt freien Beständen bzw. virusfreie Tiere aus den nicht amtlich anerkannt freien Beständen (Zeugnispflicht) aufgetrieben werden.

Prämierung 1. Zuchtfamilien: Als Zuchtfamilie wird die Nachkommenschaft einer Herdebuchkuh (Töchter, Söhne, Enkel und Urenkel in direkter Generationsfolge) prämiert, wenn mindestens zwei direkte Nachkommen vorgestellt werden. Für die Prämierung in Ia sind mindestens fünf Nachkommen, davon zwei melkende, vorzustellen. Bei der Bewertung der Familien wird beachtet, ob die körperliche Entwicklung der Nachkommen sowie die Nachkommensleistung den züchterischen Anforderungen entsprechen und gegenüber den Vorfahrensleistungen verbessert oder verschlechtert wurden. Die Bewertung der Familien erfolgt in den Klassen Ia, Ib, IIa, IIb und III. Die Familien dürfen in den Klassen Ia und Ib nur dann prämiert werden, wenn alle im Einzugsbereich der Ausstellung vorhandenen Nachkommen zur Bewertung vorgestellt werden. 2. Einzelprämierung: Die Prämierung erfolgt in folgenden Gruppen: Dauerleistungskühe: Dauerleistungskühe über 50.000 Kilogramm Milch können separat vorgestellt werden. Wird eine Gruppe aufgestellt, müssen alle Kühe über 50.000 Kilogramm in dieser Gruppe prämiert werden.

Altkühe: Alle Kühe, die vor dem 1. September 2008 geboren sind. Jungkühe: Alle Kühe, die am 1. September des Ausstellungsjahres jünger als sechs Jahre sind (geboren ab 1. September 2008) und Kühe, die am Tag der Ausstellung bereits das zweite Mal gekalbt haben. Erstlingskühe: Kühe mit einer Abkalbung bzw. einer Laktation (werden Erstlingskühe nicht separat aufgestellt, werden sie mit den Jungkühen gemeinsam prämiert).

Die Leistungsanforderungen nach der 1. Laktation beziehen sich auf Durchschnittsleistungen. Ia Prämierung: 1. Laktation 440 F+E-kg, gealpt 390 Ø 1. + 2. Laktation 470 F+E-kg, gealpt 420 Ø > 3. Laktation 510 F+E-kg, gealpt 460 mind. 3,20 % Eiweiß und 3,60 % Fett Holstein-Leistungsanforderung: 1. Laktation 450 F+E-kg Ø 2. Laktation 480 F+E-kg Ø ab 3. Laktation 500 F+E-kg (ohne Inhaltsstoffgrenze) Ib, IIa, IIb Prämierung Keine Mindestanforderungen Für den Nachweis der Leistung auf den Ausstellungen ist der aktuelle Zuchtbuch-Auszug erforderlich. Er ersetzt den Stammschein und den Laktationsbericht bzw. den Milchleistungsausweis.

Eine getrennte Prämierung der Jungkühe oder der Erstlingskühe nach Geburtsdatum, Laktationsstand oder Abkalbetermin obliegt den durchführenden Vereinen. Kalbinnen: Trächtig (geboren vor dem 1. September 2012) oder ab dem 1. Juli 2014 gekalbt. Eine Gruppe „Kalbinnen abgekalbt“ kann separat vorgestellt werden; wird eine separate Gruppe aufgestellt, müssen alle Kalbinnen abgekalbt in dieser Gruppe prämiert werden. Überjährige Tiere werden bei der Prämierung berücksichtigt. Zweijährige: Alle ab dem 1. September 2012 geborenen Zuchtrinder. Kühe werden in den Kategorien Ia, Ib, IIa, IIb und III prämiert.

Organisation Für die Familienprämierung und Einzelprämierung werden Prämierungstafeln, für den Gesamt- und Reservesieg sowie den Gesamteuter- und Reserveeutersieg werden Rosetten verliehen. Die Familien sind am Beginn der Ausstellung separat aufzustellen, da die Familien vor den Einzeltieren prämiert werden. Ob die Prämierung von Jung nach Alt oder umgekehrt erfolgt, muss von den Organisatoren im Vorfeld entschieden werden und den Auftreibern am Ausstellungstag bekannt sein. Der Auftrieb soll frühzeitig erfolgen und bis zum Beginn der Ausstellung beendet sein.

Kennzeichnung der Tiere Bei der Registrierung der prämierten Tiere und des Prämierungsergebnisses können Züchter mit mehreren Tieren nicht überall gleichzeitig sein oder sind anderweitig verhindert. Es wird daher dringend empfohlen, die Tiere mit Anhängeschildchen (oder Ähnlichem)


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und Besitzername zu versehen, was die Arbeit der Kontrollstelle wesentlich erleichtert. Die Bürgermeister der Ausstellungsorte werden gebeten, die Durchführung der in Vorarlberg traditionell gewordenen Prämierungen nach besten Kräften zu unterstützen. Die Landwirtschaftskammer hat eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, durch die dritte Personen gegen Personenschäden sowie Sachschäden (ausgenom-

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men die Ausstellungs- und Bewertungsplätze, deren Einrichtung und Umzäunung), welche von den zu diesen Veranstaltungen aufgetriebenen Tieren verursacht werden, versichert sind. Gleichzeitig gewährt die Versicherung die erforderliche Rechtshilfe. Diese Haftpflichtversicherung bietet keine Deckung für Schäden, die an den zu diesen Veranstaltungen aufgetriebenen Tieren auftreten.

Der Vorarlberger Braunviehzuchtverband ist die Zuchtorganisation für Zucht, Herdebuchführung und Vermarktung der Vorarlberger Braunviehzüchter. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Service für unsere Mitglieder. Aufgrund einer personellen Veränderung wird die Stelle der / des

Lehr- und Leistungsschauen Herbst 2014 Samstag, 20. September Damüls 11:00 Uhr für Damüls Lech 11:00 Uhr für Lech Samstag, 27. September Doren 10:00 Uhr für Doren, Sulzberg Langen 10:00 Uhr für Langen, Eichenberg Lauterach 10:00 Uhr f ür Schwarzach, Wolfurt, Lauterach, Kennelbach, Bildstein, Buch Freitag, 3. Oktober Schnifis 10:00 Uhr f ür Schnifis, Düns, Dünserberg, Röns, Satteins, Schlins, Thüringen, Thüringerberg, Ludesch, Bludesch Innerbraz 10:00 Uhr für Braz, Dalaas, Wald a. A., Klösterle Samstag, 4. Oktober Hirschegg 10:00 Uhr für das Kleine Walsertal Dornbirn 10:00 Uhr für Dornbirn, Kehlegg Schruns 10:00 Uhr für Montafon-Außerfratte Sibratsgfäll 13:00 Uhr Lokalausstellung Freitag, 10. Oktober Riefensberg 9:30 Uhr für Riefensberg Alberschwende 10:00 Uhr für Alberschwende, Bildstein Samstag, 11. Oktober Au 10:00 Uhr für Au, Schoppernau, Schnepfau Großdorf 9:30 Uhr für Großdorf Bartholomäberg 10:00 Uhr für Bartholomäberg, Innerberg Sonntag, 12. Oktober Braz 10:00 Uhr Jubiläum 90 Jahre Freitag, 17. Oktober Höchst 10:00 Uhr für Höchst, Fußach, Hard, Gaißau Hittisau 9:30 Uhr für Hittisau, Krumbach, Sibratsgfäll Bludenz 11:00 Uhr f ür Bludenz u. Umgebung, Bürs, Bürserberg, Nüziders, Brand Samstag, 18. Oktober St. Gallenkirch 11:00 Uhr für St. Gallenkirch, Gaschurn, Partenen Lustenau 9:30 Uhr Jubiläum 120 Jahre Lingenau 10:00 Uhr für Lingenau Egg 9:30 Uhr für Egg Dalaas/Wald 10:00 Uhr Jubiläum 90 Jahre Freitag, 24. Oktober Nenzing 12:00 Uhr f ür Nenzing, Beschling, Gurtis, Frastanz, Göfis Samstag, 25. Oktober Bezau 10:00 Uhr für Bezau, Bizau, Reuthe, Mellau Langenegg 10:00 Uhr für Langenegg Hohenems 10:00 Uhr f ür Hohenems, Götzis, Ems-Reute, Fraxern, Meschach, Altach, Koblach, Feldkirch u. Umgebung Jubiläum 120 Jahre

Assistent/-in für die Herdebuchführung neu besetzt. Das äußerst vielseitige Aufgabengebiet umfasst unter anderem • selbstständige Erledigung allgemeiner Sekretariatsarbeiten • Sachbearbeitung in der Vermarktung, Besamung und Herdebuchführung • Mitarbeit auf den Versteigerungen • Mithilfe bei den Versorgungstouren für Tierärzte und Besamer Sie verfügen über • eine fundierte Ausbildung im kaufmännischen Bereich (Handelsschule, Fachschule für wirtschaftliche Berufe, Landwirtschaftsschule oder Vergleichbares), • mögen den Umgang mit Menschen, • Teamfähigkeit und die Bereitschaft zu Leistung und Mitverantwortung, • Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen • landwirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil Das KV-Mindestgehalt beträgt monatlich EUR 1.701,00 brutto. Überzahlung ist selbstverständlich möglich, abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung. Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns bis Freitag, 19. September 2014. Für unser Zuchtprogramm suchen wir eine/-n

Experten/-in für die Lineare Beschreibung Das Aufgabengebiet umfasst • Lineare Beschreibung aller Erstlingskühe in einem Betrieb • Bewertung der Kühe • Weitergabe allgemeiner Informationen zum Besamungsprogramm • Unterstützung der Züchter bei Versteigerungsanmeldung, Samenbestellung etc. • Sie sind im Idealfall Braunviehzüchter/-in mit besonderem Interesse und Blick für die funktionalen Merkmale des Exterieurs. • Sie verfügen im Winterhalbjahr (Oktober bis April) während der Woche über ausreichend Zeit und einen eigenen PKW, um die entsprechenden Bewertungstouren durchzuführen. • Die Einschulung erfolgt vor Ort durch die derzeitigen Experten. • Die Entlohnung erfolgt pro Stück plus Km-Geld. Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns bis Freitag, 12. September 2014. Wir bieten eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem motivierten Team. Bewerbungen bitte an: Vorarlberger Braunviehzuchtverband, Geschäftsführer Dr. Thomas C. Jutz, Jahnstraße 20, 6900 Bregenz, T 05574/42368 oder E thomas.jutz@lk-vbg.at

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Bauprojekt des Monats Die Agrargemeinschaft Zürs hat im Zürser Täli eine neue Alphütte errichtet. Im großen Einzugsgebiet der Agrargemeinschaft Zürs dienen drei Alphütten der Hirtschaft als Unterkunft während der Alpsaison. Nachdem eine Sanierung der alten Hütte im Zürser Täli zu kostenaufwändig gewesen wäre, entschloss sich die Agrargemeinschaft zu einem Neubau der Hütte samt Stall. Den Entschluss dazu erleichtert hat der vorher angelegte neue Weg zur Alphütte.

450 Tiere Die Agrargemeinschaft sömmert auf ihren Kuhweiden 35 bis 40 melkende Kühe sowie 100 Stück Galtvieh und auf den Jungviehweiden 300 Rinder und 18 Pferde. Das Vieh kommt zum Großteil aus Tirol, und zwar bis vom Zillertal. Die Rinder werden nun schon seit 20 Jahren von Thomas Baurenhas aus Dornbirn betreut. Es freut ihn, dass er nun auch im Zürser Täli, wo die Tiere Ende Juli bis Anfang August grasen, eine zeitgemäße Unterkunft hat. Damit entfällt das Pendeln zwischen Zürser Täli und Zürser See und er kann mehr Zeit vor Ort bei den Tieren verbringen. Die Agrargemeinschaft Zürs hat 37 Besitzer, wovon nur noch vier aktive Landwirte sind. Trotzdem war es den Besitzern sowie dem Obmann Johann Küng ein Anliegen, für die Hirt-

Ing. Heike Bruckner Der Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft hat der LK-Mitarbeiterin Heike Bruckner den Berufstitel „Ingenieurin” verliehen. Die ausgebildete Architektin ist seit 2008 bei der LK Vorarlberg als Planerin beschäftigt. Wir gratulieren!

UNSER LÄNDLE

Freitag, 29. August 2014

Zeitgemäße Unterkunft... schaft eine angemessene Unterkunft zu errichten. Da viele Mitbesitzer auch vom Tourismus in dieser Gegend leben, war es ihnen wichtig, dass die Alpe auch weiterhin ordentlich bewirtschaftet wird. Der Neubau wurde – außer dem Fundament – komplett aus Holz gebaut. Wegen der Lawinengefahr wurde bergseitig eine starke Stützmauer aus Beton errichtet und die große Schneelast im Winter erforderte eine starke Dimensionierung der Balken und Sparren. Alle Wände im Wohnbereich wurden aus Vollholz errichtet und außen mit Holzschindeln angeschlagen. Auch das Dach wurde mit Holzschindeln gedeckt. Im Erdgeschoss befindet sich die Wohnküche, der sanitäre Bereich, ein Abstellraum und ein Windfang, im Obergeschoss sind zwei Schlafzimmer eingerichtet. Der Stall wurde getrennt vom Haus in üblicher Riegelbauweise errichtet, außen mit einem Längsschirm.

Neubau Alphütte Zürser Täli Bauherr: Agrargemeinschaft Zürs Planung: Planungsabteilung der Landwirtschaftskammer und der Agrarbezirksbehörde, Bsc. Arch. Ing. Heike Bruckner Baumeister: Reich Bau, Au Zimmerer: Sohm HolzBautechnik, Alberschwende

Im neuen Stall können fünf Kühe untergebracht werden.

Barbara Baurenhas, Alpmeister Johann Küng, Andre und Thomas Bau­ renhas freuen sich über die neu erbaute Alphütte.

Auf Grund der enormen Schneelast im Winter musste das Gebälk stark dimensioniert werden. Die Alphütte wurde bergseitig mit einer Beton­ mauer gegen Lawinen­ druck gesichert.

Alpgebäude Zürser Täli / Das Gebäude wurde aus Holz errichtet. Die Fassade sowie das Dach wurden mit Schindeln eingekleidet.


Freitag, 29. August 2014

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UNSER LÄNDLE

981. ABSATZVERANSTALTUNG 981. ABSATZVERANSTALTUNG F Ü R Z U C H T T I E RBIO E I NAUSTRIA IMST Vorarlberg – auf der FÜR ZUCHTTIERE IN IMST Braunviehversteigerung am Braunviehversteigerung am Dornbirner Herbstmesse präsent Dienstag, den 02. September 2014: Dienstag, den 02. September 2014: 8:00 Uhr 8:00 Uhr Auftriebsende für Stiere und Kälber, Beginn der Körung 9:00 Uhr 9:00 Uhr Auftriebsende für die weibl. Zuchttiere, Beginn der Einreihung 10:00 Uhr 10:00 Uhr Beginn der Versteigerung mit den Kälbern

Mittwoch, 3. bis Sonntag, 7. September,

Auftriebsende für Stiere und ganztägig in der Ländle Halle 4 Kälber, Beginn der Körung Auftriebsende fürRund die weibl. 600 Aussteller präsentieren sich auf der diesjähZuchttiere, Beginn der Einreihungmit einer vielseitigen Produktpalette – rigen Dornbirner Herbstmesse neueste rund um die Themenbereiche Gesundheit, WellBeginn derInnovationen Versteigerung mitness, denErnährung, Kälbern Genuss, Landlust und Bauernhof, Bau und Energie sowie Wohnen, Einrichten, Haushalt und Küche. Ein Rahmenprogramm

Es werden 15 Erstlingskühe, 13 Kühe, 10 Kühe mit verschiedenen Vorführungen, Kochshows und anderen Highlights Es werden 15 Erstlingskühe, 13 Kühe, 10 Kühe frisch, 165 Kalbinnen, 2 Original-Braunviehkalbinfrisch, 165 Kalbinnen, 2 Original-Braunviehkalbinrunden7 das Angebotsspektrum nen, 5 Jungkalbinnen, Nutztiere und 25 weibliche der Herbstmesse Dornbirn ab. nen, 5 Jungkalbinnen, 7 Nutztiere und 25 weibliche Zuchtkälber aufgetrieben. BIO AUSTRIA Vorarlberg wird auch in diesem Jahr bei der Dornbirner Zuchtkälber aufgetrieben. Die geforderten Herbstmesse Verterinäruntersuchungen für Vorarlin der Ländle Halle 4 präsent sein. Wir werden Ihnen Die geforderten Verterinäruntersuchungen für Vorarlberg werden kostenlos zur Verfügung gestellt. berg werden kostenlos zur Verfügung gestellt. von Mittwoch bis Sonntag mit tollen Köchinnen und Köchen aufzeiDer Katalog ist unter www.tiroler-braunvieh.at abrufbar. gen, wie man aus Bio-Produkten Der Katalog ist unter www.tiroler-braunvieh.at abrufbar.

leckere „Bio-Schmankerl“ zuberei-

ten kann.

vbg.lko.at Auf unserer Homepage finden Sie Aktuelles und

Interessantes rund um die Vorarlberger Landwirtschaft und vieles mehr.

Nutzen Sie diese Gelegenheit und schauen auch Sie auf der Herbstmesse bei unserem Stand in der Ländle Halle 4 vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gesundheitsaktion der SVB „Rund um die Hofübergabe“ vom 4. bis 18. November Für Bäuerinnen und Bauern, die kurz vor der Pensionierung stehen sowie SVB-Pensionisten, die vor kurzem die selbstständige Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft aufgegeben haben, ist die 14-tägige Gesundheitsaktion „Rund um die Hofübergabe“ eine verdiente Pause vom eigenen Bauernhof, die gesund erhält. Neben dem Angebot in ganz ­Österreich nützen Sie eine Teilnahme in Vorarlberg im Hotel Vermala in St. Gallenkirch und wenden Sie sich an das SVB-Regionalbüro Bregenz, T 05574/4924. Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


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UNSER LÄNDLE

Rätsel 674

Freitag, 29. August 2014

RÄTSEL Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffernfelder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entsteht ein anderes Wort für die Schmarotzerpflanze Kleeseide. Krume, Scholle, Mutterboden

urspr. Heimat der Angusrinder Karat, Abk.

7

Epoche Zierpflanze (Guernseylilie)

Edelfalter

pro Stück

Fahrzeugteil

Siedlungsform (kreisförmige Anlage der Gehöfte um einen Platz)

2

Übrigens ... ... ist es schon ärgerlich, dieses Wetter – zumindest zum Heuen. Nicht nur der August, sondern bereits der Juli ist schon buchstäblich ins Wasser gefallen. Die Schönwetterfenster waren extrem kurz. Vom Sommer war nicht viel zu spüren. Laut Wetterstation gab es im Juli 20 Regentage. Also schlechte Voraussetzungen für ein gutes Heu. Andere Jahre wurde ich beim Heuen vom Schwitzen nass, heuer vom Regen... meint euer „Dängelema“

Genius … (geistiges Klima eines Ortes)

Radix, Abk. Kardone, Gemüseartischocke

Arbeitsspeicher eines Computers

6

kurz für die Messung der Hirnströme

10

Wort zum Abschied Federwolke

8

rhythmische Bewegungen Jagdart m. mehreren Schützen und Hilfspersonen

chem. Zeichen für Bor

12

Hirschart Ziehvater von Jesus

1

Initialen d. Dagover Lolch, Weidelgras

Gangzahl, Abkürzung

(Spitzname F. Sinatras) türk. Titel

11

3

anwesend 23. Buchstabe im Alphabet

2

3

X E X M X N L X S A

K L E M A T I S X N

X W X V X X K P X G

P I N I E X O E S E

G L U E H W E I N X

X D X H X E R K E R

Aktuelles und Interessantes rund

4

5

6

7

8

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10

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um die Vorarlberger Landwirtschaft und vieles mehr.

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Die Lösung ergibt ein anderes Wort für die Schmarotzerpflanze KleeR674 seide (Auflösung in der nächsten Ausgabe).

Brunch am Bauernhof Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit. Vorarlberger Bauernfamilien laden zu einem herzhaften Frühstück auf ihren Bauernhof ein. Seit vielen Jahren hat sich der „Brunch am Bauernhof”, der traditionell Ende August stattfindet einen besonderen Platz im kulinarischen Angbot des Landes erobert. Hier kann man nicht nur besondere Lebensmittel genießen, sondern auch gleich beim Produzenten nachfragen und nachschauen wie diese Spezialitäten erzeugt werden. Hofführungen und Kinderprogramme machen so einen Brunch zum besonderen Erlebnis für die ganze Familie. Brunchzeit ist von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr,

X K E I M E X D U R

Auf unserer Homepage finden Sie 4

ADAM 1

E C H T X M A M B O

vbg.lko.at

5

flüssigkeitsreich

9

P A S S I E R E N X

RL673

US-Soldat, ugs. Initialen v. Thomalla

landwirtschaftlich, Abkürzung

R X X X Z X H I X

PIG P O R T S TA L L PIGPORTSTALL

Abkürzung für ein Hohlmaß Segelleine

…’ Blue Eyes

Lösung des letzten Rätsels Rätsel 673, Lösung

Die Brunchhöfe: • Hermelinde & Engelbert Rietzler, Daliebis 11, Batschuns, T 05522/48144 • Andrea & Thomas Steurer, Siegerhalde 2, Buch, T 05579/8306 • Mario Immler, Bildstein Farnach; im Sommerstall Richtung Ferienheim Oberbildstein, T 0664/9241220 • Helga & Edmund Humpeler Bonigstraße 19, Höchst, T 05578/72551 • JOBI Hof, Familie Bischof Allmeinteilweg 7, Ludesch, T 0664/6025919130 • Alpe „Buchen“, Mellental, Familie Held, T 0664/3130658

Preise: 0 bis 3 Jahre EUR 1,– 4 bis 15 Jahre je EUR 1,– pro

Lebensjahr, ab 16 Jahre EUR 16,– Viel Spaß!

Aus organisatorischen Gründen wird um frühe, telefonische Voranmeldung bei den jeweiligen Brunch-Betrieben gebeten.


Freitag, 29. August 2014

18:00 bis 21:00 Uhr Kürbisprämierung

Wochentermine Landjugend Vorarlberg Jubiläumsfest – 40 Jahre Landjugend Jungbauernschaft Samstag, 30. und Sonntag, 31. August, Jobi-Hof, Ludesch Samstag: Riesenwuzzler-Turnier und große Geburtstagsparty mit der Partyband Zündstoff Sonntag: Brunch am Bauernhof mit Festakt zum 40-jährigen Vereinsbestehen Infos: www.vbglandjugend.at

Bäuerinnen Langen Bäuerinnenausflug Höchst > Rohrspitz > Flawil/ CH > Rorschach > Langen Dienstag, 9. September Abfahrt: 8:45 Uhr beim Treffpunkt, bei jeder Witterung Kosten: EUR 27,–, IBAN: AT273744500000017962, Raiba Langen/Thal. Anmeldung bei Annelies, T 05575/4620 oder M 0680/ 5577636 bis spätestens Mittwoch, 3. September. Frist bitte unbedingt einhalten!

Thüringerberg Herbstmarkt, Sonntag, 28. September Alle interessierten Aussteller mit Selbstgemachtem sind dazu recht herzlich eingeladen. Infos: Hildegard Burtscher, T 0664/2188018 oder Ingrid Konzett, T 05550/2356

Landeserntedankfeste Bregenz, Kaiserstraße Freitag, 19. September, 8:00 bis 15:00 Uhr Feldkirch, Marktgasse und Bludenz, Altstadt Samstag, 20. September, 9:00 bis 15:00 Uhr Dornbirn, Marktplatz Samstag, 27. September, 8:30 bis 12:30 Uhr

Dornbirner Herbst Marktplatz, Dornbirn Samstag, 27. September, 8:30 bis 12:30 Uhr Erntedank, Imkerei, Obst & Garten Samstag, 4. Oktober, 8:30 bis 12:30 Uhr Kürbisschnitzen & Edelbrände

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UNSER LÄNDLE

Samstag, 11. Oktober, 8:30 bis 12:30 Uhr Kaninchen, Henne & Co Samstag, 18. Oktober, 8:30 bis 12:30 Uhr Natürlich Wald & Holz Samstag, 25. Oktober, 8:30 bis 12:30 Uhr Most & Käse Nähere Informationen auf www.laendle.at

SVB Bludenz: Dienstag, 9. September 9:30 bis 11:00 Uhr, Rathaus Frastanz: Dienstag, 9. September 13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeindeamt Krumbach: Mittwoch, 10. September, 10:00 bis 11:00 Uhr, Gemeindeamt Bezau: Mittwoch, 10. September 13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeindeamt Hohenems: Donnerstag, 11. September, 10:00 bis 11:00 Uhr, BSBZ Damit konkrete Auskünfte gegeben werden können, bitte vorher anrufen unter T 05574/4924, damit der entsprechende Akt mitgenommen werden kann.

LFI Erwachsenenbildung Samstag, 13. September 1939 | Kompostierkurs Mittwoch, 17. September 1906 | Etikettierung und gesetzliche Grundlagen in der Herstellung von Destillaten, Likören, Mosten, Säften und Essigen Freitag, 26. September 1872 | Bauplanung – Von der Idee bis zur Endabnahme Samstag, 4. Oktober 1866 | Spezialbrennkurs ­Williams Samstag, 4. Oktober 2020 | Traktoren-Fahrsicherheitstraining Infos & Anmeldung Im LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191

Walserherbst Das steilste Festival mitten in den Bergen! Workshops und Vorträge Freitag, 29. August bis Samstag, 20. September, Großes Walsertal Schwerpunktthema: Die Kunst der Kur – Heilende Kräfte www.walserherbst.at

Alpmessen Alpe Tschuggen (Laterns) Sonntag, 31. August, 12:00 Uhr mit Pater Makary. Bei jeder Witterung. Die Laternserbahn ist in Betrieb. Auf euer Kommen freut sich das „Tschuggen-Team“. Alpe Stafel (Faschina)

Sonntag, 31. August, 11:30 Uhr Älplerdankmesse mit Pfarrer Werner Ludescher. Anschließend gemütliches Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung.

Alpe Weißenfluh Dornbirn Älpler Dank, Sonntag, 7. September, 11:00 Uhr. Gottesdienst mit P. Markus Inama SJ und Chor St. Martin. Anschließend Frühschoppen mit „Trio ohne Strom“. Auf euer Kommen freut sich Familie Madlener. Fahrgenehmigungen sind bei der Karrenseilbahn erhältlich.

Braunvieh Anmeldeschluss für Miss Milchtyp bei den Lehr- und Leistungsschauen Zur Erinnerung an alle Viehzuchtvereine (bzw. deren Obmänner), die Miss Milchtyp-Bewerter für die Lehr- und Leistungsschau im Herbst möchten: Bis 31. August unter www.braunvieh-vorarlberg. at/jungzuechter anmelden!! 668. Absatzveranstaltung für weibliche Zuchttiere Montag, 1. September, Versteigerungshalle in Dornbirn-Schoren Programm: 8:30 Uhr: Beendigung des Auftriebes, 9:15 Uhr: Versteigerung der Mastkälber, 10:00 Uhr: Anschließend Versteigerung der Zuchtkälber und der weiblichen Tiere Angeboten werden: zwölf Kühe trocken, 17 Kühe in Milch, 98 Kalbinnen, eine Original Braunvieh Kalbin, vier Jungkalbinnen, eine HF Kuh trocken, sechs HF Kühe in Milch, acht HF Kalbinnen, eine Jersey Kalbin, eine FV Kuh in Milch, drei BV Nutztiere, drei HF Nutztiere, zwölf Kälber, zwei HF Kälber

Fleckvieh Lehrfahrt zum Zuchtverband Wertingen (Bayern) Mittwoch, 10. September Seit einem Jahr werden in Wertingen die Zuchttiere – zur vollen Zufriedenheit der Bauern – ohne Halfterführung versteigert. Das wollen wir uns anschauen! Die Versteigerung findet um 10:30 Uhr statt. Bei genügend Interesse organisieren wir eine Gemeinschaftsfahrt. Anmeldung bis Mittwoch, 3. September an Obmann Johann Kaufmann, T 05572/32066 oder Ortsobmann von Rankweil Lukas Enzenhofer, T 0664/1237516 Abfahrtsort und -zeit werden persönlich bekannt gegeben.

Öxler´s Hoffest Bei Hilde und Heinz Bösch, Hofsteigstraße 99, Lustenau Samstag, 30. August Stallparty ab 20:00 Uhr mit DJ

Sonntag, 31. August Hoffest ab 10:00 Uhr Unterhaltung mit „Heli´s oneman-band“ Ponyreiten, Streichelzoo, Schatzsuche im Heuhaufen… Für Speis und Trank ist gesorgt.

Tierkadaverstelle Egg Die Tierkadaverstelle Egg ist im August nur am Samstag, 30. August geöffnet. Ab September sind die Öffnungszeiten wieder wie gewohnt am Montag, Mittwoch und Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und am Donnerstag von 18:00 bis 21:00 Uhr. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Vorarlberger Wiederverwertungs GmbH in Koblach unter T 05523/63869

Alpabtrieb Alpabtrieb der Alpe Latons Samstag, 30. August Eintreffen der geschmückten Kühe und Ziegen um 11:00 Uhr bei der Kirche Bartholomäberg. Kleiner Bauernmarkt mit verschiedenen Käsesorten der Alpe Latons, sowie allerlei Selbstgemachtes der Bartholomäberger Bäuerinnen. Für Musik und Unterhaltung sorgen „die Alpenrammler“ aus dem Großen Walsertal und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Die Bäuerinnen und die Älpler freuen sich auf Ihr Kommen!

Maisfeldtag Pioneer Sortenversuch Dienstag, 9. September, 19:15 Uhr Brederis, Riedstraße 2, bei Gerold Keckeis. Präsentation und Vergleich verschiedener Maissorten. Anschließend Imbiss in Klaus, Martinsbrunnen 8.

Bauernstammtische mit LR Erich Schwärzler Freitag, 29. August, 14:00 Uhr, Familie Martin – Martinshof, (Risar 36, Buch) Montag, 1. September, 14:00 Uhr, Hof von Bruno Moosbrugger (Hohenweiler, Leutenhofen 16) Montag, 8. September, 20:00 Uhr, auf dem Hof von Gemüsebau Jürgen Meusburger (Koblach, Au 5) Dienstag, 9. September, 14:00 Uhr, Hof von Sabine und Jürgen Galehr-Muther (Nüziders, Gartenstraße 10) Mittwoch, 10. September, 20:00 Uhr, auf dem Inafärahof von Daniel und Martin Nigg, (Schnifis, Bludescherstraße)


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UNSER LÄNDLE

Freitag, 29. August 2014

Marktbericht

Woche 35

Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Rinder, Kälber

Ländle Metzg Freiland Bio Weiderind* u. andere Beef**

efef

Schweine

Jungstiere u. Ochsen E 2-3

von bis 3,50 - 3,79

Ø -

Ø 4,90

Ø 5,15

Klasse

U 2-3

3,46 - 3,75

3,66

4,90

5,10

Klasse S

Notierungspreis1 1,62

Zuchten 1,32

MFA2

efef QF

Bio Ländle MetzgSchwein3 Vorarlberg

63 u. mehr

1,91

2,19

Börsenpreis1 1,84

1,90

2,18

1,83

3,39 - 3,68 3,19 - 3,48

3,64 -

4,90 4,05

5,05 --

62 61

1,88

2,16

1,81

Wurststier

2,43 - 3,21

-

--

--

60

1,85

2,13

1,78

Kalbinnen E 2-3

3,32 - 3,50

-

4,90

5,15

59

1,82

2,10

1,75

U 2-3

3,28 - 3,46

-

4,90

5,10

58

1,78

2,06

R 2-3

3,21 - 3,39

-

4,90

5,05

57

1,74

2,02

1,71 1,67

O 2-3

3,01 - 3,19

-

4,05

--

56

1,65

1,93

1,62

Wurstkalbinnen Kühe U 1-4

2,15 - 2,96 1,99 - 2,65

-

--

--

55

1,60

1,88

1,57

54

1,56

1,56

1,53

R 1-4

1,92 - 2,58

2,18

53

1,52

1,52

1,49

O 1-4

1,77 - 2,43

2,34

52

1,49

1,49

1,46

P 1-4

1,62 - 2,28

2,04

51

1,46

1,46

1,43

E

5,66 - 6,02

-

50

1,44

1,44

1,41

U

5,51 - 5,87

5,76

Klasse R

49 u. weniger

1,43

1,43

1,40

R

5,26 - 5,62

5,56

Zuchtsauen

von

bis

O2

4,96 - 5,32

5,26

3,20 - 4,30

-

1,29

1,35

--

1,32

R 2-3 O 2-3

Kälber

Wurstkälber *) **)

wie efef

Klasse E

Klasse U

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung) 2) Muskelfleischanteil 3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.) Einstellrinder Salzburg männlich 210 - 250 kg 2,23 - 2,88

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

weiblich 210 - 250 kg 1,80 - 2,40

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

Rasse

pro kg LG

von - bis

Ø

Braunvieh männlich

1,00 - 1,40

-

-

Braunvieh weiblich

bis 0,90

-

-

Belgierkreuzungen männlich

4,00 - 4,50

-

-

Belgierkreuzungen weiblich

2,70 - 3,00

-

-

sonstige Kreuzungen männlich sonstige Kreuzungen weiblich Fleckvieh männlich

2,00 - 2,50 1,80 - 2,20 -

-

-

-

-

-

40,00 - 70,00

-

-

70,00 - 100,00

-

-

Fleckvieh weiblich Holstein männlich/Stück (50-55 kg) Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

Holzmarkt (August 2014)

Versteigerung Dornbirn am

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3

2,05 - 2,20

Stärkeklasse Fi 3a+, Blochholz Fi 2a+, Schwachnutzholz Ta 3a+, Blochholz

Qualität B B/C B

Preis in EUR (exkl. MwSt.) 98,– bis 105,– 94,– bis 97,– 90,– bis 95,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde ­gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei Straße Markttelegramm: Markt zufriedenstellend, auf Käfer achten, gute Konditionen des Waldverbandes nutzen, inkl.- und exkl.- Preise beachten! Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E edgar.haefele@lk-vbg.at, www.waldverband.at Brennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2014/15 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt, bis 6 rm, zugestellt) Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 73,– Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 104,– Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta < w 30 pro srm 31,5 (exkl. MwSt) Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R

Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA 2,2

4,2

2,1

6,1 2

6

4

1,9

5,9

1,8

3,6

Euro/kg

5,8

Euro/kg

Euro/kg

3,8

5,7 5,6

1,7

1,6

5,5 3,4

1,5

5,4 1,4

5,3

3,2

1,3

5,2 5,1

3 KW 26

KW 27

KW 28

KW 29

KW 30

Wochen

KW 31

KW 32

KW 33

2013

KW 34

KW 35

2014

1,2

KW 26

KW 27

KW 28

KW 29

KW 30 Wochen

KW 31

KW 32

KW 33 2013

KW 34

KW 35 2014

KW 26

KW 27

KW 28

KW 29

KW 30

KW 31

Wochen

KW 32

KW 33

2013

KW 34

KW 35

2014


Freitag, 29. August 2014

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UNSER LÄNDLE

Premiere für Lindner-Innovationstage in Kundl Im Mittelpunkt stehen die technischen Besonderheiten des neuen Lintrac sowie die Geotrac- und Unitrac-Transporter. Im Vortragsprogramm wird unter anderem die Frage erörtert, wie es mit den Förderungen für die Landwirtschaft weiter geht. Am 5. und 6. September 2014 feiern die Lindner-Innovationstage im Innovationszentrum in Kundl ihre Premiere. Auf verschiedenen Themeninseln zeigt Lindner die Haupteinsatzgebiete der Fahrzeuge im Berg- Grün- und Kulturland sowie im Kommunalbereich. Bei mehreren Stationen werden technische Innovationen rund um Geotrac, Unitrac und Lintrac präsentiert, der Lintrac wird auf dem Testgelände mit diversen Anbaugeräten wie dem Schneepflug oder einem

schaft weitergeht. Die Potenziale der Grünlandwirtschaft skizziert Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Tirol. Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch, zeigt die Chancen der Heumilchwirtschaft für die heimischen Bauern auf. Frontlader vorgeführt. Geschäftsführer Hermann Lindner: „Besucher können sich über die verschiedenen Einsatzgebiete aus erster Hand informieren.“ Bis November wird der Lintrac weiter optimiert – dann startet die Serienproduktion. „Die Nachfrage ist groß, der Lintrac ist bis April 2015 ausverkauft.“ Der Lintrac ist der erste stufenlose Standardtraktor mit mitlenkender Hinterachse. Für den Berg- und Grünlandbereich vereint der Lintrac die Merkmale von Traktor, Hangmäher und Hoflader in einem Fahrzeug, das senkt den Investitionsbedarf für die Landwirte

deutlich. Durch den niedrigen Schwerpunkt verfügt der Lintrac außerdem über große Hangtauglichkeit bis zu 60 Prozent Steigung.

Vorträge: von Förderungen bis Heumilch Im Innovationszentrum gehen am 5. September interessante Fachvorträge zu Zukunftsthemen der alpinen Landwirtschaft über die Bühne. Johannes Fankhauser, Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Bildung und Beratung in der Landwirtschaftskammer Österreich, erörtert, wie es mit den Förderungen für die Landwirt-

Großes Europafinale des Geotrac Supercup Am 5. und 6. September macht auch das Europafinale des Geotrac Supercup 2014 in Kundl Station. Die besten Traktorfahrer und -fahrerinnen des Alpenraums rittern dabei auf einem anspruchsvollen Parcours um den Hauptpreis: einen Lintrac für ein Jahr. Gefahren wird beim Geotrac Supercup, den Landmaschinenspezialist Lindner mit der Landjugend organisiert, mit einem Geotrac 94. Informationen im Internet: www.geotrac-supercup.at

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Der echte Österreicher


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UNSER LÄNDLE

Freitag, 29. August 2014

TIERE LEGEHÜHNER FREI HOF - ab 10 Stück. Tel. 0664 3909584 od. 0049 7543 8480 Holstein Kalbinnen zu verkaufen. Tel. 0664 2541364 Verkaufe schöne hochträchtige Jungkuh BV. Tel. 05556 76765

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Freitag, 29. August 2014

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Müheloses und schnelles Arbeiten im steilen Gelände Mit der schnell verstellbaren Achse können alle Anbaugeräte, ob Bandrechen, Doppelmesser, Mulcher, oder Hillrace verwendet werden. Perfekte Anpassung auf das Gerät und Gelände!

Jubiläums-Hausmesse Bei Stöckl vom 5. bis 7. September 2014 Die Firma Johann Stöckl mit Standorten in Westendorf und Pfaffenhofen/Telfs wurde 1974 gegründet, weshalb heuer das 40-jährige Jubiläum gefeiert wird. Das Familienunternehmen ist für seine breite Produktpalette, ausgezeichneten Service und qualitativ hochwertige Produkte zu günstigen Preisen bekannt. Im größten privaten Landtechnikzentrum Westösterreichs in Westendorf werden auf ca. 11.000m² Lagerfläche ständig über fünfhundert Traktoren, Kommunal- und Spezialfahrzeuge, Metrac, Forstgeräte, Neusowie Gebrauchtmaschinen

präsentiert. Auch in Pfaffenhofen/Telfs können Sie mehr als dreihundert Neu- und Gebrauchtmaschinen besichtigen. Vom 5. bis 7. September findet in Westendorf die große Jubiläums-Hausmesse mit tollem Rahmenprogramm statt. Am Freitag veranstaltet Stöckl einen New-Holland-Testtag, am Samstag einen Vortrag mit Diskussion über das Förderwesen in der Landwirtschaft bis 2020 und am Sonntag einen Radio-Frühschoppen. Bis zur Hausmesse gibt es spezielle Jubiläumsangebote, einen Abverkauf von Lagermaschinen und zahlreiche Schnäppchen für Gebrauchttraktoren und -geräte. Die Fami-

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lie Stöckl freut sich, alle Interessierten zur großen JubiläumsHausmesse nach Westendorf einzuladen, bedankt sich für Vertrauen und Treue in den vergangenen 40 Jahren und wünscht allen Gästen eine interessante Sonderschau! Weitere Infos erhalten Sie in 6363 Westendorf und in 6405 Pfaffenhofen/Telfs, Homepage www.stoeckl-lm.at. NEU: Als Partner für Service und Vertrieb ist seit kurzem Stefan Bereuter in 6991 Rietzlern, Tel. 0676 / 9650083, tätig.

JUBILÄUMS-HAUSMESSE in Westendorf vom 5. bis 7.9.2014 mit tollem Große

Programm Stöckl Jubiläums-Hausmesse 6363 Westendorf, Mühltal 68 • Freitag, 5. September, 10 bis 21 Uhr: New-Holland-Testtag • Samstag, 6. September, 9 bis 17 Uhr: Vortrag über Förderwesen bis 2020 um 10 Uhr • Sonntag, 7. September, 9 bis 17 Uhr: Radio-Frühschoppen von 11 bis 14 Uhr

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UNSER LÄNDLE

Hilfe für den Forst Über den Waldfonds, der in seiner Ausrichtung österreichweit einzigartig ist, konnte die Vorarlberger Landesregierung heuer schon mehr als EUR eine Million für nachhaltige und naturnahe Waldbewirtschaftungsmaßnahmen zur Verfügung stellen, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Erich Schwärzler. „Die Unterstützung zahlt sich mehrfach aus, denn unsere Wälder sind einerseits von großer wirtschaftlicher Bedeutung und erfüllen andererseits vielfältige ökologische Funktionen, die für eine intakte Umwelt unverzichtbar sind”, sagte Landeshauptmann Markus Wallner. Daneben ist der Wald in Vorarlberg Grundlage für den Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz; er bietet zudem der Bevölkerung Freizeit- und Erholungsraum, ist ein wichtiger Faktor für den heimischen Tourismus und gleichzeitig Rohstoffquelle und Lieferant des CO2-neutralen Rohstoffes und Energieträgers Holz. Im Vorjahr wurden unseren Wäldern rund 340.000 Festmeter Rundholz entnommen. Dieses Holz ist eine wichtige Grundlage für die heimischen Säge-, Zimmerei- und Tischlereibetriebe. Etwa 3.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger verdienen ihren Lebensunterhalt in der heimischen Wald- und Holzwirtschaft. „Der Stellenwert der starken regionalen Wertschöpfungskette Holz vom Waldbesitzer über den Waldaufseher, den Säger und Zimmermann bis zum Vorarlberger Holzhaus funktioniert und lässt sich gar nicht hoch genug einschätzen”, betonen Wallner und Schwärzler. Ihren Dank sprechen sie den Forstverantwortlichen sowie allen anderen Akteuren aus, die „mit großem Engagement für den Vorarlberger Wald eine großartige Arbeit verrichten”.

Die Neugestaltung der Ländle Halle im Frühjahr ist beim Publikum sehr gut angekommen.

Auf zur Herbstmesse! Der Herbst ist schon so gut wie da und mit ihm die Herbstmesse Dornbirn von 3. bis 7. September. Die Ländle Halle 4 mit Spezialitäten und kulinarischen Genüssen aus dem Ländle ist wieder Treffpunkt für alle. Denn da wird einfach ganz gemütlich verweilt und genossen, was das Ländle zu bieten hat. Dabei sind es natürlich heimische Produkte, die frisch und saisonal im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Im Gastgarten der Ländle Gastronomie stehen feine Kässpätzle und weitere Spezialitäten mit frischen Produkten aus der Region auf dem Speiseplan. Die Ländle Metzger grillen Messehits wie die Ländle Kalbsbratwurst, die Ländle Curry-Wurst und den Ländle Zack-Zack.

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Käse lockt immer!

BIO AUSTRIA Vorarlberg, Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten, feiner Käse von der Sennerei Huban, frische Äpfel und Moste der Ländle Apfelbauern, edle Brände von Broger, TANN Produkte für SPAR aus Vorarlberg oder Körperpflegeprodukte aus Hittisauer Stutenmilch – die Besucher finden eine breite Palette an Ländle Produkten vor. Der Vorarlberger Imkerverband zeigt anhand eines Schaubienenstandes, wie Bienen leben. Generell wird über die vielfältigen Möglichkeiten des Schutzes von Nützlingen im Land informiert. Die LK Vorarlberg präsentiert gemeinsam mit der Bäuerinnenorganisation die Projekte „Lebensmittel sind kostbar“ und „LandHand“ sowie Angebote von „Urlaub am Bauernhof“.

Information und Spaß Ab Donnerstag gibt es jeweils zur Mittagszeit auf der Bühne Unterhaltung & Musik. Freitag: Jazz Seminar Dornbirn, Donnerstag, Samstag & Sonntag: Harfe & Akkordeon Ensemble des Landeskonservatoriums Feldkirch. Am Donnerstag um 13:00 Uhr findet zudem eine Interviewrunde zum Thema Landwirtschaft in Vorarlberg mit LK-Präsident Josef Moosbrugger, Verantwortlichen der LK-Fachbereiche, LR Erich Schwärzler, GF Ländle Qualitätsprodukte Marketing Manuel Gohm und dem LK-Qualitätsbeauftragten Othmar Bereuter statt.

Freitag, 29. August 2014

Bernd, Bauingenieur aus Trier: „Die Arbeit hier ist gleich wie wandern, nur sinnvoller. Zum Bei­ spiel für den Hochwasserschutz des Rheins. Vielleicht bringt meine Arbeit die Absenkung des Wasserspiegels um einen ganz kleinen Teil. Wenn diese Arbeit aber viele machen, kann das dann schon einen Meter bringen und das ist ganz entscheidend für die Auswirkungen eines eintretenden Hochwasserereignisses.”

Urlaubsarbeit in der Natur Das internationale Bergwaldprojekt feiert heuer in Österreich sein 20-jähriges Jubiläum. Freiwillige setzten sich dabei in ihrem Urlaub aktiv für den Bergwald ein. Es geht dabei nicht nur um die geleistete Arbeit selbst, sondern um eine besonders dauerhafte Öffentlichkeitsarbeit für den Bergwald. Bei ihrer Arbeit im Wald lernen die Freiwilligen die vielfältigen Zusammenhänge und die Schönheit des Lebensraumes Wald ebenso kennen, wie die Gefährdungen und Probleme bei der Bewirtschaftung und Pflege. In den Projektgebieten werden junge Bäume aufgeforstet und später ausgemäht. Aber auch Dickungspflegen und Durchforstungen werden durchgeführt. Einfache Schneedruckverbauungen werden errichtet und Begehungssteige in den steilen Waldgebieten gebaut. Die Waldbesitzer bzw. Forstbetriebe bezahlen für die geleisteten Arbeiten einen festgesetzten Satz an die Bergwaldstiftung. Gewohnt und gelebt wird übrigens unmittelbar in der Nähe der Projektgebiete im Wald, in einfachen Holzerhütten und in Zelten. Die Kosten werden dabei vom Projekt übernommen. Info: www.bergwaldprojekt.org


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