Was war schwierig bzw. hat nicht so gut geklappt? Was kam bei den Kindern weniger gut an? Was wurde vergessen? Was sollte beim nächsten Mal anders gemacht werden? Wie war die Dauer der Veranstaltung? Welches Resümee ziehen ich/wir nach dem Kinderbesuch? Dinge, die wir beim nächsten Mal anders machen werden. Siehe dazu auch Reflexionsbogen nach dem Besuch einer Kindergruppe am Bauernhof auf S. 7 der Kopiervorlage
7 Facts zu den einzelnen Tieren und Pflanzen am Bauernhof Die Spezialisierung und Technisierung in der Landwirtschaft nimmt laufend zu. Auch der Verarbeitungsgrad der landwirtschaftlichen Produkte ist in den letzten Jahren gestiegen. Innerhalb der Landwirtschaft ist es oft nicht möglich, sich in allen Bereichen gleichermaßen auszukennen und Wissen weiterzugeben. Deshalb möchten wir hier kurz, die für Österreich wichtigsten Nutztiere und Ackerpflanzen, vorstellen und haben einige interessante und kindgerechte Informationen dazu gesammelt. Es ist nicht immer einfach, das Fachwissen alters- und zielgruppengerecht zu präsentieren. Dabei sollten mehrere Dinge beachtet werden. Zuerst sollte man abfragen, wie viel Fachwissen bei der jeweiligen Gruppe schon vorhanden ist. Das kann man einfach eruieren, indem man Fragen in die Runde stellt. zB Wart ihr schon einmal auf einem Bauernhof? Was gibt es alles auf einem Bauernhof? Wer hat daheim ein Haustier? Wer reitet? Wenn das vorhandene Wissen abgefragt wurde, kann man sich überlegen, wie es weiter ausbaut werden kann. Dabei sollte das Augenmerk auf das Alter der Kinder und Jugendlichen gelegt werden. Abgestimmt auf das Alter der Kindern sollten unterschiedliche Sinne angesprochen werden. So lernen zB. Kindergartenkinder vieles über kinästhetische Impulse. Sie möchten also etwas kosten oder angreifen, um es begreifen zu können. Sie wühlen gerne im Futter der Tiere mit den eigenen Händen. Das auditive Lernen steht nicht im Vordergrund. Es ist daher nicht ratsam viel Fachwissen zu erzählen, denn das können sie oft nicht verstehen. Kinder im Volksschulalter lernen gerne spielerisch. Je mehr Inhalt in Spiele verpackt wird, desto mehr Fachwissen können sie mit nach Hause nehmen. Zusätzlich ist in diesem Alter das visuelle Lernen schon ausgeprägt. Kinder zeichnen gerne und können auch mit einfachen und bildhaft dargestellten Grafiken etwas anfangen.
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