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INFORMATIONEN
18. Tag des Bisses – Mit Herz und helfender Hand
Ausgezeichnetes Engagement: Ulrike Heitbrink (Bildmitte) und die Mitglieder des Arbeitskreises Holter Weihnachtsmarkt nach Verleihung der „Haifisch flossen“ als Symbol für ihr ehrenamtliches Engagement „mit Biss“.
Die Gemeinde Bissendorf hat beim 18. Tag des Bisses die traditionelle „Haifischflosse“ verliehen, mit der sie Ehrenamtliche für ihr besonderes Engagement würdigt. Im Pfarrgarten der Holter Kirche zeichnete sie Anfang Juli eine einzelne Bürgerin und einen ganzen Arbeitskreis aus. Ursprünglich war der Festakt für Dezember 2021 geplant, coronabedingt musste er mehrfach verschoben werden – vom Frühjahr 2022 abermals in den Sommer. Doch das Warten hat sich gelohnt: Mit weißen Stühlen, Stehtischen, Schirmen und einer professionellen Bühne bot der idyllische Pfarrgarten der Holter Kirche St. Urban ein beinahe himmlisches Bild. Mit dem Songtext „Wer friert uns diesen Moment ein, besser kann es nicht sein …“ traf Sänger und Gitarrist Chris Rehers somit den Nagel auf den Kopf. Nach jahrelanger Freiwilligenarbeit standen die für üblich im Stillen wirkenden Preisträger im Rampenlicht.
Ulrike Heitbrink erhält die Auszeichnung von Bürgermeister Guido Halfter.
Zu Beginn der Feier stellte Moderatorin Silvia Stoll kurz die drei Geehrten aus dem Vorjahr vor, die ihre Auszeichnung aufgrund des anhaltend hohen Infektionsgeschehens einzeln von Bürgermeister Guido Halfter überreicht bekommen hatten. Neben Imker Wifried Wille aus Holte-Sünsbeck (einst Gründer des Posaunenchors und Spielmannzugs) und Prof. Gerald Timmer (von 1997 bis 2011 Vorsitzender der Sportfreunde Schledehausen und vielfach im Verein aktiv), erntete die 101-Jährige Bissendorferin Elfriede Walkenhorst für ihr unermüdliches Engagement als Seniorenbetreuerin im Haus am Lechtenbrink Applaus und Anerkennung.
Für ihren jahrzehntelangen Einsatz für Kinder aus der radioaktiv verstrahlten Region Gomel in Belarus wurde Ulrike Heitbrink geehrt. „Wer, wenn nicht wir?“, dachte sich die Bissendorferin, die 1996 erstmals in der Zeitung las, dass die evangelisch-lutherischen Landeskirche im Rahmen der „Tschernobyl-Hilfe“ Gasteltern sucht. Cirka 30 verschiedene Ferienkinder nahmen Heitbrinks auf, öffneten ihnen Herz und Haus, sammelten Spenden, erfuhren große Gastfreundschaft bei Gegenbesuchen und halten trotz schwieriger politischer Bedingungen zum Teil bis heute Kontakt. Vorgeschlagen wurde die Bissendorferin von Karin-Ruthemann-Bendel.
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