Bodensee Magazin aktuell 03/2017

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Labhards

Nr. 3 Juni/Juli 2017

BODENSEE

MAGAZIN aktuell

Juni/Juli 2017

GEWINNSPIEL Mit der ganzen Familie in den Wild- und Freizeitpark Allensbach und viele interessante Tiere und Pflanzen hautnah erleben. Wir verlosen drei Familienkarten für ein wunderbares Naturerlebnis. Mitspielen auf Seite 10

MITMACHEN UND GEWINNEN Auf der Klosterbaustelle „Campus Galli“ entsteht Tag für Tag ein Stück Mittelalter. Mittelalter hautnah erleben – wir verlosen fünf Familientickets. Mitmachen auf Seite 10

GROSSES ZUGERLEBNIS

Die „Grand Train Tour of Switzerland“ vereint die schönsten Panoramastrecken der Schweiz zu einem Gesamterlebnis. Auf der Etappe zum Bodensee lernen Gäste die „maritime“ Schweiz kennen. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 4.

FREIE BERG- UND TALFAHRT

Hoch hinaus geht es mit der Pfänderbahn. Wir verlosen zwei Familienkarten für die Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn. Mitmachen auf Seite 11

EIN BUNTER KULTURSOMMER Arp, Gehr, Matisse, Monet u.v.m. erwarten die Besucher im Kunstmuseum St.Gallen Als Franziska Gehr, die Tochter des Künstlers Ferdinand Gehr, am 10. März 2017 die Ausstellungsräume im Obergeschoss des Kunstmuseums St.Gallen betritt, ist sie überwältigt: „Ich kam mir vor, als würden die Arp-Plastiken tanzen für meinen Vater.“ Ein größeres Kompliment für die Ausstellung konnte sich das Kunstmuseum St.Gallen wohl kaum wünschen. Die Ausstellung Arp Gehr Matisse stellt das Schaffen von Ferdinand Gehr (1896– 1996), einem der außergewöhnlichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, der in der Schweiz tätig war, erstmals in den Zusammenhang mit der internationalen Avantgarde. Mit Hans Arp (1886–1966) und Henri Matisse (1869–1954) tritt er in Dialog mit zwei zentralen Künstlern der Klassischen Moderne. ERSTKLASSIGE MEISTERWERKE VOM MITTELALTER BIS ZUR MODERNE Einblicke in die reiche Sammlung des Museums ermöglicht eine umfangreiche Dauerausstellung. Unter dem Titel Endlich! Glanzlichter der Sammlung präsentiert das Kunstmuseum unschätzbare Werke von internationalem Rang vom Mittelalter bis zur Modern. Glanzlichter bilden u.a. Delacroix’ Romantik, Courbets Realismus, Corots Freilichtmalerei und Spitzwegs Idyl-

len. Der Impressionismus ist unter anderem mit Monets weltberühmtem Palazzo Contarini (1908) vertreten. Hodler und die Kunst um 1900 beschließen diese erste Version der „Glanzlichter der Sammlung“. MARK DION’S „THE WONDROUS MUSEUM OF NATURE“ ERSETZT DAS EHEMALIGE NATURMUSEUM Mit Mark Dion konnte das Kunstmuseum St.Gallen, nach dem Auszug des Naturmuseums aus den bis dahin gemeinsamen Räumen, den vielleicht passendsten Künstler für die erste Ausstellung in den nun leergewordenen Räumen gewinnen. Er beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit der Repräsentation von Natur im musealen Kontext. In seinen Vitrinen Schränken tauchen nicht nur echte Tiere auf, sondern auch allerlei phantastische Wesen und Spuren menschlicher Zivilisation. Das ist nicht nur witzig, sondern macht auch

geschickt die Prozesse des naturwissenschaftlichen Diskurses sichtbar. Denn was wir als Natur verstehen, unterliegt, laut Mark Dion, immer auch dem gesellschaftlichen, historischen und politischen Wandel. Seine Ausstellung ist noch bis zum 17. September in St.Gallen zu sehen. DIE LOKREMISE – KULTURLABOR FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST Als eigenständiger Satellit des Kunstmuseums fungiert die Kunstzone in der Lokremise. Mit ihrem industriellen Charakter ermöglicht sie ortsspezifische, interdisziplinäre Projekte, so in diesem Jahr u.a. mit den Ausstellungen Body Doubles (bis 25. Juni 2017) und einer Einzelpräsentation des Künstlers Pierre Bismuth (ab dem 8. Juli 2017).

www.kunstmuseumsg.ch


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