LABEL56 // 2019-02

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FEBRUAR 2019 • LIFESTYLE MAGAZIN • WWW.LABEL56.DE

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TESLA MODEL 3 N A C H H A LT I G E MOBILITÄT

BAUHAUS 100 JAHRE

ZERMATT

UND SEIN MATTERHORN

KULINARIK DER SCHWEIZER

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EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, inzwischen fühlt sich das neue Jahr gar nicht mehr so neu an, hoffentlich hat es für euch gut begonnen. Die Zeit bleibt nicht stehen, das Leben ist (in) Bewegung. Jeder neue Jahresbeginn ist nicht zwingender, aber oft willkommener Anlass, über die eigenen Pläne, Ziele und Wünsche nachzudenken. Das müssen gar nicht die berühmten guten Vorsätze sein, die man sich selbst auferlegt und oftmals doch nicht einhält. Letztlich ist das Leben sowieso stärker als unsere kleinen Begehrlichkeiten. Wie ihr seht, haben wir unseren Vorsatz eingehalten und sind gespannt, wie unsere Veränderungen im Layout bei euch ankommen. 2019 ist für LABEL 56 nicht nur ein bedeutsames Jubiläumsjahr, sondern steht unter dem Fokus „das Jahr der Veränderungen“. Es erwarten euch viele Neuerungen und exklusive Highlights. Das klingt vielleicht alles etwas philosophischer, als es gemeint ist. Was wir euch vom LABEL 56-Team eigentlich mitgeben möchten: Kommt gut durch den Winter und vergesst nie die Botschaft eines prominenten Protagonisten: „Mit einem Augenzwinkern geht vieles leichter.“ Herzlichst

Daniel Koenen Herausgeber

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ICH LIEBE ES, TALENTE ZU ENTDECKEN UND ZU FÖRDERN

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Inhaltsverzeichnis

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Schweizer Küche

18 Berliner Zum Karneval gibt's Berliner – aber warum eigentlich? 22 Make-up Trends Frühjahr 2019 32 100 jähriges Gründungsjubiläum des Bauhauses

MAKE-UP TRENDS FRÜHJAHR 2019

40 Titelstory: Ich liebe es, Talente zu entdecken und zu fördern 52 Koblenzer Karnevalstermine 54 Tesla Model 3 60 Winter-Camping 62 Zermatt 74 Künstlerportrait Jutta Hohngarten-Feistel 76 Skigebiete und Wintersport im Westerwald 80 Music Monks – A Tribute to SEEED 82 Fred Kellner & die famose Soulsister

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TESLA MODEL 3

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IMPRESSUM HERAUSGEBER und VERLEGER:

LABEL 56 GmbH

Geschäftsführung: Daniel Koenen Amtsgericht Koblenz HRB 24032 Steuernummer 22/653/03546 POSTADRESSE: Görresstraße 2 56068 Koblenz Tel. +49 261 50 04 05 46 Web www.label56.de Email info@label56.de

ZERMATT

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REDAKTION: Daniel Koenen (V.i.S.d.P.) Maxim Tolk Florian Holleyn Alexandra Klöckner Stephan Mahlow redaktion@label56.de LABEL56-FOTOS: Julia Berlin, stock.adobe.com, unsplash.com und Herstellerfotos GESTALTUNG: Alexander Scheck grafik@label56.de DRUCK: DCM Druck Center Meckenheim GmbH Werner-von-Siemens-Str. 13 53340 Meckenheim

SKIGEBIETE UND WINTERSPORT IM WESTERWALD

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ANZEIGENVERWALTUNG: Daniel Koenen anzeigen@label56.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017 VERTRIEB: Lesezirkel Rhein-Mosel Eigenvertrieb Erscheinungsort: Koblenz und Region / Umland Erscheinungsweise: 11 mal jährlich Druckauflage: 11.000 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder und nicht die Meinung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden allein von dem jeweiligen Autor verantwortet.


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Quelle: www.myswitzerland.com Foto: www.zermatt.ch


Schweizer

KÜCHE DIE KULINARISCHE SCHWEIZ IST EIN SCHLARAFFENLAND, DAS ES VON ORT ZU ORT NEU ZU ENTDECKEN GILT. DENN NEBEN WENIGEN NATIONALEN GERICHTEN STEHEN VOR ALLEM REGIONALE SPEZIALITÄTEN AUF DEM MENÜPLAN. DIE SCHWEIZER KÜCHE VERBINDET EINFLÜSSE AUS DER DEUTSCHEN, FRANZÖSISCHEN UND NORDITALIENISCHEN KÜCHE. SIE IST JEDOCH REGIONAL SEHR UNTERSCHIEDLICH, WOBEI DIE SPRACHREGIONEN EINE ART GROBAUFTEILUNG BIETEN. VIELE GERICHTE HABEN ALLERDINGS DIE ÖRTLICHEN GRENZEN ÜBERSCHRITTEN UND SIND IN DER GANZEN SCHWEIZ BELIEBT.

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ESSEN & TRINKEN

KÄSE FONDUE Geschmolzener Käse und Brotstücke. Die Brotstücke werden auf die Fonduegabel gespießt und im geschmolzenen Käse geschwenkt, der im Caquelon (Keramiktopf) serviert wird.

RACLETTE ÄLPLERMAGROGeschmolzener Käse NEN serviert mit "Gschwellti" (Pellkartoffeln), Essiggurken und -zwiebeln sowie Senffrüchten.

Eine Art Gratin aus Kartoffeln, Magronen, Käse, Rahm und Zwiebeln. Und als Beilage nicht vergessen: Apfelmus.

Foto: HLPhoto, Igor Normann, M.studio / stock.adobe.com

RÖS TI

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Ein flacher, in heißer Butter oder Fett in der Pfanne ausgebackener Fladen aus geriebenen gekochten (Gschwellti) oder rohen Kartoffeln, die nur durch die in den Kartoffeln enthaltene Stärke gebunden werden.

SCHWEIZER SCHOKOLADE Die Schokolade kam im Laufe des 16. Jahrhunderts nach Europa, spätestens im 17. Jahrhundert wurde sie auch in der Schweiz bekannt und produziert. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fing der Ruf der Schweizer Schokolade an, sich im Ausland zu verbreiten. In engem Zusammenhang damit steht die Erfindung der Milchschokolade durch Daniel Peter sowie die Erfindung des Conchierens (Fondantscho-


Fotos: Kai Müller

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kolade) durch Rodolphe Lindt. Die Schweiz exportierte nicht nur Schokolade, sondern auch Chocolatiers, deren Namen heute noch bekannt sind: Die Brüder Josty, die in Berlin ihr berühmtes Schokoladegeschäft eröffneten oder Salomon Wolf und Tobias Béranger, die in St. Petersburg das bekannte Café Chinois führten. Die Brüder Cloetta eröffneten Schokoladefabriken in Skandinavien, Karl Fazer die erste Konditorei in Helsinki – später entstand daraus die Marke Cloetta-Fazer. Selbst belgische Schokolade besitzt Schweizer Wurzeln: Jean Neuhaus eröffnete in Brüssel eine Konditorei, sein Sohn Frédéric erfand 1912 die Praline.

SCHWEIZER KÄSE Man könnte locker eine Schweizerreise von Käserei zu Käserei machen. Jede Landesgegend, jede Region hat ihre eigenen Käsesorten – unglaublich, welche Vielfalt sich aus einem einzigen Grundprodukt, der guten Schweizermilch, herstellen lässt! Etwa der schmelzend-weiche Vacherin. Der würzige Appenzeller. Der rezente Sbrinz. Der löcherige Emmentaler. Der weltberühmte Gruyère. Oder der zu dekorativen Rosetten geschabte Tête de Moine. Sie alle – und ihre rund 450 weiteren Käse- Brüder und -Schwestern – machen ein Fondue, ein Raclette, ein «Zvieri-Plättli» zum kulinarischen Erlebnis. Eine wahre Fundgrube für Käsespezialitäten sind übrigens die Verkaufsstände der Bauern und Käsehändler auf dem Wochenmarkt, wo viele Käse direkt von der Alp kommen und vom Laib abgeschnitten werden. Auch die vielen Schaukäsereien und Alpkäsekeller sind ein Abstecher wert.

Edle Weine und Sekt vom Mittelrhein treffen auf Kulinarik in der Kurfürstlichen Burg Boppard.

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ESSEN & TRINKEN

ROMANDIE (FRANZÖSISCHE SCHWEIZ) In der ganzen Romandie beliebt sind Saucissons, Rohwürste aus Schweinefleisch zum selber Kochen. Diese kommen entweder pochiert oder auf Gemüse gegart auf den Teller (Papé Vaudois).

lersee werden zudem im Brennkessen gegarte Saucissons als Treberwurst angeboten. Zu den gern gesehenen Spezialitäten gehören das Dessert Gâteau du Vully (Nidlechueche) oder die Moutarde de Bénichon (sehr süßer Senf), die beide ihren Ursprung im Kanton Freiburg haben sowie die Cuchaule AOP (typisches Safranbrot). Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um Spezialitäten dieser Region zu genießen, bietet sich im Herbst am Bénichon-Fest.

Spezialitäten

Foto: beats_ / stock.adobe.com

VERSCHIEDENER REGIONEN

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Käsefondue, Raclette und Croute au fromage (Wallis) stammen ebenfalls aus der französischsprachigen Schweiz und sind heute in der ganzen Schweiz bestens bekannt. Aus dem Wallis stammt auch eine Art Gemüse-Kuchen namens Cholera – der angeblich aus der Not während einer Cholera-Epedemie entstand. Fischgerichte sind rund um den Genfer-, Neuenburger- und Bielersee populär, serviert werden Felchen, Egli und Forellen. Speziell am Bie-


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ST. GALLEN Aus St. Gallen stammt die OLMA-Bratwurst, der Name leitet sich von der Ostschweizerischen Land- und Milchwirtschaftlichen Ausstellung ab. Sie gilt als die Grill- und Bratwurst der Nation. Der echte Kenner nämlich weiß, dass die Wurst ohne Senf am besten schmeckt. Nur so entfaltet sich das gesamte Fleischaroma. Viele Ostschweizer empfinden es gar als Beleidigung, wenn die Wurst mit Senf gegessen wird. Bratwurstkenner empfehlen, die Wurst von Hand zu essen, also ohne Messer und Gabel. Dazu lediglich ein Stück Brot, ganz traditionell ist ein "Bürli". Nicht nur während der Olma, auch sonst ist die Grillwurst omnipräsent. Sei es an Volksfesten, an Grillpartys oder an Bratwurstständen. In einem ganz traditionellen Menü kommt die Bratwurst in einer nochmals anderen Zubereitungsart daher: Für Bratwurst an Zwiebelsoße mit Rösti wird die Wurst in der Pfanne gebraten. Fachexperten schätzen, dass in der Schweiz jährlich die unglaubliche Menge von 45 Millionen Bratwürsten verzehrt wird. Das sind stattliche 6,5 Würste pro Kopf und Jahr. Auch bekannt ist der St. Galler Schüblig, ebenfalls eine Wurst.

HERZLICHKEIT GASTFREUNDSCHAFT R E G I O N A L I TÄT

BERN Aus dem Kanton Bern stammt die währschafte Berner Platte – ein üppiges Gericht mit Fleisch- und Wurstsorten wie Rindfleisch, geräucherter Schweine- und Rinderzunge, geräuchertem Bauchspeck, Rippli (Kasseler), Schüfeli (Schweineschulter), Gnagi (Eisbein), Zungenwurst und Schweineohren oder -schwänzen, die gekocht mit wacholder-gewürztem Sauerkraut, Sauren Rüben, grünen und/oder getrockneten Bohnen (Dörrbohnen) und Salzkartoffeln auf einer großen Platte serviert wird. Zum Zibelemärit, der jedes Jahr im November stattfindet, gehört der traditionelle Zibelechueche (Zwiebelkuchen). Der Berner Haselnusslebkuchen ist im Grunde genommen gar kein Lebkuchen. Viele klassische Lebkuchenzutaten sucht man bei ihm nämlich vergebens. Honig beispielsweise enthalten die Haselnusslebkuchen, wenn überhaupt, nur sehr wenig und von den vielen exotischen Gewürzen, mit denen Lebkuchen normalerweise gebacken werden, wird nur Zimt verwendet. Der Berner Haselnusslebkuchen kommt sogar ohne ein einziges Körnchen Mehl und Tröpfchen Wasser aus. Vielmehr

Junge, moderne, gutbürgerliche Küche aus regionalen Zutaten, dazu passende Weine aus den Steillagen der sonnigen Untermosel.

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ESSEN & TRINKEN

Foto: Hetizia / stock.adobe.com

besteht das Süßgebäck aus einer aromatischen Masse aus gemahlenen Haselnüssen, Zucker und Eiweiß. Ebenfalls mit Haselnüssen hergestellt wird das süße Gebäck Meitschibei. Zum Dessert werden im ganzen Kanton gerne Meringues (Schaumgebäck aus gezuckertem Eisschnee) serviert, üblicherweise mit viel Schlagrahm (Schlagsahne).

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BASEL Zu den bekanntesten Gerichten aus Basel zählen die Basler Mehlsuppe, die zusammen mit der Käse- und Zwiebelwähe, traditionell an der Fasnacht serviert wird, sowie suuri Lääberli (saure, geschnetztelte Leber) und die süßen Basler Leckerli, kleine relativ harte Lebkuchenguetzli mit feinem Zuckerguss. Mässmogge sind Daumenlange farbige Zuckerbonbons, die mit einer braunen Haselnussmasse gefüllt. Mässmögge sind eine regionale und saisonale Spezialität der Stadt Basel. Sie werden aber auch an anderen Schweizer Jahrmärkten und Messen angeboten. Höhepunkt der Mässmogge-Saison ist die Basler Herbstmesse Ende Oktober.


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ZÜRICH UND ZUG Schweizweit bekannt ist das Zürcher Geschnetzelte, ein Gericht mit Kalbfleisch, manchmal auch mit Kalbsnieren und Champignons an einer Rahmsosse seviert mit Rösti. Hüppen sind ein röhrenförmig zusammengerolltes Gebäck, das meist mit einer Schokoladenmasse gefüllt ist. Hüppen zählen zur Familie der Waffeln, wovon verschiedene Arten in der Schweiz verbreitet sind. Ein ebenso mit Zürich verbundenes Waffelgebäck sind die Offleten. Sie weisen einen gleich brüchigen, hauchdünnen Teig auf, sind jedoch scheibenförmig und dementsprechend ungefüllt. Sie stehen im Gegensatz zu den weichen Waffeln, die man am besten warm isst. Zur Weihnachtszeit gibt es in Zürich die Tirggel, ein trockenes Honiggebäck, das in speziellen Bilderformen gebacken wird. Die Zuger Kirschtorte ist eine runde ca. 5 Zentimeter hohe Torte bestehend aus einem mit Kirsch getränktem Biskuit, das zwischen zwei mürben Japonaisböden liegt. In der Torte halten zwei dünne Schichten Buttercrème den Kirsch fest. Der Deckel und der Rand sind ebenfalls mit Buttercrème bestrichen. Geschmacklich ist die Zuger Kirschtorte fein, cremig und knusprig, vorherrschend ist der Geschmack von Kirsch und Buttercrème. Die Zuger Kirschtorte kommt, wie der Name sagt, aus Zug. Sie wird in vielen Konditoreien in der ganzen Schweiz zumeist gewerblich hergestellt, denn ihre Produktion ist sehr aufwändig.

APPENZELLERLAND Das Appenzeller „Biberli“ ist ein Lebkuchen, der vor dem Backen in ein Holzmodell gepresst wird und so zu einem Bild wird. Ebenfalls bekannt sind hier der Appenzellerkäse, der Appenzeller Käsefladen und die Appenzeller Siedwürste. Bei den Getränken ist der Appenzeller Alpenbitter schweizweit bekannt.

Gastfreundschaft besteht aus ein wenig Wärme, ein wenig Nahrung und großer Ruhe. Ralph Waldo Emerson

Täglich geöffnet

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ESSEN & TRINKEN

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Zutaten: • 500 g Spinat • 2 Schalotte • 1 Knoblauchzehe • 2 EL Natives Olivenöl extra, EDEKA Bio • etwas Salz, Pfeffer • 250 g Dinkelmehl • 2 Ei • 3 Laugenbrötchen • 1 Prise Muskat • 50 g Parmesan • 2 EL Semmelbrösel • 4 EL Butter • etwas Salbei

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Quelle: www.edeka.de/rezepte

➊ Den Spinat waschen, klein rupfen und in einem großen Topf bei hoher Hitze zusammenfallen lassen. Anschließend den gekochten Spinat klein hacken. Die Schalotten und den Knoblauch klein würfeln und in einer kleinen Pfanne mit dem Olivenöl goldbraun rösten. Den gehackten Spinat dazu geben. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. ➋ In einer Schüssel das Mehl, die Schalotten, den Knoblauch und den Spinat verrühren. Die Eier unterrühren und die Masse mit den Händen kneten. ➌ Die Laugenbrötchen klein würfeln und ebenso unterheben. Alles mit der Hand durchkneten. Die Masse sollte nicht zu sehr kleben und gut formbar sein – ggf. mehr Brötchenwürfel dazugeben. ➍ Aus dem Teig mit den Händen Knödel formen – dazu die Hände mit Wasser anfeuchten. Die Knödel in kochendem Salzwasser für ca.10 Minuten garen. ➎ Den Parmesan reiben. Die Semmelbrösel in der Butter anrösten, salzen und mit dem Parmesan mischen. Die Knödel aus dem Wasser fischen und in einer Pfanne mit Butter und frischem Salbei anbraten. ➏ Die Knödel auf einem Teller anrichten und mit der Parmesan-Semmelbrösel-Mischung bestreuen.


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ESSEN & TRINKEN

Berliner Zum Karneval gibt's Berliner – aber warum eigentlich?

Quelle: www.edeka.de

EIN GEBÄCK MIT VIELEN VARIATIONEN

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Köstliches Hefegebäck, gefüllt mit Pflaumenmus und in Zucker gewälzt. Der klassische Berliner wird mit Marmelade gefüllt und mit Kristalloder Puderzucker bestreut oder mit Zuckerglasur bestrichen. Eierkuchen dagegen werden als flache Fladen in der Pfanne ausgebacken und z. B. als Schoko-Pfannkuchen genossen. Die Füllungen des Berliner Pfannkuchens sind

regional unterschiedlich. Neben Konfitüre (im Norden eher rote Konfitüre, in Süddeutschland und Österreich eher Marillenkonfitüre) wird in Ostdeutschland auch Pflaumenmus verwendet, in Baden, Schwaben und Franken auch Hagebuttenmark (Hiffenmark). Insbesondere während der tollen Tage werden eine Menge Variationen der in Fett ausgebackenen Hefeteigbällchen angeboten. So gibt es Karnevalskrapfen mit Schoko-, Vanille-, Eierlikör- oder Quarkcreme gefüllt, glasiert mit Schokolade oder buntem Zuckerguss und fantasievollen Dekorationen.


Berliner oder Krapfen, in manchen Gegenden auch Kreppeln oder Berliner Pfannkuchen genannt, sind das Karnevalsgebäck schlechthin.

Foto: Kai MĂźller


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ESSEN & TRINKEN

WAS DEN BERLINER SO GEHALTVOLL MACHT Dafür, dass der Berliner nährwerttechnisch ein Schwergewicht ist, sorgt nicht so sehr der Teig. Der besteht in der Regel aus Mehl, Zucker, Milch, Hefe, Eigelb und – je nach Rezept –manchmal noch aus Butter oder Margarine. Für den üppigen Fettgehalt des Berliners – er wiegt im Durchschnitt circa 70 Gramm und enthält 10 bis 14 Gramm Fett – ist aber vor allem das Frittieren verantwortlich. Durch das Ausbacken in Öl erhöht sich der Fettanteil um mehr als das Doppelte. Je nach Füllung, Zutaten und Größe kommt ein gebackener und dekorierter Berliner auf etwa 200 bis 400 Kilokalorien (kcal). Knapp zur Hälfte besteht ein Berliner aus Kohlenhydraten, der Eiweißanteil beträgt etwa vier bis fünf Prozent.

Foto: ccke / stock.adobe.com

WARUM ISST MAN BERLINER ZUM KARNEVAL?

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Dass der Berliner ausgerechnet zur Karnevalszeit Hochkonjunktur hat, hat mit der darauf folgenden Fastenzeit zu tun. Die mittelalterlichen Fastenregeln verboten den Verzehr von Fleisch, Milchprodukten, Alkohol und Eiern. Deshalb wurde vorher noch mal ausgiebig geschlemmt und gefeiert, um verderbliche Vorräte aufzubrauchen und gut durch die Fastenzeit zu kommen. Dazu bietet sich Gebäck mit Zutaten wie Milch, Zucker, Schmalz oder Eiern, wie eben der Krapfen, besonders an.


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BEAUTY & WELLNESS

Foto: edwardderule / stock.adobe.com Quelle: www.gofeminin.de, www.beautypunk.com

Make-up Trends

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FRÜHJAHR

2019

Im Februar hat niemand mehr so richtig Lust mehr auf das Grau in Grau des allmählich endenden Winters. Ablenkung schaffen die neuen Beauty-Trends für das Frühjahr 2019. Wir haben die Highlights unter die Lupe genommen und die wichtigsten Make-up-Trends herausgesucht.


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BEAUTY & WELLNESS

GLASS

SKIN

BOY

"No Make-up Make-up" ist ein wichtiger Makeup-Trend für 2019. Das Make-up soll möglichst unsichtbar werden und lediglich für rosige Wangen und ein frisches Aussehen sorgen: Ein ebenmäßiger, aber eben nicht makelloser Teint. Alles dreht sich um die natürliche Schönheit und eine super gepflegte Haut, die viel Make-up überflüssig macht. Der Trend zum sogenannten Glass Skin kommt aus dem Beauty-Mekka Korea. Grundlage ist eine strenge Pflegeroutine, die die Haut mit reichlich Feuchtigkeit versorgt und den Teint in gläsernen Spiegelglanz hüllt. Diese beinhaltet eine feuchtigkeitsspendende Öl-Reinigung, ein sanftes Peeling und jeder Menge Seren, Masken und Cremes, die übereinander geschichtet werden. Durch ein Übereinanderschichten von Pflegeprodukten wird die Haut mit vielen verschiedenen Wirk- und Nährstoffen versorgt, wodurch sie prall und porenlos erscheint und kein Make-up mehr braucht.

Foto: edwardderule / stock.adobe.com

GLOSSIGER

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BROWS

Der Trend zu mehr Natürlichkeit und damit zu vollen, ausdrucksstarken Augenbrauen hält weiterhin an. Dichte Augenbrauen liegen schon seit längerem voll im Trend. Doch nun sind dem natürlichen Look keine Grenzen mehr gesetzt. Ab da gilt: Wachsen lassen! 2019 sind buschige Augenbrauen in ihrer natürlichen Form absolut angesagt. „Boy Brows“ sind Augenbrauen in ihrer natürlichen Form, die ganz ungehindert wachsen können. Die Brauen werden einfach mit Puder oder einem Stift aufgefüllt und mit einem transparenten Gel nach oben gebürstet.

TEINT

Auch von Puder kann man sich im Frühjahr 2019 Jahr getrost verabschieden. Mattierender Puder wird durch cremige Formulierungen ersetzt – und zwar von der Foundation, über Lidschatten bis hin zu Blush und Highlighter. Die neuen Creme-Make-up-Produkte lassen sich ganz einfach mit den Fingern auftragen und sorgen sofort für einen frischen jüngeren Teint. 25


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BEAUTY & WELLNESS

ROTE

LIPPEN

Der Nude-Look ist zurückhaltend, elegant und eigentlich immer tragbar. Doch 2019 hat der vermeintliche Dauerbrenner Pause. Anstatt zum hautfarbenen Lippenstift, greifen Make-up-Artists jetzt zu intensiven Rottönen. Ein Klassiker, der niemals aus der Mode kommt, ist der rote Lippenstift. Satte, rote Lippen werten schlichte Outfits ebenso toll auf, wie Statement-Schmuck. Dabei brillieren die Lippen in kräftigen, matten Rottönen wie Erdbeerrot, Tomatenrot oder Kirschrot. Am besten kommen rote Lippen zur Geltung, wenn der Rest des Make-ups so natürlich wie möglich gehalten wird. Ein ebenmäßiger Teint durch leichte BB Cream und etwas Mascara machen den Look perfekt.

Foto: Valua Vitaly / stock.adobe.com

BLURRED

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LINES

Der akkurate Lipliner wird 2019 durch verschwommene Konturen ersetzt. Der präzise Stift kann die Lippenform entweder korrigieren oder noch zusätzlich betonen. Doch verzichten Visagisten bewusst auf den Lipliner und unterstreichen die Lippen besonders verführerisch mit verschwommenen Konturen. Der Effekt funktioniert am besten mit Lippenpudern, die mit den Fingern auf den Mund getupft werden. Perfektion ist hier ausnahmsweise einmal nicht gefragt.


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BEAUTY & WELLNESS

BLOCKING

COLOUR-

Anstatt Smokey Eyes erstrahlen farbenfrohe Akzente auf den Lidern. Bunter Lidschatten mit 90s Attitüde feiert sein Comeback und präsentiert sich im Frühling und Sommer 2019 in Blau, Grün, Gelb oder Pink. Vor allem knalliges ColorBlocking setzt den Trend gekonnt in Szene. Ob nur auf dem beweglichen Lid, soft umrandet oder gemixt.

Foto: korabkova1 / stock.adobe.com

METALLISCH

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FUNKELNDE GLITZER­PARTIKEL

2019 steht Natürlichkeit ganz klar im Fokus. Aber ein kleines bisschen Glitzer darf es trotzdem sein. Statt pudrige Schimmer-Lidschatten sind im Frühjahr auffällige Glitzerpartikel voll im Trend. Besonders glamourös wird der Glitzer-Look in edlen Kupfer- und Goldtönen. Beispielsweise als Lidschatten oder auf den Lippen.


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Implantate in der Kieferorthopädie Zahnbewegungen schneller, präziser und unsichtbar Ein schönes Lächeln wird häufig durch schief stehende Zähne beeinträchtigt. Zunehmend lassen sich neben Kindern und Jugendlichen auch Erwach-

sehr schwierig und es werden Zähne daher oft entfernt oder abgeschliffen, um Platz zu schaffen.“ Im ACCADENT System kommen spezielle Zahnim-

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Dr. Friedrich: „Durch den Einsatz moderner Zahnimplan­ tate in der Kiefer­ orthopädie finden Zahnbewegungen unsichtbar und komfor­ tabel statt. Die Implan­ tate dienen als Fixpunkte." Miniimplantat von außen unsichtbar für eine Bewegung des letzten Zahnes nach hinten

Ausgangssituation bei extremen Platzmangel im Frontzahnbereich

sene kieferorthopädisch behandeln. Dr. Friedrich: „In der konventionellen Technik werden bevorzugt Brackets und durchsichtige Schienen verwendet, um Zähne zu bewegen. Zahnbewegungen nach hinten sind hiermit

Zahnbewegung nach hinten durch Fixpunkt Miniimplantat

plantate zum Einsatz, um die Probleme der konventionellen Technik zu umgehen. Diese werden als Fixpunkte verwendet. Zähne können dann beliebig in alle Richtungen bewegt werden.

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INTERIOR & DESIGN

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Quelle: www.bauhaus100.de

Gründungsjubiläum des

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BAU HAU SES


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56 Credit: Dessau-Roßlau Bauhausgebäude / Bauhaus building (1925–26), Architekt / architect: Walter Gropius Photo: © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com © VG Bild - Kunst, Bonn 2018

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Credit: Weissenhofsiedlung (1927), Architekten / architects: Le Corbusier, Pierre Jeanneret Photo: © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com © F.L.C. / VG Bild-Kunst, Bonn 2018

DAS BAUHAUS eine Idee, die Schule gemacht hat. In Deutschland, aber auch weltweit. Funktionale Gestaltung und modernes Bauen haben eine Epoche geprägt, der Traum eines Gesamtkunstwerkes aus Kunst und Kunstgewerbe, Architektur und Design, Tanz und Theater gibt bis heute Impulse – für unser Kulturschaffen wie für unsere Lebenswelten. Das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses ist eines der zentralen Kulturereignisse des Jahres 2019. Unter dem Motto „Die Welt neu denken“ lädt der Bauhaus Verbund 2019 gemeinsam mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern dazu ein, die historischen Zeug34

Credit: Siedlung / Housing estate Bornheimer Hang (1929–30), Kirche, Architekt / architect: Ernst May Photo: © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com

nisse des Bauhauses neu zu entdecken, seinen Spuren in Deutschland und der Welt nachzugehen und seine Impulse für unsere Gegenwart und Zukunft zu erkunden. Von Norden nach Süden, von Osten nach Westen: Das dezentrale Jubiläum bietet zahlreiche Möglichkeiten, Deutschland zu erkunden und zu bereisen – und unter dem Thema Bauhaus zu den Wurzeln der Moderne an vielen bekannten und weniger bekannten Orten zurückzufinden. Im Rahmen des Jubiläumsjahres findet ein umfangreiches Programm mit einer Vielzahl von Veranstaltungen zu Architektur und Gestaltung, Kunst und Kulturgeschichte, Bildung und Forschung statt. Von einem großen Eröffnungsfestival, der Eröffnung neuer Museen und Jubiläumsausstellungen über die bekannten UNESCO-Welterbestätten bis hin zu neuen wissenschaftlichen Entdeckungen in deutschen, aber auch internationalen Ausstellungen und Projekten: 100 Jahre Bauhaus ist ein Programm für Bauhaus-Fans wie Skeptiker, für Bauhaus-Kenner wie Neuentdecker.


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WIR BAUEN IN

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Credit: Weingut / Vineyard Kreutzenberger (1929/30), Architekt / architect: Otto Prott Photo: © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com

WAS WAR EIGENTLICH DAS BAUHAUS? In den knapp 14 Jahren seines Bestehens hat das Bauhaus gestalterisches und künstlerisches Denken und Schaffen weltweit revolutioniert. Hier wirkten bedeutende Lehrer wie Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer – um nur einige zu nennen. 1919–1925: DIE ANFANGSJAHRE IN WEIMAR Der Berliner Architekt Walter Gropius gründete das Bauhaus 1919 als interdisziplinär arbeitende und international ausgerichtete Hochschule für Gestaltung in Weimar. Hier sollten junge, künstlerisch begabte Männer und Frauen Kunst, Architektur und Handwerk zu einer idealen Verbindung bringen und den Bau als Gesamtkunstwerk schaffen. Am Beginn der pluralistischen Ausbildung stand – zumindest in der ersten Phase des Bauhauses – der Vorkurs: Hier wurde den 36

Bauhaus-Studierenden auf pädagogisch neue und experimentelle Weise der Umgang mit dem Werkmaterial vermittelt. Danach sah das Bauhaus eine Kombination aus Lehre, Praxis und Forschung vor. Herzstück der Gestalterausbildung war das Experimentieren und Entwerfen in den Bauhaus-Werkstätten, wo die Trennung von Arbeit und Lehre weitgehend aufgehoben war. Jede Disziplin hatte ihre eigene Werkstatt: Keramik, Weberei, Tischlerei, Metall, eine grafische Druckerei, Bühnenwerkstatt, Glas- und Wandmalereiwerkstatt. In jeder Werkstatt gab es einen Werkmeister, der für die handwerklichen und technischen Aspekte zuständig war und einen Formmeister, der sich um die ästhetisch-gestalterischen Seiten kümmerte. Später kamen in Dessau die Werkstätten für Fotografie und Reklame sowie eine geregelte Architekturausbildung hinzu. 1925–1932: DIE DESSAUER JAHRE Aufgrund politisch bedingter Finanzierungsprobleme verließ das Bauhaus 1925 seine Gründungsstadt Weimar und zog in die aufstrebende Industriestadt Dessau. Hier lockte die Aussicht auf die Realisierung des heute als „Ikone der Mo-


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Credit: Neue Meisterhäuser / The Masters’ Houses Dessau (Haus Gropius) Dessau, Architekten / architects: Bruno Fioretti Marquez Architekten (2010–2014) Photo: © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

derne“ weltbekannten Schulgebäudes von Walter Gropius, aber vor allem versprach die hier ansässige Industrie eine fruchtbare Zusammenarbeit. Das Staatliche Bauhaus Weimar war eher expressionistisch und künstlerisch ausgerichtet, mit teils esoterischen Tendenzen. An der Hochschule für Gestaltung in Dessau hingegen kam die Parole „Kunst und Technik – eine neue Einheit“ zu voller Geltung. Von nun an ging es weniger um das künstlerische Einzelwerk, sondern um den Entwurf gut gestalteter Alltagsprodukte, die in Zusammenarbeit mit der Industrie hergestellt werden sollten. In dieser Zeit entstand dann auch das Gros der bekanntesten Produkte und Bauten, die das Bild des Bauhauses bis heute prägen – von Marcel Breuers Stahlrohrmöbeln über Marianne Brandts Aschenbecher bis zum meistverkauften Erzeugnis: der Bauhaus-Tapete. Doch das mittlerweile internationale Renommee und die zahlreichen innovativen Bauten schützten das Bauhaus auch in Dessau nicht vor politischen Anfeindungen. 1928 bestimmte Gropius den seit einem Jahr wirkenden Leiter der neu gegründeten Architekturklasse, Hannes Meyer, zu seinem Nachfolger, der 1930 seine Direktorschaft beendete. Auf Anraten von Gropius wurde der Architekt Ludwig Mies van der Rohe der dritte und letzte Bauhaus-Direktor. Ihm ging es vor allem um eins: 38

Architektur und ihre Ästhetik, ohne große kunsttheoretische oder sozialpolitische Umschweife. Das Bauhaus veränderte sich: Der Vorkurs wurde abgeschafft, die Werkstattarbeit in Form und Bedeutung reduziert und auf die Zuarbeit zur zeitgemäßen Baukunst ausgerichtet. Trotz der Entpolitisierung musste das Dessauer Bauhaus am 30. September 1932 auf Beschluss der nationalsozialistischen Mehrheit in der Dessauer Stadtversammlung schließen. 1932–1933: ÜBER BERLIN IN DIE WELT Für ein Semester versuchte Ludwig Mies van der Rohe, das Bauhaus in einer alten Telefonfabrik in Berlin-Steglitz als Privatinstitution weiterzuführen. Doch sorgten ab April 1933 die Nationalsozialisten mit der Versiegelung des Gebäudes, einem Zahlungsstop für Lehrkräfte und schließlich der Auflösung des Mietvertrages für die endgültige Zersetzung des Bauhauses, dessen Auflösung der dritte und letzte Direktor am 10. August 1933 in einem Rundschreiben bekannt gibt. Der Schule wurde so ein Ende gesetzt, doch nicht ihren Ideen: Zahlreiche Bauhäusler gingen ins Exil und trugen neben den vielen heimkehrenden internationalen Studierenden aus 29 verschiedenen Ländern zur Verbreitung des Bauhauses in der ganzen Welt bei.


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ICH LIEBE ES, TALENTE ZU ENTDECKEN UND ZU FÖRDERN Sein Name ist eine Marke. “Zähne: Lubberich”, dieser Spruch dürfte den meisten in der Region bekannt sein. Über vier Jahrzehnte erfolgreiches Unternehmertum hat Alois C. Lubberich bereits zu verzeichnen und entwickelt weiterhin neue Ideen. Wir wollten den Mann kennenlernen, dessen Arbeitsweise und Menschlichkeit von vielen bewundert wird. Über seinem Labor im obersten Stockwerk des Gebäudes mitten in Koblenz erzählte er uns gemütlich bei Kaffee und Kuchen von seinem Leben.

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FOTOS: JULIA BERLIN TEXT: ALEXANDRA KLÖCKNER


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Wer sind Sie und was machen Sie? Mein Name ist Alois Clemens Lubberich, ich bin in Brohl am Rhein geboren, also ganz in der Nähe, und ich mache Zähne. Doch schon sehr früh kümmerte ich mich viel mehr um die Organisation und das Management meines Betriebes. Ich bemühe mich, mit den Menschen, die mir anvertraut werden und die ich kennenlerne, gut umzugehen. Das ist schon die halbe Miete für ein gutes Geschäft. Im Übrigen tragen wir als Medizinproduktehersteller eine hohe Verantwortung den Patienten gegenüber. Kommen Sie aus einer Unternehmerfamilie? Nein. Mein Vater war im Baugewerbe, Straßenbau hat er gemacht. Ich vergleiche ihn aber durchaus mit meiner Arbeit, denn er hat auch gerne Dinge zum Laufen gebracht, nur in einem anderen Bereich. Mein Vater war ein toller Organisator und ein charismatischer Mann, der viel Erfolg hatte. Als er nach fünf Jahren russischer Kriegsgefangenschaft zurückkam, war er über 30 und hatte nicht die Chancen, die wir heute haben. Ansonsten wäre er bestimmt auch ein guter Unternehmer geworden. Das klingt, als hätte Ihr Vater Sie sehr geprägt. Ja, des Öfteren ertappe ich mich dabei, dass ich überlege: Was hätte mein Vater jetzt gesagt? Denn er war ein umsetzungsstarker Mann. Viele behaupten aber, ich hätte auch viel von meiner Mutter. Sie war eine ganz Liebe und etwas Ängstliche. Auch ich habe manchmal Ängste bei Entscheidungen und drehe diese noch ein paarmal hin und her. Aber dann kommt der Mut vom Vater durch, und wenn ich irgendwo Probleme sehe, dann passiert etwas mit mir. Ich werde hellwach, ganz stark und denke mir: So, jetzt beweist du, dass du das hinkriegst. Herausforderungen tun Ihnen gut? Absolut. Wenn jemand zu mir sagt “Das geht nicht”, laufe ich in Topform auf. 44

Waren Sie schon immer so? Der Beste sein zu wollen, das steckte wohl schon immer in mir drin, zumindest in einigen Bereichen. Wenn in meiner Jugend irgendwo ein Haus gebaut wurde und einige Kinder vom ersten Stock in den Sandhaufen sprangen, dann sprang ich aus dem zweiten Stock. Oder wenn wir im Sportunterricht Hechtsprünge übereinander machen mussten, und einer hat es über sechs drüber geschafft, dann mussten es bei mir acht sein. Fand Ihre Kindheit und Jugend in Brohl statt? Ja, ländlich, wo man auch in den Wald gehen konnte. Mit meiner damaligen Klasse treffen wir uns mindestens zweimal im Jahr. Gestern waren wir über 20 Leute im Restaurant in Bad Breisig. Das ist wie Familie. Man drückt jeden, auch wenn


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er ein Jahr nicht dabei war. Wir sind alle stolz darauf, dass wir so eine schöne Gemeinschaft haben. Das spiegelt auch ein wenig wider, wie es damals in einem Dorf zuging. Wir waren erst 6 Jahre alt, als wir eingeschult wurden, und trotzdem sind diese Bindungen noch sehr eng und unbelastet. Wie alt waren Sie, als Sie diese Schule verließen? Da muss ich etwa 13 gewesen sein. Nach der Volksschule erhielt ich eine Empfehlung fürs Aufbaugymnasium und bestand dort die Aufnahmeprüfung. Dafür musste man ein besonders guter Schüler sein. Von den etwa 40 Schülern durften meist nur drei aufs Gymnasium gehen, die in der Regel aus wohlhabenden Familien stammen. Meine Eltern waren jedoch einfache Leute. Ich freute mich, das staatliche Aufbaugymnasium in Münstermaifeld zu besuchen und habe dort eine Zeit lang im Internat gelebt. Doch einige familiäre Begebenheiten, meiner Mutter ging es gesundheitlich nicht gut, führten dazu, dass ich nach Hause zurückkehrte und eine Ausbildung als Zahntechniker begann.

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der Einzelne. Das ist meine Devise. Es ging dann ziemlich schnell. Mit dreißig Jahren hatte ich bereits 30 Mitarbeiter. Nach zehn Jahren waren es 70. Heute sind wir über 100, haben aber neben dem Stammhaus in Koblenz noch einige Zweigstellen in Mainz, Taunusstein, Limburg, Bonn und kaufen aktuell weitere Labore hinzu. Ich möchte gerne weiter wachsen und organisieren, weil ich denke, dass sich vieles positiv verändert in unserem Bereich und wir diese neuen Möglichkeiten nur mit einer gewissen Größe umsetzen können. Das sind Dinge, die mich beschäftigen und mich antreiben.

Hätten Sie ansonsten einen anderen Beruf ergriffen? Wenn ich weiterhin das Gymnasium besucht hätte, wäre ich sicherlich nicht in den Zahnbereich gegangen. Ich glaube, mir hätte ein betriebswirtschaftliches Studium gefallen. Das ist auch das, was den größten Teil meiner heutigen Aufgaben ausmacht, meinen Fähigkeiten entspricht und mich zufriedenstellt. Es ist daher nicht schlimm, wie es gelaufen ist, denn ich habe aus dem, was mir das Leben bot, etwas Ordentliches gemacht. Mit 23 Jahren waren Sie Deutschlands jüngster Meister in diesem Bereich. Das stimmt, und mit 24 habe ich mich selbstständig gemacht. Meine Expertise lag insbesondere im Aufbau eines Betriebes, im Management und in der Organisation. Wie kann man Prozesse organisieren? Wie kann man mit anderen zusammen etwas bauen, das am Ende ein gutes Produkt ergibt? Ein Team kann immer mehr leisten, als 45


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Haben Sie Tipps für junge Menschen, die auch viel erreichen möchten? Jungen Leuten sage ich immer: Macht euch nicht Gedanken darüber, was ihr verdienen wollt. Fragt euch stattdessen, ob ihr an der Stelle, an der ihr steht, besser seid als andere. Versucht die besten in eurem Bereich zu werden, dann werdet ihr auch finanziell gefestigt sein. Das ergibt sich automatisch. Worin besteht Ihr Zusammenwirken mit der WHU Vallendar? Seit Jahren dürfen WHU-Studierende oder Absolventen praktische Erfahrungen bei uns sammeln. Aktuell sind es zwei Doktoranden. Zu meinen WHU-lern habe ich oft auch nach 10 Jahren noch freundschaftlichen Kontakt. Darauf bin ich sehr stolz. Einer der ehemaligen Studenten schreibt im Geleitwort zu Ihrem Buch: “Bei Alois C. Lubberich steht der Mensch im Mittelpunkt”. Er lobt Ihre Gabe, wertvolle Bindungen zu schaffen und erklärt, bei Ihnen besonders viel über gute Unternehmensführung gelernt zu haben. Schönes Kompliment. Ja, das bedeutet mir viel. Normann Kreuter hat das geschrieben, der inzwischen selbst Unternehmer ist und mich weiterhin „betreut“. (lacht) Mir bereitet es große Freude zu sehen, wie sich Menschen beruflich und allgemein weiterentwickeln. Als Unternehmer kann man nicht immer nur nett sein. Wenn ich gute Leute um mich habe, die unterschiedlich denken und handeln, kann ich ganz gut zwischen ihnen vermitteln und eine Entscheidung herbeiführen. Sobald man an dem Punkt ist, dass eine Lösung vorliegt, wie weiter vorzugehen ist, bin ich natürlich auch jemand, der das durchsetzt. Dann sage ich schon mal: “Jetzt werden wir aber handeln.”

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In Ihrem Buch schreiben Sie: "Wissen und Können ist das eine, entscheidend ist das Tun." Würden Sie demnach sagen, dass Perfektionismus fehl am Platz ist? Perfektionisten machen mir Angst. Das sind Menschen, die nie zufrieden sind, und die auch immer wieder etwas finden, das gegen Zufriedenheit spricht. Deswegen kann man das runterbrechen und sagen: Wissenschaft ist gut, aber in dem Moment, in dem man glaubt genug abgeglichen zu haben, muss man tätig werden. Und im Handeln ergeben sich immer wieder die Veränderungen. Mir ist der Prozess wichtiger als Perfektionismus. Ideale statt Perfektion. Wenn ich eine Idee habe, versuche ich mir Leute zu suchen, die diese Idee umsetzen. Als guter Unternehmer darf man sich nicht im Detail verlieren. Denn man muss ja an viele Dinge denken und an unglaublich vielen Zahnrädern drehen, damit so ein Laden läuft. Wenn Sie sich zu sehr auf etwas konzentrieren, woran Sie vielleicht viel Spaß haben, dann wird es schwierig. Da ist meine Devise: Such dir die richtigen Leute und versuche den Überblick zu behalten, dann kommst du weiter. Sie haben sich 1968 bis 1974 in Bonn an der Universitätszahnklinik ausbilden lassen. War das für Sie eine besondere Zeit? Diese Zeit war insofern besonders, als dass ich das erste Mal von zu Hause weg war und gemerkt


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Wie ging es nach Ihrer Meisterprüfung weiter? Danach ging ich nach Köln in ein großes Labor und habe dort ein wenig geübt und geschaut, wie man eine Abteilung leiten und Prozesse steuern kann. Wann war Ihnen klar, dass Sie sich selbstständig machen möchten? Das war mir schon immer klar, weil ich wusste, dass ich nur so die größtmögliche Freiheit haben würde, um mich zu entwickeln. Mir war wichtig, meine Fähigkeiten auszuleben. Deshalb liegt mir bis heute so viel daran, Menschen mit guten Fähigkeiten und Talenten zu fördern und ihnen die Freiheit zu geben, die sie dafür brauchen. Nur dann entwickelt sich etwas Besonderes, und so erhalte ich dann auch wieder gute Führungskräfte. Diesbezüglich fühle ich mich heute noch mehr denn je als Mentor.

habe, welche Chancen ich an der Klinik habe. Mit Anfang 20 war ich bereits Laborleiter. Ich durfte an vielen Seminaren und Kongressen in der Schweiz und in Süddeutschland teilnehmen. Die Klinik unterstützte mich sehr darin. Ich habe für zwei Professoren gearbeitet, die meinen Einsatz und Ehrgeiz entdeckten. Außerdem führte ich schon vor meiner Meisterprüfung REFA-Studien durch, um zu schauen, wie sich Arbeitsprozesse verbessern lassen.

Sie hatten sich damals gemeinsam mit Ihrer Frau selbstständig gemacht. Ja, meine erste Frau hatte zeitgleich mit mir Ihre Ausbildung zur Zahntechnikermeisterin gemacht, und wir gründeten unser Unternehmen hier in Koblenz. Wir wurden ziemlich bald Eltern, und hatten ganz unterschiedliche Vorstellungen von unserem gemeinsamen Betrieb. Das war wie sooft, wenn sich Menschen zusammenschließen und gemeinsam ein Unternehmen führen möchten, es ging nicht gut. Sie wollte einen kleinen Betrieb, aber ich wollte, dass wir wachsen. Ich war sozusagen anders gepolt und habe den Erfolg dann alleine weiter ausgebaut.

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Was hatte Sie damals nach Koblenz verschlagen? Koblenz war für mich interessant, weil meine Eltern in Brohl wohnten. Koblenz ist aber auch ein sehr vorteilhafter Standort. Er ist schnell zu erreichen. Trier, Mainz, Bonn, Altenkirchen. Das Mittelrheingebiet ist höchst interessant, und vielleicht habe ich das damals intuitiv erkannt. Denn auch die Intuition spielt beim Unternehmer eine entscheidende Rolle. Sie haben drei Kinder. Welche Tipps für den beruflichen Werdegang haben Sie ihnen gegeben? Meine Kinder haben ein gutes Beispiel dafür, was es bedeutet, ein Unternehmer zu sein. Sie sehen, wie das bei mir ist und wissen daher, dass das eine Menge Freiheiten mit sich bringt. Am wichtigsten ist mir für meine Kinder und überhaupt für junge Leute, dass sie am Ende der Schulzeit und spätestens nach dem Studium herausfinden, wo ihre Talente und Fähigkeiten liegen. Denn diesbezüglich machen sich viele etwas vor. Sie wollen in etwas besser werden, worin ihre Stärken nicht liegen. Stattdessen wäre es sinnvoller, in dem, worin sie bereits gut sind, noch deutlich besser zu werden. Dort, worin sie sich an die Spitze entwickeln können. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Beruf? Die größte Freude in meinem Beruf als Unternehmer ist, mit meinen Kunden und Mitarbeitern gemeinsam etwas zu entwickeln. Das ist das Allerschönste. Heute habe ich einen gewissen Stand und kann mir 48


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mit anderen überlegen: Was wollen wir gemeinsam machen? Zu sehen, dass sich Menschen entwickeln, dass sich Unternehmen entwickeln, ist wunderbar. Ich habe noch so viel Lust darauf. Meine Frau hätte mich am liebsten mehr am Tegernsee, wo wir ein schönes Chalet haben. Sie fragt mich: “Warum machst du das alles noch? Du tust, als ob du ewig lebst.” Dann sage ich: “Naja, solange ich noch gesund und fit bin, kann ich noch gestalten.”

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kommt dann nicht an, weil es noch Zeit braucht. Was die Digitalisierung betrifft, so zeigt sich, dass einige Bereiche eher konservativ sind und man dort noch nicht alles umsetzen kann. Doch Sie dürfen gespannt sein, wir werden in die Zukunft investieren.

Das heißt, Sie empfinden keinen Stress dabei? Nein, normalerweise überwiegt das Glücksgefühl des Erfolges, sonst würde ich es nicht immer wieder anfangen. Zwischendurch bekomme ich aber auch schon mal Stress, denn manches läuft nicht so, wie man es sich vorgestellt hat. Lernt man das mit der Zeit? Mehr Gelassenheit und ein gutes Zeitmanagement? Das Zeitmanagement war mir ein wenig angeboren. Ich habe zwar mit Anfang vierzig mehr gemacht als heute, aber schon damals konnte ich mich gut organisieren. “Du kannst einer Kuh kein Schlittschuhlaufen beibringen”, sagte mein ehemaliger Laborleiter immer. Man sollte Mitarbeitern immer die Aufgaben geben, die zu ihnen passen und nicht versuchen, ihnen zwanghaft etwas beizubringen, dass ihnen gar nicht liegt. Bereiten Ihnen Veränderungen, wie sie sich beispielsweise durch die Digitalisierung ergeben, Angst? Nein. Zum guten Unternehmer gehört auch, dass er spürt, was in seiner Branche passiert. Ich arbeite für eine Fachzeitschrift, halte Vorträge, habe das Buch geschrieben und engagiere mich, auch in meinem heutigen Alter, an allen wichtigen Stellen. Ich habe junge Leute, die mich in digitalen Entwicklungen beraten, aber ich habe auch Industriepartner, die ich gut kenne. Es ist schon immer meine Aufgabe gewesen, am Puls der Zeit zu denken. Mit diesem großen Betrieb kann ich auch das ein oder andere realisieren. Man muss aber nicht alles mitmachen. Ich habe durchaus schon die Erfahrung gemacht, dass man eine Innovation nicht zu früh umsetzen sollte. Manches

Was bedeutet das für Ihren Betrieb? In unserem Betrieb sieht es nicht mehr wie in einem herkömmlichen Dentallabor aus. Hier ist an nahezu jedem Arbeitsplatz ein Monitor und modelliert wird am Bildschirm. Alles erinnert an ein Start-up. Bei uns wird bereits weniger handwerklich gearbeitet als in einer Zahnarztpraxis. Ich setze gerne neue Möglichkeiten um, aber ich bin bewusst nicht der Erste, der etwas einführt, sondern schaue mir die Sache zunächst eine Weile an. Meine Verantwortung für unsere Mitarbeiter und Kunden nehme ich ernst. Man sollte lieber nicht der Erste, aber der Beste sein. Das ist meine Zielrichtung. Auf Ihrer Website steht, dass Sie aus einem Edelhandwerk ein Hightech-Unternehmen gemacht haben. Das stimmt. Sie bieten Zahntechnik made in Germany an. Ja, ausschließlich!

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Wie können Sie gegen Herausforderer aus Ostasien bestehen? Durch hohe Qualität. Damit grenzen wir uns von ihnen ab und haben eine ganz andere Klientel. Ein guter Zahnarzt, der solide, gute Technik macht, bevorzugt immer ein Labor im Umfeld, damit eine gute Kommunikation gegeben ist. Wir suchen uns unsere Kunden, und auch ein Zahnarzt sucht sich das Labor aus, mit dem seine Arbeit funktioniert. Er hat nichts davon, wenn er etwas Billiges bekommt, das ihm aber mehr Arbeit macht. Dann hat er nur Ärger damit. Wir haben bestens ausgebildetes Fachpersonal und ein ausgereiftes Qualitätsmanagement. Werden Zahnprothesen in fünf Jahren aus dem Drucker kommen? Das ist teils schon so. Die Industrie stellt uns schon solche Geräte hin, und wenn wir, wie aktuell, den Eindruck haben, dass es Sinn macht, das auszuprobieren, dann machen wir das. Wir sind mit den großen Industriefirmen bestens vernetzt. Letztes Jahr

hatte mich eine große Industriefirma dazu eingeladen vor ihren international agierenden Vertrieblern einen Vortrag zu halten. Man wollte von mir wissen, wie ich zu dem ein oder anderen Produkt von ihnen stehe. Dann habe ich meine konservative Meinung geschildert, aber auch gesagt, dass wenn sie das so und so hinkriegen, sie dann gerne kommen können und wir es ausprobieren werden. Denn viel zu oft kommen Konzepte in den Markt, die noch nicht in Ordnung sind. Da haben wir als Zwischenspieler zwischen Industrie und Zahnarztpraxis eine Verantwortung, auch den Patienten gegenüber. Nicht alles Neue ist per se besser. Sie denken also nicht, dass die 3D-Drucker in einigen Jahren Ihr Fach­personal ablösen werden? Nein, es wird anders ausgebildet. Die Mitarbeiter müssen etwas von digitalen Abläufen verstehen. Früher saßen sie so ähnlich am Arbeitstisch wie ein Goldschmied, aber heute ist das nur noch zum Teil der Fall. Über die Hälfte wird bereits mit Druckern und digital gemacht.


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Verändert das Ihr komplettes Wirken? Nein. Wissen Sie, es sind nicht die Werkzeuge, die unsere Arbeit ausmachen. Wir dürfen nie die eigentliche Dienstleistung, den Patienten, aus den Augen verlieren. Unsere Werkzeuge haben sich verändert, aber das Produkt und der Umgang mit den Menschen werden immer bleiben. Es ist ganz wichtig, dass wir nicht so technik- und digital­ gläubig werden. Beziehungen zu stärken und den persönlichen Kontakt zum Kunden, Geschäftspartner usw. zu pflegen, das ist wichtig. Sie wurden ehemals als erster Zahntechnikermeister zum “International Team for Implantology” sowie zum Wirtschaftssenator des Europäischen Wirtschaftssenats (EWS) berufen, sind Mitglied in der Gilde “Ethics in business” und haben ein Buch geschrieben. Was treibt Sie noch an? Diese Dinge mache ich unter anderem, um meinen Kunden zu zeigen, dass wir ein besonderer Laden sind. Das ist die Triebfeder. Ich dränge mich nicht in den Vordergrund, sondern habe immer versucht, auch technisch Dinge zu machen, die dann national und international Anerkennung fanden. Mir war immer wichtig, durch meine Vorträge und durch meine Arbeit, die ich immer wieder dokumentiert habe, zu zeigen, dass wir zu den Besten gehören. Das ist die sinnvollste Werbung, die ich für meinen Betrieb machen kann. Und ja, ich war stolz über die Berufung zum Wirtschaftssenator des Europäischen Wirtschaftssenats, denn diese Ehre wird nur einmal pro Branche vergeben. Sie haben also eine besondere Stellung im Markt? Ja. Aufgrund von Qualität und Leistungsfähigkeit, gehören wir zu den Besten in Deutschland. Zum Beispiel haben wir “TOP 100” und den “Großen Preis des Mittelstandes” gewonnen. Ab einem gewissen Punkt hat man in der Fachwelt einen Namen und erhält Anfragen. Ist es diese Energie, die Sie so jung hält? Vermutlich. In mir brennt noch das Feuer der Begeisterung. (lacht)

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Wie darf man Sie sich privat vorstellen? Als Familienmensch und Genießer. Früher liebte ich auch Sport: Fußball, Surfen, Skilaufen. Mit 40 hatte ich jedoch gesundheitlich mit dem Rückenmark zu tun und kann seitdem nicht mehr so sportlich sein, aber die Freude an schnellen Autos ist geblieben, und vor allem der Genuss. Gutes Essen und Trinken. Ich koche gerne und habe schon viele Kochkurse bei guten Köchen gemacht. Wenn ich nicht auswärts esse, denke ich schon morgens darüber nach: Was kochst du heute Abend? Welchen Wein trinkst du dazu? Auch als ich notgedrungen alleine in meinem Leben war und zu Hause ganz alleine essen musste. Dann habe ich den Tisch schön gedeckt, mit Stoffservietten, und eine Kerze angezündet. Mir ist ein schönes Zuhause wichtig, weil ich mich darin wohlfühlen möchte. Darum geht es, nicht um die Außendarstellung. Mein Leben wird bereichert durch meine liebe Frau, meine Kinder und zwei Hunde. Ich hatte viel Glück in meinem Leben, der liebe Gott hat es es immer gut mit mir gemeint. Sind Sie ein gläubiger Mensch? Ja. Ich fahre jeden Sonntag nach Maria Laach und besuche auf dem Rückweg das Grab meiner Eltern in Brohl. Danach fahre ich zu meiner Tochter aus erster Ehe und sehe auch meine Enkelkinder. Gewisse Rituale, wie das Abendgebet, sind fester Bestandteil meines Lebens. Das alles hat etwas mit mir als Mensch zu tun, wirkt sich aber auch auf meine Arbeit aus. Es gibt Leute, die ihr Unternehmen sehr rational und kämpferisch leiten. Das ist nicht meine Art. Ich möchte mich liebevoll, weich durchsetzen. So habe ich es bisher auch immer geschafft.

ALEXANDRA KLÖCKNER Schreib uns Deine Meinung: feedback@label56.de 51


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UNTERWEGS IN DER REGION

KOBLENZER KARNEVALSTERMINE 1.2.

GKKG: Mädchensitzung Café Hahn

2.2. Kowelenzer Schängelcher: Große Schängelsitzung 3.2. „Gelb-Rot“ tanzt, singt und lacht! Rohrer Käuzchen: Karnevalistischer Frühschoppen

22.2. LCV Kinderkarneval HCV Mottositzung

Kindersitzung 23. NCW Heimatfreunde Lay: Kappensitzung

KAJUSAJO – Kappensitzung Kapuzemänner: Prunksitzung 2. Husarensitzung: Turnhalle des TV Güls HCV-Mottositzung

5.2. Das AKK Schängelschiff I 6.2.

Das AKK-Schängelschiff II

7.2. RKK Prinzentreffen NZGG: Närrisches Rendezvous 8.2. NZGG: Goldener Löwe (geladene Gäste) CCKK-Prunksitzung

9.

NZGG: Große Prunksitzung Seemöwen: Gemischte Sitzung Boomer Ritter: Prunksitzung Husaren: Sitzung in der Seniorenresidenz „Laubenhof“

10.2. NZGG Kindersitzung Umtrunk mit Sessions-Ordensempfang (geladene Gäste) Husaren: Seniorensitzung in der Pfarrbegegnungsstätte Güls GKKG: Prinzen-Prunksitzung 13.2. OB-Empfang (AKK intern) 14.2. RKK Möhnentreffen 15.2. KG Blau-Weiss-Moselweiß: 1. Sitzung 16.2. KG Funken Rot-Weiß-Gold Prunksitzung Kapuzemänner: Prunksitzung 1. Husarensitzung in der Turnhalle des TV Güls KG Blau-Weiss-Moselweiß: 2. Sitzung

Quelle: www.akk-koblenz.de Alle Angaben ohne Gewähr. Foto: M.Dörr & M.Frommherz / stock.adobe.com

Funken Rot-Weiß-Gold Altenfest 17. KinGKoblenz West

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KG Blau-Weiss-Moselweiß – Kinderkostümfest Kapuzemänner: Prunksitzung Husaren: Kindersitzung in der Turnhalle des TV Güls KG Blau-Weiss-Moselweiß: Kinderkostümfest

18.2. Schängelcher: Goldener Schängel (geladene Gäste) 19.2. Sternewirt 20.2. GKKG: Italienischer Abend im Theater

24.2. Freundeskreis Stadtsoldaten NCW: Karnevalistischer Frühschoppen Rheinfreunde – AHC – GKKG: Kindersitzung Heimatfreunde Lay – Kinderkostümfest 25.2. Schängelcher: Seniorensitzung AWO 26.2. Wagentaufe CCKK Schängelcher: Seniorensitzung Blindenhilfe 27.2. Kath. Leseverein: Lesesitzung Husaren: Wagentaufe (nur Vereinsmitglieder) 28.2. Seemöwen: Damen-Prunksitzung in der Rhein-Mosel-Halle Möhnenclub Neuendorf – Schwerdonnerstag Fidele Mädcher: Möhnensitzung Die Tollkühnen: Möhnensitzung Spätlese Lay: Möhnensitzung 1.3. Fidele Mädcher: Stubbisitzung Schlüsselübergabe Rathaus Erstürmung der Bundeswehr 2.3. KAJUSAJO: Kinderkarneval Heimatfreunde Lay: 2. Sitzung Husaren: Kölsche Party

3.

NCW: After-Zuch-Party Wallersheim KG Rheinfreunde und Fildele Mädcher: Umzug Neuendorf/Wallersheim Hoschemer Karnevalsumzug

4.3. NCW: After-Zuch-Party Wallersheim LCV: RoMofrühstück (intern) RoMo-Jugend Disco Rosenmontagszug 5.3. KG Funken RWG: Karnevalsbeerdigung NZGG Karnevalsbeerdigung Lay: Veilchendienstagsumzug 6.3. LCV Heringsessen (intern) Fischessen im Weindorf Husaren: Heringsessen (nur Vereinsmitglieder)



Quelle: www.tesla.com

TESLA MODEL 3


Model 3 Technische Daten PERFORMANCE Batterie

LONG-RANGE

Long-Range

Beschleunigung 0-100 km/h

3,5 Sek

4,8 Sek

Reichweite (WLTP)

530 km

560 km

Fahren Sitze Reifen Gewicht Gepäckraum Displays Supercharger Garantie

Allradantrieb mit Dualmotor 5 Erwachsene 20-Zoll Performance-Felgen

18- oder 19-Zoll

1.847 kg 425 l 15-Zoll-Touchscreen mittig Nutzung gegen Zahlung ("Pay-per-Use") Fahrzeug 4 Jahre 80.000 km Batterie und Antriebseinheit 8 Jahre 192.000 km


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KOMPROMISSLOSE SICHERHEIT ALS DESIGNMERKMAL Sicherheit ist das wichtigste Designmerkmal des Model 3. Seine Metallstruktur stellt eine Kombination aus Aluminium und Stahl dar, die in jedem Bereich höchste Festigkeit garantiert. In einem Dachverformungstest widerstand das Model 3 das Vierfache seiner eigenen Masse, selbst mit großem Glasdach: Das entspricht dem Gewicht von zwei ausgewachsenen afrikanischen Elefanten.

PERFORMANCE

HÖCHSTE BESCHLEUNIGUNG

Das Model 3 bietet als Option einen Dualmotor-Allradantrieb, 20-Zoll Performance-Felgen und -Bremsen sowie ein tiefergelegtes Fahrwerk für totale Kontrolle unter allen Witterungsbedingungen. Ein Spoiler aus Karbonfasern wiederum erhöht die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Dank dieser Merkmale kann das stärkste Model 3 in nur 3,5 Sek. von 0 auf 100 km/h be56

Das riesige Glasdach des Model 3 sorgt für ein helleres und geräumigeres Ambiente im Innenraum und einen ungehinderten Blick auf den Himmel. Der Premium-Innenraum sorgt für ein besseres Fahrerlebnis durch das Vollglasdach, ein angepasstes Audiosystem und Premium-Sitzen auf allen Plätzen. Ein Allwetter-Komfort ist durch Vorder- und Rücksitzheizungen und Außenspiegelbeheizung gegeben. Glasklarer, unverfälschter Klang ist durch das angepasste Audiosystem mit 15 Lautsprechern gegeben. Es sorgt für einen ungemein dynamischen Sound und verwandelt den Innenraum in einen Konzertsaal.

schleunigen. Überlegenes Handling und hervorragende Aerodynamik ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Dualmotor-Allradantrieb realisiert eine unmittelbare Anpassung von Drehmoment und Drehmomentverteilung, um überlegene Traktion unter allen Witterungsbedingungen zu gewährleisten. Die Performance-Pedale sind mit einer Leichtmetalllegierung konzipiert, um ein exklusives Innenraum-Styling zu verwirklichen.


AUTO & MOTOR

ALLRAD­ ANTRIEB

DUAL MOTOR

Der Tesla-Allradantrieb verwendet zwei separat gesteuerte Elektromotoren. Im Gegensatz zum herkömmlichen Allradantrieb steuern diese zwei Motoren das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat. Die Steuerung erfolgt digital und daher wesentlich präziser als bei mechanischer Kraftübertragung, wodurch unter allen Bedingungen ein besseres Handling und überlegene Traktion garantiert sind. Ihr Fahrzeug kann auch problemlos von nur einem Motor angetrieben werden, wodurch Sie sich keine Sorgen über ein Liegenbleiben machen müssen. Sollte ein Motor ausfallen, können Sie mit dem zweiten

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Ihren Zielort sicher erreichen. Zwei separate Elektromotoren gewährleisten eine optimale Drehmomentverteilung auf die Vorder- und Hinterräder. Der Dualmotor-Allradantrieb reagiert blitzschnell (oft in nur 10 Millisekunden) auf wechselnde Fahrbahnbedingungen. Das Model 3 hat somit eine unübertroffene Traktion und Kontrolle unter allen Witterungsbedingungen. UNTERWEGS LADEN Halten Sie an einer der schnellsten Ladestationen der Welt, während Sie eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Dank unseres rasant wachsenden Supercharger-Netzes entlang der populärsten Routen kann Tesla Sie überall dort hin bringen, wo Sie hin wollen.

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REICHWEITE

ÜBERALL HIN

Das Model 3 ist voll elektrisch, weshalb Sie nie wieder eine Tankstelle aufsuchen müssen. Falls Sie zu Hause nachts nachladen, ist die Batterie voll aufgeladen, wenn Sie morgens aufwachen. Und auch unterwegs ist das Laden problemlos: Einfach an einer öffentlichen Ladestation oder einer Ladesäule des Tesla-Ladenetzes anschließen. Mit einer Reichweite von 530 km und mehr pro Ladung stehen Ihnen alle Wege offen. Ein Nachladen von 270 km ist in 30 Minuten an jedem beliebigen Supercharger möglich. Über 10.000 Supercharger finden Sie entlang der populärsten Routen. Das globale Tesla-Ladenetz gewährleistet unbeschwerte Langstreckenfahrten. AUFLADEN Schließen Sie Ihren Tesla für etwa 30 Minuten an den Supercharger an und trinken Sie einen Kaffee oder essen Sie eine Kleinigkeit, während Ihr Tesla lädt.

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WEITERREISE Sobald Ihr Fahrzeug zur Weiterfahrt bereit ist, werden Sie über Ihre Tesla-App benachrichtigt. SUPERCHARGER-TECHNOLOGIE Supercharger bieten eine sehr hohe Ladegeschwindigkeit, die erst mit zunehmendem Ladezustand der Batterie allmählich abnimmt. Ihr Fahrzeug meldet, sobald die Batterieladung ausreicht, um Ihre Fahrt fortzusetzen. Dank des dichten Supercharger-Netzes entlang der wichtigsten Fernreiserouten müssen Sie gewöhnlich nicht mehr als 80% aufladen. SUPERCHARGER-NETZAUSBAU Tesla arbeitet weltweit kontinuierlich am Ausbau des Supercharger-Netzes, um durch neue Standorteweitere Routen zu ermöglichen. Neben den Superchargern finden Sie ein wachsendes Netzwerk von Destination-Charging-Partnern, die spezielle Ladestationen für Tesla-Fahrzeuge bieten. Tesla hat Part-


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nerschaften mit Hotels, Restaurants, Einkaufszentren und Ferienanlagen abgeschlossen, um das Laden an Ihrem Zielort genauso problemlos wie zu Hause zu gestalten. KONTROLLE IMMER UND ÜBERALL Mit der praktischen Tesla-App können Sie den Ladevorgang aus der Ferne überwachen und steuern. Die App meldet Ihnen auch, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.

AUTOPILOT

FAHREN IN DER ZUKUNFT

Wegweisende Autopilot-Sicherheit und Komfortfunktionen entlasten Sie beim Fahren. Das Model 3 verfügt standardmäßig über modernste Hardware, um die Autopilot-Funktionalität schon heute und autonomes Fahren in Zukunft zu ermöglichen. Die erweiterte Autopilot-Funktionalität wird durch neue Funktionen ergänzt und verbessert, um das Model 3 im Laufe der Zeit noch sicherer zu gestalten und seine Performance weiter zu steigern. Der Spurwechsel ermöglicht Automatische Spurwechsel auf der Autobahn. Ein Lenkassistent mit adaptivem Tempomaten passt die Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss an. Die Seitenkollisionswarnung hilft, potentielle Kollisionen mit sich schnell nähernden Fahrzeugen zu vermeiden. Ein Herbeirufen und automatisches Einparken und danach automatisches Vorfahren am Einstiegsort ist möglich. Die Einparkhilfe sorgt für paralleles und rechtwinkliges Einparken auf Tastendruck.

DIE AUTOPILOT-ZUKUNFT Alle Tesla-Fahrzeuge verfügen über die notwendige Hardware, um in Zukunft voll autonomes Fahren für die meisten Szenarien zu bieten. Autonomes Fahren ist nach unserer Meinung mindestens doppelt so sicher wie der durchschnittliche menschliche Fahrer.

INNENANSICHT

AUF DEN FAHRER AUSGERICHTET

Auch im Innenraum hebt sich das Model 3 von gewöhnlichen Fahrzeugen deutlich ab. Sie können Ihr Smartphone als Schlüssel verwenden und alle Fahrfunktionen über den 15-Zoll Touchscreen steuern. Sein großflächiges Glasdach zieht sich von vorn bis ganz nach hinten, wodurch sich auf jedem Sitz ein unvergleichliches Raum- und Freiheitsgefühl einstellt.

HARDWARE FÜR AUTONOMES FAHREN Jedes neue Model 3 verfügt standardmäßig über modernste Hardware, um die Autopilot-Funktionalität schon heute und vollkommen autonomes Fahren in der Zukunft zu ermöglichen. Software-Updates werden diese Funktionalität im Laufe der Zeit weiter ausbauen und verbessern. 59


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WINTER-CAMPING

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Quelle: www.presse.adac.de

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chön gelegene und gut ausgestattete S Wintercampingplätze in den Alpen sind oft im Voraus ausgebucht, deshalb sollten sich Camper rechtzeitig um eine Reservierung kümmern. wingend notwendig sind Winterreifen für Z das Zugfahrzeug und das Wohnmobil. Die Profiltiefe sollte mindestens 4, besser aber 5 mm betragen. Zudem sollten Schneeketten mitgenommen werden. er Stellplatz sollte gut geräumt sein. D Um bei einem eventuellen Auftauen ein Kippen des Caravans oder Wohnmobils zu vermeiden, sollten ausreichend große Bretter unter die Hubstützen gelegt werden, damit diese bei Tauwetter nicht einsinken. tromkabel so verlegen, dass sie nicht vom S Schneepflug, der bei starken Schneefällen die Wege freihält, beschädigt werden können. arauf achten, dass die Be- und EntlüfD tungsöffnungen nicht zuschneien. Zudem Dachluke immer einen Spalt offen lassen, das verbessert die Luftzirkulation.

CAMPING IST EINE ZUNEHMEND BELIEBTE ALTERNATIVE ZUM HERKÖMMLICHEN WINTERURLAUB. UM AUCH BEI KÄLTE UND SCHNEE EINE ANGENEHME REISE ZU HABEN UND UM NICHT VON UNLIEBSAMEN HERAUSFOR­DERUNGEN ÜBERRASCHT ZU WERDEN, IST EINE GRÜNDLICHE VORBEREITUNG WICHTIG.

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as Vorzelt für Wintercamper schützt D nicht nur vor Schneeverwehungen, sondern auch als Lagerplatz für Sport­ geräte und natürlich zum Trocknen von Kleidung. Feuchtigkeit im Campingfahrzeug wird somit vermieden. chneit es sehr kräftig, muss das Dach regelmäS ßig von Schnee befreit werden. Vor allem nasser Schnee kann schnell zu tonnenschwerer Last werden. Wenige Zentimeter Pulverschnee schaden allerdings nicht, sie dienen sogar zur besseren Isolierung. Nur bevor wieder losgefahren wird, muss die Schneefracht oder Eisplatten vom Dach entfernt werden, damit nachfolgende Fahrzeuge nicht gefährdet werden.


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Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung): Ford Fiesta Active: 5,9 (innerorts), 4,4 (außerorts), 5,0 (kombiniert); CO2Emissionen: 113 g/km (kombiniert).

Autohaus Foerster GmbH Franz-Weis-Str.1-3 56073 Koblenz Tel.: 0261 / 44 0 11 - 0 Fax: 0261 / 44 0 11 - 91 E-Mail: info@foerster.fsoc.de www.ford-foerster.de

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler. 1Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24–34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. xZwei Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für das 3.–5. Jahr, bis max. 50.000 km Gesamtlaufleistung (Garantiegeber: Ford-Werke GmbH), kostenlos. Gültig für Privatkunden beim Kauf eines noch nicht zugelassenen Ford Fiesta Active Neufahrzeugs nach Eingabe der Fahrgestellnummer in der FordPass App und Auswahl des bevorzugten Ford Händlers sowie, sofern vorhanden, Aktivierung von FordPass Connect. Die Eingabe/Hinterlegung bzw. ggf. Aktivierung muss spätestens zwei Wochen nach Zulassung erfolgen. Es gelten die jeweils gültigen Garantiebedingungen. 3Gilt für Privatkunden.4Gilt für einen Ford Fiesta Active 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 63 kW (85 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System.

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.


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REISEN & HOTSPOTS

Quelle: www.zermatt.ch Foto: OliverFoerstner/stock.adobe.com


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Zermatt das ist das berühmteste Bergdorf mit dem meist fotografierten Berg der Welt. Hier treffen sich Alpinisten, Skibegeisterte, Genussmenschen und Naturfreunde.

Alpinisten erklettern fasziniert das Matterhorn (4‘478 m.ü.M) auf den Spuren des Erstbesteigers Edward Whymper, der es 1865 geschafft hat, über den berühmten Hörnligrat auf den Gipfel des Berges zu gelangen. Gäste gelangen bequem per Bahn bis ins Zentrum des Alpendorfes. Zermatt ist seit jeher auto-frei. Hier geht man im Sommer wie im Winter zu Fuß oder benützt die kleinen Elektro-Taxis, die das Gepäck durch die engen Gassen zu den Hotels und Ferienwohnungen bringen. Zermatt ist Pionier in Sachen Nachhaltigkeit: Viele Betriebe (Hotels, Restaurants, Bergbahnen etc.) setzten sich seit Jahrzehnten für den verantwortlichen Umgang mit den Ressourcen ein: Wasser, Elektrizität, Verkehr, Abfallmanagement, Bau-Technik. 63


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Kilometer Pisten erwarten Wintersportler, die die Pisten sowohl auf der Schweizer als auch der italienischen Seite des Matterhorns von morgens früh bis in den späten Nachmittag befahren können. Im Sommerskigebiet auf dem Theodulgletscher stehen noch immer 21 Kilometer Pisten auf schneesicherer Unterlage zur Verfügung. Das heißt: In Zermatt ist 365 Tage im Jahr Schneesportbetrieb. Auch Winterwanderer und Schneeschuhläuferinnen können die schneegleissende Umgebung genießen. Im Sommer stehen zudem über 400 km markierte Wanderwege zur Verfügung. Hochstehende Gastronomie erwartet die Gäste im Dorf, in den Hotels und an den Wanderwegen und Skipisten in den Bergen: 18 Restaurants vereinen insgesamt 255 Gault-Millau Punkte. Sehr viele der Zermatter Hotels und Restaurants sind Familienbetriebe, leben selbstbewusst ihre Tradition und bieten ihren Gästen, darunter bis zu 80 Prozent langjährige Stammgäste, hochstehenden Service. Neue wie auch Hotels mit Geschichte zeigen höchsten Ausbaustandard. Darunter sind viele vom Stil des alpine chic geprägt, der Stein, Glas und oftmals altes, gepflegtes Holz vereint. Wer nebst Genuss und Bewegung auch einmal shoppen will, kann in Ruhe die Bahnhofstrasse entlang schlendern. Abends stehen Gästen und Einheimischen zahlreiche Clubs und Bars für lange Nächte zur Auswahl.

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PULSIERENDES LEBEN UND STILLE NATUR

MATTERHORN – OHNE MATTERHORN WÄREN ES EINFACH NUR FERIEN

In Zermatt (1'620 m) pulsiert das Leben. Shops, Cafés, Bars und gediegene Hotel-Lounges bieten Abwechslung. Zermatt ist aber auch das Walserdorf mit über 500 Jahre alten Holzhäusern. Alles ist zu Fuß erreichbar - auch romantische Quartiere und ruhige Winkel. Und alle Wege führen direkt in die stille und wilde Bergwelt am Fuße des Matterhorns.

Das Matterhorn - mystisch, majestätisch, der Berg der Berge. Seiner Faszination kann sich niemand entziehen. Weder Einheimische noch Gäste. Dreieckig. Ein Felszahn, der in den Himmel ragt. Alleinstehend am Horizont. Anziehungspunkt für Alpinisten, ästhetisches Emblem, Berg mit Ideal-Massen. Mit schroffem Fels, mit verzauberndem Licht. Mit Wolkenspielen und Horizont-Verfärbungen. Sich am Matterhorn satt sehen? Unmöglich.


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BERGERLEBNISSE – EINMAL ZERMATT IMMER ZERMATT Die Bergwelt von Zermatt macht den Aufstieg und die Fahrt auf einen Berg zum faszinierenden Erlebnis. Inmitten riesiger Berge. Weit oben in der klaren und kühlen Luft der höchsten Alpengipfel. Die Aussichtspunkte im Berggebiet von Zermatt sorgen nicht nur für den Ausblick auf das weltberühmte Matterhorn. Sie sind Oasen der Erholung. Reine Schönheit der Natur. Es locken unvergessliche Erlebnisse. Beim Wandern, Bergsteigen, Klettern. Und danach die Erkenntnis: einmal Zermatt, immer Zermatt. ATTRAKTIONEN – IM BANNE DER MYSTISCHEN BERGWELT Zermatt, das ist das Matterhorn - aber noch vieles mehr. Die schönsten Aussichten. Die höchsten Berge. Die spannendsten Aufstiege und die attraktivsten Ausflüge mit den Bergbahnen. Ob als bequemer Ausflug oder als alpines Abenteuer im Schweiße des Angesichts - die Bergwelt von Zermatt fasziniert. Alpinisten und Ausflügler können sich der mystischen Bergwelt nicht entziehen. Da lockt die Wanderung zur legendären Hörnlihütte am Fuße des Matterhorns. Da steht man im Dorf und auf den Aussichtsbergen und vergisst vor lauter Faszination die höchsten Berge der Alpen zu fotografieren.

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SEHENSWÜRDIGKEITEN & AUSFLÜGE IN DER UMGEBUNG Bei Sonnenschein bieten sich die unterschiedlichsten Attraktionen rund um das Matterhorn zur Erkundung an. Ein Top-Ausflugsziel ist der Gornergrat: Auf dem dreitausend Meter hohen Berggrat gibt es eine Aussichtsplattform, von der aus man einen unvergesslichen Blick auf das Matterhorn und die umliegende Bergwelt genießt. Auch vom Rothorn aus lässt sich das Matterhorn bewundern. Das Matterhorn glacier paradise ist das höchstgelegene Sommerskigebiet Europas und hat das ganze Jahr geöffnet. Aber auch bei schlechterem Wetter kommt keine Langeweile auf. Das Matterhorn Museum zeigt die Entwicklung Zermatts vom Bergdorf zum alpinen Ferienort auf und hält viele Fotos und Fakten zur Erstbesteigung des Matterhorns bereit.

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auf Tuchfühlung mit der Schweizer Folklore. Beim Zermatter Folkloresommer - mit Schwyzerörgeli-Spielern, Jodlern, Fahnenschwingern und Trachtentänzerinnen. Meckert da jemand? Einfach Fotoapparat zücken. Dann ist Zermatter Geissenkehr.

NACHHALTIGKEIT – DER NATUR UMFASSEND SORGE TRAGEN Nachhaltigkeit ist im autofreien Zermatt von zentraler Bedeutung. Die Destination trägt der Natur Sorge und geht mit den Ressourcen sorgfältig um. Dafür wird sie belohnt. Zermatt gehört zu den nachhaltigsten Ferienorten der Schweiz. Die Zermatter Unternehmen setzen sich täglich für Nachhaltigkeit ein: die Gemeinde, die Zermatt Bergbahnen AG, große und kleine Betriebe. Zahlreiche Unternehmen sind für ihre Bemühungen ausgezeichnet worden. Eine Erfolgsgeschichte. TRADITION & KULTUR – ALPIN UND BODENSTÄNDIG In Zermatt trifft man auf Schritt und Tritt Tradition und Kultur an. Seit Generationen führen Zermatter Bergführer und Skilehrer in die luftigen Höhen. Und der Zermatter Folkloresommer ist legendär. Die alpine Kompetenz von Zermatt ist weltweit einzigartig. Zermatter Bergführer sind seit Generationen auf der ganzen Welt anzutreffen. Und im Sommer gehen Gäste auch

AUSGEHEN & NIGHTLIFE – DURCHHALTEN, DER ABEND KANN LANG WERDEN Zermatt - das ist gediegener Ausgang und ausgelassenes Feiern in unzähligen Nachtlokalen. Die inspirierende Mischung von Einheimischen und Gästen ist einmalig. Zermatter Stammgäste wissen es: das Nightlife ist legendär, der Ausgang unvergesslich. Am Abend, nach Sport und Spa-Besuch, lockt das Dorf: über 100 Restaurants, 60 Bars und zahlreiche Nachtlokale sind Treffpunkt der internationalen Gästeschar. Und eins ist klar - wer noch nie auf dem Fassdeckel im "Broken" getanzt hat, war nicht in Zermatt.

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WANDERN IN DEN ALPEN Genießen Sie Ihren Wanderurlaub in der Schweiz. Die beeindruckende Bergwelt rund um Zermatt und das Matterhorn ist ein wahres Naturparadies für jeden Wanderer & Alpinisten. Mit 38 Viertausendern in direkter Umgebung und einem Wanderweg-Netz von 400 km ist Zermatt das bekannteste Bergsteigerdorf der Region und idealer Ausgangspunkt für erlebnisreichen Wanderferien in der Schweiz. Beim Wandern in den Schweizer Alpen gibt es viel zu entdecken: unverfälschte Natur, idyllische Täler, duftende Wälder und glasklare Seen. Das malerische Panorama der Bergriesen der Alpen macht die Wanderferien im Mattertal unvergesslich. Beim Wandern in Zermatt stets zu sehen: Gämsen, Steinböcke, Edelweiß, Enzian und Alpenrosen. MOUNTAINBIKEN Umgeben von 38 Berggipfeln über 4'000 m ist Zermatt das Mountainbike-Paradies am Fuße des Matterhorns. Ideal für Kinder und Anfänger, das Mountainbiken zu erlernen – perfekt für Fortgeschrittene, ihre Technik zu verfeinern. Hier gibt es das Richtige für jeden. Zwischen 1’400 und 3’100 m bieten die Berge rund um Zermatt eine große Bandbreite an Trails. Sei es mit viel Flow oder steil und technisch, naturbelassen oder geshaped. Die Auswahl an ganztägigen Bike-Touren oder kurzen Nachmittagsrunden bietet alles, was das Herz begehrt. In Kombination mit der einmaligen Bergkulisse der Alpen ist ein unvergessliches Mountainbike-Erlebnis garantiert. BERGSTEIGEN & KLETTERN – DAS ERLEBNIS HÄNGT AM KARABINERHAKEN Von Zermatt aus können 38 Viertausender erreicht werden. Als leichte Bergtour, als schwierige und technisch herausfordernde Klettertour. Die Zermatter Bergriesen sind die höchsten und eindrücklichsten Gipfel der Alpen. Der berühmteste: das Matterhorn. Mit Steigeisen, Seil und 70


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Eispickel die Höhen erklimmen. Die Gletscherfelder und den ewigen Schnee der hochalpinen Bergwelt überqueren, das ist unvergleichlich. Und gehört zum Schönsten, was ein Alpinist in seinem Leben unternehmen kann. WELLNESS – ABDRIFTEN IN ERHOLSAME GEWÄSSER Die Wellness-Anlagen der Zermatter Hotels bieten entspannende Erlebnisse. Viele von ihnen sind neu konzipierte Spas, die auch externen Gästen offen stehen. Ob Jacuzzi, Swimmingpool, Saunalandschaft oder Hamam - Zermatt bietet alles. Hier gibt es nachhaltige Erholung nach dem anstrengenden Tag in der Bergwelt. In der Sauna, in der Massage, bei Treatments oder auch im Fitnessraum.

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WINTER – VERWÖHNPROGRAMM MIT SONNE UND SCHNEE Zermatt ist ein Wintermärchen. Mit grenzenlosem Schneespaß: Skifahren auf 360 km Pisten. Die Winterlandschaft bietet viel Sonne und Romantik pur. Zermatt ist ein fester Wert, das Skigebiet schneesicher. Im sonnenverwöhnten Berggebiet locken die weißen Aussichtsberge zum Schlitteln und ins Igludorf. Und wie wäre es mit einer gemütlichen Winterwanderung oder einem Schneeschuh-Ausflug? Dabei immer die Frage: aktiv sein oder doch lieber auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurants entspannen?

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SKIFAHREN & SNOWBOARDEN – SKIFAHREN IM WEISSESTEN WEISS Willkommen im höchstgelegenen Skigebiet der Schweiz. In Zermatt treffen sich Skisportbegeisterte aus aller Welt. Hier erleben Gäste perfekte Skitage mit vielen Pistenkilometern, fantastischen Abfahrten sowie Sonne und Schnee. Zermatt bietet alles, was das Skifahren zum perfekten Wintererlebnis macht. Für alle, die in Zermatt Skifahren lernen oder ihre Kenntnisse vertiefen möchten, stehen insgesamt neun Skischulen bereit mit erfahrenen und sprachbegabten Skilehrern. Skiausrüstung gibt es in einem der Sportgeschäfte zu mieten.

AKTIV IM WINTER – IN DEN WEISSEN BERGEN ENERGIE TANKEN Bergbegeisterte träumen vom Wintersport in Zermatt. Auf Skiern, beim Winterwandern, auf Hochtouren. Jetzt ist es Zeit, diese Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Schwarze Piste? In Zermatt überall zu finden. Oder doch lieber im Dorf bleiben und das Eisfeld besuchen? Oder am Musikfestival Zermatt Unplugged draußen auf einer Sonnenterrasse abhängen und dabei sein, wenn junge Stars entdeckt werden. Und die ganze Familie freut sich auf den Ausflug auf den Gornergrat, zum Schlittelplausch mit Sicht aufs Matterhorn. 72

SNOWPARK ZERMATT Der Snowpark Zermatt ist der Snowpark für Snowboarder und Freestyler. Mit Blick auf das Matterhorn. Der Snowpark ist über die Pendelbahn zum Matterhorn glacier paradise (3'883 m) erreichbar. Wer ins Schwärmen gerät bei Begriffen wie Airtime, Smooth Transitions, Easy Slides oder Hard Rails ist hier an der richtigen Adresse. Der Snowpark ist fast das ganze Jahr offen und für alle Levels geeignet. Für Junge, Junggebliebene, Rookies, Hobbyriders und Pros.


Unsere Mission Am Anfang jeder Beratung bei HSE Rechtsanwälte steht das Zuhören – des Anwalts, nicht des Mandanten! Wir hören uns Ihr Anliegen an, stellen gezielte Fragen und finden heraus, wie wir Sie unterstützen können. Danach folgen die schnelle Analyse und eine kompetente, zügige und pragmatische Beratung – ohne lange Vorreden. Die Beratung unserer Mandanten erfolgt stets professionell und ergebnisorientiert. Eine Beratung findet immer partnerschaftlich auf Augenhöhe statt.

Verantwortung Vertrauen Verlässlichkeit Gemeinsam mit unserem qualifizierten Mitarbeiterteam bieten wir Ihnen ein umfassendes Leistungs­angebot:

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Künstlerportrait VON JULIA BERLIN

Jutta Hohngarten-Feistel Diplom Designerin www.jutta-feistel.com

Was ist für Dich ein Künstler? Ich betrachte mich nicht als Künstlerin, sondern als Designerin. Gutes Design ist Kunst, die sich nützlich macht. Ganzheitliche Sichtweise und Funktionalität stehen absolut im Vordergrund.

Fotos: Julia Berlin

Was machst Du? Seit über 30 Jahren entwerfe ich Formen und Dekore für viele namhafte Unternehmen der internationalen Glas- und Porzellanindustrie. Jeder hat sicher schon mal ein Glas von mir in der Hand gehabt, sei es von Africola, Granini, Selters, Paulaner, Krombacher, Warsteiner oder Bitburger und von vielen Weiteren. Außerdem entwerfe ich Porzellan Geschirrserien, die weltweit verkauft werden. Aber ich entwickele auch Konzeptionen für Unternehmen: Corporate Design, Verpackungen, Kataloge und Flyer. Ich habe immer ein offenes Ohr für neue Herausforderungen.

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Was ist Deine Intension? Designerin wollte ich immer werden, das wusste ich schon als junges Mädchen. Meine Kreativität wurde mir wahrscheinlich in die Wiege gelegt. Mein Vater war Grafiker, Tanten und Onkel sind Maler, Bühnenbildner, Architekten und Karikaturisten. Nach


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dem Studium „Visuelle Kommunikation“ und dem Abschluss als Diplom Designerin arbeitete ich 9 Jahre bei Rastal in Höhr-Grenzhausen. Danach machte ich mich mit meinem Ehemann in der Designwerkstatt selbstständig. Meine Intension ist es, Produkte und Konzepte zu entwickeln, die begeistern und funktionieren.

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Woher nimmst Du Deine Ideen? Oft fällt mein Blick auf etwas in der Natur und es entsteht ein Bild vor meinem geistigen Auge, welches ich umsetzen muss. Das ist für mich eine Quelle lebendiger Kreationen. Organische Formen sowie aber auch klare, geometrische Figuren ziehen mich in den Bann. Wo setzt Du sie um? Ich bin sehr häufig auf Messen unterwegs, aber am kreativsten kann ich mich in meinem Atelier austoben. Da finde ich die meiste Ruhe und kann meine Ideen umsetzen. Ich lebe und arbeite in Kammerforst bei Höhr-Grenzhausen, direkt am Waldrand, mitten in der Natur.

JULIA BERLIN • KULTURFABRIK • MAYER-ALBERTI-STRASSE 11 • 56070 KOBLENZ WWW.JULIABERLIN.COM • LICHTBILDER@JULIABERLIN.COM

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REGIONALE SKIGEBIETE

SKIGEBIETE UND WINTERSPORT I M W E STE RWA LD

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Quelle: www.gastlandschaften.de/urlaubsregionen/westerwald Bilder: Dominik Ketz / RPT


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ugegeben: Die Berge im Westerwald sind nicht ganz so hoch wie die Alpen. Das Westerwälder Wintererlebnis rund um Skifahren und Schlittentouren dafür aber ähnlich intensiv. Zahlreiche Wintersport-Gebiete im Westerwald, nämlich in Daaden, Hachenburg, Bad Marienberg, Kirburg, Rennerod, Driedorf, Mengerskirchen, Wiedtal oder Westerburg bieten fürs Skifahren und Snowboarden im Westerwald verschiedene Abfahrten mit Skilift und Flutlichtanlagen. Zu den beliebtesten Ausflugszielen im Westerwald gehört die Westerwald-Loipe, die mit 35 Kilometer Länge die längste Loipe in Rheinland-Pfalz ist. Wer die Winterlandschaft in ruhiger Atmosphäre auf einer Wanderung erleben möchte, ist auf dem WesterwaldSteig genau richtig. Auf 235 Kilometern führt der Prädikatswanderweg, der zu den "Top Trails of Germany", den besten Wanderwegen Deutschlands, zählt, über dichte Wälder, enge Schluchten, offene Höhen, entlang von Seen und durch malerische Städtchen. Von Herborn im hessischen Westerwald bis nach Bad Hönningen am Rhein können 16 abwechslungsreiche Etappen zwischen sechs und 20 Kilometern Länge je nach Witterung auch im Winter erwandert und erkundet werden. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Wander-Gastgeber entlang des Weges machen die Winterwanderung auf dem WesterwaldSteig zu einem besonderen Erlebnis.

REGIONALE SKIGEBIETE

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Wer auf das bereits angesprochene Alpenfeeling nicht ganz verzichten möchte, findet in Bad Marienberg, direkt am Westerwald-Steig, das Restaurant STEIG-Alm. Dieses bietet seinen Besuchern in ge-

mütlicher Atmosphäre neben regionalen Gerichten auch leckere alpenländische Spezialitäten. An der geografisch höchsten Stelle von Bad Marienberg gelegen, ist die STEIG-Alm ein gastronomisches Highlight für Wanderer, Besucher des nahe gelegenen Wildparks und Kletterwalds. Für Kinder gibt es dort sogar ein eigenes Spielzimmer und einen Spielplatz. Rund um das Jahr finden dort auch zahlreiche Veranstaltungen statt.

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REGIONALE SKIGEBIETE

SKIGEBIETE IM WESTERWALD IM WESTERWALD KANN MAN SICH AUF 5,5 PISTENKILOMETER FREUEN: DIE SKIGEBIETE WERDEN VON 16 SKILIFTEN ERSCHLOSSEN. VIEL VERGNÜGEN BEIM SKIFAHREN IM WESTERWALD!

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ie Liste der besten Skigebiete im Westerwald führt das Skigebiet Wissen mit 2,0 von 5 Sternen an (gleichhohe Bewertung: Schorrberg – Bad Marienberg). Die größten Skigebiete bieten bis zu 1 Pistenkilometer (Wissen, Schorrberg – Bad Marienberg). Bis auf eine Höhe von 654 Metern reichen die höchsten Skigebiete zum Skifahren im Westerwald (Salzburger Kopf – Stein-Neukirch/Rennerod).

SCHORRBERG – BAD MARIENBERG Das Skigebiet Schorrberg – Bad Marienberg befindet sich im Hohen Westerwald/Wäller Land (Deutschland, Deutsche Mittelgebirge, Westerwald). Zum Skifahren und Snowboarden stehen 1 km Pisten zur Verfügung. Ein Lift befördert die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf ei78

Quelle: www.skiresort.de/skigebiete/westerwald/

ner Höhe von 500 bis 585 m. Das Skigebiet am Schorrberg ist ein kleines Skigebiet im Westerwald. Mit einem Schlepplift erreicht man die beiden gut präparierten Pisten: eine leicht und eine etwas sportlicher und mittelschwer. Kinder und Anfänger werden vom örtlichen Skiclub mit Kursen unterstützt. Besonders beliebt am Schorrberg ist das Skifahren in den Abendstunden, das dank einer Flutlichtanlage nahezu täglich angeboten wird. An den Wochentagen findet tagsüber meist nur ein eingeschränkter Skibetrieb statt. Die Schneequalität im Skigebiet am Schorrberg profitiert von der eigenen Beschneiungsanlage.

WISSEN Das Skigebiet Wissen befindet sich im Nördlichen Westerwald (Deutschland, Rheinland-Pfalz). Zum Skifahren und Snowboarden stehen 1 km


REGIONALE SKIGEBIETE

Pisten zur Verfügung. 1 Lift befördert die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 210 bis 267 m. Das Skigebiet Wissen ist vermutlich das am niedrigsten gelegene beschneite Skigebiet Deutschlands. Daher kann man hier trotz der Höhenlage von nur gut 200 Metern in den meisten Wintern mehrere Wochen Skifahren. Das vom Ski-Club Wissen e.V. betriebene Areal verfügt zudem über eine Flutlichtanlage, Pistenraupe, Skihütte und einen modernen Tellerlift. Das alles nur eine gute, umsteigefreie Zugstunde vom Kölner Hauptbahnhof entfernt – wären da nicht die durch keinen Bus bedienten zwei Kilometer vom Bahnsteig zur Bergstation, würde man im Regionalexpress von Köln nach Wissen vermutlich häufig Menschen mit Wintersportausrüstung sehen.

HÖHN-SCHÖNBERG Das Skigebiet Höhn-Schönberg befindet sich im Hohen Westerwald/Wäller Land (Deutschland, Deutsche Mittelgebirge, Westerwald). Zum Skifahren und Snowboarden stehen 0,7 km Pisten zur Verfügung. 2 Lifte befördern die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 450 bis 530 m. Das kleine Skigebiet Höhn-Schönberg im Westerwald wird vom Skiclub Höhn betrieben. Der Verein setzt hier alljährlich mit viel Engagement zwei Skilifte in Betrieb: Den längeren Doppelanker-Schlepplift kann man zum sportlichen Skifahren und Snowboarden nutzen, der kürzere Seillift ist ideal für Kinder und Anfänger. Und täglich kann man hier unter Flutlicht Skifahren. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit: Das kleine Skigebiet Höhn-Schönberg lockt mit attraktiven Tagespreisen und einer eigenen Skihütte.

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HÖLLKOPF – DRIEDORF Das Skigebiet Höllkopf – Driedorf befindet sich im Hessischen Westerwald (Deutschland, Hessen, Gießen (Bezirk)). Zum Skifahren und Snowboarden stehen 0,3 km Pisten zur Verfügung. 1 Lift befördert die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 580 bis 642 m. Der Skilift Höllkopf liegt am Höllberg im Hohen Westerwald. Der Höllberg ist der höchste Berg im hessischen Mittelgebirge. Das Skigebiet Höllkopf bietet eine leichte, kurze Piste zum Skifahren und Snowboarden. Die Skihütte am Höllkopf wird vom Ski-Club Driedorf betrieben. Beliebt ist das kleine Wintersportgebiet auch für seine Rodelstrecke und die vier Langlaufloipen.

WESTERBURG Das Skigebiet Westerburg befindet sich im Hohen Westerwald/Wäller Land (Deutschland, Deutsche Mittelgebirge, Westerwald). Zum Skifahren und Snowboarden stehen 0,3 km Pisten zur Verfügung. 1 Lift befördert die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 380 bis 420 m. 79


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VERANSTALTUNGEN

Music Monks A TRIBUTE TO SEEED

FREITAG, 15. MÄRZ 2019, EINLASS: 18:30 UHR, BEGINN: 20 UHR

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Konzerthallen, Festivals und Open-Airs quer ine knackige Bassattacke lässt die Luft durch den deutschsprachigen Raum im Sturm und die Hosen vibrieren, überall tanund hinterlässt ein Publikum in garantiert zende Körper, verschwitzte in genau zwei Zuständen: Durchgetanzt Shirts und Tops, glückliche l 5 6 . de • e und überglücklich! Gesichter & schwingende Hüften – b BE la G N U die Crowd gleicht einer einzigen, S VERLO Eintritt: handtuchpropellernden Extase. N E T R 15,00 Euro zzgl. VVK-Entgelte Was ist passiert? Ganz einfach, SKA RITT EINT ONKS AK 19,00 Euro die Music Monks sind in deiner M C I S MU LUSS: H C S E Stadt! Deutschlands erstes und ND EINSE0. 03. 2019 1 einziges SEEED-Tribute-Projekt erobert seit 2010 die Tanzsäle,


FEB. ‘19

Café Hahn Koblenz-Güls

Fr. 01.02.

Mädchensitzung – Männerfreie Zone! Fr. 01.02. – Kuppelsaal, Festung Ehrenbreitstein

BASTA – In Farbe

Sa. 02.02.

Pimp Blitzkid – Tribute to Limp Bizkit

So. 03.02.

Comedy Club – Moderation: Johannes Flöck

Andreas Weber, Michael Schönen, Serhat Dogan

Festung Ehrenbreitstein, Koblenz

live & lecker an Rhein und Mosel Fr. 15.02. – Restaurant Casino, Festung Ehrenbreitstein

Kulinarische Weltreise PORTUGAL

Fr. 15.02.

Blues Caravan – Tour 2019

Sa. 16.02.

Heldmaschine – im Fadenkreuz

S upp ort : Heme sath

So. 17.02 .

Fred Kellner & die Famose Soulsister

Mo. 04.02.

Mother's Finest – Atlanta, USA

Di. 05.02.

Fanfare Ciocarlia

– Onward to Mars! Tour Mi. 06. + Do. 07.02.

Maddin Schneider – Denke macht Koppweh!

Fr. 08.02. – Kuppelsaal, Festung Ehrenbreitstein

Klaus Hoffmann & Hawo Bleich – Aquamarin

Fr. 08. + Sa. 09.02.

Remode – Tribute to Depeche Mode So. 10.02. – 10:30 Uhr Frühstücksshow:

Spontan

Mo. 11.02. – Jazzclub Koblenz e.V. präsentiert:

Makiko Hirabayashi Trio

Mi. 13.02.

Ramon Chormann „25 Jahre Fastnacht“

Do. 14.02.

GA!

Rudelsingen

ER , ED KELLN B est of F R n k & S ou l im B est of F u Hah n ! C ra zy


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VERANSTALTUNGEN

Fred Kellner & die famose Soulsister BEST OF FRED KELLNER, BEST OF FUNK&SOUL! A KONZERT TO REMEMBER IM CRAZY HAHN

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SONNTAG, 17. FEBRUAR 2019, EINLASS: 17:30 UHR, BEGINN: 19 UHR FRED KELLNER, die unumstrittene Meister der deutschen Funk&Soulszene, hat sich wieder in sein beeindruckendes Outfit geschmissen und kommt mit der famosen SoulSister im Rahmen seiner deutschlandweiten Welttournee exklusiv nach Koblenz ins Café Hahn - und er ist besser denn je! Unterstützt von den Horny Horny Horns, den bezaubernden SuperSonicSilverStrings und den unwiderstehlichen WonderWomen der Soulmusik zelebriert FRED KELLNER die wohl beste Show seiner langen grandiosen und beispiellosen Karriere! FRED KELLNER verspricht nicht weniger als eine Hit-Soulshow der Superlative, mit den besten Funk&Soulsongs, die man mit den Beinen hören kann! Eintritt: 24,00 Euro zzgl. VVK-Entgelte AK 29,00 Euro




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