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Nr.116 Februar 2018

UNSER KIRCHDORF

ne i e s l a m t rf s o r e d h r c r e i g K r r e ü b f m n i a r r P te s i a r e e V rm e g r ü b e z i V


Am Wo r t

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Am Wort Ansprechpartner Impressum

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Nachmittagsbetreuung aktuell Die neue Marie 2018/19 ist da

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Ehrenabend 2018

Liebe Kirchdorferinnen und Kirchdorfer!

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Vizebürgermeisterwechsel

2017, ein Jahr mit Höhen und Tiefen, persönlichen Erfolgen und Schicksalsschlägen, ist Geschichte.

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Statement LRin Birgit Gerstorfer zur „Kindergarten-Strafsteuer”

Im Bund hat die neue Regierung ihre Arbeit aufgenommen. Da wurde gleich die Aktion 20.000 für beschäftigungslose über 50-Jährige gestoppt und das geplante Rauchverbot in Lokalen wieder gekippt. Die Anhebung des Tempolimits auf Autobahnen ist ein „wichtiges" Ziel für Schwarz/Blau, die Rettungsgasse wird in Frage gestellt. Keine klaren Aussagen gibt es hingegen zu Themen, die die Gemeinden betreffen, etwa die Gegenfinanzierung der Aufhebung des Pflegeregresses oder die Kostenübernahme bezüglich der Digitalisierungsoffensive. Vom Land OÖ wurde die sogenannte „Gemeindefinanzierung neu" eingeführt. Sie soll eine spürbare Budgetentlastung bringen. Fragt sich nur für wen. Kirchdorf gehört sicherlich nicht zu den Profiteuren. Wir erhalten künftig für Investitionen inklusive Straßensanierungen jährlich € 84.000. Wenn schon die Neuasphaltierung eines kürzeren Straßenstücks mehr als € 50.000 kostet, dann bleibt für andere Investitionen nicht mehr viel übrig. Neue Projekte für Kirchdorf werden vom Land mit nur 24 % gefördert. Das heißt, dass die Stadt für ein Vorhaben in der Höhe von 1 Mio € 760.000 selbst aufbringen muss. Obwohl die finanzielle Unterstützung von Bund und Land immer weniger wird, konnte ich dem Gemeinderat für 2018 ein ausgeglichenes Budget präsentieren. Laufende Projekte, wie die Sanierung des Pflichtschulzentrums, werden wir konsequent weiterverfolgen. Auf politischer Ebene gab es auch bei uns eine Veränderung. Ewald Breitwieser hat aufgrund zusätzlicher beruflicher Herausforderungen das Amt des Vizebürgermeisters zurückgelegt und wird sich auf den Kulturbereich konzentrieren. Nach der einstimmigen Wahl von Vera Pramberger hat jetzt erstmals in Kirchdorf eine Frau diese Funktion inne.

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Auszeichnung für Helga Gutwald und Radio B138 Frauen*Volksbegehren Neues aus der Wirtschaft

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Stadtkapelle Kirchdorf - neuer Obmann Bikesport - Projekt Pumptrack

Wolfgang

Veitz

Für das noch junge Jahr wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute, viel Kraft, Freude, Glück und vor allem Gesundheit! Ihr

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Inhalt

Sie haben Fragen, Anregungen oder ein Anliegen? Wir stehen gerne für Sie zur Verfügung: Bgm. Wolfgang Veitz 0664/1414087 wolfgang.veitz@aon.at

StR. Ewald Breitwieser

0676/7490311 breitwieser@eduhi.at

Vizebgmin. Vera Pramberger FV Angela Schober 0664/9801195 pramberger.mkofler@aon.at

0680/3268715 schoberkirchdorf@kremstalnet.at

www.kirchdorf-krems.spoe.at Kirchdorfs SozialdemokratInnen

aufmüpfige, kritische, hinterfragende, mitgestaltungshungrige junge Menschen! meldet euch bei Daniel Radner, Vorsitzender der Jungen Generation in Kirchdorf

Tel. 0664/5784059

Impressum: Verleger, Herausgeber: SPÖ Kirchdorf, vertreten durch Vera Pramberger, 4560 Kirchdorf, Weinzierler Straße 31/6. Fotos: Kurt Dobersberger, Peter Mühlbacher, Franz Staudinger, SPOÖ und Kirchdorf, Private; Hersteller: Druckerei Haider Manuel e.U. Niederndorf 15, 4274 Schönau; Blattlinie: Informationen über kommunale u. allgemeinpolitische Angelegenheiten.


Familien

aktuell

Nachmittagsbetreuung seit 1. 2. kostenpflichtig

VP/FP-Landtagsbeschluss bestraft Kinder und Eltern Kindergarten/Krabbelstube: Auch im Kirchdorfer Gemeinderat sorgte die jüngste Entscheidung des OÖ Landtages für emotionale Debatten. ÖVP und FPÖ haben beschlossen, dass Eltern für die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder im Kindergarten ab 13 Uhr bei Fünftagesbetreuung zwischen 42 und 110 Euro monatlich zu zahlen haben. Die Gemeinden mussten aufgrund dieser Gesetzesänderung ihre Tarifordnungen innerhalb kürzester Zeit neu beschließen, so die eindeutige Anweisung des Landes.

„So etwas hat es bisher doch noch nie gegeben. Abgesehen von der Thematik selbst, nämlich Gebühren für die Nachmittagsbetreuung wiedereinzuführen, hat das Land diesbezüglich überhaupt keine Zusammenarbeit mit uns Gemeinden gesucht.”stellte Bgm. Wolfgang Veitz in der GR-Sitzung am 25. Jänner 2018 fest. Eine von der Stadtgemeinde durchgeführte Erhebung hat erste Befürchtungen bestätigt: Im Wochendurchschnitt wurden bereits 35 Prozent der nachmittagsbetreuten Kinder vom Kindergartenbesuch abgemeldet. Das heißt nicht nur, dass ganze Gruppen wegbrechen, das bedeutet aus jetziger Sicht ebenso, dass der Randbetrieb bis 17:00 Uhr – auch weil die Gruppengröße von 8 auf 10 Kinder angehoben wurde – nur schwer aufrecht erhalten werden kann.

„Das trifft vor allem jene Eltern schwer, die aus beruflichen Gründen auf die Nachmittagsbetreuung wirklich angewiesen sind, weil die kurzfristige Einführung der Kindergartensteuer mitten im laufenden Betreuungsjahr erfolgt. Berufliche Planung wird dadurch sehr erschwert.”ärgert sich GRin Petra Kapeller, Mutter von zwei Volksschulkindern. Die Tarifordnungen für den Kindergarten und die Krabbelstube wurden in der GR-Sitzung mit je 6 Zustimmungen von ÖVP und FPÖ, 5 der SPÖ (unter Protest), mit

4 Gegenstimmen der SPÖ, 2 Gegenstimmen und 2 Stimmenthaltungen der Grünen mehrheitlich beschlossen. Für die SPÖ-Fraktion hat FV Angela Schober darüber hinaus eine Protestschrift verlesen und beantragt, diese vollinhaltlich in das Protokoll aufzunehmen. Die für Familienangelegenheiten zuständige VizeBgmin Vera Pramberger erklärt zur Umsetzung: „Bisher hat die Gemeindevertretung für Kirchdorf immer gute Lösungen ausgearbeitet, das ist diesmal aufgrund der zeitlichen Vorgaben trotz guten Willens kaum möglich. Wir haben daher im Stadtrat eine Übergangslösung beschlossen, die für die betroffenen Eltern bis Herbst zumindest den eingetrete-

nen Betreuungsnotstand lindert. Bis zum neuen Kindergartenjahr müssen dann Lösungen ausgearbeitet werden, die unter anderem den Personalstand im Kindergarten neu regeln." FV Angela Schober dazu: „Als SozialdemokratInnen sind wir uns einig, es muss Ziel sein, dass die Familien in Kirchdorf auch weiterhin auf eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung vertrauen können.” Übrigens: 2,6 Mio. Euro hat OÖ laut Informationen von ÖVP-Familienministerin Bogner-Strauß aus der 15a-Vereinbarung zum Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen vom Bund nicht abgeholt.

Die neue MARIE 2018/19, das übersichtliche Nachschlagwerk für Frauen ist da! Sie ist ab sofort im SP-Landesfrauenbüro (Mail: SPFrauenOOE@spoe.at), in den SPÖ-Bezirksgeschäftsstellen sowie bei den SPÖ-GemeindemandatarInnen kostenlos erhältlich. Online unter: http://issuu.com/ spoe-frauen/docs/marie2018-web

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SPÖ

Ehrungen Ehrenabend 2018 Ein Fest mit FreundInnen Alle zwei Jahre ehrt die SPÖ Kirchdorf ihre langjährigen Mitglieder und gratuliert zu runden Geburtstagen im Rahmen eines Ehrenabends. So wurde auch heuer zahlreichen Festgästen für 25, 40, 50, 60 und sogar für 70 Jahre Parteizugehörigkeit in einer kleinen Feier die Ehrennadel der SPÖ verliehen. Wolfgang Veitz, Ewald Breitwieser, Vera Pramberger und Stipo Luketina bedankten sich mit ganz persönlichen Worten im Namen der SPÖ-Stadtparteigruppe für die aktive und ideelle Unterstützung und gratulierten gleichzeitig allen Mitgliedern, die in den vergangenen zwei Jahren einen runden Geburtstag gefeiert haben. Das „Ensemble Kremstaler Saitenwind”mit Magdalena Leeb (Hackbrett), Ambros Spernbauer (Zither) und Herbert Walter (Zither) umrahmte die Feier musikalisch. Rund 50 Gäste genossen einen Abend in freundschaftlicher Atmosphäre, der erst zu etwas späterer Stunde sein Ende fand. Das Team der SPÖ Kirchdorf gratuliert auf diesem Weg nochmals allen Geehrten recht herzlich und bedankt sich für den äußerst netten Abend unter FreundInnen!

Bgm. Veitz und VizeBgmin. Pramberger mit Joschi Zauner und Walter Retschitzegger, die beide 70 Jahre Mitglieder der SPÖ sind!

Wir gedenken Josef Weber verstarb am 7.12.2017 im 74.

Lebensjahr völlig unerwartet. Sepp, wie ihn alle nannten, war bei einigen Vereinen tätig, nie an vorderer Stelle, doch immer da, wenn Hilfe gebraucht wurde. Viele Jahrzehnte wirkte Sepp in der SPÖ Kirchdorf aktiv mit, bis zuletzt war er bei der Kinderolympiade eine verlässliche Stütze. 36 Jahre lang setzte er sich politisch für Kirchdorf als Ersatzgemeinderat ein. Als Parteimitglied hat er uns etwas vorgelebt, wonach wir nach seinem Ableben streben können: Es schien, als wäre er ein Individualist gewesen, darin haben wir uns getäuscht: Ein starkes WIR als Sozialdemokraten braucht ein starkes ICH. Und genau das war unser Sepp!

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Verantwortung

im rathaus

Vera Pramberger einstimmig gewählt:

Erstmals hat Kirchdorf eine Vizebürgermeisterin Nach dem berufsbedingten Rücktritt von Ewald Breitwieser hat die SPÖ-Fraktion in der GR-Sitzung am 25.1.2018 einstimmig Vera Pramberger zur Vizebürgermeisterin gewählt. Kirchdorf hat mit ihr erstmalig eine Frau in dieser hohen Position. Ewald Breitwieser wird als Stadtrat weiterhin das Ressort Kultur und Integration leiten. Wir haben zu diesem Anlass Ewald Breitwieser, Vera Pramberger und Wolfgang Veitz zum Interview gebeten: Unser Kirchdorf: Ewald, du warst 9 Jahre lang Vizebürgermeister in Kirchdorf. Schwingt jetzt Wehmut bei deinem Ausscheiden aus dieser Funktion mit? Ewald Breitwieser: Natürlich, durchaus, weil ich dieses Amt immer mit viel Freude und voller Überzeugung ausgeübt habe. Ich weiß allerdings, dass die stellvertretenden Bürgermeisteragenden bei Vera in beste und vor allem professionelle Hände gelegt wurden. Da tritt die Wehmut gleich in den Hintergrund. Unser Kirchdorf: Vera, du bist die erste Frau in Kirchdorf, die in diese ranghohe Position gewählt wurde. Wie fühlt sich das an und was sind deine weiteren Ziele? Vera Pramberger: Zuallererst erfüllt es mich natürlich mit Stolz, dass mir meine Fraktion dieses große Vertrauen entgegenbringt. Den bevorstehenden Aufgaben gehe ich mit Zuversicht und sehr freudig entgegen. Ich bin seit 2003 in der Kommunalpolitik aktiv, das Aufgabengebiet ist mir daher vertraut, meine beruflichen Erfahrungen stärken mich zusätzlich. Ich trete zwar nach Ewald in große Fußstapfen, bin aber zuversichtlich, dass ich diese ausfüllen kann. Meine Ziele kann ich kurz und bündig definieren: Kirchdorf als kleine große Stadt hegen und pflegen, weiter zur Drehscheibe des Bezirkes ausbauen – damit sie auch in Zukunft als Wohlfühlstadt wahrgenommen wird.

Unser Kirchdorf: In der GR-Sitzung am 25.01.2018 wurdest du einstimmig vom gesamten Gemeinderat als Stellvertreterin von Wolfgang Veitz auch in die Organe außerhalb der Gemeinde entsandt. Was genau bedeutet das? Vera Pramberger: Kirchdorf hat im Bezirksabfallverband, Sozialhilfeverband, Reinhaltungsverband Oberes Kremstal, Schutzwasserverband Kremstal und im Wasserverband Kremstal ein Stimmrecht. Ich bin in diesen Gremien jetzt ebenfalls Stellvertreterin von Bgm. Wolfgang Veitz. Unser Kirchdorf: Wolfgang, du bist Bürgermeister unserer Stadt. Was erwartest du von deiner neuen Stellvertreterin? Wolfgang Veitz: Zuerst möchte ich meinem scheidenden Stellvertreter danken. Ewald war mir viele Jahre ein zuverlässiger Partner, auf den ich mich immer verlassen konnte. Seine beruflichen Herausforderungen gehen jetzt allerdings vor, das muss akzeptiert werden. Die Zusammenarbeit mit Vera schätze ich schon viele Jahre, sowohl innerparteilich als auch im Stadt- und Gemeinderat. Ewald und Vera leisten qualitativ hochwertige politische Arbeit in Kirchdorf. Wir sind ein gutes Team, das wirkt sich sehr positiv auf unser Arbeitsklima aus. An der Ressortverteilung im Stadtrat wird sich nichts ändern, einzig das Bürgermeister-Büro wird künftig in meiner Abwesenheit weiblich. Und das ist gut so für Kirchdorf.

Angelobung durch den Bezirkshauptmann

Gruppenbild mit Vizebürgermeisterin

mit sichtlich stolzem Papa

Schwester und FreundInnen

Unser Kirchdorf wünscht Ewald Breitwieser alles Gute für seine weiteren beruflichen Aufgaben und Vera Pramberger viel Erfolg als Vizebürgermeisterin!

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Kindergärten sind die ersten Bildungseinrichtungen und die vorschulische Bildung sollte unbedingt kostenlos sein.

SPÖ OBERÖSTERREICH IST GEGEN STELZERS NEUE KINDERGARTEN-STRAFSTEUERN

„Stehen auf Seite der Eltern“ Kurz vor der Landtagswahl 2009 hat die ÖVP der langjährigen SPÖ-Forderung nach einem GratisKindergarten zugestimmt. Die Folge: Tausende Familien in Oberösterreich spürten eine deutliche finanzielle Entlastung. „Der Gratis-Kindergarten ist ein wichtiger Schritt für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Wer das sagte? Der damalige Landeshauptmann Pühringer. Nun, neun Jahre später, sieht alles anders aus. Und der neue Landeshauptmann lässt keine Minute ungenützt, um Oberösterreich seine eiskalte politische Handschrift zu verpassen. Der Gratis-Kindergarten ist Geschichte. „Danke“, Thomas Stelzer! OBERÖSTERREICHS SPÖ-VORSITZENDE Landesrätin Birgit Gerstorfer steht klar auf der Seite der Eltern und ist gegen diese neue Kindergarten-Strafsteuer. • Weil Kindergärten die ersten Bildungseinrichtungen sind und die vorschulische Bildung unbedingt kostenlos sein soll. • Weil gerade Elternteile, die Teilzeit arbeiten, besonders betroffen sind. • Weil Nachmittagsgebühren eine eiskalte Retro-Politik verkörpern. • Weil Sparen bei Bildung und Kindern der falsche Weg ist. ES ZAHLT SICH NICHT MEHR AUS Was sind die Folgen der neuen Kindergarten-Strafsteuern? „Die einen Mütter werden ihre Kinder abmelden, da sie sich die Beiträ-

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ge nicht leisten können oder es sich ganz einfach nicht mehr auszahlt, mehr zu arbeiten. Die anderen Frauen sind auf eine Betreuung an gewissen Tagen zu einer bestimmten Zeit angewiesen und finden dann keine Betreuungseinrichtung im Ort mehr vor, weil ihre Gruppe nicht mehr zustande kommt. Diese werden so aktiv vom Arbeitsleben ferngehalten“, sagt Gerstorfer.

Viele Nachmittagsgruppen in den Gemeinden sind jetzt gefährdet“ BIRGIT GERSTORFER SPOÖ-VORSITZENDE

In den Gemeinden dürfen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister jetzt als Buhmänner herhalten, weil sie die Stelzer-Strafsteu-

ern, die ihnen von der schwarz-blauen Regierungskoalition in Oberösterreich aufgedrückt wurden, ausbaden müssen. „Ich verstehe deren Ärger, sie haben meine vollste Unterstützung. Die Situation in den Gemeinden ist absolut nicht einfach und viele Nachmittagsgruppen sind gefährdet. Verantwortlich dafür ist Stelzer und dessen eiskalte Retro-Politik“, so Birgit Gerstorfer. Klar ist: „Als Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen sehen wir uns klar auf der Seite der Familien und insbesondere auf der Seite der Alleinerziehenden. Wir stehen nicht für eine Politik, in der die ganztägige Kinderbetreuung vom Einkommen der Eltern abhängt. Wir stehen für eine Politik des sozialen Ausgleichs und der sozialen Gerechtigkeit“, sagt Gerstorfer.


Kirchdorf

aktiv

Radiopreis an Helga Gutwald mit Beitrag im Radio B138 Zum 20. Mal sind im Wiener Radiokulturhaus die Radiopreise der Erwachsenenbildung vergeben worden. Die in fünf Kategorien zugesprochenen Auszeichnungen gingen an Beiträge der Radiosender Ö1, des Freien Radio B138 sowie Radio Orange 94.0. Insgesamt waren 116 Sendungen von vierzehn Stationen eingereicht. In der Kategorie „Kultur”überzeugte Helga Gutwald mit ihrer Sendung „Gedichte sind gemalte Fensterscheiben”über Else Lasker-Schüler, die vom Radio B138 ausgestrahlt wurde. „Ich freue mich, dass die Schauspielerin und Dramaturgin Helga Gutwald mit diesem außergewöhnlich großen persönlichen Erfolg auch der gesamten Kulturarbeit in Kirchdorf einen großen Dienst erweist!”bedankt sich Ewald Breitwieser, Stadtrat für Kultur und Integration. „Unser Kirchdorf”gratuliert ebenfalls sehr herzlich!

Frauen*Volksbegehren unterstützen! Sie können Ihre Unterschrift ab 12. Februar 2018 in jedem Gemeindeamt oder per Bürger*innenkarte/Handysignatur dazu leisten. Nähere Informationen erhalten Sie unter https://frauenvolksbegehren.at/wo-unterschreiben/ oder bei Ihren Gemeindemandatar*innen.

Neue Impulse Bereits bestens eingeführt ist der neue HELLWEG am Brauteich, wo auf 6.000 m² man(n) und frau alles findet, was zum Heim-

werken benötigt wird. Die Firma KRONET GmbH schafft im „Almhofer-Gebäude“ Platz für die Generali Versicherung. Restliche Flächen sind für Büros vorgesehen. Gleich daneben gibt's das attraktiv gestaltete Second-Hand-Geschäft „Fräulein zieh mich an“.

GEA, das Fachgeschäft mit dem grünen Fassadenvorbau, findet man nun am Hauptplatz! Martin Limberger hat ebenfalls am Hauptplatz sein neues Optikfachgeschäft eröffnet. PASTARRO hat schon in der Weihnachtszeit mit seinem gut besuchten „Busserlplatz“ Aufsehen erregt. Die SPÖ Kirchdorf wünscht allen Wirtschaftstreibenden einen guten Start und viel Erfolg!

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EINSATZ

für Kirchdorf

Generationenwechsel in der Stadtkapelle Kirchdorf

Martin Buchegger - neuer Obmann Einen Generationenwechsel vollzog die Stadtkapelle in ihrer letzten Jahreshauptversammlung. Nach 17-jähriger Obmannschaft übergab Karl Buchegger den „Taktstock”seinem Sohn Martin, der genaue Vorstellungen davon hat, wie er als neuer Obmann den Verein in die Zukunft führen möchte. 17 Jahre lang leitete Karl Buchegger als Obmann, vorher 10 Jahre als Obmann-Stellvertreter, die Geschicke der Stadtkapelle Kirchdorf. Im Zuge des Obmannwechsels dankte ihm Bgm. Wolfgang Veitz: „Karl, du hast dich in den ganzen Jahren nie in den Vordergrund gestellt und den Verein immer sehr umsichtig geleitet. Was du geleistet hast, ist einzigartig. Karl und Martin Buchegger mit Bgm. Wolfgang Veitz und Ohne dich würde die Stadtkapelle nicht das sein, was sie ist, Kapellmeister Arnold Renhardt nämlich einer der besten Musikvereine Oberösterreichs.” „An die mittlerweile gewohnten Erfolge und Errungenschaften anzuknüpfen und diese aufrechtzuerhalten, wird wohl eine der größten Herausforderungen für mich werden. Schließlich soll man die Stadtkapelle Kirchdorf weiterhin als Aushängeschild des Bezirkes auch über die Landesgrenzen hinaus wahrnehmen.”meinte Martin Buchegger, nachdem er von seinen MusikerkollegInnen einstimmig in die neue Position gewählt wurde. Unser Kirchdorf schließt sich den Dankesworten des Bürgermeisters an, wünscht dem scheidenden Obmann künftig viel Zeit für sich und seine Gattin Erika – und dem neuen Obmann viel Kraft und Elan für die neue Herausforderung!

Ein Wellenkurs für Kirchdorf Das Projekt „Kremstal Trails" mit Kosten von rd. 100.000 Euro soll demnächst in und um Kirchdorf verwirklicht werden. Ein Großteil des Geldes kommt aus einer EU-LEADER Förderung, den Rest stellt der Kremstaler Radverein selbst auf die Beine. Wenn alles klappt, dann ist die Region 2018 um einiges an kostenlos nutzbarer Sportinfrastruktur reicher. Pumpen, pumpen, pumpen Vor der Stadthalle beim Bundesschulzentrum entsteht ein sogenannter „Pumptrack". Auf dem asphaltierten Kurs mit Wellen und Anliegerkurven wird man mit allem Spaß haben können, was rollt (Rad, Scooter, Inline Skates, Longboard, etc.). Geschwindigkeit baut man durch Be- und Entlasten des Vehikels auf („pumpen"), und zwar ohne zu treten oder anzutauchen. Das fördert Koordination, Kraft und Ausdauer. Ein Pumptrack sieht simpel aus, ist aber speziell für Kinder eine besondere Attraktion. „Ziel ist es, Bewegung in den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu bringen und sie dafür zu begeistern." stellt Christoph Berger-Schauer, Obm. des Bikesport RC Micheldorf, das Projekt vor. „Der Pumptrack wird kostenlos benützbar sein und auch Schulen zur Verfügung stehen. Mit Bänken und Trinkbrunnen wird das Areal auch für Zuschauer ein angenehmer Platz zum Verweilen. Im Frühjahr soll der Spatenstich auf der rund 850 m2 großen Fläche erfolgen und die Strecke schon im Sommer benützbar sein.”

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Projektteil 2: Raus in die Natur In einem zweiten Schritt soll die Begeisterung für Bewegung in der Natur weitergetragen werden. Mountainbiken ist dem Trendsport-Image entwachsen und hat sich als spannender Breitensport etabliert. In leicht „radelbarer" Nähe plant der Verein deshalb den ersten legalen Mountainbike-Trail im Kremstal. In Handarbeit entsteht ein Weg für Biker aller Könnerstufen und in Abstimmung mit Grundeigentümern, Jagd- und Forstbesitzern.

Beispielfoto


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