IMPULS Oktober 2018

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10/2018 | Nr. 167

Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

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63 Schülerinnen und Schüler der Vorjahresabschlussklassen an der Christian-Wolfrum Mittelschule Hof haben Anfang Oktober im Rahmen einer Hochfrankenstunde eine Hochfranken-Schultasche erhalten. Das Bild zeigt einige Schülerinnen und Schüler mit Vertretern der regionalen Wirtschaft und Dr. Hans-Peter Friedrich (8.v.l.), Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V..

‚WORK LOCAL – THINK GLOBAL‘

Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. verteilt 2.500 Schultaschen an hochfränkische Schüler Pünktlich zum Schulstart ist auch der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. wieder in den weiterführenden Schulen in ganz Hochfranken unterwegs, um 2.500 Schultaschen während der ‚Hochfrankenstunden‘ an Schülerinnen und Schüler der VorjahresAbschlussklassen zu verteilen. Die offizielle Hochfrankenstunde und exemplarische Übergabe der Schultaschen an die VorjahresAbschlussklasse fand in diesem Jahr am 02. Oktober in der Christian-Wolfrum Mittelschule in Hof statt. Nach einleitenden Worten des Vereinsvorsitzenden Dr. Hans-Peter Friedrich übernahm Sabrina Kaestner, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V., das Wort: „Es gibt in Deutschland gut 340 anerkannte Ausbildungsberufe. Die Unternehmen in Hochfranken bilden in fast 300 dieser Berufe aus. Ihr könnt hier also fast alles werden!“ Im Anschluss hatten Vertreter der am Projekt beteiligten Unternehmen die Möglichkeit, ihr Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Betrieb vorzustellen. Abschließend bekamen alle Schülerinnen und Schüler eine Hochfranken-Schultasche überreicht.

Mehr zum Taschenprojekt und den Hochfrankenstunden lesen Sie auf Seite 6!

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!

Unser neues Mitglied im Oktober: Glücksgut Manufaktur Deluxe, Köditz

Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

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Motor-Nützel Gruppe wächst Durch den mehrheitlichen Anteilserwerb an der oberpfälzischen

& Schönberger GmbH unser Marktgebiet strategisch in Richtung

Enslein & Schönberger GmbH im Oktober wächst die Motor-Nützel

Osten ab. Mit jetzt mehr als 900 Mitarbeitern ist die Gruppe schlag-

Gruppe auf 14 Standorte und wird so zu einer der größten Auto-

kräftig aufgestellt“, erklärte Jochen Sonntag, Geschäftsführer der Motor-Nützel GmbH, den Schritt.

Zeitgleich hat sich auch die Geschäftsleitung neu aufgestellt: Alexander Pflaum übernimmt den Vorsitz der Vertriebsgeschäftsführung der Motor-Nützel Vertriebs-GmbH, Ralf Beck, ehemaliger Betriebsleiter des Standortes Kulmbach, wurde neues Mitglied der Geschäftsleitung und übernimmt den Verantwortungsbereich Volkswagen PKW von Alexander Pflaum. In Michael Krassers Kompetenzbereich als Geschäftsführer verbleibt Volkswagen Nutzfahrzeuge und neu hinzu kommt der markenübergreifende Großkundenbereich, Horst Hoffmann verantwortet wie bisher als Mitglied der Geschäftsleitung die Gebrauchtwagensparte. Neuer Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich in der MotorNützel Vertriebs-GmbH wurde Roman Fehling, Christian Schönber-

Die Führungsmannschaft der Motor-Nützel Gruppe v.l.: Alexander Pflaum, Horst Hoffmann, Roman Fehling, Ralf Beck, Jochen Sonntag, Michael Krasser und Christian Schönberger.

ger, der bisherige geschäftsführende Gesellschafter der Enslein & Schönberger GmbH, bleibt als Geschäftsführer im Unternehmen.

hausgruppen in Nordbayern. „Weiteres Wachstum ist für Motor-

Die Neuaufstellung dient dazu, den Wachstumskurs aufrechtzuer-

Nützel aufgrund der Markt- und Wettbewerbsbedingungen unab-

halten und die Händlerverträge langfristig zu sichern. Trotz zahl-

dingbar. Wir runden jetzt durch den Anteilserwerb an der Enslein

reicher Herausforderungen im Handelsgeschäft, die neu formierte Geschäftsleitung hat ein großes Ziel: 300 Millionen Euro Umsatz im neuen Geschäftsjahr.

Region präsentiert sich auf EXPO REAL Die Landkreise Wunsiedel im Fichtelgebirge, Hof und Bayreuth präsentierten sich Anfang Oktober mit einem gemeinsamen Messeauftritt auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa – der EXPO REAL – in München. Mit einem gemeinsamen Konzept wurden die über 44.000 Messebesucher, darunter zahlreiche Investoren und Projektentwickler, modern und zielgruppenorientiert auf die Region als attraktiven Lebensund Wirtschaftsraum aufmerksam gemacht. Unterstützt wurden sie dabei von der Tourismuszentrale Fichtelgebirge. „Wir freuen uns sehr, mit den Landkreisen die ersten Destinationen als Aussteller am Gemeinschaftsstand zu haben“, so Michael Willems, Geschäftsführer der HospitalityInside GmbH, die den Gemein-

Der gemeinsame Messeauftritt der Landkreise Wunsiedel i.F., Hof und Bayreuth trug das Label: Hofer Land – Fichtelgebirge – Region Bayreuth.

schaftsstand seit sieben Jahren betreibt.

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Hochfränkische Wirtschaft glänzt mit fünf ‚Bayernbesten‘ 510 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildung erhielten im Rahmen von Feierstunden der IHK-Gremien Hof und Marktredwitz-Selb ihre Abschlusszeugnisse. Besonders geehrt wurden Felix Szameitat, Fachkraft für Lagerlogistik, Auto Müller GmbH & Co. KG in Hof, David Tröger, Technischer Systemplaner LAMILUX Heinrich Strunz GmbH, Marco Walter, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik REHAU AG + Co., Sonja Greger, Stoffprüferin, Didier-Werke AG, und Maria Reber, Gestalterin für visuelles Marketing, Freiwahl Kaufhaus GmbH & Co. Centrum KG. Alle fünf haben in ihrem Beruf als ‚Bayernbeste‘ abgeschlossen und die beste Gesamtnote in ihrem Beruf in ganz Bayern. Die IHK-Vizepräsidenten Dr. Heinrich Strunz und Dr. Laura Krainz-Leupoldt beglückwünschten die jungen Nachwuchskräfte zu ihrem Erfolg und bestärkten sie in ihren Reden darin, ihren beruflichen Weg mutig weiter zu gehen. „Mit dem Abschluss Ihrer beruflichen Ausbildung haben Sie bereits den Grundstein für eine erfolgversprechende Zukunft gelegt.

Nehmen Sie jetzt die Chancen wahr, die ihr Arbeitgeber Ihnen bietet, denn Sie werden als Fachkräfte in ihren Betrieben dringend gebraucht“, so Dr. Krainz-Leupoldt. Dr. Strunz fügte hinzu: „Wir Unternehmer vor Ort sind fast alle Familienunternehmer und wir kämpfen mit viel Herzblut für unsere Region. Wir wollen eine attraktive Region sein. Das geht natürlich nur, wenn wir attraktive Arbeitsplätze anbieten.“

Die Prüfungsbesten Marktredwitz-Selb (v.l.): Roland Schöffel, stellvertretender Landrat Wunsiedel i.F., Karl Busch, 2. Bürgermeister Stadt Waldershof, IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt, die beiden Bayernbesten Maria Reber und Sonja Greger, Ausbildungsleiter Jutta Hößl und Tobias Kastner (Freiwahl Kaufhaus GmbH & Co. Centrum KG), sowie Peter Schreyer (Didier-Werke AG). Foto: Torsten Ochs (ochsenfoto)

Die Prüfungsbesten Stadt und Landkreis Hof mit Gratulanten (v.l.): Hans-Peter Baumann, stellvertrender Landrat Landkreis Hof, Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Bayernbester David Tröger, Christian Beer, Technischer Ausbilder REHAU, Bayernbester Marco Walter, IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz, Bayernbester Felix Szameitat, Alexander Müller, Geschäftsführer Auto Müller, Annika Popp, 1. Bürgermeisterin Leupoldsgrün, Dominic Münchberger, Ausbilder für Technische Systemplaner LAMILUX, Linda Hohenberger, Ausbildungsleitung LAMILUX, Stefan Schütz, Auto Müller. Foto: Thorsten Ochs (ochsenfoto)

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Startschuss für neue Kita in Rehau In Rehau entsteht eine neue Kindertagesstätte für 74 Krippen- und Kindergartenkinder – initiiert, geprägt und finanziert von der Unternehmerfamilie Strunz, Eigentümer der LAMILUX. „Unsere Familie hat sich entschieden, eine Kindertagesstätte zu initiieren und finanziell zu fördern, um einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Stadt Rehau aber auch der Region zu leisten“, so Dr. Heinrich Strunz.

Dennoch soll die Kindertagesstätte keine Betriebskita werden, wie Dr. Dorothee Strunz ergänzt: „Wir bringen unsere persönlichen und unternehmerischen Erfahrungen ein. Das ist ein Teil unseres Commitments für Mensch und Region.“ Die geplante Kita der strunz.stiftung steht für ein offenes pädagogisches Konzept, das mit Hilfe einer Sozialpädagogin und LAMILUX-Mitarbeitern erarbeitet wurde.

Bereits im Frühjahr hatte die strunz.stiftung das Grundstück des ASV Rehau erworben. Inzwischen wurde der Bauantrag für die neue Kindertagesstätte an der Wüstenbrunner Straße dem Rehauer Stadtrat vorgelegt, der diesem einstimmig seine Zustimmung erteilt hat.

Bürgermeister Michael Abraham zeigte sich begeistert: „Die Außenansichten sind beeindruckend und wir dürfen uns froh und glücklich schätzen, dass wir nun den Startschuss für die neue Kindertagesstätte setzen dürfen.“ Der Spatenstich ist für das Frühjahr 2019 und die Eröffnung für Frühjahr 2020 geplant. „Wir erwarten, dass mit einer weiteren Kita in Rehau die Bedeutung der Stadt als attraktiver Wohnstandort in der Region weiter steigt“, so Dr. Heinrich Strunz.

Bei einem Pressetermin führten Initiatorin Dr. Dorothee Strunz, Architekt Bruno Hauck und Bürgermeister Michael Abraham über das Areal und präsentierten erstmals die Ansichten der neuen Kita.

Spedition Leupold GmbH

5,5-Millionen-Euro-Investition in Oberkotzau Die Logistik-Drehscheibe Hochfranken ist nun um eine 5,5-Millionen-Euro-Investition reicher: Ende September feierte die Spedition Leupold die feierliche Einweihung ihrer neuen Logistik-Halle an der Stadtgrenze Hof-Oberkotzau. Die Halle hat eine Fläche von 8.000 Quadratmetern und bietet Platz für 13.000 Paletten.

Inhabergeführt in fünfter Generation kann die Unternehmensgruppe Leupold auf 130 Jahre Tradition im Transport- und Logistikgewerbe zurückblicken. Leupold bietet ein umfangreiches Portfolio an Leistungen, Kompetenzen und Technik, um die Logistikabläufe von der Produktion bis zum Endkunden reibungslos abzuwickeln.

Mit rund 250 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 42 Millionen Euro.

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EZD in Selb plant Erweiterung Die positive Entwicklung des Europäischen Zentrums für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb soll durch eine Erweiterung fortgesetzt werden. Darüber informierte sich MdL Martin Schöffel bei einem Besuch des EZD. Der Standortleiter Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris erläuterte den Gästen die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre seit der Inbetriebnahme im Jahr 2014: Inzwischen wurden mehr als 350 Industrieaufträge bearbeitet und über 20 Seminare mit insgesamt knapp 400 Teilnehmern aus Deutschland und Europa organisiert.

Weiterhin berichtete Wolff-Fabris über einige aktuelle Projekte.

So werden derzeit am EZD beispielsweise neue Materialien für die Energietechnik entwickelt. „Unser Ziel ist es, durch neue Werkstoffe die Effizienz von Prozessen der Energietechnik deutlich zu erhöhen und somit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, so Dr. Wolff-Fabris.

Nun plant das in Europa einmalige Forschungszentrum seine Tätig-

Dr. rer. nat. Thomas Hochrein, Geschäftsführer SKZ-KFE gGmbH, Matthias Häußer, Anne-Sophie Göbel und Christine Hippmann, (alle drei CSU-Stadtratsfraktion Selb), Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris, Standortleiter EZD, MdL Martin Schöffel (v.l.n.r.).

keitsbereiche zu erweitern und so in Zukunft auch neuartige Produkte und Formulierungen bis hin zum Technikumsmaßstab entwickeln zu können. „Der Freistaat Bayern wird auch die Erweiterung

des EZD mit Mitteln aus dem Haushalt des Staatsministeriums für Wirtschaft und Technologie unterstützen. Staatsminister Franz-Josef Pschierer hat hierfür seine Unterstützung bereits zugesagt. Ich freue mich sehr, dass dieses europaweit einzigartige Forschungszentrum eine so dynamische Entwicklung nimmt und nun weitere qualifizierte Arbeitsplätze in Selb geschaffen werden können“, so Schöffel.

Die Erweiterungspläne sehen vor, dass am EZD bis zu 20 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Beginn der Baumaßnahmen ist für die zweite Jahreshälfte 2019 und die Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten für Ende 2020 geplant.

Neue E-Bike-Ladestation in Selb Seit Anfang Oktober können Radler in der Selber Innenstadt kostenlos ihr E-Bike aufladen. Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und Wirtschaftsförderin Nadja Hochmuth nahmen die neue E-Bike-Ladestation offiziell in Betrieb und Doris Achtziger, Mitarbeiterin der Tourist Info Selb, testete die Funktionalität. Ergänzend dazu wurden Abstellmöglichkeiten für normale Fahrräder geschaffen. Aktuell erarbeitet die Stadtverwaltung ein Konzept für Abstellmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet.

Die Selber Wirtschaftsförderin Nadja Hochmuth, Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und Doris Achtziger, Mitarbeiterin der TouristInfo Selb, nahmen die neue Ladestation offiziell in Betrieb (v.l.).

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WORK LOCAL # Hochfranken

Schultaschenaktion der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

WORK LOCAL – THINK GLOBAL!

THINK GLOBA L

‚WORK LOCAL – THINK GLOBAL‘ – so lautet das Motto der fünften Auflage der Hochfranken-Schultaschen, die die Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. seit Schulstart Mitte September an knapp 2.500 Schüler der Vorjahres-Abschlussklassen an 29 weiterführenden Schulen in ganz Hochfranken verteilt. Auch in diesem Jahr erfolgt die Verteilung der Schultaschen während einer ‚Hochfrankenstunde‘, in der die Schülerinnen und Schüler vom Team der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region informiert und auf Termine zu regionalen Ausbildungsmessen hingewiesen werden, sowie Informationen zur Branchenstruktur, Weltmarktführern und ‚Hidden Champions‘ erhalten. „Die hochfränkischen Unternehmen bieten hervorragende Jobmöglichkeiten. Das wollen wir den Schülerinnen und Schülern in der Hochfrankenstunde mit auf den Weg geben“, so Sabrina Kaestner, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V..

Daher haben die 24 am Projekt beteiligten Unternehmen zusätzlich die Möglichkeit, sich innerhalb der Hochfrankenstunden zu präsentieren und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Am Projekt beteiligt sind:

Um den Jugendlichen das breite Spektrum, das Hochfranken bietet, aufzuzeigen, beinhalten die Schultaschen neben dem aktuellen ‚KARRIEREZIEL‘, in dem die Region und hier ansässige Unternehmen vorgestellt werden, einen Eckspanner für die Unterrichtsmaterialien der Schüler, einen DIN-A4 Schreibblock, einen Hochfranken-Stift sowie eine Broschüre, in der die 24 am Projekt beteiligten Unternehmen mit Ihren Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Außerdem werden die Schüler auf den Hochfranken-Reunion Club aufmerksam gemacht, hinter dem sich unter anderem ein Newsletter verbirgt. „In Zusammenarbeit mit der Unternehmerinitiative Hochfranken entsteht vier Mal im Jahr ein Newsletter, der wirtschaftliche Themen, interessante Veranstaltungen und exklusive Informationen, Tipps und Hinweise für die Schülerinnen und Schüler zusammenfasst. Zusätzlich gibt es immer eine Seite mit aktuellen Ausbildungsangeboten und offene Stellen in Hochfranken“, so Lena Bösel von der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V..

Insgesamt wurden für die Schultaschenaktion 3.000 Taschen erstellt und mit tatkräftiger Unterstützung der Wirtschaftsjunioren Hof e. V. gepackt. Die restlichen 500 Taschen werden auf Messen, beispielsweise an Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof verteilt. Auch in diesem Jahr wurden die Taschen mithilfe des Projekts ‚Wasser-Klima-Umwelt‘ gefördert.

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NEWS Kompetenzregion Wasser-Klima-Umwelt Hochfranken

Geht Hochfranken das Wasser aus?

Der Klimawandel am Beispiel des Fichtelgebirges war Thema am 26.09.2018 im Landratsamt Wunsiedel i. F. Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., Kompetenzstandort für den Bereich Wasser-Klima-Umwelt hat in Kooperation mit dem Naturpark Fichtelgebirge und dem Wasserwirtschaftsamt (WWA) Hof zu einem Gedankenaustausch mit 30 Interessierten und Experten geladen, um die Frage zu diskutieren, ob Hochfranken zukünftig das Wasser ausgeht.

Dr. Wolfgang Babel von der Forschungsabteilung Mikrometeorologie der Universität Bayreuth gab einen Überblick über die aktuelle Klimasituation im Fichtelgebirge. Sein Fazit: „Die mittleren Änderungen der Niederschläge sind unwesentlich, aber eine Zunahme der Frühjahrstrockenheit ist erkennbar. Auffällig ist die Zunahme von hydrologisch relevanten Dürren im westlichen Teil des Landkreises Wunsiedel i. F., vor allem im Weißenstädter Becken.“ Svenja Kassebaum, Sachgebietsleiterin für Wasserversorgung, Grundwas-

V.l.n.r.: Die Organisatoren Sebastian Dörner, Projektmanager Wasser-KlimaUmwelt Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., und Naturpark Fichtelgebirge Geschäftsführer Ronald Ledermüller mit den Referierenden Dr. Wolfgang Babel, Universität Bayreuth, Svenja Kassebaum und Michael Fichtner, beide WWA Hof, und Reinhard Wesinger, GeoTeam-Geschäftsführer.

ser- und Bodenschutz im Landkreis Wunsiedel i. F. des WWA Hof, stellte die derzeitige Wasserversorgung im Landkreis Wunsiedel i. F. vor. Dabei ging sie auf die Herausforderungen ein, denen die Wasserversorger im Landkreis Wunsiedel i. F. zukünftig ausgesetzt

sein werden, wie etwa Trockenperioden, Starkregenereignisse, demografischer Wandel oder Nutzungskonflikte. In der Vorstellung des Projektes „boden:ständig“ lieferte Reinhard Wesinger vom Planungsbüro GeoTeam – Gesellschaft für umweltgerechte Land- und Wasserwirtschaft mbH einen Überblick über die Hochwassersituation und Starkregenereignisse in der Region: „Hochwasserschutz und Trinkwassergewinnung beginnen mit dem Regenrückhalt in der Fläche.“ Bei der anschließenden Exkursion führte Michael Fichtner, Flussmeister im Landkreis Wunsiedel i. F. zu best-practice Beispielen in der Kompetenzregion. Die Themen Revitalisierung, Verbesserung der Eger-Gewässerstruktur und Renaturierungsbeispiele im Zeitlmoos wurden besprochen. „Wenn die Tendenz zu weniger Niederschlägen in der Region geht, müssen die Niederschläge möglichst lange in der Fläche gehalten werden, sodass diesen genügend Zeit gegeben wird, in den Untergrund versickern zu können. Nur so lassen sich die Grundwasserspeicher wieder auffüllen“, so Fichtner.

Bei Interesse an den detailreichen Vorträgen bitte eine kurze Mail an doerner@hochfranken.org schicken.

Ortsbegehung im Zeitlmoos.

Mit einer dürren Zukunftsvision wurde die Veranstaltung beworben.

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Erstsemester lernen Hof kennen: Angehende Beamten absolvieren Stadtrallye

Hofer JVA wird selbständige Einrichtung Seit über 30 Jahren setzen sich Politiker der Region für die Eigenständigkeit der Hofer JVA ein – nun wurden die Bemühungen

Die Erstsemester-Studenten der Hochschule für den Öffentlichen

belohnt: Zum 01. Januar 2019 wird die bisher an Bayreuth ange-

Dienst in Bayern erkundeten Anfang Oktober zu Fuß die Saalestadt.

gliederte Justizvollzugsanstalt Hof in eine selbständige JVA umge-

Die von Stadt Hof, Wirtschaftsregion Hochfranken und dem Verein

wandelt und die Jugendarrestanstalt Hof zum gleichen Zeitpunkt

ProHof unterstützte Rallye umfasste viele Stationen in der Innen-

organisatorisch an die JVA Hof angegliedert. „Diese Entscheidung

stadt, wie beispielsweise beide Kinos, Hospital- und Marienkirche,

trägt eine große regionalpolitische Bedeutung in sich und ist ein

Rathaus sowie zentrale Musikkneipen. Auch ein Besuch beim Hofer

riesen Gewinn für unsere Stadt“, so Oberbürgermeister Dr. Harald

Wärschtlamo durfte nicht fehlen. In 22 Gruppen erkundeten die 559

Fichtner. Maßgeblich für diese Entscheidung ist die zusätzliche

Studierenden aus dem Fachbereich ‚Allgemeine Innere Verwaltung‘

Neuerrichtung einer Abschiebungshafteinrichtung, die bis voraus-

und 102 angehende Verwaltungsinformatiker die Stadt und wur-

sichtlich Ende 2019 in Hof für circa 30 Millionen Euro entstehen

den durch Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und Hochschuldi-

soll. Fichtner weiter: „Mit der neuen und selbständigen Einrichtung

rektor Harald Wilhelm im Rathaus begrüßt. „Sie finden hier kurze

erhält Hof rund 100 qualifizierte und akademische Arbeitsplätze.

Wege in die Natur, über 50 Sportvereine, Musik- und Kulturkneipen,

Hierbei wird es sich zum überwiegenden Teil um zusätzliche Stellen

viele Angebote für Studenten und nicht zuletzt wahrscheinlich

handeln, die neben den eigentlichen Mitarbeiterinnen und Mitar-

auch Freunde fürs Leben“, so Fichtner.

beitern auch deren Familien in die Region bringen werden.“

MdL Alexander König und Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner (v.l.).

Eine Gruppe von Erstsemestern der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern in den Ratstuben des Hofer Rathauses zusammen mit Michael Maurer, Vorsitzender des Vereins ProHof e.V., Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und Hochschuldirektor Harald Wilhelm (v.r.).

Hof-Galerie gibt weitere Mieter bekannt Mehr als zweieinhalb Jahre vor der geplanten Eröffnung der Hof-Galerie sind bereits knapp 65 Prozent der Fläche vermietet. Nach Angaben der Hillemeyer Immobilien GmbH sind für das Einkaufszentrum, das bis Ende 2020 an der Friedrichstraße/Ecke Bismarckstraße entstehen wird, bereits 19 Mietverträge über eine Fläche von mehr als 11.000 Quadratmeter abgeschlossen worden. „Wir haben in den vergangenen fünf Monaten eine Vielzahl von Miet-

Quelle: MESA Development

verträgen mit namhaften Anbietern abschließen können, die von dem Galeriekonzept überzeugt sind. Daher sind wir uns sicher, dass der von uns konzipierte Branchenmix nicht nur für die Anbieter, sondern auch für die Kunden von höchster Attraktivität ist und die Hof-Galerie ein großer Erfolg wird“, so Uwe Hillemeyer, Hillemeyer Immobilien GmbH.

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#freiraumfürmacher zieht durch deutsche Großstädte Nach München im Frühjahr und Regensburg Ende September präsentierte das Team von #freiraumfürmacher die Kampagne für das Fichtelgebirge Anfang Oktober auch in Stuttgart. Am Wilhelmsplatz wurde erneut mithilfe von zwei großen Plexiglaswürfeln, die den verfügbaren Wohnraum in der Großstadt und im Fichtelgebirge zeigen sollen, große Aufmerksamkeit erregt. Vor Ort waren Katharina Hupfer, Leitung der Willkommensagentur Fichtelgebirge und Dr. Karl Döhler, Landrat Landkreis Wunsiedel i.F., die sich den Fragen der Stuttgarter Bürger gestellt haben.

Die Imagekampagne #freiraumfürmacher soll das Fichtelgebirge bekannt machen und Fachkräfte, Gründer, junge Familien, ‚Best-Ager‘ und Unternehmer in die Region holen.

Weitere Infos unter www.freiraumfuermacher.de.

myVitatel-Günder Achim Hager zu Gast im Gründercafé von Einstein1 Im September berichtete Achim Hager, myVitatel-Gründer und Geschäftsführer der HFO Telecom AG, im Gründercafé des Digitalen Gründerzentrums Einstein1 über das 2016 entwickelte digitale Notrufsystem, das vor allem älteren Menschen im Ernstfall direkte, personalisierte Hilfestellungen bietet. Das myVitatel-System besteht aus einem Handy und einem Fall-Sensor. Registriert der Sensor eine unnatürliche Bewegung – zum Beispiel einen Sturz – wird ein Notfallalarm ausgelöst. Anders als bei herkömmlichen Notrufsystemen muss die verunglückte Person nicht aktiv melden, dass ihr etwas zugestoßen ist. Stattdessen wird automatisch ein Mitarbeiter im Notfall-Callcenter angerufen, der anschließend prüft, ob die Person ansprechbar und gesund ist. Liegt tatsächlich ein Notfall vor, wird die zuständige Rettungsleitstelle informiert und erhält notwendige Informationen, wie den genauen Standort der Person, Alter und eventuelle Krankheiten. In Zukunft plant das Team von myVitatel neue Versionen des Systems, die auch jungen Risikopatienten einen umfassenden Notfallschutz garan-

Achim Hager (links) zu Gast im Gründercafé des Digitalen Gründerzentrums Einstein1.

tieren können, indem sie zusätzliche Gesundheitsfaktoren, wie beispielsweise Körpertemperatur und Herzschlagrate, aufzeichnen.

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Neuer Strategievorstand bei RAUMEDIC Seit Mitte September verstärkt Stefan Seuferling den Vorstand der RAUMEDIC AG. „RAUMEDIC ist ein schnell wachsendes Unternehmen mit großem Potenzial. Das weitere Wachstum möchte ich gerne aktiv mitgestalten und unsere Marktpräsenz weiter ausbauen“, so Seuferling. Der 45-Jährige ist für die strategische und operative Ausrichtung der Vertriebsaktivitäten in Europa und Asien, die Ressorts Marketingkommunikation, Qualitätsmanagement, Regulatory Affairs sowie für den Bereich Projekte und Services verantwortlich.

Martin Bayer, Vorstandsvorsitzender der RAUMEDIC-Unternehmensgruppe: „Wir heißen Herrn Seuferling als neues Mitglied im Vorstand der RAUMEDIC AG herzlich willkommen. Mit ihm haben wir kompetente Verstärkung an Bord geholt, um unser Unternehmen auf dem europäischen und asiatischen Markt noch besser positionieren zu können. Für diese strategisch wichtige Zielsetzung erhält Herr Seuferling natürlich die Unterstützung des gesamten Vorstands.“

Stefan Seuferling erweitert die Vorstandsebene bei RAUMEDIC.

RAUMEDIC unterstützt Projekt gegen kindliche Hirntumore Der hochfränkische Medizintechnikhersteller überreichte Ende September der Care-for-Rare Foundation, die sich der Erforschung und Behandlung seltener Erkrankungen bei Kindern widmet, einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro. „Wir stehen schon seit einiger Zeit in Kontakt mit der Care-for-Rare Foundation und hinter ihrer Mission, Therapien gegen seltene Erkrankungen von Kindern zu entwickeln. Da lag es auf der Hand, das gesammelte Geld dieser Einrichtung zugutekommen zu lassen“, so Dr. Thomas Ruhland, Trendscouting-Manager bei RAUMEDIC. Die Spende unterstützt die Stiftung bei der Forschung im Kampf gegen kindliche Hirntumore, eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern in Deutschland.

Dr. Albrecht Matthaei (Mitte), Geschäftsführer der Care-for-Rare Foundation, bei der Scheckübergabe durch Dominik Bauer (links), Abteilungsleitung Marketingkommunikation bei RAUMEDIC, und Trendscouting-Manager Dr. Thomas Ruhland (rechts).

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HOCH FRANKEN Kurz & Knapp

OBERFRANKEN Das Wirtschaftsklima in Oberfranken bleibt freundlich, die Unternehmen berichten von einer guten Geschäftslage und die IHK für Oberfranken Bayreuth rechnet für 2018 mit 8.000 neuen Stellen. „Unsere Unternehmen rechnen - ungeachtet eines schwieriger werdenden internationalen Umfeldes - mit einer Fortsetzung des Aufschwungs in Oberfranken“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner.

HOF

OBERFRANKEN

NAILA Die ontec automation GmbH zählt zu den

HOF

Hof wurde für die Teilnahme am Modellpro-

jekt ‚Digitale Einkaufsstadt Bayern‘

100 innovativsten Unternehmen des deut-

des Bayerischen Wirtschaftsministe-

schen Mittelstands 2018 und überzeugte

riums ausgewählt. Mit dem Zuschlag

im unabhängigen Auswahlverfahren vor

werden die Bemühungen der Saa-

allem durch ihre Innovationsprozesse.

lestadt im Rahmen des Kernstadtkonzeptes 2020 gewürdigt, die sich

MARKTREDWITZ

mit der digitalen Aufstellung der Ein-

Startschuss für den Bau des neuen

SCHERDEL-Ausbildungs-

und

Trainings-Zentrums ‚Schatz‘ an der Bayreuther Straße in Marktredwitz: Mitte Oktober setzte Marcus Bach, Geschäftsführer

SCHERDEL

GmbH,

gemeinsam mit Oberbürgermeister Oliver Weigel den Spatenstich für das neue Gebäude, das bis zum Herbst 2019 fertiggestellt sein soll.

kaufsstadt beschäftigen, wie www. einkaufen-in-hof.de,

das

Blogging

von Debora Fikentscher für den Einzelhandel und Schulungen für Gewerbetreibende. Ziel ist es, die digitale Vermarktung als Einkaufsstadt weiter voranzubringen und Einzelhändler in der digitalen Welt sichtbar zu machen.

Dafür gibt es 30.000 Euro vom Freistaat.

LANDKREIS HOF

Das ALEXBAD wurde im Wettbewerb

Mitte Oktober haben 17 Kindergärten

‚Gute Bauten Franken 2018‘ mit dem

im Landkreis Hof im Rahmen des Prä-

Architekturpreis ausgezeichnet und

ventionsprojekts ‚SunPass – Gesun-

hat sich damit gegen viele prominente

der Sonnenspaß für Kinder‘ von der

Bauten in ganz Franken durchgesetzt.

Gesundheitsregion Plus ‚Stadt- und

In der Stadt Arzberg stehen diverse Baumaßnahmen an: Unter anderem der Bau einer Minigolfanlage und eines Kindergartens, außerdem soll die Innenstadt durch neue Freiflächen, Parkplätze und eine E-Ladestation attraktiver werden.

HOF

Die Saalestadt erhält mit acht Millionen Euro

die größte Einzelzuweisung aller Städte in Bayern. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner: „Dies ist eine Rekordsumme im Rahmen dieses Finanzierungsmodells der Kommunen, das von Dr. Markus Söder noch als Finanzminister entwickelt wurde. Es hilft der Stadt Hof und den Kommunen in Hochfranken, den Schuldenstand zu verringern

BAD ALEXANDERSBAD

ARZBERG

Mit 70.000 Euro unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Die Hochschule Hof hat im Umwelt und Verbraucherschutz Hochschulranking der beliebden Geopark Bayern-Böhmen, einen der Hochschulen größten Geoparks Mittesten 2018in den teleuropa. „Die Förderung stärkt zweiten Platz in Bayern und einen der bekanntesten BesucherPlatz 5 inim Deutschland belegt. magneten Grenzgebiet zwiDas Ranking entstand aus den schen Bayern und Tschechien“, so Umweltminister Dr. 45.000 Marcel Bewertungen von über Huber, „mit der Förderung hoStudierenden auf dem Bewernorieren wir die hervorragende tungsportal Leistung undStudyCheck.de. sichern gleichzeitig den Bestand und die Weiterentwicklung des Geoparks.“

und so neuen Spielraum für Zukunftsinvestitionen zu gewinnen. Wir können so weiter an unserer Zukunft arbeiten!“

SELB

Deutschlands größter Sportbekleidungsher-

steller Trigema bleibt mit seinem Test-

Landkreis Hof‘ und der Bayerischen

geschäft vorerst im Rosenthal-Outlet in

Krebsgesellschaft den SunPass2018

Selb. Geschäftsführer Wolfgang Grupp

erhalten. Diese Auszeichnung erhal-

hat die Kündigung zurückgenommen

ten Kindertagesstätten, die erfolgreich

und den Vertrag mit Rosenthal vorerst

wichtige Sonnenschutz-Maßnahmen in

bis März verlängert, da die Umsätze im

ihrer Einrichtung umgesetzt haben.

Geschäft zuletzt massiv gestiegen sind. „Wir verzeichnen Umsatzzuwächse um die 40 Prozent und das nicht nur in einer Woche, sondern konstant“, so Grupp.

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Sich selbst mit den Augen eines Arbeitgebers betrachten Neuntklässler der Mittelschule Marktredwitz trainieren den Perspektivenwechsel

Einen Ausbildungsbetrieb von sich zu überzeugen und beruflich durchzustarten, obwohl man nur den Quali hat - geht das? Selbstverständlich! Sofern man die Spielregeln der modernen Arbeitswelt verstanden hat und seinem Wunsch-Arbeitgeber mit seiner Bewerbung zeigt, dass man sie auch anwenden kann. Mit dieser zugleich einfachen und hoch anspruchsvollen Botschaft begann am 22.

Oktober für die Neuntklässler der A.-v.-Humboldt-Mittelschule Marktredwitz ein ganz besonderes Trainings-Programm. „Ich pack‘s an“, so sein Name, bringt die Jugendlichen mit gestandenen Unternehmern und erfolgreichen Freiberuflern zusammen. In altersgerechten Workshops und Rollenspielen lernen die 15- bis 17-Jährigen, dass ihre innere Haltung in der freien Wirtschaft mindestens so viel Gewicht hat wie ihre Noten. „Mit diesem neuen Bildungsbaustein“, so Schulleiter Andreas Wuttke, „reagieren wir gezielt auf die Klagen von Ausbildungsbetrieben, dass sie Lehrstellen unbesetzt lassen müssen, obwohl die schulischen Leistungen der Bewerber eigentlich passen würden.“ Martina Thomas, ehemalige Pressesprecherin bei BMW Regensburg, trainierte zum Auftakt mit ihrer Klasse, wie man auch dann souverän und selbstsicher auftreten kann, wenn man sich unsicher fühlt. Elke Gillardon, Vorsitzende der Stiftung Lebenspfad und Initiatorin des Programms „Ich pack‘s an“, nutzte einen Sinnspruch der Indianer Nordamerikas, um ihrer Klasse zu verdeutlichen, weshalb Erfolg immer auch von den Zielen abhängt, die man sich setzt: „Stell dir vor, in deiner Seele leben zwei Wölfe. Der eine kämpft, weil er Angst

Schüler der Klassen 9b und 9c, Martina Thomas, Andreas Wuttke, Elke Gillardon

hat, der andere, weil er angriffslustig ist. Welcher gewinnt? Der, den du fütterst!“ Für die 9 a wurde der Auftakt zu einer unfreiwilligen Lehrstunde, wie wichtig es ist, einen langen Atem zu haben. Ihr Referent, der Schauspieler Andreas Leopold Schadt, bekannt aus der TV-Reihe „Tatort“, musste einem kurzfristig angesetzten Dreh den Vorzug geben, er wird seinen Workshop im Dezember nachholen. „Ich pack‘s an“ wird die Schüler durch das gesamte erste Halbjahr begleiten. „Wir sind uns sicher“, so Schulleiter Andreas Wuttke, „dass es sich in der Art und Weise, wie die Jugendlichen ihren Übergang ins Berufsleben gestalten, deutlich sichtbar niederschlagen wird.“ Unterstützt und gefördert wird das Projekt von der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., AGI Hochfranken plus e.V., bayme vbm, ProComp Professional Computer GmbH, RHI / Didier-Werke AG, Bürgerstiftung junges Fichtelgebirge, AGIS Industrie Service GmbH & Co. KG und der SCHERDEL GmbH.

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Hochschule Hof begrüßt rund 1.000 Studienanfänger Zum Semesterstart begrüßten der Präsident der Hochschule Hof, Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, sowie Dr. Harald Fichtner, Oberbürgermeister Stadt Hof, die rund 1.000 neuen Studierenden im Rahmen der fakultätsübergreifenden Erstsemestertage im Audimax des Instituts für Informationssysteme der Hochschule Hof (iisys). Damit sind zum Start des Wintersemesters 2018/2019 an beiden Hochschulstandorten Hof und Münchberg 3.400 Studierende immatrikuliert. Nach der Vorstellung zentraler Einrichtungen und Ansprechpartner der Hochschule, wurden die Studierenden in ihre jeweiligen Studiengänge eingeführt und mit wichtigen Tipps und Infos rund um den Studienstart versorgt. „Ich wünsche Ihnen, liebe Studienanfängerinnen und -anfänger, einen guten Start und Präsident der Hochschule Hof, Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, begrüßte im Audimax die neuen Studierenden.

viel Erfolg und Freude an unserer und jetzt auch Ihrer Hochschule“, so Lehmann.

Fortsetzung der Vortragsreihe zur Digitalisierung an der Hochschule Hof Interessierte erhalten in verschiedenen Vorträgen Einblicke, inwiefern Wirtschaft und Gesellschaft von digitalen Neuerungen wie künstlicher Intelligenz, Blockchain und Chatbots beeinflusst werden. Die Vorträge wenden sich ausdrücklich an alle Interessierten – auch außerhalb der Hochschule. Die Termine im November: 07. November: ‚Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 in der praktischen Umsetzung: Was funktioniert wo? Wo liegen Chancen und Herausforderungen?‘, Professor Dr. Chris Schmiech und Professor Dr. Henning Schröder 14. November: ‚Mit Dingen reden – Chatbots und digitale Sprachassistenten‘, Professor Dr. René Peinl

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Sparkasse Hochfranken präsentiert Sperrkonto Sie kommen aus Indien, Palästina, Mexiko oder Albanien, nehmen an einem studentischen Austauschprogramm teil oder absolvieren ihr Bachelor- oder Master-Studium an der Hochschule Hof – und sie alle brauchen ein sogenanntes Sperrkonto, um überhaupt als Studierende in die EU einreisen zu dürfen. In der Einführungswoche der Studienanfängerinnen und -anfänger informierte Tobias Bopp, Sachbearbeiter im Bereich Produktmanagement der Sparkasse Hochfranken, die rund 180 neuen ausländischen Studentinnen und Studenten über die Themen Sperrkonto, Girokonto und Zahlungsverkehr im SEPA-Raum. Abschließend beantwortete Bopp mit zwei weiteren Mitarbeitern zahlreichen Fragen.

Studierende aus Nicht-EU-Staaten müssen einen Nachweis erbringen, dass sie für ihr Studium und ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen können. Mit einem Sperrkonto – ein Konto, über das der Inhaber nicht frei verfügen kann – kann ein solcher Nachweis

erbracht werden. Insgesamt hat die Sparkasse Hochfranken Mitarbeiter von vier Geschäftsstellen in Hof und Münchberg speziell zum Thema Sperrkonto weitergebildet.

Heimatkunde 4.0 - Fichtelgebirge erfahren Das Projekt „Heimatkunde 4.0“ des Fördervereins Fichtelgebirge, das zum Ziel hat, insbesondere die kleineren Städte und Gemeinden des Fichtelgebirges in den Fokus zu rücken, machte im September Station in Schwarzenbach an der Saale im Landkreis Hof. Knapp 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger lernten das Kunst- und Kulturstädtchen auf innovative Weise kennen und konnten bei einer Entdeckungstour durch den Ort Geschichte, Gegenwart und Zukunft erleben.

In einer dreistündigen Tour durch den Ort stellten Bürgermeister Hans-Peter Baumann und Gästeführer Leo Johannes Cepera die Stadt mit ihren zahlreichen Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen vor. Das neu gestaltete Saaleufer, drei Themenwege, der Ökopark Hertelsleite und der große Förmitzsee bieten den

Bei der Ortsbegehung wies Bürgermeister Hans-Peter Baumann auf Besonderheiten seiner Stadt hin.

perfekten Rahmen für zahlreiche Freizeitaktivtäten.

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Kreative Ideen gesucht!

Wettbewerb zum Thema digitale Mobilität gestartet Vor kurzem ist die Ausschreibung zum Ideenwettbewerb „Mobilität Digital (MobiDig)“ gestartet. Gesucht sind Menschen, die sich für das Thema moderne Mobilität interessieren und deswegen interessante und neue Vorschläge für den ländlichen Raum

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Aktivität, Lebendigkeit und Vernetzung – Mobilität und Digitalisierung findet sich in allen Lebenslagen. Und gerade im ländlichen Raum ist es besonders wichtig, diese Grundbedürfnisse der Menschen sicherzustellen. Denn die Mobilität der Menschen in solchen Regionen ist eine Grundvoraussetzung, um auch für die

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MINT-Region auf der Ausbildungsmesse Marktredwitz

„Eine Stadt spielt MINT“ geht in die nächste Runde

‚Du hast es drauf – mach was daraus!‘ Unter diesem Motto fand

Am 17. November 2018 ist es endlich wieder soweit – das Rehauer

Anfang Oktober die 17. Ausbildungsmesse zur Berufsorientierung

Familienevent „Eine Stadt spielt MINT“ startet in die dritte Runde.

für Schülerinnen und Schüler am Otto-Hahn-Gymnasium in Markt-

Von 10 bis 17 Uhr kann im Schulzentrum Rehau unter dem Motto

redwitz statt. Auf der von den Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge

„MINT spielerisch lernen“ wieder getüftelt, geknobelt und gerät-

organisierten und durchgeführten Berufsbildungsmesse präsen-

selt werden. Zahlreiche Spiele mit unterschiedlichen Schwierig-

tierten sich über 80 vorwiegend lokale Unternehmen und Institutio-

keitsgraden aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und

nen. Am Messestand des Landratsamtes Wunsiedel i. F. informierte

Technik versprechen Spiel, Spaß und Unterhaltung für Teilnehmer

Nicole Fleischmann, MINT-Managerin der MINT-Region Wunsiedel/

und Teilnehmerinnen jeden Alters. Weitere Informationen zur Ver-

Hochfranken, über technische Berufe und Karrieremöglichkeiten

anstaltung, zu den Teilnahmebedingungen und den Regeln sowie

in der Region. Um MINT-Berufe besser kennenzulernen und aus-

zur Anmeldung finden Sie unter www.stadtspieltmint.de oder

zuloten, ob eine Ausbildung im Bereich Mathematik, Informatik,

www.facebook.com/rehauspieltmint.

Naturwissenschaft oder Technik in Frage käme, empfiehlt Nicole Fleischmann Praktika oder die Teilnahme an Workshops, Schnupperkursen und anderen außerschulischen MINT-Bildungsangeboten in der Region.

Das Ausbildungsmesse-Team des Landratsamtes Wunsiedel i. F. (v. l.): MINTManagerin Nicole Fleischmann, Pauline Strötz, Duale Studentin, und Christa Marx, Fachbereichsleiterin Haupt- und Personalverwaltung.

Selber MINT-Tag 2019

Promi-Gastredner Professor Dr. Harald Lesch Das Datum steht fest – der 05. Februar 2019 – und die „Save the date“-Plakate hängen bereits bei den teilnehmenden Unternehmen, Organisationen und Schulen aus. Auf dem ersten Treffen zur Grobplanung Anfang Oktober wurden nun die ersten Vorbereitungen getroffen. Was schon verraten werden darf: Für den Selber MINT-Tag 2019 konnte Professor Dr. Harald Lesch als Gastredner im Rosenthal Theater gewonnen werden.

Der Kontakt entstand im Frühjahr in München beim Treffen der MINT-Regionen. Professor Dr. Harald Lesch ist Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator.

Bekannt ist Lesch vor allem durch seine Fernsehauftritte, zunächst als Moderator der von 1998 bis 2007 ausgestrahlten Sendereihe alpha-Centauri.

Nähere Informationen zum Programm des 2. Selber MINT-Tages werden in den nächsten Monaten auf der Website www.selber-mint-tag.de veröffentlicht.

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MultiTrans AG transportiert

Maschinenlieferung von Zedwitz nach Bolivien Von Zedwitz über den Flughafen Frankfurt/Main, Miami/USA, El Trompillo-Santa Cruz/Bolivien bis nach Sucre in Bolivien – ein Spiralkneter zur Herstellung von Brotteig hat eine lange Strecke zurückgelegt. Durchgeführt wurde der Transport von der Spedition MulitTrans. „Die vermeintlich größte Hürde war aber letztlich gar nicht der Transport selbst, sondern die bolivianischen Einfuhrbehörden in Santa Cruz“, berichtet MulitTrans-Zollbeauftrager Jürgen Zimmermann. „Einige, recht kurzfristige Änderungsfestlegungen bei den Einfuhrformalitäten haben die Gesamtreisezeit stark beeinträchtigt. Letztendlich ist aber alles gut gegangen und der Spiralkneter hat seine Schlussetappe bis nach Sucre, ca. 480 km südwestlich von Santa Cruz, auch noch gemeistert.“ Zu dem Auftrag kam die Spedition über einen regionalen Bäckermeister. Der nahm im Rahmen eines Austauschprogrammes eine junge Bolivianerin bei sich in Oberfranken aus. Aus der anfänglichen reinen Unterbringungsaufgabe entwickelte sich eine Freundschaft und es entstand die Idee, eine Bäckereimaschine nach Bolivien zu bringen, wo ein großer Bedarf an guten und funktionierenden Spiralknetern besteht. Jürgen Zimmermann: „Das war auch für uns als MultiTrans AG kein normaler und alltäglicher Transport, umso mehr freut es uns, dass wir diesen Auftrag erfolgreich durchgeführt haben!“

Auf Tour mit den Selber Wölfen Wirtschaftsregion Hochfranken & #freiraumfürmacher sind Partner des VER Selb Die Selber Wölfe werden auch in der aktuellen Saison durch die Wirtschaftsregion Hochfranken und #freiraumfürmacher als Kooperationspartner unterstützt. „Wir, die Selber Wölfe, haben unter anderem auch das Ziel, Werbung für unsere Region zu betreiben und die ganze Region Hochfranken überregional bekannt zu machen. Wir wollen auch zeigen, dass in unserer Region Spitzenleistungen möglich sind. Die Auftritte unserer Selber Wölfe in den südlichen Landesteilen oder auch in den anderen Bundesländern während der Play-Off-Spiele haben in der Vergangenheit stets für Aufmerksamkeit in den jeweiligen lokalen Medien gesorgt und die Menschen dort neugierig auf unsere Region gemacht. Dies wird auch in der Zukunft der Fall sein“, so Wölfe-Vorstand Jürgen Golly.

Das neue Heimtrikot Selber Wölfe für die Saison 2018/2019 mit den Logos der Wirtschaftsregion Hochfranken und #freiraumfürmacher.

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AS-Bau Hof GmbH macht Kinderherzen glücklich Der Verein ‚Kinderherzen glücklich machen‘ arbeitet seit 2016 Jahren an dem Ziel, Kindern in Hochfranken ein vertrauensvolles und sicheres Umfeld zu bieten und unterstützt dabei Familien, Kindertagesstätten, Horte, Kinder-Schutzhöhlen und ehrenamtliche Einrichtungen. Immer wieder kooperiert der Verein dabei mit Unternehmen, die sich im sozialen Bereich engagieren und gemeinnützige Vereine finanziell unterstützen.

Eine schöne Idee für eine Zusammenarbeit hatte nun die AS-Bau Hof GmbH, vertreten durch das Geschwisterpaar Susanne und Thomas Dick. Auch im Hinblick auf die teils problematische Nachwuchskräftesuche, wollten die Verantwortlichen einen gemeinnützig anerkannten Verein unterstützen, der im Bereich Kinder- und Jugendarbeit tätig ist.

Susanne und Thomas Dick haben nun all ihren Geschäftspartnern den Verein ‚Kinderherzen glücklich machen‘ vorgestellt und erbeten, anstelle von angedachten Weihnachtsgeschenken dem Verein Geldspenden zukommen zu lassen. Für diesen Zweck wurde eigens ein Konto eröffnet und für Januar ist im Rahmen einer kleinen Veranstaltung die Übergabe eines – dann hoffentlich großen – Schecks geplant.

Informationen zum Kinder-Herzen-Glücklich machen e.V. finden Sie hier: www.kinderherzen-gluecklich-machen.de Die Geschäftsleitung der AS-Bau Hof GmbH v.l.n.r.: Dr.-Ing. Thomas Dick, Susanne Dick und Dieter Dick.

Von ‚Wer hat´s erfunden‘ zu ‚Wer hat´s gefunden‘ Workshop ‚Wer hat´s erfunden – Mittel und Wege gegen Produkt- und Markenpiraterie‘ Da sowohl technische Schutzrechte, Marken, aber auch Design-Schutzrechte nachgeahmt werden, ist es wichtig zu wissen, wie Nachahmer gefunden werden können, mit welchen gewerblichen Schutzrechten gegen diese vorgegangen werden und welche Hilfestellungen der Zoll dabei bieten kann. Im Workshop ‚Wer hat´s erfunden – Mittel und Wege gegen Produktund Markenpiraterie‘ des Patentzentrums Hof mit Unterstützung der HWK für Oberfranken, der IHK für Oberfranken Bayreuth, der IHK Coburg, Bayern Design und der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. erhielten rund 75 Teilnehmer Tipps zum Umgang mit Nachahmern.

Dr. Matthias Hofmann von der Patentanwaltskanzlei Rau, Schneck und Hübner aus Nürnberg erläuterte den Zuhörern sehr anschaulich die verschiedenen Schutzrechtsarten und deren Anwendungsbereich. Das Nachahmungen nicht nur kopierte Fan-T-Shirts betreffen, sondern auch in sicherheitsrelevanten Bereichen, wie bei Zubehörteilen von Verkehrsmitteln oder medizinischen Geräten, anzutreffen sind, berichtete Martin Rügemer von der Schaeffler Technologies AG. Klaus Hoffmeister von der Zentraldirektion Zoll in München begeisterte die Zuhörer mit seinem Vortrag zu Maßnahmen und Aufgaben der Zollverwaltung.

Um ein gültiges Schutzrecht zu erlangen, sind verschiedene Punkte zu beachten. Bei den technischen Schutzrechten und dem Designschutzrecht ist eine Neuheit nötig, bei Marken dürfen keine älteren Rechte verletzt werden. Eine Recherche über Suchmaschinen birgt dabei etliche Gefahren, die dem normalen Anwender selten bewusst sind. Dies demonstriert Harald Rietsch vom Patentzentrum Hof. Die Suche nach Schutzrechten erfordert Erfahrung, aber auch gute Datenbanken. Nicht nur bei Neueintragungen oder der Marktbeobachtung, sondern auch bei der Einfuhr von Waren zum Wiederverkauf ist es sinnvoll eine solche professionelle Recherche durchzuführen. Als Importeur haftet man, sollte man - ggf. auch unwissentlich – Waren einführen, die nicht frei von Rechten Dritter sind. Das Patentzentrum Hof steht Ihnen für solche Recherchen zur Verfügung – unter bestimmten Voraussetzungen auch kostenfrei.

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Aktionstag „Europa in meiner Region“ Warum MINT-Bildung wichtig ist und was sie zur Nachwuchsförderung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) in Bayern beiträgt zeigte die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) am Aktionstag „Europa in meiner Region“. Veranstalter und Unterstützer war das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, die als Behörde in Bayern den Europäischen Sozialfonds (ESF) verwaltet. Bei der offenen Veranstaltung bekamen alle Anwesenden einen Einblick, wie die Projekttage der Bildungsinitiative an Schulen ablaufen und welche Themen dabei vermittelt werden. „Das vierjährige Konzept wurde zu einer Erfolgsgeschichte in Bayern, da junge Men-

Einblicke in MINT-Berufe: Katharina Leiter, Jan Häusler (beide Doktoranden), Willi Weitzel, Schirmherr der IJF, Natalie Dees, Pressereferentin der IJF, Simon Fröhling und Rafael Schneider, Azubis bei Brose.

schen auf Augenhöhe mit Naturwissenschaftler zusammenarbeiten und spannende Experimente erleben“, skizzierte Christoph Petschenka, IJF-Geschäftsführer, das aktuelle ESF-Projekt.

Den Besuchern des Aktionstages, darunter auch viele Schülerinnen und Schüler, wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, moderiert von IJF-Schirmherr und Welterforscher Willi Weitzel: Workshops mit Experimenten zu Phänomenen der Bionik, der Energie und des Leichtbaus sowie Berichte aus dem Arbeitsalltag von Doktoranden und Azubis aus dem MINT-Bereich.

Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) engagiert sich seit 2010 für die nachhaltige Förderung der MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen in Bayern und Baden-Württemberg. Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds in Bayern (ESF) gefördert und wurde von der Phineo AG als besonders wirkungsvoll ausgezeichnet. Über 70 Wirtschaftsunternehmen, Netzwerke, Stiftungen und Forschungseinrichtungen unterstützen die IJF. www.initiative-junge-forscher.de | www.mint-allianz-bayern.de.

Brücken bauen - Schlüsselkompetenzen erwerben: „Sich Technologien vorstellen können, erfahrbar machen, ausprobieren: MINT-Bemühungen müssen viel praxisorientierter sein. Deshalb gibt es die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.“ Christoph Petschenka, Geschäftsführer.

Glücksgut – Manufaktur Deluxe

Kreativität trifft Kundenwünsche Seit über 20 Jahren ist Adam Dzielak in der Modewelt tätig, mit seiner Mode-Manufaktur setzt er auf Handwerk made in bavaria. „Ich sehe mich als Mittler zwischen Design und Mode“, so Dzielak. „Dabei steht für mich aber stets der Mensch im Mittelpunkt. Das heißt professionelle Beratung und ausgefallene, perfekt auf die individuelle Figur zugeschnittene Styles.“ Edle Stoffe von italienischen, österreichischen, französischen und englischen Webereien, dazu eine eigene Schnittabteilung, deren professionell erarbeitete Handschnitttechniken zertifiziert und geschützt sind – das alles ermöglicht außergewöhnliche Modellentwicklungen in allen Größen. „Anziehen und Wohlfühlen das ist mein Anspruch an die Mode. Egal ob für den individuellen Einzelauftrag oder die Kollektion einer großen Modekette“, sagt Adam Dzielak. „Mein Team und ich sind mit Leidenschaft und Engagement für Ihr Design unterwegs.“ Die Landhauskollektion zeigt Tradition mit Modernität in der jugendlichen modernen Komposition für sie und ihn.

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Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

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Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführung: Sabrina Kaestner Redaktion: Lisa Dörsch, Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Tel.: 09281 – 7798 610 info@hochfranken.org www.hochfranken.org www.facebook.com/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken/ Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

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08/2018 | Nr. 166

Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

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SCHROEDER Werbeagentur GmbH Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Tel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 700 info@schroeder-oe.de www.schroeder-oe.de www.facebook.com/SchroederWerbeagentur

SCHERDEL investiert mehrere Millionen Euro in Fridau Das Marktredwitzer Familienunternehmen wird in den kommenden Jahren mehrere Millionen Euro in den Standort Fridau investieren. Ein Teil des bestehenden Produktionsgebäudes soll abgerissen und durch einen größeren, modernen Anbau ersetzt werden. „Wir schaffen in Fridau Kapazitäten für die Produktion von Teilen zur E-Mobilität und außerdem 20 neue Arbeitsplätze“, kommentiert Ralpf Unger, Projektmanager in Bauwesen die Investition. Der rund 2.900 Quadratmeter große Erweiterungsbau soll etwa 1.900 Quadratmeter Produktionsfläche beinhalten und eine daran anschließende Kantine im ersten Stockwerk.

Die SCHERDEL Gruppe ist in den Geschäftsfeldern Metallumformung, Montage- und Fügetechnik, Maschinen- und Werkzeugbau sowie Oberflächentechnik tätig. Weltweit hat das familiengeführte Unternehmen über 6.000 Mitarbeiter an 32 Standorten, 2017 wurde ein Umsatz von 672 Millionen Euro erwirtschaftet. SCHERDEL Friedau GmbH & Co.KG ist im Bereich der Technischen Federn, Umformtechnik und Montage- und Fügetechnik tätig. Am Standort sind aktuell rund 340 Personen beschäftigt.

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Unsere neuen Mitglieder im September: IN-VISIONEN.DE, Hof HAHN-Personalconsulting, Hof

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Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:

Landkreis Wunsiedel i.F.

Landkreis Hof

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