IMPULS-News aus der hochfränkischen Wirtschaft November 2024

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Liebe Leserinnen und Leser des IMPULS Newsletters, Hochfranken hat eine lange Industrietradition. Diese zeichnet uns aus und ist auch Teil unseres Selbstverständnisses. Da Hochfranken ein sehr alter Industriestandort ist, war in der Vergangenheit der Strukturwandel, z.B. der Porzellan- und Textilindustrien in unserer Heimat ein Thema, das uns alle beschäftigt hat. Dieser Wandel ist uns gut gelungen und bislang waren wir mit dem daraus entstehenden Portfolio neuer Industrien z.B. in der Automobilzulieferindustrie, sowie der Medizinund Kunststofftechnik, sehr erfolgreich.

© Ochsenphoto - Thorsten Ochs

Unsere moderne Infrastruktur, ob die Autobahn A93 oder die Hochschule Hof, sowie eine kluge deutsche und bayerische Wirtschaftspolitik waren sicherlich Schlüsselerfolgsfaktoren für diesen gelungenen Strukturwandel. Die Zeit zwischen der Finanzkrise 2008/2009 und der Corona Krise ab 2020 war eine Boomzeit für die hochfränkische Wirtschaft mit entsprechendem Absinken der Arbeitslosigkeit und steigendem Wohlstand der Bevölkerung. Zunehmende Bürokratie, vor allem auch aus Brüssel, eine fehlende deutsche Wirtschaftspolitik in Verbindung mit einem Bildungssystem, das bestenfalls noch als mittelmäßig bezeichnet werden kann und einem gesellschaftlichen Wandel der Work-Life Balance höher gewichtet als Leistung und Produktivität, bringen uns abermals an einen Scheideweg. Wir müssen uns heute aktiv entscheiden, ob Hochfranken auch zukünftig noch industriell geprägt sein soll oder nicht. Ein „Weiter so“ führt unweigerlich zu einer Deindustrialisierung in bisher unbekanntem Ausmaß.

Entscheiden wir uns jedoch auch in Zukunft dafür, industriell führend bleiben zu wollen, benötigen wir dafür einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Wir müssen zum Beispiel unsere Einstellung zu einer 40 Arbeitsstundenwoche und zum Schichtbetrieb wieder ändern. Aber auch die politischen Rahmenbedingungen müssen sich dramatisch verbessern. Unternehmenssteuern müssen deutlich sinken, die überbordende Bürokratie zurückgedrängt werden, Verwaltung muss sich als Wegbereiter des wirtschaftlichen Erfolges anstatt als Wirtschaftsverhinderer verstehen. Die EU und unser Staat müssen hoheitliche Aufgaben wieder selbst übernehmen, statt diese immer weiter auf unsere Unternehmen zu übertragen (zum Beispiel das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz). Außerdem ist es erforderlich, dass unser Bildungs- und Gesundheitssystem wieder eine weltweite Leuchtturmfunktion darstellt und gleichzeitig unserer sich verändernden Alterspyramide Rechnung trägt (lebenslanges Lernen oder eine optimale medizinische Versorgung auch im ländlichen Bereich).

Als überzeugter Lokalpatriot halte ich dieses bewusste „Ja“ zu Hochfranken als Industriestandort und Wirtschaftsregion für absolut notwendig.

Ihr Dr. Roman Pausch, Vorstandsvorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter RAPA Automotive

Strahlende Gesichter bei der Preisübergabe an das P-Seminar des Walter-Gropius-Gymnasiums © Silke Meier

SELB

EIN DOPPELTER

ERFOLG FÜR DAS P-SEMINAR „HALLO HOMETOWN“ | Das P-Seminar „Hallo Hometown“ des Walter-Gropius-Gymnasiums hat erneut beeindruckt: Mit sieben selbst komponierten und arrangierten Songs gewann das Seminar nach dem Preis der Unternehmerinitiative Hochfranken nun den Regionalpreis im Bezirk Oberfranken und zählt damit zu den drei besten Seminaren im Regierungsbezirk. Unter der Leitung von Florian Niedrig entstanden individuelle Stücke, die das Lebensgefühl einer Generation und die Verbundenheit zur Heimat musikalisch einfangen. Ministerialbeauftragter Martin Rohde überreichte die Auszeichnung persönlich und betonte die besondere Leistung der Schüler:innen. Das Seminar verbinde Heimatliebe mit Internationalität und sozialem Engagement – ein herausragendes Beispiel für die Vielfalt und Kompetenz an bayerischen Gymnasien. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Gemeinsam mit zahlreichen Gästen feierte das Unternehmernetzwerk winFORS sein Jubiläum © Michael Lang

NAILA

UNTERNEHMERNETZWERK

WINFORS FEIERT 20-JÄHRIGES JUBILÄUM | Mit rund 200 Veranstaltungen in zwei Jahrzehnten blickt das Unternehmernetzwerk winFORS auf eine erfolgreiche Geschichte zurück. Zur Jubiläumsfeier im Logistikzentrum der Firma Geis in Naila begrüßte Vorstandsvorsitzender Hans Sahrhage Mitglieder und zahlreiche Gratulanten. Seit seiner Gründung 2002 bietet winFORS Plattformen für Austausch, Wissenstransfer und Zusammenarbeit, um die regionale Wirtschaft voranzubringen. In Grußworten betonten Landrat Dr. Oliver Bär, IHKHauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, Susanne Lang (Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.) und weitere Gäste die Bedeutung von Netzwerken wie winFORS für die regionale Entwicklung. Highlight der Veranstaltung war die Besichtigung des modernen Logistikzentrums der Firma Geis, welches die beeindruckende Leistungsfähigkeit der Region unterstreicht. Der Abend klang in entspannter Atmosphäre aus.

Viel zu entdecken gab es bei der Eröffnung des neuen Pop-up-Store UNIQUE

HELMBRECHTS

UNIQUE POP-UP STORE DES LANDKREIS HOF ERÖFFNET IN HELMBRECHTS | Am 07. November 2024 haben der stellvertretende Landrat Frank Stumpf, das Regionalmanagement des Landkreises Hof und das Betreiber-Team gemeinsam mit zahlreichen Besucher:innen den neuen UNIQUE Pop-up-Store eröffnet. Im UNIQUE Pop-up-Store wird ein klassischer Laden, in dem es kreative und kulinarische Produkte regionaler Hersteller zu kaufen gibt, mit einem Café und lebendigem Veranstaltungsort verbunden, in dem Workshops und kulturelle Events stattfinden. Kooperationspartner und Betreiber ist das Team von „6gradcooler“ aus Schwarzenbach an der Saale rund um Lisa Augustin, Michael Augustin und Constanze Schwarzhuber. Der Pop-up-Store in der Pressecker Straße 15 in Helmbrechts bleibt bis zum 21. Dezember 2024 geöffnet. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Zahlreiche Besucher:innen freuten sich über das vielfältige Angebot im Pop-up-Store

BAD BERNECK

REGIONALE, EINZIGARTIGE, KREATIVE GESCHENKIDEEN IM KÜKO-POPUP STORE IN BAD BERNECK | Die Künstlerkolonie kehrt zurück zu ihren Pop-Up-Wurzeln und hat am 23. November 2024 für vier Wochen einen kleinen, aber aufregenden Laden eröffnet. Bürgermeister Jürgen Zinnert eröffnete mit zahlreichen interessierten Gästen und Akteuren den innovativen Shop, der sich in einem ehemaligen Gastraum im historischen Stadtkern in einem Gebäude von 1692 befindet (Rotherstr. 33, 95460 Bad Berneck). Sabine Gollner (Organisatorin) und Silka Mitchell (verantwortlich für die Gestaltung) haben schon im Souvenir Shop in der Stadt Hof zusammengearbeitet und zeigten sich begeistert, dass viele bekannte, aber auch neue Kunsthandwerker:innen und Direktvermarkter:innen aus den Regionen Bayreuth, Kulmbach, Hof und Wunsiedel i.F. ihre innovativen Produkte präsentieren. Wichtig ist ihnen, kreative Möglichkeiten leerstehender Räume aufzuzeigen, sowie regionale Produkte bestmöglich zu präsentieren. Öffnungszeiten: Jeden Freitag und Samstag während der Adventszeit, sowie zusätzliche Sonderveranstaltungen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

v.l.n.r.: Angela Papenburg (Vorsitzende Wirtschaft SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland), Guido Baumgärtner (Bereichsleiter Personal, Sandler AG), Moritz Ledig, Hannes Grießhammer (Azubis Elektroniker für Betriebstechnik, Sandler AG), Annika Schuberth (Personalmarketing, Sandler AG) und Thomas Schenk (Vorsitzender Schule SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland) bei der Preisverleihung in Berlin

BERLIN

SANDLER AG: HOHE AUSZEICHNUNG

FÜR NACHWUCHSARBEIT | Am 05. November 2024 fuhr eine Delegation der Sandler AG nach Berlin. Guido Baumgärtner, Bereichsleiter Personal, und Annika Schuberth vom Personalmarketing konnten an diesem Tag im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den SCHULEWIRTSCHAFT-Preis 2024 entgegen nehmen: Das bundesweite Netzwerk „SCHULEWIRTSCHAFT“ würdigte den weltweit tätigen Vliesstoffspezialisten aus Oberfranken für seine erfolgreiche Arbeit im Bereich Nachwuchsförderung. Nachdem Sandler bereits im Jahr 2022 in der Kategorie „Starter“ auf dem Siegerpodest gestanden hatte, hat sich das Unternehmen diesmal in der Kategorie „Unternehmen“ einen Platz unter den ersten drei gesichert. Traditionell legt das Unternehmen höchsten Wert auf seine Nachwuchsarbeit, allein in diesem Jahr erhielten über 100 Schülerpraktikanten praxisnahe Einblicke in die Ausbildungswelt und es standen über 40 Veranstaltungen zum Thema Berufsorientierung auf dem Programm. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Sie konnten in diesem Jahr den begehrten „REHAU Preis Wirtschaft“ entgegennehmen (v.l.n.r.): Sebastian Krahmer, Alena Neun, Johann Hauser und Marco Vanini

ST.GALLEN

REHAU PREIS WIRT

SCHAFT: NACHWUCHSTALENTE AUSGEZEICHNET | Vier Absolventen aus der Schweiz und Deutschland wurden mit dem begehrten REHAU Preis Wirtschaft ausgezeichnet, der mit insgesamt 12.000 Schweizer Franken dotiert ist. Die Preisverleihung fand im Rahmen der St.Galler Produktionsmanagement-Tagung statt. Den Hauptpreis erhielt Sebastian Krahmer von der RWTH Aachen für seine Arbeit zu Risikomanagement in globalen Produktionsnetzwerken. Alena Neun von der Universität St.Gallen sicherte sich mit einer Analyse zu Reshoring in der Schweiz den zweiten Platz. Zwei dritte Plätze gingen an Johann Hauser (ETH Zürich) und Marco Vanini (Universität St.Gallen) für Arbeiten zu Dekarbonisierung und Machine Learning. JuryPräsident Prof. Dr. Thomas Friedli und Initiator Jobst Wagner würdigten die herausragenden Leistungen der Preisträger und gaben einen Ausblick auf die Jubiläumsausgabe des Preises im nächsten Jahr. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

MARKTREDWITZ

MASTERPLAN SCHULZENTRUM IN DER

STADT MARKTREDWITZ | Gemeinsam mit der UmbauStadt PartGmbB hat die Stadtentwicklungs- und Wohnungsbau GmbH Marktredwitz den Masterplan Schulzentrum entwickelt. Dieser dient als Grundlage, um Fördergelder für die erarbeiteten Projekte zu beantragen. Im Prozess der Erarbeitung des Masterplans wurden fünf Lenkungsgruppen und eine Jugendwerkstatt durchgeführt, in welcher die Schüler:innen der fünf ansässigen Schulen ihre eigenen Eindrücke und Wünsche einbringen konnten. Durch den Masterplan sollen bestehende und zukünftige Ressourcen gebündelt, Abläufe optimiert und ein zeitgemäßes gemeinschaftliches Lernen gefördert werden. Das Gebiet des Schulzentrums beinhaltet fünf Schulen. Der Masterplan besteht aus sieben Schwerpunkten wie z.B. Erweiterung der Mittelschule und Sanierung der städtischen Dreifachturnhalle, Erweiterung der FOS/BOS sowie Sanierung des Jahnsportplatzes.

MÜNCHEN/ LANGENZENN

PURTEL.COM IN NEUEN, INHABERGEFÜHRTEN HÄNDEN | Der WhiteLabel-Dienstleister purtel.com hat neue Eigentümer: Durch ein kombiniertes Management-Buy-Out von dem bisherigen Geschäftsführer Dr. Markus v. Voss und CTO Christian Kuhlmann sowie einem ManagementBuy-In durch den branchenerfahrenen Ex-HFO/Gamma-Geschäftsführer Achim Hager geht das Unternehmen in neue Hände über. Achim Hager (stellvertretender Vorsitzender der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.) bringt seine 25-jährige Expertise ein. purtel.com ist der etablierte WhiteLabel-Dienstleister für „Managed Services“ und zeichnet sich durch eine breite Dienstevielfalt sowie CarrierNeutralität aus.

v.l.n.r.: Stefan Klein (Schulleiter Jean-Paul-Gymnasium Hof), Dr. Magdalena Bayreuther (Leitung Museum Bayerisches Vogtland), Sabine Hager (Geschäftsführerin extra-radio), Schüler:innen des P-Seminars, Ester di Guardia (Jean-Paul-Gymnasium), Peter Nürmberger (Leitung Kulturamt Stadt Hof) © Stadt Hof

HOF

AB SOFORT NEU IM MUSEUM BAYERISCHES VOGTLAND: KOSTENLOSER AUDIOGUIDE | Ursprünglich als Schülerführungen konzipiert, entwickelte sich das Projekt schnell zu einem zweisprachigen Audioguide in Deutsch und Englisch. Der Guide führt die Nutzer:innen zu den 20 Lieblingsobjekten der jungen Menschen, die in den Abteilungen Stadtgeschichte und Naturkunde sowie Flüchtlinge und Vertriebene zu finden sind. Angelina Themel, eine Schülerin des P-Seminars, hob die persönliche Note jedes einzelnen Beitrages hervor. Auch Schulleiter Stefan Klein freute sich über die gelungene Zusammenarbeit und stellt fest, dass das Projekt Altes mit Neuem verbindet und so für junge Menschen das Museum als Ort interessanter macht. Die von den Gymnasiast:innen und entwickelte kostenlose App-Version kann auch außerhalb des Museums genutzt werden.

Der bayerische Minister für Umwelt- und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, übergibt die Auszeichnung an Landrat Peter Berek

WUNSIEDEL i.F.

LANDKREIS WUNSIEDEL I.F. MIT EUROPEAN ENERGY AWARD AUSGEZEICHNET |

Mit dem European Energy Award werden Kommunen ausgezeichnet, die sich für den stärkeren Einsatz regenerativer Energien stark machen, Energie sparen oder besonders effizient nutzen. Zu diesen Kommunen gehört auch der Landkreis Wunsiedel i.F. Das haben die Verantwortlichen nun schwarz auf weiß. Landrat Peter Berek hat für das Engagement der Region im Bereich Klimaschutz die europaweite Auszeichnung „European Energy Award“ entgegennehmen dürfen. Insgesamt neun Kommunen und Landkreise in Bayern habe den Award im Jahr 2024 erhalten. Der Landkreis Wunsiedel i.F., mit seinen Städten und Gemeinden, zeigt dabei viele richtungsweisende Initiativen. Neben dem „Wunsiedler Weg“, der als Blaupause aufzeigt, wie regionale Energiewende funktioniert, gibt es weitere hervorragende Beispiele, wie Klimaschutz gelingen kann. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Erneut unter Deutschlands Besten: GEALAN überzeugt mit seinem Building Information Modeling-Datenangebot ©Heinze GmbH, Marcus Jacobs

OBERKOTZAU

GEALAN HOLT SILBER BEI ARCHITECTS´ DARLING® 2024 | Das Building Information Modeling-Datenangebot von GEALAN hat die Jury zum wiederholten Male überzeugt: Beim ARCHITECTS´ DARLING®-Award 2024 erreicht die GEALAN-Lösung mit dem zweiten Platz erneut eine Top-Platzierung. Mit seinen mehrfach ausgezeichneten BIM-Daten gehört GEALAN zu den Vorreitern bei der Planungsmethode der Zukunft in Deutschlands Bau-Branche. Die wiederholte TopPlatzierung bestätigt GEALANs Kompetenzen in Sachen digitale Planung. „Wenn man bei einer solch renommierten Veranstaltung vier Mal zu den Allerbesten in ganz Deutschland gehört, dann kann das kein Zufall sein,“, freut sich Özkan Arslan, Bereichsleiter Systementwicklung, Anwendungstechnik und Digital Planning bei GEALAN, über die erneute Auszeichnung. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

VERANSTALTUNGEN

Angebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie unserer Partner und Kooperationen. Infos und Anmeldung unter: https://www.hochfranken.org/veranstaltungen

Gerne teilen wir auch Ihre Veranstaltung auf unserer Homepage! Melden Sie sich unter gerlach@hochfranken.org oder 09281/ 7798 931

Save the Date: Mitgliederversammlung 2024

10. Dezember 2024 | 13:30 bis 16:00 Uhr | Nexans Power Accessories Germany GmbH, Ferdinand-Porsche-Str. 12, Hof Das Jahr 2024 war herausfordernd und spannend mit neuen Projekten wie z.B. der Kooperation mit dem Podcast ,,MachBar” oder der Ausweitung der Hochfrankenstunden. Wir laden alle Mitglieder herzlich zu unserer Mitgliederversammlung ein. Es finden in diesem Jahr Wahlen der Vorstandschaft und Rechnungsprüfer statt. Wir freuen uns darauf, auch die nächsten 27 Jahre dank Ihrer Mitwirkung Hochfranken voranzubringen und unsere Projekte erfolgreich gemeinsam durchzuführen.

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Brücken bauen – Synergien der Plattformen und Initiativen sinnvoll verbinden und zielgerichtet nutzen!

11. Dezember 2024 | 13:00 bis 16:00 Uhr | Hotel Bube, Bad Berneck Beim Vernetzungstreffen „Brücken Bauen“ stellen Frank Ebert (Oberfranken offensiv), Eva Rundholz (Stadt Bayreuth), Christina Heydenreich und Oliver Rauh (Landkreis Wunsiedel i.F.), verschiedene Plattformen und Initiativen vor. Susanne Lang (Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.) moderiert den interaktiven Workshop.

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Exklusiv für Mitglieder: Kostenlose Sitzplätze für Heimspiel: Selber Wölfe – Krefeld Pinguine

21. Januar 2025 | 17:00 bis 21:30 Uhr | NETZSCH Arena Hanns-Braun Str. 27, Selb Nur für Mitglieder! Erhalten Sie für das DEL2 Heimspiel Selber Wölfe - Krefeld Pinguine pro Mitglied zwei kostenlose Sitzplätze. Erleben Sie die Faszination unserer erfolgreichen DEL2 Eishockey Mannschaft. Im Vorfeld laden wir Sie zu einer Stadionführung und Netzwerken bei einem Imbiss ein. Lernen sie die Hintergründe kennen, wie sich die Selber Wölfe als Verein ein starkes Employer Branding aufgebaut haben. Außerdem teilen wir unsere eigene Begeisterung für die Selber Wölfe und die Verbundenheit bei gemeinsamen Projekten. Zusätzlich verlosen wir ein signiertes Trikot und weitere Merchandise Artikel.

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Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.. Den Mitgliedsantrag einfach auf der HOMEPAGE herunterladen!

Alexander Pinkas, Privatmitglied

Ich bin Mitglied, weil… ich als gebürtiger Hofer und Rückkehrer meine über 20-jährige internationale Erfahrung im Textilsektor, insbesondere in Südostasien, nutzen möchte, um Hochfranken stärker in globale Netzwerke einzubinden. Meine Expertise im internationalen Handel ermöglicht es mir, eine weltweite Perspektive einzubringen und gleichzeitig von den Stärken der lokalen Wirtschaft zu profitieren. Ich freue mich darauf, durch Austausch und Zusammenarbeit zur zukunftsfähigen Entwicklung der Region beizutragen.

Elke und Ralph Browa, Kreisbäuerin und Kreisobmann, Landkreis Hof - Bayerischer Bauernverband

Wir sind Mitglied, weil… die Landwirtschaft in Hochfranken ein großer sichtbarer Wirtschaftszweig ist. Wir möchten durch das große Netzwerk der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. die Innovationen und Betriebszweige unterstützen und bekannter machen.

Sebastian Wunderlich, Geschäftsführer Gourmet Wunderlich

Ich bin Mitglied, weil… wir in Hochfranken noch enger zusammenwachsen sollten. Unsere Gemeinschaft steht für Zusammenhalt, Heimatverbundenheit und die Förderung gemeinsamer Stärken – und genau das möchte ich aktiv mitgestalten und genießen.

Ich bin Mitglied weil...

Möchten Sie die Zukunft Hochfrankens aktiv mitgestalten? Hier könnte Ihr Beitrag stehen!

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

Movember - Lass dir einen „Moustache“ für einen guten Zweck wachsen!

Im Jahr 2003 tranken Travis Garone und Luke Slattery aus Melbourne, Australien ein Bier, als ihr Gespräch auf wiederkehrende Modetrends kam. Der Schnurrbart, ein fester Bestandteil der vergangenen Jahrzehnte, war in den jüngsten Trends nirgends zu sehen. Sie scherzten, er solle zurückkommen. Inspiriert von der Mutter einer Freundin, die Spenden für Brustkrebs sammelte, beschlossen sie, die Kampagne auf Männergesundheit und Prostatakrebs auszurichten. Sie entwarfen die bis heute geltenden Movember-Regeln. Auf eine E-Mail mit der Frage: „Bist du Manns genug, um mein Mann zu sein?“ fanden sich dreißig 30 Männer, welche die Herausforderung annahmen. Die Movember Foundation wurde im Jahr 2006 gegründet.

Im Hofer Land ist seit 2017 Christian Hempfling der Initiator der Aktion Movember. War es zunächst die Unterstützung vom Wärschtlamo Marcus Traub mit seinen „sauren Zipfl“ ist es Christian Hempfling ein besonderes Anliegen, dass vor allem Unternehmen mit kreativen Aktionen den Movember unterstützen.

Dieses Jahr gab es erstmalig die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Hof (zuständig für Stadt und Landkreis Hof) und einer Party am 15. November 2024.

Christian Hempfling, Initiator Movember Aktion im Hofer Land, Christian Hempfling Media:

Welche Rolle spielt Social Media bei der Aufklärung über Movember und Männergesundheit?

Als CHMedia möchten wir die Unternehmen der Region in den sozialen Medien stärken. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bin ich vom großen Potential der Movember Aktion überzeugt. Durch die gemeinsame „Überschrift“ – MOVEMBER, sammle und präsentiere ich alle Mitmacher auf der HOMEPAGE und stärke damit das WIR-Gefühl in der Region. Jeder der dabei ist, kümmert sich um seine eigene Aktion, man teilt aber auch gegenseitig die verschiedenen Aktionen. Durch Social Media hat jeder, der die Aktion unterstützt, die Möglichkeit einen ganzen

Monat lang auf die Aktion aufmerksam zu machen und sich dadurch auch automatisch mit neuen Kontakten zu vernetzen. Auf Social Media muss man Geschichten erzählen und dadurch hat man eine super Geschichte! Tue Gutes und sprich darüber.

Welche kreativen Aktionen wünscht du dir von Unternehmen, um 2025 auf die Movember Aktion hinzuweisen? Es gibt unterschiedliche Varianten, man könnte z.B. Rabatte geben, wenn jemand einen Schnauzer hat, was relativ leicht umsetzbar ist. Man könnte aber auch Menschen zu einer Aktion motivieren wie z.B. Christian Döhla von der Firma Pfersdorf, der jeden Mittwoch die Menschen zum Joggen motiviert und in dem Monat werden pro gelaufenen Kilometer 0,50 Euro gespendet. Cool sind die Aktionen, die die Region mit einbinden und das Miteinander fördern. Man könnte auch als Firma eine Social Media Aktion starten, damit jeder mit einem Schnauzer

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

(gerne auch Klebeschnauzer) sich vor dem Firmengebäude fotografiert, und dies dann in der Story verlinkt. Pro Story spendet die Firma dann x Euro, bedeutet man motiviert Menschen etwas zu tun, die wiederum Werbung für die Firma machen und auch noch für einen guten Zweck spenden. Wenn jemand mitmachen will, aber keine Idee hat, meldet euch direkt bei mir! media@christianhempfling.com. Viele weitere Insprirationen finden sich auf der HOMEPAGE

In drei Worten, was bedeutet „Movember" für dich persönlich?

BEWUSSTSEIN

Tanja Hering, Dipl. Sozialpädagogin, Gesundheitsamt Hof:

Welche langfristigen Ziele verfolgt das Gesundheitsamt Hof in Bezug auf die Männergesundheit, und wie passt Movember in diese Strategie?

Wir arbeiten als bayerische Gesundheitsbehörde kontinuierlich an Angeboten, mit denen die Bürger in Stadt und Landkreis Hof ihre Gesundheitskompetenz verbessern können, sei es in körperlicher oder in psychischer Hinsicht. Movember hat hinsichtlich Prostata-, Hodenkrebs und Depression beim Mann das

gleiche Ziel. Durch gesundheitliche Bildung und Aufklärung und durch Informationen über unsere Beratungs-, Dienstleistungsund Versorgungslandschaft tragen wir zusammen mit unserem Gesundheitsnetzwerk im Hofer Land dazu bei, unsere Heimat zu einer gesundheitsbewussten Gemeinschaft zu machen.

In drei Worten, was bedeutet „Movember" für dich persönlich?

Monja Huber, Leiterin der Krebsberatungsstelle, Bayerische Krebsgesellschaft:

Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach die Zusammenarbeit zwischen regionalen und überregionalen Akteuren, um die Botschaft von Movember in die Bevölkerung zu tragen?

Die Zusammenarbeit zwischen regionalen und überregionalen Akteuren ist entscheidend, um die Botschaft des Movember effektiv in der Gesellschaft zu verbreiten. Eine enge Kooperation erlaubt es, lokale Reichweite mit überregionalen Ressourcen und Expertenwissen zu verbinden. So können regionale Veranstaltungen wie „Bärte, Beats & Rock'n Roll“ in Hof, welche von der Bayerischen Krebsgesellschaft unterstützt wurde, auf bundesweite Kampagnen wie zum Beispiel die Präventionskampagne „Check dich selbst! Gib Hodenkrebs keine Chance!“ aufmerksam machen.

In drei Worten, was bedeutet „Movember" für dich persönlich?

Fabian Steinmeyer, Pädagoge (B.A.), Diakonie Hochfranken Erwachsenenhilfe gGmbH:

Wie unterstützt die Diakonie Hochfranken Männer im Umgang mit psychischen Belastungen?

Im Kontext von Movember werden spezielle Programme und Initiativen ins Leben gerufen. Dazu gehören Informationsveranstaltungen, Workshops und Beratungsangebote, die darauf abzielen, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu fördern und Männern zu helfen, offen über ihre Gefühle und Herausforderungen zu sprechen.

MUT
MACHEN MANN SEIN
MÄNNER

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

Die Diakonie Hochfranken setzt sich dafür ein, Stigmatisierungen abzubauen und eine Kultur zu fördern, in der Männer sich trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

In drei Worten, was bedeutet „Movember" für dich persönlich?

BEWUSSTSEIN UNTERSTÜTZUNG GESUNDHEIT

Marcus Traub, Wärschtlamo, Stadt Hof:

Spenden gegen saure Zipfl – warum ist dir persönlich der Movember so wichtig?

Die monatlichen ,,Saure Zipfl‘‘ waren eigentlich ein Aprilscherz und weil es diese in vielen Hofer Wirtshäußern nicht mehr gegeben hat. Jetzt gibt es diese in den Monaten mit „R" einmal im Monat, um Spenden für verschiedene Aktionen zu unterstützen. Im November sammle ich Spenden für die Movember Aktionen. Natürlich trage ich auch immer einen Bart und ich kriege von jedem die Frage gestellt, wieso ich das mache. Die Frage ist ein perfekter Aufhänger, zwischen der Frage und den sauren Zipfl aus dem Kessel zu holen, kann ich auf die Movember Aktion und die Wichtigkeit sich untersuchen zu lassen hinweisen. Kein ,,Elevator Pitch‘‘ sondern ein 30 Sekunden ,,saure Zipfl-Pitch‘‘ sozusagen. Ich mache solange beim Movember mit, bis auch der letzte Mann in der Region bei der Untersuchung gegen Prostatakrebs gewesen ist.

Movember ist im Eishockey durchaus bekannt und die Bärte von Eishockeyspielern sind besonders auffällig und stark vertreten. Wie wichtig ist die emotionale Gesundheit im Profisport?

Die mentale Gesundheit spielt eine sehr große Rolle im Profisport. Viele Vereine haben aus diesem Grund Spezialisten en-

gagiert, sportliche Höchstleistung kann nur mit einer guten mentalen Gesundheit erbracht werden. Ich freue mich darüber, dass immer mehr Athleten im Profisport sich der Movember Aktion anschließen. Die Reichweite von Profi Clubs ist weitaus größer als vom einzelnen Athleten - sei es für den Pinktober, um auf Brustkrebs bei Frauen aufmerksam zu machen oder den Movember, um auf Vorsorgeuntersuchungen für Prostatakrebs bei Männern aufmerksam zu machen.

Noch mehr erfahren? MachBar bei SPOTIFY hören: #015 Monja Huber, Tanja Hering, Fabian Steinmeyer – Männergesundheit geht uns ALLE an. #012 Frank Hördler - Zwischen Meisterschaften & Familienleben #007 Marcus Traub - A echter Hofer & Befürworter der Region

Das Interview führte Susanne Lang, Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

MachBar-Podcast

SPOTIFY WEBSITE

MachBar #015 Tanja Hering, Fabian Steinmeyer, Monja Huber - Movember Talk: Männergesundheit geht uns alle an!

In der neuen Folge dreht sich alles um ein wichtiges Thema: Männergesundheit. Pünktlich zum Movember spricht Christian Hempfling mit drei Expert:innen über Vorsorge, psychische Gesundheit und die Bedeutung von Initiativen wie Movember im Hofer Land. Mit dabei sind Fabian Steinmeyer vom Sozialpsychiatrischen Dienst, Tanja Hering vom Gesundheitsamt und Monja Huber von der Krebsberatungsstelle. Erfahrt, warum Vorsorge bei Männern oft vernachlässigt wird und wie einfache Maßnahmen Leben retten können. Eine inspirierende Folge mit viel Expertise, die ihr nicht verpassen solltet!

MachBar #016 Patrick Pleßgott, Christian Klammer - Die Hofmacher e.V.: eine starke Bürgerinitiative

In dieser Folge sind Christian Klammer und Patrick Pleßgott alias Die Hofmacher e.V. zu Gast! �� Sie erzählen, wie sie die Freizeitmöglichkeiten in Hof für Kinder und Jugendliche verbessern wollen – mit einem inklusiven Sport- und Begegnungsort, der zum Mitmachen einlädt! ��⚽️ Seid dabei und unterstützt dieses spannende Projekt für die Region! ����

MachBar - Die nächsten Folgen sind absolute Highlights!

#017: Eva Döhla, OB Stadt Hof

#018: Kai Hammerschmidt, Geschäftsführer

KaGo & Hammerschmidt GmbH, Wunsiedel

#019: Überraschungsgast zum Jahresrückblick

AS-Bau Hof GmbH besucht Schule in Vietnam und stellt mit neuer Hochfrankenbroschüre die Ausbildungsmöglichkeiten in Hochfranken vor

Um ausländische Azubis erfolgreich in der Region anzusiedeln, braucht es mutige, neue Wege. Genau diesen Schritt ist AS-Bau Hof GmbH gegangen. Gemeinsam mit dem Netzwerk Fachkräfte International (Vogtland) besuchte das Hofer Bauunternehmen die Flycom und das Ecotex College in Hanoi, welche auch an das Goethe-Institut angeschlossen sind.

Die neue internationale Broschüre findet in Hanoi großen Anklang

Das Ziel ist es, vietnamesische Jugendliche für die Baubranche in Hochfranken zu begeistern und mit Unterstützung des Netzwerk Fachkräfte International (Vogtland) dafür zu sorgen, dass sich die ausländischen Azubis auch heimisch fühlen. Mit im Gepäck war eine eigens entwickelte Azubibroschüre - auf Deutsch und auf Englisch – um Werbung für die Region zu machen. Unter dem Förderprojekt Karriereziel wurde in Zusammenarbeit mit einer Praktikantin der FOS/BOS Hof die Broschüre für junge Menschen aus Hochfranken, aber speziell eben auch für internationale Bedürfnisse entwickelt. Die Broschüre informiert in jugendlicher Sprache anschaulich über die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Ausbildung in Hochfranken. Sie präsentiert die Vorzüge unserer Region, wie die hohe Lebensqualität, die starke Industriebasis und die familiäre Arbeitsatmosphäre in vielen Unternehmen. Ziel ist es, junge Talente für Hochfranken zu begeistern und ihnen Perspektiven für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu zeigen. Die Verteilung der Broschüre in Vietnam erfolgt im Rahmen eines Projekts zur Fachkräftesicherung. Zukünftig wird es in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Fachkräfte International eine enge Zusammenarbeit für interkulturellen Austausch und Sicherung von internationalen Azubis geben. AS-Bau Hof GmbH und Karriereziel setzen damit ein klares Zeichen: Regional stark, international vernetzt – und bereit, neue Wege in der Gewinnung von Nachwuchskräften zu gehen.

Gerne stellen wir auch Ihren Veranstaltungsort vor! Melden Sie sich unter gerlach@hochfranken.org oder 09281/ 7798 931

Weitere Meldungen aus der Hochschule unter: https://campuls.hof-university.de/

TOP 1

Virtuelle Angstbewältigung und auflösbare KühlfolienProjekte aus Lehre und Forschung ausgezeichnet Bei der zweiten Auflage des „Dies Academicus“ an der Hochschule Hof hatten die Besucheri:nnen die Gelegenheit, sich zu den Forschungsaktivitäten und aktuellen Lehrprojekten der Hochschule zu informieren. Bei der Veranstaltung im Institut für Informationssysteme (iisys) wurden durch die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof (e.V.) die innovativsten Projektideen aus Forschung und Lehre ausgezeichnet.

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TOP 2

19 Deutschlandstipendien an begabte Studierende vergeben

Die Hochschule Hof hat im digitalen Gründerzentrum Einstein1 zum dreizehnten Mal DeutschlandStipendien verliehen.

Insgesamt 19 Neu-Stipendiat:innen wurden für den Bewilligungszeitraum 2024/25 ausgewählt und erhielten ihre Urkunden durch Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof. Die jungen Studierenden werden alle für mindestens ein Jahr mit einem Förderbetrag von 3.600 Euro bedacht. Die Fördersumme teilen sich in der Regel private Unternehmen sowie Stiftungen und der Bund.

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TOP 3

20 Jahre Kulturpreis Bayern: Daniel Herrmann erhält Wissenschaftspreis

Zum 20. Mal in Folge verlieh die Bayernwerk AG (Bayernwerk) den Kulturpreis Bayern. Diesen erhielten in der Sparte Kunst mit Perkussionist Erwin Rehling, Singer-Songwriterin Claudia Koreck, Entrepreneur Flula Borg, dem Theater EUKITEA – Kinder- und Jugendtheater und Internationales Theaterhaus in Diedorf im Landkreis Augsburg sowie dem Künstlerduo Böhler & Ohrendt namhafte Künstler:innen aus dem Freistaat. In der Sparte Wissenschaft erhielten 33 Absolvent:innen sowie Doktorand:innen bayerischer Hochschulen, Universitäten und Kunsthochschulen die Auszeichnung – darunter: Daniel Herrmann, Absolvent der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof.

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vollmundig und mild

Ein klassisches Helles mit sehr feinporigem Schaum, strohgelb, vollmundig und mildgehopft. Angenehm durch ausgewogene Aromen von hellen Malzen und Karamellmalzen und mit einer sehr zarten und wenig betonten Hopfennote. Erhältlich im praktischen 20 x 0,5 Ltr. Kasten

HOCHFRANKEN!

making things happen

Landkreis Hof: Präsentation der Unternehmensbefragung mit knapp 100 interessierten Unternehmern

„Wie geht es unserer Wirtschaft?“ und „Wie können wir helfen?“ – Antworten auf diese Fragen standen jetzt bei einem Präsentationsabend mit rund 100 Unternehmer:innen und Unternehmen aus dem Landkreis Hof im Fokus. Ebenso wurde gemeinsam mit Vertreter:innen von HWK, IHK sowie der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. über Chancen und Perspektiven in der Region, aber auch Herausforderungen wie etwa Fachkräftesicherung oder Nachfolgereglung diskutiert. Die Regierung von Oberfranken lieferte zudem wichtige Impulse hinsichtlich unterschiedlicher Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Betriebe. Dem Abend vorausgegangen war eine Unternehmensbefragung die der Landkreis Hof gemeinsam mit der Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung (GEFAK) angestoßen hat. Das Besondere an der Befragung: Sie wurde nicht-anonymisiert durchgeführt. Jede positive aber eben auch negative Bewertung kann somit einem konkreten Unternehmen zugeordnet und so zielführend gehandelt werden. Zwi-

schen April und Juni dieses Jahres wurden 953 Unternehmen befragt. Die Rücklaufquote von 28 Prozent sei überdurchschnittlich gut, betonte Dr. Paul Werner, Projektleiter bei der GEFAK. So könne man knapp 11.000 Arbeitsplätze im Landkreis widerspiegeln. Etwa 40 Prozent der beantworteten Fragebögen kamen von Kleinbetrieben, überwiegend aus dem produzierenden Gewerbe. Zu bewerten galt es die Themen Standortzufriedenheit, betriebliche Entwicklungspläne, Arbeitskräfte, Gewerbeflächen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie Anforderungen an die Wirtschaftsförderung. Vorweggenommen sei, dass der Landkreis Hof mit einer Gesamtbewertung von 2,19 (Schulnoten-System) sehr positiv – auch im Vergleich zu anderen bereits bewerteten Regionen – eingestuft wurde.

Die positiven Ergebnisse in Kürze:

· Standortzufriedenheit bei der regionalen und überregionale Straßenanbindung, Schul- und Kinderbetreuungsangebote und der Lebensqualität im Landkreis Hof

Die Referent:innen und Gesprächspartner:innen des Abends: Stefanie Schulze (Leiterin Pressestelle Landkreis Hof), Izabella Graczyk (Leiterin Kreisentwicklung Landkreis Hof), Klaus Gruber (Wirtschaftsförderer Landkreis Hof), Dr. Paul Werner (Projektleiter GEFAK), Susanne Lang (Geschäftsführerin Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.), Christian Herpich (Vizepräsident Handwerkskammer für Oberfranken), Stefan Böhme (Mitglied des IHK-Gremiums Hof, Präsident des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen), Dr. Barbara Sebbel-Leschke (Regierung von Oberfranken), Thomas Fischer (Leiter Bereich Wirtschaft, Regierung von Oberfranken), Andreas Zuber (Wirtschaftsförderer Landkreis Hof) und Landrat Dr. Oliver Bär

· Verfügbarkeit von Gewerbeflächen, über 70 Prozent des Bedarfs an Grundstücken können am Standort gedeckt werden, bei Gewerbeimmobilien trifft dies auf 40 Prozent zu

· Fast 60 Prozent der Unternehmen kooperieren bereits sehr gut in den Bereichen Einkauf, Transport/Logistik und Vertrieb/Werbung

· Maßnahmen zur Digitalisierung wurden in den klassischen Bereichen bereits durch die überwiegende Mehrheit der Betriebe durchgeführt. Letzteres trifft im Bereich Nachhaltigkeit auf das Thema Wasserstoff zu. Viele Unternehmen interessieren sich dafür, umgesetzt wird es bislang eher wenig. Gut ausgestattet sind die Firmen des Landkreises mit PV-Anlagen, Verbesserungspotential gibt es in den Bereichen der Abwärme-Nutzung und Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes

· Knapp die Hälfte der Firmen zeigten sich bereit, sich in der Region finanziell zu engagieren. Vor allem im Sport und bei sozialen Einrichtungen möchten die Unternehmen gerne unterstützen

HOCHFRANKEN!

Kritischere Themen in Kürze:

· Bahnanbindung, Flughafen, ÖPNV oder Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte

· 800 Stellen vor allem klassische Facharbeiter sind zu besetzen. Dagegen steht die schwierige Verfügbarkeit, Gründe sind nicht vorhandene fachliche Qualifikation, keine persönliche Eignung, fehlende Attraktivität des Berufsbildes

· Nutzung von künstlicher Intelligenz findet noch wenig Anwendung

Landrat Dr. Oliver Bär zog ein positives Fazit der Befragung:

„Wir können nun aufgrund dieser Unternehmensbefragung gezielt auf die Unternehmen und Betriebe zugehen und sie

unterstützen. Beispielsweise beim Thema Fördermittelberatung gemeinsam mit der Regierung von Oberfranken, oder beim Thema Betriebsübergang gemeinsam mit IHK und HWK oder auch beim Thema Breitbandversorgung gemeinsam mit dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Wir wollen die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe bestmöglich gestalten, damit diese sich entwickeln können, denn von einem Erfolg der Unternehmen und Betriebe in der Region profitieren wir alle“, so Dr. Oliver Bär.

Alle Ergebnisse finden sich auf der HOMEPAGE

Erfolgreicher Gründerabend 2024 im Digitalen Gründerzentrum Einstein1

v.l.n.r.: Frederik Schmidt (CanMe), die Wirtschaftsförderer Alexander Popp (Landkreis Wunsiedel), Klaus Gruber (Landkreis Hof), Walter Friedl (Stadt Hof), Andreas Zuber (Landkreis Hof) sowie Tim Burghardt (Better Reply) und Ridvan Yücel (Y Mobility)

Das Gründernetzwerk Hochfranken setzte mit dem Gründerabend das Konzept des Gründerbrunches erfolgreich fort und stellte die Vielfalt der regionalen Gründungsszene dar. Zudem stellte sich Werner Fugmann als neuer Geschäftsführer des Digitalen Gründerzentrums vor. Frederik Schmidt, Geschäftsführer von CanMe GmbH konzentriert sich auf Managed Server und bietet mit seinem Unternehmen neue, innovative Lösungen zur schnellen und sicheren Kommunikation und Datenaustausch für Unternehmen im Internet an. Tim Burghardt stellte sein Startup Better Reply vor, dass eine Webanwendung zur effizienten Verwaltung von Google-Bewertungen entwickelt. Das KI-gestützte Tool ist darauf ausgelegt, Unternehmen durch Optimierung ihrer Online-Reputation wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen. Ridvan Yücel, Gründer und Geschäftsführer der Y Mobility GmbH, bietet seit 2024 mit seinem innovativen E-Scooter-Verleih im Hofer Land ein nachhaltiges und praktisches Mobilitätsangebot für alle an. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

HOCHFRANKEN!

Konjunktur: Leichter Aufwind im Fichtelgebirge

Trendauswertung IHK-Gremium

Marktredwitz-Selb – Die vorsichtige Erholung der Wirtschaft in der Region Marktredwitz-Selb setzt sich fort. Laut der Konjunkturumfrage der IHK für Oberfranken Bayreuth bewerten die befragten Unternehmen der Region ihre aktuelle Lage im Herbst positiv und damit besser als noch im Frühjahr. Die Geschäftserwartungen hingegen trüben sich zum Start in den Winter leicht ein. Der Konjunkturklimaindex steigt zum zweiten Mal in Folge und liegt nun bei einem Wert von 102. „Es ist erfreulich, dass sich die Geschäftslage der Region Marktredwitz-Selb seit Jahresbeginn stetig verbessert hat. Geopolitische Krisen und strukturelle Probleme gehen jedoch auch an der regionalen Wirtschaft nicht vorbei. Die angespannte Situation führt zu Verunsicherung bei unseren Unternehmen. Das zeigt sich deutlich in ihren skeptischen Vorhersagen für die Zukunft“, fasst Dr. Roman Pausch, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb, zusammen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Hofer Konjunktur tritt auf

der Stelle

Trendauswertung IHK-Gremium

Dr. Roman Pausch, Vorsitzender IHK Gremium Marktredwitz/Selb © Ochsenfoto – Thorsten Ochs

Hof – Die wirtschaftliche Situation der Region Hof ist nach wie vor gut. Bei der Konjunkturbefragung der IHK für Oberfranken Bayreuth beurteilen die Unternehmen aus Stadt und Landkreis Hof ihre aktuelle Geschäftslage leicht positiv, bei den Erwartungen überwiegen hingegen die pessimistischen Stimmen. Die Hofer Konjunktur zeigt damit seit der vorangegangenen Frühjahrsbefragung kaum Veränderung. Der IHK-Konjunkturklimaindex bleibt zum Start in das Winterhalbjahr annähernd konstant und beträgt 97 Punkte.

Michael Bitzinger, Vorsitzender IHK Gremium Hof © Ochsenfoto – Thorsten Ochs

„Die leichte Erholung, die sich in der Frühjahrsumfrage gezeigt hatte, konnte sich bedauerlicherweise nicht verfestigen. Ein Blick in die Auftragsbücher der regionalen Unternehmen zeigt zudem, dass sich die Lagebeurteilung mittelfristig weiter verschlechtern könnte“, erläutert Michael Bitzinger, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Energiepark Hochfranken: Unternehmen bündeln

Kräfte

für eine nachhaltige und kostengünstige Energiezukunft

Vorreiterrolle für Jobst Wagner und Dr. Roman Pausch: Sie unterzeichneten als erste Unternehmer die Absichtserklärung zur Realisierung des „Energieparks Hochfranken“

Hohe Energiekosten trüben die Stimmung der Wirtschaft. Die Unternehmerinitiative Hochfranken, die Landkreise Hof und Wunsiedel, die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie das IHK-Gremium Marktredwitz-Selb haben sich in den vergangenen zwölf Monaten intensiv ausgetauscht, um eine gemeinsame, eigene Energieplattform zu entwickeln und dadurch unabhängig von den börsengetriebenen hohen Strompreisen zu werden. Für den sogenannten „Energiepark Hochfranken“ wurde ein Vertragskonzept erarbeitet, das die ersten Unternehmer unterzeichnet haben. „Lokale Unternehmen brauchen lokale Lösungen, auch in Bezug auf die Energieversorgung. Das ist die Idee unserer regionalen Energiehandelsgesellschaft,“ so Jobst Wagner, Mitbegründer der Unternehmerinitiative Hochfranken, eines losen Zusammenschlusses von aktuell 26 Unternehmen. Der Vizepräsident der REHAU Gruppe weist auf die Alleinstellung des Projektes „Energiepark Hochfranken“ hin: „In keiner Region in Deutschland gibt es bislang einen eigenen Energiemarkt. Damit sind wir mit unserer Idee, grünen Strom lokal zu produzieren, speichern und lokal anzubieten, bundesweit Vorreiter.“

Gemeinsam für eine nachhaltige und kostengünstige Energiezukunft in der Region (von links nach rechts): Der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär, Jürgen Werner und Jobst Wagner, beide REHAU, ZENOB Geschäftsführer Michael Krasser, Dr. Roman Pausch, RAPA, sowie der Wunsiedler Landrat Peter Berek

Dem Vorhaben vorausgegangen ist eine umfangreiche Machbarkeitsstudie, die belegt, dass das Modell in der Region tatsächlich funktionieren kann. Das positive Ergebnis stellte die Weichen für das weitere Vorgehen: ein konkretes Vertragskonzept, das Standards für möglichst viele interessierte Unternehmen in der Region definiert. Nun wurde ein sogenannter „Letter of Intent“ - also eine Absichtserklärung vor dem finalen Vertragsabschluss – von den ersten Firmenvertretern unterzeichnet: Den Anfang machten Jobst Wagner sowie Dr. Roman Pausch, Vorstandsvorsitzender der RAPA Holding und ebenfalls Mitglied der Unternehmerinitiative. Pausch begründet den Schritt: „Wir Unternehmer müssen ein starkes Bekenntnis abgeben und bereits jetzt in das Kommittent einsteigen. Eine frühzeitige ‚Koalition der Willigen‘ ist wichtig.“

Partner dieser Interessenbekundung sind zwei Gesellschaften: die ZukunftsEnergie Nordostbayern GmbH (ZENOB) mit Sitz in Wunsiedel sowie die SWW WUNSIEDEL GmbH. Marco Krasser, Geschäftsführer beider Unternehmen, erklärt, was hinter der Kooperation steckt: „Unser Ziel ist es, unter der Regie von Kommunen und Landkreisen mindestens so viel grünen Strom in der Region zu erzeugen, zu verteilen und zu speichern, wie er von Unternehmen, aber auch von Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern benötigt wird. Darüber hinaus soll diese Energie abseits der großen Systeme vermarktet werden – ein regionaler Energiemarkt, von dem ausschließlich die Region profitiert, wird aufgebaut.“ Die Vorteile dieses völlig neuen Ansatzes liegen auf der Hand: Die Wertschöpfung der Energieerzeugung bleibt in der Region, der Wirtschaftsstandort wird attraktiver, und insbesondere kleine Firmen sowie Privathaushalte profitieren von dieser Kooperation und werden finanziell entlastet. „Eine Win-Win-Situation für alle,“ so das Urteil von Marco Krasser.

Danke an unsere Partner:

Foto: medienimpuls

Ausbilderinnen und Ausbilder im Handwerk fit für die Arbeitswelt der Zukunft machen

Virtuelles Baggerfahren: Bei der Ausbilderkonferenz in Hof wird deutlich, wie weit moderne Technologien schon im Handwerk integriert sind © HWK für Oberfranken

Rund 90 Ausbilder:innen von Kammern und handwerklichen Bildungseinrichtungen aus ganz Deutschland kamen zur diesjährigen Ausbilderkonferenz in das HWK-Bildungszentrum in Hof, um sich einen übergreifenden Blick über moderne Ausbildungstrends zu verschaffen. Unter dem Motto „Modern aus- und weiterbilden“ organisierte die Handwerkskammer für Oberfranken zusammen mit der HWK Koblenz, dem Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik und dem Projekt Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk (MDZH) zwei Tage mit Vorträgen und Workshops, um den Teilnehmenden wichtige Impulse für ihre täglich Arbeit zu liefern und einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. „Wir wollen die Ausbilderinnen und Ausbilder im Handwerk fit machen für neue Technologien und die Arbeitswelt der Zukunft“, so umriss HWK-Geschäftsführer Rainer Beck das Ziel der Tagung.

Die neu eingerichteten Lehrwerkstätten des modernisierten HWK-Bildungszentrums in Hof boten dafür den optimalen Rahmen. Zudem war genug Raum, um gewerkeübergreifend Wissen zu teilen und sich zu vernetzen. Präsentiert wurden viele digitale Helfer in der Ausbildung, wie Baugerätesimulatoren, Virtual-Reality-Anwendungen für das Schweißen oder Lackieren, 3D-Scan und -Druck sowie der Einsatz von Robotik. Dadurch wurde deutlich, wie der digitale Wandel mittlerweile auch im Handwerk angekommen ist. „Für den effektiven Einsatz von digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz brauchen wir alle als Grundvoraussetzung eine gewisse Offenheit. Der größte Fehler wäre es, wenn wir stehen bleiben und der Einfachheit halber so weitermachen, wie wir es schon immer getan haben“, sagte Beck mit Blick auf die neuen Möglichkeiten. Die HWK für Oberfranken habe als ein Standort des Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk (MDZH) den Vorteil, dass zunächst die Ausbilder:innen als im zweiten Schritt auch alle Auszubildenden direkt von diesem digitalen Transfer profitieren können. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Unternehmensverkauf: Der Schlüssel zum Erfolg - das Unternehmensexposé

Beim Verkauf eines Unternehmens ist das Unternehmensexposé ein unverzichtbares Werkzeug. Es bildet den ersten Eindruck und gibt potenziellen Käufern einen tiefen Einblick in das Unternehmen. Ein aussagekräftiges Unternehmensexposé, auch Verkaufsprospekt oder Informationsmemorandum genannt, ist ein zentrales Element für den erfolgreichen Verkauf eines Unternehmens. Es stellt sicher, dass potenzielle Käufer einen klaren und positiven ersten Eindruck erhalten.

Das Exposé ist in zwei Hauptteile gegliedert: den Informationsteil und den Zahlenteil. Der Informationsteil beschreibt das Geschäftsmodell, die Unternehmensgeschichte, Mitarbeiterstruktur sowie die Produkte und Dienstleistungen. Er gibt auch einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Der Zahlenteil konzentriert sich auf die wirtschaftlichen Kennzahlen der letzten drei bis fünf Jahre und enthält oft eine konservative Zukunftsprognose.Neben dem Exposé spielt auch der sogenannte Teaser eine wichtige Rolle. Er ist eine kurze, anonyme Zusammenfassung, die potenziellen Käufern einen ersten Einblick gibt und ihr Interesse weckt. Der Teaser dient als schnelles Mittel, um potenzielle Käufer zu erreichen und das Verkaufsangebot breiter zu streuen.

Im digitalen Zeitalter hat sich der Austausch von Exposés weitgehend digitalisiert. Dabei sollte jedoch auf die Sicherheit geachtet werden, um sensible Unternehmensdaten zu schützen. Schließlich bleibt der Datenschutz ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung dieser Unterlagen. Ein gut durchdachtes und professionell erstelltes Unternehmensexposé ist entscheidend, um das Interesse potenzieller Käufer zu wecken und den Verkaufsprozess effizient und sicher zu gestalten.

Mein Praxis-Tipp:

Das Unternehmensexposé ist DIE Verkaufsunterlage, auf deren Basis ein Kaufinteressent entscheidet, ob er weiterführende Gespräche mit dem zum Verkauf stehenden Unternehmen aufnimmt. Aus diesem Grund sollten Sie als Verkäufer der Erstellung des Exposés besondere Aufmerksamkeit widmen. Sparen Sie nicht am falschen Ende und beauftragen Sie mit der Erstellung einen transaktionserfahrenen Nachfolge-Berater. Dieser sollte auch unbedingt vor dem später anstehenden Exposé-Austausch einen NDA (Non-Disclosure Agreement) zwischen allen beteiligten Parteien anfertigen um sie zu einem streng vertraulichen Umgang mit allen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen, Informationen, Verhandlungen und Unterlagen im Sinne eines sicheren Verkaufsprozesses zu verpflichten. Die zukünftigen Käufer honorieren genau diese Maßnahmen, selbst wenn dadurch die Gewinne zunächst etwas geringer ausfallen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Autor: Wolfgang A. Bürger, Mail: buerger@kern-unternehmensnachfolge.com, Mobil: +49 178 6844 292

Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Schaumbergstraße 10 95032 Hof

Kontakt:

Vorsitzender: Rolf Brilla

Geschäftsführerin: Susanne Lang Redaktion: Lena Gerlach

Geschäftsstelle:

Schaumbergstraße 10, 95032 Hof Tel.: 09281 – 7798 610 info@hochfranken.org www.hochfranken.org www.linkedin.com/company/wirtschaftsregion-hochfranken www.facebook.com/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken

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