IMPULS der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. März 2025Wirtschaftsregion_Hochfranken_e.V._März2025
Liebe Mitglieder, vier ereignisreiche Jahre als Geschäftsführerin gehen im April 2025 zu Ende. Stillstand und Zeit zum Durchatmen gab es selten und so konnte ich meine quirlige, neugierige, kreative Art immer sehr gut mit den Anforderungen der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. verbinden. Die vier Jahre seit meinem Antritt im Februar 2021 waren voller Herausforderungen, Veränderungen und Krisen, die wir jedoch immer als Chancen gesehen haben, um Visionen und Zukunftspläne schneller anzugehen. Auf Corona folgte der Kriegsbeginn in der Ukraine und damit einher gingen die weltweiten Preissteigerungen im Energiesektor. Gleichzeitig war dies auch für mich und den Verein die Chance, das IHK-Forum Marktredwitz/Selb und die Unternehmerinitiative Hochfranken mit dem Energiepark Hochfranken zu unterstützen.
Highlight während meiner Zeit war sicherlich die Ausrichtung der 25-Jahr-Feier im Jahr 2022. Mit 180 Mitgliedern, einer siebenköpfigen Band, vielen persönlichen Glückwünschen und zahlreichen regionalen Unterstützer:innen haben wir es richtig krachen lassen. Hoch – Höher - Hochfranken war und ist seitdem unser Motto. Die Entstehung der Azubiplattform Next Step Hochfranken, die stetige Weiterentwicklung der Hochfrankenstunden, die Gewinnung von mittlerweile über 90 neuen Mitgliedern in den vier Jahren, die erfolgreiche Kooperation mit dem Podcast MachBar von Christian Hempfling oder auch die Unterstützung des Cross Mentoring Programms mit der Dialogschmiede - all dies zeigt doch, dass der Verein einen festen Platz in Hochfranken hat. Ebenso die engen Verbindungen außerhalb Hochfrankens – zur IHK für Oberfranken Bayreuth, der Metropolregion Nürnberg oder auch mit starken Mitgliedern in Bayreuth, Treuen, Kulmbach zeigen immer wieder, dass wir zusammenwachsen und wir seit 27 Jahren beweisen, wie attraktiv Hochfranken als Standort ist.
Möglich war meine Arbeit nur mit einem starken Team, welches meinen Mut zu Veränderungen und den hohen Qualitätsanspruch immer mitgemacht hat. Danke an Petra Jahn, Lena Gerlach, Semra Mete, Sandra Kolb, die mich und den Verein immer unterstützt haben. Mit Sofian Benniz, unserem Projektmanager seit Januar 2025 haben wir auch im Fachkräftebereich eine wertvolle Unterstützung gefunden. Personell gab es immer wieder Veränderungen und oft auch längere Abwesenheiten durch Krankheit. Trotz alldem haben wir dann eben mit noch mehr Power und Engagement unsere Projekte durchgeführt. Ich erinnere noch einmal an meine Forderung aus dem Jubiläumsjahr 2022: JA zu Hochfranken, JA zur Wirtschaftsregion, JA zur gemeinsamen wirtschaftlichen Entwicklung! Unsere Mitglieder haben mit dem Verein den wirtschaftlichen Wandel herbeigerufen und dabei immer gezeigt, dass durch offene Kommunikation und ein Miteinander großartiges bewirkt werden kann. Ich rufe alle Unternehmer:innen, Start-ups, junge Wilde, Familienbetriebe, Studierende, Verbände, Vereine, Privatpersonen, Gemeinden dazu auf: Wachst zusammen, bleibt offen für Neues, gebt ein klares Bekenntnis zur Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. ab, vernetzt euch und seid mutig Neues auszuprobieren.
Der Verein besteht aus einem starken Team und einer engagierten Vorstandschaft - und deshalb ist es für mich Zeit, persönliche neue Herausforderungen anzunehmen.
Eure Susanne Lang
WUNSIEDEL
SOMMERLOUNGE FICHTELGEBIRGE 2025– DAS ULTIMATIVE AFTER-WORKSOMMER-EVENT! | Jedes Jahr an einem neuen Ort im Fichtelgebirge, bleibt das Grundkonzept der Sommerlounge Fichtelgebirge konstant, während der Fokus stets neu gesetzt wird, um den Ort, die Region und ihre Zukunft zu stärken. Die Veranstaltung ist ein Treffpunkt für alle, die sich für herausragende Projekte der Region begeistern. Das Ziel: das Fichtelgebirge im besten Licht zu präsentieren. Die Sommerlounge Fichtelgebirge verbindet Unternehmen, Institutionen, Kommunen und Vereine aus den Landkreisen Wunsiedel, Bayreuth, Hof und Tirschenreuth sowie dem bayerisch-böhmischen Grenzgebiet. Gemeinsam mit der Stadt Wunsiedel und dem Landkreis Wunsiedel plant der Förderverein Fichtelgebirge eine vielfältige Messepräsentation, die mehrere Tausend Besucher:innen anlocken wird. Die Sommerlounge findet am 07. August 2025 unter dem Motto „Zukunft Leben!“ statt. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE
SELB
HAUSMESSE BEI NETZSCH-GERÄTEBAU GMBH IN SELB | Am 13. und 14. Mai 2025 ist es so weit: Die NETZSCH-Gerätebau GmbH in Selb öffnet ihre Türen zur zweiten Hausmesse, welche unter dem Motto „Zukunft gestalten mit neuen Technologien für nachhaltige, smarte Materialien" steht. Über 50 Ausstellende präsentieren neueste Technologien, während spannende Fachvorträge exklusive Einblicke in aktuellen Trends aus Forschung und Industrie bieten. Die Teilnahme an der NETZSCH-Hausmesse ist für Besucher:innen kostenlos. Doch schnelles Handeln lohnt sich, denn wer sich früh anmeldet, sichert sich nicht nur einen Platz bei der Ausstellung und den Vorträgen, sondern auch beim exklusiven Networking Event im VORIUM Selb. Dort treffen sich Expert:innen, Innovator:innen und Branchenkenner:innen in entspannter Atmosphäre, um Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. Jetzt auf der HOMEPAGE anmelden.
WUNSIEDEL
DIGITALER ZWILLING ALS HILFREICHES TOOL FÜR BÜRGERSCHAFT
UND KOMMUNEN | Das Team des Smarten Fichtelgebirges arbeitet daran, ein digitales Abbild des Landkreises zu erstellen – einen sogenannten Digitalen Zwilling. Dieses Modell bildet die Grundlage für viele praktische Anwendungen, die den Alltag erleichtern und die Kommunen bei künftigen Planungen unterstützen werden. Ein Beispiel ist die intelligente Müllentsorgung: Mülleimer werden nur noch geleert, wenn sie wirklich voll sind. Das spart beispielsweise Arbeitszeit und Kraftstoff. Auch der Katastrophenschutz wird durch moderne Sensoren verbessert. Diese können Hochwasser frühzeitig erkennen oder Umweltfaktoren wie Waldbrandgefahr oder Bodenfeuchte überwachen. Auch die Stromversorgung von Feuerwehrhäusern und Sirenen kann in Echtzeit kontrolliert werden, um auf Einsätze optimal vorbereitet zu sein. Ein weiteres wichtiges Einsatzfeld ist das Energie-Monitoring: Die gezielte Erfassung von Energieströmen in landkreiseigenen Gebäuden ermöglicht einen effizienteren Einsatz von Energien und die Daten können die Grundlage für eine nachhaltige Gebäudeautomatisierung bilden.
BAYREUTH
IMMER MEHR MITARBEITENDE
VON INSOLVENZEN BETROFFEN | Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist 2024 in Oberfranken nur leicht angestiegen, die Folgen für die Arbeitnehmenden aber sind deutlich: Insgesamt waren im vergangenen Jahr 4.483 Beschäftigte von Insolvenzen betroffen, so viele wie seit 2001 nicht mehr, warnt die IHK für Oberfranken Bayreuth. IHKHauptgeschäftsführer Wolfram Brehm fordert deshalb erneut bessere Rahmenbedingungen für die Unternehmen. Während in Bayern die Zahl der Unternehmensinsolvenzen 2024 deutlich angestiegen ist, verzeichnet Oberfranken nur einen leichten Anstieg: 164 Unternehmensinsolvenzen gab es 2024 in Oberfranken – das sind nur drei Fälle mehr als im Vorjahr. Damit liegt die Zahl der Insolvenzen weiter spürbar unter dem langjährigen Durchschnitt von 277 Insolvenzen jährlich im Zeitraum zwischen 1999 und 2024. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE
TÖPEN
MARKE „DENNS BIOMARKT“ BELEGT SPITZENPLATZ BEI DEN „KUNDENCHAMPIONS 2025“ | Laut einer YouGov-Studie für das Handelsblatt hat die Marke „Denns Biomarkt“ ihren positiven Eindruck bei Kund:innen im vergangenen Jahr am stärksten verbessert und belegt damit den ersten Platz der Verbraucherstudie „Kundenchampions 2025“ in der Kategorie Lebensmitteleinzelhandel. Das Marktforschungsinstitut YouGov hat für das Handelsblatt mit der Studie „Kundenchampions 2025“ untersucht, welche Marken ihren positiven Eindruck bei ihren Kund:innen im letzten Jahr am stärksten verbessern konnten. Im Vergleich zum Vorjahr konnte „Denns Biomarkt“ seinen Score um 3,8 Punkte erhöhen. Damit belegt die Marke den ersten Platz in der Kategorie Lebensmitteleinzelhandel. In den Top 5 hat „Denns Biomarkt“ nicht nur am meisten Punkte hinzugewonnen, sondern auch mit 81,1 von 100 Scorepunkten die höchste Gesamtpunktzahl.
BAYREUTH/ HOF
RÜCKBLICK: ERBEN UND VERERBEN – RECHTZEITIG PLANEN, RICHTIG HANDELN | Die beiden Veranstaltungen der Quirin Privatbank AG in Hof und Bayreuth zum Thema „Erben und Vererben“ waren ein voller Erfolg. Rund 100 Gäste folgten gespannt den Ausführungen von Dr. Sebastian Egger (Notar in Hof & Rehau) und Rechtsanwalt Dr. Norbert Gieseler (Nürnberg). Die Experten vermittelten wertvolle Einblicke in die gesetzliche Erbfolge, Pflichtteilsansprüche, Testamentsgestaltung, steuerliche Aspekte sowie Schenkungen zu Lebzeiten. Neben den informativen Vorträgen nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen und sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Ein herzlicher Dank an unsere Referenten und alle Gäste für diese gelungenen Abende!
Gruppenfoto der Schüler:innen mit Mitarbeitenden der Sandler AG
SCHWARZENBACH A.D.
SAALE
EIGENE STÄRKEN IN DER PRAXIS TESTEN | Die Sandler AG hat auch in diesem Jahr Schüler:innen des Schiller-Gymnasiums Hof die Gelegenheit geboten, reichlich Praxisluft zu schnuppern. Angespornt vom großen Erfolg des ersten Mentorenprogramms - es wurde mit dem „SCHULEWIRTSCHAFTPreis 2024" ausgezeichnet - startete der international tätige Vliesstoffhersteller die Aktion erneut. Sechs junge Menschen aus der elften und zwölften Klasse des Gymnasiums nutzten die einzigartige Chance, eine Woche lang die Arbeitsweise am Stammsitz des Unternehmens zu erleben. Vielfalt und Spannung waren garantiert, weil sich sowohl Auszubildende und duale Auszubildende, aber auch erfahrene Kolleg:innen um die jungen Menschen kümmerten und über die Schulter schauen ließen. Eine Woche lang konnten die jungen Leute ihre Stärken testen und ihre Interessen besser kennenlernen.
Impressionen vom Spatenstich in Röslau
SELB
MINT-TAG IN SELB BEGEISTERT SCHÜLER:INNEN FÜR TECHNIK UND WISSENSCHAFT | Zukunft gestalten statt dem Zufall überlassen: Der MINT-Tag im RosenthalTheater Selb brachte Schüler:innen aus Hochfranken mit führenden Industrieunternehmen zusammen. Die Veranstaltung zeigte anschaulich die Vielfalt und Bedeutung der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) auf. Jessica Wittmann (Hochschule Hof, TU Chemnitz) verdeutlichte in ihrem Vortrag die Relevanz nachhaltiger Technologien, etwa antimikrobieller Oberflächenbeschichtungen. Nach dem Impuls-Vortrag erhielten die Schüler:innen bei zehn Unternehmen praxisnahe Einblicke.
Der MINT-Tag stärkt die Verbindung zwischen Bildung und Wirtschaft in Hochfranken und eröffnete jungen Talenten spannende Karriereperspektiven.
RÖSLAU
SCHERDEL
SETZT MEILENSTEIN MIT NEUEM GEBÄUDE | Die SCHERDELGruppe erweitert ihren Standort in Röslau mit einem modernen Neubau für die Medizinbranche. Insgesamt werden in den kommenden drei Jahren ca. 25 Millionen Euro in den Standort investiert. Mit diesem zukunftsweisenden Projekt setzt SCHERDEL einen weiteren Meilenstein in seiner Entwicklung. Das neue Gebäude wird modernste Technologie und nachhaltige Bauweise vereinen, um optimale Arbeitsbedingungen und effiziente Prozesse zu ermöglichen. Der offizielle Spatenstich des Neubaus war eine spontane Aktion. „Wir hatten in den vergangenen acht Jahren drei Baumaßnahmen hier, in die wir zwölf Millionen Euro steckten. Davon haben wir der Öffentlichkeit bisher nie etwas mitgeteilt. Deshalb dachten wir uns, dass diesmal einfach ein Spatenstich fällig sei.“, so Werksleiter Udo Zinnecker. Die Fertigstellung ist bis Ende 2025 geplant. Mit dieser Investition stärkt die SCHERDELGruppe ihre Präsenz in der Region und schafft neue Perspektiven für Mitarbeitende und Partner.
Jessica Wittmann erklärte den Schüler:innen wie MINT Berufe in der Praxis aussehen können
HOF
ENTDECKT DIE WELT DER MEDIZINISCHEN BERUFE | Traumberuf gesucht! „Entdecke die Welt der medizinischen Berufe“ hieß es am 13. März 2025, am Sana Klinikum Hof. Der Berufsschnuppertag für Schüler:innen und Abiturienten bot spannende Einblicke in verschiedenste Ausbildungsberufe. Nach einer kurzen Einführung mit kleinen Filmen ging es in Gruppen aufgeteilt durch das Klinikum. Die Besucher:innen erfuhren: Was passiert hinter den Kulissen eines Klinikums? Was tun OTAs und ATAs im OP? Und warum spielt in der MTR-Ausbildung Physik eine Rolle? „Ziel ist es, in den Stationsbetrieb reinzuschnuppern; eventuelle Berührungsängste abzubauen und zu spüren, ob diese Arbeit mit und an Menschen etwas für einen sein könnte“, erklärt Stefanie Sommerfeldt.
HOF
KREISTAG VERABSCHIEDET HAUS-
HALT 2025 | Der Kreistag des Landkreises Hof hat in seiner jüngsten Sitzung den Haushalt für das Jahr 2025 mit 50 zu 4 Stimmen verabschiedet. Insgesamt umfasst der diesjährige Haushalt ein Gesamtvolumen von rund 173,7 Millionen Euro. Der Verwaltungshaushalt hat dabei ein Volumen von 143,1 Millionen Euro. Rund 30,6 Millionen Euro umfasst der Vermögenshaushalt. „Natürlich ist die Haushaltslage momentan herausfordernd – deutschlandweit – und das bildet sich auch bei uns im Landkreis ab. Wir stellen einen Haushalt auf, der wesentliche Investitionen beinhaltet.
Insbesondere in unsere Kliniken, auch in den Bau von Straßen und Radwegen, aber vor allem auch für eine gute Bildung“, fasst Landrat Dr. Oliver Bär zusammen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE
Der Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch lies es sich nicht nehmen, einen Fanschal der Selber Wölfe im Fanshop zu kaufen
SELB
NEUER FANSHOP FEIERLICH ERÖFFNET | Für die Fans der Selber Wölfe gibt es jetzt eine neue Anlaufstelle, um ihre Zugehörigkeit zu zeigen: Im Outlet Center Selb hat am 08. März 2025 das neue „POP UP“ eröffnet, der das Herz eines jeden Anhängers höherschlagen lässt. Auf rund 30 Quadratmetern findet sich ein stetig wachsendes Sortiment, das keine Wünsche offenlässt – von klassischen Fanartikeln bis zu neuen Lieblingsstücken für die nächste Partie. Eben alles, was echte Vereinsliebe benötigt. „Wir freuen uns, nun ein Teil des Outlet Centers Selb sein zu dürfen. Mit dem neuen Fanshop ermöglichen wir unseren treuen Anhängern, in angenehmer Atmosphäre in unserem Sortiment zu stöbern und die Fankleidung auch anprobieren zu können“, erklärte Sven Gerike. Und der Geschäftsführer der Selber Wölfe meinte weiter: „Wir sind mehr als froh über die Zusammenarbeit mit Petra Dierck. Die Managerin des Outlet Centers engagiert sich nicht nur ehrenamtlich in unserem Verein, sondern sie hat dieses Projekt auch von A bis Z koordiniert und nach vorne getrieben.“
WEISS BEHAUPTET SICH IN SCHWIERIGEM MARKTUMFELD | Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss schließt das Geschäftsjahr 2024 mit einem Nettoumsatz von 2,71 Milliarden Euro ab. Das entspricht einer Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2023: 2,46 Milliarden Euro). „Wir sind auf Kurs: Trotz geopolitischer und wirtschaftlicher Spannungen konnten wir Marktanteile hinzugewinnen und damit gegen den Trend wachsen. Mit Investitionen in unser Netzwerk, in Automatisierung und digitale Innovationen haben wir unser Leistungsangebot erweitert und für unsere Kunden die passenden Transportlösungen entwickelt – mit dem klaren Anspruch, stabile Lieferketten zu gewährleisten“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss.
DURCH STADTMARKETING UND HANDELSVERBAND BAYERN | Das Stadtmarketing Hof und der Handelsverband Bayern (HBE) Bezirk Oberfranken starten eine gemeinsame Initiative zur digitalen Weiterbildung lokaler Einzelhändler. Das Programm umfasst acht Online-Seminare der Bayerischen Staatsregierung, zwei exklusive Präsenzworkshops in Hof sowie eine Serie von PDF-Leitfäden zur strategischen Digitalisierung. Diese Maßnahmen reagieren auf die wachsenden Anforderungen an den stationären Handel im Zeitalter von Omnichannel-Verkauf und KI-gestützten Kundeninteraktionen. Das neue Schulungsprogramm kombiniert Online-Seminare, Präsenzveranstaltungen und praxisnahe Leitfäden zur Stärkung der Handelskompetenz. Interessierte Händler:innen melden sich über das Portal „HofHandelt!“ an oder wenden sich direkt an: info@stadtmarketing-hof.de
PLAUEN/ OBERLOSA
AUTO MÜLLER FEIERT DIE ERÖFFNUNG DES NEUEN MERCEDESBENZ AUTOMOBIL- UND DIENSTLEISTUNGSZENTRUMS | Nach einer intensiven Bauphase und einem erfolgreichen Richtfest ist es nun so weit: Die Auto Müller GmbH & Co. KG feiert die Eröffnung ihres neuen, hochmodernen Mercedes-Benz Automobil- und Dienstleistungszentrums in Plauen/Oberlosa. Der neue Standort setzt in Sachen Architektur, Technik und Kundenservice neue Maßstäbe und unterstreicht das Engagement von Auto Müller in der Region Vogtland. „Mit diesem Neubau schaffen wir ein zukunftsweisendes Zentrum für Mobilität, das nicht nur den aktuellen, sondern auch den künftigen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht wird“, sagt Alexander Müller, Geschäftsführer der Auto Müller GmbH & Co. KG. „Wir freuen uns, mit diesem modernen Standort ein starkes Signal für die Region zu setzen und unseren Kunden ein herausragendes Serviceund Produkterlebnis bieten zu können.“
Der Neubau auf einer Fläche von 50.000 Quadratmetern vereint modernste Technik mit nachhaltigen Lösungen
Angebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie unserer Partner und Kooperationen. Infos und Anmeldung unter: https://www.hochfranken.org/veranstaltungen
Gerne teilen wir auch Ihre Veranstaltung auf unserer Homepage! Melden Sie sich unter gerlach@hochfranken.org oder 09281/ 7798 931
Tag der offenen Tür – Netzwerken, Austausch, Verabschiedung Susanne Lang
14. April 2025 | 14:00 bis 18:00 Uhr | Schaumbergstraße 10, Hof ,,Es gibt aweng aan Kung, a ,,Servusla'' und aan Sekt, aweng Worschd und ganz viel Waafen!'' Lebendiges, agiles Netzwerken beim Tag der offenen Tür. Susanne Lang verabschiedet sich nach vier Jahren Geschäftsführung mit einer Einladung in die Räume der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. an Susanne's letztem Tag, ist unser Büro offen. Wir freuen uns, wenn Sie einfach mal ,,Servusla‘‘ sagen: Tauschen Sie sich mit uns und untereinander aus, oder lernen Sie einfach unsere zwei Besprechungsräume kennen! Anmeldung ist nicht notwendig, wir freuen uns über den spontanen Besuch!
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Chess meets Economy
27. Mai 2025 | 18:00 bis 21:00 Uhr | Hochschule Hof, Audimax und B-Foyer
Die Hochschule Hof lädt zu einer besonderen Veranstaltung ein, welche Schach und die regionale Wirtschaft auf innovative Weise miteinander verbindet. Unter dem Titel “Chess meets Economy – Mit Schach-Skills zum beruflichen Erfolg“ werden internationale Studierende der Hochschule mit Unternehmensvertreter:innen der Region zusammengebracht, um zu spielen und zu netzwerken. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Förderprojekts FIT der Hochschule Hof und in Kooperation mit dem Schachbezirk Oberfranken und der Wirtschaftsregion Hochfranken organisiert. Interessierte Unternehmer:innen können sich bei der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. melden.
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DER WACHSTUMS-BOOSTER FÜR DEN MITTELSTAND.
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Mehr Neukunden. Mehr Sichtbarkeit. Mehr Top-Mitarbeiter. PLUS: Wie Sie KI gezielt für Marke & Vertrieb nutzen. Bayreuth, 7. Mai 2025
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Mehr erfahren unter: www.sales-brand.de/bayreuth
Aktuelles aus der Region: www.hochfranken.org
Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.. Den Mitgliedsantrag einfach auf der HOMEPAGE herunterladen!
Wir sind Mitglied, weil… die Region Hochfranken unglaublich viele tolle Unternehmen beheimatet, für die eine „best in class“ Logistik ein zusätzlicher Wettbewerbsvorteil ist. Dort wo es Bedarf gibt, die Logistik auf das „next level“ zu bringen, stehen wir diesem Netzwerk gerne zur Verfügung.
Andreas Meyer, Geschäftsführer Inlife Werbetechnik GmbH
Ich bin Mitglied, weil… wir uns als vollumfassender Werbetechnikbetrieb der Wirtschaftsregion Hochfranken vorstellen und Synergien erzielen möchten.
Ich bin Mitglied weil...
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AUS DER GESCHÄFTSSTELLE
Zukunft gestalten: Alexander Müller über Fachkräftegewinnung und regionales Wirtschaftswachstum
Inmitten der dynamischen Wirtschaftslandschaft Hochfrankens steht Alexander Müller, Geschäftsführer der Auto Müller GmbH & Co. KG und frischgebackener Träger des Hofer Wirtschaftspreises 2025, als Symbol für Innovation und nachhaltiges Unternehmertum. Sein Unternehmen hat nicht nur durch geschickte Expansion und tiefgreifendes Engagement in der Region beeindruckt, sondern auch durch sein vehementes Eintreten für bessere Lebensbedingungen der Fachkräfte und ihrer Familien. Im Gespräch mit dem IMPULS Newsletter teilt Herr Müller seine Einsichten zur Bedeutung politischer Rahmenbedingungen, der Rolle der lokalen Wirtschaft bei der Fachkräftebindung und gibt Einblicke, wie genau solche Initiativen das Gesicht einer Region verändern können.
Herr Müller, in Ihrer Dankesrede haben Sie die Verantwortung der Politik betont, um das Wohlbefinden der Familien von zugezogenen Fachkräften in Hochfranken zu verbessern. Welche konkreten Maßnahmen schlagen Sie vor, und welche Rolle kann die lokale Wirtschaft dabei spielen?
Das größte Problem bei der Gewinnung von überregionalen Fachkräften ist häufig, den oder die Partner:in von der Lebensqualität in unserer Region zu überzeugen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Region aus meiner Sicht falsch auf. Die überwiegend kulturellen Angebote, auf die wir sehr stolz sind, spielen hauptsächlich für ältere Menschen eine große Rolle, sind aber für die Fachkräfte im Alter von 30 bis 40 Jahren, die wir für den weiteren Karriereweg in unserer Region gewinnen wollen, nicht von außergewöhnlicher Bedeutung. Daher glaube ich, dass sich die Politik vom Alter her auf die falsche Zielgruppe eingeschossen hat. Zum Aufbau einer kulturellen Attraktivität für junge Familien würde beispielsweise ein belebtes Kneipenviertel in Hof als größte Stadt in Hochfranken beitragen. Dies hat für junge Fachkräfte eine weitaus größere Bedeutung als Hochkultur.
Darüber hinaus ist es aus meiner Sicht die Aufgabe der Politik, sich um ein starkes Zentrum für die Region Hochfranken mit hoher Attraktivität zu bemühen. Ein starkes Zentrum ist nötig als Marketinganker, um den herum sich vieles aufbauen lässt und hilft somit allen. Die Vermarktung einer ländlichen Region ohne attraktives Zentrum hingegen ist viel schwieriger. Die Politik hat dies aus meiner Sicht bislang nicht erkannt und setzt viel zu sehr auf Dezentralisierung.
Das Unternehmen Auto Müller GmbH & Co. KG hat sich in der Region erfolgreich etabliert. Wie gelingt es Ihnen, Fachkräfte nicht nur zu gewinnen, sondern auch langfristig an Ihr Unternehmen zu binden? Welche Strategien verfolgen Sie dabei in Hochfranken?
Einer der wesentlichen Punkte ist, dass die leistungsorientierten Mitarbeitenden eine Entwicklungsperspektive suchen. Diese versuchen wir zu bieten, indem wir sie an immer wieder neue
AUS DER GESCHÄFTSSTELLE
Aufgaben heranführen und auch mit betriebsinterner Weiterbildung unterstützen. Dies ist uns in der Vergangenheit recht gut gelungen, weil sich durch unser Wachstum immer wieder neue Aufgaben gestellt haben, die auch neue Chancen für ehrgeizige Mitarbeitende geboten haben.
Angesichts Ihrer unternehmerischen Erfahrungen: Welche wirtschaftspolitischen Herausforderungen sehen Sie für ländliche Gebiete wie Hochfranken, insbesondere in Bezug auf die Anziehung und Bindung hochqualifizierter Fachkräfte?
Egal, wie sehr wir uns hier in der Region anstrengen, wir werden es nicht schaffen, alle Angebote bereitzustellen, die für die heutige junge Generation relevant sind. Daher ist es von enormer Bedeutung, dass wir eine gute verkehrstechnische Anbindung an die Großstädte und Flughäfen schaffen. Nicht nur die Wirtschaft wird immer internationaler, sondern auch die Lebensweise und Vernetzung der jungen Generation, insbesondere der Leistungsträger.
Ihr Engagement in der Ausbildung und Weiterqualifizierung junger Talente ist weit bekannt. Inwiefern könnte dieses Engagement als Modell für andere Unternehmen in Hochfranken dienen, um den Fachkräftemangel effektiv zu begegnen?
Da es häufig schwierig ist, gute Fachkräfte vom Arbeitsmarkt zu akquirieren, konzentrieren wir uns sehr stark auf die Ausbildung unseres eigenen Nachwuchses. So stellen wir jedes Jahr circa 40 Lehrlinge neu ein und investieren sehr viel Energie in deren Ausbildung. Nur so konnten wir unser Wachstum in den letzten Jahren mit den notwendigen Arbeitskräften sichern.
Viele junge Menschen zieht es nach der Schule in größere Städte, was langfristig den Fachkräftemangel verstärken kann. Welche Ideen haben Sie, um Innenstädte für Jugendliche attraktiver zu gestalten, damit sie sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium in Hochfranken entscheiden?
Es ist wichtig, zwischen Fachkräften und Führungskräften zu differenzieren. Um junge Menschen, die sich für eine berufliche Ausbildung entscheiden, in der Region zu halten, sollten wir ihnen attraktive Perspektiven bieten. In diesem Bereich stehen wir gar nicht so schlecht da, da wir Fachkräften gute Arbeitsplätze mit angenehmen Lebensbedingungen zu bezahlbaren Kosten bieten können – ein Vorteil, den große Städte oft nicht in gleichem Maße bieten. Bei Führungskräften hingegen ist es verständlich, dass sie in jungen Jahren den Drang verspüren, in große Metropolen zu ziehen, um Erfahrungen zu sammeln und ihren Horizont zu erweitern. Dies ist nicht nur nachvollziehbar, sondern kann langfristig auch von Vorteil sein. Unser Fokus sollte daher darauf liegen, diese Menschen wieder für unsere Region zu begeistern, wenn sie in eine Lebensphase kommen, in der Themen wie Familie und Lebensqualität stärker in den Vordergrund rücken. In diesem Moment können wir mit unseren Vorzügen punkten und sie dazu einladen, sich hier erneut heimisch zu fühlen. Hierzu kann ein attraktives Kneipenviertel in der Innenstadt beitragen.
Als engagierter Bürger und Geschäftsführer in Hochfranken: Welche humorvolle oder ungewöhnliche Veränderung würden Sie als Bürgermeister für einen Tag einführen?
Ich könnte mir vorstellen, aus der langen Tradition des Schlappentags ein ganzes Wochenende zu machen. Damit wäre das Fest noch attraktiver und würde sich mit dem Arbeitsleben besser vereinbaren. ��
Das Interview führte Lena Gerlach, Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Zukunft im Blick: Hochfranken startet in neue Förderphase mit klaren Zielen
Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. und das Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. haben im Hofer Rathaus ihre geplanten Maßnahmen im Rahmen der aktuellen Förderrichtlinie Landesentwicklung - Regionalmanagement (FöRLa III) vorgestellt. Ziel bleibt es, die Region als attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandort nachhaltig zu stärken.
v.l.n.r.: Sofian Benniz, Susanne Lang, Achim Hager, Eva Döhla, Dr. Birgit Alburg und Walter Friedl
Fachkräfte gewinnen und halten: Concierge-Service Hochfranken als Schlüsselprojekt
Der Fachkräftemangel bleibt eine der zentralen Herausforderungen für Hochfranken. Deshalb setzen die Projektpartner in dieser Förderperiode verstärkt auf innovative Fachkräfteveranstaltungen und Workshops. Ein besonderes Schlüsselprojekt ist der Concierge-Service Hochfranken, der Fach- und Führungskräften eine individuelle Begleitung beim Ankommen in der Region bieten soll. Durch eine KI-gestützte Plattform sollen Interessierte Unterstützung bei der Wohnraumsuche, Freizeitgestaltung und mehr erhalten. Ergänzt wird der Service durch einen persönlichen Ansprechpartner, der bei individuellen Fragen zu Seite steht. Sofian Benniz, Projektmanager für Fachkräftesicherung bei der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., betont: „Der Concierge-Service wird ein wichtiger Baustein, um Hochfranken für Fachkräfte noch attraktiver zu machen. Neben einer digitalen Lösung wollen wir vor allem mit persönlicher Betreuung punkten, um Talente für unsere Region zu gewinnen und langfristig zu binden.“
Stärkung der Wasser- und Energiekompetenz in Hochfranken Neben der Fachkräftesicherung soll im Rahmen von FöRLa III auch die Kompetenz Hochfrankens in Wasser- und Energiefragen weiter gestärkt werden. Das Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. setzt hier auf verstärkte Netzwerkarbeit, Innovationsförderung und Nachwuchssicherung. Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen sollen enger vernetzt werden, um gemeinsam innovative Lösungen für die Herausforderungen im Bereich Wasser- und Energiemanagement zu entwickeln. Ein Schwerpunkt liegt auf nachhaltigen Technologien, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile für die Region bringen. Dr. Birgit Alburg, Projektmanagerin des Kompetenznetzwerks Wasser und Energie e.V., erklärt: „Mit unseren neuen Maßnahmen wollen wir Hochfranken als Vorreiter für nachhaltige Wasser- und Energielösungen weiter etablieren. Der enge Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Institutionen ist dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor.“
Kontinuierliche Weiterentwicklung für eine starke Region
Die Fortführung des Förderprojekts bestätigt die erfolgreiche Arbeit der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. und des Kompetenznetzwerks Wasser und Energie e.V. Die enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen bleibt auch in den kommenden Jahren ein zentraler Baustein für die nachhaltige Entwicklung Hochfrankens. „Unsere Region bietet herausragende Chancen für Fachkräfte, Unternehmen und innovative Projekte. Mit der Unterstützung durch FöRLa III können wir neue Impulse setzen, um die Attraktivität Hochfrankens weiter zu steigern“, so Achim Hager, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Eva Döhla, Vorsitzende des Kompetenznetzwerks Wasser und Energie e.V. und Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, ergänzt: „FöRLa III gibt uns die Möglichkeit, das Profil unserer Region weiter zu schärfen und konkrete Mehrwerte für Menschen, Unternehmen und Kommunen zu schaffen. Besonders im Bereich Wasser und Energie verfügt Hochfranken über ein enormes Potenzial, das wir mit innovativen Projekten sichtbar machen wollen.“
Frühlingserwachen in Hochfranken: 99 Highlights für Entdecker – jetzt als Geschenk bei besonderen Veranstaltungen!
Wo liegt eigentlich Little Berlin? Wie kommt Entenhausen nach Hochfranken? Wo spielt der Teufel Karten, und wie passen Fußball und Golf zusammen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich in einem ganz besonderen Buch: den „99 Highlights in Hochfranken“. Zum Frühling verschenkt die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Exemplare der beliebten hochfränkischen Reiseführer– exklusiv bei besonderen Anlässen. Besucher:innen und Einheimische dürfen sich auf spannende Geschichten und überraschende Tipps freuen, die Lust machen auf Entdeckungstouren – vom Frankenwald bis in das Fichtelgebirge.
Unser derzeitiger Praktikant der FOS/BOS Hof, Justus Fichtner, entpuppte sich als Verkaufsprofi und ist hauptverantwortlich, damit die Reiseführer bei besonderen Anlässen angeboten werden. Den Anfang machte die Spielbank Bad Steben, welche 330 Bücher bei ihrem 24. Geburtstag am Sonntag, den 23. März 2025 verschenkte. Auch bei dem Osterferienprogramm der Stadt Hof, für die Partnerstädte der Stadt Hof, in der Internationalen Begegnungsstätte Haus Marteau in Lichtenberg, an der Hochschule Hof, im Autohaus Müller Hof oder auch bei der Handwerkermesse in Selb werden die 99 Highlights bis Ostern kostenlos angeboten. Gäste, die am Sonntag die Wertschaft am Untreusee besuchen, genießen neben kulinarischen Genüssen auch die 99 Highlights.
Unter dem Motto „Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V schenkt euch den Frühling“ lädt die Aktion dazu ein, die Region mit neuen Augen zu entdecken. Ob der Auenpark Marktredwitz mit dem MAK-Bad, das Burgfest in Lichtenberg, das ROGG-In Museum in Weißenstadt oder der KTM-Ring Höchstädt – Hochfranken ist immer eine Reise wert.
Schon Urlaubspläne für 2025? Die „99 Highlights“-Bücher sind die perfekte Inspirationsquelle – für Einheimische ebenso wie für Gäste. Wer alle Highlights entdecken will, findet das Buch für nur 6,95 Euro (inkl. MwSt.) bei:
• der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
• Buchhandlungen in Hochfranken
• Tourist-Informationen
• Stadtverwaltungen und Landratsämtern
• und weiteren regionalen Verkaufsstellen
Entdecken Sie den Wald vor lauter Schildern nicht? Kein Problem – das Buch führt Sie zielsicher zu den schönsten Plätzen der Region.
Startschuss in Hochfranken: Erste Azubisäulen an regionalen Schulen installiert
Ein großer Schritt für die Berufsorientierung in Hochfranken: Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. hat in Kooperation mit Azubisäule.de die ersten drei Azubisäulen erfolgreich an regionalen Schulen installiert. Die neuen digitalen Informationspunkte stehen nun am Reinhart-Gymnasium Hof, der FOS/ BOS Hof sowie in der Wirtschaftsschule Hof und dem Gymnasium Münchberg und markieren den Beginn einer spannenden Entwicklung für Schüler:innen sowie regionale Unternehmen.
Semra Mete (Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.), Thomas Reitmeier (Schulleitung), Lena Gerlach (Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.), Max Prochazka (Azubisäule.de), Stefan Iberl (Azubisäule.de) und Andreas Griesbach (stellv. Schulleitung)
Die Azubisäulen, ausgestattet mit modernster LED-Technologie, dienen als interaktive Schnittstelle zwischen Jugendlichen und der Arbeitswelt. Sie bieten die Möglichkeit die Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort kennenzulernen. Die Installation dieser Säulen führen das erfolgreiche Projekt Firmenwegweiser der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. nun digital fort. Als exklusiver Kooperationspartner von Azubisäule.de konnte die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. diese innovative Technologie nach Hochfranken bringen. Dies unterstreicht die Rolle der Region als Vorreiter bei der Verknüpfung von digitaler Innovation und beruflicher Bildung. Deutschlandweit hat azubisäule.de bereits über 200 Schulen mit den LED Säulen ausgestattet und wir freuen darauf, dass wir in hochfränkischen Unternehmen eine neue Möglichkeit der Azubiwerbung bieten können.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken plant bereits die nächsten Schritte und lädt weitere Schulen und Unternehmen ein, an dem Projekt teilzunehmen. Interessierte können sich unter mete@hochfranken.org melden, um mehr über die Möglichkeiten einer Partnerschaft zu erfahren und wie sie von dieser Plattform profitieren können.
AUS DER GESCHÄFTSSTELLE
MachBar-Podcast
�� MachBar Podcast – Staffel 2 ist da! ��
WEBSITE
SPOTIFY
Gute Nachrichten für alle, die Inspiration für ihre Karriere suchen: Der MachBar Podcast von Christian Hempfling und dem Förderprojekt Karriereziel startet in die zweite Staffel! 2025 ist auch vMH Heun & Partner mbB als wichtiger Unterstützer mit dabei! Mit spannenden Gästen aus Wirtschaft, Handwerk und Industrie gibt’s wieder praxisnahe Einblicke, Erfolgsgeschichten und jede Menge Tipps für die berufliche Zukunft. Egal, ob Karriereplanung, Fachkräftemangel oder Unternehmertum – hier wird Klartext geredet!
MachBar #022 Stephanie Siebert - Vereinsfitness im Wandel
In Folge #022 ist Stephanie Siebert zu Gast! ♀️
Sie hat in Weißdorf eine Fitness-Abteilung im Verein aufgebaut und zeigt, wie Groupfitness in der Region richtig groß werden kann.
Von Spinning über Hot Iron bis Jumping – Steffi und ihr Team bringen die Leute in Bewegung!
MachBar #023 Gioconda Leykauf-Segantini - Zwischen Kunst, Familie & Politik
Was für eine Lebensgeschichte! Gioconda Leykauf-Segantini erzählt von ihrer Kindheit in der Schweiz, ihrem Weg nach Hof, ihrer Familie mit sechs Kindern und ihrem beeindruckenden Engagement in Politik, Kunst und Mode. ������
Besonders spannend: Ihre Verbindung zu Giovanni Segantini, einem der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts. Was es mit seiner Kunst und ihrem eigenen Weg auf sich hat, erfahrt ihr in der dieser Folge MachBar! ����
„Welche zentralen Ziele und Schwerpunkte sehen Sie für die Wirtschaftsregion Hochfranken im Jahr 2025, um unsere Unternehmen nachhaltig zu stärken und den Standort zukunftsfähig zu gestalten?"
Im Februar IMPULS hat die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. bei ihren Vorständen einmal nachgefragt. Hier finden Sie noch weitere Antworten:
EVA DÖHLA, Oberbürgermeisterin
Die Rahmenbedingungen für unsere gesamte Wirtschaft und so auch für die Unternehmen Hochfrankens sind aktuell nicht einfach. Unsere hochfränkischen Unternehmen haben aber schon manche schwierigen Zeiten hervorragend gemeistert – quer durch alle Branchen. Die Weltpolitik kann von Hochfranken aus nicht beeinflusst werden. Umso wichtiger ist es, vor allem vor Ort die von uns beeinflussbaren Gegebenheiten/Standortfaktoren günstig für die Wirtschaft zu gestalten, Schwächen zu verbessern und Stärken zu stärken – trotz enger finanzieller Spielräume. Dazu gehört, als politischer Entscheidungsträger das „Ohr an der Wirtschaft“ zu haben, sei es durch Betriebsbesuche, Unternehmensbefragungen oder Branchengespräche. Um zu wissen, wo die Probleme liegen und diesen entgegenzusteuern, wo vor Ort möglich.
Welche Kontakte bietet das Netzwerk ERNACT hoch -
fränkischen Unternehmen und Kommunen?
Intensiver Austausch der ERNACT Partner beim Treffen im Einstein1 - Digitales Gründerzentrum an der Hochschule Hof
Die Hochschule Hof trat dem europäischen Innovationsnetzwerk ERNACT Anfang 2023 bei. Das Netzwerk wirbt gemeinsam Fördergelder ein und bietet die Vermittlung von Kontakten. Im Netzwerk können folgende Einrichtungen nach Partnern und Zulieferern über Kontakte der Wirtschaftsregion Hochfranken und der Hochschule Hof angefragt werden:
· Das in Westirland ansässige Netzwerk ERNACT und deren Kontakte zu Unternehmen und der Universität ATU
· Die nordirische Grenzregion Derry & Strabane
· Der schwedische Kommunalverband ALAV in der Region Västernorrland
· Die finnische Region Südosterbotten
· Der Regierung und Region von Kantabrien, Spanien
· Das IT-Sicherheitsinstitut der Universität Ljubljana ERNACT hielt sein erstes internationales Management Committee Meeting in Hochfranken im März 2024 ab. Während dieser Tage hatten Vertreter:innen aus verschiedenen europäischen Regionen die Gelegenheit, mehr über die Hochschule Hof und das Innovationsökosystem der Region zu erfahren. Auch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. war bei dem Treffen involviert. Seitdem wurden bereits verschiedene Förderanträge eingereicht, die erfolgreichen Anträge werden in den nächsten IMPULS Ausgaben vorgestellt.
DER GESCHÄFTSSTELLE
Firmenjubiläen
Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wünscht allen Jubilaren weitere erfolgreiche Jahre und freut sich auf weitere gemeinsame Projekte.
LIVING CRAFTS feiert 40 Jahre Nachhaltigkeit in der Mode
40 Jahre
LIVING CRAFTS, ein Pionier in der nachhaltigen Modebranche, feiert sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1985 engagiert sich das Unternehmen für umweltfreundliche und fair produzierte Textilien. Mit einem starken Fokus auf Bio-Baumwolle und ressourcenschonenden Produktionsmethoden hat LIVING CRAFTS eine treue Kundschaft und ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufgebaut. Zum Jubiläum dankt LIVING CRAFTS allen Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeitenden, die zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben. Mit Blick auf die Zukunft bleibt LIVING CRAFTS innovativ und engagiert, um die Modeindustrie nachhaltiger zu gestalten. Das Unternehmen ist bestrebt, seine Praktiken kontinuierlich zu verbessern und freut sich auf die nächsten 40 Jahre im Zeichen der Nachhaltigkeit.
35 Jahre ProComp – Ein Grund zum Feiern
35 Jahre
Die ProComp Professional Computer GmbH feiert ihr 35-jähriges Bestehen und dankt ihren Kunden für langjährige Treue und Vertrauen. Seit 1990 entwickelt das Unternehmen maßgeschneiderte IT-Lösungen, die Kunden erfolgreich in der digitalen Welt unterstützen. Mit einem starken Team von über 60 Digital Experts stellt sich ProComp den Herausforderungen der digitalen Transformation. Zusätzlich engagiert sich ProComp in der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. als Partner eines führenden Jobportals, um lokale Talente zu fördern und Unternehmen zu vernetzen. „Wir schätzen das Vertrauen unserer Kunden und Partner und blicken motiviert auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit“, so die Geschäftsführung. ProComp bleibt auch weiterhin ein starker Partner auf dem Weg in eine digitale Zukunft.
Frohe
Osterfeier tage
wünscht Ihr extra-radio
Gerne stellen wir auch Ihren Veranstaltungsort vor! Melden Sie sich unter gerlach@hochfranken.org oder 09281/ 7798 931
Weitere Meldungen aus der Hochschule unter: https://campuls.hof-university.de/
TOP 1
LOI-Aufruf:
KI-Trainings für Unternehmen Wollen Sie Ihre Mitarbeitenden befähigen, KI-Systeme in Ihrem Haus effizient zu nutzen? Die Hochschule Hof sucht interessierte Unternehmen aus Bayern, die ihre Mitarbeitenden über einen Zeitraum von 2,5 Jahren von den KIExpert:innen des iisys schulen lassen wollen. Für einen Förderantrag wird Unterstützung in Form einer Interessensbekundung gesucht. Bei Interesse können Sie sich an rene.peinl@iisys.de und katrin.mueller.3@iisys.de wenden.
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TOP 2
Den Traumstudiengang zusammenstellen
Die Hochschule Hof, vom Portal studycheck.de ausgezeichnet als „Beliebteste Hochschule Deutschlands“ 2023 und 2024, setzt mit einer Innovation für Studieninteressierte Maßstäbe: Mit einem StudiengangsGenerator können Studieninteressierte ab sofort ihren Traumstudiengang finden und ausgestalten. Das bundesweit einmalige Tool wurde von einem Team unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Marco Linß und Prof. Dr. Sven Rill entwickelt und bietet maximale Orientierung bei der Studienwahl – je nach persönlichen Interessen.
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TOP 3
Digitale Werkzeuge zum Schutz des globalen Kulturerbes
Die Hochschule ist mit der Forschungsgruppe „Visual Analytics“ unter Leitung von Prof. Dr. Claus Atzenbeck am Institut für Informationssysteme (iisys) an einem bemerkenswerten internationalen Forschungsprojekt beteiligt: Zusammen mit 22 europäischen Partnern aus zehn Ländern arbeitet die Hochschule an der Entwicklung digitaler Werkzeuge, die helfen sollen, wertvolle Kulturerbe-Stätten als „digitale Zwillinge“ zu bewahren, in 3D-Welten zu erfahren und mit Hilfe von Simulationen besser verstehen zu können. Schäden, die beispielsweise aufgrund von Umwelteinflüssen entstehen, sollen so früher erkannt und besser vermieden werden können.
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HOCHFRANKEN!
RegioStrat-Initiative „Energiezukunft Oberfranken-Ost" bei bundesweitem Netzwerktreffen in Heilbronn vorgestellt
Die Wirtschaftsförderer Alexander Popp (l.) und Klaus Gruber (2. v. l.) bei der Vorstellung ihrer Initiative im Rahmen der Runde „Erneuerbare Energien als Wirtschafts- und Standortfaktor“ beim Bundesnetzwerktreffen in Heilbronn
Bei einem bundesweiten Vernetzungstreffen in Heilbronn präsentierten Klaus Gruber, Wirtschaftsförderer des Landkreises Hof, und Alexander Popp, Wirtschaftsförderer des Landkreises Wunsiedel i.F., gemeinsam das RegioStrat-Projekt „Energiezukunft Oberfranken-Ost“. Zur Veranstaltung hatte das Bundesbauministeriums alle 13 Regionen eingeladen, deren Maßnahmen zur Erstellung eines strategischen Regionalentwicklungskonzeptes (SREK) im Rahmen des RegioStrat-Progamms gefördert werden. Mit dem Energiestrategie-Projekt „Energiezukunft Oberfranken-Ost“ haben sich die sechs Gebietskörperschaften der Planungsregion Oberfranken-Ost (die Landkreise Hof, Wunsiedel i.F., Bayreuth und Kulmbach sowie die kreisfreien Städte Hof und Bayreuth) gemeinsam mit dem Regionalen Planungsverband Oberfranken-Ost auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Strategien für eine nachhaltige Energieversorgung zu entwickeln. Die Förderung durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ermöglicht eine tiefgehende Analyse regionaler Energiepotenziale und die Erarbeitung praxisnaher Handlungsempfehlungen. Ziel ist es, die Region als attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum zu erhalten, die regionale Wertschöpfung zu steigern und Unternehmen sowie Einwohnern langfristig bezahlbare Energie bereitzustellen. Auch grenzübergreifende Potenziale mit Sachsen, Thüringen und Tschechien werden in den Betrachtungen einbezogen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE
Audioguide wird zum dritten Mal ausgezeichnet
Die Schüler:innen freuten sich über die dritte Auszeichnung für den Audioguide
Der erste Audioguide des Museums Bayerisches Vogtland räumt einen Preis nach dem anderen ab. Noch vor offizieller Veröffentlichung im Februar 2025 kam die Auszeichnung des Bayerischen Kultusministeriums, gefolgt von einem P-Seminar-Preis der Unternehmerinitiative Hochfranken. Nach den Auszeichnungen aus den Bereichen Bildung und Wirtschaft folgte nun ein Preis des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichtsund Landeskunde in der Kategorie Gruppenarbeiten. Das prämierte Projekt wurde von Schüler:innen des Jean-Paul-Gymnasiums entwickelt und entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Radiosender extra-radio und dem Museum Bayerisches Vogtland. In dem zweisprachigen Audioguide auf Deutsch und Englisch stellen die Schüler:innen ihre 20 Lieblingsobjekte aus den Abteilungen Stadtgeschichte, Naturkunde und „Flüchtlinge und Vertriebene“ vor. Sie beschreiben subjektiv, was sie fasziniert und erklären dann anschaulich den wissenschaftlich fundierten, aber kurzweiligen Hintergrund zum Ausstellungsobjekt. Das innovative Projekt begeistert junge Menschen für Kultur und Regionalgeschichte und verstärkt die Identität zur Heimat. Der Audioguide kann kostenlos über eine App auf das Smartphone geladen werden. Die erneute Auszeichnung unterstreicht die erfolgreiche Kooperation zwischen Schule, Museum und extra-radio. Der Audio-Guide wurde vom Rotary-Club Hof-Bayern und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien gefördert.
HOCHFRANKEN!
Eigenverwaltung
Die Eigenverwaltung ist eine besondere Form des Insolvenzverfahrens, die Unternehmen eine finanz- und leistungswirtschaftliche Sanierung in weitestgehender Eigenregie ermöglicht. Grundsätzlich ist die Durchführung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung an keine besonderen materiellen Voraussetzungen gebunden. Insbesondere ist ein Eigenverwaltungsverfahren nicht auf bestimmte Insolvenzgründe beschränkt und daher auch bei bereits eingetretener Zahlungsunfähigkeit möglich. Allerdings gelten für den Zugang zum Eigenverwaltungsverfahren zwischenzeitlich hohe formale Anforderungen. So bedingt bereits die Beantragung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung die Vorlage einer Eigenverwaltungsplanung. Deren Erstellung ist wiederum nur mit speziellen Kenntnissen des Insolvenzrechts zu bewerkstelligen, erfordert sie doch eine detaillierte Prognose über die Fortführung des Unternehmens in der Insolvenz. Formale Mängel in der vorzulegenden Eigenverwaltungsplanung führen unweigerlich zur Ablehnung des Antrags auf Eigenverwaltung. Sind die formalen Hürden für den Zugang zur Eigenverwaltung erst einmal überwunden, bietet diese Unternehmen in der Krise erhebliche Vorteile. Anders als bei einem Regelinsolvenzverfahren geht die Entscheidungsbefugnis im Unternehmen nämlich nicht auf einen gerichtlich bestellten Insolvenzverwalter über, sondern verbleibt beim bisherigen Management, dem ein gerichtlich eingesetzter – vom Unternehmen selbst vorschlagbarer – Sachwalter zur Seite gestellt wird. Gerade diese Kontinuität in der Unternehmensführung schafft Vertrauen bei Kunden, Lieferanten und nicht zuletzt Arbeitnehmern, signalisiert sie doch den Fortbestand eines Unternehmens trotz Insolvenz.
RA/StB/WP
Andreas Schenk
RA Lars Eichert
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Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Schaumbergstraße 10 95032 Hof
Experten für Markenentwicklung und Employer Branding info@schroeder-oe.de www.schroeder-oe.de www.facebook.com/SchroederMarke www.instagram.com/schroeder.marke
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