IMPULS-News aus der hochfränkischen Wirtschaft September 2024

Page 1


Liebe Leserinnen und Leser des IMPULS-Newsletters, die Hochfrankenstunden sind eines der vielen etablierten Projekte der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., welches Schüler:innen und Unternehmen zusammenbringt. Sie bieten jungen Menschen die einmalige Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen, berufliche Perspektiven zu erkunden und Kontakte zu knüpfen, die für ihren weiteren Lebensweg von unschätzbarem Wert sein können. Mittlerweile beziehen wir die Schüler:innen schon im Vorfeld mit ein, sowohl bei der Gestaltung der Broschüre und des Videos, aber auch bei der Auswahl der Unternehmen bei den Schulbesuchen. Jedoch müssen sich dadurch auch die Unternehmen fragen, ob ihr Unternehmen die Zielgruppe Schüler:innen anspricht.

Unsere Bemühungen und Vorbereitungen für dieses Projekt haben sich intensiviert. Leider erleben wir bei den Hochfrankenstunden oder auch bei Messen oft, dass Unternehmen sich in ihrer Präsentation viel zu wenig auf die Wünsche oder ein Gespräch mit der Zielgruppe auf Augenhöhe einlassen. Dabei bieten gerade die Hochfrankenstunden oder auch Azubimessen einen wertvollen Raum, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und potenzielle Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen. Der Fachkräftemangel ist längst ein realer Engpass, der viele Unternehmen in unserer Region vor große Herausforderungen stellt. Umso unverständlicher ist es, dass manche Betriebe die Gelegenheit, sich den Fachkräften von morgen zu präsentieren, nicht vollends ausschöpfen. Die jungen Menschen, die an den Hochfrankenstunden teilnehmen, sind nicht nur neugierige Schüler:innen – sie sind potenzielle Azubis, duale Studierende oder sogar zukünftige Mitarbeitende, die wir dringend brauchen.

Die persönlichen Gespräche und Begegnungen, die bei Veranstaltungen wie den Hochfrankenstunden stattfinden, sind durch nichts zu ersetzen. Hier können Unternehmen zeigen, dass sie attraktive Arbeitgeber mit Perspektiven sind. Doch dazu müssen sich die Unternehmen Zeit nehmen, präsent sein und echtes Interesse zeigen. Der Verzicht auf diese Chance ist ein Verlust für beide Seiten. Wir alle müssen uns bewusst machen, dass die Jugend von heute andere Erwartungen an ihre zukünftigen Arbeitgeber hat als noch vor einigen Jahren. Sie suchen nicht nur eine Stelle, sondern auch Werte, eine Vision und einen respektvollen Umgang. Sie möchten Teil einer Gemeinschaft sein, die sie wertschätzt und ihnen Perspektiven bietet. Wenn wir ihnen das nicht vermitteln, verlieren wir nicht nur potenzielle Fachkräfte, sondern auch die Chance, unsere Unternehmen nachhaltig für die Zukunft aufzustellen. Mein Appell an alle Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region: Nutzen Sie die Hochfrankenstunden, Messen oder auch Veranstaltungen. Führen sie lockere Gespräche mit den Jugendlichen und versuchen Sie deren Interessen und Wünsche herauszufinden. Zeigen Sie jungen Menschen, wer Sie sind, was Sie tun und warum es sich lohnt, Teil Ihres Teams zu werden. Denn der persönliche Austausch ist der Schlüssel, um junge Talente für sich zu gewinnen und die Zukunft unserer Region aktiv mitzugestalten.

KYOTO/ ESSLINGEN

KYOCERA FINECERAMICS EUROPE

GMBH AUF DER ARABLAB 2024 IN DUBAI | Kyocera hat als Aussteller im German Pavillon an der vom 24. bis 26. September 2024 in Dubai stattfindenden ARABLAB Exhibition 2024 teilgenommen und stellte seine Lösungen zur Wasserneutralisation vor, die in der Prozessindustrie eine umweltfreundliche Aufbereitung von Abwasser ermöglichen. Jede Wiederverwendung von Wasser schont die Umwelt und spart Kosten. Neutralisationsanlagen von Kyocera sorgen dafür, dass Abwasser in industriellen Prozessen wiederverwendet werden beziehungsweise umweltverträglich in die öffentliche Kanalisation oder in Gewässer eingeleitet werden. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Gut erhaltene Gegenstände rund um das Thema Advent und Weihnachten können am Wertstoffhof in Hof oder dem Zweitwerk abgegeben werden

HOF

HOFER WEIHNACHTSSCHÄTZLA | Unter dem Motto „Hofer Weihnachts-Schätzla“ startet der Abfallzweckverband Hof (AZV) gemeinsam mit dem Zweitwerk der Diakonie Hochfranken eine weitere Sammelaktion. Diesmal werden gut erhaltene Gegenstände zum Thema Weihnachten und Advent entgegengenommen.

Vom 23. September bis zum 19. Oktober 2024 haben Bürger:innen aus Stadt und Landkreis Hof die Möglichkeit sich einen gekennzeichneten Umzugskarton am Wertstoffhof Hof abzuholen. Dieser kann befüllt mit „Hofer WeihnachtsSchätzla“ wieder abgegeben werden. Nach der Sortierung werden die Sachen dann auf dem Weihnachtsflohmarkt im Zweitwerk der Diakonie verkauft. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Das Team Nachhaltigkeit bei GEALAN mit (v.l.n.r.) Dr. Michel Sieffert, Florian

GEALAN VERSTÄRKT ENGAGEMENT MIT EIGENEM NACHHALTIGKEITS-TEAM | Bereits seit 30 Jahren engagiert sich GEALAN nachweislich für umwelt- und ressourcenschonendere Prozesse und Produkte. Mit einem neu geschaffenen NachhaltigkeitsTeam sollen die Initiativen nun noch besser gebündelt und strukturiert in alle GEALAN-Geschäftsbereiche eingebracht werden. Das Unternehmen unterstreicht seine Ambitionen in Sachen Umweltschutz und RessourcenEffizienz und hat in den vergangenen Monaten ein eigenes NachhaltigkeitsTeam aufgebaut. Mit diesem Team aus Fachleuten verschiedener Disziplinen möchte man bei GEALAN den stetig wachsenden Ansprüchen und Herausforderungen an Unternehmen gerecht werden. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

OBERKOTZAU
Rayhrer, Vera Lahme und Emre Karakoc © GEALAN
Anlage zur Neutralisation von Abwasser

Das Ausbilderforum bot eine wichtige Plattform für den Austausch und die Entwicklung neuer Ideen

HOF

WO BLEIBEN UNSERE AZUBIS? | Beim 25. Ausbilderforum Hof-Marktredwitz stand die Frage im Mittelpunkt, wie junge Menschen für die duale Ausbildung begeistert werden können. In Zeiten sinkender Bewerberzahlen und wachsender Azubilücken wurden innovative Ansätze und Lösungen für Ausbilder erörtert.

Die Fachkräftesicherung über die duale Ausbildung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Beim 25. Ausbilderforum Hof-Marktredwitz, das im Digitalen Gründerzentrum in Hof stattfand, diskutierten Vertreter:innen aus Wirtschaft, Bildung und Arbeitsmarkt über Strategien zur Nachwuchsgewinnung. Unter der Moderation von Ingrid Stephan und Uwe Voigtländer wurden nicht nur die aktuellen Probleme thematisiert, sondern auch konkrete Lösungsansätze präsentiert.

Vertreter:innen von EDF und SOMMER beim gemeinsamen Kick-off Meeting zur strategischen Zusammenarbeit

DÖHLAU

SOMMER AUSGEWÄHLT, UM DIE PROJEKTE VON SECHS NEUEN EPR2 IN FRANKREICH ZU BEGLEITEN | SOMMER Fassadensysteme - Stahlbau - Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG erhält vom staatlichen französischen Energiekonzern EDF (Electricité de France SA) den größten Auftrag seiner Firmengeschichte. Das mittelständische Familienunternehmen (ca. 500 Mitarbeitende) trägt mit seinem Leistungsspektrum zur Absicherung der geplanten sechs neuen EPR2-Reaktoren in Frankreich bei. Für SOMMER bedeutet diese Kooperation die Fortsetzung einer seit 2008 bestehenden Partnerschaft. Mit der Unterzeichnung des neuen Großauftrags bauen EDF und SOMMER ihre vertrauensvolle Kooperation langfristig weiter aus. Im Rahmen dieses Projekts wird SOMMER Sicherheitstüren und Zugangsklappen liefern, die den höchsten projektspezifischen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Werksrundgang der Geschäftsführer und Bereichsleiter

CHANGZHOU

RAPA AUTOMOTIVE ERÖFFNET NEUEN PRODUKTIONSSTANDORT IN CHANGZHOU | Am 03. September 2024 hat RAPA Automotive die Eröffnung seines neuen Produktionswerks im Stadtbezirk Jintan der Stadt Changzhou, Provinz Jiangsu, gefeiert. Fast genau ein Jahr nach dem symbolischen Spatenstich wurde die hochmoderne Produktionsstätte offiziell in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern werden in dem neuen Werk Ventilkomponenten und mechatronische Systeme für den chinesischen Automobilmarkt gefertigt. Der Standort umfasst auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie ein Testlabor. Rund 140 Gäste, darunter hochrangige Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft, Gesellschafter:innen, Bereichsleitende, am Bau beteiligte Unternehmen, Finanzpartner:innen und über 60 Mitarbeitende aus China und Deutschland, nahmen an der feierlichen Zeremonie teil. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Teilnehmer:innen der gemeinsamen Klausurtagung der Bezirksverbände Ober- und Unterfranken des Bayerischen Landkreistags

LANDKREIS LINDAU

AUSTAUSCH DER OBER- UND UNTERFRÄNKISCHEN LANDRÄTE | Im Rahmen ihrer Klausurtagung im Landkreis Lindau traten die ober- und unterfränkischen Landräte mit dem CSUFraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, sowie dem Ministerialdirektor des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Rüdiger Detsch, in Austausch und stellten einen Handlungsbedarf mit Blick auf die Sicherheit der Trinkwasserversorgung und die kommunalen Haushalte fest. Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Grundwasserneubildung in Bayern in den letzten Jahren um mehr als ein Fünftel geringer ist als in den Jahren zwischen 1970 und 2000. Laut eines Gutachtens des Freistaates Bayern wird in vier Jahrzehnten sowohl Ober- als auch Unterfranken weitere Herausforderungen bei der Trinkwasserversorgung zu bewältigen haben. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

HOF

MINIGOLF WIRD ZUM ADVENTURE GOLF | Games Island investiert rund eine Million Euro in eine neue Attraktion: einen Adventure-Golfplatz am Untreusee. Das 2008 von Marco Feldrapp und Hannes Scholz gegründete Unternehmen spezialisiert sich auf den Verkauf von Tabletop-Spielen sowie Sammelkarten und wird nun den ehemaligen Minigolfplatz umgestalten. Die innovative Anlage bietet nicht nur eine moderne Interpretation des klassischen Minigolfs, sondern verbindet auch regionalen Charme mit fantasievollen Gestaltungselementen. Baubeginn ist am 16. September 2024. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.

v.l.n.r.: Sami Amr, Markus Traubinger, Hannes Scholz, Marco Feldrapp, Florian Götz, Eva Döhla © Stadt Hof

Die Initiatoren des Aktionstags und des Rahmenprogramms im Landkreis Hof sind die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Hof, die Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“, der Kreisjugendring Hof und die VHS Hofer Land

LANDKREIS HOF

AKTIONEN ZUR „LANGEN NACHT DER DEMOKRATIE 2024“ IM LANDKREIS

HOF | Am 02. Oktober 2024 findet im Landkreis Hof wieder die „Lange Nacht der Demokratie“ mit Veranstaltungen in Schwarzenbach a.d.Saale, Naila, Mödlareuth und Helmbrechts statt. Dort organisieren Vereine und Organisationen zahlreiche Aktionen, die die Demokratie in den Mittelpunkt stellen, reflektieren und feiern. Zusätzlich gibt es vom 26. September bis zum 10. Oktober 2024 ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

KONRADSREUTH

MYBOSHI LIVE BEI QVC! | Nach erfolgreichen Auftritten bei QVC in den Jahren 2014 und 2015 feierte myboshi in diesem Jahr sein Comeback in den QVC Studios. Die Zuschauer:innen durften sich auf eine Fülle neuer Inspirationen und DIY-Ideen freuen, die von Kopf bis Fuß reichen. Die Show stellte eine exklusive Auswahl an DIY-Sets zum Häkeln und Stricken vor und zeigte, wie einfach es ist, kreative Projekte selbst umzusetzen. „Wir sind begeistert, zurück bei QVC zu sein und unsere Leidenschaft für kreative Handarbeit mit einem breiten Publikum zu teilen“, erklärt Florian Strasheim, Prokurist der myboshi GmbH. Für alle die es verpasst haben, auf der Homepage bei QVC kann man die Produkte shoppen. Die Folgeshow wurde bestätigt und wird schon am 20. November 2024 ausgestrahlt!

ANZEIGE

Büroräume zu vermieten

Vollausgestattete Küche, Mitnutzung des Konferenzraumes nach Absprache für Meetings, Workshops etc. möglich

Mitglieder zahlen 60 Euro (zzgl. MwSt.)

Nichtmitglieder zahlen 80 Euro (zzgl. MwSt.)

W-LAN, Kaffee, Tee, alkoholfreie Getränke, Flipchart, Fernseher

Kontakt: info@hochfranken.org

Impressionen aus dem Studio

VERANSTALTUNGEN

Angebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie unserer Partner und Kooperationen. Infos und Anmeldung unter: https://www.hochfranken.org/veranstaltungen

Gerne teilen wir auch Ihre Veranstaltung auf unserer Homepage! Melden Sie sich unter gerlach@hochfranken.org oder 09281/ 7798 931

Vielfalt im Dialog: Fachkräftesicherung gemeinsam neu gedacht

01. Oktober 2024 | 12:30 bis 18:00 Uhr | Freiheitshalle Hof, Kulmbacher Str. 4, Hof

Tauschen Sie sich im Worldcafe untereinander und mit unseren Tischgastgebern aus. Lassen Sie sich inspirieren von unserem Impulsvortrag und sieben Thementischen. Moderation und Konzeption: Vera Dorschner, Dorschner Consulting. Keynote Vortrag: Prof. Dr. Claas Christian Germelmann, Co-Founder & Geschäftsführer The Ringsight, Bayreuth. Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander und laden deshalb Geschäftsführer:innen, Personalverantwortliche, Lehrer:innen, Studierende und Schüler:innen ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Exklusiver Zugang mit Stadionführung:

Kostenlos zum Live DEL2 Spiel: Selber Wölfe – Krefelder Pinguine

20. Oktober 2024 | 16:00 bis 21:00 Uhr | NETZSCH Arena, Hanns-Braun-Str. 27, Selb

Erleben Sie die Faszination der DEL2 Mannschaft Selber Wölfe. Wir bieten unseren Mitgliedern an diesem Tag kostenlose Sitzplätze für das Spiel Selber Wölfe – Krefelder Pinguine. Bringen Sie ihre Geschäftspartner:innen gerne mit, diese erhalten unter der Aktion ,,Mitglieder werben Mitglieder” ebenfalls einen kostenlosen Sitzplatz für dieses Spiel. Im Vorfeld laden wir Sie zu einer Stadionführung und Netzwerken bei einem Imbiss ein. Lernen sie die Hintergründe kennen, wie sich die Selber Wölfe als Verein ein starkes Employer Branding aufgebaut haben.

HIER ANMELDEN

Save the Date: Mitgliederversammlung 2024

10. Dezember 2024 | 13:30 bis 16:00 Uhr | Ort wird noch bekanntgegeben

Das Jahr 2024 war herausfordernd und spannend mit neuen Projekten wie z.B. der Kooperation mit dem Podcast ,,MachBar” oder der Ausweitung der Hochfrankenstunden. Wir laden alle Mitglieder herzlich zu unserer Mitgliederversammlung ein. Es finden in diesem Jahr finden Wahlen der Vorstandschaft und Rechnungsprüfer statt. Wir freuen uns darauf, auch die nächsten 27 Jahre dank Ihrer Mitwirkung Hochfranken voranzubringen und unsere Projekte erfolgreich gemeinsam durchzuführen.

HIER ANMELDEN

Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.. Den Mitgliedsantrag einfach auf der HOMEPAGE herunterladen!

Michael Mittelsdorf

Ich bin Mitglied, weil… ich an das Potenzial und die Zukunft unserer Region glaube. Durch die Mitgliedschaft möchte ich aktiv zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen und von einem starken Netzwerk profitieren. Die Zusammenarbeit mit anderen regionalen Unternehmen und die Möglichkeit an innovativen Projekten teilzunehmen, sind für mich von großer Bedeutung. Gemeinsam können wir die Stärken unserer Region weiter ausbauen und nachhaltigen Erfolg sicherstellen.

Ich bin Mitglied weil...

Möchten Sie die Zukunft Hochfrankens aktiv mitgestalten? Hier könnte Ihr Beitrag stehen!

Gerne stellen wir auch Ihren Veranstaltungsort vor! Melden Sie sich unter gerlach@hochfranken.org oder 09281/ 7798 931

Weitere Meldungen aus der Hochschule unter: https://campuls.hof-university.de/

TOP 1

Die Energieversorgung von morgen an der Hochschule Hof erleben

Das Institut für Wasserstoff- und Energietechnik (iwe) und das Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. haben am 26. September 2024 zum 5. Hofer Energiesymposium an die Hochschule Hof eingeladen. Die Teilnehmenden erwartete ein umfangreiches Programm aus Vorträgen und Netzwerkmöglichkeiten sowie eine integrierte Fachund Posterausstellung. Die eintägige Veranstaltung richtete sich an interessierte Akteur:innen aus dem Bereich der Energietechnik und verwandter Themengebiete.

HIER WEITERLESEN

TOP 2

Warum die Partnerschaft mit Lateinamerika für die EU so wichtig ist

Unter dem Titel „Warum die Partnerschaft mit Lateinamerika für die EU so wichtig ist“ beleuchtet das 9. EUROPA-FORUM der Hochschule Hof die strategische Ausrichtung der EU in Richtung Lateinamerika. Die Veranstaltung bietet den Besucher:innen auch eine spannende Reise zu zwei Kernthemen der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und den Staaten Lateinamerikas. Das EUROPA-FORUM findet am Montag, den 14. Oktober 2024, um 17:00 Uhr im Audimax B023 am Campus Hof statt.

HIER WEITERLESEN

Aufruf für KMU’s - Jetzt Innovationsgutschein sichern und Förderung erhalten!

Das europäische Regionen Netzwerk ERNACT, in dem die Hochschule Hof Mitglied und die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. regionaler Partner ist, schreibt einen Innovationsgutschein aus.

Hier finden Sie den ANTRAG (Englisch: ANTRAG )

TOP 3

Wie die Menschheit ihre Wasserressourcen sichern kann

Am 15. und 16. Oktober 2024 veranstaltet das Institut für nachhaltige Wassersysteme (inwa) in Kooperation mit dem Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. das 4. Hofer Wasser-Symposium. In den Räumlichkeiten des Instituts für Informationssysteme (iisys) stehen dabei an der Hochschule Hof die Sicherung der globalen, aber auch der regionalen Wasservorräte im Mittelpunkt. Als Redner wird unter anderem Sänger und Wasseraktivist Rolf Stahlhofen („Söhne Mannheims“) erwartet.

HIER WEITERLESEN

Mehr Informationen über das Projekt; Schnittstelle zu Projektpartnern oder ERNACT Netzwerk: Hochschule Hof unter: katrin.mueller.3@hof-university.de, Wirtschaftsregion Hochfranken unter: lang@hochfranken.de Beim Geldgeber: seebridge.project@outlook.com

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

Interview mit Vera Dorschner

Heute steht Vera Dorschner im Fokus, die als Moderatorin und konzeptionelle Begleiterin die Veranstaltung „Vielfalt im Dialog: Fachkräftesicherung neu gedacht“ am 01. Oktober 2024 begleiten wird. Mit Expert:innen und Unternehmensvertreter:innen sollen an Thementischen neue Strategien zur Fachkräftesicherung entwickelt werden. Im Interview gibt sie Einblicke in die Ziele der Veranstaltung, die Bedeutung der aktiven Beteiligung von Führungskräften und wie die erarbeiteten Ideen in den Unternehmen umgesetzt werden können. Zudem teilt sie ihre Gedanken dazu, wie sie alle Beteiligten motivieren möchte, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Frau Dorschner, Sie moderieren und begleiten die Veranstaltung konzeptionell. Wie wird das Format des World-Cafés dazu beitragen, dass Unternehmen nicht nur miteinander reden, sondern gemeinsam konkrete Maßnahmen zur Fachkräftesicherung entwickeln? Unser World-Café-Format bietet Raum für einen offenen, konstruktiven Dialog. Es ist so gestaltet, dass die Teilnehmenden zwischen vier Unterthemen rund um die Fachkräftesicherung wechseln können. Dabei sind sie zum aktiven Mitwirken eingeladen. Die Tischgastgeber moderieren die Diskussionen und bringen ihre Expertise gezielt ein, um sicherzustellen, dass in den letzten Gesprächsrunden der Fokus zunehmend auf lösungsorientiertem Arbeiten liegt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Gespräche zu konkreten, umsetzbaren Maßnahmen führen.

Das Thema Fachkräftemangel beschäftigt viele Unternehmen schon seit Jahren. Was macht die Veranstaltung „Vielfalt im Dialog“ Ihrer Meinung nach anders als andere Fachkräfte-Events?

Unser World-Café unterscheidet sich in zweierlei Hinsicht von anderen Fachkräfte-Events. Im Dialogformat werden die Teilnehmenden aktiv eingebunden und zum Mitmachen ermutigt.

Zum anderen lebt die Veranstaltung auch durch die Zusammensetzung der Teilnehmenden: Wir bringen unterschiedliche Branchen und Führungsebenen zusammen, haben bewusst alle Beteiligten im Arbeitsprozess eingebunden, um sicherzustellen,

dass die Perspektiven von Führungskräften, Mitarbeitenden, Experten, sowie von Lernenden und Lehrenden Gehör finden.

An den Thementischen arbeiten Expert:innen und Unternehmensvertreter:innen zusammen. Wie stellen Sie sicher, dass die Ergebnisse aus diesen Diskussionen auch tatsächlich in den Unternehmen implementiert werden und nicht nur als „gute Ideen“ im Raum stehen bleiben?

Unsere Tischgastgebenden verstehen sich als Moderatoren, um den Dialog unter den Teilnehmenden so anzuregen, dass alle Themen aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet werden und daraus innovative Lösungen generiert werden können. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen stärker engagiert sind, wenn sie ihre eigenen Ideen einbringen können. Diese Beteiligung schafft die nötige Motivation, die Lösungen auch tatsächlich umzusetzen. Oder wie man im Veränderungsmanagement sagt: „Aus Betroffenen Beteiligte machen!“

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

Die Chefetagen sind oft diejenigen, die die Umsetzung von Strategien steuern. Was erwarten Sie von den Führungskräften in der Region, um die bei der Veranstaltung erarbeiteten Ansätze auch nachhaltig in ihren Unternehmen zu verankern?

Der wichtigste Erfolgsfaktor von „Vielfalt im Dialog“ ist die aktive Teilnahme der obersten Führungsriege in den Unternehmen. Es ist essenziell, dass die Entscheider der Region sich nicht nur auf den Weg zur Veranstaltung machen, sondern sich auch offen den Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen stellen. Diese Offenheit und Bereitschaft, sich auf neue Ideen einzulassen, sind entscheidend dafür, dass die erarbeiteten Ansätze nachhaltig in den Unternehmen implementiert werden.

Das Thema „Vielfalt“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Wie können Unternehmen durch eine vielfältige Unternehmenskultur langfristig nicht nur Talente gewinnen, sondern auch halten? Eine vielfältige Unternehmenskultur bedeutet, Toleranz und

Akzeptanz zu fördern. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, in der sich alle Mitarbeitenden als Individuen wertgeschätzt fühlt. Wenn sich Menschen an ihrem Arbeitsplatz gut aufgehoben fühlen und ihre Persönlichkeit respektiert wird, sehen sie weniger einen Grund, das Unternehmen zu verlassen. Gleichzeitig steigt ihre Bereitschaft, ihr volles Potenzial einzubringen. Vielfalt schafft somit nicht nur einen Wettbewerbsvorteil in der Talentgewinnung, sondern führt zu einer langfristigen Mitarbeiterbindung.

Die verschiedenen Thementische decken ein breites Spektrum ab – von internationaler Rekrutierung bis hin zu Employer Branding. Gibt es aus Ihrer Sicht ein Thema, das besonders kritisch für die Zukunft der Fachkräftesicherung in unserer Region ist?

Die Themenauswahl spiegelt die Vielfalt und Wichtigkeit der einzelnen Schwerpunkte wider - und jedes Thema ist wichtig für unsere Region. Eines meiner persönlichen Herzensthemen ist jedoch das Generationenthema. Hier nehme ich den größten Leidensdruck wahr, sowohl bei den Führungskräften als auch bei den Mitarbeitenden. Gleichzeitig sehe ich hier den größten Hebel, um schnell handlungsfähig zu werden, wenn der Perspektivwechsel gelingt und gemeinsam sinnvolle Lösungsansätze erarbeitet werden.

Frau Dorschner, nach so viel intensiver Arbeit mit den Unternehmen und Fachkräften – was denken Sie, wer ist zu Hause schwerer zu motivieren: die Tischgastgebenden der Veranstaltung oder Ihre Familie, wenn es ums Aufräumen geht? ��

Das ist einfach: Alle Tischgastgebenden sind Experten in ihrem Bereich und hoch motiviert. Wenn es jedoch ums Aufräumen zu Hause geht, stoße ich schnell an die Grenzen meines eigenen Wissens zum Thema Motivation. ��

Das Interview führte Lena Gerlach, Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

MachBar-Podcast

WEBSITE

SPOTIFY

MachBar - Weihnachts-Event! Freut euch auf ein exklusives Weihnachts-Event mit allen Gästen und Unterstützern des Podcasts! Während viele im ereignisreichen Herbst nach Entspannung suchen, ist der Podcast ,,MachBar‘‘ ein zuverlässiger Begleiter – und lässt sich bequem bei einem Spaziergang oder auch zur Mittagspause anhören. Seit April wurden bereits zwölf Folgen produziert, immer im zwei-Wochen-Takt. Die Gäste kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind Macher, die mit ihrer Region tief verwurzelt sind. Auch die ersten Werbepartner haben das Potenzial von „MachBar“ erkannt. Sie wissen, dass der Podcast nicht nur spannende Geschichten aus der Region erzählt, sondern auch das Interesse von Fachkräften für Hochfranken weckt. Diese wunderbaren Menschen und ihre interessanten Geschichten werden wir am Jahresende noch einmal kräftig feiern. Im Dezember 2024 laden Christian Hempfling, der Kopf hinter „MachBar“ und das Team von Karriereziel als Kooperationspartner zu einem exklusiven Weihnachts-Event ein – ein gemütliches Beisammensein mit all unseren Gästen und Unterstützern. Sie wollen teilnehmen und unsere Gäste live und in Farbe kennenlernen? Oder möchten Sie auch ein regionaler Held werden? Schreiben Sie uns für mehr Informationen: kolb@hochfranken.org. Weitere Informationen folgen in Kürze.

MachBar #011 Rasmus Roider - Der Trainer für die Psyche

In dieser Folge ist Rasmus Roider, ein erfahrener Mental Coach, zu Gast!�� Rasmus spricht über die zentrale Frage „Warum bin ich, wie ich bin?“ und gibt Einblicke in seinen Coaching-Ansatz, der darauf abzielt, innere Freiheit zu erlangen und das Leben bewusster zu gestalten. ��

Erfahrt, wie Rasmus Menschen hilft, nicht nur deren Gedanken zu strukturieren, sondern auch ihre Emotionen besser zu verstehen und zu steuern. �� Warum ist es wichtig, sich selbst zu hinterfragen und wie kann Meditation dabei unterstützen? Das und vieles mehr erfahrt ihr in diesem inspirierenden Gespräch.

MachBar #012 Frank Hördler - Zwischen Meisterschaften und Familienleben

In der neuesten Folge begrüßen wir Frank Hördler, Kapitän des VER Selb! ���� Frank spricht über seine beeindruckende Karriere, den Weg vom Nachwuchs - bis hin zum Profisport, und was es bedeutet, Verantwortung auf und neben dem Eis zu übernehmen.����

AUS DER GESCHÄFTSSTELLE

Firmenjubiläen

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wünscht allen Jubilaren weitere erfolgreiche Jahre und freut sich auf weitere gemeinsame Projekte.

Im Biersalon Trompeter feierten die Wirtschaftsjunioren Hof ihr 45-jähriges Bestehen

v.l.n.r.:

Wirtschaftsjunioren Hof feiern 45-jähriges Jubiläum

Die Wirtschaftsjunioren Hof e.V. haben im Biersalon Trompeter ihr 45-jähriges Bestehen gefeiert. Senator Gerhard Lindner hob die Erfolge des Verbands hervor, darunter die Landeskonferenzen, die das Engagement der jungen Unternehmer:innen für die Region betonen. Ein be-

45 Jahre

sonderes Projekt ist die von Lena Ritter geleitete Hofer Ausbildungsmesse, die zeigt, dass die Wirtschaftsjunioren auch die Zukunft aktiv mitgestalten. Kreissprecherin Jenny Sochmann betonte die Bedeutung des Netzwerks: „Es sind die Verbindungen zwischen den Menschen, die uns stärken und wachsen lassen.“ Die Wirtschaftsjunioren laden junge Unternehmer:innen ein, Teil des Netzwerks zu werden.

75 Jahre Leu – von Generationen für Generationen

Die Geschichte von Leu beginnt am 17. August 1949 mit einem kleinen Karteikasten und einem klapprigen Motorrad. Heute ist das Unternehmen Leu Energie in der Hofer Bahnhofstraße ein gesunder mittelständischer Energieversorger und beliefert zahlreiche Kundinnen und

75 Jahre

Kunden zuverlässig mit Heizöl, Erdgas, Strom, Pellets, Kraft- und Schmierstoffen sowie AdBlue®. Seit der Gründung hat Leu Energie eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich, voller Herausforderungen, Veränderungen und Erfolgen.

Größtes Netzwerk für Frauen in Oberfranken feiert 10-jähriges Bestehen

„Wir sind nicht die Heimchen am Herd, sondern der Booster für die regionale Wirtschaft“, so bedankt sich Susanne Oppermann (Bundesagentur für Arbeit) für die Treue und Loyalität zu dem Netzwerk. Mit über 450 Frauen

10

Jahre

im Verteiler haben die drei Gründerinnen Susanne Oppermann (Bundesagentur für Arbeit), Dr. Katharina Bunzmann (Stadt Hof) und Anne-Christine Habbel (Hochschule Hof) ein Netzwerk aus starken Frauen und unterschiedlichen Branchen aufgebaut, die über die Grenzen der Stadt Hof viel bewegen. Auch Oberbürgermeisterin Döhla besucht gerne die Treffen und sagte zum Jubiläum: „Bei der Gründung war ein reines Netzwerk für Frauen etwas Neues, es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig akzeptieren und ein Grundgefühl der Solidarität entwickeln.“ Sie bedankte sich bei den Gründerinnen, dass dieses Netzwerk wächst, gedeiht und Stärke zeigt. Gisi Meinel (Meinel Bräu) sowie Annerose Zuber (Bayerischer Rundfunk) rundeten das Programm mit kurzen Impulsvorträgen ab.

Dr. Katharina Bunzmann, Anne-Christine Habbel, Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Susanne Oppermann
Die Mitarbeitenden von Leu Energie am Standort in der Bahnhofstraße 2a in Hof

Zukunft selbst gestalten: Schüler:innen erobern die Hochfrankenstunden 2024/25

Die offiziellen Vertreter:innen stellten sich den Fragen der Schüler:innen zu ihren eigenen Werdegängen

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. startete die Hochfrankenstunden 2024/25 mit einer Premiere: Am 18. September 2024 wurde das neue Hochfrankenvideo vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit Schüler:innen des Schülerstammtischs produziert wurde. Dabei übernahmen die jungen Erwachsenen nicht nur Aufgaben hinter den Kulissen, sondern standen diesmal auch vor der Kamera im Mittelpunkt. Bei der Auftaktveranstaltung am Schiller-Gymnasium Hof hatten die Neunt- und Elftklässler die Möglichkeit, sich mit prominenten Vertreter:innen der Region wie Eva Döhla, Oberbürgermeisterin Stadt Hof und Landrat Dr. Oliver Bär oder auch dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Hochfranken, Andreas Pöhlmann über deren Werdegänge auszutauschen. Die Begegnungen boten den Jugendlichen wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder.

Wie bereits im vergangenen Jahr, stimmten die Jugendlichen im Vorfeld selbst ab, welche der 18 von insgesamt 26 teilnehmenden Unternehmen sie näher kennenlernen wollten. Zudem entstand in enger Zusammenarbeit mit den Jugendlichen eine neue Azubibroschüre, die die ausgewählten Unternehmen und deren Ausbildungsberufe vorstellt. Das Projekt wird von 26 Unternehmen unterstützt, die den potentiellen Nachwuchskräften erste Einblicke in die Arbeitswelt ermöglichen. „Hoch – höher – Hochfranken“ bleibt dabei das Motto, um die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten in der Region aufzuzeigen.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich auf zahlreiche Veranstaltungen im Schuljahr 2024/25. Eine weitere besondere Hochfrankenstunde wird es im Landkreis Wunsiedel i.F. geben, der genaue Termin folgt.

Erfolgreiches Genussfestival Hofer Land in der VHS Hofer Land

Kurzes Briefing vorm Start des Genussfestivals Hofer Land für die Akteur:innen

Mitglied des Landrats Kristan von Waldenfels besuchte den Stand von Karriereziel

Das 2. Genussfestival Hofer Land in der VHS Hofer Land war ein voller Erfolg. Viele Besucher:innen genossen die kulinarische Vielfalt der Region, nahmen an spannenden Workshops und Vorträgen teil und ließen sich von musikalischen Darbietungen verzaubern. Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. nutzte die Veranstaltung, um im Rahmen ihres Projekts Karriereziel erstmals gezielte Berufsorientierung im Genusshandwerk anzubieten und ein vielfältiges Programm an ihrem Stand zu präsentieren.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Sponsoren, Ausstellenden und Helfer:innen, die das Festival mit ihrem Engagement unterstützt haben. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung durch DACHSER SE und Hans Schmidt Werbeverpackungen GmbH , die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass das Genussfestival wieder zu einem besonderen Ereignis wurde.

Am Stand von Karriereziel gab es erstmals umfassende Informationen und Aktionen zur Berufsorientierung im Genusshandwerk – einer Branche, die in der Region tief verwurzelt ist und hervorragende Zukunftsperspektiven bietet. Jugendliche und Interessierte konnten sich über Ausbildungs- und Karrierewege informieren, bei Live-Demonstrationen zuschauen und sogar selbst Hand anlegen.

„Wir freuen uns sehr über das positive Feedback und das große Interesse an unserem Programm. Es zeigt, dass das Thema Berufsorientierung im Genusshandwerk auf großes Interesse stößt“, so Susanne Lang, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, junge Menschen für die vielfältigen und spannenden Berufe in diesem Bereich zu begeistern und ihnen gleichzeitig Perspektiven in unserer Region aufzuzeigen.“

Ein weiterer Höhepunkt war der Food Talk mit Benedikt Ernst, dem renommierten Food- und Getränkejournalisten der Zeitschrift essen&trinken. Gemeinsam mit regionalen Expert:innen diskutierte er die kulinarischen Schätze des Hofer Landes und deren Potenzial für die Zukunft. Er betonte dabei, wie wichtig es sei, regionale Spezialitäten zu bewahren und innovativ weiterzuentwickeln.

Neue Chancen für regionale Luftfahrt: FlyV startet ab Mai 2025!

Die Transformation der Luftfahrt eröffnet neue Perspektiven für die Region. Die bestehende Infrastruktur von über 2.000 Flugplätzen in Europa effektiv zu nutzen - das ist das Ziel des Airline Startups „FlyV Bird“ von Tomislav Lang. Er präsentierte sein neues klimaneutrales Konzept einer Regionalairline am 17. September 2024 am Flughafen Hof-Plauen. FlyV setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Flexibilität, um Komfort, Effizienz und Umweltfreundlichkeit zu vereinen. So gestaltet die Airline einen flexiblen Flugplan anhand der Flugwünsche der Kund:innen. Die App von FlyV ist bereits verfügbar – der erste Flug mit einem 9-Sitzer startet im Mai 2025 und soll auch ab dem Flughafen Hof-Plauen möglich sein. Unterstützt wird das Startup vom brasilianischen Luftfahrtunternehmen EMBRAER-X. Die Präsentation am Flughafen wurde als Projekt von der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. mit unterstützt, um den Standort Hochfranken für ansässige Unternehmen noch attraktiver zu machen und für die Mitarbeitenden eine höhere Mobilität für Geschäftstermine zu ermöglichen.

Karriereziel und Kompetenznetzwerk

Wasser und Energie bereiten

Anschlussförderung für eine nachhaltige Fachkräftesicherung vor

Seien es Fachkräfteveranstaltungen mit bekannten Keynote Speakern wie z.B. Frank M. Scheelen, Exkursionen für Schüler:innen über das aquatische Ökosystem oder auch die Präsentationen für Berufseinsteiger auf Messen, in den vergangenen drei Jahren konnte das Förderprojekt Karriereziel mit dem Kompetenznetzwerk Wasser und Energie erfolgreich die gemeinsame Förderung FöRLaII (gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) durchführen.

Eine nachhaltige Fachkräftesicherung ist weiterhin auch in Hochfranken eines der wichtigsten Themen und die Region hat sich in den letzten Jahren bundesweit zum Vorreiter für Wasser- und Energiethemen entwickelt. Die Anschlussförderung für 2025 bis 2027 wird gerade vorbereitet. In der neuen Förderung wird der Fokus auf Innovation und dem Austausch zwischen Expert:innen, Unternehmen und Berufseinsteigern im Bereich Wasser und Energie liegen. Karriereziel hingegen plant mithilfe von KI-Anwendungen, dass sich zugezogenen Fachkräfte schneller und einfacher über ihre neue Heimat informieren können.

Mehr Informationen unter: www.karriereziel.de oder unter: www.wasser-energie.net

Mehr Reichweite für Unternehmen: Werbeanzeigen jetzt im Jobportal der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. schalten

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. bietet ab sofort eine neue Möglichkeit, die Sichtbarkeit von Unternehmen zu erhöhen und gezielt Fachkräfte anzusprechen. Über das Jobportal können Mitglieder und Nichtmitglieder nun Werbeanzeigen schalten, die einfach und schnell umgesetzt sind.

Die beiden neuen Werbepakete bieten Unternehmen die Chance, ihre Präsenz im regionalen Arbeitsmarkt zu stärken:

Werbepaket 1:

• Leistungen: Ihr Unternehmenslogo erscheint im Slider „Unsere Werbepartner“ auf der Startseite des Jobportals. Mit einem Klick auf das Logo gelangen Besucher direkt auf die von Ihnen hinterlegte Seite, wie Ihr Jobportal oder Ihre Karriereseite.

• Dauer: 30 Tage

• Preis: Mitglieder 50 Euro netto (inklusive ¼-Seite Werbeanzeige im Impuls kostenlos), Nichtmitglieder 70 Euro netto.

Werbepaket 2:

• Leistungen: Sie können eine Anzeige im Format 200 x 200 Pixel im Slider „Unsere Werbepartner“ platzieren, die direkt auf Ihre gewünschte Seite verlinkt.

• Dauer: 60 Tage

• Preis: Mitglieder 70 Euro netto (inklusive ¼-Seite Werbeanzeige im Impuls kostenlos), Nichtmitglieder 90 Euro netto.

Interessierte Unternehmen können die Werbepakete mit wenigen Klicks in ihrem bestehenden Jobportal-Account aktivieren und sofort loslegen. Weitere Informationen unter www.jobs.karriereziel.de oder unter: mete@hochfranken.org

Güttler Logistik GmbH

Spezialequipment: Mitnahmestapler und Kräne am LKW

Die Güttler Logistik GmbH, bekannt für ihre effizienten Lagerstrategien und umfassenden Logistiklösungen, erweitert ihr Dienstleistungsangebot kontinuierlich, um den vielfältigen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einsatz von Spezialequipment wie Mitnahmestaplern und Kränen, die direkt an den LKWs montiert sind. Diese innovativen Lösungen bieten erhebliche Vorteile in der Logistik und tragen maßgeblich zur Flexibilität und Effizienz der Transportprozesse bei.

Mitnahmestapler – Flexibilität und Effizienz

Mitnahmestapler sind kompakte, mobile Gabelstapler, die am Heck von LKWs befestigt werden können. Sie ermöglichen es, Ladungen unabhängig von externen Ladeeinrichtungen schnell und sicher zu be- und entladen. Dies bietet besonders auf Baustellen oder an Orten ohne eigene Ladeeinrichtungen erhebliche Vorteile:

• Unabhängigkeit: Kein zusätzlicher Gabelstapler vor Ort erforderlich.

• Zeitersparnis: Kurze Standzeit durch schnelle Be- und Entladung.

• Flexibilität: Beengte Bereiche, wie Gärten oder Innenhöfe, sind kein Problem.

Kräne am Lkw – Kraft und Präzision

Kräne, die direkt am Lkw montiert sind, ermöglichen das Heben und Platzieren von schweren Lasten direkt vom Lkw an den gewünschten Ort. Besonders in der Bauwirtschaft, bei der Auslieferung von Maschinen und bei schweren bzw. sperrigen Gütern sind Lkw-Kräne unverzichtbar. Die Hauptvorteile umfassen:

• Vielseitigkeit: Sicheres Heben und präzises Platzieren unterschiedlicher Lasten

• Einsatzmöglichkeiten: Für Baustellen, Maschinen, schwere/sperrige Güter, anspruchsvolle Umgebungen und vieles mehr.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an unseren Vertrieb.

Tel: +49 9281 7677 9920 Mail: vertrieb@guettlerlogistik.de

HOCHFRANKEN!

Raus aus der Schule – rein ins Berufsleben!

Die hochfränkischen Betriebe und Unternehmen haben ihren neuen Auszubildenden am 01. September 2024 einen herzlichen Empfang bereitet. Den Auftakt machten Begrüßungsfeiern, Fototermine, Betriebsbesichtigungen, Outdoor-Events und weitere spannende Aktionen unter dem Motto: Gemeinsam einander kennenlernen. Auch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wünscht den Zukunftsstürmern eine tolle Ausbildungszeit.

Vielfältige Maßnahmen für nachhaltigen Erfolg im Azubimarketing Um potenzielle Azubis frühzeitig anzusprechen und das Interesse zu wecken, setzt MotorNützel bereits vor der eigentlichen Bewerbungsphase auf gezielte Maßnahmen. Das Unternehmen verlässt sich nicht allein auf digitale Kanäle. Ein ausgewogener Medienmix, der neben Social Media auch klassische Printwerbung, Messen, die Präsenz an Schulen und Onlineanzeigen umfasst, sorgt dafür, dass auch Eltern erreicht werden. Ergänzt wird dies durch Kooperationen mit verschiedenen Bildungsträgern.

Ein weiterer wichtiger Baustein im Azubimarketing sind Praktika, die sich oft als Sprungbrett für eine Ausbildung erweisen. Auch die Teilnahme am Girls’ Day hat sich als erfolgreiche Maßnahme bewährt, um junge Talente für technische Berufe zu begeistern. „Unser Ziel ist es, junge Menschen nicht nur für eine Ausbildung zu gewinnen, sondern sie langfristig an unser Unternehmen zu binden und zu fördern. Durch unsere umfassende Strategie im Azubimarketing legen wir dafür den Grundstein und sichern so gleichzeitig die Zukunft unserer Unternehmensgruppe,“ fasst Wolfgang Preiß, Personalleiter bei Motor-Nützel, zusammen.

BU: Mit dem Beginn ihrer Ausbildung legen 93 neue Nachwuchskräfte den Grundstein für ihre berufliche Entwicklung im Unternehmen.

Das Bild ist unter folgendem Link abrufbar: nuetzel.de/index.php/s/zAeccmxG227qrM7

Nützel Gruppe

Nützel gehört mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 12 Standorten mit 28 Filialen zu den größten Autohausgruppen in Nordbayern. Den Schwerpunkt des Produktportfolios bilden die Marken des Volkswagen Konzerns mit Audi, CUPRA, SEAT, Škoda, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge. In den letzten Jahren wurde das Portfolio um die Marken MAXUS, MG, Toyota und Silence erweitert. Als automobiler Full-Service-Anbieter verkauft Motor-Nützel rund 11.000 Fahrzeuge im Jahr und bietet stets einen sofort verfügbaren Fahrzeugbestand von über 1.000 Modellen an.

Den Grundstein der Firma legte Hans Nützel 1931 mit der Eröffnung einer Motorradwerkstatt in Bayreuth – dem heutigen Firmensitz der Gruppe. Nachdem das Ehepaar Nützel kinderlos blieb, gründete Emma Nützel im Jahre 1981 die gemeinnützige, mildtätige Hans und Emma Nützel Altenstiftung zugunsten alter und invalider Einwohner der Stadt

Bayreuth und ihrer Umgebung.
Stadt Hof
Sell GmbH
Motor-Nützel Vertriebs-GmbH
Linseis Messgeräte GmbH
Sandler AG
LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG
Landkreis Hof
Landkreis Wunsiedel i.F
AS-Bau Hof GmbH
Hochschule Hof
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH

HOCHFRANKEN! making things happen

Held Group: die neue Dachmarke von FRANK WALDER, TUZZI, Stoffmeile und Stoffpalette

Geschäftsführerin

Seit mehr als 70 Jahren gibt es das Familienunternehmen der Frankenwälder E. Held GmbH mit ihrer bekannten Modemarke FRANK WALDER. 2016 kaufte das Unternehmen die Fashion Brand TUZZI hinzu. 2023 investierte das Münchberger Unternehmen in 2 Online Pure Player aus dem Stoffsegment. Mit dem Erwerb der Unternehmen Stoffmeile und Stoff Palette wurde das Portfolio erweitert und gleichzeitig in Digitalisierung und Diversifikation investiert. Über Online-Konfiguratoren und spezielle Maschinen, kann eine umfangreiche Produktpalette an Individualisierung angeboten werden. Unter dem Namen Held Group vereinen sie ab August 2024 ihre drei Kernkompetenzen Fashion, Stoffe und Individualisierung. Der Zusammenschluss ist das Ergebnis strategiescher Überlegungen, um auf dem textilen Markt effizienter und diversifizierter zu agieren. Die Held Group fokussiert sich insbesondere auf die Bereiche Mitarbeiter:innen Recruiting, Strategie und Nachhaltigkeit. Deshalb wurde auch eine neue Webpage erstellt, wo alle Unternehmensbereiche präsentiert werden. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE „Durch die neue Dachmarke möchten wir nicht nur unsere Marktposition festigen, sondern auch unsere Innovationskraft bündeln“, erklärt Geschäftsführerin Carolin Kittel. „Unser Ziel ist es, unsere Kompetenzen aus Mode, Verarbeitung und Stoff-Know-how so zu verbinden, dass nicht nur unser Unternehmen profitiert, sondern auch unsere Kunden und Partner.“ Die Zusammenlegung der Ressourcen ermöglicht es der Held Group neue Geschäftsfelder zu entwickeln, Synergien zu heben und gleichzeitig einen nachthaltigen, einheitlichen Auftritt nach außen zu fördern.

Erfolgreiche 15. CONTACTA HochFranken 2024

Die 15. CONTACTA HochFranken, die größte Studien- und Berufsinformationsmesse der Region, schloss erfolgreich mit einer Rekordbeteiligung von 96 Ausstellern ab. Rund 1.100 Schüler:innen aus 16 Schulen nahmen die Gelegenheit wahr, praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen und sich umfassend über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Die diesjährige CONTACTA startete am 24. September 2024 traditionell mit einer Lehrerfortbildung. Professor Michael Frey aus Deggendorf referierte über die wachsende psychische Belastung bei Jugendlichen. Ein weiterer Höhepunkt der CONTACTA war die Verleihung der P-Seminarpreise im Rahmen der Auftaktveranstaltung. Hier wurden Projekte von Schülergruppen aus Hof, Kronach und Selb prämiert, die eindrucksvoll zeigten, wie kreativ und engagiert junge Menschen sein können, wenn sie die Chance bekommen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Das Walter-Gropius-Gymnasium Selb erhielt mit dem P-Seminar ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro © Hochschule Hof

Carolin Kittel

LivingLogic integriert Künstliche Intelligenz erfolgreich in LivingApps

LivingLogic, das Softwareunternehmen hinter der innovativen Plattform LivingApps, hat mit der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in seine Digitalisierungsmaschine beeindruckende Ergebnisse erzielt. Diese Integration hebt die Nutzererfahrung auf ein völlig neues Level und zeigt, wie zugänglich und flexibel KI in Verbindung mit LivingApps sein kann. Die Kernphilosophie besteht darin, eine einfache Zugänglichkeit für Nutzer:innen zu gewährleisten. Dies hat sich als entscheidender Vorteil erwiesen, als LivingLogic beschloss, KI als Bedienungsebene vor ihre Plattform zu stellen. Das Ergebnis: Die KI interpretiert Nutzereingaben und generiert passende LivingApps – sogar bei ganz ungewöhnlichen Eingaben. „Die Tatsache, dass dies so reibungslos funktioniert, hat uns selbst überrascht,“ sagt Dr. Alois Kastner-Maresch, Vorstand der LivingLogic AG. „Wir haben viele Tests durchgeführt und waren beeindruckt, wie die Apps-KI selbst bei sehr lockeren oder sogar absurden Eingaben sinnvolle und passende Ergebnisse liefert.“ Die LivingApps-KI wurde am 24. September 2024 auf dem „Digital Process-Day“ an der Uni-Bayreuth vorgestellt.

Gruppenbild des Teams Proline Werbemittel

Ein Anwendungsbeispiel veranschaulicht die LivingApps-KI

Susanne Lang nutze die Gelegenheit beim Jubiläum ihre eigene nachhaltige Tasche zu bedrucken

Einfach antastbar – Proline feiert 20 Jahre mit Werbemittel-Event

Beim Event „Einfach antastbar“ feierte Proline Werbemittel anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums einen großen Erfolg. Rund 170 Gäste aus fränkischen Wirtschaftsunternehmen und der Politik erlebten eine energiegeladene Atmosphäre. Ein Highlight war der Vortrag von Paul Johannes Baumgartner, Moderator bei Antenne Bayern, der in „Das Geheimnis der Begeisterung“ den Schlüssel zum Erfolg erläuterte. Proline legte einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Fairness. 20 Lieferpartner präsentierten innovative, umweltfreundliche Werbegeschenke, Teambekleidung und Recruiting-Ideen. Ein fränkisches Catering rundete den Abend ab und bot den idealen Rahmen für intensives Netzwerken.

HOCHFRANKEN!

making things happen

Transformation als Chance – Wettbewerbsfähiger Standort ist Grundvoraussetzung

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fordert die Politik in Bund, Freistaat und auch auf EU-Ebene auf, jetzt die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, damit sich in der Transformation die Innovationskraft der Unternehmen entfalten kann. „Wichtig ist, dass die Unternehmen in der Transformation hin zur Klimaneutralität wettbewerbsfähig bleiben. Die Transformation ist eine Herkulesaufgabe und langfristig angelegt. Unsere Unternehmen gestalten den Wandel aktiv mit. Sie werden ihre künftigen Standortentscheidungen aber maßgeblich davon abhängig machen, ob ausreichend grüne und bezahlbare Energie zur Verfügung steht“, betont Michael Otte, Mitglied des bayme Vorstands der Region Oberfranken-Ost, im Rahmen der 14. Kooperationsveranstaltung „Perspektive Oberfranken – Transformation und Klimaneutralität als persönliche Chance?“ der vbw gemeinsam mit der Frankenpost/Neue Presse Coburg.

Damit die Transformation gelingen kann, braucht es aus Sicht der vbw eine effiziente, planbare Klimapolitik und deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Energieinfrastruktur. „Wenn der Freistaat seine Ziele erreichen will, brauchen wir hier in der Region bis 2040 jedes Jahr mindestens zwölf große neue Windkraftanlagen und Freiflächen-Photovoltaik auf einer Fläche von etwa 250 Fußballfeldern“, erklärt Otte und ergänzt: „Der geplante Netzausbau muss so schnell und effizient wie möglich umgesetzt werden. Das gilt für Strom genauso wie für Wasserstoff. Wir benötigen eine zügige Umsetzung der Kraftwerksstrategie, um mit Gas- und perspektivisch Wasserstoffkraftwerken unsere Versorgung zu sichern. Dringend erforderlich sind die Entschlackung, Modernisierung und Vereinfachung der Planungs- und Genehmigungsverfahren, besonders auch auf den nachgelagerten Verwaltungsebenen. Darum ist es richtig, dass die Bayerische Staatsregierung die Themen Bürokratieabbau und Beschleunigung nun anpackt.“

Der Kapuzinermönch Bruder Paulus gab als Gastredner und Experte für die Sinnsuche in der Transformation in seinem Vortrag wertvolle Impulse für die anschließende Diskussion. Moderiert wurde die Veranstaltung von Marcel Auermann, Gesamt-Chefredakteur der Verlagsgruppe Hof, Coburg, Suhl, Bayreuth (HCSB), zu der auch die „Frankenpost“ und die „Neue Presse“ gehören, sowie Matthias Will, Leiter der Wirtschaftsredaktion von Frankenpost und Neuer Presse. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

HOCHFRANKEN!

Unternehmen bewerten den Standort positiv – Präsentation der Ergebnisse der Unternehmensbefragung im Landkreis Hof

Die Arbeit nach den Bedürfnissen und Herausforderungen der Unternehmen ausrichten und zielgerichtet helfen – das sind die Anliegen der Wirtschaftsförderung des Landkreises Hof. Aus diesem Grund haben die beiden Wirtschaftsförderer Klaus Gruber und Andreas Zuber die Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung (GEFAK) beauftragt, die Unternehmen des Landkreises zu befragen. „Wir halten den Zeitpunkt nach Corona und dem Krisenmodus für ideal, um ein Bild des Ist-Zustandes zu erhalten.“ Das Besondere an der Befragung: Sie wurde nicht-anonymisiert durchgeführt. Jede positive aber eben auch negative Bewertung kann einem konkreten Unternehmen zugeordnet und so zielführend gehandelt werden.

Zwischen April und Juni dieses Jahres wurden 953 Unternehmen befragt. Die Rücklaufquote von 28 Prozent sei überdurchschnittlich gut, betonte Josef Rother von der GEFAK, der im Kreisausschuss die wichtigsten Ergebnisse präsentierte. So könne man knapp 11.000 Arbeitsplätze im Landkreis widerspiegeln. Etwa 40 Prozent der beantworteten Fragebögen kamen von Kleinbetrieben, überwiegend aus dem produzierenden Gewerbe. Zu bewerten galt es die Themen Standortzufriedenheit, betriebliche Entwicklungspläne, Arbeitskräfte, Gewerbeflächen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie Anforderungen an die Wirtschaftsförderung. Vorweggenommen sei, dass der Landkreis Hof mit einer Gesamtbewertung von 2,19 (Schulnoten-System) sehr positiv – auch im Vergleich zu anderen bereits bewerteten Regionen – eingestuft wurde.

Die Ergebnisse in Kürze: Bei der Standortzufriedenheit positiv bewertet wurden die regionale und überregionale Straßenanbindung, Schul- und Kinderbetreuungsangebote und die Lebensqualität im Landkreis Hof. Kritischer sahen die Unternehmen die Themen Bahnanbindung, Flughafen, ÖPNV oder Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. Für die kommenden drei Jahren gaben mehr als 40 Prozent der Unternehmen an, expansive Pläne zu verfolgen. Die Regionalisierung steht hierbei deutlich im Fokus. Etwa jeder vierte Betrieb soll in diesem Zeitraum zudem an einen Nachfolger übergeben werden.

Mehr als die Hälfte der Betriebe im Landkreis sehen kurzfristig einen Bedarf an Arbeitskräften, vor allem klassische Facharbeiter. Etwa 800 Stellen sind zu besetzen. Dem entgegen steht die von den Firmen angegebene schwierige Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften. Als Gründe geben sie nicht vorhandene fachliche Qualifikation, keine persönliche Eignung, fehlende Attraktivität des Berufsbildes oder, bei Akademikern, zu hohe Gehaltsforderungen an.

Auffallend ist, dass fast 60 Prozent der Unternehmen im Landkreis Hof bereits miteinander kooperieren. Dies geschieht vor allem in den Bereichen Einkauf, Transport/Logistik und Vertrieb/Werbung. Potential zur Zusammenarbeit besteht bei mitarbeiterbezogenen Themen sowie im Energiebereich. Positiv bewertet wird ebenfalls die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen. Über 70 Prozent des Bedarfs an Grundstücken können am Standort gedeckt werden, bei Gewerbeimmobilien trifft dies auf 40 Prozent zu. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE Auf der HOMEPAGE finden Sie die Ergebnisse der Umfrage.

HOCHFRANKEN!

Unternehmensverkauf: Der Nachfolgefahrplan im Überblick

Der Verkauf eines Unternehmens ist für den familiengeführten Mittelstand mehr als nur eine rein wirtschaftliche Transaktion – für viele Unternehmer:innen ist es ein hoch-emotionaler Prozess, ihr Lebenswerk in neue Hände eines Nachfolgers zu übergeben. Der KERN-Nachfolgefahrplan hilft dabei, diesen Prozess strukturiert und erfolgreich zu gestalten.

Die fünf Phasen des Nachfolgefahrplans:

1. Vorbereitung: Eine klare Sicht auf den Verkaufsumfang und die Erstellung einer detaillierten Unternehmensbewertung sind essenziell. Diese Phase dauert in der Regel zwischen ein und vier Monaten.

2. Zielgenaue Käufersuche: Die Suche nach passenden Käufern erfordert gezielte Ansprache, je nach Unternehmensgröße und Branche. Diese Phase kann ebenfalls bis zu vier Monate dauern.

3. Verhandlungen: Sind potenzielle Käufer:innen identifiziert, beginnen die Verhandlungen. Gut vorbereitete Unterlagen erleichtern diesen Prozess. Hierfür sollten zwei bis vier Monate eingeplant werden.

4. Vorvertrag und Abschluss: Nach erfolgreicher Verhandlung folgt die rechtliche und finanzielle Prüfung des Unternehmens (Due Diligence). Diese Phase kann bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen.

5. Übertragung: Nach der Vertragsunterzeichnung beginnt die Übergabephase, in der der neue Besitzer die Verantwortung übernimmt. Dieser Prozess kann mehrere Monate dauern, abhängig von der Komplexität der Integration. Mein Praxis-Tipp: Ein Firmenverkauf ist ein umfangreicher Prozess, der Zeit und emotionale Vorbereitung erfordert. Der Nachfolgefahrplan bietet einen klaren Ablauf, um diesen Weg erfolgreich zu gestalten.

Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Kontakt unter: buerger@kern-unternehmensnachfolge.com, Mobil: +49 178 6844 292

Wolfgang

Innovation durch Künstliche Intelligenz: PREALIZE SUCCESS KI Assistenten als strategischer Partner für Unternehmen

In den letzten zwei Jahren hat sich die Künstliche Intelligenz (KI) in der Unternehmensführung etabliert. Besonders im Bereich Management bietet KI immense Potenziale, Prozesse effizienter zu gestalten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Entwicklung der SUCCESS KI Assistent der PREALIZE GmbH, ist ein Beispiel für solch eine Innovation – ein strategischer Partner, der speziell entwickelt wurde, um Führungskräften, Vertriebsmitarbeitenden und Unternehmenslenkern wie Personalverantwortlichen unter die Arme zu greifen. Dafür wurde die PREALIZE GmbH im Juni 2024 für die Entwicklung und Praxisnähe der Success KI Assistenten mit den Excellence AWARD für Unternehmer Praxis ausgezeichnet.

Warum PREALIZE SUCCESS KI?

1. Praxisnähe und Erfahrung: Die PREALIZE SUCCESS KI Assistenten wurden durch den intensiven Einsatz von über 30 Jahren Erfahrung in Beratung und Projektarbeit entwickelt. Die Assistenten wurden in realen Unternehmensumgebungen getestet und weiterentwickelt. Diese Praxisnähe stellt sicher, dass sie im Alltag die benötigte Unterstützung bieten.

2. Zeitersparnis und bessere Ergebnisse: Eine der Herausforderungen in der Unternehmensführung ist der effiziente Einsatz von Ressourcen. Die SUCCESS KI Assistenten automatisieren wiederkehrende Aufgaben und analysieren große Datenmengen in kürzester Zeit. Dies spart Zeit, ermöglicht präzisere Analysen und schnellere Entscheidungsfindung.

3. Fundierte Unterstützung für alle Ebenen: Die SUCCESS KI Assistenten bieten maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Unternehmensbereiche:

• Für das Unternehmen: Durch detaillierte Finanzanalysen und optimierte Finanzplanung hilft der PREALIZE SUCCESS KI Assistent Risiken frühzeitig zu erkennen und Chancen gezielt zu nutzen. Echtzeit-Monitoring von KPIs (Key Performance Indicators) ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Veränderungen und erhöht die Gesamtperformance.

• Für Führungskräfte: Die Assistenten bieten praktische, sofort umsetzbare Tipps zur Führung, Mitarbeitermotivation,

Teamführung und zur Weiterentwicklung. Sie unterstützen bei der Lösung von Konflikten und der Entwicklung individueller Schulungsprogramme für Ihre Mitarbeitenden. Zudem optimiert der SUCCESS KI Assistent die Zusammenarbeit im Team.

• Für den Vertrieb: Der SUCCESS KI Assistent von PREALIZE identifiziert vielversprechende Leads durch die Analyse von Kundendaten und Markttrends, entwickelt datenbasierte Verkaufsstrategien und hilft Ihnen, Kundenbeziehungen gezielt zu optimieren. So verbessern Sie nicht nur Ihre Verkaufszahlen, sondern auch die Bindung zu Ihren Kunden.

• Innovation durch GPT-Technologie: Die PREALIZE SUCCESS KI Assistenten nutzt die modernste GPT-Technologie, die Ihnen hierbei als eine Art Live-Coach zur Seite steht. Die Assistenten helfen, komplexe Sachverhalte zu verstehen, Ihre Überlegungen zu üben, zu analysieren und zu verbessern. Dies macht den Einsatz von KI nicht nur effektiv, sondern auch benutzerfreundlich und zugänglich.

Mit SUCCESS KI steht Ihnen ein leistungsstarkes Werkzeug zur Verfügung, das die Effizienz Ihres Unternehmens steigert, Ihre Führungskräfte stärkt und den Vertrieb optimiert. Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir die Zukunft Ihres Unternehmens – innovativ, effizient und erfolgreich. Weitere Informationen finden sich auf der HOMEPAGE

Cornelia Jeschek mit dem Excellende AWARD für Unternehmer Praxis

Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Schaumbergstraße 10 95032 Hof

Kontakt:

Vorsitzender: Rolf Brilla

Geschäftsführerin: Susanne Lang Redaktion: Lena Gerlach

Geschäftsstelle:

Schaumbergstraße 10, 95032 Hof Tel.: 09281 – 7798 610 info@hochfranken.org www.hochfranken.org www.linkedin.com/company/wirtschaftsregion-hochfranken www.facebook.com/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER GmbH

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter veröffentlichen?

Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon: 09281 / 7798-610 oder E-Mail: info@hochfranken.org

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!

Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.

Den Mitgliedsantrag einfach auf der HOMEPAGE herunterladen!

Experten für Markenentwicklung und Employer Branding info@schroeder-oe.de www.schroeder-oe.de www.facebook.com/SchroederMarke www.instagram.com/schroeder.marke Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.