IMPULS Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Oktober 2022

puls

Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

Unternehmerisches Engagement für Demokratie und Vielfalt in der Mitte Europas

„Demokratie leben‘‘ goes Hofer Wirtschaftsforum 2022 – dies war das Motto der Veranstaltung am 18. Okto ber 2022 in der Freiheitshalle Hof. Über 170 Gäste aus Politik, Wirt schaft und Verbänden folgten der Einladung der Kooperationspart ner und gaben mit diesem Event den Startschuss zum Programm ,,Wirtschaft und Demokratie‘‘.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner begrüßte die Gäste als Hauptred nerin des Abends, gefolgt von einer Podiumsdiskussion: „Wie kann Vielfalt und Demokratie in Unternehmen ein Schlüssel zur Fach kräftegewinnung und -bindung sein?“ Die Podiumsrunde bestand aus Manuela Bierbaum, Geschäftsführung Diakonie Hochfranken gGmbH, Tamás Bödöcs, CEO & Head of Sales MUEHLMEIER Bodys haping GmbH, Katrin Fischer, Vorstand Wirtschaft für ein weltoffe nes Sachsen e. V., Ivor Parvanov, Geschäftsführung Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., sowie Jasmine Scholl, Personalleitung LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG

Die Teilnehmenden lernten den Business Council for Democracy (BC4D) kennen, welcher Trainings zur Verbesserung der digitalen Bürgerkultur anbietet und ein Netzwerk von engagierten Arbeit gebern zusammenbringt. Die Aktionen werden zukünftig in Hof, Selb und Marktredwitz angeboten, auch mit starker Unterstützung durch die VHS Hofer Land und VHS Fichtelgebirge. Eingeladen zu dem Event hatten die lokalen Partner für „Demokratie leben!“, die Landkreise Hof, Wunsiedel i.F. und Tirschenreuth und die Stadt Hof, mit Unterstützung der kommunalen Wirtschaftsförderungen und der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.. Zusätzlich fand nachmit tags ein Workshop mit über 30 interessierten Gäste statt, darunter Oberbürgermeisterin Eva Döhla (Stadt Hof).

„Geben Sie Ihren Senf dazu“ – mit regionalem Senf als Geschenk an alle Teilnehmenden wollten die Veranstalter auch erinnern, wie wichtig es ist, seine Meinung zu äußern. Ein intensiver Austausch rundete die Veranstaltung ab. Mehr Informationen sehen Sie hier bei unserem Mediapartner TVO.

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!

Unsere neuen Mitglieder kommen jetzt persönlich zu Wort. Unter Meldungen der Geschäftsstelle erfahren Sie mehr.

Wenn nicht jetzt, wann dann?! Akteure aus Wirtschaft & Politik tauschen sich beim Hofer Wirtschaftsforum über Demokratieverstärkung in den Unternehmen aus

HOF

DIAKONIE HOCHFRANKEN

STARTET KARRIERE-WEB

SITE I Die Diakonie Hochfranken hat ihre Internetseiten modernisiert und ein neues Karriereportal veröffentlicht. Um das Angebot nicht nur für Hilfesu chende übersichtlich zu halten, sondern auch Jobsuchenden schnell die richtigen Informationen bereitstellen zu können, entschloss sich die Diakonie Hochfranken für eine thematische Trennung und somit eine separate Karriereseite. Offene Stellen angebote sowie Informationen zur Diakonie finden Sie hier.

WEISSENSTADT

NEUE GESCHÄFTSSTELLE BAHN-ELEKTRIFIZIERUNG BEI DER LO

GISTIK AGENTUR OBERFRANKEN E.V. NIMMT ARBEIT AUF I Damit

die für Nordbayern und Südsachsen bedeutsame Schienenverkehrsverbindung der Franken-Sachsen-Magistrale von Nürnberg über Hof nach Dresden trotzdem noch ausgebaut und elektrifiziert wird, haben sich die Anrainer-Kommunen Chemnitz, Zwi ckau, Plauen, Hof, Marktredwitz und Bayreuth gemeinsam mit den Landkreisen Hof, Wunsiedel, Kulmbach, Bayreuth, Nürnberger Land und Tirschenreuth, der Stadt Nürn berg sowie dem Vogtlandkreis zusammengeschlossen und darauf verständigt, eine Geschäftsstelle Bahn-Elektrifizierung bei der Logistik Agentur Oberfranken e.V. in Hof einzurichten.

NEUE LAGER- UND LOGIS TIKHALLE BEI PEMA IN WEISSENSTADT I „Der Bau der Halle, ein Millionenprojekt auf 3.064 Quadratmetern Fläche, zeigt, dass PEMA Vollkorn-Spezialitäten KG am Standort in Weißenstadt festhält.“ verkündete Dr. Laura Krainz-Leupoldt zur Einweihung der neuen Produk tions- und Logistikhalle im vergange nen August dieses Jahres. Die Themen Lieferketten, Rohstoffengpässe und Logistikverzögerungen gehören seit dem Pandemieausbruch zum Alltag. Um Produktionsstörungen und Liefer engpässe zu vermeiden, muss PEMA mit anderen Vorlaufzeiten disponie ren. Der Neubau dient der Kostenre duzierung und wird zu einem besse ren Produktionsablauf beitragen. Die Logistikhalle wurde bereits erfolgreich in Betrieb genommen und mit einem neuen Lagersystem ausgestattet. In schwierigen Zeiten, die von Kosten schwankungen und betrieblichen Her ausforderungen geprägt sind, beweist das Unternehmer-Ehepaar Leupoldt mit dem Bauprojekt vor allem Mut.

REGENSBURG/BAYREUTH

Alle Preisträger zusammen mit Markus Leczycki (Bayernwerk), Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, 2. Bürgermeister Andreas Zippel (Bayreuth) und 3. Bürgermeister Maximilian Stöckl (Bad Steben) © Peter Kolb, Fotograf

PREIS FÜR VORBILDLICHE ENERGIEPROJEKTE I Drei Projekte sind jetzt mit dem Bürgerenergiepreis ausgezeichnet worden, der jähr lich von der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) in Kooperation mit der Regierung von Oberfranken vergeben wird. 10.000 Euro teilen sich der ATSV Thierbach/Marx grün (Landkreis Hof), die Nachhaltigkeitsinitiative „Forchheim for future“ im gleich namigen Landkreis und das Richard-Wagner-Gymnasium Bayreuth.

Die Diakonie Hochfranken ist eine gemeinnützi ge GmbH mit 1900 Mitarbeitenden

Die neue Lager- und Logistikhalle

MARTINLAMITZER FORST-SÜD

BEWERBER FÜR DIE KORNBERG

GASTRO I Wer wird Wirt im Kornberg haus? Das beschäftigt die Beteiligten seit dem Frühjahr, als die Interimslösung ausgelaufen ist. Auch der zweite Anlauf verlief bislang zäher als gedacht – jetzt geht es darum, was klappt. Oder, ob man sich wieder auf eine andere Lösung ver ständigt.

Seit April ohne Pächter: das neue Kornberghaus © Archiv Frankenpost

Es seien Bewerbungen eingegangen, aber leider nur im unteren einstelligen Bereich. Ob sich auch jemand geeignetes darunter befinde werde derzeit geprüft. (Quelle: Frankenpost)

AKTIVE FACHKRÄF

TESUCHE BEIM BUNDESWEI TEN TAG DER LOGISTIK I Auch in der Logistikbranche ist der Fachkräftemangel akut. Aus die sem Grund organisierte die Logistik Agentur Oberfranken gemeinsam mit einigen hochfränkischen Spedi tionen und Busunternehmen in Hof den Tag der Logistik am 19. Oktober 2022. „Es gibt zu wenige Menschen, die Diesel im Blut haben – das wol len wir ändern“, sagt Mario Springer (Mitarbeiter amm logistics). Gut 100 Hofer Schülerinnen und Schüler in formierten sich am Aktionstag über die Branche in der Hofer Altstadt.

25 JAHRE ERFOLGREICH IM IMMOBILIENGESCHÄFT I Einen guten Grund zum Feiern hatte das Immobilienmaklerbüro Steinel & Dietel auf der diesjährigen Messe Wohnen Bauen Ambiente. Am ersten Messetag waren po litische Vertreter aus der Region sowie Kunden und Geschäftspartner des Unterneh mens zu einem Sektempfang anlässlich des 25. Jubiläums geladen. Ihre Glückwünsche überbrachten Oberbürgermeisterin Eva Döhla der Stadt Hof, Landrat Dr. Oliver Bär, der stellvertretende Landrat Frank Stumpf sowie die Leupoldsgrüner Bürgermeisterin Annika Popp.

Mario Springer von amm Logistics mit der Fernsteuerung © cp

Birgit und Klaus Dietel nahmen die Messe in der Hofer Freiheitshalle zum Anlass, um mit Kunden und Geschäftspartnern den 25. Ge burtstag der Steinel & Dietel GmbH zu feiern

SELB

EZD GEWINNT BRON ZE AWARD IM RAHMEN DER INOVYN AWARDS

REGENSBURG

TEXTILGEWER BE VERZEICHNET

Prof. Martin Bastian, Institutsdirektor SKZ und Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris, Standortleiter bei der Preisverleihung der Inovyn Awards

2022 I Das EZD in Selb, eine Einrichtung des Kunststoff-Zentrums SKZ, hat den Bronze Award im Rahmen der Inovyn Awards 2022 gewonnen. Das Projekt „PVC Soft Tissues for high end surgi cal simulations“, welches gemeinsam mit der Firma Medability GmbH aus München bearbeitet wird, wurde in der Kategorie Responsible Care ausgezeichnet. Die Inovyn Awards 2022, zu denen 130 Projekte eingereicht wurden, wurden am 20. Oktober 2022 im Rahmen der K-Messe in Düsseldorf verliehen. Ziel des Projektes vom EZD war die Entwicklung eines Produktionsverfahrens für synthetisches Weichteilgewebe sowie die Optimierung der Materialeigenschaften zum Einsatz im Wirbelsäulenchirur gie-Simulator SimBone.

BAYREUTH

I Wer als gewerblicher Abnehmer für 2023 neue Verträge über die Versorgung mit Strom oder Gas abschließen möchte, muss das Zehnfache von dem bezahlen, was im Mittel der letzten Jahre üblich war: bis zu 500 Euro pro MWh Strom anstatt 40 Euro, ca. 200 Euro pro MWh Erdgas gegenüber 15 bis 20 Euro. Wohin soll das noch führen, fragen sich Unter nehmerinnen und Unternehmer ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Titel für das erste Oberfränkische Energieforum, das die IHK für Oberfranken Bay reuth ausrichtete, war schnell gefunden: Anhand der Frage „Quo vadis, Strompreise?“ informierte die IHK über Zusammenhänge und zeigte Handlungsalternativen auf.

UMSATZPLUS I Bei der Mitgliederver sammlung des Verbandes der Bayeri schen Textil- und Bekleidungsindust rie (VTB) in Regensburg präsentierte Verbandspräsident Christian Heinrich Sandler für 2021 verbesserte Zahlen gegenüber dem ersten Jahr der Co rona-Pandemie. So verzeichnete das Textilgewerbe 2021 in Bayern einen Umsatz von 2,52 Milliarden Euro –ein Plus von 7,2 Prozent im Vergleich zu 2020. Im Bekleidungsgewerbe stieg der Umsatz um 2,3 Prozent auf knapp 1,45 Mrd. Euro. Im Textilgewer be ist bundesweit eine Steigerung um 6,6 Prozent auf 10,26 Milliarden Euro zu verzeichnen, im Bekleidungsge werbe um plus 3,4 Prozent auf knapp 5,22 Milliarden Euro.

Das Auslandsgeschäft läuft jedoch besser als das im Inland. Die Energie krise bereitet laut Verbandschef Sand ler der Branche große Sorgen. (Quelle: Frankenpost)

„Quo vadis, Strompreise?“

Christian Heinrich Sandler © Christopher Michael

IHK-Präsident Dr. Michael Waasner (M.) be grüßte als Referenten Wolfgang Böhm (li.), Ge schäftsführer der Energieagentur Oberfranken, und Patrick Selzam (re.) vom Fraunhofer Insti tut für Energiewirtschaft und Energiesystem technik zum 1. Oberfränkischen IHK-Energiefo rum © Thorsten Ochs / ochsenfoto.de

HOF

49 JUNGE HANDWER

KER FERTIG AUSGE

OBERFRANKEN

IHK-PRÄSIDENT

DR. WAASNER:

UNTERNEHMEN EXTREM VERUNSI

CHERT I „Unsere Unternehmen sind aktuell extrem verunsichert“, so Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth beim Vorstellen der jüngsten IHK-Konjunkturbefragung. „Das spiegelt sich in den Konjunkturer wartungen für 2023 wider, die in noch nie dagewesenem Umfang nachgeben.“ Der IHK-Konjunkturklimaindex stürzt in der Folge um 24 auf 81 Punkte.

BILDET I Für 30 junge Männer und 19 Frauen ist die Lehrzeit nun vorbei. Kreis handwerksmeister Marco Kemnitzer hat sie während der Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Hochfranken freigesprochen. Im Beisein von Eltern, Freunden und Ausbildungsbetrieben er hielten junge Menschen aus elf Ausbil dungsberufen von den Obermeistern und den Prüfungsvorsitzenden ihre Gesellen briefe: acht Anlagenmechaniker, zwei Dachdecker, fünf Bäcker, 18 Bäckereiverkäufer und -verkäuferinnen, ein Betonbauer, ein Feinwerkmechaniker, zwei Kauffrauen für Büromanagement, zwei Maler- und Lackierer, sieben Maurer und zwei Metallbauer. (Quelle: Frankenpost)

KONRADSREUTH

O’ZAPFT IS! – 75

v.l.n.r.: Kreishandwerksmeister Marco Kemnit zer, Moritz Zeitler, Tamara Groschwitz, Amelie Kampfmeier, Lukas Dietel, Geschäftsführer Julian Grundhöfer und Nino Dötsch (Münchener Verein) © Schwarzenbach Fotografie

Steigende Preise für Energie und Roh stoffe, Lieferengpässe, eine drohende Energiemangellage, dazu eine hohe Inflation, die Konsumlaune auf histo rischem Tiefststand und die weiterhin schwelenden Corona-Pandemie – die Herausforderungen für die oberfrän kische Wirtschaft werden immer mehr.

SELB

ÖKONOM PROF. DR. NILS GOLDSCHMIDT

ÜBER DEN UMGANG MIT EXISTENZIEL

JAHRE ROHLEDER I Mehr als überfällig war das Jubiläumsfest für Rohleder, denn das 75-jährige Beste hen war bereits 2021. Die Feier jedoch musste aufgrund der damaligen CovidSituation um ein Jahr verschoben wer den. „Es waren keine leichten Zeiten“, so Hans Schüssel in seiner Rede „aber wir haben das gemeinsam gut gemeistert, dafür möchten Klaus Rohleder und ich uns be danken!“ Das kleine Oktoberfest konnte jetzt am 16. September 2022 stattfinden –alle Mitarbeitenden bekamen dafür einen Tag Sonderurlaub.

Ob beim traditionellen Wettnageln oder beim gemütlichen Beisammensein: Jeder Mitarbeiter kam auf seine Kosten

LEN KRISEN I Als Gastredner bei ihrem 10. Unternehmergespräch Hochfran ken begrüßten die bayerischen Me tall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm heute Prof. Dr. Nils Gold schmidt. Er ist Professor für Kontex tuale Ökonomik und Ökonomische Bildung an der Universität Siegen und Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft. Der promo vierte Volkswirt sieht unsere Gesell schaft trotz existenzieller Krisen nicht am Abgrund stehen und denkt, dass Kippmomente kein unabwendbares Schicksal darstellen, sondern in vielen Fällen gestaltet und abgewendet wer den können.

VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

Angebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. und unserer Partner und Kooperationen

Infos und Anmeldung unter: https://www.hochfranken.org/veranstaltungen

Standortübergreifend Potenziale heben

15. November 2022 I 17:30 bis 20:30 Uhr

Ort: Einstein1- Digitales Gründerzentrum an der Hochschule Hof

Einstein1 und die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. präsentieren Impulsvorträge von den Firmen Nedgex aus Selb und Digital Thinking aus München sowie eine Podiumsdiskussion um Best Practice Beispiele einer standortübergreifenden Zusammenarbeit vorzustellen. Diskutieren Sie mit Markus Mühle (Digital Thinking, München), Nedgex (Selb), Thomas Regnet (Geschäftsführer Scherdel GmbH) sowie Kristan von Waldenfels (Bürgermeister Gemeinde Lichtenberg).

Hier anmelden

7. Gründerbrunch des Gründernetzwerkes Hochfranken

11. November 2022 I 09:00 bis 12:30 Uhr

Ort: Einstein1- Digitales Gründerzentrum an der Hochschule Hof

Der Gründerbrunch des Gründernetzwerkes Hochfranken ist wieder zurück! Kreativ, spannend, inspirierend und schmackhaft soll es werden. Daher laden das Einstein1, der Landkreis und die Stadt Hof, der Landkreis Wunsiedel, der Wirtschaftsregion Hochfran ken e.V., die IHK für Oberfranken Bayreuth und die Handwerkskammer für Oberfranken dazu ein, gemeinsam zu brunchen und zu netzwerken. Dazu gibt es spannende Pitches der beiden Gründer Yannic Hönle (Myriad UG) und Thomas Kürschner (Vision4Quality GmbH), um innovative Geschäftsmodelle kennenzulernen und sich auszutauschen.

Für die Teilnahme ist eine Vorabanmeldung per E-Mail an landkreisentwicklung@landkreis-hof.de notwendig. Hier informieren

Donnerstag, 17. November 2022, 8:30 bis 13:00,

Ort:

Sabrina Kästner,

Gerne teilen wir auch Ihre Veranstaltungen auf unserer Homepage!

Schreiben Sie uns einfach unter info@hochfranken.org oder melden sich telefonisch (09281/ 7798 610).

Schreiben Sie uns einfach unter info@hochfranken.org oder melden Sie sich telefonisch (09281/ 7798 610).

NEUE MITGLIEDER!

Wir sind Mitglied, weil ... wir als Teil des regionalen Netzwerkes der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. zu einem stärkeren Miteinander von Unternehmer: innen aus Hochfranken beitragen wollen.

freie Versicherungsmakler finden wir die indivi duell besten Preis- Leistungstarife und reduzieren so das unternehmerische Risiko unserer Gewerbekun den und Freiberufler. Als freiberufliche Gründungs beraterin bin ich auch für Start-ups und Jungun ternehmer sehr gerne Ansprechpartnerin für alle Versicherungsfragen.

Dank unserer fachkundigen Unterstützung, können sich unsere Kunden auf Ihre eigentliche Kernkompe tenz konzentrieren. Gemeinsam tragen wir dazu bei, Hochfranken täglich attraktiver zu gestalten.

Oliver Koller, Privatmitglied

Ich bin Mitglied, weil... Hochfranken ein sehr bedeutender Wirtschaftsstandort ist. In unserer Region leben viele Macher. Hochkompetente Arbeitnehmer produzieren für alle Länder dieser Welt. Erfolgreiche Unternehmen mit langer Tradition prägen unsere Region teilweise seit mehr als hundert Jahren. Welt marktführer haben ihren Sitz in unseren Landkreisen. Das muss gefördert und unterstützt werden!

Ausbildung

für Betriebstechnik (m/w/d)

Industriemechaniker (m/w/d)

Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)

Maschinen und Anlagenführer (m/w/d) Textiltechnik

uns erwartet dich eine erstklassige Ausbildung mit Weiterbildungsmöglichkeiten und der Chance, Auslandserfahrung zu sammeln. Du arbeitest eigenverantwortlich, unterstützt durch dein Team und in Gemeinschaft mit weiteren Azubis und Studenten.

Mitarbeiter, 16 Standorte, eine Gruppe. Be part of the Group.

Starte deine Ausbildung ab September 2023 am BWF Protec Standort in Hof:

Angela Benker, GGF Benker Makler & Consulting GmbH

Interview LEAD Intelligent Equipment (Deutschland) GmbH

„Verändern lässt sich nur etwas, wenn man etwas unternimmt und Mut zum Risiko hat; der Standort Naila ist dafür wunderbar geeignet.‘‘ Bürgermeister Frank Stumpf (Stadt Naila) verspricht somit bei der Eröffnungsfeier von LEAD auch weiterhin eine starke Partnerschaft.

Über 20 Jahre hat der Maschinenbauer ONTEC Automation GmbH in Naila innovative Automatisierungssysteme, -anlagen und Sonder maschinen für industrielle Fertigungen gebaut. Gleichzeitig hat das Unternehmen damit im Landkreis Hof über 20 Jahre viel Wissen um Innovationen auf dem Gebiet angesammelt und sichere Arbeits plätze angeboten. Eine Insolvenz kann gleichzeitig die Chance zur Veränderung sein, die LEAD Intelligent Equipment (Deutschland) GmbH hat die Chance und die Zukunftsaussichten am Standort Naila erkannt. Der Geschäftsbetrieb der ONTEC Automation GmbH wurde offiziell nun an LEAD übergeben.

Die Eröffnungszeremonie des „Center of Competence“ wurde am 21. Oktober 2022 – mit geladenen Gästen aus Politik, Kunden, Wirtschaft und auch der Belegschaft – in Naila gefeiert.

Die Live Schaltung nach Wuxi (China), Ehrungen langjähriger Mitar beitenden und einem Rundgang durch das Betriebsgelände zeigten eine enge Zusammenarbeit und positive Aufbruchsstimmung für die Zukunft. Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wünscht ihrem Mitglied den bestmöglichen Erfolg und hat nachgefragt bei Stand ortleiter Werner Bechtel:

Herr Bechtel, LEAD hatte einige europäische Standorte für den Ausbau des Marktes in Europa recherchiert. Aus welchen Grün den hat sich LEAD schlussendlich für Naila entschieden?

Die Automationstechnologie und der Sondermaschinenbau, welche LEAD anbietet, ist sehr speziell. Mit der ehemaligen Firma ONTEC und dem Standort gab es sehr gute Überschneidungen in den An forderungen sowie in den Aufgabengebieten.

Die Eröffnungszeremonie des „Center of Competence“ wurde groß in Naila gefeiert

Das sehr spezifische Wissen für die Fertigungsanlagen von Batte rieequipment, ist in Europa prinzipiell noch nicht vorhanden. Der Know-how Transfer von China nach Europa findet durch den Welt marktführer LEAD statt.

LEAD bzw. die Wuxi Lead Intelligent Equipment Co., Ltd, ist als Unternehmen an der Weltspitze. Welche Stärken können die bei den Unternehmen nun miteinander verbinden?

Die Synergien, die am Standort Naila bereits vorhanden sind, lassen sich mit der Expertise von LEAD verbinden, und garantieren so ei nen effektiven Wachstumsschub. Zusätzlich werden die regionalen Kenntnisse und das Wissen der bestehenden Mitarbeitenden ge nutzt und mit dem Wissen aus China verbunden.

Das „Center of Competence“ ist ein wichtiger Meilenstein in der globalen Strategie von LEAD. Wie sieht der weitere Prozess der Implementierung aus?

Derzeit befindet sich LEAD in der Kennenlernphase. Die Mitarbei tenden lernen sich gegenseitig kennen, die unterschiedlichen Ar

Modernste Automatisierungssysteme treffen auf regionale Verbundenheit

beitsweisen werden zusammengeführt, und es finden viele offene Gespräche auf allen Ebenen statt. Bei Themen, die spezifisch auf den europäischen Markt umgebaut werden müssen, greift LEAD auf die bestehende Erfahrung des ehemaligen Unternehmens ON TEC im europäischen und lokalen Markt zurück. Mit diesem Erfah rungsaustausch kann sich LEAD dann mit dem Besten aus beiden Welten definieren.

Es wird nicht diktiert, wie der Standort Naila aus China heraus Pro zesse übernehmen muss, die Fähigkeiten der Mitarbeitenden wer den analysiert, um diese bestmöglich einzusetzen.

Bei der Eröffnungsfeier war bereits ein starker Zusammenhalt und eine sehr positive Stimmung zu spüren. Welche anderen Schritte werden unternommen, um LEAD langfristig in Hochfran ken zu etablieren?

Eine Investition ist nicht nur in hochwertige Maschinen und Ar beitsprozesse notwendig, sondern auch in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden, damit diese auch die Zukunft des Unternehmens mitgestalten.

Die Vernetzung in der Region besteht bereits. Durch enge Gesprä che in nächster Zeit mit regionalen Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Kommunen, Wissenschaft, oder den Hochschulen wird an die bestehende Verbindung angeknüpft und diese auch ausgebaut.

Alle Mitarbeitenden konnten übernommen werden, der chine sische Investor schätzt die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und die enge Verbindung zu den Hochschulen in der Region. Welche Maßnahmen werden unternommen, um die interkulturelle und die strukturellen Arbeitsbedingungen zu stärken?

Technologisch gesehen betreiben wir Pionierarbeit in der Region. Genau hier schätzen wir die Expertise und das Wissen der Mitar beitenden und die Bereitschaft der Hochschule Hof zu unterstüt zen. Durch die derzeitigen Gespräche und den Austausch werden Strukturen analysiert und zusammengeführt. Der Ausbau der Mit arbeitenden ist derzeit noch in der Findungsphase. Es ist ein großes Potential an Wachstum gegeben, da die europaweite Koordination vom Standort Naila aus geplant ist.

Auch bei den Mitarbeitenden ist ein Wachstum Potential vorhan den und der Standort Naila kann dadurch als attraktiver Standort für internationale Fachkräfte wachsen, da LEAD sehr spezielle Tech nologien anbietet.

Welche Aufgaben übernimmt die ehemalige Führung der Firma ONTEC Automation GmbH?

Die früheren Aufgaben der Führungsriege bleiben bestehen, um einen schnellen reibungslosen Übergang zu garantieren. Vor allem unterstützt die ehemalige Führung im Kennenlernprozess und auch in den Gesprächen im fachlichen Bereich sowie in den Bereichen Fi nance, Operation und HR. Auch der Aufbau der engen Verbindung zur regionalen Wirtschaft und Politik wird mit Unterstützung der Führungsmannschaft unterstützt. ONTEC war dafür bekannt, alles aus einer Hand zu liefern, dies bietet LEAD jetzt mit der Fertigung von Batteriezellen an. Hier ist ebenfalls eine enge Zusammenarbeit für eine schnelle Einarbeitung entscheidend.

Die Forderungen der Bundesregierung bis 2030 alles zu elektrifizie ren, bedeutet, dass Automatisierung nötig ist und auch die richti gen Prozesse zur Verfügung stehen – was LEAD komplett aus einer Hand liefern kann.

Das Interview führte Susanne Lang, Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Karriereziel präsentiert sich auf der CONTACTA HochFranken 2022

Die CONTACTA HochFranken als be liebter Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler aus der Region und überregional konnte endlich wie der wie gewohnt am Hochschulcampus der Hochschule Hof statt finden. Die Auftaktveranstaltung fand am 27. September 2022 an der Hochschule statt, hier wurde auch neben einer Podiumsdiskus sion der P-Seminarpreis durch die Unternehmerinitiative Hochfran ken verliehen. Vom 28. bis zum 29. September 2022 konnten sich Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien, Fach- und Berufsober schulen bei über 70 Austellern zum Thema Studien- und Berufswahl beraten lassen und Einblicke in die Berufswelt gewinnen.

Ein großes Gedränge, gute Laune und natürlich auch viele Informationen gab es an unserem Stand

Auch Karriereziel – die Förderung für Fachkräfte – war mit einem eigenen Stand vertreten und führte außerdem ein Gewinnspiel auf Instagram durch. Tatkräftig unterstützt wurden wir durch unseren Praktikanten, Gabriel Schöpf, von der FOS/BOS Hof. Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich mit uns über Bewerbungstipps aus und konnten aktiv über die Ausbildungsplattform Next Step Hochfranken interessante Unternehmen auch nach der CONTACTA im Detail anschauen.

Hofer Ausbildungsmesse 2022

Am 15. Oktober 2022 öffnete die Freiheitshalle für 155 Aussteller, mit über 200 Ausbildungsberufen wieder Ihre Pforten. Mehr als 3.000 Besu cherinnen und Besucher hatten an diesem Tag die Möglichkeit die zahlreichen Unternehmen und Ausbildungsberufe kennen zu ler nen. Auch hier war Karriereziel – die Förderung für Fachkräftesiche rung – mit eigenem Stand vertreten und ständig im spannenden Austausch mit den angehenden Berufseinsteigerinnen- und -ein steigern. Durch die starke Präsenz in den hochfränkischen Schulen und die damit verbundene Social Media Kampagne, wurde das Team von den Schülerinnen und Schülern direkt wiedererkannt. v.l.n.r.: Michael Bitzinger (Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof), Eva Döhla (Oberbürgermeisterin der Stadt Hof), Angela Bier (zweite Bürgermeisterin der Stadt Hof), Susanne Lang (Geschäftsführerin Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.), Christian Herpich (Vizepräsident der HWK Oberfranken) und Claudia In fante (Stadträtin Stadt Hof)

Update zu den Hochfrankenstunden

Die Hochfrankenstunden wurden auch im Oktober fortgesetzt und unsere Mühen wurden mit Applaus, lachenden Gesichtern und direk tem Austausch mit den Firmenkontakten belohnt. Wir wollten von unseren Schülerinnen und Schülern wissen: Wie kommt unser neues Video bei euch an? Was gefällt euch an den Hochfrankenstunden?

„Vieles, aber vor allem, wie viele Berufe es in den jeweiligen Firmen gibt und was eigentlich die anderen Mitschüler meinerseits nach dem Abi machen. /

Gut, denn die wichtigsten Sachen wurden gezeigt und man hatte einen kurzen Überblick über die verschiedenen (Aus bildungs-)Berufe.“

„Ich fand gut, dass es eine Umfrage gab. Schüler durften sprechen.“

Emily, Hofecker Mittelschule, Hof

„Ich fand am besten, dass im Video eine Umfrage war, in der nach der Anzahl von Ausbil dungsmöglichkeiten bzw. Ausbil dungsberufen gefragt wurde und man direkt danach die richtige Antwort gesehen hat.“

Mimi, Walter-Gropius-Gymnasium, Selb„Das Video wurde für uns Jugendliche gut ge macht – MODERN.“

Marie, Hofecker Mittelschule, Hof

Anna, Walter-GropiusGymnasium Selb

„Das Upcy cling Projekt mit der Tasche war eine sehr tolle Idee, es ist sehr gut für die Umwelt. Die Tasche ist sehr schön gestaltet und wieder verwendbar.“

Leonie und Katerina, Mittelschule Selb

„Wir fanden alle Vi deos zu den Berufen sehr interessant, man konnte sie gut verstehen. Leute, die sich für solche Jobs interessieren, haben durch diese Videos einen guten Überblick über die Firmen bekommen.“

Leonie und Katarina, Mittelschule Selb

Im Oktober besuchte die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. mit einigen Unter nehmen die hochfränkischen Schulen

Freizeitsportzentrum „Am Eisteich“ endlich eröffnet

Am 28. Oktober 2022 war es endlich soweit, das Freizeitsportzen trum „Am Eisteich“ wurde offiziell eröffnet. Nach der Begrüßung durch die Oberbürgermeisterin Eva Döhla, kamen Wegbegleiter und Prozessbeteiligte zu Wort und professionelle Fahrer aus den Bereichen Skateboard, BMX und MTB weihten die Anlage ein, in dem sie neben den Besuchern ihr Können unter Beweis stellten. Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. hatte bereits im KARRIEREZIEL Magazin 2022 über die Entstehung des Geländes berichtet und war bei der Eröffnung natürlich vor Ort. Hier den Artikel nachlesen.

Die Profis unterhielten alle Besucherinnen und Besucher der Eröffnung mit ein drucksvollen Stunts

HOCHFRANKEN ANZEIGE

NEWSTICKER der Hochschule Hof

+++ STADT, LANDKREIS UND HOCHSCHULE SUCHEN WOHNUNGEN FÜR STUDIERENDE Mit einer In formationsveranstaltung wurde für die Schaffung von mehr Wohnraum für Studierende geworben.

+++ HOCHSCHULE HOF ERHÄLT ERNEUT DIE SYSTEMAKKREDITIERUNG ALS HÖCHSTES QUALITÄTSSIEGEL FÜR IHRE LEHRE Als erste bayerische Hochschule für Angewandte Wissenschaften hatte die Hochschule im Jahr 2014 den Prozess der Systemakkreditierung erstmals erfolgreich absolviert. Die se Auszeichnung konnte abermals erreicht werden. +++ KOSTENLOSE WEITERBILDUNG AM INSTI TUT FÜR WASSER- UND ENERGIEMANAGEMENT Mit Maßnahmen im Rahmen des Projektes „Digital Recruiting hoch-N“ ermöglicht es das Institut für Wasser- und Energiemanagement (iwe) kleineren und mittleren Unternehmen, Fachkräfte mithilfe von digitalen Recruiting- und Marketingmaßnah men zu gewinnen. +++ HOFER START-UP ERHÄLT BUNDESFÖRDERUNG Die Gründer Oleksii Solntsev und Anton Yakhno erhalten vom Bundeswirtschaftsministerium den Zuschlag für das EXIST-Gründer stipendium. Die Gründer belegten den zweiten Platz beim Gründerwettbewerb Zukunftskonferenz in Leipzig. +++ NAHWÄRME-NETZWERK TRIFFT SICH ZUR WEITERBILDUNG Das Netzwerk ADerN (Aus bau und Digitalisierung effizienter regenerativer Nahwärmenetze) hatte zu den ersten projektbezo genen Weiterbildungsmaßnahmen eingeladen. +++ POSITIVE ZWISCHENBILANZ IM NEUEN STUDIENGANG „DESIGN UND MOBILITÄT“ Vor einem Jahr startete am Lernort Selb der Hochschule Hof der neue Studiengang Design & Mobilität, der sich mit der Zukunft des Transportwesens beschäftigt. +++ 2. HOFER WASSER-SYMPOSIUM LOCKT ZAHLREICHE TEILNEHMER Das Institut für Wasser- und Ener giemanagement (iwe) lud in Kooperation mit dem Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. Spe zialistinnen und Spezialisten aus dem Bereich der Wasserwirtschaft zum 2. Hofer Wassersymposium. +++ PROJEKT AN DER HOCHSCHULE HOF SUCHT NACHHALTIGE ALTERNATIVE ZU FISCHMEHL Mit einem neuen Forschungsprojekt möchte ein Team am Institut für Wasser- und Energiemanagement (iwe) nachhaltigeres Futter für Fische entwickeln. +++ FÜR DAS ZUSAMMENGEHÖRIGKEITSGEFÜHL – ERSTSEMESTER ERHALTEN HOCHSCHUL-T-SHIRTS 1000 Erstsemester-Studierenden wurden mit neuen Hochschul-T-Shirts ausgestattet. +++

Mehr ausländische Fachkräfte in der Region halten – Wie kann das gelingen?

Zu einem Gedankenaustausch um die Einsatz möglichkeiten für ausländische Fachkräfte und Studierende in den Unternehmen der Region zu erhöhen kamen an der Hochschule Hof hochfränkische Unter nehmen, Studiengangleiterinnen und – leiter internationaler Mas terstudiengänge der Hochschule Hof sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Politik zusammen. Die Idee war zwi schen Landrat Dr. Oliver Bär und Hochschulpräsident Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann entstanden, da beide in Veranstaltungen von Wirtschaftsverbänden immer wieder mit dem Thema Fachkräf temangel konfrontiert werden. Die Berichte der Wirtschaft stehen dabei in einem gewissen Widerspruch zu den Erfahrungen, welche die Hochschule Hof im Hinblick auf die Berufswege ihrer ausländi schen Studierenden in internationalen Masterstudiengängen macht. Anhand von Zahlen und Fakten zu den Praktikumsstellen der auslän dischen Masterstudierenden machte Professor Dr. Dietmar Wolff, Vizepräsident Lehre der Hochschule Hof, deutlich:

„Die ausländischen Studierenden haben keine Probleme Stellen zu finden und sind deutschlandweit bei vielen namhaften Unter nehmen im Einsatz – die wenigsten Studierenden verbringen ihre Praktika jedoch bei Unternehmen in der Region. Und das, obwohl die Hochschule Hof sich in besonderem Maße der regionalen Wirtschaft verbunden fühlt.“ Prof. Dr. Dietmar Wolff, Vizepräsident Lehre

Im Anschluss an den Vortrag wurde in einem regen Austausch nach den Gründen für die überraschenden Zahlen und Fakten gesucht: Prestige und Verdienstmöglichkeiten mögen einige Studierende gezielt zu Großunternehmen außerhalb der Region locken. Doch würden viele Absolventinnen und Absolventen auch gerne in der Region bleiben, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Kulturelle Hindernisse, der Wohnungsmangel und teilweise falsche Erwartungen an Einsatzmöglichkeiten bei hiesigen Unternehmen wurden angesprochen, zu deren Bewältigung nicht zuletzt auch ein starker persönlicher Einsatz aufseiten der Unternehmen notwendig sei.

„Belohnt werden Unternehmen, die diesen Aufwand treiben, mit sehr wissbegierigen, motivierten und loyalen Mitarbeitenden, die sich – einmal gut angekommen – dem Unternehmen langfristig verbunden fühlen.“ Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Hochschulpräsident

Viele Ideen entstanden in der Gesprächsrunde: Erfolgsgeschichten ausländischer Absolventinnen und Absolventen bei Unternehmen in der Region sollen besser vermarktet und genutzt werden. Zudem sollen Checklisten für Unternehmen erstellt werden, worauf sie beim Recruiting und im Einarbeitungsprozess besonders achten sollten. Und auch interkulturelle Trainings, bei denen Begegnung zwischen jungen Mitarbeitenden aus Unternehmen und Studierenden möglich sein sollen, sollten zukünftig angeboten werden. Unternehmen, die Interesse an weiterem Austausch zum Thema haben, können sich an Prof. Dr. Dietmar Wolff, dietmar.wolff@hof-university.de, wenden.

Landrat Dr. Oliver Bär anlässlich der Gesprächsrunde zum Thema Fachkräf tebindung in der Region (Bild: Hochschule Hof)

Künstlerkolonie Fichtelgebirge feiert 10 jähriges Jubiläum mit einer ,,KÜKO-Expo 2022“

Gratulanten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik fanden sich am 02. Oktober 2022 zum Mitfeiern und Bestaunen der Kunstwerke in der Kunstgalerie ,,ET4GE‘‘ in Röslau im Landkreis Wunsiedel i. F. ein.

"Wir schauen auf zehn Jahre zurück, in denen sich aus einer kleinen Facebook-Gruppe das mit derzeit 120 Mitgliedern stärkste deutsche Netzwerk von Kreativschaffenden im ländlichen Raum entwickelt hat", so Sabine Gollner, die KÜKO-Vorsitzende in einer Presseinfo zum Jubiläum. Die Künstlerkolonie ist ein Netzwerk, das sich über Kreative aus Architektur, Bildender Kunst, Film, Design, Wort und Musik mit dem Ziel zusammengefunden hat, das kreative Potenzial der Region Fichtelgebirge sichtbar zu machen. Bis 21. Januar 2023 zeigen rund 40 regionale Talente in einer sogenannten "KÜKO-Expo 2022" ihre Werke die Ausstellung ist im 14-tägigen Rhythmus Samstags ab 19 Uhr geöffnet. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft unterstützen langfristig die Künstlerkolonie Fichtelgebirge. Susanne Lang, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. betonte beispielsweise die Wichtigkeit der finanziellen Wert schätzung für Künstlerinnen und Künstler und sicherte ihre weitere enge Zusammenarbeit zu. Landrat Peter Berek (Landkreis Wunsiedel i.F.) war Unterstützer der ersten Stunde und ist immer noch extrem beeindruckt. Gemeinsam Projekte verwirklichen - das zeigt die KÜKO und hat mit Ihrer Expo 2022 erneut ein künstlerisches Signal für die Region gesetzt.

Susanne Lang, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., spricht ein Grußwort zum Jubiläum der KÜKO Fichtelgebirge

Stahl- und Drahtwerke GmbH in Röslau als Gastgeber

Die Partnerunternehmen von „Franken vernetzt sich II“ trafen sich in Röslau am 22. September 2022 beim Gastgeber Stahl- und Drahtwerk GmbH. Das „Energieeffizienz-Netzwerk Franken vernetzt sich II“ wird von E.ON Energie Deutschland getragen – diese berät die Unternehmen und erarbeitet gemeinsam mit ihnen Effizienzver besserungen. Bei der Stahl- und Drahtwerk Röslau GmbH hat das Thema Energieeffizienz innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens einen hohen Stellenwert. „Das Netzwerk bietet den Teilnehmern die Chance, ihre individuellen Optimierungspotenziale zu identifizieren und die firmeneigene Energieeffizienz zu steigern. Damit können Firmen CO2-Emmisionen reduzieren und gewinnen gleichzeitig und nachhaltig mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt. Gerade jetzt kann das den entscheidenden Vorteil im Wettbewerb bedeuten“, erklärte Geschäftsführer Willi Josef Ferfers.

Im Mittelpunkt der Fachvorträge und des Erfahrungsaustausches stand das Ermitteln und Darstellen energierelevanter Kennzahlen und Betriebsdaten. Ziel der regelmäßigen Treffen ist der Austausch mit Gleichgesinnten und Energieexperten, welcher neue Impulse und Ein sparpotentiale für die betrieblichen Praxis bringt und das Energie-Know-how der Beteiligten gemeinsam weiter ausbaut.

Impressionen vom Treffen „Franken vernetzt sich II“

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Ausbildung: IHK ehrt die Bundesund Bayernbesten

Etwas ganz Besonderes ist es, wenn jemand den besten Abschluss ganz Bayerns oder gar ganz Deutschlands in einem Ausbildungsberuf schafft. Wer Zweifel daran gehabt haben sollte, dass in Oberfranken schlaue Köpfe sitzen, musste sich auf der Bundes- und Bayernbesten-Ehrung der IHK für Ober franken Bayreuth im Kaisersaal auf Kloster Banz eines Besseren belehren lassen.

Nicht weniger als 15 Bayern- und sechs Bundesbeste aus dem Einzugsgebiet der IHK für Oberfranken Bayreuth wurden dort von IHK-Präsidenten Dr. Michael Waasner ausgezeichnet. Zwei der Landesbesten wurden dabei von Unternehmen im IHK-Gremium Marktredwitz- Selb ausgebildet. Einer der Landesbesten wurde dabei von der REHAU ausgebildet. Michael Kreuzer, der beste bay erische Absolvent 2021 im Ausbildungsberuf „Industrieelektri ker Fachrichtung: Betriebstechnik“, erhielt seine Ausbildung bei der Netzsch-Feinmahltechnik GmbH in Selb, Lea Möbus, die beste Bankkauffrau Bayerns 2021 wurde bei der VR-Bank Fichtelgebir ge-Frankenwald eG in Marktredwitz ausgebildet. Bayernweit der beste Absolvent des Jahres 2021 im Ausbildungsberuf „Verfah rensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik – Fachrich tung: Halbzeuge“ ist Max Schmitz.

IHK Gremium Marktredwitz-Selb: v.l.n.r.: Stellvertretender IHK-Hauptge schäftsführer Wolfram Brehm, Maximilian Engel (stv. Vorsitzender des IHKGremiums Marktredwitz-Selb), Lea Möbus (beste bayerische Bankkauffrau, VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG), Michael Kreuzer (bester bayeri scher Industrieelektriker Fachrichtung: Betriebstechnik, Netzsch-Feinmahl technik GmbH) und IHK-Präsidenten Dr. Michael Waasner

IHK Gremium Hof: v.l.n.r.: Stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, Max Schmitz (bester bayerischer Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung: Halbzeuge, REHAU), Christian Roth (Stellvertretender Ausbildungsleiter, REHAU), Michael Bitzin ger (IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof) und IHKPräsidenten Dr. Michael Waasner

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Drei Landkreise präsentieren die Region

Die Landkreise Bayreuth, Hof und Wunsiedel haben sich auf der Messe Expo Real in München präsentiert: Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Ziel war es, die Region als herausragenden Standort für Investoren und Entwickler zu präsentieren, auf sich aufmerksam zu machen und mit möglichst vielen Entscheidern ins Gespräch zu kommen. Auf der Messe waren Experten aus der Immobilienbranche präsent sowie politische Vertreter. So machte sich Bundesbauministerin Klara Geywitz, SPD, ein Bild vom Messestand „Hofer Land, Fichtelgebirge, Re gion Bayreuth“. Geywitz suchte auf der Expo Real den Schulterschluss mit der Immobilienwirtschaft und stellte sich auf zwei Podien der Diskussion zu bezahlbarem Wohnen. Die Herausforderungen beim Wohnungsbau sind vielfältig: steigende Baukosten, Bürokratie, Fach kräftemangel, Klimaschutz, demografischer Wandel. Mehr als 40.000 Besucher lockte die Expo Real nach München, darunter zahlreiche Investoren und Projektentwickler, die nach neuen Flächen für Tourismus, Produktion und Gewerbe suchten. (Quelle: Frankenpost)

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vbw betont Wechselwirkung von Nachhaltigkeit und wirtschaftlichem Erfolg

Auf ihrem 14. Arbeitgeberforum Oberfranken hat die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. den Stellen wert von nachhaltiger Unternehmensführung für die bayerische Wirtschaft betont. Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzen der der vbw Bezirksgruppe Oberfranken, erläuterte die Bedingungen für erfolgreiches „Corporate Social Responsibility“Management von Betrieben: „Wir nehmen unsere Verpflichtung wahr, für eine nachhaltige Entwicklung zu sorgen. Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, denn der Transformationsprozess kann nur mit den Unternehmen gesche hen und nicht gegen sie. Unsere Betriebe müssen wettbewerbsfähig bleiben. Damit tragen sie auch ihrer Verantwortung für das Wohl der Beschäftigten entlang der gesamten Wertschöpfungskette Rechnung.“

Der aktuelle Krisen-Mix schürt laut vbw Unsicherheit und gefährdet den Wirtschaftsstandort. Kaeser betont: „Die aktuell mit Abstand größte Herausforderung für unseren Wirtschaftsstandort sind die stark gestiegenen Energiepreise. Darum muss jede verfügbare Ener giekapazität sofort ans Netz. Die verbleibenden Kernkraftwerke müssen weiterlaufen. Stillgelegte und Reserve-Kohlekraftwerke müssen wir reaktivieren. Bei der Stromsteuer brauchen wir eine Absenkung von 2,05 Cent/kWh auf das Mindestmaß von 0,1 Cent/kWh. Zugleich brauchen wir statt der von Bundesregierung und EU angestrebten Erlösobergrenze eine sofortige Herausnahme der Gaskraftwerke aus dem Preisbildungssystem Merit Order.“

Aus Sicht der vbw muss Nachhaltigkeit als Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem aufgefasst werden.

Endlich wieder „Eine Stadt spielt MINT“

Nach einer zweijährigen Zwangspause heißt es endlich wieder: „Eine Stadt spielt MINT“. Die Orga nisatoren laden am 19. November 2022 alle Famili en in das Schulzentrum Rehau ein, um gemeinsam Spiele aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissen schaft und Technik zu spielen. Spielerisch können Teams gemisch ter Altersklassen Punkte ergattern und attraktive Preise gewinnen. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten rund 40 Spiele, in denen sie Geschicklichkeit und Köpfchen zeigen müssen. Ausgelegt auf verschiedene Altersgruppen ist für jeden etwas dabei, um das eigene Können unter Beweis zu stellen. Das Schulgelände wird da bei in gewohnter Weise in die vier MINT-Bereiche eingeteilt. Ausge stattet mit Laufzetteln, können die Teams auf Punktejagd gehen und kniffelige Aufgaben lösen. Nicht nur die beiden Schulen des Schulzentrums, also die Gutenbergschule und die Markgraf-Fried rich Realschule sind involviert, sondern auch die Pestalozzischule, LAMILUX, REHAU AG + Co, Soprex, SÜDLEDER, Willy Böhme und die MINT-Region Hochfranken sind mit von der Partie. Anmeldungen unter: www.stadtspieltmint.de

Die Teilnehmenden tüfteln, werkeln und knobeln, um die bestmöglichen Spieleergebnisse zu erzielen

Richtigstellung:

Im IMPULS von September wurde in der Rubrik „Kurz & Knapp“ ein veraltetes Logo der DELSANA GmbH & Co. KG abgebildet: Die IMPULS Redaktion entschuldigt sich für diesen Fehler, anbei das aktuelle Logo unseres Mitgliedes.

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Faszination Vlies in Theorie und Praxis

20 Schülerinnen und Schüler der Ge schwister-Scholl-Mittelschule Schwar zenbach erkundeten die Sandler AG. Die Neuntklässler nutzten die Gelegenheit, den Arbeitgeber in ihrer Heimatstadt, näher ken nenzulernen. Das Unternehmen lud die jungen Leute dazu ein, die Produktion, das Lager und die firmeneigene Lehrwerkstatt zu erkunden. Einen zentralen Punkt bildeten die unterschiedlichen Ausbildungsberufe, die das Unternehmen anbietet. Wie es in der täglichen Praxis zugeht, konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah während einer Führung über das Werksgelände erleben. Zu den Höhepunkten zählte dabei ein Blick auf die riesigen High-Tech-Maschinen, die zur Herstellung der Vliesstoffe dienen. Buchstäblich begreifen konnten die jungen Leute, wie sich die diversen Produkte anfühlen, die am Ende diese Maschinen verlassen: Von voluminös bis hauchdünn, von fest bis besonders weich reichten die Muster zum Anfassen.

Investieren ist das neue Sparen

Die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Mittelschule erlebten einen informativen und lehrreichen Ausflug zur Sandler AG

diesem Motto hat am 15. Okto ber 2022 Cindy Seifert mit weiteren Ge schäftspartnern (Nadine Porsch und Thomas Zeitler) das Kunden center „SEIFERT + PARTNER“ in Wunsiedel eröffnet. Alle drei sind bereits seit einigen Jahren als Investmentspezialisten tätig. Tho mas Zeitler hat über 30 Jahre erfolgreich als Kapitalbroker gearbei tet. Das Kundencenter ist die „berühmte Kirsche auf der Torte für unsere Kunden und Kundinnen“, so Cindy Seifert. „Es soll ein schöner Treffpunkt für Gespräche, Analysen und individuelle Strategien sein. Denn, kein Erfolg ohne Strategie. Und diese erarbeiten wir mit jedem unserer Kunden ganz individuell. Dabei agieren wir völlig unabhängig und transparent.“ Mit rund 70 Gästen wurde bis in den Abend hin ein gefeiert. Weitere Informationen hier

Wir bieten Dir den Freiraum, die Perspektiven und die passenden

möglich

v.l.n.r.: Nadine Porsch, Carolin Kammerer (3. Bürgermeisterin Stadt Wunsiedel), Cindy Seifert, Wilfried Kukla (Fraktionsvorsitzender Grüne) und Thomas Zeitler

Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Schaumbergstraße 8 95032 Hof

Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführerin: Susanne Lang Redaktion: Lena Gerlach

Geschäftsstelle: Schaumbergstraße 8, 95032 Hof Tel.: 09281 – 7798 610 info@hochfranken.org www.hochfranken.org www.facebook.com/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken/ www.linkedin.com/company/wirtschaftsregion-hochfranken

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