Der IMPULS aus der Wirtschaftsregion Hochfranken | November 2021

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www.hochfranken.org

11/2021 | Nr. 198

Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken. HOCHFRANKEN

Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters!

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“Corona“ ist nicht nur mehr eine Bezeichnung für ein Virus, sondern für eine schwere Belastungsprobe für unsere staatlichen, wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Systeme. Die Schwachstellen sind unübersehbar, am deutlichsten in den Entscheidungsstrukturen der öffentlichen Hand. Die wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen Kampf gegen die Pandemie, nämlich die Akzeptanz der Maßnahmen durch die Bevölkerung, erodiert unübersehbar. Manche politische Entscheidung erscheint eher als hilfloser Aktionismus, statt als Ergebnis einer durchdachten Strategie. Bitter ist für viele Unternehmen vor allem die nicht mehr vorhandene Planungssicherheit, die durch sprunghafte und kurzatmige Entscheidungen zerstört wird. Das Prinzip der Eigenverantwortung des Einzelnen wird durch staatliche Anordnungen ersetzt. Andererseits darf nicht übersehen werden, dass die Pandemie und ihre Folgen für alle Volkswirtschaften weltweit eine große Belastungsprobe darstellen. Und im Vergleich zu vielen anderen Ländern und Regionen haben wir in Hochfranken die besten Voraussetzungen, auch diese Krise zu meistern und wie den Strukturwandel vor über 30 Jahren als Chance für den Wandel zu nutzen. Kaum eine Region hat eine so leistungsfähige mittelständische Unternehmensstruktur, ein so umfangreiches Portfolio an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und so ein stabiles gesellschaftliches Miteinander wie unsere Region. Kaum eine Region hat ein ähnliches Ökosystem im Bereich der digitalen Transformation und in Richtung einer modernen Klimaschutz- und Energiepolitik geschaffen wie unsere Region. Und in der aktuellen Pandemie-Entwicklung gibt es Licht am Ende des Tunnels. Offensichtlich führt die 2G-Regelung dazu, dass all diejenigen, die bisher mit dem Thema „Impfen“ nachlässig oder desinteressiert umgegangen sind, jetzt ihr Verhalten ändern. Die Schlangen vor den Impfzentren und Hausarztpraxen weisen jedenfalls darauf hin. Wenn es gelingt, dadurch die Impfquote massiv zu erhöhen, werden die dann noch verbleibenden Impfverweigerer kaum mehr eine Bedrohung für unser Gesundheitssystem darstellen. Vieles spricht dafür, dass wir jetzt lernen, mit dem Virus zu leben und im kommenden Jahr wieder zur Normalität zurückkehren können, zumal sich erste Medikamente gegen die Viruserkrankung im Zulassungsverfahren befinden. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine gesegnete Adventszeit und uns allen die erforderliche Kraft und den notwendigen Optimismus für ein gutes Jahr 2022! Ihr Hans-Peter Friedrich

Unser neues Mitglied im November: Ziegler GmbH & Co, Wunsiedel

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.


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BVMW Unternehmerinnen Award 2021 Oberfranken Anfang November hat der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) in der

Bürgergesellschaft in Hof zum zweiten Mal den Unternehmerinnen Award für Oberfranken vergeben. Eine 14-köpfige Jury bestehend aus Unternehmer:innen verschiedener Branchen – darunter auch Susanne Lang, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. - hatte im Vorfeld 64 Bewerbungen gesichtet und drei Preisträgerinnen ausgewählt. Mit der Auszeichnung, die im Rahmen eines Festakts unter den vorgeschriebenen Corona-Sicherheitsmaßnahmen (2G) vor 150 Gästen aus Wirtschaft, Politik und

Drei Unternehmerinnen wurden von Bettina Angerer mit dem Unternehmerinnen Award Oberfranken ausgezeichnet: Sabine König, visit Ambulante Pflege GmbH & Co. KG, Bamberg | Barbara Bazalinska, AK Europa GmbH, Bayreuth | Gisela Meinel-Hansen, Familienbrauerei Georg Meinel, Hof. (Bild: Stefan Dörfler)

Medien vergeben wurde, soll speziell das Bild von Unternehmerinnen in der Öffentlichkeit positiv beeinflusst werden. Gleichzeitig verfolgen die Veranstalter das Ziel, durch eine öffentliche Anerkennung beispielgebender Persönlichkeiten aus dem Mittelstand mehr Menschen in der Region zur Gründung einer eigenen Selbständigkeit und zur Übernahme von mittelständischen Unternehmen zu ermutigen. Zur Motivation erklärte die Verbandsbeauftragte Bettina Angerer in ihrer Begrüßungsrede: „Es wird künftig kaufentscheidend sein, ob ein Unternehmen im Einklang mit sozialen Werten wie Fairness, Umweltschutz und Diversity steht oder nicht. Unsere Region und damit die Unternehmerinnen haben jetzt die Chance, offen und neugierig an diese Themen heranzugehen – und sich durch Schnelligkeit einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten. Es ist wichtig, diese

Herausforderungen anzunehmen und neue Produkte und Dienstleistungen zu kreieren, die ihre Werte spiegeln. Der BVMW Unternehmerinnen Award Oberfranken hebt in seiner zweiten Auflage nach 2019 wieder inspirierende Frauen aus unserer Region hervor, welche stellvertretend für unsere weiblichen Führungskräfte stehen. Diese Damen sind in unserer dynamischen wirtschaftlichen Zeit mit Bravour durch die vergangenen Monate gegangen – mit Mut, mit Ausdauer und mit Verantwortung.“ Die Wirtschaftsregion Hochfranken gratuliert den Preisträgerinnen von Herzen. Die Auszeichnung ist eine würdige Anerkennung für das außergewöhnliche Engagement. Darüber hinaus gilt ein großer Dank den Initiatoren und Organisatoren für die erfolgreiche Durchführung des Events. Unternehmerin des Jahres 2021

Start-up-Unternehmerin des Jahres 2021

Preisträgerin: Sabine König, visit Ambu-

Preisträgerin: Barbara Bazalinska, AK Eu-

lante Pflege GmbH & Co. KG, Bamberg

ropa GmbH, Bayreuth

Ebenfalls nominiert:

Ebenfalls nominiert:

• Lisa Augustin, Hofmann Druck, Design und

• Jenny Friedel, JF HOME ESTATE, Himmel-

Neue Medien e.K., Schwarzenbach an der Saale • Annette Kurz-Mähringer, AK-Der Friseur, Marktschorgast Laudatorin: Heidrun Piwernetz, Regierungs-

Herzenspreis – die Frau im Unternehmen 2021 Preisträgerin: Gisela Meinel-Hansen, Familienbrauerei Georg Meinel, Hof

kron

Ebenfalls nominiert: • Gisela Raab, RAAB Baugesellschaft mbH &

• Patricia Knoll und Olivia Hofmann, Jobtrüffel GmbH, Bayreuth Laudatorin: Annette Wodzak-Littig, Personalberatung Wodzak.Littig

präsidentin von Oberfranken

Co.KG, Ebensfeld • Annemarie Rudel, REWE-Markt Rudel oHG, Bamberg Laudator: Jürgen Dünkel, Vorstand - VR Bank Bayreuth Hof e.G.

Weitere Informationen unter: www.bvmw.de/oberfranken/unternehmerinnen-award/

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Kurz & Knapp

OBERKOTZAU GOLD FÜR GEALAN FENSTER-SYSTEME GMBH | Und wieder hat GEALAN Fenster-Systeme GmbH die beste Lösung parat: Der ARCHITECTS´ DARLING® 2021 geht in der Kategorie „Bestes BIMDaten-Angebot“ erneut an GEALAN! Damit bestätigt der Kunststoff-Systemgeber mit Hauptsitz in Oberkotzau seine Vorreiterrolle in Sachen digitale Planung. Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. gratuliert zur Nominierung - erstklassige Leistung!

GEALAN holt Gold mit BIM-Lösung.

SELB ERWEITERUNG DER GRENZPOLIZEI SELB | Der erste wichtige Schritt zur Erweiterung der Grenzpolizei Selb ist gemacht. Bei einem Treffen in München mit dem 2. Bürgermeister der Stadt Selb - Carsten Hentschel, Landtagsabgeordneten Martin Schöffel, Innenminister Joachim Herrmann,

Wichtiges Treffen in München mit Vertretern der Politik und Polizei zur Erweiterung der Grenzpolizei Selb.

Landespolizeipräsident Wilhelm Schmidbauer und dem oberfränkischen Polizeipräsidenten Alfons Schieder wurden ein positives Signal für den Neubau beziehungsweise die Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudes gegeben. Aktuell werden ein städtisches und ein staatliches Grundstück in Selb auf ihre Eignung vertieft untersucht.

Marketingleiter Hartmut Manske (links), geschäftsführende Gesellschafterin der LAMILUX Gruppe Johanna Strunz (Mitte) und BIMSpezialist Bernd Kießling (rechts) nahmen die Architects‘ Darling Awards entgegen.

REHAU DREIFACHE AUSZEICHNUNG FÜR

WUNSIEDEL

LAMILUX | Alle guten Dinge sind drei! Bei der diesjährigen Verlei-

WASSERSTOFF-MODELLREGION FICHTELGEBIRGE – DIE III. STUFE | Die Was-

hung des Architects‘ Darling gewinnt LAMI-

serstoff-Modellregion Fichtelgebirge will sich für die Zukunft noch breiter

LUX in gleich drei unterschiedlichen Kate-

aufstellen. Dazu bewirbt man sich für die dritte Stufe des Bundesförder-

gorien. Nicht nur bei den Produkt-Awards

programms HyLand. Durch den Status HyPerformer würden bis zu 20 Millionen Euro

holt der Hersteller von Tageslichtsystemen

Fördergelder an diejenigen Unternehmen in der Region fließen, die bereits Teil der

in den zwei Kategorien „Glas und Glaskons-

Wasserstoff-Modellregion Fichtelgebirge sind. Langfristig gesehen, kann auch die

truktionen“ und „Tageslichtsysteme/Dach-

energieintensive Industrie davon profitieren. Landrat Peter Berek: „Aus meiner Sicht

belichtung“ Silber, sondern auch bei den

ist unser Konzept richtig gut, denn es kommt nicht aus dem Nichts, sondern baut auf

Jury-Awards. Hier punktet LAMILUX in der

einem breiten Fundament auf und ist gewachsen. Wir arbeiten hier in der Region an

Kategorie „Bestes BIM-Daten-Angebot“.

einem Energiebaukasten, Wasserstoff ist ein Teil davon.“

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. gratuliert zum Triple!

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Kurz & Knapp

HOF EVA DÖHLA - NEUE SPRECHERIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT FRÄNKISCHER OBERBÜRGERMEISTER | Im großen Sitzungssaal im Nürnberger Rathaus wurde Eva Döhla, Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, einstimmig zur Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Fränkischer Oberbürgermeister gewählt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde zeigt sich ein erstes Bild, mit welchen Herausforderungen die Kommunen in Franken umgehen müssen. Wie ein roter Faden ziehen sich Themen wie Wohnraumund Gewerbegebietsmangel sowie der Fachkräftemangel durch die Rathäuser Frankens. Hier spielen alle Teilnehmer:innen den Zweck der Arbeitsgemeinschaft aus: Die Hoffnung neben Oberbayern als zweiten großen Teil Bayerns ein gewichtiges Wort nach München und Berlin zu schicken.

HOF NEUER LOOK FÜR NEUE ENERGIE | Leu ist für seine Kunden seit über 70 Jahren ein verlässlicher Energiepartner mit dem Anspruch Top-Qualität und besten Service zu bieten. Und das soll natürlich auch so bleiben. Ein neues Logo greift die abgerundete Logoschrift des alten Logos auf und interpretiert es neu schlanker und moderner. Leu geht mit der Zeit und hat frische und zeitgerechte Ideen, ohne sich dabei zu verbiegen und übertrieben zu wirken. Freuen Sie sich zukünftig auf frische Ideen für Ihren Energiebedarf! www.leu-energie.de

Eva Döhla und Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg.

HOF EINSTEIN1 STARTUPS RÄUMEN AB! | Die Startups des Digitalen Gründerzentrums Einstein1 haben in den letzten Wochen richtig losgelegt und zahlreiche Preise abgeräumt. Der Gründer und Geschäftsführer der Home - BtX energy GmbH (btx-energy.de), Dr.-Ing. Andy Gradel, wurde zum Preisträger des diesjährigen Rainer-Markgraf-Preises ernannt. Darüber hinaus räumten die Masteranden Oleksii Solntseav und Anton Yakhno mit ihrem 3D-Startup Smart Zavod den mit 25k dotierten Ukrainian Startup Fund ab. Auch Johannes Garbarek, CEO von Ahearo, launchte den ersten deutschen digitalen Audiokiosk. Ganz nebenbei ist er für den Deutschen Gründerpreis 2022 nominiert. Und das EXIST-Team Businettes hat im September den ersten digitalen Inkubator für Gründerinnen gelauncht: www.businettes.com. Congratulations!

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Dr.-Ing. Andy Gradel hat den Rainer-Markgraf-Preis 2021 aus den Händen von Irene Markgraf erhalten.


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SELB BEITRITT ZUM PAKT DER NACHHALTIGEN BESCHAFFUNG | Regionale Produkte stärken und den fairen Handel unterstützen – die Stadt Selb trägt und lebt bereits seit vergangenem Jahr den Titel „Fairtrade-Stadt“. So wird beispielsweise im Rathaus allen Gästen Fair-Trade-Kaffee serviert. Jetzt ist die Stadt noch einen Schritt weitergegangen und dem Pakt der Nachhaltigen Beschaffung der Metropolregion Nürnberg beigetreten. Das Netzwerk setzt sich unter anderem dafür ein, die Einführung nachhaltiger Beschaffungsleitlinien zu prüfen. Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und die Leiterin des Amtes für Stadtmarketing und Tourismus, Nadja Hochmuth, haben die Urkunde mit Stolz angenommen.

WUNSIEDEL GRENZÜBERSCHREITENDE PERSONALVERMITTLUNG | In Wunsiedel wurde kürzlich eine Außenstelle der Worklogistic GmbH eröffnet. Personalberaterin Irem Schmidt bietet rechtssichere und professionelle Lösungen zu den Themen Zeitarbeit und regionaler sowie auch grenzüberschreitender Personalvermittlung. Bei einem Treffen mit den Wirtschaftsförderern des Land-

Wunsiedel Bürgermeister Nicolas Lahovnik, Pavel Hejkal und Irem Schmidt (Worklogistic GmbH) sowie Florian Ernst und Alexander Popp (Wirtschaftsförderung Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge).

kreises Alexander Popp und Florian Ernst, sowie dem Wunsiedler Bürgermeister Nicolas Lahovnik, bezeichnet die Gründerin vor allem die zentrale innerstädtische Lage des Büros als auch die Stadt Wunsiedel als idealen Standort, um für alle beteiligten Interessengruppen leicht erreichbar und flexible Lösungsansätze zu vermitteln.

Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und Nadja Hochmuth, Leiterin des Amtes für Stadtmarketing & Tourismus.

HOF Kreative Upcycling-Aktion | Das Thema Nachhaltigkeit steht auch beim Museum Bayerisches Vogtland auf der Agenda. Deshalb kam das Team auf die Idee, ehemalige Ausstellungsbanner aus Stoff nicht wegzuwerfen, sondern weiter zu verarbeiten. Für diese Upcycling-Aktion konnte das Schiller-Gymnasium Hof gewonnen werden. Aus fünf großformatigen Satinstoff-Banner sind mit Hilfe der fleißigen Schüler:innen unter Betreuung der VHS Hofer Land viele stylishe Umhängetaschen, Shopping-Bags, Handyhüllen, Nackenkissen sowie Stifte- und Kosmetiktaschen entstanden.

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Schulleiterin Dr. Anke Emminger und Museumsleiterin Dr. Magdalena Bayreuther freuen sich über die zahlreichen Upcycling-Objekte.


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ZEDTWITZ STAYFIT STUDIO IN ZEDTWITZ UND BUGGYFIT HOF VERANSTALTETEN EIN OUTDOOR-SPENDEN-WORKOUT GEGEN BRUSTKREBS | Ziel war es, gemeinsam die Sensibilität für Brustkrebs zu stärken. Denn bei kaum einer anderen Krebserkrankung ist die Früherkennung so wichtig für die Heilungschancen. Die Geschäftsführerinnen des Fitnessstudios in Zedtwitz, Andreia Palatinus und Ramona Szczepanski, freuten sich trotz herbstlicher Temperaturen über den großen Zuspruch der Teilnehmerinnen und können nun eine Spendensumme von 600€ an Brustkrebs Deutschland e.V. übergeben.

Andreia Palatinus und Ramona Szczepanski mit den Teilnehmerinnen des Outdoor-SpendenWorkouts.

HOF LANDKREIS WUNSIEDEL I.F. TRITT DER ZENOB BEI | CO2-freie Alternativen in der Energieherstellung finden – das ist das Ziel der sogenannten Dekarbonisierung. Der Landkreis Wunsiedel hat sich genau das zum Ziel gesetzt. Mit dem Beitritt zur „ZukunftsEnergie Nordostbayern GmbH“ ist der Landkreis diesem Vorhaben wieder ein Stück nähergekommen. Mit der Partnerschaft wird die Erzeugung von Energie vor Ort für den Eigengebrauch besser koordiniert. Den Beitritt hat der Kreistag des Landkreises in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen.

„Von diesen Beitritt und den resultierenden Entwicklungen werden unsere Bürger:innen unmittelbar profitieren“, so Landrat Peter Berek.

Seit 2002 gibt es diesen von Polymerspezialist REHAU ausgelobten Preis.

REHAU 17. REHAU TECHNIK PREIS | Technisches Gespür, Neugier, Kreativität und Erfindergeist – die-

WUNSIEDEL

se Attribute vereinen die fünf jungen Studierenden, die in diesem Jahr den be-

SULZBACHER

gehrten REHAU Preis Technik entgegen-

UNTERNEH-

nehmen konnten. Die wissenschaftlichen

MEN SPENDET

Nachwuchskräfte erhalten die Auszeich-

FLUTOPFERN | Das Sulzbacher Unterneh-

nung für herausragende Leistungen in

men DIAMOS AG mit Niederlassung in

den Kategorien Bachelorarbeit, Master-

Hof hat sich nach der Flutkatastrophe im Sommer schnell entschieden zu helfen

arbeit/Diplomarbeit sowie Dissertation. OB Eva Döhla - Stadt Hof, Stephan Korb DIAMOS AG und Verwaltungsdirektor Peter Fischer - Stadt Hof.

Themenansätze wie Nachhaltigkeit, Re-

beitenden auf einen Teil ihres Gehaltes verzichtet, so dass eine stattliche Summe

dungen stehen dabei im Vordergrund. Die

zusammengekommen ist. Die Hälfte davon, 4.000 Euro, stellt das Unternehmen den

Preisträger kommen von der Universität

Betroffenen in Hof zur Verfügung. Die andere Hälfte geht an Betroffene im Ahrtal.

Linz, der Technischen Hochschule Nürn-

und tatkräftig mit anzupacken. In den vergangenen Monaten haben die Mitar-

cycling, Energieeffizienz, Leichtbau und 3D-Druck sowie auch praktische Anwen-

berg, der RWTH Aachen, der Universität Stuttgart und der Hochschule Darmstadt.

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HOF NETZWERK MACHT SCHÜLER FIT | Das Netzwerk „Schule – Wirtschaft Hof“ bleibt auch in der Pandemie aktiv. Dr. Dorothee Strunz, die den Vorsitz Wirtschaft führt, legte bei der Hauptversammlung im Betriebsrestaurant LaMEETeria eine umfangreiche Bilanz an Aktivitäten vor. Neben Betriebsbesichtigungen und dem Hausaufgabenheft in 11. Auflage berichtete die Vorsitzende auch von der erfolgreichen Durchführung des Projektes „Coding kids – Kinder lernen programmieren“, die Durchführung zahlreicher Ausbildungsmessen, u.a. Contacta HochFranken sowie des Projektes „Start – up Teens“, um junge Menschen gezielt auf die Unternehmensgründung vorzubereiten. Auch der Ausblick auf 2022 ist vielversprechend. So wird ein „Ideencamp Hochfranken“ durchgeführt und die Schüler:innen werden aktiv am Projekt „Smart City – Zukunft mitdenken“ mitwirken.

SOROPTIMISTINNEN UNTER NEUER FÜHRUNG | Seit 2006 setzt sich der SOROPTIMIST INTERNATIONAL CLUB Hof/Saale für die Verbesserung der Stellung der Frau, Menschenrechte, weltweiten Frieden, Verständigung und verantwortliches Handeln ein. Seit kurzem ist Britta Hollmann, Lehrerin an der Wirtschaftsschule Hof, die neue Präsidentin der Service-Organisation berufstätiger Frauen. Sie tritt die Nachfolge von Katja-StraubingerWolf an, die nach ihrer zweijährigen Präsidentschaft im Club Hof als Vizepräsidentin in den Vorstand von Soroptimist International Deutschland, der deutschen Dachorganisation von SI, wechselt.

Britta Hollmann, die neue Präsidentin des Soroptimist International Clubs Hof/Saale.

Dr. Dorothee Strunz, Vorsitzende des Arbeitskreises SchuleWirtschaft in der Region Hochfranken.

HOF AUTONOMER SHUTTLEBUS IN REHAU | Das Forschungsprojekt Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO) hat eine weitere Hürde genommen: Durch die Rehauer Innenstadt fährt künftig einmal wöchentlich ein Shuttle für die Bürger:innen. Die Besonderheit: Weltweit erstmals überquert ein solches Fahrzeug dabei einen Bahnübergang. Zur Sicherheit begleitet weiterhin ein Operator das Fahrzeug und ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn kontrolliert jede Überquerung der Bahnschiene. So können herannahende Züge im Notfall gestoppt werden.

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Seit Mittwoch können die Bürger in Rehau ein größtenteils autonom fahrendes Shuttle nutzen.


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Gut gelaunte Gäste Mo., 29. November

Mo., 6. Dezember

Fußball-Kapitän(in) 1. FFC Hof

Krippenaussteller bei Marktredwitzer Krippenweg

Mo., 13. Dezember Mo., 20. Dezember

Oberbürgermeister von Plauen

Geschäftsführer Einstein 1 Hof

34 Jahre Seit 3 Jahren rund um die Uhr Ab 1. Dezember:

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VERANSTALTUNGEN 2021

Angebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Info´s und Anmeldung unter: https://www.hochfranken.org/veranstaltungen

Compliance Tuesday 14. Dezember 2021 | 12:00 bis 13:00 Uhr Teams-Meeting Compliance Canvas zeigt warum Compliance auch für Ihr Unternehmen Sinn macht. Unsere innovative CC-Risikoanalyse ist Grundlage für Ihr individuelles ComplianceManagement-System. Kennen Sie die Risiken aus Ihrem Geschäftsmodell, kommen Sie entspannt an ihr Ziel. Zudem informieren wir Sie über die Notwendigkeit eines Hinweisgebersystems. Wir sehen darin die Chance eines strategischen Frühwarnsystems, die Sie nutzen sollten. Interessierte Unternehmen erhalten einen individuellen Testzugang zu unserer CC‑Risikoanalyse. Als Mitglied der Wirtschaftsregion Hochfranken erhalten Sie darüber hinaus 10 % Rabatt auf die jährliche Nutzung und können am Veranstaltungstag einer von 5 Partnern werden, die 20 % Rabatt auf die jährliche Nutzung erhalten. Wir freuen uns auf Sie! Hier anmelden

09. Dezember 2021 Interne Personalentwicklung – ein strategisches Instrument zur Mitarbeiterbindung

Mitgliederversammlung 2021 - DIGITAL

Hier anmelden

7. Dezember 2021 | 16:00 bis 18:00 Uhr Digital Die letzte Mitgliederversammlung in 2021 findet virtuell statt. Wir informieren Sie über den Stand der diesjährigen Projekte, wie „Next Step Hochfranken“, die Optimierung unseres Jobportals oder die Projektförderung „Fachkräfte für Hochfranken“. Natürlich gibt es auch einen Ausblick für 2022. Direkt im Anschluss nehmen wir Sie mit auf einen digitalen Rundgang durch das Einstein1 – dem digitalen Gründerzentrum. Wir führen ein Gespräch mit dem neuen Geschäftsführer Dr. Jens Löbus und besuchen die dort ansässigen Unternehmen. Seien Sie gespannt, es hat sich viel getan! Anmeldung bis 06. Dezember 2021. Hier anmelden

Gerne teilen wir auch Ihre Veranstaltungen auf unserer Homepage! Schreiben Sie uns einfach unter info@hochfranken.org oder melden sich telefonisch (09281/ 7798 610).

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In den Schulen geht es rund! Seit September ist die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. mit ins-

gesamt 36 Ausbildungsbotschaftern aus Unternehmen und weiterbildenden Schulen unterwegs, um die Vorjahres-Abschlussklassen aller teilnehmenden Schulen mit ihren vielfältigen Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu begeistern. Nach einem informativen und kurzweiligen Vortrag erhalten die Schüler:innen eine Hochfranken-Tasche, die neben dem Karriereziel Magazin auch ein exklusives Notizbuch mit Angeboten aller teilnehmenden Unternehmen enthält. Viele Teilnehmer nutzen gleich die Chance vor Ort und vereinbarten Schnuppertage in den Unternehmen. Weitere Termine folgen im neuen Jahr.

11.11. | Gymnasium Münchberg

12.11. | Mittelschule Münchberg - Poppenreuth

15.11. | Mittelschule Selb

18.11. | Walter-Gropius-Gymnasium Selb

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Mitgliederversammlung des Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. Das Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. hat seiner Mitglieder im Oktober zu einer Mitgliederversammlung mit

Neuwahlen eingeladen. Die Vorsitzende des Vorstandes, Oberbürgermeisterin Eva Döhla, leitete die Versammlung und berichtete aus der laufenden Arbeit des Vorstandes. Projektmitarbeiterin Franziska Zielke hielt eine Rückschau auf zahlreiche durchgeführte Projekte, wie Betriebsbesichtigungen, Netzwerkmeetings, Onlinesymposien und Workshops an Schulen und gab einen Ausblick auf neu begonnene Projekte. Darüber hinaus wurde die Webseite www.wasser-energie.net aktualisiert. Abschließend fanden Neuwahlen des Vereinsvorstandes statt, wobei der Vorstand entsprechend der Satzung erweitert wurde. Der Vorstand, der sich in Kürze zur konstituierenden Sitzung trifft, setzt sich aus folgenden Personen zusammen: • Frau Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Stadt Hof • Frau Prof. Dr. Manuela Wimmer, Hochschule Hof und Institut für Wasser- und Energiemanagement • Herr Prof. Dr. Gerhard Fischerauer, Universität Bayreuth und Zentrum für Energietechnik • Herr Dr. Christian Sörgel, ZPR Blankenstein • Herr Thomas Lang, Wilo SE Hof • Herr Christian Männl, ZWT Bayreuth • Herr Prof. Dr. Bernd Märtner, M&S Umweltprojekt GmbH Plauen

Mit neuen Projektideen in die Zukunft: Prof. Dr. Manuela Wimmer, Dr. Christian Sörgel, Christian Männl, Eva Döhla, Prof. Dr. Gerhard Fischerauer und Thomas Lang. Es fehlt Prof. Dr. Bernd Märtner.

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Inklusion im Arbeitsalltag Wie Unternehmen neue Mitarbeiter:innen

mit

Behinderungen als Unterstützung für bestehende Fachkräfte gewinnen können, das erfuhren die Teilnehmer:innen bei der neuen

Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. und der IHK für Oberfranken Bayreuth. Als Impulsgeber waren Gabriele Keim von der ifd Oberfranken gGmbH, Matthias Gemeinhardt und Claus Fiedler von den Hochfränkischen Werkstätten Hof und Wolfgang Rödel, Reha Berater der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof dabei. In ihren Vorträgen erfuhren die Teilnehmer:innen mehr über die Aufgaben und Unterstützungsmöglichkeiten des Integrationsfachdienstes Oberfranken, der hochfränkischen Werkstätten und des Reha Teams der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof. Das eine Behinderung nicht gleich eine Behinderung ist, wurde schnell klar. Es gibt unterschiedliche Formen und Schweregrade. Daher sind auch die Unterstützungsmöglichkeiten vielschichtig. Während in den hochfränkischen Werkstätten Menschen dort oder auf ausgelagerten Arbeitsplätzen arbeiten, ist es die Hauptaufgabe des Integrationsfachdienstes Menschen mit Behinderung in das Erwerbsleben so unkompliziert wie möglich zu integrieren. Das Reha-Team der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof kümmert sich vor allem um Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und berät zu Fördermöglichkeiten im Bereich der beruflichen Rehabilitation/ Wiedereingliederung. Am Ende wurde noch ergänzend durch Bernd Wiederhold das Inklusionsamt beim Zentrum Bayern Familie und Soziales vorgestellt. Es ist bei allen Fragen zur Schwerbehinderung im Berufsleben direkter Partner für Beschäftigte, Arbeitgeber und das betriebliche Integrationsteam. Das ZBFS bietet regionale Seminare und Informationen für Arbeitgeber an. Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützt die Kampagne DU.KANNST.WIR aktiv mit regelmäßigen Berichten über die verschiedenen Inklusionsmitarbeiter:innen in unseren Mitgliedsunternehmen. Weitere Informationen und Fragen zu unserer Veranstaltungsreihe können sich Interessierte gerne an Gerd Sandler (IHK für Oberfranken Bayreuth; sandler@bayreuth.ihk.de; 0921/886-179) oder Linda Wunderlich (Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.; wunderlich@ hochfranken.org; 09281/7798-973) wenden.

Die nächste Veranstaltung findet am 9. Dezember 2021 zum Thema „Interne Personalentwicklung“ statt. Anmeldungen unter: https://www.hochfranken.org/veranstaltungen/.

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299 Euro für Mitglieder

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Ihr Unternehmen erhält folgende Leistungen:

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• Mit unseren sechs Premium-Partnern drehen wir ein exklusives IMAGEVIDEO für

regionalen Fotografen im Rahmen der Werbekampagne. •V ERÖFFENTLICHUNG der Werbekampagne in allen Online- und Printmedien der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie weiteren regionalen und überregionalen Publikationen zur Bekanntmachung von Next Step Hochfranken (Ausarbeitung der Werbekampagne über eine regionale Werbeagentur).

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NEWSTICKER der Hochschule Hof

+++ MEHR INGENIEURE DURCH INNOVATION IN STUDIUM UND LEHRE – Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und die Hochschule Hof schließen ihr gemeinsames Transferprojekt ab. Als Ergebnis bietet die Hochschule Hof ab dem Wintersemester 2022/23 ein neu strukturiertes und stark flexibilisiertes Bachelorstudium der Ingenieurwissenschaften an. Dieses Ergebnis wurde jetzt im Rahmen einer Preisverleihung durch den VDMA gewürdigt. +++ ERFORSCHUNG NEUER MOBILITÄTSKONZEPTE – Selb ist jetzt Hochschulstandort mit dem Studiengang „Design und Mobilität“ in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Fachschule für Produktdesign Selb. In Kronach startet das Studium „innovative Gesundheitsvorsorge“. Hier haben sich bereits 13 Studenten eingeschrieben. +++ KULTURPREIS BAYERN GEHT AN HOFER ABSOLVENTIN – Mit Thea Petschek erhielt abermals auch eine Absolventin der Hochschule Hof den Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG. In ihrer Masterarbeit beschäftigt sie sich mit der Frage, wie sperrige Waren zuverlässig von A nach B transportiert werden können. Die gebürtige Hoferin ist eine von insgesamt 32 Absolvent:innen der bayerischer Hochschulen und Universitäten, die in München geehrt wurden. +++ PULSNETZ.DE – Das Regionale Zukunftszentrum für Künstliche Intelligenz „pulsnetz.de – gesund arbeiten“ will Mitarbeitende der Sozialwirtschaft fit machen für die Arbeitswelt von morgen. Ziel ist es, Beschäftigte durch digitale und KI-gestützte Anwendungen zu entlasten und zu stärken. Am Projekt beteiligt ist auch die Hochschule Hof durch eine dafür neu gegründete Forschungsgruppe „Innovative Gesundheitsversorgung“ am Institut für Informationssysteme (iisys). +++ TRANSFER WISSENSCHAFTLICHER FORSCHUNGSERKENNTNISSE – Die Hochschule Hof erhält aus der Initiative REACT-EU insgesamt rund 1,4 Mio. EUR an Fördermitteln. Das Programm unterstützt damit einen gezielten Transfer wissenschaftlicher Forschungserkenntnisse in die Wirtschaft und trägt somit zu einer zukunftsfähigen und krisensicheren Aufstellung von Firmen bei. Die Gelder sollen vor Ort für gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen eingesetzt werden. Konkret gefördert werden an der Hochschule folgende Projekte: Digital-Recruiting, der Weg zur Schwammstadt und der Ausbau und Digitalisierung effizienter regenerativer Nahwärmenetze. +++

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Studentenwohnheim in Hof IHK Gremium Hof, Unternehmerinitiative Hochfranken und Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. schalten sich ein Die Suche nach einem Standort für ein neues Studentenwohnheim in Hof hat sich zu einem echten

Politikum entwickelt. Das Ringen um den Standort des neuen Studentenwohnheimes in Hof geht weiter. Nach diversen Landtagsabgeordneten sowie der gesamten Stadtratsriege schaltet sich nun auch die Wirtschaft ein. Heinrich Strunz, Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof, Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Peter Friedrich, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftsregion Hochfranken und Jürgen Werner, Sprecher der Unternehmerinitiative Hochfranken, haben dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder einen Brief geschrieben. Darin fordern sie die „Stärkung der Hofer Innenstadt mit ihren Händlern und Gewerbetreibenden“. Generell gehe es ihnen um die Steigerung der Standortqualität.

Das favorisierte Spinnereigelände in der Schützenstraße.

Aktuell prüft das bayerische Bauministerium gemeinsam mit dem Finanzministerium, welcher Standort für den Bau eines neuen Studentenwohnheimes infrage käme. Zur Diskussion stehen Flächen direkt an der Hochschule für öffentliche Verwaltung, ein von der Stadt vorgeschlagenes Grundstück am Sigmundsgraben und eben das von vielen Seiten favorisierte Hoftex-Gelände in der Schützenstraße, das von der Staatsregierung angemietet werden könnte. 300 Wohneinheiten sollen entstehen. Für die in der Region Hochfranken ansässigen Unternehmen sei eine Stärkung der Hofer Innenstadt insgesamt „von enormer Bedeutung“. Die Region brauche ein vitales Zentrum mit einer lebendigen, auch mit jungen Menschen belebten Innenstadt. Um dringend benötigte gut ausgebildete Fachkräfte sowie deren Partnerinnen und Partner davon zu überzeugen, Hochfranken als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu wählen, muss die Anziehungskraft der Region erhöht werden. Dazu gehört ein attraktives, lebendiges Stadtzentrum.

GEALAN-Newsletter / GEANOVA #3 ist da! Die neue GEANOVA ist da! Frisch aus der Druckerei kommt

damit bereits die dritte Ausgabe des Unternehmensmagazins von GEALAN Fenster-Systeme. Die neue GEANOVA umfasst starke 60 Seiten vollgepackt mit authentischen Geschichten rund um den Kunststoff-Systemgeber mit Hauptsitz in Oberkotzau. Es geht um den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Energie und anderen Ressourcen, um spannende Innovationen und um Werte, die bei GEALAN gelebt werden. Es wird aber auch hinter die herausfordernden Kulissen des Rohstoff-Einkaufs geblickt. Ebenso auf Großbaustellen in Rumänien und nach Litauen, von wo aus GEALAN Baltic seit 25 Jahren sprichwörtlich Brücken baut. Lesen Sie mehr in der GEANOVA #3. Jetzt online reinklicken oder als Printmagazin bestellen: https://www.gealan.de/de/geanova-magazin-3

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ProComp macht’s möglich: Verträge digital verwalten und automatisieren Ein digitales Vertragsmanagement unterstützt den gesamten Kundenlebenszy-

klus, denn er deckt alle Schritte ab, die Vertragsdaten beinhalten, verarbeiten oder benötigen. Aus diesem Grund bietet ProComp, das IT- und Softwarehaus aus Marktredwitz, seinen Kunden jetzt auch das Template Vertragsmanagement an. Das digitale Vertragsmanagement verbessert die Transparenz sowie Sicherheit, bietet eine automatisierte Fristenund Terminüberwachung, ist die zentrale Anlaufstelle für alle Unterlagen und hilft dadurch den Unternehmen echtes Geld zu sparen. „Seit Jahren arbeiten wir mit der Digitalisierungsplattform JobRouter zusammen. Jetzt können wir auch das Template digitales Vertragsmanagement unseren Kunden anbieten. Mit dieser professionellen Vertragsmanagement-Lösung können Unternehmen Zeit, Kosten und Ressourcen sparen. Die Zukunft ist digital und wir begleiten Sie bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens!“, so Joachim Seidel, Bereichsleiter digitale Prozesse der ProComp GmbH, über das neue Template.

Joachim Seidel, Bereichsleiter digitale Prozesse der ProComp GmbH.

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Sommer – Finalist des Jahres 2021 SOMMER erhält die Auszeichnung „Finalist des

Jahres 2021“ im bundesweiten Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ der unabhängigen Oskar-PatzeltStiftung. Unter 4.674 Nominierten des Wettbewerbs wählten die Juroren aus 889 Unternehmen der Wettbewerbsregion Bayern die TOP TEN Bayerns und ehrten hieraus die Finalisten des Jahres 2021. Hierbei stehen nicht Umsatzwachstum und Mitarbeiterzahl im Vordergrund, sondern vielmehr mittelständische Unternehmen, die in allen Kriterien des Wettbewerbs Hervorragendes leisten. So wer-

Die geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens, Oliver Sommer und Iris Sommer-Pechstein, freuten sich über die Auszeichnung (Foto: Boris Löffert).

den die Unternehmen, neben einzelnen betriebswirtschaftlichen

Hochfranken ein unternehmerisches Zeichen setzen zu dürfen, war

Kriterien, in ihrer Gesamtheit betrachtet.

eine besondere Ehre.

Die geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens, Oliver

Die Inhaber dankten im Zuge der Verleihung insbesondere allen

Sommer und Iris Sommer-Pechstein, freuten sich sehr, im Rahmen

Mitarbeiter:innen für ihr Engagement und die vertrauensvolle Zu-

eines großen Galaabends im Kongresszentrum Würzburg vor 400

sammenarbeit. Die überreichte Statue wird im Unternehmen einen

geladenen Unternehmer:innen die Auszeichnung „Finalist des

würdigen Platz finden.

Jahres 2021“ entgegennehmen zu dürfen. In Bayern für die Region

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Der Lions Club Hochfranken hat - neben der wiederholten Auflage des Hofer Historienkalenders von Dr. Arnd Kluge - zum ersten Mal eine eigene Weihnachtskarte aufgelegt. Das Motiv wurde aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums mit dem Hofer Wärschtlamo verknüpft. Lions Club Präsident Chris Haensler: "Der Wärschtlamo ist nicht nur Symbol, sondern auch Identifikationsfigur für die Stadt Hof und ihre Bürger. Somit war es von Beginn an klar, dass in diesem Jahr nur er unsere Lions-Weihnachtskarte schmücken kann!" Als Darsteller hat sich sofort der uns allen bekannte Dieter Busch aus Hof zur Verfügung gestellt, die Aufnahmen selbst erfolgten im Profistudio von Jürgen Wunderlich in Weißdorf. Ein Dank geht an die Druckerei Pauli, die die Herstellung in Rekordzeit für uns übernommen hat. Die Weihnachtskarte ergänzt das Club-Angebot des Historienkalenders, der auch für das Jahr 2022 wieder erworben werden kann. Beide Produkte werden in den Hofer Buchhandlungen verkauft. Der Erlös, den der Lions Club Hochfranken mit dem Verkauf von Kalender und Karten generiert, fließt unterschiedlichen sozialen, gemeinnützigen und caritativen Projekten in Hochfranken zu.

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Chris Haensler: "Wir konnten in den letzten Monaten, die für viele Institutionen sehr schwierig waren, immer wieder mit Spenden helfen. Sei es bei der Obdachlosenhilfe, im Hofer Zoo, durch die Unterstützung von Hausaufgabenbetreuungen oder bei der Lebenshilfe. Gerne möchten wir diese Hilfe der Lions auch im kommenden Jahr gewährleisten!"

Weitere Verkaufsstelle für die Weihnachtskarte des Lions Club Hochfranken:

Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an:

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., Schaumbergstraße 8, 95032 Hof

Chris Haensler, Präsident Lions Club-Hochfranken Oberbumberg 2, 95233 Helmbrechts Tel.: 09222 214996, haensler.chris@web.de

Die Lieferung oder Versand wird ab Minimum 10 Karten angeboten.

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Denns BioMarkt Töpen feiert Wiedereröffnung Nach mehrmonatiger Umbauphase eröffnete im Ok-

tober der Denns BioMarkt in Töpen, an der Hofer Straße, neu. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn hier ist alles neu: von der Größe des Marktes, seinem Interieur und der technischen Ausstattung bis hin zum erweiterten Produktsortiment. Dabei soll der Töpener BioMarkt auch als Testmarkt für neue Konzepte dienen. „Wir wollen hier vor Ort, unmittelbar am Stammsitz des Unternehmens, verschiedene Neuheiten testen und haben zu diesem Zweck umfangreiche Umbauten vorgenommen“, sagt Joseph Nossol, Geschäftsführer Denns BioMarkt. Wo bis vor Kurzem noch kräftig gewerkelt wurde, heißt nun das Marktteam seine Kund:innen wieder herzlich willkommen. Sie erwartet in den neu gestalteten Räumlichkeiten ein erweitertes Bio-

Attraktiver Magnetpunkt in Töpen: Trotz Regen ist die Wiedereröffnung des vergrößerten Denns BioMarkts in Töpen ein voller Erfolg.

Vollsortiment, das die gesamte Produktpalette der Denns BioMärkte abbildet. Die Verkaufsfläche beträgt fortan 700 qm statt bislang 460 qm. Während der Umbauphase sind vor allem die Bereiche Trocken und Tiefkühlung erweitert worden. Zudem hat sich der Bedienbereich stark vergrößert. Passend dazu wurde ein überdachter Außenbereich für das Bistro errichtet. An einer großen Unverpackt-Station können zudem ausgewählte Trockenwaren bedarfsgerecht abgefüllt werden. Mit dem Angebot verschiedener Mehrweglösungen biete das Unternehmen seinen Kunden bereits in vielen anderen Denns BioMärkten die Möglichkeit, eigens mitgebrachte oder Leih-Behältnisse vor Ort unter Einhaltung aller Hygiene-Bestimmungen befüllen zu lassen, um unnötige Verpackungen zu vermeiden. „Das kommt ausgesprochen gut an“, freut sich Regionalleiter Marcel Bork.

LAMILUX als Entwickler Community Die LaMEETeria, das Betriebsrestaurant des Familienunternehmens, wurde im Oktober kurzerhand zu ei-

nem Messegelände umgewandelt. Im Fokus standen an diesem Tag die Mitarbeiter, die stets daran arbeiten Produkte und Prozesse zu verbessern. Vor rund 150 Kolleginnen und Kollegen stellten die Aussteller ihre Entwicklungen vor und erläuterten im Detail die Hintergründe dazu. Das Ziel der internen Messe ist es transparent zu machen, welche Projekte momentan im Unternehmen laufen sowie einen Austausch zwischen den verschiedenen Abteilungen anzuregen. Ein solcher Austausch auf Augenhöhe kam bei allen Teilnehmenden gut an. „Als Geschäftsleitung beobachten wir täglich, wie viele innovative Ansätze und Ideen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den unterschiedlichen Bereichen entwickeln. Im Rahmen unserer

Die 3. interne LAMILUX Innovatiosmesse war ein voller Erfolg. Rund 150 Besucher informierten sich an einem Nachmittag über die spannenden Projekte der Kollegen.

LAMILUX Innovationsmesse geben wir nicht nur den technischen Bereichen die Möglichkeit ihre Ideen und Entwicklungen zu präsentieren, sondern rufen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, ihre innovativen Projekte vorzustellen“, erklärt Johanna Strunz, geschäftsführende Gesellschafterin von LAMILUX.

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Berufsorientierung neu gedacht – Digitale CONTACTA HochFranken bietet buntes Programm Die zwölfte CONTACTA HochFranken war ganz anders gewohnt. Keine vollen Hochschulgän-

ge über die sich hunderte Schüler bewegen, auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb. Keine gefüllten Reihen in den Vorlesungssälen, in denen Schüler:innen Vorträgen zu verschiedenen Berufsfeldern lauschen. Dennoch haben es die Veranstalter geschafft eine attraktive Alternative anzubieten, die sehr gut angenommen wurde. Cybermobbing – wenn das Internet zur Waffe wird

Los ging es am Vorabend der Messe mit der traditionellen Auftaktveranstaltung und Regionalen Lehrerfortbildung. Die beiden Veranstaltungen wurden in diesem Jahr mit einem Vortrag zum Thema „Rechtliche Aspekte von Selbstdarstellung im Netz, Cybermobbing, Sexting & Co.“ zu einer rund 90-minütigen

Digitalveranstaltung

kombiniert, die sich nicht nur an Lehrkräfte, sondern explizit auch an Eltern sowie Schüler:innen richtete. Rund Sie stehen hinter der Contacta 2021: Unser Bild zeigt (von links): Anna Pauker, Organisationsteam, Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. Jürgen Lehmann, Dr. Dorothee Strunz, Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT, Rainer Blechschmidt, Lehrer im Ruhestand, und Susanne Lang, Geschäftsführerin Wirtschaftsregion Hochfranken. Es fehlen Katrin Blug, Hochschule Hof, Roswitha Böhne, Gymnasium Münchberg und Armin Schmidt, Berufsberater der Arbeitsagentur.

100 Teilnehmer waren gleichermaßen interessiert wie auch erschrocken von den Ausführungen der Rechtsanwältin Gesa Stückmann. Die Initiatorin des Projekts „law4school“ sensibilisiert ihr

Publikum und befähigt ihre Zuhörer zu einem selbstbewussten und angemessenen Umgang mit rechtlichen Themen im Netz. Viele Schüler und Lehrkräfte sind sich gar nicht bewusst, welche Gefahren in vermeintlich harmlosen Chatverläufen lauern. Die Zahlen sprechen jedoch für sich: Jeder vierte Teenager in Deutschland hat schon einmal ein Nacktbild von sich mit dem Handy verschickt. Virtuelle Messestände bei Next Step Hochfranken

Mittwoch und Donnerstag hatten die Schüler:innen dann die Möglichkeit, an virtuellen Messeständen auf der Plattform Next Step Hochfranken mit den Ausstellern in Kontakt zu treten. Und die Resonanz war sehr positiv, wie Michael von Hertell, Ausbildungsleiter der Firma REHAU AG und Co berichtet. „Auch wenn sich viele teilnehmende Akteure natürlich wieder vermehrt Präsenzveranstaltungen wünschen würden, haben die Schüler das Alternativprogramm sehr gut angenommen. An beiden Tagen gab es interessante Gespräche und regen Austausch rund um das Thema Ausbildung und berufliche Perspektiven.“ Auch Armin Schmidt, Berufsberater bei der Agentur für Arbeit zeigt sich zufrieden: „Die Schülerinnen und Schüler haben die Gelegenheit zum Gespräch gerne genutzt. Wie bei der Präsenzmesse ging es bei den Fragen von allgemeinen Informationen bis zu sehr speziellen Details. Die beteiligten Schulen hatten ihre Schützlinge offensichtlich sehr gut vorbereitet – und das hat sich an beiden Tagen deutlich bemerkbar gemacht“. Durch ein vom Contacta-Arbeitsteam bereitgestelltes Vorbereitungs-Kit für Schulen, wurden die Teilnehmer durch die beiden Messetage geführt, sodass die Schüler:innen sich leicht zurechtgefunden haben. Auch die Schulen äußerten sich positiv, für einige Schüler war die Hemmschwelle im Netz deutlich niedriger, als die Unternehmensvertreter live anzusprechen.

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Interviews mit Fach- und Führungskräften

Der dritte Baustein der Contacta wurde, wie sollte es auch anders sein, ebenfalls im Netz angeboten. Um einen Ersatz für die sonst live gehaltenen Vorträge zu vielen unterschiedlichen Berufsfeldern und dem Studienangebot der Hochschule Hof zu bieten, wurden vorab 56 Videos gedreht. Fach- und Führungskräfte geben in Interviews Auskunft über ihren Werdegang und geben Tipps für den Einstieg in das jeweilige Berufsfeld. Die Hochschule Hof präsentiert in 19 kreativen Videos alles Wichtige zu den Bachelorstudiengängen. Der große Vorteil: alle Videos sind jederzeit aufrufbar und ganzjährig auf www.contacta-hochfranken.de zu finden. „Leider konnten wir die Schülerinnen und Schüler nicht wie gewohnt an unserer Hochschule begrüßen. Wir freuen uns jedoch, dass wir dennoch die jungen Leute durch die digitalen Formate bei der Studien- und Berufswahl unterstützen können.“ sagt Katrin Blug vom Eventmanagement der Hochschule Hof. Die Contacta ist auch außerhalb von Hochfranken sehr beliebt. Neben den hochfränkischen Gymnasien und Fachoberschulen hat beispielsweise auch das Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt aufgrund des vielfältigen Programms bereits zum zweiten Mal an der Contacta teilgenommen. Auch aus den angrenzenden Landkreisen wie z.B. Kronach oder dem Vogtlandkreis wird das Angebot dankend angenommen. „Die Contacta war wieder eine gute Möglichkeit, um

„Wir hatten an beiden Tagen viele Gespräche. Die

mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu

Schüler/innen waren gut vorbereitet und sehr in-

treten. In meinen Augen wurde die virtuelle Messe

teressiert. In der Folge sind tatsächlich auch noch

durch die Vorbereitung an den Schulen auch we-

einige Bewerbungen für unser duales Studium ein-

sentlich besser angenommen als bisherige digitale

gegangen“.

Formate.“

Ralf Sommermann, Agentur für Arbeit

Kathrin Krambo, Personalreferentin bei RAPA

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Goldene Aussichten in Hochfranken Die Wirtschaft aus dem Gremiumsbezirk Marktredwitz-Selb sowie Hof ver-

meldet in der Konjunkturumfrage der IHK für Oberfranken Bayreuth eine gute konjunkturelle Situation. Es folgt eine Trendauswertung der beiden IHK-Gremien: IHK-Gremium Marktredwitz-Selb „Die wirtschaftliche Situation hat sich bei vielen Unternehmen im Fichtelgebirge über den Sommer spürbar verbessert. Und auch die Prognosen folgen diesem Trend. Man sieht, dass wir die zahlreichen Herausforderungen der letzten Monate gut gemeistert haben“, freut sich IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt, die auch Vorsitzende des IHK-Gremiums MarktredwitzSelb ist. Der Konjunkturklimaindex kann unter diesen Voraussetzungen weiter zulegen und notiert bei 129 Punkten. „Die Unternehmen sind für die anstehenden Geschäfte optimistisch gestimmt. Natürlich dürfen dafür die vielen Herausforderungen, wie Fachkräftemangel, Energiepreise und Zulieferengpässe jetzt nicht zum Bremsklotz werden“, sagt die Gremiumsvorsitzende.

Dr. Laura Krainz-Leupoldt, IHK-Vizepräsidentin und Vorsitzende des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb.

IHK-Gremium Hof „Die Wirtschaft im Hofer Land steht insgesamt gut da und rechnet sich auch für die Zukunft gute Chancen aus. Das kann aber nicht über die zum Teil großen Herausforderungen hinwegtäuschen, mit den sich viele Branchen konfrontiert sehen. Lieferengpässe und steigende Energiepreise schränken unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft den Gestaltungsspielraum ein“, so IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz, der auch Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof ist. Der Konjunkturklimaindex kann unter diesen Umständen weitere fünf Punkte gut machen und liegt jetzt bei 119 Punkten. „Der Ausblick der Hofer Wirtschaft lässt auf weitere gute Monate hoffen. Dennoch sind die Risiken für viele Unternehmen in den kommenden Monaten immens. Lieferengpässe, steigende Energiepreise und mangelnde Fachkräfte können sich zu Stolpersteinen für die konjunkturelle Erholung unserer Region auswachsen. Hier ist auch die Politik gefordert die Rahmenbedingungen deutlich zu verbessern“, so der Gremiumsvorsitzende.

Dr. Heinrich Strunz, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof.

FEHLERHAFTE BERICHTERSTATTUNG IN DER SEPTEMBERAUSGABE Im Themenbereich „Kurz & Knapp“ haben wir im Beitrag „GEALAN Triathlon im Hofer Land“ das Logo des Unternehmens GEALAN Fenster-Systeme GmbH abgebildet. Das war nicht korrekt. Der Triathlon wird von der GEALAN Formteile GmbH veranstaltet. Wir entschuldigen uns für das Versehen. Der Newsletter ist bereist korrigiert auf unserer Webseite abrufbar.

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Freiwillig erhöhter Beitrag Der Mitgliedsbeitrag wird im vierten Quartal des jeweiligen Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Die Kündigungsbedingungen entnehmen Sie der Satzung der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., einsehbar auf www.hochfranken.org

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Vorteile für Mitglieder • Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins • Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org • Rabatt auf Dienstleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. • regelmäßige Informationen über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen • regelmäßige Mitgliederworkshops Den Mitgliedsantrag können Sie einfach unter www.hochfranken.org/mitgliedschaft herunterladen.


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Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführerin: Susanne Lang Redaktion: Svenja Fröhlich

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Geschäftsstelle: Schaumbergstraße 8, 95032 Hof Tel.: 09281 – 7798 610 info@hochfranken.org www.hochfranken.org www.facebook.com/Hochfranken www.instagram.com/wirtschaftsregionhochfranken/ www.linkedin.com/company/wirtschaftsregion-hochfranken Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

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10/2021 | Nr. 197

Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken. HOCHFRANKEN

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Von links: Juror Prof. Dr. Thomas Edenhofer, Head of Audit & Advisory, Partner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei Baker Tilly GmbH & Co KG; Dr. Christian Heinrich Sandler; Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert.

Hohe Auszeichnung für die Sandler AG Die Sandler AG hat Grund zur Freude: Bereits zum dritten Mal ist der Vliesstoffspezialist offiziell in die Riege der 50 besten Unternehmen Bayerns aufgenommen worden. Der Preis „Bayerns Best 50“ wird vom bayerischen Staatsministerium ausgelobt. Sandler gehört nach 2014 und 2017 in diesem Jahr erneut zu den 50 wachstumsstärksten, inhaberge-

Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Tel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 700 info@schroeder-oe.de www.schroeder-oe.de www.facebook.com/SchroederWerbeagentur

führten Unternehmen im Freistaat. Der Preis geht an mittelständische Unternehmen, die in den vergangenen fünf Jahren ihren Umsatz und die Mitarbeiterzahl überdurchschnittlich steigern konnten – und eine gute Ertragslage aufweisen. Mit „Bayerns Best 50“ wird auch die Innovationsfreudigkeit, unternehmerische Kreativität und soziale Bedeutung des Unternehmens gewürdigt. Sandler setzte sich dabei gegen eine stattliche Zahl von Mitbewerbern durch. Mit Stolz überbrachte Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Heinrich Sandler seinem Team diese positive Nachricht und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hohe Einsatzbereitschaft, ihr besonderes Engagement und ihre Treue zum Unternehmen. „Es war für mich eine große Ehre, diese hohe Auszeichnung bereits zum dritten Mal im Namen des gesamten Sandler Teams entgegennehmen zu können“, betont Dr. Christian Heinrich Sandler.

Unsere neuen Mitglieder im Oktober: Lion Communications, Selb Compliance Canvas, Ingolstadt WIKUTEC GmbH, Selbitz Onlinecompass, Wunsiedel Contargo Combitrac GmbH, Hof Stadtwerke Hof Holding GmbH, Hof

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:

Landkreis Wunsiedel i.F.

Landkreis Hof

Stadt Hof

Sparkasse Hochfranken


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