IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Januar 2021

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01/2021 | Nr. 189

Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

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NEWS

Bei der Einweihung des Maker Space (v. l.): Prof. Dr. Michael Seidel (Projektleiter), Jörg Raithel (Projektkoordinator), René Göhring (Technischer Mitarbeiter MakerSpace) und Prof. Dr. Anke Müller (Projektleiterin).

Hightech-Werkstatt zum Ausprobieren

Hochschule Hof eröffnet neuen „MakerSpace“ Die Hochschule Hof baut ihr Ökosystem für Gründer weiter aus: Nun wurde der „MakerSpace“ eingeweiht. Die hochmoderne Prototypen-Werkstatt mit Hightech-Maschinen, Werkzeugen und Software soll eine Anlaufstelle für Tüftler und Bastler werden, die dort technische Ideen realisieren können. Prunkstück des „MakerSpace“ ist ein 3D-Drucker mit einem Druckvolumen von einem Kubikmeter. Neben dem „BigRep“, einer von nur drei Druckern dieser Art an deutschen Hochschulen, stehen den Studierenden jetzt zusätzlich zum bisherigen umfangreichen Labormaschinenpark unter anderem auch eine Reihe kleinerer 3D-Drucker für verschiedene Kunststoffe, Plotter, Lasercutter, 3D-Scanner sowie spezielle CAD-Software zur Konstruktion der Modelle zur Verfügung.

Mit der Eröffnung des „MakerSpace“ verfolgt die Hochschule ein ehrgeiziges Ziel: „Das ist ein wichtiger Baustein hin zu einer gründerfreundlichen Hochschule“, so Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann. „Wir möchten uns damit klar positionieren und gehen einen nächsten Schritt, um Erfindergeist, unternehmerisches Denken und Innovationsstreben fest in unserer DNA zu verankern.“ Der „MakerSpace“ wird im Rahmen des Projektes „Startuplab“ realisiert, einem deutschlandweiten Programm, um Gründungsinitiativen an Hochschulen zu fördern. Die Hochschule Hof ist eine von insgesamt 16 Hochschulen in Deutschland, der die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zuteil wird.

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NEWS Je 5.000 Euro für Textiltechnikum Münchberg und Projekt „StartupLab Hof“

VR Bank Bayreuth-Hof eG und GVBBezirksverband Oberfranken unterstützen Einrichtungen der Hochschule Hof Das neue Technikum für Textiltechnologie und Klimatisierung am Campus Münchberg wurde im Herbst festlich eröffnet, im Winter folgte mit dem „MakerSpace“ eine Werkstatt für

Tüftler und Erfinder, die in das Projekt „StartupLab Hof“ integriert ist. Die beiden neuen Einrichtungen der Hochschule Hof werden mit jeweils 5.000 EUR durch die VR Bank Bayreuth-Hof eG sowie durch den Genossenschaftsverband Bayern e.V (GVB) – Bezirksverband Oberfranken unterstützt. Das Geld soll vor Ort die Infrastruktur verbessern und unter anderem der Vermittlung moderner Methodiken aus dem Bereich der Industrie 4.0 dienen. „Als Kreditinstitut der Region unterstützen wir die Hochschule Hof seit langem und sehr gerne. Wir freuen uns, einmal mehr einen wertvollen Beitrag für eine Ausbildung auf der Höhe der Zeit leisten zu können“, so Jürgen Handke, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bayreuth-Hof eG. Die Spenden wurden an die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. übergeben. Auch deren Vorsitzende würdigt das außerordentliche Engagement der Spender: „Die Hochschule Hof und ihre Fördergesellschaft danken dem GVB-Bezirksverband Oberfranken sowie der VR Bank Bayreuth-Hof eG für die großzügigen Spenden, die in Höhe und Regelmäßigkeit weit über das normale Maß hinausgehen. Das ist vorbildlich und macht deutlich, welchen Stellenwert das Thema der Ausbildung junger Menschen dort zu Recht genießt“, so Dr. Dorothee Strunz.

Spendenübergabe für den MakerSpace (v. l.): Jürgen Handke (Vorstandsvorsitzender VR Bank Bayreuth-Hof eG), Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. h.c.

Jürgen Lehmann, Dr. Dorothee Strunz (Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof) und Prof. Dr. Anke Müller (Wissenschaftliche Leitung MakerSpace).

Eine Spende von 5.000 Euro floss auch an das Institut für Materialwissenschaften am Campus Münchberg (v. l.): Prof. Dr. Frank Ficker (Leiter des ifm), Dr. Dorothee Strunz (Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof), Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Jürgen Handke (Vorstandsvorsitzender VR Bank Bayreuth-Hof eG).

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NEWS Erfolgreiches Jahr bei GEALAN Fenster-Systeme

„Wir haben alle an einem Strang gezogen“ GEALAN Fenster-Systeme hat sich im herausfordernden Jahr 2020 erfolgreich im Markt behauptet. Im Vergleich zum Vorjahr wird sogar ein Umsatz-

Wachstum erwartet. Neue Produkte, flexible Arbeitsweisen und Investitionen in Millionenhöhe zeigen, dass der Kunststoffsystemgeber auch in schwierigen Zeiten passende Lösungen parat hat. „Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich ganz besonders danken. Sie sind für uns die zentrale Säule unseres Unternehmens und waren auch in den schwierigen Monaten immer unser Rückgrat. Selbst in der Zeit, als wir in Kurzarbeit gehen mussten, konnten sich alle unsere Kunden auf den gewohnten Service verlassen“, so Ivica Maurović, Sprecher der Geschäftsführung sowie Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Systementwicklung. Dafür, dass der Kunststoffsystemgeber mit Hauptsitz in Oberkotzau so gut durch das Krisenjahr gekommen ist, sieht die Geschäftsleitung zwei Gründe: Zum einen blieben Märkte wie Deutschland und die Niederlande stabil. Zum anderen konnte aufgrund flexibler, innovativer Produkte auf allen Märkten eine positiver Kundenentwicklung erreicht werden. Nach Corona bedingten Umsatzeinbußen im Frühjahr ging es schnell wieder zurück in stabile Bahnen. Rund 15 Millionen Euro hat die GEALAN-Gruppe 2020 investiert. Allein an den beiden deutschen Standorten Oberkotzau und Tanna flossen rund 10 Millionen in Digitalisierungs- und Bauprojekte. „GEALAN Fenster-Systeme steht gut da – das am Ende eines solch turbulenten Jahres sagen zu können, ist keine Selbstverständlichkeit!“, weiß Tino Albert, Geschäftsführer Technik und Finanzen. „Wir haben alle an einem Strang gezogen als es notwendig war. Gemeinsam haben wir innerhalb kürzester Zeit

Die beiden Geschäftsführer Ivica Maurović (Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Systementwicklung; links) und Tino Albert (Technik und Finanzen) dankten der Belegschaft für ein erfolgreiches Jahr 2020.

neue Wege gefunden, zusammenzuarbeiten. Wir haben gezeigt, dass wir flexibel und schnell anpassungsfähig sind.“

1. Hofer Energiesymposium von Hochschule Hof und Kompetenznetzwerk Wasser & Energie:

Energieeffizienz in der Industrie Klimawandel, CO2-Steuer, Ökobilanz,

Treibhausgasminderungs-

potenzial – Begriffe, die früher

exotisch erschienen, dominieren heute den Arbeitsalltag und die öffentliche Diskussion. Besonders die Industrie steht in der heutigen Gesellschaft in der Verantwortung, schnell und effizient zu handeln, um europäische und globale Ziele zum Klimaschutz erreichen zu können. Ein gemeinsames Energiesymposium des Instituts für Wasser- und Energiemanagement (iwe) der Hochschule Hof sowie dem Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. informiert Unternehmen am 4. Februar 2021 online über aktuelle Entwicklun-

Das Hofer Energiesymposium wendet sich an Industrieunternehmen, die Energieeinsparungen erzielen und die CO2-Emissionen mindern möchten.

gen und Einsparpotentiale.

Akteure aus Industrie und Wissenschaft stellen während der Online-Veranstaltung Möglichkeiten und Projekte vor, die Anreize für die Umsetzung im eigenen Betrieb zu geben. „Zudem sollen durch Austausch und Diskussion neue Ideen zu kreiert werden, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern“, so Prof. Dr. Tobias Plessing von der Hochschule Hof, der die Veranstaltung moderieren wird.

Das 1. Hofer Energiesymposium wendet sich primär an Industrieunternehmen, die durch Energiesanierung und Modernisierung deutliche Energieeinsparungen erzielen möchten und so die CO2-Emissionen mindern.

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NEWS „Unbeirrbarer Visionär und mutiger Macher“

REHAU trauert um Firmengründer Helmut Wagner REHAU trauert um seinen Firmengründer und Ehrenpräsidenten Helmut Wagner. Er starb

am 23. Januar im Alter von 95 Jahren in der Schweiz im Kreis seiner Familie. Die Nachricht vom Tod des beliebten und bis zuletzt hoch engagierten Gründervaters bewegt REHAU-Mitarbeitende rund um den Globus. „Die große Anteilnahme am Tod unseres Vaters kommt aus vielen Regionen der Welt. Das rührt uns als Familie sehr“, sagt Jobst Wagner, Präsident des Supervisory Board. Es zeige, wie groß die Spuren sind, die Helmut Wagner „als einer der Pioniere der modernen Industrie, als mutiger Macher und unbeirrbarer Visionär hinterlassen hat“, betont Wagner. „Wir werden das Andenken an Helmut Wagner ehren, indem wir sein beeindruckendes Wirken entschlossen weiter fortführen. Sein unternehmerischer Geist wird uns auch zukünftig Leitlinie sein“, so der Präsident des Supervisory Board.

Seit 1948 hat Helmut Wagner die Welt der Kunststoffe geprägt und damit einer ganzen Branche wichtige Impulse gegeben. Mit der Firmengründung im oberfränkischen Rehau beginnt die Herstellung von Produkten aus polymerem Material und damit die bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte eines Familienunternehmens, das nach wie vor stark geprägt ist von dem Pioniergeist des Firmengründers.

Nach erfolgreicher Entwicklung des Unternehmens über fünf Jahrzehnte übergibt Helmut Wagner im Jahr 2000 die Leitung der

Helmut Wagner, Firmengründer und Ehrenpräsident REHAU. (Foto: REHAU)

Firmengruppe an seine Söhne: Jobst Wagner wird Präsident des Supervisory Board, Dr. Veit Wagner Vizepräsident. Inzwischen ist die dritte Generation an Board. 2015 lässt der Rehauer Stadtrat dem Gründer der Firma REHAU eine besondere Anerkennung zu Teil werden: Helmut Wagner wird zum ersten Ehrenbürger seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ernannt. Im Jahr 2020 wurde die Rehauer Berufsschule nach Helmut Wagner benannt, dem die fachliche Aus- und Weiterbildung immer am Herzen lag und der als Wegbereiter für den Ausbildungsberuf des Kunststoff-Formgebers gilt, der inzwischen als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik bezeichnet wird.

Heute ist REHAU eine international tätige Unternehmensgruppe mit 20.000 Mitarbeitern an weltweit über 170 Standorten. „Dies ist nicht zuletzt der Vision und dem Mut von Helmut Wagner zu verdanken“, sagt William Christensen, CEO der REHAU Gruppe. „In tiefer Trauer und aufrichtiger Dankbarkeit für die Leistungen des Firmengründers ist die REHAU Familie in diesen Tagen ganz besonders verbunden“, so Christensen.

Über die REHAU-Gruppe Die REHAU Gruppe ist ein Polymerspezialist mit einem Jahresumsatz von circa 3,3 Milliarden Euro. Ein unabhängiges und stabiles Unternehmen in Familienbesitz. Rund 20.000 Mitarbeiter sind weltweit für das Unternehmen an über 170 Standorten tätig.

Europaweit arbeiten rund 12.000 Mitarbeiter für REHAU, davon alleine 8.000 in Deutschland. REHAU stellt Lösungen für die Bereiche Bau, Automotive und Industrie her.

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NEWS Weichen für Wachstum gestellt

REHAU nimmt neues Hochregallager in Betrieb 74 Meter lang, 30 Meter breit und 40 Meter hoch: das neue Hochregallager von REHAU im

thüringischen Triptis ist nicht nur aufgrund seiner Größe imposant.

Von hier versendet der Polymerspezialist Produkte für Flächenheizungen und -kühlung sowie Trinkwasser- und Hausentwässerung und investiert etwa 19 Millionen Euro bis Ende 2021, um die Strukturen für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Der symbolische Spatenstich für die Erweiterung des Logistikzentrums und den Ausbau Auf mehr als 12.000 Palettenstellplätzen werden Produkte für Flächenheizungen und -kühlung sowie Trinkwasser- und Hausentwässerung eingelagert. (Foto: REHAU)

des REHAU Werkes im thüringischen Triptis hatte im April 2019 stattgefunden. Nun konnte nach gut eineinhalb jähriger Bauzeit das neue Hochregallager in Betrieb genommen werden.

„Triptis ist das logistische Herzstück des Bereichs Building Technology“, erklärt Dr. Roger Schönborn, Mitglied der Leiter der Division Building Solutions. Mehr als die Hälfte aller Auftragspositionen für die Sub-Division in Europa werden von hier aus versendet. Und die Zukunftsperspektiven für den Bereich sind positiv. „Wir planen mit einem deutlichen Wachstum in den kommenden Jahren. Die hierfür notwendigen Strukturen schaffen wir aktuell. Alleine für die Erweiterung des Logistikzentrums investieren wir etwa 19 Millionen Euro bis Ende 2021“, unterstreicht Schönborn. Realisiert wurde in diesem Zuge bereits eine neue Versandhalle, die seit März 2020 in Betrieb ist, sowie LKW-Warteflächen zur Entzerrung der Verkehrssituation. Auch zusätzliche Arbeitsplätze entstehen am Standort Triptis. Aber nicht nur erfahrene Fachkräfte werden gesucht, auch Ausbildungsplätze sind für 2021 noch zu vergeben.

Großer Moment für die 40-Millionen-Investition

Gelo-Sägewerk in Wunsiedel schneidet erste Bretter In Wunsiedel wurde – planmäßig noch im alten Jahr – das neue Werk der Weißenstädter Gelo Holzwerke GmbH in Betrieb genommen. Derzeit

werden dort die ersten Bretter geschnitten und die hochmoderne Anlage für den Volllastbetrieb vorbereitet. Künftig sollen täglich bis zu 1.400 Festmeter Rundholz vor allem zu Brettern für die weiterverarbeitende Holzindustrie verarbeitet werden.

Für das 70.000 Quadratmeter große Werk mit Rundholzplatz, Sägehalle und Trockungskammern wurden rund 40 Millionen Euro investiert.

Für das 70.000 Quadratmeter große Werk mit Rundholzplatz, Sägehalle und Trockungskammern wurden rund 40 Millionen Euro in-

vestiert. Die Bauzeit betrug rund 11 Monate. 35 neue Arbeitsplätze sind hier entstanden. Herzstück der Anlage ist die Sägehalle, wo der Großteil des Produktionsprozesses auf hochmodernen Maschinen stattfindet: Das Holz kommt als runder Stamm in die 110 Meter lange Halle hinein und als fertige Bretter wieder heraus. Beliefert werden von Wunsiedel aus Holzverbraucher weltweit.

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NEWS Intensivierung der Zusammenarbeit

Kooperationsvereinbarung zwischen EZD und LUM Das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb intensiviert seine seit 2013 bestehende Zu-

sammenarbeit mit der Berliner LUM GmbH. Dazu unterzeichneten EZD-Leiter Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris und der Geschäftsführer der LUM GmbH, Prof. Dr. Dr. Dietmar Lerche, eine vertiefende Kooperationsvereinbarung. Verabredet wurden zum Beispiel regelmäßige Treffen und Erfahrungsaustausch sowie eine engere Zusammenarbeit bei Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen. Durch gemeinsame intensive Netzwerkarbeit soll zudem langfristig eine Anlaufstelle für Industrieunternehmen und wissenschaftliche Institute aufgebaut werden, die Lösungen im Bereich der Messung und Analyse von nanostrukturierten Systemen anbietet. Auch gegenseitige Unterstützung bei der nationalen und internationalen Standardisierungsarbeit wurde vereinbart.

Das EZD in Selb, eine Einrichtung des Kunststoff-Zentrums SKZ, ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Innovationszentrum, dessen Hauptaugenmerk auf der Herstellung und Charakterisierung von Dispersionen, wie etwa Klebstoffen, Harzen, Tinten, Beschichtungen und Elastomeren, liegt. Darüber hinaus werden am EZD Schulungen und Kurse rund um das Dispergieren angeboten. Die LUM GmbH ist ein führender internationaler Anbieter für innovative Messtechnik zur Partikelcharakterisierung in Nano- und Mikrobereich, zur Dispersionsanalyse und für die Materialtestung. www.ezd.eu www.lum-gmbh.com

Weiterhin auf Wachstumskurs

FME mit Wachstumschampion 2021 ausgezeichnet In nur acht Jahren entwickelte

sich die Frachtmanagement Europa GmbH (FME) von einem Zwei-Mitarbeiter-Betrieb im Kellerbüro zum erfolgreichen Unternehmen mit drei Standorten und 65 Mitarbeitern. Angesichts dieser Entwicklung überrascht es nicht, dass die FME erneut mit dem Wachstumschampion 2021 ausgezeichnet wurde. Jedes Jahr küren Focus Business und Statista die am schnellsten wachsenden Unternehmen in

FME wächst auch am Standort Hochfranken weiterhin.

Deutschland. Die Belegschaft der FME darf sich bereits zum vierten Mal in Folge über die Auszeichnung freuen.

Durch die strategisch günstige Lage Hochfrankens kommt dem FME-Standort Hof im Europaverkehr eine besondere Rolle zu. Auch die innerdeutsche Anbindung an Thüringen sowie Sachsen lässt das Einzugsgebiet der Hofer Niederlassung wachsen. Jährlich werden hier zwei Auszubildende als Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung ausgebildet. Das aktuelle Team besteht aus 19 Mitarbeitern und soll weiter wachsen: https://fmeuropa.de/karriere/.

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NEWS Mitarbeiterschutz im Gesundheitsamt

Sandler spendet Trennwände für Büros Seit Monaten sind die Teams der Kontaktnachverfolgung der Gesundheitsämter im Dauereinsatz für die Pandemiebekämpfung.

Im Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Hof wurden zuletzt die Büroflächen für die Kontaktpersonennachverfolgung erweitert. So entschloss sich der Vliesstoffhersteller Sandler aus Schwarzenbach an der Saale, maßangefertigte Trennwände für insgesamt 30 Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Dabei handelt es sich um Vliesstoffplatten aus gepressten Polyesterfasern. Diese dienen nicht nur dem Schallschutz, sondern in der Corona-Zeit insbesondere auch dem Schutz der einzelnen Mitarbeiter. „Die Wände sind unser Beitrag, den wir leisten können, um die

Landrat Dr Oliver Bär und Gesundheitsamt-Mitarbeiter Thomas Baumann dankten Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender der Sandler AG, für die Trennwände (v. l. n. r.).

Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier im Gesundheitsamt zu schützen. Vor allem aber ist es ein Dankeschön für die

wichtige Arbeit, die hier seit Monaten geleistet wird“, so Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender der Sandler AG. Landrat Dr. Oliver Bär und Thomas Baumann vom Gesundheitsamt bedankten sich stellvertretend für das gesamte Team für die Spende und die damit verbundene Wertschätzung.

Erneut von Procter & Gamble ausgezeichnet

„External Business Partner Excellence Award 2020“ für Sandler AG Zum vierten Mal verlieh der internationale

Konsumgüterhersteller Procter & Gamble der Sandler AG aus Schwarzenbach an der Saale seine Lieferantenauszeichnung „External Business Partner Excellence Award“, die im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben wird. Mit der erneuten Auszeichnung würdigte P&G Sandler für Bestleistungen im kommerziellen Bereich, der Innovationstätigkeit, der Geschäftsbeziehung und dem operativen Management. Diese Anerkennung erhalten nur 27 von weltweit über 60.000 Lieferanten. Bereits seit 31 Jahren gehört Sandler zu den Partnern von Procter & Gamble. Der hochfränkische Vliesstoffhersteller beliefert verschiedene P&G-Standorte

Sehen in der Auszeichnung Bestätigung und Ansporn zugleich (v. l.): Vorstand Dr. Ulrich Hornfeck, Carolin Weber (Verkaufsleiterin Hygieneprodukte), Uwe Bernhuber (Abteilungsleiter Produktentwicklung Hygieneprodukte).

aus dem Hauptsitz in Schwarzenbach sowie der U.S.-Niederlassung in Perry, Georgia.

Die Auszeichnung durch den weltweit größten Konsumgüterhersteller und Markenartikler Procter & Gamble ist für Sandler Bestätigung und gleichzeitig Ansporn, die bereits hohen Standards weiterhin auszubauen und kontinuierlich zu verbessern. Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Heinrich Sandler dankte seinem Team: „Diese erneute Auszeichnung ist Anerkennung für unser gesamtes Unternehmen.

Jeder von Ihnen trägt in seinem Aufgabenfeld dazu bei, unsere Qualitäts- und Servicestandards aufrechtzuerhalten“, so Dr. Sandler. „Gerade in diesem Jahr haben Sie alle gezeigt, was wir erreichen können. Daher gilt mein Dank an dieser Stelle Ihnen allen. Ich bin stolz darauf, dass wir in dieser besonderen Situation füreinander einstehen und unser Unternehmen weiter voranbringen.“

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NEWS Award-Segen 2020 in Rehau

LAMILUX freut sich über Auszeichnungen Trotz der aktuellen, für alle herausfordernden Situation bereiteten die Nachrichten über mehrere Auszeichnungen 2020

große Freude beim Rehauer Familienunternehmen LAMILUX. Die deutsche Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt identifizierte erneut die 100 wachstumsstärksten Mittelständler in Deutschland anhand dreier Kriterien: Wachstumskraft, Innovationskraft und Widerstandsfähigkeit. Im Ranking, das von der Munich Strategy Group erstellt wurde, liegt LAMILUX nun auf Rang 66 und machte damit im Vergleich zu Platz 90 im Vorjahr Boden gut.

Mit dem Geschäftsbereich LAMILUX Composites wurde das Familienunternehmen in einer Sonderausgabe der WirtschaftsWoche im November 2020 als einer der 500 heimlichen Weltmarktführer 2021 gelistet. Überzeugt haben Mitarbeiterzahl, Umsatz, Exportanteil, sowie der Umfang des weltweiten Vertriebs. Die Liste der deutschen Weltmarktführer wird jährlich von der Universität St. Gallen und der Akademie Deutscher Weltmarktführer erstellt.

Auch der Bereich Tageslichtelemente darf sich über eine Auszeichnung freuen: Mit dem von der Heinze Marktforschung ausgelobten Architects‘ Darling Award wer-

Die Geschäftsführung von LAMILUX blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurück, das durch zahlreiche Auszeichnungen gekrönt wurde (v. l.): Dr. Heinrich Strunz, Dr. Dorothee Strunz, Alexander Strunz, Johanna Strunz.

den 2020 bereits zum zehnten Mal die „Lieblinge der Baubranche“ ausgezeichnet. LAMILUX ist mit dem digitalen Produktkonfigurator in der Kategorie „Bestes BIM-DatenAngebot“ mit Silber ausgezeichnet worden.

Sowohl im Bereich der faserverstärkten Kunststoffe wie auch der Tageslichtelemente wurde LAMILUX mit dem German Design Award ausgezeichnet. Gleich zwei Produkte gewinnen in der Kategorie „Excellent Product Design“: die LAMILUX TextureWall aus dem Bereich Composites sowie das LAMILUX Flachdach Fenster FE 3° aus dem Bereich Tageslichtelemente. Prämiert werden jährlich innovative Produkte und Projekte, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind.

Ebenso konnte die LAMILUX-Marketingkampagne „We Burn“ zur Gewinnung von Mitarbeitern überzeugen: Beim rexx Recruiting Award sicherte sich der Karrierespot den dritten Platz. Der Award würdigt Recruiter und Personalmarketer, die sich bei der Mitarbeitersuche mit ihren spannenden Konzepten und Ideen besonders innovativ zeigen und damit Erfolg hatten. „Diese Auszeichnungen in diesem für uns alle besonderen Jahr sind ein großer Erfolg. Sie spiegeln den Zusammenhalt innerhalb unseres Unternehmens sowie das Commitment der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber LAMILUX wider“, so Dr. Heinrich Strunz, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

Über die LAMILUX Heinrich Strunz GmbH Seit rund 70 Jahren produziert LAMILUX hochwertige Tageslichtsysteme aus Kunststoff, Glas und Aluminium. Die Bandbreite der LAMILUX CI-Systeme reicht von Lichtkuppeln über Lichtbänder bis hin zu formgebenden Glasdachkonstruktionen. Weitere Kompetenzen liegen in der Entwicklung und Herstellung von Gebäudesteuerungen für die Ansteuerung und Automation von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Lüftungs- und Sonnenschutzeinrichtungen. Mit rund 1.200 Beschäftigten wurde in den beiden Unternehmensbereichen Tageslichtsysteme und Composites 2019 ein Umsatz von 305 Millionen Euro erwirtschaftet.

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NEWS Fichtel-WLAN kommt

Erstes Projekt des Smarten Fichtelgebirges wird umgesetzt Zehn Monate nach dem Start der Bürgerbeteiligung zum Smarten Fichtelgebirge kann

das erste Projekt umgesetzt werden. Der Kreisausschuss hat den Weg für das Fichtel-WLAN freigemacht.

Dabei handelt es sich um ein flächendeckendes WLAN, in das sich Einheimische und Gäste im Landkreis nur einmalig einloggen müssen, um es dann landkreisweit kostenfrei zu nutzen. Herzstück des Projekts sind insgesamt 531 Hotspot-Stationen, die im Landkreis verteilt werden. Landrat Peter Berek dazu: „Schlüssel für die Entwicklung aller Räume ist die digitale Verfügbarkeit zu jeder Zeit an jeder Stelle.

Das gilt umso mehr für unser ländlich geprägtes aber wirtschaftlich und touristisch sehr gut aufgestelltes Fichtelgebirge. Deshalb setzen wir in unserem Landkreis mit dem Fichtel-WLAN einen ganz bewussten Schwerpunkt.“ Jede Kommune erhält pauschal 10 Hotspot-Stationen sowie fünf weitere Stationen pro 1.000 Einwohner. Die Kommunen können dabei die Standorte selbst festlegen. Bei dieser Auswahl sollen nicht nur die Kernbereiche der Städte, sondern auch die Dörfer versorgt werden.

Der Landkreis wird hierbei neben den Kosten für die Montage auch den Kauf oder die Miete der 531 Hotspot Stationen übernehmen.

Strom- und Internetkosten werden von den jeweils zuständigen Kommunen oder Privatpersonen getragen. Sie profitieren somit von einem „Rundum-Sorglos-Paket“ eines öffentlichen WLANs, das die Nutzung ohne Störerhaftung gewährleistet.

Digitalisierung der Bildung

Glasfaseranschlüsse und Leihgeräte für Schulen Die Corona-Pandemie macht es deutlich:

schnelles und zuverlässiges Internet ist unerlässlich, um den Schulbetrieb nicht nur zeitgemäß zu gestalten, sondern ihn in diesen Zeiten aufrecht erhalten zu können. Die Weichen dafür hat der Landkreis Hof im vergangenen Jahr gestellt und für fünf Landkreis-Schulen entsprechende Anträge für das Förderprogramm „Glasfaseranschlüsse für öffentliche Schulen und Krankenhäuser“ des Freistaates Bayern eingereicht. Nun ist der Glasfaseranschluss dort abgeschlossen. Da die übrigen Schulen bereits an das Glasfasernetz angeschlossen waren bzw. durch die Kommunen angeschlossen wurden, sind nun alle Schulgebäude des Landkreises Hof mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. „Dies ist heute eine Grundvoraussetzung, um Schülerinnen und Schülern eine zeitgemäße Bildung zu ermöglichen“, so Landrat Dr. Oliver Bär.

Parallel dazu erfolgt die Ausstattung der Schulen mit Leihgeräten. Dafür haben Bund und Freistaat im Rahmen des „Sonderbudgets Leihgeräte“ rund 180.000 Euro für die Anschaffung von Geräten im Landkreis Hof zur Verfügung gestellt. Die Leihgeräte sollen Schülern für das Homeschooling dienen. Die Schule entscheidet selbst, an welche Schüler die Geräte verliehen werden.

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NEWS Förderprogramm unterstützt Corona-bedingte Investitionen

Deutsch-Deutsches Museum mit neuem Tourguide-System Das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth konnte ein neues Tourguide-System an-

schaffen, das für die Übertragung von Sprache optimiert ist. Ermöglicht wurde dies durch das Förderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Museumsleiter Robert Lebegern, Museumspädagogin Susan Burger und Mitarbeiterin Yvonne Wittich mit dem neuen Tourguide-System (v. l.).

„NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen in Kultureinrichtung“. Dank der neuen Technik können Museumsgäste künftig den Führungen im Freigelände auf unkomplizierte und angenehme Weise folgen.

Mit der Anschaffung reagiert das Museum auf die geänderten Hygieneanforderungen infolge der Corona-Pandemie. Auch Gruppen von mehr als 15 Personen können nun den Ausführungen der Museumspädagogen und Gästeführer problemlos und unter Beachtung von Abständen und Hygienevorgaben folgen. „Wir sind startklar und freuen uns auf die Wiedereröffnung“, so Museumsleiter Robert Lebegern. Darüber hinaus erklärt er: „Auch unter normalen Umständen können Besucher dank der Technik die Gästeführer besser verstehen und werden nicht durch Umgebungsgeräusche gestört.“ Schließlich ermöglicht das neue System mit mehreren Gruppen zeitgleich im Freigelände unterwegs zu sein, da eine Überschallung vermieden wird.

Ortstermin in Burg Hohenberg an der Eger

Denkmalgerechte Sanierung überzeugt Historiker Die Burg Hohenberg an der Eger, eine der am besten erhalte-

nen Festungen im Fichtelgebirge, wird im Zuge der derzeitigen Sanierung zur Jugendherberge ausgebaut. Die beiden oberfränkischen Historiker Adrian Roßner und Harald Stark, Kastellan

Burg Hohenberg an der Eger im Fichtelgebirge. (Bildquelle: Burg Hohenberg von Richard Huber - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons)

Plassenburg Kulmbach, hatten den Landtagsabgeordneten Martin Schöffel um einen Besichtigungstermin gebeten. Die behutsame und denkmalgerechte Sanierung der Burganlage beeindruckte die beiden Historiker. Martin Schöffel erklärte: „Im Fichtelgebirge mit Blick ins Egerland entsteht die schönste Jugendherberge Bayerns, davon kann man sich bereits jetzt überzeugen. Ich freue mich sehr, dass ausgewiesene Fachleute und Historiker ebenfalls begeistert von den Sanierungsarbeiten sind.“ Den Gästen wurde die in den Jahren 2016 bis 2020 durchgeführten Arbeiten am stark beschädigten zentralen Gebäude, dem im 17. Jahrhundert errichteten Fürstenhaus, vorgestellt. Das Sanierungskonzept hat den maximalen Erhalt der historischen Bausubstanz zum Ziel. Unter hohem Aufwand wurde das Gebäude abschnittweise geöffnet, die umfangreichen Schäden dokumentiert und restauriert, so dass die historischen, fürstlichen Räume zukünftig wieder in voller Pracht zu bewundern sein werden.

Die Burganlage aus dem 13. Jahrhundert ist Eigentum des Freistaates Bayern. Aufgrund der sich immer weiter verschlechterten Bausubstanz, die eine weitere wirtschaftliche Nutzung unmöglich machte, wurde mit Beschluss des Landtags im Juli 2018 der Startschuss für die Millioneninvestition zur Rettung der Anlage gegeben. Ziel der umfangreichen Sanierung ist die Errichtung einer Jugendherberge mit 112 Betten nach zeitgemäßem Standard, die auch Räumlichkeiten für Veranstaltungen bietet.

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NEWS Start im Wintersemester 2021/22

Neuer Studiengang „Design & Mobilität“ am Lernort Selb In Kooperation mit der Staatlichen Fachschule für Produktdesign Selb startet im Wintersemes-

ter 2021/22 der neue Studiengang „Design & Mobilität“ der Hochschule Hof, auf den sich Interessierte schon bald bewerben können. Studierenden winkt der Eintritt in einen Markt der Zukunft: Heute sind innovative, wirtschaftliche, aber auch ökologisch nachhaltige und optisch ansprechende Lösungen für die Mobilität der Zukunft gefragt. Junge Menschen zu befähigen, genau diese Lösungen zu schaffen, ist das ausdrückliche Ziel des Studiengangs am neuen Lernort Selb der Hochschule Hof. In Form

eines Bachelorstudiengangs werden ab dem Wintersemester bis zu 30 Studierende in der Gestaltung der Mobilität neuester Prägung unterrichtet. Die Lehrveranstaltungen werden zum großen Teil in Selb und in wenigen Fällen am Campus Hof stattfinden. Bewerbungen sind ab Mai 2021 möglich.

Weitere Informationen: www.hof-university.de/studienangebot

Smarte Technologien

Neuer Masterstudiengang „Digitale Transformation“ an der Hochschule Hof Der Einfluss der Digitalisierung auf Kundenin-

aus, die Auswirkungen des digitalen

teraktionen, Wertschöpfungsketten und auf die

Wandels zu verstehen und den durch

Geschäftsmodelle der Unternehmen wird immer

ihn entstandenen Transformations-

größer. Schon lange reichen eine Website, ein PDF-Formular oder ein

bedarf erfolgreich im eigenen Unter-

einfacher Shop nicht mehr aus. Es geht vielmehr darum, die Kunden-

nehmen umzusetzen.

bedürfnisse zu verstehen oder das Produkt- und Serviceangebot individuell zu gestalten, um gegenüber dem Wettbewerb bestehen zu können. Gleichzeitig steigt der Druck auf Qualität, Kosten, Geschwindigkeit sowie die Anforderungen an Transparenz. Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, sich strategisch auf die neue digitale Welt auszurichten. Doch oft mangelt es an digitalem Fachwissen und einer klaren digitalen Vision. Zudem stehen die verkannte Dringlichkeit zur Veränderung sowie unklare Rollen und Verantwortlichkeiten der digitalen Transformation im Wege „Digitalisierung ist ein strategisches Thema für das ganze Unternehmen, die IT-Abteilung kann alleine gar nichts ausrichten“, betont Prof. Dr. Heike Markus, Studiengangleitung für den Master „Digitale Transformation“.

Dieser berufsbegleitende Masterstudiengang der Hochschule Hof wurde für eine neue Managementgeneration entwickelt, die bereit ist, diese Entwicklung mit voranzubringen. Studienmodule wie Digitale Geschäftsmodelle, datengetriebene Strategieentwicklung & Organisationssteuerung, Data Science, Business Analytics oder Business Intelligence bilden die Fach- und Führungskräfte darin

Lehre praxisnah und digital erleben.

Bei der Ausgestaltung des Studiengangs legt die Hochschule Hof großen Wert auf die Bearbeitung selbstgewählter praxisnaher Projekte in virtuellen Kleingruppen. Diese erhalten über Videokonferenzen bedarfsorien-

Prof. Dr. Heike Markus ist die Leiterin des Studiengangs „Digitale Transformation“.

tiert Unterstützung durch die Dozentinnen und Dozenten. Alle Lehrkräfte haben langjährige Erfahrungen in der Praxis, die sie den Studierenden authentisch vermitteln können. Bedingt durch Covid-19 finden derzeit alle Module rein digital statt. Mit einer Normalisierung der Situation wird zu einem Blended-Learning-Konzept übergegangen, mit durchschnittlich 70 Prozent digitalen Anteilen. Dies ermöglicht den Teilnehmenden eine hohe Flexibilität. Zudem sammeln sie Erfahrung mit verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit im digitalen Kontext.

Informationen zum Studiengang: www.beruf-plus-studium.de

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NEWS

AKTUELL: CORONAVIRUS COVID 19 11. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung

Überbrückungshilfe III

Die Neuerungen der 11. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung

Der Bund hat die Überbrückungshilfe III vereinfacht und erweitert. Es

beziehen sich in erster Linie auf die Durchführung von Gottesdiens-

gibt neue Kriterien, Fristen und Höchstgrenzen. Auch eine schnellere

ten, Besuche in Kliniken, Altenheimen usw., Wechselunterricht für

Auszahlung wurde zugesagt. U.a. werden weitere Kostenpositionen

Abiturienten und die Abholung von Büchern und Medien in Bibliothe-

anerkannt, etwa Wertverluste unverkäuflicher oder saisonaler Wa-

ken. Informationen zu den Änderungen:

ren. Nach Klärung der EU-beihilferechtlichen Rahmenbedingungen

https://www.bayreuth.ihk.de/hauptnavigation/service/corona/ ausgangsbeschraenkungen-4763218#titleInText0

soll die Antragstellung dann ab Februar möglich sein. Auch die Abschlagszahlungen sollen noch im Februar erfolgen, die reguläre Auszahlung ist für März 2021 geplant. Mehr Details im Überblick: https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/aktuelle-informa-

Corona-Arbeitsschutzverordnung

tionen/bund-vereinfacht-und-erweitert-ueberbrueckungshilfe-

Ziel der Verordnung ist es, das Infektionsrisiko weiter zu senken.

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Arbeitgeber sollen ihren Mitarbeitern deshalb – wo keine zwingenden betriebsinternen Gründe entgegenstehen – Homeoffice anbieten. Zudem gibt es Vorgaben zur Zusammenarbeit im Unternehmen

Kurzarbeit & Urlaubsanspruch

selbst. Weitere Informationen unter:

Viele Unternehmen haben Kurzarbeit angemeldet. Welche Auswir-

https://www.bayreuth.ihk.de/hauptnavigation/service/corona/ ausgangsbeschraenkungen-4763218#titleInText6

kungen hat das auf den Urlaubsanspruch und was ist aus arbeitsrechtlicher Sicht zu beachten? Die Bundesagentur für Arbeit hat zum Jahreswechsel ihre „Fachliche Weisung zur Notwendigkeit der Einbringung von Urlaub zur Vermeidung von Kurzarbeit“ verschärft.

Verlängerung der Antragsfristen für Coronahilfe

Weitere Informationen:

Die Antragsfristen für die November- und die Dezemberhilfe wur-

https://www.bayreuth.ihk.de/hauptnavigation/service/corona/

den ebenso verlängert wie für die Überbrückungshilfe II. Die neuen

hilfen-fuer-die-unternehmen/kurzarbeit-arbeitnehmerueberlas-

Antragsfristen: Überbrückungshilfe II 31.03.2021, Novemberhilfe

sung-grundsicherung-4951878#titleInText9

30.04.2021, Dezemberhilfe 30.04.2021. Weitere Informationen zu den Hilfen: https://www.bayreuth.ihk.de/hauptnavigation/service/corona/ hilfen-fuer-die-unternehmen

Hersteller von FFP2-Masken und Schutzausstattung Eine Übersicht über regionale Hersteller und Vertreiber von FFP2Masken, Hygieneschutzwänden, Desinfektionsmitteln usw., bietet die Herstellerliste der IHK:

Berechnung der Fixkosten bei Coronahilfe

https://www.bayreuth.ihk.de/hauptnavigation/service/corona/

Der DIHK hat ein Schema zur Berechnung der ungedeckten Fixkosten

hersteller-von-produkten-zur-bekaempfung-der-corona-pande-

bei der Überbrückungshilfe II und III, der November- und der Dezem-

mie-4778636

berhilfe entwickelt. Zu finden unter:

Um sich selbst als Hersteller einzutragen, gibt es hier ein Formular.

https://www.bayreuth.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/5 012430/2a1e23be39a0556f55c40f1b7a89ec50/schema-berechnung-ungedeckte-fixkosten-data.pdf

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HOCHFRANKEN

NEWS

AKTUELL: CORONAVIRUS COVID 19 Testpflicht für tschechische Grenzpendler

formationen-zum-coronavirus-sars-cov-2/infos-zu-den-teststel-

Für Mitarbeiter, die mindestens einmal pro Woche von Tschechien nach

len-und-weiteren-testmoeglichkeiten

Deutschland pendeln, gilt ab 25.01.2021: Sie müssen den Nachweis

Die Tests können an allen Teststationen in Deutschland und der

eines negativen Testergebnisses mit sich führen. Die dem ärztlichen

Tschechischen Republik durchgeführt werden. Das tschechische Ge-

Zeugnis oder dem Testergebnis zugrunde liegende Abstrichnahme darf

sundheitsministerium hat eine interaktive Karte der tschechischen

höchstens 48 Stunden vor der Einreise vorgenommen worden sein.

Teststationen mit Öffnungszeiten und Kapazitäten veröffentlicht:

Aufgrund der großen Nachfrage an der Teststation Schirnding wird

https://testovani.uzis.cz

gebeten, sich bereits im Vorfeld für den Test zu registrieren. Weitere Informationen zur Testung im Landkreis Wunsiedel i.F., mit Lageplan, Öffnungszeiten, Link zur Registrierung etc., unter: https://www.landkreis-wunsiedel.de/buergerservice/aktuelle-in-

Alle relevanten Informationen zur Verordnung auf der IHK-Website: https://www.bayreuth.ihk.de/hauptnavigation/service/corona/ informationen-zum-grenzuebertritt-4923042#titleInText2

Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof

Arbeitsagentur unterstützt auch im verlängerten Lockdown Die Arbeitsagentur Bayreuth-Hof steht

der Kurzarbeit eingebracht werden, wenn die Urlaubswünsche

auch während des verlängerten Lock-

der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dem nicht entgegen-

downs mit Rat und Tat zur Seite. Die

stehen. Diese Regelung war im vergangenen Jahr ausgesetzt.

meisten Gespräche finden telefonisch statt.

• Unternehmen, die Kurzarbeit zwischenzeitlich beenden konnten,

Die Arbeitsagentur Bayreuth-Hof ist unter der agenturweiten re-

müssen bei einer Unterbrechung von mindestens drei Mona-

gionalen Telefonnummer 0921 887 100 erreichbar. Unter dieser

ten erneut Kurzarbeit anzeigen. Damit wird die Voraussetzung

Nummer können Fragen geklärt und telefonische Beratungstermi-

erfüllt, Kurzarbeitergeld abrechnen zu können. Somit ist es für

ne vereinbart werden.

Betriebe, die jetzt wieder vom Lockdown betroffen sind, wichtig zu prüfen, wann diese zuletzt Kurzarbeitergeld abgerechnet

Darüber hinaus ist die Arbeitsagentur montags bis freitags von

und bewilligt bekommen haben. Sollten mindestens drei Mona-

8:00 bis 18:00 Uhr unter den kostenlosen Hotlines zu erreichen:

te vergangen sein, muss eine erneute Anzeige gestellt werden.

• Hotline für Beschäftigte und Arbeitslose: 0800 4 5555 00.

Kurzarbeitergeld kann frühestens von dem Kalendermonat an

• Betriebe erreichen ihren persönlichen Ansprechpartner wie üb-

geleistet werden, in dem eine Anzeige über den Arbeitsausfall

lich telefonisch oder über die Rufnummer des Arbeitgeber-Service: 0800 4 5555 20.

bei der Agentur für Arbeit eingegangen ist.

Alle wichtigen Informationen rund um das Kurzarbeitergeld unter:

Aktuelle Infos zum Thema Kurzarbeit:

https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/corona-virus-

• Seit dem 1. Januar 2021 muss Erholungsurlaub zur Vermeidung

informationen-fuer-unternehmen-zum-kurzarbeitergeld

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HOCHFRANKEN

NEWS

AKTUELL: CORONAVIRUS COVID 19 Sachspende im Wert von 7.500 Euro in Marktredwitz

EDEKA übergibt FFP2-Masken und Corona-Schnelltests Angesichts der Corona-Situation mit anhaltend hohen Inzidenzwerten hat sich die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen (NST) zu einer Materialspende in Marktredwitz entschlossen. „Aufgrund der Zahlen in Bayern haben wir auch für unsere Region überlegt, wie wir kurzfristig helfen können, und uns für das Sponsoring von FFP2-Masken und CoronaSchnelltests entschieden“, so Günter Fröber, Regionalleiter Expansion der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen.

Da Schnelltests und FFP2-Masken derzeit knappe Güter sind, ist die EDEKA NST aktiv geworden und hat ihre Kontakte zu den entsprechenden Lieferanten mobilisiert. So konnten schließlich 500 Tests und 1.000 FFP2-Schutzmasken

Bei der Spendenübergabe (v.l.): Oliver Weigel (Oberbürgermeister Marktredwitz), Alexander Meyer (Geschäftsführer Klinikum Fichtelgebirge GmbH), Peter Berek (Landrat des Landkreises Wunsiedel) und Günter Fröber, Regionalleiter Expansion der EDEKA Unternehmensgruppe NST. (Bildquelle: meeco Communication Services)

an Oliver Weigel, Oberbürgermeister von Marktredwitz, sowie Peter Berek, Landrat des Landkreises Wunsiedel i.F., übergeben werden.

Die Sachspende hat einen Wert von 7.500 Euro. Oberbürgermeister Oliver Weigel bedankte sich für die Unterstützung: „Das Material geht direkt an unsere Pflegekräfte im Klinikum Fichtelgebirge, die in dieser schweren Zeit jeden Tag großartige Arbeit leisten.“

Schnelltests in Stadt und Landkreis Hof

Neu: Grenzpendler im Unternehmen testen Um zusätzliche Möglichkeiten zur Durchführung von Corona-Tests für Grenzgänger und Grenzpendler aus Tschechien anzubieten, werden derzeit vor Ort neue Lösungen erarbeitet: Das IHK-Gremium Hof, die Kreishandwerkskammer, der Ärzteschaft der Region, die Stadt Hof und der Landkreis Hof haben gemeinsam einen Weg ausgearbeitet, damit Schnelltests von Mitarbeitern, die aus einem als Hochinzidenzgebiet wie Tschechien kommen, künftig direkt in den Unternehmen durchgeführt werden können. – Bei Redaktionsschluss wurde noch geprüft, ob auch bei der Ersteinreise eines Pendlers der erste Test unverzüglich im Unternehmen nachgeholt werden kann oder ob dieser Test bereits vor oder bei der Einreise zu erfolgen hat.

Fortlaufende Tests könnten dann auch in den Unternehmen durchgeführt werden. Dies könnte nach Rücksprache etwa durch den Betriebsarzt oder durch geschulte Mitarbeiter erfolgen. Sofern die Tests durch einen Mitarbeiter durchgeführt werden sollen, setzt dies eine entsprechende Schulung voraus. Besonders geeignet sind Mitarbeiter, die zum Beispiel ehrenamtlich für das Bayerische Rote Kreuz, DLRG usw. tätig sind, oder auch die Ersthelfer in den Betrieben.

Wer sich für eine Schulung interessiert, sollte sich bei wirtschaft@landkreis-hof.de anmelden (mit Angabe, wer geschult werden soll, wie viele Mitarbeiter getestet werden sollen und ob das Unternehmen Schnelltest benötigt, die von Stadt und Landkreis Hof zur Verfügung gestellt werden).

Das negative Testergebnis ist auf folgender Seite hochzuladen: https://www.landkreis-hof.de/pendler. Sollte der Test positiv ausfallen, ist dies per Fax 09281/16873 oder per E-Mail gesundheit@landkreis-hof.de an das Gesundheitsamt zu melden.

Bei Fragen: Telefon-Nr. 09281/57-165, wirtschaft@landkreis-hof.de.

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HOCHFRANKEN

NEWS Unterstützung für bedürftige Familien

ProComp als Wunschwichtel Rolf Brilla und Roland Meichner, Geschäftsführer der ProComp GmbH aus Marktredwitz, haben im besonderen Jahr 2020 das Christkind unterstützt und zehn Kindern einen Herzenswunsch erfüllt. Denn welches Kind hat keine Wünsche zu Weihnachten? Für Kinder ist Weihnachten ein Lichtblick, auf den sie sich gerade in der Pandemie-Situation besonders freuten. Doch für manche Familien ist es schwer, die Geschenkewünsche der Kinder zu erfüllen. Deshalb hat die Stadt Marktredwitz die „Rawetzer-Wunschwichtel-Aktion“ ins Leben gerufen. Kinder im Alter von einem bis 14 Jahren konnten ihren persönlichen Wunschzettel abgeben und Privatpersonen oder Firmen diesen erfüllen. Auch die ProComp GmbH hat sich gerne daran beteiligt. „Wir haben seit 30 Jahren unseren Firmensitz in Marktredwitz und unterstützen gerne bedürftige Familien bei dieser Aktion. Kinder sind unsere Zukunft und für viele war dieses Jahr nicht leicht. Aus diesem Grund war es uns ein Herzensanliegen, 500 Euro in die Hand zu nehmen, um zumindest zehn Kinder glücklich zu machen“, erklärte Rolf Brilla, Inhaber des IT-Systemhauses ProComp.

Rolf Brilla und Roland Meichner, Geschäftsführer der ProComp GmbH, erfüllten Kindern ihren Weihnachtswunsch.

Weihnachtsspende geht nach Münchberg

Raumedic unterstützt Kinderund Jugendhilfe Mit 2.500 Euro unterstützte die Raumedic AG im Rahmen ihrer Weihnachtsspende wieder die Evangelische Kinder- und Jugendhilfe in Münchberg. Wofür die Spende eingesetzt wird, steht noch nicht genau fest. Denn die Liste an Vorhaben ist lang, wie Einrichtungsleiter Friedemann Hopp erklärte: Der Spielplatz und die Terrasse sollen auf Vordermann ge-

Adventskalender und einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro nahmen der stellvertretende Leiter Peter Hahn (links) und sein Chef Friedemann Hopp von Raumedic-Mitarbeiterin Tina Lück entgegen.

bracht werden. Dafür müssen neben Hecke und Bäumen neue Sitz-

tung benötigt. Darüber hinaus sollen Tablets angeschafft werden,

möbel und ein neuer Spielplatzbelag her. Im Münchberger Kinder-

um den jungen Bewohnern das Home Schooling zu erleichtern. „Wir

heim stehen außerdem künstlerische Aktivitäten hoch im Kurs. Mit

sind überaus dankbar für die alljährliche Zuwendung von Raume-

einem breiten Angebot fördert die Einrichtung die Kinder und Ju-

dic und freuen uns, dass wir die Spende flexibel für unsere Projekte

gendlichen in ihrer kreativen und musischen Entwicklung. Allein für

einsetzen können“, sagt Friedemann Hopp, der das Kinderheim seit

die Aufführungen des eigenen Zirkus wird immer wieder Ausstat-

2018 gemeinsam mit seinem Stellvertreter Peter Hahn leitet.

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HOCHFRANKEN

NEWS X-mas Reunion die Elfte: Unternehmerinitiative engagiert sich auch in besonderen Zeiten

Karriere-Guru statt Homecoming Party Seit über zehn Jahren bringt das Projekt „X-mas Reunion“ Schülerinnen und Schüler, ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten mit Unternehmen der Region zusammen. Aufgrund der Pandemie-Situation konnten 2020 weder die Berufs- und Studieninformation „students4students“ an den Schulen noch die traditionellen „Homecoming Partys“ in den Landkreisen Hof und Wunsiedel wie geplant stattfinden. Doch ganz wollte man das so wichtige Projekt, das Jugendliche bei der Berufswahl unterstützt, nicht ausfallen lassen. „Kein „X-mas Reunion“ wäre keine Option gewesen“ „X-mas Reunion feiert seit vielen Jahren große Erfolge. Gerade auch deshalb wollten wir die Veranstaltung nicht ersatzlos ausfallen lassen. Da jedoch für uns die Gesundheit aller Teilnehmer an erster Stelle steht, bieten wir 2020 ein ‚kontaktlose‘ Alternative an“, erklärte Jürgen Werner, Geschäftsleitungsmitglied der REHAU AG + Co, die an der Gründung des Projektes beteiligt war. Um die Jugendlichen trotz der widrigen Umstände in ihrer Berufs- oder Studienwahl zu

Wie man sein Hobby zum Beruf machen kann, erklärte Tobias Jost in seinem Impulsvortrag.

unterstützen, gab es die „X-mas Reunion“ 2020 also in einem anderen, kleineren Format: als digitalen Impulsvortrag, der allen teilnehmenden Schulen in Form eines Videos zur Verfügung gestellt wurde.

Schon der Titel des Vortrages ließ Spannendes vermuten: „Mach Dein Hobby zum Beruf - Wie ein Blick auf unsere Hobbys, Stärken und Werte dabei unterstützen, berufliche Orientierung zu finden.“ Als Referenten konnten die Organisatoren Tobias Jost gewinnen. Mit über 133.000 Followern auf TikTok und mehr als 3.000 Abonnenten auf YouTube ist Tobias Jost der jungen Generation längst kein Unbekannter mehr. Als „Karriere-Guru“ gibt er praktische Tipps für den Berufseinstieg. Ergänzend zum rund 20-minütigen Vortrag beantwortete der Speaker Fragen zur Studien- und Berufswahl. „Gerade in der aktuell schwierigen Zeit ist es für die Jugendlichen wichtig, sich mit der Wahl des passenden Ausbildungs- oder Studienganges auseinanderzusetzen. Dafür wollen wir den Jugendlichen ein Tool an die Hand geben“, erläuterte Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin der LAMILUX-Gruppe und Mitinitiatorin des Projekts, die Beweggründe. „Der Vorteil dieses Formates liegt darin, dass die Schulen sehr flexibel sind, wann sie ihren Schülerinnen und Schülern den Vortrag präsentieren. Bei einem Live-Streaming hätten sich alle Schulen auf einen festen Termin einigen müssen. Dies wäre in der aktuellen Situation mit Unterrichtsausfällen, Schulschließungen und angeordneter Quarantäne sehr schwierig geworden,“ so die Geschäftsführerin.

Das Projekt X-mas Reunion X-mas Reunion, ein Projekt der Unternehmerinitiative Hochfranken, wurde im Jahr 2010 von den Firmen LAMILUX und REHAU ins Leben gerufen und bestand im ersten Jahr neben einer Berufs- und Studieninformation an den Hofer Gymnasien auch aus der ersten Homecoming Party in Hof. In den Folgejahren wurde das Projekt wegen großen Zuspruchs nicht nur auf alle hochfränkischen Gymnasien sowie Fach- und Berufsoberschulen ausgeweitet, sondern auch um weitere Formate erweitert.

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HOCHFRANKEN

NEWS

12. Selber Ausbildungsmesse vom 05. bis zum 21. März 2021: Die Wirtschaftsregion Hochfranken lädt mit den Projektpartnern, dem Landkreis Wunsiedel i.F., der Stadt Selb, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, dem Schulamt, der HWK und dem Veranstalter www.oabat.de herzlich zur 12. Selber Ausbildungsmesse ein.

Die Messe wird über den Projektpartner Schule-Wirtschaft an allen

können Sie voraussichtlich Ihr Unternehmen in einem Livestream

Schulen und weiterführenden Bildungseinrichtungen im Landkreis

(Videoübertragung) vorstellen. Interessierte SchülerInnen melden

Wunsiedel i.F. intensiv im Unterricht behandelt. Zuständige Lehrer

sich für Ihren Livestream an und stellen konkrete Fragen, die sie vor

werden im Vorfeld geschult, um einen reibungslosen Ablauf zu ge-

der Ausbildung interessieren.

währleisten. SchülerInnen besuchen die Messe wahlweise per App, Tablet oder am Computer und erhalten im Anschluss an die Messe ein Schreiben, in dem die vorgenommenen Handlungen ausgewertet werden. Dadurch können Lehrer sicherstellen, dass sich die Schüler

Kosten & Anmeldung: Die Teilnahmegebühren orientieren sich an der jeweiligen Firmengröße: • Für Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern: 149,00 Euro zzgl. MwSt.

auch Zuhause mit der Messe befassen.

• Für Firmen zwischen 50 und 150 Mitarbeitern: 299,00 Euro zzgl. MwSt.

Unternehmen erhalten von Oabat einen Registrierungslink, wodurch

• Für Firmen über 150 Mitarbeitern: 499,00 Euro zzgl. MwSt.

Sie Zugriff auf Ihr eigenes Profil erhalten. Dieses können Sie Ihren Wünschen entsprechend schnell, einfach & individuell bearbeiten und offene Ausbildungs- und Praktikumsangebote vorstellen. Die Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern wird während der Messe über einen Chat stattfinden. Am Freitag, den 12. März 2021,

Um an der 12. Selber Messe teilzunehmen, können Sie sich bis zum 05. Februar 2021 unter https://www.ausbildungsmesse-selb.de/ anmelden. Alternativ können Sie per Mail (veit.heller@oabat.de) direkt Kontakt zu Oabat aufnehmen.

1. Virtuelle Frankenpost-Ausbildungsmesse vom 17. bis 28. März 2021, Raum: Landkreis & Stadt Hof sowie Fichtelgebirge: Die Wirtschafsregion Hochfranken mit unserem Projektpartner

SchülerInnen und Eltern können sich die Informationen über Ihr Un-

der Frankenpost/ HCS Medienwerk lädt Sie herzlich zur 1. Virtuellen

ternehmen während der kompletten Laufzeit abrufen.

Frankenpost-Ausbildungsmesse ein.

Kosten Messepakete:

Am Dienstag, 17. März 2021 und Mittwoch, 18. März 2021 haben SchülerInnen die Möglichkeit über einen Live-Chat mit den Unternehmen in Kontakt zu treten. (Buchung für Schüler über Webseite). An den folgenden Tagen können die Schüler über ein Formular mit den Unternehmen in Kontakt treten. Jedes Unternehmen erhält einen virtuellen Messe-Stand, den Sie individuell gestalten können (Downloads, Bilder, Videos und Links möglich). Interessierte

• Stand Basic: 599,00 Euro zzgl. MwSt. • Stand Medium: 799,00 Euro zzgl. MwSt. • Stand Premium: 899,00 Euro zzgl. MwSt. Weitere Infos & Anmeldung: Holger Hallbauer, Telefon: +49 9281 / 816-281, E-Mail: holger.hallbauer@hcs-medienwerk.de

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HOCHFRANKEN

NEWS

Gastbeitrag von Cornelia Jeschek zum Thema „Agiles Führen“

Unternehmensführung in digitalen Zeiten Wir alle bewegen uns – und das nicht erst seit Corona – in einer sich immer schneller drehenden Welt. Diese setzt sich aus vier wesentlichen Bausteinen zusammen. Zunehmend bestimmen Komplexität, Volatilität, Ambiguität und Unsicherheit weltweit die Realität in Unternehmen.

Können wir kontrollierbaren Einfluss auf diese Faktoren nehmen oder sind wir ihnen in der digitalen Arbeitswelt von morgen hilflos ausgeliefert? Wir können durchaus Einfluss nehmen. Wir müssen nur lernen, deutlich agiler zu werden.

Daher möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, um eine gute Balance zwischen agilen Prozessen und bekannten Abläufen hinzubekommen.

Cornelia Jeschek berät zu Fragen der Personalführung und -entwicklung.

Definieren Sie als erstes Ihre Organisationskomponenten neu. Das

4. Mehr Flexibilität, weniger festbetonierte Pläne. Das fördert ein

können z.B. Strategien, Sinn und Wert, Führung und Unterneh-

modernes Lernen, schafft ein sicheres Umfeld mit mehr Praxisnä-

menskultur, Geschäftsprozesse, Technologie und Daten, Struktu-

he. Auf Veränderungen kann somit viel schneller reagiert werden.

ren und Verantwortlichkeiten und einiges mehr sein.

Führungskräfte des mittleren und unteren Managements entwi-

Was verändert sich und was bedeutet Agilität für Teams?

ckeln sich also mehr zu Mentoren, Coaches und Entscheidern, weni-

1. Es geht mehr um Einzelpersonen und Interaktion statt um Tools

ger zu Befehlsempfängern.

und Prozesse. Hierbei gilt es, klarere Zielvorgaben zu definieren

Ich bin davon überzeugt, wenn wir in Zukunft verstärkt auf digi-

und diese mit Sinn und Nachhaltigkeit zu transportieren. Wie die

tale Arbeitsmethoden setzen, wird uns die Unternehmensführung

gesteckten Ziele dann aber erreicht werden, legt das Team fest und

in drei Punkten viel leichter gelingen. Das sind Innovationskraft,

übernimmt damit für das Ergebnis gemeinsam Verantwortung.

Freude am lebenslangen Lernen und Nachhaltigkeit für mehr Un-

2. Verbesserter Austausch mit Kunden, weniger fixe Verträge. Das

ternehmenserfolg.

Team muss ermutigt werden, Kundenmeinungen einzuholen,

Cornelia Jeschek ist Geschäftsführerin der PREALIZE® GmbH in

damit schneller und innovativer am Markt agiert werden kann.

Hof. Als zertifizierte Beraterin der Wirtschaft berät sie Topma-

3.

Weg von übertriebener Dokumentation hin zu tragfähigen Lösungen. Das heißt: bei auftretenden Problemen müssen wir schneller zu Lösungen finden. Neue Wege dorthin müssen mutiger beschritten werden dürfen. Der Satz „Probleme sind dafür

nagement sowie Fach- und Führungskräfte. Tätig als Mitglied im Bundesarbeitskreis Betriebliches Gesundheitsmanagement & Digitaler Wandel. Autorin des Leitfadens „Moderne Personalentwicklung gestalten und digital steuern“. www.prealize.de

da, gelöst zu werden“ muss zur Selbstverständlichkeit werden.

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HOCHFRANKEN

NEWS

ProComp Digitalisierungswoche – wir nehmen uns Zeit für Sie Vom 08. bis 12. Februar 2021 stehen die Digital Experts der ProComp Professional Computer GmbH mit Rat und Tat zu Fragen der Digitalisierung zur Seite.

Mögliche Themen sind: • Prozesse im Personalmanagement • Vertragsmanagement • Sicherheit, DSGVO und GDPR • Vertrieb, Logistik und Co

Termin: Montag, 08.02. – Freitag,12.02.2021 Veranstalter: ProComp Professional Computer GmbH Information & Anmeldung: Digitalisierungswoche - Wir nehmen uns Zeit für Sie! - 2021 - Veranstaltungen - Aktuelles - ProComp

Save the Date: Online-Workshop: Weiterbildung von Beschäftigen – Chancen für größere Unternehmen Für Unternehmen mit 250 bis 2.499 Beschäftigten mit Infos zu verschiedenen Fördermöglichkeiten der Weiterbildung.

Termin: Mittwoch, 24.02.2021, 13:00 - 14:30 Uhr Veranstalter: Taskforce FKS+, Fachkräftesicherung in Bayern, www.fks-plus.de Ansprechpartner: Tabea Hoffmann, Gesamtkoordination Taskforce FKS+, tabea.hoffmann@fks-plus.de Information & Anmeldung: gibt es hier

Gründercafé mit Thorsten Schatz: PitchYou.de – Recruiting per WhatsApp 4. Februar um 19:00 - 20:00 Die Veranstaltung findet im Cyberspace statt, ist wie immer kostenlos und jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.

Hier geht’s zur Zoom Anmeldung: https://bit.ly/2Mv0Qa8

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11/2020 | Nr. 187

Impuls Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

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SCHROEDER Werbeagentur GmbH Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Tel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 700 info@schroeder-oe.de www.schroeder-oe.de www.facebook.com/SchroederWerbeagentur

Modellregion für autonomes Fahren

Selbstfahrende Shuttles rollen im Testbetrieb durch Hochfranken Nach akribischer Vorbereitung ist es so weit: Die geplanten autonomen Shuttles drehten ihre ersten Runden durch Hof, Rehau und Kronach. Die praktische Testphase des Forschungsprojekts „Shuttle-Modellregion Oberfranken“ (SMO) hat begonnen. Nach den erfolgreichen Tests hat auch der TÜV im November grünes Licht gegeben. Nun ist noch die Genehmigung der Regierung der Oberpfalz nötig, die in Bayern für das Thema zuständig ist. Dann können 2021 auch Fahrgäste in den fahrerlos fahrenden Kleinbussen befördert werden.

Geplant ist, dass die Shuttles in Hof den öffentlichen Nahverkehr zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt ergänzen, in Kronach die touristisch interessante Altstadt erschließen und in Rehau als Werksverkehr der REHAU AG betrieben werden. Auf diesen neugeschaffenen Routen können die neuartigen Vehikel in unterschiedlichen Einsatzbereiche getestet werden.

Das SMO-Projektkonsortium umfasst zehn Partner. Die Städte Hof und Rehau sowie die Landkreise Hof und Kronach wählen die Fahrrouten aus und bereiten diese vor. DB Regio Bus und die REHAU AG + Co verantworten den Fahrgastbetrieb. Valeo befasst sich mit der technischen Weiterentwicklung. Die Hochschulen Hof und Coburg sowie die TU Chemnitz haben Forschungs- und Entwicklungsaufgaben übernommen. Koordiniert wird SMO durch Valeo in Kronach, unterstützt durch die Berliner Mobilitätsberatung Nuts One.

IHR ENGAGEMENT ZÄHLT! Werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:

Landkreis Wunsiedel i.F.

Landkreis Hof

Stadt Hof

Sparkasse Hochfranken