Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden 86 | Januar / Februar 2023 | gratis erhältlich MIT DEN VERANSTALTUNGSTIPPS IM JANUAR UND FEBRUAR SCHWERPUNKT LACHEN
samstags und sonntags, 10–14 Uhr Köstlichkeiten aus dem reichhaltigen Frühstücksangebot werden am Tisch serviert und dürfen mit unserer Auswahl an Vorspeisen, warmen Gerichten sowie Desserts nach Lust und Laune kombiniert werden. Für den Solebad-Besuch haben wir Zeitfenster festgelegt, die Sie bei Ihrer Reservation buchen können. Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden | T +41 (0)61 836 24 24 | hoteleden.ch
Samstag 4. Februar 2023 Türöffnung 20.00 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse, 4310 Rheinfelden Eintritt: CHF 25.00 www.konzertanz.ch Bea Schneider Thomas Zipfel Maler und Cartoonist Zwei Seelen in einer Brust 18.12.22 bis 5.2.23 im Hans-Thoma-Museum in Bernau im Schwarzwald www.hans-thoma-museum.de Sa, So, Feiertag 11.30 - 17.00 Uhr Mi - Fr 10.30 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr 2 Spa-Brunch
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Eintritt ins Solebad für 1 1/ 2 Stunden, inkl. freier Nutzung von Ruhezonen und Achtsamkeitsgarten. CHF 58
ist erforderlich.
08.11.2022 17:07:00
Rheinfelden
Lebenswert. Liebenswer t.
IMPRESSUM
Herausgeber
Stadt Rheinfelden (Schweiz), Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 86
Brigitte Brügger, Désirée Hess, Peter Löwe, Anika Neugart, Dario Rago, Martina Schilling
Fotos Inhalt Autoren, wenn nicht anders vermerkt Titelillustration Thomas Zipfel, thomaszipfel.de
Realisation Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Druck Effingermedien AG Brugg
Auflage 18.500 Exemplare ISSN 1664-4778
Verteilung
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos auf der vorletzten Seite Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Dario Rago Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden da.rago@rheinfelden-baden.de, Tel.: +49 7623 95-374
Kontakt für Kalender in Rheinfelden/D kulturamt@rheinfelden-baden.de
Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro/Kulturbüro
Rathaus, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden 2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel.: +41 61 835 51 11
Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH Fricktaler Medien AG, Frau Karin Stocker, Baslerstrasse 10, 4310 Rheinfelden karin.stocker@fricktalermedien.ch, Tel. +41 61 835 00 52
Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe März / April 2023: 31. Januar 2023
Liebe Leserin, lieber Leser
Die vorliegende Ausgabe unseres Kultur- und Stadtmagazins widmet sich zu Beginn des Jahres 2023 dem Thema „Lachen“. Lachen verbindet und funktioniert nicht selten ohne viele Worte. Ebenso ist es ansteckend: Wer kennt die Situationen nicht, in welchen man angesteckt von Lachern aus dem Publikum im Kino herzhaft mitlacht und zuhause bei erneuter Betrachtung desselben Filmes merkt, dass diese eine Szenen nun nicht mehr ganz so lustig erscheint. Dabei lässt sich feststellen, dass Lachen nicht nur ein individuelles Verhalten ist, sondern eben auch ein soziales Verhalten. Wir lachen gerne allein, jedoch viel lieber in Gesellschaft.
Auch die Medizin hat sich das Lachen unzählige Male wissenschaftlich vorgenommen und verschiedene positive Wirkungen des Lachens festgestellt. Es tut uns gut und durchzieht unser Leben sowohl in positiven Momenten sowie auch als Rettungsanker in schwierigen Stunden.
Sie sehen schon, über das Lachen könnte man nun weit ausholen, so viele verschiedene Aspekte kommen dabei zum Tragen – dies zeigen auch unsere Artikel dieser Ausgabe. So widmet sich ein Beitrag der Kunstform der Karikatur. Passend hierzu schmückt auch eine Karikatur unser Titelbild. Daneben finden Sie interessante Texte zum Lachen aus der Perspektive einer Kieferorthopädin sowie aus dem Blickwinkel der Psychologie. Ebenso freut es mich, dass wir Ihnen einen Einblick in die Kabarettreihe 2023 des Kulturamtes bieten und ein Comedy-Programm unserer schweizerischen Schwesternstadt vorstellen können. Auch dürfen Sie sich über einen interessanten Blick des Fricktaler Museums in die Vergangenheit zum Schwerpunktthema freuen.
Wie in jeder Ausgabe lege ich Ihnen besonders das Veranstaltungsprogramm nahe, welches einen unterhaltsamen Jahresbeginn garantiert.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und einen guten Start in das neue Jahr. Als Inspiration für einen guten Vorsatz für 2023 lege ich Ihnen gerne einen Ausspruch des legendären Charlie Chaplin ans Herz: „A day without laughter is a day wasted.“ (Ein Tag ohne Lachen ist ein vergeudeter Tag.)
Dario Rago
Leiter Kulturamt Stadt Rheinfelden (Baden)
Schwerpunkt: Lachen EDITORIAL 3
Es darf GELACHT werden
Das Aurea in Rheinfelden als Bühne für gute Comedy
VEigentlich kommen Sabine und Däni Anderhub vom Tanzen. Begonnen hat alles im Jahr 2017 mit der Gründung des Vereins «Kaiseraugst tanzt», zwei Jahre später erfolgte dann der Verein «Fricktal tanzt» und schliesslich im 2022 die Eröffnung des Kultur- und Eventlokals «AUREA». Ziel von beiden ist es, der Region Rheinfelden und dem Fricktal ein Kultur- und Ausgangsangebot zu bieten, das normalerweise eher in grösseren Städten anzutreffen ist.
Comedy fürs Fricktal
Vor knapp einem Jahr – im April 2022 – feierte das neue Rheinfelder Kulturund Eventlokal «AUREA» an der Baslerstrasse 15 in den Lokalitäten des Rheinfelder Dienstleistungszentrums «B15» seine Eröffnung. Seither ist der Betrieb mit den drei Säulen Tanzen, Kultur und Gastronomie erfolgreich angelaufen. Treibende Kräfte hinter diesem ehrgeizigen Projekt sind Sabine und Däni Anderhub mit ihrem Team. Mit ihrer Comedy Bühne sollen Menschen zum Lachen animiert werden, was gerade in diesen Zeiten wichtig ist.
Dies ist auch das Ziel für der jüngsten Sparte Comedy. Zwar bietet unsere Nachbarstadt Rheinfelden Baden schon seit vielen Jahren ein Comedy-Programm mit vornehmlich deutschen Künstlerinnen und Künstlern an, bei uns hingegen war diese Sparte der Kleinkunst bis anhin nicht regelmässig vertreten. Sabine und Däni ist es gelungen, diese Lücke zu schliessen – auch dank ihrem Netzwerk. Dabei präsentieren sie bewusst einen Mix aus bekannten und noch weniger bekannten Comedians auf ihrer Kulturbühne im AUREA. Der Auftakt bildete dieses Jahr ein Comedy-Festival – einer Art Mixed-Show, bei der sich alle Comedians, welche dann später mit ihrem Soloprogramm auftreten, präsentieren konnten. So standen im September und November des vergangenen Jahres Charles Nguela und Nico Arn auf dem Programm. Auftakt im 2023 ist dann am 13. Januar ein Abend mit dem bei uns sehr bekannten Joel von Mutzenbecher.
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Aurea Betreiber Sabine und Däni Anderhub
Dank Lachen dem Alltag etwas entfliehen Sabine und Däni Anderhub können durchaus auch über sich selbst lachen. Gerade in diesen nicht ganz einfachen Zeiten, wo der Alltag von vielen negativen Ereignissen und Meldungen oft getrübt ist, ist Lachen besonders wichtig – da sind sich beide einig. Ob gute Witze oder Sprüche, humorvolle Gespräche oder eben die Auftritte der Comedians, das AUREA möchte den Menschen einen Inselmoment bieten, der sie aus dem Alltag herausholt. Einen Moment der Freude und des Spasses und dem persönlichen Kontakt mit tollen Menschen – dies soll mit den ComedyAbenden im AUREA ermöglicht werden. Der Start verlief durchaus verheissungsvoll und in diesem Jahr soll es so weitergehen.
Ein Abend mit Joel von Mutzenbecher
Am 13. Januar startet das Programm 2023 mit dem bekannten Comedian Joel von Mutzenbecher. Seine Performances sind energiegeladen, charmant-frech, herrlich selbstironisch und vor allem wahnsinnig witzig. Seine Art der Stand Up Comedy entspricht dem englisch-amerikanischen Stil. Als preisgekrönter «Feel Good Comedian» erobert Joel von Mut -
zenbecher momentan den gesamten deutschsprachiger Raum und gewinnt von Auftritt zu Auftritt mehr Fans. Zwei Monate später am 10. März 2023 gastiert mit der Komikerin und Musikerin Jane Mumford eine in der Comedy-Szene aufstrebende junge Künstlerin im AUREA. Jane Mumford ist ein wahres Multitalent. Geboren und aufgewachsen in der Schweiz ist die schweizerisch-englische Doppelbürgerin auch als Illustratorin und als Filmemacherin tätig. Am 12. Mai 2023 steht dann der Zürcher Jurist und Komiker Sven Ivanic im SchweinwerferLicht der AUREA-Bühne. So gegensätzlich wie sein Name ist auch sein Programm
«Stilbruch». In seinem Mix aus Comedy und Musik werden Alltagsprobleme analysiert, Klischees geprüft und sogar die Schweizer Volksseele etwas ergründet. Durch seine schlagfertige und stets wohlwollende Art holt Sven auch das Publikum ins Boot, sodass am Ende des Abends der ganze Saal gemeinsam in Feierlaune kommt.
Die Comedy-Bühne des AUREA in Rheinfelden spricht Menschen jeglichen Alters an, welche in ungezwungener Atmosphäre Comedy vom Feinsten geniessen möchten. Voraussetzung ist eigentlich nur die Bereitschaft zum Lachen. Und dies alles im gemütlichen Ambiente im AUREA in Rheinfelden. Und auch nach dem Programm ist noch lange nicht Schluss. Wer Lust hat kann sich jeweils an der Bar oder auch an der hauseigenen Karaoke-Anlage austoben und so den Abend im AUREA ausklingen lassen. Getreu dem Motto, dass es Spass gemacht hat und die Sorgen des Alltags für ein paar Stunden weggelacht werden konnten.
Stephan Schöttli
AUREA – Kultur & Events
Full House an der Comedy Night
Baslerstrasse 15, 4310 Rheinfelden www.aurea-events.ch
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Teilnehmende Comedy Night 22/23
Die Kunst, Leute ZUM LACHEN zu bringen
Roswitha Frey sprach für 2 x Rheinfelden mit dem Schwarzwälder Thomas Zipfel, der sich als Maler, Zeichner, Illustrator, Karikaturist und Cartoonist einen Namen gemacht hat.
2x Rheinfelden: Herr Zipfel, auf Ihrer Homepage sieht man einen Karikaturisten am Laptop, dem die Haare zu Berge stehen vor lauter „Daily News“. Zeigt das Ihren Ist-Zustand?
Thomas Zipfel: Das Cartoon zeigt tatsächlich mich am Schreibtisch beim Zeichnen während aus dem Radio und dem Laptop in der Corona-Zeit immer neue Nachrichten, immer neue Schlagwörter auf mich einstürzen. So schnell kann ich gar nicht zeichnen, wie sich in dieser Zeit der Extremsituationen die Lage ändert. Die Satire kommt der Realität gar nicht nach. Oder die Realität ist der Satire immer voraus. Das drücke ich in dem Bild aus.
2x Rheinfelden: In ihren Comicbänden „Maskenfieber“ 2020 und „Nadelspitzen“ 2021 haben Sie die Corona-Jahre mit spitzer Feder aufgespießt.
Zipfel: Dass die zwei Bücher während der Pandemie entstanden sind, war nicht geplant, das hat sich so ergeben. Vor zwei Jahren wollte ich etwas einkaufen in Freiburg und habe zwei junge Leute gesehen, die in Panik vor dem Lockdown ganze Wagen mit Servietten vollgepackt hatten. Da hat es bei mir Klick gemacht im Kopf, und ich habe angefangen zu zeichnen. Oder ich sehe eine Frau auf dem Rad, die Maske trägt und den Fahrradhelm an den Lenker gehängt hat. Solche Widersprüchlichkeiten reizen mich zum Zeichnen, aber auf die nette Art. So hat sich das weiterentwickelt, manche
Blätter sind in den Regionalzeitungen erschienen. Das erste Buch „Maskenfieber“, das ich im Eigenverlag herausgebracht habe, war sofort vergriffen im Online-Shop, also habe ich eine zweite Auflage aufgelegt. Dann kam das zweite Corona-Jahr, in dem das Thema Impfungen stark im Vordergrund stand, ein Thema, das noch sensibler ist. Man muss sensibel mit der Geschichte umgehen. Das sind Reizthemen, die ich versucht habe, überzogen darzustellen, aber nicht polarisierend.
2x Rheinfelden: Konnten Sie dieser Zeit
humorvoll-überspitzte Seiten abgewinnen?
Zipfel: Ich war in der komfortablen Situation, dass ich existenziell nicht so betroffen war wie viele andere Menschen, etwa Familien, Alleinstehende oder Alleinerziehende. Da konnte ich von außen die Situationen beobachten und auf humorvollkarikaturistische Art zu Papier bringen. Die Leute haben so viele Sorgen. Und doch haben sie sehr positiv reagiert auf meine Karikaturen, die ihnen in dieser schwierigen Zeit ein Schmunzeln oder Lächeln ins Gesicht zauberte. Ich habe viele positive
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Rückmeldungen erhalten von Leuten, die mir erzählten, dass sie beim Betrachten der Zeichnungen seit langem mal wieder entspannt lachen konnten und ihnen das gut getan hat. Man muss die Sensibilität aufbringen, damit die Darstellung nicht zu extrem auf der einen oder anderen Sei-
te wird, und einen Mittelweg finden. Die Länderkonferenzen, die immer einheitliche Corona-Richtlinien forderten, habe ich als Tauziehen dargestellt.
2x Rheinfelden: Hygieneverordnungen, Impfungen, Quarantäne, 3G-Regeln - sind bei Ih-
rer satirischen Sicht auf den Corona-Alltag eigene Erfahrungen und Beobachtungen aus dem Familien- und Bekanntenkreis eingeflossen?
Zipfel: Meine Frau ist Physiotherapeutin in einer Klinik und täglich mit solchen Dingen konfrontiert worden. Von meiner Seite aus bin ich mit viel Respekt an das Thema herangegangen, habe versucht, diese Ausnahmesituationen sensibel darzustellen, so dass die Leute darüber schmunzeln können.
2x Rheinfelden: Welche Funktion hat die Karikatur in Krisenzeiten?
Zipfel: Die Karikatur mit ihrem befreienden Humor kann ein Ventil sein in Krisenzeiten. Man darf den Humor auch in diesen Zeiten nicht ganz verlieren. Ich habe nie einen negativen, bösen Kommentar erhalten, sondern immer gehört: Es hat gutgetan.
2x Rheinfelden: Ihr Themenspektrum ist sehr vielseitig, was motiviert Sie zum Zeichnen?
Zipfel: Ich bin ja nicht nur Cartoonist, ich arbeite sehr vielfältig. Ich mache Illustrationen, Porträtzeichnungen, Landschaftsbilder und auch viele Auftragsarbeiten im Sportbereich, gerade im Skilanglauf. So habe ich ein ganzes Archiv mit Fotoporträts von Sportlern als Vorlagen für meine Zeichnungen. Ich habe selbst Leistungssport gemacht, mache heute noch Skilanglauf, fahre Mountainbike und Rennrad, da hat sich vieles entwickelt auf der sportlichen Seite. So hat es sich ergeben, dass ich in dem bestimmten Bereich bekannt wurde. Es ist mir auch wichtig, dass ich in die Tiefe gehen kann bei solchen Themen. In meinem Buch „Bikefieber“ nehme ich die Radler auf die Schippe. Jetzt bin ich am E-Bike dran. Es ist eine spannende Geschichte, das zu beobachten und zeichnerisch rüberzubringen.
Thomas Zipfel hat sich nicht nur als Karikaturist einen Namen gemacht. Seine aktuelle Ausstellung im Hans-Thoma-Museum in Bernau zeigt bis zum 5.2.2023 sein viefältiges Schaffen. www.hans-thoma-museum.de
2x Rheinfelden: Gehen Sie bei den SportKarikaturen anders vor als bei den Alltagsgeschichten?
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»Die Karikatur mit ihrem befreienden Humor kann ein Ventil sein in Krisenzeiten.«
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Zipfel: Bei Alltagscomics über den Lockdown, das Maskentragen und die Quarantäne in Corona-Zeiten kommen mir Bilder in den Kopf. Beim Sport ist es ähnlich. Ich habe „Skispitzen“ gezeichnet über das Skispringen und Teamspringen, mal etwas anders dargestellt. Kreativ zu sein, sich umzudrehen, mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen, Dinge, die man kennt, mal anders zu sehen, das ist mein künstlerischer Antrieb. Ich habe aber auch Aktionen mit einem Musiker gemacht, er hat gesungen und ich habe live dazu gezeichnet. Beim Sport ist es so: Entweder bestimme ich das Thema, oder ich bekomme einen Auftrag etwa von der Nordischen Kombination, über die ich im Winter immer wieder Cartoons anfertige, und ich versuche, eine spannende Geschichte herauszuholen. Weil ich sportlich aktiv bin, Skilanglauf mache, Rad fahre, viel in der Natur bin, baue ich mir das im Kopf zusammen, je nachdem was die Absicht ist. Beim Eishockey in der Schweiz, beim Spengler-Cup, werde ich als Live-Zeichner aktiv sein.
2x Rheinfelden: Machen Sie auch politische oder tagesaktuelle Karikaturen?
Zipfel: Ja, ich habe mal welche gemacht im regionalen Bereich, aber gemerkt, dass das ein ganz sensibles Feld ist. Tagesaktuelle Ereignisse, die am nächsten Tag in der Zeitung sind, zeichne ich nicht generell, eher im sportlichen Bereich.
2x Rheinfelden: Was braucht eine gute Karikatur? Soll sie lustig sein, bissig, provokant?
Zipfel: Das ist eine gute Frage. Ich versuche in meinen Karikaturen, eine Situation aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, von einer anderen Seite. Man muss das Thema so auf den Punkt genau treffen, dass es auf Anhieb verstanden wird. Ich habe auch schon mit Peter Gaymann Ausstellungen gemacht, und dabei ist mir eines im Kopf hängen geblieben: dass man Karikaturen auf das Nötigste reduziert. Zum Beispiel den Lockdown als Karton über dem Kopf dargestellt, als mobilen Lockdown. Was einen guten Cartoon ausmacht, ist, eine bestimmte Situation reduziert und pointiert in griffigen Bildern, aus anderer Sicht, zu zeigen. Witzig-ironisch, aber nicht beleidigend.
2x Rheinfelden: Zeichnen Sie Ihre Karikaturen spontan oder machen Sie Vorskizzen?
Zipfel: Eigentlich alles. Ich habe eine Idee, zum Beispiel über das Energieproblem, dann habe ich Bilder im Kopf und fertige ein paar Skizzen, die in einen Ordner kommen als Archivzeichnungen. Und wenn ich dann die Muße habe, gehe ich genauer dran. Aber es gibt auch spontane Karikaturen, die schnell aus dem Augenblick entstehen. Das ist sehr unterschiedlich.
2x Rheinfelden: Was inspiriert Sie beim Zeichnen?
Zipfel: Es gibt viele gute Cartoonisten, die interessant sind. Aber ich habe immer
2x Rheinfelden: Sehen Sie sich als Karikaturist mehr in der Rolle des Humoristen oder des Zeitkritikers?
Zipfel: Eher als Humorist. Als Cartoonist reizt es mich, ein Thema auch mal etwas hintergründig zu betrachten. Etwa bei Nischen-Sportarten wie Ski-Langlauf oder Skispringen, die ich inhaltlich interessant und von anderer Seite betrachtet darstellen möchte. Das Überspitzte diplomatisch rüberzubringen, ist mein Bestreben. Wenn ich einen klaren Blick darauf habe, nehme Dinge viel besser auf als wenn ich mich darüber aufrege.
2x Rheinfelden: Über welche Comics lachen die Menschen am meisten?
Zipfel: Wenn sie die Szenen kennen - zum Beispiel als Fahrradfahrer oder E-Bikerwenn sie Situationen so ähnlich selbst erlebt haben, das Thema kennen und über sich selbst lachen können. Immer, wenn die Leute in ihrem Umfeld solche Situationen kennen und sich darin wiederfinden, lachen sie darüber.
versucht, meinen eigenen Stil zu finden. Durch meine vielen Aufenthalte in Norwegen haben mich auch die Trolle in Norwegen fasziniert, die Sagengestalten, die am Tag versteckt und in der Nacht unterwegs sind. Diese Trolle haben sich in meine Fantasie geprägt. Meine Figuren haben oft große Nasen, wobei ich in jüngerer Zeit aber etwas von den großen Nasen abgekommen bin.
ZUR PERSON
Der Schwarzwälder Thomas Zipfel hat zwei Leidenschaften: Kunst und Sport. Der frühere Leistungssportler und Technik- und Sportlehrer hat sich als Maler, Zeichner, Illustrator, Karikaturist und Cartoonist einen Namen gemacht. Hier sehen wir ihn an seinem Arbeitsplatz beim Zeichnen.
https://thomaszipfel.de
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»Durch meine vielen Aufenthalte in Norwegen haben mich auch die Trolle in Norwegen fasziniert, die Sagengestalten, die am Tag versteckt und in der Nacht unterwegs sind.«
Es gab viel zu LACHEN
Fasnacht im Familienrahmen. Eine Schnitzelbank aus dem Jahr 1893 über die Streiche der Kinder
Fasnacht muss nicht immer eine öffentliche Angelegenheit sein. Wie eine närrische Veranstaltung im privaten Rahmen durchgeführt werden kann, zeigt eine Schnitzelbank von Carl Habich-Dietschy (1845-1928), dem Inhaber des bekannten Rheinfelder „Salmenbräu“, aus der Sammlung des Fricktaler Museums (Signatur FM H.137-1-14). Vor 130 Jahren hat er für seine Familie eine Schnitzelbank verfasst, die von den Streichen beziehungsweise Missgeschicken seiner Kinder im vergangenen Jahr erzählt.
«Zu jedem der fünf Verse –vermutlich einem für jedes Kind –gibt es eine Bildtafel, die das lustige Geschehen auch graphisch darstellt. Diese Bildtafeln wurden wahrscheinlich für die Zuschauerinnen und Zuschauer gut sichtbar im Aufführungsraum platziert, eventuell an einem Brett aufgehängt.»
Alle Familienmitglieder, die der Aufführung beiwohnten, bekamen offenbar noch den Text der Schnitzelbank in die Hand gedrückt. Die Nummerierung der erhalten gebliebenen, handschriftlichen Exemplare mit jeweils unterschiedlichen TitelIllustrationen lässt darauf schliessen, dass mindestens elf Personen der Aufführung beiwohnten – sie dürfte also im erweiterten Familienkreis stattgefunden haben.
Es gab viel zu lachen. Besungen wurde eine versehentlich eingeschmissene Fensterscheibe, ein unfreiwilliges Fussbad im eiskalten Rhein, eine am Metallzaun festgefrorene Zunge, das mühsame Öffnen einer Champagnerflasche mithilfe des Gartentors und die Gefahren des Schlittschuhlaufens. Hier können Sie die Details nachlesen.
Clara Müller
I.
1.) Au das Jor chund e Schnitzelbank, E schöne lustige Fastnachtschwank; Ihr chömmed alli ufem Brett, S isch amme drollig und gar nett.
2.) Zerscht chunt öppis us der Mineralogie, Mit Steine schlagt me d‘Schiebe i; Das weiß dä chlei Bueb numme z‘guet, Er het jetzt grad ne große Muet.
3.) Vom Schnee der uf Terasse gfalle, Macht er ne großi rundi Balle, Er nimmt sie zwische beidi Händ, Und drückt sie no an alli Wänd.
4.) Jetzt zielt er schön uf‘s Ziegeldach, Aber plötzli duets en lute Chrach; Er het statt s‘Dächli d‘Schibe troffe, Druf isch er waidli zue der Mame gloffe.
II.
1.) Ich weiß nit chännet ihr das Chnäbli do, S‘isch gwüß jo au scho zue euch cho; Vo dem mueß ich au öppis brichte, Er het au gmacht gar dummi Gschichte.
2.) Bim Burgstell unde bim chleine Rhi, Isch emol gfrores Wasser gsi, Derno isch das Büebli dört abe cho, Hät sini Schlittschueh au mit gno.
3.) Jetzt zieht er sini Iseli a, Fahrt uf dem Is umme was er cha. Uf eimol ohni witeres Sinne, Stoht dä Kärli im Wasser inne.
4.) Mit sine naße Hosebei, Rennt er wie der Wind druf hei; Er chunt zum Marie das macht ne Gsicht, Und sait was machsch du Bösewicht.
5.) Ganz verdatteret stoht er do, Es fragt ihn gli: „woher bisch cho“, Und er het gseit er sei go bade, Jetz frier‘s ihn halt ne chli an d‘Wade.
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III.
1.) In dene chalte Wintersdage, Het me halt ne mänge Schade, Das hät das Fräulein au empfunde, Es het in der Zunge ne großi Wunde.
2.) Mit em Brüederli an de Händ, Ischs emol in‘s Gärtli grännt D‘Fräulein Schwester au derbi Wänd s‘Grundis schaue uf em Rhi.
3.) Do seit der Chlei zue der Mademoiselle: „Heb Zunge an die Stange schnell.“ Sie macht es so und an der Stange, Isch ihri Zunge blibe hange.
4.) Jetz sind all kollosal erschrocke, Daß hänge blibe isch dä Mocke; Endlich bringe sie ihn dervo, Vo dem hän sie aber Notize gno.
IV.
1.) Bin ere große Festifitet, Chund der Basler ufs Dabet. Sie Rolle isch dä Kellner zmache, Champagnerfläsche fange afo z‘chrache.
2.) Bi der erschte Fläsche wird er wild, Das zeigt euch ganz genau das Bild. Trotz allem zieh und allem riebe, Will halt dä Zapfe dinne bliebe.
3.) Er rennt in‘s Gärtli mit sim Vetter Jetz wird die Gschicht jo immer netter Der Hans und d‘Magd chömme hinde dri Und alli stöhn um die Fläsche Wie.
4.) Am Gartedürli macht er sie a, Zieht jetz an der Fläsche was er cha, Jetz isch‘s gange das Experiment, Es sprützt ene alle an Gsicht und Händ.
V.
1.) Als flotti Schwimmeri bekannt, In unserm liebe Schwyzerland. Werdet ihr das Fräulein chänne, Mängmal fangt sie afo gflänne.
2.) Mit schöne dunkelbrune Hor, Ischs Cassier vom Frauechor, Bi Wind und Wetter duet ihm nit gruse, Es rennt all Mändig zum Bahnhof use.
3.) Uf em Is gsehn ihr au das Mademoiselle Schlittschuehlaufe grüsli schnell Sie cha jo ihre Name schriebe Mit de Schlittschueh uf der glatte Schiebe.
4.) Vielmol aber s‘isch schints Mode, Sitzt sie uf em glatte Bode; Bi dem Vergnüege chas passiere, Daß me cha der Stand verliere.
Jetz verehrtes Publikum, Isch‘s mit mine Verse rum, Di Schnitzelbank, die isch jetz z‘End Ich mach euch no mei Kompliment.
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Raus aus DEM ALLTAG, REIN ins Lachen
Die Steinzeitmenschen, die wenig zu lachen und noch weniger zu sagen hatten, konnten sich tagsüber zwar die Köpfe einschlagen, aber nachts im Dunklen waren
sie auf freundlich grunzende Geräusche angewiesen „Ich tue dir nichts, wenn du mir nichts tust“. So sehen die Wissenschaftler die Vorform des Lachens. Lachen ist also nicht nur eine reflexartige Kontraktion der Bauch- und Gesichtsmuskulatur, sondern auch eine intensive, häufig unbewußte, soziale Kommunikation.
Eigentlich sind wir ja zum Glück geboren, aber ausgerechnet wir müssen mit dem Leid zurande kommen. In der Stadt sehe ich manchmal Menschen, die wie tot aussehen, dabei sind sie nur verheiratet. Deswegen brauchen wir das Lachen. Ich bin überzeugt: Lachen und Fühlen gehören zusammen. Wer lacht, der fühlt, und wer fühlt, der lacht auch. Im Lachen nehmen wir Abstand von unserem Ego mit seinem Bewußtsein von Vergangenheit, Verhal-
tensmustern, Erwartungen und Schmerzen. Außerdem nehmen wir auch Abstand von der Ernsthaftigkeit und Schwere des Lebens. Lachend wehren wir uns gegen unfaire Verhältnisse und retten etwas von unserem Selbstbewusstsein. Lachend laden wir das ein, was wir denken und offiziell nicht zu sagen getrauen. Lachend
»Im Lachen nehmen wir Abstand von unserem Ego mit seinem Bewußtsein von Vergangenheit, Verhaltensmustern, Erwartungen und Schmerzen.«
übertönen wir die Angst, wenn sie größer ist als der Hund. Lachend verbinden wir uns mit unserem Selbst und mit den Anderen.
Zunächst ein paar Fragen an Sie: Wie oft lachen Sie? Worüber lachen Sie? Mit wem lachen Sie am liebsten? Wann vergeht Ihnen das Lachen?
12 PSYCHOLOGIE DES LACHENS
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Je größer der Anpassungsdruck, desto wichtiger ist das Lachen, das uns wenigstens noch Inseln verschafft, auf denen wir uns selbst wieder erkennen und entdecken dürfen, dass wir, so individuell und souverän wir auch scheinen mögen, in Wirklichkeit doch immer das bleiben, was wir schon immer waren, nämlich menschlich, allzumenschlich.
Wer hat es uns besser vor Augen geführt als Loriot? Warum lieben wir seine Möpse? Weil wir lachend sagen dürfen: Das sind ja wir. Auch in uns lebt mehr Tier, als uns lieb ist. Glücklicherweise zeigt Loriot uns die Möpse als stellvertretende Menschen, die genau das leben, was wir nicht leben dürfen oder uns verkneifen zu leben. Im Deutschen tut man sich schwer mit dem Lachen. Alles, was als leicht etikettiert wird, erzeugt gern Stirnrunzeln
»Man kann sich sein Leben aber auch durch zu viel Ernst verscherzen. Denn gerade das Leichte öffnet eine Stelle in unserem Herzen, die sich ohne das Lachen nicht öffnen würde.«
und hochgezogene Augenbrauen und gilt als oberflächlich oder unseriös. Man kann sich sein Leben aber auch durch zu viel Ernst verscherzen. Denn gerade das Leichte öffnet eine Stelle in unserem Herzen, die sich ohne das Lachen nicht öffnen würde. Ich schnappe einen kurzen Dialog auf. Einer fragt: „Was machen wir jetzt?“ Antwort: „Das Falsche, aber richtig verrückt.“ Wir sollten das Leichte nicht unterschätzen. Das Leichte ist niemals nur leicht. Es ist auch nicht das Gegenteil von Ernst, sondern ein leichterer Aggregatzustand des Ernstes. Wer das Leichte wagt, nimmt auch das Ernste ernst genug.
Lachen ist nicht nur eine Waffe gegen Anpassungszwänge, sondern auch ein wirkungsvolles Mittel gegen die eigene überhöhte Selbsteinschätzung und Überheblichkeit. Wilhelm Busch erkannte es: „Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht was man machen soll.“ Lachen ist schlechthin Voraussetzung zur Relativierung des eigenen Ichs und damit einer der wichtigsten Schlüssel zur Selbsterkenntnis, weil es uns über den Tellerrand hinausschauen läßt und un-
seren Blickwinkel weitet. Wer über sich selbst lachen kann, ist innerlich frei, denn Lachen befreit und versöhnt mit dem
»Ärzte empfehlen bei Verstopfung und Nackenverspannungen möglichst viel zu lachen.«
Unerwünschten, dem Unabwendbaren, dem Schweren, dem Scheitern. Es offenbart, dass jedes Geschick, jeder Plan, jedes Missgeschick letztlich unverfügbar sind. Der Mensch plant und Gott lacht!
Lachen erlöst und erleichtert, weil es das Denken ins Körperliche ableitet. Wer lacht, atmet tiefer und rhythmischer, stößt seine verbrauchte Luft schneller aus und sorgt für mehr Sauerstoff und Glukose in den Körperzellen. Lachen stärkt nicht nur Herz und Kreislauf, es massiert sogar die Eingeweide und löst seelischen Stau. Ärzte empfehlen bei Verstopfung und Nackenverspannungen möglichst viel zu lachen, da es Verspannungen löst. Dieses kostenlose Entspannung hat sogar Nebenwirkungen: die Lebensgeister werden wieder wach.
Lachen erlaubt uns, mehr zu merken, mehr zu fühlen, als wir es uns normalerweise gestatten. Wir riskieren Offenheit oder Narrenfreiheit, die wir Kindern und beherzten Menschen zuschreiben, weil sie merken und sagen dürfen, was man normalerweise nicht denken und aussprechen darf oder mag. Deshalb gehen Fühlen und Lachen Hand in Hand. Beide leben davon, dass anerzogene Gefühle und Merkverbote aufgehoben sind. Wir dürfen wahrnehmen und sind befreit von der Anstrengung, uns zusammenzuhalten, durchzuhalten, auszuhalten, zurückzunehmen. So wird das Gesicht weit und weich. Es wird zum Nährboden für Schönheit, die sich irgendwann in unseren Lachfalten eingraviert. Kurzum: Lachen macht nicht nur frei, es macht auch liebenswert und schön. Es erlaubt uns, eigensinnig zu sein und ohne Worte zu widersprechen. Deshalb können Angepasste und Perfektionisten nicht leicht lachen, sie klammern sich an Sicherheiten, Regeln und Gehorsam. Ihnen fehlen die Spielräume, das gelöste Loslassen, das unbeschwerte Sich-Einlassen, das Ausgelassene, weil ihre Stimmungslage nur wenige Schwankungen erlaubt.
Das Lachen hält die Gesellschaft genauso zusammen wie der Alkohol, nur ist das Lachen viel gesünder, weil es unmittelbare Verbundenheit und Nähe zueinander schafft. Solange wir lachen haben das Trennende, die Fremdheit und die Unstimmigkeit keinen Platz. Es ist unmöglich mit jemandem zu lachen und gleichzeitig gegen ihn zu sein. Ohne das Lachen hätten wir wahrscheinlich einen rapiden Zuwachs an psychosomatischen Erkrankungen.
Zurück zu unseren liebenswürdigen Möpsen. „Möpse können, wie Menschen, im Alter figürlich etwas nachlassen, jedoch an Ausdruck gewinnen.“ Vielleicht kommt durch sie etwas Wärme, Gelassenheit und Menschlichkeit in unsere alt gewordenen Herzen. Warum sollten wir sie uns nicht hin und wieder bei Loriots Möpsen mopsen? Das wärmt in Multikrisenzeiten und ist unendlich viel gesünder als eine Welt, in der man nichts mehr zu lachen hat.
Prof. Dr. Irmtraud Tarr
ZUR PERSON
Irmtraud Tarr, wohnhaft in Rheinfelden, ist eine international anerkannte Konzertorganistin, Psychotherapeutin und Autorin von inzwischen über 30 Büchern, die in vielen Sprachen übersetzt wurden. Viele sind Bestseller. Ihr neues Buch „Was rettet. Leben mit Verlusten“ erschien im August 2021 (Patmos Verlag). www.irmtraud-tarr.de
PSYCHOLOGIE DES LACHENS 13
Er hat einen Draht ZUM DRAHT
Mit seinem pinken Pony hat sein Erschaffer viel Spass.
14 KUNST
Seine Werke erregen immer viel Aufsehen. Das ist auch die Absicht des Kunstschaffenden Stefan Rüegg. Mit seinen Objekten will er zum Denken anregen. Und zum Schmunzeln.
Pink Pony for Putin» ist ein kleines aus Draht geformtes Tier, das mit rosaroter Acrylfarbe bemalt ist. «10 000 Franken pro Tag der Invasion» hiess es auf der Preisliste. Zum Zeitpunkt der «kunst lokal»-Vernissage, wo Stefan Rüegg sein Werk anpries, lag der Überfall Russlands auf die Ukraine 253 Tage zurück. Entsprechend betrug der Preis für das Kunstwerk an jenem Tag 2,53 Millionen Franken. Es war jetzt nicht so, dass sich massenweise Käufer um das Kunstwerk stritten. Aber Aufsehen erregte das rosarote Wesen auf jeden Fall. Zudem regt es zum Nachdenken an.
Zum Nachdenken animiert auch der «arme, mit Plastik gestopfte Fisch auf seinem Bett von marinierten Konservendosen nach Art des Chefs». Auch das ist ein Werk, das der Rheinfelder Künstler jüngst bei «kunst lokal» präsentierte.
Politische, ökologische und gesellschaftliche Themen
Stefan Rüegg ist es wichtig, was auf der Welt geschieht, und wie die Menschen mit unserer Natur umgehen. Er macht sich nicht nur Gedanken über politische und umwelttechnische Themen, sondern auch über gesellschaftliche. So entdeckt man beim Besuch in seinem Atelier in Rheinfelden zum Beispiel ein Werk aus Draht, das Touristen auf einer Aussichtsplattform zeigt. Anstatt die atemberaubende Landschaft zu geniessen, machen die Menschen massenhaft Selfies.
«Ja, es sind Themen, die mich bewegen und belasten», sagt der Kunstschaffende. Hilft es ihm, wenn er diese in der Kunst verarbeiten kann? «Das ist schwer zu sagen. Jedenfalls ist es mega-beglückend, wenn
ein Werk mit einer tollen Geschichte dahinter fertig wird.» Hinter Stefan Rüeggs Werken stecken nicht nur tiefgründige Geschichten, sondern auch oftmals ein paar Prisen Humor. «Mit meinem pinken Pony muss ich immer noch viel lachen», sagt der 49-Jährige, während er das Drahttier auf den Schoss nimmt. So hat er mit seinem rosaroten vierbeinigen Begleiter, den
«Das Malen gefällt mir, weil ich Freude an Farben und am Prozess habe.»
er mittlerweile selber erworben hat, schon ziemlich viel erlebt und sich amüsiert. Sei es auf dem Weg von seiner Geburtsstätte zum Ausstellungslokal oder auch später wieder im Atelier.
Während der Lehre zur Kunst gekommen
Zur Kunst gekommen ist Stefan Rüegg während der Lehre, die er als Elektroniker absolvierte. Er schrieb Gedichte, malte Bilder und begann später mit Draht Würfel und ähnliches zu konstruieren. Durch die Ziefener Künstlerin Yannina Döbeli lernte er dann mehr über die Malerei und die Drahtkunst. Es interessierte ihn beides. «Das Malen gefällt mir, weil ich Freude an Farben und am Prozess habe. Ich finde es aber manchmal schwierig zu wissen, wann ein Bild fertig ist.» Bei den Drahtfiguren entwickelte er bald seinen eigenen Stil. «Es macht Spass, mit Draht etwas Gutes zu entwickeln.»
Oftmals sind es Feststellungen des Lebens, ob auf der Welt oder im lokalen ÖV, die er in seinen Kunstwerken umsetzt. Spannend sind dann die Reaktionen des Betrachters. Wie bei «Corona der Schöpfung», als er mit 24 Kronen, kaschiert aus Toilettenpapier, einen dezenten Hin-
weis auf die selbstzerstörerische Kraft der Menschheit platzierte. Seine Idee war, dass die Käufer mit einem herzhaften Sprung die Kronen zerstören sollten. Es kam anders, und es traute sich niemand.
Stefan Rüegg fühlt sich als Kunstschaffender sehr frei, da er seine Brötchen als Elektroingenieur verdient. Beide Tätigkeiten befruchten sich gegenseitig. «Durch die Kunst finde ich oft auch in meinem Beruf kreative Lösungen.»
Bleibt zu hoffen, dass er, der sich lieber «Kunstschaffender» als «Künstler» nennt, auch weiterhin viele kreative Werke erschaffen wird. Kreative Werke, welche die Menschen zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln animieren.
Janine Tschopp www.stefanrueegg.ch
Das Bild von Menschen auf einer Aussichtsplattform, die Selfies machen und das entsprechende Werk aus Draht von Stefan Rüegg.
In Stefan Rüeggs Werken schwingt oftmals eine Prise Humor mit… aber nicht nur das.
KUNST 15
Kieferorthopädie
Nach
«A smile is the prettiest thing you can wear» steht auf einem Bild in der Praxis für Kieferorthopädie. Ein Lachen ist das Schönste, was man tragen kann. Und genau für dieses schöne Lachen sorgen die Kieferorthopädin Fiona Naef und ihr Team.
Abschluss der BEHANDLUNG LACHEN sie freiwillig.
korrigiert Fehlstellungen der Zähne 16 KIEFERORTHOPÄDIE
«Ja, ich übe meinen Beruf sehr gerne aus», sagt die Kieferorthopädin Fiona Naef.
Bei den ersten Fotos, braucht es viel, bis unsere Patienten lachen. Nach Abschluss der Behandlung lachen sie freiwillig. Es ist dann ein ganz anderes Lachen», stellt Fiona Naef fest.
«Es ist unser Metier, das Lachen der Menschen herzustellen», sagt die Kieferorthopädin. Tatsächlich nehmen die Fachleute für ihre Patientinnen und Patienten eine Lachlinien-Analyse vor. Fiona Naef erklärt: «Wir achten zum Beispiel darauf, ob die oberen Zähne der Kurve der Unterlippe folgen. Zudem sollte man die Zähne beim Lachen auf beiden Seiten bis hinten sehen und die Gesichtsmitte und die Mitte der Zahnreihen müssen übereinstimmen.»
Um bei ihren Patientinnen und Patienten Fehlstellungen zu korrigieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder kommt es zu einer Schienenbehandlung, zu einer Behandlung mit einer festsitzenden Apparatur (Draht und Plättchen und/oder MiniImplantat) oder mit einer abnehmbaren Spange.
Das modernste Verfahren ist die Schienenbehandlung. «Neu ist es nicht. Unseren Lieferanten in den USA gibt es bereits seit 1998. Mit der 3-D-Software und dem ScanVerfahren kam die Technik aber immer mehr zur Anwendung», erklärt Fiona Naef. Sie selber arbeitet seit 2016 mit AlignerSchienen.
Ausgangsstellung Behandlungsstellung
Zielstellung
Mit einem digitalen Behandlungsplan, der für die Patientinnen und Patienten zugänglich ist, werden die verschiedenen Stadien aufgezeigt.
Um Fehlstellungen zu korrigieren arbeitet Fiona Naef mit Schienenbehandlungen (Mitte), einer festsitzenden Apparatur (links, Draht und Plättchen und/oder Mini-Implantat) oder mit einer abnehmbaren Spange (rechts).
Zu Beginn der Therapie wird mittels einem 3-D-Scan der Ist-Zustand der Zahnreihen ermittelt. Anschliessend erstellt die Kieferorthopädin einen Behandlungsplan, worauf Zahntechniker einen Vorschlag mit einem genauen Ablauf entwickeln. Das Behandlungsziel wird dreidimensional dargestellt und in einzelne Phasen unterteilt. Nachdem Fiona Naef diesen Ablauf überprüft hat, werden im 3-D-Drucker individuelle Kunststoff-Schienen für die einzelnen Behandlungsphasen produziert, die jeweils während ein bis zwei Wochen getragen werden. In dieser Zeit werden die Zähne durch Druckausübung auf Attachments (Hilfsteile, die auf den Zähnen befestigt sind) kontinuierlich in die gewünschte Richtung bewegt. Dann folgt die nächste Schiene, bis das Behandlungsziel erreicht ist. «Pro Schiene erreichen wir ungefähr 0,25 Millimeter Verschiebung», erklärt Fiona Naef. Die Dauer der Behandlung liegt je nach Grad der Fehlstellung zwischen sechs und 18 Monaten und es kommen durchschnittlich 30 Schienen zum Einsatz.
Für Fiona Naef war schon bald klar, dass sie Zahnärztin werden wollte. Im Rahmen ihrer Ausbildung wurde ihr bewusst, dass sie die Kieferorthopädie besonders interessierte. So absolvierte sie im Anschluss an ihr Zahnarzt-Studium eine vierjährige Weiterbildung zur Fachzahnärztin Kieferorthopädie. Heute fungiert sie an der Universität Basel als externe Instruktorin. Aufgrund der beruflichen Tätigkeit ihres Mannes war die Familie schon in vielen Ländern zu Hause. So hat die Zahnärztin beispielsweise auch auf den Bahamas und auf der Kanalinsel Jersey praktiziert.
«Ja, ich übe meinen Beruf sehr gerne aus», sagt Fiona Naef. Das ist nicht zu übersehen. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Es ist eine Phase im Leben, da begleitet sie ihre Patienten und Patientinnen sehr eng und baut einen entsprechenden Bezug zu ihnen auf. Und für die meisten bleibt Fiona Naef auch anschliessend noch lange in guter Erinnerung. Denn durch ihre Behandlung hat sie ihnen ein schönes Lachen geschenkt. Und wem hilft das nicht im Leben?
Janine Tschopp
«Ich übe meinen Beruf sehr gerne aus.»
KIEFERORTHOPÄDIE 17
Das neue Kabarettprogramm 2023 des Kulturamtes
Lachen in Rheinfelden (Baden)
Die beliebte Reihe „Kabarett im Bürgersaal“ der Stadt Rheinfelden (Baden), darf natürlich auch im Jahr 2023 nicht fehlen. Dieses Jahr finden, wie zuvor im Jubiläumsjahr, ganze zehn Kabarettabende statt. Das Publikum erwartet ein bunt durchmischtes Programm mit Größen der Kabarettszene wie Lisa Fitz, den Füenf, Alain Frei, Timo Wopp und Heinz Gröning, aber auch frischen Gesichtern wie Anna Janina und Jascha, die erstmalig in Süddeutschland auftreten. Mit Tobias Gnacke begrüßen wir seit Langem einmal wieder einen Bauchredner im Bürgersaal. Und La Signora, Uli Boettcher sowie die Comedians der Rheinfelder Lachnacht werden Sie mit Slapstick, persönlichen Geschichten aus dem eigenen Leben und viel Selbstironie zum Lachen bringen. Das Kulturamt lädt Sie herzlich zu der Kabarettreihe 2023 ein.
Foto: kikephotography
Fr, 20. Januar:
6. Rheinfelder Lachnacht
Es wird wieder gelacht in Rheinfelden! Es wartet ein phänomenaler Mix aus Kabarett und Comedy auf Sie! Die Moderation des Abends übernimmt auch in diesem Jahr wieder der gut gelaunte Ole Lehmann. Im Gepäck hat er eine Ladung der lustigsten Comedians und Kabarettisten der Republik und der Abend verspricht auch dieses Mal ein Feuerwerk der Kleinkunst zu werden!
Do, 2. März:
Der perfekte Mann –Eine Laughstory
Heinz Gröning tritt mit „Der perfekte Mann – Eine Laughstory“ auf. Lustig und beherzt erläutert er urkomische Fakten zur Wirkung des Humors. In diesem Programm untersucht er gründlich, was die großen Dichter, Denker und Philosophen zu diesem Thema gedichtet, gedacht und philosophiert haben.
Fr, 14. April:
All In
„All In“ ist der Programmtitel von Alain Frei. Mit viel Charme und Selbstironie ist der Schweizer Kabarettist ganz nah am Zeitgeschehen und am Publikum dran. Der Gewinner zahlreicher Comedypreise nimmt Sie mit auf eine rasante Reise durch den Wahnsinn unseres Alltags – mit viel Humor, Spontanität und immer einem Augenzwinkern.
Do, 11. Mai: Endlich!
Die Füenf bedanken sich mit „Endlich! Die Abschiedstour mit Highlights aus 25 Jahren“ aufs „scherzlichste“ bei ihren Fans mit dem Besten, was ihr Repertoire zu bieten hat. Wer die fünf Comedians noch erleben möchte – das ist die letzte Chance!
Foto: Mike Wahrlich
18 KABARETT
Do, 8. Juni: Allein unter Geiern
La Signora gastiert mit ihrer Show „Allein unter Geiern“ erneut in Rheinfelden (Baden). Wenn das Leben in ruhigen Bahnen verläuft, ist die Dame zur Stelle und stellt die Weichen auf Chaos. Ein Abend zum herzhaft lachen!
Do, 14. September:
Wer jagt gewinnt Egal was das Leben bringt, „Wer jagt gewinnt“, sagt der Bauchredner Tobias Gnacke. Eine Show mit Parodie, Bauchreden, Quatsch und jeder Menge Musik.
Do, 2. November:
Alle Lichter an Mit „Alle Lichter an“ präsentieren die Newcomer Anna Janina und Jascha ausschließlich selbst geschriebene Lieder in diesem herrlich skurrilen, witzigen und zu Herzen gehenden Singspiel. Musik vom Feinsten, gepaart mit einer irrsinnigen Show: Vorhang auf und alle Lichter an!
Do, 6. Juli:
Ich bin Viele
In „Ich bin Viele“ begegnet Uli Boettcher zufällig und absichtlich seinen verschiedenen Ichs, die allesamt Aufhänger für Geschichten aus seinem Leben sind und dem „Verwandschaftsbestiarium“, in dem er aufgewachsen ist.
Auch im Abonnement
Do, 5. Oktober: Dauerbrenner
Kabarett-Ikone Lisa Fitz tritt mit ihrem 16. Kabarettprogramm „Dauerbrenner – das große Jubiläumsprogramm“ auf. Sie kann auf 4.000 Sologastspiele zurückblicken und hat bereits rund 200 Songs geschrieben.
Wie immer lohnt sich das Abonnement
Abo-Preis: 130 3, ermäßigt 85 3 Einzelpreise: 24 3, VVK 21 3, ermäßigt 15 3
Do, 30. November:
Ultimo
Nach zehn Jahren körperbetonter Kabarettarbeit zieht Timo Wopp in die vorerst letzte Schlacht um seine humoristische Daseinsberechtigung. „Ultimo“ ist nicht nur eine auf die Bühne gebrachte Work-HardPlay-Hard-Show, sondern auch ein tiefes Eintauchen in seine bisherigen Programme „Passion – Wer lachen will muss leiden“, „Moral – Eine Laune der Kultur“ und „Auf der Suche nach dem verlorenen Witz“.
Der ermäßigte Preis gilt für Menschen in Ausbildung, mit Behinderung (ab 50 Prozent) und für andere Personen nach den Richtlinien des Kulturamtes. Verkaufsstellen sind die Tourist-Info, Reservix sowie die jeweilige Abendkasse. Die Tickets sind auf andere Personen übertragbar. Es gelten die jeweils aktuellen CoronaRegelungen zum Zeitpunkt der Veranstaltungen. Bei Ausfall einer Veranstaltung auf Grund der Coronapandemie werden die Eintrittsgelder für den entfallenen Kabarettabend anteilig erstattet.
Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr
Foto: Harald Hoffmann
Foto: Dominic Reichenbach
Foto: Julian ‚Joules‘ Hagen
Foto: Markus Weiler
KABARETT 19
MEDIENTIPPS aus der Stadtbibliothek
In unseren Medientipps stellen Ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek Rheinfelden eine kleine Auswahl von Medien zum Schwerpunktthema des Magazins vor. Alle Medientipps, die Sie hier sehen, können Sie in der Stadtbibliothek ausleihen bzw. zu Hause über das Internet downloaden.
MarcUwe Kling:
Die KänguruChroniken (Bd.1). Hörbuch live und ungekürzt. Ullstein, 2009.
Der Dauerstudent Marc-Uwe trifft eines Tages in seiner Bude auf ein sprechendes Känguru, welches gedenkt, sich dauerhaft bei ihm einzunisten. Nicht nur, dass es sprechen kann, es fühlt sich auch verpflichtet, seinen neuen Mitbewohner von den Vorteilen des Kommunismus zu überzeugen. Doch Marx und Engels sind nicht seine einzigen Vorlieben. Seine Passion für Schnapspralinen belastet die Haushaltskasse ziemlich stark. Die Geschichten um das rebellische Känguru sind mittlerweile Kult. Wer davon nicht genug bekommen kann, darf auch auf diverse Folgebände zugreifen.
Anna Schindler / Katrin Dageför:
Divertimento: Gate 10. DVD, 2013
Heinz Strunk: Ein Sommer in Niendorf. Rowohlt, 2022, 238 Seiten
Ein Staranwalt nimmt sich eine Auszeit, um im beschaulichen Ostseebad Niendorf ein Buch zu schreiben.
Jonny Fischer und Manu Burkart sind DivertiMento und aus der Schweizer Comedy Szene nicht mehr wegzudenken. In diesem Bühnenprogramm widmen sie sich all den schrägen Alltagssituationen, die man auf dem Flughafen erleben kann, einem multikulturellen Ort, an dem die verschiedensten Menschen aufeinandertreffen. Unvergesslich die leicht überforderte Dame am Infodesk oder die zwei arbeitslosen Brieftauben auf dem Terminaldach.
Zwischen Imbissbuden, ran zigen Fischbrötchen, unsäglichen Strandsouvenirs und 70-er Jahre Bausünden gerät er in die Fänge des Strandkorbvermieters und Spirituosenhändlers Breda und verliert sich in einem Sog aus Alkohol und skurrilen Aktionen. Ein herrlicher Kontrast zu all den süsslichen Ostsee- und Inselromanen!
Tommy Jaud: Der Löwe brüllt. Fischer Taschenbuch, 2020, 320 Seiten
Pinguine in der SushiBar. Edition Pastorplatz, 2022, 28 Seiten
Ausgerechnet in einer Sushi-Bar bauen Geraldine und Wellington ihr Nest. Und nicht nur das. Die Pinguine essen alle Fischhäppchen, die auf dem Band rundherum fahren. Bezahlen können sie nicht. Doch als die Polizei kommt, schlüpft Ushi aus dem Ei und verdreht allen den Kopf. Die detailreichen Illustrationen schlagen direkt auf die Lachmuskeln und die leicht verpeilten Pinguine muss man einfach sofort ins Herz schliessen. Für Kinder ab 5 Jahren.
Der 47jährige Nico Schnös wird wegen Überarbeitung in den Zwangsurlaub geschickt. Ausgerechnet mit seiner Mutter Rosi begibt er sich in einen Ferienclub nach Südafrika und merkt schnell, dass Paradies und Hölle sehr nah beieinanderliegen können. „Eine Zimmerkarte reicht“, sagt meine Mutter zu der Rezeptionistin, „wir machen eh alles zusammen.“ Lachtränen garantiert.
Schwerpunktthema LACHEN
20 MEDIENTIPPS AUS DER STADTBIBLIOTHEK
Der listige Schneider von Rheinfelden, Madame de Sancerre, der Nachtwächter und weitere schillernde Persönlichkeiten aus der Vergangenheit nehmen Sie mit auf eine Zeitreise.
Datum Uhrzeit Führung
Planen Sie eine Geburtstagsfeier, einen Vereinsanlass oder einen Geschäftsabend? Dann haben wir das passende Rahmenprogramm für Sie. Egal ob Sie mit dem E-Scooter durch Rheinfelden sausen, in die grausige Welt des Mittelalters tauchen oder gemütlich den BierBeizenBummel geniessen.
Falls Sie eher individuell unterwegs sind, nehmen Sie doch an unseren öffentlichen Führungen teil, diese finden Sie hier auf dem Jahresplan. Lassen Sie sich überraschen: Susanne Ammann hat die Sagenführung überarbeitet und ist dabei auf neue „alte Sagen und Legenden“ gestossen. Die Führung Sagenhafte Geschichte(n) kann bereits ab März für Gruppen gebucht werden.
Tourismus Rheinfelden unterstützt Sie gerne bei der Organisation Ihres Anlasses: Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, www.tourismus@rheinfelden.ch Telefon: +41 61 835 52 00 www.tourismus-rheinfelden.ch
Sa, 4. März 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 11. März 14:00 Sagenhafte Geschichte(n) Sa, 18. März 14:00 Unentdeckt – in der Kirche St. Martin – mit dem Fastentuch Sa, 25. März 20:00 Wenn die Tore schliessen - Nachtführung Sa, 1. April 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 8. April 14:00 Der listige Schneider von Rheinfelden – Familienführung Sa, 15. April 14:00 Leben, Lieben und Leiden im Mittelalter Sa, 22. April 14:00 Häuser, die Geschichte(n) erzählen Sa, 29. April 17:30 SalzGourmetTour – kulinarische Führung mit 3-Gang-Salz-Menü * Mo, 1. Mai 14:00 Sagenhafte Geschichte(n) Sa, 6. Mai 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 13. Mai 14:00 Rudolf von Rheinfelden – Schauspielführung Sa, 13. Mai 14:00 Segway-Führung "von damals bis heute" * Sa, 20. Mai 15:00 E-Scooter-Tour „Von Bauern, Brauern und Bieren“ * Sa, 27. Mai 14:00 Agnes von Rheinfelden – Schauspielführung Sa, 3. Juni 14:00 Die ganze Geschichte - Altstadtführung Sa, 10. Juni 17:30 BierBeizenBummel – kulinarische Führung mit 4-Gang-Bier-Menü * Sa, 17. Juni 14:00 Bienvenue à Rheinfelden les bains – Schauspielführung Sa, 24. Juni/Jugendfest 14:00 Der listige Schneider von Rheinfelden – Familienführung Sa, 1. Juli 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 8. Juli 21:00 Wenn die Tore schliessen – Nachtführung in der Altstadt Sa, 15. Juli 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 22. Juli 21:00 Die Pest in Rheinfelden Sa, 29. Juli 14:00 Häuser, die Geschichte(n) erzählen Sa, 5. August 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 12. August 14:00 Leben, Lieben und Leiden im Mittelalter Sa, 19. August 14:00 Sagenhafte Geschichte(n) Sa, 26. August 14:00 Segway-Führung "von damals bis heute" * Sa, 2. September 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung So, 3. September diverse Route Gourmande * Sa, 9. September 20:00 Zum Henker… nach Rheinfelden Sa, 23. September 15:00 E-Scooter-Tour „Von Bauern, Brauern und Bieren“ * Sa, 30. September 14:00 Bienvenue à Rheinfelden les bains - Schauspielführung Sa, 7. Oktober 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 14. Oktober 14:00 Agnes von Rheinfelden – Schauspielführung Sa, 21. Oktober 17:30 BierBeizenBummel – kulinarische Führung mit 4-Gang-Bier-Menü * Sa, 28. Oktober 14:00 Leben, Lieben und Leiden im Mittelalter Sa, 4. November 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 11. November 14:00 Frauengeschichte(n) Sa, 18. November 18:00 Die Pest in Rheinfelden Sa, 25. November 14:00 Energiestadt – Rheinfelden Sa, 2. Dezember 14:00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Sa, 9. Dezember 17:00 Weihnachtsführung Rundgang durch die vorweihnachtliche Altstadt Do, 28. Dezember 18:00 Adventsfensterführung
TOURISMUS 21
2023 Tourismus Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, +41 61 835 52 00, tourismus-rheinfelden.ch Anmeldung für alle Führungen empfohlen: www.tourismus-rheinfelden.ch/oeffentliche-stadtfuehrungen * Anmeldung zwingend erforderlich • NEU • NEU • NEU •
Stadtrundgänge
VERANSTALTUNGEN Programm | Januar / Februar 2023
Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden)
Epiphanias
Fr. 6. Januar, 18 Uhr, Rittersaal Schloss Beuggen/Rheinfelden (Baden) Eintritt frei, Kollekte
Eine adventliche Reise durch Irland und Schottland mit dem Harfenisten und Songwriter Andy Lang/Franken. Wunderbare Harfen- und Gitarrenklänge mit Gesang. Dichte Atmosphäre. Weihnachtlicher Geist.
Veranstalter: Johannesgemeinde Rheinfelden, Kommunität Beuggen www.kommunitaet-beuggen.de
KONZERT Weltklassik am Klavier – Virtuose Meisterwerke So, 22. Januar, 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) | Bürgersaal Rheinfelden
Kaan Baysal spielt: Rachmaninoff Sonate Nr. 2 und Paganini Variationen! Einzelpreise: 30 3, VVK 28 3, ermäßigt 20 3 Verkaufsstellen sind die Tourist-Info und Reservix.de
Kaan Baysal, geboren 2003, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. 2014 wurde er mit elf Jahrenn als Solist des Istanbuler Musikfestivals für die Aufführung von Haydns Konzert in D-Dur ausgewählt. Nach seinem gemeinsamen Auftritt mit Lang Lang, wurde er von Lang Lang 2014 persönlich ausgewählt, um am Allianz Junior Music Camp in Barcelona teilzunehmen.
Kaan Baysal konzertierte als Solist in Orchesterkonzerten unter der Leitung von Howard Griffiths, Jos Zegers, Sascha Goetzel u.a. Er gab zahlreiche Recitals u.a. im „Kissinger Sommer“ und gewann bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen, wie u.a. die Auszeichnung „Junger Musiker des Jahres“ bei den Donizetti Classical Music Awards (2017), den ersten Platz beim Pietro-Argento-Wettbewerb (2018), die Goldmedaille beim 1. Internationalen Musikwettbewerb (2019) sowie den Mozart-Solistenpreis in der Mozart-Gala (2019).
Der Musiker studiert aktuell an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und ist ein Student von Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy. Am 22.01.23 präsentiert er Werke von Sergej Rachmaninow, Frédéric Chopin, Maurice Ravel, Franz Liszt und Johannes Brahms.
22 VERANSTALTUNGEN
CELTIC CHRISTMAS CONCERT
Foto: Eren Özcan
Andy Lang an der Harfe
Jazzclub Ja-ZZ Rheinfelden
CHF 40.- / 30.- (Mitglieder)
CHF 5.- (Jugendliche bis 25 J.)
Info: www.ja-zz.ch
Konzerte finden bis auf weiteres in der KAPUZINERKIRCHE Kapuzinergasse 16 statt (1 Min. Fussweg vom Hotel Schützen).
Achtung:
Ruedi Bleuer and Friends (CH)
Fr, 20. Januar, 20 Uhr
Urs Granacher cl, sax / John Service tb / Daniel Breitenstein p / Eisse Hommes b / Ruedi Bleuer bjo / Jürg Käser bjo
Ruedi Bleuer gehört zu den virtuosesten Banjospielern Europas, sein spielerisches Niveau ist für «normale» Banjospieler absolut unerreichbar. Seine «Friends» sind allesamt hervorragende Musiker und Solisten. Das ergibt zusammen eine Oldtime-Formation, die stilistisch ein breites Spektrum abdeckt, nie zu laut ist und Jazzfans einen tollen Abend verspricht.
Allotria Jazz Band (D)
Fr, 17. Februar 20 Uhr
Musiker: Rainer Sander cl, as, ld / Colin T. Dawson tp, voc / Andrey Lobanov tp / Mathias Götz tb / Thilo Wagner p / Peter Cischeck b / Gregor Beck dr
Die international renommierte Allotria Jazz Band aus München ist seit vielen Jahren eine der profiliertesten Gruppen der traditionellen Jazzszene in Deutschland. In der Stilrichtung Dixieland und Swing spielen 7 exzellente Solisten Kompositionen der 20er und 30er Jahre auf hohem Niveau unter dem Markenzeichen „The Fine Notes of Classic Jazz.“ Neben den ausgefeilten musikalischen Charakteren der Musiker sorgen eigene Arrangements des 7-Mann-Orchesters und der 4-stimmige Bläsersatz mit 2 Trompeten für den unverwechselbaren Sound einer kleinen Big-Band. Die Band ist in Sachen „klassischer Jazz“ Deutschlands Exportartikel Nr. 1.
Dauer ca. 2. Std.; Anmeldung erforderlich Alle Termine und Anmeldung unter: https://brauwelt.ch/de/rundgange
VERANSTALTUNGEN 23
Mi, 14 Uhr, Do, 17 Uhr, Sa, 11 Uhr und So, 11 + 14 Uhr
Vorübergehend neue Location
Feldschlösschen Brauereirundgang Jeweils am
FILM-BESINNUNGSTAGE
Ich sehe was, was du nicht siehst!
Fr. 3. – So. 5. Februar Kommunität Beuggen, 79618 Rheinfelden
Kosten: 60 3 Seminargebühr inkl. Verpflegung, zzgl. Unterkunft
Ausgewählte Spielfilme zu existentiellen Themen: Gemeinsam mehr und tiefer sehen. Miteinander-Beobachtungen-teilen. Einen neuen Blick auf sich selbst gewinnen.
• Unterkunft: Hotel oder Gästezimmer der Kommunität
• Leitung: Pfarrer Jörg Hinderer und Team Kommunität Beuggen; Pfarrer Dr. Detlef Lienau, Leiter EEB Freiburg
• Veranstaltende: Kommunität Beuggen/ Rheinfelden, Evang. Erwachsenenbildung Freiburg
• Infos: www.kommunitaet-beuggen.de
Mouscron – Mons – Lille – Lens
28. April bis 1. Mai 2023
4-tägige Busreise mit einem bunten Mix aus Kunst, Kultur und Architektur
Ähnlich wie im Dreiländereck wird munter hin und her gewechselt zwischen Belgien und Frankreich, innerhalb der belgischfranzösischen Monopolregion. Mit Mouscron als Ausgangspunkt aller Aktivitäten bekommt man einen ersten Eindruck von der belgischen Partnerstadt Rheinfeldens. Mons in Belgien und Lille in Frankreich sind zwei Städte, die in den letzten Jahren jeweils Kulturhauptstadt Europas waren. Die Kohlebergwerke Le Grand Hornu bei Mons sowie Lens zählen heute zum UNESCO-Welterbe. Darüber hinaus befindet sich in Lens eine Zweigstelle des Louvre in Paris.
Die VHS Rheinfelden und der Freundeskreis Mouscron bieten diese Reise in Kooperation mit der BlassTravel GmbH an. Die Reiseleitung hat Stadtführerin Ulrike Maunz. Das detaillierte Programm mit Anmeldeformular liegt im Foyer der VHS Rheinfelden, in der Tourist-Info und im Kulturamt aus.
FOTOAUSSTELLUNG
Un autre regard –Ein anderer Blick
24. Februar bis 31. März, VHS Rheinfelden Vernissage in Anwesenheit des Künstlers Fr, 24. Februar, 19 Uhr
Der junge belgische Dokumentarfotograf Mickaël Mathis aus der Rheinfelder Partnerstadt Mouscron fotografiert die Situation des Menschen in unserer Gesellschaft. Er hat einen Blick für persönliche Schicksale, sei es in seinem Studio oder bei Veranstaltungen. Seine Reportagen, die überwiegend aus Portraits bestehen, fordern zum Nachdenken über soziale Probleme wie Krankheit, Behinderung, Exil, Isolation auf.
In dieser Ausstellung gewährt der Fotograf einen Einblick in seine Arbeit anhand der Reportage „Un autre regard“ / „Ein anderer Blick“ – auch in Worten – auf verschiedene Lebensgeschichten.
BARCELONA – EINE FAMILIEN-STUDIENREISE Sagrada Familia, Miró und Strand
So. 19. – Sa. 25.
Februar (Fastnachtsferien)
Barcelona überrascht: Das Wahrzeichen Sagrada Familia gleicht einem Wald aus Säulen. Auch der Park Güell entführt uns in die Phantasiewelt des Modernisme. In den Museen zu Joan Miró und Pablo Picasso wird Kunst lebendig. Von römischen Ausgrabungen bis zur Erlebniswelt des CosmoCaixa spannen wir den Bogen – mit einer Unterkunft direkt am Strand, mit Führungen, die Kindern Spaß machen, einem Abendausflug zur Font Màgica de Montjuïc oder einer Flamenco-Vorführung.
Zielgruppe: (Groß-)Eltern mit Kindern in der 4. - 8. Klasse Leitung: Pfarrer Jörg Hinderer und Pfarrer Dr. Detlef Lienau Infos: Joerg.Hinderer@kbz.ekiba.de oder Telefon 0162 - 724 33 42 Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung
24 VERANSTALTUNGEN
Kieselstein finde ich die Steine. der Form entsteht die Idee zu einem Bild. BetrachterIn zum Schmunzeln bringen soll.
mit der Künstlerin: 19. Januar 2023, myrtasenn@bluewin.ch | T 061 681 60 22
AUSSTELLUNG
Menschen machen Mitbestimmmung
27. Februar – 6. April
Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) Geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kulturamt, Evonik Industries AG
AUSSTELLUNG Myrta Senn – Steinbilder
Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden | T +41 (0)61 836 24 24 | hoteleden.ch
Bis 28. Februar, Hotel Eden Begegnung mit der Künstlerin: Do, 19. Januar, 17.30 – 19.30 Uhr Nur ein Kieselstein Am Rheinufer finde ich die Steine. Inspiriert von der Form entsteht die Idee zu einem Bild. Das Sie als BetrachterIn zum Schmunzeln bringen soll. www.hoteleden.ch
Entspannung für Ihren Rücken! Erleben Sie die Kombination aus sanftem Rücken-Peeling und wärmender Hot-Stone-Massage an Rücken und Nacken, welche die Energie durch Ihren Körper fliessen lässt. Nach dem reinigenden Peeling ist Ihre Haut streichelzart, die warmen Steine spenden angenehme Wärme, wodurch Ver spannungen gelöst und das Wohlbefinden gesteigert wird. Wohlige Entspannung ist Ihnen garantiert!
Dezember 2022 bis 28. Februar 2023, Hotel EDEN im Park
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CHORKONZERT
Junge Kantorei Freiburg
Sa, 11. Februar, 17 – 18 Uhr, Christuskirche
Eintritt frei
Rheinfelden
Die Junge Kantorei Freiburg konzertiert unter der Leitung von Domenico Cerrito mit Motetten von Monteverdi, Bach und Bruckner. Sie wird begleitet von Mathis Wolfer (Orgel) und Charlotte Meinhof (Barockcello). www.jungekantorei.org
(G)Wunderzyt mit Bilderbuech
Mi, 25. Januar, 22. Februar 10.30 – 11.15 Uhr
Nur mit Anmeldung!
Stadtbibliothek Rheinfelden, Marktgasse 10
Silvia Niederhauser, Leseanimatorin SIKJM. Für Kinder zwischen 3 und 4 Jahren mit Begleitperson(en), kostenlos
Ryte, ryte Rössli...
Mi, 25. Januar, 22. Februar 9.30 – 10 Uhr
Stadtbibliothek Rheinfelden, Marktgasse 10
Silvia Niederhauser, Leseanimatorin SIKJM. Für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten mit Begleitperson(en), kostenlos
Bitte melden Sie sich per Email an: stadtbibliothek@rheinfelden.ch
Veranstalter: Kaisers Bühne Karsau
Veranstaltungsort: Kreisstraße 41, 79618 Rheinfelden-Karsau
Tischreservationen: +49 7623 9019179 (Gasthaus), +49 152 054 178 12 (Mobil) Weitere Informationen: www.zum-kaiser-karsau.de/kaisers-buehne www.facebook.com/kaisersbuehnekarsau
KONZERT Baby Snakes
Sa, 28. Januar, 19.30 Uhr, Türöffnung Restaurant 17 Uhr Eintritt frei / Kollekte Baby Snakes – Art- und Hardrock der 70er Jahre Vom alten groovenden Bombast-Hardrock von Deep Purple, Led Zeppelin, Rainbow bis zum sinfonischen Artrock wie Genesis, Kansas, Saga interpretieren Baby Snakes aus Freiburg selten live gespielte, mit Sorgfalt ausgewählte Songperlen und versprechen, dass sie ohne abgedroschene „Null-acht-fünfzehn-Party-Nummern“ wie „Smoke on the water“ auskommen und trotzdem für ausgelassene und mitreißende Stimmung sorgen werden. Baby Snakes wollen keine „Top 50-Band“ der 70er sein, sondern an eine Epoche der Rockgeschichte erinnern, in der es „erlaubt“ war, auch Stücke mit bis zu 8 Minuten Länge und ausgedehnten, innovativen, virtuosen Instrumentalparts zu präsentieren.
Candle-Light-Dinner mit Kalle Lüber und Pianomusik
Di, 14. Februar, Türöffnung 17.30 Uhr mit Sektempfang Ein Valentinstag-Abend bei einem romantischen Candle-Light-Dinner und Pianomusik. Da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, haben wir ein köstliches 3-Gänge-Menü mit Sektempfang für Sie vorbereitet. Untermalt wird der Abend mit stimmungsvoller Musik von unserem Pianisten Kalle Lüber. Er ist Komponist und Multiinstrumentalist und spielt am Klavier Songs bekannter Klassiker von George Gershwin über Nat King Cole, Frank Sinatra und The Beatles bis hin zu Eigenkompositionen.
26 VERANSTALTUNGEN
AUSSTELLUNG
Zwei Flusskraftwerke in Rheinfelden
Bis 27. Januar, Rathausgalerie Zu den Öffnungszeiten des Rathauses Technikgeschichte von europäischem Rang Verein Haus Salmegg e.V.
AUSSTELLUNG
PANTA RHEI(N)
Kunst am / im Fluss
Bis 12. Februar , Haus Salmegg Sa, So und feiertags 12 – 17 Uhr Kulturamt Rheinfelden (Baden)
Beide Ausstellungen sind Teil der Ausstellungsreihe zum Thema „Rhein“. www.netzwerk-museen.eu
AUSSTELLUNG Passione
26. Februar – 10. April Sa, So und feiertags 12 – 17 Uhr Haus Salmegg, Rheinbrückstraße 8
In „Passione“ zeigt Wilfried Markus nicht nur wie vielfältig und weit gefächert sein Können ist, sondern auch wie Liebe und Begeisterung für etwas – in diesem Fall für das Material Glas – einen dazu bringen, immer wieder neue Wege zu gehen, Unbekanntes auszuprobieren und Neues zu entdecken.
Getreu dieser Leidenschaft, die die endlosen Möglichkeiten erkundet, zeigt Wilfried Markus Glas in seinen verschiedensten Formen: geblasen, gegossen, skulptural bearbeitet oder bemalt und vergoldet. Massiv und filigran, klar und bunt, spielerisch, leuchtend, edel und tiefschwarz teilt er seine Freude an der Erkundung der Vielfalt.
AUSSTELLUNG
Myrta Senn – Steinbilder
1. Dezember 2022 bis 28. Februar 2023, Hotel EDEN im Park
VERANSTALTUNGEN 27
VERANSTALTUNGEN Kalender | Januar / Februar 2023
Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden)
Mittwoch, 11. Januar Pub-Quiz 18.30 Uhr Bürgertreffpunkt Gambrinus Ehrenamtliche Mitarbeiter des Bürgertreffpunkts Gambrinus
Feldschlösschen Brauereirundgang jeweils am: Mi 14 Uhr, Do 17 Uhr, Sa 11 Uhr und So 11 + 14 Uhr Feldschlösschen Brauwelt ca. 2 Std., Anmeldung erforderlich: www.brauwelt.ch/de/rundgange
Mittwoch, 4. Januar
Energiesprechstunde 13–18 Uhr, Stadtbibliothek Anmeldung erforderlich bei der städt. Klimaschutzmanagerin, Tabea Lerch: energieberatung@rheinfeldenbaden.de bzw. unter Tel. 07623 95 419 Energieberater: Jürgen Dilger, Energieagentur Südwest
Freitag, 6. Januar FASNACHT Maskenabstauben 15.30 Uhr, Oberrheinplatz Rheinfelden Dinkelberg-Schrate
KONZERT
Celtic Christmas Concert mit dem Harfenisten und Songwriter Andy Lang 18 Uhr, Rittersaal, Schloss Beuggen, Rheinfelden (Baden)
Eintritt: Kollekte Johannesgemeinde Minseln und www.kommunitaet-beuggen.de
Öffentlicher Abendlauf mit Musik und Discolicht 20.15 – 22.30 Uhr, KuBa Freizeitcenter www.kuba-rheinfelden.ch
Samstag, 7. Januar FASNACHT Ordensempfang mit anschließendem Piratenball 16.30 Uhr, Campus Jahnstraße Eintritt: frei, ab 16 (mit Zustimmungserklärung eines Erziehungsberechtigten Narrenzunft Rheinfelden und Maximale Sonntag, 8. Januar Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine 20 – 20.30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
LITERATUR-ABEND
High Tech Terror mit Nico Herwegh 19.30 Uhr, AUREA Kultur & Events www.aurea-events.ch
Freitag, 13. Januar
Neujahrsempfang beider Rheinfelden 19.30 Uhr, Bahnhofsaal www.rheinfelden.ch
Comedy im AUREA mit Joël von Mutzenbecher 20.30 Uhr, AUREA Kultur & Events www.aurea-events.ch
Samstag, 14. Januar Fricktal tanzt Paartanz vom Feinsten Türöffnung 19 Uhr AUREA Kultur & Events www.aurea-events.ch
KONZERT
Echoes – Pink Floyd Cover Band 20 Uhr, Bürgersaal info@suema-maier.de
Sonntag, 15. Januar Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine 20 – 20.30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
Montag, 16. Januar
AUSSTELLUNG bis 24.02. Spielzeug im Wandel der letzten 100 Jahre 19.30 Uhr, Vernissage, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Dienstag, 17. Januar
VORTRAG Nachlassplanung und Testamentsgestaltung 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Mittwoch, 18. Januar Energiesprechstunde 13–18 Uhr, Stadtbibliothek Anmeldung erforderlich bei der städt. Klimaschutzmanagerin, Tabea Lerch: energieberatung@rheinfeldenbaden.de bzw. unter Tel. 07623 95 419 Energieberater: Jürgen Dilger, Energieagentur Südwest
Donnerstag, 19. Januar Myrta Senn – Steinbilder Begegnung mit der Künstlerin 17.30 – 19.30 Uhr, Hotel Eden www.hoteleden.ch
WORKSHOP FOODSHARING Kreatives Restekochen aus geretteten Lebensmitteln 18 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
VORTRAG
Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen für den Hund 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Freitag, 20. Januar WORKSHOP
Persönlichkeitsentwicklung: Persönliche Potentiale erkennen und einsetzen 15 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
JA-ZZ
Ruedi Bleuer and Friends 20 Uhr, Kapuzinerkirche www.ja-zz.ch
KABARETT
Comedy-Show, 6. Lachnacht 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 23 3, VVK 20 3, erm. 14 3 VVK: Tourist-Info, www.reservix.de Kulturamt
Samstag, 21. Januar WORKSHOP Stimme & Vorlesen 9.30 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
KONZERT
Liedermacher Olaf Euler 19.30 Uhr, Johanneskirche Minseln Eintritt auf Spendenbasis Johannesgemeinde Minseln
FASNACHT
Guggis-Ball Einlass ab 19.30 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach Party mit DJ und div. Guggenmusikern Eintritt: 7 3, ab 18 Jahre; Guggis 81
Sonntag, 22. Januar KONZERT Weltklassik am Klavier Virtuose Meisterwerke von Kaan Baysal 17 Uhr, Bürgersaal Eintritt: VVK 28 3, AK 30 3, erm. 20 3 VVK: Tourist-Info, www.reservix.de Kulturamt
Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine
20 – 20:30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
Montag, 23. Januar
VORTRAG Klimaschutz am Hochrhein 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Dienstag, 24. Januar argovia philharmonic Sinfonische Kammermusik 20 Uhr, Bahnhofsaal www.argoviaphil.ch
Dienstag, 24. Januar SEMINAR Weinsensorik für Einsteiger*innen 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Freitag, 27. Januar
FASNACHT Mümpfeli 2023
19 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage Eintritt: CHF 50 www.rheinfelderfasnacht.ch
Öffentlicher Abendlauf mit Musik und Discolicht 20.15 – 22.30 Uhr, KuBa Freizeitcenter www.kuba-rheinfelden.ch
Samstag, 28. Januar
FASNACHT Mümpfeli 2023
19 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage Eintritt: CHF 50 www.rheinfelderfasnacht.ch
KONZERT
Baby Snakes
19.30 Uhr, Kaisers Bühne Karsau Kreisstraße 41, Türöffnung 17 Uhr Eintritt frei / Kollekte Kaisers Bühne Karsau
Fricktal tanzt Paartanz vom Feinsten Türöffnung 19 Uhr AUREA Kultur & Events www.aurea-events.ch
28 KALENDER
FASNACHT
Ohräqälerball
19.11 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden
Motto: „Steinzeit“ Einmärsche div. Guggenmusiken Tanz Fashion Project Eintritt: 8 3, ab 18 Jahre Ohräqäler
Sonntag, 29. Januar Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine 20 – 20:30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
Mittwoch, 1. Februar
Energiesprechstunde 13–18 Uhr, Stadtbibliothek Anmeldung erforderlich bei der städt. Klimaschutzmanagerin, Tabea Lerch: energieberatung@rheinfeldenbaden.de bzw. unter Tel. 07623 95 419 Energieberater: Jürgen Dilger, Energieagentur Südwest
Abendgespräch
Gast: Oberbürgermeister Klaus Eberhard 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Donnerstag, 2. Februar
VORTRAG
Geldanlage bei hoher Inflation und niedrigen Zinsen 19.30 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Freitag, 3. Februar
SEMINAR
3. Filmbesinnungstage: Ich sehe was, was du nicht siehst!
Fr 3.02 – So 5.02., Schloss Beuggen Seminargebühr: 60 3 inkl. Verpflegung Infos: www.kommunitaet-beuggen.de Kommunität Beuggen/Rheinfelden, Evang. Erwachsenenbildung Freiburg
FASNACHT
Zunftabend 20 Uhr, Bürgersaal Programm mit anschl. Tanz Eintritt: 12 3 Narrenzunft Rheinfelden
Samstag, 4. Februar
FASNACHT
Narrenbaumstellen 19.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Umzug von der alten Postkurve zur Halle; danach Party in der Halle Eintritt: mit Verkleidung: frei, ohne Verkleidung: 5 3, ab 16 Jahren Mohrenclique
FASNACHT Zunftabend 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 12 3 Narrenzunft Rheinfelden
FASNACHT FÜÜRBALL 2023
Ab 20 Uhr, Bahnhofsaal www.rheinfelderfasnacht.ch
FASNACHT VHN-Narrentreffen 13.30 Uhr, Karsau Narrenzunft Karsau
CHORKONZERT Junge Kantorei Freiburg 17 – 18 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Eintritt frei www.jungekantorei.org
Fricktal tanzt Paartanz vom Feinsten Türöffnung 19 Uhr AUREA Kultur & Events www.aurea-events.ch
Donnerstag, 16. Februar
FASNACHT Mehlsuppenesssen 11 Uhr, Kastanienpark Dinkelberg-Schrate
FASNACHT Proklamation / Machtübernahme des Rathauses 12 Uhr, Kastanienpark Bewirtung durch Dinkelberg-Schrate Narrenzunft Rheinfelden
KonzerTanz mit Bea Schneider 20.30Uhr, Türöffnung: 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage Eintritt: CHF 25 www.konzertanz.ch
Sonntag, 5. Februar Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine 20 – 20:30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
Mittwoch, 8. Februar
Abendgespräch Gast: Herrmann Becker (-Standortleiter der Evonik in Rheinfelden) 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Donnerstag, 9. Februar
FASNACHT Narrenbaumstellen 18 Uhr, Alte Schule Warmbach Guggenapéro + Narrenbaumstellen; danach närrisches Treiben im Schmugglerkeller, mit DJ Eintritt: frei Schmugglergilde
FASNACHT Rumpelfäscht mit Livemusik Ab 19 Uhr, Rumpel
Freitag, 10. Februar
FASNACHT Waidbachgflüschter
20 Uhr, Fridolin-Halle Degerfelden Programm + Tanz Eintritt: 10 3 Musikverein Degerfelden
Samstag, 11. Februar
WORKSHOP
Vom Kollegen zum Vorgesetzten 9.30 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
FASNACHT
Narrenbaumstellen
11:11 Uhr, Oberrheinplatz Rheinfelden Narrenzunft Rheinfelden
FASNACHT Buure-Obend 19.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Programm und Tanz, Eintritt: 8 3 Die letschte Buure vom Dinkelberg
FASNACHT Hallenparty 19.30 Uhr, Hebelhalle Nollingen Party und Tanz mit „The Walkers“ Eintritt: ab 18 Jahren Berggeister Nollingen
FASNACHT Waidbachgflüschter 20 Uhr, Fridolin-Halle Degerfelden Programm + Tanz, Eintritt: 10 3 Musikverein Degerfelden
Sonntag, 12. Februar GEBET Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine 20 – 20:30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
Dienstag, 14. Februar Candle-Light-Dinner mit Sektempfang und Kalle Lüber am Piano Ab 17.30 Uhr, Kaisers Bühne Karsau Kreisstraße 41, Mittwoch, 15. Februar Energiesprechstunde 13–18 Uhr, Stadtbibliothek Anmeldung erforderlich bei der städt. Klimaschutzmanagerin, Tabea Lerch: energieberatung@rheinfeldenbaden.de bzw. unter Tel. 07623 95 419 Energieberater: Jürgen Dilger, Energieagentur Südwest
VORTRAG
Die Schweiz –Der ewige Außenseiter? 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
FASNACHT Narrenbaumstellen 17.30 Uhr, Fridolin-Halle Degerfelden Umzug vom Gasthaus Engel zur Fridolin-Halle Degerfelden, danach Narrenbaumstellen Narrennest Degerfelden und Klingentalwichtel
FASNACHT Narrenbaumstellen 18 Uhr, Schlossgartenstr.6, Eichsel Umzug zur Halle Eichsel anschl. Bewirtung Dinkelberg-Hexen
FASNACHT Wagenvernissage 18 Uhr, Zähringerplatz
FASNACHT Proklamation 18.30 Uhr, Rathaus Herten Narrennest Herten
FASNACHT Narrenbaumstellen 19 Uhr, Hebelhalle Nollingen Umzug durch Nollingen, danach Narrenbaumstellen Berggeister Nolligen
FASNACHT Latschari-Ball 19 Uhr, Campus Jahnstraße Tanz und div. Einmärsche Eintrittt: 3 3, ab 18 Jahren Latschari-Clique
FASNACHT Narrenbaumstellen 19.11 Uhr, Scheffelhalle Herten Hemdglunkiumzug vom Rathaus zur Scheffelhalle, danach Narrenbaumstellen Narrennest Herten
KALENDER 29
FASNACHT
Hemdglunkiparty
19.30 Uhr, Scheffelhalle Herten Eintritt: 5 3, ab 18 Jahre Narrennest Herten
FASNACHT
Fasnachtseröffnung 20 Uhr, Obertorplatz
FASNACHT
Beizenfasnacht
Ab 20 Uhr, Altstadt Rhyfälde www.rheinfelderfasnacht.ch
Freitag, 17. Februar
FASNACHT
Guggenfestival
14 Uhr, Kastanienpark
Auftritte div. Guggen auf der Bühne, für Verpflegung ist gesorgt Eintritt: frei Ohräquäler, Gassemoggis
SEMINAR
Whisky in bester Ver-Fass-ung 19 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
Öffentlicher Abendlauf mit Musik und Discolicht 20.15 – 22.30 Uhr, KuBa Freizeitcenter www.kuba-rheinfelden.ch
Samstag, 18. Februar
FASNACHT Preismaskenball
19.30 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach Tanz mit „The Walkers“ und diverse Einmärsche Eintritt: 9 3 Maximale
FASNACHT Fackelumzug 23 Uhr, Zoll-Obertorplatz Sonntag, 19. Februar
FASNACHT Kinderfasnacht
14.11 Uhr, Rabenfeldstraße / Scheffelhalle
Umzug und Kinderball, Eintritt: frei Narrennest Herten
Dienstag, 21. Februar
FASNACHT Hexenfraß
11 Uhr, Alu-Kantine Rheinfelden Eintritt: frei Höllhooge-Bruet
FASNACHT
Schnitzelbank-Abend und Kleinformationentreffen
Ab 19 Uhr, in diverse Beizen im Städtli www.rheinfelderfasnacht.ch
FASNACHT
Schmugglerball
19 Uhr, Hans-Thoma-Halle
Warmbach
Motto: „Gäste aus aller Welt“ Tanz mit upside-down und div. Einmärschen Eintritt: 8 3 Schmugglergilde
FASNACHT Närrische Meile 10 Uhr, Karl-Fürstenberg-Straße / Oberrheinplatz div. musikalische Auftritte, Verpflegungsstände vorhanden Narrenzunft Rheinfelden
FASNACHT Kinderschminken
13 Uhr, vor der Turnhalle Schützenweg 14 Uhr, Kinderumzug zum Bahnhofsaal www.rheinfelderfasnacht.ch
FASNACHT Dorffasnacht 14 Uhr, Dorfkern Herten Verpflegungsstände vorhanden Narrennest Herten
FÜHRUNG
Die Bäume von Rheinfelden –auch im Winter 14 Uhr, VHS Rheinfelden www.vhs-rheinfelden.de
FASNACHT
Grenzüberschreitender Fasnachtsumzug 14.11 Uhr Umzug von Rheinfelden D nach CH, anschl. Narrentreiben in den Innenstädten
FASNACHT Usbrüelete und Verbrennen der Frau Fasnacht TRAUERMARSCH 18 Uhr, Schifflände - Obertorplatz www.rheinfelderfasnacht.ch
Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine 20 – 20.30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
FAMILIEN-STUDIENREISE Barcelona, Sagrada Familia, Miro und Strand So 19. – Sa 25. Februar Zielgruppe: (Groß)Eltern mit Kindern in der 4.-8. Klasse Leitung: Pfarrer Jörg Hinderer und Pfarrer Dr. Detlef Lienau Infos: Joerg.Hinderer@kbz.ekiba.de, Telefon 0162-724 33 42 Evangelische Erwachsenenbildung
Montag, 20. Februar
FASNACHT
Vivaldi
Kinderfasnacht
FASNACHT Waggis – Metzgete
11 Uhr, TUS-Halle Herten Eintritt: frei Narrennest Herten
FASNACHT Kinderfasnacht
14 Uhr, Bürgersaal Kinderunterhaltung und Bewirtung durch Gambrinus-Wiibly Eintritt: frei Narrenzunft Rheinfelden
FASNACHT Kinderfasnacht
14 Uhr, Fridolin-Halle Degerfelden Kinderunterhaltung, Eintritt: frei Narrennest Degerfelden
FASNACHT Fasnachtsverbrennung 20 Uhr, Oberrheinplatz Rheinfelden Narrenzunft Rheinfelden
Freitag, 24. Februar
FASNACHT Fasnachtsfeuer 19 Uhr, Reinhauweg Narrennest Degerfelden
Samstag, 25. Februar
FASNACHT
Fasnachtsfeuer
JA-ZZ
Allotria Jazz Band
20 Uhr, Kapuzinerkirche www.ja-zz.ch
FASNACHT
Brauchtumsabend 20.11 Uhr, Scheffelhalle Herten Programm und Tanz mit den Alpen Roxx Eintritt: 8 3 Narrennest Herten
Concerti per Flauto e Arie
CD-Taufe und Konzert 17 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage www.isaacmakhdoomi.ch
FASNACHT Guggenkonzert
Ab 18. 30 Uhr Bühnen und Gassen in der Altstadt www.rheinfelderfasnacht.ch
13 Uhr, Halle Eichsel Eintritt: frei Blaskapelle Eichsel
FASNACHT
Kinderfasnacht
13.31 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Umzug vom Stillen Winkel zur Halle, danach närrisches Treiben in der Halle Eintritt: frei Mohrenclique
18.45 Uhr, Grundmättli Treffpunkt beim Rathaus Herten Narrennest Herten
FASNACHT Fasnachtsfeuer
19 Uhr, Wasserreservoir Minseln Minsler Fasnachtsvereine
Sonntag, 26. Februar
Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine
20 – 20.30 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Rheinfelden (Baden) www.kommunitaet-beuggen.de
30 KALENDER
Adressen und Veranstaltungsorte/D
Alban-Spitz-Halle Minseln
Wiesentalstraße 13, 79618 Rheinfelden
Buchhandlung Merkel
Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden
Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Campus Ganztageshaus
Jahnstraße 1A, 79618 Rheinfelden
Christuskirche
Karl Fürstenberg Straße / Kirchplatz (neben Rathaus)
Dinkelberghalle Adelhausen
Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden
Familienzentrum Rheinfelden
Elsa-Brandström-Straße 18, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de
Fridolinhalle Degerfelden
Anton-Winterlin-Straße 4, 79618 Rheinfelden-Degerfelden
Hans-Thoma-Halle
Eichbergstraße 42, 79618 Rheinfelden-Warmbach
Haus Salmegg
Rheinbrückstraße 8, 79618 Rheinfelden
Gemeindehalle Nordschwaben Schopfheimer Straße 8, 79618 Rheinfelden
Wer zuletzt lacht…
Stell Dir mal vor Du arbeitest beim Arbeitsamt und kündigst... Biste am nächsten Tag wieder da.
„Deine Zähne sind wie Gelsenkirchen und Duisburg!“ –„Häh?“ – „Noch Essen dazwischen.“
Wenn Chuck Norris Zwiebeln schneidet, weinen die Zwiebeln.
Hebelhalle Nollingen
Dürerstraße 20, 79618 Rheinfelden Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623 95-312
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Spiel- und Kulturhaus Tutti-Kiesi Werderstraße 49, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de
Sonnenrainhalle Karsau Steigweg 4, 79618 Rheinfelden
Paulussaal
Blauenstraße 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Rathausgalerie
Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden Schauraum des Kulturamts Karl-Fürstenberg-Straße 17, 79618 Rheinfelden Tel. 07623 966 87-20 (Tourist-Information Rheinfelden) Mo–Fr 10–16 Uhr, Sa 10–13 Uhr
Scheffelhalle Herten
Steinenstraße 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen
Eventgastro GmbH, Schloss Beuggen 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 468 44 44, www.schloss-beuggen.de, event@schloss-beuggen.de St. Josefshaus Herten
Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden
Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VACONO-DOME im Kulturpark Tutti Kiesi beim Festplatz, Werderstraße 49 VHS-Haus
Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D
• Tourist-Information Rheinfelden
Karl-Fürstenbergstr. 17 www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 966 87-20 Mo–Fr 10–16 Uhr, Sa 10–13 Uhr
Was ist ein Keks unter einem Baum? EinPlätzchen.schattiges
WelcheSprache sprichtmaninderSauna? Schwitzerdeutsch.
Was machen Pilze auf einer Pizza? Als Belag funghieren.
„Was machen Sie beruflich?“ – „Ich bin Zauberer.“ – „Und was für Tricks können Sie?“ – „Ich zersäge Menschen.“ – „Ach, haben Sie denn auch Geschwister?“ – „Ja, zwei Halbschwestern.“
„Die Raubkatze sieht hübsch aus.“ – „In English please!“ –„Luchs gut.“
Was essen Autos am Parkplätzchenliebsten?
Adressen und Veranstaltungsorte/CH
Aurea Kultur & Events
Baslerstrasse 15, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal
Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin Kirchplatz, 4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana
Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirche
Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirchgemeindehaus
Roberstenstrasse 22, 4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum
Habich-Dietschy-Str. 1, Rotes Haus, 4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum
Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche
Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kurbrunnenanlage Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe
Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Musikschule Unteres Fricktal Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden RJZ – Rheinfelder Jugendzentrum Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Rotes Haus, Seffel Raum Habich-Dietschy-Str. 1 Stadtbibliothek Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
• Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro Montag: Vormittag geschlossen | 13.30 – 18.30 Uhr Dienstag – Freitag: 8 – 12 Uhr | 13.30 – 17 Uhr Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 8 – 12 Uhr
• Seminarhotel Schützen Bahnhofstr. 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25 willkommen@hotelschuetzen.ch
Ein Beamter zum anderen: „Ich weiß nicht, was die Leute immer haben – wir tun doch nichts!“
Mann zum Verkäufer: „Ich hätte gerne einen neuen Bume- rang. Und könnten Sie mir sagen, wie ich den alten wegwerfen kann?“
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Weil’s um mehr als Geld geht.
S Sparkasse
Lörrach-Rheinfelden