Gran Canaria Olé 19

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IHR DEUTSCHSPRACHIGES GRATIS MAGAZIN

é l O Canaria

Gemeinde Gáldar Kanarische Volksmusik FIFA Frauen-WM 2011™ Kulinarische Tipps Noche de San Juan

Jahr 3 · Ausgabe 19 · JUNI/JULI 2011


f i t n e s s c e n t e r Unser Studio bietet auf 200 Quadratmetern: Body Building, Fitness, Cardio, Spinning und eine Vibrationsmaschine. In der Cafeteria gibt es neben Vitamindrinks auch Proteinshakes. Alle Sportevents Live und in Konferenzschaltung auf Großbildfernseher. Sie finden das Fitnesscenter Biceps Gym an der Haupstrasse von Playa del Inglés, Avda. de Tirajana, Apartmenthaus Barbados II, neben der Bank Inter und dem Pub Britsh Bulldog, 100 m vom Einkaufszentrum Yumbo.

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Bienvenidos, Herzlich Willkommen auf Gran Canaria! Sie halten eine mehr als ungewöhnliche Ausgabe der GRAN CANARIA Olé in Ihren Händen. Ungewöhnlich zum einen dadurch, weil es das einzige Heft in diesem Jahr sein wird, das Sie für zwei Monate erhalten und zum anderen, weil sich ausnahmsweise einige Inhalte von den anderen Ausgaben unterscheiden. Wie im vergangenen Jahr findet im Juni/Juli ein sportliches Großereignis statt: die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2010™. Sie finden in diesem Heft nicht nur einen ausführlichen und herausnehmbaren Spielplan zum Eintragen, sondern dazu „Eine kurze Geschichte des Frauenfußballs“. Aber die GRAN CANARIA Olé ist ja ein Magazin hauptsächlich von und über Gran Canaria, also gibt es natürlich auch wichtige Inhalte über unseren schönen Miniaturkontinent. Zum einen finden Sie in der Rubrik „Wissenswertes über Gran Canaria“ einige Informationen zur Noche de San Juan. Dieses Fest zu Ehren Johannes des Täufers hat auf Gran Canaria und insbesondere in der Hauptstadt Las Palmas eine große Bedeutung, denn die Stadt wurde am Día de San Juan, dem 24. Juni 1478 gegründet. In der Noche de San Juan, aber auch bei jedem anderen Fest und überhaupt im Leben der Canarios spielt die Musik eine große Rolle. Unsere Reportage zur Kanarischen Volksmusik greift dies auf. Apropos Musik: In diesem Sommer treten eine Reihe von Musiklegenden und Stars des Musikbusiness auf der Insel auf. Auch hierrüber informieren wir Sie. Außerdem haben wir neben einer unterhaltsamen Reportage über einen etwas unglücklich verlaufenen Versuch, in die Lüfte zu gehen, Informationen über die erste spanische Hauptstadt von Gran Canaria, die Gemeine Gáldar im Nordwesten der Insel. Dazu, wie üblich die FotoImpressionen, die Rätselecke, unsere Bestseller, Wichtiges von A-Z, die Kleinanzeigen, die kulinarischen Tipps, den Apothekennotdienst sowie die Gezeitentabelle und die Gesundheits- und Ärztetafel im Angebot der aktuellen Ausgabe. Bitte teilen Sie uns doch per Mail oder Brief (Anschrift unten rechts im Impressum oder aber im Fitnesscenter Biceps Gym abgeben) mit, wie Sie die letzten Änderungen bewerten und wie Sie insgesamt zur Qualität unseres Gratismagazins stehen. Über konstruktive Kritik und Anregungen freuen wir uns immer. Bitte geben Sie Ihren kompletten Namen und Ihre Anschrift an, wir werden diese jedoch nicht veröffentlichen, wenn Sie es wünschen, oder zu Werbezwecken verwenden. Wir behalten uns vor, den Text Ihrer Briefe zu kürzen, ohne den Inhalt zu verfremden. Viel Spaß beim Lesen und Leserbriefeschreiben wünscht Ihnen Ihre Redaktion von Zwei Empfindungen GRAN CANARIA Olé ziehen den Menschen zu den Engeln hinauf: Liebe und Verzeihn.

Inhalt

Grußwort, Impressum, Inhalt

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Serien

Gemeinden auf Gran Canaria 4 Gáldar - Geschichte erleben unter Drachenbäumen in der ehemaligen Fürstenstadt der Altkanarier und der ersten Hauptstadt von Gran Canaria Foto-Impressionen 20 Die namenlose Schlucht bei San Nicolás Wissenswertes über Gran Canaria 22 Noche de San Juan - Spiel mit dem Feuer

Reportagen

Rad + Wandern = Radwandern! Genießen Sie die traumhafte Landschaft Gran Canarias! Kanarische Volksmusik Saiten und Stimmen Eine kurze Geschichte des Frauenfußballs Zwischen Himmel und Atlantik

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Ratgeber

Gesundheit Sonnenschutz – Auf den Kanaren ist er besonders wichtig Kulinarische Tipps Gran Canarias leichte Küche für den Sommer: Gebratene Hähnchenschenkel in Honigsauce und Gofioeis mit Schokoladensplitter

Service

Sommer der Musiklegenden Bestseller Mai 2011 Spielplan FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011™ Rätselspaß mit Gewinn GRAN CANARIA Olé online Gesundheits- und Ärztetafel Apothekennotdienst Juni 2011 Apothekennotdienst Juli 2011 Wichtiges von A-Z Gezeitentabelle Juni/Juli 2011 Kleinanzeigen

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Impressum

Herausgeber: Roswitha Sander C/Las Margaritas, Bung. Montevideo 914, 35100 San Agustín Tel.: +34 637 292 195 Fax: +34 928 768 536 E-Mail: info@grancanariaole.de Internet: www.grancanariaole.de Redaktion: Dirk Maller, Frank Kaisler, Janina Morgenweg Marketing, Vertrieb & Anzeigenannahme: Manfred Sander · Tel.: +34 607 599 027 Layout: info@designrepublic.es · www.designrepublic.es Steuer-Nr.: X-2193444-A Deposito Legal: GC-1092-2009 Vervielfältigung und Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.11.2009 Sie erhalten das Magazin “GRAN CANARIA Olé “ in 350 Auslegestellen: Hotel-, Bungalow- und Apartmentanlagen, Supermärkten, Immobilien- und Rechtsanwaltsbüros, Arztpraxen, Restaurants und Tourismusinformationsbüros. Wenn das Magazin vergriffen ist, finden Sie hier immer noch ein Exemplar: Fitness Center Biceps Gym, Avda. de Tirajana 19, 35100 Playa del Inglés. Wenn Sie Interesse haben, für Ihre Kundschaft die Zeitschrift monatlich auszulegen, dann rufen Sie bitte folgende Telefonnummer an: Manfred Sander Tel.: +34 607 599 027

Ludwig Börne

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Gemeinde Gáldar Geschichte erleben unter Drachenbäumen in der ehemaligen Fürstenstadt der Altkanarier und der ersten Hauptstadt von Gran Canaria Weit abseits vom touristischen Süden und der Hauptstadt Las Palmas liegt die wohl geschichtsträchtigste Stadt und Gemeinde von Gran Canaria. Gáldar war nicht nur der Sitz eines der beiden Insel-Fürsten der Altkanarier, sondern vor Las Palmas auch die erste Hauptstadt der spanischen Kolonie. Sie war einst das Zentrum der Zivilisation der Ureinwohner auf Gran Canaria und weist daher ein reiches archäologisches Erbe, aber auch kulturell Interessantes und sogar einige Touristenattraktionen auf. Zudem beheimatet sie einige der legendären Drachenbäume. Die Anreise über die wildromantische Westküste in den äußersten Nordwesten der Insel lohnt sich also auf jeden Fall. Geografie und Klima Die Gemeinde Gáldar liegt im äußersten Nordwesten von Gran Canaria und umfasst eine Fläche von 6,6 km². Begrenzt wird das vom Atlantik trichterförmig in südöstlicher Richtung ins Zentralmassiv der Insel hinein ragende Gemeindegebiet von den Gemeinden Santa María de Guía de Gran Canaria im Osten, Artenara im Süden und Agaete im Südwesten. Gáldar liegt durchschnittlich 124 Metern hoch und ist landschaftlich sehr unterschiedlich. Im Süden, in den höheren Lagen ist die Landschaft sehr schroff, während sich im Norden zur Küste hin eine niedrige Ebene befindet, die landwirtschaftlich sehr intensiv genutzt wird. Die Küste ist überwiegend steil, aber es gibt einige Strände mit schwarzem Sand bzw. Kies. Dem gesamten Gemeindegebiet sieht man noch stark die vulkanische Entstehung an. Dabei gehört der Schlackenkegel des Bergs Ajódar zu den jüngeren geologischen Formationen der Insel, während das Bergmassiv Amgro, das bis zu 475 Meter über den Meeresspiegel hinausragt, eines der ältesten Vulkangesteine Gran Canarias. Überragt wird das Gemeindegebiet vom 434 Meter hohe Pico de Gáldar. An

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manchen Tagen glaubt man während des Sonnenuntergangs an der Playa de las Canteras in Las Palmas den höchsten Berg Spaniens, den Teide auf Teneriffa, zu sehen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber um den Pico de Gáldar, den Einheimische deswegen aber auch gerne „Teide de Gáldar“ nennen. An seinem Fuß und den unteren Berghängen liegt die Stadt Gáldar. Das Klima in der Gemeinde ist abhängig von der Höhe. Während unterhalb von 400 Metern die Regenfälle in der Regel nicht mehr als 250 mm pro Jahr betragen, sind diese in den mittleren Höhenlagen, die stärker den Passatwinden und dem „Mar de Nubes“ (Meer der Wolken) genannten Phänomen ausgesetzt sind, mit durchschnittlich 500 bis 800 mm im Jahr deutlich höher. Beim Mar de Nubes handelt es sich um eine Ansammlung von Stratocumuluswolken in einer Höhe zwischen 500 und 1.500 Metern. Diese Wolkenverdichtung wird verursacht durch die so genannte thermische Inversion, bei der zwei Windschichten übereinander liegen. Einmal die mit Feuchtigkeit beladenen Winde vom Meer im unteren Bereich (Nordost- oder Südostpassat) und andererseits der Oberpassat. Dieser liegt darüber und hat nun keine Möglichkeit, weiteren Wasserdampf aufzunehmen. Er zeichnet sich demnach durch eine niedrige Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, die um 5-10°C höher sind als die der unteren Schicht, aus. Der Oberpassat zieht über das Gebiet hinaus. Unterdessen nimmt der tiefer liegende Nordost- bzw. Südostpassat die Feuchtigkeit vom Meer auf. Dabei nimmt er die Form der nebelartigen Stratocumuluswolken an, bleibt an den mittleren Bergen hängen und sorgt dann für mehr Feuchtigkeit in den niedrigeren Regionen. In den Tieflagen der Gemeinde Gáldar dominieren Trocken- bzw. Salzpflanzen der so genannten xerophytischen Vegetation. In den Gipfellagen gibt es noch ausgedehnte Kiefernwälder, während die früher vorherrschenden Lorbeerwälder der mittleren Höhenlagen zum größten Teil der Rodung zum Opfer gefallen sind. Insgesamt leben etwa 24.400 Menschen in Gáldar, so dass es auf eine Bevölkerungsdichte von 96 Einwohnern/km kommt. Die Gemeinde setzt sich aus den Ortsteilen Barranco Hondo de Arriba, Barranco Hondo de Abajo, Tablado, Juncalillo, Fagajesto, Caideros de San José,

Das Phänomen des „Mar de Nubes“ (Meer der Wolken), Bild: Miguel Ángel Caro Bayo

Cueva Pintada


Saucillo, Hoya de Pineda, El Agazal, Los Quintana, Piso Firme, San Isidro, Nido Cuervo, Marmolejo, Llano de Caleta y Sobradillo, Barrial, Sardina, Becerril, Caleta de Arriba, Palma de Rojas, Anzofé, La Montaña, Cañada Honda, El Salón und Tegueste zusammen. Geschichte von Gáldar Der Name Gáldar leitet sich von seinem ursprünglichen Altkanarischen Namen „Agaldar“ ab, was in etwa „Königliche Stadt“ bedeutete. Die beiden ersten Guanchenfürsten („Guanartemes“) der Insel, Gumidefe und Andamana, errichteten ihren Herrschersitz an der Stelle des heutigen Gáldar. Ihren „Palast“ erbauten sie in der „Cueva del Caballero Facaracas“, der „Höhle des Ritter Facaracas“. Ihr Sohn Artemi Semidán und Nachfolger wurde in der Schlacht von Arguineguin im Kampf gegen die französischen Eindringlinge getötet. Diese Schlacht weckte den Widerstand der Ureinwohner gegen die Eroberer aus Frankreich und Spanien. Auf Gran Canaria hielten sich die Guanchen daher auch am längsten gegen die Spanier. Nach Artemis Tod wurde das Reich jedoch zwischen seinen beiden Söhnen in ein Nordwest- und einen Südostreich (Gáldar und Telde) aufgeteilt. In Telde herrschte Bentaguaire Semidán und in Gáldar Tenesor Semidán. Nach dem Tod von Bentaguaire übernahm Doramas die Herrschaft im Südosten und rebellierte gegen Gáldar, denn dessen Fürst Tenesor hatte sich im Februar 1482 den spanischen Eroberern ergeben und wurde in Spanien auf den Namen Fernando Guanarteme getauft, denn der spanischen König Ferdinand war sein Taufpate. Bei den Ureinwohnern galt er fortan als Verräter. Dennoch versuchte er, zwischen den Ureinwohnern und Spaniern zu vermitteln. An der Plaza del Faycán in der Altstadt ist ihm daher auch ein Denkmal gewidmet. Seit jener Zeit gab es Verbindungen zwischen den spanischen Eroberern und den Töchtern des altkanarischen Adels, so dass viele Familien ihren Stammbaum traditionsbewusst bis ins späte 15. Jahrhundert zurück verfolgen. Bereits 1484 wurde von den Spaniern das christliche Gáldar, damals unter dem Namen „Santiago de los Caballeros de Gáldar“, gegründet und es war kurze Zeit die Hauptstadt von Gran Canaria, ehe es von der Neugründung „Villa Real de las Tres Palmas de la Gran Canaria" abgelöst wurde. Bis 1526 gehörte auch noch die heutige Nachbarstadt und gemeinde Santa María de Guía zum Gemeindegebiet. Dort wohnte vor allem der Geldadel und die Großgrundbesitzer,

während im eigentlichen Gáldar hauptsächlich Handwerker und Plantagenarbeiter siedelten. Reich und Arm hatten oft Zwistigkeiten, so dass die Einwohner von Gáldar oft als „Cebolleros“ („Zwiebelverkäufer“), bezeichnet wurden. Bis heute heißt eine Folkloregruppe in Gáldar Los Cebolleros. Auch Guías Bewohner kamen nicht gut weg, sie wurden als „Los Leche Espesas“ („Milchverdicker“) in Anspielung auf die dortige Käseproduktion beschimpft. Später im lang anhaltenden Streit um die Hauptstadt der Kanaren unterstützte Guía Las Palmas, während Gáldar zeitweise auf Seiten von Santa Cruz de Tenerife stand. Die heutige Wirtschaft der Gemeinde Gáldar hängt hauptsächlich immer noch vom Bananenanbau ab. Dazu kommen einige Einnahmen durch den Tourismus. Diese beruhen neben den Sehenswürdigkeiten, wie der Cueva Pintada oder dem Freizeitpark Parque Norte, auf den beiden besten Stränden der Gemeinde: Playa de Sardina und Playa del Agujero. Iglesia de Santiago de los Caballeros Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Gáldar ist die Ritterkirche, die Iglesia de Santiago de los Caballeros an der Plaza de Santiago. Es handelt sich um eine neoklassizistische Kirche, deren Bau wegen der zu hohen Kosten erst etwa hundert Jahre nach Baubeginn 1778 beendet werden konnte. Von außen wirkt die Barrockkirche mit ihren zwei Türmen eher bescheiden. Innen jedoch offenbart sie prachtvolle Kunstschätze, wie einen silbernen Altartisch, zahlreiche Heiligenfiguren des kanarischen Bildhauers Luján Pérez sowie Gewölbefresken in den Seitenkapellen. Der Legende nach sollen in dem grün lackierten Taufbecken im fünfzehnten Jahrhundert die ersten Altkanarier getauft worden sein. Casa Consistoriales und der Drachenbaum Zur Rechten der Kirche steht die Casa Consistoriales, das Rathaus der Stadt. Am interessantesten an diesem Gebäude ist der enge Innenhof (Patio). Dort steht ein ungefähr 300 Jahre alter Drachenbaum, dessen weitverzweigte Krone den gesamten Hof ausfüllt. Die zahlreichen Einstiche am Stamm deuten daraufhin, dass man ihm Saft abgezapft wurde. Dem Blut der „Dragos“ wurde früher heilende Wirkung zugeschrieben. Auch in einigen Medizinschriften der alten Römer wird die gesundheitsfördernde Kraft des roten Harzes des Drachenbaums beschrieben. Den Altkanariern waren sie sogar heilig als Sitz wohlwollender Geister. Auch die späteren christlichen Eroberer nutzten den Harz der Bäume. Sie

Die Stadt Gáldar am Fuße des „Teide de Gáldar“ genannten Pico de Gáldar. Im Hintergrund, der echte Teide auf Teneriffa. Bild: panoramio.com

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stellten zahnstocherähnliche Stäbchen her, die sie mit dem „Drago“-Blut tränkten, um damit das Zahnfleisch zu erhalten. Cueva Pintada – die bemalte Höhle Der archäologisch interessanteste Ort der Gemeinde – eventuell sogar von Gran Canaria – ist die bemalte Höhle, die Cueva Pintada. Man erreicht sie vom Plaza de Santiago aus, wenn man in Richtung Süden zur Durchgangsstraße geht. In der Höhle findet man Wandmalereien, die überwiegend aus geometrischen Ornamenten bestehen. Es handelt sich um ein einzigartiges Zeugnis der prähispanischen Kultur. Die Höhle wurde von Hand in den Tuffsteinfels gehauen. In der Umgebung liegt eine Ruinensiedlung, in denen Utensilien erhalten sind, die von den Tätigkeiten ihrer Bewohner erzählen. Das Museum und der Archäologiepark der Cueva Pintada sind erst kürzlich wieder eröffnet worden und dienen der Konservierung, dem Studium und der Veranschaulichung der prähispanischen Vergangenheit. Vor dem Besuch der Höhle bitte telefonisch anmelden: 928 89 54 89.

Parque Norte Fährt man von Gáldar aus in Richtung Sardina del Norte, so findet man auf diesem Weg einen rund 40.000 m² großen Park mit einer Vielzahl exotischer Vögel, einigen Affenarten und einen Streichelzoo. Der Parque Norte ist der wohl am wenigsten bekannte Freizeitpark von Gran Canaria. Einer der Kernstücke des Parks ist die große Bananenplantage auf der man Interessantes über den Anbau dieser Frucht erfährt. Zudem verfügt der Park noch über eine große Palmenplantage, die zum Spazieren einlädt. Ein weiterer Schwerpunkt ist der große Tierpark, in dem eine Vielzahl heimischer und auch exotischer Vögel beheimatet ist. Zudem gibt es hier eine Gruppe brasilianischer Tamarin-Affen und einen schönen Streichelzoo mit vietnamesischen Hängebauchschweinchen, Zwergponys, Ziegen und kleinen Eseln. Der Park versucht die artgerechte Haltung der Tiere und verzichtet daher auf die Haltung schwierig zu pflegender Tiere. Der Parque Norte lebt ohnehin weniger von spektakulären Aktionen als von dem wunderbar gestalteten Gelände mit seiner herrlichen Natur. Dazu sind die Eintrittspreise moderat. Der Park ist wegen Umbau und Vergrößerungsarbeiten bis Oktober geschlossen. Der Weg nach Gáldar Am schnellsten gelangt man mit dem Auto über einen Riesenumweg nach Gáldar, nämlich über die GC-1 nach Las Palmas, dort wechselt man auf die GC-2 Richtung Gáldar. Schöner, aber wesentlich anstrengender ist die Fahrt an der wildromatischen Westküste entlang. Mehr als 350 Kurven können jedoch abschreckend wirken. Auch mit dem Bus kann man eben über Las Palmas nach Gáldar gelangen. Zunächst mit der 1, 4 oder 5 nach Las Palmas fahren und dort dann in die Linien 100, 105 oder 108 nach Gáldar einsteigen. DM

Necropolis de Gáldar – Gräberfeld der Altkanarier Ein weiteres archäologisches Highlight befindet sich etwa 2km nördlich von Gáldar. Der „Tumulo de la Guancha“ oder die „Necropolis de Gáldar“, ein Gräberfeld der Guanchen aus dem 11. Jahrhundert, das erst 1936 entdeckt wurde. Diese letzte Ruhestätte hochgestellter Altkanarier besteht aus 30 Tumuli (turmförmige Steingräber) aus enormen Basaltblöcken. Sie liefert den Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse über die Guanchen, denn es gibt wesentliche Gemeinsamkeiten mit ähnlichen Anlagen auf dem nordafrikanischen Kontinent. Führungen können unter 928 21 94 21 vereinbart werden.

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Gran Canaria hat mehr zu bieten als Sonne, Meer, Sport und Nightlife. Ja, auch mehr als die grandiose Natur. Sogar Kultur und zwar durchaus mehr als das von leider nicht wenigen als zu anstrengend für Urlaub empfundene Sightseeing oder Museumsbesuche. Gerade in diesem Sommer tummeln sich geradezu die Musiklegenden auf dem Miniaturkontinent. Eine bunte Mischung bieten Donovan, Patti Smith, Sting und Juanes.

Sommer der Musiklegenden

Den Anfang machte Ende Mai der schottische Sänger, Gitarrist und Songwriter Donovan mit seinem Auftritt im Rahmen des IX. Festivals „Arrecife de las Músicas“ im Auditorio Alfredo Kraus de Las Palmas de Gran Canaria. Beim selben Festival wird nun am 11. Juni auch die PunkIkone Patti Smith auftreten. Die auch als „Godmother of Punk“ bekannte 65-jährige Punk- und Rockmusikerin und Lyrikerin wurde mit ihrer Band, der „Patti Smith Group“ bereits nach ihrem Debütalbum „Horse“, das 1975 erschien, zu einem Vorläufer der englischen und amerikanischen Punk- und NewWave-Bewegung. Außerdem etablierte sie sich als Ikone der Frauenbewegung. Ihr erfolgreichster und bekanntester Song ist „Because The Night“ aus dem 1977er Album „Easter“, an dem auch Bruce Springsteen beteiligt war. Tickets zwischen 15 und 25 Euro gibt es bei der La Caja de Canarias (cajatique. com) oder unter der Telefonnummer 902 405 504. Höhepunkt im Sommer der Musiklegenden wird dann wohl das Konzert des Superstars und ehemaligen Police-Frontmanns Sting am 13. Juli im Estadio de Gran Canaria sein. Es handelt sich um ein Zusatzkonzert im Rahmen seiner „Symphonicity World Tour“. Er wird bei diesem Konzert begleitet vom

Philharmonieorchester der Insel (Orquesta Filarmónica de Gran Canaria) die bekanntesten Hits aus seiner Solokarriere aber auch aus seiner Zeit bei der britischen Band The Police performen. Das Konzert galt bereits als ausverkauft, aber auf der offiziellen Verkaufsseite www.ticktackticket.com konnte man immer wieder mal Tickets, die zwischen 40 und 50 Euro kosten, erstehen.

Patti Smith

Sting

Juanes

Zum Abschluss des „Sommers der Musiklegenden“ tritt mit dem kolumbianische Popstar Juanes ein aktuell erfolgreicher Künstler auf, der es wohl noch nicht zur Legende, aber immerhin zu einigen bekannten Songs, wie z. B. „La Camisa Negra“ (immerhin Nr. 1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz) oder „Volverte a Ver“, gebracht hat. Im Rahmen seiner „P. A.R.C.E Tour“ wird der Latinosänger im Anschluss an seine US-Tour in Spanien seine Konzertreihe fortsetzen und macht dabei am 29. Juli im Estadio de Gran Canaria in Las Palmas Station, wo er auch schon im Juli 2008 ein grandioses Konzert gab. Karten gibt es bei www.cajatique. com oder bei El Corte Inglés.

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Sonnenschutz

Auf den Kanaren ist er besonders wichtig Auch wenn sich das Wetter auf Gran Canaria nicht immer ohne Wolken zeigt – gerade zuletzt soll das unbestätigten Gerüchten zufolge doch häufiger vorgekommen sein – der Sonnenschutz ist hier immer und vor allem überall Pflicht. Leider sind besonders die Menschen, die von Berufswegen oder durch ihre Hobbies viel an der frischen Luft sind, wie z. B. die Sportler, dabei nicht selten etwas nachlässig. Auf den Kanaren braucht die Haut das ganze Jahr über Schutz vor UV-Strahlen, denn die Sonne strahlt hier wesentlich stärker als im Hochsommer in Mitteleuropa. Ozonloch, UV-Index, Sonnenhöchststände, immer mehr Menschen mit hellem Hauttyp – es gibt viele Gründe, sich dem Thema Sonnencreme zu öffnen. Besonders für Sportler ist das Thema ultrarelevant. Neueste Zahlen zeigen, dass Wassersport, Ausdauersport und alles, was in der Höhe stattfindet – also besonders die Sportarten, die gerne auf Gran Canaria ausgeführt werden -, auch schon bei jungen Menschen zu Hautschäden führen können. Es ist nervig, die nötigen Mengen Sonnencreme aufzutragen. Wer es genau nimmt und wirklich den Lichtschutzfaktor erzielen will, der auf der Tube steht, muss für Gesicht, je einen Arm, je einen Oberschenkel, Unterschenkel, Bauch und Rücken soviel Creme nehmen, wie es Kleinfingerdick auf den Zeigefinger passt. Anders ausgedrückt: Anderthalb Teelöffel voll. Macht aber fast keiner und das ist die eigentliche Bestimmung von hohen Schutzfaktoren wie 50+. Denn die ergeben, dünner als vorgeschrieben aufgetragen, immerhin noch einen Schutz um die 30. Aber auch mit der besten Sonnenmilch oder –creme gilt: Es gibt keinen 100%igen Schutz, der Lichtschutzfaktor (LSF) der Creme erhöht nur die Zeit, in der ein Mensch sich maximal in der Sonne aufhalten kann. Dies ist je nach Hauttyp nicht wirklich lang. Der hellhäutige, keltische Typ sollte sich auch mit dem höchsten LSF nie länger als eine Stunde pro Tag der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Hierzu hatten wir in unserer allerersten Ausgabe von November 2009 ausführlich informiert. Der perfekte individuelle Sonnenschutz ergibt sich aus Hauttyp, UV-Index, Art der Betätigung unter Sonneneinstrahlung sowie Landschaftsmerkmalen (Höhenmeter, Wassernähe, etc.). Auf einem Kongress der Derrma-Onkologen Anfang Mai in Düsseldorf wurde intensiv darauf hingewiesen, dass ein Gespräch mit dem 8

Hautarzt alle offenen Fragen klären sollte. Neueste Zahlen zeigen, dass speziell Marathon-Läufer und Taucher ihre Haut komplett vernachlässigen und die Erkrankungen in dieser Gruppe massiv ansteigen. Nasse Haut ist übrigens empfindlicher und das Wasser reflektiert zusätzlich die Strahlung, also ist gerade im Wasser der Sonnenschutz wichtig. Ob wir zu einem Sonnenschutzmitel in Spray-, Creme-, Lotionoder Ölform greifen, ob wir mechanische oder chemische Filter nehmen, hängt eng mit dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis zusammen. Eine dicke, pastöse Creme mit hohem Anteil an mineralischen Filtern muss langsam in die Haut eingearbeitet werden, bleibt leicht weißlich – was nicht jeder mag - , zeigt dafür aber auch, wo noch ungeschützte Stellen sind. Ein Spray ist ruckzuck auf der Haut, hat aber nicht annähernd die gleiche Schutzwirkung. Der schlechteste Weg ist, sich gar nicht einzucremen. Denn ohne Schutz darf selbst ein Mensch vom robusten Hauttyp III auf Gran Canaria an einem normalen Tag im Juni nur 8 Minuten an die Sonne gehen – danach setzt die schädigende Wirkung von UVA und UVB ein, die sich vielleicht schon nach kurzer Zeit als Sonnenbrand aber eben leider vielleicht erst Jahre später als eine Form von Hautkrebs zeigt. Denn schon ein einziger Sonnenbrand schädigt die Hautzellen dauerhaft. Schatten durch Bäume, Schirme oder vor allem Wolken (!) reichen übrigens als Sonnenschutz nicht aus. Es kommt immer etwas Strahlung Quellen: fit FOR FUN und gmx.de durch!

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Neu auf den Kanaren!

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Spaß und Unterhaltung beim Bingo! In angenehmen Ambiente können Sie preiswert speisen und gleichzeitig bis zu 150.000 € gewinnen! Alle sind herzlich eingeladen. Sie brauchen kein Spanisch zu können. Fragen Sie an der Rezeption, an welchem Tisch Deutsche, Österreicher oder Schweizer sitzen. Täglich ab 19.00 Uhr geöffnet. (Personalausweis oder Pass mitbringen) Ed. Mercurio (neben der Post) · Avda. de Tirajana · Playa del Inglés 9


GRAN CANARIA Olé präsentiert: Bestseller Mai 2011 Top 5 - Musik Charts 20/2011

Top 5 - Belletristik 21/2011 Taschenbücher

1. Rihanna - S&M 2. Alexandra Stan – Mr. Saxobeat 3. Carlos Jean – Lead the Way 4. Jennifer Lopez feat. Pitbull – On the floor 5. Britney Spears – Till the World Ends www.los40.com/musica/listas/

1. Pietro Lombardi – Call My Name 2. Sarah Engels – Call My Name 3. Jennifer Lopez feat. Pitbull – On the floor 4. Snoop Dogg Vs. David Guetta - Sweat 5. David Guetta feat. Flo Rida&Nicki Minaj – Where Them Girls At www.mtv.de/charts

Top 10 - Kino Charts 20/2011 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Fast & Furious Five Thor Scream 4 Rio Wasser für Elefanten Priest Ohne Limit Winx Club – Das magische Abenteuer New Kids Turbo Paul

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Nele Neuhaus – Wer Wind sät David Nickolls – Zwei an einem Tag Lucinda Riley – Das Orchideenhaus Frank Schätzing - Limit Monika Peetz – Die Dienstagsfrauen

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K. Cast/P.c.Cast - Versucht Karen Rose - Todesstoß Carlos Riuz Zafón - Marina Simon Becket – Verwesung Hans Fallada – Jeder stirbt für sich allein

Top 5 - Sachbücher 21/2011 Taschenbücher

1. Eckart v. Hirschhausen – Glück kommt selten allein ... 2. Stéphane Hessel - Empört Euch! 3. Manfred Lütz – Irre! Wir behandeln die Falschen 4. M. Kuhn/B. Stinson – Der Bro Code 5. Frau Freitag – Chill mal, Frau Freitag

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Dieter Nuhr – Der ultimative Ratgeber für alles Margot Käßmann – Sehnsucht nach Leben Helmut Schmidt – Religion in der Verantwortung Walter Kohl - Leben oder gelebt werden Carlo Pedersoli - Bud Spencer

Listen laut Spiegel Online

Liste laut Cinema Online und Spiegel Online

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Genießen Sie die traumhafte Landschaft Gran Canarias!

Rad + Wandern = Radwandern!

Sportliche Höchstleistungen überlassen wir gerne den Anderen – Wohlfühlen ist unser Ziel! Wer sich mit diesem Gedanken identifizieren kann, für den ist Radwandern genau das Richtige! Gemütlich auf dem Fahrrad durch die vielfältige Landschaft Gran Canarias rollen und dabei sowohl Flora und Fauna als auch Geschichte und Kultur genießen. Um zu den bevorzugten Startpunkten zu gelangen, müssen hier auf Gran Canaria - anders als in Deutschland - zunächst einige Höhenmeter überwunden werden. Einfacher als mit dem Fahrrad bergauf zu fahren ist es, bei einem spezialisierten Anbieter einen Shuttle-Service zu nutzen, oder gleich eine geführte Radwanderung mit Begleitfahrzeug zu buchen. Dabei fahren Sie in kleinen Gruppen auf ausgewählten Strecken, und erfahren von den Guides viel Wissenswertes über den „Miniaturkontinent“. Gemeinsam mit Free Motion, stellen wir Ihnen hier zwei geführte Radwandertouren vor: Grüner Norden Tour & Teror Vom höchsten Gipfel der Insel geht es durch dichte Pinienwälder bergab zum bunten Markttreiben am „Cruz de Tejeda“ und weiter durch viele Dörfer zum bekannten Wallfahrtsort Teror. Die Straße der Holzbalkone und die berühmte Wallfahrtskirche sind hier Pflichtprogramm für jeden Besucher. Diese Tour zeigt die grüne Seite Gran Canarias! Streckenlänge ca. 30 km. Seen-Tour – inkl. Besichtigung von Puerto de Mogán Mit dem Shuttle-Bus fahren wir zunächst durch das Fataga Tal, über San Bartolomé hoch nach Ayacata. Wir starten

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die Radwanderung inmitten der Berge am Mirador la Candelilla und fahren entlang dem Pinar de Pajonales, dem größten Nationalpark Gran Canarias. Von hier aus haben wir die drei schönsten Stauseen der Insel im Blick. Die atemberaubende Abfahrt in den Barranco de Mogán zählt zu den schönsten Abfahrten auf Gran Canaria. Bei der „Molino del Viento“, einer alten, ursprünglichen Windmühle rasten wir und erfahren, wie die Ureinwohner Gofio gemahlen haben. Der abschließende Spaziergang durch das Fischerdorf Puerto de Mogán, dem „Klein-Venedig“ Gran Canarias verzaubert uns, bevor wir mit dem Bus nach Playa del Ingles zurückfahren. Streckenlänge ca. 40 km. Voraussetzung auf allen Touren ist eine sichere Radbeherrschung. Wer mit einer geführten Gruppe unterwegs ist, kann jederzeit auch den Begleitbus nutzen, um kleinere Anstiege abzukürzen. Fahrrad, Helm und Verpflegung sind bei den Free Motion Touren inklusive! Wer lieber auf eigene Faust mit dem Rad unterwegs sein möchte, kann sich auch einfach in einem der beiden Free Motion Shops (Playa del Inglés oder Meloneras) eines der hochwertigen Cannondale Räder oder Elektrobikes der Schweizer Marke FLYER leihen. Neben dem Radverleih bietet Free Motion auch geführte Touren in den Bereichen Rennrad, Mountainbike, Trekking- und Wandern an. Nähere Infos gibt´s direkt in den Shops oder unter: www.free-motion.net.

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Kanarische Volksmusik: Saiten und Stimmen Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, sagt ein altes Sprichwort, demzufolge müssen die Kanaren ein guter Platz zum Leben sein. Singen und Musizieren hat einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition auf den Inseln. Über die Musik der Ureinwohner der Kanaren ist wenig bekannt. Im Zuge der Besiedelung durch die Spanier nach der militärischen Eroberung kamen Landwirte, die für Nahrung sorgten, Priester die sich um das Seelenheil kümmerten und nicht zuletzt Spielleute, denn der Mensch lebt bekanntlich nicht nur vom Brot und Beten. Während also die Besatzungssoldaten die Eingeborenen verfolgten und die Missionare versuchten, die Überlebenden zu bekehren, verbrüderten sich die Musikanten beider Kulturen und schufen neue Musik. Es war schon immer so, dass Musiker – und andere Künstler – weniger Berührungsängste haben als beispielweise Soldaten oder Priester. So entstanden im Laufe der Kulturgeschichte immer wieder neue Stilrichtungen aus der gegenseitigen Befruchtung oder der Verschmelzung verschiedener Traditionen. Auf den Kanaren war das nicht anders. Die besondere Lage der Inseln auf dem Seeweg zwischen Alter und Neuer Welt brachte dem kulturellen Sektor außerdem Befruchtung von beiden Seiten. So entstanden Liedformen und Tänze, die wiederum von den Kanaren aus ihren Weg nach Europa und Südamerika gefunden haben. Auf diese Art und Weise beeinflussten sich die Musiker und ihre Lieder gegenseitig - und so ist es auch

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heute noch. Durch die modernen Kommunikationsmittel geschieht das heute natürlich in viel schnellerer Abfolge und die Wechselwirkungen finden zwischen Stilrichtungen aus aller Welt statt. Was sich in den letzten paar hundert Jahren allerdings wenig verändert hat, ist das Auftreten, das Aussehen und die Zusammensetzung der typisch kanarischen Volksmusikgruppen, der Parrandas. Parrandas, das sind Gruppen aus mindestens einem Dutzend Musikern, die sich zu besonderen Anlässen zusammenfinden, in ihr Trachtengewand schlüpfen, und diese Anlässe mit wohltuenden Klängen unterlegen. Ursprünglich bestanden diese Parrandas natürlich aus engagierten Amateuren, die es – ähnlich wie die Karnevalsgruppen – locker angehen ließen und bei Volksfesten umliegender Dörfer ihre Musik zum Besten gaben. Als Gegenleistung erhielten sie vor allem gut gemeinten Applaus, vielleicht die eine oder andere Gunstbezeugung des jeweils anderen Geschlechts, sicherlich ausreichend Speis und Trank und mit etwas Glück fanden sich auch noch ein paar Münzen in den herumgereichten Hüten. Aber auch bei religiösen Feiern waren die Parrandas gern gesehen und gehört. Keine Prozession, kein Umzug und kein Kirchenfest ging ohne die Begleitung der fleißigen Musikanten über die Bühne. Im Wesentlichen hat sich daran bis heute wenig geändert. Sicher, manche Volksfeste haben die Volksmusik der Parrandas durch lärmende Discoklänge aus der Tonkonserve getauscht, und wahrlich, manche kirchlichen Feiern haben die musikalische Begleitung der


Parrandas auf dem Altar des Fortschritts geopfert und beschallen ihre Kirchen mit Hilfe von CD-Playern, aber das sind eher Ausnahmen die zum Teil auf finanzielle Gründe zurückführbar sind. Nach wie vor schreiten die Mitglieder der Parrandas gemessenen Schrittes hinter Heiligenstatuen durch die Straßen. Bei den Umzügen zu den Dorffesten spielen und singen sie zu nicht ganz so gemäßigten Tanzschritten und vor allem im Sommer kann es dem hungrigen und durstigen Ausflügler ohne Weiteres passieren, dass er in einer Herberge von den fröhlichen Klängen einer Parrandas empfangen wird, die dort aufspielt und deren Musiker als Gegenleistung dafür fein bewirtet werden. Am jüngsten Nationalfeiertag der Kanaren, dem 30. Mai, waren natürlich sämtliche Parrandas im musikalischen Einsatz, von den kleinsten Gruppen bis zu den inzwischen weit über die Grenzen der Kanarischen Inseln hinaus bekannten Profis, wie „Los Gofiones“ und „Los Sabandeños“, um die berühmtesten Vertreter zu nennen. Besonders seit es das kanarische Regionalfernsehen gibt, haben Gruppen, die sich der Pflege bodenständiger Musik widmen, einen Aufschwung erlebt, der sich auch finanziell bemerkbar macht. Damit verbunden ist die Öffnung dieser Musik für neue Einflüsse, die vor allem aus dem Lateinamerikanischen Raum kommen. Wer von seiner künstlerischen Tätigkeit leben kann, der hat entsprechend mehr Zeit zum Ausprobieren, wie zum Beispiel ein Tango mit kanarischen Instrumenten klingt. So haben etwa „Los Sabandeños“ CDs mit kubanischer Musik eingespielt und bereiten eine Aufnahme mit dem Symphonieorchester von Teneriffa vor. „Los Gofiones“ wiederum überraschen ihr Publikum mit mexikanischen und kubanischen Klängen, aber alles im feinsten Stil der kanarischen Parrandas.

Der besondere Klang der kanarischen Volksmusikgruppen entsteht durch die Kombination vieler Saiteninstrumente mit vielen Stimmen. Gitarren, Mandolinen und vor allem die Timple beherrschen den Sound der Parrandas. Die Timple ist ein kleines, fünfsaitiges Zupfinstrument, das in Aussehen und Klang einer Ukulele ähnelt. Da die Chronik der kanarischen Musikgeschichte in den Jahren nach der Eroberung recht lückenhaft ist, kann keiner so genau sagen, wann und wir die Timple entstanden ist. Sicher ist allerdings, dass erst mit der Ankunft der Spanier Saiteninstrumente auf die Kanaren gelangten, daher ist anzunehmen, dass sich aus den iberischen Gitarren und Lauten die Timple entwickelt hat. Lange fristete das originelle Instrument ein Schattendasein und kam nur als Begleitung für den Gesang der Parrandas zum Einsatz. Heute ist die Timple dank engagierter Virtuosen, die von Klassik bis Jazz alles auf den fünf Saiten rauf und runter spielen können, zu einem allgemein anerkannten Instrument geworden, mit dem Konzerthallen zu füllen sind. Totoyo Millares war der erste Timple-Virtuose und seine Schüler José Antonio Ramos (zu früh im Jahr 2008 verstorben), Domingo Oramas „El Colorao“ und Benito Cabrera haben den eigenwilligen Klang des kanarischen Nationalinstruments in aller Welt bekannt gemacht. Wie erwähnt trägt das regionale Fernsehen einiges dazu bei, die kanarische Musik unter die Leute zu bringen. Das geschieht mit Programmen wie der Quotenhit „La Bodega de Julián“, sonntags um 17:30 zu sehen, oder „Canta Canarias“, das mit wechselnden Sendezeiten über die Bildschirme flimmert. „Parrandiando“ wiederum ist eine Art Wettbewerb, bei dem Publikum und Experte aus einer Vielzahl teilnehmender Parrandas ihren JP

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Eine kurze Geschichte des Frauenfußballs

Frauenfußball-WM in Deutschland als Großereignis. Das wäre vor kurzem noch nicht denkbar gewesen. Bis noch vor wenigen Jahrzehnten war Frauenfußball verboten und das obwohl die Tradition dieses Sports bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Schon in den 1620er Jahren gibt es aus England und Schottland Berichte, dass Frauen am sogenannten „public football“ teilnahmen. Einer heute teilweise noch praktizierten Mischung aus Fußball und Rugby. Obwohl dann die 1863 gegründete FA (Football Association) nur für Männer da sein sollte, gab es bereits 1881 ein erstes Frauen-Länderspiel zwischen Schottland und England vor immerhin knapp 1.000 Zuschauern. Auch der 1894 gegründete English Ladies FC erhielt viel Aufmerksamkeit. Man tourte durch Großbritannien und spielte praktisch gegen sich selbst, um Geld für gute Zwecke einzuspielen. Außer in Schottland wurden die Ladies überall wohlwollend aufgenommen. Dennoch war 1896 erst einmal Schluss und ab 1901 war der Frauenfußball auf den Inseln verboten.

wesentlichen fremd ist.“, „… Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden…“, das „Zurschaustellen des Körpers verletzte Schicklichkeit und Anstand… .“ Es gab dennoch viele Frauenvereine, vor allem im Ruhrgebiet. Die Frauen ließen sich eh nichts verbieten und so nutzten findige Unternehmer wie der Kaufmann Willi Ruppert das Verbot. Er gründete zunächst 1956 den Westdeutschen Damenfußballverband, im Folgejahr vereinnahmte er sogar den Titel des Deutschen Damenfußballverbandes. Und so kam es am 23. September 1956 zum ersten Länderspiel dieses Verbandes: Immerhin 18.000 Zuschauer sahen im Essener MathiasStinnes-Stadion das Spiel gegen eine Auswahl aus Holland. Am 17. März 1957 fand dann in München das nächste Spiel im Dante-Stadion gegen Westholland statt. Dafür musste sich dann die Stadt München heftige Kritik durch den DFB gefallen lassen. Angefeindet wurden die Frauen auch oft auf dem Spielfeld durch zumeist männliche Zuschauer. Dennoch gab es viele inoffizielle Vereine und Auswahlspiele. Der Damenfußball wird endlich offiziell Da die Bewegung ohnehin nicht aufzuhalten war und auch einige dem DFB angeschlossene Vereine mittlerweile Frauenabteilungen gegründet hatten, ruderte der Verband 1970 zurück und erlaubte am 31. Oktober den damals noch Damenfußball genannten Sport. Nur ein Jahr später verzeichnet der DFB bereits 112.000 Frauen als Mitglieder. 1973 gab es dann auch schon das erste inoffizielle Endspiel um die Deutsche Meisterschaft zwischen TuS Wörrstadt und Bayern München 3:1. Ein Jahr später war

Boom nach dem Ersten Weltkrieg und Verbot durch die Nazis und den DFB Einen ersten Höhepunkt erlebte der Frauenfußball dann in den 1920er Jahren, da es nach dem Ersten Weltkrieg in Europa zu wenige Männer für den Sport gab. In Deutschland jedoch wurden die Frauen flugs zurückgepfiffen, da Leistungssport sich negativ auf die „eigentliche Bestimmung“ der Frau, die Mutterschaft negativ auswirke. Dies galt erst Recht später bei den Nazis. Selbst nach dem „Wunder von Bern“, als verstärkt Frauen in Deutschland Fußball spielen wollten, durften sie nicht. Der DFB verbot es kurzerhand 1955 mit der kuriosen Begründung: „… dass diese Kampfsportart der Natur des Weibes im

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Wörrstadt dann auch der erste offizielle Deutsche Meister nach einem 4:0 im Endspiel gegen DJK Eintracht Erle in Mainz. Das Tor zum 3:0 durch Bärbel Wohlleben wird von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Tor des Monats gewählt. 1977 wurden dann der DFB-Pokal und der Länderpokal als weitere Wettbewerbe eingeführt und die Ära der SSG 09 Bergisch Gladbach beginnt. Mit neun Meistertiteln zwischen 1977 und 1989 immer noch Rekordmeister und 1981 – es gibt noch keine Nationalmannschaft – gewinnt das Team auch die innoffizielle Weltmeisterschaft in Taiwan. Auch der erste DFB-Pokal geht an das Team aus dem Bergischen Land. Ebenfalls 1981 gibt es ein 5:0 gegen TUS Wörrstadt. Das Spiel wie dann auch bis 2009 unmittelbar vor dem Männerfinale statt, um den Frauen mehr Aufmerksamkeit zu sichern. Weitere deutsche Spitzenvereine in den 1980er Jahren waren der KBC Duisburg und der FSV Frankfurt. 1982 gab es dann auch endlich das erste offizielle Länderspiel gegen die Schweiz. Dennoch wirkte sich das Leistungsgefälle bei den Vereinsteams negativ auf die Nationalmannschaft aus und sie konnte sich für die ersten beiden Europameisterschaften nicht qualifizieren. So wurden Mitte der 1980er die ersten Verbandsübegreifenden Regionalligen und 1990 endlich eine zweigeteilte Bundesliga ins Leben gerufen. Zuvor hatte sich 1988 auch die Nationalmannschaft einmal für die Europameisterschaft qualifizieren können und durfte dann 1989 auch gleich das Finalturnier ausrichten. Das Team erreichte das Finale gegen Norwegen und dieses Spiel vor 23.000 Zuschauern in Osnabrück wurde als erstes Frauenspiel live im deutschen Fernsehen gezeigt. Mit 4:1 gewann das Team den ersten Titel für den DFB. Es sollten sechs weitere Eurotitel bei den letzten sieben Turnieren folgen. Mitentscheidend für den Aufschwung der deutschen Nationalmannschaft war die Bundesliga, die 1990 mit je zehn Teams startete. Die damals führenden Teams waren der FSV Frankfurt und der TSV Siegen. Die Pioniervereine wie die SSG 09 Bergisch Gladbach oder der KBC Duisburg konnten nicht mehr mithalten und verschwanden in der Versenkung. Geschichte der Weltmeisterschaften und der positive Einfluss der Bundesliga Es kamen neue, frische Vereine wie Grün-Weiß Brauweiler, der FC Rumeln-Kaldenhausen oder die SG Praunheim (heute: 1. FFC Frankfurt) in der Bundesliga zur Geltung, aber die Leistungsunterschiede waren weiterhin groß. So groß, dass der DFB bereits 1997 die eingleisige Bundesliga mit nur 12 Vereinen einführte. Bereits ein Jahr nach Gründung der Bundesliga hatte sich die Nationalelf für die erste Weltmeisterschaft in China qualifiziert. Hinter den damals als einzigen unter Profibedingungen spielenden US-Girls sowie den beiden führenden europäischen Teams aus Norwegen und Schweden erreichten die Deutschen einen guten vierten Platz. Vier Jahre später beim Turnier in Schweden wurde Deutschland sogar Vizeweltmeister hinter Norwegen und vor den USA und China. 1999 holte sich die USA den Titel beim ersten Heimturnier zurück. Im Endspiel wurden die Chinesinnen bezwungen. Dritter wurde Brasilien vor Norwegen. Für Deutschland war im Viertelfinale Schluss. Vier Jahre danach begann die Zeit der Deutschen auch im Weltfußball. Die WM fand wegen SARS wieder in den USA statt und die deutschen Frauen schafften es ins Finale gegen Schweden, nachdem sie im Halbfinale die USA (Dritter vor Kanada) ausgeschaltet hatten. Im Finale gelang der erste Titelgewinn dank des Goldenen Tores von Nia Künzer, dem ersten und bisher einzigen Tor des Jahres, das eine Frau erzielte. 2007 fand dann die WM dann wie für 2003 geplant in China

statt und Deutschland schaffte es, als erstes Team seinen Titel zu verteidigen und dabei auch noch als erstes FIFA-Team bei einer WM ohne Gegentor zu bleiben! Mit 2:0 wurde der neue Top-Favorit Brasilien im Endspiel geschlagen, Dritter wurde zum dritten Mal die USA vor Norwegen. Die neue Dominanz der Nationalelf (auch noch drei Bronzemedaillen bei den Olympischen Fußballturnieren 1996, 2000 und 2004) hat viel mit den immer besser strukturierten Vereinsleistungen zu tun. Mittlerweile sind über 1 Mio. Frauen im DFB organisiert und neben dem 1.FFC Frankfurt (2002, 2006, 2008) und Turbine Potsdam, (2005 und 2010) gewann auch der FCR 2001 Duisburg 2009 den europäischen Vereinstitel. Potsdam stand Ende Mai erneut im Endspiel gegen Lyon. Und Spanien? Gran Canaria und der Abstieg aus der ersten Liga! Obwohl es in Spanien vor Deutschland eine landesweite erste Liga gab, hinkt der Frauenfußball hier weit hinter den in Europa führenden Nationen hinterher. Nur einmal schaffte man es zur EM und wurde dabei immerhin Vierter. Auf dem Weg zur nächsten Euro 2013 in Schweden treffen Spanien und Deutschland in der Qualifikation aufeinander. Der Nachwuchs der Selección lässt jedoch auf bessere Zeiten für Spaniens Frauenfußball hoffen. So wurde die U17 2010 Europameister und ein Jahr zuvor langte es immerhin zu Platz 2. Der Titelgewinn der U19 bei der Europameisterschaft 2004 war dagegen eher noch eine Sensation. Auch die spanischen Vereine sind nicht so erfolgreich wie ihre männlichen Pendants. So erreichte noch nie ein spanischer Verein das Finale der UEFA Women’s Champions League. Bis zu dieser Saison gehörte die UD Las Palmas seit Gründung (1988) der ersten spanischen Liga, der „Superliga Española“, an. Leider gehört sie jetzt zu den sieben Absteigern aus der ersten Liga in die zweite, die „Primera Nacional“. Meister wurde, wie schon in den beiden vergangenen Spielzeiten, Rayo Vallecano. Rekordmeister sind bisher aber noch der Athletic Club EFT aus Bilbao und Levante UD mit je vier Meistertiteln. Quellen: u. a. wikipedia.org; Hoffmann/Nendza: Geschichte des Frauenfußballs; Real Federación Española de Fútbol

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Kulinarische Tipps Gran Canarias leichte Küche für den Sommer: Gebratene Hähnchenschenkel in Honigsauce und Gofioeis mit Schokoladensplitter

Helado de Gofio y Chocolate Gofioeis mit Schokoladensplitter Zutaten für sechs Personen: 1 Ei, 80 gr Zucker, 250 ml Sahne, 10 g Traubenzucker, 50 ml Milch, 6 Löffel Gofio (Mehl aus gerösteten Mais-, Weizen- oder Hirsekörnern), 50 g geriebene Schokolade

Muslos de pollo a la miel Gebratene Hähnchenschenkel in Honigsauce Zutaten für sechs Personen: 375 g Honig, 150 g Butter, 1 ½ Tl Currypulver, 2 ¼ TL Senfpulver, 115 ml Tomatenketchup, 12 Hähnchenschenkel Paso a Paso (Schritt für Schritt): Für die Honigsauce alle Zutaten - außer den Hähnchenschenkeln - in einen Topf füllen. Gut vermischen, zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Die Hähnchenschenkel in einen Bräter legen und die Sauce darüber gießen. Im vorgeheizten Ofen bei 180° (Umluft 160°) ca. 35 Minuten braten, bis die Schenkel gar sind und eine glänzende, braune Farbe haben. Die Hähnchenschenkel mit Papas Arrugadas und einem gemischten Salat servieren.

Paso a Paso (Schritt für Schritt): Sahne mit der Hälfte des Zuckers und dem Traubenzucker steifschlagen. Das Ei mit dem Rest des Zuckers und der Milch etwa zwei Minuten mit dem Mixer schaumig schlagen. Den Gofio und die geriebene Schokolade hinzufügen und die Sahne unterheben. Die Masse in einen Behälter füllen und einfrieren, bis das Eis die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Quelle: http://www.petitchef.es, http://www.cocinarecetas. net

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Zwischen Himmel und Atlantik

Ein Tag auf dem Atlantik ist ein Vergnügen, dass gerade auf einer Insel wie Gran Canaria unbedingt ins Urlaubsprogramm gehört. Sonne und Meer, Wellen und Delfine, Wassersport und Fotomotive, für einen abwechslungsreichen Tag ist gesorgt. Aber wer schützt den vertrauensvollen Urlaubsgast vor den Pannen bei den Zusatzvergnügen? Wer nämlich einen Ausflug mit dem Boot unternimmt, wird erbarmungslos mit Angeboten für zusätzliche, mehr oder weniger sportliche Betätigungen konfrontiert. Dazu gehört neben Jet-Ski fahren oder Steilküste mit dem Zodiac besichtigen auch das so genannte Parasailing. Das ist eine Art umgekehrtes Fallschirmspringen, bei dem weder gefallen noch gesprungen, sondern der waghalsige Kunde mit Hilfe eines Schirms hinter einem Boot hergezogen wird, so dass er in einer angemessenen Höhe über dem Ozean schwebt. Stefan findet diesen Zeitvertreib ganz amüsant und meldet sich unerschrocken für den nächsten Parasailing-Termin an. Seine ebenso mutige Partnerin Sandra schließt sich dem Abenteuer an und die beiden werden nun zum Schnellboot gebracht, an dem besagter Schirm befestigt ist. Die auf dem Boot verbliebenen weniger mutigen beziehungsweise weniger spendierfreudigen Ausflugsgäste hören inzwischen vom gutgelaunten Reiseleiter, dass ein lustiges Spektakel erwartet werden kann. Der Fallschirmzieher auf dem Schnellboot lässt nämlich gerne die ihm anvertrauten Kunden durch Verringerung der Geschwindigkeit bis knapp über die Wasseroberfläche sinken, um nach diesem kleinen, harmlosen Schreck wieder zu beschleunigen und die Hängesportler hoch zu bringen. „Wir nennen das die Fußwäsche“, kichert der Reiseleiter dazu schelmisch und schadenfreudig. Das ganze Boot schaut nach dieser Ankündigung natürlich gespannt auf den Ozean hinaus, wo Stefan und Sandra, aneinander und an das Sportgerät gegurtet, inzwischen langsam an Höhe gewinnen. Und, seht nur, wie versprochen verliert der Schirm nach ein paar Minuten wieder an Höhe und die beiden Opfer nähern sich unter dem Jubel der auf dem sicheren Boot

gebliebenen Zuschauer den malerisch und auch ein wenig bedrohlich wirkenden Wellen. Nun sollte sich der Schreck laut Drehbuch in befreiendes Lachen auflösen, aber das Boot wird immer langsamer, der Schirm sinkt immer tiefer und aus der angekündigten Fußwäsche wird ein offenbar nicht vorgesehenes Vollbad. Das Publikum bekommt inzwischen mit, dass hier etwas besonderes passiert, Hände werden vor den Mund geschlagen um spitze Schreie zu verbergen, Kameras werden auf den Ort des Geschehens gerichtet, obschon aufgrund der Entfernung keine pressetauglichen Fotos zu erwarten sind und auch die launischen Kommentare des Reiseleiters verstummen vorübergehend angesichts der im Ozean versinkenden Kunden. Schließlich löst sich aber alles in relativen Wohlgefallen auf; Stefan und Sandra werden mit Hilfe des bei jedem Ausflugsschiff mitgeführten Schlauchboots geborgen, untergehen konnten sie ja ohnehin nicht, weil sie die vorgeschriebenen Schwimmwesten umgeschnallt hatten, der Schirm ist zwar nasser geworden als sonst, aber er trocknete wieder und die beiden unfreiwilligen Hauptdarsteller des ozeanischen Dramas erwiesen sich als Wasserfest und überstanden das salzige Bad ohne bleibende Schäden. Stefan bewies Humor und verzichtete auf Klage und Schadensersatz, die unterwürfige Entschuldigung von Seiten des Reiseleiters und des Parasailing-Veranstalters zusammen mit der reumütigen Rückerstattung des für Ausflug und Risikosport bezahlten Preises hat sicher dabei geholfen. Aber, „was war geschehen, was ist passiert?“ fragten sich Opfer und Publikum. Nun, etwas zerknirscht musste der Betreiber der Wassersportangebote schließlich zugeben, dass er schlicht und einfach vergessen hatte, an diesem Morgen sein stolzes Schnellboot an die Zapfsäule zu bringen. So schnell kann es also gehen, das Benzin ist alle und der Spaß ist auch vorbei, aber vor einem solchen Missgeschick kann einen auch die beste Versicherung nicht retten, nur gut, dass die Schwimmweste immer dabei ist. JP 19


Foto-Impressionen

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In unserer Rubrik „Foto-Impressionen“ stellt uns der österreichische Fotograf Thomas Borstner jeden Monat einen neuen Ort auf Gran Canaria vor. Wir konzentrieren uns hierbei vor allem auf die Bergwelt, aber auch auf Strände und Dörfer fernab der Touristenmassen. Die Texte und Bilder sollen Lust machen, die ganze Vielseitigkeit unseres schönen Miniaturkontinents auf eigene Faust zu erkunden und somit auch das Bewusstsein für die landschaftliche Schönheit der Insel zu schärfen. Spüre das wahre, unberührte und magische Gran Canaria… Die namenlose Schlucht bei San Nicolás Bei Artenara hattest du die geniale Idee, in Richtung San Nicolás im Nordwesten der Insel abzubiegen. Über eine enge, steil die Schlucht nach unten führende Landstraße fährst du vorbei an den Höhlen der Ureinwohner bei Mesa de Acusa. Nachdem du mehrere riesige Stauseen passiert hast, weckt ein Palmenhain, der dicht mit Schilf bewachsen ist, deine Aufmerksamkeit. Du vermutest Wasser in dieser kleinen Seitenschlucht. Du hattest recht. Ein kleiner Bach fließt über das schwarzgraue Lavagestein in einen kleinen Tümpel. Du bist neugierig geworden und folgst dem Bach immer tiefer in die Schlucht. Frösche sonnen sich auf den Lavafelsen, Eidechsen rascheln im Dickicht und Libellen summen über deinem Kopf. Weit und breit keine Menschenseele. Du setzt dich an den Bach und lauschst dem Rauschen des Wassers und der Palmen, welche der Wind sanft in den Schlaf zu wiegen scheint. In der Ruhe dieses Ortes liegt seine Kraft, welche deine Batterien wieder auflädt. Deine Neugier ist noch immer nicht gestillt und noch hast du genug Trinkwasser, um dem Lauf des Baches weiter zu folgen. Wieder wird deine Neugier belohnt. Nur rund 50 Minuten zu Fuß von der Landstraße entfernt, befindet sich ein rund 20 Meter hoher Wasserfall, welcher in ein zwei Meter tiefes, von der Kraft des glasklaren Wassers aus dem Vulkangestein geformtes Becken fällt.In dem Moment, in dem du unter dem frische Wasserfall stehst und auf die heiße Vulkanlandschaft vor dir blickst, wird dir wieder klar, was für ein Glück es ist, Zeit auf dieser wunderschönen Insel verbringen zu dürfen.

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Wissenwertes über Gran Canaria Noche de San Juan – Spiel mit dem Feuer Auf den Kanaren herrscht der ewige Frühling, heißt es. Trotzdem stehen wir auch hier unter dem Einfluss der Bewegungen von Sonne und Erde und der daraus entstehenden Jahreszeiten. Die Tage, an denen eine Jahreszeit in die andere übergeht, sind etwas Besonderes, es gibt eben nur einen längsten oder kürzesten Tag im Jahr. Auf Gran Canaria und vor allem in der Hauptstadt Las Palmas hat die Sommersonnenwende eine außergewöhnliche Bedeutung. Das hängt damit zusammen, dass in der christlichen Tradition das heidnische Sonnwendfest mit dem Namenstag Johannes des Täufers („Juan Bautista“) zusammengelegt wurde, der wiederum der Schutzpatron der Inselhauptstadt ist. Zu dieser Ehre ist der heilige Johannes („San Juan“) aus einem recht weltlichen Grund gekommen; der kastilische Eroberer, der die Stadt Real de Las Palmas im Jahr 1478 gründete, hieß nämlich Juan Rejón und somit war San Juan automatisch der Patron der Stadt. Noch dazu fand das Ereignis just am 24. Juni statt, am Namenstag des Heiligen, so dass heute die Sonnwendfeier, der Johannistag und die Jubiläumsfeiern der Stadt zu einer riesigen Fiesta vereint sind. Dass der Johannistag nicht am 21. Juni, also zum astronomischen Termin der Sonnenwende, sondern erst drei Tage später, am 24. Juni gefeiert wird, liegt daran, dass bei der Festlegung des Feiertags noch der julianische Kalender in Verwendung war. Nach dessen Zeitrechnung stimmen Johannistag und Sonnenwende überein, im heute verwendeten gregorianischen Kalender ist das nicht mehr so. Sonnenwende oder Johannistag, Stadtgründungsjubiläum oder Ferienbeginn, in Las Palmas wird zu dem gegebenen Anlass jedenfalls ausgiebig gefeiert. Das Rathaus scheut weder Kosten noch Mühen, um den Bürgern ein angemessenes Spektakel zu liefern. Aber der unbestrittene Höhepunkt geht in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni über die Bühne. Der Strand von Las Canteras wird zum Treffpunkt für tausende Menschen, die von der ganzen Insel hier zusammenkommen. Riesige Holzhaufen werden mit Begeisterung abgefackelt und ausgiebig wird den leiblichen Genüssen gefrönt.

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Wenn die Feuer auf eine gefahrlose Höhe heruntergebrannt sind, springen die Menschen mindestens dreimal über die Feuerstelle und werfen dabei bei Bedarf einen Zettel mit ihrem größten Wunsch in das Feuer. In vielen Gegenden Spaniens wird beim Sprung „Meigas fora“ („Hexen verschwindet“) gerufen. Dieses Ritual dient also einerseits dazu, die bösen Geister zu vertreiben und andererseits soll es Glück für die Zukunft bringen. Nach dem Feuersprung gehen die Menschen – nicht unbedingt in voller Bekleidung – rückwärts ins Meer und lassen sich von neun bis zwölf Wellen überrollen, ehe sie wieder an Land zurückkehren. Die Zahl neun soll dabei die Fruchtbarkeit der Frauen erhöhen, während die zwölf Wellen für die zwölf Monate des vergangenen Jahres stehen, dessen Sünden man für das kommende Jahr wegwaschen will. Zum Abschluss gibt es dann noch ein großes von der Stadtverwaltung gestiftetes Feuerwerk. Früher gab es zusätzlich zu den Strandfeuern auch noch große Feuer auf den Hügeln und Bergen rund um Las Palmas. Das ergab zwar ein beeindruckendes Bild, die vielen Unfälle, die dabei passierten, veranlassten die Behörden schließlich dazu, diese Tradition zu unterbinden. Das gelingt allerdings nicht immer, so dass die ausgelassene Johannisnacht bei Polizei und Feuerwehr immer für Alarmbereitschaft sorgt. Es kommt auch jedes Jahr zu Zwischenfällen, meistens durch übermütige Leute ausgelöst, die sich ihre Traditionen nicht von kleinlichen Verboten vermiesen lassen wollen. Von diesen Kleinigkeiten abgesehen sind die Fiestas Fundacionales, wie die Jubiläumsfeiern der Stadt Las Palmas offiziell genannt werden, ein beeindruckendes Erlebnis. Das genaue Programm kann auf der Webseite des Rathauses nachgelesen werden: www.laspalmasgc.es. Leider hat die Inselregierung es zuletzt darauf angelegt, die Feiern in dieser Nacht ganz auf die Hauptstadt zu konzentrieren und Feuer an den Stränden in den anderen Gemeinden verboten. Dennoch versuchen die Menschen auch im touristischen Süden ihre Traditionen zu wahren und man sollte dabei sein. JP/DS


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Rätselspaß mit Gewinn Gewinnen Sie einen von drei Preisen

Gewinner Mai-Rätsel Peter Wagner gewann einen Verzehrgutschein im Restaurant Barbados, Evelin (Foto) eine Tageskarte bei Family Golf, und Manuela (Foto) gewannen eine Woche freies Training im Fitness Center Biceps Gym. Gewinnen Sie erneut einen von drei Preisen • Eine Tageskarte Golfspiel •

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Einfach das Kreuzworträtsel und das Sudoku komplett lösen und bequem an folgende Adresse schicken oder persönlich abgeben: Fitness Center Biceps Gym, Avda. de Tirajana 19, 35100 Playa del Inglés. Bitte geben Sie unbedingt eine Telefonnummer an, unter der Sie erreichbar sind. Die Gewinner werden unter den richtigen Antworten direkt nach der Auslosung persönlich oder telefonisch benachrichtigt. Teilnahmeschluss: Samstag, 23. Juli 2011, 13:45h. Die Gewinner werden direkt nach Teilnahmeschluss um 14h im Fitness Center Biceps Gym ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinnerinnen Evelin und Manuela

Sudoku - die Regeln Ein Sudoku besteht aus 9x9 Feldern, die zusätzlich in 3x3 Blöcken mit 3x3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In ein paar der Felder sind bereits Zahlen vorgegeben. Der Schwierigkeitsgrad eines Sudokus kann von der Anzahl der vorgegebenen Zahlen abhängig sein oder aber auch von der Position der angegebenen Zahlen. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden Quellen: www.sudoku-aktuell.de werden können!

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Arzt zum Patienten: „Mit dieser Salbe reiben Sie bitte dreimal täglich Ihr Knie ein.“ „Herr Doktor, vor dem Essen oder nach dem Essen?“ „Entschuldige bitte, dass ich gestern nicht zu deiner Geburtstagsparty kommen konnte, ich hatte noch einen Kater von der Nacht vorher“; „Wieso? Du warst doch gestern da!“ „Mama, ich war gerade beim Arzt und der sagte ich wäre schwanger“; „Um Gottes Willen und wer ist der Vater?“; „Das konnte mir der Arzt leider auch nicht sagen!“

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Außerdem versucht unsere kleine Redaktion, stets so aktuell wie möglich zu sein. Dies gelingt nicht immer, aber zumindest in den wichtigsten Fällen, wie bei den Problemen mit der Wasserversorgung in Maspalomas vor einiger Zeit oder auch bei den tragischen Todesfällen deutscher Touristen an den Stränden. Auch beim Fluglotsenstreik im Dezember waren wir das erste deutschsprachige Medium auf den Kanaren, das überhaupt über dieses Ereignis berichtete. Verbesserungswürdig sind vor allem weiterhin unsere Veranstaltungshinweise. Hier würden wir gerne über mehr Events im Vorfeld berichten. Leider informieren die hiesigen Veranstalter nicht selten selber erst unmittelbar vor der Veranstaltung von dem jeweiligen Ereignis. Wir arbeiten daran, dort besser zu werden.

Die Homepage von GRAN CANARIA Olé informiert seit mittlerweile eineinhalb Jahren interessierte Leser über tagesaktuelle Nachrichten aus Gran Canaria, von den übrigen Kanaren, aber auch aus aller Welt und liefern Hintergrundreportagen, Servicetipps sowie Veranstaltungshinweise. Unter den deutschsprachigen Nachrichtenportalen auf der Insel gehören wir mittlerweile zu den zwei Webseiten mit den meisten Lesern pro Tag. Offensichtlich gefällt den Internetnutzern das Konzept von GRAN CANARIA Olé online. Zu diesem gehört es, nicht nur einfach so viele Nachrichten radiotauglich so kurz wie möglich zu verfassen, sondern auch der Versuch, den Lesern Hintergründe nahezubringen. So erfährt man z. B. auf grancanariaole.de auch, warum die Playa de Maspalomas derzeit so aussieht, wie sie aussieht, warum die Arbeiten dort stocken und wer an diesem Desaster (und damit ist der Zustand des Strandes, nicht jedoch die stockenden Arbeiten gemeint) tatsächlich Schuld ist. Dabei setzen wir weiterhin darauf, dass von den bisher über 2.500 veröffentlichten Beiträgen keiner von anderen deutschsprachigen Kanarenportalen kopiert wurde. Wir setzen lieber auf eigene Qualität als auf urheberrechtlich bedenkliche Masse. Bei anderen scheint dies leider umgekehrt zu sein.

Mittlerweile gibt es auch unseren Kleinanzeigenmarkt, der für private Anzeigen kostenlos ist. Dazu haben wir neben dem täglich aktuellen Wetterbericht nun auch in Kooperation mit El Tiempo das jeweils aktuelle Strandwetter für etwa 50 Strände bzw. Strandabschnitte auf den Kanaren für Sie im Serviceangebot. Dort finden Sie auch Hinweise auf den aktuellen Wellengang und die vorherrschende UV-Strahlung. Für die Leser der GRAN CANARIA Olé bietet sich der Zusatznutzen, dass man die aktuelle Ausgabe und frühere Hefte des Magazins online lesen und sogar downloaden kann. Damit kann man auch in der Heimat immer „up to date” bleiben. Um jedoch auch in Zukunft sowohl bei Printmagazin als auch auf der Homepage dieselbe Qualität liefern und weiter optimieren zu können, sehen wir uns gezwungen, diesen Bereich der Homepage in Zukunft kostenpflichtig zu machen. Dabei werden die Kosten jedoch minimal bleiben. Interessierten Werbepartnern bieten wir dagegen für die Sommermonate attraktive Einstiegsangebote und –rabatte bis zu 50% an. Mailen Sie uns doch einfach unter info@ grancanariaole.de Ihre Anfrage. Da wir auch immer offen für Anregungen und konstruktive Kritik sind, können Sie diese gerne unter jedem einzelnen Artikel offen posten (was auch leider nicht jedes Portal hier auf der Insel zulässt) oder aber gerne über info@grancanariaole. de direkt an uns übermitteln. Das, was möglich ist von Ihren Anregungen werden wir von GRAN CANARIA Olé online gerne für Sie umsetzen.

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Gottesdienste im Süden Katholische Pfarrei Avd. de Bonn 15, Playa del Inglés, Tel./Fax: 928 777 480 www.kirchegrancanaria.org Gottesdienste Playa del Inglés im Templo Ecuménico: Sa: 18:15 h, So. Hochamt: 9 h Mo und Do: 19:30 h Evangelisches Tourismuspfarramt Calle La Gomera 69, Maspalomas/San Fernando, Tel. (0034) 928 77 65 02 Handy: 660 883 560, www.kirche-gran-canaria.de Gottesdienste Playa del Inglés: Sonntag: 19 h im Templo Ecuménico, Playa del Inglés Evangelische spanisch-deutsche Gemeinde C/Cesar Manrique (Venesol), Maspalomas - Sonnenland Tel.: 928 14 80 97 / 609 22 61 52 Gottesdienste Maspalomas - Sonnenland Sonntag: 11:30 h

MÄrkte San Fernando de Maspalomas: Mi und Sa: 8 h bis 14 h: Wochenmarkt (Markthalle) So alle 2 Wochen: 8:30 h bis 13 h: Bauernmarkt (Halle der Rollschuhbahn zwischen Stadion und Schwimmbad) Campo Internacional de Maspalomas: Sonntag: 8:30h bis 15h: Flohmarkt (Parkplatz hinter CC Faro 2) Playa del Inglés: Mo bis Sa: 19:30 h bis 23:30 h: Kunsthandwerk (Mini-Tren)

Notfälle & Service

Allgemeine Notrufnummer: 112 (Krankenwagen, Polizei, Feuerwehr) Ärztliche Notdienste: Clinica Roca, San Agustín: 928 769 004 Hospital San Roque, Maspalomas: 928 063 600 Flughafen: Info-Hotline: 928 579 130 Internet: Die meisten Hotels bieten eigene Internetcorner an. Zudem gibt es diverse Internetcafés. Haben Sie Ihr eigenes Laptop dabei, können Sie in einigen Cafés/Bars einen kostenlosen WLAN-Zugang nutzen. Immer weiter verbreitet im Süden sind die WLAN-Hotspots von Wavenet Canarias. Hier können Sie gegen eine Gebühr WLAN-Zugänge von ein oder mehreren Tagen erhalten. Konsulate: Deutsches Konsulat 928 491 880 C/Albareda 3/2, 35007 Las Palmas 659 517 600 Öffnungszeiten Mo. bis Fr.: 9h bis 12h Österreich. Konsulat 928 762 500 Avda. Gran Canaria 26, Playa del Inglés Schweizerverein Las Palmas 928 151 429 Post: Edificio Mercurio, Avda. de Tirajana, Playa del Inglés, Mo. bis Fr.: 8:30 h bis 20 h sowie Sa.: 9:30 h bis 13 h Telefonauskunft: Inland 11 818 / Ausland 11 825 Tourismusinformation: San Bartolomé de Tirjana CC Yumbo, Playa del Inglés 928 771 550 Ggü. CC Anexo II, Playa del Inglés 928 768 409 Hotel Riu Palace, Playa del Inglés 928 765 242 Mirador del Golf am Holycan-Kreisel 928 769 585 CC El Portón, schräg gegenüber vom Casino in San Agustín 928 769 262 Mogán Puerto Rico am großen Kreisel 928 158 804 Playa de Mogán an der Straßenpromenade neben Rotem Kreuz Arguineguín nähe Strandpromenade Verbraucherschutz: Verbraucherschutz OMIC 928 764 799 Mercado Municipal, Markthalle in San Fernando ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR

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Gezeitentabelle

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Juni 2011 · Maspalomas Alle Angaben ohne Gewähr

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Datum Hochwasser Niedrigwasser 01.06 01.26 13.45 07.27 19.56 02.06 02.02 14.20 08.01 20.32 03.06 02.39 14.57 08.36 21.10 04.06 03.20 15.36 09.14 21.51 05.06 04.03 16.19 09.55 22.36 06.06 04.49 17.06 10.4 23.27 07.06 05.42 18.00 11.34 08.06 06.43 19.03 00.25 12.37 09.06 07.51 20.13 01.31 13.49 10.06 09.02 21.25 02.41 15.05 11.06 10.01 22.33 03.48 16.16 12.06 11.08 17.19 04.49 17.19 13.06 - 12.01 05.44 18.15 14.06 00.28 12.50 06.33 19.06 15.06 01.18 13.36 07.19 19.52 16.06 02.05 14.20 08.01 20.37 17.06 02.49 15.03 08.42 21.19 18.06 03.31 15.44 09.22 22.00 19.06 04.12 16.25 10.01 22.41 20.06 04.53 17.06 10.42 23.23 21.06 05.36 17.49 11.26 22.06 06.24 18.38 00.09 12.15 23.06 07.20 19.35 01.01 13.15 24.06 08.27 20.43 02.02 14.26 25.06 09.37 21.52 03.09 15.41 26.06 09.41 21.52 03.09 15.41 27.06 11.27 23.44 05.06 17.40 28.06 - 12.11 05.51 18.25 29.06 00.28 12.50 06.32 19.05 30.06 01.09 13.28 07.09 19.42

Gezeitentabelle Juli 2011 · Maspalomas

Datum Hochwasser Niedrigwasser 01.07 01.48 14.06 07.46 20.20 02.07 02.27 14.44 08.24 20.58 03.07 03.08 15.24 09.03 21.39 04.07 03.50 16.06 09.44 22.21 05.07 04.35 16.51 10.28 23.08 06.07 05.23 17.40 11.16 23.59 07.07 06.15 18.35 12.11 08.07 07.16 19.41 00.57 13.16 09.07 08.27 20.58 02.05 14.35 10.07 09.43 22.18 03.20 16.00 11.07 10.53 23.27 04.33 17.16 12.07 11.53 - 05.35 18.16 13.07 00.25 12.43 06.27 19.05 14.07 01.14 13.28 07.11 19.47 15.07 01.56 14.09 07.50 20.26 16.07 02.35 14.47 08.27 21.01 17.07 03.12 15.23 09.03 21.36 18.07 03.46 15.59 09.38 22.09 19.07 04.21 16.33 10.12 22.43 20.07 04.55 17.08 10.49 23.19 21.07 05.32 17.45 11.28 23.59 22.07 06.15 18.30 12.14 23.07 07.10 19.29 00.48 13.15 24.07 08.24 20.49 01.52 14.37 25.07 09.46 22.13 03.12 16.06 26.07 10.54 23.19 04.27 17.15 27.07 11.46 05.26 18.06 28.07 00.09 12.30 06.12 18.47 29.07 00.52 13.10 06.52 19.25 30.07 01.32 13.48 07.31 20.03 31.07 02.11 14.27 08.08 20.40

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