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Erzberg-Rodeo

Ein Mal im Jahr erwacht Eisenerz wieder, heute eine verlassen wirkende, alte Industriestadt, in der sich früher 12.000 Einwohner drängten. Fast 5.000 davon arbeiteten auf dem Erzberg. Dann jaulen die Motoren, weil es darum geht, den Berg hinaufzukommen – bis zur Spitze. Der Dreck spritzt meterhoch, die Bikes überschlagen sich, bevor sie den Alleingang nach unten suchen, die Geister scheiden sich und die Emotionen gehen pro und contra hoch. Die Philosophie ist recht simpel und doch einzigartig: schräg, schrill und kompromisslos. Das heißt: Deftiger Anspruch am Hang, schrilles Layout, ausgelassene Atmosphäre – kurz: die spektakulärste Off-Road-Party Europas, wenn nicht weltweit. Das berühmteste Rennen des vorigen Jahrhunderts war das „Widowmaker“ – zu Deutsch „Witwenmacher“ –, ein Steilhangrennen in der Nähe von Salt Lake City, Utah, auf einem Hügel mit 180 Metern Länge und 45 Grad Steigung. Es dauerte ganze sieben Jahre, bis endlich ein gewisser Mike Given den „Top of the Hill“ erreichte. Eisern, ewig und unbezwingbar – das ist der auch „Eiserne Brotlaib“ genannte Berg für die meisten der 1.500 Hillclimber. Vom 22. bis 25. Mai 2008 geht es wieder zur Sache, beweisen sie wieder einmal ihr Können und vor allem ihren Mut. Sie sind die Heroes für die erwarteten 60.000 bis 80.000 Biker-Fans. Je nach Wetter machen Dreck, aber auch die massive Steigung jede Fahrt zu einem Höllenritt. Das Reglement: Am Samstag gibt es den Iron-Road-Prolog, eine gnadenlose VollgasStrecke über 12 km, die Serpentinen hinauf. Die Position beim Prolog bestimmt dann die Startposition für das Red-Bull-HareScramble am Sonntag. In diesem Rennen gibt es Checkpoints, die man erreichen muss. Die Strecke ist etwa 35km lang, im unteren Teil ist Fremdhilfe erlaubt, in der No-Help-Area dürfen sich die Fahrer nur mehr gegenseitig helfen. Sieger ist, wer als Erster alle Checkpoints regulär durchfahren hat.

DAS HÄRTESTE ENDURO-RENNEN DER WELT ERZBERG-RODEO

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F otos:VOEST Alpine Erzberg GmbH

Leasing: HÖCHSTE ZEIT FÜR EIN NEUES AUTO?

Jetzt mit dem neuen Auto in den Frühling!

Leasing ist bei der Beschaffung von Autos attraktiver als Barkauf: Leasingnehmer brauchen kaum Eigenkapital, die Finanzierung ist maßgeschneidert und flexibel und die monatliche Rate gering. Die Spezialisten der BAWAG P.S.K. Leasing finanzieren günstig und rasch. Mit dem neuen Auto in den Frühling. Das wünschen sich viele Autofahrer. Doch meist ist der finanzielle Spielraum begrenzt. Leasing schafft Abhilfe. Denn die Kriterien für eine Leasingkalkulation werden auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten jedes Einzelnen angepasst. Das schont die Geldbörse und es bleibt mehr Bares für andere private Ausgaben. Bedingung ist lediglich, dass bei geleasten Fahrzeugen die LeasingGesellschaft Eigentümer des Autos ist: Der Nutzen und nicht der Eigentumsgedanke steht im Vordergrund. Individuell, günstig und flexibel. Wie hoch die monatlichen Leasingraten sind, hängt vom Anschaffungspreis des Autos, der jährlichen Kilometerleistung und der Laufzeit des Vertrags ab, sagt Prok. Erich Kropf, Geschäftsstellenleiter der BAWAG P.S.K. Leasing in Graz: „Ein günstiges Auto mit einer längeren Leasing-Laufzeit und wenigen Jahreskilometern sorgt für niedrige Leasingraten.“ Der große Vorteil beim BAWAG P.S.K. Kfz-Leasing: Ein Ausstieg, Umstieg oder eine Verlängerung der Laufzeit ist möglich. Auch im Ernstfall fahren Privatkunden mit dem BAWAG P.S.K. Kfz-Leasing besser: Denn die Vollkasko-Versicherung über die BAWAG P.S.K. Leasing abgeschlossen deckt auch eine etwaige Differenz zwischen dem Verkehrswert und der offenen Leasing-Forderung im Falle eines Totalschadens oder bei Diebstahl ab. Gerade bei ganz neuen Fahrzeugen ist das ein elementarer Vorteil.

Vorteile: * Stadtflitzer im Wert von € 10.000,– (inkl. USt.) gewinnen * Günstige Konditionen und flexible Gestaltung der monatlichen Zahlungen für Ihr Traumauto * ein Auto – immer nach den modernsten und sichersten technischen Standards Informationen: 0316/832116-0 oder www.leasing.at

Nur mit der nötigen Kondition, aber auch Technik schafft man es, das Motorrad auf den Berg zu bringen. Je nach Wetter machen Dreck, aber auch die massive Steigung jede Fahrt zu einem Höllenritt. Und selbst von jenen, die ins Grande Finale kommen, kommen nur wenige durch, so unbarmherzig ist das Ausleseverfahren. Der Sieger des Jahres 2007 Teddy Blazusiak – er ist als Amateur gekommen und als Profi gegangen: „Es war mein erster Sieg überhaupt. Der Sieg am Erzberg hat mein Leben verändert. Ich werde ihn nie vergessen.“ Das sagt alles.

CARLOVERS – Autopflege innen und außen

Grazer bekommen eines der modernsten Autopflegezentren Österreichs.

Ende Mai ist es so weit! In der Triesterstraße neben dem Cineplexx eröffnet Carlovers seine Pforten. Die Idee ist an und für sich nicht neu, nur das Wie ist anders als sonst wo. Autopflege außen in einer 50 m langen Waschstraße, in der 120 Autos in der Stunde lackschonend, kratzfrei und besonders geräuscharm gewaschen werden. Anschließend geht es zur Innenreinigung – ohne Terminvereinbarung. Auf einer fahrbaren Reinigungsstraße wird das Auto von mindestens vier Mitarbeitern von Carlovers in nur 15 Minuten gereinigt. In der Zwischenzeit sitzt man in der Lobby oder im Café und kann sein Fahrzeug durch die transparente Architektur während der Reinigung beobachten. Die Geschäftsführer Franz Fuchs und Manfred Kern: „Zeit ist ein entscheidender Faktor. Unsere Kunden werden es begrüßen, in nur 20 Minuten eine Komplettreinigung ihres Fahrzeuges zu bekommen, und das zu einem sensationellen Preis.“ Durch das einzigartige Raumkonzept darf man sich auch auf das eine oder andere gesellschaftliche Ereignis freuen.

www.carlovers.at

RETTER MACHT APPETIT AUF INTIME STUNDEN

Liebling, ich hab’ leider einen unaufschiebbaren Termin", lassen werdende Väter ihre Frau oder Freundin allzu oft allein zum Geburtsvorbereitungskurs gehen. Obwohl gerade sie eine Vorbereitung nötiger hätten als die Partnerin. War’s die eigene Erfahrung oder Kreativität? Ulrike Retter ist Mutter von drei Kindern, sie bietet im bekannten, familieneigenen Seminarhotel am Pöllauberg den ersten Geburtsvorbereitungskurs für Paare an. "Und schon der erste Termin war ein voller Erfolg", freut sich die Hotel-Chefin. Die ersten vier Paare haben es sehr genossen, gemeinsam mit der erfahrenen Hebamme Christine Messner, sich ohne Alltagsstress an einem Wochenende auf die Ankunft ihres Nachwuchses vorzubereiten. Gemeinsame Meditationen und Massagen, aber auch einfach nur zu zweit sein in einer sehr intimen Phase in einem idealen Umfeld – das können Paare am Pöllauberg erleben. ❖

Sich wohlfühlen bei der Geburtsvorbereitung. Ulrike Retter, selbst dreifache Mutter, weiß worum es geht.

ASIA SPA UND WIKINGER – ZWEI NEUE ATTRAKTIONEN. LEOBEN LÄDT ZU KUNST UND WELLNESS

Eine Ausstellung, die es zu diesem Thema in Österreich noch nie gab, und ein Wellnesstempel, wie er in Europa nur einmal zu finden ist, damit möchte Leoben auch über die Region hinaus die Menschen ansprechen. Wer kennt sie nicht, die starken Männer aus Skandinavien. Gefürchtet als Seeräuber und Plünderer sind die Wikinger heute noch Stoff für gute Geschichten. Doch dass die Wikinger eigentlich ein Volk waren, das ein ausgeprägtes Kulturleben hatte, ist wenig bekannt. Leoben zeigt das Leben dieser Menschen, die über Jahrhunderte die Kultur stark prägten, in eindrucksvoller Weise und so manche Missverständnisse werden ausgeräumt. Nach der Wikingerausstellung lädt das Asia Spa ein zum Erholen. Was immer unter Erholung verstanden wird, im Asia Spa bemüht man sich darum. In der umfangreichen Poollandschaft kommen alle Bewegungshungrigen auf ihre Rechnung. Wer lieber im ruhigen Saunabereich relaxt, hat die verschiedensten Möglichkeiten zum Schwitzen und kann traditionelle chinesische Medizin und europäische Schulmedizin in Anspruch nehmen. Und das alles zu vernünftigen Preisen. Auf die Leobener selbst wartet noch ein besonderes Zuckerl, sie können sich die "LE-Card" ( Leoben-Card) lösen, mit der der Eintritt noch um einiges günstiger wird. ❖

F otos:TIQA/ Freisinger

Asiatisches Flair im Baustil der Ming-Dynastie

life medicine – das neue Gesundheitsverständnis Medizin im Hotel – Gesundung auf Augenhöhe

In Bad Gleichenberg hat am 1. Mai das erste life medicine RESORTDAS KURHAUSeröffnet. Was das heißt? Individuelle medizinische Betreuung und ein umfangreiches Therapieangebot mit HEILBAD im Ambiente eines Hotels mit 5-Sterne-Service und einer Küche auf 2-Hauben-Niveau.

Die Verbindung zwischen Luxus und medizinischer Betreuung ist nicht die einzige Besonderheit, die das life medicine RESORT zu bieten hat. Das Kurhaus will bei seinen Gästen mehr als die erfolgreiche Behandlung von Symptomen erreichen – das Bewusstsein für ein gesundes Leben soll geschaffen und geschärft werden. Ein Prozess, der nur durch intensive Zusammenarbeit von Arzt und Patient passieren kann. Arzt und Patient sind Partner im Heilungsprozess und agieren auf gleicher Augenhöhe. Der Patient kommuniziert seine Bedürfnisse und übernimmt Verantwortung für seine Gesundheit. Teil dieses Konzepts ist auch die Verschmelzung der 170-jährigen Tradition des Heilens in Bad Gleichenberg mit modernster Diagnosetechnik. Die darauf folgende Therapie wird individuell auf den Patienten zugeschnitten; wer nach Gesprächen mit Arzt und Therapeuten oder einer Ernährungsberatung einfach nur die Seele baumeln lassen will, kann das im stilvollen Spa-Bereich tun.

Blick ins Grüne auf der Parkseite des Hotels

Luxus pur in den exquisiten Zimmern des neuen Kurhauses Blick aus dem Heilbad

Genuss und gesundes Leben sind im life medicine RESORT kein Widerspruch

Gerade wegen des hochprofessionellen medizinischen Angebots wird in Bad Gleichenberg Lebensfreude großgeschrieben. Die Medizin ist eine von vier Säulen, die das life-medicine-Konzept des life medicine RESORTs beinhaltet. Die zweite Säule ist die Architektur, die vom Architektenduo Jensen und Skodvin mit viel Holz und Glas umgesetzt wurde. Dadurch verschmilzt das Kurhaus optisch mit dem historischen Kurpark. Der Einklang von Architektur und Natur wird somit für den Gast zu einem bereichernden Erlebnis. Um Einklang und Bewusstsein für die Region geht es bei der dritten Säule, der Ernährung. Aus saisonalen steirischen Produkten zaubern die Haubenköche Otto Bayer, Bojan Brbre und Helmut Hatz mit ihrem Team kulinarische Hochgenüsse. Der Genius Loci, der Ort an sich, stellt die vierte Säule des raffinierten Konzepts dar. Ästhetik steckt in jedem Detail. Die Tradition Bad Gleichenbergs als Kurort wird durch Modernität und Luxus neu definiert, wodurch die besondere Atmosphäre entsteht. ❖

THERMENHOTEL STOISER: STAMMKUNDEN UND FAMILIÄRE BETREUUNG MACHEN EIN HAUS SYMPATHISCH

WANN KOMM ICH ALS GAST WIEDER?

Von Heidelinde Kogler

Ich denke, wenn die Betreuung angenehm und freundlich ist. Stammkunden sind ein Beweis dafür. Im Thermenhotel Stoiser sind es sehr viele und man spürt, dass das Personal auch gerne dort arbeitet.

Die „rechte Hand“ des Chefs: Renate Zavecz Zimmermädchen Margarete Geiger Küchenchef Hermann Gartner

Was macht es eigentlich aus, dass man sich in einem Hotel wohl fühlt? Modernste Einrichtung? Erstklassiges Wellnessprogramm? Gutes Essen? Oder sind es doch die Menschen, die einen Urlaub unvergesslich machen? Das Thermenhotel Stoiser in Loipersdorf hat 70% Stammkunden und diese kommen immer wieder, weil ihnen so gut wie jeder Wunsch erfüllt wird. Es ist nun mal sehr angenehm, wenn man gern eine bestimmte Zeitung liest und sie schon bei der Ankunft bereitliegt. „Der erste Eindruck zählt und so ist es für uns ein echtes Anliegen, unseren Gästen schon bei deren Ankunft diverse Sonderwünsche zu erfüllen“, erklärt Renate Zavecz, die vor 20 Jahren als Rezeptionistin im Stoiser begonnen hat und mittlerweile die rechte Hand des Chefs ist. Gerade in der Lobby kann man viel für den Gast tun. Gäste, die länger im Haus bleiben, möchten auch was von der Umgebung kennen lernen; und so ist es selbstverständlich, dass wir über Aktivitäten in der Region Bescheid wissen, erklärt Zavecz, die nicht nur für Gäste Ansprechpartnerin ist, sondern auch die 70-köpfige Mannschaft des Stoiser unter ihren Fittichen hat. Als Gast legt man natürlich besonderen Wert auf sein gebuchtes Zimmer.

Thermenhotel Stoiser in Loipersdorf – Genuss für alle Sinne in einem Haus.

Kleinigkeiten zählen

Nicht nur die Sauberkeit ist ausschlaggebend, wenn auch sehr wichtig, aber eigentlich sind es die Kleinigkeiten, die maßgeblich sind, um sich so richtig wohl zu fühlen. Ein zweites Kissen, bestimmte Blumen, eine zusätzliche Leselampe. Alles das ist beim Stoiser selbstverständlich und Margarete Geiger kümmert sich seit 23 Jahren um Anliegen der Gäste, wenn es um Sonderwünsche im Zimmer geht. „Selbstverständlich kenne ich unsere Stammgäste beim Namen und Spezialwünsche werden vor der Anreise erfüllt, so dass der Gast alles so vorfindet, wie er das wünscht, erzählt Margarete Geiger. Als besondere Geste erhalten Geburtstagskinder ein Glas Sekt und eine kleine Torte als Aufmerksamkeit.

Entspannung und Erholung bietet der großzügig angelegte Beautybereich.

Die Anzahl der Behandlungen ist im Gesundheitszentrum gestiegen.

Geht nicht gibt’s nicht

Essen hat natürlich einen besonderen Stellenwert in einem Hotel. So auch beim Stoiser, wo die Devise „Geht nicht gibt’s nicht“ vom Chef Gerald Stoiser persönlich kommt. Chefkoch Hermann Gartner hat freie Wahl, wenn es darum geht, einem Gast einen Wunsch zu erfüllen. „In unserer neuen Schauküche kann sich der Gast nicht nur seine Zutaten selber aussuchen, er kann auch bei der Zubereitung zusehen“, schildert Gartner. Beste Küche ist beim Stoiser garantiert, denn nicht nur Gartner mischt bei Wettbewerben mit, auch seine Lehrlinge sind national und international bei Bewerben mit großem Erfolg dabei und konnten in den letzten sechs Jahren zehn Mal Gold nach Hause bringen.

Individuelle Tipps

Die hauseigene Therme bietet zusätzlichen Komfort, der weitergeht ins Gesundheitszentrum, das im Oktober 2007 neu errichtet wurde und vom „Urgestein“ des Stoiser, Reinhard Meusburger, geleitet wird. Seit 20 Jahren kümmert er sich um die kleineren und größeren Wehwehchen seiner Patienten, und da ist es nur natürlich, dass er seine Kunden sehr gut kennt und Therapievorschläge machen kann. Meusburger meint dazu: „Wir halten nicht nur Gesundheitsvorträge, sondern machen auch bei Beschwerden auf eine Umstellung aufmerksam. Kommt ein Gast mit einer Allergie oder immer wieder mit Gewichtsproblemen, dann geben wir ganz individuell Tipps, wie er sein Problem lösen kann. Die einfachen Dinge machen es aus. Zum Beispiel, dass wir jemandem sagen, dass er mehr trinken soll, weil er ein Nierenproblem hat, oder auf Zucker verzichten sollte. Plötzlich auftretende Beschwerden heißen immer, dass in der Vergangenheit etwas falsch gemacht wurde. Und das gilt es zu ändern, ohne gleich zu Medikamenten zu greifen.“ Neben dem Gesundheitsaspekt ist natürlich auch Schönheit ein wesentlicher Faktor, um sich so richtig wohl zu fühlen. Der Beautybereich hat durch die verschiedenen Materialien, vor allem spezielle Hölzer, eine besondere Atmosphäre erhalten. „Selbstverständlich können wir unseren Kunden nun noch mehr Service anbieten und die Behandlungen intensiver und qualitativ hochwertiger machen, schildert Petra Krachler, Beautychefin beim Stoiser. Und so schließt sich der Kreis, wie am Anfang gesagt. Ein Haus kann sieben Sterne haben, aber es ist eben nur so gut wie die Menschen, die darin arbeiten.

Reinhard Meusburger, Chef des StoiserGesundheitszentrums

Ob Buddha-Raum oder Klang-Raum, Erholung garantiert. Petra Krachler, Leiterin der BeautyAbteilung

F otos:Thermenhotel Stoiser

LEBEN & LEUTE

KLIPP ZU BESUCH BEI BÜRGERMEISTER GERNOT BECWAR IN RASSACH ÖLSPURBARON MIT HANG ZUR LYRIK

Von Michaela Vretscher

Seit zehn Jahren bewegt sich der flotte Kürbis – das Zeichen der Steirischen Ölspur – in der Hügellandschaft des Bezirkes Deutschlandsberg. Beginnend in Stainz bis nach Eibiswald rollt er mittlerweile durch zehn Gemeindegebiete und ist somit auf insgesamt rund 15.000 ha präsent: Das ganze Jahr über wird in diesem „Netzwerk“ eine Mischung aus Kunst, Sport und Gaumenfreuden auf hohem Niveau geboten.

Wir besuchen den Obmann der Steirischen Ölspur auf seinem Anwesen in Herbersdorf, einst Teil eines prächtigen Schlosskomplexes.

Grünes Gold und Literatur

Lange vor der Ankunft beim Domizil steigt einem der herrliche nussige Geruch des frisch gepressten Kernöls in die Nase, denn Gernot und seine Frau Ulrike Becwar sind auch Mitbetreiber der Ölmühle Herbersdorf, die sich gleich neben dem Wohnhaus befindet. Hier wird das „grüne Gold“ in traditionellem Herstellungsprozess gewonnen. Bis der Hausherr erscheint, ist noch Zeit, um sich dem Studium des Produktionsverfahrens zu widmen, übersichtlich an einer Hausmauer plakatiert. Man erfährt von der „Brechprobe“ beim Trocknen, amüsiert sich über den Ausdruck „Kack“ – schonend in der Röstpfanne erhitzt – und liest von Seiherpressen. Gernot Becwar naht mit Krücken – „eine Knieoperation“, erzählt er – und bittet mich ins Haus, wo er sich seiner Gehbehelfe sogleich entledigt. Auf keinen Zimperlichen trifft man hier, sondern auf einen äußerst aktiven Mittsechziger voller Ideen mit bewegtem Lebenslauf. Er war Lehrer, Schuldirektor, Bezirksschulinspektor und ist seit 1983 Bürgermeister der knapp 1500 Seelen zählenden Gemeinde Rassach. „Ja, Jubiläen gibt es heuer einige“, sagt Becwar, führt mich in den angebauten Wintergarten mit Blick auf die schmalen Gleise des Flascherlzugs, der von Stainz nach Preding dampft und hier eine Station zum Besichtigen der Ölmühle bietet. Im geschichtsträchtigen Souterrain können sich die Gäste bei Spezialitäten aus der Region stärken, aber in dem kleinen, feinen 600-jährigen Kellergewölbe wird nicht nur dem kulinarischen Genuss gefrönt, sondern auch der Musik und der Literatur. Peter Turrini wurde mehrmals empfangen, „er ist ein guter Freund, mit dem ich regelmäßig telefoniere“, erwähnt Becwar, erhebt sich, holt den Lyrikband „Im Namen der Liebe“ und gibt eines seiner Favoritengedichte zum Besten. Als etwas „rau“ beschreiben manche den vielseitig interessierten Ölspurbaron, doch was jetzt zum Vorschein kommt, ist das große Herz eines weststeirischen „Urgesteins“.

„Cucurbita pepo var. styriaca“, wie der Lateiner vornehm zum steirischen Ölkurbis sagt.

Gernot Becwar –eine seiner Ideen: Reserve-Kanister GTIX zum leichten Transport/Verschicken des Steirischen Kernöls.

„Die schillernde Figur rund um die Ölspur“

wird Becwar ebenfalls genannt, wiewohl er hierbei lächelnd abwinkt und sein Verhältnis zu den anderen Ölspuroberhäuptern in den Mittelpunkt rückt. „Jeder Bürgermeister ist eine Persönlichkeit, jede Gemeinde weist ihre Schwerpunkte auf. Wir arbeiten gut zusammen und unterstützen uns gegenseitig.“ Die unterschiedliche Couleur scheint im Ölspurnetzwerk keine Rolle zu spielen. Bedeutsamkeit liegt in der Farbe des steirischen Kürbiskernöls – und die ist bekanntlich von sattem Dunkelgrün. ❖

Selbst kaufe ich mein Kernöl ja beim „Bauern meines Vertrauens“ und habe so nicht die „Qual der Wahl“ in den Regalen heimischer Supermärkte. Doch worauf müssen die Konsumenten bei der Produktauswahl achten?

Von Isabella Hasewend

WAS ZEICHNET STEIRISCHE TOP-KERNÖLE AUS? FEINSTE GESCHMACKSNUANCEN

Den meisten ist bekannt, dass es ein Gütesiegel für echtes steirisches Kürbiskernöl gibt, doch was heißt zum Beispiel „Kürbiskernöl aus der Steiermark“? KLiPP besuchte das Unternehmen Steirerkraft in der Oststeiermark, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Auch gesund

Kürbiskernöl ist ja bekanntlich das kulinarische Aushängeschild der Steiermark. Das „Grüne Gold“ ist gesundheitlich wertvoll, da es einen relativ hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthält. Es wird als natürliches Lebensmittel zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch von Prostata- und Blasenleiden eingesetzt. Durch den regelmäßigen Genuss von steirischem Kürbiskernöl werden dem Organismus wertvolle Inhaltsstoffe wie die Linolsäure, die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Kalium sowie Vitamin E geliefert. Von Kennern wird Kernöl zum Verfeinern von Salaten und auch als „Krönung“ vieler warmer und kalter Speisen geschätzt. Und woran erkenne ich nun das echte steirische Kürbiskernöl? „Steirisches Kürbiskernöl wurde von der EU geografisch geschützt und ist an einer Banderole mit der Aufschrift ,Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.‘ (geschützte geografische Angabe) erkennbar. Weiters gibt es eine individuelle, fortlaufende Kontrollnummer als Erkennungszeichen“, erklärt Franz Seidl, Steirerkraft-Geschäftsführer. Diese EU-Kennzeichnung bedeutet höchste Qualität. Was heißt dann zum Beispiel „Kürbiskernöl aus der Steiermark“ auf einer Flasche? „Das heißt gar nichts, da kann so gut wie alles drinnen sein, irgendein Bestandteil ist wahrscheinlich aus der Steiermark“, klärt Seidl auf.

Ein Hochgenuss für den Gaumen: Köstlichkeiten aus Kürbis zubereitet.

Das Grüne Gold: Landwirtschaftskammerpräsident Gerhard Wlodkowski präsentiert gemeinsam mit Franz Labugger, dem Obmann des Erzeugerrings Steirisches Kürbiskernöl, und Paul Kiendler, Vertreter der Ölmühlen, die prämierten Kernöle. Knabberkerne sehr beliebt

Die Steirerkraft Naturprodukte GmbH im oststeirischen Wollsdorf ist ein 100%iges Tochterunternehmen der SaatmaisbauGenossenschaft. „Wir wollten den heute rund 500 Vertragslandwirten in Österreich zusätzlich zum Saat-Mais eine zweite Kultur anbieten, um ihnen den Vertragsanbau zu sichern“, begründet Franz Seidl die Gründung des Unternehmens im Jahr 1997. Seitdem wurden die Produktionsanlagen und Werke laufend ausgebaut und das Sortiment stetig erweitert. Steirerkraft produziert und vermarktet klarerweise Kürbiskernöl, wobei deren Hauptstandbein jedoch die Kürbiskerne selbst sind. „Hier sind es vor allem die Knabberkerne, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen und vor allem für den Export bestimmt sind. Es gibt sie in zahlreichen Geschmacksrichtungen – naturbelassen, geröstet und gesalzen, schokoliert, karamellisiert, und, und, und.“ Als drittes Produkt von Steirerkraft sei auch noch die Käferbohne erwähnt, die trocken in Beuteln oder essfertig in der Dose produziert und vermarktet wird. ❖

SteirerkraftGeschäftsführer Franz Seidl

Knabberkerne erfreuen sich wachsender Beliebtheit – ob naturbelassen, geröstet, karamelisiert oder schokoliert.

ANRADELN IST ANGESAGT

Die Abstellplätze für einspurige Fahrzeuge vor Schulen, Universitäten, Geschäften, Gasthöfen, Behörden füllen sich täglich mehr und mehr. Die Zeit fürs Fahrrad als Fortbewegungs- und Verkehrsmittel ist wieder gekommen. Anradeln ist in diesen Wochen angesagt.

Neben der gesunden Bewegung und der frischen Luft – das gilt eingeschränkt auch für die Stadt – hat die Fortbewegung auf zwei Rädern noch einen zusätzlichen Vorteil: Man verbrennt durch das Strampeln auch Kalorien, tut was für seine Fitness und wird auf diese Weise das eine oder andere Kilogramm los. Bevor man sein Fahrrad wieder aktiviert, sollte man es einem Check unterziehen (lassen). Vor allem die Bremsen sind das Kernthema, weil sie oft in der Tat lebensrettend sind. Licht und Gangschaltung mit Kette gehören ebenfalls fachgerecht überprüft, denn jeder Sturz „ohne Knautschzone“ ist gefährlich. Angebote für Fahrräder gibt’s praktisch an jeder Ecke, doch die richtige Größe und Sattelhöhe – darüber weiß nur der Fachmann Bescheid. Fehlhaltungen und gesundheitliche Schäden sind die Folge von Sorglosigkeit. Radfahren ist also schnell, ökonomisch und auch effizient. Fast jeder von uns besitzt zumindest ein Fahrrad. Doch das Wissen darüber – wie funktioniert ein Fahrrad oder welche Verkehrsregeln muss ich beachten – hält nicht immer mit dem Standard der Ausrüstung mit. Beim Auto oder Motorrad gibt’s genaue Vorschriften, nicht so beim Fahrrad. Was aber nicht heißt, dass Checks und Kontrollen weniger wichtig sind. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen schöne Stunden und Erlebnisse, wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Dazu rät Rechtsexperte Mag. Gerhard Stingl Rechte und Pflichten beachten

Am 17. und 18. 04. 2008 hat der 1. steirische Fahrradgipfel stattgefunden, in dessen Rahmen eine Studie vorgestellt wurde, aus welcher hervorgeht, dass der Radverkehrsanteil sich in den letzten Jahren in der Landeshauptstadt Graz auf 15,5% und im Durchschnitt in der Steiermark auf 7,5% ausgedehnt hat. In diesem Sinne hat das Land Steiermark als erstes Bundesland Österreichs ein Programm vorgelegt, das die Radverkehrsstrategie für die Jahre 2008 bis 2012 vorgibt. Besonderes Augenmerk wird auch auf das Lernen des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr gelegt, wobei im Rahmen von Umfragen festgestellt werden musste, dass ein Großteil der Radfahrer über ihre Rechte und Pflichten im Straßenverkehr nur eingeschränkt bzw. gar nicht informiert waren. Grundsätzlich giltfür das Radfahren im Straßenverkehr ein Mindestalter von 12 Jahren. Um bereits zwischen 10 und 12 Jahren alleine auf der Straße fahren zu dürfen, benötigen Kinder einen Radfahrausweis, der von der zuständigen BH bzw. Magistratsabteilung ausgestellt wird. Üblicherweise ist Voraussetzung für das Erlangen eines Radfahrausweises das Absolvieren einer Radfahrprüfung, die in vielen Schulen angeboten wird. Kinder unter 12 Jahren, die über keinen Radfahrausweis verfügen, müssen von einer Aufsichtsperson, welche mindestens 16 Jahre alt ist, begleitet werden. Eine Helmpflicht wird zwar derzeit diskutiert, eine solche besteht jedoch nicht, wobei sämtliche österreichischen Autofahrerorganisationen das Tragen von Helmen nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen empfehlen. Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht ist es auch mit dem Fahrrad nicht erlaubt, auf Straßen mit öffentlichem Verkehr alkoholisiert unterwegs zu sein. Als Limit gilt eine 0,8-‰-Grenze, wobei die Exekutive bereits ab 0,5‰ Zwangsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Hindern an der Inbetriebnahme oder Weiterfahrt, vornehmen kann. Im Fall der Missachtung dieser Vorschrift droht auch die Einleitung eines

Führerscheinentzugsverfahrens, da eine mangelnde Verkehrsfähigkeit zu vermuten ist. Als Radfahrer wird nur eine solche Person bezeichnet, welche sich auf dem Fahrrad befindet und fortbewegt. Sobald das Fahrrad geschoben wird, wird man als Fußgänger qualifiziert, sodass das Schieben von Fahrrädern auf Fahrradanlagen verboten ist.

Ausweichen verboten

Sobald eine Fahrradanlage –d.h. ein Radweg, ein Radfahrstreifen oder ein Mehrzweckstreifen – vorhanden ist, muss diese benutzt werden. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind nur Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern. Für die Fahrradfahrer gelten grundsätzlich die gleichen Tempolimits wie für andere Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen, wobei bei gekennzeichneten Radfahrüberfahrtenmaximal eine Geschwindigkeit von 10km/hzulässig ist. Laut der geltenden Straßenordnung sind Fahrräder so aufzustellen, dass sie nicht umfallen oder den Verkehr behindern können. Ist ein Gehsteig mehr als 2,5m breit, so dürfen Fahrräder auch auf dem Gehsteig abgestellt werden. In diesem Fall muss das Fahrrad jedoch so aufgestellt werden, dass es Fußgänger nicht behindert bzw. nicht Gefahr droht, dass Sachen durch die abgestellten Fahrräder beschädigt werden. Grundsätzlich ist zu empfehlen, einen der vielen Fahrradabstellplätze zu verwenden.

Achtung Ausrüstung

Ein Augenmerk ist auf die Ausrüstung des Fahrrades zu legen, wobei die notwendige Ausrüstung in einer eigenen Fahrradverordnung geregelt wird. Zur Grundausstattung eines Fahrrades zählen zwei voneinander unabhängige Bremsen, eine Glocke oder Hupe, ein Vorderlicht mit weißem oder hellgelbem ruhenden Licht, rotes Rücklicht, roter Rückstrahler nach hinten, weißer Rückstrahler nach vorne, gelbe Pedalrückstrahler, rückstrahlende Reifen oder pro Rad mindestens zwei nach beiden Seiten wirkende Seitenrückstrahler. Die Vorderund Rücklichter müssen während der Fahrt nur mehr bei Dunkelheit und Dämmerung sowie bei Sichtbehinderung durch schlechtes Wetter angebracht sein. Eine Sonderregelung gilt für Rennfahrräder. Zu beachten ist, dass Kinderfahrrädervom Gesetzgeber ausdrücklich aus dem Fahrzeugbegriff ausgenommen wurden und diese somit keine Fahrräder sind. Es gelten daher nicht die Bestimmungen der StVO bezüglich des Radfahrens. Somit dürfen mit Kinderfahrrädern auch Gehsteige und Gehwege befahren werden. Entgegen einer häufig geübten Praxis dürfen Radfahrer auf öffentlichen Straßen, ausgenommen sind Radwege und Wohnstraßen, nicht nebeneinander fahren. Das Vorbeischlängeln mit dem Fahrrad an angehaltenen Fahrzeugen vor Kreuzungen, Eisenbahnübergängen oder dergleichen ist zulässig, wobei jedoch das Vorbeifahren an langsam fahrenden Fahrzeugen verboten ist. Trotz dieses Rechtes sollte man beim Vorfahren immer besonders vorsichtig sein. Für Kinder ist es empfehlenswert, in einer solchen Situation vom Fahrrad abzusteigen und das Fahrrad über den Gehsteig nach vorne zu schieben. Fußgängerzonen dürfen nur dann mit einem Fahrrad befahren werden, wenn dies jeweils am Anfang und Ende auf dem Verkehrszeichen „Fußgängerzone“ oder auf einer Zusatztafel mit der Aufschrift „ausgenommen Radfahrer“ steht. Die Erlaubnis, in diesen Verkehrsbereichen Rad zu fahren, kann auch auf bestimmte Zeiten eingeschränkt sein, wobei dies ebenfalls auf den Verkehrszeichen oder den Zusatztafeln vermerkt sein muss. Jedenfalls ist jedoch das Befahren der Fußgängerzonen nur in Schrittgeschwindigkeit zulässig. Das Einhalten der nur im groben Überblick dargelegten Regeln sollte jedoch gewährleisten, dass der Umstieg von einem Kraftfahrzeug auf ein Fahrrad nicht automatisch mit einem erhöhten Verletzungsrisiko verbunden ist. Das Einhalten der Verkehrsregeln, ein tolerantes Verhalten sowie der Respekt gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern sind ein Garant dafür, dass in Hinkunft bei einem weiteren Anstieg des Radverkehrsanteiles alle gut nach Hause kommen. ❖

Mag. Gerhard Stingl von der Kanzlei Rath • Stingl • Dieter Rechtsanwälte Informationen zum Thema unter www.rath-partner.at oder telefonisch unter 0316/7085

Erlebnishotel der Superior-Klasse Das Sport- und Wellnesshotel Angerhof ist ein sehr persönlich von Familie Wagnermayr geführtes Erlebnishotel in St. Englmar an den Ausläufern des Bayrischen Waldes. Die Südlage auf 900m im bekannten Luftkurort sorgt für viel Sonne und gesunde Höhenluft. Das moderne 140-Betten-Hotel bietet mitten im hoteleigenen 30.000m2 großen Naturareal alles für einen Urlaub mit individuellem

Flair. Besonderes Augenmerk wird außerdem auf die frische, regionale

Küche gelegt. www.angerhof.de

Tel.: (0049) 9965 1860

Genuss und Wellness im sonnigen Süden Der Bleibergerhof – Hotel, Therme & Spa – liegt auf 920 m Seehöhe im südlichsten Thermalhochtal Österreichs: Hier auf der Alpensüdseite westlich von Villach zählt das Jahr bis zu 2.000 Sonnenstunden. Die neuen Designerzimmer und (Allergiker-) Suiten verbinden Tradition und Moderne zu Wohnkomfort mit höchsten Qualitätsansprüchen. Gepflegte Gastlichkeit und die herausragende Kulinarik-Tradition des Hauses schaffen ein Ambiente, das Körper und Seele guttut. www.bleibergerhof.atTel.: 04244/ 2205

Ohne Schmerzen und Stress in den Frühling

Die heilende und entspannende Wirkung der Quellen in Dudince – einer kleinen Stadt am Fuß der Bergebene Krupinská planina – war schon den alten Römern bekannt. Das Dudincer Wasser ist 28 Grad warm, stark mineralisiert und bor-, fluor- und magnesiumhaltig. Personen mit Herz-, Kreislauf-, Nerven- und Rückenproblemen finden bei einer Kur in Dudince ebenso Heilung wie Menschen, die an modernen Berufskrankheiten oder Erkrankungen des Bewegungsapparats leiden. www.dudince.eu Tel.: (00421) 45 550 4866

Das Genusstal auf der Alpensüdseite Das 80 km lange Eisacktal zählt zu den Haupttälern Südtirols. Es reicht vom Ursprung des Eisacks am Brenner bis zu dessen Mündung in die Etsch bei Bozen. Hier genießt der Urlaubsgast traditionsreiche Gastfreundschaft auf historischem Boden, köstliche Küche und einige der besten Weine Italiens. Das Eisacktal ist von ursprünglichem Sommerweideland durchzogen und bietet mehrere landschaftlich eindrucksvolle Höhen-Wanderwege sowie ideale Rad-Routen für Natur- und Aktiverlebnisse. www.eisacktal.infoTel.: (0039) 0472 802 232

URLAUB

Refugium für Verwöhnte Am Übergang von den Alpen zur Poebene liegt Italiens größter und für viele Menschen auch schönster See: Der Lago di Garda, ein Inbegriff für südliche Reize, typisch italienisches Flair und mediterranes Lebensgefühl. In Riva, direkt am von Monte Brione und Monte Rochetta gesäumten Nordufer, liegt das Du Lac et Du Parc – Grand Resort: Seit Jahrzehnten gilt die Destination in der 70.000m2 großen Parkanlage mit exotischen und mediterranen Pflanzen als Refugium für verwöhnte Genießer. www.dulacetduparc.com Tel.: (0039) 0464 566600

Der Sommer kann kommen

Vor mehr als 120 Jahren schuf die weltberühmte Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri mit ihren Heidi-Büchern das noch heute weit verbreitete, romantische Bild der Schweiz. Das Heidiland ist eine der größten und beliebtesten Urlaubsdestinationen der Ostschweiz. Nostalgische Momente verspricht ein Spaziergang durch Maienfeld, wo das Heididorf mit dem original Heidi-Haus, dem Heidibrunnen, dem Dorfladen und der Poststelle Erinnerungen an zahlreiche Heidi-Verfilmungen weckt. www.heidiland.com Tel.: (0041) 81 7200820

Natur- und Familien-Sommer mit Niveau Die Ferienregion Katschberg-Rennweg liegt am Tauernhauptkamm zwischen Kärnten und Salzburg – und am Tor zu den Nationalparks Kärntner Nockberge und Hohe Tauern. Die Region hat sich schon vor Jahrzehnten einen Namen als Natur- und Höhenregion gemacht. Neben Bewegung und Gesundheit kommen auch Familien nicht zu kurz: Das Angebot reicht von kinderwagentauglichen

Wanderwegen über Kids-

Animation bis hin zu wahren Erlebniswelten in den großen Hotels. www.katschberg-rennweg.at

Tel.: 04734/ 630

STIPPS

Vinschgau für Genießer Der Vinschgau ist das Südtiroler Tal der Vielfalt. In der Gemeinde Latsch bringt ein kleines, feines Hotel mit 59 Betten viel Individualität in den Urlaub: In Familie Dietls Matillhof werden Urlaubsgäste mit individueller Gastfreundschaft umsorgt. Besonders auf ausgezeichnete Küche und ein qualitativ hochwertiges Wellness-Angebot wird Wert gelegt. Ein wöchentliches und umfassendes Aktiv- und Vitalprogramm mit ausgebildeten Fitnesstrainern bringt neuen Schwung für Körper und Seele. www.hotelmatillhof.com Tel.: (0039) 0473 623444

1. Kneipp®-Erlebnisdorf Tirols

Auf circa 750 m Höhe liegt der 1300-Seelen-Ort Scheffau, der sich gänzlich der Philosophie von Sebastian Kneipp verschrieben hat. Zwischen dem Gemeindeamt und der Kirche entstanden der „Ort der Begegnung“, eine öffentliche Kneipp-Anlage, sowie ein Barfußweg, Meditationsplatz und Adlerlabyrinth in unmittelbarer Umgebung des Ortes. Zwei ausgebildete Kneipp-Gesundheitstrainer bringen Einheimischen wie Touristen die Lehren des Sebastian Kneipp nahe. www.scheffau.net Tel.: 05358/ 7373

Ayurvedisches Juwel mitten in Tirol Mitten in dem idyllischen Tiroler Thierseetal unmittelbar hinter der bayerischen Grenze liegt das Ayurveda-Hotel Sonnhof. Ein ungewöhnlicher Ort für ein Ayurvedahotel, doch das Hotelierehepaar Mauracher wurde vom fernöstlichen Wissen restlos überzeugt. Hier wird Ayurveda konsequent gelebt und genossen – vom „Ayurveda & Spa Resort“ bis zu Yoga-asanas-Veda, vom Ingwerwasser bis zur ayurvedischen (fleischlosen) und auf die individuelle Konstitution des Gastes abgestimmten Kost. www.tirol-ayureda.at Tel.: 05376/ 5502 Liebesurlaub im Energie-Reich Als absoluter Wellness-Urlaubstipp gilt die Residence Schgaguler im Zentrum von Kastelruth in Südtirol. Das Hotel ist ein Energie-Reich. Natursteine mit besonderer Wirkung, Wärmequellen zur Regeneration, Ausblicke mit mystischem Hintergrund und vor allem die Freiheit, tun zu können, was man will. Keine Zeitbegrenzungen, keine Verpflichtungen. Ausschlafen bis Mittag und danach Frühstück aufs Zimmer. Eine Runde im Hallenbad um Mitternacht, à la carte statt Menü, … www.schgaguler.com Tel.: (0039) 0471/ 712100

Sommer im Zeichen von Mango und Papaya

Ein absolutes Highlight für alle Aktivurlauber ist das neue moderne Maiers Aktivhotel in Loipersdorf. Wer Körper und Geist fit halten, die Seele baumeln lassen und Entspannung pur erleben will, ist hier genau richtig. Das Hotel ist speziell auf Fitness, Wellness und Personal-Training ausgerichtet. Einzigartig ist Österreichs neuestes und modernstes Hypoxi-Studio für gezielte Figurformung. „Fruchtige“ Zimmer wie „Papaya“, „Mango“ oder „Tutti frutti“ lassen Urlaubsträume wahr werden. www.maiers.at Tel.: 03329 /45288

„Never ending Golf-Story“ Golf und Beauty in perfekter Kombination bietet das 4-Sterne-Wohlfühlhotel Tannenhof im Salzburger Land. Beinahe unendlich ist die Auswahl zwischen den 15 Golfplätzen in der nahen Umgebung ebenso wie das Angebot im hauseigenen Beautyschlössl. Der Tannenhof-Gast wählt aus 15 Golfplätzen und 1001 Beautyanwendungen. Im Beautyschlössl sind wohltuende Massagen und Anwendungen ein perfekter Abschluss nach einem Golftag. www.hotel-tannenhof.atTel.: 06412/ 5231-0

Sinneswandlung im Kochkurs

Im Zeitalter von Fast-Food-Gerichten und Stress nimmt sich kaum jemand mehr die Zeit für den wahren Genuss. Im „4-Sterne Superior“ Hotel My Excelsior inmitten der Südtiroler Dolomiten-Bergwelt werden Ihre Sinne bei einem außergewöhnlichen Kochkurs wieder in Form gebracht. „Ziel des Kochkurses ist nicht, den Gast zum Sterne-Koch auszubilden, sondern das Kochen und Essen wieder ,schmackhaft‘ zu machen“, so Küchenchef Rino. www.myexcelsior.com Tel.: (0039) 0474/ 501 03

IM REICH DES GROSSGLOCKNERS – NATIONALPARK HOHE TAUERN

JEDEM SEIN ABENTEUER

Nur wenige Meter abseits der Straße beginnt die heile Welt der Alpen.

Für jedes Volksschulkind ab der dritten Klasse ist der Großglockner als höchster Gipfel Österreichs ein Begriff. Und auch der Ort Heiligenblut mit seiner Kirche ein unnachahmliches Postkartenmotiv. Im Winter zum Skilaufen, im Sommer zum Wandern und Klettern.

Der Ort liegt am Fuße der GroßglocknerStraße und gleich neben der Kirche liegt der Großglocknerhof, von dem aus wir zu unseren Skitagen aufbrachen, und während der Sommermonate geht’s dort los nach dem opulenten Frühstück zum Bergwandern. Nein, wir sind keine Kletterer, die müssen schon früher aufstehen. Wir wollen einfach die kristallklare Luft, den Heuduft auf den Almen mit allen Sinnen spüren, das Rauschen ungezähmter Bäche und idyllische Dörfer erleben. Er schaut gar nicht so grimmig, so abweisend aus, der Gipfel des Großglockners. Ein magischer Berg, dem wir uns auf unsere Art nähern. Über die mächtige Glockner-Straße – viele behaupten, sie sei eine der schönsten Panoramastraßen der Alpen – fahren wir langsam bis zum Hochtor. Die Aussicht ist wirklich imposant. Eine Woche in der Natur, da wird ja wohl eine Autofahrt auch noch erlaubt sein – oder? Denn morgen geht’s wieder mit einer geführten Wanderung hinauf auf die Berge. Am Nachmittag besprechen wir gemeinsam mit den NationalparkRangern, wohin’s gehen soll. Die Qual der Wahl, denn es gibt unzählige Ziele und man könnte Wochen und sogar Monate dort verbringen und immer wieder neue Dinge erkunden. Nur wenige Meter abseits der Straße beginnt die heile Welt der Alpen im Nationalpark Hohe Tauern – ein einzigartiges Naturerlebnis. Auf leisen Sohlen und unter der behutsamen Führung von NationalparkWildhütern geht es ins Revier. Dort erblicken wir mächtige Steinböcke, Gämsen, Hirsche, Auerhähne, Murmeltiere und die Herrscher der Lüfte, Bart-

Bekanntes Postkartenmotiv: Heiligenblut vor dem Großglockner

geier und Steinadler. Zur Morgen- und AbendPirsch wird einmal auf einer der urigen Jagdhütten des Nationalparks übernachtet. Jeder, der die Schönheiten „dicht gerafft“ erleben will und eben nicht so viele Tage verbringen kann, wie er möchte, der sollte sich einer geführten Wanderung mit NationalparkRangern anvertrauen. Diese sind Experten, bestens ausgebildet, allesamt fest verwurzelt in diesen Tälern. Sie kennen viele Pfade und damit wird jede Wanderung zu einer Entdeckungsreise. Diese ist aber auch hoch zu Ross möglich. Über Jahrhunderte haben die wagemutigen Händler Wein, Salz und das Gold der Tauern am Rücken ihrer Packpferde über hohe Pässe in ferne Städte und Häfen gebracht. Nun geht es nicht mehr so weit, sind auf dem Rücken der Pferde Urlauber, die höher hinaus wollen. Weil vom Gold die Rede ist, vom Tauerngold –einem Mythos, der seit Jahrhunderten im Reich des Großglockners lebt. Beim Goldwaschen im Goldgräberdorf Heiligenblut geht’s zur Sache. Da wird ernsthaft nach Gold gesucht. Eines vorweg: Reich geworden ist dort noch kein Sammler und Urlauber. Aber Spaß hat es dennoch gehörig gemacht. ❖

Infos unter www.nationalpark-hohetauern.at

Titel

DER Schlüssel zur Region ist die „Nationalpark Kärnten Card“, als betriebliches Inklusiv-Angebot ohne Aufpreis in rund 80 Betrieben der Region (auch im Glocknerhof) erhältlich, bietet sie von 1.5. bis 26.10. u.a. die freie Überfahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße, die Eintritte ins Goldgräberdorf und das Nationalparkzentrum BIOS sowie weitere rund 120 Ziele in ganz Kärnten!

URLAUBSTIPPS

„Frühlingsglück mit dem Kleeblatt“ Auf in den Frühling, mit frisch erwachten Lebensgeistern: Die Heiltherme in Bad Waltersdorf im Steirischen Thermenland ist dafür eine der besten österreichischen Adressen. Das vierblättrige Kleeblatt ist seit jeher als Glücksbringer bekannt und steht hier für die vier Bereiche Heiltherme, Styrian Spa, Quellenhotel und die neue Quellenoase. Der hier angebotene exklusive Spa Bereich für Hotelgäste eröffnet eine völlig neue Qualitätsstufe am österreichischen Thermenmarkt. www.heiltherme.at Tel.: 03333/ 500-1

Urlaubsgenuss mit Familienanschluss

Genuss- und Verwöhnurlaub in familiärer Atmosphäre in zwei besonders idyllischen Plätzen des Meraner Landes: Seit rund 25 Jahren gibt es mit dem eben erst modern ausgebauten Hotel Schwarzschmied in Lana bei Meran und dem Hotel St. Pankraz im gleichnamigen Ort im Ultental zwei Adressen, die diesen Anspruch erfüllen. Die Hoteliersfamilie Dissertori betreibt beide Verwöhnhotels mit viel Herz und Persönlichkeit für ein individuelles, familiäres Urlaubsangebot. www.hotel-st-pankratz.com www.hotel-schwarzschmied.com Superior-Sommerfrische im Salzkammergut Ganz im Westen des Salzkammergutes und nur 20 km von der Mozartstadt Salzburg entfernt liegt Ebner’s Waldhof am See. Das Haus in wunderschöner Grünlage am Ostufer des Fuschlsees ist Salzburgs erstes Alpine Wellness-Hotel. Es stellt ganzheitliches Wohlbefinden in den Mittelpunkt. Die Lage zwischen Salzburg und den Salzkammergut-Seen, zwischen Alpen und Alpenvorland lässt die gute, alte Sommerfrische neu aufleben. Der Wellness-Bereich „Vitalschlössl“ zeigt sich als wahrer Sinnestempel. www.ebeners-waldhof.at Tel.: 06226/ 8264

„Anti-Langeweile-Garantie"

Das 4-Sterne Hotel „family resort“ hat sich ganz und gar dem Familienurlaub verschrieben. Sein „All-inklusive-Angebot“ ist das umfangreichste in der gesamten Alpenregion. Jede Menge Spaß und Action erleben die Kids in der betreuten “Baadingo Kinder- und Abenteuerwelt“. Das bedeutet Auszeit für die Eltern, die sich in Sauna, Hallenbad oder Außenpool dem süßen Nichtstun frönen. Einen Namen hat sich das Hotel auch wegen dem einzigartigen kulinarischen Angebot erworben, das rund um die Uhr geboten wird. www.hotel-werfenweng.at Tel.: 06466/450-0

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