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Lilly Lotterblume

So wie Sie stöhne auch ich über die schwindelerregenden Preise bei Benzin und Diesel, die sind für jedes Familienbudget ein Drama und bald auch ein Trauma. Wahrscheinlich wie bei Ihnen –die Kinder haben ein Auto und mein Allerliebster und ich haben die Kosten dafür übernommen, da war der Benzinpreis halb so hoch. Da auch die Preise für alles andere empfindlich gestiegen sind, tue ich mir nicht leicht mit meinem Haushaltsbudget, muss ich alle Ausgaben noch besser kontrollieren. Unserer Jüngsten habe ich den geplanten Rucksack-Trip durch Frankreich im Sommer schon ausreden müssen. ❉ Wenn ich allerdings lese, nein, nicht über den Fall in Amstetten, da wehre ich mich dagegen, so grauslich ist er, wie da im Herberstein-Prozess mit hunderttausenden Euro jongliert wird, da fehlt mir schon jedes Verständnis. Ich weiß, ich hab’ mit so großen Summen nie zu tun, doch mit welcher Großzügigkeit da das Land Steiermark an die Frau Gräfin die Millionen-Förderungen verteilt hat, bleibt einem der Mund offen. Noch dazu ohne Kontrolle, wie mein Allerliebster erschwerend hinzu fügt. Enttäuscht bin ich auch von AltLandeshauptfrau Waltraud Klasnic, die, wir mir auch die Brigitte erzählt hat, als Zeugin im Herberstein-Prozess einen denkbar schlechten Eindruck hinterlassen hat. Obwohl sie mit der Gräfin über Jahre lang engste Kontakte hatte, man kann sagen befreundet war, wollte sie sich plötzlich an nichts mehr wirklich genau erinnern und redete sich einfach heraus. Dabei war sie doch, damals von mir auch noch wirklich hoch geschätzt, aber auch von der Brigitte, eine echte Power-Frau, die nur das zugelassen hat, was sie wollte. Aber so ist es, meint die Brigitte, die Politiker übernehmen halt keine Verantwortung, wenn’s vor Gericht eng wird. ❉ Aus dem Fall Herberstein und den Betrügereien rund um die Förderungen haben wir nicht wirklich was gelernt und sind nicht wirklich Konsequenzen gezogen worden. Das behaupten zumindest die Grünen und die KPÖ, erzählt uns der Rudolf beim letzten Kartenspielen in unserem Stamm-Café. Noch immer gibt es viel zu wenig Kontrollrechte für die Minderheitsfraktionen und bei Regierungsentscheidungen kaum eine Transparenz. So war es auch mit dieser Ferialverfügung für Herberstein, ist es bei den neuen KAGes-Vorstandsverträgen – um zwei griffige Beispiele zu nennen, klärt uns der Bernd auf. Er arbeitet in einem der Regierungsbüros. Nur die beiden Regierungsparteien wissen, was sie wirklich beschlossen haben, kontrollieren sich sozusagen gegenseitig oder halten dicht. Je nach dem, wie es politisch in den Kram passt, wird die eine oder andere Vertraulichkeit gebrochen. Der Landtag beschließt oft schwerwiegende Regelungen und Entscheidungen, die nur ÖVP und SPÖ kennen. Alle Anträge auf Änderung werden mit irrwitzigen Argumenten abgeblockt. Da auch die Verfassungsreform aufgrund der Streitigkeiten zwischen Voves und Schützenhöfer auf Eis gelegt ist, bleibt alles leider beim alten, so der Bernd. ❉ Da spielt’s Granada in Herberstein, prophezeit der Herwig. Ein Schuldspruch wegen Förderungsmissbrauch im Prozess steht knapp bevor, das heißt, das Land kann sich Förderungsgelder wieder zurückholen. Nur die Summe, die im Gerichtsurteil steht?, erkundigte sich mein Allerliebster bei einem versierten Juristen. Nein, prinzipiell wäre es auch möglich, weitere Förderungen zurückzuverlangen. Wie das ja auch bei Stipendien der Fall ist – wenn die betreffenden Stellen erfahren, dass in der Vergangenheit falsche Angaben gemacht worden sind, dann muss die gesamte Summe rückerstattet werden. Herberstein hat bis zum Jahr 2005 rund 7,3 Millionen Euro erhalten. Der neue, lukrative Pachtvertrag wird vom Rechnungshof zur Zeit geprüft und es ist zu befürchten, dass es im Spätherbst neuerlich zu einer heißen Herberstein-Debatte kommt. ❉ Um mangelnde Kontrolle geht’s auch beim Trainingszentrum des krisengeschüttelten GAK. Die Grünen haben da den Finger auf eine Wunde gelegt, die Rudi Roth und Kollegen noch schmerzen könnte, hat mir der Otto in der Straßenbahn erzählt. Das Land, die Stadt Graz und der GAK haben vor Jahren beschlossen, das Trainingszentrum in Graz-Andritz zu cirka je einem Drittel zu finanzieren. Mit rund acht Millionen Euro waren die Kosten veranschlagt. Nun wollen die Grünen herausgefunden haben, dass das Trainingszentrum viel billiger kam, als ursprünglich angekündigt war. Es soll Hinweise über Kosten von fünf Millionen Euro geben. Das hieße, so mein Allerliebster wieder mich aufklärend, dass Land und Stadt Graz gemeinsam das Zentrum finanziert hätten. Wenn’s so ist – ein klarer Fall von Missbrauch. Der GAK wiederum argumentiert damit, dass gewisse Leistungen unter den üblichen Marktpreisen von den Firmen getätigt wurden und dies gleichsam ein Sponsoring für den GAK war. Auch da wurde, so der Otto, der Rechnungshof beauftragt, dieses Trainingszentrum unter die Lupe zu nehmen. ❉ Blankes Entsetzen, tiefste Betroffenheit löste in St. Lambrecht vor Wochen eine Explosion in der Sprengstofffabrik aus. Zwei Mitarbeiter wurden getötet, von ihnen blieb buchstäblich nichts mehr übrig. Mit Hilfe von DNA-Analysen konnte einer „identifiziert und für tot erklärt“ werden, berichtet mir mein Freund Max. Und damit konnte es auch eine Verabschiedung der Familie am Friedhof geben. Beim Zweiten war das bisher nicht möglich, weil nichts gefunden wurde. Zum Schmerz und der Trauer kommt nun für die Familie noch die Bitterkeit dazu, dass der Angehörige nicht mehr lebt, aber von Amtswegen noch nicht für tot erklärt werden kann. Was wiederum unangenehme Folgen hat, wie der Max ausführt. Weil man nicht einmal ein Auto abmelden kann, obwohl der Mensch ganz sicher nicht mehr lebt. Da wird plötzlich spürbar, wie „lebensfremd“ im mehrfachen Sinn viele gesetzliche Bestimmungen und Vorschriften sein können. Welche die Betroffenen, aber auch ich als einfache Frau, nicht verstehen können. Das wär’s, tschüss, bis zum nächsten Mal, hoffentlich mit etwas Erfreulichem, Eure Lilly

Hallo meine Lieben!

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SPIELBERG UND DIE OBERSTEIERMARK – MEDIALE UND REALE WELTEN REALE WELT VÖLLIG VERDREHT

Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Aufregung rund um das Projekt Spielberg (alt oder neu – wie’s beliebt). Da hat ein reichlich mit Visionen und Mitteln (eine eher selten vorkommende Kombination) gesegneter Investor die Idee, aus dem von der Formel 1 verstoßenen A1-Ring etwas zu machen –etwas richtig Großes. Jedoch, die Anrainer und das vertrackte UVP-Gesetz waren nicht geschaffen für das Große. Das ist zum Kopfschütteln, und die richtige Reaktion darauf wäre gewesen, endlich zu hinterfragen, ob Großinvestitionen unter diesen Rahmenbedingungen überhaupt noch stattfinden können. Stattdessen wurde mit dem Scheitern des Projekts das Scheitern einer ganzen Region gleichgesetzt und damit die reale Welt der Obersteiermark völlig verdreht. Real ist, dass sich in den letzten 15 Jahren ehemalige Krisenbetriebe zu prosperierenden und wettbewerbsfähigen Spielern auf den Weltmärkten entwickelt haben. Es wurden hunderte Millionen Euro zwischen Mur und Mürz investiert und Betriebsanlagen auf weltweit führende Standards gebracht – technisch und ökologisch. Real ist, dass die Region keine schlechteren Werte in den Bereichen Wachstum und Arbeitslosigkeit aufweist als der steirische Schnitt und ganz im Gegenteil dringenden Bedarf nach qualifizierten Arbeitskräften hat. Die sind aber immer schwerer zu finden, weil die Jugend zum Teil abgewandert ist und die demografische Kurve besonders steil nach unten weist – eine direkte Folge der jahrelangen Klassifikation als „Krisenregion“. Anstatt nunmehr mit aller Kraft eine lebensnotwendige Imagekorrektur anzugehen, gibt man sich für einige Kilometer Asphalt in Kreisform sozusagen „den Rest“. Die Medien bevorzugen traditionell die Aufregungen rund um Hiobsbotschaften und sehen es als wenig attraktiv, die Politik vom Haken zu lassen, indem sie diese Aufregung relativieren. Die Regionalpolitiker wiederum sind am wenigsten zu verstehen, denn in ihrem Ringen um den Ring verwenden sie das andauernde Jammern, wie sehr diese geschlagene Krisenregion das Projekt benötige, als eine Waffe, die in ihren eigenen Händen detoniert. Es liegt die Vermutung nahe, dass viele Beteiligte einem weiteren nicht ausrottbaren Trugschluss aufsitzen, nämlich dass Events und Tourismus für den Wohlstand der Region entscheidend seien. In der Steiermark erbringt der Tourismus direkt 4 Prozent des regionalen BIP, die Industrie 37 Prozent – in der Obersteiermark verschiebt sich das Verhältnis noch stärker hin zur Industrie. Warum man die Grundlagen seiner eigenen Zukunft so konsequent nicht zur Kenntnis nehmen will, bleibt eines der großen Geheimnisse der Grünen Mark.

Jochen Pildner-Steinburg, Präsident der Steirischen Industriellenvereinigung

HINTERGRUND

STANDPUNKTE ZUR HEISSEN UM ZUWANDERER UND DEN I WER SOLL J LAND VER

Ausgangspunkt für den Grazer Versicherungskaufmann ist eine Rede des australischen (mittlerweile Ex-) Premierministers John Howard, der im Februar 2008, also vor wenigen Monaten, klar Stellung zum Einwanderungsproblem bezog. Die Zuwanderer mögen von einem großartigen demokratischen Recht Gebrauch machen, nämlich vom Recht, Australien zu verlassen, wenn es ihnen nicht gefällt. Egon Oppelt: „Ich bin prinzipiell auf einer solchen Linie, doch muss man die ganze Sache sehr differenziert betrachten. So habe ich deutsches, ungarisches, serbisches und österreichisches Blut in meinen Adern, liegen in diesen Ländern meine familiären Wurzeln.“ Oppelt beteiligt sich an einer Diskussion via Internet und stellt zwei Beiträge gegenüber. Zuerst der „Aufruf“ einer jungen oberösterreichischen Lehrerin an die verantwortlichen Landes- und Bezirksschulräte, die Politiker und lieben Ausländer.

Schön langsam sollten auch wir in Österreich wach werden

Zitat: Zu Schulbeginn wurden in Linzer Schulen die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hätte. Grüßen, Bitte und Danke sagen, einfach höflich und freundlich sein. Weiters wurde ihnen aber auch mitgeteilt, dass das uns in Oberösterreich vertraute „Grüß Gott“ nicht mehr verwendet werden darf, da das die muslimischen Mitschüler beleidigen könnte. Dazu kann man als Otto Normalbürger eigentlich nichts mehr anfügen und nur mehr den Kopf schütteln. Ich kann’s gar nicht glauben. Ist aber wahr. Ihr könnt Euch gerne in Linz in den Volksschulen erkundigen. Und an die Adresse der Ausländer.

Einwanderer und nicht die Österreicher sollen sich anpassen

Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Die Mehrheit der Österreicher steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und überall hört man Stimmen „politisch korrekter“ Kreise, die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen. Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten kamen nach Österreich, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften. Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten. Die Idee von Österreich als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur zu einer ziemlichen Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt. Als Österreicher haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch, Englisch, Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch oder irgendeine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die Sprache! „Im Namen Gottes“ ist unser nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet und entwickelt haben. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer Schulen mit einem Kreuz zu manifestieren. Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur. Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist groß genug. Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns groß zu verändern; und es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen. Dies ist unser Staat, unser Land und unsere Lebensart, und wir gönnen Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns zu genießen. Aber wenn Sie nichts anderes tun

DISKUSSION SLAM

JETZT DAS RLASSEN?

F oto:Pachernegg

als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von einer anderen großartigen österreichischen Freiheit Gebrauch zu machen, nämlich vom „Recht, uns zu verlassen, wenn es Ihnen nicht passt"! Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab! Wir haben Sie nicht gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat. Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken, oder?

Wer definiert hier Gut und Böse

Ein Beitrag, der heftige Reaktionen beim Wiener Mag. Vertacnic auslöste. Er meint zum australischen Ex-Premier: Ich denke, dass die Vordergründigkeit der Aussagen dazu verleitet, zuzustimmen – und oftmals vorbehaltlos. Bei näherer Betrachtung erscheint mir die Hintergründigkeit aber problematisch. Dies aus folgender Fragestellung: Wer definiert hier Gut und Böse? Wie unterscheidet man einen „echten“ Australier, der mit den Zuständen unzufrieden ist, von einem „unechten“ Australier? Wer bestimmt, ab wann man sich aus diesem schönen Land verabschieden soll? Ist vielleicht auch ein versteckter Appell in der Botschaft zu finden? Frei nach dem Motto „Schmeißt die Nörgler aus unserem Land!"? Bei manchen Menschen wird sich hier das Bild des Vorurteils weiter manifestieren und diese Bilder sind nur allzu oft nicht abgestimmt. Radikalere Gruppen werden vielleicht eher den ersten Schritt zur Gewalt machen und danach sagen: „Warum regt Ihr Euch auf? Wir haben doch nur das umgesetzt, was Ihr uns empfohlen habt, nur eben tatkräftiger!“ Leider erinnert diese Art von Rhetorik immer wieder an absolutistische Regime und extreme politische Positionen. Und genau mit diesen Extremen kann und will ich mich nicht anfreunden.

„Endlich einmal das Richtige.“

In der Folge setzt er sich sehr, sehr kritisch auch mit der Lehrerin und ihrer Position auseinander: Schön langsam habe ich die Schnauze voll von dieser unqualifizierten und anonymen Stimmungsmache! Wer soll jetzt eigentlich das Land verlassen? Auch die Lehrer und alle, die nicht der Meinung dieser mysteriösen Autorin sind? Na dann, packen wir halt zusammen! Überlassen wir dieses schöne Land, das ein mir nahe stehender Verwandter, der slowenische und ungarische Wurzeln hat und in einem moslemisch bevölkerten Erdteil zur Welt gekommen ist, mit aufgebaut hat, den jodelnden in Lederhosen Walzer tanzenden bierkulturigen Alpenländern. Die mittlerweile im Bevölkerungsschnitt auf die 70 zugehen und keine Kinder wollten und sich jetzt darüber beschweren, dass die Leute, die ihnen die Scheiße aus dem Anus wischen und ihren Dreck von der Straße kehren, jetzt auch noch ihre eigene Religion mitnehmen.

Wo sind denn diejenigen …

… die unseren Zuwanderern erklären, was so toll am Christentum ist? Etwa die Medien, die immer wieder Berichte über Kinder schändende Priester veröffentlichen? Etwa diejenigen, die einmal, wenn überhaupt, im Jahr in die Kirche gehen? Etwa die Gemeindemitglieder, die sich Gehässigkeiten am Sonntag über den Gartenzaun zuschreien? Wo sind denn diejenigen, die unseren Zuwanderern erklären, was der Unterschied zwischen Nationalismus und nationalem Stolz ist, damit diese das auch für ihre eigene Geschichte und Herkunft umsetzen können? Wo sind denn diejenigen, die unseren Kindern eine praktikable Art und Weise mitgeben, dass nicht alle Symbole von Glaube und Überzeugung wegmüssen, sondern nebeneinander auch ganz gut an die Wand passen? Wo sind all diejenigen, die sich wirklich den Kopf darüber zerbrechen, wie man miteinander kann und nicht gegeneinander? Langsam befürchte ich, dass wir aus der Geschichte niemals lernen können, sondern immer nur an der selbst erfahrenen Unbill.

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