Reisen ExklusivesSpanien Politik 6 neue GesichterimLand Szene Graz Bunt wie nie EhrungfürStilleEngel Seite32 „Bushs Weg ist falsch!” GedrängeGroßes und Sgutetimmung Schräg heizte die „DonaLoca“Travestieshowein 15 Jahre KLIPP: Manches enthüllt, manches verschlafen. Dialog für Europa in GrazGorbatschow: StuhlhoferHarryFoto: M02Z033225GZP.b.b.Graz,8020erlagspostamtV 3/2003April € 1,45€ 1,45




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4 Klipp April 2003 IMPRESSUM COVERSTORY Medieninhaber: KLIPP Zeitschriften GmbH Nfg & Co KG, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, Tel. 0316/ 42 60 80-0, Fax-Dw 122 Herausgeber & Geschäftsführer: Dr. Jürgen Lehner Marketing &Eventmanagement: Mag. Vera Leon Sekretariat: Isabella Hasewend Chefredakteur-Stv.: Mag. Karl Fitzthum Anzeigenleitung: Georg Schottmeier Redaktion und Mitarbeiter (Verkauf): Mag. Helmut Bast, Daniela Gößler, Bernd Hadler, Wolfgang Helke, Karl Knas jr., Mag. Vera Leon, Peter Rappold, Produktion: agentur print-line, Helmut Kolaric AP RIL Ein Hauch von Weltgeschichte: Helmut Kohl und Michail Gorbatschow (mit Vera Russwurm) im „Dialog für Europa“. ......................... 28 Steiermarkmagazin KLIPP feierte 15. Geburtstag. 6 KolaricHelmutFoto:




5Klipp April 2003 Milliardenschatz Wasser. Neues „Wasserbewußtsein“ durch „steirische Wasserstraße“. ....... 22 Menschen helfen Menschen. Kongress in Gleisdorf. ............ 46 Projekt Support. Betroffene coachen Betroffene. ................ 47 HINTERGRUND Lilly Lotterblume. 18 „Energie-scher“ Zusammenschluss. Ferngas und Fernwärme fusionieren. ............................. 19 Sechs neue Gesichter in der Landes- und SchwierigeStartphase.Stadtpolitik.20 Styrian Spirit bringt Preissenkung. 21 POLITIK & WIRTSCHAFT Die Grazer Lokalszene. Bunt und spannend wie nie zuvor. ... 54 Schlafen wie einst Karl V. Spanien exklusiv. .................... 56 LEBEN & LEUTE Nur keinen Krieg. Liebeserklärung eines jungen Kroaten an Graz. ....................................... 30 Styrian Award for Humanity. Ehrung für Stille Engel. .......... 32 Ein Zug in Richtung Frieden. „Visionärer“ Europazug. ......... 33 Reaktionen. Von „Highlight im Kulturjahr“ bis „Tolle Zeit“. .... 36 Hass bedroht Demokratie. Prof. Arno Gruen sehr gefragt. 40 „DIALOG FÜR EUROPA“ Cover: Herbert Maitz Internet / EDV: Georg Schottmeier Fotos: KLIPP-Archiv (wenn nicht anders angegeben) Druck: Universitäts-Druckerei Klampfer, Weiz Abonnentenpreise: Jahresabo € 14,53, Zweijahresabo € 26,16, Studentenabo: 2 Jahre € 18,16, 1 Jahr € 13,08 Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt: 8020 Graz, P.b.b. www.klippmagazin.at Nächster Erscheinungstermin: Ausgabe 04/2003, KW20 www www.klippmagazin.at .klippmagazin.at 2003 KolaricHelmutFoto:



In anderen Bereichen der Gesellschaft ist ja die Kunst der Selbstkritik nicht gerade übermäßig geschätzt,man braucht sich ja nur umzusehen.
enthülltManches Werte Leser/innen! Hoffnung ist die beste Medizin! Sie ist das,was den Menschen bleibt –selbst dann,wenn nichts mehr geht. Das habe ich zumindest bei unserer Lilly gelesen. Die Lilly meint dabei aber nicht die „Alles-wird-gutPhilosophie“. Für einen Sturm-Knofler besteht die Hoffnung darin, dass sein Team den 2. Platz in der Meisterschaft schafft. Der GAKKnofler hofft ebenfalls darauf.Am Ende wird sich von beiden nur einer freuen können,aber das Gute daran:Der andere wird - muss - weiter hoffen,dass es im nächsten Jahr klappt. Es gibt Zeitgenossen,die in der Hoffnung nur eine Form von Informationsmangel sehen. Sie haben KLIPP bei der Geburt - wie es für viele gelernte Österreicher so üblich ist - nur ein kurzes Leben,einige Jahre gegeben. Mittlerweile sind es 15 geworden. Dieser Umstand ist auch an meiner veränderten Haarfarbe erkennbar und ich gehe davon aus, dass es noch einige mehr werden. Diesen Optimismus habe ich deswegen,weil meine Haarfarbe sich nicht mehr ändern wird. Gratulation an die Gewinnerin
Wenn ein österreichischer Journalist einmal Sehnsucht hat,sich den starken Beifall seiner Zuhörer zu sichern,dann erklärt er den Leuten am besten,wie verkommen sein Berufsstand ist,wenigstens in weiten Teilen. Na,ja - sagen dann die verehrten Leser und Zuhörer,wenigstens sieht er es selbst ein.
feierteSteiermarkma
Nur von Journalisten wird immer wieder verlangt,dass sie bei allen Der 20. März war ein Abend der den Gästen offensichtlich gefiel. Mehr als 400 Menschen, die das Steiermark Magazin Klipp in die Ausstellungshallen von Mercedes Wittwar in der Wiener Straße geladen hatte, feierten dort 15 Jahre Steiermarkmagazin Klipp. Sie – langjährige Kunden und Leser - brachten damit auch ihre Wertschätzung und Verbundenheit zum Ausdruck. Klar, dass wir diesem für uns wichtigen Ereignis auch entsprechenden Raum in diesem Heft widmen. Der Ansturm der Gratulanten war groß, daher bitten wir um Nachsicht, wenn sich der eine oder andere geschätzte Gast nicht namentlich oder fotomäßig wiederfindet.
KLIPP hat in den Jahren seines Bestehens so manches enthüllt,so manches verschlafen,nicht gut gemacht,manches wiederum in Bewegung gesetzt und wir haben uns bemüht,für Menschen zu schreiben, denenVordergründiges nicht genügt. DieserWeg derWahrheitsfindung ist so abwechslungsreich wie die Wahrheit selbst.
15 Jahre Klipp - Hoffnung ist die beste Medizin
15
Wenn die Ärzteschaft oder auch die Steuerberater,die Rechtsanwälte oder andere Zünfte sich irgendwo festlich versammeln,dann hört man selten,dass dort über ethische Fragen bei der Honorar- oder Preisfestsetzung für Ärzte oder die genannten Berufsgruppen diskutiert wird. Wenn Handwerker oder auch andere Produzenten über ihre intimen Details im Beruf reden würden,über ihr Honorar usw.,dann würden sie aus dem Saal gepfiffen. Wo bleibt die Ethosdebatte in diesen Berufsgruppen? Wo jene der Gutachter im Strafprozess,die demVerteidiger und Staatsanwalt jedes gewünschte Gutachten liefern können, wenn es nur gut bezahlt wird?






möglichen
Es gibt die Tatsache,dass viele Mächtige und Einflussreiche sich ihre Wahrheit kaufen wollen,den Journalisten durch richtige Behandlung, was immer man darunter verstehen mag,zu der passenden Wahrheit zu überreden. Wie es scheint,besteht an sauberem Journalismus allgemein doch viel weniger Interesse,als viele vorgeben. Wie es mir scheint,ist sauberer Journalismus,Aufklärung um es ein wenig pathetisch zu sagen,vor allem deshalb so schwer,weil unsere Hoffnung und damit komme ich wieder zum Anfang zurück,aufklären zu können,tausend Kräfte entgegen stehen. Diese sorgen dafür,dass die Welt so aussehen soll,wie ihnen das in den Kram passt. Ich sage das in einem Augenblick,wo tausende,ja sicher hunderttausende Eltern um ihre Kinder,ihre Söhne,um sich selbst - einfach um ihr Leben zittern,weil einige Mächtige beschlossen haben,Krieg zu führen. Es gibt die Supermacht USA,die so scheint es,zumindest jetzt die Oberhand gewinnt und gesiegt hat. Die zweite Supermacht ist die Friedensbewegung.
Manches verschlafen „Tortenfeuerwerk“ für Herausgeber Jürgen Lehner Wittwar… Wohin dass sie in Zukunft siegen wird.
Als Überraschnung von den Mitarbeitern:
Ich stelle die Behauptung auf,dass das,was die meisten Menschen so stört an den Sünden der Journalisten,sie in Wirklichkeit gar nicht so stören kann. Als Leser oder Seher,aber auch Hörer genießen sie diese Sünde,wie man an den Auflagen und Quoten sieht. Niemand sehnt sich nach dem moralischen Journalisten.
Gedränge bei
immer wieder erörtern, warum sie Gängster und Prostituierte interviewen,Leichen oder Prominente in delikaten Situationen fotografieren. Das Publikum applaudiert dabei und wäscht sich seine Hände in Unschuld. Es gibt ja,weiß Gott, viele und gute Anlässe,über die Moral von uns Journalisten zu reden und nachzudenken - auch sehr kritisch! Oder aufzuzeigen,wie eitel, profitgierig,gelegentlich korumpiert,oft ungerecht,ungebildet,feige, faul zu recherchieren Journalisten sind. Journalisten sind angreifbar,die Kollegen in den elektronischen Medien wirken da geschützter - und das ist gut so. Aber nicht aus Gründen,auf die ihre Leser oder Seher stolz sein können. Es sollte zu denken geben,dass und warum die „Wächter der Demokratie“,die „Vierte Gewalt im Staate“ in Umfragen zum Thema Sozialprestige noch immer ganz unten in der Skala rangieren.
geht der Blick? Von der ich hoffe,
Tagungen,Publikumsdiskussionen
KrokKolaric,Fotos:
Manchmal glaube ich sogar,dass die - oft nicht unberechtigte - Abscheu vor den Medien und Zeitungsschmierern zur Verdrängung der Angst dient,dass eine überdurchschnittlich große Zahl von Kollegen versuchen könnte,den Beruf ernst zu nehmen. Das Schöne in unserem Beruf ist,dass man doch ziemlich genaue Einblicke in das hochmoralische Verhalten vieler Menschen bekommt,die ganz sicher sind,dass sie ihren Job großartig machen und viel Zeit dafür aufwenden,über Journalisten herzuziehen,die deren Meinung nach viel zu feige sind, die Finger auf die Wunden der Gesellschaft zu legen. Sie erlauben mir den Nachsatz:Es dürfen nur eben nie die eigenen Wunden sein.
Geburtstag!KLIPP
agazin







8 15 Jahre Steiermarkmagazin KLIP Weinbau Kr mit geben“.JohannesThomasUndPitterleAbordnung,WernerWernerOliverseinenMalSchSchunlastbuMeieu






















15 JahrePP feierte Geburtstag! ■❙❘ Sponsoren Mitwirkende…und❘❙■ fast alle waren vertreten: Karl-Heinz Prentner von CATO. Er lieferte von der Bühne bis zum Buffet fast alles. Dann das Autohaus Wittwar mit Dir. Klaus Reiter, Mag. Hans Bachinger, Ursula Hilberger und zahlreichen MitarbeiMag.tern. Thomas Huber von der Brauunion, die Ballonfamilie Flaggl, Gerhard Wurzinger von der Sektkellerei Kleinoscheg, Toni Tomatschitz vom u Krispel, Donald Bruder von der Travestieshow „DonaLoca“ inen zwei Begleitern, Hannes Hödl mit der Band Obsession, Mally von Sir Oliver Blues Distillery, Christine und HansSchlichte von der Destillerie Bauer, Licht- und Tonmann Schörgi mit seinem Team, die Medienfabrik Graz mit einer ung, Werbemann Robert Rothschädl von Roro+Zec und Wolfgang le und Ernst Schwarz von Heliline. st but not least der Beste aller Moderatoren: Helmut Rodler. Meier von der Gleichenberger Johannisbrunnen AG und Konsul es und Edith Hornig waren leider bereits anderwertig „ver-





















15 JAHRE 15 Jahre Steiermarkmagazin KLIP ■❙❘ Hohe Politik… ❘❙■ beim KLiPP-Fest: Der neue Bürgermeister, Mag. Siegfried Nagl, wurde ebenso gesichtet wie LR DI Herbert Paierl und LR Hermann Schützenhöfer, die ehemalige Stadträtin Mag. Maxie Uray-Frick samt Pressereferenten Mag. Wolfgang Hübel. SPÖ-Landesgeschäftsführer Hans Marcher, die Pressereferentin des Büros Pöltl, DI Anita Mogg, Wolfi Skergeth vom BüroStadtrat Rüsch, nur um einige zu nennen. ■❙❘ Die werbende Zunft… ❘❙■ gab sich ebenso ein Stelldichein: Heribert Maria Schurz (josefundmaria), Andreas Spreitzer (Spreitzer & Spreitzer), Robert Rothschädl (Roro+Zec), Sepp Hartinger (Hartinger Consulting), Wolfi Kasic (WOKA), Martin Novak (Conclusio), Helga Lackner (Kunst & Werbung) und Ing. Robert Zwettler (media&more), Rupi Felser (Werbeteam Graz), Gabi Pflanzl von Park Communications, Philipp Raunigg und Gerhard Korpitsch (Raunigg & Partner), Jutta Fuhrmann, Ulli Glettler und viele weitere mehr. ■❙❘ Von der rechtsberatenden… ❘❙■ Seite kamen: Mag. Gerhard Stingl und Herrn Mag. Georg Dieter (Rath & Partner), Dr. Ulrich Daghofer, Dr. HansGünter Medwed, Dr. GeorgMuhri,DI Dr. Peter Benda,Dr. Michael Nierhaus (KanzleiEisenberger), Fuhrmannu.v.w.m.RichterDr.Heinz ■❙❘ Aus der Industriesparte… ❘❙■ waren anwesend: Margit Keller von Luzenac Naintsch, Dr. Joachim Grutsch von der Industriellenvereinigung, Ing. Gerald Gaksch vom Voest-Alpine Personal-service ■❙❘ Voll Energie waren… ❘❙■ Mag. Werner Heinzl von der ESTAG, Ing. Ferry Thomann und Dr. Oswin Kois von der STEWEAG-Steg und Ing. Josef Schützenhöfer von der Steirischen Fernwärme.






























RE KLIPP 15 JahrePP feierte Geburtstag!






































12 Klipp April 2003 KLIPP STEIERMAR ■❙❘ Aus dem GeldVersicherungssektor…und ❘❙■ LeokamenfolgendeGäste:Hrovat(Steiermärkische), Christian Jauk und Eva Sallmutter (Capital GRAWE), Herbert Kukovetz (ARAG), das Ehepaar Klemencic (Versicherungsagentur Klemencic), Trend AG-Mann Michael Schellnegger, Michaela Gruber von der BA-CA-Gruppe war ebenso anwesend wie Mag. Franz Kerber von der Immorent Süd. Das Steuerberaterehepaar Dr. Pucher, Mag. Karl Steinberger von der gleichnamigen Unauffällig,Vermögensverwaltung.wieessein Stil ist, mischte sich Österreichs derzeit wohl erfolgreichsten Firmensanierer Mirko Kovacs unter die Gäste. Es kam in Begleitung von Christian Jauk (Capital GRAWE). ■❙❘ Der Bauen&Wohnen… ❘❙■ Sektor war vertreten durch: eine Abordnung von Quitt Büromöbel, Fam. Staudacher, BM Rudolf und Brigitte Leitner, Klaus Mondon von den Post Immobilien, Gerald Fürndörfler samt Anhang, Vertreter der Firma Schinko, Franz Schinnerl und selbstverständlich darf Acoton-Geschäftsführer Ing. Gerald Gollenz nicht vergessen werden. Dir. Kurt Suppan vom Wohn2 (Steiermärkische), Karoline Mihelic Visio Immobilien mit Gefolgschaft. Weiters anwesend: Arch. Steiner, Marianne Fasching-Spätauf von Möbel Spätauf/Ligne Roset und die Familie Walter Stocker vom gleichnamigen Möbelhaus. ■❙❘ Gesundheit… ❘❙■ wurde groß geschrieben durch die KAGESVorstandsdirektoren DI Bernd Martetschläger und DI Dr. Klaus Fankhauser, HR Dr. Reinhard Sudy und seine Frau Hedi Grager, Theresienhof-ChefPrim. Doz. Dr. Klaus Engelke u. a. m. ■❙❘ Die vertraten…Kammern ❘❙■ Präsident Walter Rotschädl (AK), Vizepräsident Gilbert Frizberg und Dr. Wolfgang Martelanz (WK).

























13Klipp April 2003 RKMAGAZIN KLIPP ■❙❘ Hoch lebe die Gastronomie… ❘❙■ Hubert Pferzinger von Revita Catering, Helmut Steinpichler (Almwirt), Toni Legenstein jr. (Häuserl im Wald), Günther Huber (Landhauskeller), Ulrike und Helmut Retter (Pöllauberg), Tina Bauer (Hotel Novapark)... ■❙❘ Von den „Mobi–len“ anwesend… ❘❙■ Mag. Rudi Roth (Heitöle Roth), Vielflieger Mag. Gerhard Widmann (Flughafen Graz), Angelika und Otto Kresch (Remus/Sebring), Mag. Sonja und Maria Gaberszik (Autohaus Gaberszik), Walter Fabian (ARBÖ), Christian Fux (Autovermietung Hertz), Bernd und Dr. Bea Zaunschirm, Hannes Gert (Reifen Gert), Ing. Franz Kuss und KarlWaidacher (Autohaus Kuss), eineAbordnung der ÖBB und von Salis & Braunstein...





























15 Jahre Steiermarkmagazin KLIP








































15 JahrePP feierte Geburtstag! ■❙❘ Auch gesichtet… ❘❙■ Dir. Rudolf Mayer (AUVA), Renate Fuchsbichler (Lesezirkel), Parfum-Queen Lisa Löhner, HirscheggerLoden KR Rudolf Konrad, Karin Schaffler (Infora), Otto Löschnigg & Friends, Missen-Mutti Elfi Ortner, von unserem Druckpartner, der vonCall&Mail,ne„AufOgrisDr.Dr.Schreimilielekabel,tinaGöstasten:Weitersitiative.gabsGraz,ordnungpowerMag.KlampferUniversitätsdruckereiFranzVorraber,AndreaSkoffvonMan-Austria,eineAb-derMedienfabrikpatentierteWortevonderPatentIn-unterdenFestgä-Multimedia-ProfiPongratz,Mag.Mar-BergmeistervonTe-MartinAuer,Fa-Grabner,ThomasvonOptikSchrei,SiegfriedKristan,BennoRuppundDietmar(bfi).Draht“warsowohlei-AbordnungvonalsaucheineCentreCourt.


































Das Haus Mercedes Wittwar und dessen Räumlichkeiten trugen nicht unerheblich zum Gelingen unseres Jubiläumsfestes bei. Für die attraktiven Pflanzenarrangements konnten wir die Baumschule Kochauf gewinnen.
Dir. Karl Detschmann und Mag. Thomas Huber von der Brau Union Österreich AG sorgten dafür, dass sich jede durstige Kehle mit Gösser-Bier und Pago laben konnte.
Die Verlosungsgutscheine für Hubschrauberflüge und Ballonfahrten stellte Wolfgang Bitterle (Heliline) und unser Ballonmann Peter Flaggl sen. zur Verfügung.
Die Travestieshow „Dona Loca“ begeisterte rund um Mastermind Donald Bruder die Gäste zu später Stunde.
Den aufmunternden Kaffee für den Abend lieferte das Haus Hornig.
Hierfür nochmals ganz herzlichen Dank, auch an seine Mitarbeiter, für die tolle Zusammenarbeit.
An „Musikalischer Besessenheit“ – so laut eigenen Angaben – ließ die Band Obsession rund um Hannes Hödl keinerlei Zweifel aufkommen – einfach großartig! Härtere Töne ließ die zweite Band auf der Bühne erklingen: Sir Oliver’s Blues Distillery mit Frontmann Oliver Mally konnten bei voller Fahrt fast nicht gestoppt werden.
Das prickelnde Mineralwasser – übrigens zur späten Stunde wieder stark gefragt – kam von der Gleichenberger Johannisbrunnen AG Thomas Meier gebührt hierfür ein Extralob.
Steiermarkmagazin KLIPP feierte Geburtstag!
Den Sekt inklusive einer tollen Sektbar stellte Gerhard Wurzinger von den Brüder Kleinoscheg zur Verfügung. Dem Gedränge an dieser Bar zu urteilen, dürften die Besucher die Qualitäten von Kleinoscheg sehr geschätzt haben.
Last but not least sollte ein Herr ganz besonders dankend erwähnt werden: Helmut Rodler, gestählt aus zahlreichen Events hervorgegangen, übernahm die Moderation und „schaukelte“ den Abend mit Wortwitz und viel Improvisationstalent.
Weingut & Buschenschank Krispel aus Neusetz/Straden kredenzten köstliche Weißburgunder und klassischem Welschriesling.
Klipp April 2003 Ganz am Anfang muss Karl-Heinz Prentner von CATO erwähnt werden: Organisation, Buffet, Bühne u.v.m. kam aus seinem Hause.
Die Licht- & Tongestaltung verantwortete Discomann Werner Schörgi, der seine Sache perfekt machte.
Die Destillerie Bauer verwöhnte unsere Gäste mit herrlichen Schnäpsen und edlem spanischen Rotwein. Zigarren aus Brasilien der Firma Dannemann wurden von zwei echten Brasilianerinnen liebevoll angezündet, diese waren ein Highlight des Abends.
Unsere Einladungen gestalteten die Agentur RoRo + Zec und die Medienfabrik
Ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren!




























Windschutzserie
Das Lipizzanergestüt in Piber –ein Ortsteil der weststeirischen Stadt Köflach – ist heuer von 1. Mai bis 26. Oktober Schauplatz der steirischen Landesausstellung „Mythos Pferd - Zauber der Lipizzaner“. Die Stadt Köflach gestaltet ein hochkarätiges Rahmenprogramm rund um die Landesschau. Der Besuch der Köflacher Ausstellungen ist übrigens im Eintrittspreis für die Landesschau in Piber inbegriffen. ■ Infos:03144/25 19 DW 750 oder im Internet:www.koeflach.at
17Klipp April 2003
Trotz eines schwierigen Marktumfeldes konnte die Capital GRAWE wieder eine 15% Dividende für den Eigentümer GRAWE „Dieausschütten.Zielsetzung 2002 war einerseits die Konsolidierung der Bank nach der Neupositionierung als Privat- und Investmentbank im Vorjahr,andererseits eine höhere Ertragsqualität durch forcierte Vertriebsaktivitäten zu erreichen“,berichtet der Vorstandsvorsitzende Christian Jauk. Möglich war dies auf der einen Seite durch konsequentes Kostenmanagement. „Wir haben rasch und unmittelbar auf die Marktrückgänge reagiert“,erklärt Mag. Constantin Veyer-Malberg. Der wesentliche Erfolgsfaktor der Bank liegt lautAussage des Vorstandes in der Flexibilität einer glaubwürdig unabhängigen Privat- und Investment Bank verbunden mit der finanziellen Stärke des GRAWE-Konzerns. ■
Köpfe unterwegs
Skyline: Sicht- und Windschutz in Reinkultur
Vorstandsmitglied Mag. Constantin Veyer-Malberg und der kulturellenDasChristianVorstandsvorsitzendeJauk.KunsthauskannmiteinigenLeckerbissenaufwarten.
Sicht- und Windschutz von Skyline verbindet Qualität und Funktion mit modernem Design. Die nerstraße.dioGesehenfürdaslinie.elementherausragendegemdungengestaltetenpyramidenförmigEckverbin-aushochwerti-KunststoffsinddasDesign-dieserProdukt-SkylineistsomitidealeProgrammmoderneHäuser.beimHolzstu-ReschinderKärt-
Safety-Tour 2003 Am 3. April machte die Kindersicherheitsolympiade Station in Graz Stadt. Fast 200 Kinder aus 6 Volksschulen beteiligten sich an der zweiten Bezirksausscheidung der Safety-Tour 2003. Fünf Stunden lang kämpften die Kids begeistert um jeden Punkt. Denn nur die Beste bzw. Sicherste der 8 teilnehmenden Klassen darf am 4. Juni zum Landesfinale in den Bezirk Fürstenfeld (Veranstaltungsort Bierbaum) fahren. Wichtig ist den Veranstaltern,dem Steirischen Zivilschutzverband und der AUVA der Landesstelle Graz,dass den Kindern auf spielerische Weise im Bereich der Unfallverhütung,Selbstschutz und Zivilschutz,das richtige Verhalten in Notsituationen bewusst gemacht wird. ■
Rahmenprogramm für „Mythos Pferd“
„Marketing-Spritze für steirische Bauwirtschaft“ Für das steirische Bau- und Baunebengewerbe war 2002 kein gutes Jahr. Nach aktuellen Analysen der KMU,geleitet von Dr. Walter Bornett,befanden sich praktisch alle Konjunkturindikatoren auf historischen Tiefstständen. Die steirische Bauwirtschaft will durch eine gezielte „Marketing-Spritze“ zu mehr Dynamik verhelfen und somit den prognostizierten Aufschwung in der Bauwirtschaft ankurbeln. Zu Rate gezogen wurde Dr. Bernd W. Dornach,Leiter des Uni-Marketing-Institutes in Augsburg,welcher als Europas Experte Nummer eins in Sachen Handwerks –Marketing gilt. Mit seinen 8 Erfolgsbausteinen will er der steirischen Bauwirtschaft zu einem Aufschwung verhelfen. „Nicht jammern,sondern anpacken ist die Devise“,meint der Obmann-Stv. der Sparte Gewerbe und Handwerk Ing. Johann Zötsch. ■
Manpower Austria zeichnet beste MitarbeiterInnen aus Zum 14. Mal in Folge verleiht Manpower Austria,Filiale Bruck, den Mitarbeiter-O.S.C.A.R. in diesem Jahr. Im Congress Leoben fand die erste von insgesamt neunVerleihungen statt. Rund 70 Kunden und Mitarbeiter freuten sich mit den vier Gewinnern der begehrten AusMitzeichnung.derO.S.C.A.R.-Verleihung setzt ManpowerAustria auch ein starkes Signal für die Dienstleistung der Zeitarbeit. „Gerade heute spielt die Zeitarbeit als flexible Form derArbeitsgestaltung eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben. Dies gilt gleichermaßen für Unternehmen und ArbeitnehmerInnen. Zeitarbeit ist aber immer nur so gut wie die Qualität des Angebotes“,erläutert Dipl.-Ing. Peter Lisowski,Manpower Austria Geschäftsführer. ■ Die Sieger: VS Gösting mit Lehrern und Betreuern aus Zivilschutzverband, AUVA und Bundesheer. Dr. Bernd W. Dornach, Ing. Johann Zötsch und Dr. Walter Bornett.
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Die außergewöhnliche Sicht- und fürs Wohnen im Freien Neupositionierung der Capital GRAWE Bank














eter Gottlieb aufgebaut worden und stand knapp vor der Ernennung zum Direktor-provisorischer Leiter war er aditionsschulebereits-der HIB Liebenau in Graz. In Frohnleiten wird sich an der FärbigkeitpolitischendesEr-litz-Nachfolgers
LH Waltraud Klasnic hat mit ihrer Entscheidung ,eine junge Dame,ein völlig unbeschriebenes Blatt in der Partei,aus dem Zylinder zu zaubern,alle überrascht.Wie bei Personalentscheidungen immer,gibt es Enttäuschte,aber auch Kritiker, welche das Vorgehen der“Chefin“( Mitarbeiterjargon) nicht begeistert. Sie meinen,dass es der Partei insgesamt nicht gut tue,so die Lindi,wenn fleißigen Funktionären,die sich über die Ochsentour verdient gemacht haben und auch Chancen ausrechnen,immer öfter Quereinsteiger- Bürochefs und Sekretäre aus den Regierungsbüros- vorgezogen werden.* Da hat sich SPÖ-Chef Franz Voves, der wie seine Umgebung erzählt,ziemlich beratungsresistent ist,bei der Nachfolge von Günter Dörflinger mit Wolfgang Erlitz, dem NachfolgernossenRegierungsennelleimGesundheitssprecherlangjährigenderSPÖLandtag,füreinekonventio-Lösungentschieden.Des-WechselalsLandesratindieeröffnetanderenGe-einegroßeChance.ErlitzarinFrohnleitenalslogischervonBürgermeister
Lilly
nichts ändern,der Direktorsessel in Liebenau,so meint die Grete aus dem Landesschulrat,dürfte künftig jedoch ein ÖVP-naher Lehrer Dankbarkeitwärmen.*gegenüber langjährigen und verdienstvollen Mitarbeitern gilt in der Politik als verässlicher Karrierebrief. Nach seinem Traumergebnis bei den Gemeinderatswahlen im Jänner dieses Jahres hat der neue Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl seinen Freund aus Jugendtagen und Bürochef Detlev Eisel-Eiselsberg – durchaus ähnlich wie bei Klasnic – zum Stadtrat gemacht. Die Grazer Stadtregierung hat insgesamt neun Mitglieder,wovon die ÖVP vier stellt( früher nur zwei),die Sozialisten mit Walter Ferk drei und die Kommunisten bekanntlich zwei. Graz dürfte damit eine der wenigen Regionshaupt-Städte in Europa sein,wo die „Kummerl“ so stark in der obersten Spitze vertreten Dersind.wohl berühmteste Altkommunist Michail Gorbatschow registrierte dies amüsiert anlässlich seiner Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Graz. Übrigens hörte ich von der Klara, fanden ihn alle sympathisch und locker. Er versprach sogar hoffeneinerzweistandimschwergewinnen.“dann,wennRichtunglerdingsderzukommen,eingeschränktwie-al-durchdenNachsatzinNagl:NatürlichnursiedienächsteWahlUnddaswirdgenugwerden,weilNaglJännervomdesaströsenZu-derFPÖprofitierte,diedieRegierungssitzeverlor.MitvölligneuenMannschaft
Hallo, meine Lieben ...
18 Klipp April 2003 Politik & Wirtschaft
... seit unserem letzten Zusammentreffen hat sich viel getan. Ich war auch krank,konnte daher nicht einmal zur 15 Jahrfeier unseres Magazins kommen. Da war ich richtig geknickt,weil ich dort mit meinen KollegInnen, aber auch mit dem einen oder anderen meiner treuen Leser anstoßen wollte. * Na,was sagen sie zur neuen Landesrätin Kristina EdlingerPloder? Schon eine tolle Karriere,in nur wenigen Jahren von einer desregierungzumunbekannten,jobsuchendenJungakade-mike-jüngstenMitgliedderLan-aufzusteigen.
Korschelt und Kameraden,so erzählt die Uschi,sich wieder zu erfangen.* Nach der Wahlniederlage von Peter Schachner im Oktober 2000 musste die SPÖ und damit Joachim Ressel die SchlüsselFunktion des Finanz-Landesrats der ÖVP überlassen. Ressel konnte zum Glück in die SPÖnahe Leykam MedienAG wechseln,wo man ihn neben Alfred Annawitt zum zweiten und gut bezahlten Vorstandsdirektor machte. Nun wird,so hört die Helga,Ressel bereits im Juni wieder ausscheiden. Befristet war sein Bleiben allerdings bis Ende 2003,weil danach Günter Dörflinger aus der Landesregierung in die Leykam hätte wechseln sollen. Dieser verdient aber bekanntlich seit kurzem sein Geld in der Steirischen Energie, Ressel hätte also keine Eile gehabt. * Zumal er maßgeblich daran mitgewirkt hat,dass die Leykam schon bald mit der ElbemühlTusch-Gruppe fusionieren wird,dem größten Deal in der Firmengeschichte. Womit beide am heiß umkämpften Printmarkt gehörig an Schlagkraft gewinnen werden.Als früherer Gewerkschafter nützte Ressel seine Wiener Kontakte,und fädelte so manches ein,da die ElbemühlTusch Gruppe praktisch der Gewerkschaft gehört. Das beeindruckte die Leykam-Aufsichtsräte,nicht jedoch Franz Voves, der,offensichtlich Befürworter von Frühpensionen,einer Vertragsverlängerung für Ressel nichts abgewinnen wollte.Ressel war ja für kurze Zeit der Gegenkandidat von Franz Voves,als es um die Nachfolge von Peter Schachner ging und eine Zerreißprobe für die Partei drohte. Aber jeder liegt falsch,feixt der Matthias,der behauptet,das hätte sich Franz Voves ein für alle Mal gemerkt. Das wär´s für heute.Ach,fahren Sie nie ohne einheimischen Führer in die Sahara,denn dort verschwindet man leicht. Also Tschüss bis zum nächsten Mal. Eure Lilly Lotterblume

sich eini-
berg in Betrieb genommen und ein
„energie-scher“ Zusammenschluss
Von den 175 Kilometern Erdgasleitung,welche 2002 neu errichtet wurden,betrifft allein die Strecke Stainach – Bad Aussee 30 AuchKilometer.imForschungs- und Entwicklungsbereich tut ges:Eine Mikrogasturbine wurde Fernheizkraftwerk VoitsStrommarktkteszwangsläufigenundNetztarifesmarktsberDerEinsatzBereichchen,alsgeben“deneingerichtet.triebwurdeBrennstoffzellenheizgerätineinemGastronomiebe-inSt.Ruprechta.d.RaabEbensowirdbeiErdgasfahrzeugen„Gasge-undsowohlimöffentli-auchimgewerblichenwirddererfolgreicheverstärket.Wettbewerbdesam1.Okto-2002liberalisiertenErdgas-wirdaufgrunddeshohenamsteirischenMarktdesdamitverbundenenVerlustgeschäf-mitgrößterWahrscheinlich-eitnichtindemAusmaßwieamfunktionieren.
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DI Dominique Bayen mit seinem Vorstandskollegen DI Peter Köberl.
Grazer Bildanalysesystem soll in der Werbewirtschaft zum Einsatz kommen und kontrollierenProductplacement Schon seit Jahren versucht man mit „Computer Vision“ – eben jener Zweig der digitalen Bildanalyse,der versucht,dem Computer das erkennende Sehen beizubringen – die zweifellosen Mankos humaner Betrachtungs- und Kontrollfunktion die Datenauswertung zu verbessern. Einsatzmöglichkeiten finden sich zum Beispiel im Spnsoringbereich: Wie soll ein Sponsor einer z.B. Sportveranstaltung erheben,wie oft sein Logo im Fernsehen für die Zuseher zu sehen war?
im
pl.-Ing. Dominique Bayen,Dipl.Ing. Peter Köberl und der ehemalige Landesrat Günter Dörflinger Dominiquebesetzen. Bayen,Vorstandsdirektor vom Minderheitseigentümer Electricite de France,ist grundsätzlich mit den Zahlen wurdevderfgemacht.2002ändert.EuroDaswerden.imksteigert“.aufv2002zufrieden:„DasEGTwurdeon2,3Mio.EuroimJahr20017Mio.EuroimJahr2002ge-DieUmsatzerlöseonntenmitrund226MioEuroVergleichzu2001gehaltenGrundkapitalvon21Mio.bliebseitvierJahrenunver-AnInvestitionenwurdenrund14,6Mio.Eurolocker„Damitistabervorläu-igeinGipfelerreicht,dennmitErrichtungderErdgasleitungonStainachnachBadAusseeeinederletztengroßenInvestitionen realisiert“,so Köberl.
Bisher war dies Aufgabe von Menschen,die oft in mühsamer Kleinstarbeit mit Stoppuhr und nicht selten mit Videorekorder „bewaffnet“ diese Tätigkeit ausübten. Georg Thallinger,Leiter der Gruppe Digitale Medien am Institut für Digitale Bildverarbeitung des Grazer Joanneum Research und Koordinator des EU-Projektes DETECT kann aber erfreuliches berichten:„Wir in Graz lehren die Computer das Erkennen von semantischen Blöcken – in der Praxis wären das die Logos der Sponsoren – im laufenden Fernsehprogramm zu erkennen, wobei die Schwierigkeit sich aus den unterschiedlichen Diesbezüglicheständigfrontalgibt,dietrachtungswinkelnBe-er-jameistnichtodervoll-erfolgen.“gute Forschungsfortschritte lassen allerdings positive Zukunftsperspektiven zu. ❑
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Der elektronische Logo-Spion
Das visionelle Sehen demonstrieren Mitarbeiter vom Joanneum Research . Anzeige
19Klipp April 2003 Die steirische Ferngas und die Fernwärme firmieren in Zukunft unter der Steirische Gas-Wärme GmbH. Die Steirische Ferngas und die Fernwärme,beides Tochtergesellschaften des steirischen Energieunternehmens ESTAG,fusionieren. Rückwirkend mit 31. Dezember 2002 verschmelzen die Gesellschaften zur Steirischen Gas-Wärme GmbH. „In den Kerngeschäften – der Gas- und Wärmeversorgung –kann man in Zukunft gemeinsam am Markt präsent sein und darüber hinaus Synergieeffekte nutzen“,erklärte Vorstandsdirektor PeterKöberl beiderPräsentation der Ferngas-Bilanz 2002 in Graz. Dies hat vor allem mit den schwindenden Expansionsmöglichkeiten in der Steiermark zu tun. Nun können diese Synergieeffekte bei der Bearbeitung von Märkten wie Gas-WärmeDenUngarnen,Slowakei,TschechienSlowenien,Kroati-odergenutztwerden.VorstandderSteirischenGmbHwerdenDi-


IVilfriede Monogioudis ie 59-jährige gelernte Etnzelhandelskauffrau Wilfriede Monogioudes saß bereits von und Disziplin gegen sich selbst wird der Mutter von zwei noch sehr kleinen Kindern jedenfalls abverlangt. ,,Ich sehe mein Ressort als wertvolle und reiche Zukunfts-AG ftir die Steiermark." Wolfgang Erlitz er 53-jährige Wolfgang Erlitz (SPÖ)war zuletzt Direktor-Stellvertreter in der HIB nanzstadtrat wünschte, dieser unterlag aber Riedler in der Stichwahl der Vorstandssitzung. Riedler macht nun von einem harten Sparkurs (,,dramatische Finanzlage") für die Stadtfinanzen von sich reden. l5-prozentige Gebührenerhöhungen stehen WolfgangimRaum.
I gen und sich mit der einunddreißigjährigen Mag. Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) eine ganz Jwge aus ihrem eigenen Büro auf die Landesratsbühne gehievt. Sie folgt Gerhard Hirschmann im Amt, jedoch nicht in seinen Ressorts. Edlinger-Ploder ist mit dem Ressort ,,Jugend und Generationen, Schulen und Wissenschaft" betraut und ließ in ihrem ersten größeren Interview gleich mit dem Eintreten für Aufnahmeprüfungen an die Gymnasien auflrorchen. Proporz im Schulbereich dagegen sehe sie als Möglichkeit ,.alle einzubinden". Organisationstalent Graz-Liebenau, seit längerer Zeit Mitglied des Steiermärkischen Landtags und Gesundheitssprecher der steirischen SPÖ. Br hat das Spitalsressort von Günther Dörflinger übernorlmen. Der geheimen Abstimmung waren heftige Diskussionen voran gegangen: Vor allem die Frauen in der SPÖ leisteten Widerstand, dass ein Mann in die Regierungsmannschaft aufrückt. Dementsprechend erhielt Erlitz neun Gegenstimmen.
Riedler ist der Sohn des ehomaligen ,,Neue Zeit" Herausgebers Josef Riedler, 42 Grazer Gemeinderat und war die Übenaschungskandidatin des fu 1minanten Wahlsiegers Ernst Kaltenegger, der sie als zweite KPÖStadträtin aus dem Hut zauberte. Sie ist ftir die Ressorts Gesundheit und die Wirtschaftsbetriebe zuständig. Letztere will sie vor allem für die Stadt erhalten - ,,es wird keine Einschnitte geben". Weiters tritt sie flir eine bessere Zusammenarbeit in der Drogenpolitik ein, als dies unter Vorg?inger Peter Weinmeister geschah. Detlev Eisel-Eiselsberg etlev Eisel-Eiselsberg heißt der neue Schul- und Sportstadtrat. Der bisherige Büroleiter von Siegfried Nagl ist nun selbst in die Stadtratsposition aufgestiegen. Der bald 4ljährige war vor dem Engagement im NaglBüro als Referent für Umweltund Anrainerschutz in der Landesbaudirektion tätig, war Sekrelär von Waltraud Klasnic und später Landesrat Herbert Paierl, dann Klubsekret?ir im Landtagsklub. Die Nähe zu den Menschen ist dem Neo-Stadtrat besonders wichtig, die Verbundenheit zur Stadt Graz sei ihm ein ,,HerzensI Klipp April 200320 1988 bis 1998 flir die Grünen in anliegen".
l(ristina
Als Kulturreferent will er in inhaltliche Fragen nicht eingreifen, aber die ,,Rahmenbedingungen" für die Kultur festlegen,. Er sehe sich als ,,Möglichmacher" so Christian Buchmann.
Sechs Jr|eue in der Landes- und in der $tadtpolitik Edlinger-PIoder
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Wolfgang Riedler r. Wolfgang Riedler (SPO) ist nach den verlorenen Gemeinderalswahlen vom Jänner SPÖ-Parteischef Walter Ferk quasi ,,passiert", da sich Ferk eigentlich Wilhelm Techt als FiJahre alt, seit 1993 im Grazer Gemeinderat, mit einem Jahr Unterbrechung als er von 1996 bis 1997 im Nationalrat saß. Riedler ist auch Bildungsvorsitzender der SPÖ-Steiermark.
Christian Buchmann er 4l-jährige Mag. Dr. Chnstian Buchmann (ÖVP) ist Betriebswirtschafter und der neue Tourismus- und Kulturstadtrat von Graz. Der Wirtschaftskämmerer, der sich seit Jahren besonders vehement für die Belange der Innenstadtwirtschaft eingesetzt hat, saß bis letzt im Gr azer Gemeinderat und muss sich nun auf ein im Vergleich zu 2003 ausgedünntes Kulturbudget gefasst machen.

il tli ir ii
Die deutschen Wirtschaftsmetropolen Stuttgart, Frankfurt, München und Düsseldorf werden seit Ende März dieses Jahres von Graz aus nicht mehr ausschließlich von AUA und Lufthansa angeflogen. ,,Styrian Spirit", deren vorrangiges Ziel das Geschäftsreisesegment ist, sieht sich als neuer Faktor in der Styrion Spirit-Auftritt verursocht Preissenkung bei Deutschlondflügen. Unternehmen statt unterlassen ,,Unternehmen statt nnterlassen" - dieser Philosophie sind im vergangen Jahr 4.165 Steirerinnen und Steirer gefolgt und haben den Weg in die Selbständigkeit beschritten. Es ist ein spannendeq mitunter risikoreicher und abenteuerlicher Weg, der Optimismus und enormen Einsatz verlangt. In einer Zeil des wirtschaftlichen Umbruchs Klipp April 2005 österreichischen Infrastruktur und will die regionalen Wirtschaftszentren Österreichs international erreichbarer machen. Das Unternehmen mit 75 Mitarbeitern und einer Flotte von 3 Canadair Regional Jets CRJ200LR (50 Sitze) erwartet im Jahr 2003 einen Umsatz von 23 Mio. € auf 5.000 Flügen mit rund 90.000 Passagieren. Ob diese Erwartungen angesichts der derzeitigen weltpolitischen und wirtschaftiichen Lage erfüllt werden können ist fraglich. ,,Die monopolähnliche Situation im Österreich-Deutschland Verkehr hat zu einem derartig hohen Preisniveau geführt, dass eine prohibitive, bremsende Wirkung auf den Verkehr feststellbar ist. Wir brechen diese Monopolpreise - Tarife um 20 bis 40Vo unter jenen der AUA senken das Preisniveau auf ein vernünftiges Maß und machen den Wirtschaftsstandort international wettbewerbsfähiger und die touristische Region attraktiver". so Otmar Lenz.
!n einer weltwirtschaltlichen und weltpoliItiscnen Lage. die schlechter nicht hätte Isein können. fiel die Startphase der ersten rein steirischen Fluggesellschaft,,Styrian Spirit". Trotz der schlechten Wirtschaftssituation und trotz des drastische Buchungsrückgangs aufgrund der Angst vor Ter:roranschlägen bleibt Geschäftsführer Otmar Lenz optimistisch. ,,Wir haben uns von Anfang an die Latte nicht ailzu hoch gelegt. Die n'romentane Auslastung der Flüge entspricht mit 20 7o genat unseren Erwartungen. Lediglich die Strecke Graz München fä11t aufgrund eines Überangebotes aus der Reihe. Im Hinblick auf die bevorstehende EU-Osterweiterung wird sich ein neuer, größerer Markt mit neuen Möglichkeiten für uns auftun".
In der heutigen Dienstleistungs - und Informationsgesellschaft ist es üblich, dass nahezu jeder Arbeitsplat1 neben dem Computer auch einen Internetz.ugang at{tueist. Schnell haben die (Jnternehmen erkannt, dass die Abu,icklung der G e s c hrift s ko r re s p o nd e nz per E-mail nicht nur die rascheste, sontlern yielmehr anch noch die kostenqünstigste Löstmg darstellt. Neben der beruflichen Nutzung wird der durch den Arbeitgeber lur Vefügung gestellte Internet?.ugang oftmals vom Arbeitnehmer für private Zwecke venuendet. Aus unternehmerischer Sicht ist dabei interessant, ob es möglich ist, diese private Nutzung des Arbeitnehmers zu unterbinden. Für clen Arbeitgeber kann die Zunerfiigungstellung eines Internet?.ugailBs btv. einer E-nail-Adre.sse un einett Arbeitnehmer eine sehr efliziente Nutzung einer Arbeitskraft darstellen, birgt im Gegenteil daTu jedoch auch clie Gefahr dass durch übermriJ3ige private Nutzung des lntenletzugangs durch den Arbeitnehmer bzw. durch längeres privates ,,Surfen" im Internet dem Arbeitgeber Schöden entstehen. Auf der anderen Seite ist es fär den Arbeitnehmer von groJ3em Interesse, inwiefern ein ihm grundscitzlich beruflich zur Verfügung gestellter Internetzugang von diesem auch privat gebraucht werden darf bzw. unter welchen Voraussetzungen eine private Nutzung des Arbeitnehmers rlurch den Arbeitgeber sanktioniert werden kann. Im Wesentlichen wird die rechtliche Lösung dieser Frage dat,on abhängen, ob eine Regelung getruffen wurde. Jeden{alls isr es für den Arbeitgeber empfehlenswert in den einzelnen Arbeitsveftrdgen oder in einer Betriebsvereinbarung die private Nutzung eines einem Arbeitnehmer z.ur Verfügung gestellten lnternetzu7angs klar z.u regeln- um Streitigkeir hieraus in Zukunft vorTubeugen. Der gänzliche Ausschluss der privaten Nutzung dürfte aufgrund der Rechtsprechung zur privaten Nutzung des Telefonanschlusses am Arbeitsplatz nicht ntöglich sein. Für den Arbeitnehmer wiederum sollte bei Abschluss eines Arbeitsvertrages Klarlteit bestehen, inwie[ern ihm eine privute Nutz.ung eines atlfälligen lnre rner:ugangs möglich ist. Wie auch immer das lnteresse nath einer klaren Regelung bezüglich einer privaten Nutz.ung des Internetzugangs om ArbeitsplatT. gertrtet ist, der Rechtsanwalt lhres Veftrauens steht lhnen in der rechtlichen Ausgestaltung der arbeitsrechtliche Vereinbarungen, sowie bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen durch die missbrduchliche Venvendung oder Beschrünkung eines Internetzugangs selbstverstrindlich j e de rze it zur Ve rfü gun g. I :'l
Schwierige Startphase
Mitg li ed d er Treu h o n d revi si o n der Steierm ä rki sch en Rechtsa n wo Ltsko m m e r
Unternehmensneugründungen in der Steiermark 2003 ist dies ein Beweis. dass sich die steirischen Unternehmer auf den Strukturwandel eingestellt haben. Es ist ein positives Zeichen - für die Wirtschaft. aber auch für die gesamt Ste:iermark. Denn wir liegen mit einem Zuwachs von mehr als 10 Prozent weit über dem österreichischen Durchschnitt und nehmen damit unter allen Bundesländern den Mag. Georg Dieter ,if dritten Rans ein. I rür lhr Rechr f,)lhr Rechtsanwall §
Die private Nutzung des Internetzugangs am Arbeitsplatz

I Klipp April 2003
LAbg. losef Stroßberger: Storkes Engogement für die Wosserstroße. selwirkung von Wasser und Gestein und deren Einfluss auf die belebte Natur. ... ohne Wasser kein leben Neben einer restaurierten 200 Jahre alten funktionstüchtigen Mühle gibt es auch eine. in einer kleinen Hütte befindliche, Messstelle der Gemeinde Wien, die auf elektronischem Wege genaueste Aufzeichnungen über den Wasserhaushalt der Region frihrt. Ein Wassererlebnisplatz, eine Steinesammlung und Unterwasserquellen in einem Teich sind nur einige Stationen entlang des Wanderweges. In Altenberg wird viel getan um den Begriff ,,Wasser - kostbares Gut" zu verdeutlichen. ,,Mein persönliches Anliegen an alle Entscheidungsträger und Bürger und Bürgerinnen unseres Landes: Gehen Sie bitte mit unserem Trinkwasser sehr sorgsam um, so als weire jeder Tropfen Ihr Eigentum, denn 'OHNE WASSER KEIN LEBEN'muss dabei der Leitsatz sein". erkliirt Josef Straßberger abschließend.
ie Route der steirischen Wasserstraße führt durch die Bezirke Bruck a.d. Mur und Mürzzuschlag, vorbei an Flusskraftwerken, Mühlen und von Birgit Buchbouer Sägewerken. Das kostbare Nass nährt zahheiche WasserfäIle, Bäche sowie Seen der Region und bahnt sich seinen Weg durch Schluchten und Aulandschaften. Die vier Gebirgszüge Hochschwab, Veitschalpe, Schneealpe und Rax dominieren die Landschaft oberhalb des Mürztales und sind gleichzeitig Speicher und Quelle von kostbarem Trinkwasser für die Region, für das Land Steiermark und für die GemeindeWien.
Kristallklare Cebirgsbache, reißendes Wildwasser, kuhle Seen und naturbelassene Teiche prägen die steirische Landschaft. Wasser ist hier weit mehr als das bloße Lebenselixier; es ist Wirtschaftsgut, Landschaftsgestalter und lnfrastruktur zugleich. Wasser ist in Regionen der Welt kostbarer als Öl - wir im Cegensatz dazu haben (noch) reichlich davon. Um ein gemeinsames ,,Wasserbewusstsein" zu erreichen, wurde 1995 das Projekt,Die Steirische Wasserstraße" gegründet.
Wichtige Zielsetzungen der ,,Steirischen Wasserstraße" Das Ziel des Projektes ,,Steirische Wasserstraße" ist es, den Menschen die Bedeutung des Wasser bewusst zu machen und näher zu bringen. ..lch persönlich bin. stolz, dass wir unsere Bundeshauptstadt Wien mit hervorragendem qualitativen Trinkwasser (rund 12 Vo) versorgen können. Es muss alles unternommen werden, um unser Trinkwasser vermehrt in das Bewusstsein der Menschen zu bringen", so der interimistische Obmann der Steirischen Wasserstraße LAbg. Josef Straßberger. Altenberg a.d. Rax ist jene Gemeinde im ,,Mürzer Oberland", die sich speziell mit naturschutz- und wass ers chutzrel evan ten Gegebenheiten identifiziert. Diese kleine 400-Einwohner-Gemeinde liegt zum Großteil im Landschaftsschutzgebiet, sowie im Quellschutzgebiet der Stadt Wien. Vor einigen Jahren wurde die ldee geboren einen Erlebnisweg zum Thema ,,Wasser" zu gestalten. 2001 wurde schließlich imZrge des ,,Altenberger Wasserforums" die Aquazelle Altenberg eröffnet. Diese ,,Aquazelle" umfasst das gesamte Erlebnis rund um Wasser. Entlang eines gemütlich begehbaren Wanderweges erfährt der Besucher so manches über die Wechrrl*%ff;**o*d***g .6ts '.,, .{"'+ i: *{äruno {Jm dc§
[Illlllardenschatz msser

Der Durchschnitts-Grazer brauchr täglich 140 LiterWasser. Einen sehr großen Teil braucht das WC, den Rest benötigt man fürs Duschen, Baden, die Waschmaschine und ein kleinen Teil braucht man für das Trinken. Diese 140 Liter kosten 18 Cent - wenn Sie das in Relation sehen zu einer Flasche Mineralwasser oder einem Krägel Bier.
2TKlipp April 2003
2000 durch Polyetylenleitungen ersetzt. Wir werden, durch bezirksweise zusammengefasste Erneuerungsprojekte ab dem Jahr 2007 sogar sagen können. dass Graz bleifrei istl KLIPP: Wieviel Wasser verbrauchen die Grazer eigentlich und was kostet es?
Laufende Kontrollen sichern die Quolität des Wassers. haben auch eine neue Tochterg e s e lls c haft g e grün d e t, die Was serdienstleistung b etreibt. Was verspricht man sich von diesem Engagement?HelmutNickl: Ja, sie heißt SAS ,,Styrian Aqua Service" ist eine Wasser-Dienstleistungsgesellschaft, die es seit dem 1.1. 2003 gibt. Sie beschäftigt sich mit dem Betrieb von Wasserversorgungsanlagen, mit der Überprtifung, Lecksuche, Wasseruntersuchungen etc. Wir haben gesehen, dass da Bedarf ist. Es gibt in Graz ja über 50 private Wassergenossenschaften, die wir mit Wasser versorgen und denen wir eine ganze Palette von Dienstleistungen anbieten.
Die Crazer Stadtwerke Bereich Wasser versorgen die Crazer Haushalte mit dem kostbarsten Cut, das es gibt: Wasser. Vielfaltige Aufgaben haben die Crazer Wasserversorger wahrzunehmen. Mit SAS, der Styrian Aqua Service gehen die Crazer Stadtwerke auch neue Wege der Wasserdienstleistung. KLIPP sprach mit Dir. Dipl.-lng. Helmut Nrckl, dem Leiter der Crazer Stadtwerke Bereich Wasser. KLIPP: Wie ist es um das Wasser der Grazer bestellt? Was .macht d.er Geschäftsbereich Wasser der Grazer Stadtwerke in Richtung Versorgung und Wasserqualität? Helmut Nickl: Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Nicht überall funktioniert es im Hinblick auf die Qualität so gut wie bei uns. Wir bekommen ja unser Wusser immer noch so. wie wir es aus dem Untergrund pumpen oder gewinnen und den Konsuvon Helmut Bost menten abgeben ohne jegliche Aufbereitung, ohne Behandlung oder Desinfektion. Selten wo in der Welt hat Wasser diese hohe Qualität und die hohe Versorgungssicherheit. Wir haben ja voriges Jahr in der Steiermark mit dem Wasser verschiedene Probleme gehabt: Einmal Hochwasser in großen Teilen der Obersteiermark und Trockenheit in der Süd- und Südoststeiermark über Monate hinweg. Und da haben wir schon in Graz zetgen können, dass wir trotz dieser Grundwasserstände immer noch Reserven gehabt haben und wir weit über Hunderttausend Kubikmeter Wasser in diese Regionen über unser Verbundsystem liefern konnten. Und trotzdem hatten wir noch ausreichend Reserven. Also die zwei Dinge sind es, die die Grazer Wasserversorgung auszeichnen: Sicherheit und Qualität. KLIPP : Die Bleianschlussleitungen gelangten zuletzt in die Schlagzeilen. Haben wir zuviel Blei imWasser?
Helmut Nickl: Nein, aber mit der Trinkwasserverordnung von 2001 wurden neue Grenzwerte festgesetzt, sodass ab 1.12.2003 als Übergangsbestimmung ein neuer Grenzwefi von 25 Mikrogramm/Liter gilt, bis ab dem 1.12. 2013 nur mehr 10 Mikrogramm,/Liter erlaubt sind. Von den ursprünglich 3000 Bleianschlüssen mit einer Länge von 38 Kilometern haben wir seit
Der Durchschnitt braucht im Jahr 50 Kubikmeter, das sind 60 bis 65 Euro pro Jahr und pro Kopf. Das ist ein Tag Schifahren.
Darüber hinaus sind wir auch schon in der Steiermark in etlichen Gemeinden tätig geworden. In weiterer Folge ist natürlich auch daran gedacht, uns in Slowenien und Kroatien zu engagieren, wo bei der Leitungsversorgung noch viel zu tun ist. tr
lllit hoher Qualität sicher uersorgt

zent-Partner und Humitsch Immobilien Consulting und Dr. Rudolf
sich aufmerksam machen wird. Die 153 Tiefgaragenplätzesonst nicht öffentlich zugänglich - sollen in derartigen Fällen dem Publikum offen stehen.
Nutzen für Stadtentwicklung Mehr als 14 Millionen Euro (200 Millionen Schilling) investieren die TPA und SOB in den Bau des Bürocenters. „Ich wollte immer einen Standort schaffen und keine Mietfläche,wir möchten auch nicht in einem Bürokomplex die siebente Tafel von links sein“,begründet Mag. Messner die eigenwillige Architektur. „Unser Projekt trägt sicher zur Stadtentwicklung in diesem Gebiet bei.“ Wie der Zufall es will verschwindet auch die Baulücke auf der gegenüberliegenden Seite der Münzgrabenstraße. Dortin der Kronesgasse - errichtet das Unternehmen Domizil mit Baumeister Georg Michelatsch einen Wohnkomplex. In bester Lage können sich Wohnungssuchende den Traum der eigenen vier Wände im Herzen der Kulturhauptstadt Graz auf einem der letzten freien innerstädtischen Grundstücke verwirklichen. ■
Die beiden Baulücken in der in Graz –im Bereich der Steyrergasse und Brockmanngasse – sind jahrelang fast so etwas wie ein Schandfleck für den Bezirk gewesen. Sie waren auch ein Beweis dafür,wie schwierig in Graz Stadtentwicklung in Abstimmung mit der Altstadtkommission ist. Viele Hürden sind für Bauträger zu überwinden. Rotes Tuch Reinhard Hohenberg ist mit seiner WEGRAZ für so manchen Beamtenkopf im Magistrat Graz ein rotes Tuch,weil er die Bestimmungen der Raumordnungen wie kein anderer kennt und daher jede Lücke für sich und seine Klienten nützt. Von ihm kauften die Treuhandpartner Austria (TPA) und die SOB das Grundstück in der Münzgrabenstraße,wo sie nun bis zum August 2004 ein architektonisch sehr eigenwillig gestaltetes innerstädtisches 6000 m2 großes Bürocenter errichten. „Wir wollten uns nicht in einen 08/15Komplex plexbenötigtarbeitenderkönnen,weilsereGestaltungtigterTPA-Geschäftsführereinmieten“,erklärtMag.Wal-MessnerdieMotive.„Wich-istfüruns,dasswirindervonAnbeginnanun-WünscheverwirklichenwirnichtineinemsonstüblichenBürokastenwollen.“DieTPAselbstimfünfstöckigenKom-rund2000m
AktivitätenentsprechendenZentrumsFührungkünftigewertungauchleistet,dassscheinthandImmobilientreu-GallerGmbHgewähr-dieVer-unddesmitauf
Das neue Bürocenter in der Münzgrabenstraße in Graz.
24 Klipp April 2003 von Fachgruppenobmann Komm.-Rat Heinz Musker Ein Wertewandel in den Ansprüchen an die Wohnqualität hat uns von der reinen Erhaltung unserer Wohnbauten zu der umfassenderen und weitergehenden Sanierung geführt. Nunmehr setzt sich dieser Trend verstärkt fort. Und immer häufiger taucht in diesem Zusammenhang der Begriff des „Upgrading“ von Wohnimmobilien auf. Vor allem aber an „Althäusern“ und Wohnungseigentumsanlagen aus der Nachkriegszeit werden solche Projekte umgesetzt. Hochaktuell ist die thermische Sanierung. Die damit verbundenen Einsparungen finanzieren oftmals die Kosten der Investitionen. Zur thermischen Sanierung zählt u. a. die Umstellung von Zentralheizungen,der Anschluss der Liegenschaft an die Fernwärme,die Anbringung von Vollwärmeschutz an Fassaden und dgl.. Zum „Upgrading“ gehört aber auch häufig der Einbau von Liftanlagen. Die neue Bundesregierung ist diesem Trend gerecht geworden und hat in ihr Regierungsprogramm die „Stärkung der thermischen Gebäudesanierung und Förderung von Energiesparmaßnahmen zur Erreichung des Klimaschutzzieles“ aufgenommen. Erleichtert wird dies alles durch die Möglichkeit,derartige Maßnahmen an den allgemeinen Teilen der Liegenschaft durch einen einfachen Mehrheitsbeschluss der Wohnungseigentümer umzusetzen. Dieser ist aber an die Einhaltung strenger formaler Vorschriften gebunden. Zur Umsetzung und Realisierung eines Upgrading-Projektes bedarf es eines verantwortlichen Projektleiters. Fachleute auf diesem Gebiet sind die selbständigen Immobilientreuhänder. Stümperhaftes Vorgehen kann das ganze Projekt zu Fall bringen und viel Geld kosten. Die persönliche Beratung muss in diesen Fällen im Vordergrund stehen,denn Beratungsqualität lässt sich nicht auf Disketten kaufen oder aus dem Internet herunterladen. ❑ Mit „Upgrading“ zur Wohnqualität Anzeige
TPA und SOB mit zukunftsweisenden Projekt zur Stadtentwicklung in Graz.
Münzgrabenstraße
2 Quadratmeter an ihrem neuen Standort. Insgesamt sollen dort rund 200 Arbeitsplätze entstehen. Aktivitäten setzen Mehr als zweieinhalb Jahre habe man auf einem der letzten großen Grundstücke in bester Innenstadtlage bis zum Spatenstich mit allen Verfahren gebraucht,so TPA-Geschäftsführer Mag. Messner. Diese betreibt in Österreich zwölf weitere Standorte und im benachbarten Ausland fünf Geschäftsstellen. „Wir sind eines der führenden MitsnersmenWirtschaftstreuhandunterneh-Österreichs“,lautetMes-Selbstbeschreibung.derSOBalsFünfzig-Pro-
„Schaffen einen Standort und keine Mietfläche“


Bei der Lift-Ausstiegsstelle am Schlossberg entsteht bis Mai 2003 ein neues Caf6 für die zahlreichen Besucher des beliebten Aussichtspunktes. Die IMMORENT SÜD zeichnet Itir die Leasingfinanzierung sowie für die bautechnische und baukaufmännische Betreuung des 735.000-Euro-Projektes verantwortlich. Und nicht ztletzt hat man seitens der Stadtverwaltung auch die Renovierung des Grazer Rathauses um insgesamt 4,1 Mio. Euro in die Hände der IMMORENT SÜD gelegt. O Assh Eröffrtung der [t16hnwelt Desigh läuft voll an! Eröffirungspreise auf alle Markenmöbel & Heimtextilien! ssl Möbel, der starke Steirer in Lieboch wartet mit immer neuen Ideen zum Einrichten auf. In den letzten Wochen wurde die Ausstellung im Erdgeschoß völlig umgekrempelt und jetzt werden dort die neue Lifestyle Wohnwelt Design und die Textilabteilung eröffnet. Hier flnden sich genau die Marken, die durch ihre Farben und Formensprache die perfekte ren,erzeugen.RaumstimmungSitzgamitu-Wohnwände, Sessel, Tische, Vorhänge, Bett- und Tischwäsche stimmungsvoll präsentiert. So sieht man lohannAssl: "Liebe Steirerinnen und Steirer ln unserer Lifestyle Ausstellung werden Wohnwelten durch' gestylt prösentiert - Die Möbelausstellung der neuen Art! und zur Eröffnung gelten die günstigen Eröff' nungspreise gleich quer durch unser gesomtes Möbelhaus!" komplette Raumlösungen auf einen Blick, und kann damit stilsicher entscheiden. Als Eröffnungsaktion erwarten die Besucher jetzt außerdem jede Menge Eröffnungspreise.
Das moderne Museumsgebäude (3,0 Mio. Euro) wird Kindern und Erwachsenen auf 1.200 m'einen spannenden Ort zum Experimentieren mit allen Sinnen bieten.
Forum Stadtpadt Ein Ausstellungsort der gwrz besonderen Art ist das Forum Stadtpark, das zu den wichtigsten Kunstproduktionsstätten Österreichs zählt. Im Mai 2000 wurde es nach einer sechsmonatigen Umbauphase neu eröffnet. Sowohl die Finanzierung in der ltlltUl0REillT SUD baute lfultur-lmmobilien
lm Rahmen von Bauprojekten trug die IMMORENT SÜD lZ5 Mio. Euro an Cesamtinvestitionsvolumen zur Entwicklung der Kulturhauptstadt Craz bei. Mit einem Plus von l9 o/o im Neugeschäft entwickelte sich der umfassende Leasing-Cesa mta nbieter gegen den Trend und beansprucht einmal mehr die Markführerschaft für sich. rtru Jahresbesinn verwandelte f sich Graz. deren A-ttsradt zum LuN gsco- weltkultu rerbe zählt. von einer Kulturstadt ztr Kulturhauptstadt Europas. Aber nicht nur in kultureller sondern auch in architektonischer Hinsicht hat Graz it den letzten Jahren eine international beachtete Entwicklung genommen. Die IMMORENT SÜD konnte mit ihrem Know-how auf dem Gebiet der Finanzierung, Planung und Umsetzung von Immobilien bei einer Reihe von richtungsweisenden Bauprojekten ihren Teil dazu beitragen. Das Gesamtinvestitionsvolumen dieser,,geleasten Kulturimmobilien" beträgt 17,5 Mio. Euro. ,,Latge geplante Kulturbauten und andere städtebauliche Maßnahmen wurden und werden realisiert, vieles unter Mitwirkung der IMMORENT SÜD. Wir sind stolz, dass uns das Vertrauen geschenkt wurde und wir unseren Teil zur Stadtentwicklung im Rahmen der Kulturhauptstadt Graz beitragen konnten", freut sich Mag. Franz Kerber, Vorstand der IMMORENT AG und Geschäftsführer der IMMORENT SÜO. Pie Kultur-Immobilien im Überblick:Meseturm Auf dem Areal der Grazer Messe entstand beispielsweise nach den Plänen des renommierten Architekten Klaus Kada die neue StadtKlipp April 2003 halle Graz. Der angeschlossene neungeschossige Büroturm des markanten Gebäudekomplexes verleiht der Stadt einen besonderen städtebaulichen Akzent. Hier zeichnete die IMMORENT SÜ'D als Investor für die Projektentwicklung und die Verwertung der obersten fünf Geschosse des Messeturms verantwortlich. Die Gesamtinvestitionskosten datür belaufen sich auf 4,2Mio. Euro, die nutzbare Fläche beträgt rund 1.140 Iiteratuüausnf In der Elisabethstraße wurde mit dem Literaturhaus ein Ort geschaffen, an dem viele Initiativen eine gemeinsame Plattform finden. Der architektonisch außergewöhnliche dreigeschossige Zubau im Hof wird ab Mu 2O03 zwei Veranstaltungssäle sowie ein Schauarchiv beherbergen.,,Die Stadt Graz hat uns das Projekt übertragen, weil wir über das notwendige Know-how zur Finanzierung und Abwicklung von Sanierungen und öffentlichen Bauten verfügen. Die Gesamtinvestitionskosten für dieses Projekt belaufen sich auf 3,4 Mio. Euro", so Bmst. Ing. lfindemuseumMoser.
Höhe von 1,5 Mio. Euro, als auch die Bauabwicklung des für die Stadt Graz atf dem Weg z:ur Kulturhauptstadt bedeutenden Projektes erfolgte über die IMMORENT SÜD. SchlosbegCaf6 und Raftaus lmmorent-Duo Fronz Kerber und Heinz Moser (re.): N e u e rli ch M a rktf ü h re r.

26 Klipp April 2003
et sme* w€rden §ie äuch Teil erfolgreich€neines / lffir leisten ,,OIE ER§TE HILFE TT}R Ieams DEN SPARER" trfir sind die Nr"1, wenn es um die ER$TE HILFE für den Sparergeht. Wr beziehung.einehabenlebenslangeKunden- lrVir immerdenkenzuelst an die ERSTE HILFE für den Sparer. Wir beachten das Gesetz von "Geben und Nehmen". VLB GmbH "Xrl€ ErtB Hilh", Liebcna.rer fl8upftfir, 2-8 Säbg€ D, l.SL, A.8041 Gnz l:03161.16 82- 38e, Fäc 03161«,62 - 110, olr.il ffi€a(Etd(d.at nächst auf den Markt gelangenden,,TEKOL life" erweitert man die ,,Erste Hilfe für den Sparer" um
TEKOL-Leitbild, aufgebaut auf 4 Säulen, muss gelebt werden. Ohne das Leitbild zu leben, funktioniert es nicht", so Werner Temel, Geschäftsführer von Birgit Buchbouer der TEKOL. Was mit einer Idee angefangen hat, ist heute Marke geworden. ,,Helfen" ist das Schlagwort des Jahrzehnts und dieses Schlagwort hat TEKOL aufgegriffen, um in den Köpfen der Kunden zu sein. Allerdings genügt es nicht, als Erster in den Köpfen der Kunden zu sein, sondem die Markenqualität von TEKOL überzeugt immer mehr Kunden. Die Produktentscheidung trifft allein der Kunde, es soll nichts aufgezwungen werden. Hier kommt vor allem der Begriff des ,,Gebens und Nehmens" des Leitbildes ^) fagen. TEKOL hat es, was die sehr niedrige Stornoquote von 0,4 Vo beweist, geschafft, mit Qualität zu überzeugen. Schon mit 65 Cent täglich ist man bei der ,,Ersten Hilfe für den Sparer" dabei. Mit speziellen Angeboten für Kleinsparer, Kinder und Frauen bietet TEKOL großartige zusätzliche Wege für die flnanzielle Zlktnft, indem TEKOL die Möglichkeit des Kapitalmarktes nutzt. TEKOL und die Donau Versicherung geben den Kunden ihre Investitionen vielfach zurück. ,,Während sich die meisten anderen Menschen noch immer über den Eckzinssatz ärgern, haben TEKOL-Kunden ihr Geld bereits gut verzinst angelegt", versichert Tekol-Chef Werner Temel. Mit ,,TEKOL economy" für Großkunden und dem demwesentliche Finanzierungsmit tingerspitzengefühl Und um den 5jährigen Erfolg von TEKOL zu feiern wurde am 26. Nlärz 2003 gemütlich im Skulptur,,Küssender Pinguin" ous Stein und Bronze vom Bildhouer Rudi Pichler. kleinen Rahmen mit Mitarbeitern, Bekannten und Freunden angestoßen. Die auffallend familiäre Atmosphäre beeindruckte. Jeder der anwesenden Mitarbeiter wirkte stolz, dass ,,sein" Untemehmen Geburtstag feiert. Im Smalltalk mit den Mitarbeitern wird schnell klar: Personalmanagement wird im Unternehmen großgeschrieben. Eine eigene Personalmanagerin, Frau Prokurist Marie Theresia Reisinger. kümmert sich um die BelangeDos Teom von TEKOL mit den Künstler Rudi Pichler.
Das Leitbild von tekolund einer ldee fing es an, heute hat sich TEKOL als größter Produzent SparbereichDonau-Versicherungderimösterreichweit positioniert. Und die mit 0,4 Prozent sehr niedrige Stornoquote bürgt für Qualität und ,,DasBeziehungsverkauf".
TE[01 -felert 5. GeburtstN
Mit einem Crundgedanken
impulse.Personalmanagement

Wie sind Sie überhaupt auf dieses Leitbild gekommen bzw. was hat Sie dazu bewegt,dieses Leitbild zu leben?
Die Grundidee war Markenmanagement. Wir wollten weg vom Produktverkauf,hin zum Ideenverkauf kommen und wir haben uns dadurch als einzigerVersicherungsvertrieb positioniert. Wie ich persönlich bemerkt habe,wird bei TEKOL das Personalmanagement hoch geschrieben. Ja,das ist richtig,aber nicht nur das Personalmanagement,bei uns gibt es einen sogenannten Beziehungsflow. Was bedeutet Beziehungsflow? Beziehungsflow bedeutet kurz gesagt,dass wir die selbe Beziehung zu Mitarbeitern,Partnern und Kunden pflegen! Was wiederum bedeutet,dass Emotionen, Aktivität und Effizienz auf alleMitarbeiter,Partner,Kunden –übertragen werden soll und dies aufgrund unseres individuellen Trainings erfahrungsgemäß auch gelingt. Sie haben mir gegenüber auch „das magische Dreieck’“ erwähnt.Wer bzw. was bildet dieses magische Dreieck?
Reisinger.FrauPersonalmanagementFraualsoschäftsführungstrategischenDiesesmagischeDreieckbildetinBelangendieGe-–indiesemFallich–inoperativenBelangenMariaSchraußerundimVertriebProkuristMariaTheresia
Und warum bezeichnen Sie es als magisches Dreieck?
Herr Temel,Ihr Unternehmen besteht am 1. April 2003 seit 5 Jahren erfolgreich? Welche Idee steckt hinter der Gründung? Ich war Vertriebsleiter bei einer großen österreichischen Versicherung. Nachdem ich das Versicherungsunternehmen verließ,waren es ursprünglich sicherlich finanzielle Gründe die mich dazu veranlasst haben,d. h. vor 5 Jahren wollte ich eigentlich „nur“ geldverdienen! Was bedeutet ursprünglich? Steckt heute nicht mehr der Gedanke des Geldverdienens dahinter? Mittlerweile hat sich aufgrund meiner Erfahrung meine Einstellung geändert! Für mich ist wichtig,dass wir,d.h. unsere gesamten Mitarbeiter – vom Manager bis zum Berater – und ich,das Leitbild leben und dies tun wir auch!
27Klipp April 2003 der Mitarbeiter,trainiert sie und steht ihnen unterstützend in allen Höhen und Tiefen bei. Sie beweist mit Fein- und Fingerspitzengefühl wie man Mitarbeiter motivieren und einen Betrieb im Bereich Personalmanagement „auf Vordermann“ bringen kann. Für sie scheint es nicht nur Beruf,sondern Berufung zu sein. Dies gilt aber auch für Maria Schraußer,die in administrativen Angelegenheiten der Ansprechpartner Nummer 1 ist. Die stets fröhliche,quirlige,junge Frau entlockt jedem ein Lächeln und ist als absoluter Profi in ihrem Bereich bekannt. Unter der Gästeschar war auch der Bildhauer Rudolf Pichler,ein Freund des Geschäftsführers, der seine Werke für diese Feier zurVerfügung stellte. Rudi Pichler,der 1989 seine bildhauerische Laufbahn begann,besticht durch seine ruhige zurückhaltende Art. Im kurzen Gespräch mit ihm erklärt er:„Meine Arbeiten laden den Betrachter zu einer spielerischen Auseinandersetzung. Frei von anatomischen Grenzen werden mehrere Ebenen in körperlicher,geistiger und spiritueller Hinsicht dargestellt.“ Für Rudi Pichler ist vor allem der Ausgleich wichtig,der sich auch in seinen aus Bronze und Stein gehauenen Skulpturen wiederspiegelt. Bei einem reichhaltigen Büffet fand dieseVeranstaltung einen gemütlichen,familiären Ausklang. ❑
Weil jeder dieser genannten Mitarbeiter genau den Bereich abdeckt,in dem seine Stärken liegen. Man könnte fast sagen,es ist ihre „Berufung“. Somit bilden wir eine Einheit und überzeugen durch Stärke! Wie hoch ist eigentlich die Stornoquote bei Tekol? Wir arbeiten mit der Donau-Versicherung zusammen und sind österreichweit größter Produzent im Sparbereich für diese Versicherung. Trotzdem liegt unsere Stornoquote seit 2 Jahren im Schnitt bei 0,4 %,wobei die Stornoquote bei anderen Unternehmen ähnlicher Art im Schnitt bei 10 % liegt. Unsere Stornoquote bürgt also für Qualität und „Beziehungsverkauf“.Wir haben eine enorme Steigerung im Geschäftsumfeld im letzten Jahr und trotzdem ist die Stornoquote gesunken. Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter und deren Harmonieerfüllung. Haben Sie einen Leitspruch der Sie durchs Leben begleitet? Natürlich,mein Leitspruch ist: „Lebe deinen Traum,träume nicht dein Leben“. Werner Temel (rechts) war der erste Firmenchef, der ein Interview im neu eröffneten Café Sacher in Graz gab. Weiters im Bild: Gerfried Schraußer (GF Cafe Sacher Graz) Alexandra Gürtler, Maria Schraußer. Bild unten: Maria Theresia Reisinger und Dagmar Kogler (Werbeagentur Kogler) in einer gemütlichenEcke des Sacher.


Ein Ha aus den Partnergemeinden in den Nachbarländern. Michail Corbatschow und Helmut Kohl haben Weltgeschichte geschrieben, Europa entscheidend verändert. Noch einmal ließen Corbatschow und Kohl die Cäste in der bis zum letzten Platz gefüllten Grazer Stadthalle, an ihrem politischem Leben teilhaben, und warteten mit interessanten Cegenwartsanalysen und Zukunftsperspektiven a uf, 28
u0 u0n
ie Plattform ,,Dialog für Europa" zeichnete verantwortlich für die gesamte Veranstaltung. Die Idee dazu kam vom Steiermarkmagazin Klipp, die ersten Vorbereitungen für den Dialog für Europa liefen bereits im Herbst 2001 an. Es war verständlich. dass das Medieninteresse sich vor al1em auf das Duo Gorbatschow - Kohl konzentrierte. Daneben gub es aber auch hochwertige und zukunftsweisende Seminare, Workshops und Vorträge. Den Beginn hatten Schülertreffen in Kapfenberg, Voitsberg, Graz und Feldbach
Klipp April 2003
ffi q ß ,lch hätte nicht gedacht, dass Politik so spannend sein kann, damit haben Sie ein Highlight im KulturhauptstadtJahr für Craz 2003 gesetzt", gab es viel Lob für den Dialog für Europa in Craz mit Friedensnobelpreisträger Michail Corbatschow und Altkanzler Helmut Kohl. Es war die größte internationale politische Veranstaltung, die in der Crazer Stadthalle vor 5500 Besuchern über die Bühne ging. Mehr als 1000 junge Menschen kamen mit Sonderzügen aus Criechenland, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Bosn ien-Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Slowenien und Ungarn, weitere mit Bussen aus Polen und Italien. Darunter hunderte Bürgermeister und Cemeinderäte

Sponnender Polit-Tolk für Zuhörer, unter ihnen viele junge Menschen gemacht. Gemeinsam diskutierten dort Schüler der Oberstufen aus Rumänien, Bulgarien, Polen, Ungam, Italien und natürlich Österreich über ihre Vorstellung eines künftigen Europas. ,,Junge Träume ohne Grenzen" lautete das Motto. Es gab leider etliche Pannen und organisatorische Mängel, doch die überwiegende Mehrheit der jungen Teilnehmer aus allen möglichen Ländern Europas zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. Auf den folgenden Seiten soll noch einmal der Dialog für Europa und seine einzelnen Elemente ,,aufleben". Die Hoffnung der Gäste bei diesem Dialog: Das es in absehbarer Zeit zu einer Neuauflage diese Dialogs kommen sollte. April 2003 Michoil Helmut, ich seh' dos
esG l0 Zwei,,Hercules"-Loks zoge n den mehr ols 500 Meter longen Europo- und Friedenszug.
Gorbotschow:,,Einen Moment
onders..."
Fröhlicher Abschied der rund tousend von Graz (Bild unten)
Klipp

Ich fühle
zu-
p.s. Besonderer Dank an Gorana Selmanovic,die die Stadt Osijek und deren Bewohner Europa näher gebracht hat. Nachträglich machte sie den Bahnhof Vinkovci zu einem offiziellenStoppdes„Europazuges“.
Interviews am Schloßberg: Siegen sagt gar nichts.
Nur keinen Krieg
GeburtsstadtdementsStille13-jährigersturmIchgeprägtGrößen,dieschließlichHand“„einemeinehabengelobtgegenseitigvieleinbeidenwmitteln.28.tschowdieDieseder:„Nurdiesereinzigeschwerich„höherenwürde,imNamenirgendwelcherZiele“,dabekommeeineGänsehaut,eswirdmirumdasHerz...DerGedanke,dersichbeiVorstellungaufdrängt,istkeinenKrieg“!BotschaftwolltenunsauchHerrenKohlundGorba-mitihrerDiskussionamMärzüber-Ob-ohlsichdieHerrenbisschen(zuviel?)haben,wirtrotzdem,wiedasFreundinJasminasagteGeschichtsstundeauserstererlebendürfen.Dennsinddiebeidenzweidas20.Jahrhunderthaben.alsKind,dasindenKriegs-geworfenwurde,ichalsJunge,derinderzwischendenBombar-aufmeinegeliebteOsijekgezwungen
war, Säcke mit Sand zu
dassdaranUndkdemdaszufälligerweisehörtedasBalasevic,undSängersdeshatten,warwirKassette,diedabeidieserbischenmeistge-LiedwarLiedmitTitel„NureinenKrieg“.wennichdenke,ichim
NOWAR: Herwig Burghard und seine Musiker begeisterten die Gäste am Europaplatz bei Ankunft in Graz.
passt,mananziehen,wietolerant,undstolzmitteleuropäischesStadtösterreichischenGraz,einerdieservKroatiennien,UngarnBosnien-Herzegowina,Slowe-undRumänien,Mazedonien,SerbienBulgarien,Griechenland,Montenegro,Albanien,undnatürlichausca.64Stundenzuerbringen.EinengroßenTeilZeitverbrachtenwirinwunderschönenStadt,einerdiezuRechtaufihrKulturerbeseinkann.DieGrazersindmankannsichdaseinemgeradewirdnichtmit
Klipp April 2003
„Dialog für Europa“
Liebeserklärung eines jungen Kroaten an Graz Als 13jähriger half ich, die Menschen vor Granatsplittern zu schützen.
Falle eines Krieges einige dieser jungen Menschen durch das Visier meines Gewehrs sehen
Präsident Bush´s Weg ist falsch, er wird die Rechnung dafür bekommen.
füllen
größereskann!gegeben,waskurzMenschenihrseinsogleichwirgendeinfachihrerNationalität,ihremanderetolerantdenkendieMENSCHENgenzwei-dreiZumkPersonichmitwovlangzuvmusste,ichfremdenJahrichSchützengrabenirgendwelchendasdiesplitterinzuundsiedannvordieKellerfensterlegen,umdamitdieMenschendenKellernvorGranaten-zuschützen,Menschen,umihreigenesLebenundumLebenihrerLiebsten,dieinschlammigenwaren,zitterten,alskleinerStift,derfasteinalsFlüchtlingineinemLandverbringenalsjemand,derfastorbestimmtist,einNationalistsein,wasichaucheinigeZeitnachdemKriegwar,undonmichgeradeBalasevicseinenLiedernbefreithatte,alsalldiesePersonenineinerkanneuchnursagen„NureinenKrieg“.GlückhabeichmichindenTagendavonüberzeu-können,dassesimmernochgibt.Menschen,mitihremeigenenKopfkönnen,Menschen,diesind,Menschen,dienichtnachihrerGlauben,Hautfarbebeurteilen.GanzMENSCHEN!SolltejemandvoneuchirgendannHilfebrauchen,ganzinwelcherAngelegenheit,hoffeich,dassichinderLagewerde,ihmzuhelfen.Denn,habtmirgeholfen!IhrhabtmeineBatterienwiederaufge-laden,ihrhabtmirKraftfürweitergegeben,ihrhabtmeinenziemlichgeschwächtenGlaubenandiewiedergestärkt–gesagt,ihrhabtmiretwasmannichtkaufenUndesgibtnichtsalsdas!!!Danke!NandinoLoncarnandino@net.hr
abwertendend Blicken empfangen (es sei denn,man überFürtreibt).mich persönlich ist die mitauchAufRichtungvsieniemandennichtliebeentgegenkommend,eswwerden.dassGeistzen,meinerhabengen,diekkurz,umLeiderFunktion.Lage,andererseitsseinessehentenMurinseleinesderinteressantes-Objekte,dieichbisherge-habe,einerseitswegenAussehensundseinerwegenseinerwarendie60Stundenzualle,diedabeiwaren,ennenzulernen,dochdiejeni-ichkennengelernthabe,SpureninmeinemHer-Seeleundmeinemhinterlassen,undichhoffe,dieseSpurennieverblassenDieseMenschenwarenohlgesinnt,offen,zugänglich,warenMenschen,ichmöchtesienamentlichnennen,umzuvergessen,aberallehabenmeinLebenerändert,undesineinegutegelenkt!demEuropazughatjemandeinenKassettenrekordergehabt,unddieeinzige mich berufen, einige Gedanken über das Projekt„Europazug“,dessen IchTeilichauchwar,zusagen.hattedieGelegenheit sammen mit jungen Menschen aus



Wenn man am Ende einer Politikerkarriere sagen kann, es hat sich gelohnt dafür zu leben,dann ist das doch eine großes Geschenk.
Die Aufgabe unserer Bankengruppe sehen wir darin nicht nur für Zinsen zu sorgen,sondern auch einen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten und dabei länderübergreifend eine gesellschaftspolitische Aufgabe mitzutragen. Die Öffentliche Hand verfügt zunehmend über weniger Mittel und daher seh´ ich das auch als gesellschaftspolitische Aufgabe. Wird Europa zusammenwachsenje ? Ich bin zutiefst überzeugt davon,denn sonst wäre ja alles umsonst gewesen. Die Währung ist eine Grundvoraussetzung dafür. Wenn man eine gemeinsame Währung hat,dann rückt man näher zusammen. Und beim Zusammenrücken – es ist so wie in der Familie –wird`s wärmer. Welche Zukunft hat Europa ? Sie liegt in der Tüchtigkeit seiner Bevölkerung,aber auch in der Zahl seiner Bevölkerung. Wir wissen,Amerika ist mit seinen 250 Millionen Einwohnern zwar ein sehr großer Wirtschaftsraum, die EU hat jetzt 360 Millionen und ab Mai nächsten Jahres sogar 510 Millionen Menschen. Also,Europa ist größer als die USA und Japan zusammen. Werden wir wirklich die Nummer 1? Ich bin zutiefst überzeugt. Wir sehen das heute schon in der Währungsparität. Zwischen dem Euro und dem US-Dollar ist kein Unterschied. Und wenn einmal als Reservewährung nicht der Dollar sondern der Euro herangezogen wird,als internationale Verrech-nungseinheit,dann haben wir Europäer es geschafft. 31
Gorbi.KUmgangsouveränRusswurmVModeratorineraimmitohlundV.l.n.r.:Werner
Wie dialogfreundlich sind Steirer?
Was sind für Sie die Hauptakzente am Dialog?
Daher ist es umso wichtiger,dass die Jugend gekommen ist und wir hier in der Steiermark einen Dialog für und mit Europa führen. Wenn sich die Menschen in die Augen schauen,dann kommen sie einander gleich ein Stück näher.
Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Graz, Bürgermeister Siegfried Nagl und Vize Walter Ferk.
LH Klasnic: Vertrauen und Hoffnunng heißt die Botschaft.
Was nehmen Sie aus dieser Begegnung mit?
Dass die Jugend Europas zu diesem Dialog aus vielen Ländern Europas in die Steiermark gekommen ist und hier einen Dialog führt. Noch dazu auch aus Ländern, die nicht einmal unter den Erweiterungskandidaten sind,wo vor wenigen Jahren noch Kriegszustand herrschte. Die zentrale Botschaft ist Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft Europa wirkt derzeit gespalten. Was ist zu tun?
Das Treffen mit beiden war für mich ein besonderes Ereignis,es sind zwei große Politiker.
Sie haben gemeinsam die Brücke der Öffnung getragen,vielen Millionen Menschen wieder Hoffnung gegeben.und Europa stark beeinflusst,wenn ich nur an den Fall der Mauer,an die Perestroika denke,aber auch an den Euro,dass wir uns heute als Europäer fühlen.
Michail Gorbatschow und Helmut Kohl- was hat sie persönlich beeindruckt ?
Heinzl (ESTAG), Helmut Kohl, Heinz Hofer (Steiermärkische) LH Waltraud Klasnic und Michail Gorbatschow.
Den Dialog mit den Nachbarn haben wir bereits vor 15 Jahren begonnen,da war noch der EiserneVorhang aktuell. Schon damals haben wir den Menschen geholfen.
EuropaSteiermärkische-Topmanager:wird„Nummer1“!
Was sind Ihre Motive für den Dialog?
Und wenn man den Nachbarn in einer Zeit hilft,wo´s ihnen schlechter geht,dann werden das die Nachbarn auch nie vergessen. Der Dialog wird nie aufhören.



■ AUSZEICHNUNG FÜRSTILLE ENGEL „Dialog für Europa“ Ein Gruppenbild der Ausgezeichneten für´s Familienalbum. Styrian Award for Humanity Max Wratschgo Bgm. GerhardGratzerTrousilDusanka SchöffHelmut KahrMarianne Graf
Die Gössendorferin ist 50 Jahre alt und arbeitet in ihrem bürgerlichen Beruf als Volksschullehrerin. Seit 1992 ist sie Präsidentin der Hilfsorganisation „AlbaniaAustria-Partnerschaft“. DieAlbaner nennen sie „Eiserne Lady der Menschlichkeit“. Im Norden des Landes baute sie 30 Hilfsprojekte auf,renovierte Dorfschulen, Krankenhäuser,Kindergärten und errichtete Gesundheitsstationen. Dazu zählen auch tausende Notpakete als Soforthilfe.
Dusanka Schöff Sie kommt aus Bosnien,lebt seit 33 Jahren in Graz. Seit mehr als 10 Jahren sammelt Frau Schöff vor allem Medikamente und Kleidung und fährt etwa fünf Mal im Jahr nach Serbien und Bosnien um zu helfen und die ärgste Not zu lindern. Waisenkinder, Flüchtlinge und Kriegsversehrte mit dem Nötigsten zu versorgen ist für Dusanka Schöff eine Herzenssache. Dr. Gerhard Trousil Seit 1989 gehen die von Dr. Trousil organisierten Hilfsaktionen nach Oberentlasten.materialwieTrHilfstransportewischauimNordenRumäniens.ImZugederfürdasSpitalversuchtDr.ousilmitallgemeinerGrundausstattungInfusionen,Antibiotika,Verband-usw.daswinzigeBudgetzuImMai2002konnteeinErsatzfürdasalteRettungsautoorganisiertwerden. RumänienhilfeSüdsteirische Im Dezember 1989 war die Geburtsstunde der „Südsteirischen gesamtenurnienhilfe“,dennRumä-nichtMurecksonderndieRegionhattesichmitgroßemTatendrangaufdenWeggemachtnotleidendenMenschenzuhelfen.EineunerwartetdynamischeSolidaritätsbewegung war entstanden. Bald nach dieser ersten Soforthilfe kamen lang-fristige Aktionen und umfassende Hilfsprojekte in Gang,die bis heute von der Südsteirischen Rumänienhilfe gesteuert und mit außer-ordentlichem Einsatz betreut Ing.HelmutMitglieder.alsMureck.Seitwerden.1990istLenauheimdiePartnerstadtvonDie„SüdsteirischeRumänienhilfe“humanitärerVereinhatheute700DerObmanndesVereinsistHerrKahrundseinStellvertreter–Bgm.FranzWieser. Anger, Baierdorf, Feistritz, Floing und Naintsch helfen „Wir wollten diese Menschen aus der Trostlosigkeit herausholen,ihnen Mut machen“ – so Bgm. Gratzer. Die undNaintschAnger,Baierdorf,Feistritz,FloingGemeindenundhabensichzusammengeschlossenderrumänischenGemeindeZavoiHilfe
Max Wratschgo
Eineangeboten.derbesten Ideen war die Familienpatenschaft. Daraus sind zwischenmenschliche Beziehungen entstanden,die eine eigene Dynamik entwickelt haben und zu Freundschaften geworden sind.
Marianne Graf – „Albania Austria“
damaligegabdiebereitsJugend“.begeistertSeitseinerJugendwarervonderEuropaideeundMitbegründerder„Europa-VonBerufLehrer,organisierteerAnfangder70er-JahreinFeldbacherstenoffiziellenEuropawahlen.DamalseszweiDrittelZustimmung.SeineVisionistheuteWirklichkeit.
Marianne Graf wurde für ihre tatkräftige Unterstützung unter anderem mit dem höchsten Staatsorden Albaniens ausgezeichnet,dem „Mutter-Teresa-Orden“.









I
MarburgLichtmehrereFweiter,weilslowenischenEinvgebracht.undDonaldsLehnerbesorgt.wJungs.geschickt,aberhalberzuamGruppeeinGriechenunterwegs.schnellWherzlichenan.Amdasbegrüßt.„Wagon“zugines,ohnebesondereVorfälle,Passkontrollen.BisdiefrühenMorgenstundenfandimFriedens-eineVölkerwanderungstatt.Jederhatalleanderen„Wagons“persönlichEswurdegesungenundgetanzt?!wasZeughält.nächstenVormittagkamenwirinZagrebHerrlicheStimmungamBahnhof,mitBegrüßungen,Blasmusikundasserfüralle.DiekroatischeGruppestiegindenZugeinundwirwarenwiederAllerdingsleidermitzweiweniger.DieAufregungwarenorm,Mädchenhatsogargeweintunddieganzewarummichherum.HerrLehnerhatHandybeteuert,dassamBahnhofniemandsehenist.Daraufhinhabeichsicherheits-zwei„Suchtrupps“inbeideRichtungenesgabkeineSpurvondenAllewußtenBescheid,imganzenZugaraufeinmalStille,wirwarenäußerstNacheinerhalbenStundehatDr.diebeidenGriechenbeimMc.entdeckt,sieimAutomitgenommeninMarburgwiedereigenhändigzumZugKurzesAufatmenundwiedermitollerPowerundFolklorevorwärts.ernstesProblemhattenwiranderGrenze.DerZugdurftenichtvieleStudentenkeine„richtigen“ahrkartenhatten.WiedermalwurdeüberLänderrumtelefoniert,bisesgrünesgab.wardieletzteStation.Baldhabeich es AuchBegriffwark1000tungenerschaffeneGrenzenallehatglücklich.waSprachenSieunsererundBildernbeeindrucktwaderausgetauscht.geküssthabenZuggedachtDas,wasZeitschienwiewNiemandwich,dochgeschafft,dachtedenanderenardasvölligegal.hatgefragtannwirankommen,langenoch,esalshättensiedievergessen.alsBotschaftwar,wurdeimschongelebt.Allesichumarmt,undAdressenWährenderstenpaarKilometerinÖsterreichwarenalleKöpfeamFenster,diejungenMenschenreneindeutigvondenderSauberkeitOrdnungundvonLandschaft.habeninallengesungen,eswurdegewunken,siehabenLeuteundVögelbegrüßt.Allerenerschöpft,aberDieseFahrtmirgezeigt,dassnochexistierendenurkünstlichEinrich-sind.Denca.Herzen,dieichennengelernthabe,enGrenzenkeinmehr.ichwarch war von der Redaktion „auserwählt“ worden,als Verantwortliche auf dem Europazug von Belgrad nach Graz die Ansprechpartnerin für die Studenten zu sein sehrlustig.„FrauNamenOffensichtlichwurdefdieBereitsFriedens00.50dieangekommen.waschaffenzubeschäftigtunterteilen.inJugendlichenmichIchMischung,dievemindestensunddiederSchonaufregendeOrdnungunddamitverantwortlich,dassimZugallesinablief.EineschwierigeaberAufgabe,wieessichherausstellte.StundenvorderAbfahrtdesZugeswarBahnsteigvollerStudenten.DieBulgaren,RumänenunddieSerbenwarenschondajedervondiesenca.400Menschenhatte5Fragen.Chaospur,GeschreiinrschiedenenSprachen,einebuntesichfantastischangehörthat.habediesesBildgenossen,obwohleseinigeMühegekostethatdieauseinanderzubringenundsiedieursprünglichenGruppenwiederzuBis24UhrwarichdamitInfomaterialzuverteilen,FragenbeantwortenundvorallemfreiePlätzezufürdienächsteGruppe.InzwischenrenauchdieMazedonierunddieGriechenDieJournalisten,dieTechnik,StudentenwarenaufihrenPlätzenundumUhrwaressoweit.DerZugdesbegabsichaufdenWegnachGraz.amBahnhofbekamendieMitreisendenInformation,wogenauichmichimZugbe-indenwerde,sowusstejederwoichbinundesdieganzeNachtlang„gearbeitet“.konntesichniemandmeinenmerkenundichwurdeblitzschnellaufKLIPP“umgetauft.DasfandichwirklichEineJournalistinausNoviSadstandmirhilfreichzurSeite.Soganznebenbeigab
Ein Zug in Richtung Frieden Frau Klipp war im Zug Großer Bahnhof in Zagreb für Dialog-Gäste. Belgrad, EU- und Österreichischer Botschafter verabschieden Europazug. von Kornelia Macher Kroaten und ÖBB sind gute Korridor X-Partner. Zug verpaßt, ins Auto, ÖBB stoppte ihn an der Grenze. Ende gut alles gut.














diese Organisationen vor allem AIESEC und AEGEE sind sehr gut organisiert,die Leiter sind Studenten,teilweise mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Organisation und Koordination. Zum Schluss hatten wir eine bunte Mischung von Teilnehmern aus verMischungUniversitäten.schiedenenOrganisationen,Vereinen,NGO’s,DieProblematikdieserbuntenwurdemirerstbeidenVisumswaren sich die angehenden aus welchenerfreulich,mitfürWoMenschenBerufschancendieübereinig:DieKapfenberg,Voitsberg,FeldbachÖsterreichRumänien,Italien,BulgarienUngarn,Polen,undnachihrenWorkshopsinundinGrazZeitwarvielzukurz,indermandieZukunftvonEuropadiskutierte,überHoffnungenundBedenken,dieunddasVerständnisderindeneinzelnenLändern.IndenchenzuvorhattensichdieProjektklassendasTreffeninGrazvorbereitet,undeswarwelchemWissenundmitFragestellungendie17-und18-
Maturanten
Studentenorganisationen und Visa
warEinsatzmitVnötigenTrKoEisenbahngesellschaftenmaßgeblich:Dassbringen.Sonderzügenmehrstolzergaben.voraussah,diesichdannbeiderRealisierungWoraufwirvonderOrganisationsind,dassesdasersteMalgelungenist,als1000jungeLeutemitzweiausSüdosteuropanachGrazzuZweiVoraussetzungenwarendafürsichdieeinzelnenderLänderamrridorXnichtnurzumkostenlosenansportbereiterklärten,sondernauchdieWaggonsundLokomotivenzurerfügungstellten.Überraschendfürunswar,welcherBegeisterungundmitwievielunserespäterenGästebeiderSacheen.
Angehende Maturanten aus Rumänien, Polen, Bulgarien, Ungarn, Italien und Österreich: Die Kontakte waren super
Jährigen in die Steiermark gekommen waren. Es war spürbar,dass die Teilnehmer an den Workshops große Hoffnungen in ein gemeinsames Europa setzen,sich aber auch bewusst sind,dass auf dem Weg dorthin und auch in ihrem künftigen Berufsleben etliche Probleme zu bewältigen sein werden. Kian Walizadeh,der Projektleiter,freut sich: „Es wird nicht bei diesem einen Treffen der Schüler bleiben,weil bereits Überlegungen für Schulpartnerschaften diskutiert werden. Außerdem wollen die Teilnehmer am Dialog nach ihrer Heimfahrt ihre Eindrücke und Gedanken in eigenen Arbeiten niederschreiben und diese dann gegenseitig austauschen.“ Auszüge der Beiträge werden in der Buchdokumentation „Dialog für Europa - Weiß-Grüne Partnerschaften“ veröffentlicht,das in zwei Monaten feierlich vorgestellt werden Vwird.omviertägigen Aufenthalt in der Steiermark waren die jüngsten Dialog-Teilnehmer beeindruckt. Für viele war es die erste Reise in ein EU-Land,und trotz der langen Autobusfahrten und des umfangreichen Programms haben sie eines deponiert:Sie möchten wieder dabei sein,sollte es zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des „Dialog für Europa“ im nächsten Jahr in Graz kommen. ■ Welcome-Party Universitätsboden.auf Begeisterte mit seiner BandHerwig Burghard.
Tausende V von Gorana Selmanovic
Bei der Auswahl der Teilnehmer aus den jeweiligen Ländern,war es am einfachsten, die größten Studentenorganisationen zu konorganisatorischenmitzutaktierenundderenMitgliederfürdasProjektgewinnen.Mirwarauchbaldklar,dassesdiesenTeilnehmerndiewenigstenProblemegebenwird,denn
„Dialog für Europa“ I n einem
34 Klipp April 2003 D as Projekt „Europazug“ war aus heutiger Sicht sicher visionär oder auch schlicht gesagt „purer Wahnsinn“,weilkeinerdieProblemewirklich






den Ministerien in Wien, Laibach,Zagreb und Belgrad gesprochen habe,ihnen Faxe und E-Mails mit Teilnehmerlisten,und immer wieder mit neuen Teilnehmerlisten geschickt habe und dann natürlich auch mit ihrenVertretungen d.h. Botschaften und Konsularabteilungen in können.überhauptmichinSkopje,SofiaBelgrad,Sarajevo,undAthentäglichKontaktwar.Dafrageichheutenoch,wiedasalleshatfunktionieren ■ 35Klipp April 2003 formalitäten deutlich,denn wir hatten viele Studenten,die in einem anderen Land als ihrem Heimatland studieren und von diesem Land aus mit dem Europazug nach Graz fahren Twollten.ausende Visa-Anträge mussten daranWLändernBotschaftenindenWochenaufgelistetindendereinzelnenerledigtwerden.ennichzurückblickeundmicherinnere,wieoftichmit Auch nach 30-stündiger Zugfahrt: Tanzen bei der Ankunft. Visa-Anträge… Grußworte:Spera (Korridor X), Drexler (Land), Moser (Immorent) GKE-Führung machten es möglich: Ungarische Studenten kamen mit Kunstzug nach Graz.








Die Heimreise war OK. Wir von AEGEE waren sehr müde, aber es war lustig. Noch einmal Danke für alles. Ich möchte dich fragen, ob ihr uns eine Bestätigung, das wir an der Veranstaltung teilgenommen haben, zukommen lassen könntet.
Alles Gute, wir werden in Kontakt bleiben. Deine, Leonidas Lazopoulos Sehr große Erfahrung! Es war für uns alle eine sehr große Erfahrung! Recht herzlichen Dank, dass wir ein Teil dieser sehr wichtigen Veranstaltung sein durften. Es ist eine sehr gute Idee, und ich hoffe der Euro-Zug wird nächstes Jahr noch länger und nochYlustiger.asen,Silvija, Bozhidar „Schöne Idee – super Organisation“! Sie wollen Feedback? Ich gebe ihnen vier Worte: „Großartige Idee – super Organisation“. Die Reise war für alle eine großartige Erfahrung, weil wir noch nie zuvor Österreich besuchten. Ich lernte sehr viel von diesem Projekt. Die Belgrad Delegation möchte sich bedanken, für alles, was ihr gemacht habt.Grüße, Kremena
Präsident Guido Held:Messe war immer Drehscheibe für Südosteuropa
West University of Timisoara
Ich kann nur gut über die Reise sprechen. Der Zug (Kunstzug) mit dem wir nach Graz gefahren sind, war sehr fantastisch. Es war sehr nett von euch, wie ihr uns bei unserer Ankunft mit Live Musik erwartet habt. Alles war einfach wunderschön! Die Veranstaltung in der Stadthalle mit Gorbatschow und Kohl war sehr interessant, die Übersetzungen klappten gut. Wir waren sehr überrascht und haben uns sehr, speziell die Jungs, über das Buffet im ersten Stock gefreut. Es war grandios. Andere Nationen zu treffen war auch sehr gut. Die besten Grüße aus Ungarn, Timi J
und Kohl diskutieren zu sehen war sehr interessant, aber auch der Zug war sehr wichtig. Es ist großartig andere junge Menschen aus benachbarten Länder zu besuchen. Zu sehen wie sie über die Zukunft denken, welche Probleme, Hoffnungen und Träume sie haben. In einem Wort, große Gratulation und Dank an Euch!Ciprian
Es war zwar eine sehr lange Reise, die aber sehr lustig war, weil wir uns dadurch alle besser kennen lernen Gorbatschowkonnten.
Es war eine sehr schöne Zeit in meinem Leben, die ich in Graz verbracht habe. Ich habe sehr viele neue Freunde gefunden und mich sehr wichtig gefühlt, weil ich so viele Menschen traf, die so viel zu sagen haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass mir etwas Schlechtes passiert ist.
Bestätigung?
Es war lustig!
Zur Veranstaltung „ Dialog für Europa“ und für die Jugend des Ostens darf ich Ihnen herzlich gratulieren. Meine Gäste aus der Partnerstadt Röthenbach an der Pegnitz (10 km vor Nürnberg), Herr Erster Bürgermeister Steinbauer und die Stadträtinnen. Frau Gargel und Frau Winter waren ebenfalls begeistert und nahmen die weite Anreise gerne in Kauf. Sie brachten nur Ihre Enttäuschung zum Ausdruck, dass die Partnerstadt nicht erwähnt wurde.
Ich möchte euch gratulieren zum „Dialog fürCristinaEuropa“.Cristea Tolle Zeit!
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Sehr schöne Zeit!
Gruppe Eyeland mit dem Song-Contest-Titel„We shall survive“ punktete bei den jungen Gästen.
Und wenn, dann muss ich es vergessen haben, weil alles so wunderschön war.
Die Zugfahrt war super. Wir reisten mit dem schönsten. Ich sah die Fotos der anderen Züge und ich glaube, dass der am buntesten gestaltete am schönsten war. Er war ruhig, bequem und sauber. Ich wäre sehr glücklich, wenn ich in Ungarn mit solchen Zügen fahren könnte. Noch einmal möchte ich mich recht herzlich bedanken und ich hoffe, dass ich wieder einmal die Gelegenheit bekommen werde, wieder mit so vielen Studenten nach Österreich kommen zu können und eine der schönen Städte Österreichs zu besuchen. Hajnalka Klausz, Budapest (Ungarn)
Herzliche Gratulation
„Dialog für Europa“ Nur Gutes!
Reakt
Herr Erster Bürgermeister Steinbauer wörtlich: „Wir wollten nicht namentlich genannt werden, jedoch unsere Orte und Partner – Deutschland wurde in der Begrüßung überhaupt nicht genannt!“ (Bad Gleichenberg)
Startrompeter Toni Maier und sein Family Brass Project beeindruckten Publikum.
JovanViolinvirtuoseKolundzijaausSerbien.






Ich möchte mich bei Ihnen recht herzlich bedanken, im Namen der AEGEE Balogoevgrad und unseren Mitgliedern, für die großartige Veranstaltung die sie organisiert haben. Ich bin glücklich Ihnen sagen zu dürfen, dass alle Besucher mit denen ich gesprochen habe die Reise und die Konferenz sehr genossen haben. Alle sagten, dass es die großartigste Zeit war, die sie jemals erlebt hatten, und sehr glücklich darüber sind ein Teil dieser Veranstaltung gewesen zu sein. Oana Lazar, President of AEGEE Blagoevgrad Belgrad und Graz!
Klipp April 2003
Es war ein sehr großes Projekt, und es brauchte viel um dies zu managen. Gorana Selmanovic nimmt für uns einen speziellen Platz ein, sie hat uns verstanden, schaute auf uns und half uns bei unseren Problemen.
Eine Sache nicht perfekt!
Alle 7 BiH Universitäten waren anwesend: die Universität von Sarajevo, von Serb Sarajevo, Mostar West, Mostar Ost, Tuzla, Banja Luka und Bihac. Wir reisten mit Bussen nach Zagreb und von dort aus weiter mit dem Zug. Das einzige Problem hatten wir im Zug, da nicht genug Platz für alle vorhanden war, aber zu guter Letzt haben wir alle doch noch Platz gefunden und dabei noch mit neuen Freunden Bekanntschaft gemacht.
Ich war sehr überrascht als ich nur einige Tage später, StudentenMagazine sah und Radio-Shows hörte, diskutierend über dieses Projekt. Die Medien waren sehr positiv.
Doris Materne, Assistentin der Kommissionen B und D Versammlung der RegionenEuropas
Großartige Veranstaltung!
habt, ein paar Tage in der schönsten Stadt der Welt zu verbringen. Best Grüße, Robert Junger pterdruege.nd) ktionen Großzügiges Geschenk – das KosovaGirl des 40jährigen Künstlers Skënder Boshtrakaj aus dem Kosovo.Gorbi zeigte sich vom Zeughaus in Graz beeindruckt. Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Viele „verewigten“ ihre Gedanken und Eindrücke zum Dialog. SüdtirolerPräsident derVVersammlungderRegionenEuropas:Guteeranstaltung. BotschafterÖsterreichischerHannesPorias:DialogfürSüdosteuropaeminentwichtig.
Waren sehr berührt!
Wir hatten alle eine wunderschöne Zeit! Wir sahen viele Menschen und zwei schöne Städte – Belgrad und Graz.Danke! Ilona Viel gelernt! Ich habe sehr viel von diesem Projekt gelernt, einige neue Freundschaften zwischen Studenten aus Mazedonien, Bulgarien, Griechenland und Slowenien geschlossen. Für mich und auch für meine Freunde, war die Konferenz großartig. Wir konnten sehr viel lernen bei dieser Konferenz, aber das wichtigste ist „Learning by Cristian,doing“!Rumänien
Schönste Stadt der Welt!
Es gab nur eine Sache die nicht perfekt gelaufen ist. Wir konnten leider nicht alle Informationen bekommen, die wir gerne bekommen hätten. Aber es ist ziemlich schwer mit über 1200 Menschen. Danke für eure Arbeit, wir hatten eine gute Zeit. Graz ist wunderschön, und das Zusammentreffen der zwei Politiker war sehrHorvàthinteressant.Gergely Csaba, A participant Highlight im Kulturjahr!
Wir reisten 4 lange Tage um Galati zu erreichen. Es gab kleinere Probleme, aber danach war alles super. Wir hatten eine großartige Zeit. Graz ist eine sehr schöne Stadt, wir machten viele Fotos und die Menschen zu Hause waren sehr davon berührt. Wir mögen die kleinen Kaffee’s nahe der Straßenbahn und die kleinen Geschäfte. Graz ist die sauberste Stadt die wir je gesehenGrüßehaben.aus Rumänien Neue gefunden!Freunde
An dieser Stelle möchte ich Ihnen auch seitens der VRE die Glückwünsche zu der gelungenen Dialogveranstaltung aussprechen, an der eine Reihe unserer Mitglieder letzten Freitag Gelegenheit hatten teilzunehmen. Ich denke, Sie dürften damit sicherlich eines der Highlights im Rahmen des Graz 2003 Programms gesetzt haben.
Ich möchte mich dafür bedanken, das ihr mir die Möglichkeit gegeben
Ranko Markus, BiH project coordinator







Zur Organisation und Durchführung der Veranstaltung „Dialog für Europa“ möchte ich Ihnen persönlich aber auch namens der Teilnehmer aus unserer Gemeinde sowie aus unserer Partnergemeinde Ahorn sehr herzlich Fgratulieren.ürunsalle war diese „Kundgebung für Europa“ ein beeindruckendes Erlebnis und die Aussagen und persönlichen Bemerkungen von Dr. Helmut Kohl und Michail Gorbatschow zu den Themen Frieden, Freiheit und Demokratie sind ein bauenFundament,aufdemwirallegemeinsamweiter-müssenundweiterbauenwerden.Bürgermeister,FranzTitschenbacherIrdning
Harsche Kritik!
Nicht verschweigen möchte ich mein Befremden über die äußerst platten Artikel in der Kleinen Zeitung auf Seite 14 und 15 der Ausgabe vom Samstag, 29. März 2003. Nicht nur, dass sehr wenig über das zur Hoffnung Anlass gebende Polit-Zwiegespräch zwischen den beiden Grandseigneurs der Weltpolitik geschrieben und mit keinem Wort der exzellente Vortrag des Psychoanalytikers A. Gruen erwähnt wurde, fiel mir auf, dass anscheinend unzureichende Recherchen zu Fehlern in der Berichterstattung, bzw. zur Wiedergabe eines völlig verfälschten, negativen Stimmungsbildes über das Großereignis führten.
Grüße aus Bulgarien, Dessy Starkes Erlebnis!
„Geist des Zuges“ Es ist bestimmt sehr schwierig, so viele Leute zu „organisieren“, aber ich muss sagen, dass Sie dies großartig gemacht haben. Sie können sich sicher sein, dass Sie viel für die Leute getan haben und dass diese sehr beeindruckt waren von dem, was sie sahen und vom „Geist des Zuges“. Diese Erfahrung wird allen in langer Erinnerung bleiben, glauben Sie mir. Es gab einige Probleme – richtig - (ich selbst war in der Unterkunft ohne Türen und heißem Wasser), aber es gibt immer Fälle wie diese, das gehört einfach dazu. Und wir werden nur die schönen Dinge in Erinnerung behalten und uns an diese kleinen Pannen mit einem Lächeln erinnern. Also machen Sie sich keine Sorgen darüber.
„Dialog für Europa“ Programmablauf: „Ein Zug fährt nach Europa“ 17.15 Uhr Prof.FestvortragArnoGruen: Europa und die Welt – „Wachsender Hass - Er bedroht unsere demokratischen Werte“ 17.45 Uhr Pause 18.30 Uhr „Welche Zukunft hat Europa?“ – Das Gespräch Michail Gorbatschow – Helmut Kohl moderiert von Vera Russwurm 19.50 Uhr Verleihung des „Styrian Award for Humanity“ durch Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow, Helmut Kohl und Dialogpartner 20.15 Großes Dialog-Finale Musikprogramm: Toni Maiers „Family-Brass-Projekt“ u. Moderation:a. Vera Russwurm FR. 28.MÄRZ 2003 STADTHALLE GRAZ
„Kleinen“Reportagen,BitteSonntagsblattsieKleinenanstaltungTundWInfostandAnschlussvertratenmeinefestbesonderenDassTeineNachleseabläuft,DassindenVorbereitungennichtallesüberperfektistnurallzumenschlich,dochdie(geradediejournalistische)lässtsichergenaueAuseinandersetzungundein„In-die-iefe-gehen“zu.HerrnLehnereinFriedenstreffenderArtgelungenist,stehtohneZweifelunddafürgebührtihmgroßerDank!Dasnichtnurich,sonderndieseMeinungauchvielebegeisterteMenschen,dieimandieVeranstaltungzuunseremimFoyerkamen.iegernehätteichHöhepunkteTiefgängeindiehematikdieserFestver-in„meiner“Zeitunggelesen,wieeinHerrBauerimaufblitzenließ!nächstensumbesserediederwürdigsind!MarianneGraf,Dipl.Ing.WilhelmGraf
Die italienischen Schüler tanzten mit ihren Friedensfahnen in Schwarz wegen des Irak-Krieges. Reaktio






geprägten Region. Gestern Abend nun kamen die Studenten mit dem Bus aus Zagreb in Prishtina und Prizren an - erschöpft, aber voll von Eindrücken und Anregungen. Und sie wollen darüber im Kosova/o berichten. Es wird eine kleine Photoausstellung geben, ein kleines Buch über ihre Erlebnisse. Wir bedanken uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit mit den Organisatoren.
Gut gelaufen Der Höhepunkt des Symposiums für die 50 Studenten aus dem ausbeeindruckendvergossennahmohneWsieGorbatschow.Ex-KanzlerKosovawardieDiskussionzwischenHelmutKohlundMichailSieberichteten,wiegemeinsamdiepolitischeendeinDeutschlandmeisterten,dassdieGewaltüberhandundauchnureinTropfenBlutwurde.DaswarfürdieStudentenunserervonKriegenundGewalt
Magna-Chef FrankStronach im Dienste des Dialog für Europa: Er ließ Gorbi in seinem Jet nach Graz bringen.
Auswirkungen aufZukunft! Zuerst möchte ich Ihnen zu der gelungenen Veranstaltung „Dialog für Europa – Europa trifft sich in der Steiermark“ gratulieren. Ich möchte mich außerdem für die Möglichkeit bedanken, dass das Europa-zentrum Graz mit seiner Ausstellung „Europa wächst“ sowie einem Informationsstand bei dieser Veranstaltung vertreten sein konnte. Dadurch konnten EU-Informationen an interessierte TeilnehmerInnen aus vielen Nationen weitergegeben werden. Ich bin mir sicher, dass diese Veranstaltung, die viele neue Kontakte und Freundschaften gebracht hat, ihre Auswirkungen auf die Zukunft haben wird. Willibald EuropazentrumRichter,Graz ionen






diesem Reichtum. Solche Menschen wissen,dass sie unter sehr viel schlimmeren Bedingungen leben als die Wohlhabenden. Zugleich haben sie die Ideologie des Westens verinnerlicht und empfinden deshalb ihreArmut als eigene Schuld,durch Torheit und Unzulänglichkeit herbeigeführt. Die Reichen haben keineAhnung von dem Ausmaß der Demütigung und Erniedrigung,das die meisten Menschen in unserer Welt erleben. Diese Gefühle führen dazu,dass manche der Gedemütigten ihren Gemeinsinn verlieren und sich von ausgebeutet.FührernSchaffungtischenationalis-HasswirdAuchausgegrenzt.erniedrigt,gedemütigt,gruppenkeBevöl-Hass.GesellschaftentenwalleTeTrGeltunglichkeit,derErniedrigungundGefühlÜberzahl.DieseundunsererinWlassen.undTerroristen,FundamentalistenNationalistenverführenEswirdZeit,dassderestenzubegreifenbeginnt,wasMenschenvorgeht,diesichvonWeltausgegrenztfühlenestatsächlichauchsind.MenschensindweitinderWassiebewegt,isteinvölligerMachtlosigkeitHilflosigkeit,entstandenausundderUnmög-eigenenStimmezuverschaffen.otzdemwerdennichtallezurroristen.GenausowenigwiebeiunsKriegeanzettelnollenoderzuRechtsextremis-werden.AuchdiereichenbeherbergendenAuchhierwerdenganzerungs-hierderdurchGebärdenunddievonFeindbildernvonfürihreeigeneZwecke
demokratischeeineMenscheneinemsozial“.MenschenGewalthat,aberkeineSoveinoderIdentifikationDieWmacht.weilSchwächerensprechen,indemimmergeht:DieUnddasistes,worumesoffenbarfalschenGötterdieunswiederStärkever-sieeinenzumFeindmachen,derwahreFeindihnenAngstSostürzensiedieganzeeltinsVerderben.politischeAuswirkungdermitAggressorenfalschenGötternistimmerResultatderEntfremdungonunsselber.entwickelnunsereKulturenPersönlichkeitsstruktur,dieeineeigeneIdentitätalsKernvollerdestruktiverundHasssteckt.SolchesindimGrunde„anti-Siekönnensichnichtzuintegrierten,ganzheitlichenentwickelnundbildenständigeGefahrfürjeglicheGemeinschaft.
Hass und Gewalt sind immer das Ergebnis einer Demütigung,die ein Mensch bereits in der eigenen Kindheit erlebt hat. Menschen, die als Kinder Liebe und Entgegenkommen erfahren haben, werden nicht zu Attentätern,die sich der Zerstörung verschreiben. Es kommt eben darauf an, inwiefern unsere empathischen Fähigkeiten uns die menschliche Gemeinsamkeit erleben lassen, ob Hass tatsächlich in Destruktivität ausartet. Wir züchten in unserer Kultur die Lieblosigkeit ausdrückte,nurfällt,wieausihrTeundverstehendannnicht,wiewirrrorismushervorbringen.LetztlichwerdenimmernuralteGötzengestürzt,umdiedurchneuezuersetzen.SolangeRebelleneigenesMachtstrebennichtihremInnerenvertreiben,HenryMillereseineKirche,um
„Dialog für Europa“ Niemals in der Geschichte war der Abgrund, der sich zwischen Reich und Arm auftut, so groß wie heute Wir züchten Lieblosigkeit Wachsender Hass bedroht unsere Demokratie Auszüge aus dem Vortrag von Arno Gruen, dem Schweizer Sozialwissenschafter und Buchautor
Zahlreiche Anfragen erreichten uns nach Ende der Veranstaltung, in denen Besucher und Zuhörer die Unterlagen der beiden Vorträge von Professor Arno Gruen anforderen. Das Interesse zeigt wie nachhaltig seine Aussagen „angekommen sind“.
40 Klipp April 2003 eine andere auferstehen zu Dielassen.Nachrichten über die Auswüchse dieser Gewalt häufen sich,und wir alle sind in höchstem Maße beunruhigt,was noch alles passieren wird.
D er Hass in der Welt wächst,und damit wachsen auch Gewalt und Zerstörung. Unsere Zeit gleicht der des römischen Reiches. Auch dessen Untergang fing auf der Höhe seiner Macht an. Wie damals Rom sind heute die USA ein unbedeutendunbedeutendarmenDasBesitzArmbanduhren,weilbestimmtelässt.gibtBesitzunwürdigdasszuGefühlhinzu:EsArmenobjektiventatsächlicheneinenwieReichderNiemalslicheneigenschaftwageratenenSymptomist.gedemütigterOhnmachtMachtzentrum,dasgigantischesvonderausgegrenzterundVölkerumgebenDerTerrorismusisteindieserausdenFugenWeltundderchsendeHassdieBegleit-diesergesellschaft-Ungleichheit.inderGeschichtewarAbgrund,dersichzwischenundArmauftut,sogroßheute.DerGrundliegtzumnatürlichindenGegebenheiten.ZurBenachteiligungderkommtjedochnochetwaswirdheuteallendaseingeimpft,dasswenigerhabendieeigeneSchuldist,Armutunmoralischist,macht,weilerstderzumMenschenBedeutungundihnsichwertvollfühlenEswirdsogargemordetfürTurnschuheoderderenStatusverleiht.heißt,dassjederineinemLandfühlt,wieesistundwieseinAnteilan
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Kohl und Gorbatschow stimmen überein, dass die Vereinigung Europas weiter gehen müsse,ebenso wie die Annäherung zu Russland. Doch wegen des Irakkrieges kommen die beiden ExStaatsmänner fast ins Streiten. Kohl zeigt Verständnis für das Handeln der USA auch ohne UNO-Mandat. „Es geht um die Grundsatzfrage:Duldet die Weltgemeinschaft eine Diktatur?“ Gorbatschow wirft unterdessen den USA vor,schon mit Kriegsvorbereitungen begonnen zu haben, noch bevor die Waffeninspektoren ihre Arbeit beendet hatten. „Hier geht es um den Kampf um das Erdöl“,kommentiert Gorbatschow. „Es kann nicht so sein,dass gewisse Gruppen die Weltherrschaft übernehmen. Wenn man Krieg hat, verbrennen alle Ideologien“,sagt Gorbatschow. Die 1000 Jugendlichen im Saal mahnt er:„Ich möchte,dass Sie an den Friedendenken!“
Gorbatschow: Man sollte diese Alternativen suchen,Dialoge führen,man muss dafür eintreten und die Meinung des anderen schätzen. Nur das wird uns gestatten,jede VbeliebigeFragezulösen.omTempoderWiedervereinigung war Altkanzler Kohl selbst überrascht. „Das war eine Urgewalt.“ Aber es habe auch europäische Politiker gegeben,die die Wiedervereinigung skeptisch betrachteten. Aberwir„MagaretThatcherhatgesagt,zweimalhabeneuchgeschlagen,jetztseidihrwiederda.siewarnurehrlich.“
KLIPP:Hat die Menschheit je daraus gelernt?
KLIPP:Der US-Regierung geht es doch um dieVerteidigung der Menschenrechte.
Exklusiv-Interview
Gorbatschow: Wir müssen die Menschenrechte verteidigen und jenen zu Hilfe kommen,welche bedroht sind. In allen Fällen,wo die Menschheit die Möglichkeit hat,sich positiv einzumischen,soll sie es machen. Auch oder gerade ein Präsident
Gorbatschow:Wenn es erforderlich ist,sie zu reformieren,dann müssen wir das tun. Wir dürfen aber auf keinen Fall riskieren, dass die UNO zerstört wird,denn wir haben ja Nichts,was sie ersetzen könnte,und es sollte nicht sein,wie gesagt,dass bestimmte Gruppen die Weltherrschaft für sich übernehmen. Wir müssen die Welt mit friedlichen Mitteln verändern und weiter Lösungenabrüsten.DieGeschichtebietetjaalternativean.
Gorbatschow: Nur der Weltsicherheitsrat muss und darf das Mandat für solche Handlungen ausstellen. Bush hat jetzt eine Handlung setzt,die nicht demokratisch ist und wenn er vorgibt,die Demokratie dadurch verteidigen zu wollen,dann ist das ganzeinfachNonsens.
Gorbatschow: DassPräsidentBushzumTeil eine Politik im Stile eines Cowboys machtwer schneller und besser schießt,der hat Recht. Demokratisch haben wir hier nichts geschafft,denn der Großteil der Völker ist dafür eingetreten,dass es nicht zu diesen kriegerischen Handlungen kommt,und jetzt wie gesagt ist die ganze Welt inAufruhr. Es wird nämlich ein Krieg geführt gegen den Willen der Mehrheit. Wir müssen auf der Grundlage des internationalen Rechts handeln,auf Grundlage der vom Sicherheitsrat zur Verfügung gestellten Mandate. Gibt es keine Entscheidung,dann darfmankeinenKriegbeginnen.
KLIPP:Was,wenn die Einsicht fehlt?
Staatssicherheitsdienst der DDR und SEDFührung verlangen von Gorbatschow,zu handeln. Denn Deutsche würden sowjetische Einrichtungen angreifen. „Es war Gorbatschows Entscheidung,die Panzer in denKasernenzulassen“,betontKohl.„Damit hat er die Zukunft geöffnet.“ Es sei klar gewesen,dass die Deutschen dieVereinigung wollten,überlegt Gorbatschow. „Die innere WdieBereitschaftwarda.UndauchunserVolkhatteEinstellungzudenDeutschengeändert.irhabendenrichtigenZeitpunkterwischt.“
Gorbatschow: Bush Senior war mit einem UNO-Mandat ausgestattet,der Sohn nicht. Sein Weg ist daher falsch. Sein Siegen sagt gar nichts,er wird nicht mehr wiedergewähltwerden.
Bush muss dabei aber die Grundsätze und dieSatzungenderUNObeachten.
„Wenn man Krieg hat, verbrennen Ideologien“
„Bushs Weg ist falsch!“
DEUTSCHE EINHEIT: Im „Dialog“ ist genug Platz für Erinnerungen. „Es gibt Sunden,wo sich in wenigen Minuten alles Mauersichzuspitzt.Dakannalleskaputtgehen“,erinnertKohl.DerTagnachdemFallderBerlinerseisoeinMoment:KGB,
41Klipp April 2003 Eine gute Stunde Gesprächszeit war in Graz geplant, nach eineinhalb Stunden musste Vera Russwurm die Diskussion zwischen Michail Gorbatschow und Helmut Kohl stoppen, weil sonst der Zeitplan noch stärker durcheinander gekommen wäre.
KLIPP:Sie sind mit Bush senior persönlich befreundet. Er war erfolgreicher Kriegsherr im ersten Irakkrieg,wurde dennoch abgewählt und nun führt sein Sohn die Mission zu Ende.
KLIPP:Ist die UNO zu schwach?
KLIPP:Was enttäuscht Sie am meisten?

DIALOG FÜR EU 42 Klipp April 2003
Ich bin mir ganz sicher,dass dabei Österreich eine gute Rolle spielen kann. Wir haben Möglichkeitendieseschon zu einem frühen Zeitpunkt genutzt und ich hoffe,dass wir auch in erweiterterteneinerUnion dies zustandebringen. Wie könnte diese Rolle aussehen? Vor allem in kultureller Hinsicht. Da gibt es alte Verbindungen,Wurzeln aus der k.u.k.Zeit,die es uns ermöglichen,um uns auch in wirtschaftlicher Hinsicht noch besser positionieren zu können. Sie haben zuerst das Kulturelle genannt? Zuerst müssen sich die Menschen besser verstehen,dann können sie in der Folge auch bessere Geschäfte machen. Die ESTAG ist bereits „europäisiert“. Ja,wir arbeiten mit unserem Partner EdF besonders eng auf dem Gebiet von Research und Development auch und gerade in Südosteuropa zusammen. Reine Stromlieferungen werden in Zukunft nicht mehr die Bedeutung haben. Wir müssen mit zusätzlichen Leistungen und innovativen Produktangeboten operieren. Und bleibt die Eigenständigkeit? Die regionale Thematik und die ursprüngliche Heimat der Menschen bleibt imVordergrund. Was bedeutet der Dialog für Euopa für Sie?
Wird Europa zusammenwachsen?
Damit man die Wirtschaft voran bringt und Handel treiben kann,müssen die Menschen miteinander reden. Man muß Vertrauen zueinander fassen und solche Veranstaltungen sind immer eine Initialzündung und gute Basis. HubertVorstandsdirektorJeneral.
ESTAG-Topmanager: „Österreich spielt gute Rolle“.



























UROPA IN GRAZ 43Klipp April 2003
Fotos zum Dialog für Europa:Helmut Kolaric, Nina Krok, Harry Stuhlhofer, Graz Pictures Abschluss it zwei Einladungen des Landes Steiermark ins Schloss Eggenberg und ins Palais Attems in der Innenstadt endete der „Dialog für Europa“ offiziell. Von Seiten des Landes dankte man den internationalen Gästen. Da waren zum einen die Mitglieder der Versammlung der Regionen,welche aus praktisch allen EU-Ländern nach Graz gekommen waren,die Minister, Regionspräsidenten und Botschafter. Andererseits die Bürgermeister und Gemeindevertreter aus Pula,Grado (I),Triest KVeauchInteressezeigen,wiek(SLO),CeljeRonchiKamnikGeorgesWOldendorf(Italien),Monfalcone(H),SolmsBautarBelvárdgyulaLánycsókPHeinersreuthAhorn(Rumänien),Zavoi(I),Maribor,Zavoi(Rumänien),(D),Braunfels(D),(D),Feucht(D),alazzolodelloStella(I),Biscerd(H),(H),Pécsvárad(H),(H),Komarom(H),(Rumänien),Bö(H),Körmend(Deutschland),Nimis(I),Preußisch(D),Schenna(Südtirol),etzlar(D),Szenpéterúr(H),St.duBois,Schwarzenfeld(D),(SLO),Hosszupereszteg,dieLegionari(I),Metlika…DieAufzählungistineinemFallvollständig,siesollnurgroßinderTatdaswar.UnterdenGästenaberinteressierteundhochrangigertreterausdemWirtschafts-undulturleben.
Festlicher
M


























VVGleisdorf,zentren,WARBÖ-LandesgeschäftsführeralterFabian:Fahrtechnik-wieunseresinsindwichtigeoraussetzungfürmehrerkehrssicherheit.
Auto
Zahl
Führerschein-Neulinge: Zu viele PS und oft zu schnell.Künftig
verpflichtend:Fahrsicherheitskurse
44 Klipp April 2003 Auto & Motor Es sei kein Grund zu Jubel und Freude, stellen die Verkehrsexperten fest,doch immerhin:Die Zahl der Unfall-Toten auf Österreichs Straßen steigt nicht. Natürlich sind die 942 tödlichen Verkehrsunfälle kein „Erfolg“ im klassischen Sinn,doch es sind zumindest 16 weniger als im Jahr zuvor. Und wenn man die Mehrjahresstatistik hernimmt, dann zeigt sich zumindest,dass die Bemühungen für mehr Sicherheit - sowohl bei den Autos als auch auf den Straßennicht wirkungslos geblieben sind. Denn immerhin ist es gelungen,dass die Zahl der Verkehrstoten in einem Zeitraum von 30 Jahren um mehr als zwei Drittel gesenkt werden konnten. Im Jahr 1972,dem bisher schwärzesten Jahr der Unfallstatistik,mussten wir bei einem wesentlich geringeren Autobestand in Österreich und damit auch einem weit kleineren Verkehrsaufkommen noch über 2948 Tote betrauern. Eine Zahl,die nach heutigen Maßstäben fast unvorstellbar ist. Was ist für die Zukunft zu erwarten?
Durch die heuer in Kraft getretene Mehrphasen-Ausbildung für Führerschein-Neulinge erwartet man einen weiteren Rückgang der Unfallbilanzen. Denn es ist erwiesen,dass die jugendlichen Kraftfahrer amVerkehrsunfallgeschehen in einem weit höheren Ausmaß beteiligt sind als anderen Altersgruppen. Zu oft wird zu viel riskiert,werden mit Leichtsinn die PS-strotzenden Autos fast als Waffe eingesetzt und als Symbol des SichÜberlegen-Fühlens.Ab heuer wird bei jedem Führerschein-Neuling in den ersten Monaten nach Führerschein-Erwerb das Fahrkönnen bei einem Fahrsicherheitslehrgang verbessert und danach bei undAusbildungs-gutgelegeneneueundnenOrganisatio-Autofahrer-zu,dassdungscheinausbil-derneuetrolliert.F„Feedback-genanntensoahrten“kon-DiesePhaseinFührer-führtda-dieARBÖÖAMTCzentralunderreichbareTrainingsstätten schaffen. So wird der ARBÖ beispielsweise bei Gleisdorf schon in den nächsten Monaten ein völlig neu errichtetes Fahrtechnikzentrum in Betrieb nehmen. Denn für denVerkehrsteilnehmer - ganz egal ob Neuling oder Routinier - gilt eines:Das Erkennen,Vermeiden und Bewältigen von gefährlichen Situationen gehört zu den wesentlichsten Voraussetzungen für sicheres und unfallfreies Fahren. ■ der Unfall-Toten geht leicht zurück Motor






Neue Golf City-Vans im Einsatz: Autohaus-Chef Ing. Kuss wünscht in Graz Andritz Komm.-Rat Gapp und Mitarbeitern sichere und gute Fahrt.
Hymer- +Adriatik-Wohnmobile gibt es bei Fellner-Caravan zu kaufen und zu mieten. Die Caravan-Experten von Fellner stehen im neuen Betrieb in Bruck/Mur unter der Tel. 03862/ 57 509 zur Beratung bereit. Besuchen Sie uns auf der Ferienmesse! ❑ www.fellner-caravan.at
45Klipp April 2003 8020 KarlauerGrazStraße 42 – 44 8010 C.-v.-Hötzendorf-Str.Graz 160 8020 UngergasseGraz 41 8010 KasernstraßeGraz 14 8010 W8010RiesstraßeKainbach/Graz422GrazaltendorferHauptstraße 88 8042 St.-Peter-HauptstraßeGraz 120 8342 HauptplatzGnas 14 8063 HauptstraßeEggersdorf2 7540 Güssing Wiener Straße 2 a 8280 Mariatroster8044GrazerFürstenfeldStraße7GrazStraße 354 8045 AndritzerGrazReichsstr. 37 a – 41 8052 Graz Peter-Rosegger-Str. 117 8054 KärntnerGrazStraße 338 8055 Graz Triester Straße 328 8341 Paldau Saaz 92 8041 LiebenauerGraz Hauptstraße 176 8200 Gleisdorf Franz-Josef-Straße 17 BargeldlosbilligertankenbeiROTH. Die Brucker Firma FellnerCaravan vertreibt echtenlaubravanWMitWdurchW+Adriatik-ReisemobileHymer-undohnwagenundzeichnetsichbesteBeratungechterohnwagen-Expertenaus.denanspruchsvollenohnmobilenvonFellner-Ca-wirdgarantiertjederUr-aufvierRädernzueinemErlebnis.
Mit drei neuen Golf City Vans erweitert die Grazer Sicherheitstechnik Firma Gapp ihren Fuhrpark. „Schon in der Vergangenheit vertraute man der Marke VW“,so Abteilungsleiter Alois Waltensdorfer. DieAutos sind in der auffälligen Firmenfarbe geliefert worden. Das Unternehmen Gapp zählt im Bereich der Sicherheitstechnik zu den führenden Firmen in Graz und in der Steiermark. Kuss in Andritz ist mit rund 150 Beschäftigtenen einer der größten VW-AudiSkoda-Händler Österreichs. ❑
Urlaub mit Fellner-Caravan: ein echtes Erlebnis
Gapp erweitert Fuhrpark


● Das neue Behindertengesetz als Vorraussetzung für notwendige Assistenzleistungen wird
Der Europäische Rat hat 2003 zum „Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung“ erklärt. Eine breite Öffentlichkeit erfährt dadurch mehr über Konzepte der Europäischen Kommission und der Nicht Regierungsorganisationen der NGO’s für Menschen mit Behinderungen. Ende März lud die „Steirische Behindertenhilfe“ gemeinsam der EU-Kommission zur Konferenz „Leben wie andere auch“.
seit 2 Jahren im dafür eingerichteten unter Unterausschuss des Landtags verhandelt. ● Der Sozialplan kann noch nicht umgesetzt werden. Es fehlen die politischen Entscheidungen und Konzepte für einen weiteren Ausbau von
❑
Es ging in Gleisdorf darum, ein „Leben wie andere auch“ für Menschen mit Behinderung sicher zu stellen. Gastredner Donald Tait,von der EU-Kommission (Abteilung Beschäftigung und soziale Angelegenheiten),stellte in seinem Grußwort fest,dass dieses Projekt zu einer Zeit kommt,in der ein starker Veränderungswind durch die Behindertenwelt bläst. Steigende nenRechteschenBewusstseinschenSelbstbestimmungIndividualität,größerederMen-mitBehinderungundeindarüber,dassMen-mitBehinderunggleichehabenstehenaufderei-Seite.AufderanderenSeite
„Leben wie andere auch – Kongress in Gleisdorf“ Tolerieren oder akzeptieren?
Sozial-Landesrat Flecker mit denGastvortragenden.
wird durch die Grenzen des Wohlfahrtstaates der Ruf nach neuen und kreativen Lösungen, welche die volle Teilhabe behinderter Menschen in allen sozialen und ökonomischen Belangen unserer Gesellschaften sicher stellen,immer lauter. Im Vortag von Univ. Prof. Dr. Felce (Universität Cardiff,GB) wurde deutlich,dass ein Indikator für zeitgemäße Angebote die Rate der Menschen ist,die stationär in Heimen untergebracht sind. Diese Rate ist für Österreich mit 0,8 Menschen pro 1000 Einwohner/Innen im Vergleich relativ hoch. Es bedeutet, dass in Österreich insgesamt 6400 Behinderte Personen in Heimen Länder,wieleben.z.
B. Großbritannien,haben in den letzten 20 Jahren die Zahl der stationär untergebrachten Menschen mit Behinderung von 250.000 Menschen im Jahr 1980 auf 1.500 heute gesenkt. Für diese Menschen wurden gezielt Angebote in den Gemeinden aufgebaut.
Die Steiermark hat viele Vorrausetzungen für eine ähnliche Entwicklung vorbereitet. Umsetzung schwierig
Menschen 46 Klipp April 2003
muss.wiegungensiehindertenpolitikdaranteDienichtsprechendenGroßinstitutionen,auchstationärendieent-Budgetssindnochbeschlossen.KonferenzinGleisdorfsoll-bekräftigen,dasskeinWegvorbeiführt,dassdieBe-mitdendurchgeschaffenenRahmenbedin-Behinderten„einLebenandereauch“ermöglichen





8940 Beraterin:KarinLiezen Peer http://supporE-Mail:support@oeziv-graz.atFax:0316Tel:0316Berater:Walter8010OpernringExpositurE-Mail:support-liezen@oeziv.atTel./Fax:03612/25056Graz:Nr.7GrazPickl/823346/823346Dw4t.oeziv.at
für neue Supporterinnen und Supporter berufsbegleitende Coaching-Ausbildungen und umfangreiche Weiterbildungen für alle Supporter an. Ich wünsche dem Projekt Support weiterhin viel Erfolg. ❑ Dr. Diethart Schliber
Projekt Support: Betroffene coachen Betroffene
Das Zentrale Projektbüro,das seinen Sitz in Wien hat,bietet
Der Integra Cup 2003 ist ein Kleinfeldfußballturnier für Integrationsklassen. So werden heuer zirka 25 Schulen aus der ganzen Steiermark mit mehr als 400 SchülerInnen daran teilnehmen. Bei dieser sportlichen Veranstaltung treten SchülerInnen,die eine Pflichtschule besuchen,zu einem Kleinfeld-Fußballturnier an. Die Bezeichnung Integra Cup rührt daher,dass sowohl Integrationsklassen als auch reine Sonderschulklassen am Wettkampf bandesreichischenSchirmherrschaftKapfenbergSteiermark,derdes-ZusammenarbeitDiesegestelltRahmenprogrammauchlichbenstenlostorKapfenberg,dieAustragungsortteilnehmen.istdieStadtdemOrganisa-dasFranzFeketeStadionko-zurVerfügungstellt.Ne-demWettkampf,dernatür-imVordergrundsteht,wirdwiedereinkindergerechtesaufdieBeinewerden.VeranstaltungfindetinmitdemLan-undBezirksschulratfürStadtgemeindeundunterderdesÖster-Zivil-Invalidenver-LandesgruppeSteier-
Klipp April 2003 47 Steiermark gibt es in Kapfenberg und Liezen Beratungsstellen von „Support“. 395 Menschen mit Behinderung erhielten Coaching. Im Vordergrund dieser Coachings steht die Akzeptanz der eigenen Behinderung,Klärung der persönlichen Ziele,das Bewusstmachen der eigenen Fähigkeiten und die Entwicklung der eigenen SelbstMitsicherheit.diesem Unterstützungspaket sollen Menschen,die Rat suchen,optimal auf Veränderungen ihres Berufslebens aber auch auf die Lösung von Problemen im beruflichen Umfeld vorbereitet werden.
mark sowie der Bezirksgruppe des ÖZIV Bruck/Mur – Kapfenberg statt. Zu dieser Veranstaltung werden die Landesobleute des ÖZIV der übrigen Bundesländer eingeladen. Für diese Veranstaltung wurden folgende Firmen für Sponsoring gewonnen:Autohaus Reichel Bruck/Mur,McDonald´s genvEsOberaich.Kapfenberg,Bruck/MurBöhlerLenhardt,FirmaAG,HypothekenbankBruck/Mur,Landes-SteiermarkMetallbauHeidenbauer&Böhlerit,FirmasowiedieGemeindenundgehtdarum,einneuesBildonMenschenmitBehinderun-inderGesellschaftzuim-
Anlässlich des „Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung“ findet am 15. Mai 2003 parallel zum 4. Integra-Cup eine Festveranstaltung statt.
plementieren,ein Bild,das offen ist für Anderssein als Bereicherung und damit als Lernchance für jede/n Einzelne/n. Zur musikalischen Umrahmung stellt sich die Kapelle „Ventil“ von Jugend am Werk,Knittelfeld zurVerfügung. ❑ anlässlich des „Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung“ und dem 4. Integra-Cup 2003
Dr. Diethart Schliber, Leiter „berufliche Rehabilitation” Support ist ein Projekt,das auf völlig neueArt und Weise funktioniert. Im Rahmen dieses Projekts wurden Menschen mit Behinderung zu sogenannten „Supportern“ ausgebildet. Diese Berater bieten dann Coaching und Beratung für Arbeitssuchende aber auch Menschen mit Behinderung,die schon inArbeit stehen. Die Landesstelle Steiermark des Bundessozialamtes administriert und betreut das gesamtösterreichische Projekt. An den 8 Standorten in Österreich wurden 2002 über 2100 Beratungen durchgeführt. In der Dieses Projekt für Menschen mit Behinderung wird von der Landesstelle Steiermark des Bundessozialamtes aus Mitteln der Beschäftigungsoffensive der österreichischen Bundesregierung finanziert Beratungsstellen in der Steiermark: LindenplatzKapfenberg:Nr. 5 8605 Kapfenberg Berater/in: Walter Pickl und Christina Strobl Tel.:03862 / 22465 Dw 13 bzw. dw Fax:0386216 / 22465 Dw Liezberg.atE-Mail:support@oeziv-kapfen-4en:FrohnleichnamswegNr.4/2
Festveranstaltung
Anfragen richten Sie bitte an das ÖZIV Landessekretariat Graz oder an die ÖZIV Bezirksgruppe Bruck-Kapfenberg, Gerold Sommerauer (Sportreferent), erreichbar unter der Nummer 0650 / 2246504





Was bedeutet Pfadfindersein eigentlich? Wer damit Lagerfeuerromantik assoziiert liegt nicht ganz falsch,noch hinzu kommen Abenteuerlust, immehr.SelbstentfaltungHilfsbereitschaft,aberToleranz,Durchhaltevermögen,auchundvielesKinderundJugendlicheAlterzwischen7und20Jah-
jung und alt Am Samstag, dem 10.5.2003 findet ab 14 Uhr die Eröffnung des Pfadfinderzentrums statt.
Menschen 48 Klipp April 2003
Wie ist die Pfadfinderbewegung entstanden?
Gründer der Pfandfinderbewegung war der Engländer Baden Powell,der 1907 eine Jugendbewegung gründete,die die kreative Gestaltung der Persönlichkeit fördern wollte. Baden Powells Bestreben war es,in der kleinen Gemeinschaftsform,in der Jugendliche durch Selbsttätigkeit zur Selbstständigkeit und zum Verantwortungsbewusstsein erzogen werden,den Jugendlichen auf die Erfordernisse des täglichen Lebens vorzubereiten. Dem damals üblichen Massendrill erteilte er damit eine klare InnerhalbAbsage. weniger Jahre stieg die Zahl der Pfadfinder in England auf über 100.000,auch immer mehr Mädchen schlossen sich der Pfadfinderbewegung an. 1920 trafen sich Pfadfinder aus aller Welt zum ersten internationalen Treffen in London. Alle vier Jahre findet seither ein Weltpfadfindertreffen – genannt Jamboree –Chancengleichheitstatt.
ren können ihre Fähigkeiten entfalten lernen. Mit Learning by doing,Arbeit in Kleingruppen,der Integration von Schwächeren und/oder Behinderten,Ermutigung zum Engagement für Mitmenschen und Umwelt,der Anleitung zu gewaltfreier Konfliktlösung wollen die Pfadfinder den gesamten jugendlichen Menschen in seiner Entwicklung fördern und zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit erziehen,die aus dem Glauben ihre Aufgabe in Familie,Beruf und Gesellschaft erfüllt.
für alle war für Gründer Baden Powell eine Leitidee und er meinte damit auch behinderte Kinder und Jugendliche. Die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs betreuen derzeit ca. 250 Behinderte in 20 Gruppen,denn behinderte und nicht behinderte Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam aktiv ihre Freizeit gestalten.
Was haben Tibetforscher Heinrich Harrer, Showstar Thomas Gottschalk und der neue Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl oder „Mr. Microsoft“ Bill Gates gemeinsam? Schwer?! Sie waren oder sind Pfadfinder. Sie sind bei weitem nicht allein, zählt die werdenoffenenPmitLeibnitzmenreichischen2übernendochPfadfinderbewegungmittlerweile30Millio-Mitgliederundistin130Ländernvertreten.000der30.000öster-Pfadfinderkom-ausderSteiermark.InerrichtetensienunvielEngagementeinfadfinderzentrum,daszurDrehscheibefürallesoll.
„Offen für alle“ Johannes Rauschenberger ist der Leiter des neuen Pfandfinderzentrums in Leibnitz. Man habe sich mit dem Bau,den man seit Anfang der 90er Jahre bereits geplant hat,einen großen Traum erfüllt,so Johannes Rauschenberger. Schon seit 1961 gibt es auf diesem Gelände an der Sulm im Leibnitzer Ortsteil Altenmarkt,10 Minuten entfernt vom Zentrum,Zeltlagerplätze für 200 Kinder und Begleitpersonen mit einer jährlichen Nächtigungszahl von 6.500. „Der Bau,mit einer Nutzfläche von 600 m2,hat 80 Betten und plantauchschenfenePfadfinderzentrumf500.000Steiermark.einegeschoß,beimmanzungMitAbenteuernder„zwischenWHektarJohannesSchulgruppentionengungjetztSeminarräume,ermöglichtzweiabeineoptimaleBeherber-undstehtallenOrganisa-undallenJugend-undoffen“,freutsichRauschenberger.ZweiLandmitvielWaldundieseundeinZeltlagerplatzdenKukuruzfeldernSüdsteiermark“ladenzuundvielemmehrein.EigenmittelnundUnterstüt-desBMfJUuFerrichtete1997zunächstdasKeller-weiterenBauhalfSubventiondesLandesInsgesamtwurdenEurofürdasneuePfad-inderzentruminvestiert.Daswilleineof-Drehscheibefürallezwi-OstundWestsein,dainternationaleMeetingsge-sind.
Infos: Steirisches Pfandfinderzentrum Erlenweg 2,8430 Leibnitz Tel.:03452/www.scout.at/camps/leibnitz76288
Neues Pfadfinderzentrum in Leibnitz: von
Offen für Begegnungen





totalsiert.anschließendbioenergetischelassen.schwindendigkeitrenundEnergie,VitalitätlungShiatsu-BehandlungeinKpunkt-Massage,an.bioenergetischesichts-Behandlung,eineShiatsu-Ge-Druck-EigensausgebildeteosmetikerinnenverwöhnenSie,sorgenfürMaximumanEntspannungundeinewunder-schönstrahlendeHaut.istdieidealeBehand-fürdiegestressteHaut,umihrsofortundFrischezuschenkenalleSpu-vonMü-ver-zuMitspeziellenElektrodenwerdenDruckpunkteaktiviertundmitderShiatsu-Methodemas-SieentspannenschnellunddieHautistbelebt.
D ie Zeit ist wieder da,wo die Blütenund Gräser-Pollen die Augen zum Tränen und die Nase zum Fließen bringen. Manche trifft es so schwer,dass sie arbeitsunfähig sind,und leider nimmt die Zahl der Allergiker zu. Laut Experten soll in Mitteleuropa schon jeder vierte Mensch davon betroffen sein und in den letzten Jahren die Heuschnupfenrate bei Kleinkindern um fast 30 Prozent gestiegen sein. Einer Biotechnologie-Firma ist es nun gelungen,einen Diagnose-Chip zu entwickeln,der Allergien wesentlich präziser,umfassender und einfacher bestimmt als alle bisher bekannten Diagnose-Methoden. Gewöhnlich erfährt ein Allergiker von seinem Hausarzt,worauf er allergisch reagiert, ob er nun saisonal bedingt oder während des ganzen Jahres „in Gefahr ist“. Für den Frühling wird eine Mischung aus Gräsern und Pollen auf die Haut des Patienten getupft und diese eingeritzt,sodass dann eine Allergie festgestellt werden kann. Der kleine Haken dabei,dass nicht genau festgestellt werden kann,welche Pollen oder welches Gras dafür verantwortlich sind. Bei der von der Firma VBC-Genomics entwickelten Methode wird anders vorgegangen. Die Haut des Patienten wird dabei in Ruhe gelassen; man verwendet einen speziellen Chip - den so genannten Immuno-Solidephase-Allergen-Chip (ISAC). Es handelt sich dabei um ein spezielles Glasplättchen,auf diesem befinden sich hochreine Einzelsubstanzen aus hunderten energieauslösenden Komponenten. Für die exakte Diagnose reicht ein einziger Tropfen Blut, der auf den Chip aufgetragen wird. Hat der Patient Allergien,dann erfolgt eine Reaktion,die durch Farbstoffe sichtbar gemacht wird. Anstelle der Haut des Patienten erfährt man über den Chip genau,worauf man allergisch ist. Die Auswertung erfolgt laser- und computerunterstützt und schon nach einer Stunde gibt es Sicherheit darüber,wogegen man in welchem Ausmaß allergisch ist. Bei Allergien handelt es sich nicht um irgendwelche Wehwehchen,sondern Nichtwissen kann lebensbedrohend für den Menschen sein. Ganz besonders dann,wenn Operationen bevorstehen,sollten die Ärzte über allfällige Allergien Bescheid Informationenwissen.zumAllergen-Chip gibt
Erstmals bietet nun das Facestudio Silvia Eigl in Graz die
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49Klipp April 2003 Gesundheit Shiatsu dient der Erholung und Regeneration. Es stimuliert das autonome Nervensystem und hat eine tiefgreifende Wirkung auf die Funktion der inneren Organe. Diese spezielle Form der Körperarbeit beruht auf der alten Tradition des Heilens mit den Händen, einem menschlichen Naturinstinkt. Shiatsu wirkt ganzheitlich auf Körper und Geist. Ziel ist es,eine innereAusgeglichenheit zu schaffen und so emotionale Stabilität und innere Gelassenheit zu fördern. So kann man Shiatsu als eine vorbeugende Methode zur Erhaltung der Gesundheit und alsWeg zum besseren Kontakt mit sich selbst verstehen. Die positiven Auswirkungen der Shiatsu-MassaeinegeaufderkörperlichenEbenebewirkenauchVeränderungaufderGefühlsebene.
es bei VBC-Genomics:Telefon:01/ 796 65 72 oder Internet:www.vbc-genomics.com ■ Allergiker und ihre Pollen Chip gibt rasch Auskunft über allergische Reaktionen Gesundheit Schönheit Shiatsu-Massage Schnelle Entspannung Lauderotoquelle:EsteeF Pure Energie Tiefgreifende Wirkung auf die Funktion der inneren Organe…

Steiner: Angefangen von der mobilen Rückenmassage,über die Raucher- und
derweinigeShui,Osteoporose-Informationenlenscreening,Bachblütenberatung,Feng-schießen,Motivationsseminare,Wirbelsäu-seauchErnährungbeitsplatz,überheitsgefährdungtion,Seminaredigung,SeminareGymnastik,aberAlkoholentwöhnung,auchSelbstvertei-zurStressreduk-überdieGesund-durchdenPC-Ar-dierichtigeusw.DanebengibtesProgrammefürsLaufen,QiGong,Kur-überEntspannungstechniken,Bogen--umnurzunennen.Wirsprechendamitso-ohlBereichederSchulmedizinwieauchAlternativmedizinan.
KLIPP: Wer hat denn überhaupt Zutritt? Steiner: Von 6:30 Uhr bis 22:00 Uhr unsere Mitarbeiter,sie kommen auch in der Mittagspause und es zeigt sich,dass nicht zu50 Klipp April 2003 heit und Wohlbefinden von Mitarbeitern fördert deren
KLIPP: Und wie ist das Interesse? Steiner: ÜbertreibungOhneMaria Steiner entwickelte das Konzept für Gesundheitszentrum Während Männer mehr zu den „harten Sachen“ neigen, widmen sich Frauen mehr der sanften Bewegung Ein neuer Weg Selbstverteidigung – ein Kursangebot das auf starkes Interesse stößt oto:DimowF
äußerst stark. Wobei bemerkenswert ist,dass mehr Frauen mittun und dass die Männer eher die „härteren“ Sachen machen,Frauen hingegen Themen bevorzugen,wo sie sich mit sich selbst beschäftigen.
KLIPP: Gesundheit ist allgemein ein kreativer Zustand körperlichen,seelischen und geistigen Lebens und jeder möchte dieses Gefühl verspüren,weil natürlich die LebensundArbeitsfreude unsere Gesundheit begünstigen und das Immunsystem stärken. Was bieten Sie da an?
Gesundheit M sund-Ge-ehr
inrichtungensprechendeArbeitsplatz.bereitschaftLeistungs-amEnt-Ein-habenfernöstlichenLändernTraditi-on,inunserenBreitensetztsichdiesesGedankengut erst langsam durch. Die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG setzt mit ihrem vor wenigen Monaten eröffneten Gesundheitszentrum am Jakominplatz in Graz einen wichtigenAkzent. Ein KLIPPGespräch mit Maria Steiner,der Leiterin des Gesundheits-Managements:
KLIPP: Konkret,welche Dinge sind das?
KLIPP: Der Beruf fordert uns täglich mehr und mehr,Stress ist für viele zu einer sehr unangenehmen Zeiterscheinung geworden, sodass Entspannung und Motivation für das Berufsleben sehr wichtig sind. Steiner: 75 Prozent der Menschen sind halbgesund. Wir haben 1500 anonyme Fragebogen ausgeschickt,das Resümee:Viele Kollegen und Kolleginnen haben Wirbelsäulenprobleme,Verspannungen und spüren den Stress. Und dort setzen wir mit unserem Angebot im Gesundheitszentrum an. Dazu gehören auch Trainingsplanung oder die Muskelfunktionsdiagnosen für bestimmte Sportarten,die unser Sportwissenschafter, Gregor Stadtthaller,ausarbeitet.
Steiner: Wir behandeln viele Themen und organisieren zahlreiche Aktivitäten,die helfen sollen,dass sich die Kollegen und Kolleginnen persönlich getischerter,gesünder,fröhlicherbesser,leichter,entspann-undener-fühlen.





KLIPP:
Astrologie–SchlüsselzumbesserenLeben!
meiste
Susanne Cerncic letzt auch die sozialen Kontakte gefördert werden. Damit kein Irrtum aufkommtdie Programme finden alle außerhalb der Dienstzeit statt,und fürTagesseminare können die Kollegen und Kolleginnen Zeitausgleich nehmen. Sind die Grazer damit imVorteil? Steiner: Ja,zum Teil,aber wir haben in sieben Regionen Kollegen,die das Gesundheitsmanagement dort betreuen und Programme für die Kollegen organisieren. Logischerweise nicht so umfangreich wie bei uns,doch da das kostenlos ist,wird es auch draußen von den Kollegen und Kolleginnen gut ange-
Steiermärkische Generaldirektor Josef Kassler: Beruf fordert uns täglich mehr und mehr, müssen daher viel für Gesundheit tun Die Entspannungsliegen: Gerade in der Mittagspause angenehm otos:KolaricF oto:DimowF
Auf die Frage nach dem WARUM finden wir oft keine befriedigenden Antworten. Ein faszinierender Weg um verstehen zu können, ist die Astrologie. Sie ist eine Chance zur Erkenntnis. Wir müssen unser „Innen“ kennen lernen, um unser „Aussen“, also unser Schicksal verändern zu können. Als praktizierende Astrologin weiß ich, dass Geist und körperliche Verfassung engst miteinander verbunden sind. Setzen wir an der richtigen Ebene an, besteht die Möglichkeit, dass sich Krankheitsbilder verbessern oder sogar verschwinden. Es ist nämlich unsere Seele, die „Hilfeschreie“ sendet, der Körper reagiert mit seinen Waffen – einer Krankheit. ❑
Probleme mit Gesundheit, Partner, Kind, Beruf, ... ?
Infos über Beratung oder Ausbildung zum Hobby- oder Berufsastrologen Cerncic Susanne, Tel.Nr.: 0316/680250 E-Mail:www.astrologisch.atastrologisch@aon.at
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Der Kaiser-Josef-Markt ist seit Generationen die heimischeVorratskammer von Graz,die sich tagtäglich auffrischt. Er hat viele Nachahmer gefunden. Saisonobst und -gemüse,Fleisch und vielerlei Selbstproduziertes und sein viel gerühmtes Flair binden viele Kunden lebenslang. Kulinarischer Wandel und neue Lebensstile bringen „Neues“ ins bewährte Bauernmarktgeschehen. Jetzt,im Frühling,haben die Bauernmärkte allerorts und Garten(arbeit) wieder Saison. „Was abkaufen? Nehm’ma mit a paar saftige Tomaten,bitte sehr die Dame“,die Standlerin blickt der Kundin überzeugt in die Augen,während sie auf das zu ansehnlichen Hügeln gehäufte Gemüse auf ihrem Stand weist. Eine Szene,die sich tausendfach wiederholt am Grazer Kaiser-Jo„Zusef-Markt.fünfzig Prozent ist sicher das schöne Auflegen der Ware wichtig für den Verkauf,die anderen fünfzig Prozent machen die Qualität aus“,sagt Liselotte Trummer von der Gemüsedynastie Trummer,die selbst jeden Morgen regelrechte Gemüselandschaften aufbaut. ■
KrokNinaFotos:
Der „grüne Bauch“ und Garten haben wieder Saison
52 Klipp April 2003 Nützen Sie auch dieMöglichkeit unseres Kernölversands A-8451 Heimschuh 107 • Tel. 03452/82 5 51 • Fax 03452/84 7 56 e-mail: office@hartlieb.at • www.hartlieb.at




Die Weltmarke ,,Soletti" in aller lUlunde
Z*:.
In den Regalen befinden sich neben den besten steirischen Weinen natürlich auch nommiertesten ganzen Welt. Neben dem Stammgeschäft, welches sich schon seit jahrzehnten in der Mandellstraße 22 in Graz befindet, hat sich auch das neue Fachgeschäft am Eisernen Tor 7 (im Scheiner-Haus), welches seit November 2002 mit einem traumhaften Gewölbewelche der reWinzer der Keller, der ca. 50 Personen für Feste aller Art Platz bietet. etabliert. Die reiche Auswahl an steirischen. österreichischen und internationalen Weinen bescheft dem Weinliebhaber eine unvergleichliche Auswahl zu Preisen. wie beim Winzer selbst Montag-SamstagOffnungszeiten: von 10-23 Uhr und am Sonntag von 10-20 Uhr Tel.:03 16-838877 Fax0316-824244 tr .9)
o N 55Klipp April 2003
lm iahre 1901 versorgte noch die Dampfbäckerei Dr. Josef Zach, übrigens der Erfinder der Soletti, die Bevölkerung der oststeirischen Cemeinde Feldbach mit Brot und Kleingebäc( jetzt verlassen in der Feldbacher Backwarenfabrik ,,Kelly" jährlich 12.000 Tonnen Soletti und Zwieback die Backstraßen. ;. ge f;jr Zwieback. Die Firma Kelly legt Wert auf die Feststellung, dass ausschließlich hochwertige Rohstoffe aus Österreich verarbeitet werden. und diese dürfen erst nach strengen Kontrollen in die Produktion einfließen. Mit einem Jahresverbrauch von ca. 13.000 Tonnen Mehl ist Soletti der größte Mehlabnehmer Österreichs. Werksleiterin Elisabeth Janzer ist stolz auf die zertifizierten Qualitäts- und HygieneStandards. wobei das Werk nach internationalen Maßstäben wie EN-ISO 9001 und HACCPRichtlinien arbeitet. brik ein Dreischichtbetrieb mit insgesamt 752 Mitarbeitern erhalten.aufrechtsaisonate Höhepunkte werden mit Vierschichtbetrieb überbrückt. Im Einsatz stehen drei Anlagen für Soletti Salzstangen, eine Anlage für BrezelnlHappy Mix und eine AnlaSeit kurzem werden die bekannten Salzstangerln auch in nahezu doppelter Länge (nämlich 220 Millimeter) produziert. In ansprechender Überverpackung sollen diese ,,Soletti SuperSize" das wachsende Segment Salz/Laugengebäck und die Umsätze des Marktführers stimulieren. Soletti besitzt ein ausgesprochen positives Image und wird in mehr als 50 Länder der Welt exEineportiert.Weltmarke ,,made in Styria" unterwegs zu neuer Größe. tr Weinvielfalt in seiner schönsten Form as Weinfachgeschäft Adoif Scaria ist die erste Adresse in Graz, wenn es um Weineerlesenegeht.

geht voll auf - Frühstück,Mittagund Abendessen,sowie über 200 Coktails und das alles in einem Haus - ist fast einzigartig in Graz. Dass es so gut läuft hat,auch mit dem großen Partner im Hintergrund zu tun. Dessen Know-how und große führbar.machtnikangefangenDienstleistungspalette,beiderSchanktech-bishinzurBetriebsberatung,dasKonzepterstdurch-
von
Die Grazer Gastronomie-Szene lebt wie nie zuvor. Das Stern in der Sporgasse, das neue Eckstein am Mehlplatz, Don Camillo & Peppone am Franziskanerplatz, s’Wirtshaus am Bahnhof aber auch der Bierbaron in der Heinrich- und Leonhardstraße haben außer den Szenetigern jedoch noch eines gemeinsam. die Brauunion Österreich AG, als starken kompetenten Partner im Hintergrund.
manBrauunionzeugt:„MitAuchKücheKürbis“terwöhntrerecknochinderNobel-GaststätteStei-inWiengekocht–ver-dieGästeimEcksteinun-demMotto„RisottomeetsmitinternationalerausheimischenProdukten.MichiSchunkoistüber-einemPartnerwiederimHintergrundhatmehrChancen.“
Kein Glockenspiel, dafür ein Eckstein Seit 4. April heißt der ehemalige Glockenspielkeller dakovichten.steinernedieModerndeslerdingstungrustikalenGroßteilscheteUrsprünglichBermudadreieck.wirtediegeloSchunkoEx-Maroni-Geschäfsführer„Eckstein.“MichiundLavazzaGuruAn-UrbansindneuenSzene-imGrazerwoll-dasgastronomi-DuodendereherEinrich-erhalten,siehabendannal-aufgrundderAbnützungInventarsdochumgebaut.stattAltsteirisch.DochrustikaleHolzdeckeunddasGewölbebliebenerhal-DerChefkochChristophWi-–erhatbisvorkurzem
Die Grazer Lokal-Szene: Bunt und
F oto:Kowatsch
SlobodanStern-Geschäftsführer3-Jahres-Feier.Kostic.
Der Franziskanerplatz – alles in einer Hand Doch auch der Rummel am Franziskanerplatz in Graz ist unübersehbar. Dort überzeugt das italienische Flair und die gute italienische Küche von Don Camillo & Pepone die Gäste jedes Mal aufs Neue. Das Frühstück aus aller Welt ist ein „absolutes Muß“ für den Genießer am Wochenende, denn es verleiht dem Gast einen mediterranen Flair. In Zukunft werden Länder,Kulturen und auch Spezialitäten am Franziskanerplatz etwas vermischt,denn der ehemalige „Kleine Elefant“ wird in „Schmiebahn“ umgetauft. Eine Art „steirische Trattoria“ in der steirische Weine,Biere und Spezialitäten angeboten werden. Verantwortlich dafür ist Fritz istplatzSchmiebandielangjährigeunterstütztcherÖsterreichmenarbeitrenseineSchmiebahnkanerplatzbahnMitmitCamilloWalther,GeschäftsführervonDon&Pepone,gemeinsamderBrauunionÖsterreichAG.demneuenLokalSchmie-istnundergesamteFranzis-inWalther´sHand.wirdimMai2003Pfortenöffnen.„Seit4Jah-bestehtnuneineguteZusam-mitderBrauunionAG,diemichinjegli-Hinsichtimmerkompetenthat.OhnedieseZusammenarbeitwäreUmsetzungmeinerIdee-der-amFranziskaner-garnichtmöglichgewesen“FritzWaltherüberzeugt. spannend wie nie zuvor! Birgit Buchbauer otos:Buchbauer
F
Mario Ramsbacher (2. v. l.) mit Mitarbeitern anläßlich der
K„20h15“GitarrenpopwieebensodiesteinBinder-Kriegl-SyrousÖsterreichs,dieReggaeDub-Rocksteady-Bandse!TMarioSporgasseEndeMärzfeiertedasSterninderseinen3.Geburtstag.Ramsbacherundseineamhattenwieimmerfullhou-DieRisingGirl,diebuntesteDJsMakoundundRainerfeatkonntenPartytigerbegeisternderdeutschevonDasonzeptdesStern
54 Klipp April 2003 Stern feierte 3. Geburtstag




Die Lavaaa Bar ,,un Herbertpo'italiano" Gross beherscht es aber auch, den italienischen Flair zu erzeugen und das im selben Gebäude, nur ein paar Türen weiter in der ,,Lavaza-Bar". Dort ist das modeme Interieur von zurückhaltender Eleganz gekennzeichnet, was den ,,Zatberltaliets" vermittelt. Der Alltag bietet auf einmal gaiz neue Augenblicke der Freude, denn mit Lavazza bekommt der Cast nicht nur erslklassigen Kaffee, sondem auch ein Stück vom ,,Dolce Vita". Das Angebot derLavazza Bar reicht vom klassischen Espresso und warmen Kaffeespezialitäten bis hin zu kalten Kalleespezialitäten in einer Melzahl verschiedenartiger Geschmacksrichtungen. Abgerundet wird die reichhaltige Kaffeepalet te schließlich mit ausgewählten italienischen Weinen, Prosecci und Aperitifs sowie mit italienischen ,,Dolci" und Snacks. Und wer keine Zeit hat den italienischen Flair zu genießen, schnappt sich einen ,,Coffee to go". Wie schon bei Salzburg's Bahnhofsgastronomie bewiesen, schafft die Tekro auch am Grazer Bahnhof eine erfolgreiche gastronomische Intemationalität. Bierbaron - Gastronomie mitSystem Das Mobiliar antik, zeitlos und buntgemischt, an den Wänden alte Zeitungen, im Lokal überdimensionale Kerzen, Karikaturen und antike Dekorationen - das ist der charakteristische Bierbaron. Vom Kellner freundlich begrüßt und an den Tisch begleitet erhält der Gast. lobenswerter Weise. ohne schon etwas bestellt zu haben, den traditionellen Barontopf samt frischem Gebäckkorb. Im Bierbaron fällt selbst dem wahren Biergenießer die Wahl, bei 18 verschiedenen offenen Fassbieren, nicht leicht. Dem nicht genug stehen auf der Speisekarle noch 25 verschiedene Pfandl aus der Pfandlküche zur Auswahl. Weiters laden sechs verschiedene Salatkreationen als Beilage oder Hauptgericht zum Schlemmen ein. und wem dies noch nicht genügt, der kann sich beim Ober auch noch eine, an der Palatschinkenbar, vor dem Gast zubereitete, süße oder pikante Palatschinke Abgerundetbestellen.
auch sonntags geöffnetl
bunte Logos Genauso abwechlungsreich
s'Wirtshaus am Bahnhof - beliebt nicht nur bei Reisenden ,,s'W:irtshaus" - ein wahrlich bodenständiger Name für das neue Restaurant am sonst so modemen neuen B ahnhofs gelzinde in Gr az macht seinem Namen alle Ehre. Die gutbrirgerliche steirische Küche in dem mit Holz eingereichteten ,,Beisl" sorgt für traditionelles Wohlfühlen und urige Gemütlichkeir. Die täglich wechselnden Tagesgerichte. sowie saisonale Schmankerln und Spezialitäten bringen die nötige kuLinarische Abwechslung. Auch die Pflege der Bierkultur wird im Wirtshaus sehr groß geschrieben: Die Bierinsel mit einer großen Palette an Bieren. davon 3-4 Sorten vom Fass, ist eine wahre Freude fürieden Genießer. Doch auch die Zugreisenden, die es oft, trotz soviel Angebot und Gemütlichkeit, eilig haben, kommen nicht zu kurz, denn: ,,das rasche Senice gehört zu den Kernkompetenzen unseres Restaurants.", so der Geschäftsführer Herbert Gross. Schon bei der Bahnhofsgastronomie in Salzburg hat die Tekro Restaurantbetriebs gmbH, gegründet Klipp April 2003
Don
können diese kulinarischen Gaumenfreuden noch mit einer aus der Tabakkarte ausgewählten Rauchware werden. Der ,,Bierbaron" Wolfgang Ulrich weiß was es heißt, System in die Gastronomie zu bringen. ,,Die Szenewirte und die Brauunion Österreich AG machen die Beislkultur in Graz erst so richtig lebendig", meint dazu der,,Bierba-
§zenewie die Szene sind auch die Logos. Ideenreichtum auf allen Ebenen. Camillo diese habän
e Peppone Traftoria Osuia r, Ä L L §, D §,Srtsffi übrisens: Alle
von Herbert Gross und Johann Teuschl. bereits die Brauunion Öster:reich AG als Parlner schätzen gelernt.
Lokale

Selbst beim dieKuimmerundgendochcheralpenerfahrenenkurvenerprobten,Österrei-machtsichlangsameineherflauesGefühlimMa-breit,weildieBergkulissedieLandschaftrundherumaufregenderwird,diervendafürimmerengerundStraßesteiler.MeinZielist, aus Richtung Gibraltar kommend,die 3.000 Jahre alte Bergsiedlung Ronda im Norden DieAndalusiens.Entschädigung
Schlafen, wo einst
Spanien von einer anderen, aber angenehm exklusiven Seite
von Sandra Tosch
nach eineinhalb Stunden Autofahrt für den Reisenden,der zum ersten Mal nach Ronda kommt und dabei über Straßen fährt,die die Berge durchschneiden und Täler und Abgründe säumen:Er sieht sich unversehens einer grandiosen Schönheit gegenüber.Vor seinen Augen öffnet sich in unvergleichlicher Perspektive eine der schönsten Städte Spaniens. Sie liegt auf einem unermesslichen Felsen in der Mitte eines Tales,über tiefe Abgründe herrschend und umgeben von einem Amphitheater bläulicher Felsen. Der Parador von Ronda ist unser erstes Ziel. Er entstand in den Mauern des jahrhundertealten 56 Klipp April 2003
Leben & Leute Karl V. schlief
Eine Kette von historischen Hotels lässt dem Besucher Spanien intensiver erleben, selbst wenn sich nur um eine Kurzreise handelt. Die meisten der knapp 100 Paradores sind ein Aushängeschild spanischer Gastfreundschaft.
Ronda - eine der schönsten Städte Spaniens.


fähr 20.000 Jahre geschätzt Rondawird. hat heute mehr als 30.000 Einwohner,die von der Landwirtschaft und von guten Geschäften leben.Viele Häuser und Paläste zeigen am Eingang die Wappen der Adeligen,die hier einmal wohnten. Bequem erreicht man Ronda auf der gutausgebaute Straße aus Richtung Malaga kommend (126 km entfernt) über San Petro deAlcantara. Falls Sie mit Ihrem Rolls Royce unterwegs sind und dort eine Panne haben,finden Sie in dieser Gegend auch sicher die geeignete Werkstätte. Denn Marbella,Treffpunkt des JetSets und der Millionäre,liegt nicht einmal eine halbe Stunde entfernt. Die vielsprachigenVerkäufer werden Ihnen dort beim Ausgeben Ihres Geldes gern und höflichst „behilflich“ sein.
Eine Zeitreise durch Spaniens Geschichte als Zugabe Eine Fahrt zu den Paradores bedeutet daher nicht nur eine Reise durch Spanien,sondern eine Vertiefung in seine Geschichte, die vom hohen Mittelalter bis zu den modernsten Baustilen des 20. Jahrhunderts umrissen werden kann. Was die Paradores zusätzlich attraktiv macht: Es gibt kein banges Fragen,wie das Hotel sein wird,denn mit Sicherheit findet man überall den gleichen bequemen Standard,dennoch hat jedes Haus seine eigene Atmosphäre und auch Freundlichkeit,aber vor allem auch Professionalität,mit der in den Paradores der Gast betreut wird.
57Klipp April 2003 Rathauses. Dieses liegt nahe eines Felsabgrundes und von den Zimmern im Erweiterungsbau bekommt man beim Blick in die Tiefe leicht die Gänsehaut. Für Nachtwandler also nicht gerade die beste Schlafstelle. Eine grandiose Idee wurde bereits 1926 geboren Die Paradores sind staatliche Hotels in meist historischen Gebäuden,die dafür saniert wurden,und umfassen gegenwärtig ein Netz von rund 90 Hotelbetrieben. Der Grundgedanke geht auf das Jahr 1926 zurück und war der,dass der Staat dasAngebot an Hotelbetten an jenen Stellen begünstigen sollte,wo die Rentabilität für die Privatinitiative gering war. Und im Laufe der Jahrzehnte wurden,wann immer es möglich war,alte übernachtete.heißt,dassZimmerJarandillaÜberraschungderPaodermäler,Paläste,Burgen,HospizeBaudenk-KlösterzurEinrichtungvonradoresausgebaut.SokannReisendeheutezuseinerinderBurgvondelaVeraimgleichenschlafen,vondemeshiereinstKarlV.
Ronda – Ein besonderer Juwel Es gibt keinen Reisenden,der vom Zauber Rondas nicht gefangen genommen wird. Die Stadt ist trotz ihresAlters eine sehr dynamische,jung gebliebene Dame. Dichter,Maler und Künstler suchten ihre Eingebungen hier, wo alles die reichste Fantasie übertrifft. Rilke bezeichnete sie als seine „Traumstadt“,weil sie wie ein in Jahrtausenden gebautes Adlernest friedlich in der Höhe zwischen Sternen und Abgründen liegt. Die 750 Meter über dem Meeresspiegel liegende Stadt gleicht einem Monument,ist die Wiege des grausamen Stierkampfes und hat auch viel zur Entwicklung des Flamenco beigetragen. Lieder von Liebe,Tod und Einsamkeit werden hier gesungen. Ronda wird bereits im 9. Jahrhundert vor Christus erwähnt, weil dort die Phönizier ein Handelszentrum hatten. Während der arabischen Beherrschung (711–1485) war Ronda ein militärisches Bollwerk. Dank der guten Lage konnte die Stadt gut verteidigt werden. Fast 40.000 christliche Soldaten waren nötig, um den arabischen Führer Hamet del Zegri zu besiegen. Und die Stadt hat auch einen Bezug zu Österreich,denn die katholischen Könige überließen die Stadt ihrem Sohn Juan als Hochzeitsgeschenk,als dieser Margarethe von Österreich heiratete.
Das Sehenswerteste in Ronda ist die 300 Meter tiefe Schlucht „El Tajo“ zwischen der Ebene,auf der die Stadt steht,und dem Tal ganz unten. Ronda (wegen seiner kreisförmigen Kulisse so genannt) ist seit jeher wegen seiner schwer zugänglichen Gegend ein Zufluchts- und Aufenthaltsort gewesen. Für die Iberer,die Kelten,die Phönizier,die Karthagener,die Römer,die gefunden,derenHöhlenChristen.ten,Byzantiner,AraberWestgo-undIndenumliegendenwurdenWandmalereienAlteraufungeder Alcazar,die Torre del Oro, die Kathedrale (das drittgrößte Gotteshaus der ganzen christlichen Welt),das Museum für schöne Künste (die zweitwichtigste Pinakothek Spaniens,der nur das Madrider Prado-Museum den Rang streitig macht), die Stadtviertel Santa Cruz und Triana,die Gartenanlagen,seine kosmopolitische und doch volkstümliche Atmosphäre machen Sevilla zu einer faszinierenden Stadt. In nur 30 Kilometer Entfernung ist im Alcazar von Puerto de Marchena der Parador von Carmona untergebracht. Er diente während der langen Belagerung des maurischen Reiches Granada den katholischen Königen als Residenz und ist ebenfalls ein Juwel unter den staatlichen Hotelbetrieben. Das Städtchen selbst, das schon in der Römerzeit befestigt war,bewahrt wertvolle Überreste aus dem klassischen Altertum und maurische Reste sowie eine Reihe interessanter Kirchen mit Mudejar-Elementen. Arm, aber geschichtsträchtig Empfehlenswert ist es,dann die Route weiter nach Norden zu nehmen,die wie alles in Spanien
Sevilla – Schmelzpunkt der großen Kulturen Verlässt man Ronda in Richtung Nordwesten,so gelangt man in einer guten Stunde Fahrt und inmitten einer ebenfalls traumhaften Landschaft nach Sevilla,der Hauptstadt Andalusiens. Der Turm Giralda,
Gediegene Atmosphäre zeichnet die historischen Hotels aus (im Bild:Parador von Caceres).

Schlafen hundert.14.ausGemächernindemJahr-
58 Klipp April 2003 mit viel Geschichte verknüpft ist. Estremadura ist als Provinz eine der ärmeren Regionen Spaniens. Die Hauptstadt Merida wurde von den Römern gegründet. Weltberühmt sind das römische Theater,das Amphitheater und ein Museum der jüngsten Generation,in seiner Architektur und Präsentation sicher einmalig,sowie Ausgrabungen aus der Römerzeit. In Merida ist der Parador in einem barocken Kloster untergebracht und wirkt ausgesprochen gemütlich. In einem Tagesausflug erreichbar sind Trujillo,ebenfalls eine römische Gründung,im 13. Jahrhundert von den Arabern übernommen,mit vielen schönen Residenzen,die von den aus Amerika zurückkehrenden Spaniern erbaut wurden. Die Plaza Major wird dominiert von einer Statue von Franzisco Pizarros, dem Eroberer des Inkareiches. Auch dort liegt der Parador zwischen Mittelalter- und Renaissancebauten und ist im alten Kloster Santa Clara eingerichtet. Eng mit der Eroberung Amerikas verbunden sind der Ort und das Kloster Guadalupe, der größte Marienwallfahrtsort AlsSpaniens.Mittelpunkt der Marienverehrung ist das Kloster eine architektonische Kostbarkeit und birgt zahlreiche Kunstschätze. Reist man in nördlicher Richtung weiter,dann ist Jarandilla della Vera ein Fixpunkt. Ein alter befestigter Palast aus dem 14. und 15. Jahrhundert beherbergt dort den Parador. Über ein Jahr wohnte hier Karl V.,bevor er ins 12 Kilometer entfernte Kloster Yuste zog,das er als Ruhestätte für seine alten Tage gewählt hatte. Seine dort gebaute men.drückesemensraschsichtsträchtigenderDemobsritterordensehemaligensichauchschichtlichenWeinerdenentfernteauchdennemhängsel„Vierzimmerwohnung“großräumigealsAn-zumKloster–vonsei-BettsahKarlV.direktaufAltar–istsehenswert.Wiedierund140KilometerStadtCaceres,vonRömerngegründetundmitwohleinzigartigen,vonehrmauernumgebenenge-Altstadt.UndderdortigeParadorreihtwürdigein,eristineinemPalastdesJac-untergebracht.Reisenden,auchjenem,eseilighat,helfendiege-Paradores,indieGeschichteSpani-einzutauchenundvondie-LandstarkebleibendeEin-mitnachHausezuneh■
Eine Kette von historischen Hotels lässt dem Besucher Spanien intensiver erleben, selbst wenn sich nur um eine Kurzreise handelt. Die meisten der knapp 100 Paradores sind ein Aushängeschild spanischer Gastfreundschaft.


59Klipp April 2003 mungen“ räsonniert dazu sehr allgmein. Dass die „Stürme“ und „politischen Verstimmungen“ ausschließlich auf ihren Parteikollegen und Kulturstaatssekretär Franz Morak zurückzuführen sind,verschweigt sie beflissen. Kenner der Szene halten das „Wirken“ des Staatssekretärs eher für eine mittlere Katastrophe. Morak suchte einfach einen Kipppunkt,um die erfolgreiche Intendantin Christine Dollhofer rauszuekeln (Co-Intendant Wulff scheidet freiwillig aus). Das ist ihm bereits gelungen. Die Ausschreibungsfrist für die neue Intendanz ist bereits abgelaufen. Dollhofer hat sich nicht beworben:„Mein Konzept ist ohnehin bekannt. Morak wollte einfach nicht mit mir darüber sprechen,ließ mich neun Monate warten“,so Dollhofer im Gespräch mit KLIPP. Die Nochintendantin bemühte sich nämlich schon um eine Verlängerung ihres Vertrages – im Juli 2002(!). Bis jetzt keine Antwort von Morak. Die Diagonale wird eine neue Intendanz erhalten, Dollhofer warf endgültig das Handtuch. Was Morak vor hat, weiß nur Morak. Das Grazer Publikum machte die Diagonale zum Hit (25.000 Besucher).
FragevpunktkokalsStaatssekretär,ernteteKopfschüttelnderHerrerzuletztettdenZeit-desFesti-alsimMärzinstellte.
„Hohe“ Erotik in der GalerieIndustriegeschichteNeuenCopertini
Nicht nur die „Puchianer“ schwelgen nun in seligen Erinnerungen. Im ehemaligen 1. Werk werden im Rahmen des 2003-Kulturprojektes „17 Grazer Kulturbezirke“ alte Puchdokumente und –modelle ausgestellt sind. Und zeigen damit ein Stück österreichische Industriegeschichte. Mit dabei das älteste Puchfahrrad aus dem Jahr 1897,das älteste Puch-Auto aus 1904... Gibt es bald ein „PuchPuch-Halle,Puchstraßemuseum“? 129,bis Dezember 2003,Do,Sa,So 1019 Uhr,Fr 12 - 21 Uhr. ■
Kultur-Mix
Staatssekretär mit Filmriss
Samurais in Leoben
Und warum fordert er mehr Filme aus Südosteuropa ein,wenn etwa Schwerpunkte der aktuellen Diagonale dem slowenischen, tschechischen und serbischen Film gewidmet sind. Das versteht keiner. Kein Wunder also,dass sich Morak auch heuer wieder nicht nach Graz traut(e). ■
Zum sechsten Mal hat die österreichische Filmschau „Diagonale“ erfolgreich in Graz unter der Co-Intendanz Constantin Wulff und Christine Dollhofer stattgefunden. Nächstes Jahr wird alles anders sein. Setzt ein mutwilliger Kulturstaatssekretär Franz Morak (ÖVP) zum Showdown des Festivals an? Sogar die ÖVP-„Kultursteirerin“ in Wien,Andrea Wolfmayr,hat sich nun über die Troubles bei der „Diagonale“ äußern müssen:„Trotz widriger Stürme und politischer Verstim-
Der „Grazer“ Franz Morak krempelt erfolgreiches Festival um – und scheut die einstige Heimatstadt öffnenKünstlerihre Ateliers Am 25. Mai 2003 öffnen 220 freischaffende bildende KünstlerInnen in Graz und der Steiermark ihre Ateliertüren und geben Einblick in ihre Arbeitsräume,bieten die Möglichkeit zum Kontakt und wollen zeigen wie und wo ihre Werke entstehen. „Wir wollen die Besucher auf das Land und in die Stadt locken,um sie imAmbiente des künstlerischen Lebens und der Kunstproduktionen herzlichst zu empfangen“,lädt Mitinitiatorin Anne Knoll ein. Eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Info www.tag-der-offenen-tuer.atunter: ■
Das Gedächtnis der Grazer ist noch bis 28. September 2003 zu „begehen“. Im Stollensystem des Schloßberges taucht man ein in die eigene(n) Geschichte(n),findet sich selbst wieder in den Dingen,Fotos etc. der persönlichen Vergangenheit. Ganz persönliche Graz-Blicke bietet übrigens auch der „Berg der Erinnerungen“-Katalog. ■ Samurai + Geisha Leoben setzt den Reigen erfolgreicher Großausstelllungen fort. Mit „Samurai + Geisha“ bringt man wieder eine eurpopaweit einzigartige Ausstellung in die Kunsthalle. Die Kultur Japans zur Zeit der Shogune,in deren Mittelpunkt zwei gegensätzliche Welten stehen – die der Kriegerkaste der Samurai und jene der reichen städtischen KKaufmannsschicht.unsthalleLeoben,noch bis 2. November 2003,tägl. von 9.00 bis 18.00 Uhr. www.leoben.at Phantom der Lust Man hat mich schon für nahezu alles gehalten ...“,gesteht Leopold Sacher-Masoch,Grazer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts und „Erfinder“ des Masochismus. Die Grazer Neue Galerie zeigt in der neuen Schau „Visionen des Masochismus in der Kunst“ (von Helmut Newton bis Günter Brus). Anfang Mai gibt es auch ein Symposion und Konzerte zum Thema. Ausstellungsbeginn ist der 26. April 2003. ■
Industriegeschichte
Berg der Erinnerungen







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