Journal Frankfurt Special: Aktiv drinnen und draußen 4/2024

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AKTIV DRINNEN & DRAUSSEN

DER FRÜHLING RUFT

Aktiv und fit sein – nichts leichter als das mit diesen kulturellen und sportlichen Angeboten, die im Frühling nach drinnen und draußen locken.

SPECIAL
104 JOURNAL FRANKFURT # 04/24 Foto: iStockphoto/ArtistGNDphotography

AKTIV DRINNEN & DRAUSSEN

DER FRÜHLING RUFT

Aktiv und fit sein – nichts leichter als das mit diesen kulturellen und sportlichen Angeboten, die im Frühling nach drinnen und draußen locken.

SPECIAL
104 JOURNAL FRANKFURT # 04/24 Foto: iStockphoto/ArtistGNDphotography

KULTUR FÜR KÖRPER UND GEIST

Bei der Dresden Frankfurt Dance Company kann man über den klassischen Theaterbesuch hinaus auch selbst aktiv werden, zum Beispiel in den Workshops. Die Company vereint zeitgenössisches Denken und Tanztradition, indem sie experimentiert und traditionelle Vorstellungen von Choreografie überdenkt und weiterentwickelt.

Das zeitgenössische Tanzensemble unter der künstlerischen Leitung von Ioannis Mandafounis entwickelt, präsentiert und vermittelt Tanz mit dem Wunsch, Menschen zusammenzubringen, zu inspirieren und für Tanz zu begeistern. „Eine zentrale Grundlage der Arbeit des Ensembles ist die von Mandafounis entwickelte Methodik. Diese ermöglicht es den Tänzerinnen und Tänzern, aus ihren Körpern, Bewegungen und Aktionen in jeder Au ührung und jedem Moment neu live auf der Bühne eine Choreogra e zu kreieren. Dadurch entsteht ein kollaborativer Prozess, der die individuellen Kunstscha enden stärkt und sich zum Publikum hin ö net“, erklärt Lilli Christoph-Homberg, Leitung Kommunikation.

Zu Hause ist die Dresden Frankfurt Dance Company an ihren beiden Residenzspielorten HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und dem Bockenheimer Depot hier in Frankfurt. Als international gefragtes Ensemble geht es regelmäßig auf Gastspielreisen. Es kooperiert mit Ausbildungsinstitutionen sowie nationalen und internationalen Kulturorganisationen und bietet ein umfangreiches Bildungs- und Vermittlungsangebot. „Unser Ziel ist es, kulturelle und ästhetische Erfahrungen unabhängig von Herkun , Sozialisation, Bildung, Alter und Physis zu ermöglichen“, sagt Christoph-Homberg. Die Dresden Frankfurt Dance Company gibt ihr Wissen und ihre Arbeitsweise weiter und lernt und lehrt über Tanz. Jeder Mensch hat das Recht auf kulturelle und ästhetische Bildung. Seit der Gründung der Dresden Frankfurt Dance Company gibt es daher Education-Angebote für Groß und Klein, für Einsteigerinnen und Pro s. „Wir vermitteln die Arbeitsweise, die Kreationen und die Improvisationsmethode des Künstlerischen Direktors und Choreografen Ioannis Mandafounis. Darüber hinaus beziehen wir uns auf unterschiedliche Traditionen und die Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes und die Arbeiten

unserer Gastchoreograf*innen“, betont Christoph-Homberg. So ndet am 5. Mai der Workshop „Contemporary Dance“ statt. In diesem Workshop wird Teilnehmenden von 14 bis 25 Jahren beigebracht, wie echte Bühnentänzerinnen und -tänzer trainieren und tanzen. Gemeinsam wird eine Choreographie erarbeitet. Der Workshop endet am Sonntag mit dem Besuch einer Vorstellung der Dresden Frankfurt Dance Company. Schließlich haben Teilnehmende die Möglichkeit, in einem Meet & Greet persönlich mit den Tänzerinnen und Tänzern ins Gespräch zu kommen.

Bei dem „Let’s Dance! Tanzworkshop für Kids“ kommen die Kleinen von acht bis zwölf in Bewegung.

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Foto: Dresden Frankfurt Dance Company

„Wir möchten das Vorurteil, tanzen sei nichts für Männer, durchbrechen“, sagt Lili ChristophHomberg, Leitung Kommunikation der DFDC.

Vom 5. bis 6. Juni können Männer das Tanzbein schwingen: „Wir möchten das Vorurteil, tanzen sei nichts für Männer, durchbrechen und laden alle Männer und Menschen, die sich als Männer de nieren, zu einem Schnupperworkshop ein“, freut sich Christoph-Homberg. Es entsteht ein Raum, in dem kulturell erlernte Verhaltensweisen hinterfragt werden und die diverse Welt des Tanzes erforscht wird. www.dfdc.de

Auch gut ins Ohr geht MUSICA+, das am 4. und 5. Mai Kammerkonzerte in der Oran-

gerie im Güntherburgpark veranstaltet. Im Rahmen der Saison 2024 „ e Power of Fragility“ legt MUSICA+ für die Veranstaltungen im Mai den Fokus auf Frauen in der Musikgeschichte. Innerhalb des Programms für „Ein Tag für die Musik“ von hr2 Kultur sind Musikerinnen des hrSinfonieorchesters zu Gast in der Orangerie.

Im xplore-Kammerkonzert am 5. Mai wird dabei ein Bogen von der amerikanischen Komponistin Amy Beach und ihrem großen und bemerkenswerten Klavierquintett zu verschiedenen hessischen Komponistin-

nen unterschiedlicher Epochen gespannt. So gesellen sich Werke unter anderem von Bettina von Arnim, Margarete Sorg-Rose und Barbara Heller zu Beachs Klavierquintett in s-Moll op. 67. Ein Gesprächskonzert, in dem mittels kurzer Anekdoten eine Geschichte der Stärke eines vermeintlich fragileren Geschlechts erzählt wird.

Am 4. Mai ndet zusätzlich gemeinsam mit der FAZ-Journalistin und Autorin Maria Wiesner eine Matinée statt, die die Künstler und Künstlerinnen im Rahmen des „hr2 Kulturlunch“ gestaltet haben: Musikalische Schätze von Komponistinnen verschiedener Jahrhunderte von Mel Bonis, Germaine Tailleferre, Rebecca Clarke, bis hin zu Frankfurts musikalischer Ikone Clara Schumann. Dazu Texte von Mascha Kaléko, Alissa Walser und Virginia Woolf sowie von Wiesner selbst über die deutsche Mode-Ikone Jil Sander bei einer Stunde Vormittagsvergnügen, das den Samstag in der wunderschönen Orangerie im Park einläutet.

In den MitMachKonzerten für Familien, ebenfalls am 5. Mai, wird das ema Fragilität in der Musik im Programm „Vorsicht, zerbrechlich“ geradezu grei ar werden. Gemeinsam mit der Konzertpädagogin Cornelia Walther wird Andrés Bertomeo als Gast das Familienkonzert gestalten – mit im Gepäck: ein Verrophon, die moderne Form der Glas-Harfe. Wie ist ein gläserner Klang, wie wird er erzeugt und warum kann man sich ihm nicht entziehen? Diese und viele weitere Fragen werden im Konzert für kleine und große Ohren beantwortet.

MUSICA+ steht bei alldem für unterschiedliche Konzertformate, die die Klas-

Ein Kammerkonzert in der Orangerie im Günthersburgpark.

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DRINNEN & DRAUSSEN
Fotos: Dresden Frankfurt Dance Company, Mario Riemer
AKTIV

sische Musik in die besonders nahbare Atmosphäre der Orangerie bringen und das Publikum anders hören lassen. Vom xplore-Kammerkonzert über Schulklassenkonzerte bis zum Format 2×hören. Egal ob für Kenner oder Entdeckerinnen, ob für Jung oder Alt, Schulklassen oder Einzelgänger: Die Köpfe hinter MUSICA+ Claude Frochaux, Cornelia Walther, Malte Ruths sowie ihre eingeladenen Kunstscha enden bringen den Zuhörenden ihre Liebe zur Musik nahe und machen dadurch klassische Musik für alle erlebbar. Damit allen ein Konzertbesuch ermöglicht werden kann, gestaltet sich der Preis nach dem Solidarprinzip. Dabei wird dem Publikum die Wahl gelassen, ob sie normale BasisTickets, besonders günstige MiniTickets oder etwas teurere SupporterTickets

Eine Messe, die auch die feinen Sinne anspricht, aber eher künstlerisch, ist MAIN ART. Vom 27. bis 28. April ist die fün e internationale Kunstmesse MAIN ART als Showroom zeitgenössischer Kunst für Sammlerinnen und Sammler begehrter Kunstobjekte sowie für die Allgemeinheit geö net. Die MAIN ART ist inzwischen eine etablierte Kunstmesse. Sie sticht jedoch durch die Nähe zu den Menschen hervor.

Dazu zählen die Betreuung der Ausstellenden vor, während und nach der Messe, der enge Kontakt zu Sponsoren und zur Presse oder der Austausch mit der Ascha enburger Kunstszene. Es ist die Mission der Veranstalterinnen Brigitte Seiler-Rothfuss und Rita Stern, zeitgenössische Kunst in all ihren Formen und beeinusst durch verschiedene Kulturkreise in einem feinen Rahmen im Herzen von Ascha enburg zu präsentieren. Gemeinsam mit den Kuratorinnen Bianca Hambusch (Kunsthistorikerin, Mannheim), Elisabeth Claus (Neuer Kunstverein Ascha enburg) und Iris Solbès (KunstLanding Ascha enburg) ist es gelungen, eine Auswahl an qualitativ hochwertigen Kunstwerken aller Genres zu tre en: 46 Kunstscha ende aus 13 Nationen, darunter zehn Nachwuchskünstler und -künstlerinnen, drei Künstler:innenvereinigungen und zwei Galerien.

Die 1904 im Jugendstil erbaute Grünewaldhalle liegt im Herzen der Stadt und bietet den idealen Rahmen für Kunstliebhaberinnen und Neueinsteiger. Das Besondere der dargebotenen, erstaunlichen Vielfalt: Regionale Künstler und Künstlerinnen präsentieren sich neben international Etablierten und somit wird der grenzübergreifende Austausch angeregt. Die Organisatorinnen legen wie auch schon in den Vorjahren Wert darauf, Nachwuchstalenten im Bereich „Young Artists“ eine Plattform zu bieten und ihnen somit eine nachhaltige Etablierung am Kunstmarkt zu ermöglichen.

www.mainart-messe.com

Die MAIN ART auf mehreren Ebenen.
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JOURNAL FRANKFURT Foto: Till Benzin

Natur hautnah entdecken

Auch in diesem Jahr lockt das RhönSprudel BiosphärenCamp wieder kleine Naturentdeckerinnen und -entdecker zu einem Tag voller Abenteuer mitten in der Natur. Natalie Habekost-Schindel, Teamleiterin Brandmanagement bei RhönSprudel, verrät, was die Kleinen erwartet.

JOURNAL FRANKFURT: Was ist das Besondere am Biosphärenreservat Rhön?

NATALIE HABEKOST-SCHINDEL: Die Heimat von RhönSprudel – das von der UNESCO geschützte Biosphärenreservat Rhön – ist ein einzigartiger Lebensraum für viele seltene P anzen und Tiere. Diese „Lebensgemeinscha “ bildet ein wichtiges Ökosystem, in dem die Arten gegenseitig aufeinander angewiesen sind. Deshalb ist der Erhalt unserer Natur sowohl heute als auch für kün ige Generationen von großer Bedeutung. Als Mineralbrunnen aus dem Biosphärenreservat Rhön fühlen wir uns dieser Region stark verbunden. Denn natürliches Mineralwasser braucht eine intakte Natur. Deshalb liegen uns Maßnahmen, die unsere außergewöhnliche Naturlandscha und die darin lebenden Arten erhalten, besonders am Herzen. Dazu zählen auch Aktivitäten der Umweltbildung, wie das jährlich statt ndende RhönSprudel Biosphären-Camp.

Mit dem Biosphären-Camp veranstalten Sie eine Art Sommercamp für Kinder. Warum ist es so wichtig, dass Kinder die Natur entdecken?

Für Dinge, die man kennt und besonders schätzt, übernimmt man Verantwortung und möchte sie schützen und erhalten. Genau das ist die Idee des RhönSprudel Biosphären-Camps, das wir bereits seit 2009 jährlich veranstalten: Wir möchten Kinder für die Faszination und Bedeutung natürlicher Lebensräume begeistern und ihnen auf spielerische Art einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen vermitteln. Das funktioniert am besten, indem Kinder die Natur hautnah erleben und entdecken.

Wie sieht das Erlebnisprogramm des Biosphären-Camp aus?

Auch in diesem Jahr haben wir gemeinsam mit den Rangern des Biosphärenreservats Rhön ein spannendes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Faszinierendes über Dachs, Wildkatze, Fuchs und Co., eine Erkundungstour an Gewässer, in denen Edelkrebse beheimatet sind und der Bau von Nistkästen, sind nur einige Auszüge aus einem Tag voller aufregender Naturmomente. Ein Tages-Highlight wird der Besuch echter Greifvögel sein, mit denen die Kids auf Tuchfühlung gehen können.

Wo findet das Camp statt?

Bei der Wahl des Veranstaltungsortes mussten wir nicht lange überlegen. Der Naturlehrgarten auf der Fohlenweide bei Ho ieber ist der perfekte Ort für einen Naturerlebnistag. Hier finden unsere Naturentdecker alles, was das Biosphärenreservat Rhön so besonders macht. Neben verschiedenen Gesteinsvorkommen und Trockengebieten gibt es auch Feuchtbiotope und Teichanlagen mit der jeweils für das Biosphärenreservat Rhön typischen Flora und Fauna. Hier kann man ideal in die Vielfalt und Faszination unserer einzigartigen Naturlandscha eintauchen.

Wann findet das Camp statt und in welchem Zeitraum können sich Interessierte bewerben?

Vom 30. Juli bis 1. August bietet der MineralBrunnen RhönSprudel drei erlebnisreiche Naturentdeckertage für jeweils fünfzehn Kinder an. Anmeldungen für das Biosphären-Camp in diesem Jahr sind ab sofort möglich. Die Bewerbung auf einen der begehrten Teilnahmeplätze für Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren kann bis 31. Mai online auf der Webseite abgegeben werden. Die insgesamt 45 Camp-Teilnahmeplätze werden ausgelost. Und es gibt dort auch die Chance, sich einen von 30 EntdeckerRucksäcke sichern.

Was befindet sich in den Rucksäcken?

Von Lupe und Fernglas bis hin zum Überlebenswerkzeug enthält der Rucksack die perfekte Ausstattung für das nächste Abenteuer in der Natur. Damit können die glücklichen Gewinner auf Entdeckertour in ihrer Heimat gehen.

www.rhoensprudel-biosphaerencamp.de

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Ausflüge mit den Rhön-Lamas stehen zum Beispiel auf dem Programm des BiosphärenCamps. Fotos und Illustration: RhönSprudel

Fotos: Seehotel Niedernberg

URLAUB GANZ NAH

Nur einen Katzensprung von Ascha enburg entfernt, lockt das Seehotel Niedernberg mit seiner Kulisse, die einem malerischen Dorf am See gleicht. Das Hotel empfängt seine Gäste unter anderem mit sieben Gästehäusern, einem Tagungszentrum und einer eigenen Halbinsel samt Finca für unvergessliche Feierlichkeiten. Hier lassen sich erholsame Urlaubstage, nicht weit weg von zu Hause, verbringen oder tolle Events feiern. „Viele unserer Gäste sagen uns, dass sie unser Hotel beziehungsweise die Eventlocation auch deshalb so begeistert, weil sie durch die exklusive Lage unseres Hotels direkt am See das Gefühl haben, im Süden angekommen zu sein”, erzählt der kaufmännische Leiter Stephan Zöller.

Im Seehotel geht beides: Entspannung am See oder im Pool

Im Restaurant Elies mit der regionalen Fusionsküche von Chefkoch Karim Lohr können sowohl Hausgäste als auch externe Gäste einen kulinarischen Aus ug genießen. Nicht nur Übernachtungsgäste sind vom Hoteldorf überzeugt. Wegen seines faszinierenden Layouts und der Vielzahl an Räumlichkeiten ist das Hotel der passende Rahmen auch für unkonventionelle Veranstaltungen. >> Teamevents, Hochzeiten und Geburtstagsfeiern finden hier genauso statt wie exklusive Sommerfeste – zum Beispiel auf der hauseigenen Insel – oder Festivals und das immer mit Seeblick. „Gastgeberinnen und Gastgeber können ihre Veranstaltung ziemlich frei planen. Bei uns ist vieles möglich, die Variationsmöglichkeiten sind sehr groß. Und natürlich kümmern wir uns auf Wunsch und in enger Absprache mit unseren Kundinnen und Kunden um die gesamte Planung und Durchführung des Events“, sagt Zöller. www.seehotel-niedernberg.de

Ein bisschen wie Urlaub dür e sich auch eine Fahrt mit der Primus-Linie anfühlen. Auf fünf Schi en, ob Luxus- oder Party-, Flaggschi oder Event Cruiser, zieht die Primus-Linie ihre Bah-

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JOURNAL FRANKFURT

nen durch den Main. Die Saison hat bereits begonnen und geht bis Mitte Oktober. Die Touren der Primus-Linie sind bei gutem und bei schlechtem Wetter geeignet, wobei es bei Sonnenschein am meisten Spaß macht. So gibt es beispielsweise die Rundfahrt, eine Sightseeing-Tour nur im Frankfurter Stadtgebiet – sie geht je nachdem, wie lange man Zeit hat, 50 oder 100 Minuten. Es wird gestartet um 11 Uhr, die Abfahrten erfolgen immer zur vollen Stunde. „In den Osterferien starten auch unsere Tagesfahrten nach Seligenstadt, Ascha enburg und Rüdesheim. Das ist ein schöner Tagesaus ug – morgens mit dem Schi hin, vor Ort kann man sich die verschiedenen Attraktionen anschauen und dann mit dem Schi oder der Bahn zurück“, erklärt Madeleine Günther von der Primus-Linie.

Frankfurt vom Wasser aus erkunden mit der Primus-Linie.

Für alle, die die Stadtlichter am Abend erleben möchten, eignet sich die „Sunset X Skyline Tour“. Sie startet während der blauen Stunde und fährt in die Nacht hinein. Dazu können Mitfahrende Informationen zur Stadt und dem Leben der Menschen mit und am Fluss lauschen. Am 30. April wird dann mit „Tanz in den Mai“ die Partysaison eingeläutet und ab dem 17. Mai starten die A erWork-Shipping-Touren. www.primus-linie.de

Ebenfalls unter freiem Himmel, auf einer Waldlichtung, im eigenen Garten, am Fluss oder eben auch in der Dorfkirche, können sich Menschen jetzt segnen lassen. „MainSegen“ heißt das neue Segensangebot der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach und es bringt eine kirchliche Tradition ins digitale Zeitalter. Auf der Website stellen sich 21 Pfarrerinnen und Pfarrer aus Frankfurt und Offenbach vor und bieten ihre Segnung im analogen Raum an. Damit gehen sie direkt auf die Menschen in den beiden Städten am Main zu. Ihre Botschaft dabei: „Wir segnen Momente, die Dir wichtig sind.“ Die Schwangerschaft, die Liebesbeziehung, den Umzug, die bevorstehende Reise. Und natürlich bei einer Taufe, einer Trauung oder beim Abschied von einem geliebten Menschen. Den Segen erfahren können die Menschen nicht nur an traditionellen Kirchorten, sondern auch an Plätzen, mit denen sie persönlich etwas verbinden, oder wo sie sich besonders wohlfühlen. „Ich liebe es, Rituale für Menschen zu gestalten, die sich lieben“, schreibt Pfarrerin Annegreth Schilling auf dem MainSegen-Profil der Hoffnungsgemeinde im Frankfurter Bahnhofsviertel. Ihre Kollegin Charlotte Eisenberg ergänzt: „Es ist eine Tatsache, dass viele Menschen sich nicht mehr eng

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FRANKFURT # 04/24 Foto: Primus-Linie
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mit der Institution Kirche oder ihrer Kirchengemeinde verbunden fühlen, aber dennoch durchaus religiöse Bedürfnisse und Wünsche haben. Ihnen wollen wir als Kirche etwas anbieten.“ www.mainsegen.de

FIT IN BEWEGUNG

Das familiengeführte und seit 1936 bestehende Fahrradgeschä Zweirad Stadler

wurde durch die Idee geprägt, Kundinnen und Kunden das Einkaufserlebnis einer permanenten Fahrradmesse mit einer gigantischen Auswahl an Fahrrädern bieten zu können. Als eines der führenden Handelsunternehmen im Radsportbereich bietet das Stadler ein riesiges Sortiment an Fahrrädern, E-Bikes, Fahrradteilen und Zubehör sowie Fahrrad-Bekleidung in Deutschland und Österreich – regionalstationär und online. Die Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fährt

selbst Rad und gibt ihre Leidenscha mit Engagement und Fachwissen an Kundinnen und Kunden weiter. Alle Fragen, so speziell sie auch sein mögen, werden professionell beantwortet. Wofür soll das Rad genutzt werden? Welche Rahmengröße wird benötigt? Welche Schaltart emp ehlt sich? Welche Kleidung lässt sich gut kombinieren? Auf der Borsigallee in Frankfurt können Fahrradliebhaberinnen und -liebhaber fündig werden. Zum gewohnt umfangreichen Sortiment an Fahrrädern und E-Bikes kommen jetzt nochmal aktuell neu gelieferte Modelle hinzu, insbesondere die Neuheiten im E-Bike-Bereich, wie Pinion-Antrieb. Das Team vom Zweirad Center freut sich auf individuelle Beratungen und Probefahrten auf der hausin ternen Teststrecke. Premium Mar ken wie Scott, KTM, Cannondale, Pegasus, Bulls und viele mehr gibt es vor Ort zu entdecken. Bei Zwei rad Stadler ist man stolz auf seine Pro werkstätten, die sich durch Schulungen und Coachings stets weiterentwickeln und sich E-Bike-Experten, Bosch Premi umpartner oder Shimano Service Center nennen dürfen. www.shop.zweirad-stadler.de

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Fotos:
adobestock.com/ ant, adobestock.com/ felipecamps

Viel Bewegung gibt es auch in der Turngemeinde Bornheim (TG Bornheim). 1860 wurde sie gegründet und somit besteht sie seit über 160 Jahren. Aktuell zählt der Breitensportverein über 30.000 Mitglieder: „Nach zwei Corona-Jahren mit Mitgliederverlusten, konnten wir zuletzt wieder Mitglieder gewinnen“, freut sich Corinna Breitling aus dem Sportteam der TG Bornheim. Am 15.April startet der Verein mit der Aktion „Fit in den Frühling“ –das Repertoire an Sportkursen wird dadurch vervielfacht. Das bezieht sich auf die Indoor-Kurse, zudem bietet der Verein in den warmen Monaten auch Outdoor-Kurse an. Sie starten ebenfalls am 15. April.

„Im Outdoor-Bereich gibt es zum Beispiel Yoga-Kurse, wie ein Wake-Up-Yoga am Montagmorgen oder ein Rücken-Yoga abends oder einen Qi-Gong-Kurs.“ Außerdem gebe es Bootcamps, für diejenigen, die es etwas dynamischer mögen, darunter auch Kurse, die das ganze Jahr über laufen. „Da tri man sich im Park und treibt eine Runde Sport“, erklärt Breitling. Im Outdoor-Bereich würden etwa acht Kurse hinzukommen, Indoor sind etwa 15 Kurse neu ins Programm kommen. „Wir möchten unseren Mitgliedern eine große Palette an Kursen anbieten und erweitern sehr gerne unser Kursprogramm“, sagt Breitling. Indoor werde es zum Beispiel einen Völkerball-Kurs geben, einen Kick-and-Punch-Kurs und einen Combat-Kurs, was dann mehr in die Fitness-Box-Richtung geht. Sehr beliebt seien auch die High-Intensity-Intervall-Trainings, wovon auch ein neuer Kurs ins Programm komme. Indoor werde es zudem noch mehr Yoga-Kurse geben, aber auch Rückbildungskurse nach der Schwangerscha und Kickboxen für Jugendliche.

Draußen trainieren lässt es sich mit dem Bootcamp.

Zu den Quartalskursen, zu denen man sich nochmal extra anmelden muss, zählen unter anderem Aerial Yoga, Pole-Dance-Kurse und auch die Schwimmkurse. „Wir haben im vergangenen Herbst unser eigenes Schwimmbad im Sportcenter auf der Inheidener Straße erö net“, freut sich Breitling. Im neuen Anbau be nden sich drei neue Kursräume und ein Schwimmbad. „Die Nachfrage nach unseren Schwimmkursen ist sehr hoch. Wir brauchen also Wasser äche und haben zuvor bereits alle möglichen Schwimmbäder in Frankfurt angemietet. Das war aber nicht genug, deshalb haben wir jetzt unser eigenes Schwimmbad gebaut“, sagt sie. Neben den Kursen, die dort statt nden, haben alle Mitglieder zudem die Möglichkeit, freie Bahnen zu schwimmen.

Die TG Bornheim hat vier eigene Standorte, darunter einen auf der Berger Straße, wo sich auch die Geschä sstelle be ndet. Dort gibt es einige Kursräume und eine große Halle. Auf der Falltorstraße gibt es ein Fitnessstudio. Den größten Sportkomplex macht aber das Sportcenter auf der Inheidener Straße aus: „Dort gibt es ein Fitnessstudio mit Sauna, das sich über drei Etagen zieht, außerdem 15 themenbezogene Räume und natürlich das Schwimmbad. Zusätzlich bieten wir auch noch eine Kinderbetreuung an“, erklärt Breitling. Ebenso gibt es noch das vereinseigene Gartenbad in Fechenheim mit einem Kursraum und Schwimmbad, in dem auch Aqua-Fitness und Schwimmkurse sowie freies Schwimmen statt nden. www.tgbornheim.de

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Foto: TG Bornheim
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