Die Stimme Ausgabe 5

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Inhalt.

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Arbeiten auf gut steirisch

Im Gespräch mit unserem Landeshauptmann Christopher Drexler.

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Impressum

Medieninhaber & Herausgeber: Junge

ÖVP Steiermark, Karmeliterplatz 5, 8010

Graz (Antonia Herunter, Landesobfrau)

Redaktion: Antonia Herunter, Felix Oberascher, Marie Skrabel, Richard Schmid

Druck: Druckhaus Thalerhof GmbH

Gmeinergasse 1-3, 8073 Feldkirchen

Kontakt

Mail: info@jvp.at

Telefon: +43 316 60744 5110

Instagram: @jvpstmk

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Unsere

Pro´s & con´s

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ANTONIA Schon gheat?

AKTUELLES VON

Liebe JVPlerinnen und JVPler!

Jetzt heißt es heuer noch einmal anpacken und zeigen, dass wir JVPlerinnen und JVPler echte Macher sind. Die Landschaftselemente stehen, die Flyer sind gedruckt und die Plakate aufgehängt - aber all das müssen wir in den kommenden Wochen mit Leben füllen. Damit die Menschen spüren, dass wir die positiv gestaltende Kraft im Land sind.

Diese Ausgabe trägt den Titel “Stimme der Steiermark”, weil es am 24. November um unsere Steiermark, unser Heimatbundesland geht. Nutzen wir unsere Stimme nicht nur am Wahltag, sondern auch, um möglichst viele andere zu überzeugen und einen Chor für junge Politik erklingen zu lassen. Unser Einsatz ist entscheidend, denn wir haben ein knappes Rennen vor uns. Erster werden ist das klar definierte Ziel.

Unsere 20 jungen Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich der Wahl und freuen sich über eure Unterstützung. Die Kandidatenvorstellung auf den kommenden Seiten gibt dir einen guten Überblick über unser vielseitiges Team. Gemeinsam mit diesen Kandidatinnen und Kandidaten werden wir alles geben, damit die Steiermark in den nächsten fünf Jahren auf Erfolgskurs bleibt und es starke junge Stimmen im Landhaus gibt. Machen wir gemeinsam junge Politik - auf gut steirisch!

Du hast ein Anliegen oder möchtest bei einem Kaffee über die JVP quatschen?

Dann melde dich bei mir unter +43 660 3744 825 oder schreib mir eine Mail an antonia.herunter@jvp.at.

Arbeiten auf gut steirisch

IM GESPRÄCH MIT UNSEREM

LANDESHAUPTMANN

CHRISTOPHER DREXLER

Am 24. November wählen wir in der Steiermark das dritte Mal im Jahr 2024. Die Landtagswahl ist für unser Bundesland richtungsweisend. Was beschäftigt dich in diesem Wahlkampf besonders?

Es geht um Sicherheit und Leistung. Viele Menschen haben das Gefühl, dass Leistung kaum mehr einen Wert hat. Genau hier müssen wir gegensteuern. Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein. Wir werden uns für eine deutliche Entlastung der arbeitenden Bevölkerung einsetzen. Und Sicherheit ist einfach die Basis für ein gutes Miteinander – das hat auch mit illegaler Migration und mangelnder Integration zur tun. Wer bei uns leben will, hat ohne Wenn und Aber unsere Rechtsordnung, unsere Demokratie und unsere Werte zu akzeptieren.

Frauenfeindlichkeit hat bei uns keinen Millimeter Platz! Denn diese Werte sind auch unsere Hausordnung.

Auf Grund der Teuerung sind viele Steirerinnen und Steirer immer noch stark gefordert. Und gerade Eigentum scheint für uns Junge gar unmöglich. Was kann die Politik da tun?

Die Teuerung gilt es weiterhin abzufedern. Aber es geht auch darum, dass Jugendliche sich wieder etwas aufbauen können - gerade was leistbaren Wohnraum betrifft. Deswegen haben wir eine Wohnraumoffensive auf den Weg gebracht, wodurch neue leistbare Wohnungen entstehen und junge Menschen sich wieder Eigentum schaffen können. Durch vergünstigte Landesdarlehen oder den Jungfamilienbonus greifen wir jungen Menschen kräftig unter die Arme, damit sie ihren Haushalt begründen können.

Viele Menschen machen sich Sorgen über die wachsende Radikalisierung in Österreich und immer jünger werdende Straftäter. Was kann man tun um dieser Entwicklung entgegen zu wirken?

Man muss diese Probleme deutlich ansprechen und entschlossen darauf

reagieren. Daher habe ich mich bereits im Frühjahr mit Expertinnen und Experten beraten, wie wir die Jugendarbeit und Prävention verbessern können. Am Ende benötigt es aber auch strengere Strafen sowie eine breite Diskussion über eine mögliche Absenkung der Strafmündigkeit.

Umfragen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Warum soll man auch dieses Mal sein Kreuz bei der ÖVP machen?

Unser Land braucht Verlässlichkeit und Stabilität. Ich will, dass in unserem Land weiterhin das Miteinander zählt. Dazu gehört es, den steirischen Weg der Zusammenarbeit weiter fortzusetzen. Mein Angebot lautet daher an all jene, die keine blaue Mehrheit in der Steiermark wollen, der Steirischen Volkspartei ihre Stimme zu geben – oder auch nur zu leihen.

Du warst Anfang der 90er-Jahre Landesobmann der JVP Steiermark. Was waren damals die größten Herausforderungen als junger Politiker?

Auch damals waren die Verunsicherung der Bevölkerung sowie die anstehenden Herausforderungen groß. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs oder dem Jugoslawienkrieg gab es auch damals politische Ausnahmesituationen. Doch die Rezepte, mit diesen Herausforderungen umzugehen, sind die gleichen geblieben: eine verlässliche Politik, die die Sorgen der Menschen ernst nimmt und für Stabilität sorgt.

Danke für deine Zeit! Wir freuen uns schon auf einen coolen Wahlkampf mit dir.

20 junge Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich für die Steirische Volkspartei gemeinsam mit unserem Landeshauptmann Christopher Drexler der Landtagswahl am 24. November 2024. An der Spitze der Jugendkandidaten kandidieren unsere Landesobfrau Antonia Herunter und LAbg. Julia Paar. Du findest alle Kandidatinnen und Kandidaten auf den kommenden Seiten.

Jugendpolitik ist Zukunftspolitik. Als Junge ÖVP zeigen wir jeden Tag wie vielseitig und spannend junge Politik sein kann. Ich freue mich, dass ich im Team mit Christopher Drexler und vielen jungen Kandidatinnen und Kandidaten für den Landtag kandidieren darf. Gemeinsam werden wir die nächsten fünf Jahre weiter für leistbares Wohnen, vernünftige Mobilität in allen Regionen und eine zukunftsorientierte Steiermark kämpfen.

In den vergangenen fünf Jahren haben wir mit frischen Ideen und Engagement eine klare junge Handschrift hinterlassen. Ich setze mich weiterhin als starke Stimme für die Jugend im Landtag ein. Gemeinsam können wir die vielfältigen Herausforderungen meistern und die Chancen der Zukunft nutzen, um unser Land voranzubringen.

Chat o´clock mit...

Detlev Eisel-Eiselsberg

Detlev Eisel-Eiselsberg - allseits bekannt als Teddy - ist seit rund 10 Jahren Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei und seit 2017 Landtagsabgeordneter.

Q & A´s Landtagswahlzur

Wie und wann kann ich wählen gehen?

Wem kann ich eine Vorzugsstimme geben und warum sollte ich das tun?

Ich möchte gern mithelfen. Wie kann ich das tun?

Am Wahltag im Wahllokal oder mit Wahlkarte. Die Wahlkarte kannst du bei deiner Gemeinde oder auf www.meinewahlkarte.at beantragen.

Du kannst in deinem Wahlkreis eine Vorzugsstimme bei der gewählten Partei vergeben. Unsere jungen Kandidaten freuen sich über Unterstützung.

Melde dich gern bei unseren Ortsgruppen oder unserem Landesbüro. Aktuelle Infos findest du auch immer in der Whatsapp Community (siehe unten).

Komm in die Gruppe

Du willst auf dem Laufenden bleiben? In unserer WhatsApp Community findest du aktuelle Infos und kannst dich mit anderen austauschen. Einfach via QR Code beitreten.

Ein Lego Landeswappen?

Ja, im Regierungssitzungszimmer!

Als Landeshauptmann Christopher Drexler

Mitte Juli die Klampfl GmbH in Hartberg mit dem steirischen Landeswappen auszeichnete, überraschte Juniorchef Lukas Klampfl mit einem selbst gebauten Landeswappen aus LEGO-Steinen. Der Landeshauptmann zeigte sich begeistert und lud die Familie Klampfl in die Grazer Burg ein: „Dieses besondere Wappen bekommt einen Ehrenplatz im Regierungssitzungszimmer." Kürzlich war es soweit: Lukas Klampfl und seine Familie kamen zur Montage nach Graz. Nach der Platzierung des Wappens an der Wand folgten eine kurze Führung durch die Büroräumlichkeiten und ein gemeinsamer Austausch, was diesen besonderen Besuch abrundete.

Gut ausgerüstet sind Lukas und der Landeshauptmann am Weg ins Regierungssitzungszimmer in der Grazer Burg. Dort haben sie eine besondere Mission:

Unsere Landschaftselemente Handwerkliche Meisterleistung:

Viele fleißige Hände haben in den letzten Tagen Landschaftselemente in der ganzen Steiermark aufgestellt. Die eindrucksvollen Holzkonstruktionen wurden von JVPlern in fast jeder dritten Gemeinde der Steiermark errichtet. Gemeinsam geben wir alles um bei der Landtagswahl als erster durchs Ziel zu gehen. Wenn du eines unserer Landschaftselemente siehst, markier uns auf Instagram oder schick uns ein Foto an info@jvp.at!

Arbeiten. Auf gut steirisch.

Damit was weitergeht in unserem Land.

news aus den bezirken.

Da fehlt jemand?

Die Veranstaltung deiner Ortsgruppe muss unbedingt in die nächste Ausgabe im Februar 2025? Schick uns dein Foto an info@ jvp.at und vielleicht lacht deine Ortsgruppe das nächste Mal von dieser Seite.

Deutschlandsberg

Kastanienbraten in Lannach

Heiße Maroni und kühle Getränke gab es dank der JVP Lannach bei der Steinhalle in Lannach.

Leibnitz

Ibizaparty in St. Nikolai

Beats wie in den Clubs auf Ibiza begleiteten tausende Partygäste in St. Nikolai durch die Nacht.

Bruck-Mürzzuschlag

Austropop-Nachmittag in Langenwang

Die großen österreichischen Hits erklangen beim AustropopNachmittag über den Langenwanger Hauptplatz.

Graz

Mädelsstammtisch

Die Mädels der JVP Graz konnten sich mit Nationalrätin Daniela Gmeinbauer über den Wahlkampf und Herausforderungen für junge Frauen austauschen.

Graz-Umgebung

Halloweenparty in Weinitzen

In der gruseligsten Nacht des Jahres feierte die JVP Weinitzen ihre Halloweenparty.

Der Grantler

So sind wir nicht: Wir Jungen. Den Vorwurf der Leistungsverweigerung oder noch schlimmer, den Vorwurf der überbordenden Leistungsansprüche an uns können und dürfen wir uns nicht weiter gefallen lassen. Als überbordend kann die Montessori- und Waldorfmentalität die versucht wird uns links herum aufzuoktroyieren. Wir wollen unseren Beitrag leisten, uns einbringen und Arbeiten. Für uns. Unsere Familien. Unsere Selbstständigkeit. Denn, Selbstständigkeit hängt mit Selbstwert zusammen. Wir wollen nicht in (Selbst-)Wertlosigkeit verfallen. Wir verfolgen Ziele. Die höhergesteckt sind als Selbstverwirklichung im Sesselkreis. Wir streben etwas an. Mehr als moralisch esoterische Egozentrierung. Wir zeigen Einsatz. Mehr als 32 Stunden in der Woche – auch für andere. In der Freiwilligen Feuerwehr. Im Verein. Im Job. Mit Selbstanspruch. Mit Würde. Wir haben es uns nicht verdient, dass die selbsternannten Jugendversteherinnen und Gen Z-Checker dieses Landes sich gegenseitig darin übertreffen unseren Leitungswillen nach unten zu nivellieren. Entgegen dieser klar ausgesprochen Leistungsbereitschaft aber, unterbieten sich die ach so sozialen Kräfte dieses

Landes mit immer niedrigeren ArbeitszeitVorschlägen. Für uns. Dass ich nicht lache. Ob das eigene Arbeitspensum dabei als Vorbild dient wurde dieser Redaktion nicht bestätigt. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass alle vehement nach Wegen suchen um die böse Wirtschaft davon abzuhalten, uns auszubeuten, uns zu knechten und uns eine ausgewogenen LifeLife-Balance zu verunmöglichen. Wirklich grausam, was da versucht wird uns anzutun! Im Ernst: das wovor wir hier beschützt werden sollen, ist bei uns schon lange nicht mehr. Kurz Ohr und Aufmerksamkeit nach links gewandt bringt folgende Unterbietungschallenge zum Vorschein. Von Freundinnen und Freundinnen ganz in Jute gekleidet werden uns 35 Stunden zugerufen. Tabellenkalkulationsexperten schlagen 32 Stunden vor. Die klassenlosen Genossinnen und herrschaftslosen Genossen können mit, Zitat: „30 Stunden hackeln gehen sind genug“ ein noch attraktiveres Angebot legen. Es macht fast sprachlos, wie wenig uns zugetraut und was unserer Wirtschaft zugemutet werden soll. Eigentlich sollte klar sein: Wer arbeiten geht darf nicht der Teschek sein. Nicht weniger Arbeiten, sondern weniger Abgaben. Leistung muss wieder ein Wert sein, der einen Wert hat.

Die Ö3 Jugendstudie zeigt:

Für 56 Prozent ist ganz klar, dass sie für sich selbst und um einen Beitrag zu leisten die Normalarbeitszeit von 40 h arbeiten möchten.

Für 79 Prozent ist es im Berufsleben sehr oder ziemlich wichtig möglichst viel zu leisten.

Lesen

111 Orte in der Steiermark, die man gesehen haben muss

Wo tanzen die Hexen und hausen die Kramperln? Was hat Dracula mit einem steirischen Wasserschloss zu tun? Und wo spielten einst die Stars von Real Madrid? Eine witzige Art um die Steiermark ganz neu zu entdecken. Erhätlich im Buchhandel deines Vertrauens.

Sehen

Arnold - Netflix

Die steirische Eiche Arnold Schwarzenegger blickt in einer dreiteiligen Dokumentation auf sein Leben zurück. Von der Kindheit in Thal bei Graz über seine Hollywood-Karriere bis hin zu seiner Zeit als Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien reflektiert er über Erfolge und Rückschläge. Verfügbar auf Netflix.

Hören

SOS Verhackertbrot - Die Pagger Buam

Wir alle kennen und lieben "Böll böll Kernöl" von den Pagger Buam. Mit "SOS Verhackertbrot" gibt es neues aufs Ohr. Genau die richtige Stärkung für die Wahlkampfwochen.

pro’s & con’s.

Christoph

Hasenbichler ist Geschäftsführer der JVP Graz.

Wählen von der Couch aus? Diese Möglichkeit beschäftigt unsere Autoren beim Thema E-Voting.

Das Recht auf freie und faire Wahlen bildet das Herzstück jeder demokratischen Gesellschaft. Gerade in Zeiten technologischen Wandels stellt sich die Frage, wie moderne Systeme wie das E-Voting in diesen grundlegenden Prozess eingebettet werden können, ohne das Vertrauen der Bürger zu gefährden, sondern, ganz im Gegenteil, dieses zu stärken. Die Einführung elektronischer Wahlsysteme bietet dabei in vielerlei Hinsicht Vorteile: Sowohl für die Wähler, die von einer erleichterten Stimmabgabe profitieren, als auch für den Staat, der Nutzen aus einem effizienteren Wahlprozess und einer mutmaßlich höheren Wahlbeteiligung zieht.

Für die Wähler bedeutet E-Voting nicht nur eine bequeme und rasche Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben, sondern auch eine Reduzierung der Fehlerquellen, die durch traditionelle Wahlprozesse auftreten können: Fehlerhaft ausgefüllte Stimmzettel oder

unklare Wahlentscheidungen, wie sie in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen führten, könnten durch den Einsatz moderner Technologie weitgehend vermieden werden. Dies würde nicht nur das Vertrauen der Bürger in die Integrität des Wahlvorgangs stärken, sondern auch die Bereitschaft zur Teilnahme an Wahlen und damit an unserer Demokratie fördern. Auf staatlicher Seite bietet die Einführung von E-Voting erhebliche Potenziale, vor allem in Bezug auf die schnellere Auszählung und Veröffentlichung der Wahlergebnisse.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung von E-Voting nicht nur eine bedeutende Modernisierung des Wahlprozesses darstellen würde. Vielmehr birgt sie auch das Potenzial, das Vertrauen der Bürger in das demokratische System zu stärken und die Wahlbeteiligung durch die Erleichterung der Stimmabgabe zu erhöhen.

Viktor Gugganig

ist Bezirksobmann der JVP Liezen und Landesvorstandsmitglied der JVP Steiermark

Österreich ist eine demokratische Republik, ihr Recht geht vom E-Voting-System aus.

Ein Dauerbrenner auf Sparflamme ist in Österreich das Thema E-Voting, es klingt modern, fortschrittlich und hat ein geradezu jugendliches Image. Die Demokratie lebt in erster Linie von zwei wesentlichen Faktoren, nämlich von der Gleichheit der Wertigkeit der Stimme und vor allem auch vom Vertrauen in das Funktionieren einer Wahl. Aus diesem Grund hat sich der historische Verfassungsgesetzgeber dazu entschieden, ein gleiches, unmittelbares, persönliches, geheimes, freies Verhältniswahlrecht einzuführen.

Auf diesen Anforderungen basiert unsere derzeitige Wahlordnung, die derzeit aus guten Gründen kein E-Voting vorsieht. Das erste und offensichtlichste Argument gegen ein solches System ist die fehlende

Sicherheit, sowohl in technischer Hinsicht als auch hinsichtlich der geheimen, freien und persönlichen Stimmabgabe.

Schon jetzt wird vor allem der digitale Raum von diversen internationalen Kräften genutzt, um Einfluss auf die Wahlentscheidungen von Menschen zu nehmen. Zu glauben, dass diese Kräfte nicht auch Wege und Möglichkeiten suchen werden, um Wahlen auch auf der Ebene der elektronischen Stimmabgabe via Smartphone oder Computer zu manipulieren, wäre wohl äußerst kurzsichtig. Selbst wenn dies nicht gelingt, so würde doch ein neues Einfallstor für Verschwörungstheorien geschaffen werden, und die Glaubwürdigkeit einer Wahl wäre nachhaltig beschädigt. Was passiert, wenn Menschen nicht an ein Wahlergebnis glauben, wurde uns schmerzlich mit dem Sturm aufs Kapitol am 6.1.2021 in den USA vor Augen geführt

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Die Stimme Ausgabe 5 by Stephan Schneider - Issuu