INFORMER-MAGAZINE-Suedhessen JUL. '10

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··· SÜDHESSEN ···

Helmut Kopp (li)

Boris Entrup

führt den Gewerbekreis Auerbach (S. 07)

Dr. Bernd Reckmann

gibt Tipps für das Make up im Sommer (S. 04)

bleibt VCI-Vorsitzender in Hessen (S. 05)

J U L . 2 0 1 0 · S Ü D HE SSEN

G e sa m tau f l ag e S ü d h e s s e n: 3 0.0 0 0 E x e m p l a r e j e d e n M o nat

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Informer Nummer 8 www.informer-magazine .de

Sommer

A N Z E I G E

Sprossen

WALTER RENNEISEN

wäre lieber Musiker geworden (S. 03)

JOHN DEW

WOLFGANG LEY

bleibt länger in Darmstadt (S. 05)

feiert mit Auto Brass Jubiläum (S. 10)

MODEL: SCARLETT – FOTO: MIKE HENNING (HENNING-PHOTOGRAPHIE.DE) – MAKE-UP: MAREN SIEDE (FASHIONSINMAKEUP.DE)

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INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jul 2010

INTRO

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magazine.südhessen

Es ist Sommer. Endlich. Jogis Jungs haben sich im südafrikanischen Winter besser geschlagen als es viele hierzulande erwartet hatten. Das führte fast wieder zu Sommermärchen-Euphorie in den Städten. Der Sommer ist auch die Zeit der Freiluftfeste. Ein sehr populäres an der Bergstraße ist das Auerbacher Bachgassenfest. Das schnuckelige Fest im alten Ortskern, entlang der Bachgasse, die zum Fürstenlager hoch führt, hat der INFORMER zum Anlass genommen, den Bensheimer Ortsteil einmal in den Mittelpunkt zu rücken. 01 Was die Auerbacher Geschäftswelt

LOKAL (02–05) Impressum SERVICE REDAKTION: HERAUSGEBER, VERANTW.: RHEIN MAIN VERLAGS GMBH FLUGHAFENSTR. 15 64347 GRIESHEIM GF: CARSTEN THUM TEL. 0 61 55 / 86 93 39

FAMILY & FRIENDS

SPROSSE EINES SOMMERS AUERBACH (06–07) @ informer-magazine.de So erreichen Sie jeden Mitarbeiter per mail: VORNAME.NAME@informer-magazine.de

alles zu bieten hat, darüber unterhielten sich die INFORMER Stefanie Glaser (links) und Heike Thum mit Helmut Kopp, dem Vorsitzenden des Gewerbekreises Auerbach. 02 Über eine kinderfreundliche Aktion im Luisencenter sprach INFORMER Heiko Friedrich mit Center-Manager Axel Haug. In den letzten beiden Ferienwochen klinkt

sich das Luisencenter ins Darmstädter Ferienspielprogramm ein, das unter dem Motto „Wissen ist cool“ steht. In einer kunterbunten Spielumgebung können Kinder vom 2. bis 14. August ihr Können an überdimensionalen Klassikern wie Memory, Vier Gewinnt oder Jenga unter Beweis stellen.

FREIZEIT (08–11) Anzeigenvorlagen

INFORMER@SATZ21.DE Bitte im Betreff Kunde und Erscheinungsmonat angeben!

Redaktion

HEIKO.FRIEDRICH@ INFORMER-OFFENBACH.DE An diese Adresse können Sie auch Text- und Bild-Material senden

REDAKTION: H. FRIEDRICH FOTOS: H. FRIEDRICH U.A. ANZEIGEN: STEFANIE GLASER, HEIKE THUM WWW.INFORMER-MAGAZINE.DE DRUCK: L.N. SCHAFFRATH GMBH& CO.KG DRUCKMEDIEN DISTRIBUTION: RHEIN MAIN VERLAGS GMBH Das INFORMER Magazine Südhessen erscheint 12x jährlich, jeweils vor Monatsbeginn mit einer Gesamtauflage von 30.000 Exemplaren im kombinierten Haushalts- und Auslagevertrieb. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.10.2008. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Schlußtermine für die Ausgabe »AUG. 2010« REDAKTION: 26.07.10 & ANZEIGEN: 26.07.10

INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen und erscheint in Lizenzpartnerschaft mit der GOLDPRESS GMBH · Alfredstr. 279 · 45133 Essen · Tel: (02 01) 45 189-300 · Fax: (02 01) 45 189-199 · eMail: system@informer-magazine.de · GF: Helge Brinkschulte, Ralf Schönfeldt SYSTEM-SUPPORT IN EDITORIAL-KONZEPT, -DESIGN & KOMMUNIKATION: CREATIVE-DIRECTION: Christian Boenisch / GRAFIK/CREATION: Andrea Urban, Susanne Haggert / REDAKTION: Lars Riedel / UNTER MITWIRKUNG VON (IN ALPHABETICAL ORDER): Dirk Fröber (dtk-online.com) · Mike Henning (henning-photographie.de) · Schacht2.de IM-SH › 02 › ALL


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m Frühjahr ist er 70 geworden – von Ruhestand keine Spur. Bei rund 160 Aufführungen begeisterte er im vergangenen Jahr sein Publikum, das ihn liebt, das ihm oft zu Füßen liegt. Der Schauspieler Walter Renneisen ist fast schon eine Institution in der Region, gilt vielen als der hessische Vorzeigeakteur. „Man hört eben ungerne auf“, sagt er lächelnd. Zum Glück, möchte man ihm zurufen. In die Mundart-Ecke will sich Renneisen trotz seiner vielen Dialektprogramme nicht drängen lassen. „Man vergisst das oft, dass ich am Theater für die klassischen Rollen zuständig war, etwa als Mephisto oder Franz Moor. Da hat der Dialekt nichts zu suchen“, betont er im Gespräch mit dem INFORMER. Die Südhessen lieben ihn nicht nur im Datterich, auch sie bekommen eine Gänsehaut, wenn sie ihn alleine auf der Bühne mit Süßkinds „Kontrabass“ oder Kafkas „Bericht für eine Akademie“ erleben dürfen. Dennoch merkt man Renneisen die Genugtuung an, das Hessische aus der Schmuddelecke herausgeholt zu haben. Immer wieder stöbert er vergessene oder einem breiteren Publikum unbekannte Mundartautoren auf, schreibt über sie, trägt Texte vor. Er versteht seine Aktivitäten als „Liebeserklärung an den Dialekt“, den man nicht der Lächerlichkeit preisgeben dürfe. „Das merken die Leute, und deshalb sind meine Programme so erfolgreich!“ Der gebürtige Mainzer lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau im beschaulichen Bensheimer Stadtteil Auerbach, hat zwei Söhne und zwei Töchter. In Raunheim ist er aufgewachsen, hat nach dem Abitur in Köln und Mainz Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie studiert. Als Schlagzeuger in einer Beatband verdiente er sich in dieser Zeit das Geld für eine Schauspielausbildung, spielte in amerikanischen Clubs, einmal sogar zusammen mit Bill Haley. Ja, die Musik! „Ich wäre lieber Musiker geworden als Schauspieler“, sagt Renneisen, der auch Saxophon, Tuba, Alphorn, Gitarre und natürlich Kontrabass spielt und komponiert. Seiner gar nicht so heimlichen Leidenschaft frönt er aber, indem er immer wieder Musik in seine Programme einbaut. Nach dem Besuch der Westfälischen

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Schauspielschule in Bochum bekam er am dortigen Schauspielhaus sein erstes Engagement, dem Verpflichtungen an die Städtischen Bühnen Dortmund und ans Staatstheater Darmstadt folgten. Seit 1976 ist Renneisen als „freier Schauspieler“ bei Hörfunk, Film und Fernsehen beschäftigt. Er wirkte in mehr als 200 Hörspielen mit, in zwei Kinofilmen spielte er eine Hauptrolle. Im Fernsehen sah man ihn sowohl in klassischen Rollen als auch in Serienrollen; aber auch in Fernsehspielen. Dankbar ist er noch heute seinem Förderer Günther Strack, der ihm den Weg ins Fernsehen geebnet habe. „Wir wurden Freunde, haben auch oft zusammen Theater gespielt“, berichtet Renneisen. Dem Theater blieb er auch als „Freier“ verbunden durch Gastrollen an zahlreichen deutschen Bühnen. Festspiele stehen ebenso auf seinem Terminkalender wie Tourneen. Lieblingsrol-

LOCAL

Federtraum in Weiß

Von Ruhestand keine Spur! DER IN AUERBACH LEBENDE SCHAUSPIELER WALTER RENNEISEN BEGEISTERT NICHT NUR DIE SÜDHESSEN len? „Ich spiele gerne komische Rollen, etwa den Dorfrichter Adam oder den Hauptmann von Köpenick. Da spürt man sofort, ob man es richtig macht oder nicht. Man bekommt eine unmittelbare Reaktion vom Publikum.“ Den Schritt vom festangestellten Ensemblemitglied in die Freiheit hat er nie bereut. Dazu entschlossen habe er sich wegen seiner Kinder, denen er es nicht habe zumuten wollen, mit ihm „durch die Lande zu ziehen“. Seit 1993 betreibt Renneisen zusätzlich ein Gastspieltheater, mit dem er eigene Produktionen auf Tournee schickt und Lesungen anbietet. „Ich verwalte mich da selbst“, berichtet er schmunzelnd. Anfangs habe er sogar noch die Bühnenbilder gebaut, einen Lkw gemietet, sei

selbst gefahren, habe aufgebaut und dann gespielt. Zeugnisse einer erfolgreichen Karriere sind die Preise, mit denen Walter Renneisen bedacht wurde: 1985 erhielt er den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1995 den Adolf-Grimme-Preis, 2004 den hessischen Verdienstorden und 2005 den Sonderpreis der INTHEGA. Es ist eine Karriere, deren Ende noch lange nicht abzusehen ist, auch wenn Renneisen in diesem Jahr ein wenig kürzer treten will. Dafür hat er ein neues Projekt gestartet: Er hat einen Verlag gegründet, in dem er seine Lesungen auf CD und Werke seiner Autorenentdeckungen herausbringen will. (fre)

„Südhessen überzeugt mit seiner Vielfalt an gastronomischen und kulinarischen Angeboten.“ Nudelige Gewinner Anlässlich der Nudeltage in Lindenfels, die noch bis zum 11. Juli kulinarische Entdeckungen versprechen, hatte der INFORMER drei Preise verlost. Den Hauptpreis – zwei Eintrittskarten für die „Heitere Klassik mit Sonntagslunch“ am 30. August – hat Anja Fischer aus Weiterstadt gewonnen. Der Essensgutschein für das Hotel „Wiesengrund“ in Lindenfels-Winkel geht an Inge Wilke in Mühltal. Ein Nudelpräsent hat Arnd May aus Zwingenberg gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

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Man nennt ihn auch „Hochzeitspfau“, und wer den weißen Pfau zum ersten Mal erblickt, fühlt sich an eine Braut im Spitzenkleid mit Krönchen und Schleppe erinnert. Seit Ende Mai 2010 schreitet dieser elegante Vogel durch das Darmstädter Vivarium und kann zusammen mit Exemplaren seines blauen Stammvaters beobachtet werden. Zu verdanken ist die Neuheit einem Spender, der anonym bleiben möchte. Da Pfauen von Natur aus polygam sind und in kleinen Familienverbänden leben, wurden von der Spende ein weißer Pfauenhahn und zwei schneeweiße Hennen angeschafft. Die Seychellen-Riesenschildkröten des Vivariums erfreuen sich einer neuen, großzügigen Außenanlage, die vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Darmstadt (EAD) in Eigenleistung angelegt wurde. Nachdem Ende März 2010 das neue Warmhaus für die Riesenschildkröten fertig gestellt wurde, ist die Ergänzung ein weiterer wichtiger Schritt zur Optimierung der Haltungsbedingungen. Seychellen-Riesenschildkröten leben in freier Wildbahn nur noch auf den Inseln des Aldabra-Atolls, Seychellen, im Indischen Ozean. Zuchterfolge in Zoos sind selten. Das Darmstädter Vivarium besitzt insgesamt sechs Tiere unterschiedlichen Alters mit Gewichten von 60 bis über 200 kg. Das stattlichste Exemplar, Adam, wiegt 213 kg.

EGON WERUM, VORSITZENDER DER DEHOGA SÜDHESSEN

Groß-Gerau in alten Karten Noch bis zum 19. September kann man im Groß-Gerauer Stadtmuseum „Groß-Gerau und das Gerauer Land in alten Karten“ bewundern. Eine Ausstellung präsentiert Karten aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, insbesondere vom Typ der sogenannten Rheinlaufkarten aus dem Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz in Koblenz und der Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt. Die Karten werden in Originalgröße als digitale Kopien der sehr seltenen Originale präsentiert. Zusammenge-

stellt und bearbeitet wurden die Exponate von Prof. Dr. Walter Sperling, Trier, der die Karten in der Sammlung Fritz Hellwig erschlossen hat. Er geht dabei der Frage nach, wie die Begriffe „Gerauer Land“ und „Ried“ kartographisch Verwendung finden und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen. Geöffnet ist die Kartenschau mittwochs und samstags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.


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URLAUB FÜR DEN KÖRPER

Die Alternative zur Fettabsaugung

NEU BEI „SKIN ACTIVE“ IN BENSHEIM: „FETT END SONOMATIC“ hin zu intensiven Körperübungen, doch alles ohne langfristige Erfolge. Der Jojo-Effekt blieb nicht aus. Letzter Ausweg war bisher nur der risikoreiche, operative Eingriff einer Fettabsaugung. Doch nun gibt es eine hochmoderne und nicht aggressive Technik zur Entfernung von Fettansammlungen, über die Anfang des Jahres auch RTL und SAT1 lobend berichtet haben. Seit einigen Monaten bietet auch das Kosmetikinstitut „Skin active“ in Bensheim die „Fett End Sonomatic“ an. Als Spezialistin für ganzheitlich-ästhetische Kosmetik hat sich die Inhaberin und Dermato-Kosmetikerin Brigitte Bardutzky regionalweit einen Namen gemacht. Jetzt erweitert sie ihr Programm mit dem bahnbrechenden Body Sonomatic Vakuum Figur-Styling. Mittels einer bestimmten Sonomatic-Frequenz werden die Fettzellen attackiert und zum Implodieren gebracht. Das

anschließende Vakuum Figur-Styling aktiviert die Lymphe und zielt somit auf den Abtransport des freiwerdenden Gewebewassers, der gelösten „Stoffwechsel-Schlacke“ und überschüssigen Fette über die Lymphwege. Der gezielte Fettabbau an den Problemzonen erlaubt damit einen Totalangriff auf überflüssige und unschöne Fettansammlungen. Die Erfolge dieser Methode sind schon oft nach nur einer Behandlung sicht- und messbar. Zusammen mit einer einfachen Ernährungsumstellung und leichter, gezielter Bewegung liegt die Erfolgsquote bei sensationellen 92 Prozent. Eine Reduktion von ein- bis zwei Konfektionsgrößen wird damit durchaus realistisch. Der besondere Vorteil dieser Methode ist, dass sie völlig risikofrei und gänzlich ohne Nebenwirkungen ist. Fachleute sprechen schon jetzt von der Alternative zur herkömmlichen Fettabsaugung, ohne die Haut zu verletzen. Bei krankheitsbedingter Fettleibigkeit ist diese Methode allerdings nicht geeignet. Da zu den Merkmalen des Bensheimer Kosmetikinstitutes „Skin active“ neben fachlicher Perfektion auch absolute Seriosität gehört, wird die Behandlung nur von speziell geschulten Fachkräften durchgeführt, Körper- und Fettwerte werden bestimmt und die Resultate durch Vorher-Nachher-Fotos belegt. Nach telefonischer Absprache werden kostenlose Einzelberatungen angeboten, danach kann eine erste Behandlung folgen. Gleich anrufen! Terminvereinbarung unter Telefon: 0 62 51/ 70 66 77

„DER SOMMER IST BUNT!“ BORIS ENTRUP IM INTERVIEW Er ist einer der bekanntesten Make-up-Artisten Deutschlands. Spätestens seit Boris Entrup bei „Germany´s Next Topmodel“ die jungen Damen unter seine Fittiche nahm, kennt ihn auch ein breites Publikum. Dabei hat der gerade 32 Jahre alt gewordene Beauty-Experte sein Handwerk von der Pike auf gelernt und seine steile Karriere schon vorher gestartet. Die begann mit einer klassischen Ausbildung als Hair-Stylist bei Thomas Kemper, im Anschluss daran absolvierte Boris Entrup internationale Assistenzen bei renommierten Hair- und Make-up-Artisten und sprang dann gleich in die Selbstständigkeit. Seit 2007 ist der gebürtige Memminger exklusiver Make-up-Artist von Maybelline Jade. Unabhängig davon arbeitet er heute für zahlreiche internationale Unternehmen, Shootings und TV-Drehs, Fashionshows und Magazine. Entrup gibt darüber hinaus sein Wissen auch in Buchform heraus: Im Riva-Verlag sind seine Publikationen „Make-up Einfach schön aussehen“ und „Schön mit Boris Entrup“ erschienen. INFORMER: Sehr geehrter Herr Entrup, Baden, Sonnenbaden, Sport im Freien, Hitze - der Sommer ist sicherlich eine besondere Jahreszeit, wenn es ums Make-up und die Haut geht. Was sollte frau jetzt beachten, was sollte sie tun und was sollte sie lieber lassen? Muss es im Sommer Make-up sein? Entrup: Nein, im Sommer muss es kein großes Make-up sein. Klar, zur Arbeit, zum Shopping mit Freundinnen oder Meeting, für ein Event oder einfach zum Ausgehen im Sommer braucht man auch ein dezentes Make-up im Sommer, aber eben sehr dezent. In den Ferien und am Strand braucht man kein Make-up, vordergründig nur Sonnenschutz. Es können aber auch neue Make-ups mal mit der

notwendigen Zeit in Ruhe ausprobiert werden. Sonst gilt: wasserfeste Maskara, falls es zum Baden geht, Superstay-Lippenstift, der hält viele Stunden perfekt, und frau sieht auch nach dem Grillen immer noch perfekt aus. Concealer unter die Augen, sehr dezent, denn die Augenschatten werden ja im Sommer weniger. Wenn Make-up, dann bitte Vorsicht, im Sommer kann sich der Hautton schon nach einem Sonnenbad verändert haben, dann passt der übliche Ton nicht mehr! Im Sommer gilt vor allem, immer ordentlich Sonnenschutz auf die Haut aufzutragen. Alles unter sfa 25 bringt nicht viel. Deshalb ruhig hohe Sonnenschutzfaktoren benutzen. INFORMER: Sollte frau sich immer nur zum Typ passend schminken, oder schminkt frau sich auch der Jahreszeit entsprechend? Entrup: Wie die Mode Trends unterliegt, so verändert sich auch das Make-up mit dem Trend und den Jahreszeiten. Typgerecht heißt ja auch nicht, dass immer nur ein Make-up-Look geschminkt wird, sondern dass das Ergebnis passen muss, damit frau sensationell gut aussieht und sich wohlfühlt. INFORMER: Was ist angesagt in diesem Sommer? Entrup: Der Sommer ist bunt, von metallischen Farben bis hin zu gelbem Nagellack ist alles dabei. Schimmer, Glitter und Highlights mit intensiven Lippen. Aber auch beerige Lidschattenfarben bis hin zu Grün mit Metallic-Reflexen. Dazu werden die Lippen in Pearly-Nude-Tönen von Maybelline geschminkt.

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(Foto: Maybelline Jade)

Egal ob schlank oder vollschlank, kaum einer Frau bleibt die Auseinandersetzung mit störenden Polstern erspart. Vorzugsweise auf Hüften, Po, Bauch und Schenkeln verformen Fetteinlagerungen die Figur. Es handelt sich dabei um Fettspeicherungen im unteren Hautgewebe. Fettzellen wachsen an und verformen die Zellwände. Das Hautgewebe der Frau unterliegt ebenso hormonellen Schwankungen (Menstruation, Schwangerschaft, Menopause), was zusätzlich die Speicherung von Fett begünstigt. Typische Erscheinungsbilder sind Cellulite, der sogenannte Reiterhosen-Effekt und viel zu viel Bauch und Hüfte. Durch eine gehemmte Blutzufuhr wird dieses Problem noch weiter begünstigt. Der Abtransport von Giftstoffen wird erschwert und der Zufluss neuer Nährstoffe und deren Verwertung wird verhindert, das Bindegewebe büßt seine Elastizität ein. Um sich von den widerspenstigen Rundungen zu befreien, haben viele Frauen nichts unversucht gelassen. Von Abmagerungskuren über diverse Salben und Pillen bis


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STADTGESPRÄCH

U N S E R E

Reckmann bleibt VCI-Vorsitzender

Dews Vertrag verlängert John Dews Vertrag als Intendant des Staatstheaters Darmstadt wird bis zum Jahr 2014 verlängert. Das hat die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, in Wiesbaden bekanntgegeben. Seit der Spielzeit 2004/2005 ist Dew Intendant des Staatstheaters. Ministerin Kühne-Hörmann hob hervor, dass Dews künstlerische Arbeit einen wachsenden Publikumszuspruch mit zuletzt stark steigenden Zuschauerzahlen erfahre. Oberbürgermeister Walter Hoffmann betonte die künstlerische Innovationskraft von John Dew: „Ihm ist es gelungen, zentrale künstlerische Werke der Vergessenheit zu entreißen und uns wieder nahezubringen. Ich freue mich sehr auf die weiteren Arbeiten von John Dew am Staatstheater Darmstadt“.

Dr. Bernd Reckmann, Mitglied der Geschäftsleitung des Pharmaund Chemieunternehmens Merck, ist wieder zum Vorsitzenden des Landesverbandes der Chemischen Industrie (VCI) in Hessen gewählt worden. Der promovierte Biochemiker, der den hessischen VCI-Vorstand seit Juni 2007 leitet, wurde auf der Mitgliederversammlung für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. „Ich freue mich über das Vertrauen der VCI-Mitglieder in Hessen und werde deren Interessen weiterhin gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit verantwortungsbewusst vertreten“, sagte Reckmann. Dr. Bernd Reckmann ist seit 24 Jahren bei Merck. In der Geschäftsleitung ist er für den Unternehmensbereich Chemie sowie die deutschen und damit auch die hessischen Standorte Darmstadt und Gernsheim zuständig.

Wolfgang Ley ist ein Sommerfan Wolfgang Ley, Geschäftsführer des Autohauses Brass in Darmstadt, freute sich im vergangenen Monat über den Zuspruch einer Aktion zur Einführung des neuen Opel Meriva. Im Gespräch mit dem INFORMER outete er sich als Sommerfan: „Zum Sommer gehört für mich Motorrad fahren, als Fan der Berge am liebsten in den Dolomiten. Aber auch Sport: Früher war ich ziemlich gut im Tennis und ich habe Fußball gespielt, heute jogge ich vor allem. Außerdem bin ich ein ambitionierter Modellflieger. Unser Sommerurlaub führt mich und meine Familie diesmal in die Türkei.“

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W E R B E P A R T N E R

Werbungskostenabzug für Reisekosten Nach der bisherigen Rechtsauffassung der Finanzverwaltung war die Absetzbarkeit von Fortbildungsaufwendungen dann ausgeschlossen, wenn neben der beruflichen/betrieblichen auch eine private Veranlassung zur Teilnahme an einer Fortbildung angenommen werden konnte. Dieses Risiko bestand im Wesentlichen dann, wenn Fortbildungen an attraktiven Orten stattfanden und der Veranstaltungszeitplan hinreichenden Raum für die Wahrnehmung von Freizeitaktivitäten bot. Reisekosten wurden für eine Fortbildungsveranstaltung nur dann als Werbungskosten anerkannt, wenn die Reise ausschließlich oder nahezu ausschließlich der beruflichen/betrieblichen Sphäre zugeordnet werden konnte. Diese Voraussetzung konnte letztlich nur dann erfüllt werden, wenn in dem Tagungshotel keinerlei Freizeitaktivitäten möglich waren und auch keine örtlichen Gegebenheiten Anlass gaben, eine private Mitveranlassung anzunehmen. Diese Rechtsauffassung wurde nun vom Bundesfinanzhof aufgegeben. Eine vollständige Verwehrung des Werbungskostenabzuges ist nach der Entscheidung nicht mehr zulässig. Vielmehr müssen die Reisekosten in einen beruflichen/betrieblichen und einen privaten Anteil aufgeteilt werden. Als Aufteilungsmaßstab wurde dabei die Bestimmung von beruflichem/betrieblichen und privatem Zeitanteil der Reise zugelassen. Diese sind vom Steuerpflichtigen anhand des Veranstaltungsplanes darzulegen. Für den Steuerpflichtigen wird dieser Rechtsprechungswandel zur Folge haben, dass bei der Auswahl von Fortbildungsveranstaltungen nicht mehr zwingend darauf zu achten ist, dass weder die Umgebung des Veranstaltungsortes noch der Veranstaltungszeitplan hinreichenden Raum für private Aktivitäten lässt. Sollte in der Vergangenheit die Anerkennung dieser Aufwendungen verwehrt worden sein, kann ebenfalls überprüft werden, ob nunmehr eine Abänderung der Steuerfestsetzung noch möglich ist. Zukünftig ist darauf zu achten, die tatsächlich anfallenden Kosten zu belegen und diese bei der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten mit anzugeben. Rechtsanwalt Thomas Waegt Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Steuerrecht Dingeldein · Rechtsanwälte, Bachgasse 1, 64404 Bickenbach www.dingeldein.de

Fachdezernat für Familienrecht / Erbrecht

Fasziniert vom Jugendstil Alwin Camillo Müller (1871 bis 1941), der sich selbst Albinmüller nannte, prägte in der Nachfolge von Joseph Maria Olbrich maßgeblich das Ensemble der Darmstädter Künstlerkolonie und trug wesentlich zur heute sichtbaren Form auch der Mathildenhöhe bei. Dennoch fehlte bisher eine fundierte Darstellung von Leben und Werk des Künstlerarchitekten. Diese Lücke schließt jetzt die im Justus von Liebig Verlag (Darmstadt) erschienene Monografie „Romantik ist das Schwungrad meiner Seele. Der Traum einer ästhetischen Gegenwelt in der Architektur von Albinmüller“ von Dr. Babette Gräfe. Sie sei fasziniert vom Jugendstil und genieße es immer wieder, über die Mathildenhöhe zu flanieren, sagte sie bei der Vorstellung des Buches im Fürstenzimmer des Hochzeitsturms. Das Werk lobten Oberbürgermeister Walter Hoffmann (rechts) und Professor Werner Durth (links), der die zunächst als Dissertation vorgelegte Arbeit als Doktorvater betreut hatte. Der 334 Seiten starke und reich bebilderte Band ist im Buchhandel für 24 Euro erhältlich (ISBN 978 -3-87390-283-1).

Rechtsanwalt Günther Dingeldein

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Rechtsanwalt Martin Wahlers

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WILLKOMMEN IN

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Bensheim-Auerbach ist seit 1955 staatlich anerkannter Luftkurort – Ăźbrigens der einzige zwischen Frankfurt und Karlsruhe - und mit Ăźber 9.000 Einwohnern der grĂśĂ&#x;te Stadtteil Bensheims mit den bedeutendsten SehenswĂźrdigkeiten. Unser Rundgang beginnt in der von der Auer durchflossenen Bachgasse mit ihren Fachwerkhäusern, in der immer am zweiten Juli-Wochenende das Bachgassenfest gefeiert wird. Sie fĂźhrt in nord-Ăśstlicher Richtung Ăźber das MĂźhltal nach Hochstädten, einem der neun Stadtteile Bensheims. Von oben schaut die Bergkirche auf die Bachgasse herab. Das dem Heiligen Nikolaus geweihte Gotteshaus entstand wahrscheinlich um 1260/70 auf einer weithin sichtbaren AnhĂśhe und wurde bereits 1528 evangelische Pfarrkirche. Durch die Bachgasse gelangt man zum Staatspark FĂźrstenlager. Die Landgrafen von Hessen-Darmstadt

wussten, was schĂśn ist! Deshalb lieĂ&#x;en sie um 1790 in Auerbach ihre Sommerresidenz errichten. Die Gebäude im „FĂźrstenlager“ rund um das Herrenhaus sind fast unverändert erhalten. Sie liegen inmitten eines imposanten Parks, in dem es exotische Pflanzen und Bäume zu erkunden gibt, z. B. den ältesten Mammutbaum Deutschlands! Im Parkhotel Herrenhaus kann man auch heute noch fĂźrstlich tafeln. Ein Wanderweg fĂźhrt vom FĂźrstenlager zum Auerbacher Schloss. Von den Grafen zu Katzenelnbogen im 13. Jahrhundert erbaut, ist es wegen seiner herrlichen Lage und seiner Erlebnisgastronomie eines der beliebtesten Ausflugsziele. Zu den SehenswĂźrdigkeiten der Burgruine zählt die knorrige, nur sieben Meter hohe Bonsai-Waldkiefer, die seit Ăźber 300 Jahren auf dem Wehrgang der Schildmauer unterhalb des Aussichtsturmes der Ruine wächst. Sie zählt zu den Naturwundern Deutschlands.

Eine Fundgrube fĂźrs Kochen und Schenken Sie interessieren sich fĂźr Hochwertiges rund ums Kochen, suchen Geschenkideen oder wollen Trends aus Glas und Porzellan nachspĂźren? „Kopp – Kochen und Schenken“ in der Darmstädter StraĂ&#x;e in Auerbach ist eine wahre Fundgrube, ein geschmackvoll eingerichtetes Einzelhandelsgeschäft mit einem Ăźbersichtlich präsentierten Warenangebot. Ihr zehnjähriges Geschäftsjubiläum feiern Helmut Kopp und seine Familie in diesen Tagen. NatĂźrlich nicht alleine, sondern mit den Kunden, und fĂźr die gibt es einen zehnprozentigen Jubiläumsrabatt auf das komplette Sortiment in der Woche vor dem Bachgassenfest. Als reiner Familienbetrieb haben die Kopps im Jahr 2000 angefangen, mittlerweile ist eine Mitarbeiterin hinzugekommen. Das Fachgeschäft fĂźhrt namhafte Firmen wie Alfi, Fischer, Arzberg, Dr. Oetker, Schott-Zwiesel oder BAF und hält auch Ersatzteile aller Art vorrätig. Die Kopps gehĂśren keinem Verband an, sondern stellen sich ihr Angebot selbst zusammen, besuchen Messen und Ausstellungen. „Da ist man einfach freier“, sagt Helmut Kopp, der auch Vorsitzender des Gewerbekreises Auerbach ist. Service wird hier groĂ&#x;geschrieben, die Kopps gehen jedem Wunsch nach. Selbstverständlich werden bei „Kopp – Kochen und Schenken“ Geschenkund Hochzeitstische eingerichtet, ein kostenloser Einpackservice versteht sich von selbst. Und zum entspannten Einkauf tragen auch die fĂźnf eigenen Parkplätze im Hof bei.

Von Auerbach in die ganze Welt

Das ReisebĂźro Auerbach bringt Urlaub in Ihr Leben Darf es eine Kreuzfahrt in der Karibik sein? Oder lieber eine Rundreise durch die USA? Auch eine Golfreise, einen Urlaub in einem exklusiven Club oder die Hochzeitsreise auf die Malediven kĂśnnte Anke SĂźĂ&#x; fĂźr ihre Kunden organisieren. Die Inhaberin des „ReisebĂźros Auerbach“ in der Darmstädter StraĂ&#x;e 166 hat sich auf Kreuzfahrten und hochwertige Urlaubs- und Fernreisen spezialisiert. Und der Erfolg gibt ihrem Konzept Recht. Das junge Unternehmen – zum Bachgassenfest 2007 gegrĂźndet – hat sich in Auerbach etabliert. „Ich bin sehr zufrieden“, sagt Anke SĂźĂ&#x;. Als einen Pluspunkt ihres ReisebĂźros sieht sie die persĂśnliche Beratung. „Die Leute wissen, wen sie ansprechen kĂśnnen. Bei mir kann man in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee seinen Urlaub planen!“

Verkaufsoffener Sonntag zum Bachgassenfest 11. Juli von 13.00 bis 18.00 Uhr in Auerbach Bequem einkaufen bei vergnĂźglicher und interessanter Unterhaltung â—? 2 HĂźpfburgen â—? Kinderschminken â—? Luftballonmodellage â—? Airbrush â—? Musik â—? Offener Oldtimer Doppeldecker-Bus

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U N S E R E

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W E R B E P A R T N E R

Bachgassenfest in Auerbach Es ist ein Großereignis für den ebenso beschaulichen wie für Besucher aus Nah und Fern attraktiven Bensheimer Stadtteil: Vom 9. bis 11. Juli wird im Ortskern von Auerbach das Bachgassenfest gefeiert, und das zum 24. Mal. „Wir haben wieder ein Angebot geschnürt, das allen, ob klein oder groß, jung oder alt, Anreize bietet, das Fest zu besuchen“, versichert Hans Seibert, der Sprecher der IG Bachgassenfest, in seinem

Grußwort. Nach der Eröffnung am Freitag (9.) um 19 Uhr geht es los mit Live-Musik in verschiedenen Höfen. Am Samstagnachmittag gehört den Kindern nicht nur „die Bach“, sondern die gesamte Bachgasse. Ab 14 Uhr werden Schiffchen verkauft, ab 16 Uhr schicken die kleinen Kapitäne und Steuermänner ihre Holzboote an den Start zur „Bachgassenregatta“. Am Abend sorgen überall wieder Live-Bands für Unterhaltung. Am Sonntag geht es weiter mit dem Frühschoppen. Ab 12.30 Uhr machen sich dann die Piloten mit der Strecke vertraut, um 14.30 Uhr fällt der Startschuss zum „Grand Prix der Seifenkisten“. Am Nachmittag wird wieder Musik und Unterhaltung in den Höfen und auf den Plätzen geboten. Auch die Auerbacher Geschäftswelt ist am verkaufsoffenen Sonntag mit von der Partie.

Mode und Hightech für die Augen Exler Augenoptik, das sind die beiden Fachgeschäfte für Augenoptik in Seeheim-Jugenheim und Bensheim-Auerbach. Die beiden Diplom-Ingenieure für Augenoptik, Björn Exler und Anke Tiesmeyer, die das vor 35 Jahren von Augenoptikermeister Dierk Exler gegründete Unternehmen führen, bieten mit ihren Mitarbeitern kompetent und freundlich alle Dienstleistungen rund um das gute Sehen und Aussehen an. Hierzu gehört eine außergewöhnlich große Brillen- und Sonnenbrillenkollektion mit internationalen Designermarken wie Alain Mikli, Calvin Klein, Dilem, Götti, P. Starck, Prada und Silhouette. Für alle Trendsetter führt Exler Augenoptik als einer der wenigen Augenoptiker in Deutschland die Kult-Marken IC!-Berlin und Mykita. Die schraubenlosen Brillenkunstwerke der Brillenmanufaktur aus Berlin zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitung und einzigartiges Design aus. Vielfältig ist auch das Angebot an Kinder- und Jugendbrillen. Das Team von Exler Augenoptik ist Spezialist für Sportoptik und

Kontaktlinsen. Die Augenprüfung mit neuester Technologie, die individuelle Beratung und der bekannt gute Service runden das Angebot ab. Als zertifizierter Gleitsichtglas-Spezialist garantiert das Team von Exler Augenoptik durch modernste 3D-Video-Zentriersystemtechnik einen bisher unerreichten Sehkomfort bei der Anpassung von Gleitsichtgläsern. Auch die neuen Wellenfront optimierten Gleitsichtgläser für hochauflösendes Sehen werden angeboten. Info: Exler Augenoptik, 64625 Bensheim-Auerbach, Darmstädter Str. 171, Tel. 06251-938688, und 64342 Seeheim-Jugenheim, Am Grundweg 10, Tel. 06257-81556. Interview

Auf ein Wort, Herr Kopp! Seit 31 Jahren gibt es in Auerbach den Gewerbekreis, der aktuell mehr als 60 Mitglieder zählt. Rund 80 Prozent aller Einzelhandelsgeschäfte gehören der Interessenvertretung der Auerbacher Geschäftswelt an. Der INFORMER sprach mit dem Vorsitzenden Helmut Kopp. INFORMER: Herr Kopp, welche Aktivitäten bestimmen das Jahresprogramm des Gewerbekreises: Kopp: Wir beteiligen uns am

Neubürgerempfang der Stadt, im März hat sich der Gesundheitstag im Bürgerhaus etabliert, der immer recht gut besucht ist. Zum Bachgassenfest bieten wir einen verkaufsoffenen Sonntag und wir machen beim Seifenkistenrennen mit. Auch beim Bensheimer Bürgerfest sind wir mit einem Stand vertreten. Ein Höhepunkt ist der Weihnachtsmarkt unter unsrer Regie mit vollem Programm über zwei Tage. Da werden dann selbstverständlich die Vereine und die Schulen integriert. Natürlich stehen auf unsrem Jahreskalender

auch gesellige Veranstaltungen wie die Herbst-Weinprobe bei unsren Auerbacher Winzern. INFORMER: Wie ist das Miteinander in der Auerbacher Geschäftswelt? Kopp: Untereinander harmoniert das in Auerbach. Wir achten auch auf die Jubiläen unsrer Mitglieder und sind präsent, wenn neue Geschäfte aufmachen. INFORMER: Was hat Auerbach alles zu bieten? Kopp: Außer einem Herrenbekleidungsgeschäft und einem Schuhgeschäft ist eigentlich alles

da, inklusive etlicher Gaststätten und Weinlokale. INFORMER: Gibt es auch Probleme? Kopp: Die wirtschaftliche Situation ist derzeit generell nicht so berauschend. Ein großes Problem ist der Leerstand am Krone-Eck. Dort, wo früher ein Lebensmittelmarkt war, würden wir gerne eine Markthalle etablieren. Denn die Nahversorgung mit Lebensmitteln ist gerade für ältere Menschen problematisch. Das ist aber im Augenblick noch schwierig wegen der hohen Mietforderung.

Ein Supermarkt der Superlative „Wir lieben Lebensmittel“ – den Werbeslogan von Deutschlands führender Lebensmittelgruppe lebt Wilfried Merz, Inhaber des Auerbacher Edeka-Marktes in der Wilhelmstraße. „Wir legen Wert auf ein individuelles Sortiment, bieten Dinge an, die es nicht überall gibt. Wichtig ist uns auch der Bezug zur Region“, sagt der Lebensmittelhändler aus Leidenschaft. Schon beim Betreten des Marktes fällt auf: Hier ist es anders! Der Kunde fühlt sich fast wie in einer Markthalle. Großzügig und dekorativ wird die Fülle an Waren präsentiert. Eine Augenweide ist die Fisch- und Feinkosttheke mit allem, was das Herz des Feinschmeckers begehrt. Die Käsetheke bietet Spezialitäten, die man ansonsten suchen muss. Vielfalt und hohe Qualität sind auch an der Fleisch- und Wursttheke Trumpf. Das Frische-Paradies lockt mit Obst und Gemüse aus aller Welt, hat aber auch einen starken regionalen Anteil. Und im Getränkemarkt am anderen Ende des Parkplatzes bietet Merz eine riesige Auswahl, die vom einfachen Mineralwasser bis zum Gletscherwasser aus Kanada, von Weinen aus Auerbach bis zum Edel-Bordeaux, von Apfelweinsekt bis Champagner reicht. Mit der Eröffnung des Getränkemarktes im Oktober vergangenen Jahres gewann Merz auch Platz im Lebensmittelmarkt. Seitdem gibt es dort eine große Reformwarenabteilung mit einer Kühltheke für Frischprodukte, erweitert wurden der Non-Food-Bereich um eine größere Auswahl an Spielwaren und die Parfümerie- und Drogerieabteilung. Wilfried Merz liebt eben nicht nur Lebensmittel.

Antipasti – Einfach köstlich... An unserer Fischtheke bieten wir Ihnen ein reichhaltiges Angebot an frischen Meeresfrüchten und Antipasti – wir beraten Sie gerne! IM - S H › 07 › A L L


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TIPPS FÜR

INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jul 2010

U N S E R E

W E R B E P A R T N E R

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Engelter. „Wir grillen auf Gasgrills und auf Holzkohlegrills. Mehr Informationen für eine Kaufentscheidung können Sie kaum woanders bekommen. Grillfreunde, die schon einen Grill besitzen, können vieles zum Umgang mit ihrem Grill dazulernen. Kommen Sie zu uns. In unserem über 150 Quadratmeter großen Weber-WorldStore stehen wir mit vielen Tipps und erfahrener Beratung zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“ Christian Engelter GmbH; Darmstädter Str. 69; 64572 Büttelborn; Tel.: 06152 - 95980. www.webergrill.de.

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FERIENAKTIONSWOCHE

5.- 9. JULI

Wer kennt ihn nicht, den „Schnecken-Schröder“ an der alten B 26 zwischen Darmstadt und Dieburg, kurz vor der Abzweigung in Richtung Messel. Schon 1948 wurden hier in einem Eisenbahnwaggon die ersten Schnecken verkauft und Obstweine angeboten. Die Jäger lieferten frisches Wild. Aus dem Eisenbahnwaggon wurde eine Baracke und dann ein Haus, das Familie Berker immer wieder vergrößerte. „Heute sind wir zu einem modernen Unternehmen gewachsen, das allen Ansprüchen genügt. Das angeschlossene Hotel verfügt über 13 Doppelzimmer mit Telefon und SatTV, Dusche und WC, Fön, Wireless Lan sowie über 2 Einzelzimmer“, berichtet André Berker (rechts, zusammen mit seiner Mutter, seinem Sohn und einem Mitarbeiter).

Heute gibt es immer noch köstliche Schnecken und die berühmten Wildspezialitäten. Es werden aber auch Fleischgerichte vom Schwein und Rind, Fisch, Salate und vieles mehr angeboten. Kurzum: eine delikate Küche zu vernünftigen Preisen. Zur Entspannung lädt jetzt im Sommer die 400 Quadratmeter große Biergarten-Terrasse ein. Für Familien mit Kindern gibt es einen eigenen Spielplatz. Familien- oder Firmenfeiern werden beim Schnecken Schröder professionell ausgerichtet. „Sie feiern - wir kümmern uns um die Details!“, verspricht André Berker. Öffnungszeiten: Mo-Di 17:30-22:00 Uhr, Mi-Fr 11:30-14:00 Uhr u. 17:3022:00 Uhr, Sa-So 11:30-22:00 Uhr; Telefon 06159-70905, E-Mail berkerhotel@aol.com, www.schneckenschroeder.de.

Segway Kinder-Dschungeltag Slacklining Kletterwald-Marathon MEHR INFOS ZU ALLEN AKTIONEN FINDEN SIE IM NETZ WWW.KLETTERWALD-DARMSTADT.DE

in der Herzlich Willkommen städter Stadtwald Fischerhütte im Darm Was gibt es Schöneres, als es sich nach einem Waldspaziergang gut gehen zu lassen – in frischer Luft, inmitten der Natur und nahe beim Wasser? Wenn dabei auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz kommen sollen, sind Sie im Restaurant Fischerhütte genau richtig: Genießen Sie schöne Stunden bei Kaffee und Kuchen oder Ihrem frisch zubereiteten, leckeren Essen.

Restaurant Fischerhütte

(Inh. Georg Huck) An den Fischteichen · 64287 Darmstadt · Tel.: 0 61 51/ 4 86 01 · www.fischerhuette-darmstadt.de Öffnungszeiten: Frühjahr/Sommer (Apr.-Sep.) 10-22 Uhr · Herbst/Winter (Okt.-Mär.) 10-20 Uhr

Amtsübergabe in der Fischerhütte Ende Juni feierte der Lions Club Darmstadt in der Fischerhütte Amtsübergabe. Nach ihrer einjährigen Amtszeit übergab die scheidende Präsidentin Dorothea Germann (rechts) die Führungsposition an Dr. Ines Hädrich (links). Die durchweg weiblichen Mitglieder des Lions Clubs feierten das Ereignis im malerischen Idyll der Seeformationen im östlichen Waldgebiet von Darmstadt. In der hölzernen Fischerhütte direkt am Wasser stieß man mit Champagner an und genoss ein gemeinsames Abendessen. Der Ursprung der Lions Clubs reicht bis ins Jahr 1917 zurück, als der erste Club in den USA gegründet wurde. Aufgaben und Ziele kürzt der Club mit seinem Slogan „we serve“ ab. Damit verpflichtet sich jedes Mitglied, den Dienst am Nächsten über seinen persönlichen Profit zu stellen.

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DEN SOMMER Aktionswoche im Kletterwald Darmstadt Zum Start der Sommerferien veranstaltet der Kletterwald Darmstadt vom 5. bis 9. Juli eine Aktionswoche: Jeder der fünf Tage steht unter einem besonderen Motto und verspricht mit spannenden Aktivitäten Spaß für Jung und Alt. Die Teilnahme an diesen besonderen Aktivitäten ist kostenfrei. Für das Klettern in den Parcours gelten die normalen Eintrittspreise. Das Programm der Aktionswoche im Überblick: „Team-Tag“ (Montag, 5. Juli) Teamgeist pur: Die Besucher erproben sich an Stationen wie der Pamper Pole und dem Flying Squirrel – alles Aufgaben, die Gleichgewicht und Geschicklichkeit, aber auch die richtige Teamstrategie erfordern. „Segway-Parcours“ (Dienstag, 6. Juli) Geschicklichkeit siegt: Die Besucher erhalten eine kurze Einweisung auf dem Segway, danach erproben sie ihr Können in einem speziell angelegten Parcours. „Kinder-Dschungeltag“ (Mittwoch, 7. Juli) Kleine Raubtiere vor: Alle Kinder werden zum Raubtier ihrer Wahl geschminkt. Besonders unerschrockene Besucher können zudem den sogenannten „Monkey-Tree“ erklimmen, dessen Krone auf 20 Meter Höhe der höchste begehbare Punkt im Kletterwald Darmstadt ist. „Balance your life“ (Donnerstag, 8. Juli) Gleichgewicht ist alles: Besucher lernen in Workshops den Trendsport „Slacklining“ kennen, bei dem ein gespanntes Gurtband zum Balancieren und Tricksen dient. „Kletterwald-Marathon“ (Freitag, 9. Juli) Ausdauer gefordert: Die Besucher erleben an einem Tag drei Kletterwälder. Start des Marathons ist im Kletterwald Darmstadt. Danach geht es per Shuttle zu einer Mittagspause, anschließend in den Kletterwald auf dem Neroberg in Wiesbaden. Von dort bringt ein Shuttle die Teilnehmer in den Kletterwald Bingen. Auf Wunsch wartet im Anschluss ein Barbecue an der romantischen Lauschhütte. Eine Anmeldung unter info@weitblick-kletterwaelder.de ist erforderlich. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 30 Euro inklusive der Transfers. Speisen und Getränke kosten extra. www.kletterwald-darmstadt.de.

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Geiselwind: Cooler Spaß in den Ferien Ferien! Und schon stellt sich die Frage: Was kann ich unternehmen, das allen Spaß macht? Die coole Alternative für die ganze Familie: Das Freizeit-Land Geiselwind in Unterfranken, direkt an der Autobahn A3 Würzburg – Nürnberg. Auf über 400.000 m² Fläche präsentiert sich ein moderner Familien-Freizeitpark mit weit über 100 Attraktionen. Spaß und Action auf den zahlreichen Fahrattraktionen, Zauber und Spannung bei den unterschiedlichsten Spitzenshows, Bildung mit den Lehrpfaden und Ausstellungen und natürlich „Natur pur“ im integrierten Tierpark. Nicht zu übersehen: Der Aussichtsturm „Top of the World“. Er ist der größte transportable Aussichtsturm der Welt. Rundum-Blicke gibt’s auch bei der Fahrt im „T-Rex-Tower“. Der ist allerdings nix für Zartbesaitete: Nach oben eher gemächlich, dann – huuuiiii – im freien Fall nach unten. Wer hier kein Nervenflattern bekommt, wagt anschließend die Fahrt im „Boomerang“ – Deutschlands einziger Achterbahn mit Vorwärts- und Rückwärtsgang. Attraktion für die Kleinsten: der „Jumpin Star“. Wie beim Ikarus und T-Rex-Tower geht es rauf und runter. Aber alles kinderfreundlich langsam und nicht ganz so hoch hinaus. Und da der Tag fast zu kurz ist, um alles zu erleben, ist das Freizeit-Land an den Samstagen im August von 9 bis 20 Uhr geöffnet! Also 11 Stunden Spaß ohne Aufpreis. Alle Infos über Öffnungszeiten, Preise und Anfahrt bekommen Sie im Internet auf www.freizeit-land.de oder unter Tel. 09556 – 92110.

Foto: ich / pixelio-de

Eine Entdeckung: Sithonia Sonnige Sandstrände, idyllische Buchten, traditionelle Dörfer, moderne Ferienanlagen, verstreute Inseln und von Pinien bewachsene Hügel bis zum Meer – all das findet man in Chalkidiki südlich von Thessaloniki. Die drei Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos bilden einen Dreizack im blauen Ägäischen Meer. Eine Entdeckung wert ist Sithonia, eine Symphonie in Blau und Grün. Die zerklüftete, eher wilde Landschaft dieses mittleren „Fingers“ zieht vor allem Naturliebhaber und Reisende an, die abseits des großen Touristenstroms Zuflucht suchen. Die Küstenlinie ist abwechslungsreich: malerische Fischerdörfer, idyllische kleine Häfen, verlassene Strände, die von Büschen und Bäumen gesäumt sind. Hotels aller Kategorien, darunter die einzige Deluxe-Hotelanlage der Chalkidiki mit einem 18-Loch-Golfplatz, stehen zur Wahl. Es gibt Tennisplätze in ausreichender Zahl und ein attraktives Angebot an Wassersportmöglichkeiten. Was auch immer der Besucher erwartet, Nachtleben oder andere Unterhaltungen, Sithonia kombiniert traditionelle Schönheit und Gastfreundschaft mit zeitgenössischen Vergnügungen. Lassen Sie sich ein Angebot machen vom Darmstädter Griechenland-Spezialisten, dem Reisebüro Pegasus, Steubenplatz 12, Tel. 06151 / 894018!

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75 JAHRE AUTOHAUS BRASS

10 MARKEN, 27 AUTOHÄUSER, EIN PARTNER!

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Wolfgang Ley, Geschäftsführer von Brass in Darmstadt

BRASS-GRUPPE SEIT 75 JAHREN ERFOLGREICH IM AUTOMARKT „10 Marken, 27 Autohäuser, 1 Partner“ – das ist die Brass-Gruppe im Jahre 2010, dem Jubiläumsjahr des 1935 in Aschaffenburg gegründeten Unternehmens. 470 Millionen Euro Umsatz, rund 14.500 verkaufte Neuwagen plus 8700 Gebrauchte – das waren dank der Abwrackprämie die Rekordzahlen im vergangenen Jahr. Damit gehörte die Automobil-Verkaufs-Gesellschaft J. Brass GmbH&Co. KG zu den Top 15 in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 900 Mitarbeiter, darunter 100 Auszubildende. Die Erfolgsgeschichte begann bescheiden, aber mit einem cleveren und zielstrebigen Patriarchen, der die Zeichen der Zeit erkannt hatte. Deutschland 1935: Nach der Krise steht das Automobil mit im Zentrum des wirtschaftlichen Aufstiegs in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft. Alleine Opel, schon seit einigen Jahren eine Tochter von GM, kommt auf eine Jahresproduktion von 102.000 Einheiten. Ein Auslaufmodell sind dagegen Mühlen. Das erkennt auch der Bad Homburger Mühlenbauer Joseph Brass, Vater von zwölf Kindern. Im Oktober erwirbt er die Automobil-

Verkaufs-Gesellschaft mbH Aschaffenburg. Es war die Geburtsstunde von Opel Brass. Joseph Brass kann sein neues Unternehmen erfolgreich am Markt behaupten, doch dann kommt der Zweite Weltkrieg. Am 21. November 1944 liegt der Betrieb in Schutt und Asche. Drei Söhne verlieren im Krieg ihr Leben. Die mühsame Aufbauarbeit in den Jahren des beginnenden deutschen Wirtschaftswunders wird belohnt. 1955 verkauft Opel Brass 226 Fahrzeuge und übertrifft damit das beste Vorkriegsergebnis. Im gleichen Jahr übergibt Joseph Brass das Unternehmen an seine drei jüngsten Söhne Otto, Paul und Oskar. Vier Jahre später verunglückt der Seniorchef tödlich. Die Firma bleibt auf Erfolgskurs. 1985, 50 Jahre nach der Gründung, verkauft Opel Brass 4.000 Neuwagen und 4.500 Gebrauchte. Mittlerweile gibt es Betriebe in Babenhausen und Dieburg. 1992 zieht sich die Brass-Troika in den Ruhestand zurück. Die Geschäfte übernimmt der Diplom-Kaufmann Ulrich Brass, Sohn von Paul Brass. Mit der Übernahme des Autohauses Darmstadt in der Kasinostraße, dem bis dato führenden südhessischen Opel-Händler, leitet er

eine Phase der Expansion ein. Unter dem Dach der Unternehmensgruppe vereint er danach unter anderen die Autohäuser Thierolf in Höchst, Hofmann in Pfungstadt und Fries in Groß-Umstadt. Heute sind es im Rhein-Main-Gebiet 23 Autohäuser, acht davon in Südhessen. Die Brass-Gruppe ist zu 100 Prozent in Familienbesitz. Als einer der ältesten Opel-Partner in Deutschland sieht man die Modelle des Rüsselsheimer Autobauers nach wie vor als Kernmarke. Von den 14.500 verkauften Neu-

wagen im vergangenen Jahr waren 8.000 Opel. Andere Marken hat man seit 1997 im Angebot, zehn sind es derzeit: Neben Opel noch VW, Audi, Smart, Saab, Chevrolet, Fiat, Alfa Romeo, Peugeot und Skoda. Mehr sollen es nicht werden, sagt Wolfgang Ley, Geschäftsführer von Brass in Darmstadt und seit 2007 für alle südhessischen Niederlassungen zuständig. Die Brass-Gruppe wolle ein regionaler Händler bleiben, der Volumenmarken vertreibe. Absatzziel für 2010 sind 10.000 Neuwagen.

Benzin, Diesel oder doch lieber Gas?

Flexibilitäts-Champion mit einzigartigen Lösungen

Für den Opel Zafira kann unter drei Gasaggregaten gewählt werden

Der neue Opel Meriva: Einführung wurde auch im Autohaus Brass gefeiert

Erdgas und Flüssiggas sind inzwischen deutschland- und europaweit über ein weitverzweigtes Verteilernetz erhältlich. Dieser Umstand und der durch Steuerförderungen deutlich günstigere Preis lassen immer mehr Kunden über diese Antriebsalternative nachdenken. Opel bietet seinen Zafira neben den bisherigen Benzin- und Dieselversionen nun auch für den Gasbetrieb ausgestattet an. Insgesamt stehen zwölf Motoren von 69 kW/94 PS bis zum sportlichen OPC mit 177 kW/240 PS zur Verfügung: fünf Benzin- und vier Dieselmotoren sowie zwei Erdgastriebwerke und ein Autogasaggregat. Darüber hinaus bieten fünf Getriebevarianten, ebenso viele Ausstattungsstufen und zahlreiche InnenraumKonfigurationen weitere Auswahlmöglichkeiten beim Van der Rüsselsheimer. Im Zafira finden bis zu sieben Passagiere auf drei nach dem 2-3-2-Prinzip angeordneten Sitzreihen Platz. Wenige Handgriffe genügen, um den Kompaktvan bis hin zum Zweisitzer zu verwandeln. Nach dem Einfahren der Kopfstützen lassen sich die Sitze zusammenfalten und in entsprechend ausgeformten Mulden im Fahrzeugboden verstauen, sodass eine völlig ebene Ladefläche und ein maximales Laderaumvolumen von 1.820 Litern entsteht. Die 645 Liter in der Fünfsitzer-Konfiguration sind Klassenbestwert. Weitere Besonderheiten des Opel Zafira sind das IDSPlus-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous Damping Control), das mitlenkende Bi-Xenon-Kurvenlicht AFL (Adaptives FahrLicht), der Berg-Anfahr-Assistent HSA (Hill Start Assist), das PanoramaDach mit integrierten Staufächern und elektrisch gesteuertem Beschattungssystem, das Anhänger-Stabilitätsprogramm oder das schlüssellose Zugangssystem Open&Start.

Beim Genfer Autosalon feierte die zweite Generation des Opel Meriva Weltpremiere, nun ist er zu haben. Auch im Autohaus Brass in Darmstadt wurde die bundesweite Einführung am 12. Juni gefeiert. Stolz präsentierte Geschäftsführer Wolfgang Ley das Raumwunder. „Der Meriva ist für Opel ein extrem wichtiges Auto“, sagte Ley. Das Vorgängermodell sei sehr erfolgreich gewesen, und auch für die aktuelle Ausgabe gebe es schon 30.000 Vorbestellungen. Kein Wunder. Denn der neue Kompakt-Van legt die Messlatte in Sachen automobiler Vielseitigkeit nochmals höher. Er ist mit einer Vielzahl innovativer Eigenschaften ausgestattet – alle mit dem Ziel entwickelt, den vorhandenen Raum noch flexibler nutzen zu können. Dabei präsentiert sich der Meriva in einem unverwechselbaren, zeitgemäßen Design. Mit der ersten Generation des Meriva schuf Opel 2003 das neue Fahrzeugsegment der kleinen, erschwinglichen Vans. Dank seines revolutionären FlexSpace-Sitzkonzepts im Fond, der hohen Sitzposition und des geräumigen Innenraums war er trotz sehr kompakter Außenabmessungen von Beginn an ein Flexibilitätsriese. Die zweite Meriva-Generation hebt Innenraum-Flexibilität auf ein neues Niveau. Als erster Volumenhersteller führt Opel mit FlexDoors ein innovatives System mit hinten angeschlagenen Fondtüren ein, das den Ein- und Ausstieg erheblich erleichtert. Mehr Stauraum ermöglicht das individuell anpassbare FlexRail-Ablagekonzept für die Mittelkonsole. Optimiert wurde auch das FlexSpace-Sitzsystem, das jetzt noch einfacher und intuitiver zu handhaben ist. Optional gibt es für den neuen Meriva den einzigartigen, in die Heckstoßstange integrierten FlexFix-Fahrradträger.

Mit seinen dynamischen Proportionen bringt der Meriva Eleganz in die Klasse der kompakten Vans. In der ausdrucksstarken Formgebung außen wie innen findet die neue, vielfach ausgezeichnete und aus Insignia und Astra bekannte skulpturhafte Designsprache von Opel ihre Fortführung. Die charakteristische wellenförmige Linie unter den Fenstern der hinteren Türen betont die FlexDoors des Meriva und verbessert gleichzeitig die Sicht der Fond-Passagiere nach draußen, insbesondere von Kindern. Mit den einzigartigen, hinten angeschlagenen Fondtüren eröffnet der Meriva eine neue Dimension des Zugangs zu den Fondsitzen. Anders als bei einigen aktuellen Fahrzeugen, handelt es sich bei den FlexDoors des Meriva um vollwertige Türen. Dank einer konventionellen BSäule lassen sich die Türen unabhängig und ohne Überlappung durch die vorderen Türen öffnen. Die FlexDoors machen das Ein- und Aussteigen in den Fond besonders einfach, ohne umständliches Drehen des Körpers. Eltern können ihre Kinder wesentlich bequemer anschnallen. Der Öffnungswinkel der FlexDoors ist mit 84 Grad deutlich größer als bei konventionellen Türen und garantiert optimalen Zugang. Fahrer und Beifahrer profitieren bei den Vordertüren vom selben Öffnungswinkel. Erklärtes Ziel war es, den neuen Meriva mit seiner speziellen Konstruktion zum neuen Vielseitigkeits-Champion der Autoindustrie zu entwickeln. Kein anderes Modell verfügt über derart viele Ausstattungsmerkmale, die das Leben leichter machen. Der Meriva kommt mit einer breiten Motorenpalette von 55 kW/75 PS bis 103 kW/140 PS, wobei alle Aggregate die strenge Euro-5-Abgasnorm erfüllen. IM-SH › 10 › ALL


INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jul 2010

kultur

Musik an historischen Schauplätzen Zum zehnten Mal: Residenzfestspiele Darmstadt

2010 ist das Jubiläumsjahr der Darmstädter Residenzfestspiele: Zum zehnten Mal findet das sommerliche Open-Air-Festival in der Darmstädter Innenstadt statt. Das diesjährige Motto „Jubilate!“ ist an diesem Jubiläum orientiert und bietet an zwei prall gefüllten Festspielwochenenden vom 29. Juli bis zum 8. August und einem Zusatztermin am 29. Oktober ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit einer Italienischen Opernnacht auf der Mathildenhöhe und einem großen Querschnitt aus Verdis „Nabucco“, Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ in einer traditionellen Inszenierung im Park von Jagdschloss Kranichstein, einer Festaufführung von Beethovens 9. Symphonie mit dem Konzertchor Darmstadt und den Smetana Philharmonikern Prag (ebenfalls auf der Mathildenhöhe) oder mit Tango Argentino vom Duo Capotraste. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, so auch zum Beispiel für das Kinderkonzert auf dem Hofgut Oberfeld mit Papa Haydns

kleiner Tierschau, für das Eröffnungskonzert mit der musikalischen Komödie „Mozartkugeln“ mit Stargast Lisa Fitz und der Musikbühne Mannheim oder für das Konzert des Leipziger Bläserquintetts, das eine farbenprächtige Bearbeitung von Schumanns „Kinderszenen“ und Mussorgskijs „Bildern einer Ausstellung“ im Gepäck hat. Ein besonderer Höhepunkt verspricht die Sonderveranstaltung zum Graupner-Jahr am 29. Oktober um 19.30 Uhr in der Orangerie zu werden: 300 Jahre nach ihrer Uraufführung erlebt Graupners Barockoper „Berenice und Lucilla“ ihre Wiederaufführung. Das Werk wurde exklusiv für die Darmstädter Residenzfestspiele von der Mainzer Musikwissenschaftlerin Professor Dr. Ursula Kramer neu herausgegeben. Die Inszenierung stammt von der bekannten Choreographin und Regisseurin Sigrid t’Hooft, die sich mit Inszenierungen im Stil der Barockzeit international einen Namen gemacht hat. Obwohl Darmstadt im 2. Weltkrieg stark zerstört wurde, be-

sitzt die Stadt eine Reihe herausragender architektonischer Ensembles. Diese dienten zum Teil bereits in der Barockzeit als Rahmen für höfische Feste. Aus der Idee, diese historisch bedeutsamen Orte mit neuem Leben zu füllen, sind 2001 die Darmstädter Residenzfestspiele von Bürgern der Stadt Darmstadt gegründet worden. Von Jahr zu Jahr wurden die Festspiele sowohl zeitlich als auch räumlich ausgeweitet. Bespielte man anfangs lediglich den Schlosshof, den Innenhof des Kollegiengebäudes, die Mathildenhöhe sowie die Woogshalbinsel, so kamen nach und nach auch die Ruine der Stadtkapelle, die Rosenhöhe, die Orangerie, der Rodensteiner Hof im Hessischen Landesmuseum, der Bessunger Jagdhof, der Prinz-Georgs-Garten und das Hofgut Oberfeld als atmosphärisch reizvolle Spielstätten hinzu. Weitere Informationen und den vollständigen Spielplan erhalten Sie am Kartentelefon unter 06151/20 400 oder im Internet unter www.residenzfestspiele.de.

Sparkasse unterstützt Musiktalente

Hille Perl in Bickenbach

Acht besonders begabte Schüler der Darmstädter Musikschule an der Akademie für Tonkunst, sind im vergangen Monat geehrt worden. Peter Lehr (2. v. l.), Vorstand Finanzen der Sparkasse Darmstadt, würdigte ihre Leistungen mit der Begabtenförderung der Sparkasse. Im Rahmen einer Feierstunde, die die Preisträger musikalisch gestalteten, überreichte er Akademiediektor Cord Meijering (4. v. l.) einen Scheck über 4.000 Euro. Mit dem Geld erhalten Jonathan Deissler (Violine), Alina Huppertz (Gesang), Filippa Möres-Busch (Gesang), Aliyar Kinik (Schlagzeug), Lars Pescara (Cello), Rebekka Stephan (Cello) sowie Alexander Rasch und Kai Emil Stephan, die an diesem Abend verhindert waren, zusätzlichen Unterricht. Meijering war voll des Lobes über die Sparkasse Darmstadt: „Sie ist für uns seit vielen Jahren der Garant, dass wir wunderschöne Dinge machen können. Ein Teil davon ist die Begabtenförderung.“ Angesichts knapper öffentlicher Kassen warnte Meijering: „Wer an der Bildung und der Ausbildung unserer Kinder spart, der hat diese Gesellschaft schon aufgegeben!“ Er wisse um die Nöte der Akademie für Tonkunst, sagte Peter Lehr. „Deshalb gebe ich ihnen schon heute die Zusage: Wir machen das auch im nächsten Jahr.“ Überall werde die Bildungsgesellschaft gefordert, ergänzte Peter Lehr. „Doch wird sie auch gefördert?“ Die Sparkasse fördere nicht den Mainstream, „sondern wir wollen uns in der Region nachhaltig präsentieren“.

Der Alte-Musik-Star Hille Perl (Gambe) und ihr Partner Lee Santana (Chitarrone) sind bekannt für ihre hochspannenden musikalischen Entdeckungsreisen. Mit ihrem Projekt „Kapsbergiana“ präsentieren sie das erst kürzlich wiederentdeckte dritte Lautenbuch des legendären Hieronymus Kapsberger (1575-1661), ein deutscher Theorbist, Lautenist und Komponist, der in Italien lebte. Das sogenannte „Libro Terzo“ war jahrzehntelang verschollen. In der intimeren Duo-Besetzung, die im 36. Bickenbacher Kammerkonzert am Samstag, 7. August, um 19 Uhr in der evangelischen Kirche zu hören sein wird, ist ein faszinierender Einblick in Kapsbergers Klangwelt garantiert. „Kapsbergers einzigartiger Stil“, wie Hille Perl es formuliert, „spielt dabei auf beinahe psychedelische Weise mit Farben und Gesten. Mal rockt die Musik oder sie schwebt und manchmal träumt sie vor sich hin oder hängt nostalgischen Gedanken nach, genau wie wir.“ Aktuelle Informationen und Eintrittskarten sind unter der Rufnummer 06257-919440 sowie unter info@kammerkonzerte-bickenbach.de erhältlich.

Mathildenhöhe wird aufgepeppt Oberbürgermeister und Kulturdezernent Walter Hoffman stellte Mitte Juni gemeinsam mit dem Koordinator Mathildenhöhe, Nikolaus Heiss, während eines Rundgangs die Bau-, Verbesserungs- und Ergänzungsmaßnahmen des Investitionsprogramms Mathildenhöhe vor. Die Maßnahmen basieren auf der Rahmenkonzeption Mathildenhöhe, die im Juli 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt kommt damit ihrer selbst eingegangenen Verpflichtung nach, die Erhaltung, Pflege, Sanierung, bauliche Ergänzung und städtebaulich-architektonische Weiterentwicklung des kulturellen Erbes Künstlerkolonie voranzutreiben. „Die aktuellen Maßnahmen stehen im Einklang mit den Bestimmungen des Weltkulturerbes und dienen der weiteren Vorbereitung des Antrags zur Aufnahme in die Tentativliste. Das Gesamtkunstwerk Mathildenhöhe nimmt durch die Verbindung von Lebensreformbewegung und Architekturgeschichte eine Sonderstellung ein und ist weltweit einmalig. Dieses hohe IM - S H › 1 1 › A L L

kulturelle Gut gilt es aus der Sicht der Gegenwart verantwortungsvoll zu erhalten und auf bestem Niveau weiterzuentwickeln“, erläuterte Hoffmann während des Rundgangs die Gestaltungsaufgaben auf der Mathildenhöhe Zu den Projekten gehören die energetische Sanierung des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Darmstadt, die Einrichtung eines Baufeldes für experimentelle Bauten östlich der Ausstellungshallen, die Einrichtung eines Büros für das Institut Mathildenhöhe im Oberhessischen Haus, die Instandsetzung des Hochzeitsturmkopfes, die technische Erneuerung der Toilettenanlagen und der Einbau eines behindertengerechten Aufzugs im Ausstellungsgebäude, die konservatorische Beprobung der Plastiken im Platanenhain ab Mitte Juni 2010 mit dem Ziel eines Restaurierungskonzepts für das größte original erhaltene Gesamtkunstwerk Bernhard Hoetgers, die technische Verbesserung des Albin-Müller-Beckens, die tech-

nische Aufrüstung des Habich-Brunnens am Haus Olbrich, die Versetzung und Restaurierung des Ernst-Ludwig-Brunnens und Verbesserungen des Schutzes der Mosaikpflasterflächen auf den Gehwegen.

Foto: Sonja-Gräber / pixelio.de

Oberbürgermeister Walter Hoffmann: „Hohes kulturelles Gut verantwortungsvoll erhalten“


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