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Von Ungarn lernen

Dieser Unterschied bedeutet in Zahlen: 112.272 zu 45. 112.272 ist die Zahl der im Jahr 2022 in Österreich gestellten Asylanträge. 45 ist die Zahl der im Jahr 2022 in Ungarn gestellten Asylanträge. Das ist der Unterschied zwischen einer stolzen Festung und einem Zuwanderungsmagneten mit aufgespannter sozialer Hängematte. Der Unterschied zwischen einem österreichischen Regierungschef Nehammer, der seine nationalen Möglichkeiten nicht nutzt und Verantwortung abschiebt und einem Macher an der Spitze des Staates namens Viktor Orbán. Ich sage daher: Die EU muss von Ungarn lernen. Aber weil das nicht zu erwarten ist, sollten die anderen Mitgliedstaaten von Ungarn lernen.

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Festung Österreich

Ich stehe dafür, dass auch Österreich zur Festung wird. Denn eine Festung steht für Sicherheit, Schutz und Geborgenheit. Das ist es, was die Politik den Bürgern zu geben hat. Wir brauchen in Europa viele Festungen. Nur so kann auch Europa als Ganzes zur Festung werden. Eine solche Festung ist kein Selbstzweck. Wir müssen auch wissen, was wir beschützen wollen. Wir wollen darin unsere Werte und unsere Traditionen schützen, für die wir als Gesellschaft einstehen – die schon unsere Vorfahren und auch wir selbst gemeinsam erarbeitet haben und die wir für die Zukunft erhalten wollen – für die, die nach uns kommen. Wir wollen unsere politischen Werte schützen: die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit und die Grund- und Freiheitsrechte. Diese Werte verteidigen wir im Inneren gegen all jene, die Krisen als Vorwand nehmen, sich darüber hinwegzusetzen.

Und dazu gehört es auch, den Wohlstand in Anspruch zu nehmen, den man sich erarbeitet hat, ohne dabei in Angst vor Kriminalität oder vor wirtschaftlichen Krisen leben zu müssen, die oft Folgen politischen Versagens sind.

Wunsch nach Normalität

Wovon ich hier spreche, sowohl in gesellschaftlicher als auch in wirtschaftlicher und in kultureller Hinsicht, das ist Normalität. Und die Menschen, die das wollen und von der Politik erwarten, sind die Mitte der Gesellschaft und nicht ihr radikaler Rand. Normalität ist der Überbegriff für all das, was sich die Bürger zurückwünschen, gerade angesichts der vielen Krisen und Katastrophen, die in den letzten Jahren über sie hereingebrochen sind. Sicherheit, Wohlstand, Familie, Identität und Selbstbestimmung und nicht zuletzt Normalität – das sind die Werte, die wir in unseren Festungen schützen und verteidigen müssen!

Vielen Dank und viel Erfolg Ihnen allen in unserem gemeinsamen Kampf gegen Globalismus und Gleichmacherei - für die Werte und für die Würde unserer Bürger, Völker und Nationen!“ II

2 Jahre FPÖ-Chef

Am 19. Juni 2021 wurde Herbert Kickl zum Bundesparteiobmann der FPÖ gewählt. Etablierte Medien und manch hellblaue Politberater warnten damals, dass die FPÖ mit Herbert Kickl auf verlorenen Posten stünde. Zwei Jahre später sind diese Kritiker zwar noch da, aber sie sind ver- stummt. Sie lagen mit all ihren „Expertisen“ falsch. Sie lagen falsch damit, als sie meinten, Kickl könne keine Frauen ansprechen und würde sich zu sehr auf Corona-Maßnahmenkritik fokussieren. Sie lagen ebenso falsch, als sie meinten, Kickl dürfe Probleme nicht so klar ansprechen und solle sich von anderen Patrioten und bestimmten Begriffen distanzieren. Zwei Jahre später sollte nun jedem klar sein: Herbert Kickls Weg war und ist nicht nur richtig und wichtig, sondern auch erfolgreich. Er hat die Bundespartei in Umfragen auf ein Dauerhoch von 30 Prozent geführt und als Zugpferd für Wahlerfolge in den Bundesländern gesorgt. Eine beachtliche Leistung, die zu einem guten Teil auch daran liegt, dass Kickl weder der ÖVP noch den etablierten Medien, son- dern ausschließlich seinen eigenen Wählern gefallen will. Zudem dürfte ihm bewusst sein, dass die FPÖ nicht gewählt wird, um den Untergang Österreichs möglichst ordentlich zu verwalten, sondern um die Zukunft von Volk und Heimat zu gestalten. Hoffentlich nehmen sich viele weitere patriotische Politiker diese Grundeinstellung zum Vorbild. II