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Info-DIREKT und

„Wir können es besser“ von Clemens G. Arvay ist 2021 bei Quadriga im Umfang von 272 Seiten erschienen. Es ist als Kindle-, Hör- und Taschenbuch sowie als gebundene Ausgabe erhältlich.

Das Vorwort zum Buch lieferte Andreas Sönnichsen, der bis zu seinem ungerechtfertigten Rauswurf aufgrund seiner Kritik am Corona-Wahnsinn das Zentrum für Public Health an der Medizinischen Universität Wien leitete. Kurz und bündig stellt er fest, dass es Coronaviren länger als die Menschheit gebe, dass sie nie extra getestet worden seien und es deshalb auch nie spezielle Berichterstattung darüber gegeben habe.

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Auch Arvay stellt seinem Buch ein paar Worte voran. Er schildert zusammengefasst das Geschehen ab Frühjahr 2020, wo Corona im grellen Scheinwerfer der Welt und der meisten Medien stand, es zu Stillstand, Lockdowns und leeren Straßen kam, die Städte zu menschenleeren Geisterstädten wurden. Der Hauptteil des Buches gliedert sich in drei große Abschnitte:

1. Corona: Krise oder Skandal?

Als Symptom einer mediengesteuerten Öffentlichkeit stellt er fest, dass bald nach Be-

Als bald darauf von Fachleuten kritische Gegenstimmen zur Sensationsmache auftauchten, wurden diese als „unsolidarisch, zynisch oder unmoralisch“ diffamiert. So z. B. im März 2020, als das „Deutsche Netzwerk für evidenzbasierte Medizin“ eine Berichterstattung ohne Rücksicht auf nachgewiesene Tatsachen kritisierte. Und John Ioannidis, Mediziner und Epidemiologe an der Universität Stanford, sagte, die Medien in aller Welt seien in die Falle des Sensationalismus getappt, die Berichterstattung erzeuge überzogene Panik. Als weitere „Paniktreiber“ nennt Arvay den damaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz und den bundesdeutschen Virologen Christian Drosten.

Besonders hebt er in seiner Medienkritik die Tatsache hervor, dass beim Vergleich des Auftretens der Krankheit in Oberitalien mit anderen Regionen die dortigen Umweltund Gesundheitsverhältnisse völlig ignoriert wurden. Hoher Altersdurchschnitt in der Bevölkerung, extrem schlechte Luftverhältnisse durch Feinstaub und Industrieabgase, in Baracken und Massenquartieren auf engem Raum untergebrachte Billigarbeitskräfte, ein

auf www.info-direkt.eu marodes Gesundheits- und Spitalssystem –all das wurde in der offiziellen Berichterstattung mit keinem Wort erwähnt.

Auch bei den statistischen Zahlen wurde immer im Sinne einer Wettbewerbsverzerrung manipuliert: Keine Unterscheidung zwischen „an“ und „mit“ Corona verstorben, Zahl der positive Getesteten nicht verglichen mit der Zahl der Tests, „Corona positiv“ gleichgesetzt mit „krank“ – all das förderte das erstrebte Narrativ vom „außergewöhnlichen und heimtückischen“ Virus.

2. Aus Covid-19 lernen haben.“ Im April 2020 verlangte er in einem BBC-Interview verkürzte Zulassungsphasen, der Impfstoff müsse in 10 bis 12 Monaten verfügbar sein. Und der bekannte deutsche Virologe Christian Drosten empfahl, die bisherigen Zulassungsregeln für Impfstoffe außer Kraft zu setzen. Die WHO und EU-Organe übernahmen diese Ansichten und verlangten drastisch verkürzte Zulassungsfristen des erhofften Corona-Impfstoffes, obwohl gerade dieser wegen seiner Neuartigkeit (Gen-Impfstoff statt Antikörper-Impfstoff) gründlicher hätte getestet werden müssen.

Clemens Arvay

Im nächsten Abschnitt, behandelt Arvay in großem Rahmen die Zusammenhänge zwischen immer schlechter werdenden Umwelt- und Lebensbedingungen und dem vermehrten Auftreten verschiedener Epidemien. Ob es die Zunahme der Malaria ist, Tropenkrankheiten wie z. B. Ebola, mehr und mehr Krebserkrankungen, Hungersnöte, vor allem in Asien und Afrika, Massentierhaltung, die das Überspringen von Krankheitserregern vom Tier auf den Menschen begünstigt, zuletzt die Corona-Epidemie – all diese zivilisatorischen Fehlentwicklungen fördern das großräumige Auftreten von Krankheiten.

3. Wir können es besser