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Berlins CDU-Bürgermeister auf Abwegen

Ein Beispiel dazu führt Antonin Brousek, AfD-Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin, in seinem #stolzmonat-Gastkommentar für Info-DIREKT an: „Vor der Wiederholungswahl hat die CDU mit ihren Wahlversprechen versucht, uns rechts zu überholen, dann schloss sie mit der SPD einen Koalitionsvertrag, der nur wenig vom Koalitionsvertrag mit den Kommunisten und Ökos abweicht.“

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Durchaus selbstkritisch merkt Brousek dazu an: „Seit wir dem regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner von der ehrenwerten CDU, mit unseren Stimmen entscheidend dazu verholfen haben, seine Regierung aufzustellen, werden wir nur noch mehr gehasst als je zuvor.“ Sein neues Amt nutzte Wegner dann gleich dazu, mit „queeren Szenenikonen“ den „Christopher Street Day“ in Berlin zu eröffnen. Brousek dazu: „Alle haben gejubelt, obwohl gerade der zutiefst spießige Wegner das Paradebeispiel für einen ‚alten weißen Cis-Mann‘ ist.“

Mogelpackung Markus Söder Ähnlich stellt sich die Situation in Bayern da. Dort finden im Herbst Landtagswahlen statt. Ministerpräsident Söder schießt deshalb ständig gegen die Politik der Ampelregierung. Freilich lässt er dabei unerwähnt, dass die Ampelregierung in fast allen Bereichen nur jenen Weg fortführt, den CDU-Kanzlerin Merkel bereits eingeschlagen hatte. Merkels katastrophale Politik für ganz Europa hinderte die Mogelpackung Söder jedoch nicht daran, die Altkanzlerin mit dem „Bayerischen Verdienstorden“ auszuzeichnen.

Überraschenderweise verzichtet Söder in Sachen LGBTQ-Ideologie auf die Scheinheiligkeit, die er sonst ständig an den Tag legt. So zeigte sich der bayerische Minsterpräsident auf all seinen Socialmedia-Kanälen sehr stolz, dass zum „Christopher Street Day“ vor der Staatskanzlei in München Regenbogenflag-

Bunte Kirche, leere Bänke Ins selbe Horn wie angeblich christliche Politiker stößt die Kirche in Deutschland. Silvio Hemmelmayr, Obmann der „Freiheitlichen Jugend Oberösterreich“, in seinem #stolzmonat-Gastkommentar auf www.info-direkt.eu dazu: „Die einst so stolze Institution verkommt immer mehr zum Spielball des politischen Mainstream und versucht durch woke Anbiederung dem Strudel des stetigen Mitgliederverlusts zu entkommen. Dass man dabei Werte aufgibt, die nicht nur die Kirche selbst, sondern das gesamte christliche Abendland entscheidend geprägt haben, scheint nicht von Belang zu sein.“ Und weiter: „Seit Jahren ist die Kirche zur Stelle, wenn es darum geht, dem herrschenden Zeitgeist den Hof zu machen. Während man bei Corona sogar Gottesdienste ausfallen ließ, hat man auch beim Thema Bevölkerungsaustausch eine klare Positionierung: Wer nun den Flüchtlingen die Türen verschließen wolle, werde selbst einmal vor verschlossenen Himmelstoren stehen, so ein Pfarrer aus meinem Heimatort.

Dass die LGBTQ-Community ihren Platz aber ganz vorne im Himmel haben wird, scheint klar, seitdem Gott nun queer ist. Das behauptete nämlich ein evangelischer Pfarrer aus dem deutschen Wiesmoor.“

Weder die Kirche noch die angeblich christlich-konservativen Parteien werden ihren Abwärtstrend mit dieser Politik beenden können. Hemmelmayr dazu: „Mit jedem Kniefall vor dem Zeitgeist gibt man sich selbst jedenfalls ein Stück mehr auf.“ II

Bilder: Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) unterstützt die LGBTQ-Ideologie. Obwohl Söder auch bei Corona, Migration und Co. ganz auf Schiene der Globalisten ist, verteidigte ihn die eigentlich kritische Kabarettistin Monika Gruber bei ihrer Demo in Erding bei München.

Bilder: Kai Wegner (CDU) wurde bei der Wahlwiederholung Anfang des Jahres zum Bürgermeister von Berlin gewählt. Bereits 2020 färbte seine Partei ihr Logo in Regenbogenfarben ein. Heuer eröffnete Wegner sogar den „Christopher Street Day“, einen Demotag von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender und intersexuellen Menschen.