1 minute read

Eine andere Welt ist möglich

Die Regenbogen-Ideologie ist nicht in Stein gemeißelt, wie einige Beispiele zeigen

Nicht nur in den USA formiert sich Widerstand gegen die lebensfremde LGBTQ-Ideologie (siehe Seite 28). Auch in Europa scheinen noch längst nicht alle Regierungen den Verstand verloren zu haben. So hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban bereits 2018 ein Gesetz unterzeichnet, in dem bestimmt wird, dass das Studienfach „Gender Studies“ nicht mehr für Master-Kurse zugelassen werden kann.

Advertisement

Kinderschutz angepasst

Was in osteuropäischen Ländern vermutlich kein Thema ist, hat Norwegen nun verboten. Die Verabreichung von Pubertätsblockern, Hormonen sowie Operationen zur Geschlechtsumwandlung bei Kindern sind nun nur noch zu Forschungszwecken erlaubt. Ähnliche Gesetze gibt es bereits in Finnland, Schweden, Großbritannien und acht US-Bundesstaaten. In Österreich und Deutschland kann man von so einem Kinderschutz bisher nur träumen.

Nur zwei Geschlechter im Schweizer Pass Auch in der Schweiz gab es bezüglich Gen- der-Wahn eine positive Nachricht: Der Bundesrat will auch zukünftig kein amtliches drittes Geschlecht einführen. In Schweizer Reisepässen wird damit weiterhin nur zwischen den beiden tatsächlich existierenden Geschlechtern männlich und weiblich unterschieden. Etablierte Medien und Bessermenschen sind deswegen ganz außer sich und wollen weiterhin darauf hinwirken, dass Naturgesetze zugunsten ihrer Ideologie schrittweise verleugnet werden.

Aus für Gender-Gaga in Niederösterreich Positives gibt es auch aus Niederösterreich zu berichten. Dort soll auf Betreiben von FPÖ-Niederösterreich-Chef Udo Landbauer das Gendern in amtlichen Dokumenten noch diesen Sommer untersagt werden. Die FPÖ bildet in Niederösterreich eine Landesregie rung mit der ÖVP und setzt dort nun schritt weise ihre Wahlversprechen um. Da die FPÖ auch in Oberösterreich und Salzburg ge meinsam mit der ÖVP regiert, stellt sich die Frage, weshalb dort nicht auch schon ähn liche Maßnahmen umgesetzt wurden oder zumindest in Planung sind.

Bild: FPÖ-Niederösterreich-Chef Udo Landbauer hat verstanden, dass er auch als LandeshauptmannStv. den Rahmen des Sagbaren erweitern muss.