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#Stolzmonat

Was als Gegengewicht zum „Pride Month“ auf Twitter begann, ist längst auch in der realen Welt angekommen. Charlotte Corday erkennen, wie viele mit ihren gefährlichen Ideen nicht einverstanden sind.

Bild: Lange Zeit bedauerten viele anständige Menschen, dass der Regenbogen-Wahnsinn jeden Juni immer totalitärere Züge annimmt. Die Zeit des passiven Jammerns ist jedoch vorbei. Seit Patrioten den #Stolzmonat ausgerufen haben, ist ein neues Selbstbewusstsein im patriotischen Lager ausgebrochen, das mit viel Lebensfreude die eigenen Werte in den Mittelpunkt stellt und sich über die immer absurder werdende Gender-Ideologie lustig macht.

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Seit Jahren werden wir den ganzen Juni lang mit LGBTQ-Propaganda belästigt. LGBTQ ist eine Abkürzung, die ständig um weitere Buchstaben erweitert wird. Sie steht für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und queere Menschen. Mit 1. Juni lassen Unternehmen und Institutionen online wie offline die Regenbogenflagge wehen, um dieser Buchstabensuppe zu huldigen. Interessanterweise beschränkt sich dieses Engagement globlaler Konzerne im sog. „Pride-Month“ nur auf den Westen. Im Mittleren Osten sucht man die in Regenbogenfarben eingetauchten Logos von Mercedes und Co. vergeblich.

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Um dieser gratismutigen Selbstbeweihräucherung etwas entgegenzusetzen, schlug der Youtuber Shlomo Finkelstein vor, es der „Jungen Alternative“ in Nordrhein-Westfallen gleichzutun. Diese versieht seit zwei Jahren, pünktlich zum „Pride-Month“, das eigene Profil mit der deutschen National-Flagge. Wenn genug mitmachen, so der Youtuber weiter, würde der Buchstabensekte nicht nur die Opposition entgegentreten, die sie verdient, sie müsste auch

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Hart und stolz: Der erfolgreiche Auftakt Die AfD Wuppertal ließ sich das nicht zweimal sagen, änderte ihr Profilbild und schrieb dazu: „‚Das ist Schwarz-Rot-Gold – Hart und Stolz!‘ Es ist wieder #Stolzmonat. Wir machen mit und schwenken gemeinsam unsere Farben.“ Der erste Teil dieses Aufrufs stammt aus dem Lied „Neue Deutsche Welle“ des bekannten Rappers Fler. Der hatte in seinem dazugehörigen Musikvideo 2005, mit einem Adler posierend, über ein neues deutsches Selbstverständnis gerappt. Diese Haltung scheint jedoch der Vergangenheit anzugehören, denn er zeigte sich von der Verwendung seiner Worte alles andere als begeistert. Auf Twitter gab er bekannt, „Neue Deutsche Welle“ ab sofort nie wieder zu spielen und kündigte der AfD sogar Post seines Anwalts an. Daraufhin brach ein Tsunami aus Häme über ihn herein. Egal ob Martin Sellner, Ellen Kositza oder Irfan Peci, ganz Rechts-Twitter lachte über den weinerlichen Gangsterrapper.

Doch sein Tweet hatte noch einen weiteren Effekt. Fler, der sich selbst vehement vom patriotischen Lager distanzierte, trug durch seine peinliche Reaktion dazu bei, die Stolzmonat-Aktion erst richtig bekannt zu machen. Über Nacht landete der Hashtag #Stolzmo- nat in den Twitter-Trends, die Auskunft darüber geben, welche Themen auf der Plattform gerade heiß diskutiert werden. Je mehr Menschen ein bestimmtes Wort verwenden, desto höher rückt es in den Trends nach oben. Verbunden mit dem Begriff #stolzmonat wurden zahlreiche humoristische Bilder und einfache, aber sehr kreative Videos (auch bekannt als Memes) gepostet, die eine positive Stimmung verbreiteten. und weiteren Länder ihre eigenen Stolzmonat-Banner erstellten.

Bilder: Bereits am 1. Juni schoss Info-DIREKT aus allen Rohren, um den Stolzmonat zu bewerben. So bewarben wir den Bildgenerator zur Erstellung der Profilbilder. Machten mit dem Rapper CEO einen Podcast zu den Hintergründen des Stolzmonats und berichteten über die ersten Politiker, die bei der Kampagne mitmachten. Zudem war Michael Scharfmüller bereits an diesem Tag Gast beim Fernsehsender RTV, um über die Mitmach-Kampagne zu sprechen. Dass Info-DIREKT hinter dem Stolzmonat stünde und diesen finanzieren würde, wie von „Rechtsextremismus-Experten“ behauptet wird, ist trotzdem eine Lüge.

Politik sprang rasch auf den Zug auf Bereits am Vormittag des 1. Juni hinterlegten zahlreiche Twitter-Nutzer ihr Profilbild mit ihren Landesfahnen. Damit das klappte, entwickelte ein anonymer Twitter-Nutzer einen Generator, den auch Info-DIREKT bewarb. Mittagsglocken hatten am 1. Juni noch nicht geläutet, als sich auch die AfD-Thüringen und deren Sprecher Björn Höcke an der Aktion beteiligt hatten. Im Minutentakt änderten zahlreiche AfD-Politiker ihre Profilbilder. Nach wenigen Stunden schwappte der Trend auch auf Facebook über, wo die beiden FPÖ-Generalsekretäre Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker unter den ersten waren, die sich an der fröhlichen Mitmach-Kampagne beteiligten.

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Bessermenschen völlig entsetzt Natürlich blieb die Mitmach-Aktion auch den fragwürdigen „Experten“ und „Haltungsjournalisten“ nicht verborgen. So versuchte die ARD-Sendung „Monitor“ den Stolzmonat als Gewaltangriff auf Homosexuelle zu deu ten. Die „Amadeu-Antonio-Stif tung“ ging noch weiter und behauptete, die Aktion und ihr verbreiteter Nationalstolz würde automatisch zu Pogromen führen. Besonders lächerlich machten sich jedoch einige „Rechtsextremismus-Experten“, die nicht nur herausgefunden haben wollten, dass Info-DIREKT hinter dem Stolzmonat stünde, sondern, auch behaupteten, dass Info-DIREKT die ganze Aktion finanziert hätte. Für Antifa-Aktivisten ist es offenbar unvorstellbar, dass sich Menschen ohne Bezahlung für ihre Überzeugungen einsetzen.

Bilder: Unter den ersten bekannten Politikern, die ihre Profilbilder rot-weißrot hinterlegten, waren die beiden FPÖ-Generalsekretäre Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz. In Deutschland änderten am Vormittag des 1. Juni nicht nur zahlreiche AfDPolitiker, sondern auch die Bundes-AfD und einige Landesverbände ihre Profilbilder passend zum Stolzmonat.

Die Aktion zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass das spanisches Online-Magazin HerQles darüber berichtete und Patrioten aus Polen, Kanada, Spanien, Argentinien

Die Rolle von Twitter-Chef Elon Musk Ein Grund für den enormen Erfolg des Stolzmonats ist, dass es auf Twitter viel we niger Zensur gibt, seitdem Elon Musk das