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Wir sind die Guten!

Liebe Leser, immer wieder fragen mich Menschen, wie alles nur so weit kommen konnte. Die Antwort ist einfach: Alles begann mit einer Lüge, die wir aus Bequemlichkeit, Angst und falscher Toleranz akzeptiert haben. In typisch konservativer Art dachten wir, dass hirnrissige Ideen am Ende an sich selbst scheitern. Als „gestandene Rechte“ könne man ja die so oft geforderte Toleranz aufbringen. Was viele bis heute nicht verstanden haben, unsere politischen Gegner fassen Toleranz als Schwäche und Einladung auf, noch einen Schritt weiterzugehen. Sie faseln nur so lange von Toleranz, bis sie selbst genug Kraft haben um absolute Dominanz auszuüben. Sie predigten uns, dass Ideologie in der Politik nichts verloren habe. Sie wiederholten es so lange, bis wir es glaubten, seitdem haben sie freie Bahn für ihre wahnwitzigen Ideen.

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Sie haben uns gesagt, es gebe keine Rassen und Völker - wir haben es akzeptiert. Sie haben gesagt, es gebe keinen Unterschied zwischen Mann und Frau - wir haben es akzeptiert und es sogar gemeinsam mit ihnen propagiert. Jetzt wundern wir uns, dass unsere naturwissenschaftlichen Argumente als „biologistisch“ abgewertet werden. Dabei waren wir auch noch dumm genug, diesen Kampfbegriff in unseren eigenen Wortschatz aufzunehmen. Wenn es keine Naturgesetze und/oder keine göttliche Ordnung gibt, wenn es keine Rassen und Völker gibt und man akzeptiert, dass man keine biologischen, sondern nur sozialwissenschaftliche Argumente bringen darf, ist es klar, dass es auch keine Geschlechter gibt. Noch dazu, wo Medizin, Technik und Propaganda tatsächlich die Grenzen der Natur und des Anstandes zu sprengen in der Lage sind. „Wer A sagt, muss auch B sagen“, dürfte hier das Motto sein. Deshalb sollen wir nun auch Frühsexualiserung, Pubertätsblocker, Geschlechtsumwandlungen, Leihmutterschaft, Kinderpornos, Sodomie und Co. akzeptieren.

Um diese dekadente Talfahrt zu stoppen, müssen wir aufhören, unsere Gegner als moralische Instanzen anzuerkennen. Wir müssen aufhören, unser politisches Tun nach ihren Spielregeln zu gestalten. Wir müssen aufhören, bei ihnen um gesellschaftliche Anerkennung zu betteln. Tun wir das nicht, um in den Augen unserer Gegner als gemäßigt, vernünftig und regierungsfähig zu erscheinen, sind wir verloren.

Wer erfolgreiche Politik machen will, muss den Anspruch an sich selbst haben, die Zukunft von Volk und Land zu gestalten und nicht dessen Untergang als Landesrat oder Minister zu verwalten.

Schluss mit der Anbiederung und volle Kraft voraus!

Michael Scharfmüller