IN-direkt KW05 / Februar 2019

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GESELLSCHAFT

Nina Wenzl und Franz Liepold

Frischer

Wind – wenig

Wellen Dr. Andreas Tiete (Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Klinikum Ingolstadt), Monika Röther (Geschäftsführerin Klinikum Ingolstadt) und Oberbürgermeister Christian Lösel (Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum GmbH)

Mathilde Greil und Dr. Winfried Teschauer

Gruppenblid mit „Blümchen“: v.l.: Karl Ettinger, Simone Vosswinkel, Georg Niedermeier und Dr. Anton Böhm

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Der Neujahrsempfang im Klinikum Ingolstadt Bewährtes beibehalten und trotzdem Neues umsetzen. So könnte die Diagnose lauten, wenn es um den Neujahrsempfang des Ingolstädter Klinikums geht. Neue Chefärzte wurden per Videobotschaft eingespielt, ein kurzer Film ersetzte den Rückblick auf Zahlen und Daten und in Gesprächsrunden (vor weniger Gästen als in den Vorjahren) wurden Themen wie die Sanierungsmaßnahmen oder die Ausbildung am Klinikum erörtert. Dazu gab es Musik von Kapuze aus Ingolstadt (kein Cover, sondern wunderbar gefühlvoller Deutsch Pop Rock). Es wehte ein frischer Wind durch die Veranstaltung – in der Hoffnung, dass die Institution selbst die stürmischen Zeiten hinter sich hat und Nachrichten aus dem Haus keine hohen Wellen mehr schlagen. OB Christian Lösel sprach in seiner Rede denn auch von einem Jahr 2018, das von Herausforderungen und Fragestellungen geprägt war, etwa: Wird endlich die Ruhe einkehren, die sich die Mitarbeiter so sehr wünschen? Er habe dabei besonders auf die Geschäftsführer Monika Röther und Dr. Andreas Tiete gesetzt: „Ich freue mich zu sehen, wie Sie die Dinge voran treiben. Mit

Ihnen wird das Klinikum auch in Zukunft Medizin auf höchstem Niveau bieten.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten außerdem ihr Bestes gegeben, um das Klinikum auf gutem Kurs zu halten. „Es ging darum, Stabilität rein zu bringen“, meinte Monika Röther mit Blick auf das Jahr 2018 in der Gesprächsrunde mit Moderatorin Marina Gottschalk (Mittelbayerische Zeitung). Nun ist der Blick in die Zukunft gerichtet. Sie erläuterte u.a. die Maßnahmen des Klinikums, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, etwa durch Gesundheitsmanagement („Viele Mitarbeiter vergessen, sich um sich selbst zu kümmern“). Dr. Andreas Tiete, der Ärztliche Direktor des Klinikums, gab einen Ausblick auf die Themen, denen man sich medizinisch verstärkt widmen werde, darunter die Schmerztherapie, die Behandlung von Lungenerkrankungen und die Wirbelsäulenchirurgie. PJ-Studentin Astrid Wieduwilt schilderte im Gespräch ihre Erfahrungen im Arbeitsalltag und die Architektin des Klinikums, Andrea Bugl, ging auf die Sanierungsmaßnahmen und den geplanten Bau eines Tagesklinischen Zentrums Psychiatrie in Eichstätt ein. (ma)


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