Zeitgenössische Kunst / Contemporary Art

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Zeitgenössische Kunst 20. Juni 2024

Franz West* (Detail), Kat. Nr. 5004, € 25.000–45.000 Xenia Hausner* (Detail), Kat. Nr. 5079 Arnulf Rainer*, Kat. Nr. 5002 Kiki Kogelnik*, Kat. Nr. 5072
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Auktion 17.–20. Juni 2024

17. Juni, Montag

Antiquitäten 14 Uhr

18. Juni, Dienstag

Schmuck 14 Uhr

Uhren ab 16 Uhr

Jugendstil & Design ab 17.30 Uhr

19. Juni, Mittwoch

Alte Meister 14 Uhr

Gemälde des 19. Jahrhunderts ab 15 Uhr

Klassische Moderne ab 16.30 Uhr

20. Juni, Donnerstag

Zeitgenössische Kunst 14 Uhr

Besichtigung der Schaustellung 10.–20. Juni 2024

Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

Peter Kogler* (Detail), Kat. Nr. 5073

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Donnerstag 20. Juni 2024 Kat. Nr. 5001–5312 14 Uhr Thursday 20 June 2024 Lots 5001–5312 2 pm Zeitgenössische
Contemporary Art
Kunst

„Mein Werk ist ein geistiges“ sagte der Künstler Max Weiler 1972. Damit ist Weilers Herangehensweise auf den Punkt gebracht, denn die einzigartigen Landschaftsbilder, die Weiler schuf, sind die von ihm vergeistigte Natur. Aus der Erinnerung, subjektiv betrachtet und emotional verwandelt, brachte der Künstler seine landschaftlichen Empfindungen auf die Leinwand. Er nahm die Natur wahr, in sich auf, verinnerlichte sie, fühlte sie und übersetze sie dann in seine eigene künstlerische Form auf die Leinwand. Seine Landschaften sind gekennzeichnet von einer spürbaren Behutsamkeit gegenüber der Natur, einem tiefen Respekt und dem Bedürfnis, an der Natur teilhaben zu wollen, statt sie zu beherrschen. Seine Bilder sprechen eine ganz eigene, unverkennbare Sprache und er fand zu einer einzigartigen Form des Ausdrucks. Berge, Bäume, Wolkenstimmungen wirken dabei nie konstruiert, sondern ergeben sich ganz von selbst aus Formen, Flächen und den Farben auf dem Bildträger. In seinen Kompositionen gibt es keine Perspektiven, kaum Nah- und Fernsichten, keine Schatten und das Licht erfüllt die Formen gleichermaßen.

Das vorliegende Gemälde ist Teil einer umfänglichen Werkserie, die den Überbegriff „Wie eine Landschaft“ trägt. Jedes der Werke hat diesen Titel mit einer zusätzlichen, beschreibenden Ergänzung, hier: „wie abgebrannt“. Die am Bild dargestellte empfundene Gegend zeigt am unteren Bildrand den Schwerpunkt der Komposition, wo vermutlich die rohe, abgebrannte Erde dargestellt ist. Das dunkle, satte Braun hat Weiler teils deckend und dicht und nach oben hin lasierend aufgetragen. Der untere Bildrand jedoch wurde ausgespart, was der Komposition eine gewisse Schwerelosigkeit verleiht. Vom rechten Bildrand ragt eine pflanzenähnliche Form in feinen grünen Nuancen herein. Die restliche Bildfläche ist erfüllt von himmelähnlichen Farbflächen. Es entsteht eine gewisse Spannung zwischen dem grünen Gebilde und der braunen Farbfläche, die aber durch den mit bewegten Pinselstrichen gemalten, lichten Bildgrund wieder Entlastung erfährt. Weilers Intention war es, im vorliegenden Werk Atmosphärisches zu schaffen und dies ist ihm meisterlich gelungen.

Mit seinem unverkennbaren Blick auf das Geistige in der Natur entwickelte sich Weiler zu einem der herausragendsten Künstler des 20. Jahrhunderts in Österreich. Auf dem Kunstmarkt ist das große Interesse an seinen Werken seit Jahrzehnten ungebrochen.

(Sophie Höfer)

Detail Signatur
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Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

o.T., 1980er-Jahre

Mischtechnik auf Schoellershammer-Zeichenplatte, auf Holz montiert; gerahmt; 73 x 51 cm

Signiert rechts oben: Rainer

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 40.000–80.000

Arnulf Rainers Werk zeigt sich in vielen unterschiedlichen Werkgruppen. Die Anfänge sind geprägt von Experimenten wie surrealistische Zeichnungen, informelle Zentralgestaltungen und Atomisationen. In den Proportionsstudien untersucht er die Auswirkungen von Kombinationen geometrischer Formen in Abhängigkeit von Farbvariationen. Aus all diesen von Rainer intensiv erarbeiteten künstlerischen Ausdrucksweisen entwickelt sich seine Bildsprache der Übermalung. Ab 1954 entstehen kontemplative monochrome dichte Zumalungen und in weiterer Folge Übermalungen von eigenen Werken und von Werken anderer Künstler. Aus „Vervollkommnungsdrang“ wie Rainer es ausdrückt. Die 1970er-Jahre sind geprägt von der Serie der „Face Farces“ und „Body Poses“. In diesen Akzentuierungen und Übermalungen von fotografischen Selbstdarstellungen setzt sich der Künstler intensiv mit Mimik und Performance auseinandersetzten.

In den Malereien der 1980er-Jahre ist ein körperliches Eindringen in das Werk weiterhin das Thema. Der Impuls des Körpers trifft direkt die Leinwand. Hand- und Fußmalereien und der Einsatz von Hilfsmittel wie Stofffetzen oder Schwämme ersetzen den klassischen Pinselstrich. Die vorliegende Arbeit ist eine Farbexplosion an Fingerspuren, ein Chaos an Geste und Farbe. Erfrischend und ausgewogen in der Komposition. Strahlend in der Farbkombination. Verwischt und ausgezerrt und schließlich gebändigt durch schwarze erstarrte Farbmasse. Das Darunterliegende ist fixiert. Sichtbar. Der Kontrast der unterschiedlichen Malgesten vervollständigt das Gemälde. Tänzerische Geste und Erstarrung. Farbe und Schwarz als Gegenspieler.

Das Übermalen bestimmt Arnulf Rainers Werk. Die Varianten sind vielfältig. Rainers Werk überrascht immer wieder.

(Christa Armann)

5002
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5003

Franz West *

(Wien 1947–2012 Wien)

o.T., 1981

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 20 x 39,5 cm

Signiert und datiert links: F West 81

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Franz West. Works 1970–1985, Collection Hummel, Years spent together, Wien 2018, Abb. S. 82–83.

€ 50.000–100.000

Franz West schreibt mit seinen um 1980 entwickelten Passstücken Kunstgeschichte. Diese werden zu seinem Markenzeichen, wobei er aber „das Ambiente, die Grundlagen hierfür in seinen Collagen entwickelt.“ (Veit Loers, Franz West, Köln 2006, S. 19)

„Für die Collagen nehme ich nur Bilder aus der Werbung, so wie die, die man ins Haus geschickt bekommt. In der Werbung wird doch ein Ideal von Gegenständen und Personen dargestellt. Wenn ich die zerlege in der Betrachtung, die verschiedenen sich anpreisenden Ideale, und sie gemäß der Differenz in meiner Vorstellung wieder zusammenfüge, bekommen sie eine andere Aussage. Die Werbung erscheint mir als Theater…“ (Loers, S. 19), beschreibt der Künstler 2005 in einem Gespräch seine Vorgehensweise.

Franz West schneidet Motive aus Werbematerialien und Zeitschriften aus und setzt diese dann im Sinne eines Objet trouvé oder Ready-Mades ein. Es sind gleichsam aufgefundene Alltagsgegenstände, die er zum Kunstwerk erklärt. In den frühen Collagen setzt er die ausgeschnittenen Teile auf einheitlich bemalte Flächen, die sich zu Beginn der 1980er-Jahre immer mehr in Bühnenräume verwandeln. In vorliegender Arbeit sind es Pornobilder, eine barbusige, lächelnde Frau und Männer in Bodybuilder-Pose, denen der Künstler groteske Accessoires verpasst hat, die eine Zirkusmanege bevölkern. Es ist kein Raum, der in die Tiefe geht, vielmehr wird die Räumlichkeit durch in die Fläche geklappte Farbfelder evoziert, was das Artifizielle der Situation noch unterstreicht. Den oberen Rand zieren rosafarbene Vorhangteile, während links ein blau-roter Teppich den Boden markiert. „Auf den Werbe- und Pornobildern der 1970er-Jahre herrscht immer gute Laune“, sagt der Künstler, und „in der Verfremdung der Collage wird dieses Konsum-Lachen isoliert und verwandelt sich zu einem hysterischen, grundlosen Lachen, das in seiner Selbstreferenz zur Lächerlichkeit erstarrt.“ (zitiert in: Loers, S. 21) Hier steht Franz West durchaus in der Tradition des Pop Art eines Richard Hamilton, der ebenso Werbemotive isoliert in ihrem Bedeutungsgehalt verändert. Die aus dem ursprünglichen Kontext gerissenen Menschenbilder mutieren bei Franz West zu „belämmerten Stereotypen, die lächerliche Gesten machen“ (Franz West zitiert in: Loers, S: 20 f.), zu Protagonisten eines absurden Theaters. (Sophie Cieslar)

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Franz West * (Wien 1947–2012 Wien)

Personen, 1970er-Jahre Mischtechnik auf Papier; gerahmt in Original-Künstlerrahmen; 29,5 x 21,3 cm

Provenienz direkt vom Künstler; Privatbesitz, Österreich; Auktionshaus im Kinsky, Wien, Lot 864, 20.06.2018; Privatbesitz, Wien

€ 25.000–45.000

Franz West erfährt seine frühe künstlerische Prägung im Umfeld der Wiener Aktionisten, deren Aktivitäten er aufmerksam verfolgt. 1967 nimmt er an Otto Muehls ZOCK-Fest teil und sitzt 1968 im Hörsaal 1 der Universität Wien und verfolgt gespannt die berüchtigte Aktionsveranstaltung „Kunst und Revolution“ („Uni-Ferkelei“) und ruft zum Applaus auf. Über seinen älteren Halbbruder Otto Kobalek kommt er in den 1970er Jahren mit dem Literaten- und Schauspielerkreis um Helmut Qualtinger und Joe Berger in Kontakt und lernt den Kunsthändler Kurt Kalb kennen. Kobalek macht seinen Bruder auch mit dem Lyriker Hermann Schürrer bekannt, der West 1977 einen Studienplatz in der Bildhauerklasse an der Akademie der bildenden Künste bei Bruno Gironcoli vermittelt.

In den frühen Arbeiten Franz Wests, die noch vor und während seiner Zeit an der Akademie entstanden sind, „ist das Umfeld der ‚kynischen und ironischen’ Gruppierung neben und nach dem Wiener Aktionismus deutlich spürbar“ (Veit Loers, Franz West, Köln 2006, S. 17). Es entstehen Bleistiftzeichnungen und Mischtechniken auf Papier, sowie abstrakte Aquarelle, die er „Farbkompositionen zur Musik“ nennt. Der Künstler selbst bezeichnet die Werke dieser Phase als Prä-Œuvre.

In vorliegender Arbeit aus den 1970er Jahren paaren sich skurrile psychologische Elemente mit feinsinnigem Humor. Drei Personen haben sich zusammengefunden, eine Frau und zwei Männer mit blicklosen Augen, die obwohl sie so eng zusammengerückt sind, keine Verbindung zueinander haben. Von der hinteren, grauhaarigen Figur sieht man angeschnitten nur das zu groß geratene Gesicht. Eingefasst werden die Personen von einer wild abstrakt gestalteten Landschaft und hinterfangen von bunten Gebirgszacken unter einem Sternenhimmel mit gleich zwei Mondsicheln.

„Alles, was wir sehen, könnte auch anders sein“ (https://www.mmk.art/de/whats-on/franz-west/, aufgerufen am 19.4.2024), zitiert Franz West den von ihm hochgeschätzten Philosophen Ludwig Wittgenstein und spricht damit einen essenziellen Aspekt seiner eigenen künstlerischen Herangehensweise an. Das Prinzip der Kombination und Rekombination entspricht seiner Überzeugung, dass die Bedeutung einer Äußerung oder eines bildsprachlichen Elements nie fix und eindeutig definiert sein kann, sondern sich im jeweiligen Kontext ändert. Diese Grundprinzipien, die später sein skulpturales Werk bestimmen werden, klingen schon im frühen bildnerischen Werk an.

(Sophie Cieslar)

5004
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Acryl und Blut auf Leinen; gerahmt; 70 x 50 cm Signiert und datiert rechts unten: Hermann Nitsch 98 Detail Signatur
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Signiert und datiert rechts unten: Hermann Nitsch 2017 Detail Signatur
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1987 wird Hermann Nitsch von Otmar Rychlik und Edelbert Köb eingeladen, in der Wiener Secession seine 20. Malaktion zu veranstalten. Nachdem seit den frühen 1960er Jahren die Malerei eher in den Hintergrund getreten war und höchstens als Bestandteil der Aktionen verstanden wurde, beginnen mit den frühen 1980er Jahren wieder reine Malaktionen wesentlicher Bestandteil des Gesamtschaffens des Künstlers zu werden. Die Aktion in der Secession markiert sicherlich einen Höhe- und Wendepunkt bei dieser Wiederentdeckung der Malerei als wesentlichem Medium.

Hermann Nitsch schreibt 1987 in der Mappe zur Malaktion: „ich nahm diese einladung mit freuden an, wurden doch in diesem haus um die jahrhundertwende impressionisten, wie gauguin und van gogh, hodler, klimt und schiele und vor allem klingers beethoven mit dem dazugehörigen klimt fries ausgestellt“ (Mappe zur 20. Malaktion in der Wiener Secession, Wien 1987, S. 16).

Das speziell Herausragende ist, dass diese Malaktion in ihrer Gesamtheit und im musealen Kontext präsentiert wird. Sie besteht aus dem mit 5 x 20 Metern größten Schüttbild des Künstlers, einer Bodenarbeit mit 10 x 10 Metern, 50 großformatigen Schüttbildern, 3 Malhemden im Kreuzkasten und weiteren Applikationen. Begleitend entstehen parallel dazu Arbeiten auf Papier wie vorliegende Schüttung mit Blut.

Von einer verdichteten Stelle im Zentrum des Bildes ausgehend – hier überlagert die rote Farbe einen Blutfleck – entwickelt sich durch die nach allen Seiten wegspritzenden Farb- und Blutstropfen ein dramatisches Bildgeschehen. Fußabdrücke im Bild verweisen auf die Bearbeitung des Papiers im am Boden liegenden Zustand. „Farben werden geschüttet und auf das Bild gespritzt, Farbe wird auf das Bild geplantscht und darauf verschmiert... Der Malvorgang wird zum Geschehnis in der Zeit. Theater hat sich auf der Bildfläche ereignet. Ich sage immer, die Malerei des O. M. Theaters ist die visuelle Grammatik meines Theaters auf einer Bildfläche.“ (Hermann Nitsch, in: s.o., S. 26)

Die Farbe, im Speziellen die rote Farbe, steht für Leben und Tod, für das Leiden Christi am Kreuz, für die Orgiastik, für das Fest der Trauben des Dionysos. Im Bild verdichtet sich alles gleichsam zum Drama des Lebens. „das drama macht die innerste, essenzielle lebendigkeit erst anschaubar, es wird in den abgrund geschaut, der eine rational nicht zu fassende, schaudern machende wirklichkeit und naturkraft zeigt, die über leben und tod hinausgeht. eine ekstase, die bis in die bahnen der gestirne und in den verwandlungspunkt des todes reicht.“ (Hermann Nitsch, in: s.o., S. 16)

(Sophie Cieslar)

Detail Signatur
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5008
Detail Signatur
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Herbert Brandl *

(Graz 1959 geb.)

o.T., 2012

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 219 x 170 cm

Rückseitig signiert und datiert: Brandl 2012

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 35.000–70.000

Herbert Brandl, geboren 1959 in Graz, zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern des Landes. Seit den 1980er-Jahren hat er sich mit seiner einzigartigen Verschmelzung von Abstraktion und naturalistischer Darstellung einen Namen gemacht. Seine Gemälde zeigen leuchtende, abstrakte Farbformationen, die eine intensive Raumwirkung erzeugen und emotionale Illusionen von Naturereignissen schaffen. Dabei trifft Brandl während des Malprozesses intuitiv Entscheidungen, die zu einer eher figurativ-gegenständlichen oder ungegenständlichen Darstellung führen können. Die Wahrnehmung des Betrachters und sein Abstand zum Bild bestimmen dabei die

In den 2010er-Jahren ist eine bemerkenswerte Entwicklung in Brandls Werk zu erkennen. Dabei vollzieht sich eine Verschiebung von konkreten Landschaftsdarstellungen hin zu abstrakteren und introspektiveren Kompositionen. Die Natur wird nicht nur als äußere Realität betrachtet, sondern auch als Spiegel seiner eigenen Empfindungen und Erfahrungen.

Brandls Maltechnik zeichnet sich durch kraftvolle Pinselstriche und lebhafte Farbgebung aus. Er nutzt oft dicke Farbschichten, um Textur und Tiefe zu erzeugen, wodurch seine Gemälde eine intensive Leuchtkraft und Dynamik erhalten. Dabei experimentiert er mit verschiedenen Materialien und Techniken, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu erforschen. Besonders bemerkenswert ist sein Einsatz von Licht und Schatten, der den Landschaften eine ganz eigene Atmosphäre verleiht und den Betrachter zum Eintauchen und

Herbert Brandls Werk lässt sich als eine kontinuierliche Suche nach neuen Formen der Bildsprache und einer tiefen Auseinandersetzung mit der Natur und dem eigenen Selbst charakterisieren. Seine Malerei bleibt dynamisch und spannungsgeladen, während er die Grenzen der Abstraktion auslotet.

5009
Detail Signatur
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Herbert Brandl *

(Graz 1959 geb.)

o.T., 2008

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 51 x 140 cm

Rückseitig signiert und datiert: Brandl 08

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 25.000–50.000

Detail Signatur

zum Ausdruck. Seine Werke bewegen sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und erscheinen dem Betrachter oft naturalistisch und abstrakt zugleich. Aber ob Brandl nun ein Naturvorbild vor Augen hat oder rein abstrakt arbeitet – er kann entschieden als Meister der Farbe und des Lichts bezeichnet werden. Seine wilden, spontanen, energetischen und perfekt abgestimmten Farbflächen üben eine große Anziehungskraft aus. Diese ist auch beim vorliegenden Werk aus dem Jahr 2008, ein Jahr davor vertrat Brandl Österreich auf der Biennale in Venedig, auf den ersten Blick gegeben. Das Bild weist eine starke Präsenz und Vielschichtigkeit auf. Gekonnt setzt er die Farbschichten von feurigem Rot und Schwarz so übereinander, dass eine erstaunliche Tiefenwirkung entsteht. Er mischt die rote Farbe mehr oder weniger intensiv mit dem Schwarz, sodass sie teils lasierend durchscheint, sich teils stärker vermischt oder absolute Deckkraft besitzt. Mit dichtem Farbauftrag erzeugt er in der Bildmitte des hochformatigen Gemäldes eine besondere Intensität der roten Farbe, die beinahe feurig zu leuchten scheint. Die Komposition kann, wie so oft bei Brandl, über die Leinwand hinaus unendlich weitergedacht werden. Bildtitel vermeidet der Künstler bewusst. Vermutlich, um durch die Benennung der Bilder die hervorgerufenen Assoziationen nicht einzuschränken.

Brandl zählt zu den wichtigsten Vertretern der in den 1980er-Jahren entstandenen Kunstbewegung der „Neuen Wilden“ und findet bis heute seinen gänzlich eigenständigen, unverkennbaren Ausdruck in seinen Bildern. Der meisterhafte Umgang mit Farbe und Licht, die daraus resultierende atmosphärische Tiefenwirkung und seine typische gestische Malweise machen ihn zu einem der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler in Österreich. (Sophie Höfer)

5010
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5011

Herbert Brandl *

(Graz 1959 geb.)

o.T., 2003

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 165 × 300 cm

Rückseitig signiert und datiert: Brandl 2003

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vgl. Ausstellungskatalog, China retour. Im Osten geht die Sonne auf, im Westen auch., Wien 2005, S. 114, Abb. 19.

€ 40.000–80.000

Herbert Brandls erste Bergbilder entstanden nach einem Besuch in der Schweiz: Überwältigt von den majestätischen Gipfeln, Gletschern und dem strahlenden Licht speicherte er quasi die Archetypen des Gebirges im Kopf und begann, vorerst nur aus seiner Vorstellung heraus, Bilder zu malen, in denen Abstraktion und gegenständliche Malerei verschwammen. Später fanden auch Fotos als „Vorbilder“ Verwendung. Die titellosen Werke fokussieren auf die Form, Erscheinung und Wesenheit der Berge, wobei Farbflächen gleichzeitig Schnee, Erde, Gras, Himmel, Eis oder Luft repräsentieren können.

Seine Bilder bereitet der Künstler gedanklich vor, gemalt aber werden sie mit einem sehr schnellen, expressiven Gestus, unter Miteinbeziehen von Zu- und Unfällen sowie ständigen intuitiven Änderungen. Real Gesehenes und unklare Erinnerungen werden so rasch und dynamisch in eine malerische Sprache umgesetzt. Dabei wird Farbe auch gerne einmal mit kleinen Holzklötzen oder Haushaltspapier verwischt. Mit der Tapezierbürste verwandeln sich weiße Spritzer in Schneefelder oder verputzartig mit der Spachtel aufgetragene und wieder abgekratzte helle Farbkrusten in Eis. Brandl nimmt Bilder aus der Natur, speichert sie und verarbeitet sie neu in der Malerei. Seine gewählte Form entspricht plakativen Sehgewohnheiten: monumentale Größen, intensive Farben und frontale Sichtweisen „erobern“ die Landschaft, ohne sie zu beschädigen oder zu entwerten. Die Natur wird als abstrakte bildliche Illusion präsentiert, bei der reine Farbe eine sinnliche Verbindung zur Landschaft schafft.

„Gegenüberstehen und Umformen sind denn auch die beiden wichtigsten Kennzeichen der ästhetischen Naturbetrachtung und der Landschaftsmalerei. Landschaft ist nicht einfach eine Wahrnehmung der Erdoberfläche, sondern ein geistiger Akt, in dem mit Hilfe von Naturbeobachtung, Selbstreflexion und Stimmung der wahrgenommene Teil zum Abbild der ganzen Natur umgebaut und erlebt wird.“ (M. Eberle, Individuum und Landschaft: zur Entstehung und Entwicklung der Landschaftsmalerei, 2. Aufl., Giessen 1984, S. 9)

(Ina Waldstein)

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5012

Otto Muehl *

(Burgenland 1925–2013 Portugal)

Violaine, 1986

Acryl auf Leinwand; gerahmt; 130 x 120 cm

Rückseitig signiert und datiert: Otto Muehl 21.5.86, „Violaine“

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 50.000–100.000

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5013

Otto Muehl *

(Burgenland 1925–2013 Portugal)

o.T. (aus der Serie „Friedrichshof – Parndorfer Heide“)

Acryl auf Leinwand; gerahmt; 48 x 61 cm

Rückseitig signiert und datiert: Otto Muehl 4. 4. 87

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Wir danken dem Estate Otto Muehl / Frau Violaine Roussies für die Bestätigung.

€ 8.000–16.000

Detail Signatur
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(Burgenland 1925–2013 Portugal)

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 140 x 180 cm

Signiert und datiert rechts unten: Muehl 16.11.83

Otto Muehls Lebensgeschichte ist ein kontroverses Kapitel der Kunstgeschichte. Die Anklagen und Verurteilungen in den 1960er-Jahren sowie die Gesetzesvergehen innerhalb seiner Kommune stellen zweifellos eine Herausforderung für den Betrachter seines Werkes dar. Dennoch soll sein künstlerisch interessantes Werk gezeigt und zur Diskussion gestellt werden.

Muehl gründete die Kommune Aktionsanalytische Organisation (AAO) und später die Kommune Friedrichshof im Jahr 1974, die eine Vielzahl von Aktivitäten wie eine eigene Schule, Werkstätten und Landwirtschaft umfasste. Trotz ihrer idealistischen Prinzipien wie freie Sexualität und Gemeinschaftseigentum scheiterte das Projekt letztendlich aufgrund autoritärer Führung.

1983 war der Höhepunkt der Kommune erreicht. Die Bewegung ist inklusive der etwa 25 internationalen Ableger auf 600 Mitglieder angewachsen. Es finden Mal- und Selbstdarstellungskurse sowie kreative Präsentationen für die Mitglieder der Kommune aber auch für Besucher statt. Mühls Einflussnahme auf die Selbstdarstellungskurse, in denen oft getanzt wurde, war von großer Bedeutung für sein Schaffen. Die ekstatischen Tanzszenen fanden Eingang in seine Kunst, und die Bewegungsstudien wurden in einer äußerst expressiven Malweise eingefangen. Durch die Selbstdarstellungskurse und das gemeinschaftliche Erleben von Bewegung und Körperlichkeit schuf Muehl einen Raum für künstlerischen Ausdruck und persönliche Entfaltung. Auch Musik spielte eine wichtige Rolle in der Kommune. In diese Zeit fällt auch die verstärkte Kontaktaufnahme zur Kunstwelt, von der man sich davor abgeschottet hatte. Otto Muehls malerische Schaffenskraft erreichte ihren Höhepunkt. Seine äußerst expressiven Bilder zeichnen sich durch intensive Farben und einen impulsiven, wilden Pinselstrich aus. Die Darstellung von Bewegung und Ekstase wird durch die lebendige Malweise verstärkt, die Farbgebung des hier gezeigten Werkes erinnert gar an ein loderndes Feuer und scheint vor Energie fast zu explodieren. Mühls Malerei war zu diesem Zeitpunkt stark von seiner Bewunderung für Vincent van Gogh geprägt war. Van Gogh diente ihm als Vorbild eines anarchischen Künstlers, der die Normen der Gesellschaft negierte und gegen sie rebelliert. Muehls Bilder reflektieren diese rebellische Haltung und den Drang, außerhalb der gesellschaftlichen Konventionen zu stehen.

Otto Muehls Lebenswerk ist geprägt von einer einzigartigen Verbindung von Aktionskunst, Malerei und Gesellschaftskritik. Nach seiner Verurteilung im Jahr 1991 auf Grund verschiedener Sittlichkeitsdelikte wurde er zu einer siebenjährigen Haft verurteilt, während der ungefähr 300 weitere Bilder entstanden. Nach seiner Freilassung lebte er in einer „Art & Life Family“-Kommune bis zu seinem Tod 2013.

(Ina Waldstein)

Detail Signatur
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Gelatin *

(gegründet 1990er Jahre)

Mona Lisa, 2007

Plastilin auf Holz; ungerahmt; 115 x 50 x 7 cm

Provenienz

Galerie Meyer-Kainer, Wien; Privatsammlung Philipp Konzett; seither österreichischer Privatbesitz

Ausstellung

„Gegenüberstellungen“, Konzett Galerie, Wien 2014

Ein Original-Zertifikat (Galerie Konzett) sowie der Kalender „Mona Lisa“ 2008, (Format 100 x 38 cm, 23 Seiten, 22 Farbabbildungen, Spiralbindung) liegen bei.

€ 25.000–50.000

Das in Wien ansässige und durch seine fröhlich anarchische Respektlosigkeit berüchtigte Künstlerkollektiv Gelitin hat sich Freiheit und Ungeniertheit auf die Fahnen geschrieben, schreckt kaum vor einem Tabuthema zurück und schöpft seine Energie aus einer schier unbegrenzten kindlichen Spielfreude, die sich von Scham oder gesellschaftlichen Tabus nicht einschränken lassen möchte. Bestehend aus den vier Künstlern Wolfgang Gantner, Ali Janka, Florian Reither und Tobias Urban, ist Gelitin bekannt für ihre subversive und humorvolle Herangehensweise an die zeitgenössische Kunst.

In den über 50 verschiedenen Plastilin-Versionen der „Mona Lisa“, die seit 2003 entstanden sind und zu Schlüsselwerken der exzentrischen Gruppe zählen, setzt sich Gelitin mit einer Ikone der Kunstgeschichte und der Idee des künstlerischen Originals auseinander und entglorifiziert diese auf humorvoll-groteske Weise. Die weltberühmte „La Gioconda“ des Renaissancekünstlers Leonardo da Vinci (entstanden 1503–1506) ist für die rätselhafte Schönheit und den enigmatischen Ausdruck des Porträts der Florentinerin Lisa Gherardini bekannt. Dieser Ikone nähert sich Gelitin auf denkbar unbekümmerte Weise an, indem sie sie aus buntem Plastilin provokativ neu interpretiert: abstrakt, zermatscht, aus Spaghettiwürsten, mit wulstigen Glubschaugen oder grotesk überdimensionierter Kartoffelnase.

In ihrer ersten großen Einzelausstellung 2008 im „Musée d'art Moderne“ in Paris wurden gleich mehrere dutzend Varianten gezeigt, die vereinzelt bereits in früheren Ausstellungen für Aufsehen gesorgt hatten. 2010 wurden im Rahmen des Projektes „One is too much and a hundred are not enough“ in der Carlson Gallery in London nocheinmal eine Auswahl an Mona Lisa Varianten gezeigt.

(Ina Waldstein)

5015
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Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.)

Belvedere #02016, 2002

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 370 × 290 cm

Provenienz

direkt beim Künstler erworben; seit 2003/04 Privatbesitz, Steiermark

Ausstellung

Atelier Augarten, Wien 2002

Literatur

Österreichische Galerie Belvedere (Hg.), Hubert Schmalix. Paintings, Ausstellungskatalog, Atelier Augarten Wien, Wien 2002, S. 29.

€ 15.000–30.000

5016
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Franz Grabmayr *

(Pfaffenberg b. Obervellach/Kärnten 1927–2015 Wien)

Landschaft mit Häusern, 1966

Öl auf Leinwand; gerahmt; 81,5 x 100 cm

Rückseitig signiert und datiert: Grabmayr 1966

Provenienz

Privatbesitz, Niederösterreich

€ 10.000–20.000

5017
Detail Signatur
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Alfred Hrdlicka *

(Wien 1928–2009 Wien)

Haarmann (Haarmann und eines seiner Opfer III)

Bronze; H. 213 cm

Monogrammiert und nummeriert am Sockel: A.H. E.A.

Mit Gießerstempel versehen: Fonderia Venturi Arte Bologna

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vgl. Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, S. 171.

Mord und Gewalt als Zeitphänomen sind immer wiederkehrende Motive in Hrdlickas Œuvre. So auch in der Werkgruppe zum Themenkreis Fritz Haarmann, der in den 1920er-Jahren in Hannover als Serienmörder zum Tode verurteilt wurde. Sein Fall gilt als einer der spektakulärsten Fälle der Kriminalgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und zwar in doppelter Hinsicht, da Haarmann auch gleichzeitig für die Polizei als Spitzel agierte.

Hrdlicka setzte sich in den 60er Jahren mit dem Thema in mehreren Skulpturen, Zeichnungen und Schriften auseinander: In der hier gezeigten Haarmann Säule stellt der Künstler das Abbild des Mörders isoliert dar; im bekannten „Haarmann-Fries“ zeigt er ihn jedoch nicht als Einzelfigur, sondern als Teil eines größeren Geschehens. Dieses Gesamtbild fängt die Brutalität und Gewalt der Szene sowie die desolaten gesellschaftlichen Zustände der 1920er-Jahre ein, die den Aufstieg des Nationalsozialismus erst möglich machten. 1966 aus Kalk- und Karststein geschlagen, kaufte das Sprengel-Museum Hannover den Bronzeabguß der Plastik, der schnell zum Gegenstand kontroverser Diskussionen wurde. Als lokales Monument wahrgenommen, rief es sowohl Bewunderung als auch heftige Kritik hervor.

Hrdlickas politische Haltung und seine persönlichen Erfahrungen, geprägt von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs, durchdringen deutlich seine Kunst. Durch die schonungslos-brutale Darstellung von Haarmann als Vorläufer der Nationalsozialisten fordert Hrdlicka die Betrachter auf, die verborgenen Ursachen der Gewalt zu erkennen und zu hinterfragen. In seinen ungeschönten, fleischlichen Skulpturen zeigt er seine Entschlossenheit, politische und gesellschaftliche Themen durch seine Kunst zu reflektieren und zu kommentieren.

(Ina Waldstein)

5018
Detail Signatur
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Alfred Hrdlicka *

(Wien 1928–2009 Wien)

Modell mit Zweitfrisur, 1974

Weißer attischer Marmor; H. 62 cm

Provenienz

Galerie Valentien, Stuttgart; seit 1976 österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vgl. Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk

Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, S. 238.

€ 35.000–70.000

„Die abstrakte Kunst hat die Kunst der Abstraktion ad absurdum geführt“ (Sylvia C. Weber (Hg,), Alfred Hrdlicka, Bildhauer. Maler. Zeichner, Ausstellungskatalog, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall 2008, S. 25), schreibt Alfred Hrdlicka 1979 als Professor der Stuttgarter Bildhauerklasse. Seiner Meinung nach abstrahiert jeder Künstler in gewissem Grad, aber die komplette Gegenstandslosigkeit erscheint ihm leer und hohl und ist somit radikal abzulehnen. Wichtigstes Thema ist ihm die menschliche Figur, der Mensch in all seinen Facetten, den er nicht als harmonische Persönlichkeit, sondern als zwiespältiges Wesen, dem das Hässliche, das Obszöne und Gewalttätige nicht fremd ist, zeigt. „Die Kunst kann sich nur durch den Menschen ausdrücken. Ihr Thema ist das menschliche Schicksal.“ (Julia Klarmann, Alfred Hrdlicka: Überblick über das Werk des Wiener Bildhauers auf: https://cle.ens-lyon.fr/allemand/arts/peinture-etsculpture/alfred-hrdlicka-yberblick-yber-das-werk-des-wiener-bildhauers, aufgerufen am 13.5.2024)

„Modell mit Zweitfrisur“ zeigt einen monumentalen Frauenkörper in der Tradition eines Aristide Maillol. Aber geht es Alfred Hrdlicka tatsächlich um die rein ästhetische Wiedergabe eines weiblichen Körpers? Allein die Haltung der an dem unbehauenen Marmorblock kauernden Frau kann nicht als lustvoll lockend oder rein erotisierend bezeichnet werden. Die Arme hat sie in abwehrender Schutzhaltung vor und um den Kopf gelegt. Das Gesicht ist teils von diesen, teils von der „Zweitfrisur“ verdeckt. Trotz ihrer Robustheit wirkt diese Frau verletzlich und schutzbedürftig. Eros dient Alfred Hrlicka immer auch zur Manifestation von Gewalt und seine Skulpturen demonstrieren „Körpergefühl, sind Schaustellung der eigenen Physis und Neigungen, nahe am Striptease“ (Alfred Hrdlicka in: Trautl Brandstaller, Barbara Sternthal (Hg.), Hrdlicka. Eine Hommage, Salzburg 2008, S. 36). Es geht um ein schonungsloses Offenlegen um Entblößung und Bloßlegung, die sich auch in der Technik der ‚Taille Directe’, der unmittelbaren Arbeit in Stein ohne künstlerische Vorlage, niederschlägt. Schicht um Schicht treten die Figuren aus dem Block, Teile des Ausgangsmaterials, in diesem Fall Marmor, werden bewusst belassen. „So sind die meisten meiner Skulpturen, auch die ‚vollständigen’, Bruchstücke eines Geschehens, herausgebrochene Momentaufnahmen...“ (Alfred Hrdlicka in: Trautl Brandstaller, Barbara Sternthal (Hg.), Hrdlicka. Eine Hommage, Salzburg 2008, S. 36) sagt Alfred Hrdlicka, der zweifelsfrei zu den herausragendsten Bildhauern seiner Zeit gehört.

(Sophie Cieslar)

5019
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5020

Alfred Hrdlicka *

(Wien 1928–2009 Wien)

Marsyas II – Kopf

Bronze; H. 72 cm

Signiert und nummeriert hinten: A. Hrdlicka 2/3

Guss A. Zöttl

Auflage: 3 Stück

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

Literatur

Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, Abb. S. 122.

€ 15.000–30.000

Detail

Zeit seines Lebens war die Gewalt unserer Zeit und die schicksalhafte Unzulänglichkeit des Menschen das bestimmende Thema im Werk Alfred Hrdlickas. Dabei erscheint ihm von jeher ein schonungsloser Realismus als das adäquate Ausdrucksmittel. Aus der Wotruba-Klasse an der Akademie der Bildenden Künste in Wien kommend und umgeben von den Verfechtern des Abstrakten, kämpft er für eine gegenstandsbezogene Kunst.

Um die „Folgen der Gewalt am Leibe der Opfer zu gestalten“ greift Hrdlicka zuweilen „überzeitliche, prototypische Gestalten des Mythos oder der Historie auf… Ein solches überzeitliche Exempel ist ihm die mythische Figur des Marsyas“ (Sylvia C. Weber (Hg,), Alfred Hrdlicka, Bildhauer. Maler. Zeichner, Ausstellungskatalog, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall 2008, S. 25), mit der er sich in drei Fassungen und mehreren Versionen in Stein und Bronze beginnend mit den frühen 1960er Jahren auseinandersetzt. „Wenn es eine Figur gibt, in der sich der Leitsatz meiner bildhauerischen Tätigkeit manifestiert ‚Alle Macht in der Kunst geht vom Fleische aus’, so ist es Marsyas. Das geschundene Fleisch als Verkörperung ideologischer Auseinandersetzungen… Das, was Apollo Marsyas angetan hat, habe ich meinen Skulpturen angetan, sie geschunden, gehäutet, zu Tode gearbeitet.“ (Weber, S. 30).

Dabei steht der Satyr Marsyas auch als Inbegriff für die Auflehnung gegen jegliche Autorität. Er wird bestraft für seine Anmaßung den Gott Apollo zu einem musikalischen Wettstreit herausgefordert zu haben. Diese Hybris wird mit dem Aufhängen und der Häutung bei lebendigem Leib bestraft.

Die Büste des Marsyas in Bronze geht auf die ganzfigurige Steinskulptur „Marsyas II“ von 1963/1965 zurück, die sich im Besitz der Staatsgalerie Stuttgart befindet. Wir sehen den Kopf des sterbenden Satyrs mit schicksalergebenem Ausdruck, die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet. Darunter die grobe Struktur des hautlosen, rohen Fleisches. Die große Version in Untersberger Marmor war auf der Biennale in Venedig 1964 zu sehen. Gemeinsam mit Herbert Boeckl bespielt Alfred Hrdlicka in diesem Jahr den österreichischen Pavillon. Ursprünglich hatte die Skulptur, die mit dem Kopf nach unten hängend konzipiert ist, seitlich neben dem Kopf die Arme, die der Künstler aber später abschlug, um den Ausdruck zu intensivieren. Die etwas später entstandene Bronzeskulptur bildet gleichsam das Konzentrat. Die mythologische Figur steht als Symbol jeglicher, auch der politischen Freiheit, so ist auch die Bronze „Marsyas I“ Teil des Mahnmals gegen Krieg und Faschismus am Wiener Albertinaplatz.

(Sophie Cieslar)

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Oskar Höfinger *

(Golling 1935 geb.)

Sambatänzerin, 1966/92

Bronze; H. 200 cm

Nummeriert, signiert und datiert unten: 2/3 O. E. Höfinger 66/92

Provenienz

„Oskar Höfinger ist einer der wenigen Schüler, der sich von mir lösen und in der Abstraktion weitergehen wird“ (https://www.szaal.at/oskar-hoefinger/, aufgerufen am 18.4.2024), sagte Fritz Wotruba. Der große Bildhauer und Professor an der Meisterklasse für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien prägte ganze Generationen an nachfolgenden Künstlern, unter ihnen Wander Bertoni, Joannis Avramidis, Andreas Urteil oder Alfred Hrdlicka. Zu jenen, die die konstruktivistisch-kubistische Richtung weiterverfolgten, gehörte neben Josef Pillhofer und Erwin Reiter auch Oskar Höfinger.

Höfnger, der in verschiedensten Materialien wie Holz, Eisen, Stahl, Sandstein, Granit, Marmor und Bronze arbeitet, stellt schon früh die menschliche Figur in das Zentrum seines Schaffens. „Ohne Körperlichkeit gibt es keine Existenz, kein Sein.“ (https://lillys-art.com/de/neues/sonderausstellung-oskar-hoefinger/, aufgerufen am 19.4.2024) Dabei spielen Empfindungen, Emotionen und Sinneseindrücke eine große Rolle. Ähnlich wie in der kubistischen Malerei baut er mit geometrischen Flächen Körper auf und entwickelt seine Figuren um einen zentralen Strang von außen nach innen.

In Sambatänzerin kann man dieses Prinzip der Multiperspektive, jener zu einem bewegten Ganzen addierten Flächen, deutlich sehen. Durch dynamisch gekippte, gedrehte und zueinander verschobene Elemente gelingt es Oskar Höfinger, die Bewegung der Tänzerin einzufangen. Durch die Verschachtelungen entstehen Licht- und Schattenzonen. Helligkeit wird abwechselnd reflektiert oder geschluckt, ein Effekt, der mit dem jeweiligen Standpunkt der Betrachterin, des Betrachters variiert und das Motiv des Tänzerischen noch zusätzlich verstärkt. Der Künstler verweist mit dem sich in der Ansicht und Beleuchtung ständig ändernden Erscheinungsbild seiner Arbeiten auf die Wandlungsfähigkeit und Vergänglichkeit der Natur. Oskar Höfingers Skultpuren sind geprägt von „Ecken und Kanten“, kristallinen Formen, „die er in seinem Werk in Leichtigkeit und Lebensfreude verwandelte.“ (Nachruf der Familie auf: https://www.sn.at/kultur/allgemein/bildhauer-oskar-hoefinger–86-jaehrig-gestorben–119089366, aufgerufen am 19.4.2024)

(Sophie Cieslar)

5021
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5022

Josef Mikl * (Wien 1929–2008 Wien)

o.T., 1990

Aquarell auf Papier; gerahmt; 35 x 15 cm Signiert rechts unten: Mikl 90 Rückseitig bezeichnet und datiert.

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

5023

Josef Mikl *

(Wien 1929–2008 Wien)

Figur mit erhobenem Arm, 1962/63

Öl auf Leinwand; gerahmt; 120 x 100 cm

Monogrammiert und datiert unten mittig: M. 62/63

Rückseitig bezeichnet und datiert: Figur mit erhobenem Arm, 62/63

Provenienz

direkt beim Künstler erworben; seither Privatsammlung, Österreich

€ 10.000–20.000

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Die Wiener Malerin und Grafikerin Martha Jungwirth zählt zu den bedeutendsten Gegenwartskünstlerinnen. Seit sechs Jahrzehnten ist die Grande Dame der österreichischen Moderne fest verankert in der heimischen Kunstszene. Jungwirth hatte Ausstellungen quer über den Globus von London über New York bis Seoul. 2024 präsentiert die 84-Jährige einen Querschnitt ihres Werks im Guggenheim Museum in Bilbao. Jungwirth wurde 1940 in Wien geboren. Sie studierte von 1956 bis 1963 bei Carl Unger an der Angewandten in Wien, wo sie von 1967 bis 1977 auch lehrte. 1968 war sie neben Wolfgang Herzig, Kurt Kocherscheidt, Peter Pongratz, Franz Ringel und Robert Zeppel-Sperl Mitbegründerin der Gruppe der „Wirklichkeiten“. Ein Jahr später heiratete sie den Kunsthistoriker und Museumsdirektor Alfred Schmeller, mit dem sie bis zu dessen Tod 1990 zusammenlebte. Jungwirth nahm im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Kunstpreise entgegen, darunter den renommierten Oskar-Kokoschka-Preis 2018 und den Großen Österreichischer Staatspreis 2021 für ihr künstlerisch herausragendes Lebenswerk. Jungwirth arbeitet an der Grenze von Abstraktion und Gegenständlichkeit. Ihre Bildsprache ist geprägt von einem expressiven, emotionalen und energiegeladenen Gestus. Man kann ihre Kunst als seismografischen Malprozess bezeichnen, der innere und äußere Impulse künstlerisch festhält. Bekannt wurde Jungwirth mit ihren großformatigen Aquarellen, die sie in den Sechzigern entwickelte. Die vorliegende Aquarellzeichnung von 1993 reiht sich in diese Tradition. Auch hier dominiert ein wilder und spontaner Duktus, der sich in Farbflecken und Farbstrichen zu einer abstrakten Komposition im leeren Raum aufbaut. Die transparente Farbe erzeugt eine gewisse Tiefendimension. Die impulsive Malweise zeugt vom Temperament der Künstlerin, die 1993 zeitgleich an ihrer großformatigen Aquarell-Serie Spittelauer Lände arbeitete. Über die Entstehung ihrer Aquarelle sagte Jungwirth einmal: „Als ich dann nicht mehr auf der Akademie war, habe ich die ersten großen Aquarelle gemalt, die eigentlich auf Anregung von Alfred Schmeller entstanden sind, der mir gesagt ‚Mach doch einmal was Großes’. Und fürs Große war ich schon immer zu haben und so habe ich also damit begonnen.“ (Otto Breicha (Hg.), Wirklichkeiten. Aspekte einer Gruppierung, Ausst. Kat. Museum des 20. Jahrhunderts, Wien 01.07.–28.08.1988, Graz 1988, S. 60.)

(Stefan Üner)

Detail Signatur
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5026

Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.)

o.T., 1987

Aquarell auf Papier; gerahmt; 41,5 x 29,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Martha Jungwirth 87

Provenienz direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Kärnten

€ 6.000–12.000

5027

Martha Jungwirth *

(Wien 1940 geb.)

o.T., 1992

Aquarell auf Papier; gerahmt; 41 x 29,5 cm

Signiert und datiert unten: Martha Jungwirth 1992

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 7.000–14.000

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5028

Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.)

o.T. (aus der Serie „Paros“), 2015 Aquarell auf Bütten; gerahmt; 86 x 61 cm Bezeichnet, datiert und mit persönlicher Widmung versehen: Paros 2015 Für Christa von Martha Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.)

o.T., 2005

Aquarell auf Papier; gerahmt; 100 x 70 cm

Datiert und mit persönlicher Widmung versehen: 2005 Für Christa mit Dank von Martha Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

5029
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5030

Martha Jungwirth * (Wien 1940 geb.)

o.T., 1988

Aquarell auf Papier; gerahmt; 41 x 29 cm

Signiert und datiert unten: Martha Jungwirth 88

Provenienz direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Kärnten

€ 6.000–12.000

5031

Martha Jungwirth *

(Wien 1940 geb.)

Der Chinese des Schmerzes, 1988

Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 x 35 cm

Signiert und datiert links unten: Martha Jungwirth 88

Bezeichnet rechts unten: Der Chinese des Schmerzes

Provenienz

direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Kärnten

€ 6.000–12.000

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5032

Martha Jungwirth *

(Wien 1940 geb.)

o.T., 1989

Aquarell auf Papier; gerahmt; 41,5 x 29,5 cm

Signiert und datiert links unten: Martha Jungwirth 1989

Provenienz direkt von der Künstlerin; seither Privatsammlung, Steiermark

€ 6.000–12.000

5033

Martha Jungwirth *

(Wien 1940 geb.)

o.T., 1989

Aquarell auf Papier; gerahmt; 41,5 x 29,5 cm

Signiert und datiert unten mittig: Martha Jungwirth 1989

Provenienz direkt von der Künstlerin; seither Privatsammlung, Steiermark

€ 6.000–12.000

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5034

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

o.T. (Nest/Frau gewesen), 1980–1983 Öl, Ölkreide, Graphit und Minenstift über Schwarz-Weiß-Fotografie; gerahmt; 59 x 50 cm Mehrfach monogrammiert sowie bezeichnet unten: „Nest“ und „Frau gewesen“ Provenienz

Galerie Maeght Lelong, Zürich; Christie's, New York, 22.02.1993, Lot 230; Kunsthandel Lambert Tegenbosch, Heusden aan de Maas; Privatsammlung; Ketterer Kunst, München, 07.06.2014, Lot 579; österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

5035

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

o.T. (aus der Serie Rembrandt Übermalungen), 1980–81

Öl auf Fotografie; gerahmt; 60 x 47 cm

Monogrammiert links unten: R

Provenienz

Evelyn Amis Gallery, Toronto; Toronto Gallery; Sammlung Daniel G. Cooper, Toronto; Deutsche Privatsammlung; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 01.12.1998, Lot 155; österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

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5036

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Übermalte Radierung Nr. 10, 1960er-Jahre Radierung, übermalt; gerahmt; 46 x 35 cm

Signiert, bezeichnet und nummeriert unten: A. Rainer Übermalte Radierung Nr. 10 A. Rainer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

5037

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

Ein Drähnindianer, 1969

Mischtechnik auf Ultraphan; gerahmt; 29,5 x 41,8 cm

Bezeichnet, signiert und datiert unten: A. Rainer 69

Provenienz

Hauswedell & Nolte, Hamburg, 14.06.2002, Lot 812; österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

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5038

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Totengesicht, 1979

Bleistift, Öl auf Fotografie; gerahmt; 60 x 46 cm

Monogrammiert links unten: A. R.

Provenienz Dorotheum, Wien; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Arnulf Rainer, Galerie Ulysses (Hg.), Arnulf Rainer.

Tod – Death, Ausstellungskatalog, Wien 1981, Abb. Coverbild

€ 7.000–14.000

5039

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

o.T. (Face Farces), 1970er-Jahre Mischtechnik auf Fotografie; gerahmt; 24 x 17,5 cm

Signiert links unten: A. Rainer

Provenienz Privatbesitz, Oberösterreich

€ 6.000–12.000

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5040

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

o.T., 1968

Zeichnung auf Ultraphan; gerahmt; 8 × 23 cm

Signiert und datiert rechts unten: A. Rainer 68

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

5041

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Probedruck Kaltnadel über Heliogravure auf Bütten; gerahmt; 22 × 28 cm

Handschriftlich bezeichnet und signiert unten:

G Probedruck Rainer

Beilage zur Publikation „Arnulf Rainer. Körpersprache“, München 1980, Vorzugsausgabe G (Auflage je 4 Exemplare der Vorzugsausgaben C-F, bezeichnet als Probedruck (für den Künstler) außerhalb der Auflage

Provenienz Privatbesitz, Oberösterreich

€ 1.000–2.000

5042

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

o.T. (Bibelillustration), 1996/1998

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 38,5 x 29,5 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: A. Rainer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

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5043

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

o.T. (aus der Pseudologica-Serie von Peter Fendi), 1987

Mischtechnik auf Druckgrafik; gerahmt; 24,5 x 16 cm

Signiert rechts unten: A. Rainer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

5044

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

Zentralgestaltung, 1970

Fettkreide, Bleistift auf Papier; gerahmt; 29 x 45 cm

Signiert und datiert rechts unten: A. Rainer 70

Provenienz

Auktionshaus Im Kinsky, 29.3.1995, Lot 657; seither österreichischer Privatbesitz

€ 7.000–14.000

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5045

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Jesus, 1970

Mischtechnik auf Millimeterpapier; gerahmt; 32,5 x 32,5 cm

Bezeichnet, zweifach datiert und signiert: Jesus 1970 A. Rainer 1970

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

5046

Arnulf Rainer *

(Baden 1929 geb.)

o.T. (Botanik), 1985

Fotografie, übermalt; gerahmt; 25,7 x 39,7 cm

Signiert und datiert rechts unten: A. Rainer 85

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 7.000–14.000

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5047

Arnulf Rainer * (Baden 1929 geb.)

Gran Canaria

Laserdruck, übermalt; gerahmt; 42 x 29,6 cm (Blatttmaß)

Signiert rechts unten: A. Rainer

Rückseitig bezeichnet: Gran Canaria

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

5048

Franz West *

(Wien 1947–2012 Wien)

Quo Vadis?, 1981

Fotografie, übermalt; ungerahmt; 17,8 x 24 cm

Signiert und datiert rechts unten: F. West 81

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; seither österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

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Günter Brus *

(Ardning 1938–2024)

o.T. (Aktionszeichnung), 1965

Graphit auf Papier; gerahmt; 48,7 x 34,9 cm (Blattmaß)

Signiert und datiert rechts unten: März 65 Brus

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

In den 1960er-Jahren beginnt Günter Brus den eigenen Körper in den Mittelpunkt seiner Kunst zu stellen. In Zeichnungen bereitet er die daraufhin folgenden Aktionen vor, begleitet und erweitert sie. Die künstlerischen Wurzeln liegen im expressiven Realismus eines Egon Schiele, der in der schonungslosen Beschäftigung mit dem Individuum, mit dem Selbst, den Nährboden für die kommenden Generationen bereitet. Günter Brus „radikalisiert Schieles Analyse des Ichs.“ (https://www.leopoldmuseum.org/de/ausstellungen/96/schiele-brus-palme, aufgerufen am 10.5.2024).

Vorliegend ist eine äußerst seltene frühe, im Verhältnis zu späteren Arbeiten großformatige Aktionszeichnung, die 1965 drei Jahre vor der legendären Performance „Kunst und Revolution“ im Hörsaal 1 des neuen Institutsgebäudes der Universität Wien entstanden ist. Diese als „Uni-Ferkelei“ betitelte Aktion verursacht einen großen Skandal und führt zu einer Verurteilung Günter Brus’, woraufhin er aus Österreich flüchtet und sich für einige Jahr in Berlin niederlässt.

Mit dynamischem Strich erfasst der Künstler den geschundenen, ausgemergelten Körper, zeigt sich selbst als brutal gefoltertes und verstümmeltes Individuum. Das kreatürliche Leiden wird zusätzlich durch die Haltung, die an einen Gekreuzigten erinnert, verstärkt. Grausam ist die Brutalität der Darstellung mit den aus dem Unterleib hervorquellenden Gedärmen, Folgen einer Sektion am lebendigen Leib. Drastischer kann man das Ausgeliefertsein an ein Dasein, das doch nur den Tod bringt, nicht darstellen. Gleichzeitig ist es auch ein Aufschrei, ein Protest gegen die Gleichgültigkeit und Scheinheiligkeit einer Welt, in der der Einzelne allein gelassen wird mit seinen Ängsten, Zweifeln und seiner Wut. „jede norm wird gebrochen, jedes maß verletzt, jede ziellosigkeit gebilligt.“ (https://www.parnass.at/termine/ guenter-brus-wie-mit-dem-skalpell, aufgerufen am 10.5.2024).

Die Aktionszeichnungen von Günter Brus zeigen die potenziell uneingeschränkte Grausamkeit, die auf einen Menschen einwirken kann. Unabhängig von den Aktionen bergen sie als autonome Arbeiten „eine Intensität und existenzielle sowie politische Kraft, die seit 50 Jahren nichts an Aktualität und Wirkmächtigkeit verloren hat“ (Parnass, s.o.).

(Sophie Cieslar)

5049
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5050

Günter Brus * (Ardning 1938–2024)

Armenhaus, 1975

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30 x 21 cm

Signiert und datiert rechts oben: Brus 75

Bezeichnet unten mittig: Armenhaus

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 6.000–12.000

Günter Brus * (Ardning 1938–2024)

Kuhwarmer Wundriss, 1993

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 x 36 cm

Bezeichnet, signiert und datiert oben: Kuhwarmer Wundriss, Brus 93

Provenienz

Privatbesitz, Oberösterreich

€ 8.000–16.000

5051
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5052

Günter Brus *

(Ardning 1938–2024)

Nichtbarmachung der Sicht, 1994

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 x 36 cm

Bezeichnet, signiert und datiert rechts unten: Nichtbarmachung der Sicht, Brus 94

Provenienz

Galerie Heike Curtze; Privatbesitz, Oberösterreich

€ 8.000–16.000

5053

Günter Brus *

(Ardning 1938–2024)

Denkstrahlpflege, 1987

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 39 x 32 cm

Bezeichnet, signiert und datiert oben rechts: Denkstrahlpflege Brus 87

Provenienz

Galerie Thaddaeus Ropac; österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5054

Hans Bischoffshausen *

(Feld am See/Kärnten 1927–1987 Villach)

o.T., 1967–69

Alurelief aus der Motivreihe des Kelagfries (vermutlich in anderem Format gegossen); 23,8 x 39,5 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

5055

Hans Bischoffshausen *

(Feld am See/Kärnten 1927–1987 Villach)

o.T., 1984

Spachtelmasse, Goldlack auf Karton; gerahmt; 17,5 x 15,5 cm

Signiert und datiert unten: Bischoffshausen 84

Künstlerstempel rechts unten: Bischoffshausen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

5056

Hans Bischoffshausen *

(Feld am See/Kärnten 1927–1987 Villach)

o.T., 1983

Spachtelmasse, Goldlack auf Karton; gerahmt; 38 x 28 cm

Signiert und datiert unten: Bischoffshausen 83

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5057

Hans Bischoffshausen *

(Feld am See/Kärnten 1927–1987 Villach)

Raum, 1971

Öl auf Holz; ungerahmt; 45 x 19 cm

Rückseitig signiert und datiert und bezeichnet:

Bischoffshausen 1971 [...] achevé Raum

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

5058

Hans Bischoffshausen *

(Feld am See/Kärnten 1927–1987 Villach)

Raum, 1971

Öl auf Holz; ungerahmt; 49 x 27 cm

Rückseitig signiert und datiert und bezeichnet: Bischoffshausen 1971 Raum [...] achevé

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

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Maler, Grafiker, Bildhauer, Musiker, Autor. Arik Brauer zählte zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten der österreichischen Nachkriegsmoderne. Neben Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden gilt er als Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Brauers Themen kreisen um das Alte Testament, Kriege und die Umweltproblematik. Ausgehend vom Surrealismus vermischen sich in seinen Bildern Traum und Wirklichkeit, Reales und Unterbewusstes, Bizarres und Skurriles zu einer homogenen Synthese. Mit seiner figurativen Malweise im altmeisterlichen Stil, stand er als Gegenpol zur abstrakten Kunst der Fünfziger und Sechziger Jahre. Geboren 1929 in Wien, erlebte Brauer als Kind jüdischer Eltern die Schreckensherrschaft der Nazis am eigenen Leib. Von 1945 bis 1951 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien und wurde Gründungsmitglied der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. In den Fünfziger und Sechziger Jahren lebte Brauer als Künstler, Sänger und Tänzer in Israel und Paris, wo er seinen künstlerischen Durchbruch feierte. 1965 ließ er sich wieder in Wien nieder. Von 1986 bis 1997 war Brauer Professor für Malerei an der Akademie am Schillerplatz. 2021 starb Brauer im Alter von 92 Jahren.

Im Ölbild der Eisensucher von 1961, vereint Brauer fabelhafte Wesen und Figuren in einer altmeisterlichen Szenerie, die an die groteske Welt von Hieronymus Bosch erinnert. Der weiche Pinselduktus im expressiven Farbenspiel intensiviert den surrealen Eindruck. Im Mittelpunkt des Geschehens steht ein tierähnliches Fabelwesen, das sich wie eine überlebensgroße Maschine durch die Erde bohrt. Bedient wird die Kreatur von einer Figur im prachtvollen roten Gewand. In malerischer Hochform und narrativer Erzählweise, stellt Brauer eine apokalyptische Dorflandschaft dar, die Aufbruch und Untergang suggeriert. Das Bild ist in Brauers Werkverzeichnis mit der Nummer Öl 69 dokumentiert. (Arik Brauer: Arik Brauer. Werkverzeichnis, Bd. 1, Wien 1984, S. 168, WV Nr. Öl 69) Über die Entstehung seiner Malerei schrieb Brauer einmal: „Das eine ist das Motiv, die dargestellte Geschichte, das Was. Das andere ist das Bildhafte, das Wie, und dieses ist das Wichtige. Das Motiv kann die Phantasie des Künstlers anregen und ihn vor eine bestimmte Aufgabe stellen.“ (Arik Brauer: Arik Brauer. Die Farben meines Lebens. Erinnerungen, Wien 2021, S. 238)

(Stefan Üner)

Detail Signatur
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Rudolf Hausner *

(Wien 1914–1995 Wien)

Adam und sein Maschinist, 1963 Tempera und Harzölfarben auf Kupferplatte; gerahmt; 39,5 x 39,5 cm (Rahmen-Ausschn.); 55 x 55 cm (mit Rahmen)

Zweifach signiert und datiert links oben: R. Hausner 1963 Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1968/657; rückseitig Ausstellungsetikett: Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Tokio/Kobe/Nagoya 1972; rückseitig Ausstellungsetikett: Musée de Tel Aviv, Israel, Vienna School of Fantastic Realism, Nr. 47; rückseitig Etikett Galerie Dieter Brusberg, Hannover Provenienz Privatsammlung, Österreich

Ausstellungen

1969 Tel Aviv, Musee de Tel Aviv, Israel, Vienna School of Fantastic Realism, Nr. 47; 1972 Tokio/Kobe/Nagoya, Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Nr. 8; 1995 Wien, Adam und Anima. Rudolf Hausner. 80 Jahre, Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Nr. 22

Literatur

Musee de Tel Aviv, Israel, Vienna School of Fantastic Realism, Israel 1969, Kat.-Nr. 47; Museum für Moderne Kunst, Hyogo (Hg.), Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Tokio/Kobe/Nagoya 1972, Kat.-Nr. 8; Rudolf Hausner, Werkmonographie, Edition Volker Huber, Offenbach am Main 1985, Abb. S. 259; Walter Schurian, Edition Volker Huber, Hausner. Neue Bilder, 1982–1994, Offenbach am Main 1994, Abb. S. 90 und S. 262, WVZ-Nr. 39; Ausstellungskatalog, Adam und Anima. Rudolf Hausner. 80 Jahre, 196. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Wien 1995, S. 82, Abb. 22; Rudolf Hausner, Ich bin es. Sammlung Würth und Leihgaben, Künzelsau-Gaisbach 2015, Abb. S. 35

€ 35.000–70.000

Nach dem ersten Werk Der Maschinist und seine Frau von 1948, durchlebte Adam eine wahre Metamorphose. In Adam und sein Maschinist von 1963 schickte Hausner seine Protagonisten auf eine ungewisse Reise auf hoher See. In doppelter Erscheinung mit Matrosenhut, Schnauzer und nacktem Oberköper blickt Adam den Betrachter ein dringlich an. Sein fragender Blick verrät nichts Gutes, eine latente Bedrohung ist zu verspüren. Aus der Symbiose der beiden Existenzen bewegt sich der Traumdampfer über dem Meer nach links. Der Antrieb erfolgt über das rote Schaufelrad, das von innen gesehen ein Laufrad darstellt. Es steht im farblichen Kontrast zum grün-gelben Doppel porträt von Adam, das die Bildmitte einnimmt. Begrenzt wird es vom trapezförmigen Park mit akkurater Baumreihe und zwei Schornsteinen, die den schwarzen Rauch in den Himmel blasen. Der Hintergrund erscheint in fiktionalem Farbverlauf in Gelb, Grün und Blau. Hausners surreales Motiv kreist um existenzielle Grundgedanken, Bewusstsein und Unterbewusstsein vermischen sich, Raum und Zeit werden aufgehoben, Perspektiven und Wahrnehmungen verschoben.

Das vorliegende Bild in Tempera und Harzölfarben ist den Werkverzeichnissen von Dolf Lindner 1982 und Hans Hol länder 1985 mit der Werkverzeichnisnummer 39 dokumentiert (Dolf Lindner (Hg.): Rudolf Hausner Werkverzeichnis, Dortmund 1982, S. 165; Hans Holländer: Rudolf Hausner. Werkmonographie, Offenbach am Main 1985, S. 85, 259, WV Nr. 39). Etiketten auf der Rückseite verweisen darauf, dass das Werk in internationalen Ausstellungen im Museum Tel Aviv (1969) und einer Wanderausstellung in Tokio, Kōbe und Nagoya (1972) vertreten war.

(Stefan Üner)

5060
Detail Signatur
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Josef Bramer *

(Wien 1948 geb.)

o.T., 2001

Öl auf Leinwand; gerahmt; 200 x 220 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: JB 2001

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; seit 2001 Privatbesitz, Niederösterreich

€ 20.000–40.000

Josef Bramer, geboren 1948 in Wien, aufgewachsen in Scheibbs im Mostviertel, studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Rudolf Hausner, wo er sich unter anderem mit Manfred Deix und Gottfried Helnwein austauschte.

Bramer's Maltechnik ist stark von den alten Meistern beeinflusst, die er besonders im Kunsthistorischen Museum und im Oberen Belvedere studierte. Seine Werke sind hinsichtlich Thematik, Kolorit, Farbauftrag und Komposition unverwechselbar und zeichnen sich durch eine penible Genauigkeit und eine seidig-matte Oberfläche aus, die Bramer durch eine eigens entwickelte Lasurtechnik erreicht. Dabei blieb er seinem Stil konsequent und jedem Zeitgeist trotzend, stets treu.

Insbesondere der Baum – ausgehend von einer Eiche, die in Schauboden hinter dem Elternhaus seiner Frau steht –hat sich zu einem wiederkehrenden Motiv in Bramers Œuvre entwickelt. Still und majestätisch, gleichsam wie auf einer Bühne inszeniert, malt der Künstler hier ein Porträt des geradezu perfekten Baumes inmitten einer saftigen Wiese.

Seine Gemälde und Aquarelle sind nicht nur einfache Abbilder, sondern vielmehr komplexe Darstellungen, die „tiefere Wirklichkeiten“ offenbaren, ohne dabei pathetisch zu wirken. Bramer verfremdet und verändert bewusst Objekte und Figuren, um eine persönliche Symbolsprache zu schaffen und seine Botschaften zu vermitteln. Seine Liebe und die tiefe Verbundenheit zur Natur, insbesondere zur Voralpenlandschaft des niederösterreichischen Mostviertels, prägten sein Werk nachhaltig.

So einfach und klar seine Bilder auf den ersten Blick wirken mögen, so komplex und vielseitig deutbar sind ihre Inhalte. Nicht zuletzt sind seine aufwändig und feinst gemalten Werke auch als Kritik an unserer so hektisch gewordenen Zeit lesbar.

(Ina Waldstein)

5061
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5062

Wolfgang Hutter *

(Wien 1928–2014 Wien)

Der Kopf hinter der Grauen Wand, 2004

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 29,5 x 26 cm (Ausschn.)

Signiert und datiert rechts oben: Hutter 2004

Provenienz

Privatbesitz, Niederösterreich

€ 5.000–10.000

5063

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

o.T., 1968

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 60 x 90 cm

Signiert, datiert und bezeichnet links unten: Ernst Fuchs Juli August 1968 Israel Jerusalem Das Gemälde wurde fachmännisch restauriert.

Provenienz

1979 direkt beim Künstler erworben; aus einer institutionellen Sammlung

▲ € 10.000–20.000

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5064

Peter Proksch *

(Wien 1935–2012 Wolkersdorf)

Der Quell, 1991

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 32 x 48 cm (Passep.-Ausschn.)

Signiert und datiert rechts unten: Proksch 91

Provenienz Privatbesitz, Niederösterreich

€ 1.500–3.000

5065

Peter Proksch * (Wien 1935–2012 Wolkersdorf)

Janus Floridus, 1980

Mischtechnik auf Holzfaser; gerahmt; 69 x 48,5 cm (Ausschn.)

Signiert rechts unten: Proksch 1980

Provenienz

Privatbesitz, Niederösterreich

€ 5.000–10.000

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5067

Ernst Fuchs * (Wien 1930–2015 Wien)

Sphinx II, 1993

Bronze; H. 31 cm

Signiert seitlich: Ernst Fuchs

Seitlich datiert, nummiert und mit Gießerstempel versehen: 93, Strassacker Kunstguss, Artist Proof, III/30

Auflage: 30 Stück plus Artist Proofs

Provenienz

Privatbesitz, Niederösterreich

€ 1.500–3.000

5068

Ernst Fuchs * (Wien 1930–2015 Wien)

Ur-Sphinx, 1999

Sandsteinguß (Gebundener Sandstein), Gold, Acrylglas; H. 48 cm

Auflage: 398 Stück

Provenienz direkt vom Künstler; Privatbesitz, Kärnten

Literatur

Nummeriert auf dem rechten Unterschenkel: 018/398

Ernst Fuchs, Drei Dimensionen 1945–2002, mit einem Werkverzeichnis der Skulpturen von Michael E. Messner, Wien 2002, S. 90, Abb. 54.

€ 3.000–6.000 Online-Katalog www.imkinsky.com

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5069

Ernst Fuchs * (Wien 1930–2015 Wien)

o.T., 1985

Pastell auf Papier; gerahmt; 64,5 x 46,5 cm (Passep.-Ausschn.)

Signiert und datiert links unten: Ernst Fuchs 1985

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 4.000–8.000

5070

Ernst Fuchs * (Wien 1930–2015 Wien)

Sphinx

Bronze, Granitplatte; H. 48 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

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Öl auf Leinen; ungerahmt (ohne Keilrahmen); 60 x 40 cm

Signiert und datiert rechts unten: Kogelnik 55

Kiki Kogelnik zählt zu den international bedeutendsten Künstlerinnen der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts und ihr Werk weist nach wie vor große Aktualität auf. Ihr facettenreiches Schaffen brachte unterschiedliche Bildwelten hervor. Der Bogen spannt sich von abstrakt-informellen Arbeiten über eine von der Pop-Art beeinflussten Phase über Werkgruppen, in denen sie sich zunehmend mit Fragmentierung auseinandersetzt. Auch die Vielfalt der Materialien, die sie für ihre Werke zum Einsatz brachte, zeichnet ihre unendliche Kreativität aus.

Eine absolute Rarität und Besonderheit stellt die vorliegende Ölmalerei auf Leinen aus dem Jahr 1955 dar, die zu einer ihrer frühesten Werke zählt. Nur ein Jahr davor war Kiki Kogelnik von Kärnten nach Wien gezogen, wo sie bald zum Kreis der Nachkriegsavantgarde um die Wiener Galerie nächst St. Stephan gehörte. In Wien verbrachte sie von 1954–58 ihre Studienjahre und war unter anderem geprägt vom legendären „Abendakt“, den Herbert Boeckl von 1939 bis 1965 leitete und den Kogelnik gerne besuchte, sowie von Monsignore Otto Mauer, Gründer der Galerie St. Stephan. Im Jahr 1955 wurde sie in die Meisterklasse des Malers Albert Paris Gütersloh aufgenommen. Den vorliegenden Akt schuf Kogelnik im Alter von zwanzig Jahren. Erstaunlich, wie deutlich ihre künstlerische Präsenz darin bereits erkennbar ist. Die stehende, weibliche Figur ist frontal in der Bildmitte positioniert. Breit gezogene, schwarze Umrisslinien markieren die Silhouette der Figur. Durch den gehobenen rechten Arm, die damit verbundene Drehung des Kopfes zur Seite und durch das Stand- und Spielbein erfährt der dargestellte, breit angelegte Akt eine gewisse Auflockerung. Kogelnik verzichtet auf die Darstellung von Details und schafft ausschließlich mittels mehr oder weniger starker bzw. dichter Pinselführung Plastizität. Der helle, blaue Hintergrund bildet einen harmonischen Kontrast zur dunklen Figur.

Kiki Kogelnik stand zu diesem Zeitpunkt am Beginn einer unglaublichen und beeindruckenden Künstlerkarriere. Eine Arbeit aus dieser ersten Zeit ihres künstlerischen Weges, ist sehr selten zu finden.

(Sophie Höfer)

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Kiki Kogelnik *

(Graz 1935–1997 Wien)

Octopus, 1996

Muranoglas; H. 59 cm

Monogrammiert und nummeriert: K.K. 6/10

Auflage: 10+4 Artist's Proofs

Provenienz

Berengo Studios, Venedig; seither Privatbesitz, Deutschland

Literatur

Kiki Kogelnik and the Venetian heads: an exhibition of current paintings, ceramics, and art in glass; Ausstellungskatalog, Chicago Athenaeum, Chicago 1996, Abb. o. S.

€ 25.000–50.000

Kiki Kogelnik, Studie zu „Octopus“, 1996, Aquarell auf Papier, 75,5 x 56,5 cm, abgebildet in: Kiki Kogelnik and the Venetian heads: an exhibition of current paintings, ceramics, and art in glass; Ausstellungskatalog, Chicago Athenaeum, Chicago 1996, Abb. o. S.

Die Arbeit mit dem – für Kiki Kogelnik – neuen Material Glas faszinierte die facettenreiche und experimentierfreudige Künstlerin sehr. Sie war von den vielfältigen Möglichkeiten, die der Werkstoff ihr bot, begeistert. Licht, Farbe und Form scheinen in den Glasarbeiten einander zu durchdringen. Die Farbe kann zugleich intensiv leuchtend sowie transparent umgesetzt werden. Äußere Einflüsse der Umgebung oder das Tageslicht können den Ausdruck und die Ausstrahlung der Skulptur verändern. Die Künstlerin selbst sagte, sie hätte das Gefühl, dass die Objekte aus dem Wasser entstanden wären. Und genauso erscheint es dem Betrachter ihrer außergewöhnlichen Entwürfe auch. Der dargestellte Glaskopf mit dem Titel „Octopus“ aus der Serie der Venetian Heads II ist ein besonders gelungenes und beeindruckendes Beispiel ihrer so berühmt gewordenen Glasobjekte. Das Gesicht selbst, mit den Knopfaugen und dem ovalen Mund, leuchtet in einem von unten nach oben hin verlaufenden strahlenden Blau, das an das klare Wasser des Meeres denken lässt. Statt der Zacken, die so oft ihre typischen Köpfe zieren, sind hier die Tentakel eines Oktopus nachgebildet, die in fließender, eleganter Bewegung zu sein scheinen. Die kleinen Saugnäpfe an den Tentakeln, für die sie ein schönes tiefes Dunkelrosa gewählt hat, lassen diese noch tierähnlicher wirken. Im transparenten Sockel mit dem tiefblauen Grund ist ein weiterer kleiner, rosa Oktopus ins Glas eingearbeitet, der zu schwimmen scheint. Die Luftbläschen deuten auf seine scheinbare Lebendigkeit hin.

Die Serie der Venetian Heads II wurde in einer niedrigen Auflage von nur 10 Exemplaren plus der Artist's Proofs in der Glasmanufaktur Berengo im Jahr 1996 in Venedig produziert. Die einzigartigen Entwürfe zu den Glasköpfen und die meisterhafte Gestaltung des eigenwilligen und besonderen Materials haben Kiki Kogelniks Können in ihrer letzten Schaffensperiode strahlend zur Geltung gebracht. Die Faszination für ihre Glaskunst ist nach wie vor ungebrochen und die seltenen Glasköpfe sind zu beliebten und begehrten Sammlerobjekten geworden.

(Sophie Höfer)

5072
Detail Signatur
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Detail Signatur

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Kiki Kogelnik *

(Graz 1935–1997 Wien)

o.T., 1995

Öl auf Papier; gerahmt; 48,5 x 68,5 cm

Rückseitig signiert und datiert: Kiki Kogelnik 95

Provenienz

direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Kärnten

€ 7.000–14.000

5074

Kiki Kogelnik *

(Graz 1935–1997 Wien)

o.T., 1995

Öl auf Papier; gerahmt; 48,5 x 68,5 cm

Rückseitig signiert und datiert: Kiki Kogelnik 95

Provenienz

direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Kärnten

€ 7.000–14.000

5075
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5076

Kiki Kogelnik *

(Graz 1935–1997 Wien)

o.T., 1995

Öl auf Papier; gerahmt; 48,5 x 68,5 cm Rückseitig signiert und datiert: Kiki Kogelnik 95

Provenienz direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Kärnten

€ 7.000–14.000

5077

Kiki Kogelnik *

(Graz 1935–1997 Wien)

Eidechse, 1986

Glasierte Keramik und Metalldraht auf bemaltem Holz; H. 40,5 cm

Signiert und datiert: Kiki Kogelnik 86

Rückseitig auf der Keramik monogrammiert: KK Unikat

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Ausstellungen

Galerie Academia, Kiki Kogelnik: Kopflos, Salzburg 1991; Österreichische Galerie für Keramik, Renate Fuhry / Kiki Kogelnik, Wien 1986

Literatur

Vgl. Ingried Brugger, Lisa Ortner-Kreil (Hg.), Kiki Kogelnik: Now is the Time. Ausstellungskatalog, Bank Austria Kunstforum Wien, 2. Februar bis 25. Juni 2023, Wien 2023, Abb. S. 205, 212. € 7.000–14.000

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5078

Victor Vasarély *

(Pecs, Ungarn 1906–1997 Paris, Frankreich)

OR-VAR, 1970–73

Acryl und Collage auf Karton auf Platte; gerahmt; 70 x 51 cm

Signiert rechts unten: Vasarely Rückseitig nummeriert, bezeichnet, signiert, und datiert: 1055 Vasarely OR-VAR 70 x 51 197073 Vasarély

Provenienz

Dorotheum Wien, 25.11.2020, Nr. 235; Privatbesitz, Wien

Dieses Werk ist im Archiv der Fondation Vasarély, Aix-en-Provence, registriert.

€ 20.000–40.000

Mit seinem 3-D anmutenden Werk im abstrakt-geometrischen Stil avancierte der in Ungarn geborene Maler und Grafiker Viktor Vasarély zu den Hauptvertretern der Op-Art in den Sechziger Jahren. Vasarélys Kunst wirft einen radikal neuen Blick auf die Wahrnehmung von Bild und Betrachter. Angeregt von mathematischen Konstruktionsberechnungen erschuf er sein eigenes künstlerisches Universum, aufgebaut aus einfachen geometrischen Formen wie dem Quadrat, dem Dreieck, dem Kreis und der Raute. Vasarély war ein Meister der optischen Täuschung. Seine Bilder und Skulpturen in abstrakten Formmustern sind visuelle Rätsel, die auf das raffinierte Zusammenspiel von Raum und Fläche, Farbe und Form, formaler Strenge und fließender Bewegung abzielten. Vasarély erkannte, dass man kinetische Kunst nicht unbedingt bewegen muss. Mit geometrischen und optischen Effekten gelang es ihm statische Konstruktionen in Bewegung zu verwandeln. Fiktion und Realität, Schein und Sein liegen in seinen magischen Werken eng beieinander. Das vorliegende Werk OR-VAR geht auf die frühen Siebziger zurück, wo Vasarély bereits auf internationale Erfolge zurückblicken konnte. So war er mehrmals Teilnehmer bei der documenta in Kassel. 1972 bekam er die Gelegenheit das Logo für den bekannten Autohersteller Renault grafisch neu in Szene zu setzen. OR-VAR zeigt eine konstruktive Abfolge von Quadraten und Rauten, die sich aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln zu einem räumlichen Ganzen aufbauen. Mit Blick von oben erinnert die Form an einen futuristischen Kubus oder an einen Würfel mit Stufen. Man fühlt sich an die Kompositionen von M. C. Escher und seinem Spiel mit den Perspektiven erinnert. Mithilfe von visuellen Effekten suggeriert das Werk den Eindruck von grafischer Flächigkeit und dreidimensionaler Architektur. Der schwarze Bildhintergrund verleiht dem Sujet zudem einen schwebenden und lebendigen Charakter. Für die monochromen Farbfelder in Acryl wählte der Künstler dezente Nuancen in Gelb, Grau, Braun und Schwarz, wobei sich die Einzelteile auf Karton in Collage zusammensetzten. Das Werk ist bei der Fondation Vasarély in Aix-en-Provence registriert.

(Stefan Üner)

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5079

Xenia Hausner *

(Wien 1951 geb.)

Indigo, 2014

Öl auf Alu-Dibond-Platte; ungerahmt; 100 x 110 cm Monogrammiert und datiert rechts unten: X. H. 14 Rückseitig bezeichnet und signiert: Indigo Xenia Provenienz

Detail Signatur

Eine attraktive junge Frau, die hinter großen Bananenblättern zu hocken scheint, ihr Blick gesenkt, Licht und Schatten definieren ihre Züge. Die Szene lädt ein, assoziative Gedanken zu entwickeln. Was sagt ihr Gesichtsausdruck aus? Wo befindet sie sich? Ist sie in Not oder einfach nur traurig?

„Indigo“ kann man auf der Rückseite des Gemäldes lesen. Die tiefblaue, lebendige Farbe prägt das Bild und steht in Xenia Hausners Œuvre für Emotionen, Identitäten und Beziehungen. Als Symbolfarbe verwendet, lässt sie gemeinsam mit den weiteren Nuancen und Schattierungen der Blau- und Grünpalette in die psychologischen Aspekte ihrer Kunst eintauchen. In dieser Schaffensphase hat die Künstlerin vor allem großformatige, expressive Bilder gemalt, deren Narrative in die tiefere Erforschung der menschlichen Natur und der zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Die Bildkompositionen sind sorgfältig geplant, Requisiten und Figuren werden zu Szenen arrangiert, mittels denen die Malerin in psychologische Tiefe gehend, aktuelle gesellschaftliche und menschlich relevante Fragen verhandelt.

Xenia Hausner ist eine der bedeutendsten österreichischen zeitgenössischen Künstlerinnen, deren Arbeiten international Anerkennung finden.

(Clarissa Mayer-Heinisch)

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Detail Signatur

5080
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Jakob Gasteiger * (Salzburg 1953 geb.)

o.T.

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 220 x 120 cm

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 15.000–30.000

5081
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5082

Jakob Gasteiger * (Salzburg 1953 geb.)

9.5.1996, 1996

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 100 x 100 cm Rückseitig signiert und datiert: Jakob Gasteiger 9.5.1996

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

5083

Jakob Gasteiger * (Salzburg 1953 geb.)

o.T., 2004

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 100 x 80 cm

Rückseitig mit Künstlerstempel versehen sowie signiert und datiert: Jakob Gasteiger, 7.7.2004

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000

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Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.)

Christus I, 1992

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 172 x 132 cm

Rückseitiges Galerienetikett (Galerie Academia Salzburg Residenz)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

5084
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5085

Jürgen Messensee * (Wien 1936 geb.)

Mund, 1997–2001

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 90 x 114 cm

Signiert und datiert links oben: Messensee 97–2001

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 15.000–30.000

Detail Rückseite
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5086

Herbert Brandl * (Graz 1959 geb.)

o.T., 1995

Aquarell auf Papier; gerahmt; 166 x 150 cm (Rahmen-Ausschn.)

Rückseitig signiert und datiert: Brandl 1995

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

5087

Herbert Brandl * (Graz 1959 geb.)

o.T., 2006

Aquarell auf Papier; gerahmt; 178,5 x 151,5 cm

Zweifach signiert und datiert, links oben und rechts unten: Brandl 06

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 10.000–20.000

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5088

Gunter Damisch *

(Steyr 1958–2016 Wien)

Weißweltblume, 1989

Öl auf Papier auf Leinwand; ungerahmt; 47 x 42 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: G. Damisch 1989, Weißweltblume Provenienz

Galerie Chobot, Wien, Ploner Collection; Dorotheum Wien, 24.06.2021, Lot 312; seither Privatbesitz, Wien

€ 8.000–16.000

5089

Gunter

Damisch *

(Steyr 1958–2016 Wien)

Schräger Horizont, 1990

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 110 x 110 cm

Rückseitig signiert und datiert: G. Damisch 1990

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 12.000–24.000

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Eduard Angeli * (Wien 1942 geb.)

o.T., 1998

Öl auf Leinwand; gerahmt; 78 x 158,5 cm

Rückseitig signiert und datiert: Angeli 98

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

5090
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Hans Kupelwieser *

(Lunz 1948 geb.)

o.T. („Freizone Dorotheergasse“), 1988

Aluminiumabguss; Alle vier Teile haben unterschiedliche Maße.

Teil 1: 30 x 143,5 cm

Teil 2: 30 x 62,5 cm

Teil 3: 30 x 156 cm

Teil 4: 30 x 118,5 cm

Signiert und datiert auf einem Teil: Kupelwieser 88

Galerie Metropol (Hg.), Freizone Dorotheergasse, Wien 1988, Abb. S. 65.

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

Neben Franz West, Erwin Wurm und Heimo Zobernig zählt Hans Kupelwieser zu den bekanntesten österreichischen Vertretern einer „postmedialen Skulptur, bei der der Künstler zwischen den diversen Medien, Materialien und Funktionen frei operiert“ (Christa Steinle, Hans Kupelwieser. Ausstellungkatalog, Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz 2004/2005, S. 7). Vor allem durch seine Skulpturen im öffentlichen Raum hat sich Kupelwieser auch international einen Namen gemacht.

Prominentes Beispiel ist die Arbeit, die er 1988 für die Freizone Dorotheergasse ausführt, ein von Georg Kargl und Christian Meyer von der Galerie Metropol initiiertes Projekt, das vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung um die Sperrung der Geschäftsstraße für den Autoverkehr entwickelt und von Peter Weibel kuratiert wird. Der Kunst soll im Stadtraum ebenso Platz eingeräumt werden, wie dem Verkehr oder dem Handel mit seinen Schaufenstern und Werbeflächen. Im Zuge dessen wurden mehrere Eingänge und Fassaden der Wiener Innenstadtgasse von verschiedenen Künstlern – neben Kupelwieser, Ernst Caramelle, Valie Export, Peter Kogler, Gerwald Rockenschaub, Franz West u.a. – gestaltet. Ein Merkmal der Arbeiten Ernst Kupelwiesers ist die Materialtäuschung, in diesem Fall weisen die in die Fassade eingelassenen Metallplatten ein Muster auf, das in seiner geflochtenen Ornamentik an die Abdrücke von Autoreifen erinnert. Den Fahrzeugen gleich, die die Straße erobern und geparkt öffentlichen Raum in Anspruch nehmen, haben hier die Skulpturen die Hausmauern besetzt. Diese legendäre Ausstellung exerzierte erstmals in Wien vor, was Kunst im öffentlichen Raum zu leisten vermag.

(Sophie Cieslar)

5091
Detail Signatur Galerie Metropol (Hg.), Freizone Dorotheergasse, Wien 1988, Abb. S. 65.
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Marc Adrian * (Wien 1930–2008 Wien)

The Green Lady, 1974 Hinterglasmontage; Malerei hinter Edelitglas; gerahmt; 102 x 73 cm Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Study – the green lady 74, Marc Adrian Provenienz

Erdmut Brodbeck, Basel; 2013 im Kinsky, Wien; seither österreichische Privatsammlung

Literatur

Dieter Bogner, Cornelia Cabuk, Olaf Moeller, Harald Krejci, Marc Adrian. Film Kunst Medien, Monografie & Werkverzeichnis. Wien 2016, S. 373.

Die Arbeit ist im Werkverzeichnis unter der Nummer S/0 1974 7 verzeichnet. € 18.000–36.000

5092

5093

Otto Zitko *

(Linz 1959 geb.)

o.T., 1989–91

Mischtechnik, Glas, auf Papier auf Holz; gerahmt; 70 x 79 cm

Rückseitig signiert und datiert: Zitko 89–91

Provenienz

Galerie Figl, Linz; seit den 1990er Jahren österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

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5094

Oswald Oberhuber *

(Meran, Südtirol 1931–2020 Wien)

o.T., 1976

Öl auf Leinen; gerahmt; 131 x cm 183 cm

Rückseitig signiert und datiert: Oberhuber 76

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 8.000–16.000

5095

Valentin Oman *

(St. Stefan b. Villach 1935 geb.)

Sic transit gloria hominis (L2181), 2019

Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 200 x 150 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Sic Transit

Gloria Hominis, Oman 2019

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 10.000–20.000

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5096

Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien)

Alumne, 2004

Bronze; H. 52 cm

Seitlich links monogrammiert und nummeriert: A. H. 2/16

Auflage: 16 Stück

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

5097

Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien)

Kleiner weiblicher Torso II, 2001

Bronze; H. 40 cm Rückseitig monogrammiert und nummeriert: A. H. 5/30 Rückseitiger Gießerstempel:

Venturi Arte Bologna

Auflage: 30 Stück

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.800–3.600

5098

Alfred Hrdlicka *

(Wien 1928–2009 Wien)

Athene, 2002

Bronze; H. 19,5 cm

Signiert: Alfred Hrdlicka

Mit Gießerstempel unten versehen:

Guss: A. Zöttl Wien

Entwurf für den Siemens Life Award

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 2.000–4.000

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Oskar Höfinger *

(Golling 1935 geb.)

Symbiose, 2003

Bronze, vernickelt; H. 26 cm

Signiert, datiert und nummeriert unten: OscART 2004 Oskar Höfinger 2003 2/12

Auflage: 12 Stück

Edition: Galerie Ziwna im Palais Harrach, Wien

Provenienz

Preisverleihung OscART 2004; seither österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

Detail Signatur
5099

5100

Oskar Bottoli *

(Wien 1921–1995 Wien)

o.T., 1969

Bronze; H. 71 cm

Monogrammiert, nummeriert, datiert und signiert am Standfuß: OB 7/2 1969 Bottoli

Auflage: 2/7

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

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5101

Niki de Saint Phalle *

(Neuilly-sur-Seine 1930–2002 San Diego)

Nana assise sur un serpent, 1984

Polyester, bemalt; H. 13 cm, L. 17 cm, T. 12 cm Rückseitige Widmung, datiert und nummeriert:

With love from Niki, 1984, E. A.

Auflage: 7 Stück

Provenienz

Privatbesitz, Oberösterreich

Die Arbeit ist der Niki Charitable Art Foundation, California, bekannt.

€ 15.000–30.000

Niki de Saint Phalle, eine Pionierin und spätere künstlerisch-politische Exponentin der Frauenbewegung, prägte Mitte der 1960er-Jahre den Ausspruch „Alle Macht den Nanas!“. Diese Worte markieren nicht nur eine Wendung in ihrem Schaffen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur feministischen Kunstbewegung. De Saint Phalles „Nanas“ sind Symbole für Lebenskraft, Weiblichkeit und die Befreiung von gesellschaftlichen Konventionen und Hemmungen.

Die Skulptur „Nana assise sur un serpent“ (1984) ist ein charakteristisches Beispiel dieser revolutionären Werkserie. Die sitzende Frau auf dem gewundenen Schlangenleib verkörpert das Vertrauen auf eine Zukunft eines anderen Frauseins, das sich jenseits traditioneller Rollenbilder manifestiert. In diesen üppigen Figuren mit betonten Formen findet sich eine umfassende Reflexion einer selbstbewussten weiblichen Existenz.

Die farbig bemalte Skulptur strahlt Lebensfreude und Stärke aus. Die prallen Busen, runden Bäuche und großen Hintern der „Nanas“ drücken ein Gefühl von Fülle und Vitalität aus. De Saint Phalle beschrieb sie als Ausdruck eines „Jubelfests der Frau“, als Gestalten, die weder von Männern noch von ihrem Leben unterdrückt werden. Diese „Nanas“ werden zu Saint Phalles neuer „Waffe“ im Kampf gegen männliche Wunschvorstellungen des reduzierten weiblichen Körpers.

„Nana assise sur un serpent“ verkörpert diese Botschaft auf eindrucksvolle Weise. Die sitzende Figur auf dem Schlangenleib symbolisiert die Harmonie zwischen Weiblichkeit und Natur. Durch ihre kraftvolle Ästhetik und symbolische Tiefe bleibt die Skulptur ein Meisterwerk der zeitgenössischen Kunst und eine Inspiration für die Befreiung und Feier der Weiblichkeit.

(Ina Waldstein)

Detail Signatur
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5102

Erwin Wurm *

(Bruck 1954 geb.)

Ich + Überich, 2007

Acryl, Wolle auf Styropor; 125 x 125 x 60 cm

Auflage: 1/5

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 40.000–80.000

Erwin Wurms Skulpturen, oft menschliche Torsi, die aufgeblasen wie Ballons wirken oder sich in feste Blöcke verwandeln und enge Kleidung tragen, stehen exemplarisch für seine unkonventionelle bildhauerische Herangehensweise. Wurm experimentiert ebenso selbstverständlich mit der Fusion von Gemüse und menschlichen Merkmalen wie mit der Verformung und Vermenschlichung von Autos und Gebäuden, was zu seltsam anrührenden, zuweilen komischen Ergebnissen führt. Diese scheinbar skurrilen Objekte sind jedoch das Ergebnis einer präzisen, intellektuellen Geste, die Wurms Vision von der Universalität der Skulptur reflektiert.

Besonders bemerkenswert ist die Erforschung von Kleidung als skulpturales Thema. Der Künstler verwendet sie als zweite Haut, schützende Hülle oder zur Volumenausfüllung, wie in seinen großangelegten Installationen, bei denen architektonische Merkmale in gestrickte Pullover gehüllt sind. Dabei betrachtet er den körperlichen Prozess des Gewinnens oder Verlierens von Gewicht in skulpturalen Begriffen als Zugabe oder Subtraktion von Material, was er in Werken wie den „Fetten Autos“ oder dem „Schmalen Haus“ illusionär umsetzt.

Humor ist für Wurm nicht nur eine ästhetische Wahl, sondern eine kritische Waffe. Seine Werke, ob Skulpturen, Fotos, Videos oder Zeichnungen, sind von einem zynischen, oft ins Satirische gehenden Humor geprägt. Dabei zeigt er den Alltag aus einer unkonventionellen Perspektive und lädt den Betrachter ein, über die Grenzen der Wahrnehmung und die Komplexität des Menschseins nachzudenken.

Erwin Wurms Skulpturen werden weltweit ausgestellt und befinden sich in wichtigen Museen und Privatsammlungen. In der Albertina Modern in Wien wird ab 13. September 2025 eine große Solo-Ausstellung gezeigt.

(Ina Waldstein)

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Erwin Wurm *

(Bruck 1954 geb.)

Gate (aus der Serie Skins), 2022

Aluminiumguss, handbemalt; H. 50 cm

Auf der Unterseite der Plinthe zweifach signiert, nummeriert und datiert: E Wurm 12/20 2022 E Wurm

Auflage: 20 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 7.000–12.000

Detail Signatur

5103
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Brigitte Kowanz *

(Wien 1957–2022 Wien)

b:k 2:11, 2002

Spiegel, Spionspiegel, Neon, Eisen; 90 x 72 x 21 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 12.000–24.000

5104
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* (Phoenix, Arizona, USA 1963 geb.)

IR–49–4, 2014

5105
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Stanley W. Casselman * (Phoenix, Arizona, USA 1963 geb.)

Frequency – A2M, 2016

Acryl auf Polyesterstoff; ungerahmt; 190 x 158 cm

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Stanley Casselman „Frequency-A2M“ 2016

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 15.000–30.000

5106
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5107

Hanakam & Schuller *

(Essen/Friesach 1979/1984 geb.)

Kokomo 7, 2012

C-Print auf Aluminium; gerahmt; 70 × 70 cm Rückseitiges Galerienetikett

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

Markus Hanakam und Roswitha Schuller lernten sich beim Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien kennen. Seit 2004 arbeiten der gebürtige Deutsche und die Österreicherin zusammen. Als Künstlerduo Hanakam & Schuller erschaffen sie Hybride zwischen Kunst und Design, Malerei und digital bearbeiteter Fotografie. Dabei regen sie an über die Bildproduktion in einer postmedialen Welt, in der die Digitalisierung eine Selbstverständlichkeit geworden ist, nachzudenken. Digitale Verfremdungen und Bewegtbilder kommen in ihren Werken ebenso zur Anwendung wie 3D-Simulationen, interaktive Kompositionen und KI-generierte Kunst, die aber auch mit physischen Objekten und herkömmlichen Kunstformen kombiniert werden.

5108

Hanakam & Schuller *

(Essen/Friesach 1979/1984 geb.)

Kokomo 14, 2012

C-Print auf Aluminium; gerahmt; 70 × 70 cm

Rückseitiges Galerienetikett

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

In der Werkreihe „Kokomo“ werden gescannte Objekte in inselartigen Settings neu arrangiert. Titelgebend ist ein Song der Beach Boys aus dem Jahr 1988, in dem diese das utopische Inselparadies Kokomo besingen, das irgendwo in der Karibik liegt. Hanakam & Schuller spielen mit der narrativen Struktur dieses imaginären geographischen Ortes. Es entstehen abstrakt wirkende Bildwelten, die jedoch bei genauerer Betrachtung Details des Arbeitsprozesses und die dreidimensionalen Ausgangsobjekte offenbaren, die durch den Vorgang des Scannens entfremdet wurden. Somit erschaffen sie „Artefakte, die sich als Gestaltwandler zeigen.“ (https://www.les-nouveaux-riches.com/interviewhanakam-schuller/, aufgerufen am 15.5.2024).

(Sophie Cieslar)

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Hanakam & Schuller *

(Essen/Friesach 1979/1984 geb.)

Tablet, 2015

Mischtechnik auf Papier hinter Diasec; gerahmt; 135 × 90 cm

Rückseitiges Galerienetikett

Auflage: 3 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

5109

5110

Hanakam & Schuller *

(Essen/Friesach 1979/1984 geb.)

Kokomo 6, 2012

C-Print auf Aluminium; gerahmt; 70 × 70 cm

Rückseitiges Klebeetikett

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

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5111

Zenita Komad *

(Klagenfurt 1980 geb.)

Heavens Gate

Öl auf Leinwand, Schlüssel; ungerahmt; 150 x 110 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Ausstellung

2024 Klagenfurt, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, „Zenita Komad. Der Krieg ist aus!“ 08.02. bis 19.05.2024.

€ 5.000–10.000

Zenita Komad *

(Klagenfurt 1980 geb.)

Heavens Gate, 2013

Acryl auf Leinwand, Schlüssel; ungerahmt; 150 x 110 cm

Rückseitig signiert und datiert: Zenita Komad 2013

Provenienz österreichischer Privatbesitz

Ausstellung

2024 Klagenfurt, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, „Zenita Komad. Der Krieg ist aus!“ 08.02. bis 19.05.2024.

Literatur

Christine Wetzlinger-Grundnig/Museum Moderner Kunst Kärnten (Hg.), Zenita Komad. Der Krieg ist aus! Nie wieder Krieg! Ausstellungskatalog, Klagenfurt 2024, Abb. S. 168.

€ 5.000–10.000

5112
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Mario Dalpra * (Feldkirch 1960 geb.)

o.T.

Bronze; chromlackiert; H. 47 cm Unikat

Provenienz Privatbesitz, Wien

Das Originalzertifikat des Künstlers liegt bei.

€ 5.000–10.000

5113

5114

Gerwald Rockenschaub *

(Linz 1952 geb.)

o.T., 2009

Folien auf Alucore; gerahmt; 100 x 100 cm

Rückseitig signiert und datiert: G. Rockenschaub 2009

Provenienz

2013 Georg Kargl, Wien; seither Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000

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5115

Emil Herker *

(Aigen 1966 geb.)

Speed dating, 2017

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 140 x 200 cm

Signiert und datiert rechts unten: Emil Herker 2017

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

Auf den ersten Blick wirken Emil Herkers Motive wie Fotografien – realistisch und präzise, naturgetreu und lebensecht. Erst bei näherer Betrachtung entpuppen sich seine virtuosen Bilder als Malereien. Als Vertreter des Fotorealismus strebt Herker nach technischer Perfektion und der exakten Wiedergabe der Natur. In seinen bunten Bildkosmos verbindet er die traditionelle Malerei mit dem Vokabular des Realismus und der Pop Art. Herker arbeitet nach Fotovorlagen, wobei er das Motiv durch Farbe, Licht und Perspektive illusorisch übersteigert und damit neue Wirklichkeiten und Wahrnehmungen erzeugt. Herker wurde 1966 in Aigen in der Steiermark geboren. Nach Jobs in der Musikbranche und einem kurzen Studium der Architektur an der TU Graz in den Achtzigern, entschied sich der Autodidakt für eine Laufbahn als freischaffender Künstler. 1990 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie in der Eschenlaube in Graz. Herker nahm an internationalen Ausstellungen von New York bis Hong Kong teil.

Das großformatige Stillleben Speed dating aus dem Jahr 2017 ist ein Paradebeispiel für Herkers virtuose Maltechnik, die sich am Fotorealismus und der Pop Art orientiert. Mit technischer Raffinesse und akribischer Präzision zeigt er Trinkgläser und Verpackungen im knallbunten Arrangement. Die Spiegelungen und Lichtreflexe auf den Oberflächen intensivieren den täuschend echten Eindruck. Analogien findet man etwa bei Charles Bell und Ralph Goings. Mit der Ansammlung verschiedener Gegenstände aus der Warenwelt, wirft Herker einen kritischen Blick auf unsere übersättigte Konsumgesellschaft. Durch den Zoom-Effekt und das Aufblasen ins Monumentale, gewinnt das scheinbar Triviale an Bedeutung. Konsumästhetik und Konsumkritik stehen hier im Spannungsverhältnis. Was Herker besonders am Stillleben reizt, ist, „dass keine Personen darauf vorkommen […] und doch sind es irgendwie Portraits von uns. Das ist ein Umstand, der irgendwie total in unser heutiges Leben passt und irgendwie unsere ganze Gesellschaft charakterisiert,“ so der Künstler.

(Stefan Üner)

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5116

Mario Dalpra *

(Feldkirch 1960 geb.)

Three Loving People, 2018 Bronze; poliert; H. 71 cm

Monogrammiert und datiert auf der Standfläche: MD 2018

Unikat

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Das Originalzertifikat des Künstlers liegt bei.

€ 7.000–14.000

Detail Signatur

5117

Thomas Riess * (Zams 1970 geb.)

Idol, 2019

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 150 x 110 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: -Idol-, Riess 19

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

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5118

Christian Hutzinger *

(Wien 1966 geb.)

o.T. (CH 01/2008), 2008

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 70 x 70 cm

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Christian Hutzinger, Ohne Titel, 2008, CH 01/2008

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

5119

Richard Kaplenig *

(Kötschach 1963 geb.)

Protection Max, 2020 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 200 x 200 cm Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Kaplenig R. „Protection Max“ 2020

Provenienz

direkt vom Künstler; seither Privatsammlung, Steiermark

€ 6.000–12.000

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Dénesh Ghyczy *

(Diepholz/Deutschland 1970 geb.)

Törékeny II (Zerbrechlich II), 2002

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 120 x 140 cm

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert:

Ghyczy Dénesh „Törékeny II“ 2002

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 2.000–4.000

5120

5121

Matthias Lautner * (Wien 1981 geb.)

o.T., 2010

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 x 125 cm

Rückseitig signiert und datiert: Lautner 2010

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 5.000–10.000

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5122

Alex Ruthner * (Wien 1982 geb.)

Sommer, 2021

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 150 x 150 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert:

Sommer Alexander Ruthner 2021

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Ramona Schnekenburger *

(Schwenningen 1980 geb.)

Die Kuh, 2020

Öl, Bleistift auf Leinwand; ungerahmt; 170 x 140 cm

Datiert und monogrammiert seitlich rechts unten: 2020, RS

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 6.000–12.000 Online-Katalog www.imkinsky.com

5123
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5124

Franco Kappl * (Klagenfurt 1962 geb.)

o.T., 1997

Mischtechnik, Collage auf Leinwand; ungerahmt; 200 x 210 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

5125

Clemens Krauss * (Graz 1981 geb.)

Das Körperkörper-Problem, 2006

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 190 x 160 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Aus der Serie „Das Körperkörper-Problem“ Clemens Krauss 2006 Provenienz

Auktionshaus im Kinsky, Wien, 30.11.2016, Lot 555; seither österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

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5126

Wolfgang Stifter *

(Ottensheim 1946 geb.)

Tulipimania I – Les fleurs des Recalcitrantes, 2016/2017

Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 150 x 120 cm

Signiert und datiert rechts unten: Stifter 16

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Les Fleurs des Recalcitrantes, Tulipmania I, Stifter 2016/2017

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 4.500–9.000

Wolfgang Stifter *

(Ottensheim 1946 geb.)

Happy Birthday oder Kaiser Napoleon krönt sich selbst, 1992

Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 139 x 120 cm

Signiert und datiert rechts unten: Stifter 92

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Happy Birthday oder Kaiser Napoleon krönt sich selbst (Titel 2015); Stifter 1992

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

5127
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5128

Lucia Riccelli * (Rom 1970 geb.)

Ad alta voce, 2022

Acryl/Öl auf Leinen; 130 × 115 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Lucia Riccelli 2022, „Ad alta voce“

Monogrammiert unten mittig: LR

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 4.500–9.000

5130

Lucia Riccelli * (Rom 1970 geb.)

The New Journey (Diptychon), 2015/16 Öl auf Leinwand; ungerahmt; je 105 x 112 cm

Monogrammiert vorne: LR

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Lucia Riccelli, „The New Journey“, 2015/16

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Originalexpertise der Künstlerin liegt bei.

€ 8.000–16.000

5129

Lucia Riccelli * (Rom 1970 geb.)

Tell me about you, 2022

Öl auf Leinen; ungerahmt; 120 × 90 cm Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: „Tell me about you“, Lucia Riccelli 2023

Mongorammiert unten mittig: LR Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

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Walter Vopava *

(Wien 1948 geb.)

o.T., 1988

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 60 x 151 cm

Rückseitig signiert und datiert: Vopava 88

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.500–7.000

5131

5132

Christian Bazant-Hegemark *

(Mödling 1978 geb.)

o.T., 2011

Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 95 x 170 cm

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert:

Christian Bazant-Hegemark untitled 2011

Provenienz

2011 direkt vom Künstler erworben; seither Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

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Guido Katol * (Villach 1962 geb.)

o.T., 1996

Öl auf Leinwand; gerahmt; 110 x 130 cm

Signiert und datiert rechts oben: Katol 96

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

5133

5134

Guido Katol * (Villach 1962 geb.)

Hauke, 2022

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 170 x 140 cm

Signiert und datiert rechts oben: Katol 22

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 9.000–18.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5135

Thomas Reinhold *

(Wien 1953 geb.)

o.T., 1994

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 90 x 110 cm

Rückseitig signiert und datiert: Reinhold Feb. 94

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

5136

Gottfried Mairwöger *

(Tragwein 1951–2003 Wien)

Summernight's Dream, 1982

Öl auf Leinen; gerahmt; 124 x 132 cm

Rückseitig signiert und datiert: G Mairwöger 82

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5137

Rudi Stanzel * (Linz 1958 geb.)

o.T., 2010

Graphit auf Holz; ungerahmt; 60 x 120 cm

Rückseitig signiert und datiert: Rudi Stanzel 2010

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

5138

Rudi Stanzel * (Linz 1958 geb.)

o.T., 2005

Acryl, Graphit auf Leinwand; ungerahmt; 90 x 110 cm

Rückseitig signiert und datiert: Rudi Stanzel 05

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5139

Gerhard Gepp *

(Preßbaum 1940 geb.)

Ausblick, 1989

Acryl auf Leinwand; 60 × 76 cm

Signiert und datiert rechts unten: G. Gepp 89

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

5140

Gerhard Gepp *

(Preßbaum 1940 geb.)

Schwebende Bank, 1985

Acryl auf Leinwand; 60 × 80 cm

Signiert und datiert rechts unten: G. Gepp 85

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 2.000–4.000

5141

Gerhard Gepp *

(Preßbaum 1940 geb.)

Zwei Ebenen, 1988

Öl auf Leinwand; gerahmt; 95 x 110 cm

Signiert und datiert rechts unten: G. Gepp 88

Rückseitig bezeichnet: Zwei Ebenen

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5142

Eva Kaiser * (Salzburg 1963 geb.)

Sofern, 2017

Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 100 x 140 cm

Signiert rechts unten: Kaiser

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: „sofern“, Eva Kaiser 2017

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.800–3.600

5143

Eva Kaiser * (Salzburg 1963 geb.)

Adams Kraft, 2019

Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 120 x 100 cm

Signiert rechts unten: Kaiser

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: „Adams Kraft“, Eva Kaiser, 2019 Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Oliver Dorfer * (Linz 1963 geb.)

Klare Nacht (Hangman), 1997

Farbpigment, Mischtechnik auf Gipsgrund auf Holz; ungerahmt; 190 × 100 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Dorfer 97 „Klare Nacht (Hangman)“

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

▲ € 1.500–3.000

5144

5145

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

o.T. (Stadtansicht), 1987

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 x 100 cm

Signiert und datiert links oben: Eisler 87

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 5.000–10.000

5146

Robert Hammerstiel * (Werschetz, Banat 1933–2020 Neunkirchen)

o.T., 1980

Öl auf Platte; gerahmt; 65 × 85 cm Rückseitig mit persönlicher Widmung versehen. Rückseitig datiert und signiert: 18.1.1980, Wien Hammerstiel

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5147

Ahmed Khan (Pakistan 1939 geb.)

o.T., 2015

Mischtechnik, Goldblatt auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 61 x 61 cm

Signiert und datiert links am Rand: Ahmed Khan 2015

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

Benedetto Fellin *

(Meran, Südtirol 1956 geb.)

Akt, 1989

Öl auf Leinwand; gerahmt; 105 x 77 cm

Signiert und datiert rechts unten: Benedetto 1989 Fellin

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 7.000–14.000

5148
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5149

Nicola de Maria * (Foglianise, Italien 1954 geb.)

Senza titolo oppure CINEMA, 1978

Acryl auf Leinwand; gerahmt; 30 × 24 cm

Rückseitig signiert und datiert: Nicola de Maria 1978

Provenienz

Karl & Faber, München, 11.06.2015, Lot 295; seither Privatbesitz, Deutschland

€ 3.000–6.000

5150

John Hoyland * (Sheffield 1934–2011 London)

Monsters & Mountain, 1999

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 25 × 20 cm

Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Monsters & / Mountain / 1.4.1999 / 10 x 8 / John Hoyland

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

5151

Edda Wotawa * (Salzburg 1939–1999 Wien)

Blumenstillleben, 1989

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 74 × 59,5 cm

Signiert und datiert links unten: Wotawa 89

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

5152

Adrian Moldovan * (Stalin 1955 geb.)

Lying Deer, 2023

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 130 cm

Signiert rechts oben: Moldovan Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Adrian Moldovan, Lying Deer, 2023

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 800–1.600

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5153

Saša Makarová * (Košice 1966 geb.)

Der Schutzengel, 2000 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 90 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Der Schutzengel Sasa Makarova 2000

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 1.500–3.000

5154

Saša Makarová * (Košice 1966 geb.)

Glaub denen kein einziges Wort, 2001 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 80 × 60 cm

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Sasa Makarova Glaub denen kein einziges Wort,... 2001

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 1.000–2.000

5155

Saša Makarová *

(Košice 1966 geb.)

Die Zeit kann man nicht überlisten

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 110 x 80 cm

Rückseitig signiert und bezeichnet:

Sasa Makarova „Die Zeit kann man nicht überlisten“

Provenienz

Galerie Ernst Hilger, Wien; seither Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5156

Robert Hammerstiel *

(Werschetz, Banat 1933–2020 Neunkirchen)

Im Café, 1983

Öl auf Leinwand; gerahmt; 41 × 34 cm

Monogrammiert rechts unten: RH

Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Im Café 83 Hammerstiel

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; seither österreichischer Privatbesitz

€ 1.800–3.600

5157

Robert Hammerstiel *

(Werschetz, Banat 1933–2020 Neunkirchen)

Stillleben, 1970er-Jahre

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 39 cm

Monogrammiert rechts unten: RH

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; seither österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

5158

Alfred Kornberger *

(Wien 1933–2002 Wien)

Zwei Akte vor Staffelei, 1996

Öl auf Leinwand; gerahmt; 120 x 140 cm

Signiert rechts unten: Kornberger

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Franz Smola, Alfred Kornberger (1933 – 2002). Der Akt als Innovation, Wien 2007, Abb. S. 421, WVZ-Nr. 1121.

Die Arbeit ist im Werkverzeichnis unter der Nummer WVZ-Nr. 1121 angeführt.

€ 10.000–20.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Roland Goeschl * (Salzburg 1932–2016 Wien)

Aufwärtsstrebende Form, um 1960

Beton, mit Goldfarbe bemalt; H. 148 cm

Farbabsplitterungen bzw. Risse am Objekt und auf der Plinthe. Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

5159

5160

Erich Sokol * (Wien 1933–2003 Mödling)

Helmut Qualtinger, zum 50. Geburtstag, 1963

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 41 x 40,5 cm

Mit persönlicher Widmung versehen und signiert unten: Helmut Qualtinger: Anton Kuh: „Österr. Lesebuch“ (1962)

Gratulier Dir!!! Zum 50. Geburtstag Adriana und Dein Erich Sokol

Provenienz

direkt vom Künstler an Helmut Qualtinger; seither in österreichischem Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5161

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

Irr-Lichter bei Nacht, 1990

Öl auf Leinwand; gerahmt; 35 × 60 cm

Signiert links unten: Soshana

Datiert rechts unten: 90

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

5162

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

o.T.

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 45,5 × 56 cm

Signiert links unten: Soshana

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

5163

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

Africa I., 1963

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 96 x 162 cm

Signiert links unten: Soshana

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Literatur

Ausstellungskatalog, Soshana. Gemälde und Zeichnungen 1945–1997, Wien 1997, S. 268.

Diese Arbeit ist unter der Werkverzeichnisnummer #00928 bekannt.

€ 7.000–14.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5164

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

Explosion I., 1990

Acryl auf Leinwand; ungerahmt; 115 × 73 cm

Signiert links unten: Soshana

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Diese Arbeit ist unter der Werkverzeichnisnummer #00333 bekannt.

€ 3.500–7.000

5165

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

Flowers VI., 1953

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 81 × 65 cm

Signiert rechts unten: Soshana

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Diese Arbeit ist unter der Werkverzeichnisnummer #00499 bekannt.

€ 2.500–5.000

5166

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

Red – Black, 1965 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 65 cm

Rückseitig signiert und bezeichnet: Soshana, Red – Black Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Ausstellungskatalog, Soshana. Gemälde und Zeichnungen 1945–1997, Wien 1997, S. 269.

Diese Arbeit ist unter der Werkverzeichnisnummer #00001 bekannt.

€ 3.000–6.000

5167

Soshana *

(Wien 1927–2015 Wien)

o.T., 1990 Öl auf Leinwand; gerahmt; 45 × 65 cm

Signiert links unten: Soshana Datiert rechts unten: 90 Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Wolfgang Hollegha * (Klagenfurt 1929–2023)

Puppenkopf, 2023

Chromolithografie auf Bütten (Velin d'Arches 300g/m²); gerahmt; 87 x 80 cm

Handschriftlich signiert und datiert unten: Hollegha 3/70

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 3.000–6.000

5168

5169

Wolfgang Hollegha * (Klagenfurt 1929–2023)

Komposition, 2023

Siebdruck in 118 Farben auf Bütten (Saunders Waterford Papier 640 Gouache); gerahmt; 112 x 103 cm

Handschriftlich signiert und datiert unten: Hollegha 33/80

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 7.000–12.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5170

Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.)

o.T., 2007

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 58 x 156,5 cm Rückseitig signiert: Hubert

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000

5171

Hubert Scheibl * (Gmunden 1952 geb.)

o.T., 2007

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 58 x 156,5 cm

Rückseitig signiert und datiert: Hubert Scheibl 2007

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
Detail Signatur

5172

Hermann Nitsch * (Wien 1938–2022 Wien)

o.T., 2021

Alugraphie auf handgefärbtem Papier, kaschiert auf Aluminiumplatte; gerahmt; 90 × 70 cm

Signiert und datiert rechts unten: Nitsch 21 Bezeichnet links unten: A/P

Unikat

Provenienz österreichischer Privatbesitz

▲ € 3.000–6.000

5173

Hermann Nitsch * (Wien 1938–2022 Wien)

o.T., 2007

Stichradierung auf Auktionsmalerei gedruckt auf Arches-Büttenpapier; gerahmt; 44 × 46 cm

Signiert und datiert mittig:

Hermann Nitsch 07 Widmung unten mittig.

Auflage: A/P

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

5174

Hermann Nitsch * (Wien 1938–2022 Wien)

Aktionsrelikt, 2006/07

Blut, Acryl auf Stoff; gerahmt; 28 x 78 cm

Signiert unten mittig: Nitsch

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 4.000–8.000

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5175

Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 55 × 39,5 cm (Passep.-Ausschn.)

Signiert rechts unten: Frohner

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vgl. Dieter Ronte, Elisabeth Voggeneder (Hg.), Adolf Frohner Zeichnung. Werkverzeichnis Band 3, Krems 2022, WVZ-Nr. Z 645, S. 256.

€ 1.500–3.000

5176

Adolf Frohner * (Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien)

o.T., 1982

Mischtechnik auf Leinwand; gerahmt; 50 × 34,5 cm

Signiert und datiert links unten: Frohner 82

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000

Adolf Frohner *

(Groß Inzersdorf 1934–2007 Wien)

o.T., 1991

Mischtechnik auf Papier, auf Leinwand; gerahmt; 61 x 42 cm

Signiert rechts oben: A. Frohner

Provenienz

direkt vom Künstler erworben; seither Privatbesitz, Steiermark

€ 3.500–7.000

5177
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5178

Christian Ludwig Attersee * (Preßburg 1940 geb.)

Gipflteller, 1987

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 31 × 21,5 cm

Bezeichnet, signiert und datiert oben rechts: Gipflteller, Attersee 87

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 3.000–6.000

5179

Christian Ludwig Attersee * (Preßburg 1940 geb.)

Oswald Wiener * (Wien 1935–2021 Wien)

Hermann Nitsch * Wien 1938–2022 Wien und Weitere

Dort fahren wir auch noch hin, 1975 Mischtechnik auf Papier auf Karton; gerahmt; 25 × 34,5 cm

Bezeichnet, datiert und mehrfach signiert von diversen Künstlern im Bild.

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 2.500–5.000

5180

Christian Ludwig Attersee *

(Preßburg 1940 geb.)

Beim Waschen des Zungensteins, 1974

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 44 x 31 cm

Bezeichnet, signiert und datiert links unten: Beim Waschen des Zungensteins, Attersee 74

Provenienz

Privatbesitz, Oberösterreich

Literatur

Peter Gorsen (Hg.), Attersee. Werkverzeichnis 1963–1994, Salzburg 1994, S. 195, WVZ-Nr. 535.

Diese Arbeit ist im Werkverzeichnis unter der Nummer 535 bekannt.

€ 3.000–6.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5181

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Faakersee (Mittagskogel), 1945

Öl auf Leinwand; gerahmt; 56 x 75 cm

Signiert und datiert rechts unten: H. Staudacher 1945

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert:

Faakersee Mittagskogel, H. Staudacher 45

Provenienz

Privatbesitz, Ungarn

€ 3.500–7.000

5182

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Westbahnhof Villach, 1949

Öl auf Leinwand; gerahmt; 75 x 55 cm

Signiert und datiert links unten: Staudacher 49

Rückseitig signiert und datiert: Staudacher 49

Provenienz

Privatbesitz, Kärnten

€ 5.000–10.000

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5183

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1957

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64 × 76 cm

Signiert und datiert rechts unten: H Staudacher 57

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

5184

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1958/59

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64 × 76 cm

Signiert und datiert rechts unten sowie unten mittig erneut datiert: H Staudacher 1958 „1959 fertig mit weiß“

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

5185

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1958

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 x 50 cm

Signiert und datiert links unten: H. Staudacher 58

Provenienz

direkt vom Künstler; seither Privatsammlung, Kärnten

€ 7.000–14.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5186

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Akt

Aquarell auf Papier; gerahmt; 62 × 45 cm (Rahmen-Ausschn.)

Signiert rechts unten: H Staudacher

Provenienz direkt vom Künstler; seither Privatsammlung, Kärnten

€ 1.500–3.000

5187

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1977

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 65 × 48 cm

Signiert und datiert rechts unten: Wien, H. Staudacher 77

Provenienz Privatbesitz, Ungarn

€ 2.500–5.000

5188

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Regentag & Kiruna / Schweden, 1976

Aquarell auf Papier; gerahmt; 44 × 60 cm

Signiert und datiert links unten: H Staudacher 76

Bezeichnet rechts unten: Regentag & Kiruna / Schweden

Provenienz

direkt vom Künstler; seither Privatsammlung Kärnten

€ 1.500–3.000

5189

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Millstätter Impression, 1990

Mischtechnik auf Papier; gerahmt (ohne Glas); 47,5 × 64 cm

Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: H. Staudacher, Mittwoch 23. August 1990, Milstätter Impression

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

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5190

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1982

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 50 × 70 cm

Signiert und datiert rechts unten: H. Staudacher 82

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

5191

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1975

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 48 × 64,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: H. Staudacher 75

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

5192

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1958

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 53,5 × 76 cm

Monogrammiert, datiert und signiert: HSt 58 H Staudacher

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

5193

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Sowieso, 1977

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 50 × 70 cm

Bezeichnet, datiert und signiert unten mittig: „Sowieso“, 1977, H. Staudacher

Provenienz

Privatbesitz, Ungarn

€ 3.000–6.000

5194

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Vogelscheuche, 1978

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 × 645 cm

Datiert und signiert unten: Wien 78 H. Staudacher

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 2.500–5.000

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5195

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Fleckenposie, 1999 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 61 × 42,5 cm

Bezeichnet, signiert und datiert mittig: Fleckenposie, H. Staudacher, 99

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

5196

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Hallo Ihr Arschlöcher., 1968 Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 64 × 48 cm

Bezeichnet, signiert und datiert unten mittig: Hallo Ihr Arschlöcher. H. Staudacher, 68 Wien

Provenienz

Privatbesitz, Ungarn

€ 3.000–6.000

5197

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 40,5 × 29 cm (Ausschn.)

Signiert unten mittig: H. Staudacher

Provenienz

Privatbesitz, Kärnten

€ 2.000–4.000

5198

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 38 × 26,5 cm

Signiert links unten: H. Staudacher

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 2000

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 59 × 42 cm (Ausschn.)

Datiert und signiert unten mittig: Juni 2000, H. Staudacher

Provenienz

Privatbesitz, Kärnten

€ 2.500–3.000

5200

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 43 × 31 cm

Signiert rechts unten: H. Staudacher

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 2.000–4.000

5199

5201

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 1974

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 70,5 × 50,5 cm

Signiert und datiert in der Bildmitte: H. Staudacher, Graz 1974

Provenienz Privatbesitz, Ungarn

€ 3.000–6.000

5202

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

Magie des Raumes mit sparsamsten Mitteln, 1960

Aquarell, Tusche auf Papier; gerahmt; 70 × 50 cm

Signiert, datiert und bezeichnet: H. Staudacher 60

Magie des Raumes mit sparsamsten Mitteln

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 1.500–3.000

5203

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T., 2000

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 59,5 × 41,5 cm

Signiert und datiert unten mittig: H. Staudacher 2000

Provenienz

Privatbesitz, Kärnten

€ 2.500–3.000

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5204

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T. (Grußkarte), 1999 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 21,4 × 10,6 cm

Mit persönlicher Grußbotschaft versehen.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5205

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T. (Grußkarte), 1993 Mischtechnik auf Papier, collagiert; gerahmt; 20,9 × 10,4 cm

Mit persönlicher Grußbotschaft versehen.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5206

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T. (Grußkarte), 2009 Mischtechnik auf bedrucktem Papier; gerahmt; 14,7 × 20,7 cm

Mit persönlicher Grußbotschaft versehen.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5207

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T. (Grußkarte), 1987

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29,6 × 20,9 cm

Mit persönlicher Grußbotschaft versehen.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5208

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T. (Grußkarte), 1997

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 20,7 × 10,5 cm

Mit persönlicher Grußbotschaft versehen.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5209

Hans Staudacher *

(St. Urban 1923–2021 Wien)

o.T. (Grußkarte), 1990

Mischtechnik auf blauem Papier; gerahmt; 29,6 × 21 cm

Signiert unten: H. Staudacher

Mit handschriftlichen Grußbotschaften versehen.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5210

Jürgen Messensee *

(Wien 1936 geb.)

Mädchen, 1986 Öl auf dünnem Karton; ungerahmt; 100 × 70 cm

Signiert und datiert links unten: Messensee 86

Rückseitig Galerienetikett (Galerie Academica Salzburg Residenz)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

5211

Jürgen Messensee *

(Wien 1936 geb.)

Infantin mit Palmen

Graphit und Öl auf Büttenpapier; ungerahmt; 65 × 49,5 cm

Rückseitig bezeichnet:

Infantin mit Palmen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

Muehl *

(Burgenland 1925–2013 Portugal)

o.T., 1985

Aquarell auf Papier; gerahmt; 78 x 58 cm

Signiert und datiert rechts unten: Muehl 23.5.95

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000 Online-Katalog

5212
Otto
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www.imkinsky.com

5213

Walter Pichler *

(Deutschnofen/Südtirol 1936–2012 St. Martin/Raab)

Tod, 1978

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29 × 20 cm

Signiert und datiert rechts unten:

Walter Pichler 2.7.78

Provenienz

Galerie Ulysses, Wien; österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

5214

Walter Pichler *

(Deutschnofen/Südtirol 1936–2012 St. Martin/Raab)

o.T., 1979

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30 × 21 cm

Signiert und datiert rechts unten:

Walter Pichler 1979

Provenienz

Privatbesitz, USA

▲ € 2.500–5.000

5215

Birgit Jürgenssen *

(Wien 1949–2003 Wien)

o.T. (aus dem Zyklus: Sklavin des Herzens), 1983

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt (in einem Leihrahmen); 38,5 x 56 cm

Rückseitiger Künstlerstempel.

Rückseitig mit fremder Hand bezeichnet: aus Zyklus „Sklavin des Herzens“, 1983

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000

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5216

Franz Ringel *

(Graz 1940–2011 Graz)

o.T., 1974

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; ca. 61 × 70 cm

Signiert und datiert rechts unten: F. Ringel 74

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

5217

Franz Ringel *

(Graz 1940–2011 Graz)

Papierarbeit, 2001

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30 × 20,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: M.J.M. Ringel 2001

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5218

Franz Ringel *

(Graz 1940–2011 Graz)

Gespräch, 2003

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 52,5 × 37 cm

Signiert und datiert rechts unten: Ringel, M.J.M., 2003

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

5219

Franz Ringel *

(Graz 1940–2011 Graz)

Erzählerin, 1999

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 59 × 42 cm

Signiert und datiert rechts unten: M.J.M. Ringel 99

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

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5220

Heimo Stübler * (Wien 1964–2014 Wien)

o.T., 2006

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 50 × 35 cm

Signiert und datiert rechts unten: Stübler 06

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5221

Heimo Stübler * (Wien 1964–2014 Wien)

o.T., 2006

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 49,5 × 35 cm

Signiert und datiert rechts unten:

Stübler 06

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

Heimo Stübler * (Wien 1964–2014 Wien)

o.T., 2006

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 49,5 x 35 cm

Signiert und datiert rechts unten: Stübler 06

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000 Online-Katalog www.imkinsky.com

5222
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5223

Fritz Martinz *

(Bruck/Mur 1924–2002 Wien)

Vier Frauenakte, 1970

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 58 × 76 cm

signiert und datiert rechts unten: F. Martinz 70

Künstlerstempel rückseitig

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

5224

Fritz Martinz *

(Bruck/Mur 1924–2002 Wien)

Männlicher Akt, 1969

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 55,5 × 49,5 cm

signiert und datiert rechts oben:

28.XII.1969 / F. Martinz

Künstlerstempel rückseitig

Provenienz

österreichsicher Privatbesitz

€ 500–1.000

5225

Fritz Martinz * (Bruck/Mur 1924–2002 Wien)

Weiblicher Akt, 1970

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 56,5 × 45,3 cm signiert und datiert links unten: F. Martinz / 70

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

5226

Heinz Stangl * (Wien 1942–2008 Wien)

Die kranke Tante, 1993

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 38 × 27,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Heinz Stangl 1993 Rückseitig bezeichnet und datiert: Die kranke Tante 1993

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

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Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 2002

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 190 x 230 cm

Rückseitig datiert und signiert: 2002 Moser Niko

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

€ 8.000–16.000

Detail Signatur

5227
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5228

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T. Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 172 × 155 cm

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 5.000–10.000

5229

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 1992

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 44 × 51 cm

Rückseitig signiert und datiert: Moser Nikolaus 1992

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 1.500–3.000

5230

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 1995

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 120 x 120 cm

Rückseitig signiert und datiert: Moser Nikolaus 10. 3. 95

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 5.000–10.000

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5231

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 1993

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27 × 22 cm

Datiert und signiert rechts unten: 93 Moser Nikolaus

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

5232

Nikolaus Moser *

(Spittal 1956 geb.)

o.T., 1993

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27,5 × 21 cm

Datiert und signiert rechts unten: 93 Moser Nikolaus

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

5233

Nikolaus Moser *

(Spittal 1956 geb.)

o.T., 1993

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 27,5 × 21,5 cm

Signiert und datiert links unten: Moser Nikolaus 93

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

5234

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 1993

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 27,9 × 21,7 cm

Signiert und datiert rechts unten: Nikolaus Moser 93

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

5235

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 1993

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 28 × 22 cm

Signiert und datiert rechts unten: Moser Nikolaus 93

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

5236

Nikolaus Moser * (Spittal 1956 geb.)

o.T., 1993

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 28 × 22 cm

Signiert und datiert rechts unten: Moser Niko 93

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

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5237

Linde Waber *

(Zwettl 1940 geb.)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 × 64 cm

Signiert rechts unten: L. Waber

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Literatur

Künstlerhaus Wien (Hg.), Linde Waber. Genius Loci. Atelierzeichnungen Hausbesuche 1982–2003, Wien 2003, Abb. S. 178.

€ 500–1.000

5238

Linde Waber *

(Zwettl 1940 geb.)

Dimension

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 49,5 × 65 cm

Signiert links unten: L Waber

Bezeichnet unten mittig: Dimension

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Literatur

Künstlerhaus Wien (Hg.), Linde Waber. Genius Loci. Atelierzeichnungen Hausbesuche 1982–2003, Wien 2003, Abb. S. 72.

€ 500–1.000

5239

Linde Waber * (Zwettl 1940 geb.)

o.T., 1996

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 64,5 cm

Signiert unten mittig: L Waber

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

5240

Linde Waber * (Zwettl 1940 geb.)

o.T.

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 49 × 64,5 cm

Signiert rechts unten: Waber

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 500–1.000

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5241

Max Peintner * (Hall 1937 geb.)

Das Alibi, 2004 Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 50,5 × 40 cm (Ausschn.)

Bezeichnet links unten am Passepartout: Das Alibi Monogrammiert und datiert rechts unten: MP04

Signiert und datiert rechts unten am Passepartout: M. Peintner 04

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5242

Max Peintner * (Hall 1937 geb.)

Das Licht geht an, 1993 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30 × 42 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: MP 93

Bezeichnet, signiert und datiert unten: Das Licht geht an, M. Peintner 93

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5243

Martin Schnur * (Vorau 1964 geb.)

Stadtrand, weisses Haus, 2005 Öl auf Leinwand; ungerahmt; 40,5 × 81 cm Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: „Stadtrand“ weisses Haus M. Schnur 2005

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 3.500–7.000

5244

Martin Schnur * (Vorau 1964 geb.)

o.T., 2015 Mischtechnik, Pastell auf Papier; gerahmt; 30 × 40 cm Signiert und datiert links unten: M. Schnur 2015 Rückseitig mit Atelier-Stempel und handschriftlicher Signatur und Datierung versehen

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

Literatur

Günther Holler-Schuster/Florian Steininger/Peter Weiermair/ Dieter Sperl, Martin Schnur. Arbeiten auf Papier, 1. Auflage, 2012 Innsbruck-Wien, Abb. S. 28.

€ 600–1.200

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5245

Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien)

Importante, 2003

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 70 × 45 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: ZP Bali 5/03

Rückseitig bezeichnet: Importante

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5246

Robert Zeppel-Sperl * (Leoben 1944–2005 Wien)

o.T., 1992

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37 × 26,5 cm (Passep.-Ausschn.)

Monogrammiert und datiert rechts unten.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5247

Robert Zeppel-Sperl *

(Leoben 1944–2005 Wien)

o.T., 2001/2

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 105 × 75 cm

Signiert und datiert rechts unten: Robert Zeppel-Sperl 2001/2 Wien

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5248

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Hintergrunderweiterung zu Oberarmmusikern, 1985

Öl auf Leinwand; gerahmt; 119 × 119 cm

Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben: Hintergrunderweiterung zu Oberarmmusikern 1985, P. Sengl 1985, Wien N.7.32

Signiert und datiert unten mittig: P. Sengl 1985

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

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5249

Robert Zeppel-Sperl *

(Leoben 1944–2005 Wien)

o.T., 2001/2

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 200 cm

Signiert und datiert rechts unten: Robert Zeppel-Sperl, Bali 2001/2

Provenienz

direkt vom Künstler erworben; seither Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

5250

Robert Zeppel-Sperl *

(Leoben 1944–2005 Wien)

o.T., 2002

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 100 × 120 cm

Signiert und datiert rechts unten: Robert Zeppel-Sperl Bali 2002

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

Robert Zeppel-Sperl *

(Leoben 1944–2005 Wien)

o.T., 1990

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 240 x 200 cm

Signiert und datiert rechts unten: R. Zeppel-Sperl 1990

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 6.000–12.000 Online-Katalog

5251
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5252

Mario Dalpra *

(Feldkirch 1960 geb.)

o.T., 1991 Mischtechnik auf Leinwand; ungerahmt; 50 × 65 cm Rückseitig signiert und datiert: Dalpra 1991 Provenienz direkt vom Künstler erworben; seither Privatbesitz, Steiermark

€ 1.500–3.000

5253

Sevda Chkoutova * (Sofia 1978 geb.)

„teddy_020“ (aus der Serie „24h“), 2010 Tusche auf Papier; gerahmt; 42 × 29,7 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Sevda Chkoutova 2009 / „Teddy_020“, 42 x 29,7 cm / Tusche auf Papier

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

5254

Sevda Chkoutova * (Sofia 1978 geb.)

„teddy_030“ (aus der Serie „24h“), 2010

Tusche auf Papier; 42 × 59,4 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet:

Sevda Chkoutova 2010 / „Teddy_030“ / 42 x 59,4 cm / Tusche auf Papier

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.800–3.000

5255

Sevda Chkoutova * (Sofia 1978 geb.)

„teddy_029“ (aus der Serie „24h“), 2010 Tusche auf Papier; 42 × 59,4 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet:

Sevda Chkoutova 2010 / „Teddy_029“, 42 x 59,4 cm / Tusche auf Papier

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.800–3.000

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5256

Karl Anton Fleck * (Wien 1928–1983 Wien)

o.T., 1983

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 62 × 44 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: KAF 83

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 800–1.600

5257

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Tennishaltungshilfen für Arme und Beine. Gewürzwiege für Tennisfan., 1978

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 45 × 59 cm (Passep.-Ausschn.)

Signiert und datiert unten mittig: P. Sengl 1978

Bezeichnet, signiert und datiert oben rechts: Tennishaltungshilfen für Arme und Beine 1978. Gewürzwiege für Tennisfan 1978. P. Sengl 1978

Bezeichnet, signiert und datiert links oben: Hätte auch hierher schreiben können, P. Sengl 1978

Provenienz Privatbesitz, Wien

Der Rahmen besteht aus 1 kg Tennissand vom Wiener Athletiksport Club.

€ 600–1.200

5258

Karl Anton Fleck * (Wien 1928–1983 Wien)

Hundedrachen steigen lassen, 1972

Mischtechnik auf Platte; gerahmt; 90 × 125 cm

Monogrammiert, datiert und bezeichnet links unten: KAF 1972 Hundedrachen steigen lassen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

5259

Gottfried Fabian * (Dresden 1905–1984 Dresden)

o.T., 1967

Öl auf Leinwand; gerahmt; 64 × 45 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.000–6.000

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5260

Fritz Fröhlich *

(Linz 1910–2001 Wilhering/Linz)

o.T., 1967

Öl auf Leinwand; gerahmt; 76 × 82 cm

Signiert und datiert rechts unten: Fröhlich 67

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; seither österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

5261

Fritz Fröhlich *

(Linz 1910–2001 Wilhering/Linz)

o.T., 1981

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 39,5 × 35 cm

Signiert und datiert links unten: Fröhlich 81

Provenienz

direkt vom Künstler erhalten; seither österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

5262

Karl Korab * (Falkenstein 1937 geb.)

o.T.

Mischtechnik, Holz auf Leinwand; gerahmt; 80 × 40 cm

Signiert rechts unten: Korab

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 5.000–10.000

5263

Karl Korab * (Falkenstein 1937 geb.)

o.T.

Mischtechnik, Collage auf Papier; gerahmt; 38 × 45 cm (Passep.-Ausschn.)

Signiert rechts unten: Korab

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

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5264

Siegfried Anzinger *

(Weyer 1953 geb.)

o.T., 1980

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 44 × 33 cm

Signiert und datiert rechts unten: Anzinger 80

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 300–600

5265

Siegfried Anzinger *

(Weyer 1953 geb.)

o.T., 1983

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 48 × 62 cm

Signiert und datiert rechts unten: Anzinger 83

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 800–1.600

5266

Siegfried Anzinger *

(Weyer 1953 geb.)

Kleiner Wilder, 1980

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 49,5 × 59,5 cm

Signiert und datiert rechts oben: Anzinger 80

Rückseitig datiert, signiert und bezeichnet: 80, Anzinger, Kl. Wilder

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 800–1.600

5267

Siegfried Anzinger *

(Weyer 1953 geb.)

o.T., 1980

Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 85 × 60,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Anzinger 80

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 1.500–3.000

5268

Siegfried Anzinger *

(Weyer 1953 geb.)

o.T., 1981

Mischtechnik auf Papier; ungerahmt; 73 × 50,5 cm

Signiert und datiert links oben: Anzinger 81

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 1.200–2.400

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Gottfried Kumpf *

(Annaberg, Salzburg 1930–2022 Wien)

Communication 20

Bronze; � 10,5 cm

Bezeichnet auf der Vorderseite: Communication 20

Signiert und nummeriert auf der Rückseite: Kumpf E.A

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 300–600

Rückseite

5269

5270

Sonnenstern Friedrich Schroeder *

(Tilsit 1892–1982 Berlin)

Die Komisch-Tragödische Liebeswerbung, 1958

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 72,5 × 51,5 cm

Bezeichnet, signiert und datiert unten: Die Komisch-Tragödische Liebeswerbung. F.S. Sonnenstern 1958

Rückseitig signiert: Sonnenstern

Provenienz Priatbesitz, Wien

€ 2.000–4.000

5271

Roman Scheidl *

(Leopoldsdorf 1949 geb.)

o.T., 1993

Acryl auf Leinen; gerahmt; 40 × 50 cm

Signiert und datiert rechts unten: Scheidl 93

Provenienz direkt vom Künstler erworben; seither Privatbesitz, Steiermark

€ 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5272

Peter Bischof * (Wien 1934 geb.)

Himmel und Erde, 1979

Öl auf Leinwand; gerahmt; 49 × 34,5 cm

Signiert links unten: Bischof Rückseitig signiert und datiert: Bischof 79

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5273

Peter Bischof *

(Wien 1934 geb.)

o.T.

Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 35 cm

Signiert rechts unten: Bischof

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

Jiri Anderle *

(Pavlikov 1936 geb.)

Prometheus, 1989

Öl auf Leinwand; gerahmt; 100,5 x 70,5 cm

Bezeichnet, datiert und signiert links unten: Prometheus, 121/89 Anderle

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com

5274
Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5275

Drago J. Prelog * (Cilli, Slowenien 1939–2020 Wien)

o.T., 2007

Acryl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 44,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Prelog 2007

Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Ohne Titel, 2007 Prelog 2007

Provenienz österreichischer Privatbesitz

▲ € 3.500–7.000

5276

Eva Wagner * (Salzburg 1967 geb.)

Wave Cows, 2011

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 40 × 60 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Wave Cows Eva Wagner 2011

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 800–1.600

5277

Ronald Kodritsch * (Steiermark 1970 geb.)

Bastards, 2007

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 110 x 90 cm

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Bastards, R. Kodritsch 2007

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5278

Georg Salner *

(Galtür 1958 geb.)

o.T. (aus der Serie „Paralinear“), 1986 Kaseintempera auf Leinwand; Original Künstlerrahmung; 60 × 84,5 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Georg Salner 1986, Aus der Reihe (17 T.) „Paralinear“ (1986/87)

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 2.000–4.000

5279

Alfred Klinkan *

(Judenburg 1950–1994 Wien)

Helicopter 3, 1981

Acryl auf dünnem Karton; ungerahmt (in einem Leihrahmen); 49,5 × 31 cm

Rückseitig bezeichnet, datiert und signiert: Helicopter 3, 1981, Alfred Klinkan

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.500–3.000

5280

James Brown

(Los Angeles 1951–2020 Mexiko)

Study Black and Blue Nr. IV, 1991 Gouache auf Leinwand auf hinterlegter Falt-Landkarte; gerahmt; 53 x 39,5 cm

Rückseitig datiert, signiert und bezeichnet: 1991 James Brown, Study Black and Blue Nr. 4

Provenienz

Galerie Peter Bäumler, Regensburg; seit 2001 Privatbesitz, Deutschland

Bestätigungsschreiben der Galerie Peter Bäumler aus 2024 liegt vor. € 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com

Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5281

Peter Kubovsky *

(Lundenburg, Břeclav 1930–2014 Linz)

Prag, Karlsbrücke, 1982

Tusche auf Papier; gerahmt; 42 × 60,5 cm

Bezeichnet links unten: Prag, Karlsbrücke

Signiert und datiert rechts unten: Peter Kubovsky Juli 82

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

5282

Heimo Zobernig *

(Mauthen 1958 geb.)

o.T., 2015

Druck, Aluminium; ungerahmt; 29,3 × 42 cm

Rückseitig nummeriert, signiert und datiert: 84/130 Heimo Zobernig 2015 Wird in dazugehöriger Kartonmappe verkauft.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 300–600

5283

Mel Ramos * (Sacramento, CA 1935 geb.)

Have-a-Havanna V, 2002

Lithografie; gerahmt; 53,7 x 90,4 cm (Blattmaß)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 151/199 Mel Ramos

Auflage: 199 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Maria Lassnig *

(Kappel am Krappfeld/Kärnten 1919–2014 Wien)

Kopf mit Ohren, 1999

Druckgraphik; gerahmt; 63 × 89 cm (Ausschn.)

Signiert und datiert rechts unten: M. Lassnig 99

Nummeriert links unten: 71/99

Auflage: 99 Stück

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.500–3.000

5284

5285

Maria Lassnig *

(Kappel am Krappfeld/Kärnten 1919–2014 Wien)

Autograph: Maria Lassnig

Tusche auf Papier; gerahmt; 13,2 × 20,1 cm

Bezeichnet und signiert: das heisst signieren? Maria Lassnig

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

5286

Maria Lassnig *

(Kappel am Krappfeld/Kärnten 1919–2014 Wien)

Autograph: Maria Lassnig

Druck, aquarelliert und bezeichnet; gerahmt; 29 × 20 cm (Passep.-Ausschn.)

Druck „Maria Lassnig, „Traum vom Eheglück“, 1965

Signiert: Maria Lassnig

Ich bin ein Künstler und kein „Ausschmücker“ ansonsten beste Grüsse M Lassnig

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

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Alfred Hrdlicka *

(Wien 1928–2009 Wien)

Revolution von 1848 (48 Radierungen), 1998

Mappe mit Radierungen auf Zerkall-Bütten; in originalem Schuber; je 54 x 38 cm

Mappe mit 48 mehrheitlich signierten Original-Radierungen

Buch mit einem Text von P. Sichrovsky:

8 Original-RadierungenRied, E. Ammering (1998)

Auflage: 28/70

Provenienz Privatbesitz, Niederösterreich

€ 3.000–6.000

5287

5288

Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien)

Die Französische Revolution (Mappenwerk), 1985–89 vollständiges Mappenwerk mit 42 Radierungen auf Velin; in dreiteiliger Original-Leinenmappe; Blattmaße 76 x 36 cm (10 Blätter), 76 x 71 cm (23 Blätter), 76 x 107 cm (9 Blätter) unterschiedliche Plattenmaße jeweils handschriftlich nummeriert 60/70, signiert und teilweise datiert

Auflage: 70 nummerierte Exemplaren + EA gedruckt von Walter Fischer, Wien und herausgegeben von der Galerie Hilger, Wien in dreiteiliger Original-Leinenmappe in den Farben der französischen Trikolore

Provenienz

Sammlung Sanziany & Palais Rasumofsky

Literatur

Michael Lewin, Alfred Hrdlicka. Das Gesamtwerk Druckgrafik. Zweiter Teil, 1973–1989. Band 2, Wien – Zürich 1989, Nr. 1043–1045, 1047, 1049–1058, 1060–1062, 1064–1070, 1073, 1075, 1077–1078, 1081, 1084, 1086–1089, 1091–1092, 1095, 1097–1100, 1103.

€ 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5289

Gottfried Helnwein *

(Wien 1948 geb.)

American Prayer

Druckgrafik; gerahmt; 70 × 61,7 cm (Darstellung)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 16/150 G. Helnwein

Auflage: 150 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

5290

Gottfried Helnwein *

(Wien 1948 geb.)

Dark Hour

Druckgrafik; ungerahmt; 70 × 44 cm

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 49/150 G. Helnwein

Auflage: 150 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

5291

Gottfried Helnwein * (Wien 1948 geb.)

Epiphany I (Anbetung der Könige)

Druckgrafik; gerahmt; 45 × 69,5 cm (Darstellung)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 52/150 G. Helnwein

Auflage: 150 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

5292

Gottfried Helnwein * (Wien 1948 geb.)

Indian Summer Druckgrafik; gerahmt; 45,5 × 70 cm (Darstellung)

Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 14/150 G. Helnwein

Auflage: 150 Stück

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

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5293

Peter Baum * (Wien 1939 geb.)

Hans Staudacher (Konvolut aus 4 Fotografien aus der Aktion Abbruch), 1970

Fotografie; ungerahmt; je 30,5 x 45,5 cm

Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: H. Staudacher, Peter Baum, Wien, 10.1.1970, Aktion Abbruch

Rückseitiger Copryright Stempel von Peter Baum. Provenienz Privatbesitz, Wien

Literatur

Peter Baum, Hans Staudacher. Lyrisches Informel. Lettrismus. Aktionen, Wien 1974, S. 105–111.

€ 3.500–7.000

Ohne Ankündigung, Publikum und erst recht nicht von ihm geplant, fand am 10. Jänner 1970 im Innenhof einer nahe der Börse in Wien gelegenen Abbruchruine Staudachers größte, ungewöhnlichste und mit Sicherheit künstlerisch wichtigste Malaktion statt. Sie dauerte nur eine knappe Stunde und kam auf Anregung des mit dem Künstler befreundeten Kunstkritikers, Fotografen und Kurators Peter Baum zustande, der von 1973 bis 2004 Direktor der Linzer Neuen Galerie bzw. des ihr nachfolgenden Kunstmuseums Lentos war. Beim Vorbeifahren mit seinem Auto an der Ruine erblickte Baum große Teile des ebenerdig vorhandenen Mauerwerks, schwere Holzbalken, ausrangierte Fensterrahmen sowie weitere, bis zur Straße hinaus herumliegende, mit feuchtem Staub bedeckte Bauteile, Möbel und Gegenstände.

Der Blick auf dieses Szenario ließ ihn im gleichen Moment an seinen Freund Hans Staudacher denken – in Sekundenschnelle und auf gut Glück fuhr er sofort zu ihm und offerierte ihm die Chance auf eine Malaktion, wie es keine Zweite geben wird. Gesagt, getan. Staudacher war begeistert, packte Bürsten, Pinsel und literweise schwarze Farbe zusammen und schon waren er und Baum, der seine Leica immer bei sich hatte, am Ziel. Dadaistische Objekte, ,,Readymades“ aus Eisen und zerbrochenem Glas lagen schon im Eingangsbereich bereit, der den Blick in den Hof und auf eine gut 20 m breite Innenwand mit großen schwarzen Balkenlöchern frei gab.

Staudacher bezog architektonische Reste, Wunden und Relikte in seine Komposition mit ein und strapazierte Kraft und Rhythmus seiner Geste treffsicher und ebenso bestimmt wie die Improvisation im Jazz. Die hier angebotenen, ähnlich konzentriert und treffsicher gemachten Fotografien von Peter Baum haben bereits jetzt mehr als ein halbes Jahrhundert hinter sich. Rückseitig von beiden signiert sind sie Einzelstücke außerhalb der schon lange vergriffenen Edition im kleineren Format.

(Peter Baum)

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5294

Ludwig Hoffenreich * (1902–1975)

Otto Muehl, Materialaktion Nr. 2, 1963

Fotografie; ungerahmt; 17,6 × 23,1 cm

November 1963

Ort: 1020 Wien, Obere Augartenstrasse

Photo Hoffenreich ungestempelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

5295

Ludwig Hoffenreich * (1902–1975)

Hermann Nitsch, 3. Aktion, 1963 Fotografie; ungerahmt; 17,5 × 23,2 cm

Am 28.6.1963, im Atelier Mühl, 1020 Wien, Perinetgasse Photo Hoffenreich gestempelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

Ludwig Hoffenreich * (1902–1975)

Hermann Nitsch, 3. Aktion, 1963 Fotografie; ungerahmt; 23,1 x 17,3 cm

Am 28.6.1963, Ort: im Atelier Mühl, 1020 Wien, Perinetgasse, Photo Hoffenreich gestempelt Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

5296
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5297

Ludwig Hoffenreich *

(1902–1975)

Otto Muehl, Materialaktion Nr. 1, 1963

Fotografie; ungerahmt; 23,5 × 17,5 cm

September 1963

Ort: 1020 Wien, Obere Augartenstrasse

Photo Hoffenreich ungestempelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

5298

Ludwig Hoffenreich *

(1902–1975)

Otto Muehl, Materialaktion Nr. 1, 1963

Fotografie; ungerahmt; 23,5 × 17,5 cm

September 1963

Ort: 1020 Wien, Obere Augartenstrasse

Photo Hoffenreich ungestempelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

Ludwig Hoffenreich * (1902–1975)

Otto Muehl, Materialaktion Nr. 2, 1963

Fotografie; ungerahmt; 23,2 x 17,5 cm

November 1963

Ort: 1020 Wien, Obere Augartenstrasse

Photo Hoffenreich ungestempelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

5299
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5300

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Zodiac: Krebs

Bronze; H. 100 cm; � 80 cm Signiert und nummeriert auf der Rückseite: Ernst Fuchs II/VI

Angefertigt für den letztlich nicht realisierten Skulpturenpark „Paradiso“ in Wien-Hütteldorf.

Provenienz

institutionelle Sammlung

▲ € 2.000–4.000

5301

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Zodiac: Zwillinge

Bronze; H. 100 cm; � 80 cm Signiert und nummeriert auf der Rückseite: Ernst Fuchs II/VI

Angefertigt für den letztlich nicht realisierten Skulpturenpark „Paradiso“ in Wien-Hütteldorf.

Provenienz

institutionelle Sammlung

▲ € 2.000–4.000

5302

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Zodiac: Schütze

Bronze; H. 100 cm; � 80 cm Signiert und nummeriert auf der Rückseite: Ernst Fuchs II/VI

Angefertigt für den letztlich nicht realisierten Skulpturenpark „Paradiso“ in Wien-Hütteldorf.

Provenienz

institutionelle Sammlung

▲ € 2.000–4.000

5303

Ernst Fuchs *

(Wien 1930–2015 Wien)

Zodiac: Steinbock

Bronze; H. 100 cm; � 80 cm Signiert und nummeriert auf der Rückseite: Ernst Fuchs II/VI

Angefertigt für den letztlich nicht realisierten Skulpturenpark „Paradiso“ in Wien-Hütteldorf.

Provenienz

institutionelle Sammlung

▲ € 2.000–4.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Sammlung Brunner, Oberösterreich

Kat. Nr. 5304–5312

5304

Anton Raidel *

(Wiener Neustadt 1943–2019 Gmunden)

Skulptur, 1983

Keramik aus orangem Scherben, farblos glasiert, teilweise weiß staffiert, eingearbeiteter Stahl; H. 65 cm

Künstlermonogramm und Datierung auf der Unterseite: „1983“

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

€ 1.000–2.000

Detail Datierung

5305

Alfred Hrdlicka * (Wien 1928–2009 Wien)

Steinigung des heiligen Stephanus, 1980/81

Bronze; 30 × 30 × 27 cm

Monogrammiert, nummeriert und mit Gießerstempel versehen:

A. H. E.A. Venturi Arte

Gießer: Venturi Arte

Auflage: 10 Stück

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

Literatur

Michael Lewin, Alfred Hrdlicka – Das Gesamtwerk Bildhauerei. Wien – Zürich 1987, Abb. S. 277. Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.

Diese Arbeit ist unter der WKVZ.-Nr. 149/a angeführt.

€ 3.000–6.000

Detail Signatur Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Peter Sengl *

(Unterbergla 1945 geb.)

Figur für Spieße oder Pelz und in die Haut Röhren, 1974

Mischtechnik auf Holzplatte; ungerahmt; 110 × 70 cm

Bezeichnet und datiert oben links:

Figur für Spieße oder Pelz und in die Haut Röhren 1974

Signiert, datiert rechts am Rand: P. Sengl 21. Juni 1974, Neumarkt A. D. Raab, Jennersdorf 1974, Peter Sengl 1974, Juni 1974

Signiert, datiert und bezeichnet links am Rand: Peter Sengl, 21. JLuni 1974, mit Blumeneck

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

€ 2.500–5.000

5306

5307

Alfred Hrdlicka *

(Wien 1928–2009 Wien)

Toilette der Venus, 1990 Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 x 100 cm

Signiert und datiert rechts unten: Alfred Hrdlicka 1990

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

Literatur

Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.

€ 6.000–12.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

5308

Heinz Stangl *

(Wien 1942–2008 Wien)

o.T., 1980

Öl auf Leinwand; gerahmt; 28 × 19 cm

Signiert und datiert rechts oben: Heinz Stangl 1980

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

€ 1.000–2.000

5309

Heinz Stangl *

(Wien 1942–2008 Wien)

Alice, 1978

Öl auf Leinwand; gerahmt; 90 × 70 cm

Signiert und datiert links: Heinz Stangl 1978

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

Literatur

Christine Wippermann (Hg.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, Ausstellungskatalog, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20. Juni bis 19. Juli 1998, Abb. o. S.

€ 1.500–3.000

5310

Peter Sengl * (Unterbergla 1945 geb.)

Stilleben mit TeewärmerHaltungstieren, 1982

Öl auf Leinwand; gerahmt; 99,5 × 119 cm

Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben: Stilleben mit Teewärmer-Haltungstieren, 1982, P. Sengl 82 Wien 8. Signiert und datiert rechts unten: P. Sengl 1982

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

€ 1.500–3.000

5311

Robert Schuster * (Braunau 1962 geb.)

o.T., 1987

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 60 × 70 cm

Rückseitig signiert und datiert.

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

€ 2.000–4.000

5312

Hubert Schmalix * (Graz 1952 geb.)

o.T., 1981

Öl auf Leinwand; gerahmt; 66 × 66 cm

Signiert und datiert rechts unten: Schmalix 81

Provenienz

Sammlung Brunner, Oberösterreich

€ 1.000–2.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise

Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufpreis

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den

weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Kaufaufträge

Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote

Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding

Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

CITES-Genehmigungen

Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz. Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten. Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält.

Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten.

Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen.

Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Estimates

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

Reserve price (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.

Purchase price

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount

(i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

Order bids

Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time.

Telephone bids

We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

Online bidding

Interested parties can participate in the auction also via the internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the internet connection.

Governing law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

CITES permits

The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act.

The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits.

Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved.

In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/import licensing procedures on their behalf.

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%

Gebühren für Käufer Gebühren für Verkäufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf) Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen

12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer.

Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr

1,2 % vom Meistbot

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Verkäuferprovision

Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für das Cover € 900

Versicherung

Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert.

Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke

In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert.

Vorschusszinsen

12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150 Übersee € 200

Fees for buyers Fees for sellers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Buyer’s commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale)

For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments

12% per annum from the purchase price

Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.

Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Insurance

All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay.

Broker fee

1,2% of the hammer price

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement

Catalogue fees for images

Minimum price: € 100

Half-page image: € 200

Full-page image: € 300

Double-page spread: € 600 Cover: € 900

Insurance

All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller.

Storage fees for unsold items

Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks.

Advance payment interest 12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%
Geschäftsführung Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design Logistik Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Transport Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Mag. Osama Zatar T +43 1 532 42 00-23 Service und Rechnungswesen Client Advisory Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige Repräsentanz Sensal Kommunikation Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Katalogmanagement & Online Bidding Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010
Kaiser Josef
Mandellstraße
Sparten
Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com Lilith Waldhammer, BA T +43 1 532 42 00-31 waldhammer@imkinsky.com Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00-16
Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48
Ihr Team
Graz,
Platz 5 / Eingang Ecke
Alle
Steiermark & Kärnten
hofmann@imkinsky.com
schneidhofer@imkinsky.com

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid

T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Mag. Claudia Mörth-Gasser

T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Klassische Moderne

Expertenassistenz

Anna Pallauf, BA T +43 1 532 42 00-28 pallauf@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Externe Experten

Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher

Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren

Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck

Anja Wolf-Reyer, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf-reyer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com

Klassische Moderne

Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck & Uhren

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Kunst flexibel und diskret verkaufen

Wir sind aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Für Sie finden wir diskret, persönlich und flexibel den richtigen Käufer für Ihre Kunst.

Selling art flexibly and discreetly

Based on our many years of experience and with the help of our international network, we can offer you advice that is concrete and target-oriented. We will find the right buyer for your art discreetly, personally and flexibly.

Kontakt / contact

MICHAEL KOVACEK

T +43 1 532 42 00 M +43 664 24 04 826

IMKINSKY
PRIVATESALES

HANS BISCHOFFSHAUSEN WERKVERZEICHNIS

Erscheint Ende September 2024

Band I – Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1985

Charlotte Kreuzmayr – Projektleitung

Christa Steinle – Bischoffshausen und sein Bezugspunkt zu Graz

Christian Kircher – Die Jahre 1959 bis 1962

Robert Fleck – Bischoffshausen und Paris

Clara Kaufmann – Die Zeit nach Paris

Biografisches 1927 bis 1987

Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat.

Neben allen Werken in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten im Werkverzeichnis erfasst.

Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at

im Kinsky editionen – herausgegeben von Auktionshaus im Kinsky

Foto Michael Leischner

ROLEX, HERRENARMBANDUHR

„DAYTONA BEACH“ verkauft in der Auktion um € 90.000

SMARAGDARMBAND MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 44.000

BESONDERE TASCHENUHR MIT CHRONOGRAPH UND MINUTENREPETITION verkauft in der Auktion um € 27.000

SMARAGDRING MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 576.000

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Expertise für Ihren Erfolg

GUSTAV KLIMT

Bildnis Fräulein Lieser verkauft in der Auktion um € 38,5 Mio.

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Josef Bramer* (Detail), Kat. Nr. 5061 Erwin Wurm*, Kat. Nr. 5102

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Seite
mit unserer Eigentümerfamilie © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna
Sie
an Seite

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises. !

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:

Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

Kaufauftrag / Order Bid

An / To

Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

office@imkinsky.com www.imkinsky.com

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.

I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name

Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten:

Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung:

Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

7) Kaufpreis:

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf):

Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots.

9) Zahlungsbedingungen:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht:

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand:

Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

12) Allgemeine Hinweise:

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices:

Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids:

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

3) Telephone bids:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

6) Invoice:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

Buyer’s Commission:

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of €

on the part of the hammer price in excess of €

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

9) Terms of payment:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction:

All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

12) General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
28%
of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
on
24%
5.000.000 19,2%
12,5%
500.000 up to €
5.000.000
28 %
5.000.000 23 %
15 %
24 %
19,2 %
12,5 %

Zeitgenössische Kunst Contemporary Art

Adrian, Marc ® 5092

Anderle, Jiri ® 5274

Angeli, Eduard ® 5090

Anzinger, Siegfried ® 5264–5268

Attersee, Christian Ludwig ® 5178–5180

Baum, Peter ® 5293

Bazant-Hegemark, Christian ® 5132

Bischof, Peter ® 5272, 5273

Bischoffshausen, Hans ® 5054–5058

Bottoli, Oskar ® 5100

Bramer, Josef ® 5061

Brandl, Herbert ® 5009–5011, 5086, 5087

Brauer, Arik ® 5059

Brown, James ® 5280

Brus, Günter ® 5049–5053

Casselman, Stanley W. ® 5105, 5106

Chkoutova, Sevda ® 5253–5255

Dalpra, Mario ® 5113, 5116, 5252

Damisch, Gunter ® 5088, 5089

de Saint Phalle, Niki ® 5101

Dorfer, Oliver ® 5144

Eisler, Georg ® 5145

Fabian, Gottfried ® 5259

Fellin, Benedetto ® 5148

Fleck, Karl Anton ® 5256, 5258

Fröhlich, Fritz ® 5260, 5261

Frohner, Adolf ® 5175–5177

Fuchs, Ernst ® 5063, 5066–5070, 5300–5303

Gasteiger, Jakob ® 5080–5083

Gelatin ® 5015

Gepp, Gerhard ® 5139–5141

Ghyczy, Dénesh ® 5120

Goeschl, Roland ® 5159

Grabmayr, Franz ® 5017

Hammerstiel, Robert ® 5146, 5156, 5157

Hanakam & Schuller ® 5107–5110

Hausner, Rudolf ® 5060

Hausner, Xenia ® 5079

Helnwein, Gottfried ® 5289–5292

Herker, Emil ® 5115

Hoffenreich, Ludwig ® 5294–5299

Höfinger, Oskar ® 5021, 5099

Hollegha, Wolfgang ® 5168, 5169

Hoyland, John ® 5150

Hrdlicka, Alfred ® 5018–5020, 5096–5098, 5287, 5288, 5305, 5307

Hutter, Wolfgang ® 5062

Hutzinger, Christian ® 5118

Jungwirth, Martha ® 5024–5033

Jürgenssen, Birgit ® 5215

Kaiser, Eva ® 5142, 5143

Kaplenig, Richard ® 5119

Kappl, Franco ® 5124

Katol, Guido ® 5133, 5134

Khan, Ahmed ® 5147

Klinkan, Alfred ® 5279

Kodritsch, Ronald ® 5277

Kogelnik, Kiki ® 5071, 5072, 5074–5077

Kogler, Peter ® 5073

Komad, Zenita ® 5111, 5112

Korab, Karl ® 5262, 5263

Kornberger, Alfred ® 5158

Kowanz, Brigitte ® 5104

Krauss, Clemens ® 5125

Kubovsky, Peter ® 5281

Kumpf, Gottfried ® 5269

Kupelwieser, Hans ® 5091

Lassnig, Maria ® 5284–5286

Lautner, Matthias ® 5121

Mairwöger, Gottfried ® 5136

Makarová, Saša ® 5153–5155

Maria, Nicola de ® 5149

Martinz, Fritz ® 5223–5225

Messensee, Jürgen ® 5085, 5210, 5211

Mikl, Josef ® 5022, 5023

Moldovan, Adrian ® 5152

Moser, Nikolaus ® 5227–5236

Muehl, Otto ® 5012–5014, 5212

Nitsch, Hermann ® 5005–5008, 5172–5174, 5179

Oberhuber, Oswald ® 5094

Oman, Valentin ® 5095

Peintner, Max ® 5241, 5242

Pichler, Walter ® 5213, 5214

Prelog, Drago J. ® 5275

Proksch, Peter ® 5064, 5065

Raidel, Anton ® 5304

Rainer, Arnulf ® 5002, 5034–5047

Ramos, Mel ® 5283

Reinhold, Thomas ® 5135

Riccelli, Lucia ® 5128–5130

Riess, Thomas ® 5117

Ringel, Franz ® 5216–5219

Rockenschaub, Gerwald ® 5114

Roth, Dieter ® 5179

Ruthner, Alex ® 5122

Salner, Georg ® 5278

Scheibl, Hubert ® 5170, 5171

Scheidl, Roman ® 5271

Schmalix, Hubert ® 5016, 5084, 5312

Schnekenburger, Ramona ® 5123

Schnur, Martin ® 5243, 5244

Schroeder, Sonnenstern Friedrich ® 5270

Schuster, Robert ® 5311

Sengl, Peter ® 5248, 5257, 5306, 5310

Sokol, Erich ® 5160

Soshana ® 5161–5167

Stangl, Heinz ® 5226, 5308, 5309

Stanzel, Rudi ® 5137, 5138

Staudacher, Hans ® 5181–5209

Stifter, Wolfgang ® 5126, 5127

Stübler, Heimo ® 5220–5222

Vasarély, Victor ® 5078

Vopava, Walter ® 5131

Waber, Linde ® 5237–5240

Wagner, Eva ® 5276

Weiler, Max ® 5001

West, Franz ® 5003, 5004, 5048

Wiener, Oswald ® 5179

Wotawa, Edda ® 5151

Wurm, Erwin ® 5102, 5103

Zeppel-Sperl, Robert ® 5245–5247, 5249–5251

Zitko, Otto ® 5093

Zobernig, Heimo ® 5282

Contemporary Art 20 June 2024

Nr. 5018, € 70.000–120.000
Alfred Hrdlicka*, Kat.

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