Gemälde des 19. Jahrhunderts (Juni 2025)

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Gemälde des 19. Jahrhunderts 16. Juni 2025

Anton Romako, Kat. Nr. 1633, € 7.000–14.000
Hermann Kaulbach , Kat. Nr. 1691
Johann Matthias Ranftl, Kat. Nr. 1526
Joseph Nigg, Kat. Nr. 1519
Markus Pernhart,

Gemälde des 19. Jahrhunderts

16. Juni 2025 16 Uhr

Saal-Auktion

Besichtigung ab 6. Juni

Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–17 Uhr

7.–9. Juni geschlossen

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Monika

Antonietta Brandeis

(Miskowitz, Böhmen 1849–1910 Venedig)

Venedig, Blick auf San Marco

Öl auf Holz; gerahmt; 12 x 21,5 cm

Signiert rechts unten: ABrandeis.; rückseitig betitelt

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 4.000–8.000

1502

Antonietta Brandeis

(Miskowitz, Böhmen 1849–1910 Venedig)

Venedig, Blick auf den Dogenpalast Öl auf Holz; gerahmt; 12 x 21,5 cm

Signiert rechts unten: ABrandeis.; rückseitig betitelt: Palazzo Ducale / Venezia

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 4.000–8.000

1503

Antonietta Brandeis

(Miskowitz, Böhmen 1849–1910 Venedig)

Venedig, Palazzo Albrizzi

Öl auf Holz; gerahmt; 22 x 12,5 cm

Signiert rechts unten: ABrandeis.

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 2.500–5.000

1504

Bernardo Hay

(Florenz 1864-um 1931/35 Neapel)

Venedig, Canal Grande mit Blick auf Santa Maria della Salute Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 x 94,5 cm

Signiert rechts unten: Bernard Hay

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 8.000–16.000

1505

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Venedig, Promenade an der Fondamenta Nuove, 1894

Aquarell auf Papier; gerahmt; 19,8 × 26,2 cm

Signiert rechts unten: M. Egner; bezeichnet und datiert links unten: Fondamente nuove / Venedig Sept. (18)94

Provenienz Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

1506

Ludwig Hans Fischer (Salzburg 1848–1915 Wien)

Schloss Miramar Aquarell auf Papier; gerahmt; 14 × 21,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten: LHF; am unteren Rand bezeichnet: Schloss / Miramar

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1507

Antonietta Brandeis

(Miskowitz, Böhmen 1849–1910 Venedig)

Venedig, Blick auf die Riva degli Schiavoni mit dem Dogenpalast

Aquarell auf Papier; gerahmt; 30,5 x 60,5 cm

Signiert rechts unten: ABrandeis

Provenienz

Privatbesitz, Salzburg

€ 4.000–8.000

1508

Robert Russ (Wien 1847–1922 Wien)

Partie an der Gardasee-Riviera, um 1910 Öl auf Leinwand; gerahmt; 100,5 x 140 cm

Signiert links unten: Robert Russ. Rückseitig am Rahmen Etikett Künstlerhaus Wien: 1910/1390 (von Nikolaus Domes, MA Künstlerhaus Archiv Wien bestätigt); rückseitig Etikett: Mährischer Kunstverein, Künstlerhaus, Brünn; rückseitig Etikett: 350

Provenienz

Gustav Engelsmann (1853–1928), Brünn, 1910 im Künstlerhaus Wien erworben, Kaufpreis: 4.000 Kronen; Dorotheum Wien, 2.12.1947, Nr. 142 („Motiv am Gardasee“), Tafel 27 (SW-Abb.); seit den 1960er Jahren Familienbesitz, Österreich

Ausstellungen

1910 Wien, Künstlerhaus, Robert Russ „Partie an der Gardasee-Riviera“; wohl 1930 Brünn, Mährischer Kunstverein „Gemälde und Plastiken aus Brünner Privatbesitz (1850–1930)“, Kat.-Nr. 153 „Rivieraküste“, Öl auf Leinwand, 100 x 140 cm

€ 40.000–80.000

Robert Russ war ein Schüler des Landschaftsmalers Albert Zimmermann, der, inspiriert von der Schule von Barbizon, seine Schüler ermutigte, Studien in der freien Natur zu malen. Unter diesem Einfluss unternahm Russ zahlreiche Reisen nach Holland, Deutschland und Italien, hier zog es ihn nach Venedig, Assisi sowie Rom. Bald jedoch fand er in Südtirol und dem Trentino, wo er ab Mitte der 1870er Jahre die Sommermonate verbrachte, seine bevorzugten Motive. So hielt er in zahlreichen Werken die Gegenden bei Meran und Bozen, ab Mitte der 1890er Jahre die Orte und Landschaften rund um den Gardasee fest.

Als Künstler war Robert Russ bereits in jungen Jahren sehr erfolgreich. Unmittelbar nach Studienabschluss wurde er Mitglied des Künstlerhauses und mit erst 23 Jahren übernahm er für ein Jahr als supplierender Professor die Klasse für Landschaftsmalerei an der Wiener Akademie.

Russ avancierte rasch zu einem der gefragtesten Wiener Landschaftsmaler seiner Zeit. Ab Mitte der 1870er Jahre wurde er für viele wichtige Großprojekte Wiens engagiert, schuf unter anderem dekorative Landschaften für das Burgtheater und das Hochparterre des Natur- und des Kunsthistorischen Museums. Für seine Tätigkeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, 1891 schließlich sogar die Große Goldene Staatsmedaille. Aufgrund der besonderen Lichtstimmungen seiner Gemälde nannten ihn seine Zeitgenossen „Meister der Beleuchtungseffekte“.

1509

Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien)

Schiffe im Hafen von Venedig, 1842 Aquarell auf Papier; gerahmt; 19 x 28 cm

Signiert und datiert rechts unten: R Alt 1842

Provenienz

C.J. Wawra, Wien, Nachlass-Auktion Generaldirektor Dr. Victor und Paula Zuckerkandl, 7.–8.5.1928, Nr. 7, „Schiffswerft bei Venedig“, Tafel XXI (SW-Abb.); Galerie Josefstadt E. Kovacek, Wien; Privatsammlung, Österreich

Ausstellung

1984 Wien, Graphische Sammlung Albertina, Nr. 69

Literatur

Rudolf von Alt, 1812–1905. Die schönsten Aquarelle aus den acht Jahrzehnten seines Schaffens, Ausstellungskatalog Graphische Sammlung Albertina, Wien 1984, S. 68, Nr. 69 (SW-Abb.);

Vergleiche: Walter Koschatzky, Rudolf von Alt. Mit einer Sammlung von Werken der Malerfamilie Alt der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Wien/Köln/Weimar 2001, S. 364, WV-Nr. 35/41, Abb. 47; Marianne Hussl-Hörmann, Rudolf von Alt. Die Ölgemälde, Wien 2011, S. 117, Vergleich zu WV-Nr.17 (Abb. b)

€ 15.000–30.000

Rudolf von Alt schuf 1839 ein Ölgemälde mit dem Titel „Marina Veneta gegen die Giardini Pubblici“, das Werk befindet sich im Eigentum des Wien Museums. Zwei Jahre zuvor entstand ein Aquarell mit dem selben Thema und 1842 die vorliegende Version. Hevesi schrieb zum Blatt aus 1837: „Hochinteressant ist eine 'Veneta Marina' dadurch, dass die Seestaffage mit sichtlichem Hang zur Abenteuerlichkeit gegeben ist. Die seltsame Gebärde der Masten und Taue, als Hauptmotiv zwei dunkle Barken nebeneinander, deren eine schief auf der Seite gelegt am Kiele kalfatert wird. Die senkrechten Masten der einen und die schiefen der anderen Barke, im Winkel von 45 Grad, geben ein ganz auffallendes Diagramm.“ (Hevesi, 1911, S. 101)

Auf beeindruckende Weise schildert Alt in vorliegender Ansicht das Flämmen eines Segelschiffes, welches dadurch von Algen und Muscheln befreit wird. Es handelt sich um eine handwerkliche Technik, die heute in Vergessenheit geraten ist. Alt dokumentiert einerseits eine faszinierende Tätigkeit, macht daraus aber gleichzeitig ein atmosphärisches Erlebnis, welches durch das Zusammenspiel von Feuer, Rauch und Dunst besticht.

1510

Rudolf von Alt

(Wien 1812–1905 Wien)

Venedig, Blick auf Dogenpalast und Canal Grande mit Segelschiffen, 1837

Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 26,4 x 37,8 cm

Bezeichnet, datiert und signiert links unten: Venedig 1837 R Alt; rückseitig nummeriert und bezeichnet: Nr. 301 Venedig Dogenpalast 1837

Provenienz

Sammlung Karl und Marianne Wedermann, Wien; Auktionshaus im Kinsky, „Sammlung Wedermann“, Wien, 6.3.2007, Nr. 459; seither Privatsammlung, Österreich

€ 15.000–30.000

Venedig übte auf Rudolf von Alt Zeit seines Lebens eine große Faszination aus. So besuchte er viele Male die Lagunenstadt, um deren prachtvolle Bauten und vor allem die südliche Atmosphäre malerisch festzuhalten. Auch seine erste große Reise, damals noch gemeinsam mit seinem Vater, führte ihn im Jahr 1833 in die Serenissima. Aus Alts handschriftlichen Aufzeichnungen geht seine Begeisterung für Venedig hervor: „Im Jahre 33 sah ich die italienischen Städte Verona, Vicenza, Padua und Venedig das erste Mal – ich kann nicht schildern, welchen Eindruck besonders letzteres auf mich gemacht hat – die ganze Romantik derselben glaubte ich aufsaugen zu müssen.“

(Vgl. Hevesi, 1911, S. 1–2)

1511

Künstler des 19. Jahrhunderts

Südliche Flusslandschaft, 1855 Öl auf Leinwand; gerahmt; 62 × 87 cm Signiert und datiert links unten: J Lanzetta 1855.

Provenienz

Österreichische Privatsammlung

€ 1.000–2.000

1512

Francesco Diofebi

(Narni 1781–1851 Rom)

Wäscherinnen im Acqua Vergine-Aquädukt in Rom Aquarell auf Papier; gerahmt; 20 × 24 cm (Passep.-Auschnitt) Signiert rechts unten: Diofebi. f.

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

Gabriele Smargiassi

(Vasto 1798–1882 Neapel)

Golf von Neapel mit Blick auf Sorrent Öl auf Leiwand; gerahmt; 45 x 64 cm

Signiert und bezeichnet unten mittig: Smargiassi / Napoli

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 4.000–8.000

Ferdinand Georg Waldmüller

(Wien 1793–1865 Helmstreitmühle bei Mödling)

Selbstporträt, 1841

20 x 15,8 cm; Öl auf Holz; gerahmt

Signiert und datiert rechts unten: Waldmüller / 1841

Rückseitig Ausstellungsetiketten: Waldmüller-Ausstellung Salzburg und Künstlerhaus Wien: 1927/2352, Etikett mit der Nr. 4929

Provenienz

Dr. August Heymann (1857–1937), Wien; Privatbesitz, Österreich

Ausstellung

1927 Wien, Österreichische Porträt-Ausstellung, Nr. 93

1930 Wien, Hagenbund, Nr. 51 (58) 1953 Salzburg, Waldmüller-Ausstellung, Nr. 98

Literatur

Arthur Rössler/Gustav Pisko, Ferdinand Georg Waldmüller. Sein Leben, sein Werk und seine Schriften (mit Werkverzeichnis), 2 Bd., Wien 1907, Nr. 147; Arthur Rössler, Ferdinand Georg Waldmüller, Wien o.J. (1908), S. 41 (Abb.); Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 329, WV-Nr. 577 (SW-Abb.);

Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller. 1793–1865. Leben, Schriften, Werke, Wien/München 1996, S. 481, WV-Nr. 638 (SW-Abb.)

€ 10.000–20.000

Vorliegendes Selbstporträt malte Waldmüller im Jahr 1841. Der Künstler präsentiert sich als ernsten, reifen Mann von 48 Jahren. Rupert Feuchtmüller beschreibt das Bildnis folgendermaßen: „... Die Lippen sind schmal, die großen Augen auf sein Spiegelbild gerichtet; eine selbstkritische Darstellung, vielleicht etwas unsicher und fragend. Man könnte meinen, in diesen Gesichtszügen etwas von der Härte der Auseinandersetzung in Kunstfragen, aber auch von den Kränkungen, Zurücksetzungen, die ihm widerfahren sind, zu finden.“ (Feuchtmüller, 1996, S. 128)

Balthasar Wigand

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)

Die Peterskirche in Wien Gouache auf Papier; gerahmt; 13,5 x 15,5 cm Signiert rechts unten: Wigand; am unteren Rand bezeichnet: Ansicht des Platzes und der Kirche von St. Peter Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 2.500–5.000

1516

Jakob Alt

(Frankfurt/Main 1789–1872 Wien)

Der Graben in Wien, 1826

Aquarell auf Papier; gerahmt; 14 x 20,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: J Alt 1826

Provenienz

Neumeister Auktionen, München, 19.3.2003, Nr. 345; Privatsammlung, Wien

€ 5.000–10.000

Balthasar Wigand

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)

Paraden und Manöver im Beisein von Kaiser Franz I. (5 Gouachemalereien in originaler Holzkassette), 1822

Gouache auf Papier; gerahmt (feuervergoldete Bronzerahmen), in Holzkassette mit Metallbändern und -ecken. Am Deckel, in Metall eingelegt, das gravierte kleine kaiserliche österreichische Reichswappen mit dem Doppeladler; fein ziselierter Schlüssel; Gouache: je 17 x 25,4 cm

Kassette: 24 x 32 x 9,5 cm

jeweils signiert links unten: Wigand; jeweils am unteren Rand bezeichnet und datiert

Provenienz

laut Überlieferung Geschenk des Kaisers Franz I. (1768–1835) an Fürst Nikolaus Esterházy von Gálantha (1765–1833); Sammlung Rudolf von Gutman (Wien 1880–1966 Kanada); 1982 Antiquariat Christian M. Nebehay, Wien; Privatsammlung, Österreich

Literatur

Christian M. Nebehay, Katalog 80, Aquarelle, Zeichnungen & Graphiken 16.–20. Jh., 1982, S. 28-29, Nr. 44 (Abb. S. 30-31, Farbabbildung auf der Rückseite des Katalogs)

€ 25.000–50.000

1. „den 14 September 1822.“ Im Vordergrund aufgestellte Infanterie, rechts davon eine Militärkapelle. Kaiser Franz I. begleitet von Offizieren, reitet an der Kapelle vorbei.

2. „Cavallerie Manoeuvre auf der Schmelz den 21ten September 1822.“ Im Vordergrund Zuschauer, von rechts fährt eine kaiserliche Karosse, mit Damen besetzt, vor. Ihr voran Franz I. zu Pferd, begleitet von 3 Offizieren.

3. „Infanterie Manoeuvre auf der Schmelz den 21 September 1822.“ In einem riesigen Carré die Infanterie. In der Mitte in weißer Generalsuniform wohl Kaiser Franz I., der durch ein in die Darstellung hineingezeichnetes Kreuz kenntlich gemacht ist.

4. „Cavallerie Manoeuvre auf der Schmelz den 21 September 1822.“ Im Vordergrund Hofkarossen mit Kutschern und Bereitern sowie Offizieren zu Pferd. Der Kaiser und seine Suite sind links in der Nähe der Karossen zu erkennen.

5. „den 19ten September 1822.“ Im Vordergrund Hofkarossen, Offiziere und Zuseher. An ihnen vorbei marschiert die Infanterie, jede Kompanie von einem Offizier zu Pferd angeführt. An der Spitze Kaiser Franz I., gefolgt von 3 Offizieren zu Pferd.

Franz Alt (Wien 1821–1914 Wien)

Blick in das Langhaus der Lorenzkirche in Nürnberg, 1863

Aquarell auf Papier; gerahmt; 49,5 x 37,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Franz Alt 1863.

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 3.000–6.000

1519

Joseph Nigg (Wien 1782–1863 Wien)

Blumenstillleben

Gouache auf Papier; gerahmt; 31 x 24,8 cm

Signiert rechts unten: Nigg Jos.

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 5.000–10.000

Johann Baptist Reiter

(Urfahr 1813–1890 Wien)

Kleinkind in einem Korb liegend Öl auf Leinwand; gerahmt; 55 x 47 cm

Signiert rechts oben: J B Reiter. Provenienz Privatsammlung, Wien

Wir danken Dr. Lothar Schultes für die wissenschaftliche Unterstützung.

€ 7.000–14.000

1521

(Engelsberg 1805–1861 Wien)

Porträt einer jungen Frau (Studie) Öl auf Papier; gerahmt; 21 × 18 cm

Signiert rechts unten: ASchindler

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 1.500–3.000

Eduard Ritter

(Wien 1808–1853 Wien)

Die verwundete Schnitterin, 1846 Öl auf Holz; gerahmt; 43,5 x 34 cm

Signiert und datiert unten mittig: Ritter 1846. Rückseitig Wachssiegel des Künstlers: ER; rückseitig Stempel: E: Ritter Fec: / Wien 1846.

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Vergleiche: Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Band II/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 400, Nr. 10

€ 8.000–16.000

1523

Ferdinand Georg Waldmüller

(Wien 1793–1865 Helmstreitmühle bei Mödling)

Porträts von Franz Freiherr von Leithner und seiner Ehefrau Nina Leithner, 1843 Öl auf Holz; gerahmt; je 39,5 x 31,5 cm

Damenporträt: signiert und datiert rechts unten, über dem Kleid: Waldmüller 1843

Provenienz

Christie's London, 29.11.1985, Nr. 82; Kunst und Antiquitäten C. Bednarczyk, Wien; 1986 dort erworben, seither Privatsammlung, Österreich

Literatur

Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 329, Nr. 582 „Bildnis eines sitzenden jungen Herrn“ (SW-Abb.), S. 334, Nr. 628 irrtümlich als „Bildnis einer Erzherzogin in hellblauem Kleide“ (SW-Abb.); Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller. 1793–1865. Leben, Schriften, Werke, Wien/München 1996, S. 486, WV-Nr. 686 und 687 (SW-Abb.)

Zwei Fotoexpertisen von Dr. Rupert Feuchtmüller, Wien, 20. Oktober 1986, liegen bei. € 30.000–60.000

Ferdinand Georg Waldmüller zählt zweifellos zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er verstand es wie kein anderer, die Prinzipien der Biedermeierzeit in Bild zu fassen und diese gleichzeitig mit seinem revolutionären Anspruch auf Wirklichkeitserfassung zu überwinden. Der hohe Adel, das Kaiserhaus sowie das Bürgertum zählten früh zu seinen Kunden, und ab den 1820er Jahren avancierte Ferdinand Georg Waldmüller zu einem der gefragtesten und produktivsten Porträtisten seiner Zeit.

Vorliegende Bildnisse zeigen Franz Freiherr von Leithner (1783–1855), der von 1842–1855 der Wiener Porzellanmanufaktur vorstand, sowie seine Ehefrau Nina. Rupert Feuchtmüller konnte anhand von Porträtvergleichen die Dargestellten identifiziert, als Vergleichsbeispiele dienten zwei Werke Waldmüllers aus dem Jahr 1846 (WV-Nr. 737 und 739). Auf einem Lehnstuhl sitzend, mit direktem Blickkontakt zum Betrachter, zeigt der Künstler zwei Persönlichkeiten, die sich ohne jedes Pathos – ungezwungen und natürlich, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, präsentieren. Ihre elegante Kleidung und die raffinierten Accessoirs bestechen durch die virtuose Wiedergabe der unterschiedlichen Stofflichkeiten und zeigen vortrefflich die Meisterschaft Waldmüllers auf diesem Gebiet.

1524

Leopold Zinnögger

(Linz 1811–1872 Linz)

Stillleben mit Früchten und Austern Öl auf Leinwand; gerahmt; 27 × 46,5 cm

Signiert rechts unten: Zinnögger Leopold

Provenienz

Kunsthandel, Wien; seit 1960 Privatsammlung, Wien

€ 1.500–3.000

1525

Vinzenz Kreuzer

(Graz 1809–1888 Graz)

Küchenstillleben mit Spargel, Fischen und Krebsen, 1842 Öl auf Holz; gerahmt; 39,5 × 53 cm

Signiert und datiert rechts unten: Vinz: Kreuzer / 1842

Provenienz Privatbesitz, Österreich

▲ € 5.000–10.000

Johann Matthias Ranftl

(Wien 1805–1854 Wien)

Die Familie des Künstlers im Atelier, um 1843

Öl auf Leinwand; gerahmt; 25 x 21,5 cm

Signiert und undeutlich datiert rechts unten: Ranftl / 1843 (?)

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 3.500–7.000

1527

Josef von Führich

(Kratzau 1800–1876 Wien)

Herzog Borziwoy hilft dem Einsiedler Iwan im Walde, 1816/18 Öl auf Leinwand; gerahmt; 160,5 x 101 cm

Bezeichnet und signiert rechts unten: Erfunden und gemalt vom Joseph Führich in Kratzau. Rückseitig Etikett: 2220 (Linz-Nr.)

Provenienz

Sammlung Thun, Lieblitz/Böhmen (direkt vom Künstler erworben); bis 1937 Sammlung Gräfin Christiane Thun (1854–1937), Lieblitz/Tschechoslowakei; 1941 Ankauf von Graf Thun (bought from Graf Thun in 1941 for 200.000 Kc Czech), wohl für den „Sonderauftrag Linz“; 1942 Einlieferung durch Kunsthandel Mayer-Stoeber, München, „Sonderauftrag Linz“ (Projekt „Führermuseum“, Linz-Nr. 2220); 1945 Central Collecting Point der Alliierten, München (registriert 15.10.1945, Mü-Nr. 9198); 18.10.1947 Claim 353; 11.6.1948 Restitution ČSSR; Privatbesitz, Österreich (Ende der 1970er Jahre in Duisburg erstanden); seit 2019 Privatbesitz, Kärnten

Literatur

Prof. Rudolf Müller, Joseph von Führich. Das Vaterhaus, in: Mittheilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen, 15. Jahrgang, 4. Heft 1876/77, S. 262–263; Heinrich von Wörndle, Josef Führich‘s Werke. Nebst dokumentarischen Beiträgen und Bibliographie, Wien 1914, S. 11, Nr. 57

€ 5.000–10.000

Der in Nordböhmen geborene Joseph Führich entstammte einer Künstlerfamilie. Von seinem Vater Wenzel erhielt er seinen ersten Unterricht im Zeichnen und Malen. Heinrich von Wörndle zitiert aus Führichs Tagebuch, dass der junge Künstler 1819 erstmals zwei Gemälde auf einer Kunstausstellung in Prag präsentiert hat (Wörndle, S. 175). Bei den beiden Arbeiten handelte es sich um vorliegendes Gemälde und sein Gegenstück „Der Tod Ottos von Wittelsbach anno 1209“ (oder „Der Tod des Pfalzgrafen Otto von Bayern“), welches sich heute im Besitz des Wiener Belvedere (Inv.-Nr. 8297) befindet. Die Gemälde fanden in der Ausstellung große Wertschätzung und wurden dort direkt von Graf Thun gekauft. In der Folge erhielt Führich ein Stipendium für die Akademie in Prag, dies wurde durch die Unterstützung von Graf Christian Christoph Clam-Gallas, dem Besitzer der Herrschaft Kratzau, ermöglich. Prof. Rudolf Müller schreibt 1876/77 in der Zeitschrift „Mittheilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen“, dass Führich vom Akademiedirektor Joseph Bergler eingeladen wurde für die Kunstausstellung 1817 etwas zu malen. „Die also sorgsam für Prag gemalten Bilder waren fertig und noch vor Weihnachten dahin abgesendet worden, die Nachreise von Vater und Sohn erfolgte Anfang Jänner 1817...“ (Müller, S. 263) Somit sind in der frühen Literatur über Führich zwei unterschiedliche Datierungen der Prager Ausstellung zu finden. Möglicherweise sind die beiden Gemälde bereits 1816 entstanden, auf jeden Fall aber noch vor seinem Studium an der Akademie in Prag. Es handelt sich zweifellos um überaus qualitätvolle Frühwerke Führichs, der mit seinem Können bereits in jungen Jahren großes Aufsehen erregte.

1528

Joseph Höger

(Wien 1801–1877 Wien)

Kapelle bei Berchtesgaden Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 31,5 x 39,5 cm

Provenienz

Auktionshaus Neumeister, München, 1.6.1992, Nr. 444; Privatsammlung, Österreich; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 2.3.2010, Nr. 6; Privatbesitz, Österreich

€ 3.500–7.000

1529

Joseph Höger

(Wien 1801–1877 Wien)

Waldkapelle bei Berchtesgaden, um 1835 Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 31,5 x 39 cm

Provenienz

Auktionshaus Neumeister, München, 1.7.1922, Nr. 444; Privatsammlung, Wien; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 2.3.2010, Nr. 7; Privatbesitz, Österreich

Literatur

Vergleiche: Kunst des 19. Jahrhunderts, Bestandkatalog der Österreichischen Galerie in Wien, Bd. 2: F-K, Wien 1993, S. 165, Inv.-Nr. 8044

€ 3.500–7.000

1530

Friedrich Gauermann

(Miesenbach 1807–1862 Wien)

Fliegender Geier im Gebirge

Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 32,5 × 21,5 cm

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 3.500–7.000

1531

Friedrich Gauermann

(Miesenbach 1807–1862 Wien)

Erfolgreiche Jagd des Füchsleins Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 43,5 x 33,5 cm

Signiert rechts unten: F. Gauermann. Rückseitig Wachssiegel: CP

Provenienz

Dorotheum Wien, 12.10.2010, Nr. 145; Privatsammlung, Österreich

€ 7.000–14.000

Friedrich Gauermann (Miesenbach 1807–1862 Wien)

Baumstudie

Öl auf Papier auf Karton; gerahmt; 43 × 36 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

▲ € 4.000–8.000

Anton Hansch

(Wien 1813–1876 Salzburg)

Gämsen im Großglocknergebiet, 1844

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 60,5 × 48 cm

Signiert und datiert links unten: Hansch / 1844

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

1534

Georg Berger (München 1862–1942 München)

Gämsen im winterlichen Hochgebirge

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 60,5 cm

Signiert und bezeichnet links unten: G. Berger. / München

Provenienz

Privatbesitz, Wien

▲ € 2.500–5.000

Anton Hansch

(Wien 1813–1876 Salzburg)

Ansicht des Dachsteins mit dem Hallstätter See von der Hütteneckalm bei Ischl, 1845 Öl auf Holz; gerahmt; 41,5 x 52,5 cm Signiert und datiert rechts unten: Hansch. (1)845

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

Literatur

Vergleiche: Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, I/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 481, Nr. 41

€ 3.000–6.000

1536

Melchior Fritsch

(Wien 1826–1889 Wien)

Traunsee mit dem Spitzelstein Öl auf Holz; gerahmt; 44 × 55,5 cm

Signiert links unten am Stein: M Fritsch; rückseitig auf Etikett bezeichnet: Der Spitzelstein / und Gmundner See Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.500–3.000

1537

Anton Hansch (Wien 1813–1876 Salzburg)

Gebirgslandschaft Öl auf Leinwand; gerahmt; 28 × 34,5 cm

Rückseitig Nachlass-Stempel: Nachlass A. Hansch Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

1538

Carl von Kratzer

(Wien 1827–1903 Wien)

Blick auf den Grundlsee, 1849

Öl auf Holz; gerahmt; 50 x 68 cm

Signiert und datiert rechts unten: C. v. Kratzer f. (1)849.

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 5.000–10.000

1539

Anton Hlaváček (Wien 1842–1926 Wien)

See im Salzkammergut

Öl auf Leinwand; gerahmt; 35 × 47 cm

Signiert links unten: Hlavaček

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

1540

Edmund Mahlknecht (Wien 1820–1903 Wien)

Rinder am Seeufer

Öl auf Leinwand; gerahmt; 61 × 85,5 cm

Signiert am Zaun links unten: E. Mahlknecht

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.300–1.300

Raimund Mössmer

(Wien 1813–1874 Wien)

Partie am Hallstätter See Öl auf Karton; gerahmt; 21 x 26,5 cm

Signiert rechts unten: Mössmer

Rückseitig auf Etikett betitelt: aus Hallstadt / mit dem See / Mössmer

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

1542

Anton Hansch

(Wien 1813–1876 Salzburg)

Blick gegen Pfarrwerfen in Salzburg Öl auf Papier auf Karton; gerahmt; 22 × 38,5 cm

Rückseitig Nachlass-Stempel: Nachlass Anton Hansch

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1543

Ludwig Halauska

(Waidhofen a.d. Ybbs 1827–1882 Wien)

In der Ramsau, 1878 Öl auf Leinwand; gerahmt; 38 × 53,5 cm Signiert, bezeichnet und datiert links unten: L. Halauska / Ramsau 13. Aug. (1)878

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 1.500–3.000

1544

Anton Hansch

(Wien 1813–1876 Salzburg)

Blick auf die Burg Kranichberg bei Gloggnitz, um 1853

Öl auf Karton; gerahmt; 37 × 49 cm

Signiert und undeutlich datiert links unten: Hansch (1)853 (?); rückseitig betitelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

1545

Michael Haller (Österreich, tätig um 1850)

Treidelpferde an der Donau bei Dürnstein Öl auf Leinwand; gerahmt; 32 × 40 cm

Signiert und undeutlich datiert links unten: M. Haller 1850 (?)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

1546

Künstler des 19. Jahrhunderts

Blick auf Altaussee und die Trisselwand Aquarell auf Papier; gerahmt; 18 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet rechts unten: T. Ender

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1547

Franz Schweighofer (Brixen 1797–1861 Brixen)

Schloss Brugg bei Lienz Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet und signiert am unteren Rand: Nach der Natur gezeichnet vom k. k. Straßenmeister und Ing. Franz Schweighofer / Schloss Brugg bey Lienz / der Standpunkt der Aufnahme ist auf dem Weg von Lienz zum Schlosse.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1548

Franz Reinhold

(Wien 1816–1893 Wien)

Die Wallfahrt Aquarell auf Papier; gerahmt; 16 × 20 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Franz Reinhold; Nachlass-Stempel des Künstlers rechts unten; rückseitig bezeichnet

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1549

Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)

Blick auf das Dorf Ötz in Tirol Aquarell auf Papier; gerahmt; 25,5 x 37,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Tho. Ender

Provenienz

wohl Auktionshaus Albert Kende, Wien, 21.–22.10.1926, Nr. 135 „Dorf Oetz mit dem Gschirgand-Gebirge im Hintergrunde“; Galerie Mag. Peter Kovacek, Wien; 1996 dort erworben und seither Privatbesitz Österreich

Literatur

Vergleiche: Walter Koschatzky, Thomas Ender. 1793–1875. Kammermaler Erzherzog Johanns, Graz 1982, S. 211

€ 3.500–7.000

Markus Pernhart

(Untermieger/Kärnten 1824–1871 Klagenfurt)

Ansicht von Klagenfurt (gegen Norden), 1866/67

Öl auf Leinwand; gerahmt; 53 x 79 cm

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

Literatur

Arnulf Rohsmann, Markus Pernhart. Die Aneignung von Landschaft und Geschichte, Klagenfurt 1992, S. 149 (Farbabb.)

Expertise von Dr. Arnulf Rohsmann, Klagenfurt, 15.2.1989 liegt bei.

€ 35.000–70.000

In seiner Expertise beschreibt Dr. Arnulf Rohsmann das Gemälde folgendermaßen: „Die Arbeit zeigt die Stadt Klagenfurt vom Süden. Hinter den für Pernhart typischen Vordergrundmotiven, die hier wohl dem nördlichen Abhang des Sattnitz-Massives angehören und der Stadt liegt eine weite unbebaute Fläche, an deren rechtem Rand der Friedhof der Kirche St. Ruprecht angeschnitten ist und auch einen Terminus für die Datierung enthält – die 1863 errichtete Bahnlinie. Am linken Stadtrand liegt die 1864–66 erbaute evangelische Johanneskirche am Lendhafen. Der Hintergrund verzeichnet die Klagenfurter Hausberge Ulrichsberg und Magdalensberg in panoramenartiger Auffassung, ... Das Gemälde ist eine von drei überlieferten Klagenfurt-Ansichten und eine seltene und im Spätwerk sehr qualitätvolle Arbeit.“

Markus Pernhart wurde 1824 als Sohn eines Tischlers in Untermieger (Kärnten) geboren. Von Beginn seiner Karriere an wurde er von Eduard von Moro (1790–1846), einem Textilfabrikanten, der selbst malte, gefördert. Bei ihm erhielt der junge Pernhart seinen ersten Malunterricht und in der Folge finanzierte Moro ihm auch eine Ausbildung an der Akademie in München. Bald kehrte Pernhart jedoch wieder in seine Heimat zurück und avancierte zu einem der bekanntesten Landschaftsmaler Kärntens. Topografisch genau hielt er Städte, Seen und Gebirgslandschaften fest, darüber hinaus malte er auch Ansichten der wichtigsten Schlösser und Burgen sowie Industrieanlagen Kärntens.

1551

Johann Ludwig Ebeling zugeschrieben

(1799–1869)

Kinderbildnis, 1852

Öl auf Leinwand; 69 × 55,5 cm

Undeutlich signiert und datiert

rechts unten: J: Ebeling (?) / 1852

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 1.000–2.000

1552

Franz Xaver Petter Umkreis

(Wien 1791–1866 Wien)

Blumenstillleben mit Früchten

Öl auf Holz; gerahmt; 53 × 42 cm

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

1553

Caroline von Moro (Klagenfurt 1815–1885 Klagenfurt)

Beim Pfarrerbründl

Öl auf Papier auf Holz; gerahmt; 29,5 × 37 cm

Signiert rechts unten: Caroline von Moro

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Beim Pfarrerbründl: Prof: Reiner / Sophie / Minnerl, zulezt Johanna – Pepo / am Hügel

Provenienz aus der Familie der Künstlerin (Privatbesitz, Österreich)

€ 1.500–3.000

Caroline von Moro geb. Edle von Rainer zu Harbach heiratete 1844 den Viktringer Tuchfabrikanten Max Ritter von Moro (1817–1899). Gemeinsam hatten Sie drei Töchter, Sophie (1844–1915), Hermine (1846–1860) und Johanna (1849–1925), die in vorliegendem Werk dargestellt sind. Neben einem Verwandten aus ihrer Herkunftsfamilie – Prof. Reiner – zeigt die Künstlerin in dieser reizvollen Studie auch noch Pepo Aichelburg, der die Tuchfabrik der Moros im 20. Jahrhundert übernehmen wird.

Als Künstlerin und Mäzenin bildete Caroline von Moro den Mittelpunkt des sogenannten Viktringer Künstlerkreises, zu dem u.a. auch Markus Pernhart zählte. Mit ihm, dem bekanntesten Kärntner Landschaftsmaler seiner Zeit, war die Familie Moro eng befreundet, und sein Einfluss auf Carolines künstlerisches Schaffen beachtlich.

1554

Bartholomeus Johannes van Hove zugeschrieben

(Den Haag 1790–1880 Den Haag)

Ansicht von Delft

Öl auf Leinwand; gerahmt; 53,5 x 48 cm

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Gez. op Delft / ges. B van Hove

Provenienz

Privatbesitz, Wien

Wir danken Jeroen Kapelle, RKD, Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag, für die wissenschaftliche Unterstützung anhand von Fotos.

€ 5.000–10.000

1555

Hermanus Koekkoek der Jüngere

(Amsterdam 1836–1909 Den Haag)

Fischerboote in stürmischer See, 1854

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 x 60,5 cm

Monogrammiert und datiert links unten: HK / (18)54 / Jnr

Rückseitig zwei Wachssiegel und Reste eines Etiketts: 968

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Wir danken Jeroen Kapelle, RKD, Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag, für die wissenschaftliche Unterstützung anhand von Fotos.

▲ € 5.000–10.000

1556

Künstler des 19. Jahrhunderts

St. Nikola an der Donau (Oberösterreich)

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 23 × 33 cm

Rückseitig betitelt: St. Nikola an der Donau

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

1557

Joseph Ruep

(Isny 1886–1940 München)

Bruck an der Mur

Aquarell auf Papier; gerahmt; 17,5 × 27 cm

Signiert und undeutlich datiert rechts unten: JRuep

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1558

Edmund Krenn

(Wien 1846–1902 Zürich)

Marktplatz von Perchtoldsdorf, 1886

Aquarell auf Papier; gerahmt; 50 x 61,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Edmund Krenn 1886

Literatur

Gregor Gatscher-Ridl/Wolfgang Krug, Rund um den Turm. Perchtoldsdorf – Ein Malerparadies, Weitra 2024, S. 182, S. 183 (Abb.)

€ 2.000–4.000

1559

Hans Enzinger *

(Krummnußbaum 1889–1972 Baden/Wien)

Die Freyung in Wien, 1912 Aquarell auf Papier; gerahmt; 36,5 × 49,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Hans Enzinger 1912.; bezeichnet links unten: Freyung

Provenienz

Galerie Dr. Sternat, Wien; Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1560

Hans Enzinger *

(Krummnußbaum 1889–1972 Baden/Wien)

Wien, Markt am Hof, 1912 Aquarell auf Papier; gerahmt; 37 × 50,5 cm (Passep.-Auschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: H. Enzinger. 1912.; bezeichnet links unten: Am Hof

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

Ernst Graner

(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Die Böhmische Hofkanzlei in der Wipplingerstraße in Wien, 1910 Gouache auf Karton; gerahmt; 71 x 61 cm

Signiert und datiert rechts unten: E. Graner 1910; rückseitig auf Etikett bezeichnet: Portal i/d. Wipplingerstraße i Wien; rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1911/61

(von Herrn Nikolaus Domes bestätigt)

Provenienz

Dorotheum Wien, 8.3.1995, Nr. 397; Privatsammlung, Wien

€ 3.500–7.000

1562

Friedrich Frank

(Frankenmarkt/OÖ 1871–1945 Werfen-Weng/Slbg.)

Wien, Lobkowitzplatz

Aquarell auf Papier; gerahmt; 10,5 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Friedrich Frank

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1563

Erwin Pendl

(Wien 1875–1945 Wien)

Wien, Blick auf den Stadtpark, 1898

Aquarell auf Papier; gerahmt; 10 × 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Erwin Pendl. / 1898.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1564

Franz Kopallik

(Wien 1860–1931 Wien)

Die Mariahilfer-Linie

Radierung; gerahmt; 17 × 25 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: F. Kopallik; am Passepartout betitelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 250–500

1565

Erwin Pendl

(Wien 1875–1945 Wien)

Wien, Blick in die Augustinerstraße bei der Albertina, 1918

Aquarell auf Papier; gerahmt; 31,5 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: Erwin Pendl.; am unteren Rand bezeichnet: Augustinerstraße, Wien, von der Albertinarampe gesehen. Juni – Juli 1918, nach der Natur gemalt

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1566

Erwin Pendl

(Wien 1875–1945 Wien)

Stephansplatz in Wien („Februar Morgen“)

Aquarell auf Papier; gerahmt; 96,5 × 23 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Erwin Pendl. / n. d. N.; bezeichnet links unten: „Februar Morgen“ / Stefansplatz, Rothenturmstrasse Wien.

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1567

Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Feuerwehr am Hof in Wien, 1914 Aquarell auf Papier; gerahmt; 32,5 × 28 cm

Signiert und datiert links unten: E. Graner (19)14; rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1914/4 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus Archiv Wien, bestätigt)

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1568

Ernst Graner (Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)

Der Heidenschuss in Wien mit dem Kriegsministerialgebäude und dem Radetzkymonument, 1912 Aquarell auf Papier; gerahmt; 34 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: E. Graner 1912 Rückseitig bezeichnet

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

1569

Johann Nepomuk Geller

(Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)

Christkindlmarkt am Hof in Wien

Öl auf Karton; gerahmt; 38 x 48,5 cm

Signiert rechts unten: Joh Nep Geller

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 5.000–10.000

1570

Carl Pippich

(Wien 1862–1932 Wien)

Am Rennweg vor der Salesianerkirche im Winter, um 1926 Gouache auf Papier auf Karton; gerahmt; 49,5 × 64 cm

Signiert und bezeichnet rechts unten: C.Pippich Wien; Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1926/1399 (von Herrn Nikolaus Domes bestätigt)

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 3.000–6.000

1571

Künstler des 19. Jahrhunderts Reges Treiben in einer Stadt Aquarell auf Papier; gerahmt; 25 × 34 cm (Passep.-Auschnitt) Monogrammiert rechts unten: G.W. Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1572

Johann Nepomuk Geller

(Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)

Fronleichnamsprozession vor der Elisabethkirche in Wien Wieden

Gouache auf Papier auf Karton; gerahmt; 22 × 29,5 cm

Signiert rechts unten: Joh Nep Geller

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.500–3.000

1573

Eugen Jettel

(Johnsdorf 1845–1901 Lussingrande)

Motiv bei Staatz, 1898

Gouache auf Papier; gerahmt; 41,5 × 61,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Eugéne Jettel. (18)98.

Provenienz

Privatsammlung, Wien

Literatur

Vergleiche: Heinrich Fuchs, Eugen Jettel, Wien 1975, S. 244, Abb. 80, WV-Nr. 675

€ 1.000–2.000

1574

Alois Schönn

(Wien 1826–1897 Krumpendorf)

Aufmarsch der Läufer am 1. Mai, nach dem Wettlaufe im Prater (Altwiener Pratergarde)

Öl auf Leinwand; gerahmt; 125 x 206 cm

Signiert rechts unten: A. Schönn

Rückseitig Nr. 2205

Provenienz

Dorotheum Wien, 17.03.1949, Nr. 104, Tafel 16 („Altwiener Pratergarde“); Café Bürgertheater, 1030 Wien; seit ca. Mitte der 1980er Jahre Privatbesitz, Wien

Literatur

Vergleiche: Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II/2, S. 638, Nr. 68

€ 15.000–30.000

Im Habsburger Reich sind seit dem 17. Jahrhundert sogenannte „Laufer“ (Läufer) nachweisbar. Bei dieser Berufsgruppe handelte es sich um junge Männer, die mit langen Stäben in der Hand und in prächtige Uniformen gekleidet, vor den Kutschen vornehmer Besitzer liefen, um diesen den Weg freizumachen, oder in der Nacht mit Fackeln den Weg zu weisen. Darüber hinaus fungierten Laufer auch als Herolde, die Botschaften überbrachten.

In Wien bewiesen die laufenden Boten oder herrschaftlichen Galaläufer schon sehr früh vor Publikum ihre sportliche Ausdauer. Bereits unter Karl VI. (1685–1740) wurde es üblich, dass am 1. Mai in der Prater Hauptallee ein Wettrennen der Laufer stattfand. Dieses Spektakel fand bis ins 19. Jahrhundert statt, und Alois Schönn hat auf beeindruckende Weise eine solche Veranstaltung wiedergegeben. Er wählte den Zeitpunkt nach dem Wettlauf. Die Teilnehmer marschieren in einem festlichen Zug, im Gleichschritt und stolzer Haltung, hinter den Standartenträgern und genießen die Aufmerksamkeit des flankierenden Publikums. Detailreich, in außergewöhnlich großem Format, schildert Schönn eine Wiener Tradition, und hält somit deren Glanz und Pracht auf Leinwand fest.

1575

Künstler des 19. Jahrhunderts

Färbergasse in Rouen

Aquarell auf Papier; gerahmt; 51,5 × 38,5 cm

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 500–1.000

1576

Marian Szczerbiński *

(Polen 1900–1981 Polen)

Die Adalbertkirche in Krakau, 1931 Gouache auf Karton; gerahmt; 49,5 × 34,5 cm

Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: MSzczerbinski 1932 / Krakau

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1577

Künstler des 19. Jahrhunderts

Hafen von Danzig

Aquarell auf Papier; gerahmt; 22 × 17 cm

Signiert und bezeichnet rechts unten: Weinmüller / München; bezeichnet links unten: Danzig

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 300–600

1578

Ludwig Rösch

(Wien 1865–1936 Wien)

Fribourg (Schweiz)

Kohle und Pastell auf Papier; gerahmt; 96 × 123 cm

Signiert links unten: L. Rösch; rückseitig handschriftlich vom Künstler bezeichnet und betitelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

1579

Stanisław Ignacy Fabijański-Poraj

(Paris 1865–1947 Krakau)

Blick auf Krakau, 1917 Pastell auf Papier auf Karton; gerahmt; 50 × 64 cm

Signiert, bezeichnet und datiert links unten: St. Fabijański Krakau 1917

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 2.500–5.000

1580

Juliusz Holzmüller

(Bollchow, Polen 1876–1932 Lemberg)

Polnischer Festzug mit Pferdewagen, 1909

Aquarell auf Papier; gerahmt; 38 × 70 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Juliusz Holzmüller / Wieden 1909

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1581

Stanislaw Zawadzki *

(Warschau 1878–1960 Warschau)

Porträt einer polnischen Adeligen, 1920

Aquarell auf Papier auf Karton; gerahmt; 46 × 31 cm

Signiert und datiert links unten: St. Zawadzki / 1920

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 1.000–2.000

1582

Franz Alt (Wien 1821–1914 Wien)

Pont Neuf in Paris, 1876

Aquarell auf Papier; gerahmt; 21,5 x 32 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Franz Alt. Paris 1876. Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 3.500–7.000

1583

Wojciech von Kossak

(Paris 1857–1942 Krakau)

Das Gefecht

Gouache auf Karton; gerahmt; 24 × 35 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: Wojciech Kossak

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 2.500–5.000

1584

Jerzy Kossak *

(Krakau 1886–1955 Krakau)

Wolfsjagd im Winter, 1942

Öl auf Karton; gerahmt; 37 × 51 cm

Signiert und datiert links unten: Jerzy Kossak / 1942; rückseitig Künstlerstempel

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 3.000–6.000

1585

Wojciech von Kossak (Paris 1857–1942 Krakau)

Soldaten mit Pferden im Schnee, 1921

Öl auf Karton; gerahmt; 25,5 × 36 cm

Signiert rechts unten: Wojciech Kossak / 1921

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 3.000–6.000

1586

Stanisław Ignacy Fabijański-Poraj

(Paris 1865–1947 Krakau)

Späher zu Pferd am Flussufer

Öl auf Leinwand; gerahmt; 53 × 38,5 cm

Signiert links unten: St. Fabijanski

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 2.000–4.000

1587

Jerzy Kossak *

(Krakau 1886–1955 Krakau)

Soldat und Mädchen, 1930

Öl auf Karton; gerahmt; 48 × 33,5 cm

Signiert und datiert links unten: Jerzy Kossak 1930

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 2.500–5.000

1588

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen Umkreis

(Wien 1822–1889 Wien)

Pferdefuhrwerk in der Kiesgrube

Öl auf Karton; gerahmt; 15,5 × 27 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1589

Alfred Steinacker (Ödenburg 1838–1914 Wien)

Ungarische Pferdefuhrwerke (zwei Stück)

Öl auf Leinwand; gerahmt; 13,5 × 26,5 cm und 13 × 26 cm

Rückseitig bezeichnet: Steinacker; ein Bild undeutlich signiert links unten: Stone

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1590

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Brustbild einer Dame mit Pelzkragen und Hut Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 9,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signaturstempel des Künstlers am Passepartout

Provenienz

wohl Pettenkofens's künstlerischer Nachlass, Versteigerung durch H.O. Miethke, Künstlerhaus Wien, 13.1.1890, Nr. 141;

wohl Sammlung Fritz Dobner von Dobenau, Wien; österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1591

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Ungarische Marktweiber; Skizze dazu Aquarell auf Papier; Bleistift auf Papier; gerahmt; 20,8 × 11,5 cm, 11 × 18 cm

Bleistiftskizze: rechts unten NachlassStempel: Nachlass / Pettenkofen

Provenienz

Dorotheum Wien, 2.12.1975, Nr. 224 (Skizze); Dorotheum Wien, 13.9.1984, Nr. 803 (Marktweiber); Privatbesitz Österreich

€ 1.500–3.000

1592

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Marketenderinnen

Aquarell auf Papier; gerahmt; 19 × 25,5 cm

Signiert und undeutlich datiert rechts unten: A. Pettenkoffen 18..

Provenienz

Galerie Mag. Peter Kovacek, Wien; 2000 dort erworben und seither Privatbesitz, Österreich

€ 2.500–5.000

1593

Alexander Pock

(Znaim 1871–1950 Wien)

Flotte Fahrt mit dem Vierspänner, 1940 Öl auf Karton; gerahmt; 24 × 30 cm

Signiert und datiert rechts unten: Alexander / Pock / 1940

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 1.500–3.000

1594

Hermann Reisz

(Neuhäusl 1865–1920 Wien)

Pferdefuhrwerk im Schnee

Öl auf Karton; gerahmt; 30 × 46,5 cm

Signiert links unten: H. Reisz

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1595

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Ungarischer Markt (Ölstudie), 1880er Jahre

Öl auf Holz; gerahmt; 10 × 7,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert rechts unten: a.p.

Provenienz

H.O. Miethke, Wien; dort gekauft von Baron Dr. Adolf Kohner (1866–1937), Budapest; Privatsammlung, Österreich

Ausstellungen

1909 Budapest, A Nemzeti Szalon Jubiláris Téli Tarlata, Nr. 58; 1913 Szolnok, Jubiläums-Ausstellung, Nr. 23

Literatur

Arpad Weixlgärtner, August Pettenkofen, Wien 1916, Band I, S. 207, S. 217 (SW-Abb.); Band II, S. 423, WV-Nr. 924

€ 1.500–3.000

1596

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Reitender Ungar mit Kind, um 1865

Öl auf Holz; gerahmt; 27 × 18,5 cm

Monogrammiert rechts unten: AP

Provenienz

Dorotheum Wien, 3.–5.12.1959, Nr. 89, Tafel 44; Privatbesitz, Österreich; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 21.4.2009, Nr. 168; Österreichische Privatsammlung, Wien; Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien; seit 2015 Privatbesitz, Österreich

Literatur

Vergleiche: Arpad Weixlgärtner, August Pettenkofen, 2 Bände, Wien 1916, Bd. 2, S. 383, Nr. 413

€ 3.500–7.000

1597

Künstler des 19. Jahrhunderts

Arabisches Interieur

Öl auf Holz; gerahmt; 46 × 37 cm

Bezeichnet rechts unten: Tornai. GY.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 700–1.400

1598

Hugo Charlemont

(Jamnitz 1850–1939 Wien)

Stillleben mit Rosen in einer Kupfervase, um 1914 Öl auf Holz; gerahmt; 40 × 25,5 cm

Signiert rechts unten: Hugo Charlemont

Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1914/1434 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv Wien, bestätigt)

Provenienz am 20.03.1914 vom Künstler Max Schödl (1834–1921) im Künstlerhaus Wien erstanden; Sammlung Irma Schödl, Ehefrau von Max Schödl, Wien; deren Nachlass-Auktion, Albert Kende, Wien, 4.–5. Dezember 1930, Nr. 259; Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1599

Hans Zatzka (Wien 1859–1945 Wien)

Dame mit Hut

Öl auf Holz; gerahmt; 36,5 x 20,5 cm

Signiert links unten: H. Zatzka

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 3.000–6.000

Eugen von Blaas

(Albano 1843–1932 Venedig)

Venezianerin

Öl auf Holz; gerahmt; 31 x 23 cm

Signiert am rechten Rand unten: Eugene Blaas

Provenienz

Sotheby's New York, 9.12.1982; Privatbesitz, Österreich; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 8.11.2011, Nr. 324; Privatsammlung, Österreich

Literatur

Thomas Wassibauer, Eugen von Blaas. 1843–1931. Das Werk. Catalogue raisonné. Skizzen, Aquarelle, Gemälde, Hildesheim 2005, S. 141, WV-Nr. 189 (SW-Abb.)

€ 5.000–10.000

1601

Künstler des 19. Jahrhunderts

Porträt einer jungen Dame, 1912 Öl auf Leinwand; gerahmt; 72 × 52 cm

Signiert und datiert links oben: Jana Traux (?) / 1912

Provenienz

aus dem Besitz des Architekten

Carl Seidl (1858–1936), Wien; Privatbesitz, Österreich

€ 1.500–3.000

1602

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen

(Wien 1822–1889 Wien)

Der Apotheker, um 1883 Öl auf Holz; gerahmt; 34,5 × 25,5 cm

Nachlass-Stempel links unten: Pettenkofen fec.

Provenienz

H.O. Miethke, Pettenkofens Nachlass, Wien, 13.1.1890, Nr. 46; Dr. Oskar Kolm (1860–1924), Wien; Dorotheum Wien, 14.9.1976, Nr. 99; seither Familienbesitz, Wien

Literatur

Arpad Weixlgärtner, August Pettenkofen, Band II, Wien 1916, S. 437, Nr. 27

€ 2.500–5.000

1603

Hedwig Oehring

(München 1855–1907 München)

Drei Kätzchen unter einem roten Schirm

Öl auf Holz; gerahmt; 16 × 24 cm

Signiert und bezeichnet links unten: H. Oehring / München

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1604

Sophie Sperlich

(München 1863–1906 München)

Drei Kätzchen

Öl auf Holz; gerahmt; 18 × 28 cm

Signiert und bezeichnet links oben: S. Sperlich / München

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1605

Sophie Sperlich

(München 1863–1906 München)

Zwei spielende Kätzchen

Öl auf Holz; gerahmt; 16 × 21,5 cm

Signiert und bezeichnet links unten: S. Sperlich / München

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1606

Franz von Matsch

(Wien 1861–1942 Wien)

Blumenstillleben, 1913

Öl auf Karton; gerahmt; 50,5 x 45,5 cm

Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: F. v. Matsch / Brioni 1913

Provenienz

Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien, dort vor ca. 20 Jahren erworben; seither österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

1607

Josef Heimerl (Wien 1867–1918 Wien)

Zwei Kätzchen

Öl auf Holz; gerahmt; 21 × 26 cm

Signiert rechts oben: Jos. Heimerl

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1608

Künstler des 19. Jahrhunderts

Zwei Mädchenbildnisse

Malerei auf Porzellan; gerahmt; je 15 × 10,5 cm (oval)

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 300–600

1609

Carl Constantin Steffeck (Berlin 1818–1890 Königsberg)

Pferde und eine Ziege im Stall

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 51 cm

Signiert links unten: C. Steffeck

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1610

Carl von Blaas (Nauders 1815–1894 Wien)

Mädchen mit Rosen Öl auf Karton; gerahmt; 21,5 × 16 cm

Signiert rechts unten: C.v Blaas.

Provenienz

Hassfurther Auktionen, Wien, 12.12.2017, Nr. 31; Privatsammlung, Wien

€ 1.500–3.000

1611

Meta Pflückebaum

(Dortmund 1876–1945 Düsseldorf)

Peterchen mit dem Schmetterling

Öl auf Karton; gerahmt; 38,5 × 29 cm

Signiert links unten: Meta Pflückebaum; rückseitig signiert und betitelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

Jacub Schikaneder (Prag 1855–1924 Prag)

„Mutterglück“, um 1885 Öl auf Leinwand; gerahmt; 64 x 84,5 cm

Rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet:

Mutterglück v. Schikaneder / mit florentiner Rahmen 150 f. Provenienz

seit Ende des 19. Jahrhunderts in österreichischem Familienbesitz, laut Überlieferung direkt bei Jacub Schikaneder in Auftrag gegeben; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Wien)

Expertise von Prof. PhDr. Tomáš Vlček, Prag, 18. Februar 2025, liegt bei.

€ 15.000–30.000

Jakub Schikaneder wurde in Prag geboren und stammte aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater war ein aus Wien gebürtiger Zollbeamter, die Mutter tschechischer Herkunft. Dass ihm ein Studium ermöglicht wurde, lag wohl auch daran, dass er in einer kunstsinnigen Familie aufwuchs, die einige Sänger und Schauspieler hervorgebracht hat. Der berühmteste unter ihnen war wohl Jakubs Urgroßonkel Emanuel Schikaneder (1751–1812), ein in Wien bekannter Sänger, Schauspieler, Komponist, Dichter und Theaterdirektor, der das Libretto zu Mozarts Zauberflöte schrieb.

Auch Jakub war schauspielerisch und musikalisch begabt, zog es aber vor, sich der Malerei zu widmen. Von 1871 bis 1879 studierte er vorerst an der Prager Akademie, danach wechselte er nach München, wo er an der Akademie bei Gabriel von Max, der wie er in Prag geborenen wurde, seine Studien fortsetzte. Nach dem Studium folgte ein Aufenthalt in Paris, wo er mit seinem Studienfreund Emanuel Krescenc Liška an der Ausstattung der Königsloge im Nationaltheater beteiligt war. Nach diesem Auftrag unternahm er zahlreiche Studienreisen durch Europa. Er besuchte u.a. Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Italien und wieder Frankreich. Zurück in seiner Heimat arbeitete Schikaneder von 1885–90 als Assistent an der Prager Kunstgewerbeschule, von 1890–1922 war er dort Professor für dekorative Malerei. 1906 wurde ihm das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens verliehen. Nach seiner Lehrtätigkeit in Prag hielt er sich immer wieder auf der deutschen Insel Helgoland auf, wo er sich, bis zu seinem Tod 1924, von der Nordsee mit ihren flachen Ufern und den speziellen Lichtverhältnissen inspirieren ließ.

Vorliegende Arbeit datiert Prof. Vlček um 1885. Möglicherweise stand für die sitzende Dame im historischen Kostüm Schikaneders Ehefrau Emilie, mit der er seit 1884 verheiratet war, Modell. In dieser frühen Arbeit ist der Künstler noch der Historienmalerei verpflichtet und der Einfluss von Gabriel von Max spürbar. In einem nur durch ein kleines Fenster erhellten Raum sitzt eine Frau neben einer Wiege, ihr Kind liebevoll im Arm haltend. Frau und Kind wirken wie mit einem Scheinwerfer beleuchtet und werden dadurch effektvoll hervorgehoben. Schikaneder schuf hier eine Szene, die, wie Prof. Vlček in seiner Expertise beschreibt, schon viele wichtige Elemente seines Spätwerkes vorwegnimmt. So zeigt die geometrische Anordnung der Objekte im Raum, welche in einem spannenden Zusammenspiel von unterschiedlichen Beleuchtungsquellen präsentiert werden, Schikaneders frühe Auseinandersetzung mit der Wirkung des Lichts, das zum Hauptmotiv in seinem Lebenswerk werden sollte.

1613

Alexander Pock

(Znaim 1871–1950 Wien)

Dragoner vor einer Fleischerei, 1932

Öl auf Leinwand; gerahmt; 34 × 42 cm

Signiert und datiert rechts unten: Alexander / Pock / 1932

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 2.500–5.000

1614

Johann Nepomuk Geller

(Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)

Markt beim Samsonbrunnen in Budweis

Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 17 × 19,5 cm

Signiert rechts unten: Joh Nep Geller; rückseitig handschriftlich betitelt

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1615

Heinrich Tomec

(Prag 1863–1928 Wien)

Sonniger Tag in Prag mit Blick auf die St. Nikolaus Kirche Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 81 x 64 cm

Signiert links unten: Tomec.

Provenienz

Dorotheum Wien, 9.5.1995, Nr. 130; Kunsthandel, Wien; Privatsammlung, Wien

€ 1.500–3.000

1616

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Straße in Sevilla, 1892 Öl auf Holz; gerahmt; 30 × 20 cm

Signiert, bezeichnet und undeutlich datiert links unten: Engelhart / Sevilla / (18)92 Rückseitig auf Etikett Nachlass-Stempel und bezeichnet

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 1.500–3.000

1617

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Holländische Gracht Öl auf Karton; gerahmt; 31,5 × 19 cm

Signiert rechts unten: Engelhart

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 1.500–3.000

1618

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Zigarrenfabrik in Sevilla, um 1892

Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 42,5 x 59 cm

Signiert links unten: Engelhart; rückseitig auf Etikett Nachlass-Stempel (Nachlass / J. Engelhart) sowie betitelt und Etikett mit der Nr. 5

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; Privatsammlung, Österreich

Literatur

Vergleiche: Josef Engelhart, Ein Wiener Maler erzählt. Mein Leben und meine Modelle, Wien 1943, S. 117

€ 5.000–10.000

1619

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Zwei allegorische Figuren

Tusche, Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 65,5 cm

Signiert rechts unten: Engelhart; nummeriert rechts unten: 29

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 600–1.200

1620

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Entwurf für ein Bronzerelief

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 16 × 50,5 cm

Bezeichnet und signiert rechts oben: Entwurf für ein Bronzerelief Engelhart

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 500–1.000

1621

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Bei der Toilette, um 1905 Graphit auf Papier; gerahmt; 35 × 15,5 cm

Signiert rechts unten: Engelhart; am unteren Rand bezeichnet: das ist nicht zum Aufhängen, sondern soll der Anfang einer „ganz kleinen“ Albernheit (?) sein.

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 500–1.000

1622

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Sitzender Mönch; Herr mit gelüpftem Hut (Konvolut: 2 Skizzen)

Kreide auf Papier; gerahmt; 26 × 20 cm; 21,5 × 11,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links unten bzw. mittig: E.

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 500–1.000

1623

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Die Spintikteiche in Kärnten (oberhalb Sekirn)

Aquarell auf Papier; gerahmt; 24 × 31 cm

Signiert rechts unten: Engelhart

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 500–1.000

1624

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Sitzende Frau, sitzender Halbakt (2 Studien); Frau mit Maske (Radierung) Bleistift auf Papier, gerahmt; Radierung, ungerahmt; 17 × 19 cm; 18,2 × 20 cm; 34,5 × 25,5 cm

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 500–1.000

1625

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Sitzender, eine Suppe essend, 1925 Bleistift auf Papier; gerahmt; 35,5 × 29,5 cm

Signiert und datiert unten mittig: Engelhart 1925

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 500–1.000

1626

Josef Engelhart (Wien 1864–1941 Wien)

Baum im Frühling Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 35,5 × 26,5 cm

Monogrammiert rechts unten: E

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 800–1.900

1627

Josef Engelhart

(Wien 1864–1941 Wien)

Mann mit Hut Pastell auf Karton; gerahmt; 19,5 × 17 cm

Monogrammiert links unten: E.

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; im Erbgang an den derzeitigen

Besitzer (Privatbesitz, Österreich)

€ 600–1.200

1628

Guido Levorati *

(Venedig 1888–1960 Vimercate)

„Eureka“ – Knabe beim Zeitungslesen, 1905

Gouache auf Karton; gerahmt; 59,5 × 40,5 cm

Signiert und datiert links unten: GLevorati 1905

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1629

Franz Poledne

(Wien 1873–1932 Klosterneuburg)

Bauernhaus in Spitz an der Donau

Aquarell auf Papier; gerahmt; 23,5 × 16 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und bezeichnet rechts unten:

Franz / Poledne / Bauernhaus in Spitz a. D.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1630

Johann Hamza (Teltsch 1850–1927 Wien)

Der Maibaum

Öl auf Holz; gerahmt; 23,5 × 15 cm

Signiert und bezeichnet links unten: J. Hamza / Wien

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 1.500–3.000

1631

Peter II Kraemer (Philadelphia 1857–1936 Dießen am Ammersee)

Münchener Zeitungsverkäufer, 1915

Aquarell auf Papier; gerahmt; 18 × 15 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Peter Kraemer. München / 1915

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

1632

Auguste Döll *

(Wien 1871–1955 Klosterneuburg)

Blühende Rosen im Garten

Gouache auf Papier; gerahmt; 23 x 20 cm

Signiert rechts unten: A. Döll

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 1.500–3.000

1633

Anton Romako

(Atzgersdorf bei Wien 1832–1889 Wien)

Kostümentwurf für das Ballett „Katharina, die Tochter des Banditen“ von Jules-Joseph Perrot, 1872

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 25,5 x 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben: Roma 1872 / Costum Scizze v / A. Romako

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 7.000–14.000

Hugo Darnaut

(Dessau 1850–1937 Merkenstein)

Im Bauerngarten in Millstatt am See, 1891 Öl auf Leinwand; gerahmt; 56,5 x 43,5 cm

Signiert und datiert links unten: H. Darnaut / 1891; rückseitig am Keilrahmen bezeichnet

Provenienz

Kunsthandel, Deutschland; Privatsammlung, Wien

€ 5.000–10.000

1634

1635

Josef Willroider

(Villach 1838–1915 München)

Blick auf den Wörthersee mit Maria Wörth

Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 x 70 cm

Signiert links unten: J. Willroider.

Provenienz

Dobiaschofsky Auktionen, Bern, 7.11.2003, Nr. 1056; Privatsammlung, Wien

€ 5.000–10.000

1636

Karl Maria Schuster

(Purkersdorf 1871–1953 Wien)

Wörthersee bei Maria Loretto, 1905 Öl auf Leinwand; gerahmt; 75,5 × 105 cm

Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Karl M. Schuster / Loretto 1905

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 2.500–5.000

1637

Karl Maria Schuster

(Purkersdorf 1871–1953 Wien)

Im Atelier des Künstlers („Märchen“), 1913 Öl auf Leinwand; gerahmt; 77,5 × 94 cm

Signiert und datiert rechts unten: Karl M. Schuster / 1913

Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1913/1464

Provenienz Privatsammlung, Wien

€ 3.500–7.000

1638

Ferdinand Brunner (Wien 1870–1945 Wien)

Aus dem Waldviertel, um 1914

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 x 80 cm

Signiert links unten: Ferdinand / Brunner

Rückseitig auf Künstleretikett betitelt

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 8.000–16.000

1639

Adolf Kaufmann (Troppau 1848–1916 Wien)

Winterlandschaft im Abendrot

Öl auf Leinwand; gerahmt; 66,5 × 40 cm

Signiert rechts unten: A. Kaufmann

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

1640

Emil Jakob Schindler Umkreis

(Wien 1842–1892 Westerland)

Mühle am Bach

Öl auf Holz; gerahmt; 21,5 × 12,5 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1641

Ferdinand Brunner (Wien 1870–1945 Wien)

Dorfansicht, 1900

Öl auf Leinwand; gerahmt; 44,5 x 35 cm

Signiert und datiert rechts unten: F. Brunner 1900

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 4.000–8.000

1642

Emil Jakob Schindler

(Wien 1842–1892 Westerland)

Lichtung (Praterlandschaft), 1882/84

Öl auf Leinwand; gerahmt; 62 x 47,5 cm

Signiert links unten: Schindler

Rückseitig Etikett: Gesellschaft bildender Künstler

Österreichs / Künstlerhaus, Hausgalerie Nr. 138

Provenienz

seit 2005 Privatbesitz, Österreich

€ 18.000–36.000

Die subtile Darstellung von Landschaften mit differenzierten Lichtverhältnissen sind charakteristisch für das Œuvre Emil Jakob Schindlers. Seine Faszination für die Wiedergabe realistischer Landschaften formte sich aus einer Bewunderung der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts ebenso wie der Freilichtmalerei der französischen Schule von Barbizon.

Von 1860 bis 1868 war Schindler Schüler von Albert Zimmermann an der Wiener Akademie, wo er Eugen Jettel, Rudolf Ribarz und Robert Russ begegnete. In diesem Kreis entwickelte sich seine Malerei, im Sinne der paysage intime, zum Grundstein des sogenannten österreichischen Stimmungsimpressionismus.

Gleichsam als „Liebeserklärungen an die Natur“ sind Schindlers genaue Beobachtungen in atmosphärisch abgestimmter Farbpalette und mit offenem Pinselstrich wiedergegeben. Doch über eine akkurate Schilderung der visuellen Realität hinausgehend, vermitteln seine Werke in ihrem Zusammenspiel von Licht und Farbe dem Betrachter die emotionalen Erfahrungen eines intimen Moments inmitten dieser Natur.

1643

Rudolf Ribarz (Wien 1848–1904 Wien)

Gemüsegarten mit Rotkraut

Öl auf Leinwand; gerahmt; 63 × 46,5 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

1644

Rudolf Ribarz (Wien 1848–1904 Wien)

Bauernhof in Châteldon (Auvergne)

Öl auf Holz; gerahmt; 47 × 37,5 cm

Signiert links unten: Ribarz. Rückseitig bezeichnet: Chateldon. (Auvergne)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 21.4.2016, Nr. 111; Privatbesitz, Wien

€ 1.500–3.000

1645

Karl Kaufmann

(Neuplachowitz 1843–1905 Wien)

Norwegische Fjordlandschaft mit Fischerbooten Öl auf Leinwand; ungerahmt; 68,5 x 105 cm

Signiert links unten mit dem Pseudonym: J. Rollin.

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 1.800–3.500

1646

Karl O'Lynch of Town

(Graz 1869–1942 Genua)

Hafenmotiv

Öl auf Karton; gerahmt; 31 × 42 cm

Signiert links unten: O'Lynch

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.200–2.400

1647

Karl O'Lynch of Town

(Graz 1869–1942 Genua)

Boote im Hafen

Öl auf Karton; gerahmt; 32 × 41 cm

Signiert rechts unten: O'Lynch

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1648

Franz Gruber-Gleichenberg

(Gleichenberg 1886–1940 Gleichenberg)

Boote im Hafen

Öl auf Leinwand; gerahmt; 38 x 42 cm

Signiert rechts unten: F. Gruber

Provenienz

Privatbesitz, Österreich; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 7.7.2021, Nr. 2187; österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1649

Franz Gruber-Gleichenberg

(Gleichenberg 1886–1940 Gleichenberg)

Sommerliche Landschaft, 1920

Öl auf Karton; gerahmt; 39,5 × 51,5 cm

Signiert und datiert links unten: F. Gruber. 1920

Provenienz

Privatbesitz, Graz

€ 600–1.200

1650

Künstler des 19. Jahrhunderts

Landschaft mit Bauernhäusern

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 13 × 26 cm

€ 1.000–2.000

1651

Julius Wegerer *

(Mautern 1886–1960 Mautern)

Almlandschaft

Öl auf Leinwand; gerahmt; 47 × 60 cm

Signiert rechts unten: JWegerer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 700–1.400

1652

Constantin Damianos (Wien 1869–1953 Graz)

Weite Landschaft mit Schafen, 1943

Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 x 92 cm

Signiert und datiert links unten: C. Damianos 1943

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.000–2.000

1653

Franz Gruber-Gleichenberg

(Gleichenberg 1886–1940 Gleichenberg)

Im Schnee, 1921

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 46 × 59 cm

Signiert und datiert links unten: F. Gruber. 1921; rückseitig bezeichnet: Franz Gruber „Im Schnee“

Provenienz Privatbesitz, Graz

€ 800–1.600

1654

Viktor Mytteis

(Schemnitz 1874–1936 Graz)

Winterlandschaft bei Maria Trost, 1924 Öl auf Leinwand; gerahmt

Signiert und datiert rechts unten: V. Mytteis 1924; rückseitig betitelt: Landschaft bei Ma-Trost

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 600–1.200

1655

Ferdinand Pamberger *

(Köflach 1873–1956 Graz)

Aus den Mariatroster Bergen, 1921 Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 26 × 37 cm

Signiert und datiert rechts: Ferdinand / Pamberger / 1921; rückseitig bezeichnet: Ferdinand / Pamberger / Aus den Mariatrosterbergen

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 600–1.200

1656

Ferdinand Pamberger *

(Köflach 1873–1956 Graz)

Herbst in den Murauen

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt

Signiert links unten: Ferdinand / Pamberger; rückseitig bezeichnet: Ferd. Pamberger / „Herbst in den Murauen“

Provenienz

Privatbesitz, Graz

€ 800–1.600

1657

Heinrich Krause *

(Rodaun 1895–1985 Wien)

Landschaft mit Schafen Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 56 cm

Signiert rechts unten: Krause

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

1658

Joseph Schoyerer

(Berching 1844–1923 München)

Bayerische Landschaft

Öl auf Holz; gerahmt; 13,5 × 32 cm

Signiert rechts unten: J. Schoyerer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1659

Johann Varrone (Mailand 1832–1910 Mödling)

Bei Tanschach (Waldstudie), 1885

Öl auf Papier; gerahmt; 12 × 21 cm Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Joh. Varrone / Bei Tanschach / 1885

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1660

Ignaz Ellminger

(Wien 1843–1894 Wien)

Gast- und Raststätte in Niederösterreich

(Gasthaus und Meierei A. Matuschka)

Öl auf Leinwand; gerahmt; 74 x 100 cm

Signiert links unten: Ig. Ellminger

Provenienz

Privatsammlung, Wien; Dorotheum Wien, 2.12.1969, Nr. 33; ehemals Eigentum der Bank Austria/CA, Wien; Dorotheum Wien, 11.12.2020, Nr. 263; österreichischer Privatbesitz

€ 2.800–5.600

1661

Otto Luhde *

(Wien 1874–1957 Krems)

Blick auf Dürnstein in der Wachau

Öl auf Leinwand; gerahmt; 38,5 × 56,5 cm

Signiert rechts unten: Luhde

Provenienz Privatbesitz, Österreich

▲ € 3.000–6.000

1662

Gustav Ranzoni (Unter-Nalb 1826–1900 Wien)

Landstraße mit Fuhrwerk und Schafherde, 1898 Öl auf Leinwand; gerahmt; 75 × 105 cm

Signiert und datiert rechts unten: Ranzoni (1)898

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland; Privatbesitz, Österreich

€ 1.200–2.500

1663

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Bauernhof im Frühling

Öl auf Holz; gerahmt; 27 x 35 cm

Signiert rechts unten: MEgner

Rückseitig auf Etikett handschriftlich bezeichnet: Marie Egner.

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

Literatur

Vergleiche: Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 292, WV-Nr. 64 (SW-Abb.), Farbtafel 1

Wir danken Dr. Claudia Suppan für die wissenschaftliche Unterstützung. Das vorliegende Gemälde wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 5.000–10.000

1664

Edward Theodore Compton

(London 1849–1921 Feldafing)

Totes Gebirge, Blick vom Hohen Priel bis zum Dachstein, um 1908

Aquarell auf Papier; gerahmt; 30 × 69,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: E.T. Compton

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Vergleiche: Jürgen und Sibylle Brandes, Edward Theodore Compton. 1849 Stoke Newington/London – 1921 Feldafing. Maler und Bergsteiger, München 2007, S. 300, Abb. 479

▲ € 3.500–7.000

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Waldstudie, um 1910 Öl auf Papier auf Karton; gerahmt; 25 × 33,5 cm

Rückseitig bezeichnet: „Aus dem Nachlass Prof. Marie Egner“ sowie Stempel der VBKÖ Verein bildender Künstlerinnen Österreichs

Provenienz

aus dem Nachlass der Künstlerin;

2006 Alexander Jesina, Galerie 16, Wien; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Claus Jesina, Marie Egner. Galerie 16, 142. Verkaufsausstellung, Wien 2006, S. 50 (Farbabb.)

Wir danken Dr. Claudia Suppan für die wissenschaftliche Unterstützung. Das vorliegende Gemälde wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 800–1.600

1665

1666

Edward Harrison Compton *

(Feldafing 1881–1960 Feldafing)

Gebirgsansicht

Öl auf Leinwand; gerahmt; 68,5 x 100 cm

Signiert rechts unten: E. H. Compton

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 5.000–10.000

1667

Erwin Kettemann *

(München 1897–1971 München)

Winterabend am Schlern (Dolomiten)

Öl auf Leinwand; gerahmt; 61 × 80,5 cm

Signiert und bezeichnet rechts unten: E. Kettemann / Mchn.

Rückseitig auf Keilrahmen betitelt: Winterabend am Schlern (Dolomiten)

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 2.000–4.000

1668

Moritz Müller d. J. (München 1869–1934 München)

Hirschrudel im Gebirge, 1909 Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 100,5 cm

Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: M. Müller. München. 1909

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

1669

Paula Wildhack * (Wien 1872–1955 Wien)

Stillleben mit Schwalbenwurz-Enzian, 1921

Öl auf Karton; gerahmt; 33,5 x 27 cm

Signiert und datiert rechts unten: Paula Wildhack.1921. Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 3.000–6.000

1670

Künstler des 19. Jahrhunderts

Gebirgspanorama mit dem Wendelstein in Bayern Öl auf Leinwand; ungerahmt; 54 × 114,5 cm Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Markus Pernhart – Blick auf den Wendels(tein)

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 2.500–5.000

1671

Künstler des 19. Jahrhunderts

Possenhofen Öl auf Karton; gerahmt; 20 × 26,5 cm Rückseitig handschriftlich bezeichnet: Dieses Bild hat die Kaiserin Elisabeth von / Österreich in Possenhofen vor der Natur / gemalt.

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1672

Franz von Defregger

(Ederhof zu Stronach b. Dölsach/Tirol 1835–1921 München)

Zur Gesundheit (Studie), um 1884

Öl auf Leinwand; gerahmt; 26 x 32 cm

Provenienz

Ketterer Kunstauktionen, München, 26.11.1997, Nr. 61; Privatsammlung, Österreich

Literatur

Dagmar Becker-Göthel, Defregger. 1835–1921, Sonderausgabe, Rosenheim 2006, S. 92 (Farbabb.); Peter Assmann u.a. (Hg.), Defregger. Mythos – Missbrauch – Moderne, Ausstellungskatalog, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 2020, S. 84, Farbabb. 9

€ 3.000–6.000

1673

Franz Wiesenthal

(Kis-Tapoksany 1856–1902 Wien)

Der Schwerenöter

Öl auf Leinwand; gerahmt; 49 × 39 cm

Signiert rechts oben: Franz Wiesenthal; rückseitg betitelt

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1674

Camilla Göbl *

(Wien 1871–1965 Wien)

Strauß mit Lampionblumen in einem Krug Öl auf Leinwand; gerahmt; 68 × 55 cm

Signiert rechts unten: C. Göbl

Provenienz

Dorotheum Wien, 30.6.2015, Nr. 136; Privatbesitz, Österreich

€ 800–1.600

1675

Franz Wiesenthal

(Kis-Tapoksany 1856–1902 Wien)

Das Modell

Öl auf Holz; ungerahmt; 53 × 41,5 cm

Signiert rechts unten: Franz Wiesenthal

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1676

Emil Barbarini

(Wien 1855–1930 Wien)

Blick auf Pfunds im Oberinntal (Tirol) Öl auf Leinwand; gerahmt; 50 × 72 cm

Signiert rechts unten: E Barbarini

Rückseitig auf Etikett betitelt: Pfunds, Ober-Inthal / (Tirol)

Provenienz

Privatbesitz, Österreich; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 21.4.2016, Nr. 284; Privatsammlung, Wien

€ 2.000–4.000

1677

Adolf Reich * (Wien 1887–1963 Salzburg)

In der Gaststube Öl auf Holz; ungerahmt; 59 × 73,5 cm

Signiert links unten: Reich

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

1679

Moritz Müller

(München 1841–1899 München)

Gämsenjagd im Hochgebirge, 1875

Öl auf Leinwand; gerahmt; 50,5 × 65,5 cm

Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten:

M. Müller. München / 1875

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 4.500–9.000

Moritz Müller d. J.

(München 1869–1934 München)

Röhrender Hirsch, 1899

Öl auf Holz; gerahmt; 21 × 27 cm

Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: M. Müller. München. (18)99.; rückseitig auf Etikett betitelt: Brunfthirsch

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

1678

Franz von Defregger

(Ederhof zu Stronach b. Dölsach/Tirol 1835–1921 München)

Tiroler Dirndl auf der Küchenbank sitzend

Öl auf Holz; gerahmt; 50 x 31 cm

Signiert links unten: Defregger

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 5.000–10.000

1681

Franz Xavier von Pausinger Umkreis

(Frankenburg 1839–1915 Frankenburg)

Drei Hirschkühe

Öl auf Leinwand; gerahmt; 54 × 79,5 cm

Bezeichnet links unten: F v Pausiger

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 700–1.400

1682

Eduard

Ender (Rom 1822–1883 London)

Fischerboot am Ufer des Chiemsees, 1878

Öl auf Holz; gerahmt; 31,5 × 45 cm

Signiert und datiert rechts unten: Eduard Ender / 1878

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

1683

(Dresden 1858–1937 München)

Nannerl am Fenster

Öl auf Leinwand; gerahmt; 68,5 x 52,5 cm

Signiert links unten: E. Rau. Rückseitig handschriftlich betitelt

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 2.500–5.000

August Frech *

(Steinach 1875–1959 Innsbruck)

Der Schmuckhändler in der Bauernstube, 1900

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80,5 x 100 cm

Signiert und datiert am rechten Rand unten: August Frech / 1900

Rückseitig Ausstellungsetikett: von München C.B. / 98 / nach Dachau

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

▲ € 2.000–4.000

1685

Erich Dichtl *

(Kronau 1890–1955 Wien)

Ruhender Rehbock in Frühlingslandschaft

Öl auf Leinwand; gerahmt; 95 x 114,5 cm

Signiert rechts unten: E. Dichtl

Provenienz

Dorotheum Wien, 18.03.2015, Nr. 47; österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

1686

Alois Binder (Graz 1857–1933 München)

Mönch mit Kerze

Öl auf Holz; gerahmt; 21 × 16 cm

Signiert rechts oben: A. Binder

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

1687

Künstler des 19. Jahrhunderts

Knabenporträt

Öl auf Karton; gerahmt; 29 × 18 cm

Provenienz

Privatbesitz Österreich

€ 1.000–2.000

1688

Künstler des 19. Jahrhunderts

Bildnis einer jungen Frau

Öl auf Karton; gerahmt; 38,5 × 31 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

1689

Carl Ostersetzer

(Brody/Galizien 1865–1914 Wien)

Vier jüdische Gelehrte beim Studium des Talmuds

Öl auf Holz; gerahmt; 25,5 × 31 cm

Signiert rechts unten: C. Ostersetzer.

Rückseitig bezeichnet: „Eine Frage aus dem Talmud“

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 1.500–3.000

1690

Camilla Göbl * (Wien 1871–1965 Wien)

Zyklamen

Öl auf Leinwand; gerahmt; 59 × 73,5 cm

Signiert rechts unten: C. Göbl

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 1.500–3.000

Hermann Kaulbach

(München 1846–1909 München)

Der wachsame Rabe

Öl auf Holz; gerahmt; 57 x 65 cm

Signiert rechts unten: Herm. Kaulbach.

Provenienz

österreichischer Adelsbesitz; Privatbesitz, Österreich

€ 15.000–30.000

Vier Kinder stehen auf einer Treppe und werden von einem Raben, der angriffslustig auf einer Holztür sitzt, am Weitergehen gehindert. Ängstlich blickt die kleine Schar auf den Vogel, der den Zutritt zu einem Raum „bewacht“, in dem ein Mönch in die Lektüre eines Buches vertieft ist.

Darstellungen wie diese wurden zu Hermann Kaulbachs Markenzeichen. Er schildert mit akribischer Sorgfalt jedes Detail, sei dies nun die Kleidung der Buben und Mädchen oder ihre Umgebung, die er wirklichkeitsnah wiederzugeben versteht. Darüber hinaus zeigt er auch gekonnt die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder und erweist sich als genauer Beobachter und Schilderer ihrer Welt.

Hermann Kaulbach wurde 1846 in eine Münchner Künstlerfamilie geboren. Sein Vater Wilhelm von Kaulbach (1804–1874) sowie sein Cousin August von Kaulbach (1850–1920) waren angesehene Künstler und Direktoren der Münchner Kunstakademie. Nach dem Abitur begann Hermann – dem Wunsch seiner Eltern folgend – zunächst mit einem Medizinstudium. Zwei Jahre später wechselte er jedoch auf die Münchner Akademie, um Malerei bei Carl Theodor von Piloty zu studieren. Bald erlangte auch Hermann Kaulbach mit seiner Kunst Anerkennung, und zahlreiche Preise, Ehrungen sowie Ausstellungsbeteiligungen folgten. So stellte er u.a. bei den Weltausstellung in Wien 1873 und Chicago 1893 aus, wurde Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie und 1889 Professor für Historienmalerei an der Münchner Akademie.

Emilie Mediz-Pelikan

(Vöcklabruck/OÖ 1861–1908 Dresden)

Sonnenaufgang am Meer, um 1890 Öl auf Holz; gerahmt; 11,5 x 20,5 cm

Rückseitig auf Etikett betitelt und nummeriert

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 3.000–6.000

1693

Karl Mediz

(Wien 1868–1945 Dresden)

Küstenlandschaft mit Delphinen, 1891 Öl auf Leinwand; gerahmt; 64,5 x 80 cm

Signiert rechts unten: Karl Mediz

Provenienz

Privatbesitz, Wien; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 28.4.2004, Nr. 68; Privatbesitz, Österreich

Literatur

Oswald Oberhuber/Wilfried Seipel/Sophie Geretsegger, Emilie Mediz-Pelikan (1861–1908), Karl Mediz (1868–1945), Ausstellungskatalog (mit Werkverzeichnis), Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien und OÖ Landesmuseum, Landesgalerie Linz, 1986, S. 264, WV-Nr. 31 (ohne Abb.)

€ 7.000–14.000

1694

Paul Reiffenstein (Wien 1858–1897 Weimar)

Seestück mit Segeldampfer, 1887 Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 × 82 cm

Signiert und datiert rechts unten: P. Reiffenstein. (18)87.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1695

Künstler des 19. Jahrhunderts

Abbazia, Küstenpromenade mit der Jakobskirche Öl auf Leinwand; gerahmt; 55 × 76 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1696

Künstler des 19. Jahrhunderts

Fischerboote in stürmischer See Öl auf Leinwand; ungerahmt; 38 × 54 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

1697

Joseph Langsdale Pickering

(Walton 1845–1912 London)

Frühlingslandschaft, 1878

Öl auf Leinwand; 63 x 102 cm

Signiert und datiert rechts unten: J.L. Pickering / 1878

Rückseitig auf Etikett bezeichnet

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 2.500–5.000

Leontine von Littrow

(Triest 1856–1925 Abbazia)

Die Netzflickerin, 1896–1900 Öl auf Leinwand; gerahmt; 53 x 71,5 cm

Signiert rechts unten: Leo Littrow

Provenienz

Kunsthandel Freller, Linz; dort 2013 erworben, seither Privatsammlung, Wien

Literatur

Bernhard Barta (Hg.)/Ervin Dubrovic (Hg.)/Alfred Kolhammer (Hg.)/ Rudolf Mahringer (Hg.), Leontine von Littrow. Impressionistin des Südens, Wien/Rijeka 2017, S. 300, Nr. 87 (Farbabb.), WVLL 3/011

€ 30.000–60.000

Die in Triest geborene, als Landschafts- und Marinemalerin bekannt gewordene Künstlerin Leo (Leontine Camilla) von Littrow stammte aus einer altösterreichischen Adelsfamilie. Ihr Vater Heinrich von Littrow war Fregattenkapitän der österreichischen Marine, Kartograf, Dichter und Bühnenschriftsteller, ihre Mutter Caroline Fanny Barry entstammte einer wohlhabenden Bankiers- und Kaufmannsfamilie mit Firmensitzen in Genua und Triest.

Leo, wie die Künstlerin von klein auf genannt wurde, wuchs in Triest und Fiume (Rijeka) in einer weltoffenen und künstlerisch interessierten Familie auf. Ihr Onkel und ihre Tante – Carl und Auguste von Littrow – führten in Wien einen Salon, in dem Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur verkehrten und die junge Leo auch Hans Canon kennenlernte, der ihr erste Malstunden gab. Ab ungefähr 1875 war sie Schülerin des Pariser Künstlers Jean d’Alheim, in dieser Zeit lernte sie auch den französischen Impressionismus kennen, der ihre Arbeit nachhaltig beeinflusste.

Bald stellten sich erste künstlerische Erfolge ein und Ausstellungen in Wien, Bremen, München und London verhalfen ihr zu Anerkennung und Bekanntheit, und sie machte sich einen Namen als „Impressionistin“ des Südens. Ihre Motive fand sie, oft gemeinsam auf Reisen mit ihrer engen Künstlerfreundin Olga Wisinger-Florian, hauptsächlich in Istrien und Dalmatien.

Littrows Atelier im beliebten Seebad Abbazia (Opatija), wo sie bis zu ihrem Tod lebte, war Treffpunkt von Sammlern und Freunden der Künstlerin, zu diesen gehörten u.a. Kronprinzessin Stephanie von Österreich oder Erzherzog Karl Stephan von Österreich. Besondere Wertschätzung erfuhr Littrow durch einen ehrenhaften Auftrag in Wien. Mitte der 1880er Jahre wurde sie als einzige weibliche Künstlerin eingeladen, an der malerischen Ausgestaltung der Hochparterresäle im neu erbauten Naturhistorischen Museum mitzuarbeiten, ihr Gemälde zeigt die „Küste von Ragusa“.

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Aus Sebenico (Šibenik), Dalmatien, um 1884/85 Öl auf Leinwand; gerahmt; 37 x 28,5 cm

Signiert rechts unten: Egner

Rückseitig auf altem Etikett bezeichnet: ... Sebenico / ... (Da)lmatien; rückseitig am Rahmen Nr. 539 (Nr. im Einlaufbuch, Künstlerhaus Wien)

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

Ausstellung

1885 Wien, XV. Jahresausstellung im Künstlerhaus, Nr. 646 (E 539)

Literatur

Vergleiche: Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 270, S. 273

Wir danken Dr. Claudia Suppan für die wissenschaftliche Unterstützung. Das vorliegende Gemälde wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 4.000–8.000

1700

Marie Egner

(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)

Meeresbrandung in Istrien, um 1890 Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 43 x 60,5 cm

Provenienz seit mehreren Generationen in österreichischem Familienbesitz

Literatur

Vergleich: Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 314–315, WV-Nr. 290–291 Wir danken Frau Dr. Claudia Suppan für die wissenschaftliche Unterstützung. Das Gemälde wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 10.000–20.000

1701

Alfred Zoff

(Graz 1852–1927 Graz)

Am Strand von La Panne (Fischerboot bei Ebbe), um 1901 Öl auf Leinwand auf Karton; 18,5 × 38,5 cm

Signiert links unten: A. Zoff.

Provenienz

Galerie Dr. Sternat, Wien; Privatbesitz, Österreich

Literatur

Vergleiche: Claudia Suppan (Hg.), Alfred Zoff 1852–1927. Die Faszination des Meeres, Wien 2021, S. 328–329, WV-Nr. GE 725–744

Wir danken Frau Dr. Claudia Suppan für die wissenschaftliche Unterstützung. Das vorliegende Gemälde wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 3.000–6.000

1702

Alfred Zoff

(Graz 1852–1927 Graz)

San Giuliano bei Genua, 1887 Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 21 × 35 cm

Signiert rechts unten: A. Zoff. Rückseitig auf Etikett bezeichnet

Provenienz

Galerie Martin Suppan, Wien; Privatbesitz, Österreich; Galerie Dr. Sternat, Wien; Privatsammlung, Wien

Ausstellung

1998 Graz, Suppan & Srna, Steirische Maler I, Grazer Congress, 13.–15.5.1998, Abb. Nr. 109

Literatur

Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 102, Tafel 6, WV-Nr. 93; Claudia Suppan (Hg.), Alfred Zoff 1852–1927. Die Faszination des Meeres, Wien 2021, S. 281, WV-Nr. GE 174

€ 3.000–6.000

1703

Alfred Zoff

(Graz 1852–1927 Graz)

Landschaft mit Zypressen bei Camogli, um 1897 Öl auf Karton; gerahmt; 56,5 x 44 cm

Signiert rechts unten: A. Zoff.

Provenienz Privatbesitz, Österreich

Wir danken Frau Dr. Claudia Suppan für die wissenschaftliche Unterstützung. Das vorliegende Gemälde wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen.

▲ € 6.000–12.000

1704

Clovis Frédérick Terraire

(Marseille 1858–1931)

Sommerlandschaft mit heimkehrender Herde, 1902

Öl auf Leinwand; gerahmt; 27 × 41 cm

Signiert und datiert links unten: C. Terraire 1902

€ 1.500–3.000

1705

Alfred Zoff

(Graz 1852–1927 Graz)

Boote am Strand bei Levanto, 1888 Öl auf Leinwand; gerahmt; 26 × 42 cm

Signiert und bezeichnet links unten: A. Zoff. / Levan(to) / Oct (18)88; rechts unten datiert: 9/10 (18)88

Provenienz Privatbesitz, Graz

€ 3.000–6.000

1706

Alfred Zoff (Graz 1852–1927 Graz)

Hafen von Concarneau, 1893

Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 36 x 53 cm

Signiert rechts unten: A. Zoff.

Provenienz

Dorotheum Wien, 30.11.2020, Nr. 118; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Der getreue Eckart, 4. Jg., Heft 19/20, S. 856 (Farbabb.); Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 298, WV-Nr. 190 (SW-Abb.); Claudia Suppan (Hg.), Alfred Zoff 1852–1927. Die Faszination des Meeres, Wien 2021, S. 301, WV-Nr. GE 406 (Abb.)

€ 4.000–8.000

1707

Jan Styka

(Lemberg 1858–1925 Rom)

Orientalischer Reiter

Gouache auf Papier; gerahmt; 32 × 46 cm

Signiert links unten: Jan Styka

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

1708

Ludwig Hans Fischer

(Salzburg 1848–1915 Wien)

Der Souk von Tanger, 1882

Aquarell auf Papier; gerahmt; 25,5 × 37 cm

Signiert, datiert und bezeichnet links unten: Suk / Tanger / Ludwig Hans Fischer 1882

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vergleiche: Ludwig Hans Fischer, Tanger Suk, 1882, Platin Fotografie nach einem Aquarell, ÖNB, Foto Archiv

€ 2.000–4.000

1709

Emil Jakob Schindler

(Wien 1842–1892 Westerland)

Ein gesattelter Esel (Studie aus Ragusa), 1887/88 Öl auf Papier; gerahmt; 24,4 x 32,4 cm

Nachlass-Stempel links unten: Nachlass / Schindler; rückseitig Etikett mit der Nr. 221

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; dessen Nachlass-Versteigerung, Galerie H. O. Miethke, Wien, 5.12.1892, S. 88, Nr. 233; Privatbesitz, Wien

Literatur

Heinrich Fuchs, Emil Jakob Schindler. Zeugnisse eines ungewöhnlichen Künstlerlebens. Werkkatalog, Wien 1970, S. 264, WV-Nr. 656

€ 2.000–4.000

Leontine von Littrow

(Triest 1856–1925 Abbazia)

Arbe (Rab), um 1900 Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 53 x 33 cm

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: „Arbe“ / von Leo Littrow

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Das vorliegende Gemälde ist im Kolhammer & Mahringer-Archiv Leontine von Littrow unter der Nummer WVLL Nr. 418 archiviert.

€ 20.000–40.000

Die Malerin Leo von Littrow wurde als Leontine Camilla von Littrow am 17. März 1856 in Triest als Tochter des österreichischen Fregattenkapitäns, Kartographen und Schriftstellers Heinrich von Littrow geboren. Für ihre künstlerische Ausbildung ging sie nach Paris und lernte bei Jean d'Alheim (1840–1894), der sich als Landschaftsmaler der europäischen Küstengebiete in impressionistischer Manier einen Namen gemacht hatte. Sie selbst verbrachte fast ihr gesamtes Leben in Triest und Abbazia und bezog ihre Motive fast ausschließlich von den reizvollen Orten und Landschaften entlang der adriatischen Küste von Venedig bis Dalmatien.

Die Malerei Littrows zeichnet sich in ihrem Spätwerk durch einen sehr dichten Farbauftrag mit oft kurzen, abgehakten Pinselstrichen aus, die den Bildern eine eigene impressionistisch stimmungsvolle Note verleihen. Die Stadtmauer des Hauptortes der Insel Rab (Arbe) mit ihren pittoresken Glockentürmen wurden von Littrow immer wieder, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, auf Leinwand festgehalten. Die südliche Landschaft mit ihrer besonderen Atmosphäre und dem Spiel von Licht und Schatten wusste die Künstlerin gekonnt wiederzugeben, und verstand es damit bereits ihre Zeitgenossen in den Bann zu ziehen.

Auktionsbedingungen Gebühren

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

CITES-Genehmigungen

Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz.

Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten.

Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält.

Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig.

Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten. Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

Für Käufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 30 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 25 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 25 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 20,8 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 14,2 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Gebote nach der Auktion (Nachverkauf) Käuferprovision 35 % Mit der Übermittlung des Kaufauftrags sind Sie 14 Tage an diesen gebunden.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen

12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot

Für Verkäufer

Verkäuferprovision nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100

Vorschusszinsen 12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150 Übersee € 200

Conditions of Auction Fees

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Reserve price (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.

Governing law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

CITES permits

The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act.

The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits. Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/ import licensing procedures on their behalf.

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

For buyers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Bids after the auction (post-auction sale)

Buyer’s commission 35%

Please note that you are bound to this offer for a term of 14 days.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments

12% per annum from the purchase price

Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.

Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Broker fee

1,2% of the hammer price

For sellers

Seller’s commission by agreement

Catalogue fees for images Minimum price: € 100

Advance payment interest 12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200

Ihr Team

Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten

Repräsentanz Sensal

Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com

Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010 Graz, Kaiser Josef Platz 5 / Eingang Ecke Mandellstraße Alle Sparten Steiermark & Kärnten

Service und Rechnungswesen

Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48 schneidhofer@imkinsky.com

Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Transport

Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design

Client Advisory

Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com

Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00-16 hofmann@imkinsky.com

Mag. Valerie Gaber, BA Bakk. phil. T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com

Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com

Mag. Osama Zatar T +43 1 532 42 00-23

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid

T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte

Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Judith Kuthy, BA BEd Cert GA T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com Schmuck, Antiquitäten, Jugendstil & Design

Expertenassistenz

Anna Pallauf, BA T +43 1 532 42 00-28 pallauf@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Externe Experten

Dr. Hansjörg Krug Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher

Mag. Claudia Mörth-Gasser T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Moderne Kunst, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Moderne Kunst

Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com Uhren, Antiquitäten, Jugendstil & Design

Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com Moderne Kunst

Melissa Huber, MA T +43 1 532 42 00-17 huber@imkinsky.com Zeitgenössische Kunst

Dr. Herbert Schullin Schmuckexperte

Lukas Schullin Gemmologe

Prof. Kristian Scheed Uhren

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Michael Bernaschek Armbanduhren

SAMMLUNG ERNA WEIDINGER

Bernardo Bellotto, Schätzpreis: € 250.000–500.000 erzielter Preis: € 916.000

SAMMLUNG ERNA WEIDINGER

Naturperlenbrosche mit Diamanten, Schätzpreis: € 70.000–140.000 erzielter Preis: € 250.000

SAMMLUNG BRUNNER

Werner Berg, Rufpreis: € 60.000 erzielter Preis: € 184.000

SAMMLUNGEN Unsere Expertise ist Ihr Erfolg

Möchten Sie Teile Ihrer Sammlung veräußern?

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner:

Persönliche Beratung von der Schätzung vor Ort bis zur erfolgreichen Auktion.

Maßgeschneiderte Konzepte für Ihre Anliegen rund um die Frage der Veräußerung.

Höchste Preise durch jahrelange Erfahrung, profunde Expertise und unser internationales Netzwerk.

Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose und unverbindliche Schätzung und Beratung. office@imkinsky.com | +43 1 532 42 00

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises. !

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:

Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

Kaufauftrag / Order Bid

An / To

Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

office@imkinsky.com www.imkinsky.com

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.

I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name

Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an. Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung:

Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

7) Kaufpreis:

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Gebote nach der Auktion (Nachverkauf)

Käuferprovision 35 % Mit der Übermittlung des Kaufauftrags sind Sie 14 Tage an diesen gebunden.

9) Zahlungsbedingungen:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand: Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

12) Allgemeine Hinweise:

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices:

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

2) Written bids:

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

3) Telephone bids:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

6) Invoice:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

Buyer’s Commission:

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

8) Bids after the auction (post-auction sale)

Buyer’s commission 35%

Please note that you are bound to this offer for a term of 14 days.

9) Terms of payment:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction:

All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

12) General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Gemälde des 19. Jahrhunderts

19th Century

Paintings

Alt, Franz ® 1518, 1582

Alt, Jakob ® 1516

Alt, Rudolf von ® 1509, 1510

Barbarini, Emil ® 1676

Berger, Georg ® 1534

Binder, Alois ® 1686

Blaas, Carl von ® 1610

Blaas, Eugen von ® 1600

Brandeis, Antonietta ® 1501–1503, 1507

Brunner, Ferdinand ® 1638, 1641

Charlemont, Hugo ® 1598

Compton, Edward Harrison ® 1666

Compton, Edward Theodore ® 1664

Damianos, Constantin ® 1652

Darnaut, Hugo ® 1634

Defregger, Franz von ® 1672, 1680

Dichtl, Erich ® 1685

Diofebi, Francesco ® 1512

Döll, Auguste ® 1632

Ebeling, Johann Ludwig ® 1551

Egner, Marie ® 1505, 1663, 1665, 1699,

1700

Ellminger, Ignaz ® 1660

Ender, Eduard ® 1682

Ender, Thomas ® 1549

Engelhart, Josef ® 1616–1627

Enzinger, Hans ® 1559, 1560

Fabijański-Poraj, Stanisław

Ignacy ® 1579, 1586

Fischer, Ludwig Hans ® 1506, 1708

Frank, Friedrich ® 1562

Frech, August ® 1684

Fritsch, Melchior ® 1536

Führich, Josef von ® 1527

Gauermann, Friedrich ® 1530–1532

Geller, Johann Nepomuk ® 1569, 1572, 1614

Göbl, Camilla ® 1674, 1690

Graner, Ernst ® 1561, 1567, 1568

Gruber-Gleichenberg, Franz ® 1648, 1649, 1653

Halauska, Ludwig ® 1543

Haller, Michael ® 1545

Hamza, Johann ® 1630

Hansch, Anton ® 1533, 1535, 1537, 1542, 1544

Hay, Bernardo ® 1504

Heimerl, Josef ® 1607

Hlaváček, Anton ® 1539

Höger, Joseph ® 1528, 1529

Holzmüller, Juliusz ® 1580

Hove, Bartholomeus

Johannes van ® 1554

Jettel, Eugen ® 1573

Kaufmann, Adolf ® 1639

Kaufmann, Karl ® 1645

Kaulbach, Hermann ® 1691

Kettemann, Erwin ® 1667

Koekkoek der Jüngere, Hermanus ® 1555

Kopallik, Franz ® 1564

Kossak, Jerzy ® 1584, 1587

Kossak, Wojciech von ® 1583, 1585

Kraemer, Peter II ® 1631

Kratzer, Carl von ® 1538

Krause, Heinrich ® 1657

Krenn, Edmund ® 1558

Kreuzer, Vinzenz ® 1525

Levorati, Guido ® 1628

Littrow, Leontine von ® 1698, 1710

Luhde, Otto ® 1661

Mahlknecht, Edmund ® 1540

Matsch, Franz von ® 1606

Mediz, Karl ® 1693

Mediz-Pelikan, Emilie ® 1692

Moro, Caroline von ® 1553

Mössmer, Raimund ® 1541

Müller d. J., Moritz ® 1668, 1679

Müller, Moritz ® 1678

Mytteis, Viktor ® 1654

Nigg, Joseph ® 1519

Oehring, Hedwig ® 1603

O’Lynch of Town, Karl ® 1646, 1647

Ostersetzer, Carl ® 1689

Pamberger, Ferdinand ® 1655, 1656

Pausinger, Franz Xavier von ® 1681

Pendl, Erwin ® 1563, 1565, 1566

Pernhart, Markus ® 1550

Pettenkofen, August Xaver

Karl Ritter von ® 1588, 1590–1592, 1595, 1596, 1602

Petter, Franz Xaver ® 1552

Pflückebaum, Meta ® 1611

Pickering, Joseph Langsdale ® 1697

Pippich, Carl ® 1570

Pock, Alexander ® 1593, 1613

Poledne, Franz ® 1629

Ranftl, Johann Matthias ® 1526

Ranzoni, Gustav ® 1662

Rau, Emil ® 1683

Reich, Adolf ® 1677

Reiffenstein, Paul ® 1694

Reinhold, Franz ® 1548

Reisz, Hermann ® 1594

Reiter, Johann Baptist ® 1520

Ribarz, Rudolf ® 1643, 1644

Ritter, Eduard ® 1522

Romako, Anton ® 1633

Rösch, Ludwig ® 1578

Ruep, Joseph ® 1557

Russ, Robert ® 1508

Schikaneder, Jacub ® 1612

Schindler, Albert ® 1521

Schindler, Emil Jakob ® 1640, 1642, 1709

Schönn, Alois ® 1574

Schoyerer, Joseph ® 1658

Schuster, Karl Maria ® 1636, 1637

Schweighofer, Franz ® 1547

Smargiassi, Gabriele ® 1513

Sperlich, Sophie ® 1604, 1605

Steffeck, Carl Constantin ® 1609

Steinacker, Alfred ® 1589

Styka, Jan ® 1707

Szczerbiński, Marian ® 1576

Terraire, Clovis Frédérick ® 1704

Tomec, Heinrich ® 1615

Varrone, Johann ® 1659

Waldmüller, Ferdinand Georg ® 1514, 1523

Wegerer, Julius ® 1651

Wiesenthal, Franz ® 1673, 1675

Wigand, Balthasar ® 1515, 1517

Wildhack, Paula ® 1669

Willroider, Josef ® 1635

Zatzka, Hans ® 1599

Zawadzki, Stanislaw ® 1581

Zinnögger, Leopold ® 1524

Zoff, Alfred ® 1701–1703, 1705, 1706

19th Century Paintings 16 June 2025

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